DE10161514A1 - Anschlussbuchse - Google Patents
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Abstract
Eine Anschlussbuchse enthält einen winkeligen Rohrabschnitt (21) mit einander benachbart angeordneten ersten und zweiten Wänden (32, 21A). An der ersten Wand (32) ist ein Basisabschnitt (34) vorgesehen. Von dem Basisabschnitt (34) steht in Längsrichtung ein elastischer Kontakt (36) ab und ist einwärts geknickt, sodass er sich innerhalb des winkeligen Rohrabschnitts (21) erstreckt, um mit einem passenden Anschlussstecker einen elastischen Kontakt herzustellen. Der Basisabschnitt (34) weist einen Endabschnitt (37) auf, der sich in Breitenrichtung zu der zweiten Wand (21A) hin erstreckt. Der winkelige Rohrabschnitt (21) weist einen Aufnahmeabschnitt (38) auf, der angeordnet ist, um den Endabschnitt (37) des Basisabschnitts (34) aufzunehmen, um hierdurch die Breite des federnden Kontakts (36) zu vergrößern und hierdurch einen Kontaktdruck des federnden Kontakts (36) in Bezug auf den passenden Anschlussstecker zu erhöhen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anschlussbuchse und insbesondere eine solche
Anschlussbuchse, die einen federnden Kontakt aufweist, um einen Kontakt
mit einer Zunge eines passenden Anschlusssteckers herzustellen. Ferner
betrifft die Erfindung eine Anschlussbuchse, die einen Stabilisator aufweist.
Eine Anschlussbuchse üblicher Bauart besitzt an seinem Vorderende einen
winkeligen Rohrabschnitt, um einen passenden Anschlussstecker
einzusetzen. Das Innere des winkeligen Rohrabschnitts weist einen
federnden Kontakt auf, der an einem Abschnitt ausgebildet ist, der sich von
dem Vorderende des winkeligen Rohrabschnitts nach vorne erstreckt. Die
Anschlussbuchse wird durch Biegen eines Metallblechrohlings geformt.
In einem vorgeformten Zustand der obigen Anschlussbuchse steht der
federnde Kontakt von der Vorderseite des winkeligen Rohrabschnitts nach
vorne ab, und er wird ins Innere des winkeligen Rohrabschnitts geknickt,
sodass innerhalb des winkeligen Rohrabschnitts der federnde Kontakt mit
einer Zunge des Anschlusssteckers elastisch in Kontakt gebracht werden
kann. Der Nachteil einer solchen Konfiguration ist, dass die
Längsabmessung des Rohlings zunimmt, was zu Abfall des Metallblechs
führt, d. h. eine schlechte Ausbeute.
In der Technik ist eine verbesserte Anschlussbuchse bekannt, die zu dem
Zweck angeboten wird, die Längsabmessung zu reduzieren, wie etwa z. B.
eine Anschlussbuchse, die in der ungeprüften japanischen Patentschrift Nr.
HEI 11-345644 offenbart ist.
Wie in den Fig. 7 bis 9 gezeigt, ist am Vorderende einer
Anschlussbuchse 1 ein winkeliger Rohrabschnitt 2 vorgesehen, und an
einem Teil der Deckfläche des winkeligen Rohrabschnitts 2 ist ein
Kontaktbasisabschnitt 3 vorgesehen. Ein federnder Kontakt 4 ist aus einem
Abschnitt gebildet, der sich von dem Kontaktbasisabschnitt 3 nach hinten
erstreckt, und er ist einwärts geknickt, sodass sich der federnde Kontakt 4
innerhalb des winkeligen Rohrabschnitts 2 nach vorne erstreckt.
Wie in Fig. 9 gezeigt, erstreckt sich der Kontaktbasisabschnitt 3 im
vorgeformten Zustand von dem winkeligen Rohrabschnitt 2 in
Breitenrichtung (Unterseite in Fig. 9), und der federnde Kontakt 4
erstreckt sich von dem Kontaktbasisabschnitt 3 nach hinten (rechte Seite
in Fig. 9). Mit dieser Konfiguration nimmt, anders als beim üblichen Typ
einer Anschlussbuchse, die Längsabmessung des Rohlings nicht zu, um
hierdurch den Metallblechabfall zu mindern und somit die Produktausbeute
zu verbessern.
Jedoch kann, falls im vorgeformten Zustand ein federnder Kontakt seitlich
eines winkeligen Rohrabschnitts angeordnet ist, der federnde Kontakt mit
dahinter angeordneten Abschnitten, wie etwa Stegabschnitten, überlappen
oder sich mit diesen stören, in Abhängigkeit von der Konfiguration der
Anschlussbuchse. In diesem Fall ist es sehr schwierig oder sogar
unmöglich, eine Anschlussbuchse zu konstruieren und herzustellen.
Zusätzlich offenbart die ungeprüfte japanische Gebrauchsmusterschrift Nr.
HEI 2-117672 einen anderen Typ eines herkömmlichen
Anschlussbuchsenstücks. Diese herkömmliche Anschlussbuchse weist
einen winkeligen Rohrabschnitt an ihrem Vorderende sowie einen
Stabilisator auf. Der Stabilisator ist konfiguriert, um von dem winkeligen
Rohrabschnitt nach außen vorzustehen, um das Einsetzen der
Anschlussbuchse in ein Steckergehäuse in geeigneter Orientierung zu
unterstützen. Da jedoch der Stabilisator nach außen vorsteht, ist er durch
Wechselwirkung mit anderen Elementen gegen Verformung empfindlich. Da
ferner der Stabilisator die Form einer einzigen Platte hat, die lediglich in
Flucht von einer Einzelplatten-Seitenwand des winkeligen Rohrabschnitts
absteht, hat er eine geringe Festigkeit und verformt oder verbiegt sich
leicht von seinem Wurzelabschnitt durch Wechselwirkung mit anderen
Elementen.
Die vorliegende Erfindung ist nach Berücksichtigung der obigen Probleme
entwickelt worden, und eine Aufgabe davon ist es, eine Anschlussbuchse
anzugeben, worin ein daran vorgesehener federnder Kontakt einen
ausreichenden Kontaktdruck in Bezug auf den passenden Anschlussstecker
beibehalten kann. Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
eine Anschlussbuchse vorzusehen, die die Verformung oder ein Verbiegen
eines Stabilisators verhindert.
Als Lösung für dieses Problem wurde daran gedacht, beispielsweise eine
Anschlussbuchse 10 anzugeben, wie sie in den Fig. 10 bis 1 l gezeigt
ist. In dem vorgeformten Zustand dieser Anschlussbuchse 10 erstreckt sich
ein Kontaktbasisabschnitt 14 quer in Breitenrichtung, und ein federnder
Kontakt 15 erstreckt sich von dem Kontaktbasisabschnitt 14 nach hinten,
wie im Falle der Anschlussbuchse 1. Jedoch wird der
Kontaktbasisabschnitt 14 geknickt, sodass er unterhalb der Unterseite einer
Deckwand 12 eines winkeligen Rohrabschnitts 11 liegt, wobei ein
geknickter Endabschnitt 13 an einem Seitenrand der Deckwand 12
vorgesehen ist. Demzufolge erstreckt sich der federnde Kontakt 15 in
seinem vorgeformten Zustand in Längsrichtung mit ausreichendem Abstand
von dem winkeligen Rohrabschnitt 11 in Breitenrichtung, um ein
Überlappen mit dahinter angeordneten Abschnitten oder eine Behinderung
damit zu vermeiden.
Da jedoch in dieser Anschlussbuchse 10 der geknickte Endabschnitt 13 im
Inneren der Innenseite des winkeligen Rohrabschnitts 11 vorgesehen ist,
wird die Breite W1 des federnden Kontakts 15 klein, wie dargestellt. Im
Ergebnis wird der Kontaktdruck in Bezug auf einen passenden
Anschlussstecker reduziert.
Zur Lösung der obigen Probleme und/oder anderer zugeordneter Probleme
sieht die vorliegende Erfindung eine Anschlussbuchse vor. Die
Anschlussbuchse weist einen winkeligen Rohrabschnitt auf, der sich in
einer Längsrichtung erstreckt. Der winkelige Rohrabschnitt weist an seinem
einen Ende eine Einsetzöffnung auf, um einen passenden Anschlussstecker
einzusetzen, sowie benachbart angeordnete erste und zweite Wände, die
sich in der Längsrichtung erstrecken.
Die Anschlussbuchse weist ferner an der ersten Wand des winkeligen
Rohrabschnitts einen Basisabschnitt auf, und der Basisabschnitt weist ein
Ende auf, das sich in Breitenrichtung zu der zweiten Wand hin erstreckt.
Ein federnder Kontakt erstreckt sich von dem Basisabschnitt in der
Längsrichtung und ist einwärts geknickt, sodass sich der federnde Kontakt
innerhalb des winkeligen Rohrabschnitts erstreckt, um mit einer Zunge
eines passenden Anschlusssteckers einen elastischen Kontakt herzustellen.
Der winkelige Rohrabschnitt weist einen Aufnahmeabschnitt auf, der
angeordnet ist, um dem Endabschnitt des Basisabschnitts zu entsprechen
und diesen aufzunehmen.
Gemäß der obigen Konstruktion der vorliegenden Erfindung kann die Breite
des federnden Kontakts vergrößert werden. Daher kann der Kontaktdruck
des federnden Kontakts in Bezug auf die Zunge des passenden
Anschlusssteckers erhöht werden, ohne die Größe des winkeligen
Rohrabschnitts zu vergrößern. Somit ist diese Konstruktion besonders
wirkungsvoll in dem Fall, in dem die Anschlussbuchse miniaturisiert werden
soll.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung weist der
federnde Kontakt eine Breite auf, die im Wesentlichen gleich einer
Innenbreite des winkeligen Rohrabschnitts ist. Somit wird ein Kontaktdruck
des federnden Kontakts in Bezug auf die Zunge des passenden
Anschlusssteckers vergrößert, ohne die Abmessung des winkeligen
Rohrabschnitts zu vergrößern.
Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der
Aufnahmeabschnitt an zumindest einer der ersten und zweiten Wände
ausgebildet und so positioniert, dass er dem Endabschnitt des
Basisabschnitts entspricht und diesen aufnimmt. Bevorzugt ist der
Endabschnitt des Basisabschnitts innerhalb des Aufnahmeabschnitts fest
gesichert.
Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung erstreckt sich der
Endabschnitt des Basisabschnitts durch den Aufnahmeabschnitt und steht
über eine Außenfläche der zweiten Wand vor, um ein Führungselement
oder einen Stabilisator zu bilden, der das Einsetzen der Anschlussbuchse in
eine Verbindervorrichtung in geeigneter Orientierung unterstützt.
Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält der
Aufnahmeabschnitt einen Ausschnitt, der zwischen den ersten und zweiten
Wänden geformt ist, und der Ausschnitt besitzt ein Fenster, durch das der
Endabschnitt des Basisabschnitts von der Außenseite der ersten Wand her
sichtbar ist.
Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der
Basisabschnitt aus einer Doppelwandstruktur geformt, und der
Endabschnitt des Basisabschnitts ist aus einem geknickten Endabschnitt
geformt. Bevorzugt enthält der Aufnahmeabschnitt einen Ausschnitt, der
zwischen den ersten und zweiten Wänden geformt ist, und ein Rand des
Ausschnitts steht im engen Eingriff mit einem Basisabschnitt an oder in der
Nähe des geknickten Endabschnitts, um hierdurch zu verhindern, dass sich
der geknickte Endabschnitt aufbiegt.
Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung erstreckt sich der
geknickte Endabschnitt durch den Aufnahmeabschnitt hindurch und steht
starr von der Außenfläche der zweiten Wand vor, um ein Führungselement
oder einen Stabilisator zu bilden, der das Einsetzen der Anschlussbuchse in
eine Verbindervorrichtung in geeigneter Orientierung unterstützt.
Ferner sieht die vorliegende Erfindung eine Anschlussbuchse vor. Die
Anschlussbuchse weist einen winkeligen Rohrabschnitt auf, der sich in
Längsrichtung erstreckt. Der winkelige Rohrabschnitt weist an seinem
einen Ende eine Einsetzöffnung auf, um einen passenden Anschlussstecker
einzusetzen, und er weist benachbart angeordnete erste und zweite
Seitenwände auf, die sich in der Längsrichtung erstrecken. Der winkelige
Rohrabschnitt weist an der ersten Wand einen Basisabschnitt auf. Der
Basisabschnitt ist aus einer Doppelwandstruktur geformt, die doppelt
geknickt ist, und enthält einen geknickten Endabschnitt, der sich in
Breitenrichtung zu der zweiten Wand hin erstreckt. Der winkelige
Rohrabschnitt weist ferner einen federnden Kontakt auf, der von dem
Basisabschnitt in der Längsrichtung absteht, um eine Zunge des passenden
Anschlusssteckers elastisch zu kontaktieren.
In zumindest einer der ersten oder zweiten Wände ist eine
Aufnahmeöffnung ausgebildet und so angeordnet, dass sie dem geknickten
Endabschnitt des Basisabschnitts entspricht und diesen aufnimmt.
Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung steht ein Rand der
Aufnahmeöffnung in engem Eingriff mit dem Basisabschnitt in der Nähe
des geknickten Endabschnitts, um hierdurch zu verhindern, dass sich der
geknickte Endabschnitt aufbiegt.
Bevorzugt ist die Aufnahmeöffnung zwischen den ersten und zweiten
Wänden ausgebildet und sie besitzt ein Fenster, durch das der geknickte
Endabschnitt des Basisabschnitts von einer Außenseite der ersten Wand
sichtbar ist.
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung erstreckt sich der
geknickte Endabschnitt durch den Aufnahmeabschnitt und steht starr von
einer Außenfläche der zweiten Wand vor, um ein Führungselement zu
bilden, das das Einsetzen der Anschlussbuchse in eine
Verbindervorrichtung in geeigneter Orientierung unterstützt.
Ferner sieht die vorliegende Erfindung eine Anschlussbuchse vor. Die
Anschlussbuchse weist einen winkeligen Rohrabschnitt auf, der sich
entlang einer Längsrichtung erstreckt. Der winkelige Rohrabschnitt besitzt
eine Bodenwand, gegenüberliegende Seitenwände, die von Seitenrändern
der Bodenwand nach oben vorstehen, sowie eine Deckwand, die obere und
untere Wandabschnitte aufweist. Die oberen und unteren Wandabschnitte
stehen von den gegenüberliegenden Seitenwänden einwärts vor, sodass
der obere Wandabschnitt den unteren Wandabschnitt überlagert. Der
winkelige Rohrabschnitt weist ferner einen Ausschnitt auf, der in der
Deckwand und/oder den Seitenwänden ausgebildet ist, sowie einen
doppelwandigen Stabilisator, der konfiguriert ist, um das Einsetzen der
Anschlussbuchse in einen Hohlraum eines Steckergehäuses in geeigneter
Orientierung zu unterstützen. Der doppelwandige Stabilisator enthält eine
Doppelwandstruktur, die aus dem unteren Wandabschnitt der Deckwand
gebildet ist. Der doppelwandige Stabilisator steht aus einer Außenfläche
des winkeligen Rohrabschnitts durch den Ausschnitt hindurch vor und ist
an seinem Wurzelabschnitt in dem Ausschnitt eng gesichert.
Gemäß der obigen Konstruktion der vorliegenden Erfindung ist der
doppelwandige Stabilisator zu einer Struktur mit doppelter Dicke geformt.
Somit erhält er eine größere Festigkeit als die der Struktur mit einzelner
Dicke. Da ferner der Wurzelabschnitt des doppelwandigen Stabilisators
innerhalb des Ausschnitts gesichert ist, lässt sich verhindern, dass sich der
Stabilisator in Richtung orthogonal zur Vorstehrichtung des
doppelwandigen Stabilisators verformt oder verbiegt.
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Ausschnitt am
oberen Endabschnitt einer Seitenwand ausgebildet. Der doppelwandige
Stabilisator besitzt einen geknickten Endabschnitt des unteren
Wandabschnitts der Deckwand, die den doppelwandigen Stabilisator bildet,
der durch den Ausschnitt in Richtung parallel zu einer Ebene des oberen
Wandabschnitts der Deckwand und in Richtung orthogonal zur
Längsrichtung vorsteht. Da mit dieser Konstruktion der Stabilisator seitlich
von dem winkeligen Rohrabschnitt vorsteht, kann die Höhe der
Anschlussbuchse reduziert werden im Vergleich zu jener, die einen von
einem winkeligen Rohrabschnitt nach oben vorstehenden Stabilisator
aufweist. Dementsprechend kann die Höhe des Steckergehäuses, in die die
Anschlussbuchse eingesetzt ist, reduziert werden.
Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Ausschnitt
in dem oberen Wandabschnitt der Deckwand ausgebildet. Der
doppelwandige Stabilisator weist einen nach oben vorstehenden Abschnitt
des unteren Wandabschnitts auf, der den doppelwandigen Stabilisator
bildet, der sich durch den Ausschnitt in Richtung orthogonal zu einer Ebene
des oberen Wandabschnitts der Deckwand erstreckt. Der doppelwandige
Stabilisator ist am Wurzelabschnitt innerhalb des Ausschnitts eng
gesichert. Ein Endabschnitt des unteren Wandabschnitts erstreckt sich zur
Seitenwand hin und ist innerhalb einer Stützöffnung gesichert, die in einer
der Seitenwände ausgebildet ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung erstreckt
sich ein federnder Kontakt von dem unteren Wandabschnitt in der
Längsrichtung, um einen elastischen Kontakt mit einem passenden
Anschlussstecker herzustellen, und der Endabschnitt des unteren
Wandabschnitts ist innerhalb der Stützöffnung eng gesichert, sodass der
untere Wandabschnitt den doppelwandigen Stabilisator stützt. Bevorzugt
ist der doppelwandige Stabilisator gebildet, indem linksseitige und
rechtsseitige Plattenabschnitte des unteren Wandabschnitts nach oben
aufgewölbt werden, sodass der doppelwandige Stabilisator an einem
Mittelabschnitt in Links-Rechts-Richtung des unteren Wandabschnitts der
Deckwand nach oben vorsteht.
Andere Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungen ersichtlich, die nur als Beispiel in den
beigefügten Zeichnungen gezeigt sind, worin:
Fig. 1 ist eine seitliche Querschnittsansicht, die eine
Anschlussbuchse einer ersten Ausführung der Erfindung darstellt;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Anschlussbuchse gemäß der ersten
Ausführung der Erfindung;
Fig. 3 ist eine Draufsicht der Anschlussbuchse gemäß der ersten
Ausführung der Erfindung;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht der Anschlussbuchse gemäß der
ersten Ausführung der Erfindung;
Fig. 5 ist eine vordere Querschnittsansicht der Anschlussbuchse
gemäß der ersten Ausführung der Erfindung;
Fig. 6 ist eine Draufsicht, die einen Rohling der Anschlussbuchse
gemäß der ersten Ausführung der Erfindung darstellt;
Fig. 7 ist eine Perspektivansicht, die eine herkömmliche
Anschlussbuchse darstellt;
Fig. 8 ist eine seitliche Querschnittsansicht der herkömmlichen
Anschlussbuchse;
Fig. 9 ist eine Draufsicht, die einen Rohling der herkömmlichen
Anschlussbuchse zeigt,
Fig. 10 ist eine seitliche Querschnittsansicht, die eine
Anschlussbuchse zeigt, worin ein geknickter Endabschnitt im Inneren der
Innenseite eines winkeligen Rohrabschnitts vorgesehen ist;
Fig. 11 ist eine vordere Querschnittsansicht, die eine
Anschlussbuchse zeigt, worin ein geknickter Endabschnitt im Inneren der
Innenseite des winkeligen Rohrabschnitts vorgesehen ist;
Fig. 12 ist eine vergrößerte vordere Querschnittsansicht, die eine
Anschlussbuchse einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 13 ist eine Vorderansicht, die eine Anschlussbuchse gemäß der
zweiten Ausführung der Erfindung zeigt;
Fig. 14 ist eine Draufsicht, die die Anschlussbuchse gemäß der
zweiten Ausführung der Erfindung zeigt;
Fig. 15 ist eine Seitenansicht, die die Anschlussbuchse gemäß der
zweiten Ausführung der Erfindung darstellt;
Fig. 16 ist eine seitliche Querschnittsansicht, die die
Anschlussbuchse gemäß der zweiten Ausführung der Erfindung darstellt;
Fig. 17 ist eine seitliche Querschnittsansicht, die den Zustand
darstellt, in dem ein passender Anschlussstecker in die Anschlussbuchse
gemäß der zweiten Ausführung der Erfindung eingesetzt ist;
Fig. 18 ist eine Draufsicht, die einen Rohling einer Anschlussbuchse
gemäß der zweiten Ausführung der Erfindung darstellt;
Fig. 19 ist eine vergrößerte vordere Querschnittsansicht, die eine
Anschlussbuchse einer dritten Ausführung der Erfindung darstellt;
Fig. 20 ist eine Seitenansicht, die eine Anschlussbuchse gemäß der
dritten Ausführung der Erfindung darstellt; und
Fig. 21 ist eine Draufsicht, die eine Anschlussbuchse gemäß der
dritten Ausführung der Erfindung darstellt.
Nachfolgend wird eine erste Ausführung der Erfindung in Bezug auf die
Fig. 1 bis 6 beschrieben.
Eine Anschlussbuchse 20 der vorliegenden Ausführung wird in folgender
Weise hergestellt.
Zuerst wird eine elektrisch leitfähige Metallplatte in eine vorbestimmte
Konfiguration gestanzt, wie in Fig. 6 gezeigt. Darin sind eine Mehrzahl
von Rohlingen P in Breitenrichtung nebeneinanderliegend (in Fig. 6 in
Aufwärts- und Abwärtsrichtung) an ihren Hinterenden (rechte Seite in Fig.
6) durch einen bandförmigen Trägerstreifen C einheitlich miteinander
verbunden. Dann werden die Rohlinge P nach Bedarf gebogen, um die
jeweiligen Anschlussbuchsen 20 zu formen, und dann von dem
Trägerstreifen C abgetrennt.
Wie am besten in Fig. 1 zu sehen, bildet die Anschlussbuchse 20 eine
lange schmale Form in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, und besitzt an
ihrer Vorderseite einen winkeligen Rohrabschnitt 21, um eine Zunge eines
passenden Anschlusssteckers (nicht gezeigt) einzusetzen, sowie an ihrer
Hinterseite einen Hülsenabschnitt 22, um ein Ende eines elektrischen
Drahts (nicht gezeigt) anzuschließen.
Der Hülsenabschnitt 22 umfasst eine Drahthülse 22a, der einen Kern des
elektrischen Drahts festklemmt, sowie eine Isolierhülse 22b, der hinter dem
Drahtsteg 22a angeordnet ist und eine Isolierung des elektrischen Drahts
festklemmt. Die Draht- und Isolierhülsen 22a, 22b sind an den Querenden
einer Bodenwand 23 geknickt, die sich entlang der gesamten Längslänge
der Anschlussbuchse 20 erstreckt. Die so geknickten Draht- und
Isolierhülsen 22a, 22b stehen nach oben vor, um jeweils eine angenäherte
U-Form zu bilden, wie am besten in Fig. 4 zu sehen.
Der winkelige Rohrabschnitt 21 ist durch Biegen des Rohlings P in
Querrichtung in eine Kastenform geformt und besitzt an seinem Vorderende
eine Zungeneinsetzöffnung 25 zum Einsetzen der Zunge des passenden
Anschlusssteckers.
Eine Deckwand des winkeligen Rohrabschnitts 21 ist entlang der
Längsrichtung in zwei Teile unterteilt, um eine vordere Deckwand 27 und
eine hintere Deckwand 28 zu bilden. An der vorderen Deckwand 27 ist,
wie in Fig. 4 gezeigt, die linke Hälfte über die rechte Hälfte hinaus erhöht,
um einen vorderen Stabilisator 29 zu bilden.
Dieser vordere Stabilisator 29 führt die Anschlussbuchse 20 in einen
Hohlraum eines Steckergehäuses (nicht gezeigt), indem er entlang einer
Führungsnut gleitet, die an der Wandfläche des Hohlraums des Steckers
ausgebildet ist, zusammen mit einem hinteren Stabilisator 33, der später
beschrieben wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist an der Vorderseite der hinteren Deckwand 28 ein
Kontaktvorsprung 31 ausgebildet. Der Kontaktvorsprung 31 ragt oder
wölbt sich nach unten, sodass sein Spitzenabschnitt einen Kontakt mit der
Zunge des passenden Anschlusssteckers herstellen kann, wenn der
passende Anschlussstecker in den Hohlraum des Steckergehäuses
eingesetzt wird.
Ferner ist eine obere Deckwand 32 vorgesehen, die auf die Oberseite der
hinteren Deckwand 28 aufgefaltet ist und mit der hinteren Deckwand 28
eine Doppelwandkonstruktion bildet. Wie in Fig. 5 gezeigt, die linke Hälfte
der oberen Deckwand 32 über die rechte Hälfte hinaus erhöht, unter
Bildung des oben erwähnten hinteren Stabilisators 33.
Wie am besten in Fig. 1 zu sehen, sind die vorderen und hinteren
Stabilisatoren 29, 33 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung mit Abstand
voneinander angeordnet, sodass dazwischen ein Zwischenraum definiert
ist. Eine Sperrlanze (nicht gezeigt), die in dem Hohlraum des
Steckergehäuses ausgebildet ist, tritt in diesen Zwischenraum ein und hält
die Anschlussbuchse 20 innerhalb des Hohlraums gegen Herausziehen fest.
Wie in Fig. 6 gezeigt, erstreckt sich in einem vorgeformten Zustand ein
Kontaktbasisabschnitt 34 in Breitenrichtung (Aufwärtsrichtung in Fig. 6),
und dann erstreckt sich ein bandförmiger federnder Kontakt 36 von diesem
Kontaktbasisabschnitt 34 nach hinten. Im montierten Zustand ist der
Kontaktbasisabschnitt 34 unter die Unterseite der hinteren Deckwand 28
an einem geknickten Endabschnitt 27 geknickt, wie in Fig. 5 dargestellt.
Zusätzlich ist an einer Seitenwand 21a des winkeligen Rohrabschnitts 21
eine Aufnahmeöffnung 38 gebildet, die so angeordnet ist, dass sie dem
geknickten Endabschnitt 37 entspricht und diesen aufnimmt. Wie am
besten in Fig. 5 ersichtlich, steht ein Randabschnitt 38a der
Aufnahmeöffnung 38 in engem Eingriff mit der hinteren Deckwand 28 in
der Nähe des geknickten Endabschnitts 37, um hierdurch zu verhindern,
dass sich die hintere Deckwand 28 und der Kontaktbasisabschnitt 34 in
Aufwärts-Abwärts-Richtung voneinander weg bewegen, um hierdurch zu
verhindern, dass sich der winkelige Rohrabschnitt 21 an dem geknickten
Endabschnitt 37 aufbiegt.
Die Breite W2 des federnden Kontakts 36 ist im Wesentlichen gleich der
Innenbreite des winkeligen Rohrabschnitts 21. Der federnde Kontakt 36 ist
im Querschnitt allgemein U-förmig ausgebildet (wie in Fig. 1 gezeigt),
wobei er sich von dem Kontaktbasisabschnitt 34 ein wenig nach hinten
erstreckt, und ist nach unten zu einer Bodenwand 23 hin geknickt, bis er
die Bodenwand 23 berührt und ist dann an der Bodenwand 23 nach vorne
geknickt.
Nachdem er nach vorne geknickt ist, erstreckt sich der federnde Kontakt
36 zu der Vorderseite der Anschlussbuchse 20 hin, während er leicht nach
oben geneigt ist, sodass er in Aufwärts- und Abwärtsrichtung federnd
auslenkbar ist. Der federnde Kontakt 36 weist einen Kontaktpunkt 36a auf,
der durch Einprägen eines Scheitels des elektrischen Kontakts 36
ausgebildet ist, um sich nach oben zu wölben, sodass der Kontaktpunkt
36a, der dem Kontaktvorsprung 31 gegenübersteht, der an der hinteren
Deckwand 28 vorgesehen ist. Demzufolge steht die Zunge des passenden
Anschlusssteckers in elastischem Eingriff zwischen dem Kontaktpunkt 36a
und dem Kontaktvorsprung 31 zur elektrischen Verbindung.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der winkelige Rohrabschnitt 21 aus einer
elastischen Stützplatte 39 gebildet, die sich entlang der Unterseite des
elastischen Kontakts 36 von der Rückseite der Bodenwand 23 in Richtung
schräg aufwärts erstreckt. Diese elastische Stützplatte 39 stützt den
federnden Kontakt 36, sodass die Stützplatte 39 gemeinsam mit dem
federnden Kontakt 36 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung auslenkt.
Zusätzlich ist vor der elastischen Stützplatte 39 ein Führungsvorsprung 41
vorgesehen, der aus der Bodenwand 23 ausgeschnitten und nach außen
gebogen ist. Der Führungsvorsprung 41 steigt von der Vorderseite der
Bodenwand 23 zur Rückseite der Bodenwand 23 nach oben an, um die
Zunge des Anschlusssteckers zwischen dem Vorderende des federnden
Kontakts und dem Kontaktvorsprung 31 zu führen.
Da, wie oben beschrieben, nach der vorliegenden Ausführung der
geknickte Endabschnitt 37 in der Aufnahmeöffnung 38 untergebracht ist,
die an der Seitenwand 21A des winkeligen Rohrabschnitts 21 gebildet ist,
braucht der geknickte Endabschnitt 37 nicht mehr im Inneren der
Innenseite des winkeligen Rohrabschnitts 21 angeordnet werden.
Demzufolge ist es möglich, die Breite W2 des federnden Kontakts 36 zu
vergrößern und hierdurch einen Kontaktdruck des federnden Kontakts 36 in
Bezug auf den passenden Anschlussstecker zu erhöhen.
Ferner steht in der Nähe des geknickten Endabschnitts 37 der Rand 38A
der Aufnahmeöffnung 38 im engen Eingriff mit der hinteren Deckwand 28,
um hierdurch zu verhindern, dass sich die hintere Deckwand 28 und der
Kontaktbasisabschnitt 34 in Aufwärts-Abwärts-Richtung voneinander weg
bewegen. Auch wenn daher die Zunge des passenden Anschlusssteckers
gegen eine Wandfläche des winkeligen Rohrabschnitts 21 anschlägt, lässt
sich verhindern, dass, sich der winkelige Rohrabschnitt 21 an dem
geknickten Endabschnitt 37 aufbiegt.
Der Umfang der Erfindung ist nicht auf die vorstehende Ausführung
beschränkt. Beispielsweise können die folgenden Modifikationen
vorgenommen werden.
- 1. Obwohl in der vorstehenden Ausführung der geknickte Endabschnitt 37 in der Aufnahmeöffnung 38 vorgesehen ist, kann der geknickte Endabschnitt 37 durch die Aufnahmeöffnung 38 nach außen vorstehen, um z. B. ein Führungselement oder einen Stabilisator zu bilden, der das Einsetzen der Anschlussbuchse in ein Steckergehäuse in geeigneter Orientierung unterstützt, wie in Fig. 12 gezeigt.
- 2. Obwohl sich der federnde Kontakt 36 von der Rückseite zur Vorderseite der Anschlussbuchse 20 erstreckt, kann der federnde Kontakt 36 so konfiguriert sein, dass er sich umgekehrt von der Vorderseite der Anschlussbuchse 20 zur Rückseite erstreckt.
- 3. Obwohl der Kontaktbasisabschnitt 34 unter der hinteren Deckwand 28 unter Bildung eines Elements doppelter Dicke geknickt ist, kann der Kontaktbasisabschnitt 34 auch zu einem Element einfacher Dicke geformt sein.
Eine zweite Ausführung der Erfindung wird in Bezug auf die Fig. 12 bis
18 beschrieben.
Wie in Fig. 18 gezeigt, wird eine Anschlussbuchse 110 geformt, indem
ein Metallblech in eine geeignete Konfiguration gestanzt und gebogen wird.
Die Anschlussbuchse 10 hat in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung eine
lange und schmale Form und besitzt an ihrer Vorderseite einen winkeligen
Rohrabschnitt 111, wobei von einer Außenfläche des winkeligen
Rohrabschnitts 111 ein Stabilisator 116 nach außen vorsteht, sowie einen
Drahtverbindungsabschnitt 112 an ihrem Hinterende.
Der winkelige Rohrabschnitt 111 besitzt ferner eine Bodenwand 113, ein
Paar linker und rechter Seitenwände 114L, 114R, die von linken und
rechten Seitenrändern der Bodenwand 113 hochstehen, sowie ein Paar
äußerer (oberer) und innerer (unterer) Deckwände 115A, 115B, die von den
Oberenden der Seitenwände 114L, 114R einwärts vorstehen, sodass die
äußeren und inneren Deckwände 115A, 115B übereinanderliegend
miteinander in Kontakt kommen.
Wie in den Fig. 12 und 18 gezeigt, ist die äußere Deckwand 115A
kontinuierlich nur aus einem angenäherten hinteren Halbabschnitt des
Oberendes der rechten Seitenwand 114R gebildet und ist einwärts
geknickt, sodass sie auf einer Oberseite der inneren Deckwand 115B
aufliegt. Die innere Deckwand 115B ist kontinuierlich aus einem
Gesamtlängsabschnitt des Oberendes der linken Seitenwand 114L gebildet
und ist einwärts geknickt, sodass sie eng unter einer Innenseite der oberen
Deckwand 115A liegt.
Wie in den Fig. 12 und 18 gezeigt, ist der Stabilisator 11 6 aus einem
Verlängerungsabschnitt geformt, der sich von einem rechten Rand der
inneren Deckwand 115B weiter nach außen erstreckt. Der
Verlängerungsabschnitt, der in der Nähe des Hinterendes der inneren
Deckwand 115B (Fig. 15) angeordnet ist, ist am äußersten Ende
zurückgeknickt. Eine Stützwand 118 erstreckt sich von dem äußersten
Ende nach links entlang der Innenseite der inneren Deckwand 115B, um
hierdurch einen Stabilisator mit doppelter Wanddicke zu bilden. Ein
schlitzförmiger langer und schmaler Ausschnitt 117 ist an dem Oberende
der rechten Seitenwand 114R ausgebildet. Der Stabilisator 116 durchsetzt
den Ausschnitt 117 und steht von der Außenfläche der rechten
Seitenwand 114R nach außen vor. Eine Öffnungshöhe des Ausschnitts
117 ist so festgelegt, dass sie ein wenig größer ist als eine Dicke des
Stabilisators 116 (d. h. die Dimensionsdifferenz liegt innerhalb der
Herstellungstoleranz), sodass ein Wurzelabschnitt 116A des Stabilisators
116 sich nicht lose in Aufwärts-Abwärts-Richtung in dem Ausschnitt 117
bewegt.
Von einem Hinterrand der Stützwand 118 steht ein federnder Kontakt 119
nach unten vor und steht von einem Unterrand auslegerartig nach vorne
vor. Wenn eine passende Anschlusssteckerzunge T zwischen eine
Oberseite des federnden Kontakts 119 und die Stützwand 118 eingesetzt
wird, um eine elektrische Verbindung zwischen den Stecker- und
Buchsenanschlüssen herzustellen, wie in Fig. 17 gezeigt, wird der
federnde Kontakt 119 nach unten abgelenkt, und wenn die
Anschlusssteckerzunge T abgezogen wird, bewegt sich die federnde
Kontakt 119 nach oben in seine Ausgangsstellung. Der federnde Kontakt
119 kommt in Richtung allgemein orthogonal zum Stabilisator 116 in
federnden Kontakt mit der Anschlusssteckerzunge T.
Da der Stabilisator 116 eine Wandstruktur doppelter Dicke hat, behält er
eine höhere Festigkeit als die einer Wand mit einfacher Dicke. Da ferner der
Wurzelabschnitt 116A des Stabilisators 116 in dem Ausschnitt 117 sitzt,
der in der Seitenwand 114R des winkeligen Rohrabschnitts 111
ausgebildet ist, lässt sich verhindern, dass sich der Stabilisator 116
orthogonal zu seiner Vorstehrichtung in Aufwärts-Abwärts-Richtung
verformt oder verbiegt. Da ferner der Stabilisator 116 seitlich von dem
winkeligen Rohrabschnitt 111 vorsteht, kann die Höhe der
Anschlussbuchse 110 reduziert werden im Vergleich zu dem Fall, bei dem
ein Stabilisator von einem winkeligen Rohrabschnitt nach oben vorsteht.
Demzufolge kann eine Höhe eines Steckergehäuses, in das die
Anschlussbuchse 110 eingesetzt wird, reduziert werden.
Nun wird eine dritte Ausführung der Erfindung in Bezug auf die Fig. 19
bis 21 beschrieben.
Wie im Falle der zweiten Ausführung ist eine Anschlussbuchse 220 durch
Stanzen und Biegen einer Metallplatte in eine gewünschte Konfiguration
geformt. Die Anschlussbuchse 220 hat in Vorwärts-Rückwärts-Richtung
eine lange und schmale Gestalt und besitzt an ihrer Vorderseite einen
winkeligen Rohrabschnitt 221, wobei von einer Außenfläche des
winkeligen Rohrabschnitts 221 ein Stabilisator 228 nach außen vorsteht,
sowie an ihrem Hinterende einen Drahtverbindungsabschnitt 222.
Der winkelige Rohrabschnitt 221 besitzt ferner eine Bodenwand 223, ein
Paar linker und rechter Seitenwände 224L, 224R, die von den linken und
rechten Seitenrändern der Bodenwand 223 nach oben hochstehen, sowie
ein Paar äußerer (oberer) und innerer (unterer) Deckwände 225A, 225B, die
von Oberenden der Seitenwände 224L, 224R derart nach innen vorstehen,
dass die äußeren und inneren Deckwände 225A, 225B übereinanderliegend
miteinander in Kontakt kommen.
Wie in Fig. 19 gezeigt, ist die äußere Deckwand 225A fortlaufend nur aus
einem angenäherten hinteren Halbabschnitt des Oberendes der rechten
Seitenwand 224R gebildet und ist einwärts geknickt, sodass sie auf einer
Oberseite der inneren Deckwand 225B aufliegt. Die innere Deckwand 225B
ist fortlaufend aus einem Gesamtlängsabschnitt des Oberendes der linken
Seitenwand 224L gebildet und ist einwärts geknickt, sodass sie unter einer
Innenseite der äußeren Deckwand 225A eng aufliegt.
Am rechten Rand der inneren Deckwand 225B ist ein Stützabschnitt 226
vorgesehen, wie in Fig. 19 gezeigt, und ist in der Nähe es Hinterendes der
inneren Deckwand 225B angeordnet, wie in Fig. 20 gezeigt. Der
Stützabschnitt 226 ist aus einem Verlängerungsabschnitt gebildet, der vom
rechten Rand der inneren Deckwand 225B weiter nach außen vorsteht, und
ist am äußersten Ende zurückgefaltet. Eine Stützwand 230 erstreckt sich
vom äußersten Ende nach links, entlang der Innenseite der inneren
Deckwand 225B, um hierdurch einen Stabilisator doppelter Wanddicke zu
bilden. Ein schlitzförmiges, langes schmales Stützlöch 227 ist am Oberende
der rechten Seitenwand 224R ausgebildet. Der Stützabschnitt 226 steht in
dem Stützloch in Eingriff, sodass der Stützabschnitt 226 von der
Außenseite der rechten Seitenwand 224R nicht nach außen vorsteht. Eine
Öffnungshöhe des Stützlöchs 227 ist ein wenig größer festgelegt als eine
Dicke des Stützabschnitts 226 (d. h. die Dimensionsdifferenz liegt innerhalb
der Herstellungstoleranz), sodass sich der Stützabschnitt 226 in dem
Stützloch 227 nicht lose aufwärts und abwärts bewegt.
Der Stabilisator 228 hat eine doppelte Wanddicke, gebildet durch
Aufwärtswölben der linken und rechten Plattenabschnitte, sodass der
Stabilisator 228 an einem Mittelabschnitt der Querrichtung der inneren
Deckwand 225B nach oben hochsteht. Ein schlitzförmiger langer und
schmaler Ausschnitt 229 ist in der oberen Deckwand 225A ausgebildet,
sodass der Stabilisator 228 den Ausschnitt 229 durchsetzt und von der
Außenfläche der äußeren Deckwand 225A nach außen vorsteht. Eine
Öffnungsbreite des Ausschnitts 229 ist ein wenig größer festgelegt als die
Dicke des Stabilisators 228 (d. h. die Dimensionsdifferenz liegt innerhalb der
Herstellungstoleranz), sodass sich ein Wurzelabschnitt 228A des
Stabilisators 228 nicht lose in Links-Rechts-Richtung des Ausschnitts 229
bewegen kann.
Von einem Hinterrand der Stützwand 230 steht ein federnder Kontakt 231
nach unten vor und steht vom Unterrand auslegerartig nach vorne ab (wie
in Fig. 16 der vorigen Ausführung). Wenn eine passende
Anschlusssteckerzunge (nicht gezeigt) zwischen eine Oberseite des
federnden Kontakts 231 und die Stützwand 230 eingesetzt wird, um eine
elektrische Verbindung zwischen den Anschlusssteckern und -buchsen
herzustellen, wird der federnde Kontakt 231 nach unten abgelenkt, und
wenn die Anschlusssteckerzunge abgezogen wird, bewegt sich der
federnde Kontakt 231 in seine Ausgangsstellung nach oben. Der federnde
Kontakt 231 kommt in Richtung parallel zu dem Stabilisator 228 in
federnden Kontakt mit der Anschlusssteckerzunge.
Da der Stabilisator 228 eine Wandstruktur doppelter Dicke hat, behält er
eine höhere Festigkeit als eine Wand nur einfacher Dicke. Da ferner der
Wurzelabschnitt 228A des Stabilisators 228 in den Ausschnitt 229
eingesetzt ist, der in der äußeren Deckwand 225A des winkeligen
Rohrabschnitts 221 ausgebildet ist, lässt sich verhindern, dass sich der
Stabilisator 228 orthogonal zu seiner Vorstehrichtung in Querrichtung
verformt oder verbiegt.
Ferner ist der Stützabschnitt 226 am rechten Seitenrand der inneren
Deckwand 225B vorgesehen, der einen Formkörper des Stabilisators 228
darstellt. Der Stützabschnitt 226 stützt den Stabilisator 228, indem dieser
innerhalb des Stützlöchs 227 sitzt, das am Oberende der rechten
Seitenwand 224R ausgebildet ist. Auch wenn daher eine externe Kraft
nach unten auf den Stabilisator 228 einwirkt, verschieben oder verformen
sich die innere Deckwand 225B und der Stabilisator 228 nach unten nicht,
weil der Stützabschnitt 226 in dem Stützloch 227 sitzt.
Der technische Umfang der Erfindung ist nicht auf die vorstehenden
Ausführungen beschränkt. Beispielsweise sind die folgenden Modifikationen
möglich:
- 1. Die Erfindung ist nicht auf Anschlussbuchsenstücke beschränkt. Natürlich ist sie gleichermaßen auch bei Anschlusssteckerstücken anwendbar.
- 2. In den obigen zweiten und dritten Ausführungen ist die Stützwand, die den federnden Kontakt stützt, unter die innere Deckwand geknickt, die den Formkörper des Stabilisators bildet. Jedoch braucht die Stützwand nicht vorgesehen sein, in Abhängigkeit von der Stelle des federnden Kontakts, wenn z. B. der federnde Kontakt von einer Bodenwand absteht.
- 3. In der obigen dritten Ausführung ist der Stabilisator in Querrichtung an einem Mittelabschnitt vorgesehen. Jedoch kann der Stabilisator auch entweder am linken Endabschnitt oder am rechten Endabschnitt vorgesehen sein.
- 4. In den obigen zweiten und dritten Ausführungen wird der federnde Kontakt in Aufwärts-Abwärts-Richtung ausgelenkt. Jedoch ist die Erfindung auch gleichermaßen bei einem federnden Kontakt anwendbar, der für eine seitliche Auslenkung nach links und rechts konfiguriert ist.
Eine Anschlussbuchse enthält einen winkeligen Rohrabschnitt 21 mit
einander benachbart angeordneten ersten und zweiten Wänden 32, 21A.
An der ersten Wand 32 ist ein Basisabschnitt 34 vorgesehen. Von dem
Basisabschnitt 34 steht in Längsrichtung ein elastischer Kontakt 36 ab und
ist einwärts geknickt, sodass er sich innerhalb des winkeligen
Rohrabschnitts 21 erstreckt, um mit einem passenden Anschlussstecker
einen elastischen Kontakt herzustellen. Der Basisabschnitt 34 weist einen
Endabschnitt 37 auf, der sich in Breitenrichtung zu der zweiten Wand 21A
hin erstreckt. Der winkelige Rohrabschnitt 21 weist einen
Aufnahmeabschnitt 38 auf, der angeordnet ist, um den Endabschnitt 37
des Basisabschnitts 34 aufzunehmen, um hierdurch die Breite des
federnden Kontakts 36 zu vergrößern und hierdurch einen Kontaktdruck
des federnden Kontakts 36 in Bezug auf den passenden Anschlussstecker
zu erhöhen.
Claims (18)
1. Anschlussbuchse, umfassend:
einen winkeligen Rohrabschnitt (21; 111; 221), der sich in einer
Längsrichtung erstreckt und an seinem einen Ende eine
Einsetzöffnung (25) aufweist, um einen passenden Anschlussstecker
(T) einzusetzen, wobei der winkelige Rohrabschnitt (21; 111; 221)
benachbart angeordnete erste und zweite Seitenwände (32, 21A;
115A, 114R; 225A, 224R) aufweist, die sich in der Längsrichtung
erstrecken;
einen Basisabschnitt (34; 118, 115B; 225B, 230), der an der ersten Wand (32; 115A; 225A) des winkeligen Rohrabschnitts vorgesehen ist, wobei der Basisabschnitt einen Endabschnitt (37; 116; 226) aufweist, der sich in Breitenrichtung zu der zweiten Wand (21A, 114R; 224R) hin erstreckt;
einen federnden Kontakt (36; 119; 231), der sich von dem Basisabschnitt in der Längsrichtung erstreckt und einwärts geknickt ist, sodass sich der federnde Kontakt innerhalb des winkeligen Rohrabschnitts (21; 111; 221) erstreckt, um mit einer Zunge des passenden Anschlusssteckers (T) einen elastischen Kontakt herzustellen; und
einen Aufnahmeabschnitt (38; 117; 227), der so angeordnet ist, dass er dem Endabschnitt (37; 116; 226) des Basisabschnitts entspricht und diesen aufnimmt, sodass eine Breite (W2) des federnden Kontakts (36; 119; 231) vergrößert werden kann, wodurch ein Kontaktdruck des federnden Kontakts in Bezug auf die Zunge des passenden Anschlusssteckers (T) erhöht werden kann, ohne die Abmessung des winkeligen Rohrabschnitts (21; 111; 221) zu vergrößern.
einen Basisabschnitt (34; 118, 115B; 225B, 230), der an der ersten Wand (32; 115A; 225A) des winkeligen Rohrabschnitts vorgesehen ist, wobei der Basisabschnitt einen Endabschnitt (37; 116; 226) aufweist, der sich in Breitenrichtung zu der zweiten Wand (21A, 114R; 224R) hin erstreckt;
einen federnden Kontakt (36; 119; 231), der sich von dem Basisabschnitt in der Längsrichtung erstreckt und einwärts geknickt ist, sodass sich der federnde Kontakt innerhalb des winkeligen Rohrabschnitts (21; 111; 221) erstreckt, um mit einer Zunge des passenden Anschlusssteckers (T) einen elastischen Kontakt herzustellen; und
einen Aufnahmeabschnitt (38; 117; 227), der so angeordnet ist, dass er dem Endabschnitt (37; 116; 226) des Basisabschnitts entspricht und diesen aufnimmt, sodass eine Breite (W2) des federnden Kontakts (36; 119; 231) vergrößert werden kann, wodurch ein Kontaktdruck des federnden Kontakts in Bezug auf die Zunge des passenden Anschlusssteckers (T) erhöht werden kann, ohne die Abmessung des winkeligen Rohrabschnitts (21; 111; 221) zu vergrößern.
2. Anschlussbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der federnde Kontakt (36) eine Breite (W2) hat, die im Wesentlichen
gleich der Innenbreite des winkeligen Rohrabschnitts (21) ist.
3. Anschlussbuchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Aufnahmeabschnitt (38) in zumindest einer (21A) der
ersten und zweiten Seitenwände ausgebildet und so angeordnet ist,
dass er dem Endabschnitt (37) des Basisabschnitts (34) entspricht
und diesen aufnimmt.
4. Anschlussbuchse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (37) des Basisabschnitts (34)
innerhalb des Aufnahmeabschnitts (38) fest gesichert ist.
5. Anschlussbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (116) des Basisabschnitts
(118, 119) den Aufnahmeabschnitt (117) durchsetzt und über eine
Außenfläche der zweiten Wand (114R) vorsteht, um ein
Führungselement zu bilden, das das Einsetzen der Anschlussbuchse
(110) in eine Verbindervorrichtung in richtiger Orientierung
unterstützt.
6. Anschlussbuchse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
der Aufnahmeabschnitt (38) einen Ausschnitt aufweist, der
zwischen der ersten und der zweiten Wand (32, 21A) gebildet ist,
und wobei der Ausschnitt ein Fenster aufweist, durch das der
Endabschnitt des Basisabschnitts (34) von einer Außenseite der
ersten Wand (32) her sichtbar ist.
7. Anschlussbuchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Basisabschnitt eine
Doppelwandstruktur (28, 34; 118, 115B; 225B, 230) aufweist und
der Endabschnitt des Basisabschnitts einen geknickten Endabschnitt
(37; 116; 226) aufweist.
8. Anschlussbuchse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
der Aufnahmeabschnitt (38; 117) einen Ausschnitt aufweist und
dass ein Rand (38A) des Ausschnitts eng an dem Basisabschnitt
(34) an oder in der Nähe des geknickten Endabschnitts (37) angreift,
um zu verhindern, dass sich der geknickte Endabschnitt (37)
aufbiegt.
9. Anschlussbuchse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
der geknickte Endabschnitt (116) den Aufnahmeabschnitt (117)
durchsetzt und von einer Außenfläche der zweiten Wand (114R)
starr vorsteht, um ein Führungselement zu bilden, das das Einsetzen
der Anschlussbuchse (110) in eine Verbindervorrichtung in richtiger
Orientierung unterstützt.
10. Anschlussbuchse, umfassend:
einen winkeligen Rohrabschnitt (21; 111; 221), der sich in einer Längsrichtung erstreckt und an seinem einen Ende eine Einsetzöffnung (25) aufweist, um einen passenden Anschlussstecker (T) einzusetzen, wobei der winkelige Rohrabschnitt (21; 111; 221) benachbart angeordnete erste und zweite Seitenwände (32, 21A; 115A, 114R; 225A, 224R) aufweist, die sich in der Längsrichtung erstrecken;
einen Basisabschnitt (34; 118, 115B; 225B, 230), der an der ersten Wand (32; 115A; 225A) vorgesehen ist, wobei der Basisabschnitt eine Doppelwandstruktur (28, 34; 115B, 118; 225B; 230) mit einem geknickten Endabschnitt (37; 116, 226) aufweist, wobei sich der geknickte Endabschnitt in Breitenrichtung zu der zweiten Wand (21A; 114R; 224R) hin erstreckt;
einen federnden Kontakt (36; 119, 231), der sich von dem Basisabschnitt in Längsrichtung erstreckt und einwärts geknickt ist, sodass sich der federnde Kontakt innerhalb des winkeligen Rohrabschnitts (21; 111; 221) erstreckt, um eine Zunge eines passenden Anschlusssteckers (T) elastisch zu kontaktieren; und
eine Aufnahmeöffnung (38; 117; 227), die in zumindest einer (21A; 114R; 224R) der ersten und zweiten Wände ausgebildet ist und so angeordnet ist, dass sie dem geknickten Endabschnitt (37; 116; 231) des Basisabschnitts entspricht und diesen aufnimmt.
einen winkeligen Rohrabschnitt (21; 111; 221), der sich in einer Längsrichtung erstreckt und an seinem einen Ende eine Einsetzöffnung (25) aufweist, um einen passenden Anschlussstecker (T) einzusetzen, wobei der winkelige Rohrabschnitt (21; 111; 221) benachbart angeordnete erste und zweite Seitenwände (32, 21A; 115A, 114R; 225A, 224R) aufweist, die sich in der Längsrichtung erstrecken;
einen Basisabschnitt (34; 118, 115B; 225B, 230), der an der ersten Wand (32; 115A; 225A) vorgesehen ist, wobei der Basisabschnitt eine Doppelwandstruktur (28, 34; 115B, 118; 225B; 230) mit einem geknickten Endabschnitt (37; 116, 226) aufweist, wobei sich der geknickte Endabschnitt in Breitenrichtung zu der zweiten Wand (21A; 114R; 224R) hin erstreckt;
einen federnden Kontakt (36; 119, 231), der sich von dem Basisabschnitt in Längsrichtung erstreckt und einwärts geknickt ist, sodass sich der federnde Kontakt innerhalb des winkeligen Rohrabschnitts (21; 111; 221) erstreckt, um eine Zunge eines passenden Anschlusssteckers (T) elastisch zu kontaktieren; und
eine Aufnahmeöffnung (38; 117; 227), die in zumindest einer (21A; 114R; 224R) der ersten und zweiten Wände ausgebildet ist und so angeordnet ist, dass sie dem geknickten Endabschnitt (37; 116; 231) des Basisabschnitts entspricht und diesen aufnimmt.
11. Anschlussbuchse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Rand (38A) der Aufnahmeöffnung (38) eng an dem
Basisabschnitt (34) an oder in der Nähe des geknickten
Endabschnitts (37) angreift, um zu verhindern, dass sich der
geknickte Endabschnitt (37) aufbiegt.
12. Anschlussbuchse nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (38) zwischen der
ersten und der zweiten Wand (32, 21A) ausgebildet ist und ein
Fenster aufweist, durch das der geknickte Endabschnitt (37) des
Basisabschnitts (34) von der Außenseite der ersten Wand (21A)
sichtbar ist.
13. Anschlussbuchse nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, dass der geknickte Endabschnitt (116) die
Aufnahmeöffnung (117) durchsetzt und von einer Außenfläche der
zweiten Wand (114R) starr vorsteht, um ein Führungselement zu
bilden, das das Einsetzen der Anschlussbuchse (110) in eine
Verbindervorrichtung in richtiger Orientierung unterstützt.
14. Anschlussbuchse, umfassend:
einen winkeligen Rohrabschnitt (111; 221), der sich entlang einer Längsrichtung erstreckt und eine Bodenwand (113; 223), gegenüberliegende Seitenwände (114R,L; 224R,L), die von Seitenrändern der Bodenwand (113; 223) nach oben vorstehen, sowie eine Deckwand mit oberen und unteren Wandabschnitten (115A,B; 225A,B) aufweist, wobei die oberen und unteren Wandabschnitte von den gegenüberliegenden Seitenwänden (114R,L; 224R,L) einwärts vorstehen, sodass der obere Wandabschnitt (115A, 225A) in Bezug auf den unteren Wandabschnitt (115B; 225B) übereinanderliegend angeordnet ist;
einen Ausschnitt (117; 229), der in zumindest einer (114R; 225A) der Deckwand und der Seitenwände ausgebildet ist; und
einen doppelwandigen Stabilisator (116; 228), der konfiguriert ist, um das Einsetzen der Anschlussbuchse (110; 220) in einen Hohlraum eines Verbindergehäuses in richtiger Orientierung zu unterstützen, und wobei der doppelwandige Stabilisator (116; 228) eine Doppelwandstruktur aufweist, die aus dem unteren Wandabschnitt (115B; 225B) der Deckwand gebildet ist, wobei sich der doppelwandige Stabilisator (116; 228) aus einer Außenfläche des winkeligen Rohrabschnitts (111; 221) durch den Ausschnitt (117; 229) nach außen erstreckt, und an seinem Wurzelabschnitt (116A; 228A) in dem Ausschnitt (117; 229) festsitzend gesichert ist.
einen winkeligen Rohrabschnitt (111; 221), der sich entlang einer Längsrichtung erstreckt und eine Bodenwand (113; 223), gegenüberliegende Seitenwände (114R,L; 224R,L), die von Seitenrändern der Bodenwand (113; 223) nach oben vorstehen, sowie eine Deckwand mit oberen und unteren Wandabschnitten (115A,B; 225A,B) aufweist, wobei die oberen und unteren Wandabschnitte von den gegenüberliegenden Seitenwänden (114R,L; 224R,L) einwärts vorstehen, sodass der obere Wandabschnitt (115A, 225A) in Bezug auf den unteren Wandabschnitt (115B; 225B) übereinanderliegend angeordnet ist;
einen Ausschnitt (117; 229), der in zumindest einer (114R; 225A) der Deckwand und der Seitenwände ausgebildet ist; und
einen doppelwandigen Stabilisator (116; 228), der konfiguriert ist, um das Einsetzen der Anschlussbuchse (110; 220) in einen Hohlraum eines Verbindergehäuses in richtiger Orientierung zu unterstützen, und wobei der doppelwandige Stabilisator (116; 228) eine Doppelwandstruktur aufweist, die aus dem unteren Wandabschnitt (115B; 225B) der Deckwand gebildet ist, wobei sich der doppelwandige Stabilisator (116; 228) aus einer Außenfläche des winkeligen Rohrabschnitts (111; 221) durch den Ausschnitt (117; 229) nach außen erstreckt, und an seinem Wurzelabschnitt (116A; 228A) in dem Ausschnitt (117; 229) festsitzend gesichert ist.
15. Anschlussbuchse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass
der Ausschnitt (117) an einem oberen Endabschnitt einer
Seitenwand (114R) ausgebildet ist und dass der doppelwandige
Stabilisator (116) einen geknickten Endabschnitt (116) des unteren
Wandabschnitts (115B) der Deckwand aufweist, der einen
doppelwandigen Stabilisator (116) bildet, der in Richtung parallel zu
einer Ebene des oberen Wandabschnitts (115A) der Deckwand und
in Richtung orthogonal zur Längsrichtung durch den Ausschnitt
(117) vorsteht.
16. Anschlussbuchse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass
der Ausschnitt (229) in dem oberen Wandabschnitt (225B) der
Deckwand ausgebildet ist, wobei der doppelwandige Stabilisator
(228) einen nach oben vorstehenden Abschnitt (228) des unteren
Wandabschnitts (225B) aufweist, der den doppelwandigen
Stabilisator (228) bildet, der sich in Richtung orthogonal zu einer
Ebene des oberen Wandabschnitts (225B) der Deckwand durch den
Ausschnitt (229) erstreckt, wobei der doppelwandige Stabilisator
(228) in dem Ausschnitt (29) an dem Wurzelabschnitt (228B)
festsitzend gesichert ist und wobei sich ein Endabschnitt des
unteren Wandabschnitts (226) zu der Seitenwand (224R) hin
erstreckt und in einer in einer der Seitenwände (224R) gebildeten
Stützöffnung (229) gesichert ist.
17. Anschlussbuchse nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen
federnden Kontakt (231), der sich von dem unteren Wandabschnitt
(225B) in der Längsrichtung erstreckt, um mit einem passenden
Anschlussstecker (T) einen elastischen Kontakt herzustellen, worin
der Endabschnitt (226) des unteren Wandabschnitts (225B) in der
Stützöffnung (227) festsitzend gesichert ist, sodass der untere
Wandabschnitt (25b) den doppelwandigen Stabilisator (228) stützt.
18. Anschlussbuchse nach Anspruch 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, dass der doppelwandige Stabilisator (228) durch
Aufwölben linker und rechter Plattenabschnitte des unteren
Wandabschnitts (225B) gebildet ist, sodass der doppelwandige
Stabilisator (228) an einem in Links-Rechts-Richtung mittleren
Abschnitt des unteren Wandabschnitts (225B) der Deckwand nach
oben vorsteht.
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