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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Anschlußkontakt
bzw. ein Anschlußpaßstück, der
bzw. das vorzugsweise eine im wesentlichen kastenförmigen Hauptabschnitt
aufweist, auf einen Verbinder bzw. Steckverbinder, der damit ausgestattet ist,
und auf ein Verfahren zur Ausbildung eines Anschlußkontakts
bzw. -paßstücks.
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Ein
bekanntes Anschlußpaßstück, das
in ein Gehäuse
einzusetzen ist, ist bzw. wird mit einer Vertiefung bzw. Aussparung
ausgebildet, mit welcher ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt
des Gehäuses
in Eingriff gebracht wird. Ein Beispiel eines derartigen Anschlußkontakts
ist in der Japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2000-294334 geoffenbart. Eine derartige Vertiefung ist beabsichtigt,
im Anschlußkontakt
ausgebildet zu werden, wie dies beispielsweise in 12 gezeigt
ist. In einem kastenförmigen
Hauptabschnitt 6, der aus einer Basisplatte 1, die
sich in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
erstreckt, einem Paar von Seitenplatten 2, 3,
die von den gegenüberliegenden
seitlichen Rändern
bzw. Kanten der Basisplatte 1 aufragen, und einem Paar von
vorragenden Platten 4, 5 ausgebildet bzw. hergestellt
ist, die von den Seitenplatten 2, 3 vorragen und gebogen
sind, um eine außerhalb
der anderen angeordnet zu sein, wird ein zentraler bzw. Mittelabschnitt der äußeren vorragenden
Platte 5 über
eine bestimmte Länge
weggeschnitten, um eine Vertiefung 7 auszubilden. Andererseits
sind bzw. werden, um den Hauptabschnitt 6 kastenförmig zu
erhalten, haltende bzw. Haltestücke 8 ausgebildet,
um von den vorragenden Rändern
bzw. Kanten eines vorderen Abschnitts 5a und eines rückwärtigen Abschnitts 5b vorzu ragen,
in welche die vorragende Platte 5 durch die Vertiefung 7 geteilt
ist, und sind mit haltenden bzw. Haltelöchern 9 in Eingriff
gebracht, die in der linken Seitenplatte 2 in 12 ausgebildet
sind.
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Im
Fall einer Design- bzw. Konstruktionsänderung des Gehäuses für ein Unterbringen
bzw. Aufnehmen des obigen Anschlußkontakts ist es nötig, wenn
die Position des Verriegelungsabschnitts beispielsweise nach vorne
verschoben wird, daß die Vertiefung 7 des
Anschlußkontakts
an einer Position weiter vorne als jene von 12 ausgebildet
ist, um der geänderten
Position des Verriegelungsabschnitts zu entsprechen. Da die vorragende
Platte 5 in den vorderen und rückwärtigen Abschnitt 5a, 5b durch
die Vertiefung 7 geteilt ist und der vordere und rückwärtige Abschnitt 5a, 5b durch
die individuell vorgesehenen haltenden Stücke 8 gehalten werden,
kann jedoch eine ausreichende Länge
für das
vordere haltende Stück 8 nicht
sichergestellt werden, wenn ein Versuch unternommen wird, die Position
der Vertiefung 7 weiter nach vorne als eine angegebene
Position zu verschieben. Mit anderen Worten, es wird die Position
der Vertiefung 7 durch die haltenden Stücke 8 beschränkt.
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FR-A-2
769 413, welche als der relevanteste Stand der Technik betrachtet
wird, offenbart einen Anschlußkontakt,
welcher eine eingreifende bzw. Eingriffsvertiefung umfaßt, welche
in einem Außenteil einer
vorragenden Platte eines Hauptabschnitts ausgebildet ist. Diese
Eingriffsvertiefung ist mit einem Verriegelungsabschnitt in Eingriff
bringbar, der in einem Verbindergehäuse vorgesehen ist.
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Es
ist das Ziel bzw. der Gegenstand der Erfindung, die Herstellung
eines Anschlußkontakts bzw.
-paßstücks zu erleich tern,
so daß die
Produktionskosten verringert werden können.
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Dieses
Ziel wird durch einen Anschlußkontakt,
der die in Anspruch 1 geoffenbarten Merkmale aufweist, und ein Verfahren
zur Herstellung eines Anschlußkontakts
erfüllt,
das die in Anspruch 6 geoffenbarten Merkmale aufweist. Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Unteransprüchen
definiert.
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Da
das haltende Stück
durch die Eingriffsvertiefung nicht geteilt bzw. unterteilt wird,
kann eine ausreichende Länge
in der Längsrichtung
für das
haltende Stück
sichergestellt werden, und die Position der Eingriffsvertiefung
bzw. eingreifenden Aussparung kann unabhängig vom haltenden Stück eingestellt
werden. Mit anderen Worten, es kann ein Grad an Freiheit beim Einstellen
der Position der Eingriffsvertiefung in der vorragenden Platte verbessert
werden. Somit kann, selbst wenn die Position des verriegelnden bzw.
Verriegelungsabschnitts beispielsweise aufgrund einer Konstruktionsänderung
des Gehäuses
verschoben wird, mit einer derartigen Positionsverschiebung leicht
umgegangen werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist die eingreifende Vertiefung derart ausgebildet, daß ein Öffnungsrand
bzw. eine Öffnungskante
davon anschließend über den
gesamten Umfang ist.
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Da
die vorragende Platte, die mit der Eingriffsvertiefung ausgestattet
bzw. versehen ist, kontinuierlich in der Längsrichtung des Hauptabschnitts ist,
resultiert dies in einer besseren Festigkeit.
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Der
Anschlußkontakt
kann eine einfachere Konstruktion und eine bessere Festigkeit aufweisen.
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Gemäß der Erfindung
wird weiterhin ein Verbinder bzw. Steckverbinder bereitgestellt,
umfassend ein Gehäuse,
welches einen oder mehrere Hohlraum (-räume) aufweist, in welche(n)
ein oder mehrere entsprechende Anschlußkontakt(e) bzw. -paßstück(e) gemäß der Erfindung
oder einer Ausführungsform davon
wenigstens teilweise eingesetzt ist bzw. sind, wobei ein verriegelnder
bzw. Verriegelungsabschnitt des Gehäuses wenigstens teilweise in
die eingreifende Vertiefung des Anschlußkontakts eingesetzt ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der Hauptabschnitt ausgebildet, um im wesentlichen
insgesamt eine Kastenform aufzuweisen.
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Vorzugsweise
ist das Paar von Seitenplatten gebogen, um von den gegenüberliegenden
seitlichen Rändern
bzw. Kanten der Basisplatte aufzuragen.
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Weiterhin
ist vorzugsweise die eingreifende Vertiefung derart ausgebildet,
daß ein Öffnungsrand davon
anschließend über den
gesamten Umfang ist.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
und aus den begleitenden Zeichnungen augenscheinlicher. Es sollte
verstanden werden, daß obwohl
Ausführungsformen
gesondert beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen
Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Abwicklung eines Anschlußkontakts
bzw. -paßstücks gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2 ist
eine Vorderansicht des Anschlußkontakts,
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3 ist
eine Bodenansicht des Anschlußkontakts,
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4 ist
eine rechte Seitenansicht des Anschlußkontakts,
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5 ist
eine linke Seitenansicht des Anschlußkontakts,
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6 ist
eine Vorderansicht eines Gehäuses und
einer Rückhalteeinrichtung,
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7 ist
eine Seitenquerschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, wo die
Rückhalteeinrichtung
an einer partiellen bzw. teilweisen Verriegelungsposition im Gehäuse montiert
ist, bevor die Anschlußkontakte eingesetzt
sind bzw. werden,
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8 ist
eine Seitenquerschnittsansicht, die Zwischenstufen eines Einsetzens
der Anschlußkontakte
zeigt,
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9 ist
eine Seitenquerschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, wo die
Anschlußkontakte
teilweise durch verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitte verriegelt
sind bzw. werden,
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10 ist
eine Seitenquerschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, wo die
Rückhalteeinrichtung eine
vollständige
Verriegelungsposition erreicht, um die Anschlußkontakte doppelt zu verriegeln,
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11 ist
eine perspektivische Ansicht eines Anschlußkontakts nicht gemäß der Erfindung,
und
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12 ist
eine perspektivische Ansicht eines Anschlußkontakts gemäß dem Stand
der Technik.
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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<Erste Ausführungsform>
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Eine
erste bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 10 beschrieben.
In dieser Ausführungsform
ist bzw. sind ein oder mehrere Buchsen-Anschlußkontakt(e), der bzw. die wenigstens teilweise
in einem Mutter- bzw. Buchsenverbindergehäuse unterzubringen bzw. aufzunehmen
sind, gezeigt. Es sollte beachtet werden, daß eine Einsetzrichtung der
Anschlußkontakte
in das Gehäuse
als Vorwärtsrichtung
in der folgenden Beschreibung bezeichnet ist.
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Zuerst
wird die Konstruktion eines Gehäuses 10 kurz
beschrieben. Das Gehäuse 10 ist
beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt,
und ist im Inneren mit einem oder mehreren, beispielsweise acht
Hohlräumen 11 an
einer oder mehreren, vorzugsweise an jeder von zwei Stufen ausgestattet
bzw. versehen, in welche Hohlräume 11 Anschlußkontakte
bzw. -paßstücke 30 wenigstens teilweise
vorzugsweise von hinten einsetzbar sind, wie dies in 6 und 7 gezeigt
ist. Das Gehäuse 10 ist
vorzugsweise auch mit einem Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 12 versehen,
in welches eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 21 wenigstens
teilweise, vorzugsweise von unten einpaßbar ist. Das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 12 kreuzt
bzw. schneidet eine Bodenwand 13 jedes Hohlraums 11 und
teilt ihn bzw. sie in ein vorderes Stück und ein rückwärtiges Stück. Ein
verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 14, der mit dem
Anschlußkontakt 30, der
eingesetzt wird, rückstellfähig in Eingriff
bringbar ist, ist am Boden oder einer Seitenwand bzw. seitlichen
Seite jedes Hohlraums 11 vorgesehen. Jeder Verriegelungsabschnitt 14 wird
bzw. ist vorzugsweise durch ein Abschneiden eines Abschnitts der
Bodenwand 13 des Hohlraums 11 ausgebildet, der
vor dem Rückhalteeinrichtungs- Montageloch 12 angeordnet ist,
und besteht grob aus einem Armabschnitt 15, der vorzugsweise
sowohl vordere als auch rückwärtige oder
distale Enden abgestützt
aufweist, und einem verriegelnden bzw. Verriegelungsquerschnitt 16,
der vorzugsweise im wesentlichen beim Zentrum in Breitenrichtung
der Oberfläche
des Armabschnitts 15 vorgesehen ist und mit einem Vorsprung 52 des
entsprechenden Anschlußkontakts 30 für ein Verriegeln in
Eingriff bringbar ist.
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Als
nächstes
wird der Anschlußkontakt 30 beschrieben.
Der Anschlußkontakt 30 ist,
wie dies in 2 bis 5 gezeigt
ist, vorzugsweise durch ein Ausstanzen einer metallischen bzw. Metallplatte
in eine Abwicklung, die in 1 gezeigt
ist, und ein Biegen, Prägen,
Schneiden und/oder Falzen des ausgestanzten Stücks, d.h. vorzugsweise ein
Preßformen desselben
ausgebildet. Der Anschlußkontakt 30 beinhaltet
einen Hauptabschnitt 31, der elektrisch mit einem nicht
illustrierten Vater- bzw. Stecker-Anschlußkontakt bzw. -paßstück verbindbar
ist, einen Drahttrommelabschnitt 32, der in Verbindung
mit einem freigelegten Kern an einem Ende eines Drahts W zu crimpen
bzw. zu bördeln,
zu biegen oder zu falten ist, und einen Isolationstrommelabschnitt 13,
der in Verbindung mit einem isolierten Abschnitt des Drahts W zu
crimpen, zu biegen oder zu falzen bzw. zu falten ist, in dieser
Reihenfolge von der Vorderseite. Der Drahttrommelabschnitt 32 besteht
aus einem Paar von crimpenden bzw. Crimpstücken 34, und der Isoliertrommelabschnitt 33 besteht
aus einem Paar von Crimpstücken 35.
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Der
Hauptabschnitt 31 wird im Detail beschrieben. Der Hauptabschnitt 31 ist
im wesentlichen in eine Kastenform insgesamt ausgebildet, welche nach
vorne und nach hinten offen ist, wie dies in 2 gezeigt
ist, indem ein Paar von Seitenplatten 37, 38 veranlaßt wird,
von den gegenüberliegenden seitlichen
Rändern
bzw. Kanten oder Randabschnitten einer Basisplatte 36 vorzuragen,
die sich in Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen darauf normal erstreckt, beispielsweise
um aufzuragen, eine vorragende Platte 40 gebogen wird,
die von der Seitenplatte 38 vorragt, die an der oberen
Seite in 1 angeordnet ist, um im wesentlichen
der Basisplatte 31 gegenüberzuliegen (oder im wesentlichen
zu dieser parallel zu sein), während
eine vorragende Platte 39 gebogen wird, die von der Seitenplatte 37 vorragt,
die an der Unterseite in 1 angeordnet ist, um außerhalb
der vorragenden Platte 40 angeordnet zu sein bzw. zu werden,
wie dies in 1 gezeigt ist. Mit anderen Worten,
die vorragende Platte 39 wird gebogen, um wenigstens teilweise
an der vorragenden Platte 40 zu verbleiben oder aufzuruhen
angeordnet zu werden oder plaziert zu werden, während sie radial nach außen davon
angeordnet wird. Ein Zungenstück 42,
das sich in Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtung erstreckt,
ist an die vorragende Platte 40, die an der oberen bzw.
Oberseite in 1 angeordnet ist, über ein
Kopplungsstück
oder einen Abschnitt 41 gekoppelt, das bzw. der sich nach
oben erstreckt. Zum Zeitpunkt eines Ausbildens des Hauptabschnitts 31 wird das
koppelnde bzw. Kopplungsstück 41 zweimal
gebogen, damit es sich entlang der inneren Oberflächen der
Seitenplatte 37 an der Unterseite und der Basisplatte 36 erstreckt,
und das Zungenstück 42 wird
veranlaßt,
sich nach vorne entlang der inneren Oberfläche der Basisplatte 36 zu
erstrecken, wodurch ein freitragend bzw. vorkragend geformtes rückstellfähiges Kontaktstück 45 ausgebildet
wird, wie dies in 7 gezeigt ist. Weiterhin ragt,
wie dies in 1 gezeigt ist, ein einsetzendes
bzw. Einsetz stück 43 nach
oben von dem Kopplungsstück 41 vor und
das rückstellfähige Kontaktstück 45 ist
bzw. wird in bezug auf Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
positioniert, indem das Einsetzstück 43 in ein Einsetzloch 44 eingesetzt
wird, das in der Seitenplatte 38 und/oder dem Hauptabschnitt 31 an
der Oberseite zum Zeitpunkt eines Ausbildens des Hauptabschnitts 31 ausgebildet
ist bzw. wird (siehe 4). Wie in 7 gezeigt,
weist das rückstellfähige Kontaktstück 45 einen
vorderen Abschnitt auf, der nach innen vorragt, indem er vorzugsweise
im wesentlichen dreieckig ausgebildet ist, um von der Basisplatte 36 weg
beabstandet zu sein, und ist nach oben oder radial nach außen rückstellfähig verformbar,
und ein Kontaktabschnitt 46, der rückstellfähig mit dem Vater- bzw. Stecker-Anschlußkontakt
in Kontakt gebracht werden kann, um wenigstens teilweise in den
Hauptabschnitt 31 von einer Vorderseite eingesetzt zu werden,
ist an einem spitzen bzw. zugespitzten Abschnitt des rückstellfähigen Kontaktstücks 45 ausgebildet.
An einem Abschnitt der inneren vorragenden Platte 40, die
im wesentlichen dem rückstellfähigen Kontaktstück 45 gegenüberliegt,
ist ein sich wölbender
bzw. Ausbauchungsabschnitt 47, der adaptiert ist, einen
Kontaktdruck an das Stecker-Anschlußpaßstück zu erhöhen, ausgebildet, um nach innen
auszubauchen. An einem Abschnitt der Basisplatte 36, die
im wesentlichen dem vorderen Abschnitt des rückstellfähigen Kontaktstücks 45 gegenüberliegt
bzw. zu diesem gerichtet ist, ist ein Loch 48 ausgebildet,
um nach oben offen zu sein. Ein Schutzstück 49, welches im
wesentlichen die gleiche Höhe wie
das vordere Ende des rückstellfähigen Kontaktstücks 45 erreicht,
ragt vom vorderen Ende der Basisplatte 36 auf, wodurch
das rückstellfähige Kontaktstück 45 geschützt wird,
indem beispielsweise vermieden wird oder gehindert wird, daß das Stecker-Anschlußpaßstück (nicht
ge zeigt) zwischen der Basisplatte 36 und dem vorragenden
Ende des rückstellfähigen Kontaktstücks 45 eingesetzt
wird.
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Wie
in 1 gezeigt, ist eine Vertiefung bzw. Aussparung 50 ausgebildet,
um sich von der vorragenden Platte 39 an der Unterseite über wenigstens ein
Teil der angrenzenden Seitenplatte 37 zu erstrecken. Diese
Vertiefung 50 ist an einer Position ausgebildet, die mehr
nach vorne versetzt ist als die Längsmittenposition der vorragenden
Platte 39, und wird ausgebildet, indem die untere bzw.
Unterkante der Seitenplatte 37 um eine bestimmte Breite
weggeschnitten wird. Die Vertiefung 50 weist eine derartige im
wesentlichen rechtwinkelige Gestalt auf, um die vorragende Platte 39 und
die Seitenplatte 37 nur in einer Dickenrichtung zu öffnen, und
demgemäß ist ihr Öffnungsrand
anschließend
bzw. durchgehend über ihren
gesamten Umfang. Andererseits ragt ein haltendes Stück 51 an
einer Position des seitlichen Rands der vorragenden Platte 40 an
der Oberseite entsprechend der Vertiefung 50 vor. Die Länge des haltenden
Stücks 51 ist
etwas kürzer
als jene der Vertiefung 50. Wenn die vorragenden Platten 39, 40 wenigstens
teilweise im wesentlichen eine über
der anderen zum Zeitpunkt eines Ausbildens des Hauptabschnitts 31 angeordnet
sind, ist bzw. wird das haltende Stück 51 wenigstens teilweise
in die Vertiefung 50 eingepaßt und gelangt in Eingriff
mit einer gekerbten bzw. Kerbkante (Bodenkante in 5)
der Vertiefung 50 in der Seitenplatte 37 an der
Unterseite, wie dies in 3 und 5 gezeigt
ist. Indem das haltende Stück 51 mit
der Vertiefung 50 auf diese Weise ein Eingriff steht bzw.
gelangt, kann der Hauptabschnitt 31 im wesentlichen kastenförmig erhalten
werden. Dieses haltende bzw. Haltestück 51 ist zur Außenseite
durch die Vertiefung 50 freigelegt. Der sich wölbende Abschnitt 47,
der an der inneren vorragenden Platte 40 aus gebildet ist,
ist teilweise zur Außenseite durch
die Vertiefung 50 freigelegt.
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An
der Vorderkante der Vertiefung 50 ist der Vorsprung 52,
der mit dem verriegelnden bzw. Verriegelungsquerschnitt 16 des
verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitts 14 in Eingriff
bringbar ist, vorzugsweise durch ein Prägen ausgebildet, wie dies in 7 gezeigt
ist. Dieser Vorsprung 52 ist im wesentlichen an einer Zentrumsposition
in Breitenrichtung des Hauptkörpers 31 ausgebildet
und ist zum vorderen Ende verjüngt,
wenn von unten betrachtet, wie dies in 3 gezeigt
ist, und ist im wesentlichen an der zentralen bzw. Zentrumsposition
in Breitenrichtung zugespitzt, wenn von der Vorderseite betrachtet, wie
dies in 2 gezeigt ist. Weiterhin ragt
ein Stabilisator bzw. eine Stabilisiereinrichtung 53 vom
rückwärtigen Ende
der vorragenden Platte 39 vor, wie dies in 4 gezeigt
ist, und ist so gebogen, um unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal, beispielsweise nach unten vom Hauptabschnitt 31 entlang
der Seitenplatte 38 vorzuragen. Weiterhin ist ein Backen- bzw.
Klemmbackenabschnitt 54, welcher mit einem Verriegelungsvorsprung 22 in
Eingriff bringbar ist, der an der Rückhalteeinrichtung 21 vorgesehen
ist, an einem abgestuften Abschnitt am unteren rückwärtigen Ende des Hauptkörpers 31 ausgebildet.
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Als
nächstes
wird nötigenfalls
die Konstruktion des Gehäuses 10 ergänzend beschrieben,
während
ein Vorgang eines Einsetzens des Anschlußkontakts 30 in den
Hohlraum 11 beschrieben wird. Wie in 7 gezeigt,
wird, wenn der Anschlußkontakt 30 wenigstens
teilweise in den Hohlraum 11, vorzugsweise von hinten eingesetzt
ist, wobei die Rückhalteeinrichtung 21 an
einer partiellen bzw. teilweisen Verriegelungsposition im Gehäuse 10 montiert
bzw. angeordnet ist, wo die Verriegelungsvorsprünge 22 von den Hohlräumen 11 zurückgezogen
sind, der Vorsprung 52 in einen Gleit- bzw. Schiebekontakt
mit einer Vorsprungseinsetzungsvertiefung 17 gebracht oder
kann damit in Kontakt gebracht werden, die in dem Zentrum der Bodenfläche des
Hohlraums 11 ausgebildet ist, und die Stabilisiereinrichtung 53 wird in
gleitenden bzw. schiebenden Kontakt mit einer Stabilisator-Einsetzungsvertiefung 18 gebracht,
die an einer seitlichen Kante der Bodenoberfläche des Hohlraums 11 ausgebildet
ist, wodurch der Einsetzvorgang glatt bzw. sanft geführt wird.
Wenn der Anschlußkontakt 30 eine
bestimmte Tiefe erreicht, drückt
bzw. preßt
das Bodenteil des vorderen Endes des Anschlußkontakts 30 die abgeschrägte rückwärtige Oberfläche des
Verriegelungsquerschnitts 16 des Verriegelungsabschnitts 14,
wie dies in 8 gezeigt ist. Als Folge wird
der Armabschnitt 15 rückstellfähig nach
unten oder weg vom Hohlraum 11, vorzugsweise mit den vorderen
und rückwärtigen Kupplungsabschnitten
als eine Deformation bzw. Verformung abstützende Punkte abgelenkt, wodurch
er in eine im wesentlichen bogenförmige Gestalt verformt wird,
in der ein im wesentlichen mittlerer Abschnitt davon im Hinblick
auf Vorwärts-
und Rückwärts- oder Längsrichtungen
an einer bodennächsten
bzw. am weitesten unten liegenden Position angeordnet wird.
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Wenn
der Anschlußkontakt 30 zu
einer geeigneten Tiefe eingesetzt ist, wird der Armabschnitt 15 wenigstens
teilweise rückstellfähig wiederhergestellt
bzw. rückgeführt und
der Verriegelungsquerschnitt 16 tritt wenigstens teilweise
in die Vertiefung 50 ein, wie dies in 9 gezeigt
ist, wodurch der Anschlußkontakt 30 teilweise
durch den Eingriff des Verriegelungsquerschnitts 16 mit
dem Vorsprung 52 und der Vorderkante der Vertiefung 50 verriegelt
wird, die an den gegenüberliegenden
Seiten des Vorsprungs 52 angeordnet ist. Danach wird die
Rückhalteeinrichtung 21 vorzugsweise
nach oben zu einer vollständigen
Verriegelungsposition bewegt, wo die Verriegelungsvorsprünge 22 in
die Hohlräume 11 eintreten,
und die Anschlußkontakte 30 sind
bzw. werden vorzugsweise doppelt durch den Eingriff der Verriegelungsvorsprünge 22 mit
den Backenabschnitten 54 der Anschlußkontakte 30 verriegelt,
wie dies in 10 gezeigt ist.
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Wenn
es ein Erfordernis gibt, eine Kraft eines Einsetzens des Anschlußkontakts 30 in
den Hohlraum 11 in dem oben erwähnten Buchsenverbinder zu verringern,
wird mit einem solchen Erfordernis umgegangen, indem man eine geeignete
bzw. entsprechende Konstruktionsänderung
macht. Bei einer Konstruktionsänderung
wird gedacht, die Struktur des Verriegelungsabschnitts 14 zu ändern, da
die Kraft eines Einsetzens des Anschlußkontakts 30 hauptsächlich durch
eine Kraft bestimmt wird, die notwendig ist, um den Verriegelungsabschnitt 14 rückstellfähig zu verformen
bzw. zu deformieren.
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Wie
in 6 und 7 gezeigt, hat der Armabschnitt 15 jedes
Verriegelungsabschnitts 14 seinen rückwärtigen Endabschnitt an die
Bodenwand 13 des Hohlraums 11 über die gesamte Breite gekoppelt,
während
er seinen vorderen Endabschnitt in eine gegabelte Form bzw. Gestalt
ausgebildet aufweist, weil ein Gießformentfernungsloch 19 im
wesentlichen in einem mittleren bzw. Mittelabschnitt ausgebildet
ist, um eine Form nach vorne zu entfernen, wobei die verbleibenden
gegenüberliegenden Seitenabschnitte
mit der vorderen Wand 20 des Hohlraums 11 gekoppelt
sind. Demgemäß wird die Kraft,
die notwendig ist, um den Verriegelungsabschnitt 14 rückstellfähig zu verformen,
hauptsächlich durch
einen Abstand zwischen dem rückwärtigen abstützenden
Punkt des Armabschnitts 15 und einem Wirkungspunkt bestimmt,
wo der Anschlußkontakt 30 den
Verriegelungsquerschnitt 16 drückt, und eine kleinere Kraft
ist notwendig, wenn dieser Abstand länger wird. Andererseits ist
es, da die Länge
des Verriegelungsquerschnitts 16 proportional zu einer Kraft
ist, um den Anschlußkontakt 30 zu
verriegeln, notwendig, eine notwendige und minimale Länge für den Verriegelungsquerschnitt 16 sicherzustellen.
Somit kann die Kraft, die notwendig ist, um den Verriegelungsabschnitt 14 rückstellfähig zu verformen,
d.h. die Kraft eines Einsetzens des Anschlußkontakts 30, verringert
werden, indem die Position des Verriegelungsabschnitts 16 nach
vorne verschoben wird, während
die notwendige und minimale Länge
für den Verriegelungsabschnitt 16 sichergestellt
wird.
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Im
Fall, daß die
Position des Verriegelungsquerschnitts 16 zu einer weiter
vorne liegenden Position geändert
wird, um die Kraft eines Einsetzen des Anschlußkontakts 30 zu verringern,
muß die
Position der Vertiefung 50 des Anschlußkontakts 30 entsprechend
zu einer weiter vorne gelegenen Position geändert werden. Selbst in einem
derartigen Fall kann, da die Vertiefung 50 und das Haltestück 51 an
den gesonderten bzw. getrennten vorragenden Platten 39, 40 vorgesehen
sind, mit anderen Worten, die Vertiefung 50 an einer Position
vorgesehen ist, die von der Kante der inneren vorragenden Platte 40 beabstandet
ist, wo das Haltestück 51 vorragt,
wie dies in 1 gezeigt ist, selbst wenn die
Position der Vertiefung 50 nach vorne verschoben ist, die
Kante der inneren vorragenden Platte 40, wo das Haltestück 51 vorragt,
kontinuierlich in der Längsrichtung
des Hauptabschnitts 31 unabhängig von der Vertiefung 50 ge halten
werden und eine ausreichende Länge kann
für das
Haltestück 51 sichergestellt
werden. Somit kann ein Grad an Freiheit beim Einstellen der Position
der Vertiefung 50 in der äußeren vorragenden Platte 39 verbessert
werden, und selbst wenn die Position des Verriegelungsquerschnitts 16 des
Verriegelungsabschnitts 14 nach vorne verschoben wird, kann
eine solche Positionsverschiebung leicht bewerkstelligt bzw. gehandhabt
werden. Als ein Resultat kann ein Ziel eines Reduzierens der Kraft
eines Einsetzens des Anschlußkontakts 30 in
den Buchsenverbinder erreicht bzw. erzielt werden.
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Weiterhin
kann, da der Öffnungsrand
der Vertiefung 50 anschließend bzw. durchgehend über den
gesamten Umfang ist, die vorragende Platte 39, die mit
der Vertiefung 50 ausgebildet ist, kontinuierlich in der
Längsrichtung
des Hauptabschnitts 31 sein, was in einer besseren Festigkeit
resultiert. Außerdem
kann, da die Vertiefung 50 auch als ein Halteloch fungiert,
das mit dem Haltestück 51 in
Eingriff bringbar ist, der Anschlußkontakt 30 eine einfachere Konstruktion
und eine bessere Festigkeit verglichen mit einem Fall aufweisen,
wo das Halteloch gesondert im Hauptabschnitt 31 ausgebildet
ist.
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Demgemäß wird,
um einen Grad an Freiheit beim Einstellen der Position einer Eingriffsvertiefung zu
verbessern, ein Anschlußkontakt 30 ausgebildet, indem
eine metallische bzw. Metallplatte mittels einer Presse bearbeitet
wird, und beinhaltet einen im wesentlichen kastenförmigen Hauptabschnitt 31,
der aus einer Basisplatte 36, einem Paar von Seitenplatten 37, 38,
die von den gegenüberliegenden
seitlichen Rändern
bzw. Kanten der Basisplatte 36 vorragen, und einem Paar
von vorragenden Platten 39, 40 bestehen, die von den
Seitenplatten 37, 38 vorragen und gebogen sind,
um eine außerhalb
der anderen angeordnet zu sein. Die vorragende Platte 39,
die an der Außenseite
zum Zeitpunkt eines Ausbildens des Hauptabschnitts 31 anzuordnen
ist, wird mit einer Vertiefung 50 ausgebildet, in welche
ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt eintreten kann, wenn
der Anschlußkontakt 30 in
einen Hohlraum eines Gehäuses
eingesetzt wird. Die Vertiefung bzw. Aussparung 50 ist
rechtwinkelig bzw. rechteckig und ein Öffnungsrand davon ist anschließend bzw.
durchgehend über
den gesamten Umfang. An einem seitlichen Rand der vorragenden Platte 40,
die an der Innenseite angeordnet ist, ragt ein Haltestück 51 an
einer Position vor, die der Vertiefung 50 entspricht. Dieses
Haltestück 51 ist
bzw. wird in die Vertiefung 50 zum Zeitpunkt eines Ausbildens
des Hauptkörpers 31 eingepaßt, um den
Hauptabschnitt 31 im wesentlichen kastenförmig beizubehalten.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
werden die folgenden Ausführungsformen
auch durch den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Patentansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen
gemacht werden, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
wie sie durch die Patentansprüche
definiert ist.
- (1) Obwohl der Öffnungsrand
der Vertiefung in der ersten Ausführungsform anschließend bzw.
kontinuierlich über
den gesamten Umfang ist, kann die Vertiefung seitwärts offen
sein, um den Rand bzw. die Kante der vorragenden Platte in einem
derartigen Hauptabschnitt zu schneiden, in welchem die Vertiefung
und das Haltestück
an den gesonderten vorragenden Platten wie in der ersten Ausführungsform
vorgesehen sind.
- (2) Obwohl in der vorhergehenden Ausführungsform der Buchsen-Anschlußkontakt
gezeigt ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf Vater- bzw. Stecker-Anschlußkontakte
anwendbar, in denen ein Flachstecker bzw. Dorn von einem im wesentlichen
kastenförmigen
Hauptabschnitt nach vorne vorragt.
- (3) Obwohl die Anschlußkontakte,
um in das Gehäuse
einsetzbar zu sein, das mit dem Verriegelungsabschnitt versehen
ist, der beide Enden abgestützt
aufweist, in der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben sind,
ist die vorliegende Erfindung auch auf Anschlußkontakte anwendbar, um in
ein Gehäuse
eingesetzt zu werden, das mit verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitten
versehen ist, die nur an einem Ende abgestützt sind.
-
- 10
- Gehäuse
- 14
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsabschnitt
- 30
- Anschlußkontakt
bzw. -paßstück
- 31,
31A
- Hauptabschnitt
- 36
- Basisplatte
- 37,
37A, 38
- Seitenplatte
- 39,
39A
- vorragende
Platte (äußere vorragende
Platte
- 40
- vorragende
Platte
- 50,
50A
- Vertiefung
bzw. Aussparung (eingreifende Vertiefung, haltendes bzw. Halteloch)
- 51,
51A
- haltendes
bzw. Haltestück
- 55
- haltendes
bzw. Halteloch