DE10157988B4 - Substratverbinder - Google Patents

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Abstract

Substratverbinder (37), insbesondere Leiterplattensteckverbinder, welcher ein erstes Gehäuse (1), welches in einem Raum rund um wenigstens einen Anschlußabschnitt (4) vorgesehen ist, welcher an äußeren Endoberflächen eines Substrats (3) vorgesehen ist, und ein zweites Gehäuse (2) aufweist, welches mit dem ersten Gehäuse (1) verbindbar ist und mit wenigstens einem Anschlußpaßstück (5; 50) versehen ist, welches in Kontakt mit dem Anschlußabschnitt (4) gebracht werden kann, worin:
jedes Anschlußpaßstück (5; 50) ein federndes Kontaktstück (9; 51) umfaßt, welches federnd entlang einer Dickenrichtung (TD) des Substrats (3) deformierbar ist und nachgiebig in Kontakt mit dem entsprechenden Anschlußabschnitt (4) gebracht werden kann,
das erste Gehäuse (1) wenigstens einen Druckabschnitt (7) zum Drücken der entsprechenden federnden Kontaktstücke (9; 51) zu dem Anschlußabschnitt (4) umfaßt, wenn das erste und zweite Gehäuse (1, 2) ineinander eingepaßt sind, und
worin der Druckabschnitt von einer Rückwand des ersten Gehäuses (1) hervorragt und in der Dickenrichtung (TD) von...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Substratverbinder.
  • 22 und 23 zeigen einen Kartenrand- bzw. Kartenkantenverbinder 100 welcher in der japanischen, nicht-geprüften Patentveröffentlichung JP 561364801 A geoffenbart ist. Dieser Kartenrandverbinder 100 ist so konstruiert, um ein Ende eines Substrats 101 aufzunehmen. Anschluß- bzw. Kontaktabschnitte 102 in der Form eines dünnen Films sind an dem Ende des Substrats 101 vorgesehen.
  • Andererseits ist ein Paar von oberen und unteren Anschluß- bzw. Kontaktpaßstücken 104 zum Halten des Anschlußabschnitts 102 von gegenüberliegenden Seiten entlang der Dickenrichtung des Substrats 101 vorgesehen. Die Anschlußpaßstücke 104 sind mit elastischen Kontaktstücken 103 versehen, welche elastisch in Kontakt mit den Anschlußabschnitten 102 gelangen können. Ein Abstand L zwischen den elastischen Kontaktstücken 103 ist kürzer bzw. geringer als eine Dicke M des Substrats 101 eingestellt, so daß die elastischen Kontaktstücke 103 das Substrat 101 bei einem geeigneten Kontaktdruck halten, wenn das Substrat 101 in dem Kartenrandverbinder 100 angeordnet wird.
  • Der Kartenrandverbinder bzw. -stecker 100 weist jedoch die folgenden Nachteile auf.
  • Zuerst können Eck- bzw. Randbereiche 105 an dem Ende des Substrats 101 die elastischen Kontaktstücke 103 beschädigen, während das Substrat 101 in dem Kartenrandverbinder 100 angeordnet bzw. montiert wird.
  • Darüber hinaus muß in dem Kartenrandverbinder 100 der Kontaktdruck, welcher zwischen den elastischen Kontaktstücken 103 und den Anschlußabschnitten 102 wirkt, erhöht werden, um einen Kontaktwiderstand zwischen den Anschlußpaßstücken 104 und den Anschlußbereichen 102 zu stabilisieren. Wenn ein Ausmaß einer elastischen Deformation der elastischen Kontaktstücke zu diesem Zweck größer eingestellt wird, resultiert dies jedoch in einem verkürzten Abstand bzw. Zwischenraum L. Schaltungen bzw. Schaltkreise (nicht gezeigt), welche in dem Kartenrandverbinder 100 vorgesehen sind, können durch den Kontakt der oberen und unteren, elastischen Kontaktstücke 103 kurzgeschlossen werden, bevor das Substrat 101 montiert bzw. angeordnet ist, und zusätzlich können die elastischen Kontaktstücke 103 deformiert bzw. verformt werden.
  • Zum Beispiel bezieht sich DE 199 18 396 A1 auf eine Verbinderanordnung für einen gedruckten Schaltkreis, welche einen Gegenverbinder, der mit einem streifenförmigen Flachklemmen-Abschnitt des gedruckten Schaltkreises versehen ist und einen Verbinder aufweist, der von dem Gegenverbinder aufnehmbar ist und ein Verbindergehäuse und eine Mehrzahl von Anschlußklemmen aufweist, wobei die Anschlußklemmen durch eine Wandung des Gegenverbinders gegen den gedruckten Schaltkreis bei Verbindung der Stecker gedrückt wird.
  • US 56 32 638 A bezieht sich auf eine Verbinderanordnung, bestehend aus einem Sockel, in welchem eine Leiterplatte angeordnet ist und einem Stecker, in welchem zwei Innengehäuse angebracht sind, wobei die Innengehäuse entsprechende Kontakte aufweisen und bei Verbindung mit dem Sockel gegen die Leiterplatte gedrückt werden.
  • US 53 91 089 A bezieht sich auf eine Verbinderanordnung mit einem Sockel, in welchem Kontakte angeordnet sind, welche bei Verbindung mit einem entsprechenden Stecker gegen die im Stecker angeordnete Leiterplatte gepreßt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verbinder hierfür vorzusehen, welche einen Kurzschluß und eine Deformation der elastischen Kontaktstücke verhindern.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Verbinder gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt.
  • Die "Kontakt- bzw. Anschlußabschnitte bzw. -bereiche" können gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entweder nur an einem oder an beiden der vorderen und hinteren Oberfläche des Substrats vorgesehen sein. Es ist jedoch bevorzugt, die Anschlußabschnitte sowohl an der vorderen als auch an der rückwärtigen Oberfläche des Substrats vorzusehen, um Konstruktionen des konventionellen Substrats und der Anschlußabschnitte zu folgen oder um die Breite des Substrats zu verkürzen bzw. zu verringern, wo die Anschlußabschnitte vorgesehen sind.
  • Die "elastischen oder nachgiebigen bzw. federnden Kontaktstücke" sind so an der vorderen oder rückwärtigen Seite des Substrats vorgesehen, um den Anschlußabschnitten des Substrats zu entsprechen.
  • In dem Fall, in welchem die Anschlußabschnitte sowohl an der vorderen als auch an der rückwärtigen Oberfläche des Substrats vorgesehen sind, gelangen die elastischen oder federnden bzw. nachgiebigen Kontaktstücke elastisch oder federnd in Kontakt, während sie das Substrat von seiner vorderen und rückwärtigen Seite halten. Derart trägt eine derartige Konstruktion weiter zu einer Stabilisierung des Kontaktdrucks bei.
  • Die "drückenden Abschnitte bzw. Bereiche bzw. Druckabschnitte" drücken vorzugsweise die elastischen oder federnden Kontaktstücke durch ein direktes Kontaktieren. Alternativ können zweite Druckabschnitte für ein Drücken der elastischen oder federnden Kontaktstücke in dem zweiten Gehäuse vorgesehen sein und die "Druckabschnitte" können diese zweiten Druckabschnitte drücken, um indirekt die elastischen oder federnden Kontaktstücke zu drücken. In dem Fall, in welchem die Druckabschnitte so konstruiert sind, um direkt die elastischen Kontaktstücke zu dem Substrat zu drücken, sind Druckabschnitts-Einführräume, in welche die Druckabschnitte eingeführt bzw. eingesetzt werden können, an einer Seite der elastischen oder nachgiebigen Kontaktstücke gegenüberliegend von dem Substrat in dem zweiten Gehäuse vorgesehen. Die Druckabschnitts-Einführräume können auch als Räume fungieren, in welchen die elastischen oder federnden Kontaktstücke elastisch oder federnd in einer Richtung von dem Substrat weg deformierbar bzw. verformbar sind. Derart können, selbst wenn das Substrat in Kontakt mit den elastischen Kontaktstücke während eines Verbindungsvorgangs der zwei Gehäuse gelangt, die elastischen oder federnden Kontaktstücke elastisch oder federnd deformiert werden, um in die Druckabschnitts-Einführräume einzutreten bzw. zu gelangen. Daher kann eine unerwünschte Situation, wo die elastischen Kontaktstücke durch das Substrat beschädigt werden, leichter vermieden werden.
  • Dementsprechend sind die elastischen oder federnden Kontaktstücke vorzugsweise so konstruiert, daß sie an den zurückgezogenen Positionen entfernt von der äußeren Oberfläche des Substrats entlang der Dickenrichtung angeordnet sind, bevor die zwei Gehäuse miteinander verbunden werden, und durch die Druckabschnitte zu den Kontaktabschnitten bewegt werden, wo sie sich in Kontakt mit den Anschlußabschnitten befinden, wenn die zwei Gehäuse miteinander verbunden werden (erste Konstruktion). Mit einer derartigen Konstruktion kann eine unerwünschte Situation, wo die elastischen oder federnden Kontaktstücke deformiert werden, wenn der Rand- bzw. Eckabschnitt bzw. -bereich des Substrats in Kontakt mit dem elastischen Kontaktstück während des Verbindungsvorgangs der zwei Gehäuse gelangt, leichter vermieden werden.
  • Dementsprechend werden, wenn das erste und zweite Gehäuse ineinander eingepaßt werden, die elastischen oder federnden Kontaktstücke des zweiten Gehäuses zu den Anschlußabschnitten durch die Druckabschnitte gedrückt, welche in dem ersten Gehäuse vorgesehen sind. Derart können die Anschlußpaßstücke und die Anschlußabschnitte stabil in Kontakt gehalten werden.
  • Vorzugsweise drücken die Druckabschnitte die elastischen oder nachgiebigen Kontaktstücke im wesentlichen zu dem Substrat, nachdem Kontaktabschnitte der elastischen oder federnden Kontaktstücke, welche in Kontakt mit den Anschlußabschnitten zu bringen sind, einen Kanten- bzw. Eckabschnitt des Substrats während eines Verbindungsvorgangs der zwei Gehäuse passieren.
  • Der Verbinder weist vorzugsweise die obengenannte, erste Konstruktion auf. Dann kann eine unerwünschte Situation, wo die elastischen Kontaktstücke durch den Rand- bzw. Eckabschnitt des Substrats deformiert werden, leichter vermieden werden.
  • Dementsprechend werden während des Verbindungsvorgangs der zwei Gehäuse die elastischen oder federnden Kontaktstücke zu dem Substrat gedrückt, nachdem die Kontaktabschnitte der elastischen oder federnden Kontaktstücke den Eckabschnitt des Substrats passieren. Derart kann eine Mög lichkeit eines Deformierens der elastischen oder nachgiebigen Kontaktstücke durch den Randbereich des Substrats leichter vermieden werden.
  • Vorzugsweise ist der Kontaktabschnitt, welcher in Kontakt mit dem Anschlußabschnitt zu bringen ist, an einer Position näher zu einer Vorderseite, wo das Substrat montiert ist, wenn die zwei Gehäuse verbunden sind, als ein distales Ende des elastischen oder federnden Kontaktstücks in jedem elastischen oder federnden Kontaktstück vorgesehen.
  • Dementsprechend kann ein Basisabschnitt des elastischen oder federnden Kontaktstücks an einer Position weiter vorne oder rückwärts als der Kontaktabschnitt in jedem Anschlußpaßstück vorgesehen sein. Es ist jedoch der Basisabschnitt vorzugsweise weiter rückwärts als der Kontaktabschnitt vorgesehen. Mit einem derartigen Basisabschnitt nimmt das elastische oder federnde Kontaktstück insgesamt eine umgekehrte bzw. umgedrehte Konstruktion ein und dementsprechend können die Position, wo der entsprechende Druckabschnitt wirkt, und die Position des Kontaktabschnitts entlang Vorwärts- und Rückwärtsrichtung nahe nebeneinander liegen (im Vergleich zu einem Fall, wo der Basisabschnitt weiter vorne als der Kontaktabschnitt angeordnet ist und das elastische oder federnde Kontaktstück eine abgewinkelte Konstruktion insgesamt aufweist). Derart kann leichter bewirkt werden, daß Druckkräfte von den Druckabschnitten entlang der Dickenrichtung des Substrats wirken (d.h. die Kontaktabschnitte können in Kontakt mit dem Substrat im wesentlichen in vertikaler Richtung gebracht werden). Derart können Kontaktdrücke, welche zwischen dem Substrat und den elastischen oder federnden Kontaktstücken wirken, leichter stabilisiert werden.
  • Dementsprechend kann, selbst wenn die Kontaktabschnitte durch den Kontakt mit dem Substrat während des Verbindungsvorgangs der zwei Gehäuse zurückgezogen werden, eine unerwünschte Situation, wo die distalen Enden der elastischen oder federnden Kontaktstücke durch das Substrat gefangen bzw. erfaßt werden, vermieden werden.
  • Weiters bevorzugt umfaßt das zweite Gehäuse einen oder mehrere Hohlraum (Hohlräume), um wenigstens teilweise die entsprechenden Anschlußpaßstücke aufzunehmen, und elastisch bzw. federnd eingreifende bzw. Eingriffsstücke, welche elastisch mit Eingriffsabschnitten der Anschlußpaßstücke von einer Richtung von Kontaktabschnitten in Eingriff bringbar sind, wo sich die elastischen oder federnden Kontaktstücke in Kontakt mit den Anschlußabschnitten befinden, wenn die Anschlußpaßstücke in geeigneten Positionen der Hohlräume angeordnet sind. Dementsprechend sind die federnd eingreifenden Stücke an einer Seite der Hohlräume vorgesehen, wo die federnden Kontaktstücke vorgesehen sind, um in Kontakt mit den Anschlußabschnitten zu gelangen, wenn die Anschlußpaßstücke an geeigneten Positionen der Hohlräume montiert bzw. angeordnet sind.
  • Weiters bevorzugt sind die Kontaktabschnitte an einer Position weiter vorne als die Eingriffsabschnitte relativ zu einer Einführrichtung der Anschlußpaßstücke in die entsprechenden Hohlräume vorgesehen.
  • Vorzugsweise sind die Positionen der Kontaktabschnitte vorzugsweise weiter entfernt von den elastisch oder federnd eingreifenden Stücken als diejenigen der eingreifenden Abschnitte bzw. Eingriffsabschnitte, um einen Kontakt der Kontaktabschnitte und der elastisch oder federnd eingreifenden Stücke zu vermeiden, während die Anschlußpaßstücke in den Hohlräumen montiert werden.
  • Dementsprechend wird verhindert, daß die Kontaktabschnitte der elastischen oder federnden Kontaktstücke und die elastisch oder federnd eingreifenden Abschnitte einander kontaktierten, während die Anschlußpaßstücke in den Hohlräumen montiert bzw. angeordnet werden.
  • Vorzugsweise gelangen die Druckabschnitte in Kontakt mit entsprechenden, druckaufnehmenden Abschnitten der Anschlußpaßstücke, wobei die druckaufnehmenden Abschnitte bzw. Bereiche unter einem von 0° oder 180° relativ zu einer Einpaß- bzw. Zusammenbaurichtung der Verbindergehäuse verschiedenen Winkel angeordnet sind.
  • Weiters bevorzugt ist das zweite Gehäuse mit einer oder mehreren Druckabschnitts-Einführöffnung(en) für ein Einführen bzw. Einsetzen von entsprechenden Druckabschnitten in entsprechende Druckabschnitt-Einführräume versehen, welche in dem zweiten Gehäuse nahe den federnden Kontaktstücken vorgesehen sind.
  • Am meisten bevorzugt können die federnden Kontaktstücke in den entsprechenden Druckabschnitt-Einführraum im Fall eines Zusammenwirkens mit dem Substrat abgelenkt werden.
  • Diese und andere Ziele bzw. Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine Seitenansicht im Schnitt einer ersten Ausführungsform, bevor zwei Gehäuse verbunden werden,
  • 2 ist eine Vorderansicht eines substratseitigen Gehäuses,
  • 3 ist ein Schnitt entlang von A-A der 2,
  • 4 ist eine Vorderansicht eines Anschlußpaßstücks,
  • 5 ist ein Schnitt entlang von B-B der 4,
  • 6 ist ein Schnitt entlang von C-C der 5,
  • 7 ist eine Seitenansicht eines drahtseitigen Gehäuses,
  • 8 ist eine Vorderansicht des drahtseitigen Gehäuses,
  • 9 ist ein Schnitt entlang von D-D der 8, während Anschlußpaßstücke in dem drahtseitigen Gehäuse montiert werden,
  • 10 ist eine Seitenansicht im Schnitt, nachdem die Anschlußpaßstücke in dem drahtseitigen Gehäuse montiert wurden,
  • 11 ist eine Seitenansicht im Schnitt (1), welche eine Zwischenstufe eines Verbindungsvorgangs der zwei Gehäuse zeigt,
  • 12 ist eine Seitenansicht im Schnitt (2), welche eine andere Zwischenstufe des Verbindungsvorgangs der zwei Gehäuse zeigt,
  • 13 ist eine Seitenansicht im Schnitt, wenn der Verbindungsvorgang der zwei Gehäuse abgeschlossen bzw. vervollständigt ist,
  • 14 ist eine Vorderansicht eines substratseitigen Gehäuses gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • 15 ist ein Schnitt entlang von E-E von 14,
  • 16 ist eine Seitenansicht im Schnitt, während Anschlußpaßstücke in einem drahtseitigen Gehäuse montiert werden,
  • 17 ist eine Seitenansicht im Schnitt, nachdem die Anschlußpaßstücke in dem drahtseitigen Gehäuse montiert wurden,
  • 18 ist eine Seitenansicht im Schnitt, bevor die zwei Gehäuse verbunden werden,
  • 19 ist eine Seitenansicht im Schnitt (1), welche eine Zwischenstufe eines Verbindungsvorgangs der zwei Gehäuse zeigt,
  • 20 ist eine Seitenansicht im Schnitt (2), welche eine andere Zwischenstufe des Verbindungsvorgangs der zwei Gehäuse zeigt,
  • 21 ist eine Seitenansicht im Schnitt, wenn der Verbindungsvorgang der zwei Gehäuse abgeschlossen ist,
  • 22 ist eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, welche einen Kartenrandverbinder gemäß dem Stand der Technik zeigt, und
  • 23 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche den Kartenrandverbinder gemäß dem Stand der Technik zeigt.
  • <Erste Ausführungsform>
  • Eine erste, bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Detail unter Bezugnahme auf 1 bis 13 beschrieben.
  • Ein Verbinder 37 gemäß dieser Ausführungsform besteht aus einem substratseitigen Gehäuse 1 (als ein erstes Gehäuse) und einem drahtseitigen Gehäuse 2 (als ein zweites Gehäuse), wie dies in 1 gezeigt ist. Die Gehäuse 1, 2 sind so ausgebildet, um miteinander entlang einer Abstimm- bzw. Zusammenbaurichtung MD verbindbar zu sein. Das substratseitige Gehäuse 1 beinhaltet Anschlußabschnitte bzw. -bereiche 4, welche an äußeren Endoberflächen 3A von Substraten 3 vorgesehen sind, während das drahtseitige Gehäuse 2 Anschluß- bzw. Kontaktpaßstücke 5 beinhaltet, welche in Kontakt mit den Kontakt- bzw. Anschlußabschnitten 4 gebracht werden können.
  • In der folgenden Beschreibung werden Seiten der Gehäuse 1, 2, welche miteinander zu verbinden sind, als vorne bzw. Vorderseite bezeichnet, außer speziell angegeben.
  • Als nächstes wird die Konstruktion des substratseitigen Gehäuses 1 unter Bezugnahme auf 2 und 3 beschrieben. Das substratseitige Gehäuse 1 ist mit einer hohlen Aufnahme 38 ausgebildet, welche in der vorderen Oberfläche des Gehäuses 1 offen ist, und die Substrate 3 sind im wesentlichen in der Mitte bzw. mittig innerhalb der Aufnahme 38 aufgenommen. Anschlußabschnitte 4 (beispielsweise aus Metall- oder Kupferfolien als ein Leiter auf einer Leiterplatte oder dgl. hergestellt) sind auf den äußeren Endoberflächen 3A der Substrate 3 ausgebildet. Das Vorderende der Aufnahme 38 ragt weiter nach vorne als vordere oder Eck- bzw. Randabschnitte 3B an den vorderen Enden der Substrate 3, so daß die Eckabschnitte 3B innerhalb der Aufnahme 38 angeordnet sind. Weiters ragen drückende Abschnitte bzw. Druckabschnitte 7 nach vorne von einer Rückwand 6 des substratseitigen Gehäuses 1. Paare von Druckabschnitten 7 sind an der oberen und unteren Seite von jedem Substrat 3 vorgesehen, während sie voneinander um einen spezifizierten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand beabstandet und im wesentlichen parallel zu dem Substrat 3 gehalten sind. Vordere Enden 7A der Druckabschnitte 7 sind weiter rückwärts (d.h. ragen weniger von der Rückwand 6 vor) als die Eckabschnitte 3B der Substrate 3 angeordnet.
  • Führungsoberflächen 8 für ein Drücken von elastischen oder federnden bzw. nachgiebigen Kontaktstücken 9 der Anschlußpaßstücke 5 sind an den Innenseiten (Seiten der Druckabschnitte 7 zu den Substraten 3) der vorderen Enden der Druckabschnitte 7 ausgebildet. Darüber hinaus sind die Außenseiten an den vorderen Enden der Druckabschnitte 7 in eine bestimmte Form als kontaktvermeidende Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 10 abgesetzt bzw. vertieft, um einen Kontakt mit Verbindungsabschnitten 16 der Anschlußpaßstücke 5 zu vermeiden.
  • Als nächstes werden die Konstruktionen des drahtseitigen Gehäuses 2 und der Anschlußpaßstücke 5 unter Bezugnahme auf 4 bis 10 beschrieben. Zuerst wird das Anschlußpaßstück 5 unter Bezugnahme auf 4 bis 6 beschrieben. Das Anschlußpaßstück 5 wird durch ein Biegen eines elektrisch leitenden bzw. leitfähigen Plattenmaterials ausgebildet, und ein Drahtanschlußabschnitt bzw. -bereich 11, welcher mit einem Draht W verbindbar ist, ist an seinem rückwärtigen Ende vorgesehen. Der hohle Verbindungsabschnitt 16 wird vor dem Drahtanschlußabschnitt 11 ausgebildet und das elastische Kontaktstück 9 ist innerhalb des Verbindungsabschnitts 16 ausgebildet. Das elastische oder federnde Kontaktstück 9 ist elastisch oder federnd in einer Richtung zu dem und von dem Substrat 3 weg (in einer vertikalen Richtung in 5) deformierbar bzw. verformbar und kann federnd oder elastisch in Kontakt mit dem entsprechenden Anschlußabschnitt 4 gebracht werden.
  • Der Verbindungsabschnitt 16 liegt im wesentlichen in der Form eines rechteckigen Parallelepipeds vor und ein Stabilisator 12 ragt nach unten von einem rückwärtigen Teil der Bodenseite in 4 und 5 davon vor (Seite zu dem Substrat 3). In 4 ist dieser Stabilisator 12 nur an der linken Seite vorgesehen und verhindert, daß das Anschlußpaßstück 5 irrtümlicherweise durch ein Einpassen in eine Rille 13A, welche an einer entsprechenden Position einer Wand ausgebildet ist, welche einen Hohlraum 13 des drahtseitigen Gehäuses 2 bildet, montiert wird. Weiters ist ein eingreifender Abschnitt bzw. Eingriffsabschnitt 14 an der Bodenwand des Verbindungsabschnitts 16 ausgebildet, wo der Stabilisator 12 vorzugsweise durch Schneiden und Biegen ausgebildet ist. Dieser Eingriffsabschnitt 14 gelangt in Eingriff mit einem elastisch oder federnd eingreifenden Stück 15 des drahtseitigen Gehäuses 2, um das Anschlußpaßstück 5 in dem Hohlraum 13 zu verriegeln. Weiters ist eine geneigte bzw. schräge Oberfläche 17 so an einer Bodenwandoberfläche 16A des Verbindungsabschnitts 16 vor dem eingreifenden Abschnitt bzw. Eingriffsabschnitt 14 ausgebildet, um geneigt oder vertieft bzw. abgesetzt oder versetzt oder nach oben gekrümmt bzw. gekröpft (Richtung weg von dem Substrat 3) in 4 bis 6 zu sein. Die Bodenwandoberfläche 16A vor der geneigten bzw. schrägen Oberfläche 17 dient als ein Basisabschnitt 18 des elastischen Kontaktstücks 9 und das elastische Kontaktstück 9 erstreckt sich von diesem Basisabschnitt 18 zu dem Inneren des Verbindungsabschnitts 16.
  • Das elastische Kontaktstück 9 erstreckt sich geneigt nach oben zu der Vorderseite (zu dem vorderen Innenraum des Verbindungsabschnitts 16), ist an einem ersten, gebogenen Abschnitt bzw. Bereich 19 nahe einer oberen Wandoberfläche 16B des Verbindungsabschnitts 16 gebogen, um sich geneigt nach unten zu der Vorderseite zu erstrecken, und ist wiederum an einem zweiten, gebogenen Abschnitt 20 nahe einer Vorderwandoberfläche 16C des Verbindungsabschnitts 16 gebogen, um sich geneigt nach unten zu der Rückseite zu erstrecken, wie dies in 5 gezeigt ist. Der erste, gebogene Abschnitt 19 ist geringfügig unterhalb der gebogenen Wandoberfläche 16B angeordnet, so daß das elastische Kontaktstück 9 elastisch oder nachgiebig nach oben (Richtung weg von dem Substrat 3) deformierbar bzw. verformbar ist. Eine geneigte bzw. schräge Oberfläche zwischen dem ersten und zweiten, gebogenen Abschnitt 19 und 20 dient als ein druckaufnehmender Abschnitt 39, welcher in Kontakt mit der Führungsoberfläche 8 des Druckabschnitts 7 gelangen kann.
  • Ein Abschnitt, welcher sich weiter von dem zweiten, gebogenen Abschnitt 20 erstreckt, ist geneigt nach oben gebogen, um einen Kontaktabschnitt 21 auszubilden. Der Kontaktabschnitt 21 ist im wesentlichen auf derselben Position relativ zu einer vertikalen Richtung der 5 wie der Basisabschnitt 18 in seinem natürlichen Zustand angeordnet, wo keine Druckkraft auf das elastische Kontaktstück 9 wirkt. Derart ist der Kontaktabschnitt 21 weiter nach oben als der Eingriffsabschnitt 14 um die Erhöhung der geneigten Oberfläche 17 angeordnet. Daher gelangt der Kontaktabschnitt 21 nicht in Kontakt mit dem elastisch eingreifenden Stück 15, wie dies später im Detail beschrieben werden wird, während das Anschlußpaßstück 5 in dem Hohlraum 13 montiert bzw. angeordnet wird. Darüber hinaus ist ein Abschnitt des elastischen Kontaktstücks 9 vor dem Kontaktabschnitt 21 gebogen, so daß sich ein distales Ende 24, welches ein freies Ende des elastischen Kontaktstücks 9 ist, nach oben erstreckt (in einer Richtung nach innen des Verbindungsstücks 16) in 5.
  • Auf diese Weise ist das elastische Kontaktstück 9 so gebogen, um sich im wesentlichen insgesamt umzukehren. In dem elastischen Kontaktstück 9 ist der Kontaktabschnitt 21 nahe dem, jedoch weiter vorne als das distale Ende 24 angeordnet. Die Bodenwand 16A des Verbindungsabschnitts 16 unterhalb des elastischen Kontaktstücks 9 ist offen, so daß der Kontaktabschnitt 21 an der Bodenoberfläche des Anschlußpaßstücks 5 freiliegt. Das vordere Ende der oberen Wandoberfläche 16B des Verbindungsabschnitts 16 ist weggeschnitten, um eine Öffnung 31 auszubilden, durch welche der entsprechende Druckabschnitt 7 des substratseitigen Gehäuses 1 einführbar ist.
  • Als nächstes wird das drahtseitige Gehäuse 2 unter Bezugnahme auf 7 bis 10 beschrieben. In dieser Ausführungsform besteht das drahtseitige Gehäuse 2 aus einem Gehäusehauptkörper 22, welcher mit Hohlräumen 13 für ein wenigstens teilweises Aufnehmen der Anschlußpaßstücke 5 ausgebildet ist, und einem Paar von oberen und unteren Halte- bzw. Rückhalteeinrichtungen 23, welche an dem Gehäusehauptkörper 22 montierbar sind, um die Anschlußpaßstücke 5 zu verriegeln. Halteeinrichtungs-Montagelöcher 25, welche mit den Hohlräumen 13 in Verbindung stehen, sind in der oberen und Bodenwand des Gehäusehauptkörpers 22 ausgebildet und die Halteeinrichtungen 23 sind in diesen Halteeinrichtungs-Montagelöchern 25 montiert. Jede Halteeinrichtung 23 besteht aus einem Boden- oder Hauptabschnitt 27, welcher mit Fortsätzen bzw. Vorsprüngen 26 ausgebildet ist, welche mit den Anschlußpaßstücken 5 in Eingriff bringbar sind, und aus einem Paar von Halteabschnitten 28, welche zu dem Gehäusehauptkörper 22 von dem linken und rechten Ende des Bodenabschnitts 27 vorragen.
  • Die Halteeinrichtung 23 weist einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf und ist mit linken und rechten Halteabschnitten 28, welche außerhalb angeordnet sind, und im wesentlichen in Kontakt mit linken und rechten Seitenoberflächen 22A des Gehäusehauptkörpers 22 montiert. Jeder Halteabschnitt 28 ist mit einer länglichen Verriegelungsrille oder einem Loch 28A ausgebildet, welches sich geneigt erstreckt, und die Halteeinrichtung 23 ist in zwei Zuständen verriegelt oder kann verriegelt werden, indem sie wahlweise mit drei Verriegelungsvorsprüngen bzw. -fortsätzen 29A bis 29C in Eingriff steht, welche von der Seitenoberfläche 22A vorragen. Insbesondere sind in einem teilweise verriegelten Zustand, wo zwei Verriegelungsvorsprünge 29A, 29B in Eingriff mit der Verriegelungsrille 28A stehen, wie dies in 7 gezeigt ist, die Vorsprünge 26 nicht in Eingriff mit den Anschlußpaßstücken 5 oder ragen im wesentlichen nicht in die entsprechenden Hohlräume 13 vor und dementsprechend sind die Anschlußpaßstücke 5 in die Hohlräume 13 einführbar und aus diesen entnehmbar. Andererseits sind in einem vollständig verriegelten Zustand, wo die Halteeinrichtung 23 tief in das Halteeinrichtungs-Montageloch 25 gedrückt ist und die Verriegelungsvorsprünge 29B und 29C mit der Verriegelungsrille 28A in Eingriff stehen, die Vorsprünge 26 in Eingriff mit den Anschlußpaßstücken 5, welche daher vorzugsweise doppelt zusätzlich zu der Verriegelung verriegelt sind, welche durch die elastischen Eingriffsstücke 15 bewirkt wird.
  • Paare von oberen und unteren Hohlräumen bzw. Ausnehmungen 13 sind ausgebildet und die elastisch eingreifenden Stücke 15 ragen in die entsprechenden Hohlräume 13 von Trennwänden 30 vor, welche die oberen und unteren Hohlräume 13 ausbilden oder definieren oder trennen. Jedes elastisch eingreifende Stück 15 ist geringfügig elastisch oder federnd in einer Richtung zu dem oder von dem entsprechenden Anschlußpaßstück 5 deformierbar und steht elastisch oder federnd mit dem eingreifenden Abschnitt 14 von einer Seite in Eingriff oder kann in Eingriff gebracht werden, wo der Kontaktabschnitt 21 des elastischen Kontaktstücks 9 vorgesehen ist, wenn das Anschlußpaßstück 5 in seiner geeigneten Position in dem Hohlraum 13 montiert bzw. angeordnet ist. Die Höhenposition des elastischen Eingriffsstücks 15 ist im wesentlichen auf dieselbe Position wie der Kontaktabschnitt 21 oder geringfügig tiefer als diejenige in dem Fall des oberen Hohlraums 13 oder geringfügig höher als diese in dem Fall des unteren Hohlraums 13 (näher zu dem Substrat 3 als der Kontaktabschnitt 21) eingestellt.
  • Substrat-Einführöffnungen 32, um ein Einführen der Substrate 3 zu erlauben, sind in der Mitte der vorderen Oberfläche des Gehäusehauptkörpers 22 ausgebildet. Die Substrat-Einführöffnungen 32 stehen mit den Hohlräumen 13 im Inneren des Gehäusehauptkörpers 22 in Verbindung. Weiters sind Druckabschnitts-Einführöffnungen 34 vor den Hohlräumen 13 in dem Gehäusehauptkörper 22 für ein wenigstens teilweises Einführen der Druckabschnitte 7 ausgebildet.
  • Als nächstes wird ein Vorgang einer Montage des Anschlußpaßstücks 5 in den entsprechenden Hohlraum 13 des drahtseitigen Gehäuses 2 unter Bezugnahme auf 9 und 10 beschrieben.
  • Zuerst wird ein Paar von Rückhalte- bzw. Halteeinrichtungen 23 an dem Gehäusehauptkörper 22 in ihrem teilweise verriegelten Zustand (Zustand der oberen Halteeinrichtung 23 in 9) montiert. Hier wird das Anschlußpaßstück 5, welches mit einem Ende des Drahts W verbunden ist, in den Hohlraum 13 von der Seite des Verbindungsabschnitts 16 eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Anschlußpaßstück 5 eingeführt, wobei der Kontaktabschnitt 21 zu der Substrat-Einführöffnung 32 gerichtet ist.
  • Da der Kontaktabschnitt 21 weiter entfernt von dem Substrat 3 als der Eingriffsabschnitt 14 vorgesehen ist, kann ein Kontakt des Kontaktabschnitts 21 und des elastisch eingreifenden Stücks 15 vermieden werden, wodurch eine Erhöhung einer Kraft vermieden wird, welche für ein Einführen des Anschlusses 5 erforderlich ist, und verhindert wird, daß der Anschluß 5 während eines Einführens bzw. Einsetzens gefangen bzw. erfaßt wird.
  • Während des Einführens des Anschlußpaßstücks 5 in den Hohlraum 13 wird das elastisch eingreifende Stück 15 geringfügig elastisch oder federnd durch die geneigte bzw. schräge Oberfläche 17 nach innen deformiert. Wenn das Anschlußpaßstück 5 zu seiner ordnungsgemäßen Position gedrückt wird, erreicht das elastisch eingreifende Stück 15 den Eingriffsabschnitt 14 und wird elastisch vorzugsweise im wesentlichen zu seiner ursprünglichen Form rückgestellt, um den eingreifenden Abschnitt bzw. Eingriffsabschnitt 14 zu ergreifen, woraus resultiert, daß das Anschlußpaßstück 5 in dem Hohlraum 13 verriegelt ist.
  • Wenn die Halteeinrichtungen 23 tief in die Halteeinrichtungs-Montagelöcher 25 entlang ihres geneigten Wegs gedrückt werden, um ihren vollständig verriegelten Zustand zu erreichen, wie dies in 10 gezeigt ist, nachdem alle Anschlußpaßstücke 5 in den bestimmten Hohlräumen 13 montiert sind, gelangen die Vorsprünge 26 in Eingriff mit aufnehmenden Abschnitten bzw. Aufnahmeabschnitten 33 (rückwärtige Endabschnitte der Verbindungsabschnitte 16) der Anschlußpaßstücke 5, woraus resultiert, daß die Anschlußpaßstücke 5 doppelt in den Hohlräumen 13 verriegelt sind.
  • Wie in 10 gezeigt, sind, wenn das drahtseitige Gehäuse 2 nicht mit dem substratseitigen Gehäuse 1 verbunden ist, die Kontaktabschnitte 21 höher als die obere Oberfläche der Substrate 3 in den oberen Hohlräumen 13 angeordnet, während sie tiefer als die untere Oberfläche der Substrate 3 in den unteren Hohlräumen 13 angeordnet sind (d.h. bei Positionen in Abstand von denjenigen der Substrate 3 angeordnet sind oder wo sie nicht in Kontakt mit den Substraten 3 sind). (Es sollte festgehalten werden, daß Positionen, wo die elastischen Kontaktstücke 9 nicht durch die Druckabschnitte 7 gedrückt werden und sich die Kontaktabschnitte 21 nicht in Kontakt mit den Substraten 3 befinden, als "zurückgezogene Positionen" in der folgenden Beschreibung bezeichnet sind.) In jedem Hohlraum 13 ist ein Druckabschnitts-Einführraum 36, welcher mit der Druckabschnitts-Einführöffnung 34 in Verbindung steht, zwischen dem ersten, gebogenen Abschnitt 19 des elastischen Kontaktstücks 9 und einer Wandoberfläche 35 ausgebildet, welche den Hohlraum 13 bildet. Der Druckabschnitt 7 des substratseitigen Gehäuses 1 wird in den Raum 36 eingeführt bzw. eingesetzt.
  • Nachdem es vollständig zusammengebaut bzw. zusammengesetzt wurde, wird das drahtseitige Gehäuse 2 mit dem substratseitigen Gehäuse 1 verbunden, wie dies in 11 bis 13 gezeigt ist.
  • Zuerst werden, wie in 1 gezeigt, die Gehäuse 1, 2 mit ihren vorderen Oberflächen im wesentlichen einander gegenüberliegend angeordnet und ein Verbindungsvorgang wird durch ein Einführen bzw. Einsetzen des drahtseitigen Gehäuses 2 in das substratseitige Gehäuse 1 begonnen. Wenn der Verbindungsvorgang fortschreitet, treten die Substrate 3 in das drahtseitige Gehäuse 2 durch die Substrat-Einführöffnung 32 ein und es werden dann die Druckabschnitte 7 in die Druckabschnitts-Einführräume 36 durch die Druckabschnitts-Einführöffnungen 34 eingeführt. Wie in 11 gezeigt, passieren die Kontaktabschnitte 21 der elastischen Kontaktstücke 9 die Rand- bzw. Eckabschnitte 3B der Substrate 3 und vorzugsweise unmittelbar, nachdem die Führungsoberflächen 8 der Druckabschnitte 7 und die druckaufnehmenden Abschnitte 39 ein gegenseitiges Kontaktieren starten. An dieser Stufe bzw. zu diesem Zeitpunkt haben die Druckabschnitte 7 noch nicht begonnen, die elastischen Kontaktstücke 9 zu drücken. Derart sind die Kontaktabschnitte 21 und die Substrate 3 voneinander getrennt gehalten.
  • Wenn der Vorgang eines Verbindens der Gehäuse 1, 2 weiter fortgesetzt wird, werden die Substrate 3 tiefer durch die Substrat-Einführöffnungen 32 eingeführt und die Führungsoberflächen 8 pressen auf die oder sind in gleitendem Kontakt mit den druckaufnehmenden Abschnitten 39, wie dies in 12 gezeigt ist, wodurch die elastischen Kontaktstücke 9 elastisch oder federnd zu den Substraten 3 deformiert werden.
  • Schließlich wird ein Zusammenbauen des Verbinders 37 abgeschlossen bzw. vervollständigt, wenn der Verbindungsvorgang einen spezifizierten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Zustand erreicht. Zu diesem Zeitpunkt drücken die Druckabschnitte 7 die ersten, gebogenen Abschnitte 19 der elastischen Kontaktstücke 9 zu den Substraten 3, wodurch die elastischen Kontaktstücke 9 Kontaktpositionen erreichen und die Kontaktabschnitte 21 in Kontakt mit den Anschlußabschnitten 4 gelangen.
  • Wie oben beschrieben, werden gemäß dieser Ausführungsform, wenn das substratseitige Gehäuse 1 und das drahtseitige Gehäuse 2 verbunden werden, die elastischen Kontaktstücke 9 des drahtseitigen Gehäuses 2 zu den Anschlußabschnitten 4 durch die Druckabschnitte 7 gedrückt bzw. gepreßt, welche in dem substratseitigen Gehäuse 1 vorgesehen sind. Derart können die Anschlußpaßstücke 5 und die Anschlußabschnitte 4 stabil in Kontakt gehalten werden.
  • Während des Vorgangs eines Verbindens der Gehäuse 1, 2 werden die elastischen Kontaktstücke 9 zu den Substraten 3 gedrückt, nachdem die Kontaktabschnitte 21 der elastischen Kontaktstücke 9 die Eckabschnitte 3B der Substrat 3 passieren. Derart kann eine unerwünschte Situation, wo die Eckabschnitte 3B der Substrate 3 die elastischen Kontaktstücke 9 deformieren, vermieden werden.
  • Weiters kann, da der Kontaktabschnitt 21 weiter vorne als das distale Ende 24 in dem elastischen Kontaktstück 9 angeordnet ist, eine unerwünschte Situation, wo das distale Ende 24 des elastischen Kontaktstücks 9 durch das Substrat 3 gefangen wird, vermieden werden, selbst wenn der Kontaktabschnitt 21 nach rückwärts durch den Kontakt mit dem Substrat 3 während des Verbindungsvorgangs der Gehäuse 1, 2 gezogen wird.
  • Weiters sind die elastischen Kontaktstücke 9 an den zurückgezogenen Positionen in Abstand von den entsprechenden äußeren Oberflächen der Substrate 3 in oder entlang einer Dickenrichtung TD angeordnet, bevor die Gehäuse 1, 2 verbunden sind, während sie durch die Druckabschnitte 7 zu Kontaktpositionen bewegt werden, wo sie sich in Kontakt mit den Anschlußabschnitten 4 befinden, wenn die Gehäuse 1, 2 verbunden werden. Derart kann eine unerwünschte Situation, wo die elastischen Kontaktstücke 9 deformiert werden, indem sie durch die Eckabschnitte 3B der Substrate 3 während des Verbindungsvorgangs der Gehäuse 1, 2 beaufschlagt werden, vermieden werden.
  • Zusätzlich weist das elastische Kontaktstück insgesamt eine umgekehrte bzw. gewendete Struktur auf, da der Basisabschnitt 18 davon weiter rückwärts (in der Verbindungs- oder Zusammenbaurichtung gesehen) als der Kontaktabschnitt 21 angeordnet ist. Derart können im Vergleich zu einem Fall, wo der Basisabschnitt des elastischen Kontaktstücks an der Vorderseite vorgesehen ist und der Kontaktabschnitt an der Rückseite vorgesehen ist, eine Position, wo der Druckabschnitt 7 wirkt (erster, gebogener Abschnitt 19 in dieser Ausführungsform), und die Position des Kontaktabschnitts 21 nahe zueinander relativ zu Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen eingestellt werden. Mit anderen Worten kann eine Länge, welche durch S in 13 bezeichnet ist, verkürzt werden. Derart werden die Druckkräfte von den Druckabschnitten 7 in oder entlang der Dickenrichtung TD der Substrate 3 wirken und dementsprechend können die Kontaktabschnitte 21 in Kontakt mit den Substraten 3 in vertikaler Richtung gebracht werden. Derart können Kontaktdrücke, welche zwischen den Substraten 3 und den elastischen Kontaktstücken 9 wirken, leichter stabilisiert werden.
  • Darüber hinaus sind, da die Druckabschnitte 7 die elastischen Kontaktstücke 9 zu den Substraten 3 durch ein direktes Kontaktieren mit diesen drücken, die Druckabschnitts-Einführräume 36, in welche die Druckabschnitte 7 einführbar sind, an den Seiten der elastischen Kontaktstücke 9 gegenüberliegend der Substrate 3 in dem drahtseitigen Gehäuse 2 vorgesehen. Da diese Räume 36 auch als Räume dienen können, in welchen die elastischen Kontaktstücke 9 elastisch oder federnd in Richtungen von den Substraten 3 weg deformierbar bzw. verformbar sind, können die elastischen Kontaktstücke 9 elastisch in Richtungen zu den Räumen 36 deformiert werden, selbst wenn die Substrate 3 in Kontakt mit den elastischen Kontaktstücken 9 während des Verbindungsvorgangs der Gehäuse 1, 2 gelangen. Derart kann eine unerwünschte Situation, wo die elastischen Kontaktstücke 9 durch die Substrate 3 deformiert werden, vermieden werden.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Als nächstes wird eine zweite, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf 14 bis 21 beschrieben. Keine Beschreibung wird einer Konstruktion der zweiten Ausführungsform ident zu derjenigen der ersten Ausführungsform, oder welche die gleichen oder ähnliche Funktionen wie diese hat, durch Identifizieren derselben mit denselben Bezugszeichen gegeben.
  • Ein Hauptunterschied zwischen der ersten und zweiten Ausführungsform ist die Konstruktion eines elastischen Kontaktabschnitts 51 eines Anschlußpaßstücks 50. Ein Basisabschnitt 52 des elastischen Kontaktstücks 51 ist an dem Vorderende des Anschlußpaßstücks 50 vorgesehen. Das elastische Kontaktstück 51 erstreckt sich geneigt nach rückwärts von dem Basisabschnitt 52 in einer Richtung von dem Substrat 3 weg, ist an einem ersten, gebogenen Abschnitt 53 nahe der oberen Wandoberfläche 16B gebogen, um sich im wesentlichen entlang der oberen Wandoberfläche 16B zu erstrecken, und ist wiederum an einem zweiten, gebogenen Abschnitt 54 gebogen, um sich geneigt nach vorne zu dem Substrat 3 zu erstrecken. Weiters ist ein vorderer Endabschnitt des elastischen Kontaktstücks 51 nach vorne gebogen, um einen Kontaktabschnitt 56 auszubilden. Ein distales Ende 55 an dem vorderen Ende des Kontaktabschnitts 56 ist vor dem Anschlußpaßstück 50 und zu einem Raum gerichtet, welcher im Inneren des Verbindungsabschnitts 16 definiert ist. In dem elastischen Kontaktstück 51 dient ein geneigter bzw. schräger oder gebogener Abschnitt zwischen dem Basisabschnitt 52 und dem ersten, gebogenen Abschnitt 53 als ein druckaufnehmender Abschnitt 57 zur Aufnahme einer Druckkraft von dem Druckabschnitt 7.
  • Weiters ist eine Seite (Seite, welche zu dem Substrat 3 in 15 gerichtet ist) des Druckabschnitts 7 dieser Ausführungsform zum Drücken des elastischen Kontaktstücks 51 in eine im wesentlichen planare bzw. ebene Oberfläche oder einen Abschnitt bzw. Bereich im wesentlichen parallel zu dem Substrat 3 ausgebildet.
  • In der derart konstruierten, zweiten Ausführungsform werden, nachdem der Gehäusehauptkörper 22 und die Halteeinrichtungen 23 in ihrem teilweise verriegelten Zustand (obere Halteeinrichtung in 16) montiert sind und die Anschlußpaßstücke 50 in den Hohlräumen 13 des drahtseitigen Gehäuses 2 montiert sind, die Halteeinrichtungen 23 in ihren vollständig verriegelten Zustand gebracht (siehe 17). An dieser Stufe sind die Kontaktabschnitte 56 höher als oder in einem Abstand von den entsprechenden äußeren Oberflächen der Substrate 3 in den oberen Hohlräumen 13 und tiefer als oder in einem Abstand von demjenigen in den unteren Hohlräumen 13 (angeordnet bei Positionen, wo die Kontaktabschnitte 56 und die Anschlußabschnitte 4 sich nicht in Kontakt befinden), d.h. bei zurückgezogenen Positionen, angeordnet.
  • Wie in 18 gezeigt, sind die Gehäuse 1, 2 mit ihren vorderen Oberflächen einander im wesentlichen gegenüberliegend angeordnet und ineinander eingepaßt. Wenn die Kontaktabschnitte 56 der elastischen Kontaktstücke 51 die Eckabschnitte 3B der Substrate 3 während eines Verbindungsvorgangs passieren, um einen Zustand oder eine Position zu erreichen, wo sie in Kontakt mit den Anschlußabschnitten 4 stehen können. An dieser Stufe sind die elastischen Kontaktstücke 51 und die Anschlußabschnitte 4 getrennt oder unter einem Abstand gehalten, wie dies in 19 gezeigt ist.
  • Wenn der Verbindungsvorgang der Gehäuse 1, 2 fortschreitet, treten die Substrate 3 in die Rückseiten des drahtseitigen Gehäuses 2 ein und die vorderen Enden 7A der Druckabschnitte 7 pressen die elastischen Kontaktstücke 51, um diese elastisch oder federnd zu den Substraten 3 zu deformieren, wie dies in 20 gezeigt ist. Schließlich drücken, wenn der Verbindungsvorgang abgeschlossen ist, die Druckabschnitte 7 die elastischen Kontaktstücke 51. zu den Substraten 3, um diese zu Kontaktpositionen zu bringen, wo die Kontaktabschnitte 56 in Kontakt mit den Anschlußabschnitten 4 gelangen.
  • Wie oben beschrieben, können dieselben Funktionen und Effekte wie der ersten Ausführungsform auch in dieser Ausführungsform erhalten werden.
  • Der technische Umfang bzw. Rahmen der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die vorangehenden Ausführungsformen beschränkt, umfaßt beispielsweise eine folgende Ausführungsform und erstreckt sich auf den Umfang von Äquivalenten.
  • Obwohl das drahtseitige Gehäuse, welches dem zweiten Gehäuse der vorliegenden Erfindung entspricht, adaptiert ist, die Anschlußpaßstücke aufzunehmen, welche mit den Enden der Drähte in den vorangehenden Ausführungsformen verbunden sind, muß das zweite Gehäuse nicht notwendigerweise an den Enden der Drähte vorgesehen sein, sondern kann beispielsweise an den Substraten oder dgl. gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein.
  • 1
    substratseitiges Gehäuse (erstes Gehäuse)
    2
    drahtseitiges Gehäuse (zweites Gehäuse)
    3
    Substrat
    3A
    äußere Endoberfläche
    4
    Anschlußabschnitt bzw. -bereich
    5, 50
    Anschluß- bzw. Kontaktpaßstück
    7
    Druckabschnitt
    9, 51
    elastisches Kontaktstück
    13
    Hohlraum
    14
    eingreifender Abschnitt
    bzw. Eingriffsabschnitt
    15
    elastisch eingreifendes Stück
    18, 52
    Basisabschnitt
    21, 56
    Kontaktabschnitt
    24, 55
    vorderes Ende
    36
    Druckabschnitts-Einführraum
    37
    Verbinder

Claims (9)

  1. Substratverbinder (37), insbesondere Leiterplattensteckverbinder, welcher ein erstes Gehäuse (1), welches in einem Raum rund um wenigstens einen Anschlußabschnitt (4) vorgesehen ist, welcher an äußeren Endoberflächen eines Substrats (3) vorgesehen ist, und ein zweites Gehäuse (2) aufweist, welches mit dem ersten Gehäuse (1) verbindbar ist und mit wenigstens einem Anschlußpaßstück (5; 50) versehen ist, welches in Kontakt mit dem Anschlußabschnitt (4) gebracht werden kann, worin: jedes Anschlußpaßstück (5; 50) ein federndes Kontaktstück (9; 51) umfaßt, welches federnd entlang einer Dickenrichtung (TD) des Substrats (3) deformierbar ist und nachgiebig in Kontakt mit dem entsprechenden Anschlußabschnitt (4) gebracht werden kann, das erste Gehäuse (1) wenigstens einen Druckabschnitt (7) zum Drücken der entsprechenden federnden Kontaktstücke (9; 51) zu dem Anschlußabschnitt (4) umfaßt, wenn das erste und zweite Gehäuse (1, 2) ineinander eingepaßt sind, und worin der Druckabschnitt von einer Rückwand des ersten Gehäuses (1) hervorragt und in der Dickenrichtung (TD) von den Seitenwänden des ersten Gehäuses beabstandet ist.
  2. Substratverbinder nach Anspruch 1, worin die Druckabschnitte (7) die federnden Kontaktstücke (9; 51) im wesentlichen zu den Anschlußabschnitten (4) drücken, nachdem Kontaktabschnitte (21; 56) der federnden Kontaktstücke (9; 51), welche in Kontakt mit den Anschlußabschnitten (4) zu bringen sind, einen Eckbereich (3B) des Substrats (3) während eines Verbindungsvorgangs der zwei Gehäuse (1, 2) passieren.
  3. Substratverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin der Kontaktabschnitt (21; 56), welcher in Kontakt mit dem Anschlußabschnitt (4) zu bringen ist, an einer Position näher zu einer Vorderseite, wo das Substrat (3) angeordnet ist, wenn die zwei Gehäuse (1, 2) verbunden sind, als ein distales Ende des federnden Kontaktstücks (9; 51) in jedem federnden Kontaktstück (9; 51) vorgesehen ist.
  4. Substratverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin das zweite Gehäuse (2) einen oder mehrere Hohlräume (13) für ein wenigstens teilweises Aufnehmen der Anschlußpaßstücke (5; 50) und federnde Eingriffsstücke (15) umfaßt, welche federnd mit Eingriffsabschnitten (14) der Anschlußpaßstücke (5; 50) in Eingriff bringbar sind, worin die federnden Eingriffsstücke (15) an einer Seite der Hohlräume (13) vorgesehen sind, wo die federnden Kontaktstücke (9; 51) vorgesehen sind, um in Kontakt mit den Anschlußabschnitten (4) zu gelangen, wenn die Anschlußpaßstücke (5; 50) in geeigneten Positionen der Hohlräume (13) angeordnet sind.
  5. Substratverbinder nach Anspruch 4, worin die Kontaktabschnitte (21; 56) an einer Position weiter vorne als die Eingriffsabschnitte (14) relativ zu einer Einführrichtung der Anschlußpaßstücke (5; 50) in die entsprechenden Hohlräume (13) vorgesehen sind.
  6. Substratverbinder nach Anspruch 4 oder 5, worin die Positionen der Kontaktabschnitte (21; 56) weiter entfernt von den federnd in Eingriff gelangenden Stücken (15) als diejenigen der Eingriffsabschnitte (14) sind, um einen Kontakt der Kontaktabschnitte (21; 56) und der federnd in Eingriff gelangenden Stücke (15) zu vermeiden, während die Anschlußpaßstücke (5; 50) in die Hohlräume (13) angeordnet sind.
  7. Substratverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin die Druckabschnitte (7) in Kontakt mit entsprechenden druckaufnehmen den Abschnitten (39; 57) der Anschlußpaßstücke (5; 50) gelangen, wobei die druckaufnehmenden Abschnitte (39; 57) unter einem von 0° oder 180° relativ zu einer Zusammenpaßrichtung (MD) der Verbindergehäuse (1, 2) verschiedenen Winkel angeordnet sind.
  8. Substratverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin das zweite Gehäuse (2) mit einer oder mehreren Druckabschnitts-Einführöffnung(en) (34) zum Einführen bzw. Einsetzen von entsprechenden Druckabschnitten (7) in entsprechende Druckabschnitt-Einführräume (36) versehen ist, welche in dem zweiten Gehäuse (2) nahe den federnden Kontaktstücken (9; 51) vorgesehen sind.
  9. Substratverbinder nach Anspruch 8, worin die federnden Kontaktstücke (9; 51) in den entsprechenden Druckabschnitt-Einführraum (36) im Fall eines Zusammenwirkens mit dem Substrat (3) abgelenkt werden können.
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