DE60012642T2 - Anschlusselement, Verbinder und Verfahren zu dessen Zusammenbau - Google Patents

Anschlusselement, Verbinder und Verfahren zu dessen Zusammenbau Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/422Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means
    • H01R13/4223Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means comprising integral flexible contact retaining fingers

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Anschluß bzw. Anschlußelement für eine Verbindung, auf einen Verbinder bzw. Kopplungsverbinder, welcher einen derartigen Anschluß darin montiert aufweist, und auf ein Verfahren zum Zusammenbauen bzw. Zusammenstellen eines derartigen Verbinders.
  • Verbinder bzw. Kopplungsverbinder wurden herkömmlich verwendet, um Drähte, welche in einem üblichen bzw. gemeinsamen Schaltkreissystem verwendet wurden, wie beispielsweise eine Masseleitung, zu verbinden bzw. anzuschließen. Ein Beispiel derartiger Verbinder ist in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 8-306451 (siehe 24 und 25) geoffenbart. Der in dieser Veröffentlichung geoffenbarte Verbinder ist derart, daß Anschlüsse 102 in Hohlräumen 101 eines Verbindergehäuses 100 untergebracht bzw. aufgenommen sind.
  • Das Verbindergehäuse 100 ist mit den Hohlräumen 101 an vier Stufen bzw. Ebenen ausgebildet, und die Hohlräume 101 stehen in Verbindung miteinander in vertikaler Richtung durch Öffnungen. Einsetzöffnungen 101A sind an den vorderen Enden der Hohlräume 101 ausgebildet. Andererseits ist jeder Anschluß 102 mit ersten elastischen Kontaktstücken 103 an seinem oberen Abschnitt, einem zweiten elastischen Kontaktstück 104 im Inneren davon, und einem verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt 105 an seinem unteren Abschnitt versehen.
  • Mit den in dem Verbindergehäuse 100 untergebrachten bzw. aufgenommenen Anschlüssen 102 sind obere und untere Anschlüsse 102A, 102B durch den Kontakt der ersten elastischen Kontaktstücke 103 des unteren Anschlusses 102B mit dem verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt 105 des oberen Anschlusses 102A, wie in 25 gezeigt, verbunden. Wenn zusammenpassende Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke 106 durch die Einsetzöffnungen 101A eingesetzt werden, werden sie mit den zweiten elastischen Kontaktstücken 104 der Anschlüsse 102 in Kontakt gebracht. Somit können diese Anschlüsse einen Bedarf erfüllen, eine erhöhte Anzahl von Drähten zu verbinden.
  • Jedoch gibt, selbst wenn die obigen Anschlüsse bzw. Anschlußelemente verwendet werden, es eine Begrenzung der Anzahl der zu verbindenden Drähte aufgrund der Anzahl der Hohlräume 101 in dem Verbindergehäuse 100, was bedingt, daß eine bestimmte Anzahl von Arten von Verbindergehäuse 100 abhängig von einer Schaltkreiskonfiguration vorbereitet sein muß. Da die Anschlüsse 102A, 102B, welche einer über den anderen angeordnet sind, dauernd verbunden sind, ist weiters das Verbindergehäuse 100 ungeeignet bzw. unpassend, wenn ein zu konstruierender Schaltkreis nicht eine derartige Verbindung erfordert.
  • Im allgemeinen werden, um einen Kabelbaum zusammenzustellen, Unterbaugruppen S1 bis S3 zuerst zusammengebaut, wie dies in 26 gezeigt wird. Anschlüsse an Enden von Drähten, welche mit einer anderen Subanordnung bzw. Unterbaugruppe verbunden werden sollen, werden freigelegt belassen, ohne in Verbinder eingesetzt zu werden, d.h., werden sogenannte später eingesetzte Anschlüsse T1 bis T3. Diese Un terbaugruppen S1 bis S3 werden in einen abschließenden bzw. endgültigen Kabelbaum W/H auf einem Arbeitstisch zusammengebaut und die später eingesetzten Anschlüsse T1 bis T3 werden zuerst in die Verbinder der anderen Unterbaugruppen auf dieser Stufe eingesetzt, oder werden durch ein Einsetzen in den Verbinder verbunden. Jedoch ist das Zusammenbauen bzw. Zusammensetzen des endgültigen Kabelbaums W/H nicht effizient, da es unerläßlich bzw. wesentlich ist, den später eingesetzten Anschluß während dem endgültigen bzw. abschließenden Zusammenbauen einzusetzen. Da das Zusammenbauen der Unterbaugruppen S1 bis S3 und das Zusammenbauen des endgültigen Kabelbaums W/H üblicherweise an getrennten Stellen durchgeführt wird, ist es weiters wahrscheinlich, daß die später eingesetzten Anschlüsse T1 bis T3 während eines Transports verformt oder beschädigt werden, wenn diese in den Unterbaugruppen S1 bis S3 freigelegt belassen werden. Sind diese Anschlüsse T1 bis T3 einmal verformt oder beschädigt, ist es schwierig, sie in die Verbindergehäuse einzusetzen.
  • Das Dokument EP-A-0 630 081 offenbart einen doppelseitigen Verbinder, welcher mit einem elektrischen Kabel verbunden werden kann, wobei der Verbinder eine Vielzahl von elektrischen Verbinderkontakten umfaßt, welche in einem Verbindergehäuse angeordnet sind, wobei die Vielzahl von elektrischen Kontakten mit entsprechenden elektrischen Verbinderkontakten verbunden werden können, welche in einem anderen ähnlichen Verbindergehäuse angeordnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um das obige Problem von später eingesetzten Anschlüssen zu lösen, und ein Gegenstand bzw. Ziel davon ist, einen Anschluß bzw. ein Anschlußelement und einen entsprechenden Verbinder zur Ver fügung zu stellen, welche erlauben, leicht mit einem Ansteigen von zu verbindenden Drähten und einer Schaltkreisänderung fertig zu werden. Darüber hinaus ist es ein Gegenstand der Erfindung, ein verbessertes Verfahren eines Zusammenbauens eines derartigen Verbinders zur Verfügung zu stellen.
  • Dieser Gegenstand wird gemäß der Erfindung durch einen Anschluß bzw. ein Anschlußelement gemäß Anspruch 1 durch einen Verbinder gemäß Anspruch 4 und durch ein Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders gemäß Anspruch 11 erfüllt. Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Anschluß bzw. Anschlußelement zur Verfügung gestellt, umfassend:
    • einen Drahtverbindungsabschnitt, welcher mit einem Ende eines Drahts zu verbinden ist,
    • einen Anschluß- bzw. Kontaktverbindungsabschnitt zum Aufnehmen eines anderen Anschlusses bzw. Kontakts als einen Verbindungs- bzw. Kopplungspartner oder eines Verbinders damit, und
    • einen Verbindungs- bzw. Kopplungsabschnitt, der sich nach vorne von dem Anschlußverbindungsabschnitt im wesentlichen entlang einer Längsrichtung erstreckt und in der Verwendung nach rückwärts gefaltet oder gebogen werden kann und in einen Anschlußverbindungsabschnitt eines anderen Anschlusses als ein Kopplungspartner eingesetzt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Kopplungsabschnitt im wesentlichen flachstecker- bzw. dornförmig.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Anschluß bereitgestellt, umfassend:
    • einen Drahtverbindungsabschnitt, welcher mit einem Ende eines Drahts zu verbinden ist,
    • einen Anschluß- bzw. Kontaktverbindungsabschnitt zum Aufnehmen eines anderen Anschlusses bzw. Kontakts als einen Verbindungs- bzw. Kopplungspartner, und
    • einen flachstecker- bzw. dornförmigen Kopplungsabschnitt, welcher sich von dem Anschluß- bzw. Kontaktverbindungsabschnitt entlang einer Längsrichtung nach vorne erstreckt und in der Verwendung nach rückwärts zu falten ist und in einen Anschlußverbindungsabschnitt als ein Kopplungspartner einzusetzen ist.
  • Vorzugsweise ist wenigstens ein Teil des Kopplungsabschnitts von dem Anschlußverbindungsabschnitt abschneidbar.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters ein Verbinder bzw. Kopplungsverbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    • Verbindergehäuse, von welchen jedes mit Hohlräumen ausgebildet ist, welche sich im wesentlichen von der vorderen zur Rückseite erstrecken und vorzugsweise im wesentlichen linear oder horizontal nebeneinander angeordnet sind, und
    • Anschlüsse gemäß der Erfindung oder einer Ausführungsform davon, welche wenigstens teilweise in den Verbindergehäusen aufgenommen sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann der Kopplungs- bzw. Verbindungsabschnitt nach rückwärts gefaltet oder gebogen und im wesentlichen parallel zu dem entsprechenden Hohlraum außerhalb des entsprechenden Verbindergehäuses positioniert werden.
  • Vorzugsweise sind die Verbindergehäuse im wesentlichen eines über dem anderen zusammengebaut und wenigstens ein Teil der Kopplungsabschnitte der Anschlüsse ist bzw. wird in die entsprechenden Hohlräume der Verbindergehäuse an einer Stufe oberhalb oder unterhalb und weiters in die Anschlußverbindungsabschnitte der Anschlüsse eingesetzt, welche in den entsprechenden Hohlräumen aufgenommen sind, um die Anschlüsse miteinander zu verbinden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    • Verbindergehäuse, von denen jedes mit Hohlräumen ausgebildet ist, welche sich von der Vorderseite zur Rückseite erstrecken und nebeneinander angeordnet sind, und
    • Anschlüsse, welche in den Verbindergehäusen aufgenommen sind, wobei jeder Anschluß einen Drahtverbindungsabschnitt, welcher mit einem Ende eines Drahts zu verbinden ist, einen Anschluß- bzw. Kontaktverbindungsabschnitt zum Aufnehmen eines anderen Anschlusses als einen Verbindungs- bzw. Kopplungspartner, und einen flachstecker- bzw. dornförmigen Kopplungsabschnitt umfaßt, welcher sich von den Anschlußverbinderabschnitt entlang einer Längsrichtung durch eine vordere Öffnung des entsprechenden Hohlraums erstreckt, wobei der Kopplungs- bzw. Verbindungsabschnitt nach rückwärts gefaltet und im wesentlichen parallel zu dem entsprechenden Hohlraum außerhalb des entsprechenden Verbindergehäuses positioniert ist,
    • wobei die Verbindergehäuse eines über dem anderen zusammengebaut sind, und die Verbindungsabschnitte der Anschlüsse in den entsprechenden Hohlräumen der Verbindergehäuse eine Stufe oberhalb und unterhalb und weiters in den Anschlußverbindungsabschnitten der Anschlüsse eingesetzt sind, wel che in den entsprechenden Hohlräumen aufgenommen sind, um die Anschlüsse miteinander zu verbinden.
  • Vorzugsweise kann der Kopplungs- bzw. Verbindungsabschnitt nach rückwärts gefaltet und im wesentlichen parallel zu dem entsprechenden Hohlraum außerhalb des entsprechenden Verbindergehäuses positioniert werden.
  • Weiters bevorzugt sind bzw. werden die Verbindergehäuse im wesentlichen eines über dem anderen zusammengebaut und wenigstens ein Teil der Kopplungsabschnitte der Anschlüsse ist bzw. wird in die entsprechenden Hohlräume der Verbindergehäuse an einer Stufe oberhalb oder unterhalb und weiters in die Anschlußverbindungsabschnitte der Anschlüsse eingesetzt, welche in den entsprechenden Hohlräumen aufgenommen sind, um die Anschlüsse miteinander zu verbinden.
  • Am bevorzugtesten sind verbindende bzw. Verbindungsabschnitte der Gehäuse, welche aus Vorsprüngen und Vertiefungen bzw. Ausnehmungen bestehen, um die Verbindergehäuse davor zurückzuhalten, im wesentlichen eines über dem anderen angeordnet zu sein, um sie vertikal voneinander zu trennen und ihnen zu erlauben, gleitbar miteinander in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen in Eingriff zu sein, im wesentlichen zwischen gegenüberliegenden Abschnitten der Verbindergehäuse vorgesehen, welche im wesentlichen eines über dem anderen angeordnet sind, und wobei die Kopplungsabschnitte in die Anschlußverbindungsabschnitte der Anschlüsse einsetzbar sind, welche an einer Stufe oberhalb oder unterhalb angeordnet sind, wenn die Verbindergehäuse, welche eines über dem anderen angeordnet sind, durch eine gleitende Bewegung zusammengebaut sind bzw. werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Abdeckglied für ein im wesentlichen Abdecken der gefalteten Abschnitte der Kopplungsabschnitte, welche an den vorderen Oberflächen der entsprechenden Verbindergehäuse frei liegen, an einem Block montiert, welcher durch ein Zusammenbauen der Verbindergehäuse im wesentlichen eines über dem anderen konstruiert ist, während vorzugsweise die verbindenden bzw. koppelnden Abschnitte ineinander eingreifen.
  • Vorzugsweise sind aufnehmende bzw. Aufnahmeabschnitte an den äußeren Oberflächen der Verbindergehäuse ausgebildet und im wesentlichen in einer vertikalen Richtung ausgerichtet, wenn der Block ordnungsgemäß durch ein Zusammenbauen der Verbindergehäuse im wesentlichen eines über dem anderen konstruiert ist, während sie im wesentlichen ausgerichtet sind, und wobei das Abdeckglied mit einem detektierenden Abschnitt ausgebildet ist, welcher gleitbar an die aufnehmenden Abschnitte im wesentlichen in einer vertikalen Richtung einpaßbar ist, wenn der Block ordnungsgemäß konstruiert ist, während es für das Abdeckglied unmöglich gemacht ist, weiter zu einer nicht ausgerichteten Position zu gleiten, wenn der Block durch ein Zusammenbauen der Verbindergehäuse konstruiert ist, während sie im wesentlichen nicht ausgerichtet sind, wodurch eine Nicht-Ausrichtung der aufnehmenden Abschnitte bewirkt ist bzw. wird.
  • Am bevorzugtesten ist das Abdeckglied an einigen Positionen im wesentlichen entsprechend den Hohlräumen mit im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Löchern für ein Aufnehmen der Anschlüsse als Kopplungspartner von der Außenseite des Blocks ausgebildet.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters ein Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders bzw. Kopplungsverbinders gemäß der Erfindung oder einer Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt, umfassend die folgenden Schritte:
    • wenigstens teilweises Einsetzen einer Vielzahl von Anschlüssen in Hohlräume des Kopplungsverbinders;
    • Biegen von einem oder mehreren Verbindungs- bzw. Kopplungsabschnitten, welche sich von den Anschlüssen erstrecken, um zwei oder mehr Anschlüsse gemäß einer bestimmten (bestimmten oder vorbestimmten) Schaltung zu verbinden bzw. anzuschließen; und
    • Abschneiden von wenigstens einigen oder einem Teil dieser Kopplungsabschnitte, welche nicht für ein Verbinden der zwei oder mehr Anschlüsse erforderlich sind.
  • Diese und andere Gegenstände, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigefügten Zeichnungen verständlich werden, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht ist, welche einen Block und ein Abdeckglied zeigt,
  • 2A eine perspektivische Ansicht eines Anschlusses ist, welcher einen Kopplungsabschnitt aufweist, und 2B eine perspektivische Ansicht eines Anschlusses ist, welcher einen Kopplungsabschnitt abgeschnitten aufweist,
  • 3 eine Draufsicht auf dem Anschluß ist,
  • 4 eine Entfaltung bzw. Abwicklung des Anschlusses ist,
  • 5 ein vergrößerter Schnitt eines einen Anschluß verbindenden Abschnitts ist,
  • 6 eine Seitenansicht ist, welche einen Zustand des Anschlusses nach einem ersten Biegen des Kopplungsabschnitts zeigt,
  • 7 eine Seitenansicht ist, welche einen Zustand des Anschlusses nach einem zweiten Biegen des Kopplungsabschnitts zeigt,
  • 8 eine Draufsicht auf ein Verbindergehäuse ist,
  • 9 eine Vorderansicht des Verbindergehäuses ist,
  • 10 eine Rückansicht des Verbindergehäuses ist,
  • 11 eine Seitenansicht des Verbindergehäuses im Schnitt ist,
  • 12 eine perspektivische Ansicht des Verbindergehäuses ist, wenn Anschlüsse anfangs aufgenommen werden,
  • 13 eine perspektivische Ansicht des Verbindergehäuses nach einem ersten Biegen der darin aufgenommenen Anschlüsse ist,
  • 14 eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung ist, welche ein Zusammenbauen von zwei Verbindergehäusen zeigt,
  • 15 ein Schnitt von zwei Verbindergehäusen ist, welche eines über dem anderen zusammengebaut sind,
  • 16 eine Vorderansicht des Blocks ist,
  • 17 eine Rückansicht eines Abdeckglieds ist,
  • 18 ein Schnitt entlang von A-A von 17 ist,
  • 19 ein Schnitt ist, welcher einen Zustand zeigt, wo das Abdeckglied auf dem Block montiert ist,
  • 20 ein vergrößerter Schnitt ist, welcher einen verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt des Abdeckglieds zeigt,
  • 21 ein Schnitt ist, welcher einen Zustand einer Verbindung zwischen dem Block und einem elektrischen Anschluß- bzw. Verbindungskasten zeigt,
  • 22 eine Rückansicht eines Abdeckglieds gemäß einer anderen Ausführungsform ist,
  • 23 ein Schnitt ist, welcher einen Zustand zeigt, wo das Abdeckglied gemäß einer anderen Ausführungsform auf dem Block montiert ist,
  • 24 eine perspektivische Ansicht eines Anschlusses des Stands der Technik ist,
  • 25 ein Schnitt eines Kopplungsverbinders des Stands der Technik ist, und
  • 26 eine schematische Ansicht ist, welche ein Verfahren des Stands der Technik zum Zusammenbauen eines Kabelbaums aus Unterbaugruppen zeigt.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail mit bezug auf 1 bis 21 beschrieben werden.
  • 1 zeigt einen Verbinder bzw. Kopplungsverbinder 1 gemäß dieser Ausführungsform, welcher aus einem Block 4, der durch ein Zusammenbauen einer Vielzahl von, z.B. fünf Verbindergehäusen 3 konstruiert ist, welche vorzugsweise eine Vielzahl von im wesentlichen linear oder horizontal angeordneten Hohlräumen 2 im Inneren einen über den anderen aufweisen, und vorzugsweise einem Abdeckglied 5 besteht, welches auf der vorderen Oberfläche des Blocks 4 montiert oder montierbar ist, wie dies später beschrieben wird. Anschlüsse 6, welche später zu beschreiben sind, welche in den entsprechenden Verbindergehäusen 3 aufgenommen sind oder sein können, sind mit Unterbaugruppen bzw. Subanordnungen verbunden oder verbindbar, und die Verbindergehäuse 3 sind im wesentlichen eines über dem anderen zum Zeitpunkt eines endgültigen Zusammenbauens angeordnet.
  • Als nächstes wird die Struktur des Anschlusses 6 mit Bezug auf 1 bis 7 beschrieben. Der Anschluß 6 ist beispielsweise durch ein Biegen einer elektrisch leitenden bzw. leitfähigen Metallplatte ausgebildet. Ein Paar von Isoliertrommeln 7, welche mit einer Isolationsbeschichtung eines Drahts W in Verbindung zu crimpen sind, ist an dem rückwärtigen Ende des Anschlusses 6 vorgesehen, Isolations-Verschiebungsabschnitte 8 (entsprechend "Drahtverbindungsabschnitten"), in welche ein Ende eines Drahts in Verbindung gepreßt werden soll, sind vor oder nahe den Isolationstrommeln 7 vorgesehen. Die Isolations-Verschiebungsabschnitte 8 sind beispielsweise durch ein Wegschneiden von Abschnitten von linken und rechten Seitenwänden 9 und Biegen der abgeschnittenen Abschnitte derart ausgebildet, daß Rillen 8A zwischen den im wesentlichen gegenüberliegenden Enden von vorderen und hinteren Paaren von gebogenen Abschnitten der gegenüberliegenden Seitenwände 9 definiert sind. Der Draht W ist oder kann in die Rillen 8A gedrückt sein, und die Isolationsbeschichtung des Drahts W ist durch die gegenüberliegenden Kanten der gebogenen Abschnitte abgeschnitten, um eine elektrische Verbindung zwischen den Isolations-Verschiebungsabschnitten 8 und einem Kern des Drahts W herzustellen.
  • Vor den Isolations-Verschiebungsabschnitten 8 ist ein Anschlußverbindungsabschnitt 10 für die Verbindung mit einem Anschluß als ein Kopplungspartner vorgesehen. Der Anschlußverbindungsabschnitt 10 ist im wesentlichen in der Form eines rechtwinkeligen Rohrs und in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen hohl. Die Deckenwand des Anschlußverbindungsabschnitts 10 weist vorzugsweise eine Doppelschichtkonstruktion von Deckenwänden 10A und 10B (siehe 5) auf. Ein vorderes Teil der einwärts angeordneten Deckenwand 10A ist einwärts gebogen und gedreht bzw. gewendet, um einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufzuweisen, wodurch ein elastisches Kontaktstück 11 gebildet wird. Eine Spitze bzw. ein Scheitel des elastischen Kontaktstücks 11 (Abschnitt des elastischen Kontaktstücks 11, welcher am meisten nach einwärts in das Innere des Anschlußverbindungsabschnitts 10 vorragt) ist ausgestanzt, um weiter einwärts vorzuragen, wodurch ein Kontaktabschnitt 11A gebildet wird. In einer Position, welche im wesentlichen mit dem Kontaktabschnitt 11A übereinstimmt, ragt ein eine übermäßige Verformung bzw. Deformation verhinderndes Stück 12 von der Deckenwand 10A nach unten vor, um das elastische Kontaktstück 11 zu bilden. Das eine übermäßige Verformung verhindernde Stück 12 kommt mit der Rückseite des Kontaktabschnitts 11A in Kontakt, bevor das elastische Kontaktstück 11 vorzugsweise über seine Elastizitätsgrenze verformt wird, wodurch jede weitere Verformung des elastischen Kontaktstücks 11 verhindert wird. Die äußerlich angeordnete 10B ist mit einem elastisch verformbaren Verriegelungsabschnitt 13 ausgebildet. Eine Seitenkante des Verriegelungsabschnitts 13 ist auswärts gebogen, um einen einhakenden Abschnitt 13A zu bilden, welcher elastisch mit einem Verriegelungsloch 14 des Verbindergehäuses 3 im Eingriff ist, um so Anschluß 6 daran zu hindern, aus dem entsprechenden Hohlraum 2 des Verbindergehäuses 3 auszutreten.
  • Ein Verbindungs- bzw. Kopplungsabschnitt 15 ragt im wesentlichen horizontal von der äußeren Deckenwand 10B in einer Richtung, welche im wesentlichen entgegengesetzt zu dem verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 13 ist, d.h., in Vorwärtsrichtung vor. Der Kopplungsabschnitt 15 ist in der Form eines Flachsteckers bzw. Dorns, da dieser in den Anschlußverbindungsabschnitt 10 des eine Stufe darüber angeordneten Anschlusses 6 eingesetzt werden soll. Der Kopplungsabschnitt 15 wird im Detail später beschrieben werden. In dieser Ausführungsform weist eine Basishälfte des Kopplungsabschnitts 15 vorzugsweise eine Einzelplattenstruktur auf, jedoch ist eine vordere Hälfte davon ausgebildet, in dem ein Seitenabschnitt der Platte entlang einer Längsrichtung zurückgefaltet wird (nachfolgend "zurückgefalteter Abschnitt 15A", siehe 4). Der zurückgefaltete bzw. umgefaltete Abschnitt 15A ist vorgesehen, so daß der Verbinder 1 dieser Ausführungsform auch mit einem Flachstecker- bzw. Dornabschnitt 16 einer Sammelschiene einer elektrischen Verbindungsbox 17 verbindbar ist, die in 21 gezeigt wird. Da der Flachsteckerabschnitt 16 der Sammelschiene ungefähr zwei mal so dick ist wie das Plattenmaterial des Anschlusses 6, entspricht oder stimmt die Dicke bzw. Stärke des Anschlusses 6 im wesentlichen mit jener des Flachsteckerabschnitts 16 überein, indem der umgefaltete Abschnitt 15A an dem vorderen Ende des Kopplungsabschnitts 15 ausgebildet wird. Dementsprechend kann der Anschluß 6 ebenso verwendet werden, wenn der Verbinder 1 einzeln benützt wird, wie auch, wenn der Verbinder 1 zusammen mit der elektrischen Verbindungsbox 17 verwendet wird. Der umgefaltete Abschnitt 15A ist schmaler ausgebildet als ein Abschnitt des Kopplungsabschnitts 15 hinter dem Kopplungsabschnitt 15.
  • Der Kopplungsabschnitt 15 ist zuerst unter einem Winkel, welcher sich von 0° oder 180° unterscheidet, vorzugsweise unter im wesentlichen rechten Winkeln an dem hinteren Ende des rückgefalteten Abschnitts 15A gebogen (nachfolgend wird dieser gebogene Abschnitt als "erster gebogener Abschnitt 29" bezeichnet), wie in 6 gezeigt wird, und erneut in einem Winkel, welcher sich von 0° oder 180° unterscheidet, vorzugsweise unter im wesentlichen rechten Winkeln an dem unteren Ende davon gebogen (nachfolgend wird dieser gebogene Abschnitt als "zweiter gebogener Abschnitt 30" bezeichnet), wie in 7 gezeigt wird. Der so geformte, vorzugsweise im wesentlichen U-förmige Kopplungsabschnitt 15 kann in den oben angeordneten Hohlraum 2 eintreten, während er im wesentlichen in engem Kontakt mit den vorderen Oberflächen des entsprechenden Verbindergehäuses 3 und dem eine Stufe oberhalb angeordneten gehalten wird, wenn der Anschluß 6 ordnungsgemäß in dem entsprechenden Hohlraum 2 des entsprechenden Verbindergehäuses 3 aufgenommen ist.
  • Da der Kopplungsabschnitt 15 für die Kopplungsverbindung mit dem eine Stufe oberhalb vorgesehenen Anschluß 6 verwendet wird, wird er, wie in 2(B) gezeigt wird, durch ein Wegschneiden eines Abschnitts über eine strichlierte Linie A von 2(A) in dem Fall eines Schaltkreises verwendet, welcher nicht eine derartige Kopplungsverbindung erfordert.
  • Als nächstes wird das Verbindergehäuse 3 in bezug auf 8 bis 11 beschrieben. Das Verbindergehäuse 3 ist integral oder einstückig beispielsweise aus einem Kunstharzmaterial ausgebildet, und eine Vielzahl von Hohlräumen 2 ist so im wesentlichen Seite an Seite bzw. nebeneinander innerhalb des Verbindergehäuses ausgebildet, um sich der Länge nach oder in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen zu erstrecken (siehe 11). Jeder Hohlraum 2 ist im wesentlichen an seinen vorderen und hinteren Seiten offen. Der oben erwähnte Anschluß 6 ist wenigstens teilweise in den Hohlraum 2 vorzugsweise durch eine hintere Öffnung 2A einsetzbar. Weiters ist eine Einsetzöffnung 2B, durch welche der Kopplungsabschnitt 15 des zusammenpassenden Anschlusses 6 oder der Flachsteckerabschnitt 16 der Sammelschiene für die Verbindung mit dem Anschlußverbindungsabschnitt 10 des Anschlusses 6 einsetzbar ist, vorzugsweise in der vorderen Wand des Hohlraums 2 ausgebildet. Eine den Kopplungsabschnitt ziehende Öffnung 2C ist oberhalb der Einsetzöffnung 2B ausgebildet. Die Kopplungsabschnitte 15 der in den Hohl räumen 2 aufgenommenen Anschlüsse 6 können aus dem Verbindergehäuse 3 durch die den Kopplungsabschnitt ziehenden Öffnungen 2C herausgezogen werden. Das Verriegelungsloch 14, welches mit dem Verriegelungsabschnitt 13 in Eingriff bringbar ist, ist in einer Position der Deckenwand von jedem Hohlraum 2 nahe seinem vorderen Ende ausgebildet. Weiters ragen sich im wesentlichen vertikal erstreckende Trennwände 18 zum Trennen bzw. Unterteilen der Hohlräume 2 von der vorderen Oberfläche des Verbindergehäuses 3 vor.
  • Die jeweiligen Verbindergehäuse 3 werden im wesentlichen eines über dem anderen vorzugsweise durch Rillen 19 und verlängerte Vorsprünge 20 (diese entsprechen den "Kopplungsabschnitten") zusammengebaut, welche unten beschrieben werden. Besonders ist bzw. wird ein Paar von linken und rechten Rillen 19 so an den gegenüberliegenden Seitenenden der oberen Oberfläche 3A von jedem Verbindergehäuse 3 ausgebildet, um sich der Länge nach oder in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zu erstrecken, wie dies in 8 gezeigt wird. Die Anfangsenden der Rillen 19 sind an Positionen leicht rückwärts von der vorderen Oberfläche des Verbindergehäuses 3 angeordnet, und die Rillen 19 erstrecken sich nach oben zu dem hinteren Ende des Verbindergehäuses 3. Die Rillen 19 weisen eine größere Breite an ihren Böden als an ihren Öffnungskanten bzw. -rändern auf, d.h. weisen einen sogenannten schwalbenschwanzförmigen Querschnitt auf.
  • Andererseits ist an Positionen einer Bodenoberfläche 3B von jedem Verbindergehäuse 3, die im wesentlichen mit den Rillen 19 übereinstimmen, ein Paar von linken und rechten verlängerten Vorsprüngen 20 ausgebildet, um sich im wesentlichen über denselben Bereich wie der Anschlußverbindungsabschnitt 10 zu erstrecken. Die verlängerten Vorsprünge 20 weisen eine größere Breite an ihren vorderen Enden als an ihren Basisenden auf, so daß sie gleitbar in die entsprechenden Rillen 19 eingepaßt werden können. Somit können zwei Verbindergehäuse 3 im wesentlichen eines über dem anderen zusammengebaut werden, während sie daran gehindert werden, sich voneinander zu trennen, indem die vorderen Enden der verlängerten Vorsprünge 20 von einem Verbindergehäuse 3 mit den hinteren Enden der Rillen 19 des anderen Verbindergehäuses 3 ausgerichtet sind bzw. werden und die verlängerten Vorsprünge 20 entlang der Rillen 19 gleiten.
  • Wenn eine Vielzahl von Verbindergehäusen 3 eines über dem anderen durch das obige Zusammenbauverfahren angeordnet werden, werden zwischenliegende Abschnitte der Kopplungsabschnitte 15 der Anschlüsse 6 (Abschnitte der Kopplungsabschnitte 15 zwischen den ersten und zweiten gebogenen Abschnitten 29, 30 und Abschnitte nahe derartigen Abschnitten) im wesentlichen an den vorderen Oberflächen der jeweiligen Verbindergehäuse 3 freigelegt. Nachfolgend werden diese im wesentlichen freigelegten Abschnitte als "gefaltete Abschnitte 21" bezeichnet). In dieser Ausführungsform ist ein Abdeckglied 5 montiert, um die gefalteten Abschnitte 21 (im Detail später beschrieben) im wesentlichen zu schützen und/oder im wesentlichen abzudecken. Dementsprechend sind aufnehmende bzw. Aufnahmeabschnitte 22 integral oder einstöckig an den linken und rechten Enden der vorderen Oberfläche von jedem Verbindergehäuse 3 ausgebildet, um seitwärts im wesentlichen über die gesamte Höhe des Verbindergehäuses 3 vorzuragen. Weiters ist eine verriegelnde bzw. Verriegelungsaussparung bzw. -vertiefung 23 in der oberen Oberfläche 3A von jedem Verbindergehäuse 3 einwärts von jedem aufnehmenden Abschnitt 22 ausgebildet. Jede Verriegelungsaussparung 23 ist ausgebildet, um eine größere Breite an ihrem Boden als an ihrer öffnenden bzw. Öffnungskante aufzuweisen, d.h. weist einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt auf, und ist mit einem entsprechenden verriegelnden bzw. Verriegelungsvorsprung 24 in Eingriff bringbar, welcher an dem Abdeckglied 5 vorgesehen ist.
  • Als nächstes wird das Abdeckglied 5 mit bezug auf 17 bis 20 beschrieben werden. Die Abdeckung 5 ist integral oder einstückig beispielsweise aus einem Kunstharz ähnlich dem Verbindergehäuse 3 ausgebildet. Das Abdeckglied 5 beinhaltet eine im wesentlichen rechtwinkelige Schutzplatte 25 für ein im wesentlichen Abdecken der vorderen Oberfläche eines Blocks 4, welcher durch ein Zusammenbauen des Verbindergehäuses 3 eines über dem anderen ausgebildet wird. Die gegenüberliegenden Seitenenden der Schutzplatte 25 sind gebogen, um im wesentlichen einen C-förmigen Querschnitt aufzuweisen, wie dies in 18 gezeigt wird, wodurch ein Paar von detektierenden bzw. Detektionsabschnitten 26 ausgebildet wird. Besonders sind bzw. werden, wenn der Block 4 ordnungsgemäß ausgebildet ist, indem die Verbindergehäuse 3 im wesentlichen vertikal ausgerichtet und zusammengebaut werden, die aufnehmenden Abschnitte 22 der Verbindergehäuse 3 ausgerichtet und die Detektionsabschnitte 26 können entlang der aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitte 22 gleiten. Wenn der Block 4 ausgebildet wird, während die Verbindergehäuse 3, welche eines über dem anderen angeordnet sind, nicht teilweise ausgerichtet sind, sind jedoch die Aufnahmeabschnitte 22 nicht teilweise ausgerichtet. Das Abdeckglied 5 kann nicht weiter an einer nicht ausgerichteten Position eingepaßt werden, da die Aufnahmeabschnitte 22 und die Detektionsabschnitte 26 einander behindern bzw. miteinander zusammenwirken.
  • Weiters ist eine schließende bzw. Schließplatte 27 so an der Oberkante der Schutzplatte 25 vorgesehen, um im wesentlichen die oberen Enden der Detektionsabschnitte 26 abzudecken. Ein Paar von Verriegelungsvorsprüngen 24 erstreckt sich nach unten von dem linken und rechten Ende der Schließplatte 27. Die Verriegelungsvorsprünge 24 sind ausgebildet, um eine größere Breite an ihren vorderen Enden als an ihren Basisenden aufzuweisen. Das Basisende eines jeden Verriegelungsvorsprungs 24 ist von der Schließplatte 27 durch eine winkelige bzw. abgewinkelte, im wesentlichen U- oder C-förmige Rille 28 (siehe 1) getrennt. Somit sind die Verriegelungsvorsprünge 24 leicht elastisch verformbar bzw. deformierbar.
  • Als nächstes werden die Bedienung und Wirkungen der so konstruierten Ausführungsform beschrieben.
  • Als erstes werden die Anschlüsse 6, welche jeder den Draht W mit einem Ende verbunden aufweisen, wenigstens teilweise in die Hohlräume 2 eines jeden Verbindergehäuses 3 (siehe 12) montiert. Die Anschlüsse 6 sind bzw. werden in den entsprechenden Hohlräumen 2 durch die hakenden Abschnitte 13A der Verriegelungsabschnitte 13 verriegelt, welche in die Verriegelungslöcher 14 passen. Auf dieser Stufe sind bzw. werden die Kopplungsabschnitte 15 der Anschlüsse 6 durch die den Kopplungsabschnitt ziehenden Öffnungen 2C eingesetzt oder können eingesetzt werden, um im wesentlichen aus dem Verbindergehäuse 3 vorzuragen. Die Kopplungsabschnitte 15 ragen in diesem Zustand linear heraus.
  • Als nächstes werden die ersten gebogenen Abschnitte 29 der Kopplungsabschnitte 15 aufwärts gebogen (siehe 13) und die zweiten gebogenen Abschnitte 30 davon werden dann gebo gen. Als ein Ergebnis werden die vorderen Abschnitte der Kopplungsabschnitte 15 im wesentlichen in U-Form gebogen (siehe 14).
  • Die Verbindergehäuse 3, in welchen die Anschlüsse 6 aufgenommen sind und die Kopplungsabschnitte 15 gebogen sind, werden im wesentlichen eines über dem anderen angeordnet. Wie dies in 14 gezeigt wird, werden zwei Verbindergehäuse 3 zusammengebaut, indem das obere Verbindergehäuse 3 vorwärts (Richtung von Pfeilen in 14) über das untere Verbindergehäuse 3 (angeordnet an einer unteren linken Seite von 14), vorzugsweise von hinten, geschoben wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das obere Verbindergehäuse 3 vorwärts geschoben oder bewegt, indem die vorderen Enden der beiden verlängerten Vorsprünge 20 davon in die hinteren Enden der Rillen 19 des unteren Verbindergehäuses 3 eingepaßt oder eingesetzt werden. Durch ein Schieben bzw. Gleiten des oberen Verbindergehäuses 3 bis zu einer bestimmten Position über dem unteren Verbindergehäuse 3 werden das obere und untere Verbindergehäuse 3 zusammengebaut, während sie daran gehindert werden, sich voneinander zu trennen. Sobald die Verbindergehäuse 3 zusammengebaut sind, treten die vorderen Enden der Kopplungsabschnitte 15, welche von dem unteren Verbindergehäuse 3 vorragen, in die Hohlräume 2 durch die Einsetzöffnungen 2B ein, welche in der vorderen Oberfläche des oberen Verbindergehäuses 3 offen und in die Anschlußverbindungsabschnitte 10 der Anschlüsse 6 eingesetzt sind, die in dem oberen Verbindergehäuse 3 aufgenommen sind, um Paare von Anschlüssen 6 zu verbinden, die einer über dem anderen angeordnet sind (siehe 15).
  • Der Block 4, welcher durch ein aufeinanderfolgendes Zusammenbauen von beispielsweise fünf Verbindergehäusen 3 im we sentlichen eines über dem anderen auf diese Weise konstruiert ist, ist in 16 gezeigt. In dem in 16 gezeigten Block 4 haben die Kopplungsabschnitte 15 der Anschlüsse 6, welche in dem Verbindergehäuse 3 auf der mittleren Stufe (dritten Stufe) montiert sind, ihre vorderen Abschnitte weggeschnitten. Dementsprechend ist eine Schaltkreiskonfiguration derart, daß die Anschlüsse 6, welche in denselben vertikalen Reihen der Verbindergehäuse 3 auf der unteren ersten bis dritten Stufe aufgenommen sind, miteinander verbunden sind bzw. werden, und jene, welche in denselben vertikalen Reihen der Verbindergehäuse 3 auf den oberen ersten und zweiten Stufen aufgenommen sind, werden bzw. sind miteinander verbunden.
  • Wenn der Block 4 alleine verwendet wird (d.h., wenn der Block 4 nicht mit der elektrischen Verbindungsbox bzw, den elektrischen Anschlußkasten 17 oder einem anderen Verbinder verbunden ist), ist das Abdeckglied 5 montiert. Die beiden aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitte 22 des obersten Verbindergehäuses 3 sind bzw. werden in das Innere der Detektionsabschnitte 26 des Abdeckglieds 5 eingesetzt und das Abdeckglied 5 wird nach unten geschoben. Zu diesem Zeitpunkt sind, wenn der Block 4 ordnungsgemäß konstruiert ist, indem die Verbindergehäuse 3 im wesentlichen ausgerichtet werden, die Aufnahmeabschnitte 22 vertikal ausgerichtet. Somit werden die detektierenden bzw. Detektionsabschnitte 26 des Abdeckglieds 5 sanft entlang der Aufnahmeabschnitte 22 geschoben und das Abdeckglied 5 ist bzw. wird ordnungsgemäß mit dem Block 4 zusammengebaut (siehe 19). In diesem Fall ist bzw. wird das Abdeckglied 5 verriegelt, indem die Verriegelungsabschnitte 24 in die Verriegelungsvertiefungen 23 des obersten Verbindergehäuses 3 eingepaßt werden (siehe 20). Auf diese Weise ist das Zusammen bauen des Kopplungsverbinders 1 im wesentlichen abgeschlossen.
  • Andererseits gibt es, wenn der Block 4 konstruiert wird, ohne die jeweiligen Verbindergehäuse 3 ordnungsgemäß auszurichten, eine nicht ausgerichtete Position in den aufnehmenden Abschnitten 22, welche übereinander angeordnet sind. Dann werden die Detektionsabschnitte 26 des Abdeckglieds 5 durch die aufnehmenden Abschnitte 22 in dieser nicht ausgerichteten Position behindert und können nicht weiter geschoben werden. Dies macht es einem Bediener möglich zu erkennen, daß die jeweiligen Verbindergehäuse 3 nicht ausgerichtet sind.
  • 21 zeigt einen Zustand, wo der Block 4 in eine Aufnahme 17A eingepaßt ist, welche in der elektrischen Verbindungsbox 17 vorgesehen ist, wobei das Abdeckglied 5 nicht auf dem zusammengebauten Block 4 montiert ist. Die Flachsteckerabschnitte 16 der Sammelschiene, welche in die Aufnahme 17A vorragen, sind in die entsprechenden Hohlräume 2 durch die Einsetzöffnungen 2B eingesetzt oder können eingesetzt sein, um mit den Anschlußverbindungsabschnitten 10 der Anschlüsse 6 verbunden zu sein.
  • Gemäß dieser Ausführungsform sind für die Verbindung der beiden Anschlüsse 6 die beiden Anschlüsse 6 angeordnet, um sich in der im wesentlichen selben Richtung zu erstrecken und der Kopplungsabschnitt 15 von einem Anschluß 6 ist in den Anschlußverbindungsabschnitt 10 des anderen Anschlusses 6 von vorne eingesetzt. Als ein Ergebnis ist der Kopplungsabschnitt 15 mit dem Anschlußverbindungsabschnitt 10 verbunden, um die beiden Anschlüsse 6 zu verbinden. Somit können sogar in dem Fall, daß die oberen und unteren Anschlüs se 6 verbunden werden, während sie in den Hohlräumen 2 der Verbindergehäuse 3 aufgenommen werden, die Kopplungsabschnitte 15 gebogen werden, nachdem sie dazu gebracht werden, von den Hohlräumen 2 des Verbindergehäuses 3 nach vorne vorzuragen, um in die Anschlußverbindungsabschnitte 10 der anderen Anschlüsse 6 eingesetzt zu werden, welche in dem Verbindergehäuse 3 aufgenommen sind, das eine Stufe oberhalb angeordnet ist. Mit anderen Worten, es ist nicht notwendig, Öffnungen in den Seitenwänden der Hohlräume wie bei dem Verbinder des Stands der Technik auszubilden, da die Kopplungsabschnitte 15 mit den Anschlüssen 6 verbunden sind, welche eine Stufe oberhalb angeordnet sind, nachdem sie zu einem Herausragen aus den Hohlräumen 2 gebracht bzw. veranlaßt wurden.
  • Weiters kann, wenn die Kopplungsabschnitte 15 der Anschlüsse 6 von den Anschlußverbindungsabschnitten 10 weggeschnitten werden, wenn es entsprechend einer Schaltkreiskonfiguration notwendig ist, die Verbindung leicht in ausgewählten Positionen zur Verfügung gestellt werden.
  • In dem Fall, daß eine Vielzahl von Unterbaugruppen kombiniert wird, um einen endgültigen Kabelbaum zusammenzubauen, werden die Anschlüsse 6 mit Enden von Drähten W verbunden, um miteinander während dem Zusammenbau der Unterbaugruppen bzw. Subeinheiten verbunden zu sein, und sind bzw. werden in den Hohlräumen 2 der Verbindergehäuse 3 aufgenommen. Dann werden, wenn die mit den bestimmten Unterbaugruppen verbundenen Verbindergehäuse 3 eines über dem anderen während dem Zusammenbauen des endgültigen Kabelbaums zusammengebaut werden, die Drähte W der Unterbaugruppen miteinander über die Anschlüsse 6 verbunden. Da die Anschlüsse, welche herkömmlicher Weise als später eingesetzte Anschlüsse T1 bis T3 behandelt wurden, in den Verbindergehäusen 3 aufgenommen werden können, sind die gebildeten Unterbaugruppen von dem kompletten Typ, welcher keine später eingesetzten Anschlüsse T1 bis T3 aufweist.
  • Zusätzlich kann, da die Anzahl der eines über dem anderen zusammengebauten Verbindergehäuse 3 beliebig eingestellt werden kann, der Verbinder mit einer Schaltkreisänderung durch ein Vergrößern oder Verkleinern der Anzahl der Verbindergehäuse 3 gemäß der Anzahl von notwendigen Verbindungen oder ein Wechseln einer Kombination der Verbindergehäuse 3 fertig werden.
  • Die Verbindergehäuse 3 können zusammengebaut werden, indem die Rillen 19 und die verlängerten Vorsprünge 20 eingepaßt und geschoben werden, welche an den gegenüberliegenden Oberflächen 3A, 3B in bezug zueinander vorgesehen sind. Die Kopplungsabschnitte 15 können automatisch in die Anschlußverbindungsabschnitte 10 der benachbarten Anschlüsse 6 durch diese schiebende bzw. geleitende Bewegung eingesetzt werden, um eine elektrische Verbindung herzustellen.
  • Obwohl die Kopplungsabschnitte 15 an der vorderen Oberfläche des Blocks 4 freigelegt sind, welcher konstruieret ist, indem die Verbindergehäuse 3 eines über dem anderen zusammengebaut werden, sind sie durch ein Montieren des Abdeckglieds 5 abgedeckt. Somit sind die Kopplungsabschnitte 15 frei von Verformung oder ähnlichem aufgrund einer äußeren Kraft.
  • Weiters kann, ob die jeweiligen Verbindergehäuse 3 zusammengebaut sind oder nicht, während sie ausgerichtet werden, durch die gleitende bzw. schiebende Bewegung der Detek tionsabschnitte 26 des Abdeckglieds 5 entlang der aufnehmenden Abschnitte 22 der Verbindergehäuse 3 beurteilt werden.
  • <Andere Ausführungsform>
  • 22 und 23 zeigen eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der vorangehenden Ausführungsform teilweise durch ein Abdeckglied 40. Dementsprechend wird keine Beschreibung der andere Konstruktion gegeben, indem sie durch dieselben Bezugszeichen identifiziert wird.
  • Das in 22 gezeigte Abdeckglied 40 ist mit im wesentlichen rechtwinkeligen bzw. rechteckigen Löchern 41 versehen, welche das Abdeckglied 40 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen durchdringen. Die rechtwinkeligen Löcher 41 sind in Positionen ausgebildet, welche im wesentlichen zu den Einsetzöffnungen 2B der Hohlräume 2 gerichtet sind oder mit diesen übereinstimmen, wenn das Abdeckglied 40 auf dem Block 4 montiert ist, so daß die Flachsteckerabschnitte 16 der zu verbindenden Sammelschiene von der Außenseite des Blocks 4 aufgenommen werden können.
  • Somit können die Flachsteckerabschnitte 16 der Sammelschiene, welche mit einer Verkabelung anders als die in dem Block 4 aufgenommenen Anschlüsse 6 verbunden sind, mit den Anschlußverbindungsabschnitten 10 in den Hohlräumen 2 durch die rechtwinkeligen Löcher 41 verbunden werden. Da die Flachsteckerabschnitte 16 der Sammelschiene mit dem in dem Block 4 montierten Abdeckglied 40 aufgenommen werden können, können die gefalteten Abschnitte 21, welche von den vorderen Oberflächen der Verbindergehäuse 3 freigelegt sind, sicher geschützt werden.
  • Weiters können, da die Positionen der rechtwinkeligen Löcher 41 bestimmt sind, die Flachsteckerabschnitte 16 der Sammelschiene nicht durch die rechtwinkeligen Löcher 41 eingesetzt werden, wenn nicht die Positionen davon miteinander übereinstimmen, wenn der Block 4 verwendet wird, indem er in die Aufnahme 17A des elektrischen Verbindungskastens 17 eingepaßt wird. Dies hindert einen fehlerhaften Block 4 daran, in die Aufnahme 17A eingepaßt zu werden.
  • Es sollte anerkannt bzw. geschätzt werden, daß verschiedene Veränderungen an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, und folgende Ausführungsformen sind ebenso durch den in den Ansprüchen definierten technischen Gültigkeitsbereich der vorliegenden Erfindung umfaßt.
    • (1) Obwohl die Drahtverbindungsabschnitte die Isolationsverschiebungsabschnitte 8 in der vorhergehenden Ausführungsform sind, können sie vom crimpenden Typ gemäß der vorliegenden Erfindung sein.
    • (2) Obwohl das Abdeckglied 5 auf dem Block 4 montiert ist, indem es in bezug auf den Block 4 in der vorangehenden Ausführungsform vertikal verschoben wird, kann das Abdeckglied von vorne in den Block eingepaßt werden.
    • (3) Obwohl die Rillen 19 und die verlängerten Vorsprünge 20 als eine Konstruktion des Kopplungsabschnitts zum Zusammenbauen der oberen und unteren Verbindergehäuse in der vorangehenden Ausführungsform gezeigt werden, können verschiede ne andere Konstruktionen für den Kopplungsabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung angenommen werden.
  • 1
    Kopplungsverbinder bzw. Verbinder
    2
    Hohlraum
    3
    Verbindergehäuse
    3A
    obere Oberfläche des Verbindergehäuses (gegen
    überliegender Abschnitt)
    3B
    untere Oberfläche des Verbindergehäuses (gegen
    überliegender Abschnitt)
    4
    Block
    5, 40
    Abdeckglied
    6
    Anschluß
    8
    Isolationsverschiebungsabschnitt (Drahtverbin
    dungsabschnitt)
    10
    Anschlußverbindungsabschnitt
    15
    Kopplungsabschnitt
    19
    Rillen (Verbindungsabschnitt)
    20
    verlängerter Vorsprung (Verbindungsabschnitt)
    21
    gefalteter Abschnitt
    22
    aufnehmender bzw. Aufnahmeabschnitt
    26
    detektierender bzw. Detektionsabschnitt
    41
    rechtwinkeliges Loch
    W
    Draht

Claims (11)

  1. Anschluß bzw. Anschlußelement (6), umfassend: einen Drahtverbindungsabschnitt (8), welcher mit einem Ende eines Drahts bzw. Kabels (W) zu verbinden ist, einen Anschluß- bzw. Kontaktverbindungsabschnitt (10) zum Aufnehmen eines anderen Anschlusses bzw. Kontakts (6) als einen Verbindungs- bzw. Kopplungspartner bzw. gekoppelter Partner, und einen Verbindungs- bzw. Kopplungsabschnitt (15), dadurch gekennzeichnet, daß der Kopplungsabschnitt (15) sich nach vorne von dem Anschlußverbindungsabschnitt (10) im wesentlichen entlang einer Längsrichtung erstreckt und in der Verwendung nach rückwärts gefaltet werden kann und in einen Anschlußverbindungsabschnitt (10) eines anderen Anschlusses (6) als ein Kopplungspartner eingesetzt werden kann.
  2. Anschluß nach Anspruch 1, wobei der Kopplungsabschnitt (15) im wesentlichen flachstecker- bzw. dornförmig ist.
  3. Anschluß (6) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, welcher derart konstruiert ist, daß wenigstens ein Teil des Kopplungsabschnitts (15) von dem Anschlußverbindungsabschnitt (10) abschneidbar ist.
  4. Verbinder bzw. Kopplungsverbinder bzw. gekoppelte Verbinder (1), umfassend: Verbindergehäuse (3), von welchen jedes mit Hohlräumen (2) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hohlräume (2) im wesentlichen von der vorderen zu der Rückseite er strecken und vorzugsweise im wesentlichen linear oder horizontal nebeneinander angeordnet sind, und daß der Kopplungsverbinder (1) weiters umfaßt Anschlüsse (6) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, welche wenigstens teilweise in den Verbindergehäusen (3) aufgenommen sind.
  5. Verbinder nach Anspruch 4, wobei der Kopplungs- bzw. Verbindungsabschnitt (15) nach rückwärts gefaltet und im wesentlichen parallel zu dem entsprechenden Hohlraum (2) außerhalb des entsprechenden Verbindergehäuses (3) positioniert werden kann.
  6. Verbinder nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Verbindergehäuse (3) im wesentlichen eines über dem anderen zusammengebaut sind und wenigstens ein Teil der Kopplungsabschnitte (15) der Anschlüsse (6) in die entsprechenden Hohlräume (2) der Verbindergehäuse (3) an einer Stufe oberhalb oder unterhalb und weiters in die Anschlußverbindungsabschnitte (10) der Anschlüsse (6) eingesetzt sind, welche in den entsprechenden Hohlräumen (2) aufgenommen sind, um die Anschlüsse (6) miteinander zu verbinden.
  7. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 4 bis 6, wobei verbindende bzw. Verbindungsabschnitte (19; 20) der Gehäuse (3), welche Vorsprünge (20) und Vertiefungen bzw. Ausnehmungen (19) umfassen, um die Verbindergehäuse (3) davor zurückzuhalten, im wesentlichen eines über dem anderen angeordnet zu sein, um sie vertikal voneinander zu trennen und ihnen zu erlauben, gleitbar miteinander in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen in Eingriff zu sein, im wesentlichen zwischen gegenüberliegenden Abschnitten der Verbindergehäuse (3) vorgesehen sind, welche im wesentlichen eines über dem anderen angeordnet sind, und wobei die Kopplungsabschnitte (15) in die Anschlußverbindungsabschnitte (10) der Anschlüsse (6) einsetzbar sind, welche an einer Stufe oberhalb oder unterhalb angeordnet sind, wenn die Verbindergehäuse (3), welche eines über dem anderen angeordnet sind, durch eine gleitende Bewegung zusammengebaut sind bzw. werden.
  8. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 4 bis 7, wobei ein Abdeckglied (5; 40) für ein im wesentlichen Abdecken der gefalteten Abschnitte (21) der Kopplungsabschnitte (15), welche an den vorderen Oberflächen bzw. Flächen der entsprechenden Verbindergehäuse bzw. Flächen (3) frei liegen, an einem Block (4) montiert ist, welcher durch ein Zusammenbauen der Verbindergehäuse (3) im wesentlichen eines über dem anderen konstruiert ist, während vorzugsweise die verbindenden bzw. koppelnden Abschnitte (19; 20) ineinander eingreifen.
  9. Verbinder nach Anspruch 8, wobei aufnehmende bzw. Aufnahmeabschnitte (22) an den äußeren Oberflächen der Verbindergehäuse (3) ausgebildet sind und im wesentlichen in einer vertikalen Richtung ausgerichtet sind, wenn der Block (4) ordnungsgemäß durch ein Zusammenbauen der Verbindergehäuse (3) im wesentlichen eines über dem anderen konstruiert ist, während sie im wesentlichen ausgerichtet sind, und wobei das Abdeckglied (5; 40) mit einem detektierenden Abschnitt (26) ausgebildet ist, welcher gleitbar an die aufnehmenden Abschnitte (22) im wesentlichen in einer vertikalen Richtung einpaßbar ist, wenn der Block (4) ordnungsgemäß konstruiert ist, während es für das Abdeckglied (5; 40) möglich gemacht ist, weiter zu einer nicht ausgerichteten Position zu gleiten, wenn der Block (4) durch ein Zusammenbauen der Verbindergehäuse (3) konstruiert ist, während sie im wesentlichen nicht ausgerichtet sind, wodurch eine Nicht-Ausrichtung der aufnehmenden Abschnitte (22) bewirkt ist bzw. wird.
  10. Verbinder nach Anspruch 8 oder 9, wobei das Abdeckglied (40) an einigen Positionen im wesentlichen entsprechend den Hohlräumen (2) mit im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Löchern (41) für ein Aufnehmen der Anschlüsse (6) als Kopplungspartner von der Außenseite des Blocks (4) ausgebildet ist.
  11. Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders bzw. Kopplungsverbinders (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 4 bis 10, umfassend den Schritt eines: wenigstens teilweisen Einsetzens einer Vielzahl von Anschlüssen (6) in Hohlräume (2) von jedem von Verbindergehäusen (3), dadurch gekennzeichnet, daß es weiters die Schritte umfaßt eines: Biegens von einem oder mehreren Verbindungs- bzw. Kopplungsabschnitten (15), welche sich von den Anschlüssen (6) erstrecken, um zwei oder mehr Anschlüsse (6) gemäß einer bestimmten Schaltung zu verbinden bzw. anzuschließen; und eines Abschneidens von wenigstens einigen dieser Kopplungsabschnitte (15), welche nicht für ein Verbinden der zwei oder mehr Anschlüsse (6) erforderlich sind.
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