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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Drahtabdeckung zum Abdecken
von Drähten bzw.
Kabeln, welche aus einem Gehäuse
herausgezogen bzw. herausgeführt
sind, auf einen damit versehenen Verbinder und auf ein Festlegungsverfahren.
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Eine
Drahtabdeckung
1 dieser Art ist, wie in
8 gezeigt, an einem Gehäuse
2 für ein Aufnehmen
von Anschlußpaßstücken montiert
bzw. angeordnet, welche mit Enden von Drähten W verbunden sind, um die
Drähte
W abzudecken, welche aus dem Gehäuse
2 herausgeführt sind.
Die Drahtabdeckung
1 ist an einer Seite davon mit einer
Drahtauszugs- bzw. -austrittsöffnung
3 ausgebildet,
durch welche die Drähte
W nach außen
geführt
bzw. gezogen sind. Ein Drahtfestlegungsabschnitt
4, welcher
einen U-förmigen
Querschnitt aufweist, ragt von einem Rand- bzw. Kantenabschnitt
der Drahtausziehöffnung
3 vor
und die Drähte
W werden durch ein Anordnen oder Montieren eines Bündelungsbands
5 um die
Drähte
W und den Drahtfestlegungsabschnitt
4 fixiert, um diese
festzulegen. Eine derartige Drahtabdeckung ist beispielsweise in
der
DE 44 34 030 A1 sowie
in der japanischen, nicht-geprüften
Patentveröffentlichung
Nr. 4-56084 geoffenbart.
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In
der obigen Drahtabdeckung 1 können alle Drähte W innerhalb
des Drahtfestlegungsabschnitts 4 aufgenommen werden, um
einen Abstand bzw. Freiraum auszubilden, wenn die Anzahl der zu
bündelnden
Drähte
gering oder der Außendurchmesser der
Drähte
W klein bzw. gering im Vergleich zu der Größe des Drahtfestlegungsabschnitts 4 ist.
Als ein Resultat können
die Drähte
W nicht fest fixiert bzw. festgelegt werden.
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Unter
Berücksichtigung
des obigen Problems ist es ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden
Erfindung, einen Weg für
ein festes bzw. dauerhaftes Fixieren bzw. Festlegen von Drähten durch
ein Bündelungsband
beispielsweise selbst in dem Fall zur Verfügung zu stellen, daß die Anzahl
der Drähte klein
bzw. gering ist.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch eine Drahtabdeckung gemäß Anspruch
1, durch einen damit versehenen Verbinder gemäß Anspruch 8 und durch ein
Festlegungsverfahren gemäß Anspruch
9 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird eine Kabel- bzw. Drahtabdeckung zur Verfügung gestellt, welche an einem
Gehäuse
für ein
wenigstens teilweises Aufnehmen einer Vielzahl von Anschlußpaßstücken montierbar
bzw. anordenbar ist, welche mit Enden von Drähten bzw. Kabeln verbunden
oder verbindbar sind, um im wesentlichen Abschnitte der Drähte abzudecken,
welche aus dem Gehäuse
herausgeführt (herauszuführen) sind,
umfassend:
einen Kabel- bzw. Drahtfestlegungsabschnitt, welcher
sich von einem Rand- bzw. Kantenabschnitt einer Drahtauszieh- bzw.
-ausführöffnung erstreckt, durch
welche die Drähte
herausgezogen werden können,
und um welchen ein Bündelungsband
zum Bündeln
der Drähte
montierbar ist, um den Drahtfestlegungsabschnitt gemeinsam mit den
Drähten
festzulegen, wodurch ermöglicht
wird, daß die
Drähte festgelegt
werden, worin der Drahtfestlegungsabschnitt wenigstens ein Bündelungsloch
umfaßt, durch
welches das Bündelungsband
beliebig bzw. willkürlich
eingeführt
bzw. eingesetzt werden kann, um einen Montageweg bzw. -pfad des
Bündelungsbands
auswählbar
aus einer Vielzahl von Montagewegen bzw. -pfaden zu machen.
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Dementsprechend
können
die Drähte
fest an dem Drahtfestlegungsabschnitt durch ein geeignetes Auswählen des
Montagewegs des Bündelungsbands aus
einer Vielzahl von Montagewegen bzw. -pfaden festgelegt werden,
beinhaltend den einen, entlang welchem das Bündelungsband durch ein Bündelungsloch
eingeführt
wird, und den einen, entlang welchem das Bündelungsband nicht durch das
Bündelungsloch
eingeführt
wird, basierend auf der Anzahl der Drähte, welche festzulegen sind,
und dem Außendurchmesser
derselben.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung erstreckt sich der Drahtfestlegungsabschnitt im wesentlichen
kontinuierlich von einem Rand- bzw.
Kantenabschnitt der Drahtausziehöffnung.
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Vorzugsweise
ist eine Vielzahl von Bündelungslöchern in
einer Richtung gruppiert, welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine Erstreckungsrichtung
der Drähte angeordnet
sind (im wesentlichen an einer Position nahe der Drahtausziehöffnung).
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Dementsprechend
wird die Anzahl von auswählbaren
Montagewegen des Bündelungsbands durch
Bereitstellen einer Vielzahl von Bündelungslöchern erhöht und ein geeigneterer Montageweg
kann basierend auf der Anzahl der Drähte, welche festzulegen sind,
und anderen Faktoren ausgewählt
werden.
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Weiters
bevorzugt ist die Drahtausziehöffnung
derart angeordnet, daß die
Drähte
in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal auf eine vorragende Richtung davon, aus dem
Gehäuse herausgezogen
bzw. herausgeführt
sind.
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Noch
weiter bevorzugt ist der Drahtfestlegungsabschnitt im wesentlichen
U-förmig im
Querschnitt.
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Weiters
bevorzugt umfaßt
der Drahtfestlegungsabschnitt zwei seitliche Wände, welche über eine
Verbindungswand verbunden sind, wobei das Bündelungsloch bzw. die Bündelungslöcher vorzugsweise
in einem Grenz- bzw. Randabschnitt zwischen der (den) Seitenwand(wänden) und
dem Verbindungsabschnitt vorgesehen sind.
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Am
meisten bevorzugt umfaßt
der Drahtfestlegungsabschnitt einen oder mehrere Stopper- bzw. Anschlagvorsprung(vorsprünge), um
ein Abrutschen des Bündelungsbands
zu verhindern.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
umfaßt
der Drahtfestlegungsabschnitt zwei Bündelungslöcher umfaßt, worin ein erster Montageweg
bzw. -pfad durch ein Anordnen des Bündelungsbands um zwei Seitenwände des
Drahtfestlegungsabschnitts definiert ist, ein zweiter Montageweg
durch ein Einführen
bzw. Einbringen des Bündelungsbands
durch eines der Bündelungslöcher und um
eine der Seitenwände
definiert ist; und ein dritter Montageweg durch ein Einführen bzw.
Einsetzen des Bündelungsbands
durch die zwei Bündelungslöcher definiert
ist.
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Vorzugsweise
umfaßt
das Bündelungsband ein
Zugband bzw. Kabelbinder.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Verbinder zur Verfügung gestellt, welcher ein
Gehäuse für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen einer Vielzahl von Anschlußpaßstücken aufweist, welche mit Enden
von Drähten
verbunden sind, worin eine Drahtabdeckung gemäß der Erfindung oder einer Ausführungsform
davon an dem Gehäuse
montierbar ist, um im wesentlichen Bereiche bzw.
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Abschnitte
der aus dem Gehäuse
herausgeführten
bzw. herausgezogenen Drähte
bzw. Kabel abzudecken.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Festlegungsverfahren zum Festlegen einer Vielzahl
von Drähten
bzw. Kabeln durch ein Bündelungsband
an der Drahtabdeckung, insbesondere gemäß der Erfindung oder einer
Ausführungsform
davon, zur Verfügung
gestellt, welche an einem Gehäuse
für ein
wenigstens teilweises Aufnehmen einer Vielzahl von mit Enden von
Drähten
verbundenen Anschlußpaßstücken montierbar
ist, um im wesentlichen Abschnitte bzw. Bereiche der Drähte abzudecken,
welche aus dem Gehäuse
herausgeführt
bzw. herausgezogen werden, umfassend die Schritte:
Herausziehen
bzw. Herausführen
der Vielzahl von Drähten
aus einer Ausziehöffnung
der Abdeckung,
Auswählen
eines Montagewegs bzw. -pfads des Bündelungsbands aus einer Vielzahl
von Montagewegen bzw. -pfaden, vorzugsweise in Abhängigkeit von
der Anzahl von Drähten,
welche zu bündeln
sind, und
Anordnen des Bündelungsbands
an dem ausgewählten
Montageweg, um die Drähte
an einem Drahtfestlegungsabschnitt festzulegen, welcher sich von
einem Rand- bzw. Kantenabschnitt der Drahtausziehöffnung erstreckt,
worin wenigstens ein Montageweg durch wenigstens ein Bündelungsloch
des Drahtfestlegungsabschnitts definiert wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird in dem Auswahlschritt die Auswahl basierend auf der
Anzahl von festzulegenden Drähten
und/oder dem Außendurchmesser
derselben durchgeführt.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Seitenansicht, welche einen Hebeltyp-Verbinder zeigt, welcher
mit einer Drahtabdeckung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung versehen ist,
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2 ist
eine Seitenansicht der Drahtabdeckung,
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3 ist
eine Draufsicht auf die Drahtabdeckung,
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4 ist
eine Rückansicht
der Drahtabdeckung,
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5 ist
ein Schnitt, welcher einen beispielhaften Montageweg bzw. -pfad
eines Bündelungsbands
zeigt,
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6 ist
ein Schnitt, welcher einen anderen, beispielhaften Montageweg bzw.
-pfad eines Bündelungsbands
zeigt,
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7 ist
ein Schnitt, welcher noch einen anderen, beispielhaften Montageweg
bzw. -pfad eines Bündelungsbands
zeigt, und
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Drahtabdeckung gemäß dem Stand
der Technik zeigt.
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Als
nächstes
wird eine bevorzugte Ausführungsform,
in welcher die vorliegende Erfindung auf eine Drahtabdeckung angewandt
ist, welche für
einen Hebeltyp-Verbinder verwendet wird, unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben.
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1 zeigt
einen gesamten Hebeltyp-Verbinder, welcher mit einem aufnehmenden
bzw. Mutter- bzw. Buchsengehäuse 10 für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen einer Vielzahl von Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücken 12,
einer Drahtabdeckung 20, welche so montiert bzw. angeordnet
ist, um im wesentlichen Abschnitte WC einer Vielzahl von Drähten W (oder
distale Abschnitte bzw. Bereiche WC der Drähte W, welche aus dem Verbindergehäuse 10 vorragen)
abzudecken, welche aus dem Buchsengehäuse 10 herausgezogen
sind, und mit einem Hebel 30 versehen ist, welcher so montiert
ist, um gegenüberliegende
Seiten der Drahtabdeckung 20 in Breitenrichtung zu umgeben
oder an ihnen angeordnet zu sein oder diese zu überbrücken. In der folgenden Beschreibung
wird auf 1 betreffend eine vertikale
Richtung Bezug genommen und eine linke Seite der 1 wird
als Vorderseite bezeichnet.
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Das
Buchsengehäuse 10 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harzmaterial in einer im
wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen, parallelepipedischen
Form hergestellt und ist mit einer Vielzahl von Hohlräumen (nicht
gezeigt) ausgebildet, welche in vertikaler Richtung durchdringen
und im wesentlichen nebeneinander gruppiert bzw. angeordnet sind,
so daß die
Buchsen-Anschlußpaßstücke 12 wenigstens
teilweise in die entsprechenden Hohlräume von oben einführbar bzw.
einsetzbar sind. Die Drähte
W weisen ihre Enden mit den Buchsen-Anschlußpaßstücken 12 verbunden
oder verbindbar auf und werden aus dem Buchsengehäuse 10 herausgeführt bzw.
herausgezogen. Das Buchsengehäuse 10 ist
mit einem nicht dargestellten, aufzunehmenden bzw. Stecker- bzw.
Vatergehäuse
verbindbar und die entsprechenden Buchsen-Anschlußpaßstücke 12 werden mit
Stecker- bzw. Vater-Anschlußpaßstücken durch
ein Verbinden des Buchsen- und Steckergehäuses elektrisch verbunden oder
können
elektrisch verbunden werden.
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Die
Drahtabdeckung 20 ist beispielsweise aus einem synthetischen
Harz hergestellt und liegt im wesentlichen in der Form einer Box
bzw. eine Behälters
vor, welche(r) nach unten und rückwärts offen
ist, wie dies in 2 bis 4 gezeigt
ist. Eine Bodenöffnung 21 der
Drahtabdeckung 20 ist in einem oberen oder seitlichen Teil
des Buchsengehäuses 10 eingepaßt oder
kann eingepaßt
sein, so daß die Drahtabdeckung 20 im
wesentlichen die obere Seite des Buchsengehäuses 10 und Abschnitte
bzw. Bereiche WC von Drähten
W abdeckt, welche davon vorragen oder daraus austreten. Darüber hinaus
dient eine rückwärtige Öffnung der
Drahtabdeckung 20 als eine Drahtauszieh- bzw. -austrittsöffnung 22,
welche später
im Detail zu beschreiben ist. Die entsprechenden Drähte W aus
den Hohlräumen
werden im wesentlichen unter rechten Winkeln gebogen und durch die
Drahtausziehöffnung 22 herausgeführt bzw.
herausgezogen. Ein Paar von linken und rechten oder seitlichen Support-
bzw. Abstützwellen 23 ragt
von den gegenüberliegenden
Seitenoberflächen
der Drahtabdeckung 20 vor und der Hebel 30 ist
an den Abstützwellen 23 montiert.
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Der
Hebel 30 ist, wie in 1 gezeigt,
im wesentlichen U-förmig:
im wesentlichen plattenförmige Armabschnitte 32 erstrecken
sich von den gegenüberliegenden
Enden eines sich quer erstreckenden, betätigbaren Abschnitts bzw. Bereichs 31.
Die zwei Armabschnitte 32 sind an den obigen Abstützwellen 23 montiert,
um um die Abstützwellen 23 schwenkbar bzw.
drehbar zu sein. Jeder Armabschnitt 23 ist mit einer Nockenrille
bzw. -nut 33 versehen. Obwohl nicht im Detail gezeigt,
sind Nockenstifte des Steckergehäuses
in den Nockenrillen 33 während der Verbindung des Buchsengehäuses 10 mit
dem Steckergehäuse
eingepaßt
oder können
eingepaßt
werden und die Verbindung der zwei Gehäuse kann durch die Nockenwirkung
der Nockenrillen 33 und der Nockenstifte bzw. -zapfen unterstützt werden.
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Wie
in 2 bis 4 gezeigt, ist die Drahtausziehöffnung 22 der
Drahtabdeckung 20 im wesentlichen rechteckig und ein Flansch 25 wölbt sich
an einem Rand- bzw. Kantenabschnitt oder -bereich davon vor. An
der Oberseite der Drahtausziehöffnung 22 ragt
ein im wesentlichen U-förmiger Drahtfestlegungsabschnitt 26,
welcher mit einer oberen Wand 26A und einem Paar von Seitenwänden 26B versehen
ist, nach rückwärts von
dem Flansch 25 vor. Ein Bündelungsband 40 (oder
-streifen oder -draht oder -kabel oder Zugband oder Drahtummantelung
bzw. ein Kabelbinder) zum Bündeln
der Drähte W
kann um den Festlegungsabschnitt 26 angeordnet oder montiert
werden, wie dies in 1 gezeigt ist, und das montierte
Bündelungsband 40 wird
an einem Austreten bzw. Herausfallen durch ein Paar von Anschlagvorsprüngen bzw.
-fortsätzen 27 gehindert, welche
an den Bodenenden der Seitenwände 26B vorragen.
Ein Paar von quer (d.h. in Richtung normal auf eine Erstreckungsrichtung
der Drähte
W) beabstandeten Bündelungslöchern 28 durchdringt
die obere Wand 26A des Drahtfestlegungsabschnitts 26 nahe
seiner gegenüberliegenden
Enden und das Bündelungsband 40 kann
durch die Bündelungslöcher 28 eingeführt werden.
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Als
nächstes
werden die Funktionen dieser derart konstruierten Ausführungsform
beschrieben.
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Die
aus dem Buchsengehäuse 10 herausgeführten Drähte W werden
in der Drahtabdeckung 20 durch ein Pressen bzw. Drücken eines
Bündels
der Drähte
W gegen die Innenseite des Drahtfestlegungsabschnitts 26 und
Montieren des Bündelungsbands 40 um
die Drähte
W und den Drahtfestlegungsabschnitt 26 fixiert, um diese
festzulegen. Zu diesem Zeitpunkt wird, damit das Bündelungsband 40 die
Drähte
W in einem gespannten Zustand festlegt, ein Montageweg des Bündelungsbands 40 geeignet
entsprechend der Anzahl und dem Außendurchmesser der Drähte W ausgewählt, um,
wie nachfolgend beschrieben, verwendet zu werden. Beispielsweise
zeigt 5 ein Festlegungsverfahren oder einen Weg, welches(r)
in dem Fall verwendet wird, daß die
Anzahl der Drähte
W relativ groß ist
und ein Teil des Bündels
der Drähte
W aus dem Festlegungsabschnitt 26 vorragt bzw. sich vorwölbt. Durch Montieren
des Bündelungsbands 40 um
die Drähte W
und den gesamten Drahtfestlegungsabschnitt 26 (d.h. die äußeren Oberflächen der
oberen Wand 26A und der Seitenwände 26B) entlang einem
Bündelungsweg
bzw. -pfad P1 werden die Drähte
W gegen den Drahtfestlegungsabschnitt 26 gedrückt, um
fest bzw. dauerhaft fixiert zu sein.
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6 zeigt
ein Festlegungsverfahren oder einen -weg, welches(r) in dem Fall
verwendet wird, daß die
Anzahl der Drähte
W geringer ist als in dem Fall der
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5 und
die meisten der Drähte
W in dem Drahtfestlegungsabschnitt 26 aufgenommen werden und
die Drähte
W nicht gut festgelegt werden können,
wenn das Bündelungsband 40 um
den gesamten Drahtfestlegungsabschnitt 26, wie in dem obigen Beispiel,
montiert ist. Durch Einführen
des Bündelungsbands 40 durch
ein Bündelungsloch 28,
um um die oder an der obere(n) Wand 26A und der Seitenwand 26B an
der dem eingeführten
Bündelungsloch 28 gegenüberliegenden
Seite montiert bzw. angeordnet zu sein, wie dies in 6 gezeigt
ist (Bündelungsweg
P2), ragt ein Teil des Bündels
der Drähte
W von einer inneren Vertiefung bzw. Ausnehmung vor, welche durch
die obere Wand 26A und die Seitenwand 26B definiert
ist, und das Bündelungsband 40 wird
um den oder an dem vorragenden bzw. sich vorwölbenden Abschnitt montiert.
Derart können
die Drähte
W festgelegt und fixiert werden.
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7 zeigt
ein Festlegungsverfahren oder einen -weg, welches(r) in dem Fall
verwendet wird, daß die
Anzahl der Drähte
W noch kleiner bzw. geringer ist. Die Drähte W sind fest durch ein Einführen des
Bündelungsbands 40 durch
beide Bündelungslöcher 28 fixiert,
um um die oder an der obere(n) Wand 26A des Drahtfestlegungsabschnitts 26 montiert
zu werden (Bündelungsweg
P3).
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Wie
oben beschrieben, können
gemäß dieser
Ausführungsform
die Drähte
W fest an dem Drahtfestlegungsabschnitt 26 durch ein geeignetes Auswählen des
Montagewegs P1, P2 oder P3 des Bündelungsbands 40 aus
einer Mehrzahl von Montagewegen P1 – P3 festgelegt werden, beinhaltend,
basierend auf der Anzahl der festzulegenden Drähte W und dem Außendurchmesser
derselben, diejenigen, entlang welchen das Bündelungsband 40 durch
das (die) Bündelungsloch(löcher) 28
eingeführt
ist (siehe 6 und 7), und
denjenigen, entlang welchem das Bündelungsband 40 durch
keines der Bündelungslöcher 28 eingeführt ist.
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Darüber hinaus
wird die Anzahl von auswählbaren
Montagewegen P1 – P3
des Bündelungsbands 40 durch
Bereitstellen einer Vielzahl von Bündelungslöchern 28 erhöht und ein
geeigneterer Montageweg kann basierend auf der Anzahl der Drähte W, welche
zu fixieren sind, und anderen Faktoren ausgewählt werden.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
ist auch eine folgende Ausführungsform
durch den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie in den Ansprüchen
definiert ist. Neben der folgenden Ausführungsform können verschiedene Änderungen
durchgeführt
werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu
verlassen, wie sie in den Ansprüchen
definiert ist.
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(1)
Obwohl der Drahtfestlegungsabschnitt 26 mit einem Paar
von Bündelungslöchern 28 in
der vorangehenden Ausführungsform
versehen ist, können ein,
drei oder mehrere Bündelungslöcher gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sein.