DE3216217C2 - Modulstecker - Google Patents
ModulsteckerInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/58—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
- H01R13/5804—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable comprising a separate cable clamping part
-
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- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/502—Bases; Cases composed of different pieces
- H01R13/506—Bases; Cases composed of different pieces assembled by snap action of the parts
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- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/02—Soldered or welded connections
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Modulstecker mit mindestens zwei Reihen von nebeneinanderliegenden Kontaktkammern, in denen sich Federkontakte befinden, die an ihrer einen Seite mit herangeführten Kabeln (6) verbunden sind. Die jeweils ersten und letzten Federkammern jeder Reihe sind als Leerkammern ausgebildet, in die Rasterhaken (9) einführbar sind. Diese Leerkammern werden gemäß der Erfindung dazu verwendet, Zugentlastungseinsätze (1) aufzunehmen, die L-förmig ausgebildet sind, wobei der Längsbalken (2) der L-förmigen Zugentlastungseinsätze ebenfalls in einem Rasterhaken (3) endet, während der Querbalken der L-förmigen Zugentlastungseinsätze (1) als mit Durchbrüchen (4) versehene Lappen (5) ausgebildet sind, die sich beim Einrasten ihrer Längsteile in die Leerkammern überdeckend gegenüberstehen. Die herangeführten Kabel (6) können dadurch zwischen den beiden Lappen (5) hindurchgeführt und mit einem durch die Durchbrüche (4) der Lappen (5) gesteckten Kabelbinder (7) befestigt werden. Die Zugentlastungseinsätze lassen sich vorzugsweise bei Modulsteckern der Datentechnik verwenden.
Description
Die Erfindung betrifft einen Modulstecker mit mindestens zwei Reihen von nebenemanderliegenden Kontaktkammern,
in denen sich Federkontakte befinden, die an ihrer einen Seite mit Adern herangeführter Kabel
verbunden sind, wobei die jeweils ersten und letzten Federkammern einer Reihe als Leerkammern für jeweils
zwei diagonal gegenüberliegende einzuführende Rasthaken ausgebildet sind.
Aus der DE-OS 29 11 852 ist ein zweireihiger Modulsteckverbinder,
der aus zwei Teilen besteht, bekannt, wobei das Verbinden der beiden Steckverbinderteile
durch Rasthaken an einem Teil der Steckverbindung und durch eigens vorgesehene Rastkammern im anderen
Teil der Steckverbindung erfolgt.
Eine ähnliche Anordnung ist auch aus der DE-OS 01 427 bekannt. Hier werden die beiden Teile durch
Rasthaken, die sich auf beiden Teilen des Steckverbinders verbinden, zusammengehalten. Das Entrasten kann
durch Druck auf eines der beiden Rasthakenpaare erfolgen.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 75 20 611 ist es
insbesondere für eine Kragen- bzw. Rundsteckvorrichtung bereits bekannt, die eine Hälfte der Steckvorrichtung
mit einer an dieser angebrachten Zugentlastung zu versehen. Aus der DE-AS 23 29 268 ist es außerdem bei
einer Rundsteckvorrichtung bekannt, eine in die Steckverbindung einrastbare Zugentlastungsschelle anzubringen.
Außerdem stellt die Anmelderin Modulstecker, die aus zwei Reihen von Kontaktkamnern bestehen, her,
bei denen zum Einrasten in zugehörige Steckerteile an-. Anfang und am Ende der Federkontaktreihen Leerkammern
vorgesehen sind, in die Rasthaken zur Verriegelung einführbar sind. Dabei genügt es für die Verriegelung,
wenn jeweils in den zwei diagonal gegenüberliegenden Leerkammern derartige Rasthaken vorgesehen
sind. Die jeweils neben den Rasthaken liegende freie Kammer ist dabei nicht genützt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei derartigen Modulsteckverbindern eine einfache Zugentlastung
vorzusehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß de- Erfindung derart verfahren, daß in die nicht mit Rasthaken
versehenen beiden anderen diagonal gegenüberliegenden Leerkammern Zugentlastungseinsätze einsetzbar
sind, die L-förmig ausgebildet sind, wobei der Längsbalken der L-förmigen Zugentlastungseinsätze in einen
Rasthaken endet, während der Querbalken der L-förmigen Zugentlastungseinsätze als mit im vorgegebenen
Abstand mit Durchbrüchen versehene Lappen ausgebildet sind, die sich beim Einrasten ihrer Längsteile in die
freien Leerkammern überdeckend gegenüberstehen und daß die herangeführten Kabel zwischen den beiden
Lappen hindurchführbar und mit einem durch die Durchbrüche der Lappen steckbaren Kabelbinder zwischen
den Lappen befestigbar sind.
Dadurch erhält man in einfacher Weise für die obengenannten Modulsteckverbinder eine für den jeweiligen
Anmeldungsfall anpaßbare Zugentlastung.
Versieht man die Lappen mit mehreren nebeneinander liegenden Durchbrüchen, die zugleich als Sollbruchstellen
für eventuell notwendige Verkürzungen dieser Lappen ausgebildet sind, so lassen sich die Zugentlastungseinsätze
an die jeweilige Steckergröße systematisch dadurch anpassen, daß die Lappen an der jeweils
gebrauchten Stelle abgebrochen werden.
Anhand der Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1 und 2 wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Anhand der Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1 und 2 wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein komplettes Modulsteckgehäuse mit Zugentlastung,
F i g. 2 einen der jeweils zwei notwendigen Zugentlastungseinsätze.
Das Modulsteckverbindergehäuse-b besteht z. B. aus
mehreren Reihen von nebeneinander angeordneten Kammern, in die Federkontakte eingelegt sind. Die Federkontakte
sind auf ihrer einen Seite mit den Adern der zugeführten Kabel 6 verbunden, während sie auf der
anderen Seite in zugehörige Steckkontakte, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, einführbar sind. Zur
Verriegelung derartiger Steckverbinder sind an Anfang und Ende jeder Reihe Leerkammern vorgesehen, in die
Rasthaken 9 eingesetzt werden können. Dabei reicht es
5i> aus, wenn jeweils in den beiden gegenüberliegenden
Rastkammern derartige Rasthaken eingesteckt sind. Die neben den Rasthaken liegenden weiteren Leerkammern
werden dann als Befestigungskammern für Zugentlastungseinsätze 1 verwendet.
Diese Zugentlastungseinsätze 1 sind, wie F i g. 2 zeigt, L-förmig ausgebildet. Der Längsschenkel 2 dieses L-förmig
ausgebildeten Zugentlastungseinsatzes ist in seinem oberen Teil leicht nach innen abgeknickt und endet in
einem Rasthaken 3. Der Querbalken des L-förmigen Zugentlastungseinsatzes ist als Lappen ausgebildet, der
mit mehreren, in bestimmten Abständen nebeneinander liegenden Durchbrüchen 4 versehen ist. Diese Durchbrüche
4 dienen dabei zugleich als Sollbruchstelle für den Lappen 5, so daß eine individuelle Anpassung an
den jeweiligen Einsatzfall möglich ist.
Zwei derartige Zugentlastungseinsätze werden nun aufeinander zuweisend in die zwei diagonal gegenüberliegenden
Leerkammern des Modulsteckverbinderge-
Ϋ 32 16 217 3 |
4 |
häuses 8 eingesetzt, so daß sie mit ihren L-förmigen Längsteilen und dem daran befindlichen Rasthaken 3 in dem Gehäuseteil einrasten. Zwischen den beiden neben einander zu liegen kommenden Lappen 5 kann dann das dem Modulstecker zugeführte Kabel 6 festgeklemmt 5 und mit Hilfe eines Kabelbinders 7 befestigt werden. Dadurch wird eine einfache Zugentlastung erreicht, wobei die Zugentlastungseinsätze wahlweise aufsteck- -; bar sind. in |
|
■i Hierzu 2 Blatt Zeichnungen | |
5 15 | |
20 | |
25 | |
JO | |
J5 | |
40 | |
45 | |
50 | |
55 | |
60 |
b5
Claims (2)
1. Modulstecker mit mindestens zwei Reihen von nebeneinanderliegenden Kontaktkammern, in denen
sich Federkontakte befinden, die an ihrer einen Seite mit Adern herangeführter Kabel verbunden
sind, wobei die jeweils ersten und letzten Federkammern jeder Reihe als Leerkammern für jeweils zwei
diagonal gegenüberliegende einzuführende Rasthaken ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß in die nicht mit Rasthaken (9) versehenen beiden anderen diagonal gegenüberliegenden Leerkammern
Zugentlastungseinsätze (1) einsetzbar sind, die L-förmig ausgebildet sind, wobei der Längsbalken
(2) der L-förmigen Zugentlastungseinsätze in einem Raslhaken (3) endet, während der Querbalken
der L-förmigen Zugentlastungseinsätze (1) als mit im vorgegebenen Abstand mit Durchbrüchen (4) versehene
Lappen (5) ausgebildet sind, die sich beim Einrasten
ihrer Längsteile in die freien Leerkammern überdeckend gegenüberstehen und daß die herangeführten
Kabel (6) zwischen den beiden Lappen (5) hindurchführbar und mit einem durch die Durchbrüche
(4) der Lappen (5) steckbaren Kabelbinder (7) zwischen den Lappen (5) befestigbar sind.
2. Modulstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lappen (3) mit mehreren nebeneinander liegenden Durchbrüchen versehen sind
und daß die Durchbrüche zugleich Sollbruchstellen zur evtl. notwendigen Verkürzung der Lappen darstellen.
Priority Applications (4)
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DE3216217A DE3216217C2 (de) | 1982-04-30 | 1982-04-30 | Modulstecker |
US06/483,880 US4488769A (en) | 1982-04-30 | 1983-04-11 | Modular plug |
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EP83104233A EP0093431B1 (de) | 1982-04-30 | 1983-04-29 | Modulstecker |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3216217A DE3216217C2 (de) | 1982-04-30 | 1982-04-30 | Modulstecker |
Publications (2)
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DE3216217C2 true DE3216217C2 (de) | 1985-01-10 |
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ID=6162403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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EP (1) | EP0093431B1 (de) |
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