DE7303044U - AnschluBkasten - Google Patents
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
- H01R4/242—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
- H01R4/2425—Flat plates, e.g. multi-layered flat plates
- H01R4/2429—Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/16—Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box
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Description
Db.-1 ng. E. BERKENFELD · Dipl.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln
Anlage Aktenzeichen 5 G 73 03 044.1
zur Eingebe vom 21. Mai 1975 VA. Nome d. Anm. ThOmaS & BettS
Corporation Anschlußkasten
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des Abschließens, Anzapfens
oder Verspleißens elektrischer Leiter, hauptsächlich in der Telefonindustrie und insbesondere auf Telefonanschlußkästen
zum Verbinden der elektrischen Leiter eines Handapparats mit elektrischen Eingangsleitungen. Die Erfindung findet auch Anwendung
auf irgendeinem Gebiet, auf dem es wünschenswert ist, elektrische Leiter abzuschließen, anzuzapfen oder zu verspleißen.
Die amerikanische Patentschrift 3 106 602 zeigt einen zweiteiligen
Block, der aus einem Deckel besteht, welcher mit einem Basisteil gelenkig verbunden ist, auf dem eine Reihe von durch Schrauben
betätigter Befestigungsteile angeordnet ist, um welche die innerhalb des Blocks zu verbindenden einzelnen Leiter gewickelt
sind, bevor die Befestigungsteile angezogen werden. Eine Telefoneingangsleitung würde daher beispielsweise um ein erstes der
Schraubenpaare 9 gewickelt, während das zweite einen Leiter von dem Handapparat aufnehmen würde. Nachdem jedes Paar der Leiter
auf dem Klemmenteil 9 entsprechend angeordnet ist, wird der Dekkel
des Klemmenblocks über den Basisteil geklappt und auf demselben verriegelt. Jeder Draht muß getrennt abgestreift und um die
zugehörigen Schrauben gewickelt werden« Wenn die Leitung des Handapparats bereits eine an derselben befestigte« Klemme aufweist,
kann es einige Schwierigkeit bereiten, wenn ein Draht und eine Leitung mit Klemme zu der gleichen Schraubklemme geführt
werden sollen.
Gemäß der amerikanischen Patentschrift 3 417 192 ist eine Vielzahl
einzelner Verbinder 18 einzeln mit ihren betreffenden Leitern 36 verbunden. Zusammenpassende Paare sind mittels einer
Schraube 29 für jeden Abschnitt des Klemmenblocks 27 vereinigt. Mit keiner dieser Vorrichtungen ist es möglich, einzelne Leiter
Innerhalb des Blocks einfach auszurichten und dann durch bloße Vereinigung der Teile des Blocks einen elektrischen Kontakt mit
T 39/96 den einzelnen Leitern herzustellen. Auch ist keine Beanspruchfiungs.
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entlastung für die betreffenden Leiter vorgesehen, wenn sie in den Block eintreten, und dieselben können durch Ausübung einer
übermäßigen Kraft in der Richtung der Längsachse der Leiter einfach
aus dem Block entfernt wp en. In der Richtung der Längsachse der Leiter zur Einwirkung kommende übermäßige Kräfte können
bewirken, daß die Leiter durch die die Isolierung durchstoßenden Zähne 43 der Verbinder 18 abgetrennt werden, was zur Zerstörung
der dadurch hergestellten Verbindungen führt.
Die amerikanische Patentschrift 3 594 712 beschreibt einen lötmittelfreien
Drahtverbinder zum Verbinden eines ersten Leiters, der innerhalb eines die Isolierung durchstoßenden Teils des Gesamtverbinders
befestigt ist, mit einem zweiten Leiter, an welr chem eine Klemme angebracht ist. Es ist keine Gesamtmontage dargestellt,
durch welche ein solcher Verbinder auf einen Anschlußkasten der nachstehend beschriebenen Art angewendet werden kann
für die rasche Verbindung elektrischer Leiter lediglich durch die Vereinigung der Teile des Anschlußkastens selbst.
Die Erfindung trachtet die vorstehend hinsichtlich der bekannten Anschlußkästen angegebenen Schwierigkeiten zu überwinden, indem
eine einfache, leicht zu vereinigende und anwendbare Vorrichtung vorgesehen wird, welche aus drei gelenkigen Teilen besteht, die
zum Zusammensetzen des Anschlußkastens miteinander verbundenverden
können, welche die notwendigen Aufgaben der Beanspruchungsentlastung für alle innerhalb des Anschlußkastens angeordneten
Leiter erfüllt und welche die Anordnung, Ausrichtung und das Durchstoßen der Isolierung bestimmter in demselben angeordneter
Leiter ermöglicht, sowie das Zusammenpassen mit anderen Leitern, die vorher durch elektrische Klemmen abgeschlossen wurden. Die
ganze Vorrichtung ist in ihrem Basisteil mit Einrichtungen versehen zur Befestigung derselben auf einer Lagerfläche entweder mittels
einer Klebstoffschicht auf der Unterseite des Basisteils oder mittels Ausnehmungen in dem Basisteil zur Aufnahme von Befestigungsteilen.
Der Deckelteil bewirkt einen Staubschutz bzw. schützt die einzelnen Komponenten und Vereinigungen von elektrischen
Leitern innerhalb des Anschlußkastens. Der mittlere Teil weist Leiterverbinder auf, welche das notwendige Durchstoßen der
Isolierung der isolierten Leiter bewirken und welche ein einfa-T39/96 ches Mittel bilden, um die Leiter, deren Isolierung abgestreift
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worden ist, mit e anderen Leitern zu verbinden, die durch an denselben befestigte Klemmen abgeschlossen sind. Jeder der Leiterverbinder
ist aus länglichen Stücken eines flachen, dünnen, leitenden, elastischen Metalls hergestellt, das gefaltet ist, um
ein im allgemeinen L-förmiges Element zu bilden, welches zwei getrennte
Arme aufweist. Ein erster Arm ist in mindestens zwei Schenkel gegabelt, was einen die Isolierung durchstoßenden Kanal
erzeugt, in welchen ein isolierter Leiter eingeführt werden kann, um die Isolierung rund um denselben zu durchstoßen und einen mechanischen
und elektrischen Kontakt mit demselben herzustellen. Der zweite Arm des Leiterverbinders ist mit Federfingern versehen,
welche durch eine unter denselben angeordnete elektrische Klemme verschoben werden können, um einen elektrischen Kontakt
?v mit dieser Klemme herzustellen und aufrecht zu erhalten. Dies er-
möglicht die Erzeugung eines Leitungsweges zwischen dem abgeschlossenen
Leiter und dem Leiter, dessen Isolierung durch den ersten Arm des Leiterverbinders durchstoßen worden ist. Eine Reihe
von Beanspruchungsentlastungskämmen auf dem mittleren Teil ermöglicht,
daß die Leiter, welche in den Anschlußkasten eintreten, ausgespleißt und ausgelegt werden, was die Anpassung von Leitern
mit ähnlicher Farbkodierung erleichtert. Eine Beanspruchungsentlastung ist auch an der Einführung solcher Leiter in den Anschlußkasten
vorgesehen, um die unerwünschte Entfernung derselben zu verhindern. Durch die gelenkige Anordnung des mittleren Teils relativ
zum Basisteil und die Anbringung einer wahlweise betätigbaren Verriegelung zwischen dem Basisteil und dem mittleren Teil
wird sichergestellt, daß die isolierten Leiter wirksam in die die Isolierung durchstoßenden Kanäle des Leiterverbinders gedrückt
werden, um das richtige Durchstoßen der Isolierung der Leiter und die Herstellung eines guten elektrischen Kontakts zu gewährleisten.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Ausbildung eines verbesserten Anschlußkastens.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung eines verbesserten Anschlußkastens, der auf einer Lagerfläche einfach
angebracht und verwendet werden kann, um zwei Gruppen von elektrischen Leitern miteinander zu verbinden.
T 39/96 Noch eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung
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eines verbesserten Anschlußkastens, welcher mindestens einen Basisteil
und einen mittleren Teil aufweist, deren Vereinigung einen die Isolierung durchstoßenden Kontakt mit einer Vielzahl isolierter
Leiter herstellt, die in den Anschlußkasten eingeführt sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung eines
verbesserten Anschlußkastens, in welchem bestimmte Verbinder die Isolierung 'lurch den Vorgang der Vereinigung des Anschlußkastens
mit denselben durchstoßen.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung eines verbesserten Anschlußkastens zum Herstellen einer elektri-
> sehen Verbindung zwischen Leitern, deren Isolierung durch die Vereinigung
des Anschlußkastenp durchstoßen wird, und anderen Leitern,
welche vorher durch elektrische Klemmen abgeschlossen werden.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung einer neuartigen Form des Verbinders zum Durchstoßen der Isolierung von
elektrischen Leitern, welche innerhalb eines Anschlußkastens angeordnet
sind.
Noch eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung eires Anschlußkastens, der die Isolierung durchstoßende Leiterverbinder
aufweist und in welchem die wirksame Verriegelung des ■# Basisteils und eines mittleren Teils das richtige Durchstoßen
der Isolierung der in demselben angeordneten Leiter picherstellt.
Die Erfindung betrifft somit, einen Anschlußkasten für das Abschlie
ßen, Anzapfen und Verspleißen elektrischer Leiter, welcher aus drei miteinander verbundenen Teilen besteht, nämlich einem Deckelteil,
einem mittleren Teil und einem Basisteil. Auf einer Oberfläche des mittleren Teils ist eine Vielzahl von Leiterverbindern angeordnet,
von denen jeder elektrische Leiter aufnehmen kann, ohne die Isolierung derselben zu durchstoßen und einen elektrischen
Kontakt mit derselben herzustellen. Solche Verbinder sind zur Au:-
nähme zusätzlicher elektrischer Leiter und zum Herstellen einer; elektrischen Kontakts mit denselben ausgebildet, welche mit Kler/ T
39/96 men versehen sind, um einen Leitungsweg zwischen Leitern inn^r :■
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des die Isolierung durchstoßenden Teils und dem durch eine Klemme erzeugten Teil vorzusehen. Die Beanspruchung entlastende Einrichtungen
sind angrenzend an die freien Enden der Leiter vorgesehen, welche in dem die Isolierung durchstoßenden Teil der Verbinder
angeordnet sind, um diese Leiter festzuhalten und auszurichten, bevor, während und nachdem der die Isolierung durchstoßende Vorgang
ausgeführt ist. Zusätzliche,· die Beanspruchung entlastende Einrichtungen können angrenzend an die Einführung in die Leiterverbinder
vorgesehen werden, so daß eine unerwünschte Entfernung der Leiter aus diesen Verbindern nicht erfolgen kann.
Andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden in der nächstehenden
Beschreibung ausgeführt und sind in den Zeichnungen dargestellt, welche beispielsweise die Prinzipien der Erfindung und
die beste Art der Ausführung derselben veranschaulichen.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Anschlußkastens, der gemäß den
Prinzipien der Erfindung ausgebildet ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Anschlußkasten gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Deckelteils des Anschlußkastens gemäß
Fig. 1,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Deckelteils des Anschlußkastens gemäß
Fig. 1,
Fig. 5 eine Untersicht des Anschlußkastens gemäß Fig, 1 mit geöffnetem
Deckelteil,
Fig. 6 eine Draufsicht des Anschlußkastens gemäß Fig. 1, dessen Deckelteil sich in der Offenstellung befindet, um die Einzelheiten
zu veranschaulichen,
Fig. 7 eine teilweise Draufsicht des Anschlußkastens gemäß Fig. 1 in der vollständig geöffneten Stellung, um die Einzelheiten
der Bestandteile in demselben zu veranschaulichen,
Fig. 8 eine Rückansicht eines Teils des Basisteils im Querschnitt nach der Linie 8-8 der Figur 7,
Fig. 9 eine schaubildliche Vorderansicht eines Teils eines typischen
elektrischen Kabels, das vier Leiter enthält, und welche die Art der Anbringung einer die Beanspruchung entlastenden
Einrichtung an demselben veranschaulicht, T 39/96 Fig.10 eine Vorderansicht eines Leiterverbinders, der für den An-
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• · C. "
schlußkasten gemäß Pig. 1 verwendet vrird,
Fig.11 eine Seitenansicht des Leiterverbinders gemäß Fig. 10,
welcher an einem Teil des im Schnitt dargestellten mittleren Teils des Anschlußkastens gemäß Fig. 1 angebracht ist,
Fig.12 eine Seitenansicht eines Teils des Basisteils des Anschlußkastens
gemäß Fig. 1 im teilweisen Längsschnitt nach der Linie 12-12 der Figur 8, welche die Art und Weise veranschaulicht,
wie die Isolierung der Leiter mittels des Leiterverbinders durchstoßen wird, und
Fig.13 teilweise im Schnitt eine teilweise Seitenansicht eines
Teils einer Verriegelungsanordnung für einen Anschlußkasten gemäß Fig. 1.
In allen Figuren der Zeichnungen sind ähnliche Elemente mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
In den Figuren 1 und 7 ist ein Anschlußkasten 20 dargestellt, der gemäß den Prinzipien der Erfindung ausgebildet ist. Fig. 1 zeigt
den Anschlußkasten 20 in der vollständig geschlossenen Stellung, während Fig. 7 den Anschlußkasten 20 in der vollständig geöffneten
Stellung zeigt. Der mittlere Teil 24 ist über den Basisteil 22 geklappt und wird von einem Deckelteil 26 bedeckt. Das elektrische
Kabel 28, das sich von dem Handapparat erstreckt, wird durch eine (in Fig. 7 teilweise sichtbare) Ausnehmung in das Innere des
Anschlußkastens 20 eingeführt, wo dasselbe in der nachstehend beschriebenen Weise mit den Leitern eines Zuführungskabels 30 ver-
« bunden wird, das durch eine Ausnehmung 32 in einer Seitenwand 34
des Basisteils 22 eingeführt wird. Eine Schicht 36 eines Klebstoffmaterials,
das die Form eines druckempfindlichen Klebstoffs mit darüber angeordnetem Abziehpapier, eines durch Hitze oder auf
andere Weise aktivierten Klebstoffs haben kann, ist auf der Unterseite des Basisteils 22 angeordnet, damit der Anschlußkasten 20
an einer Lagerfläche, zum Beispiel einer Wcnd, anhaftet. Der Basisteil
22 kann aber auch mit einer Reihe von Ausnehmungen 38 versehen werden für den Durchgang von nicht dargestellten Befestigungsteilen,
um den Anschlußkasten 20 an einer Lagerfläche zu befestigen. Jeder der Leiter der Kabel 28 und 30 ist mit einer Farbkodierung
versehen, entsprechend α t verschiedenen Aufgaben, denen die einzelnen Leiter dienen sollen. Es ist daher notwendig,
T 39/96 die Farbkodierungen der Leiter innerhalb des Kabels 28 jenen der
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. —·. I an · ·
Leiter innerhalb des Kabels 30 anzupassen.
Ein wahlweise betätigbarer Klinkenteil 40 ist auf dem Deckelteil 26 vorgesehen zwecks entsprechenden Eingriffs mit dem Aufnahmeteil
42, der auf dem Basisteil 22 angeordnet ist. Wie die Figuren 2 bis 4 zeigen, ist der Deckelteil 26 mit einem gegabelten Klinkenteil
40 (Fig. 4) versehen, der geneigte Flächen 44 und eine verriegelnde Abflachung 46 (Fig. 3) aufweist. Der Klinkenteil 40
ist gegabelt, um den Durchgang des Kabels 28 durch denselben zu ermöglichen, ohne die Verriegelungsaufgabe des Klinkenteils 40 zu
behindern. Wie Fig. 2 zeigt, ist der Aufnahmeteil 42 ebenfalls
gegabelt, um den Durchgang des Kabels 28 durch denselben zu ermöglichen, ohne die Aufgabe des Klinkenteils $40 zu behindern. Die
geneigten Flächen 44 des Klinkenteils 40 bewirken, daß derselbe bis zu dem Zeitpunkt etwas abgelenkt wird, in dem sich die verriegelnde
Abflachung 46 angrenzend an die Unterseite des Aufnahmeteils 42 befindet. Zu diesem Zeitpunkt wird der Klinkenteil 40
wieder nach außen abgelenkt, um die Trennung des Klinkenteils 40 von dem Aufnahmeteil 42 zu verhindern. Zwischen dem Basisteil 22
und dem Deckelteil 26 ist ein Scharnier 48 vorgesehen, um eine unerwünschte Trennung dieser Teile vährend der Vereinigung zu verhindern.
Aus Fig. 7 sind die inneren Einzelheiten des Anschlußkastens 20
besser zu entnehmen. Auf der Innenseite 50 des Basisteils 22 sind zwei Querrippen 52, 54 angeordnet, welche zwischen sich eine Aus-"*
nehmung 56 begrenzen, deren Aufgabe nachstehend ncch genauer beschrieben
wird. Auf der Endwand 58 des Basisteils 22 sind zwei bogenförmige Trennwände 60 angeordnet, die durch einen genügend
breiten Zwischenraum 62 getrennt sind, um das Kabel 28 aufnehmen zu können. Die Kombination der beiden bogenförmigen Trennwände 60
und der Endwand 58 bildet die Beanspruchungsentlastung für das Kabel 28, welches mit einem die Beanspruchung entlastenden Bund
versehen ist, wie es in der Telefonindustrie üblich ist. In Figur
9 ist ein Teil eines Kabels 28 dargestellt, an welchem ein die Beanspruchung entlastender Bund 64 der erwähnten Art befestigt ist.
Der Bund 64 ist mit einem zylindrischen Teil 66 versehen, der eine offene Fuge 68 aufweist, welche rund um ein Kabel, wie zum Beispiel
das Kabel 28, geschlossen wird. Durch diese Ausbildung kann T 39/96 der Bund Kabel verschiedenen Durchmessers aufnehmen. An einem En-
04,03.75
de des zylindrischen Teils 66 sind Laschen 70 befestigt, die sich
von der Längsachse des zylindrischen Teils 66 nach außen erstrek«
ken. Indem der zylindrische Teil 66 i™und um das Kabel 28 festgeklemmt
wird, ergibt sich eine Beanspruchungsentlastung für das
Kabel, wenn die Laschen 70 an einer oder gegen eine starre Oberfläche, wie zum Beispiel die Endwand 58, verankert werden, wie
die Figuren 5 und 8 zeigen, Fig. 9 zeigt auch, daß das Kabel 28 aus vier Leitern^.72, 74, 76 und 78 besteht. Entsprechend der üblichen
Telefonpraxis sind die getrennten Leiter 72, 74, 76 und 78 mit einer Farbkodierung versehen, so daß ihre Aufgabe für den Telefonmonteur
leicht ersichtlich ist. Eine typische Farbkodierung besteht darin, daß einer der Leiter 72, 74, 76 oder 78 gelb, ein
anderer grün, ein anderer rot und der letzte schwarz ist. Gelb be-■*t
zeichnet beispielsweise die Leitung, welche mit dem Läutestromkreis
des Handapparats verbunden wird. Sobald das Kabel 28 innerhalb des Basisteils 22 zwischen den bogenförmigen Trennwänden 60
angeordnet ist, werden die Laechen 70 gegen die Endwand 58 zum
Anliegen gebracht (Figuren 5 und 8). Alle Kräfte in der Richtung der Längsachse des Kabels 28 werden absorbiert, und es wird verhindert,
daß die einzelnen Leiter 72, 74, 76 und 78 von ihren Anschlußklemmen entfernt werden, wie nachstehend beschrieben wird.
Das Kabel 30 besteht ebenfalls aus vier Leitern 80, 82, 84 und 86 (Fig. 6), welche mit einer ähnlichen Farbkodierung versehen sind,
um die Aufgaben anzugeben, denen sie dienen sollen. Jeder der Leiter 80, 82, 84 und 86 (Fig. 7) wird rund um einen Beanspruchungsentlastungsbolzen
88, parallel zu einem Leiterverbinder 90 zu einer weiteren Beanspruchungsentlastungsausnehmung 93 und längs der
entgegengesetzten Seite des mittleren Teils 24 eingeführt. Der überschüssige Teil der Leiter 80, 82, 84 und 86 wird abgeschnitten,
um eine Störung des Funktionierens des Anschlußkastens zu
verhindern (Fig. 6).
Der Leiterverbinder 90 ist genauer in den Figuren 10 und 11 dargestellt.
Der Leiterverbinder 90 wird aus einem länglichen Stück eines flachen, dünnen, leitenden und elastischen Metalls hergestellt,
das im allgemeinen L-fÖrmig gebogen wird (wie aus Fig. 11 besser
ersichtlich ist) und das einen senkrecht gerichteten Ann 92 aufweist,
welcher bei 94 und 96 gegabelt ist, um zwei die Isolierung T 39/96 durchstoßende Kanäle 98 und 100 zu bilden. Die Kanten, welche die
λ.-^!^ 04.G8.75
Kanäle 98 und 100 begrenzen,sind scharf, so daß sie die Isolierung
eines Leiters durchstoßen können, wenn derselbe in die Kanäle 98 und 100 eingeführt wird. Die Breite der Kanäle 98 und 100
ist kleiner als der Durchmesser des Leiters und daher kleiner als der Durchmesser des in dieselben eingeführten isolierten Leiters.
Die an die Kanäle 98©und 100 angrenzenden Wände sind bei 102 abgeschrägtj,
um den Eintritt der Leiter in die Kanäle 98, 100 zu erleichtern und die Leiter in diesen Kanälen korrekt anzuordnene
Der Arm 92 ist so bemessen, daß derselbe zwischen den nach oben gerichteten Querrippen 52, 54 des Basi&teils 22 aufgenommen wird
und in die Ausnehmung 56 paßt, wie in Fig. 12 gezeigt ist. Auf diese Weise werden die teilweise innerhalb der Kanäle 98 und 100
angeordneten Leiter weiter in diese Kanäle gedrückt, um das Durch-
£ stoßen der Isolierung sicherzustellen, wenn der mittlere Te.ll 24
mit dem Basisteil 22 vereinigt wird. Wie Figo 12 zeigt, ist ein Leiter 80 in einen Kanal des Armes 92 eingeführt worden, welcher
seinerseits zwischen den die Ausnehmung 56 begrenzenden Rippen und 54 angeordnet ist. Wird der Arm 92 nach unten gedrückt, wenn
der mittlere Teil 24 mit dem Basisteil 22 vereinigt wird, wie nach_
stehend beschrieben wird, tritt der Leiter 80 vollständig in den Kanal des Armes 92 ein, der die Isolierung des Leiters 80 durchstößt
und einen guten elektrischen Kontakt mit demselben herstellt, Ein Ansatz 104 erstreckt sich von dem Arm 92 nach unten zwecks
Einführung durch eine entsprechende Ausnehmung in den mittleren Teil 24, wie in Fig. 11 gezeigt ist, worauf der Ansatz 104 gegen
die Unterseite des mittleren Teils 24 umgebogen werden kann, um <■- den Leiterverbinder 90 am mittleren Teil 24 zu befestigen. Ein
zweiter Arm 106* der sich relativ zum mittleren Teil 24 im allgemeinen
in waagerechter Richtung erstreckt, ist gegabelt, um Finger 108 zu bilden, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist. Die gegabelten
Finger 108 enden in nach oben gebogenen Enden 110, welche das
Daruntergleiten der Klemmen der einzelnen Leiter 72, 74, 76 und
78 des Kabels 28 erleichtern, um diese Klemmen festzuhalten und mit denselben einen elektrischen Kontakt herzustellen. Die Klemmen
werden in Stellungen längs der Oberseite des mittleren Teils 24 zwischen der Oberseite des mittleren Teils 24 und den Federfingern
108 des zweiten Armes 106 angeordnet. Ein elektrischer Kontakt wird auf diese Weise zwischen den Leitern hergestellt,
die mittels der Klemmen abgeschlossen und unterhalb der gegabel-T 39/96 ten Finger 108 angeordnet sind, und den Leitern, welche in die d±s
'«.·■■ ^ ■£'■; υ k. Uo. /b
Isolierung durchstoßend Kanäle 98 und 100 des senkrechten Armes
92 eingeführt sind.
Die Wirkungsweise des bisher beschriebenen Anschlußkastens 20 ist folgende: Von einem Stück des K eis 30 ist die äußere Isolierung
abgestreift, um die Leiter 80, b2, 84 und 86 freizulegen. Jeder
der Leiter wird dann rund um einen der Beanspruchungsentlastungsbolzen 88 in einen der Kanüle 98 oder 100 des Leiterverbinders 90 geführt und dann in den Beanspruchungsentlastungsausnehmungen 93 angeordnet. Ein zweiter Leiter eines ähnlichen Kabels kann durch
eine weitere Ausnehmung 32 in der gegenüberliegenden Seitenwand
des Basisteils 22 eingeführt, sowie in einer ähnlichen Weise rund um den Beanspruchungsentlastungsbolzen 88 in den freien Kanal 98 Γ oder 100 des Leiterverbinders 90 geführt und dann in der mit demselben ausgerichteten Beanspruchungsentlastungsausnehmung 93 angeordnet werden. Auf diese Weise kann man rasch erkennen, daß die
Drähte richtig angeordnet sind und die gleiche Farbkodierung aufweisen« Die Beanspruchungsentlastungsausnehmungen 93 dienen dazu, die betreffenden Leiter 80 bis 86 in ihren gewünschten Stellungen zu halten, bis der mittlere Teil an dem Basisteil 22 in der nachstehend beschriebenen Weise befestigt ist.
der Leiter wird dann rund um einen der Beanspruchungsentlastungsbolzen 88 in einen der Kanüle 98 oder 100 des Leiterverbinders 90 geführt und dann in den Beanspruchungsentlastungsausnehmungen 93 angeordnet. Ein zweiter Leiter eines ähnlichen Kabels kann durch
eine weitere Ausnehmung 32 in der gegenüberliegenden Seitenwand
des Basisteils 22 eingeführt, sowie in einer ähnlichen Weise rund um den Beanspruchungsentlastungsbolzen 88 in den freien Kanal 98 Γ oder 100 des Leiterverbinders 90 geführt und dann in der mit demselben ausgerichteten Beanspruchungsentlastungsausnehmung 93 angeordnet werden. Auf diese Weise kann man rasch erkennen, daß die
Drähte richtig angeordnet sind und die gleiche Farbkodierung aufweisen« Die Beanspruchungsentlastungsausnehmungen 93 dienen dazu, die betreffenden Leiter 80 bis 86 in ihren gewünschten Stellungen zu halten, bis der mittlere Teil an dem Basisteil 22 in der nachstehend beschriebenen Weise befestigt ist.
Die Befestigung des mittleren Teils 24 am Basisteil 22 wird erzielt
mittels eines Klinkenknopfes 112, der angrenzend an das
Scharnier 48 des Basisteils 22 angeordnet ist, und einer Klinke
114 auf dem äußeren gegenüberliegenden Ende des mittleren Teils
24, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Die Klinke 114 ist von der Art,
welche eine geneigte Vorderseite mit einem flachen oberen Verriegelungsteil aufweist. Bei der Abwärtsbewegung des mittleren Teils 24 wird die Klinke 114 durch den Klinkenknopf 112 verschoben, bis der flache Teil der Klinke 114 an dem Klinkenknopf vorbeigeht, zu welchem Zeitpunkt die Klinke 114 wieder in ihre Normalstellung *- zurückkehren kann und der flache obere Verriegelungsteil die unerwünschte Trennung des mittleren Teils 24 vom Basisteil 22 verhindert. Wenn gewünscht wird, die Unterseite des mittleren Teils 24 zu überprüfen, kann die Klinke 114 von dem Klinkenknopf 112
durch bloße seitliche Bewegung des mittleren Teils 24 in einer
Richtung relativ zum Basisteil 22 getrennt werden.
Scharnier 48 des Basisteils 22 angeordnet ist, und einer Klinke
114 auf dem äußeren gegenüberliegenden Ende des mittleren Teils
24, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Die Klinke 114 ist von der Art,
welche eine geneigte Vorderseite mit einem flachen oberen Verriegelungsteil aufweist. Bei der Abwärtsbewegung des mittleren Teils 24 wird die Klinke 114 durch den Klinkenknopf 112 verschoben, bis der flache Teil der Klinke 114 an dem Klinkenknopf vorbeigeht, zu welchem Zeitpunkt die Klinke 114 wieder in ihre Normalstellung *- zurückkehren kann und der flache obere Verriegelungsteil die unerwünschte Trennung des mittleren Teils 24 vom Basisteil 22 verhindert. Wenn gewünscht wird, die Unterseite des mittleren Teils 24 zu überprüfen, kann die Klinke 114 von dem Klinkenknopf 112
durch bloße seitliche Bewegung des mittleren Teils 24 in einer
Richtung relativ zum Basisteil 22 getrennt werden.
T 39/96 Sobald die Leiter 80 bis 86 des Kabels 30 angeordnet sind, wie
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vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben wurde, wird der mittlere Teil 24 um sein Scharnier 59 verschwenkt und die
Klinke 114 wird mit dem Klinkenknopf 112 in Eingriff gebracht, so
daß der Anschlußkasten 20 das in Fig. 6 gezeigte Aussehen aufweist. Das Kabel 28 mit der auf demselben festgeklemmten Beanspruchungsentlastungseinrichtung
64 wird zwischen die gegabelten Laschen des Aufnahmeteils 42 und durch den Zwischenraum 62 zwischen
den bogenförmigen Trennwänden 60 eingeführt, sowie etwas in der Richtung der Längsachse gezogen, bis die Laschen 70 der Beanspruchungsentlastungseinrichtung
64 des Kabels 28 mit dor Endwand 58 des Basisteils 22 in Eingriff kommen, wie in den Figuren 5 und
8 gezeigt ist. Die einzelnen Leiter 72, 74, 76 und 78, von denen jeder durch eine gabelartige Klemme 116, 118, 120 bzw. 122 abge-
* schlossen ist, werden nun mit den Leiterverbindern 90 verbunden,
indem die Klemmen 116, 118, 120, 122 der Leiter 72, 74, 76, 78
zwischen die Oberseite des mittleren Teils 24 und die Arme 106 eingeführt werden, wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben
wurde. Wenn die Farbkodierung des Teils der Leiter des Kabels 30, welche innerhalb der Beanspruchungsentlastungsausnehmungen 93
angeordnet sind, mit der Farbkodierung der einzelnen Leiter des Kabels 28 verglichen wird, ist leicht .festzustellen, ob zwischen
den betreffenden Leitern der Kabel 28 und 30 eine richtige Verbindung hergestellt worden ist oder nicht. Sobald diese Anordnung
der Leiter 72 bis 78 des Kabels 28 beendet und die Überprüfung durchgeführt ist, kann der Deckelteil 26 um sein Scharnier 48 derart
verschwenkt werden, daß der Klinkenteil 40 des Deckelteils 26
M mit dem Aufnahmeteil 42 des Basisteils 22 in Eingriff kommt, um
eine unerwünschte Trennung der Teile des Anschlußkastens 20 zu verhindern* Der Deckelteil 26 bildet einen Umgebungsschutz für den
Anschlußkastsne 20, um zu verhindern, daß Staub oder andere unerwünschte
Fremdkörper in den Anschlußkasten 20 eindringen und die Wirkungsweise desselben behindern. Gewünschtenfalls kann der Dekkelteil
26 unter Umständen weggelassen werden, wenn ein solcher Schutz nicht notwendig ist.
Obwohl ein einziger Anschlußkasten 20 zur Verbindung von vier Leitern
eines ersten Kabels mit vier zusätzlichen Leitern eines weiteren Kabels gezeigt worden ist, kann die ganze dargestellte Anordnung
so viele Male als notwendig wiederholt und in der ge-T 39/96 wünschten Weise nebeneinander oder übereinander angeordnet werden,
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; ■ - · 1P ■ -
so daß eine Vielzahl von Leitern eines ersten Kabels mit einer ähnlichen Vielzahl von Leitern eines zweiten Kabels verbunden wer
den kann. Da ferner die Leiter von beiden Seiten des Basisteils 22 eingeführt werden können, ist es möglich, zwei oder mehrere ge
trennte Kabel, wie zum Beispiel 30, mit den einzelnen Leitern eines
einzigen Kabels 28 ν zu verbinden, das heißt, zwei ähnliche Leittr, wie zum Beispiel die Leiter 80 des Kabels 30, können mit
einem einzigen Leiter 72 des Kabels 28 verbunden werden, wenn eine mehrfache Verbindung gewünscht wird, oder wenn das eintretende
Kabel zu weiteren einzelnen Einheiten, v/ie zum Beispiel entfernten
Handapparaten, herausgeführt werden soll. Gewünsentenfalls
können auch Klemmenstreifen in einer solchen Weise hergestellt werden, daß eine Anzahl der einzelnen mittleren Teile 24 längs
des Klemmenstreifens angeordnet wird, der einen gemeinsamen Basis teil und einen gemeinsamen Deckelteil aufweist, so daß eine Vielzahl
der Leiter in der gewünschten Weise verbunden werden kann.
In Fig. 13 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Klinkenanordnung
für den Anschlußkasten der Figuren 1 und 2 dargestellt. Die Vorderwand 128 des Deckelteils 126 ist in einen Klinkenteil 130
verlängert, der eine geneigte Vorderseite 132 und einen abgeflach
ten Teil 134 aufweist. Der Basisteil 136 ist mit verlängerten Klinkenaufnahmearmen 138 versehen, welche den abgeflachten Teil
134 des Klinkenbeils 130 des Deckelteils 1.26 übergreifen. Wenn
der Deckelteil 126 zwecks Verriegelung nach unten einschnappt, wird der Klinkenteil 130 nach innen abgelenkt, wenn die geneigte
Seite 132 an der Vorderseite des Klinkenaufnahmearms 138 vorbeigeht
bis zu dem Zeitpunkt, in dem der abgeflachte Teil 134 des
Klinkenteils 130 der unteren waagerechten Kante des Klinkenaufnah mearms 138 gegenüberliegt. Der Klinkenteil 130 wird dann in Fig.
13 nach rechts abgelenkt, so daß der abgeflachte Teil 134 mit der waagerechten Unterseite des Klinkenaufnahmearms 138 in Eingriff
kommt. Die Laschen 70 der Beanspruchungsentlastungseinrichtung &u
des Kabels 28 werden dann zwischen der inneren senkrechten Kante des Klinkenaufnahmearms 138 und der geneigten Vorderseite 132 des
Klinkenteils 130 festgehalten. Wenn auf das Kabel 28 eine Kraft nach innen, das heißt in Fig. 13 nach links, ausgeübt wird, um
die Laschen 70 mit dem Klinkenteil 130 in Eingriff zu bringen,
kann der Klinkenteil 130 entkuppelt werden, so daß der Deckelt ·.
T 39/96 126 geöffnet werden kann. Auf diese Weise ist es nicht notwen-i.;. ■-.
0 4.OS.75
Werkzeuge zu verwenden, wie es zur Entriegelung des Klinkenteils '
40 des Anschlußkastens gemäß den Figuren 1 und 2 erforderlich ist. ;
Schutzansprüche : |
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Claims (7)
1. Anschlußkasten mit einem Boden- und einem an diesem angelenkten
Zwischenteil zum elektrischen Verbinden der einzelnen isolierten Adern eines ersten Kabels mit den AnschlußstUcke aufweisenden
Adern eines zweiten Kabels, wobei das Bodenteil Ein-*
richtungen zum Fixieren der An^chlußstücke aufweisenden Adern
des zweiten Kabels aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zwischenteil (24) federnde Metallblechteile (90) aufweist mit! Schlitzen zur Bildung von die Isolation durchdringender. Kanä» \
len (98, 100) zur Aufnahme einer isolierten Ader (80 - 86) des ersten Kabels (30), Arme (106, 110) mit den Metallblechteilen
(90) verbunden sind und federnd auf der Innenseite des Zwischenteiles (24) aufliegen zur Bildung von Taschen zur Auf nah·+
me der eingeschobenen AnschlußstUcke (116, 118, 120, 122) aufweisenden
Adern (72, 74, 76, 78) des zweiten Kabels (28), und die Isolation der Adern (80, 82, 84, 86) durchdrungen und die
elektrische Verbindung hergestellt wird beim Aufschwenken des Zwischenteils (24) auf das Bodenteil (22).
2. Anschlußkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Metallblechteile (90) und die Arme (106, 110) einstückig miteinander verbunden sind und Fortsätze (104) von der Unterseite
der Arme (106, 110) ausgehen zur Verankerung der Metallblechteile (90) am Zwischenteil (24)·
3. Anschlußkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Innenseite des Bodemteils (22) ein Schlitz (56)
ausgebildet ist zur Führung und Aufnahme der Metttllblechteile
(90) bei aufgeklapptem Zwischenteil (24).
4. Anschlußkasten nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckelteil (26) am Bodenteil (22) angelenkt ist zum
Aufschwenken über das Zwischenteil (24), wenn sich dieses in
Schließstellung auf dem Bodenteil (20) befindet.
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5. Anschlußkasten nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine
Schicht (36) aus einem klebenden Material auf der Unterseite des Bodenteils (22).
6. Anschlußkasten nach Anspruch 1 bis 5» gekennzeichnet durch eine
Öffnung in dem Bodenteil (22) zur Aufnahme eines Befestiftungselementes.
7. Anschlußkastsn nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch am
Bodenteil (22) vorgesehene Zugentlastungseinrichtungen.
7303044 04,09,75
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