DE8433159U1 - Vorrichtung zur Erzeugung eines Aderspleißes - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung eines AderspleißesInfo
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Description
"Vorrichtung zur Erzeugung eines Aderspleißes"
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Aderspleißes, insbesondere von Adern von TeIe-I
fonkabeln, mit einem die Leiter der einzelnen Adern elek-
I trisch verbindenden Element und einer die Verbindungsstel-
I Ie umgebenden Umhüllung.
■' Es sind neben anderen bekannten Lösungen als einfache Ver-
(. bindungsmittel sogenannte Aderverbindungshülsen bekannt,
ι- die aus einem inneren Kontaktteil mit nach Innen ragenden
?! Spitzen zur Durchdringung der Leiterisolierung, aus einem
p Druckteil zur leichteren Verformbarkeit und aus einem äuße-
' ren Isolierteil, z.B. einer Kunststoffhülse, bestehen. In
\ diese bekannte Aderverbindungshülsen werden die zu verbin-
'.', denen Enden von Kabeladern eingeschoben, die Verbinoungs-
Γ hülse wird dann mit einem Werkzeug verpreßt, so daß das in-
i: nere Kontaktteil die Isolierung der eingeführten beiden Ka-
if beienden durchdringt und die Leiter elektrisch leitend mit-
f· einander verbindet.
! Vermag diese zweckmäßige Aderverbindungshülse jeweils nur
ein Paar von Adern zu verbinden, so sind auch sogenannte Aderverbindungsleisten bekannt, die mit kammartigen
Schneid/Klemmelementen ausgerüstet sind, in die die zu verbindenen
Kabeladern eingelegt und durch Verpressen der Gehäuseteile diese Leisten sowohl elektrisch leitend verbun-
den als auch eingekürzt werden (so z. B. DE-GM 82 20 212
der Anmelderin).
Beiden Verbindungsarten ist gemeinsam, daß bei der Spleißherstellung,
z. B. bei Umschaltarbeiten, kutzzeitig der Betrieb unterbrochen werden muß, wenn das alte Kabel entfernt
und das neue eingespleißt wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der insbesondere für Paare von Adern ein unterbrechungsfreies
Einopleißen unter Betrieb möglich ist, wobei die Vorrichtung zum Verbleib in dem endgültigen Spleiß ebenso
geeignet ist, wie dies bei den Kabeladerverbindungshülsen der Fall ist.
Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, da»; die
Umhüllung bzw. das Gehäuse mit wenigstens zwei den Durchgang von Adern ermöglichenden Kanälen versehen ist, wobei
die Kanäle mit einem gemeinsamen elektrisch leitenden Schneid/Klemmelement zur abisolierungsfreien elektrisch
leitenden Verbindung der in die Kanäle eingelegten Kabeladern versehen sind.
Mit der Erfindung ist das völlig unterbrechungsfreie Einspleißen
eines neuen Kabels möglich. Eine durchlaufende Ader wird zunächst in einen Kanal der Vorrichtung einge-
legt, während die einzuspleißende Ader in den anderen Kanal eingelegt wird. Durch die dann über das Sehneid/Klemmelement
erfolgende abisolierungsfreie elektrisch leitende Verbindung, wird die einzuspleißende Ader unterbrechungsfrei
mit der durchlaufenden Ader verbunden. Die durchlaufende Ader kann dann in ihrem wegfallenden Teil entfernt
werden, ohne daß während des Betriebes eine Unterbrechung erfolgt ist.
In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die beiden Kanäle im wesentlichen im rechten Winkel zueinander innerhalb
der Vorrichtung angeordnet sind, wobei in diesem Falle auch zweckmäßig das Schneid/Klemmelement rechtwinklig
ausgeführt ist.
Die Erfindung sieht auch vor, daß neben den beiden Durchgangskanälen
noch wenigstens ein zu einem der Kanäle paralleler, in der Vorrichtung endender Kanal zum stumpfen
Einführen eines freien Endes einer Ader vorgesehen ist, wobei das Schneid/Klemmelement auch bereichsweise in diesen
Kanal eingreifend angeordnet ist.
In Verbindung mit dieser Lösung sieht die Erfindung auch vor/ daß senkrecht zu den Kanälen in den Durchgangsbereichen
der Kabeladern Führungen zum Eingriff von Schneidmessern voryesehen sind.
• · ι * ι
Das unterbrechungsfreie Einspleißen und das Einkürzen kann dann wie folgt vorgenommen werden:
Zunächst wird die durchlaufende Ader, wie oben beschrieben, in einen Kanal eingelegt. Die einzuspleißende A^'ar
wird in den stumpfen Kanal mit ihrem freien Ende eingeführt, und dann unter Bildung einer Schlaufe durch die Vorrichtung
in den anderen Durchgangskanal eingelegt. Das Schneid/Klemmelement kontaktiert dabei zunächst die durchlaufende
Ader und zweifach die einzuspleißende Ader durch deren Schlaufenbildung. I
Zum Einkürzen werden in den senkrecht zu den Kanälen ange- i
ordneten Führungen Schneidmesser eingebracht, die dann sowohl die alte Ader abtrennen als auch den schlaufenbildenden
Bereich der einzuspleißenden Ader, ohne daß während des Gesamtvorganges eine Unterbrechung der elektrischen
Leitung erfolgt wäre.
Die Erfindung sieht auch vor, daß die Schneidmesser in einem gesonderten Bauteil angeordnet sind. Dies gesonderte
Bauteil kann beispielsweise an einer Druckplatte einer Zange angeordnet sein. Zweckmäßig kann es aber auch sein, die
Schneidmesser direkt im Abschlußdeckel der Vorrichtung vorzusehen, so daß beim Aufbringen des Deckels der Schneidvorgang
ausgeführt wird.
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Nach der Erfindung ist das Gehäuse und der Abschlußdeckel mit jeweils korrespondierenden Elementen einer Schnappverbindung
ausgerüstet, z. B. können randseitig im Gehäuse Nuten vorgesehen sein, die von entsprechenden Rastwülsten im
Inneren des Deckels »bergriffen werden.
Um die Montage zu vereinfachen - es handelt sich bei der Vorrichtung in vielen Anwendungsfällen um ein vergleichsweise
sehr kleines Bauteil - sieht die Erfindung auch vor, daß das Gehäuse mit Eingriffsnuten zum Eingriff eines Preßwerkzeuges
zur Ausübung der Eingriffsbewegung des Schneid/ Klemmelernentes und/oder der Schneidmesser und/oder Rastverbindung
zwischen Deckel und Gehäuse ausgerüstet ist.
Zweckmäßig kann es sein, wenn wenigstens im Bereich des im Gehäuse endenden Kanales eine Arretierungscinrichtung zum
zeitweisen Festhalten der eingeführten Kabelader vorgesehen ist. Diese Arretierungseinrichtung kann beispielsweise
durch entsprechende Laschen in der Einführungsöffnung gebildet
sein, oder aber durch einen angeformten Klemmhaken hinter den die eingeführte Ader geklemmt werden kann.
Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß das Gehäuse an wenigstens einer Seite mit einer Aufnahmebohrung und an
der dieser Aufnahmebohrung gegenüberliegenden Seite mit einem Klinkenstift zum Eingriff in die Aufnahmebohrung eines
benachbarten Gehäuses ausgerüstet ist, so daß eine Viel-
- 10 -
zahl von Vorrichtungen im Spleiß zu Leisten zusammensteckbar ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung der Vorrichtung, in
Fig. 2 eine Zeile von zusammengeklebten Vorrichtungen,
Fig. 3 eine Einbausituation beim unterbrechungsfreien Einspleißen sowie in
Fig. 4 die Einbausituation beim nachfolgenden Einkürzen.
Die in den Figuren allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung eur Erzeugung eines Aderspleißes, d. h. zur elektrisch leitenden
Verbindung einer zunächst durchlaufenden Ader 2 mit einer einzuspleißenden Ader 2a, besteht im dargestellten
Beispiel aus einem im wesentlichen rechteckigen Gehäuse 3 mit einem Gehäusedeckel 4.
Das Gehäuse 3 weist zwei im rechten Winkel zueinanderstehende Kanäle 5 für die Ader 2 und 6 für die Ader 2a auf sowie
einen zum Kanal 6 parallelen im Gehäuse 3 endenden Zusatzkanal 7, in den stumpf das freie Ende (in Pig. I mit 8
bezeichnet) der Ader 2a eingeschoben werden kann.
- 11 -
In die Kanäle 5, 6 und 7 greift bereichsweise ein Schneid/ Klemmelement 9 ein, welches mit Kontaktschneiden ausgerüstet
ist zum Durchdringen der Isolierung der Adern 2 bzw. 2a. Die Kontaktstelle für die zunächst durchgehende
Ader 2 ist mit 10 bezeichnet. Die Kontaktstelle für das freie Ende 8 der Ader 2a mit 11 und die zweite Kontaktstelle
für die Ader 2a nach Rückführung und Einlegen in den Kanal 6 ist schließlich mit 12 bezeichnet.
Wie sich insbesondere aus Fig. 1 ergibt, sind im Gehäuse 3 Führungsschlitze für in der Fig. 1 an einer gesonderten
Trägerplatte 13 dargestellte Schneidmesser 14, 15 und 16 vorgesehen, wobei diese Führungsschiene mit 17, 18 und 19
bezeichnet sind. Diese Führungsschlitze 17 - 19 sind senkrecht zu den Kanälen 5, 6 und 7 angeordnet. Das Tragelement
13 für die Schneidmesser 14 - 16 kann beispielsweise die Klaue einer nicht näher dargestellten Zange sein, oder
aber integraler Bestandteil des Deckels 4, so daß die Scinittbewegung bei Aufdrücken des Deckels 4 auf das Genäuse
3 ausgeübt wird.
In der Fig. 1 ist noch dargestellt, daß eine Schnappverbindung zwischen Gehäuse 3 und Deckel 4 vorgesehen ist, die
sich im dargestellten Beispiel aus Rastnuten 20 im Gehäuse 3 und Rastnocken 21 im Deckel 4 zusammensetzen. Schließlich
weist das Gehäuse 3 auch noch Eingriffsnuten 22 auf
- 12 -
zum Eingriff eines nicht näher dargestellten Preßwerkzeuges. So kann beispielsweise die Zange, die mit den Schneidmessern
ausrüstbar ist, auch entsprechend gabelförmig ausgebildet sein, um in diese Nuten 22 eingreifen zu können.
Gegebenenfalls kann nach Einlegen der Kabeladern 2 und 2a dann in einem Arbeitsgang sowohl die Kontaktierung, d. h.
das Einpressen des Schneid/Klemmelementes 9 erfolgen, wie das nachfolgende Abtrennen des freien Endes 8 bzw. des
nicht mehr benötigten Teiles der durchlaufenden Kabelader 2 durch Einführen der Schneidmesser 14 - 16 in die Nuten
17 - 19 und nachfolgendem Aufpressen des Deckels 4„
Für die Montage kann es in der Praxis nützlich sein, Halteeinrichtungen
für die eingelegten Adern vorzusehen. Insbesondere zur Festlegung des freien Endes 8 der einzuspleißenden
Ader 2a ist am Kanal 7 eine Arretierung 2.3 vorgesehen, die dort aus Kunststofflamellen besteht, die nach Einführen
des freien Endes 8 in diesen Kanal dieses freie Ende dort hält, ohne daß die Erfindung auf diese spezielle
Gestaltungsform der Arretierung beschränkt wäre.
Schließlich ist am Gehäuse 3 noch wenigtens eine Aufnahmebohrung 24 zur Aufnahme eines Klinkenstiftes 25 eines benachbarten
Gehäuses 3 vorgesehen, um so die Vorrichtungen zeilenweise aneinander festlegen zu können. Diese Steckverbindung
ergibt sich insbesondere auch in Verbindung mit Fig. 2.
- 13 -
Die Wirkungsweise der Vorrichtung sei in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 nochmals kurz wie folgt erläutert:
Aus einem vorhandenen Kabel 26, dessen rechte abzuspleißende
Seite mit 26' bezeichnet ist, wird eine durchgehende Kabelader 2 freigelegt und in den durchlaufenden Kanal 5 eingelegt.
Das neue Kabel ist mit 27 bezeichnet, die neue einzuspleißende Kabelader mit 2a. Diese wird zunächst mit ihrem
freien Ende 8 in das Gehäuse 3, und zwar dort in den Kanal 7, eingeführt. Das im wesentlichen L-förmige
Bchneid/Klemmelement 9 wird nunmehr aufgeschoben, so daß die durchlaufende Ader 2 mit dem freien Ende 8 der Ader 2a
elektrisch leitend verbunden ist.
Nunmehr wird die einzuspleißende Ader 2a in eine Schlaufe gelegt und so durch das Gehäuse 3 zurückgeführt, wie dies
in Fig. 4 dargestellt ist, und zwar durch den parallel zu Kanal 7 verlaufenden durchgehenden Kanal 6. Dabei wird die
Ader 2a so mit dem Schneid/Klemmelement 9 von oben verpreßt, daß eine elektrisch leitende Verbindung hergestellt
wird. Die Ader 2a ist in diesem Zustand 2-fach elektrisch leitend mit der zunächst noch durchgehenden Ader 2 verbunden
.
Werden nun die Schneidmesser 14 - 16 von oben in die entsprechenden
Kanäle 17 - 19 eingeführt, so ergibt sich bei
der durchgehenden Ader 2 eine Schnittstelle 28, während
die Schlaufe der Ader 2a durch zwei Schnittstellen 29 und 30 abgetrennt, d. h. eingekürzt wird. Während des gesamten
Vorganges bleibt die elektrisch leitende Verbindung immer aufrechterhalten.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern ohne den
Grundgedanken zu verlassen. So ist die Erfindung nicht auf die spezielle räumliche Anordnung der Kanäle in der Vorrichtung
beschränkt. Hier können auch andere Winkelparallelitäten
od. dgl. vorgesehen sein. Dies gilt auch für die Gestaltung des Schneid/Kontaktelementes ebenso wie der
Trennmesser 14 - 16 und/oder der Verbindung Deckel/Gehäu-Be.
Claims (10)
1. Vorrichtung jur Erzeugung eines Aderspleißes, insbesondere
.;. von Adern von Telefonkabeln, mit einem die Leiter der ein- \ zelnen Adern elektrisch verbindenden Element und einer die
\ Verbindungsstelle umgebenden Umhüllung,
\ dadurch gekennzeichnet,
i daß die Umhüllung bzw. das Gehäuse (3) mit wenigstens zwei
j den Durchgang von Adern (2,2a) ermöglichenden Kanälen j*·— (5,6) versehen ist, wobei die Kanäle (5,6) mit einem geil'
meinsamen elektrisch leitendeneket» Schneid/Klemmelement (9)
I zur abisolierungsfreien elektrisch leitenden Verbindung
I der in die Kanäle (5,6) eingelegten Kabeladern (2,2a) ver-
I sehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Kanäle (5,6) im wesentlichen im rechten Winkel
zueinander innerhalb der Vorrichtung (1} angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß neben den beiden Durchgangskanälen (5,6) noch wenigstens
ein zu einem der Kanäle (6) paralleler, in der Vorrichtung (1) endender Kanal (?) zum stumpfen Einführen eines
freien Endes (8) einer Ader (2a) vorgesehen ist, wobei das Schneid/Klemmelement (9) auch bereichsweise in diesen
Kanal (7) eingreifend angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß senkrecht zu den Kanälen (5-7) in den Durchgangsbereichen der Kabeladern (2,2a) Führungen (17-19) zum Eingriff
von Schneidmessern (14-16) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidmesser (14-16) in einem gesonderten Bauteil (13) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Anspruch»,
dadurch gekennzeichnet,
daß als gesondertes Bauteil der Abschlußdeckel (4) der Vor-
richtung (1) mit den Schneidmessern (14-16) ausgerüstet
ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (3) und der Abschlußdeckel (4) mit jeweils korrespondierenden Elementen (20,21) einer Schnappverbindung
ausgerüstet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (3) mit Eingriffsnuten (22) zum Eingriff
eines Preßwerkzeuges zur Ausübung der Eingriffsbewegung des Schneid/Klemmelementes und/oder der Schneidmesser und/
oder der Rastverbindung zwischen Deckel und Gehäuse ausgerüstet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens im Bereich des im Gehäuse (3) endenden Ko;nales
(8,2a) eine Arretierungseinrichtung (23) zum zeitweisen Festhalten der eingeführten Kabelader (8,2a) vorgesehen
ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (3) an wenigstens einer Seite mit einer
daß das Gehäuse (3) an wenigstens einer Seite mit einer
Aufnahmebohrung (24) und an der dieser Aufnahmebohrung
(24) gegenüberliegenden Seite mit einem Klinkenstift (25) zum Eingriff in eine Aufnahmebohrung eines benachbarten Gehäuses
ausgerüstet ist.
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