DE3127704C2 - Verbinder zum Anschließen eines Vielleiter-Flachkabels - Google Patents
Verbinder zum Anschließen eines Vielleiter-FlachkabelsInfo
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Abstract
Ein Verbinder zum Anschließen an ein Vielleiter-Flachkabel weist dessen Isolation durchstoßende Zähne auf. Durch Anordnung an verschiedenen in Längsrichtung verlaufenden seitlichen Rändern eines Steges ergibt sich entlang von mehreren getrennten Längsachsen eine Zugentlastung für das Kabel.
Description
Die Erfindung betrifft einen Verbinder zum Anschließen eines Vielleiter-Fkihkabels mit mehreren Leitern
mit vorgegebener seitlicher Erstreckung in einem isolierenden Mantel und mit einem elektrisch leitenden,
längsgestreckten Element mit einem Steg- und mit einem Endabschnitt, von dem Kontaktzähne abgewinkelt
sind.
Solche Verbinder, die den Mantel durchstoßen und Anschlüsse ausbilden, bestehen in typischen Fällen aus
einem leitenden Element mit einem falchen Steg, von dessen beiden Seiten angeschärfte Zähne nach oben zeigen.
Der Steg weist ein flaches, längliches, von den Zähnen abgelegenes Ende auf. Dieses Ende bildet einen
Anschluß oder einen Kontakt in Fore·· einer öse oder
einer Buchse. Bei einem bekannten Verbindertyp (US-PS 33 95 381, 36 96 322 und 40 12 ICl) ist die Querabmessung
des Steges, das heißt der Abstand zwischen den Zähnen, so gewählt, daß dieser etwas über der Breite
eines anzuschließenden Flachleiters liegt. Zur Befestigung des Verbinders an einen Leiter werden die Zähne
auf den Mantel des Kabels ausgerichtet, dem Kabel angenähert und treten dann ohne Berührung mit dem Leiter
durch den Mantel durch. Hierbei werden die Zähne durch den Mantel innerhalb der seitlichen Ränder des
Leiters in Richtung nach unten verformt und in einen den Mantel verdrängenden oder durchstoßenden elektrischen
Kontakt mit dem Leiter gebracht. Bei einem anderen bekannten Verbindertyp (US-PS 40 82 402)
liegt der Abstand zwischen zwei sich gegenüberliegenden Zähnen unter der Breite des Flachleiters. Beim Eindringen
der Zähne in das Kabel treten sie durch dessen Mantel durch, gelangen mit der Unterseite des Leiters in
Berührung verformen diesen und machen mit dessen Seiten elektrischen Kontakt, während der Verbinder
voll durch das Kabel durchtritt. Die Zähne werden dann nach unten auf den Mantel ausgerichtet, verdrängen
diesen, machen elektrisch mit dem Leiter Kontakt und durchstoßen auch diesen.
Bei diesen bekannten Verbindern sind die den Mantel durchstoßenden Zähne an jeder Seite des Steges des
Verbinders in Längsrichtung miteinander ausgerichtet und wirken bei ihrem Durchtritt durch das elektrische
Kabel in miteinander identischer Weise. In dem zuerst
erwähnten Fall treten die Zähne durch den Mantel nur
durch, bevor sie auf dem Kabel zurückgebogen werden. In dem an zweiter Stelle erwähnten Fall gelangen sämtliche
Zähne beim Durchtreten durch das Kabel, bevor sie auf diesem zurückgebogen werden, mit dem Leiter in
Berührung. In dem Maß, wie diese bekannten Verbinder ■sowohl einen elektrischen Anschluß an als auch eine
Zugentlastung für das Viellekerkabel ergeben, hängt die
Funktion von den an den Seitenrändern angebrachten und gemeinsam in Längsrichtung ausgerichteten Zähnen
ab.
Bekannt ist schließlich auch ein Verbinder mit einem elektrisch leitenden, längsgestreckten Element mit einem
Steg- und mit einem Fndabschnitt, von dem Kontaktzähne
abgewinkelt sind (DE-OS 23 36 244). Beim Befestigen dieses Verbinders an einem Flachkabel
durchstoßen seine sämtlichen Zähne sowohl den Mantel des Flachknbels wie auch den bzw. die in diesem verlaufenden
elektrischen Leiter. Sämtliche Kontaktzähne erfüllen damit die gleiche Funktion. Kontaktzähne, die an
sich zur Zugentlastung bestimmt sind, dienen gleichzeitig zur elektrischen Kontaktgabe.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Verbinder so auszubilden, daß aie elektrische
Kontaktgabe von einer Zugentlastung getrennt wird. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich bei einem
Verbinder der eingangs genannten Gattung nach der Erfindung dadurch, daß der Stegabschnitt erste und
zweite um einen Abstand auseinanderliegende Seitenränder aufweist, deren Abstand nicht größer als die
Breite eines Leiters ist, daß weitere Seitenränder seitlich außerhalb der ersten und zweiten Seitenränder liegen,
daß erste und zweite den Mantel durchstoßende und den Leiter durchdringende Zähne von dem Stegabschnitt
an den ersten und zweiten Seitenrändern und weitere den Mantel durchstoßende Zähne von einem
weiteren Stegabschnitt an den weiteren Seitenrändern ausgehen. Der erfindungsgemäße Verbinder weist damit
zwei Gruppen von seitlich verschieden weit auseinanderliegende^ Zähnen auf. Die Zähne der einen Gruppe
liegen seitlich so eng beieinander, daß sie den bzw. die Leiter eines Flachkabels durchstoßen und mit diesen
elektrisch Kontakt machen. Die Zähne der anderen Gruppe liegen seitlich weiter auseinander. Beim Befestigen
des Verbinders auf einem Flachkabel liegen sie damit seitlich außerhalb des bzw. der I «her und haben
ausschließlich mechanischen Kontakt mit dem Mantel. Damit dienen sie ausschließlich zur Zugentlastung. Diese
Trennung der Funktionen der Zähne erleichtert und vereinfacht ihre Anpassung an ihren jeweiligen Zweck.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung bilden den Gegenstand von Unteransprüchen.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten beiden Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben.
In der Zeichnung ist
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Verbinders nach seiner Montage auf einem
Vielleiter-Flachkabel,
F i g. 2 eine Aufsicht auf den in F i g. 1 gezeigten Verbinder
vor seiner Montage an dem Kabel nach F i g. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Verbinders nach F i g, 2,
F i g. 4 eine Stirnansicht des Verbinders nach F i g. 3,
F i g. 5 eine Aufsicht auf die weitere Ausführungsform und
F i g. 6 eine Seitenansicht des Verbinders nach F i g. 5.
Gemäß der Darstellung in den F i g. 1 bis 3 enthält das Flachkabel 10 mehrere Rechteckquerschnitt aufweisende
Leiter 12 in einem elektrisch isolierenden Mantel
14. In F i g. 1 wird ein Verbinder 16 in an einem Ende des Flachkabels 10 montierten Zustand gezeigt. Der Verbinder
16 erstreckt sich entlang einer Längsachse 18 und weist einen Anschluß- oder Kontaktabschnitt 20 in
Form der in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Fahne auf. Der Abschnitt 20 ist als Verlängerung eines Stegabschnittes
22 einstückig mit diesem ausgebildet. Eine Verstärkungsrippe 24 verläuft in Längsrichtung des Stegabschnittes
22 bis zum Anschlußabschnitt 20. Der Stegabschnitt 22 enthält Seitenränder 26 und 28. Von diesen
gehen paarweise Zähne aus. Die in Längsrichtung auseinanderliegenden
Zähne 30 und 32, die ein Paar bilden, verlaufen im allgemeinen unter einem rechten Winkel
zu dem mit dem Seitenrand 26 zusammenfallenden Stegabschnitt. Die Zähne 30 und 32, die in Längsrichtung
auseinander und den Zähnen 34 und 36 seitlich gegenüber liegen, bilden das zweite Zahnpaar und verlaufen
im allgemeinen unter einem rechten Winkel zu dem Stegabschnitt 22, der mit dem Seitenrand 28 zusammenfällt.
Kerbzähne 38 und 40 liegen zwischen den Zähnen jedes Paares. Wie insbesondere in F i g. 4 dargestellt
ist, weist der Zahn 36 an seinem vom ,^-tegabschnitt
22 abgelegenen Ende eine abgeschrägte oder spitz zulaufende Fläche 36a auf, die außerhalb des Seitenrandes
28 spitz zuläuft. Der Zahn 34 hat eine mit dem Zahn 36 identische Form. F i g. 4 zeigt auch die Form des gegenüberliegenden
Zahnes 32. An seinem vom Stegabschnitt 22 abgelegenen Ende weist dieser eine abgeschrägte
Fläche 32a auf und verjüngt sich auch gegenüber dem Seitenrand 28 nach außen.
Weitere Seitenränder 42 und 44 liegen sich gegenüber und seitlich außerhalb der Seitenränder 26 bzw. 28. Ein
aus den Zähnen 46 und 48 bestehendes Zahnpaar verläuft im allgemeinen unter einem rechten Winkel zu
dem weiteren Stegabschnitt 50. Dieser liegt in einer Ebene parallel, zu der Ebene des Stegabschnittes 22 und
ist mit diesem über einen geneigten Abschnitt 52 verbunden. F i g. 4 zeigt noch, daß die Zähne 46 und 48 an
ihren vom Stegabschnitt 50 abgelegenen Ende Lbgeschrägte
Flächen 46a und 48a aufweisen. Diese beiden abgeschrägten Flächen verjüngen sich seitlich und innerhalb
von den weiteren Seitenrändern 42 und 44.
Der Seitenabstand zwischen den Zähnen 30,32 einerseits
und 34, 36 ist gleich einem Abstand D< (Fig. 1) gewählt, das heißt einer Strecke, die nicht über der Breite
eines Leiters 12 des Flachkabels 10 liegt. Mit dieser Wahl können die Zähne 30-36 und die Kerbzähne 38
und 40 gemeinsam mit einem Leiter 12 in Deckung gelegt werden. Nach dem Aufdrücken des Kabels auf den
Verbinder 16 mit einem geeigneten Werkzeug stoßen sämtliche Zähne von unten in den Mantel 14 ein, durchstoßen
diesen, treten durch den Leiter 12 und durchstoßen dann und durchdringen den Mantel 14 oberhalb des
Lei'ers. Wie in F i g. 1 gezeigt wird, können nun die oberen Abschnitte der Zähne auf das Kabel 10 gebogen
oder auf andere Weise nach unten verformt werden.
Der Seitenabstand zwischen den Zähnen 46 und 48 wird als Abstand D2 (Fig. 1) gewählt, das heißt einem
Abstand, der genügend über der Breite eines Leiters 12 liegt. Damit wird sichergestellt, daß die Seitenränder 42
und 44 und sämtliche Zähne 46 und 48 außerhalb des Leiters 12 liegen, sofern die Zähne 30 bis 36 entsprechend
der obigen Darstellung am Leiter 12 anliegen. Nach dem Aufdrücken des Kabels 10 auf den Verbinder
16 durchstoßen die Z?hne 46 und 48 lediglich den Mantel 14 und gelangen nicht an den Leiter 12. Sobald der
weitere Stegabschnitt 50 von unten am Leiter 10 anliegt, liegen die Zähne 46 und 48 zur Gänze oberhalb von
diesem und können auf ihm nach unten gedrückt werden.
Dabei nehmen sie die in F i g. I gezeigte Lage an. Zweckmäßig weisen die Zähne 46 und 48 Dreieckform
auf. Beim Aufdrücken auf das Kabel 10 kommen sie nebeneinander zu liegen und bilden eine kontinuierliche
rechteckförmige Oberfläche.
Wie schon oben erwähnt wurde, verjüngen sich die abgeschrägten Oberflächen der Zähne 30 bis 36 in einer
Richtung außerhalb von der Mittellinie CL (F i g. 4). Innerhalb der Kanten des Leiters 12 ergeben sich dadurch
die angeschärften Spitzen der Zähne. Umgekehrt verlaufen die abgeschrägten Oberflächen der Zähne 46 und
48 nach innen in Richtung auf die Mittellinie CL des Verbinders. Daraus ergibt sich, daß die angeschärften
Spitzender Zähne 46 und 48 den Mantel 14 im wesentlidien
außerhalb der Leiter 12 durchstoßen. Die Wirkung der abgeschrägten Oberflächen der Zähne 30 bis 36
liegt darin, daß deren geschärfte Abschnitte nach innen in Pi/>ktun/i onf A\o KAit»αΙΙγ>)irtiα /"*/ neri^hlAt mer/lan
tel als auch den Leiter. Rei dieser Technik ergibt sich clic
Zugentlastung entlang getrennter Längsachsen jedes Leiters, das heißt der Längsachsen der in Querrichtung
inneren Zähne 30 und 36 und der Längsachsen der in Querrichtung äußeren Zähne 46 und 48.
und damit ein Zusammenwirken der Zähne 30 bis 36 mit dem Leiter 12 sichergestellt wird. Umgekehrt dienen die
abgeschrägten Oberflächen der Zähne 46 und 48 dazu, sicherzustellen, daß deren angeschärfte Spitzen nur den
Mantel 14 durchstoßen.
In den Fig. 5 und 6 wird nun eine weitere Ausführungsform
des Verbinders in der Auf- und in der Seitenansicht gezeigt. Der Verbinder 54 verbindet das Vielleiter-Flachkabel
z.B. von Fig. 1 mit den Leiterbahnen auf einer Leiterplatte. Der Verbinder verläuft entlang
seiner Längsachse ^6 und enthält einen Federkontakt oder Anschluß 58 mit einem Schlitz 60. An seinem einen
Ende weist er eine Fahne 62 auf. An einer Stelle 64 ist der Anschluß 58 an eine Sitzkonstruktion 66 angelenkt.
Diese ist ihrerseits mit einem Stegabschnitt 68 verbunden. Bei Verwendung des Verbinders 54 befindet sich
die Sitzkonstruktion 66 in einem geeigneten Gehäuse. Dieses stützt auch die Fahne 62 ab und bildet eine Öffnung,
in die eine Leiterplatte bis zur Anlage am Anschluß 58 eingeschoben werden kann. Die Sitzkonstruktion
66 weist Seitenwände 70 und 72, Basiswände 74 und 76 und einen Rasiansatz 78 auf. Dieser beißt sich in ein
den Anschluß 58, die Fahne 62 und die Sitzkonstruktion 66 aufnehmendes Kunststoff-Gehäuse ein.
Rechts von der Sitzkonstruktion 66 ist der Verbinder nach der. F i g. 5 und 6 ähnlich wie der Verbinder nach
den F i g. 1 bis 4 aufgebaut. Das heißt, das die Seitenränder 80 und 82 in Seitenrichtung den gleichen Abstand
wie die oben beschriebenen Seitenränder 26 und 28 aufweisen. Die Zähne 84 bis 90 liegen damit in montiertem
Zustand in Deckung mit einem Leiter. Kerbzähne 92 und 94 sind vorharden. Die äußeren Seitenränder 96
und 98 liegen genau so wie die obigen Seitenränder 42 und 44 auseinander, so daß Zähne iOO und 102 so angeordnet
werden können, daß sie nur den Mantel und nicht den Leiter durchstoßen. Ein geneigter Abschnitt 104
sorgt wieder für einen Parallelabstand zwischen dem Stegabschnitt 68 und einem Endabschnitt 106. Wie bei
der früheren Ausführungsform bewirkt dieser Paralleiabstand rwischen dem End- und dem Stegabschnitt, daß
die auf das Flachkabel ausgeübten Zugkräfte beim Verbinder 54 auf die Zähne 100 und 102 und beim Verbinder
16 auf die Zähne 46 und 48 übertragen werden.
In einer alternativen Ausführungsform kann man den Verbinder so ausbilden, daß seine sämtlichen Zähne innerhalb
der Kanten eines Leiters liegen, das heißt, daß Di noch größer als D] (F i g. 1) ist, wobei aber sowohl D1
ab auch Di unter der Leiterbreite liegen. Bei dieser
Technik durchstoßen sämtliche Zähne sowohl den ManHierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verbinder zum Anschließen eines Vielleiter-P.achkabels
mit mehreren Leitern mit vorgegebener seitlicher Erstreckung in einem isolierenden Mantel
und mit einem elektrisch leitenden, längsgestreckten Element mit einem Steg- und mit einem Endabschnitt,
von dem Kontaktzähne abgewinkelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegabschnitt
(22) erste und zweite um einen Abstand (D\) auseinanderliegende Seitenränder (26, 28) aufweist,
deren Abstand nicht größer als die Breite eines Leiters (12) ist, daß weitere Seitenränder (42,44) seitlich
außerhalb der ersten und zweiten Seitenränder (26, 28) liegen, daß erste und zweite den Mantel (14)
durchstoßende und den Leiter (12) durchdringende Zähne (30,32,24,26) von dem Stegabschnitt (22) an
den ersten und zweiten Seitenrändern (26, 28) und weitere den Mantel (14) durchstoßende Zähne (46,
48) von einem weiteren Stegabschnitt (50) an den weiteren Seitenrändern (42,44) ausgehen.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt an einem und der
weitere Zahn am anderen Ende des leitenden Elementes angeordnet sind, und daß die ersten und die
zweiten Zähne (30,32,34,36) zwrschen dem Endabschnitt
und dem weiteren Zahn liegen.
3. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Zähne (30, 32,
34,36) an ihren vom Stegabschnitt (22) abgelegenen Ende abgeschrägte Oberflächen aufweisen und sich
in Richtung auf den ersttn und cun zweiten Seitenrand
(26, 28) in Querrichttng und nach außen verjüngen.
4. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegabschnitt (22) innerhalb des
ersten und des zweiten Seitenrandes (26, 28) einen ersten planen Abschnitt und einen zweiten planen
Abschnitt (50) aufweist, der an die weiteren Seitenränder (42, 44) angrenzt und parallel zu dem ersten
planen Abschnitt verläuft, und einen dritten geneigten Abschnitt, der den ersten Abschnitt mit dem
zweiten planen Abschnitt (50) verbindet.
5. Verbinder nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten den
Mantel (14) durchstoßenden Zähne (30, 32, 34, 36) vom Stegabschnitt (22) an ersten und zweiten sich
gegenüberliegenden, zueinander parallelen Längsseiten des Stegabschnittes (22) ausgehen, und weiter
ein zusätzlicher Zahn vorhanden ist, der zusammen mit dem weiteren Zahn einen dritten und einen vierten
den Mantel (14) durchstoßenden Zahn (46, 48) bildet, wobei diese an dritten und vierten einander
gegenüberliegenden, zueinander parallelen und in Längsrichtung verlaufenden Seitenrändern des
Stegabschnittes (22) von diesem ausgehen, und der Seitenabstand zwischen dem ersten und dem zweiten
Zahn unter dem Seitenabstand zwischen dem dritten und dem vierten Zahn (46,48) liegt.
6. Verbinder naeh Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Anschlußabschnitt (20) an einem Ende und der dritte und der vierte Zahn (46, 48) am
entgegengesetzten Ende angeordnet sind, und die ersten und die zweiten Zähne (30, 32, 34, 36), in
Längsrichtung gesehen, zwischen dem Anschlußabschnitt (20) und den dritten und den vierten Zähnen
(46,48) liegen.
7. Verbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die dritten und die vierten Zähne (46, 48) an ihren vom Stegabschnitt (22) abgelegenen Ende
abgeschrägte Oberflächen aufweisen und sich innerhalb der weiteren Seitenränder (42,44) in Querrichtung
verjüngen.
8. Verbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der dritten und der vierten
Zähne (46, 48) beide vom Stegabschnitt (22) weiter als die Enden der ersten und der zweiten Zähne (30,
32,34,36) abliegen.
9. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegabschnitt (22) innerhalb des
ersten und des zweiten Seitenrandes (26, 28) einen ersten planen Abschnitt und einen zweiten planen
Abschnitt aufweist, der innerhalb des dritten und des vierten Seitenrandes (42, 44) liegt und parallel zu
dem ersten planen Abschnitt verläuft, und einem dritten geneigten Abschnitt (52), der der. ersten und
den zweiten planen Abschnitt miteinander verbindet.
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