DE4206987A1 - Telefon-steckverbinder - Google Patents
Telefon-steckverbinderInfo
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft modulare Telefon-Steckverbinder, und
insbesondere eine modulare Telefonbuchse mit
Abisolierkontakten, die einen manuellen Abschluß einzelner
Adern eines Telefonkabels ohne Verwendung besonderer
Abschlußwerkzeuge vor Ort ermöglicht.
Es wurden bereits verschiedene Konstruktionen von vor Ort
installierbaren modularen Telefon-Steckverbindern
vorgeschlagen. Die erforderlichen Eigenschaften eines vor
Ort installierbaren Telefon-Steckverbinders umfassen eine
minimale Größe, eine leichte Montierbarkeit und ein
zuverlässiger Abschluß des Verbinders an den Telefonadern.
Modulare Telefon-Steckverbinder haben typischerweise
mehrere ineinandergreifende Teile mit einem Gehäuse, das
eine Standard-Telefonbuchse bildet, einem Kontaktträger,
der mehrere Abisolierkontakte trägt und positioniert, um
mehrere Adern abzuschließen, und eine Adern-
Positonierklemme, die einzelne Adern zum Abschluß mit einem
jeweiligen Abisolierkontakt positioniert. Das Gehäuse und
der Kontaktträger können einstückig geformt sein, werden
aber üblicherweise getrennt hergestellt und vormontiert, um
eine Gehäuse/Adernträger-Einheit zu bilden, die
Abisolierkontakte zur Aufnahme der Telefonadern hat, wenn
die Klemme am Gehäuse und Kontaktträger montiert wird.
Die Klemme wird typischerweise an der Gehäuse/Adernträger-
Einheit durch Umfangsverriegelungselemente befestigt, die
mit an der Einheit gebildeten Elementen zusammenwirken
(siehe Fig. 3 der US-PS 46 57 332). Verbinder, die mehrere
Umfangsverriegelungselemente verwenden, um die Klemme an der
Einheit zu befestigen, führen, wenn die Verriegelungs
elemente der Klemme nicht sorgfältig und gleichzeitig mit
den entsprechenden Verriegelungselementen des Gehäuses in
Eingriff gebracht werden, zu einer Fehlausrichtung während
der Montage und zu einm fehlerhaften Abschluß der Adern an
den Kontakten.
Ein zusätzliches Problem, das durch eine fehlerhafte
Montage bestimmter mehrteiliger modularer Telefon-
Steckverbinder verursacht wird, ist die Möglichkeit eines
Kurzschlusses zwischen dem distalen Ende einer
abgeschlossenen Ader und einem benachbarten Buchsenkontakt,
so daß sich ein fehlerhafter Verbinderabschluß ergibt.
Die bekannten, vor Ort installierbaren Verbinder haben die
Möglichkeit eines fehlerhaften Abschlussen infolge einer
nicht einwandfreien Montage vor Ort installierbarer
Verbinder nicht beseitigt, so daß hier eine Verbesserung
möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
verbesserten modularen Telefon-Steckverbinder geringer
Größe zu schaffen, der eine schnelle und leichte
Positionierung mehrerer Telefonadern und die Handhabung der
Verbinderteile zum gleichzeitigen Abschluß der Adern vor
Ort ohne Verwendung besonderer Montagewerkzeuge ermöglicht.
Weiterhin soll ein verbesserter modularer Telefonverbinder
geschaffen werden, der die Möglichkeit eines fehlerhaften
Abschlusses infolge einer nicht einwandfreien Montage des
Verbinders vermeidet.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im
Anspruch 1 angegeben Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 16
beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines montierten
modularen Telefon-Steckverbinders, der mit einem
Telefonkabel abgeschlossen ist;
Fig. 2 eineauseinandergezogene, perspektivische Darstellung
des Verbinders der Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt des Verbinders der Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 3;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 3;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 3;
Fig. 8 von unten eine Ansicht des Verbinders der Fig. 1;
Fig. 9 eine Aufsicht des Verbinders der Fig. 1;
Fig. 10 von unten eine Ansicht des Verbinders der Fig. 9;
Fig. 11 von unten eine Ansicht der Adern-Positionierungs
klemme des Verbinders der Fig. 1;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer zweiten
Ausführungsform einer kettenartigen Positionierungsklemme,
die mit dem Gehäuse, dem Kontaktträger und den Kontakten
des modularen Verbinders der Fig. 1 bis 10 montierbar ist,
um einen kettenförmigen Verbinder zu schaffen;
Fig. 13 eine Frontansicht der kettenförmigen Klemme der
Fig. 12;
Fig. 14 von unten und teilweise im Schnitt eine Ansicht der
Klemme der Fig. 13;
Fig. 15 einen Schnitt längs der Linie 15-15 der Fig. 14.
und
Fig. 16 einen Querschnitt des montierten kettenförmigen
Verbinders.
Der modularer Telefon-Steckverbinder ist allgemein mit 20
bezeichnet und hat eine Leiterpositionierklemme 21, ein
Gehäuse 22, einen Kontaktträger 23 und mehrere
Metallkontakte. Das Gehäuse 22 und der Kontaktträger 23
sind vorzugsweise jeweils einstückig aus ABS Kunststoff
geformt. Die Klemme 21 ist vorzugsweise einstückig aus
transparentem Polykarbonatkunststoff geformt, um die
Anordnung der Leiter in der Klemme zu erleichtern.
Der Verbinder 20 wird dazu verwendet, ein
Standardtelefonkabel 25 abzuschließen, das acht isolierte
Einzelleiter-Telefonadern 26 hat.
Wie am besten die Fig. 2 bis 4 und 11 zeigen, hat die
Klemme 21 eine Innenfläche 28, eine Außenfläche 29,
Seitenwände 30 und einen vorstehenden, zentralen
Federverrigelungsarm 31, der mittig gegenüber dem Umfang
des Verbinders 20 nach innen versetzt ist. Der Arm 31 ist
an der Innenfläche der Klemme 21 einstückig geformt und
steht im wesentlichen unter einem Winkel von 90° aus der
Ebene einer Eingangsbrücke 39 an der Innenfläche 28 der
Klemme 21 vor. Am distalen Ende des Arms 31 befindet sich
ein Verriegelungshaken 32, der in Fig. 3 sichtbar ist.
An beiden Seiten des Arms 31 befinden sich Rasten 34, die
gegenüber dem Umfang des Verbinders nach innen versetzt
sind. Die Rasten 34 haben einen L-föromigen Querschnitt, um
während der Montage genau in konstruktive Elemente im
Gehäuse 22 einzugreifen (siehe Fig. 8 und 11).
Acht rechteckige Adern-Führungskanäle 35 sind an der
Innenfläche 28 der Klemme d21 durch sieben parallele
Eingangswände 37 gebildet, die senkrecht zur Innenfläche 28
und zur Eingangsbrücke 37 verlaufen, die die distalen
Ränder der Seitenwände 30 und die distalen Ränder der
Eingangswände 37 verbinden (siehe Fig. 4 und 11). Der
rechteckige Querschnitt jedes Führungskanals 35 ist so
gewählt, daß die Flächenberührung zwischen einer
zylindrischen Ader und dem Kanal 35 minimiert wird, so daß
jede Ader 26 durch jeden Kanal 35 leicht eingesetzt werden
kann.
Wie am besten Fig. 3 zeigt, nimmt die Höhe jedes Führungs
kanals 35 von einer Höhe, die etwa das 1 1/4fache des
Durchmessers der Ader 26 zwischen dem Eingangsrand der
Eingangsbrücke 39 und der Innenfläche beträgt, auf etwas
mehr als den Durchmesser der Ader 26 dem Ausgangsrand der
Eingangsbrücke 39 und der Innenfläche 28 ab. Die
abgeschrägten Kanäle 35 erleichtern das Einsetzen der Adern
26 in die Kanäle 35 und positionieren jede Ader genau, wenn
sie den Kanal 35 verlassen. Wie Fig. 11 zeigt, bewirken
mehrere Trennwände 36, die etwa die halbe Höhe der
Eingangswände 37 haben, eine Vorausrichtung jeder Ader,
wenn sie in einen Führungskanal 35 eingesetz wird.
Senkrecht zu den Führungskanälen 35 verlaufen parallele
erste und zweite Kontaktschlitze 43 und 44, die dazwischen
einen Adernamboß 45 bilden. Wie Fig. 3 zeigt, sind die
ersten und zweiten Kontaktschlitze 43 und 44 so angeordnet,
daß sie eine hintere Reihe 46 bzw. ein vordere Reihe 47 der
Abschlußenden der Kontakte 24 aufnehmen, die an der oberen
Oberfläche des Kontaktträgers 23 angeordnet sind. Der Amboß
45 ist so angeordnet, daß er den Teil jeder Ader 26 erfaßt,
der zwischen den vorderen und hinteren Kontaktreihen 46 und
47 angeordnet ist, um jeden Draht in leitende Verbindung
mit jedem Abisolierschlitz im distalen Ende des Abschluß
endes jedes Kontakts 24 zu bringen. Der Amboß 45 hat eine
abgerundete Kontur, wobei sein distaler Rand mit den Teilen
der Klemme 21 auf beiden Seiten des Ambosses 45 fluchten,
die jeweils die oberen Oberflächen der Führungskanäle 35 und
von Führungskanälen 48 bilden. Somit kann eine durch den
Führungskanal 35 eingesetzte Ader nicht gegen den Amboß 45
ausweichen.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, sind die acht rechteckigen
zweiten Führungskanäle 48 jeweils fluchtend mit den
Führungskanälen 35 ausgerichtet, wobei die Innenfläche der
Klemme 21 durch sieben parallele Ausgangswände 51 senkrecht
zur Innenfläche der Klemme 21 gebildet ist, und eine
Ausgangsbrücke 52 die distalen Ränder des Seitenwände 30
und der Ausgangswände 51 verbindet. Wie am besten Fig. 3
zeigt, beträgt die Höhe jedes zweiten Führungskanals 48
etwa das 1 1/2fache des Durchmessers der Ader 26, wobei
eine Innenfläche der Ausgangsbrücke 52 an einer Stelle
unterhalb des Ausgangsrandes der Eingangsbrücke 39
angeordnet ist, so daß eine größere Öffnung für die zweiten
Führungskanäle 48 relativ zu den Führungskanälen 35
gebildet wird, um den leichten Eintritt einer Ader 26 in
den zweiten Führungskanal 48 vom fluchtenden Führungskanal
35 her sicherzustellen. Eine alternative Ausführungsform kann
dadurch konstruiert werden, daß die Klemme 21, wie Fig. 3
zeigt, ohne die Ausgangsbrücke 52 gebildet wird, wobei die
benachbarten Seitenwände 51 Adernpositionierungsschlitze
bilden, die jede Ader darin seitlich positionieren.
Das Buchsengehäuse 22 hat einen Buchsensockel 54 (siehe
Fig. 1) in Standardform zur Aufnahme eines modularen
Standardsteckers. Der Sockel 54 hat eine Rückwand 57 (Fig.
5), die einen abgesetzten Profilschlitz 58 bildet, der so
geformt ist, daß er den Kontaktträger 23 genau aufnimmt.
Wie Fig. 2 zeigt, weist das Gehäuse 22 eine Trager
positionierfläche 61, die einen Gehäuseausrichtschlitz 62
hat, und eine Trägerverriegelungsöffnung 55 auf.
Der Ausrichtschlitz 62 ist so geformt, daß er den zentralen
Verriegelungsarm und die Rasten 34 aufnimmt, um eine genaue
Feinausrichtung der Klemme 21 und des Gehäuses 22 während
der Montage zu bewirken. Wie Fig. 3 zeigt, ist ein
Verstärkungssteg 64 am hinteren, unteren Rand des Schlitzes
62 gebildet und wird von dem Verriegelungshaken d32 des
zentralen Federarms 31 erfaßt, um die Klemme 21 am Gehäuse
22 zu verriegeln.
Wie am besten Fig. 8 zeigt, sind drei Verstärkungswände 65
über die Breite des Gehäuses 22 gebildet, wobei vier
Zwischenverstärkungswände 67 abstandsgleich und senkrecht
zu den Wänden 65 gebildet sind, um eine netzwerkartige
Verstärkungsstruktur zu schaffen, die unter und gegenüber
den Kontakten eines montierten Verbinders angeordnet sind.
Diese Verstärkungsstruktur ermöglicht eine Kompression der
Klemme 21 zusammen mit dem Gehäuse 22 und dem Kontaktträger
23 durch ein Zangenwerkzeug während der Montage bei
verringerter Gefahr einer Beschädigung des Gehäuses 22.
Wie die Fig. 3 und 8 hat eine Schraubenzieher-
Führungseinrichtung zum leichteren Lösen des zentralen
Verriegelungsarms 31 mit einem Schraubenzieher zur
Demontage des Verbinders 20 zwei Umfangs-Positionierwände
68 und mehrere dazwischen angeordnete Schraubenzieher-
Führungswände 71, die auf der Bodenfläche des Gehäuses 22
angeordnet sind. Wie am besten Fig. 3 zeigt, haben die
Positionierungswände 68 ein rechteckiges Profil und sind,
wie Fig. 8 zeigt, nach innen geneigt und lenken eine
Schraubenzieherklinge, die dazwischen angeordnet wird,
gegen den Verriegelungshaken 32. Die Vorderränder 66 der
Führungswände 71 gegenüber dem Haken 32 sind, wie am besten
Fig. 3 zeigt, gegen den Haken 32 geneigt. Somit wird ein
Schraubenzieher, der zwischen den Positionierungswänden 68
angeordnet und mit den Führungswänden 71 in Kontakt
gebracht wird, mit dem Haken 32 in Kontakt gebracht, um
diesen federnd zu verformen und vom Gehäuse 22 zu lösen, so
daß der Verbinder demontiert werden kann.
Wie die Fig. 9 und 10 zeigen, hat der Kontaktträger 23
mehrere Positionierungsschlitze 73 im Einschubende des
Kontaktträgers 23 und Positionierungsflansche 74 (Fig. 5),
die zur Aufnahme im Schlitz 58 des Gehäuses 20 geformt
sind, um die Kontakte 24, die am Träger 23 sitzen,
bezüglich der Schlitze 73 genau zu zentrieren. Mehrere
Kontaktöffnungen 75 sind durch die Dicke des Kontaktträgers
23 in übereinander liegenden ersten und zweiten Reihen
gebildet.
Ein Trägerausrichtschlitz 76 ist durch die Dicke des
Kontaktträgers 23 gebildet und so angeordnet, daß er mit
dem Gehäuseausrichtschlitz 62 fluchtet, um den zentralen
Arm 31 einsetzen zu können. Der Schlitz 76 hat Keile 63,
von denen jeder mit den Rasten 34 zusammenpaßt, um eine
Feinausrichtung in zwei Richtungen zu bewirken (Fig. 8 und
9). Eine geneigte Führungsfläche 77 lenkt den zentralen Arm
31 allmählich in eine federnd zusammengedrückte Position,
wenn er durch den Schlitz eingesetz wird.
Der Kontaktträger 23 hat eine nichtleitende
Kontaktabschirmung 78, die nach oben über die obere
Oberfläche des Kontaktträgers 23 vorsteht. Die Abschirmung
78 paßt in ein Fenster 79 (Fig. 5), das im Gehäuse 22
gebildet ist, und ist zwischen vorstehenden Teilen und den
Abisolierteilen der Kontakte 24 angeordnet, um die
Möglichkeit eines Kontaktes zwischen einer abgeschlossenen
Ader und den vorstehenden Teilen der Kontakte zu
verhindern, die zu einer fehlerhaften Montage eines
Steckverbinder-Kabelbaums führen würde.
Kabelpositionierungswände 80 sind am hinteren Ende des
Kontaktträgers 23 zusammen mit einem Zugentlastungssteg 81
dazwischen angeordnet. Der Steg 81 und die Wände 80 sind so
angeordnet, daß sie den Mantel eines abgeschlossenen
Telefonkabels 25 erfassen, um den montierten Verbinder 20
von Zug zu entlasten. Eine Kontaktpositionierungsfläche ist
in der Bodenfläche des Kontaktträgers 23 gebildet, um die
Dicke des Zwischenteils der Kontakte 24 aufzunehmen. Wie am
besten die Fig. 3 und 10 zeigen, ist eine Träger-
Verriegelungsnocken 82 auf der hinteren Bodenfläche des
Kontaktträgers 23 ausgebildet und so angeordnet, daß er in
einer Trägerverriegelungsöffnung 55 des Gehäuses 22
einrasten kann.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, haben die Kontakte 24 einen
Federarm 83, um die Anschlüsse eines modularen
Telefonsteckers federnd zu erfassen, sowie einen
Abisolierteil 84 mit einem Abisolierschlitz 85, und ein
Zwischenteil 86, das den Arm 83 und den Teil 84 verbindet.
Die Kontakte werden am Kontaktträger 23 mit dem
Abisolierteil in jeder Kontaktöffnung 75 angeordnet
montiert, so daß Kontaktreihen 46 und 47 gebildet werden,
die in einer gestapelten Anordnung liegen, was die
Gesamtbreite der Anordnung und des Verbinders 20
verringert. Der Kontaktträger 23 wird dann in das Geäuse 22
eingesetzt, bis der Nocken 82 in die Öffnung 55 gelangt, um
den Träger 23 am Gehäuse 22 zu verriegeln.
Die Adern 26 werden am montierten Gehäuse 22, den Kontakten
24 und dem Kontaktträger 23 des Verbinders 20 dadurch
abgschlossen, daß acht einzelne Adern des Kabels 25 durch
die fluchtenden Kanäle 35 und 48 der Klemme 21 eingeschoben
werden, die Enden der Adern abgeschnitten werden, und die
Klemme 21 so gehandhabt wird, daß der zentrale
Verriegelungsarm 31 und die Rasten 34 mit den Schlitzen 76
und 62 des Trägers 23 und des Gehäuses 22 fluchten, und daß
die Klemme 21 von Hand mit dem Träger 23 und dem Gehäuse 22
in verriegelnde Verbindung gedrückt wird.
Die bevorzugt Ausführungsform des Verbinders 20 ist
speziell konstruiert,um einen Montagevorsprung und einen
Montageschlitz 72 (Fig. 8) aufzuweisen, so daß der Verbinder
20 auswechselbar als Bauteil in einer Übertragunsboxen
anordnung montiert werden kann, wie sie in der US-PS 48 75 881
beschrieben ist, obwohl der Verbinder 20 so abgewandelt
werden kann, daß er eine freistehende Anordnung
entsprechend der US-PS 49 75 078 bilden kann.
Eine zweite Ausführungsform eines modularen
Kettentelefonverbinders ist in den Fig. 12 bis 16 mit 90
bezeichnet. Alle Merkmale des Verbindes 90 sind denen des
Verbinders 20 der Fig. 1 bis 11 gleich mit Ausnahme
mehrerer zusätzlicher Adern-Positionierungsschlitze 91, die
längs des vorderen Umfangsrandes einer Adern-
Positionierungsklemme 92 gebildet ist. Ausgangsschlitze 91
ermöglichen es den Adern 26, sich durch die
Ausgangsschlitze zu erstrecken, so daß ein zweiter
Verbinder an die distalen Teile der Ader 26 angeschlossen
und eine Kettenkonstruktion von Verbindern an den Adern 26
geschaffen werden kann.
In Abwandlung der beschriebenen Ausführungsformen kann der
Abisolierteil 84 der Kontakte 24 in einer Reihe oder in
mehreren Reihen entweder in paralleler Ausrichtung oder in
nichtparalleler Aordnung ausgebildet sein.
Claims (27)
1. Telefon-Steckverbinder zum Abschließen mehrerer
Telefonadern, gekennzeichnet durch
ein mit einem Standard-Telefonsteckverbinder zusammenpassendes Gehäuse,
mehrere Metallkontakte, von denen jeder einen ersten Teil hat, der entsprechende Anschlüsse des Verbinders leitend erfassen kann, sowie einen Abisolierteil zum Abschließen einer der Adern,
einen Kontaktträger zum Befestigen der Kontakte am Gehäuse, wobei die Abisolierteile außerhalb des Gehäuses in einer Kontaktreihe auf einer oberen Oberfläche des Kontaktträgers angeordnet sind,
eine Klemme, um die Adern bezüglich der Abisolierteile zu Positionieren, die mehrere Adern-Führungskanäle aufweist, die in einer Reihe an einer inneren Oberfläche der Klemme ausgebildet sind, und
eine zentrale, federnde Verriegelungseinrichtung, die am Verbinder einstückig ausgebildet ist, um die Klemme am Gehäuse und an einem Kontaktträger derart zu befestigen, daß die Klemme nicht am Gehäuse und am Kontaktträger verriegelt werden kann, wenn sich diese in nicht ausgerichteter Lage zu den Kontakten befinden, wobei die zentrale Verriegelungseinrichtung vom Umfang des Verbinders mittig nach innen versetz ist.
ein mit einem Standard-Telefonsteckverbinder zusammenpassendes Gehäuse,
mehrere Metallkontakte, von denen jeder einen ersten Teil hat, der entsprechende Anschlüsse des Verbinders leitend erfassen kann, sowie einen Abisolierteil zum Abschließen einer der Adern,
einen Kontaktträger zum Befestigen der Kontakte am Gehäuse, wobei die Abisolierteile außerhalb des Gehäuses in einer Kontaktreihe auf einer oberen Oberfläche des Kontaktträgers angeordnet sind,
eine Klemme, um die Adern bezüglich der Abisolierteile zu Positionieren, die mehrere Adern-Führungskanäle aufweist, die in einer Reihe an einer inneren Oberfläche der Klemme ausgebildet sind, und
eine zentrale, federnde Verriegelungseinrichtung, die am Verbinder einstückig ausgebildet ist, um die Klemme am Gehäuse und an einem Kontaktträger derart zu befestigen, daß die Klemme nicht am Gehäuse und am Kontaktträger verriegelt werden kann, wenn sich diese in nicht ausgerichteter Lage zu den Kontakten befinden, wobei die zentrale Verriegelungseinrichtung vom Umfang des Verbinders mittig nach innen versetz ist.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zentrale Verriegelungseinrichtung nahe den
Abisolierteilen der Kontaktreihe angeordnet ist.
3. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zentrale Verriegelungseinrichtung einen federnden,
vorstehenden Verriegelungsarm und einen gegenüberliegenden
Ausrichtungsschlitz hat, die ineinandergreifen, um die
Klemme am Gehäuse zu sichern.
4. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verriegelungsarm an der Innenfläche der Klemme
ausgebildet ist, der im wesentlichen senkrecht vorsteht,
daß der Verriegelungsarm einen Verriegelungshaken an seinem
distalen Ende aufweist, und daß der Schlitz durch den
Kontaktträger und das Gehäuse ausgebildet ist.
5. Verbinder nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine
Rasteinrichtung, die innerhalb des Umfangs des Verbinders
zur Feinausrichtung des Gehäuses und des Kontaktträgers mit
der Klemme während der Montage des Verbinders ausgebildet
ist.
6. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rasteinrichtung zwei Rasten aufweist, die an der
Innenfläche der Klemme vorstehen und an beiden Seiten des
Verriegelungsarms angeordnet sind.
7. Verbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Raste einen L-förmigen Querschnitt hat, und daß der
Schlitz zwei Keile hat, die längs seines Umfangs
ausgebildet und so angeordnet sind, daß sie mit der
jeweiligen Raste zusammenpassen, so daß die Rasten bei der
Montage des Verbinders relativ zum Schlitz genau
positioniert werden.
8. Verbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verriegelungsarm aus dem Schlitz lösbar ist.
9. Verbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse und der Kontaktträger aus gesonderten Teilen
geformt sind.
10. Verbinder nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine
eine nichtleitende Kontaktabschirmung, die am Kontaktträger
ausgebildet und zwischen dem ersten Teil der Kontakte und
dem Abisolierteil der Kontakte angeordnet ist, um die
Möglichkeit eines Kontaktes zwischen einer abgeschlossenen
Ader und dem ersten Teil der Kontakte zu verhindern.
11. Verbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse eine netzwerkartige Verstärkungseinrichtung zur
strukturellen Verstärkung eines Teils des Gehäuses
aufweist, die gegenüber der Reihe von Kontakten eines
montierten Verbinders angeordnet ist.
12. Verbinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die zentrale Verriegelungseinrichtung aus einem einzigen
Verriegelungselement besteht.
13. Verbinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
nichtleitende Kontaktabschirmung, die am Kontaktträger
ausgebildet und zwischen dem ersten Teil der Kontakte und
dem Abisolierteil der Kontakte angeordnet ist, um die
Möglichkeit eines Kontaktes zwischen einer abgeschlossenen
Ader und dem ersten Teil der Kontakte zu verhindern.
14. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse eine netzwerkartige Verstärkungseinrichtung zur
strukturellen Verstärkung eines Teils des Gehäuses
aufweist, die gegenüber der Reihe von Kontakten eines
montierten Verbinders angeordnet ist.
15. Verbinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Schraubenzieher-Führungseinrichtung, die an der Bodenfläche
des Gehäuses ausgebildet ist, um einen Schraubenzieher
gegen die Verriegelungseinrichtung zu lenken und die
Verriegelungseinrichtung vom Gehäuse zu lösen und die
Demontage des Verbinders zu ermöglichen.
16. Verbinder nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schraubenzieher-Führungseinrichtung zwei Umfangs-
Positionierungswände und mehrere Schraubenzieher -
Führungswände aufweist, die zwischen den Positionierungs
wänden ausgebildet sind, wobei der vordere Rand jeder
Führungswand gegen die Verriegelungseinrichtung geneigt
ist.
17. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Ausgangsschlitze in einem vorderen Rand der Klemme
fluchtend mit jedem der Adern-Führungskanäle ausgebildet
sind, so daß ein Leiter im Verbinder abgeschlossen werden
kann, wobei sich das distale Ende des Leiters jeweils durch
einen Ausgangsschlitz zum möglichen späteren Anschluß an
einen zweiten Verbinder erstreckt.
18. Verbinder nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die zentrale Verriegelungseinrichtung nahe den
Abisolierteilen der Kontaktreihe angeordnet ist.
19. Verbinder nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die zentrale Verriegelungseinrichtung einen federnden,
vorstehenden Verriegelungsarm und einen gegenüberliegenden
Ausrichtungsschlitz hat, die ineinandergreifen, um die
Klemme am Gehäuse zu sichern.
20. Verbinder nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verriegelungsarm an der Innenfläche der Klemme
ausgebildet ist, der im wesentlichen senkrecht vorsteht,
daß der Verriegelungsarm einen Verriegelungshaken an seinem
distalen Ende aufweist, und daß der Schlitz durch den
Kontaktträger und das Gehäuse ausgebildet ist.
21. Verbinder nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine
Rasteinrichtung, die innerhalb des Umfangs des Verbinders
zur Feinausrichtung des Gehäuses und des Kontaktträgers mit
der Klemme während der Montage des Verbinders ausgebildet
ist.
22. Verbinder nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rasteinrichtung zwei Rasten aufweist, die an der
Innenfläche der Klemme vorstehen und an beiden Seiten des
Verriegelungsarms angeordnet sind.
23. Verbinder nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Raste einen L-förmigen Querschnitt hat, und daß der
Schlitz zwei Keile hat, die längs seines Umnfangs
ausgebildet und so angeordnet sind, daß sie mit der
jeweiligen Raste zusammenpassen, so daß die Rasten bei der
Montage des Verbinders relativ zum Schlitz genau
positioniert werden.
24. Verbinder nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch eine
eine nichtleitende Kontaktabschirmung, die am Kontaktträger
ausgebildet und zwischen dem ersten Teil der Kontakte und
dem Abisolierteil der Kontakte angeordnet ist, um die
Möglichkeit eines Kontaktes zwischen einer abgeschlossenen
Ader und dem ersten Teil der Kontakte zu verhindern.
25. Verbinder nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse eine netzwerkartige Verstärkungseinrichtung zur
strukturellen Verstärkung eines Teils des Gehäuses
aufweist, die gegenüber der Reihe von Kontakten eines
montierten Verbinders angeordnet ist.
26. Verbinder nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch eine
Schraubenzieher-Führungseinrichtung, die an der Bodenfläche
des Gehäuses ausgebildet ist, um einen Schraubenzieher
gegen die Verriegelungseinrichtung zu lenken und die
Verriegelungseinrichtung vom Gehäuse zu lösen und die
Demontage des Verbinders zu ermöglichen.
27. Verbinder nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schraubenzieher-Führungseinrichtung zwei Umfangs-
Positionierungswände und mehrere Schraubenzieher -
Führungswände aufweist, die zwischen den Positionierungs
wänden ausgebildet sind, wobei der vordere Rand jeder
Führungswand gegen die Verriegelungseinrichtung geneigt
ist.
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