DE2750540C2 - - Google Patents

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DE2750540C2
DE2750540C2 DE2750540A DE2750540A DE2750540C2 DE 2750540 C2 DE2750540 C2 DE 2750540C2 DE 2750540 A DE2750540 A DE 2750540A DE 2750540 A DE2750540 A DE 2750540A DE 2750540 C2 DE2750540 C2 DE 2750540C2
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    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/14Distribution frames
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    • H02G15/02Cable terminations
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  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Querverbindungsein­ heit für mehrere Bündel einzelner Fernmeldeleiter.
In der US-PS 37 08 779 ist eine Querverbindungseinheit für mehrere Bündel einzelner Fernmeldeleiter angegeben, mit einem elektrischen Verbinder für jedes Leiterbündel, wobei jeder Verbinder ein Kabelanschluß-Isoliergehäuse und ein Querverbindungs-Isoliergehäuse aufweist, jedes Kabelanschluß-Isoliergehäuse eine Leiteraufnahmefläche und eine Anschlußfläche hat, die zueinander entgegenge­ setzt gerichtet sind, jedes Querverbindungs-Isolierge­ häuse eine Anschlußfläche und eine Querverbindungsfläche hat, die ebenfalls zueinander entgegengesetzt gerichtet sind, mehrere doppelendige elektrische Kontaktglieder sich zwischen den Flächen des Kabelanschluß-Isolierge­ häuses erstrecken und je einen ersten, Leiteraufnahme­ abschnitt nahe der Leiteraufnahmefläche des Isolier­ gehäuses und einen zweiten, Querverbindungsabschnitt, der nahe der Anschlußfläche des Isoliergehäuses vorsteht, aufweisen, und die Kabelleiter der Leiterbündel an die ersten Abschnitte der Kontaktglieder der Isolier­ gehäuse angeschlossen und durch die zweiten Abschnitte der Kontaktglieder mit anderen derartigen Kabelleitern querverbunden sind.
Um bei dieser Querverbindungseinheit einzelne Querverbindungen zu ändern, muß die gesamte Einheit abmontiert werden. Die Verbinder werden einzeln auf einem Rahmen eines Werkzeugs montiert, das Werkzeug wird betätigt und die Anschlüsse zwischen den Kabelleitern und den Kontaktgliedern herge­ stellt, und anschließend wird jeder Verbinder von dem Werk­ zeugrahmen abgenommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Querver­ bindungseinheit der im Oberbegriff des Anspruchs 1 ange­ gebenen Art derart weiterzubilden, daß ein müheloses Ändern einzelner Querverbindungen möglich ist, ohne daß dabei die Verbindungen zwischen den einzelnen Kabelleitern und den ersten Abschnitten der betroffenen Kontaktglieder gestört werden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Bei der erfindungs­ gemäßen Querverbindungseinheit können die Verbindungen an Ort und Stelle mit Hilfe eines Leiteranschlußwerkzeugs, das auf der Befestigungsplatte angeordnet ist, hergestellt werden.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben. Die Weiterbildung nach Anspruch 2 ermöglicht den einfachen Zugang zu den Kabelleitern auf der einen Seite und zu den Verteilerdrähten auf der anderen Seite der Befestigungsplatte.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer elektrischen Verbindereinheit, die in einem Sockel mit einer Abdeckung montiert ist;
Fig. 2 und 3 größere Schnittansichten II-II und III-II nach Fig. 1;
Fig. 4 eine größere Teil-Perspektivansicht eines Teils jedes von zwei elektrischen Verbindern der Einheit zusammen mit Querverbindungsgliedern für diese Ver­ binder;
Fig. 5 eine größere, teilweise geschnittene Ansicht eines Stöpsels des Querver­ bindungsglieds vor dem Zusammenfügen des Stöpsels mit einem Ende eines Ver­ teilerdrahts;
Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, die den Stöpsel nach seinem Zusammenfügen mit dem Verteilerdraht zeigt; und
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsansicht in verkleinertem Maßstab (bezogen auf Fig. 2), die ein Kontaktglied eines der Verbinder, das mit einem Leiter ver­ bunden ist, zeigt.
Nach Fig. 1 ist eine elektrische Verbindereinheit in einem Sockel 6 montiert, der Zuführungskabel 4 und Verteilungskabel 4′ enthält. Die Zuführungskabel kommen von einer Fernsprechvermittlungsstelle (nicht gezeigt), und die Verteilungskabel verlaufen zu Teilnehmer-Sprechstellen (nicht gezeigt). Die Kabel 4 und 4′ umfassen je ein Bündel einzelner isolierter Leiter 2 bzw. 2′ (vgl. Fig. 4). Die isolierten Leiter 2 und 2′ sind im Sockel 6 zur Nachrichtenübermittlung zwi­ schen der Fernsprechvermittlungsstelle und den ein­ zelnen Teilnehmer-Sprechstellen querverbunden. Die Querverbindungen zwischen den Leitern 2 und 2′ erfolgen durch identisch ausgebildete elektrische Verbinder 8, die in Öffnungen 100 (von denen einige aus noch zu erläuternden Gründen unbestückt sind) in einer Befestigungsplatte 10 im Sockel 6 montiert sind, wobei jeder Verbinder 8 einem Kabel 4 oder 4′ zuge­ ordnet ist.
Jeder Verbinder 8 umfaßt einen Basisteil 18, einen Zwischenteil 14 und einen Querverbindungsteil 16 (vgl. die Fig. 2 und 4).
Der Zwischenteil 14 jedes Verbinders 8 umfaßt ein im wesentlichen rechteckiges Kabelanschluß-Isoliergehäuse 20 mit einer ersten, Leiteraufnahmefläche 22 und dieser gegenüber einer zweiten, Anschlußfläche 24. Seiten­ wände 26 und 28 verlaufen von der Fläche 22 nach links (vgl. Fig. 2), und Endwände 30 verlaufen quer über die Enden des Gehäuses 20 (vgl. Fig. 3) und bilden eine Aussparung 21. Ein Flansch 32 verläuft nach rechts (in Fig. 2) von der Fläche 24, und eine Mulde 34 verläuft längs der Seite des Flanschs 32. Zwei Reihen von doppelendigen Schlitzplatten-Kontaktgliedern 38 sind im Gehäuse 20 montiert, durchsetzen es und springen an beiden Enden von den jeweiligen Flächen 22 und 24 vor. Die Kontaktglieder 38 der einen Reihe sind in axialer Richtung der Reihe in bezug auf diejenigen der anderen Reihe versetzt. Jedes Kontaktglied 38 weist als ersten Abschnitt einen Leiteraufnahmeabschnitt 40 in Form einer flachen Platte mit einem vom freien Ende 44 einwärts ver­ laufenden Leiteraufnahmeschlitz 42 (vgl. Fig. 7) auf, wobei dieser Schlitz so bemessen ist, daß ein Leiter 2 oder 2′ seitlich zu seiner Achse in den Schlitz 42 derart eindrückbar ist, daß die Kanten des Schlitzes 42 die Isolierung des Leiters durchdringen und elektrischen Kontakt mit der Leiterseele bilden. Jedes freie Ende 44 ist in einer Nut 45 im Basisteil 18 aufgenommen. Bei 46 geht rechtwinklig zur Ebene des ersten Abschnitts 40 ein Steg 47 ab, an dessen Enden als zweiter Abschnitt des Kontaktglieds parallele Seitenwände 48 entgegengesetzt zum ersten Abschnitt 40 anschließen. Der Leiteraufnahmeteil 40 und die Seitenwände 48 verlaufen von den Flächen 22 bzw. 24 des Isoliergehäuses 20 nach außen. Die einen Querverbindungsabschnitt bildenden Seiten­ wände 48, die beide eben sind, liegen in Ebenen, die rechtwinklig zur Ebene des Abschnitts 40 verlaufen. Jede Seitenwand 48 ist gegabelt zur Bildung einer Querverbindungsbuchse mit zwei identisch ausgebilde­ ten Armen, deren jeder eine nach innen gerichtete ge­ wölbte Kontaktfläche 50 nahe seinem freien Ende auf­ weist.
Nach Fig. 2 sind die Seitenwände 48 jedes Kontaktglieds 38 teilweise in einer Vertiefung 52 in der Fläche 24 aufgenommen. Trennglieder 54 (nur eines gezeigt) er­ strecken sich von der Fläche 24 und bilden Isolier­ glieder zwischen benachbarten Paaren von Seitenwänden 48. Der Abschnitt 14 ist im einzelnen in der FR 23 31 169 A1 erläutert.
Jeder Querverbindungsteil 16, der die Form einer Kappe hat, umfaßt ein im wesentlichen rechteckiges Quer­ verbindungs-Isoliergehäuse 56 mit einer nach rechts (in Fig. 2) gerichteten Querverbindungsfläche 58 und einer entgegengesetzt gerichteten Anschlußfläche 60, die mit der Fläche 24 des Isoliergehäuses 20 verbunden ist. Seitenwände 62 und 66 verlaufen von der Fläche 60 auf jeder Seite derselben nach außen, wobei die Wand 62 in einem Ausschnitt 64 in einem Rand des Iso­ liergehäuses 20 aufgenommen ist und die Wand 66 einen Abschnitt 67 mit kleinerem Querschnitt aufweist, der in der Mulde 34 aufgenommen ist, und wobei ein Flansch 32 des Isoliergehäuses 20 die Außenfläche der Wand 66 überlappt; die Endwände der Isoliergehäuse 20 und 56 sind ebenfalls mit überlappenden Teilen (nicht ge­ zeigt) ausgebildet. Das Eindringen von Feuchtigkeit in das Innere der Gehäuse wird dadurch verhindert.
Das Isoliergehäuse 56 weist Hohlräume 68 auf, die zwi­ schen den Flächen 58 und 60 verlaufen und elektrische Anschlußglieder in Form von Stöpseln 70, die an die Enden von Verteilerdrähten 96 angeschlossen sind, auf­ weisen, und die Hohlräume 68 weisen nahe der Fläche 58 größere Abschnitte auf, die mit Abschnitten 72 kleineren Querschnitts nahe der Fläche 60 verbunden sind, wobei jeder Abschnitt 72 zur Aufnahme eines Metallstifts 88 eines der Stöpsel 70 ausgebildet ist. Jeder Hohlraum 68 ist ferner mit einer Ausnehmung 74 in einer Seite 76 oder 77 des Isoliergehäuses 56 nahe der Fläche 58 verbunden.
Der Basisteil 18 umfaßt einen Flansch 110, der zur Auf­ nahme der Kabelleiter 2 und 2′ eingeschnitten ist. Die Kabelleiter sind gegen eine Innenfläche 29 des Basisteils 18 mittels eines Vorsprungs 28 des Isolier­ gehäuses 20 gehalten, der ebenfalls zur Aufnahme dieser Kabelleiter eingeschnitten ist und sich in eine Ausnehmung 108 im Basisteil 18 erstreckt.
Nach den Fig. 5 und 6 umfaßt jeder Stöpsel 70 ein Isolier­ gehäuse 78 mit einem schmalen länglichen Innenhohlraum 80, der sich von einem Ende 81 des Gehäuses 78 erstreckt und mit zwei Einschnitten 82, die sich ebenfalls vom Ende 81 erstrecken und einander gegenüber angeordnet sind, verbunden ist. Eine Metallzunge 85 des Stöpsels 70, die in dem Innenhohlraum 80 angeordnet ist, ist ein­ stückig mit dem Stift 88 ausgebildet, der nach dem Zu­ sammenfügen mit einem Kontaktglied 38 federnd zwischen den beiden Kontaktflächen 50 jedes der Armpaare des Kontaktglieds 38 gegriffen wird. Jede Zunge 85 weist an ihrem vom Stift 88 fernen Ende Zähne 90 auf, und der Innenhohlraum 80 hat an seinem vom Ende 81 fernen Ende einen Abschnitt 91 mit kleinerem Querschnitt. Jede Zunge 85 weist dem Stift 88 benachbart einen mittigen Schlüssellochschlitz auf, der einen schmalen axialen Abschnitt 92 und einen damit verbundenen kreisförmigen Abschnitt 94 fern von dem Stift 88 aufweist. Der Durch­ messer des Abschnitts 94 ist größer als derjenige eines Verteilerdrahts 96 (vgl. Fig. 5). Der Stöpsel 70 wird so geliefert, daß seine Zunge 85 und das Gehäuse 78 relativ zueinander entsprechend Fig. 5 angeordnet sind, d. h. der kreisförmige Abschnitt 94 des Schlitzes fluchtet mit den inneren Enden der Einschnitte 82. Die Zunge 85 wird mit einem Verteilerdraht 96 dadurch elektrisch verbunden, daß dieser durch einen der Ein­ schnitte 82, den kreisrunden Abschnitt 94 und den anderen Einschnitt 82 geführt wird, wonach die Zunge 85 in das Isoliergehäuse 78 gedrückt wird, so daß die Kanten des Schlitzes am Übergang zwischen seinen Ab­ schnitten 92 und 94 die Isolierung des Verteilerdrahts 96 durchdringen und diesen in den Schlitzabschnitt 92 drücken, so daß die Wandungen des Schlitzabschnitts 92 elektrischen Kontakt mit der Seele 98 des Verteiler­ drahts 96 (vgl. Fig. 6) bilden, wobei das rechte Ende (in Fig. 6) der Zunge 85 in den Abschnitt 91 mit klei­ nerem Querschnitt gedrückt wird, so daß sich die Zähne 90 in die Wandungen des Abschnitts 91 einbeißen und die Zunge 85 dauerhaft in ihrer voll eingesetzten Stellung im Isoliergehäuse 78 haltern.
Jeder Verbinder 8 ist an der Montageplatte 10 (vgl. Fig. 3) mittels Bolzen 102 gesichert, die miteinander fluchtende Öffnungen im Basisteil 18 des Verbinders sowie im Zwischenteil 14 und im Querverbindungsteil 16 durchsetzen; die Enden der Bolzen 102 sind in die Be­ festigungsplatte 10 geschraubt. Verbindungen zwischen den einzelnen Kabelleitern der Verteilungskabel 4′ und der Zuführungskabel 4 werden dadurch hergestellt, daß selektiv die Stifte 88 der Stöpsel 70 mit den Buchsen der Kontaktglieder 38 durch die geeigneten Hohlräume 68 in den Querverbindungsteilen 16 der Verbinder zusammen­ gesetzt werden. Da die Buchsen der Kontaktglieder 38 nur von der rechten (in Fig. 1) Seite 11 der Befesti­ gungsplatte 10 zugänglich sind, sind die Querver­ bindungen herstellbar, ohne daß die Kabelverbindungen gestört werden, die nur von der linken Seite 9 (in Fig. 1) der Befestigungsplatte 10 zugänglich sind. Nach Fig. 2 erstrecken sich die Verteilerdrähte 96 durch die Ausnehmungen 74 in Richtung der Befestigungs­ platte 10.
Der Sockel 6 hat eine Wand 104, die über die übrigen Wandungen des Sockels 6 hinaus hochkant vorsteht und an der die Befestigungsplatte 10 im rechten Winkel ge­ sichert ist; eine Abdeckung 106 ist auf dem Sockel 6 anbringbar und deckt die Befestigungsplatte 10 sowie die Wandung 104 ab, wenn die Querverbindungen und die Kabelanschlüsse hergestellt worden sind.
Ein Vorteil der elektrischen Verbindereinheit besteht darin, daß die Zuführungskabel 4 und die Verteilungs­ kabel 4′ mittels der Kontaktglieder 38 schnell an­ schließbar sind, indem einfach selektiv die Stöpsel 70 in die Hohlräume 68 eingesetzt werden, nachdem die Zungen 85 der Stöpsel 70 elektrisch mit den Verteiler­ drähten 96 verbunden wurden (vgl. Fig. 4).
Die Leiter 2 und 2′ sind in einfacher Weise mit den Abschnitten 40 der Kontaktglieder 38 mittels eines einfachen Handwerkszeugs oder bevorzugt mittels einer Einsetzvorrichtung entsprechend der US-PS 40 44 451, die in den unbestückten Öffnungen 100 der Befestigungs­ platte 10 befestigbar ist, während die Anschlüsse her­ gestellt werden, verbindbar. Bei Verwendung einer solchen Einsetzvorrichtung brauchen die Kabelleiter 2 und 2′ nicht einzeln gehandhabt zu werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die einzelnen Kabel 4 und 4′ übersichtlich auf die Seite 9 der Be­ festigungsplatte gelegt, nachdem die Kabelleiter an die Kontaktglieder 38 angeschlossen wurden, und durch die Befestigungsplatte 10 von den Querverbindungen auf der anderen Seite 11 getrennt. Die Verteilerdrähte sind am Montageort auf gewünschte Längen zurichtbar, wenn sie mit den Stöpseln 70 verbunden werden. Auf jeder Seite der Abdeckung 106 kann eine Tür vorgesehen sein, so daß die Seiten 9 bzw. 11 der Befestigungs­ platte einzeln zugänglich sind.

Claims (5)

1. Querverbindungseinheit für mehrere Bündel einzelner Fernmeldeleiter, mit einem elektrischen Verbinder für jedes Leiterbündel, wobei jeder Verbinder ein Kabelan­ schluß-Isoliergehäuse und ein Querverbindungs-Isolier­ gehäuse aufweist, jedes Kabelanschluß-Isoliergehäuse eine Leiteraufnahmefläche und eine Anschlußfläche hat, die zueinander entgegengesetzt gerichtet sind, jedes Querverbindungs-Isoliergehäuse eine Anschlußfläche und eine Querverbindungsfläche hat, die ebenfalls zuein­ ander entgegengesetzt gerichtet sind, mehrere doppel­ endige elektrische Kontaktglieder sich zwischen den Flächen des Kabelanschluß-Isoliergehäuses erstrecken und je einen ersten, Leiteraufnahmeabschnitt nahe der Leiteraufnahmefläche des Isoliergehäuses und einen zweiten, Querverbindungsabschnitt, der nahe der An­ schlußfläche des Isoliergehäuses vorsteht, aufweisen, und die Kabelleiter der Leiterbündel an die ersten Abschnitte der Kontaktglieder der Isoliergehäuse angeschlossen und durch die zweiten Abschnitte der Kontaktglieder mit anderen derartigen Kabelleitern querverbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche isolierten Leiter (2 und 2′) jedes Kabels (4 und 4′) mit den ersten Abschnitten (40) der Kontaktglieder eines der Kabelanschluß-Isoliergehäuse (20) verbunden sind, wobei mehrere Hohlräume (68) zwischen den An­ schluß- und den Querverbindungsflächen (58 bzw. 60) jedes Querverbindungs-Isoliergehäuses (56) verlaufen und jeder von mehreren Verteilerdrähten (96) an jedem Ende ein Verteilerdraht-Anschlußglied (70) aufweist und sich zwischen zwei der Querverbindungs-Isolier­ gehäuse (56) erstreckt und die Verteilerdraht-Anschluß­ glieder (70) jedes Verteilerdrahts (96) einen Hohlraum (68) jedes dieser Querverbindungs-Isoliergehäuse (56) durchsetzen und mit den zweiten Abschnitten (48) aus­ gewählter Kontaktglieder (38) des zugeordneten Kabel­ anschluß-Isoliergehäuses (20) verbunden sind; und
daß die Verbinder (8) in einer Befestigungsplatte (10) so befestigt sind, daß die Leiteraufnahmefläche (22) jedes Verbinders (8) von der einen Seite (9) der Be­ festigungsplatte (10) und die Querverbindungsfläche (58) jedes Verbinders (8) von der anderen Seite (11) der Befestigungsplatte (10) zugänglich ist.
2. Verbindereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungsplatte (10) in einem Sockel (6) angeordnet ist, in dem sie sich in Vertikalrichtung erstreckt, wobei die Kabel (4 und 4′) längs der einen Seite (9) und die Verteilerdrähte (96) auf der anderen Seite (11) der Befestigungsplatte (10) verlaufen.
3. Verbindereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbinder (8) lösbar in einer Öffnung (100) in der Befestigungsplatte (10) gesichert ist, wobei jedes Querverbindungs-Isoliergehäuse (56) Ausschnitte (74) in seiner Querverbindungsfläche (58) aufweist, durch die sich die dem Verbinder (8) zu­ geordneten Verteilerdrähte (96) in Richtung der Be­ festigungsplatte (10) erstrecken.
4. Verbindereinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt jedes Kontakt­ glieds (38) eine Buchse (48) zur Aufnahme eines Stifts (88), der von einer Metallzunge (85) eines der Ver­ teilerdraht-Anschlußglieder (70) vorsteht, ist.
5. Verbindereinheit nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Metallzunge (85) in einem Isolierge­ häuse (78) aufgenommen ist, wobei sich ein Endabschnitt des zugeordneten Verteilerdrahts (96) durch den schmalen Abschnitt (92) eines Schlüssellochschlitzes (92, 94) in der Metallzunge (85) erstreckt und die Metallzunge (85) in ihrem Isoliergehäuse (78) mittels an ihr aus­ gebildeter Zähne (90), die sich in den Werkstoff des Isoliergehäuses (78) einbeißen, gehaltert ist.
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