DE2750540A1 - Querverbindungseinheit fuer mehrere buendel einzelner fernmeldeleiter - Google Patents
Querverbindungseinheit fuer mehrere buendel einzelner fernmeldeleiterInfo
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Description
AMP 3770 - 4 -
AHP Incorporated
Eisenhower Boulevard liarrisburg, Pa. (V. St. A.)
Eisenhower Boulevard liarrisburg, Pa. (V. St. A.)
Querverbindungseinheit für mehrere Bündel einzelner Fernmeldeleiter
Priorität: 11. Nov. 1976; V. St. A.; Nr. 740 999
Die Erfindung bezieht sich auf eine Querverbindungseinheit für mehrere Bündel einzelner Fernmeldeleiter.
In der US-PS 3 708 779 ist eine Querverbindungseinheit
für mehrere Bündel einzelner Fernmeldeleiter angegeben, mit einem elektrischen Verbinder für jedes Leiterbündel,
wobei jeder Verbinder ein Kabelanschluß-Isoliergehäuse und ein Querverbindungs-Isoliergehäuse aufweist, jedes
Kabelanschluß-lsolicrgehäuse eine Leiteraufnahmefläche
und eine Anschlußfläche hat, die zueinander entgegengesetzt
gerichtet sind, jedes Querverbindungs-Isoliergehäuse eine Anschlußfläche und eine Querverbindungsfläche
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AMP 3770 - 5 -
hat, die ebenfalls zueinander entgegengesetzt gerichtet
sind, mehrere doppelendige elektrische Kontaktglieder sich zwischen den Flächen des Kabelanschluß-Isoliergehäuses
erstrecken und je einen ersten, Leiteraufnahmeabschnitt nahe der Leiteraufnahmeflache des Isoliergehäuses
und einen zweiten, Querverbindungsabschnitt, der nahe der Anschlußfläche des Isoliergehäuses vorsteht,
aufweisen, und die Xabelleiter der Leiterbündel an die ersten Abschnitte der Kontaktglieder der Isoliergehäuse
angeschlossen und durch die zweiten Abschnitte der Kontaktglieder mit anderen derartigen Kabelleitern
querverbunden sind.
Bei dieser bekannten Querverbindungseinheit können jedoch die Querverbindungen zwischen den Leiterbündeln nicht
geändert werden, ohne daß die gesamte Einheit demontiert wird, und die Anschlüsse zwischen den Kabelleitern und
den ersten Abschnitten der Kontaktglieder müssen dadurch hergestellt werden, daß die Verbinder einzeln
auf einem Rahmen eines Leiteranschlußwerkzeugs montiert werden, das Werkzeug betätigt wird und Anschlüsse zwischen
den Kabelleitern und den ersten Abschnitten der Kontaktglieder herstellt, und dann jeder Verbinder vom
Werkzeugrahmen abgenommen wird.
Die Querverbindungseinheit, nach der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß sämtliche Kabelleiter jedes Kabels mit den ersten Abschnitten der Kontaktglieder
eines der Kabelanschluß-Isoliergehäuse verbunden sind, wobei mehrere Hohlräume zwischen den Anschluß- und den
Querverbindungsflächen jedes Querverbindungs-Isolier-
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AJ-C1 3 77U - 6 -
gehäuses verlaufen und jeder von mehreren Verteilerdrähten
an ,jedem Ende ein Verteilerdraht-Anschlußglied auf v/eist und sich zwischen zwei der Querverbindungsisoliergehäuse
erstreckt und die Verteilerdraht-Anschlußglieder jedes Verteilerdrahts einen Hohlraum
jedes dieser Querverbindungs-Isoliergehäuse durchsetzen und mit den zweiten Abschnitten ausgewählter Kontaktglieder
des zugeordneten Kabelanschluß-Isoliergehäuses verbunden sind; und daß die Verbinder in einer Befestigungsplatte
so befestigt sind, daß die Leiteraufnahmefläche jedes Verbinders von der einen Seite der Befestigungsplatte
und die Querverbindungsfläche jedes Verbindern von der anderen Seite der Hefestigungsplatte
zugänglich ist.
Dabei können die Querverbindungen nicht nur in jeder erwünschten Weise dadurch geändert werden, daß die
Verteilerdraht-Anschlußglieder selektiv mit zweiten Abschnitten der Kontaktglieder des Kabelanschluß-Isoliergehäuses
ohne Störung der Verbindungen zwischen den einzelnen Kabelleitern und den ersten Abschnitten
dieser Kontaktglieder verbunden werden, sondern die letztgenannten Verbindungen können an Ort und Stelle
mit Hilfe eines Leiteranschlußwerkzeugs, das auf der Befestigungsplatte angeordnet ist, hergestellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
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AMP 3770 - 7 -
1·'ΐβ. 1 eine perspektivische Explosionsansicht
einer elektrischen Verbindereinheit, die in einem Sockel mit einer Abdeckung
montiert ist;
Fig. 2 größere Schnittansichten II-II und
und 3 III-II nach Fig. 1;
Fig. 4 eine größere Teil-Perspektivansicht
eines Teils jedes von zwei elektrischen Verbindern der Einheit zusammen mit
Querverbindungsgliedern für diese Verbinder;
Fig. 5 eine größere, teilweise geschnittene Ansicht eines Stöpsels des Querverbindungsglieds
vor dem Zusammenfügen des Stöpsels mit einem Ende eines Verteilerdrahts;
Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, die den Stöpsel nach seinem Zusammenfügen
mit dem Verteilerdraht zeigt; und
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsancicht in verkleinertem Maßstab (bezogen auf
Fig. 2), die ein Kontaktglied eines der Verbinder, das mit einem Leiter verbunden
ist, zeigt.
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Αί·ι±· ycju - ε -
J, ac Ii J'1!;:. 1 ict eine elektrische Verbindereinheit in
einem Sockel 6 montiert, der Zuführungskabel 4 und Ycrteilungskabcl 4' enthält. Die Zuführungskabel
!:o!i:i.!cn von einer Fernsprcchverriiittlungsstcllc (nicht
gezeigt), und die Verteilungckabel verlaufen zu Teilnchmer-Sprechstellcn (nicht geweißt). Die Kabel 4
und 4' umfassen je ein Bündel einzelner isolierter
Leiter 2 bzw. 21 (vgl. Fig. 4-). Die Kabellciter 2 und
21 sind im Sockel 6 Eur iJachrichtcnübermittlung zwischen
der I''crnaprechvcrmittlun£cstclle und den einzelnen
Tcilnchmcr-CprochGtcllen querverbunden. Die
Quervorbindungen zwischen den Ka.be J leitern 2 und 21
erfolgen durch identisch ausgebildete elektrische Verbinder 8, die in Öffnungen 100 (von denen einige
aus noch :;u erläuternden Gründen unbestückt sind) in ' einer Ecfestigungsplatte 10 im Sockel 6 montiert sind,
wobei ,jeder Verbinder 8 einem Kabel 4 oder 41 zugeordnet
ist.
Jeder Verbinder 8 umfaßt einen Easisteil 18, einen
Zwischenteil 14 und einen Querverbindungsteil 16 (vgl. die ?ig. 2 und 4).
Der v/ischenteil 14 jedes Verbinders 8 umfaßt ein im
wesenLlichen rechteckiges Kabelanschluß-lsoliergehäuse
20 mit einer ersten, Leitcraufnahmeflache 22 und dieser
gegenüber einer zweiten, Anschlußfläche 24. Seitenwand
c 2b und 28 verlaufen von der Fläche 22 nach links (vgl. Fi/:. 2), und L'ndwände 30 verlaufen quer über die
Ende?; den (Jehäucen 20 (vgl. Fig. 5) und bilden eine
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Aussparung 21. Ein Flansch 32 verläuft nach rechts (in
Fig. 2) von der Fläche 24, und eine Mulde 34 verläuft
längs der Seite des Flanschs 32. Zv/ei Reihen von doppelendigen Schlitzplatten-Kontaktgliedern 3.8 sind
im Gehäuse 20 montiert, durchsetzen es und springen an beiden Enden von den jeweiligen Flächen 22 und 24
vor. Die Kontaktglieder 58 der einen Reihe sind in axialer Richtung der Reihe in bezug auf diejenigen der
anderen Reihe versetzt. Jedes Kontaktglied 'jb weist
einen Leiteraufnahmeteil 40 in Form einer flachen Platte mit einem vom freien Ende 44 einwärts verlaufenden
Lciteraufnahmeßchlits 42 (vgl. Fig. 7) auf,
v/obei dieser Schlitz so bemessen ist, daß ein Kabelleiter 2 oder 21 seitlich zu seiner Achse in den Schlitz
42 derart eindrückbar ist, daß die Kanten des Schlitzes 42 die Isolierung des Kabelleiters durchdringen und
elektrischen Kontakt mit der Leiterseele bilden. Jedes freie Ende 44 ist in einer ftut A5 im Basisteil
18 aufgenommen. Der andere Endabschnitt 40 ist bei 46 mit einem Steg 47, der rechtwinklig zur Ebene des
Abschnitts verläuft und von dessen gegenüberliegenden Enden parallele Seitenwände 48 entgegengesetzt zum
Abschnitt 40 verlaufen, verbunden, und der Endabschnitt 40 und die Seitenwände 48 verlaufen von den Flächen
bzv/. 24 des Isoliergehäuses 20 nach außen. Die Seitenwände 48, die beide eben sind, liegen in Ebenen, die
rechtwinklig zur Ebene des Endabschnitts 40 verlaufen. Jede Seitenwand 48 ist gegabelt zur Bildung einer
Querverbindungsbuchse mit zwei identisch ausgebildeten Armen, deren jeder eine nach innen gerichtete gewölbte
Kontaktfläche 50 nahe seinem freien Ende aufweist.
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Αί'Ρ Ϊ77Ο - 10 -
i.ach b'ir. 2 sind die Ceitcnwändc 4o jedes Kontaktgiieds
38 teilweise in einer Vertiefung Vl in der Fläche 24
aufgenommen. Trennglieder 54 (nur eines gezeigt) erstrecken
sich von der Fläche 24 und bilden Isolierglieder zwischen benachbarten Paaren von Seitenwänden
48. Licr Abschnitt 14 ist im einzelnen in der
FR-PCJ 76 32 025 der Anmelderin, die nach dem Prioritätsdaturn
der vorliegenden Anmeldung veröffentlicht wurde, erläutert.
Jeder Querverbindungsteil 16, der die Form einer Kappe hat, umfaßt ein im wesentlichen rechteckiges Querverbindungs-Isoliergchäunc
56 mit einer nach rechts (in Fig. 2) gerichteten Querverbindungsfläche 58 und
einer entgegengesetzt gerichteten Anschlußflache 60, die mit der Fläche 24 des Isoliergehäuses 20 verbunden
ist. Seitenwände 62 und 66 verlaufen von der Fläche 60 auf jeder Seite derselben nach außen, wobei die
Wand 62 in einem Ausschnitt 64 in einem Rand des Isoliergehäuses 20 aufgenommen ist und die Wand 66 einen
Abschnitt 67 mit kleinerem Querschnitt aufweist, der in der Mulde 34 aufgenommen ist, und wobei ein Flansch
32 des Isoliergehäuses 20 die Außenfläche der Wand 66 überlappt; die lindwände der Isoliergehäuse 20 und 56
sind ebenfalls mit überlappenden Teilen (nicht gezeigt) ausgebildet. Das Eindringen von Feuchtigkeit
in das Innere der Gehäuse wird dadurch verhindert.
Das Isoliergehäuse 56 weist Hohlräume 68 auf, die zv/ischen den Flächen 58 und 60 verlaufen und elektrische
Anschlußglieder in Form von Stöpseln 70, die an die
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=;■-■.·■->
Sr'-
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Enden von Vex'teilerdrähten 96 angeschlossen sind, aufweisen,
und die .Hohlräume 68 weisen nahe der Fläche ^o
größere Abschnitte auf, die mit Abschnitten 72 kleineren Querschnitts nahe der Fläche 60 verbunden sind, wobei
jeder Abschnitt 72 zur Aufnahme eines. I-'ietallstiftc 88
eines der Stöpsel 70 ausgebildet ist. Jeder Hohlraun
68 ist ferner mit einer Ausnehmung 74 in einer Seite 76 oder 70 des Isoliergehäuses 56 nahe der Fläche 58
verbunden.
Der Basisteil 18 umfaßt einen Plansch .110, der zur Aufnahme
der Kabelleiter 2 und 2* eingeschnitten ist. Die Kabelleiter sind gegen eine Innenfläche 29 des
Basisteils 18 mittels eines Vorsprungs 28 des Isoliergehäuses 20 gehalten, der ebenfalls zur Aufnahme dieser
Kabelleiter eingeschnitten ist und sich in eine Ausnehmung 108 im Basisteil 18 erstreckt.
!,ach den Fig. 5 und 6 umfaßt jeder Stöpsel 70 ein Isoliergehäuse
78 mit einem schmalen länglichen Innenhohlraum 80, der sich von einem Ende 81 des Gehäuses 78 erstreckt
und mit zwei Einschnitten 82, die sich ebenfalls vom Ende 01 erstrecken und einander gegenüber angeordnet
sind, verbunden ist. Eine Metallzunge 85 des Stöpsels 70, die in dem Innenhohlraum 80 angeordnet ist,ist einstückig
mit dem Stift 88 ausgebildet, der nach dem Zusammenfügen
mit einem Kontaktglied 33 federnd zwischen den beiden Kontaktflächen 50 jedes der Armpaare des
Kontaktglieds 38 gegriffen wird. Jede Zunge 85 weist an ihrem vom Stift 88 fernen Ende Zähne 90 auf, und der
Innenhohlraum 80 hat an seinem vom Ende 81 fernen Ende
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AMP 3770 - 12 -
einen Abschnitt 91 mit kleinerem Querschnitt. Jede
Zunge 85 weist dem Stift 88 benachbart einen mittigen Schlüssellochschlitz auf, der einen schmalen axialen
Abschnitt 92 und einen damit verbundenen kreisförmigen Abschnitt 94 fern von dem Stift 88 aufweist. Der Durchmesser
des Abschnitts 94 ist größer als derjenige eines Verteilerdrahts 96 (vgl. Fig. 5). Der Stöpsel 70 wird
so geliefert, daß seine Zunge 85 und das Gehäuse 78 relativ zueinander entsprechend Fig. 5 angeordnet
sind, d. h. der kreisförmige Abschnitt 94 des Schlitzes fluchtet mit den inneren Enden der Einschnitte 82. Die
Zunge 85 wird mit einem Verteilerdraht 96 dadurch elektrisch verbunden, daß dieser durch einen der Einschnitte
82, den kreisrunden Abschnitt 94 und den anderen Einschnitt 82 geführt wird, wonach die Zunge
85 in das Isoliergehäuse 78 gedrückt wird, so daß die Kanten des Schlitzes am Übergang zwischen seinen Abschnitten
92 und 94 die Isolierung des Verteilerdrahts 96 durchdringen und diesen in den Schlitzabschnitt 92
drücken, so daß die Wandungen des Schlitzabschnitts 92 elektrischen Kontakt mit der Seele 98 des Verteilerdrahts
96 (vgl. Fig. 6) bilden, wobei das rechte Ende (in Fig. 6) der Zunge 85 in den Abschnitt 91 mit kleinerem
Querschnitt gedrückt wird, so daß sich die Zähne 90 in die Wandungen des Abschnitts 91 einbeißen und
die Zunge 85 dauerhaft in ihrer voll eingesetzten Stellung im Isoliergehäuse 78 haltern.
Jeder Verbinder 8 ist an der Montageplatte 10 (vgl. Fig. 3) mittels Bolzen 102 gesichert, die miteinander
fluchtende Öffnungen im Basisteil 18 des Verbinders eowie im Zwischenteil H und im Querverbindungsteil 16
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AMP 3770 - 13 -
durchsetzen; die Enden der Bolzen 102 sind in die Befestigungsplatte
10 geschraubt. Verbindungen zwischen den einzelnen Kabelleitern der Verteilungskabel 4' und
der Zuführungskabel 4 werden dadurch hergestellt, daß selektiv die Stifte 88 der Stöpsel 70 mit den Buchsen
der Kontaktglieder 38 durch die geeigneten Hohlräume in den Querverbindungsteilen 16 der Verbinder zusammengesetzt werden. Da die Buchsen der Kontaktglieder 38
nur von der rechten (in Pig· 1) Seite 11 der Befestigungsplatte
10 zugänglich Sind, sind die Querverbindungen herstellbar, ohne daß die Kabelverbindungen
gestört werden, die nur von der linken Seite 9 (in Fig. 1) der Befestigungsplatte 10 zugänglich sind.
Nach Pig. 2 erstrecken eich die Verteilerdrähte 96 durch die Ausnehmungen 74 In Richtung der Befestigungsplatte
10.
Der Sockel 6 hat eine Wand 104» die über die übrigen
Wandungen des Sockels 6 hinaus hochkant vorsteht und an der die Befestigungsplatte 10 im rechten Winkel gesichert
ist; eine Abdeckung 106 ist auf dem Sockel 6
anbringbar und deckt die Befestigungsplatte 10 sowie
die Wandung 104 ab, wenn die Querverbindungen und die Kabelanschlüsse hergestellt worden sind*
Ein Vorteil der elektrischen Verbindereinheit besteht
darin, daß die Zuführungskabel 4 und die Verteilungskabel 4* mittels der Kontaktglieder 38 schnell anschließbar
sind, indem einfach selektiv die Stöpsel 70 in die Hohlräume 68 eingesetzt werden, nachdem die
Zungen 85 der Stöpsel 70 elektrisch mit den Verteilerdrähten 96 verbunden wurden (vgl. Fig. 4).
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Die Kabelleiter 2 und 21 sind in einfacher Weise mit
den Abschnitten 40 der Kontaktglieder 38 mittels eines einfachen Handwerkszeugs oder bevorzugt mittels einer
Einsetzvorrichtung entsprechend der US-PS 4 044 451, die in den unbestückten Öffnungen 100 der .Befestigungsplatte
10 befestigbar ist, während die Anschlüsse hergestellt werden, verbindbar. Bei Verwendung einer
solchen Einsetzvorrichtung brauchen die Kabelleiter 2 und 2' nicht einzeln gehandhabt zu werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die einzelnen Kabel 4 und 41 übersichtlich auf die Seite 9 der Befestigungsplatte
gelegt, nachdem die Kabelleiter an die Kontaktglieder 38 angeschlossen wurden, und durch
die Befestigungsplatte 10 von den Querverbindungen auf der anderen Seite 11 getrennt. Die Verteilerdrähte
sind am Montageort auf gewünschte Längen zurichtbar, wenn sie mit den Stöpseln 70 verbunden werden. Auf
jeder Seite der Abdeckung 106 kann eine Tür vorgesehen sein, so daß die Seiten 9 bzw. 11 der Befestigungsplatte
einzeln zugänglich sind.
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AS Leerseite
Claims (6)
- Dr. phil. G. B. HAGEN υΐρΙ.-Phys. W. KALKOFFBOÜÜ MÜNCHEN 71 (SoIIn)Franz-H.ils-Str.iße 21 Tel. (089) 796213 "/954 31AMP 3770 München, 6. November 1977schatentansprücheQuerverbindungseinheit für mehrere Bündel einzelner Fernmeldeleiter, mit einem elektrischen Verbinder für jedes Leiterbündel, wobei jeder Verbinder ein Kabelanschluß-Isoliergehäuse und ein Querverbindungs-Isoliergehäuse aufweist, jedes Kabelanschluß-Isoliergehäuse eine Leiteraufnähmefläche und eine Anschlußfläche hat, die zueinander entgegengesetzt grichtet sind, jedes Querverbindungs-Isoliergehäuse eine Anschlußfläche und eine Querverbindungsflache hat, die ebenfalls zueinander entgegengesetzt gerichtet sind, mehrere doppelendige elektrische Kontaktglieder sich zwischen den Flächen des Kabelanschluß-Isoliergehäuses erstrecken und je einen ersten, Leiteraufhahmeabschnitt nahe der Leiteraufnahmefläche des Isoliergehäuses und einen zweiten, Querverbindungsabschnitt, der nahe der Anschlußfläche des Isoliergehäuses vorsteht, aufweisen, und die Kabelleiter der Leiterbündel an die ersten Abschnitte der Kontaktglieder der Isoliergehäuse angeschlossen und durch die zweiten Abschnitte der Kontaktglieder mit anderen derartigen Kabelleitern querverbunden sind,dadurch gekennzeichnet,daß sämtliche Kabelleiter (2 und 21) jedes Kabels (4 und809820/0938Bayerische Vereinsbank 823101 PostMhedc 54782-809/.KP 3770 - 2 -4f) mit den ersten Abschnitten (40) der Kontaktglieder eines der Kabelanschluß-Isoliergehäuse (20) verbunden sind, wobei mehrere Hohlräume (68) zwischen den Anschluß- und den Querverbindungsflächen (58 bzw. 60) jedes Querverbindungs-Isoliergehäuses (56) verlaufen und jeder von mehreren Verteilerdrähten (96) an jedem Ende ein Verteilerdraht-Anschlußglied (70) aufweist und sich zwischen zwei der Querverbindungs-Isoliergehäuse (56) erstreckt und die Verteilerdraht-Anschlußglieder (70) jedes Verteilerdrahts (96) einen Hohlraum (68) jedes dieser Querverbindungs-Isoliergehäuse (56) durchsetzen und mit den zweiten Abschnitten (48) ausgewählter Kontaktglieder (38) des zugeordneten Kabelanschluß-Isoliergehäuses (20) verbunden sind; unddaß die Verbinder (8) in einer Befestigungsplatte (10) so befestigt sind, daß die Leiteraufnahmefläche (22) jedes Verbinders (8) von der einen Seite (9) der Befestigungsplatte (10) und die Querverbindungsfläche (58) jedes Verbinders (8) von der anderen Seite (11) der Befestigungsplatte (10) zugänglich ist.
- 2. Verbindereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befeatigungsplatte (10) in einem Sockel (6) angeordnet ist, in dem.sie sich in Vertikalrichtung erstreckt, wobei die Kabel (4 und 41) längs der einen Seite (9) und die Verteilerdrähte (96) auf der anderen Seite (11) der Befestigungsplatte (10) verlaufen.80S820/0938AMP 3770 ' ■'- 3 -
- 3. Verbindereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbinder (8) lösbar in einer Öffnung (100) in der Befeetigu»gsp:latte (10) gesichert ist, wobei jedes Querverbindtmgswlsoliergehäuse (56) Ausschnitte (74) in seiner (^ueirverbindungsfläche (58) aufweist, durch die sich die dem Verbinder (8) zugeordneten Verteilerdrähte (96) in Richtung der Befestigungsplatte (10) erstrecken»
- 4. Verbindereinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitte jedes Kontaktglieds (38) eine Buchse (48) zur Aufnahme eines Stifts (88), der von einer Metallzunge (85) eines der Verteilerdraht-Anschlußglieder (70) Vorsteht, ist.
- 5. Verbindereinheit nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallzunge (85) in einem Isoliergehäuse (78) aufgenommen ist, wobei sich ein Endabschnitt des zugeordneten Verteilerdrahts (96) durch den schmalen Abschnitt (92) eines SchlÜasellochschlitzes (92, 94) in der Metallzunge (85) erstreckt und die Metallzunge (85) in ihrem Isoliergehäuee (78) mittels an ihr ausgebildeter Zähne (90), die sich i£ den Werkstoff des Isoliergehäuses (78) einbeißen, gehaltert ist.
- 8098207003t
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