DE60034839T2 - Schwachstromstecker mit einem Adapter und Adapter für einen solchen Stecker - Google Patents

Schwachstromstecker mit einem Adapter und Adapter für einen solchen Stecker Download PDF

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    • H01R31/005Intermediate parts for distributing signals

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Niederspannungsstecker und insbesondere einen Niederspannungsstecker, der zu einer spezifischen Kategorie gehört, die mit Kategorie 7 bezeichnet wird, die auf Grund der Isolierung von paarweise angeordneten Stiften niedrige Nahnebensprechwerte aufweist. Dieser Typ von Niederspannungsstecker weist nämlich einen im Allgemeinen metallischen oder metallisierten Körper auf, der elektromagnetisch isolierte Abteilungen abgrenzt, in welchen die Stifte des Steckers derart paarweise angeordnet sind, dass es praktisch keine induktive Kopplung zwischen den verschiedenen Stiftpaaren gibt. Es handelt sich also um einen Typ von Niederspannungsstecker, der besonders für höhere Leistungen geeignet ist, im Gegensatz zu einem Stecker vom Typ RJ 45, der weit weniger leistungsfähige Nahnebensprecheigenschaften aufweist.
  • Die paarweise im Inneren des metallischen oder metallisierten Körpers angeordneten Stifte werden in einem Kern aus Kunststoffmaterial gehalten. Jeder Stift weist einen Kontaktbereich, der dazu geeignet ist, mit den Stiften eines anderen Steckers der gleichen Art in elektrischen Kontakt zu kommen, und einen Verbindungsbereich auf, der normalerweise zur Aufnahme eines Leitungsdrahts eines Paares geeignet ist, das eine Litze mit acht Drähten darstellt. Im Allgemeinen stellen sich die Verbindungsmittel in Form von selbst reinigenden Kontakten dar, die einen Schlitz abgrenzen, in den die einzelnen Leitungsdrähte derart eingeführt werden, dass ihr Schutzüberzug bis zum Innersten eingeschnitten wird.
  • Wie vorstehend präzisiert wurde, kann ein derartiger Niederspannungsstecker mit einem anderen Stecker des gleichen Typs verbunden werden: dies ist nämlich auf Grund der Zwitternatur dieser Art von Niederspannungssteckern möglich.
  • Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der hintere Teil des Steckers, der die selbst reinigenden Kontakte aufweist, zur Verkabelung einer Litze mit vier Paaren von Leitungsdrähten geeignet ist, während der vordere Teil zum Einstecken eines Steckers vom gleichen Typ geeignet ist.
  • Dieser besondere Typ von Niederspannungsstecker (Kategorie 7) kann in Verteilerschränken, zum Beispiel in der Gehäuseblende integriert, oder auch im Inneren eines Elektrogerätes, montiert auf einer gedruckten Schaltung, verwendet werden. Der Stecker zum Montieren in einer Gehäuseblende und der Stecker zum Montieren in einem Elektrogerät auf einer gedruckten Schaltung sind jedoch nicht vom genau gleichen Typ und erfordern besonderes Arbeitsgerät, das zusätzliche Kosten mit sich bringt. Ein besonderes Arbeitsgerät ist nämlich für den Anschluss der Verbindungskabel im Fall eines Steckers nötig, der in einer Gehäuseblende installiert ist, und ein anderes besonderes Arbeitsgerät ist für die Montage auf einer gedruckten Schaltung nötig.
  • Andererseits kann man die Verbindung nicht mittels eines RJ 45 Steckers oder eines koaxialen Steckers auf der Seite des Steckers vornehmen, der die selbst reinigenden Kontakte aufweist. Diese Seite des Steckers ist nämlich besonders zur Aufnahme von Drahtpaaren einer Verkabelungslitze und nicht zur Aufnahme eines Steckers einer völlig anderen Art geeignet. Die GB-A-2305025 , die als nächstkommender Stand der Technik betrachtet wird, beschreibt einen Niederspannungsstecker gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Nachteile des Stands der Technik zu überwinden, indem ein Niederspannungsstecker vorgeschlagen wird, der die Verbindung an seinem hinteren Teil mit einem anderen Typ von Stecker (RJ 45 oder BNC oder anderen) oder aber die unmittelbare Montage des Steckers auf eine gedruckte Schaltung ermöglicht.
  • Hierfür schlägt die vorliegende Erfindung einen Niederspannungsstecker vor, aufweisend eine Vielzahl von paarweise angeordneten Stiften, wobei jeder Stift am vorderen Teil des Steckers einen Kontaktbereich, der dazu geeignet ist, beim Einstecken eines zugehörigen Steckers in elektrischen Kontakt zu kommen, und am hinteren Teil des Steckers einen Verbindungsbereich aufweist, der normalerweise dazu geeignet ist, eine elektrische Verbindung mit einem jeweiligen Leitungsdraht herzustellen, einen Adapter, der mit Verbindungsmitteln, die anstelle der Leitungsdrähte mit den Verbindungsbereichen der Stifte zusammenwirken, und Kontaktmittel, die dazu geeignet sind, mit einem aufgesetzten Bauteil in elektrischen Kontakt zu kommen, wobei die Verbindungsbereiche selbst reinigende Schlitzkontakte aufweisen und die Verbindungsmittel des Adapters Stifte aufweisen, die in den Schlitzen der selbst reinigenden Kontakte eingeführt sind.
  • Vorteilhafterweise sind die selbst reinigenden Schlitzkontakte unmittelbar vom hinteren Teil des Steckers zugänglich und so ausgerichtet, dass die Stifte durch eine translative Einsteckbewegung in die selbst reinigenden Kontakte eingefügt werden. Der Adapter wird einfach in die Schlitze der selbst reinigenden Kontakte eingesteckt, was mit einer Steckverbindung vom Typ RJ 45 nicht möglich ist, wo die elektrische Verbindung der Drähte das Öffnen der Steckverbindung erfordern.
  • Wenn der Stecker dazu gedacht ist, direkt auf einer gedruckten Schaltung befestigt zu werden, kann der Adapter Kontakte aufweisen, die unmittelbar mit den Kontaktlöchern, die in der gedruckten Schaltung angeordnet sind, zusammenwirken. Die gedruckte Schaltung stellt also das Bauteil dar, das so aufgesetzt ist, dass der Stecker über den Adapter auf der gedruckten Schaltung eines Elektrogerätes montiert werden kann.
  • In einer anderen Version kann der Adapter einen Teil der gedruckten Schaltung integrieren, die dann die Kontaktmittel abgrenzt, die mit einem Stecker vom Typ RJ 45 oder BNC oder von einem anderen Typ in elektrischen Kontakt kommen sollen.
  • In diesem Fall können die Stifte jeweils mit einem Kontakt gebildet sein, der in ein jeweiliges Kontaktloch eingefügt ist, das in einer gedruckten Schaltung, die die Kontaktmittel abgrenzt, angeordnet ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Adapter, wie er vorstehend definiert ist, der vorteilhafterweise Befestigungsmittel aufweist, die das Montieren auf dem Niederspannungsstecker ermöglichen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun genauer mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die, ohne einschränkend zu sein, drei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Es zeigen
  • 1a eine schematische Explosionsdarstellung im Querschnitt eines Steckers gemäß der Erfindung zum Zusammenwirken mit einem Stecker vom Typ RJ 45,
  • 1b eine Ansicht der 1a im montierten Zustand mit dem Stecker RJ 45, der fertig zum Einfügen ist,
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht eines Steckers gemäß der Erfindung, der mit einem Adapter versehen ist, der bereit ist, einen koaxialen Stecker (BNC) oder einen anderen aufzunehmen,
  • 2a und 2b sind Ansichten ähnlich denjenigen der 1a und 1b für den Stecker von 2, und
  • 3a und 3b sind Ansichten ähnlich denjenigen der 1a und 1b für einen Stecker gemäß der Erfindung zur Montage auf einer gedruckten Schaltung, zum Beispiel integriert in einem Elektrogerät.
  • Der Niederspannungsstecker, auf dem der Adapter gemäß der Erfindung montiert ist, ist insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Es handelt sich, wie vorstehend erwähnt, um einen Niederspannungsstecker von einem besonderen Typ, der ein Gehäuse 10 aufweist, das im Allgemeinen metallisch oder metallisiert und in vier Abteilungen unterteilt ist, um jeweils ein Paar von Stiften aufzunehmen, wodurch sich insgesamt acht Stifte für den Stecker ergeben. Jedes Paar von Stiften wird in seiner besonderen Abteilung durch einen Kern gehalten, der aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist. Dieser Kern ist in den Zeichnungen nicht gezeigt. Die Stifte erstrecken sich derart über das Gehäuse 10 des Steckers 1, dass sie einen Eingang und einen Ausgang des Steckers abgrenzen. An der Eingangsseite, die in 2 gut zu sehen ist, grenzen die Stifte, die mit den Bezugszeichen 11 bezeichnet sind, einen Verbindungsendteil ab, der zum Beispiel in Form von selbst reinigenden Kontakten 13 realisiert ist. Diese selbst reinigenden Kontakte 13 dienen zur Aufnahme von Paaren von Drähten eines Niederspannungskabels (nicht dargestellt). Jeder Kabeldraht ist einzeln über den Schlitz seines jeweiligen selbst reinigenden Kontakts so eingefügt, dass ihr Schutzüberzug bis zum Innersten eingekerbt und so ein elektrischer Kontakt definiert wird. Normalerweise sind die vier Leitungsdrahtpaare, die das Niederspannungskabel bilden, über ein Stück eingefügt, das als räumlicher Ausrichter dient, der es ermöglicht, jeden einzelnen Draht in den Schlitz seines jeweiligen selbst reinigenden Kontaktes zu führen. Es reicht also aus, das Stück des räumlichen Ausrichters derart in den Stecker 1 zu drücken oder schieben, dass der Kontakt der acht Drähte mit den Stiften des Steckers gleichzeitig hergestellt wird.
  • Auf der Ausgangsseite grenzt der Stecker zwei Kontaktstufen 15 ab, die jeweils vier Stifte 11 umfassen. An dieser Stelle grenzen die Stifte einen Kontaktbereich zum elektrischen Kontaktieren eines Steckers vom gleichen Typ ab. Vorteilhafterweise kann der zugeordnete Stecker auch ein männlicher Stecker vom Zwittertyp sein.
  • Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die vier Paare von Stiften 11 in zwei Ebenen angeordnet sind, die jeweils zwei Paare aufweisen, die einerseits selbst reinigende Kontakte für die Leitungsdrähte und andererseits Kontaktbereiche für einen zugeordneten Stecker abgrenzen.
  • Der Adapter gemäß der Erfindung, der in den Zeichnungen mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet wurde, wirkt auf seiner Eingangsseite, das heißt der Seite der selbst reinigenden Kontakte 13, an dieser Stelle mit dem Stecker 1 zusammen und platziert Leitungsdrähte des Niederspannungskabels (nicht dargestellt). Der Adapter 2 ist in etwa zu den Ausführungsformen 1 und 2, die in den 1 und 2 dargestellt sind, identisch. In diesen beiden Ausführungsformen weist der Adapter einen Körper 20, der im Allgemeinen aus einem Kunststoffformteil besteht, acht Stifte 21, die entlang einer räumlichen Geometrie angeordnet sind, die zu derjenigen der selbst reinigenden Kontakte 13 der Stifte 11 des Steckers 1 identisch ist, und eine gedruckte Schaltung 23 auf. Wie aus 2, die eine Explosionsansicht ist und auch den Adapter 2 zeigt, ersichtlich ist, sieht man, dass der Körper 20 des Adapters 2 auf seiner Rückseite mit einer Aufnahme 202 versehen ist, die zur Aufnahme der gedruckten Schaltung 23 geeignet ist. Andererseits ist der Boden der Aufnahme 202 von acht Öffnungen 203 durchdrungen. Wie aus den 1a, 1b, 2a und 2b ersichtlich ist, sind die Stifte 21 mit Köpfen 22 realisiert, deren Abmessungen dafür geeignet sind, die Öffnungen 203 zu queren, die in dem Boden der Aufnahme 202 des Körpers 20 des Adapters 2 realisiert sind. Andererseits ist die gedruckte Schaltung 23 auch mit Verbindungslöchern 231 gebildet, deren Abmessungen dafür geeignet sind, die Köpfe 22 der Stifte 21 mit engem Kontakt aufzunehmen, so dass die Köpfe 22 der Stifte 21 im Inneren der Kontaktlöcher 231 der gedruckten Schaltung 23 gehalten sind, während sie den Körper 20 zwischen sich halten.
  • In der ersten Ausführungsform der 1a und 1b ist die gedruckte Schaltung 23 mit acht Kontaktbereichen (nicht dargestellt) versehen, die jeweils acht Köpfe 22 der Stifte 21 über Leiterbahnen verbinden, die sich über die gedruckte Schaltung 23 erstrecken. Diese acht Kontaktbereiche (nicht dargestellt) sind dazu gedacht, mit acht jeweiligen Stiften 31 in elektrischen Kontakt zu kommen, die Teil eines weiblichen Steckers 3 vom Typ RJ 45 sind. Zu diesem Zweck umfasst der weibliche Stecker RJ 45 3 Mittel zum Zusammenwirken mit dem Stecker 1, so dass das Ende der Kontaktstifte 31 auf den Kontaktbereichen der gedruckten Schaltung 23 befestigt werden. Es ist somit möglich, einen männlichen Stecker vom Typ RJ 45 4 in die entsprechende Aufnahme zu stecken, die in dem weiblichen Stecker RJ 45 3 gebildet ist. Es ist somit auf Grund des Adapters 2 gemäß der Erfindung möglich, einen männlichen Stecker vom Typ RJ 45 4 auf den Niederspannungsstecker 1 der Kategorie 7 mittels des Adapters 2 zu verbinden.
  • Die Montage des Adapters 2 auf dem Stecker 1 ist äußerst einfach, da die räumliche Anordnung der Stifte 21 identisch zu derjenigen der selbst reinigenden Kontakte 13 der Stifte 11 des Steckers 1 ist. Somit werden beim einfachen Einstecken des Adapters 2 in den Stecker 1 auf der Seite der selbst reinigenden Kontakte die Stifte 21 automatisch in die selbst reinigenden Kontakte 13 der Stifte 11 eingefügt, wodurch der elektrische Kontakt hergestellt wird (siehe vergrößerte Detailansicht in 2b). Wie es in 2 zu sehen ist, kann die Befestigung des Adapters 2 auf dem Stecker 1 zum Beispiel durch Einrasten mit Hilfe von Raststücken 201 realisiert werden, die mit einem entsprechenden Profil des Gehäuses 10 des Steckers 1 zusammenwirken.
  • Bezugnehmend nun auf die 2, 2a und 2b sieht man eine weitere Verwendung des Adapters 2: an Stelle des weiblichen Steckers RJ 45 3 wird diesmal ein koaxialer Stecker vom Typ BNC oder von einem andern Typ 3a verwendet, dessen Kontaktstifte 31a in jeweilige Einstecklöcher 232 eingefügt werden, die auf der gedruckten Schaltung 23 angeordnet sind, wie es in 2 deutlich zu sehen ist. Folglich besteht der einzige Unterschied beim Adapter der 1a und 1b in der Verbindungsart des Steckers, da keine Kontaktbereiche mehr verwendet werden, sondern Einstecklöcher 232, die eine absolut identische Funktion erfüllen. Um die Verkabelung zu vervollständigen, wird auf dem koaxialen Stecker 3a eine Haube 5a angebracht, die eine Lasche 51a aufweist, die zum Zusammenwirken durch Einrasten mit Einrastnocken 14 (3b und 3a) geeignet sind, die auf dem Gehäuse 10 des Steckers 1 derart gebildet sind, dass sie die gesamte Verbindung schützen. Schließlich kann man die Verbindung mittels eines koaxialen weiblichen Steckers 4a auf dem Stecker 3a herstellen.
  • So kann man dank des Adapters einen koaxialen Stecker vom BNC-Typ mit einem Stecker der Kategorie 7 verbinden.
  • Nun wird auf die 3a und 3b Bezug genommen, die die dritte Ausführungsform des Adapters gemäß der Erfindung darstellen. In diesem Fall handelt es sich nicht mehr darum, mit Hilfe eines Steckers von einem anderen Typ auf dem Stecker 1 eine Verbindung herzustellen, sondern den Stecker 1 direkt auf eine gedruckte Schaltung zu montieren, die zum Beispiel im Inneren eines beliebigen Elektrogerätes installiert ist. Dann wird gewissermaßen der gleiche Adapter verwendet wie derjenige der vorstehenden Ausführungsformen, außer dass die gedruckte Schaltung Bestandteil des Elektrogerätes ist, auf das der Stecker 1 montiert werden soll. Hierfür weist der Adapter, wie es aus den 3a und 3b ersichtlich ist, einfach einen Körper 20 auf, auf dem acht Verbindungsstifte 21 montiert sind, die mit Einsteckköpfen 22 versehen sind, die in Einstecklöcher 71 einzufügen sind, die auf der gedruckten Schaltung 7 realisiert sind. Die Befestigung des Adapters 2 auf dem Stecker 1 kann (wie in 2) durch Einrasten 201 zum Zusammenwirken mit einem entsprechenden Profil am Gehäuse 10 des Steckers 1 erfolgen. In dieser Version ist der Stecker 1 völlig im Inneren des Elektrogerätes integriert und die Kontaktbereiche 12 sind über eine Öffnung zugänglich, die in der Wand 8 des Gerätes angeordnet ist, die vorteilhafterweise mit einem Träger 81 versehen sein kann, der es ermöglicht, den Stecker 1 im Inneren des Gerätes in Position zu halten. So kann mit Hilfe eines Steckers 6 vom gleichen Typ, vorteilhafterweise vom Zwittertyp, eine Verbindung hergestellt werden.
  • Die Erfindung besteht darin, einen Niederspannungsstecker zum Beispiel der Kategorie 7 mit einem Stecker einer anderen Kategorie oder auf einer gedruckten Schaltung unter Verwendung eines Adapters zu verbinden, der an der Stelle installiert ist und Leitungsdrähte des Verbindungskabels platziert, wobei der Adapter eine gedruckte Schaltung verwendet, um die Verbindung zu realisieren.

Claims (9)

  1. Niederspannungsstecker (1), aufweisend ein Gehäuse (10) mit einer Vielzahl von paarweise angeordneten Stiften (11), wobei jeder Stift am vorderen Teil des Steckers einen Kontaktbereich (12), der dazu geeignet ist, beim Einstecken eines zugehörigen Steckers (6) in elektrischen Kontakt zu kommen, und am hinteren Teil des Steckers einen Verbindungsbereich (13) aufweist, der normalerweise dazu geeignet ist, eine elektrische Verbindung mit einem jeweiligen Leitungsdraht herzustellen, und einen Adapter (2), der mit Verbindungsmitteln (21), die – anstelle der Leitungsdrähte – mit den Verbindungsbereichen (13) der Stifte (11) zusammenwirken, und mit Kontaktmitteln (23, 22) versehen ist, die dazu geeignet sind, mit einem aufgesetzten Bauteil (3, 3a, 7) in elektrischen Kontakt zu kommen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbereiche selbst reinigende Schlitzkontakte (13) aufweisen und die Verbindungsmittel des Adapters Stifte (21) aufweisen, die in den Schlitzen der selbst reinigenden Kontakte eingeführt sind.
  2. Stecker nach Anspruch 1, wobei die selbst reinigenden Schlitzkontakte (13) unmittelbar vom hinteren Teil des Steckers zugänglich und so ausgerichtet sind, dass die Stifte durch eine translative Einsteckbewegung in die selbst reinigenden Schlitzkontakte eingefügt werden.
  3. Niederspannungsstecker nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Adapter Kontakte (22) aufweist, die in Kontaktlöchern (231, 71) zusammenwirken, die in einer gedruckten Schaltung (23, 7) vorgesehen sind.
  4. Niederspannungsstecker nach Anspruch 3, wobei die gedruckte Schaltung das aufgesetzte Bauteil derart bildet, dass der Stecker mittels des Adapters auf eine gedruckte Schaltung eines Geräts montiert werden kann.
  5. Niederspannungsstecker nach Anspruch 1, wobei die gedruckte Schaltung (23) Grundbestandteil des Adapters (2) ist.
  6. Niederspannungsstecker nach Anspruch 1, wobei die Kontaktmittel eine gedruckte Schaltung (23) aufweisen, die mit den Verbindungsmitteln (21) verbunden ist.
  7. Niederspannungsstecker nach Anspruch 1, wobei die Stifte (21) jeweils mit einem Kontakt (22) gebildet sind, der in ein jeweiliges Kontaktloch (231) eingefügt ist, das in einer gedruckten Schaltung (23) vorgesehen ist, die die Kontaktmittel begrenzt.
  8. Niederspannungsstecker nach Anspruch 6 oder 7, wobei die gedruckte Schaltung (23) mehrere Kontaktbereiche aufweist, die dazu geeignet sind, mit einem aufgesetzten Stecker (3, 3a) eines anderen Typs in elektrischen Kontakt zu kommen.
  9. Niederspannungsstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Adapter (2) Befestigungsmittel (201) auf dem Gehäuse (10) aufweist.
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