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Die
vorliegenden Erfindung betrifft einen Mehrfachsteckverbinder, bei
dem Teilsteckergehäuse
in einem Rahmen aufgenommen werden.
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Ein
herkömmlicher
Mehrfachsteckverbinder ist beispielsweise in der ungeprüften japanischen
Patentanmeldung, Veröffentlichungs-Nr.
9-219238, beschrieben. Wie in 14 gezeigt,
weist dieser Stecker eine Mehrzahl von Aufnahmekammern 3 auf,
die innerhalb eines Rahmens 1 angeordnet und voneinander
durch Trennwände 2 getrennt
sind. Die Aufnahmekammern 3 unterscheiden sich voneinander
in ihrer Form, und Teilsteckergehäuse 4, die in ihrer Form
jeweils diesen Aufnahmekammern entsprechen, werden in die jeweiligen
Kammern eingefügt.
In jedem der Teilsteckergehäuse 4 sind
jeweils eine Mehrzahl von Aussparungen 5 zum Aufnehmen
eines Metallanschlusses angeordnet. Gegensteckergehäuse, die
in der Form jeweils diesen Teilsteckergehäusen entsprechen, können in
die jeweiligen Teilsteckergehäuse
eingeführt
werden, so dass die Metallanschlüsse
mit den jeweiligen Gegenmetallanschlüssen verbunden werden können.
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Bei
einem solchen Mehrfachsteckverbinder wird ein Teil der Teilsteckergehäuse in einigen
Fällen in
eine neue Form geändert,
wenn eine Spezifikationsänderung,
wie etwa eine Änderung
einer Schaltkreisauslegung bzw. -anordnung, durchgeführt wird. In
einem solchen Fall muss nicht nur das Teilsteckergehäuse, das
in der Form geändert
werden muss, und sein Gegensteckergehäuse, sondern auch der Rahmen
selbst jeweils durch entsprechenden Teile in der neuen Form ersetzt
werden. Daher stellt sich das Problem, dass die Herstellungskosten
steigen.
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Die
DE 31 41 182 C2 behandelt
ein Steckverbindersystem für
in Gestellrahmen angeordnete Baugruppen-Leiterplatten in der Nachrichtenvermittlungstechnik.
Das System besteht aus einem einteiligen Rahmen, der auf einer Längsseite
prismatische (dreieckige) Stege und auf einer gegenüberliegenden
Seite rechteckige Nuten aufweist. Die Längsseiten sind mit Durchbrüchen versehen,
um eingeschobene Segmente über
Rastnasen formschlüssig
zu verriegeln.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Mehrfachsteckverbinder
zu schaffen, bei dem ein gemeinsamer Rahmen verwendet werden kann,
wenn eine Spezifikationsänderung
durchgeführt
wird.
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Obige
Aufgabe wird durch einen Mehrfachsteckverbinder nach Anspruch 1
gelöst.
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In
einer bevorzugten Ausführung
des Mehrfachsteckverbinders nach Anspruch 2 sind eine Mehrzahl von
Führungsrillen,
die in einer Innenwandoberfläche
der Aufnahmekammer und/oder einer Außenwandoberfläche des
Teilsteckergehäuses ausgebildet
sind, in einer Richtung aneinander angrenzend bzw. nebeneinander
angeordnet, in der die Teilsteckergehäuse aneinander angrenzen bzw.
nebeneinander angeordnet sind, und Führungsvorsprünge, die
auf der jeweils anderen Oberfläche
ausgebildet sind, sind in diese Führungsrillen eingeführt, um
das Teilsteckergehäuse
zu positionieren, und um einen Anordnungsabstand der Führungsrillen
zu einem ganzzahligen Vielfachen eines Anordnungsabstandes der Aussparungen
festzulegen.
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Eine
bevorzugte Ausführung
der Erfindung nach Anspruch 3, der von Anspruch 1 oder 2 abhängt, ist
dadurch gekennzeichnet, dass in der Menge der Teilsteckergehäuse ein
als eine Referenz dienender Anordnungsabstand bezüglich derselben
Art von Aussparungen festgelegt ist, und die Außenabmessung des Teilsteckergehäuses, das
die Aussparungen aufweist, in der Richtung, in der die Teilsteckergehäuse aneinander
angrenzend angeordnet sind, auf ein ganzzahliges Vielfaches des
Anordnungsabstandes festgelegt ist, der als die Referenz dient.
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Eine
bevorzugte Ausführung
der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 4, der von wenigstens einem
der Ansprüche
1 bis 3 abhängt,
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungswand von einer
Innenseitenoberfläche
der Aufnahmekammer hervorragt, an der die Teilsteckergehäuse befestigt sind,
und sich in die Richtung erstreckt, in der die Teilsteckergehäuse aneinander
angrenzend angeordnet sind, so dass die befestigten Teilsteckergehäuse auf gegenüberliegenden
Seiten der Positionierungswand angeordnet werden können, wobei
sie in Richtung der Dicke der Positionierungswand voneinander abgewandt
sind, und die Teilsteckergehäusemenge Teilsteckergehäuse umfasst,
von denen jedes eine Aufnahmeaussparung zum Aufnehmen der Positionierungswand
aufweist, so dass die Teilsteckergehäuse in einer überspannenden
bzw. übergreifenden Beziehung
zur Positionierungswand befestigt sein können.
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Bei
der Erfindung gemäß Anspruch
1 werden die Teilsteckergehäuse
geeignet aus der Teilstecker gehäusemenge
ausgewählt,
die die Mehrzahl der Arten von Gehäusen umfasst, die verschiedene
Außenabmessungen
aufweisen, und eine Kombination der ausgewählten Gehäuse wird in der Aufnahmekammer
in aneinander angrenzender Weise bzw. nebeneinander befestigt. Daher
können,
wenn die Teilsteckergehäuse
entsprechend einer Änderung
der Spezifikation ausgetauscht werden, derselbe Rahmen verwendet
und die Produktionskosten reduziert werden.
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Bei
der Erfindung nach Anspruch 2 kann das Teilsteckergehäuse positioniert
werden, indem die Sperrvorsprünge
in die Führungsrillen
eingeführt werden.
Der Anordnungsabstand der Führungsrillen ist
ein ganzzahliges Vielfaches des Anordnungsabstandes der Aussparungen,
das heißt,
der Anordnungsabstand der Metallanschlüsse. Daher sind, selbst wenn
das Teilsteckergehäuse
in irgendeiner Position angeordnet ist, die Metallanschlüsse im vorgesehenen
Abstand angeordnet, und das entsprechende Gegensteckergehäuse kann
einfach konstruiert werden.
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Bei
der Erfindung nach Anspruch 3 werden, wenn eine Mehrzahl der Teilsteckergehäuse, die
dieselbe Art von Aussparungen aufweisen, aneinander angrenzend angeordnet
sind, ohne dass eine Lücke dazwischen
entsteht, die Metallanschlüsse
in den Aussparungen in dem Abstand angeordnet, der als Referenz
gilt. Daher kann das Gegensteckergehäuse einfach konstruiert werden
und darüber
hinaus wird der Raum effizienter genutzt.
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Bei
einer Erfindung nach Anspruch 4 ragt eine Positionierungswand von
der Innenseitenoberfläche
der Aufnahmekammer hervor. Daher können die Teilsteckergehäuse auf
den gegenüberliegenden Seiten
dieser Positionierungswand angeordnet werden, wobei sie in Richtung
deren Dicke voneinander abgewandt sind. Ein Teil der Teilsteckergehäuse kann
eine Aufnahmeaussparung zum Aufnehmen der Positionierungswand aufweisen
und kann daher die Positionierungswand übergreifend befestigt werden.
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Weitere
Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den nachfolgend beschriebenen
Ausführungsformen.
Hierzu zeigt:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht von Mehrfachsteckverbinder-Buchsen
und Mehrfachsteckverbinder-Steckern nach einer ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Rückansicht
der Mehrfachsteckverbinder-Buchse;
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3 eine
Rückansicht
des buchsenseitigen Rahmens;
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4 eine
Draufsicht auf den buchsenseitigen Rahmen;
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5 einen
Querschnitt, bevor ein Buchsengehäuse in den buchsenseitigen
Rahmen eingeführt ist;
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6 eine
Rückansicht
des Mehrfachsteckverbinder-Steckers;
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7 eine
Rückansicht
des steckerseitigen Rahmens;
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8 einen
Querschnitt, bevor ein Steckergehäuse in den steckerseitigen
Rahmen eingefügt ist;
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9 einen
Querschnitt, bevor die Mehrfachsteckverbinder-Buchsen und Mehrfachsteckverbinder-Stecker aneinander
befestigt sind;
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10 einen
Querschnitt, bei dem die Mehrfachsteckverbinder-Buchsen und Mehrfachsteckverbinder-Stecker aneinander
befestigt sind;
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11 eine
Rückansicht
der Mehrfachsteckverbinder-Buchse zu einem anderen Zusammenbaubeispiel;
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12 eine
Rückansicht
einer zweiten Ausführung
einer Mehrfachsteckverbinder-Buchse nach der vorliegenden Erfindung;
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13 eine
Rückansicht
eines Mehrfachsteckverbinder-Steckers; und
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14 eine
Draufsicht eines herkömmlichen Mehrfachsteckverbinders.
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Im
Folgenden wird eine erste Ausführung
der vorliegenden Erfindung anhand der 1 bis 11 beschrieben.
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Ein
Stecker nach dieser Ausführung
umfasst ein Paar Mehrfachsteckverbinder-Buchsen F und Mehrfachsteckverbinder-Stecker
M, die zusammengesteckt werden können.
In der folgenden Beschreibung werden diejenigen Seiten der Mehrfachsteckverbinder-Buchse
F und des Mehrfachsteckverbinder-Steckers M, die zusammengesteckt
werden, als ihre jeweiligen Vorderseiten bezeichnet.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, umfasst die Mehrfachsteckverbinder-Buchse
F einen buchsenseitigen Rahmen 10, der eine Aufnahmekammer 11 enthält, und
eine Mehrzahl (hier fünf)
von Teilsteckerbuchsengehäusen 20 (im
Folgenden als Buchsengehäuse
bezeichnet), die in die Aufnahmekammer 11 gesteckt werden
können
(ein Teil der Buchsengehäuse 20 ist
in 1 dargestellt). Die Buchsengehäuse 20 werden durch
das Bezugszeichen 20 bezeichnet, wenn eine gemeinsame Beschreibung der
Buchsengehäuse
gegeben wird, während
die Buchsengehäuse
durch Hinzufügen
eines Suffixes A bis C zum Bezugszeichen 20 spezifiziert
werden, wenn die Buchsengehäuse
auf sie individualisierende Art beschrieben werden. Diese Buchsengehäuse 20A bis 20C sind
geeignet aus einer Menge von Teilsteckerbuchsengehäusen ausgewählt, die
später
beschrieben wird.
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Wie
in 1 und 3 bis 5 gezeigt,
ist der buchsenseitige Rahmen 10 aus einem synthetischen
Kunststoff bzw. Kunstharz hergestellt, im Wesentlichen kastenförmig und
kann so in einen Haubenbereich 32 des Steckers M (später beschrieben) gesteckt
werden, dass seine Vorderwand 11A zuerst eingeführt wird.
Ein Sperrarm 12, der elastisch nach oben und unten deformiert
werden kann, ist auf einer oberen Oberfläche des buchsenseitigen Rahmens 10 ausgebildet.
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Das
Innere des buchsenseitigen Rahmens 10 bildet die Aufnahmekammer 11,
die eine im Wesentlichen rechtwinklige Form mit einer offenen Rückseite
aufweist. Eine Positionierungswand 13 ragt von der Vorderwand 11A (diese
entspricht in der vorliegenden Erfindung einer Innenseitenoberfläche) in
die Aufnahmekammer 11 hinein und erstreckt sich in Rechts-Links-Richtung über eine
gesamte Breite der Aufnahmekammer 11 und ist in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung
zentral zur Abmessung der Kammer angeordnet. Die Aufnahmekammer 11 ist durch
diese Positionierungswand 13 in zwei Bereiche aufgeteilt
(einen oberen und einen unteren) und die herausragende Abmessung
der Positionierungswand 13 beträgt einen Teil (ein wenig kleiner
als die Hälfte)
der Tiefe der Aufnahmekammer 11. Daher ist die Aufnahmekammer 11 in
Aufwärts-Abwärts-Richtung
nicht komplett aufgeteilt (vergleiche 5).
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Wie
in den 1, 2 und 5 gezeigt, sind
die Buchsengehäuse 20 aus
synthetischem Kunststoff bzw. Kunstharz hergestellt und weisen eine
im Wesentlichen kastenförmige
Form sowie eine Mehrzahl aneinander angrenzender Aussparungen 21 (insbesondere
8, 3 bzw. 6 bei den Buchsengehäusen 20A, 20B bzw. 20C)
zum Aufnehmen jeweiliger Buchsenmetallanschlüsse 22 auf, wobei
die Aussparungen in einem vorbestimmten Abstand d in einer Rechts-Links-Richtung
angeordnet sind. Eine Außenabmessung
der Buchsengehäuse 20 in
einer Aufwärts-Abwärts-Richtung
beträgt
ungefähr
die Hälfte
der Innenabmessung der Aufnahmekammer 11 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung
und die äußere Größe eines
vorderen Bereichs jedes Buchsengehäuses ist leicht verkleinert.
Die Buchsengehäuse können in
den oberen und unteren Bereichen der Aufnahmekammer 11 auf
eine solche Weise aufgenommen werden, dass die Buchsengehäuse im oberen
Bereich umgekehrt zu den Buchsengehäusen im unteren Bereich angeordnet
sind. Jedes Buchsengehäuse 20 wird
zwischen der Positionierungswand 13 und einer Wandoberfläche der
Aufnahmekammer 11 gehalten und somit in der Aufwärts-Abwärts-Richtung
positioniert.
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Die
Außenabmessung
der Buchsengehäuse 20 in
Rechts-Links-Richtung wird bestimmt, indem der Anordnungsabstand
d der Aussparungen 21 (das heißt, ein Anordnungsabstand der
Buchsenmetallanschlüsse 22)
als Referenz verwendet wird, und diese Außenabmessung wird allgemein
auf ein ganzzahliges Vielfaches dieses Abstandes festgelegt. Insbesondere
wird diese Abmessung auf einen Wert festgesetzt, der sich ergibt,
indem man "1" zur Anzahl der Aussparungen 21 hinzuaddiert
und das Ergebnis mit dem Anordnungsabstand d multipliziert, womit
im Ausführungsbeispiel
die jeweiligen Abmessungen der Buchsengehäuse 20A, 20B bzw. 20C gleich
9d, 4d bzw. 7d sind. Somit sind, wenn die Mehrzahl der Buchsengehäuse 20 in
Rechts-Links-Richtung innerhalb der Aufnahmekammer 11 ohne
Spalt bzw. Lücke dazwischen
angeordnet sind, die Aussparungen 21 der aneinander angrenzenden
Buchsengehäuse 20 im
vorgesehenen Abstand angeordnet.
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Jede
Aussparung 21 der Buchsengehäuse 20 ist an ihrem
vorderen und hinteren Ende offen. Die Buchsenmetallanschlüsse 22,
die mit einem Draht W verbunden sind, können in diese Aussparung von
deren hinteren Öffnung
her eingeführt
werden. Ein Streifen bzw. Stab 41A eines Steckermetallanschlusses 41 (später beschrieben)
kann in die Aussparung 21 von deren vorderen Öffnung aus
eingeführt
werden und kann mit dem Buchsenmetallanschluss 22 elektrisch
verbunden werden. Ein Paar Stabdurchgangsrillen 18, die
sich in Rechts-Links-Richtung erstrecken, sind durch die Vorderwand 11A des
buchsenseitigen Rahmens 10 ausgebildet und jeweils in einer
Höhe angeordnet,
die mit den jeweiligen Reihen der Aussparungen 21 der Buchsengehäuse 20 korrespondiert,
die in den oberen bzw. unteren Bereichen der Aufnahmekammer 11 aufgenommen
sind. Die Stäbe 41A können durch
diese Stabdurchgangsrillen durchgreifen.
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Sperrvorsprünge 24 (entsprechen
in der vorliegenden Erfindung Herausziehschutzmittel) sind auf denjenigen
Bereichen einer oberen Oberfläche (im
Fall der Buchsengehäuse,
die im oberen Bereich der Aufnahmekammer 11 aufgenommen
sind. Diese obere Oberfläche
entspricht bei der vorliegenden Erfindung einer Außenwandoberfläche des
Teilsteckergehäuses)
des Buchsengehäuses 20 ausgebildet, die
mit den jeweiligen Aussparungen 21 korrespondieren, und
ragen von diesen Bereichen heraus. Eine Mehrzahl von kanalförmigen Führungsrillen 15 sind in
jeder der oberen und unteren inneren Oberflächen der Aufnahmekammer 11 ausgeformt,
erstrecken sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
und sind in der Rechts-Links-Richtung aneinander angrenzend bzw.
nebeneinander angeordnet. Der Anordnungsabstand dieser Führungsrillen 15 ist
gleich dem Anordnungsabstand der Sperrvorsprünge 24 und daher dem
Anordnungsabstand d der Aussparung 21. Wenn das Buchsengehäuse 20A in
die Aufnahmekammer 11 eingeführt wird, werden die Sperrvorsprünge 24 jeweils
in die entsprechenden Führungsrillen 15 eingeführt und
positionieren dadurch das Buchsengehäuse 20A in Rechts-Links-Richtung.
Nuten 16 sind in jeder der oberen und unteren Wände des
buchsenseitigen Rahmens 10 ausgebildet und jeweils in den
Positionen angeordnet, die den Führungsrillen 15 entsprechen,
die voneinander mit vorbestimmten Intervallen beabstandet sind,
wobei die Nuten 16 sich vom vorderen Ende jeder Wand in
der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
zu einem im Wesentlichen zentralen Bereich der Wand erstrecken.
Die hinteren Enden dieser Nuten 16 kommunizieren jeweils
mit den entsprechenden Führungsrillen 15 und Sperrstückbereiche 17 (entsprechen
bei der vorliegenden Erfindung zusammen mit den Sperrvorsprüngen 24 einem
Herausziehschutzmittel), die elastisch aufwärts und abwärts verformt werden können, sind jeweils
bei diesen Bereichen ausgebildet. Ein Distalendbereich jedes Sperrstückbereichs 17 ragt
in die entsprechende Führungsrille 15 heraus,
und wenn das Buchsengehäuse 20A in
die Aufnahmekammer 11 eingeführt wird, rastet der Sperrstückbereich
mit dem korrespondierenden Sperrvorsprung 24 ein, wodurch
das Herausziehen des Buchsengehäuses 20A verhindert
wird.
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Als
Nächstes
wird der Mehrfachsteckverbinder-Stecker
M beschrieben. Wie in den 1 und 6 gezeigt,
umfasst der Mehrfachsteckverbinder-Stecker M einen steckerseitigen
Rahmen 30, der eine Aufnahmekammer 31 enthält sowie
eine Mehrzahl (hier zwei) von Teilsteckergehäusen 40 (im Folgenden
als Steckergehäuse)
bezeichnet, die in die Aufnahmekammer 32 gesteckt werden
können.
Die Steckergehäuse
werden mit dem Bezugszeichen 40 bezeichnet, wenn eine gemeinsame
Beschreibung dieser Steckergehäuse
gegeben wird, während
die Steckergehäuse
durch das Anfügen
von Suffixen A bzw. B zum Bezugszeichen 40 spezifiziert
werden, wenn die Steckergehäuse
in einer sie unterscheidenden Art beschrieben werden. Diese Steckergehäuse 40A und 40B werden
geeignet aus einer später
beschriebenen Menge von Teilsteckergehäusen ausgewählt.
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Wie
in den 1, 7 und 8 gezeigt, ist
der steckerseitige Rahmen 30 aus einem synthetischen Kunststoff
bzw. einem Kunstharz hergestellt und weist an seiner Vorderseite
den Haubenbereich 32 auf, der auf den buchsenseitigen Rahmen 10 passt.
Ein hinterer Bereich des steckerseitigen Rahmens 30 ist
im Wesentlichen kastenförmig
ausgebildet und das Innere dieses hinteren bildet die zur hinteren
Seite offene Aufnahmekammer 31. Eine Einrastklaue 33 ist
auf einem zentralen Bereich einer oberen Wand des Haubenbereichs 32 ausgebildet und
ragt nach unten heraus. Wenn die Buchse F und der Stecker M ineinander
gesteckt sind, ist diese Einrastklaue 33 mit dem Sperrarm 12 eingerastet
und sperrt so die Buchse F und den Stecker M gegen eine Wiedertrennung
voneinander.
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Die
Aufnahmekammer 31 des steckerseitigen Rahmens 30 ist
im Wesentlichen ähnlich
aufgebaut wie die Aufnahmekammer 11 des buchsenseitigen
Rahmens 10 und wird daher nur kurz beschrieben. Eine Positionierwand 34 ragt
von einer inneren Wand 31A (entspricht in der vorliegenden
Erfindung einer Innenseitenoberfläche) der Aufnahmekammer 31 heraus
und erstreckt sich in der Rechts-Links-Richtung. Durch diese Positionierungswand
ist die Aufnahmekammer 31 in zwei (einen oberen und einen
unteren) Bereiche aufgeteilt. Obere und untere Stabdurchgangsrillen 35 sind
durch die innere Wand 31A der Aufnahmekammer 31 ausgebildet
und erstrecken sich in Rechts-Links-Richtung. Aneinander angrenzend
bzw. nebeneinander angeordnete Führungsrillen 37 sind
in jeder der oberen und unteren inneren Oberfläche der Aufnahmekammer 31 ausgebildet
und so angeordnet, dass sie jeweils mit den entsprechenden buchsenseitigen
Gegenführungsrillen 15 korrespondieren.
Nuten 38 sind in jeder von den oberen und unteren Wänden ausgebildet
und jeweils an den Positionen angeordnet, die mit diesen Führungsrillen 37 korrespondieren,
wobei diese voneinander in vorbestimmten Intervallen beabstandet
sind. Sperrstückbereiche 39 sind
jeweils an den hinteren Endbereichen dieser Nuten ausgebildet.
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Wie
in den 1, 6 und 8 gezeigt, sind
die Steckergehäuse 40 aus
einem synthetischen Kunststoff bzw. Kunstharz hergestellt und weisen eine
im Wesentlichen kastenförmige
Form auf. Das Steckergehäuse 40 weist
einen symmetrischen Aufbau auf, der in der Auf-Ab-Richtung symmetrisch ist, und zwei
(eine obere und eine untere) Reihen von aneinander angrenzend angeordneten
Aussparungen 42 zum jeweiligen Aufnehmen der Steckermetallanschlüsse 41 sind
in der Rechts-Links-Richtung in
einem Abstand gleich dem Abstand d der buchsenseitigen Aussparungen 21 angeordnet.
Eine Außenabmessung
des Steckergehäuses 40 in
Auf-Ab-Richtung ist im Wesentlichen gleich einer inneren Abmessung
der Aufnahmekammer 31 in Auf-Rb-Richtung. Eine Aufnahmeaussparung 43 zum
Aufnehmen der Positionierungswand 34 ist in einem vorderen
Bereich des Steckergehäuses 40 ausgebildet
und zentral bezüglich
der Abmessung in der Auf-Ab-Richtung angeordnet. Das Steckergehäuse 40 kann
in die Aufnahmekammer 31 in die Positionierungswand 34 überspannender
bzw. übergreifender
Weise eingefügt
werden.
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Die
Außenabmessung
der Steckergehäuse 40 in
Rechts-Links-Richtung ist im Wesentlichen gleich einem ganzzahligen
Vielfachen des Anordnungsabstandes d (der als Referenz dient) der
Aussparungen 42 festgelegt (das heißt, der Anordnungsabstand der
Buchsenmetallanschlüsse 22 und
folglich der Anordnungsabstand der Steckermetallanschlüsse 41).
Insbesondere ist diese Abmessung auf einen Wert festgelegt, den
man durch Hinzuaddieren von "1" zur Anzahl der Aussparungen 42,
die in Rechts-Links-Richtung aneinander angrenzend angeordnet sind,
und anschließendes
Multiplizieren mit dem Anordnungsabstand d erhält.
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Jede
Aussparung 42 des Steckergehäuses 40 ist an ihrem
vorderen und hinteren Ende offen und die Steckermetallanschlüsse 41,
die mit einem Draht W verbunden sind, können in diese Aussparung durch
deren rückwärtige Öffnung eingeführt werden. Der
Stab 41A des Steckermetallanschlusses 41 ragt von
ihrer vorderen Öffnung
hervor. Sperrvorsprünge 44 (entsprechen
in der vorliegenden Erfindung zusammen mit den Sperrstückbereichen 39 einem
Herauszieh-Schutzmittel)
sind jeweils auf den Bereichen jeder der oberen und unteren Oberflächen (entsprechen
in der vorliegenden Erfindung einer äußeren Wandoberfläche des
Teilsteckergehäuses)
des Steckergehäuses 40 ausgebildet,
die den jeweiligen Aussparungen 42 entsprechen, und ragen
von diesen hervor, wobei diese Sperrvorsprünge in die jeweiligen Führungsrillen 37 in
der Aufnahmekammer 31 eingefügt und mit den distalen Enden
der Sperrstückbereiche 39 einrasten
können.
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Nachfolgend
wird ein Zusammenbauverfahren einer Ausführung gemäß der obigen Konstruktion beschrieben.
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Die
Metallanschlüsse 22 und 41 werden
im Vorhinein nur in den notwendigen Aussparungen 21 und 42 der
Buchsen- und Steckergehäuse 20 und 40 montiert.
Zum Anbringen der Buchsengehäuse 20 an dem
buchsenseitigen Rahmen 10 wird jedes Gehäuse 20,
das in einem in 5 dargestellten Zustand angeordnet
ist, in die vorbestimmte Position in der Aufnahmekammer 11 eingesteckt.
Zu dieser Zeit werden die Sperrvorsprünge 24 jeweils in
die entsprechenden Führungsrillen 15 eingeführt, so
dass das Buchsengehäuse 20 in
der Rechts-Links-Richtung positioniert ist. Der vordere Bereich
des Buchsengehäuses 20 wird
zwischen die Positionierungswand 13 und die Wandoberfläche der
Aufnahmekammer 11 eingeführt, so dass das Buchsengehäuse 20 in
der Auf-Ab-Richtung positioniert ist. Wenn das Buchsengehäuse 20 in
die richtige Position gedrückt wird,
bis es in Kontakt mit der vorderen wand 11A kommt,
rasten die distalen Enden der Sperrstückbereiche 17 elastisch
jeweils mit den ent sprechenden Sperrvorsprüngen 24 ein, wodurch
das Buchsengehäuse 20 gegen
ein Wiederherausziehen gesichert ist. Die Sperrvorsprünge 24 dienen
als Elemente zur Positionierung des Buchsengehäuses 20 und dienen auch
als Elemente zum Herausziehschutz, wodurch die Konstruktion vereinfacht
wird.
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Auf
diese Weise werden die Buchsengehäuse 20A und 20B in
den oberen Bereich der Aufnahmekammer 11 eingesteckt und
sind aneinander angrenzend bzw. nebeneinander in der Rechts-Links-Richtung
angeordnet, und auch die Buchsengehäuse 20B, 20C und 20B werden
in den unteren Bereich dieser Aufnahmekammer eingesteckt und sind
in der Rechts-Links-Richtung aneinander angrenzend angeordnet, wodurch
die Mehrfachsteckverbinderbuchse F komplettiert ist (vergleiche 2 und 9).
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Zum
Anbringen der Steckergehäuse 40 am steckerseitigen
Rahmen 30 wird jedes Steckergehäuse 40, das in einem
in 8 gezeigten Zustand angeordnet ist, in die vorbestimmte
Position in der Aufnahmekammer 31 eingeführt. Zu
dieser Zeit werden die Sperrvorsprünge 44 jeweils in
die entsprechenden Führungsrillen 37 eingeführt, so
dass das Steckergehäuse 40 in
der Rechts-Links-Richtung positioniert ist. Die Stäbe 41A aller
Steckermetallanschlüsse 41 greifen
durch die Stabdurchgangsrille 35 durch, die durch die innere
Wand 31A ausgebildet ist, und ragen in das Innere des Haubenbereichs 32 hinein.
Wenn das Steckergehäuse 40 in
die gewünschte Position
gedrückt
wird, bis es in Kontakt mit der inneren Wand 31A gebracht
worden ist, rasten die distalen Enden der Sperrstückbereiche 39 elastisch
mit den entsprechenden Sperrvorsprüngen 44 jeweils ein
und schützen
so das Steckergehäuse 40 gegen ein
Herausziehen (vergleiche 9). Zu dieser Zeit ist die Positionierungswand 34 der
Aufnahmekammer 31 in der Aufnahmeaussparung 43 des
Steckergehäuses 40 aufgenommen,
so dass das Steckergehäuse 40 in
die Positionierungswand 34 übergreifender Art angeordnet
ist. Auf diese Weise werden die Steckergehäuse 40A und 40B in
ihre jeweiligen vorbestimmten Positionen in der Aufnahmekammer 31 gesteckt,
wodurch der Mehrfachsteckverbinder-Stecker M komplettiert wird.
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Dann
werden die Mehrfachsteckverbinderbuchse F und der Mehrfachsteckverbinder-Stecker
M zusammengefügt.
In einem in 9 gezeigten Zustand wird, da
die Mehrfachsteckverbinderbuchse F in den Haubenbereich 32 eingesteckt
wird, jeder der Stäbe 41A,
die in den Haubenbereich 32 hineinragen, durch die Stabdurchgangsrille 18 im
buchsenseitigen Rahmen 10 in die Aussparung 21 eingeführt und
elektrisch mit dem Buchsenmetallanschluss 22 verbunden.
Wenn die vordere Wand 11A der Mehrfachsteckverbinderbuchse
F in die richtige Position gedrückt
wird, in der sie gegen die innere Wand 31A des Haubenbereichs 32 stößt, rastet
der Sperrarm 12 elastisch mit der Halteklaue 33 ein
und sperrt so die Buchse F und den Stecker M gegen ein Wiederherausziehen,
wodurch die Steckverbinderzusammenfügungsoperation komplettiert
ist (vergleiche 10).
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Bei
obigem Steckverbinder sind beispielsweise ein Teil der Mehrzahl
von Buchsenmetallanschlüssen 22,
die im Buchsengehäuse 20A aufgenommen
sind, mit den Steckermetallanschlüssen 41 verbunden,
die im Steckergehäuse 40A aufgenommen
sind, während
die anderen Buchsenmetallanschlüsse 22 mit
den Steckermetallanschlüssen 41 verbunden
sind, die im Steckergehäuse 40B aufgenommen
sind. Somit kann ein Gehäuse mit
einer Mehrzahl von Gegengehäusen
auf eine solche weise verbunden werden, dass es sich über die
Gegengehäuse
erstreckt, und somit ist es, selbst wenn aufgrund einer Schaltkreiskonstruktion
eine Mehrzahl von Gegensteckverbindern vorhanden ist, nicht notwendig,
Gehäuse
vorzusehen, die jeweils einem der Gegengehäuse entsprechen wie bei einem
gewöhnlichen
Steckverbinder. Daher kann die Anzahl der Steckverbindergehäuse reduziert
werden.
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Bezüglich der
Mehrfachsteckverbinderbuchse F (obwohl nicht im Detail beschrieben,
kann das Folgende in ähnlicher
Weise auf den Mehrfachsteckverbinder-Stecker M angewendet werden) ist keine Teilungswand,
die die Aufnahmekammer in Bereiche wie bei einem gewöhnlichen
Mehrfachsteckverbinder teilt, im buchsenseitigen Rahmen 10 vorhanden
und eine Mehrzahl von Buchsengehäusen 20 kann
in einer Aufnahmekammer 11 aufgenommen werden. Jedes der
Buchsengehäuse 20A bis 20C kann
in einer beliebigen Position in der Aufnahmekammer 11 eingesteckt
werden, insoweit die Sperrvorsprünge 24 geeignet
in die Führungsrillen 15 eingreifen.
Daher kann, indem die Anordnung der Buchsengehäuse 20A bis 20C geändert wird,
die zwischen den Buchsengehäusen
und den entsprechenden Steckergehäusen 40A und 40B ausgebildete
Schaltkreiskonstruktion geändert
werden. Darüber
hinaus ist der Anordnungsabstand der Sperrvorsprünge 24 wie auch der
Anordnungsabstand der Führungsrillen 15 gleich dem
Anordnungsabstand d der Aussparungen 21 (und folglich dem
Anordnungsabstand der Buchsenmetallanschlüsse 22). Daher sind,
selbst wenn jedes der Buchsengehäuse 20A bis 20C in
irgendeiner Position in der Aufnahmekammer 11 angeordnet
wird, alle Buchsenmetallanschlüsse 22 im
vorgesehenen Abstand angeordnet. Daher muss, insbesondere wenn ein
Gehäuse
mit einer Mehr zahl von Gegengehäusen
auf eine solche Art verbunden wird, dass es sich über die
Gegengehäuse
erstreckt, wie in dieser Ausführung,
die Konstruktion der Steckergehäuse 40 nicht
entsprechend der Anordnung der Buchsengehäuse 20A bis 20C geändert werden,
wodurch die Konstruktion der Gegensteckergehäuse 40 vereinfacht
wird.
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Die
Buchsengehäuse 20 und
die Steckergehäuse 40 werden
geeignet, jeweils entsprechend einer Spezifikation, aus den Teilsteckverbinderbuchsen-
und -steckermengen ausgewählt
und werden jeweils an den Rahmen 10 bzw. 30 angebracht.
Die Menge der Teilsteckverbinderbuchsen(Stecker-)gehäuse umfasst
eine Mehrzahl von Arten von Buchsen(Stecker-)gehäusen verschiedener äußerer Größen. In
dieser Ausführung
haben all diese Buchsen(Stecker-)gehäuse die Aussparungen 21 (42) derselben
Konstruktion und der Anordnungsabstand dieser Aussparungen hat den
vorbestimmten Wert (d).
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Die
in 11 gezeigte Mehrfachsteckverbinderbuchse F2 ist
ein Beispiel, in dem mit den Buchsengehäusen 20D bis 20G andere
als die oben beschriebenen Buchsengehäuse aus der Menge der Teilsteckverbinderbuchsengehäuse ausgewählt und an
dieser Mehrfachseckverbinderbuchse angebracht sind. Das Buchsengehäuse 20D weist
fünf Aussparungen 21 auf,
das Buchsengehäuse 20E vier
Aussparungen 21, wobei ihre Außenabmessungen in Rechts-Links-Richtung
6d bzw. 5d sind. Das Buchsengehäuse 20F hat
zwei (eine obere und eine untere) Reihen von Aussparungen 21,
wobei jede Reihe vier Aussparungen 21 umfasst, und das
Buchsengehäuse 20G umfasst
ein Paar von oberen und unteren Aussparungen 21, wobei
ihre Außenabmessungen
in Rechts-Links-Richtung
5d bzw. 2d sind. Eine Aufnahmeausspa rung (die, obwohl nicht dargestellt,
die Positionierungswand 13, wie oben für die steckerseitige Aufnahmeaussparung 43 beschrieben,
aufnehmen kann), ist in einer vorderen Oberfläche der Buchsengehäuse 20F, 20G ausgebildet,
und diese Buchsengehäuse
sind auf eine Art eingesteckt, in der die Positionierungswand 13 in
Auf-Ab-Richtung übergriffen wird.
Jedes der Buchsengehäuse 20D bis 20G weist Sperrvorsprünge 24 auf,
die jeweils auf den Bereichen ihrer Außenoberfläche(n) ausgebildet sind, die den
jeweiligen Aussparungen 21 entsprechen, und diese Sperrvorsprünge sind
in die jeweiligen Führungsrillen 15 eingefügt, und
die Sperrstückbereiche 17 sind
im Eingriff mit einem Teil der Sperrvorsprünge 24, wodurch das
Herausziehen von jedem der Buchsengehäuse 20D bis 20G verhindert
wird. Obwohl nicht im Detail dargestellt, umfasst auch die Menge der
Teilsteckverbindersteckergehäuse
die verschiedenen Gehäuse
(beispielsweise den Typ mit einer Reihe von Aussparungen 42),
die sich in der Anzahl der Aussparungen und den Außenabmessungen
unterscheiden, wobei eine geeignete Kombination dieser Gehäuse in den
steckerseitigen Rahmen 30 eingefügt werden kann.
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Wie
oben beschrieben werden in dieser Ausführung die Teilsteckverbindergehäuse 20 und 40 geeignet
aus den Mengen der Teilsteckverbindergehäuse ausgewählt, die eine Mehrzahl von
Gehäusearten verschiedener
Außenabmessungen
umfassen, und eine Kombination dieser Gehäuse wird in die Aufnahmekammern 11 bzw. 31 der
Rahmen 10 bzw. 30 in aneinander angrenzender bzw.
benachbarter Weise eingesteckt. Daher können, wenn die Teilsteckverbindergehäuse 20 bzw. 40 entsprechend
einer Änderung
der Spezifikation gegen solche von unterschiedlichen Außenabmessungen
ausgetauscht wer den, dieselben Rahmen 10 bzw. 30 verwendet
werden. Somit werden die Produktionskosten reduziert.
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Beispielsweise
kann das Steckergehäuse 20 in
Rechts-Links-Richtung (in Richtung, in der die Teilsteckverbindergehäuse aneinander
angrenzend angeordnet sind) durch Einstecken des Sperrvorsprungs 24 in
die Führungsrillen 15 positioniert
werden. Der Anordnungsabstand der Führungsrillen 15 ist
ein ganzzahliges Vielfaches (hier einmal) des Anordnungsabstandes
d der Buchsenmetallanschlüsse 22.
Daher sind, selbst wenn das Buchsengehäuse 20 in irgendeiner
Position angeordnet ist, die Buchsenmetallanschlüsse 22 im vorgesehenen
Abstand angeordnet und die entsprechenden Gegensteckergehäuse 40 können einfach
konstruiert werden. Obiges gilt ebenso für die Steckergehäuse 40.
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In
den Mengen der Teilsteckverbinderbuchsen- und -steckergehäuse ist
der Anordnungsabstand d (der als Referenz dient) der Aussparungen 21 bzw. 42 festgelegt,
und die Außenabmessung
jedes Gehäuses 20 bzw. 40 in
Rechts-Links-Richtung (in der Richtung, in der sie aneinander angrenzend angeordnet
werden) ist auf ein ganzzahliges Vielfaches des Anordnungsabstandes
d (der als Referenz dient) festgelegt. Daher sind, wenn die Mehrzahl
der Gehäuse 20 bzw. 40 aneinander
angrenzend angeordnet sind, wobei dazwischen keine Lücken vorhanden
sind, die Metallanschlüsse 22 bzw. 41 in
den Aussparungen 21 bzw. 42 im Anordnungsabstand, der
als die Referenz dient, angeordnet. Daher können die Gegengehäuse 20 bzw. 40 einfach
konstruiert werden und darüber
hinaus wird die Raumausnutzung verbessert.
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Die
Positionierungswand 13 bzw. 34 ragt von der Innenseitenoberfläche 11A bzw. 31A der
Aufnahmekammer 11 bzw. 31 hervor. Daher kann der
Typ der Gehäuse 20 bzw. 40,
der nur eine Reihe von Aussparungen 21 bzw. 42 aufweist,
jeweils auf den gegenüberliegenden
Seiten der Positionierungswand 13 bzw. 34 positioniert
werden, wobei sie in Richtung ihrer Dicke voneinander abgewandt
sind. Ein Teil der Gehäuse 20 bzw. 40 der
Teilsteckverbindergehäusemengen
weist die Aufnahmeaussparung 43 zum Aufnehmen der Positionierungswand 13 bzw. 34 auf
und kann daher in die Positionierungswand 13 bzw. 34 übergreifender
Art eingesteckt werden. Insbesondere können die Gehäuse 20 bzw. 40 nicht
nur in Rechts-Links-Richtung, sondern auch in den oberen und unteren
Bereichen angeordnet werden, und darüber hinaus können die
Gehäuse über die
oberen und unteren Bereiche angeordnet werden. Somit können verschiedene
Anordnungen entsprechend der Spezifikation erhalten werden.
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Im
Folgenden wird eine zweite Ausführung der
vorliegenden Erfindung anhand der 12 und 13 beschrieben.
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In
jeder der Teilsteckverbinderbuchsen- und – steckergehäusemengen
der ersten Ausführung
haben alle Aussparungen 21 bzw. 42 (das heißt, alle Metallanschlüsse 22 bzw. 41)
dieselbe Größe. In den Mengen
der Teilsteckverbinderbuchsen- und -steckermengen dieser Ausführung sind
jedoch Gehäuse vorhanden,
die Aussparungen aufweisen, die sich in ihrer Größe von obigen Aussparungen
unterscheiden (das heißt,
die Metallanschlüsse
haben, die sich in ihrer Größe von obigen
Metallanschlüssen
unterscheiden), zusätzlich
zu den Gehäusen
der ersten Ausführung.
In der folgenden Beschreibung werden die Bereiche mit gleichem Aufbau
wie bei der ersten Ausführung
durch identische Bezugszeichen bezeichnet, ihre Erläuterung
wird unterlassen.
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Der
Steckverbinder dieser Ausführung
umfasst ein Paar einer Mehrfachsteckverbinderbuchse F3 und eines
Mehrfachsteckverbinder-Steckers M3, die ineinander gefügt werden
können.
Die Mehrfachsteckverbinderbuchse F3 umfasst einen buchsenseitigen
Rahmen 10, der identisch mit dem der ersten Ausführung ist,
und drei Buchsengehäuse 20H bis 20J,
die an diesem buchsenseitigen Rahmen befestigt sind. Das Buchsengehäuse 20H umfasst
zwei (eine obere und eine untere) Reihen von Aussparungen 21,
die in ihrer Größe denen
der ersten Ausführung entsprechen,
wobei jede Reihe drei Aussparungen 21 umfasst. Diese Aussparungen
sind in einem Abstand d in Rechts-Links-Richtung angeordnet, und eine
Außenabmessung
dieses Buchsengehäuses
ist 4d. Drei Sperrvorsprünge 24 sind
auf den jeweiligen Bereichen auf jeder der oberen und unteren Oberflächen des
Buchsengehäuses 20H ausgebildet,
die den jeweiligen Aussparungen 21 entsprechen.
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Eine
Außenabmessung
des Buchsengehäuses 20I in
Rechts-Links-Richtung und eine Außendimension in Auf-Ab-Richtung sind
jeweils gleich zu denen des Buchsengehäuses 20H. Zwei (eine
obere und eine untere) Reihen von Aussparungen 26, deren
Größe größer als
die der Aussparungen 21 ist, sind im Buchsengehäuse 20I ausgebildet,
wobei jede Reihe zwei Aussparungen 26 umfasst. Buchsenmetallanschlüsse (nicht
dargestellt), die größer als
die Buchsenmetallanschlüsse 22 sind,
können
jeweils in den Aussparungen 26 montiert sein. Drei Sperrvorsprünge 24 sind
auf jeder der oberen und unteren Oberflächen des Buchsengehäuses 20I wie
in oben für
das Buchsengehäuse 20H be schriebener
weise ausgebildet. Jede Aussparung 26 ist in einer Position angeordnet,
die den beiden äußeren der
drei Sperrvorsprünge 24 entspricht.
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Eine
Außenabmessung
des Buchsengehäuses 20J in
Rechts-Links-Richtung und eine Außenabmessung in Auf-Ab-Richtung sind
jeweils gleich zu denen des Buchsengehäuses 20H. Ein Paar
von oberen und unteren Aussparungen 27, die größer als die
Aussparungen 26 sind, sind im Buchsengehäuse 20J ausgebildet.
Buchsenmetallanschlüsse
(nicht dargestellt), die größer als
die Buchsenmetallanschlüsse
sind, die jeweils in den Aussparungen 26 montiert sind,
können
jeweils in den Aussparungen 27 montiert sein. Drei Sperrvorsprünge 24 sind
auf jeder der oberen und unteren Oberflächen des Buchsengehäuses 20J in
der oben für
das Buchsengehäuse 20H beschriebenen
Weise ausgebildet. Jede Aussparung 27 ist in einer Position
angeordnet, die der zentralen der drei Sperrvorsprünge 24 entspricht.
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Der
Mehrfachsteckverbinder-Stecker M3 umfasst einen steckerseitigen
Rahmen 30 und drei Steckergehäuse 40C bis 40E,
die an diesem steckerseitigen Rahmen befestigt sind. Die Steckergehäuse 40C bis 40E haben
in der Rechts-Links-Richtung dieselben Außenabmessungen und weisen auch
in der Auf-Ab-Richtung dieselbe Außenabmessung auf. Drei Sperrvorsprünge 44 sind
auf jeder der oberen und unteren Oberflächen jedes dieser Steckergehäuse ausgebildet.
Das Steckergehäuse 40C ist
in einer Position eingesteckt, die dem Buchsengehäuse 20H entspricht,
und die Aussparung 42 zum Aufnehmen der jeweiligen Steckermetallanschlüsse 41 sind
jeweils in den Bereichen dieses Steckergehäuses ausgebildet, die den jeweiligen
Aussparungen 21 entsprechen. Das Steckergehäuse 40D ist
in einer Position eingesteckt, die dem Buchsengehäuse 20I entspricht,
und umfasst Aussparungen 46, die jeweils den Aussparungen 26 entsprechen,
und Steckermetallanschlüsse
(nicht dargestellt), die größer als
die Steckermetallanschlüsse 41 sind,
können
jeweils in diesen Aussparungen montiert sein. Das Steckergehäuse 40E ist
in einer Position eingesteckt, die dem Buchsengehäuse 20J entspricht,
und umfasst Aussparungen 47, die den jeweiligen Aussparungen 27 entsprechen,
und Steckermetallanschlüsse
(nicht dargestellt), die größer als
die Steckermetallanschlüsse
in den Aussparungen 46 sind, können jeweils in diesen Aussparungen
montiert sein.
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Stäbe der Steckermetallanschlüsse sind durch
entsprechende Stabdurchgangsrillen 18, 35 durchgeführt, die
auf einer Innenseitenoberfläche
einer Aufnahmekammer 11, 31 ausgebildet sind,
und diese Stabdurchgangsrillen 18 und 35 haben
eine Rillenform. Daher können
die Stäbe
dort hindurchreichen, selbst wenn die Positionen des Herausragens der
Stäbe und
die Breiten der Stäbe
in Rechts-Links-Richtung unterschiedlich sind.
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In
den Teilsteckverbinderbuchsen- und -steckergehäusemengen ist ein Anordnungsabstand
für jede
Art von Metallanschlüssen
bestimmt, und eine Außenabmessung
jedes Teilsteckverbindergehäuses
(das die Aussparungen aufweist) in Rechts-Links-Richtung (Richtung,
in der sie aneinander angrenzend angeordnet werden) ist auf ein
ganzzahliges Vielfaches des Anordnungsabstandes festgelegt, der
als eine Referenz dient. Bei obigem Steckverbinder ist der Anordnungsabstand
(der als Referenz dient) der Buchsenmetallanschlüsse, die beispielsweise in
den jeweiligen Aussparungen 26 montiert sind, auf 2d festgelegt,
und die Außenabmessung
des Buchsengehäuses 20I in Rechts- Links-Richtung ist
4d, was ein ganzzahliges Vielfaches davon ist. Wenn die Buchsengehäuse 20I und
andere, die solche Aussparungen 26 aufweisen, aneinander
angrenzend in Rechts-Links-Richtung angeordnet werden, ohne dass
zwischen ihnen eine Lücke
vorhanden ist, sind die Aussparungen 26 im vorgesehenen
Abstand 2d angeordnet. Auf ähnliche Weise
ist der Anordnungsabstand (der als Referenz dient) der Aussparungen 27 auf
4d festgelegt, und die Außenabmessung
des Buchsengehäuses 20J in Rechts-Links-Richtung
beträgt
4d, was ein ganzzahliges Vielfaches davon ist. Wenn die Buchsengehäuse 20J und
andere, die solche Aussparungen 27 aufweisen, aneinander
angrenzend in Rechts-Links-Richtung
angeordnet werden, ohne dass zwischen ihnen eine Lücke vorhanden
ist, sind die Aussparungen 27 im vorgesehenen Abstand 4d angeordnet.
Somit sind, wenn eine Mehrzahl von Gehäusen, die dieselbe Art von
Aussparungen haben, aneinander angrenzend angeordnet werden, wobei zwischen
ihnen keine Lücke
vorhanden ist, die Metallanschlüsse,
die jeweils in diesen Aussparungen aufgenommen sind, im Abstand
angeordnet, der als Referenz dient, und daher können die Steckverbindergegengehäuse einfach
konstruiert werden und eine Raumausnutzung wird verbessert.
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Die
Anordnungsabstände
(d, 2d und 4d), die als Referenz für die drei Arten von Metallanschlüssen dienen,
sind auf ein ganzzahliges Vielfaches des minimalen einen d dieser
Anordnungsabstandswerte gesetzt, und daher kann eine Kombination
von Teilsteckverbindergehäusen,
die verschiedene Arten von Aussparungen aufweisen, einfach im selben Rahmen
verwendet werden.
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Der
Bereich der vorliegenden Erfindung ist nicht auf obige Ausführungen
beschränkt.
Beispielsweise fällt
auch das Folgende in den Bereich dieser Erfindung.
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In
einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist keine Positionierungswand innerhalb
der Aufnahmekammer vorhanden und die Teilsteckverbindergehäuse sind
nur in Rechts-Links-Richtung aneinander angrenzend angeordnet. Beispielsweise durch
das Vorsehen einer Mehrzahl von Positionierungswänden werden Teilsteckverbindergehäuse in drei
oder mehr Reihen in Auf-Ab-Richtung angeordnet.