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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder des Typs, bei dem Blockverbinder
zusammenmontiert werden.
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2. Erläuterung
des Standes der Technik
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Die
FR-A-2237328, die die Grundlage für den Oberbegriff des Anspruchs
1 bildet, offenbart, eine Matrix von Gruppen von Buchsen zu bilden,
die miteinander so kombiniert sind, dass mehrere einzelne Buchsen
in Intervallen voneinander beabstandet sind und dass eine Anzahl
von Steckern, die miteinander zusammengefügt sind, mit einer Gruppe aus den
Buchsen in mehreren Richtungen verbunden werden kann.
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In
letzter Zeit gibt es in Kabelbäumen
für ein Automobil
eine Tendenz, solche Kabelbäume
so aufzuteilen, dass sie einfach handhabbar sind, weil sich die
Anzahl der Schaltkreise erhöht
hat und diese komplizierter wurden. Zum Beispiel wird ein Kabelbaum
in eine Vielzahl von Unterkabelbäumen
unterteilt, die jeweils zu entsprechenden Vorrichtungen gehören, und
diese Unterkabelbäume
werden jeweils an verschiedenen Orten hergestellt und anschließend an
einen vorab bestimmten Montageplatz gebracht, wo der Kabelbaum mit
einem zugehörigen Kabelbaum
verbunden wird, der ähnlich
in eine Vielzahl von Unterkabelbäumen
unterteilt ist. In einem solchen Fall werden Blockverbinder genutzt.
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Dies
wird schematisch in 14A gezeigt. Ein Kabelbaum WH1
ist in zwei Unterkabelbäume SH1
und SH2 un terteilt, die jeweils drei Pole aufweisen, und die drei
Pole (metallischen Anschlüsse)
jedes der Unterkabelbäume
SH1 und SH2 sind gemeinsam in einer zugehörigen Verbindereinheit C1, C2
aufgenommen, und die zwei Verbindereinheiten C1 und C2 werden miteinander
in einem Montageplatz montiert, um beispielsweise einen Verbindungsstecker
MCB eines integrierten Aufbaus zu bilden.
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Ähnlich wird
ein zugehöriger
Kabelbaum WH2A in zwei Unterkabelbäume SH3 und SH4 unterteilt,
die jeweils drei Pole aufweisen, und Verbindereinheiten C3 und C4,
die jeweils die drei Pole in sich aufgenommen haben, werden miteinander
verbunden, um einen Buchsenblockverbinder FCB mit einem integrierten
Aufbau zu bilden. Schließlich
werden die Stecker- und Buchsenblockverbinder MCB und FCB miteinander
verbunden.
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In
dem vorstehend gezeigtem Aufbau können die Unterkabelbäume SH getrennt
voneinander hergestellt werden, wobei die Metallanschlüsse in der
Verbindereinheit C aufgenommen sind, und daher sind die Metallanschlüsse vor
Verformung usw. geschützt,
bevor die Unterkabelbäume
an den Montageplatz gebracht werden. Mit Bezug auf die Montageverbindung
der Verbinder werden die Blockverbinder MCB und FCB, die jeweils
in einen integrierten Aufbau montiert sind, zusammengefügt, und
daher erhält
man einen Vorteil, dass der Montagevorgang einfach nur ein Mal durchgeführt werden
muß.
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Abhängig von
einem Schaltkreislayout gibt es, wie in 14B gezeigt,
den Fall, in dem ein passender Kabelbaum WH2B in drei Unterkabelbäume SH3B,
SH4B und SH5B unterteilt ist, die jeweils zwei Pole aufweisen, und
die drei Pole jedes der Unterkabelbäume SH1 und SH2 des Kabelbaums
WH1 sind jeweils mit den Polen der zugehörigen Unterkabelbäume SH3B,
SH4B und SH5B in einer geteilten weise verbunden. In diesem Fall
können
die zwei Metallanschlüsse
jedes der Unterkabelbäume
SH3B, SH4B und SH5B nicht in derselben Verbindereinheit aufgenommen
sein, wenn die Unterkabelbäume SH3B,
SH4B und SH5B voneinander getrennt hergestellt werden, und daher
ist es erwünscht,
zu vermeiden, diese Unterkabelbäume
mit den hervorstehenden Metallanschlüssen anzuliefern; um diese
Metallanschlüsse
zu schützen,
müssen
die Metallanschlüsse
jeweils in Verbindereinheiten C5 aufgenommen sein. Als ein Ergebnis
traten die Probleme auf, dass die Anzahl der Verbindereinheiten
steigt und dass mehr Zeit und Arbeit benötigt wird, um die Verbindereinheiten
an dem Montageplatz zusammenzufügen.
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ERLÄUTERUNG
DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung wurde unter den vorstehend genannten Umständen gemacht,
und es ist eine Aufgabe der Erfindung, Blockverbinder zu schaffen,
die genutzt werden können,
um Verbindungen in komplexer Weise zwischen Unterkabelbäumen, beispielsweise
eines Paars von Kabelbäumen,
herzustellen, wenn das Paar von Kabelbäumen miteinander verbunden
wird.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Verbinder nach Anspruch 1 gelöst.
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Nach
der vorliegenden Erfindung wird ein Verbinder geschaffen, in welchem
ein Paar von Blockverbindern, die jeweils eine Vielzahl von Verbindereinheiten
aufweisen, welche miteinander kombiniert sind, zusammenmontiert
ist; wobei einer der Blockverbinder die Verbindereinheiten aufweist,
die aufeinander in einer Vielzahl von Reihen gestapelt sind, wobei
jede der Verbindereinheiten eine Vielzahl von Aussparungen aufweist,
die in einer horizontalen Richtung angeordnet sind; und wobei der
andere Blockverbinder die Verbindereinheiten aufweist, deren Anzahl
gleich jener der Aussparungen in jeder Verbindereinheit des einen
Blockverbinders ist und die in der horizontalen Richtung miteinander
verbunden sind, wobei jede der Verbindereinheiten des anderen Blockverbinders
eine Vielzahl von Aussparungen aufweist, deren Anzahl gleich jener
der Reihen der gestapelten Verbindereinheiten des einen Blockverbinders
ist und die in einer senkrechten Richtung angeordnet sind.
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In
der Erfindung ist die Richtung des Verbindens der Verbindereinheiten
im Blockverbinder senkrecht zur Richtung der Montage des Blockverbinders relativ
zum zugehörigen
Blockverbinder.
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Dieser
Erfindung liegt die Idee zugrunde, dass die Richtung der Anordnung
der Verbindereinheiten des Steckerblockverbinders um 90 Grad (zwischen
den senkrechten und waagerechten Richtungen) gegenüber der
Richtung der Anordnung der Verbindereinheiten des Buchsenblockverbinders
gedreht ist. Beispielsweise werden in dem Fall, in welchem n Verbindereinheiten
(die jeweils m Pole aufweisen, die in der waggerechten Richtung
angeordnet sind) entweder des Stecker- oder des Buchsenblockverbinders
in der senkrechten Richtung zusammengefügt sind, m Verbindereinheiten
(die jeweils n Pole aufweisen, die in der senkrechten Richtung angeordnet
sind) des anderen Blockverbinders in der waagerechten Richtung miteinander
verbunden.
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Beispielsweise
wird einer aus einem Paar von Kabelbäumen in n Unterkabelbäume aufgeteilt, und
m Stäbe
bzw. Pole, die an jedem dieser Unterkabelbäume vorgesehen sind, werden
in derselben Verbindereinheit aufgenommen. Der andere Kabelbaum
wird in m Unterkabelbäume
unterteilt, und n Pole, die an jedem dieser Unterkabelbäume vorgesehen
sind, werden in der gleichen Verbindereinheit aufgenommen. Wenn
in diesem Fall die beiden Blockverbinder zusammengefügt werden,
können
(n) Pole eines Unterkabelbaums des anderen Kabelbaums jeweils in
zugeordneter weise mit (n) Polen verbunden werden, die jeweils an
den Unterkabelbäumen
des einen Kabelbaums vorgesehen sind.
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Daher
können
die Blockverbinder der Erfindung genutzt werden, um Verbindungen
zwischen den Unterkabelbäumen
des Paars von in komplizierter weise aufgebauten Kabelbäumen herzustellen, wenn
das Paar von Kabelbäumen
miteinander verbunden wird, und das Ansteigen der Anzahl an Verbindern
kann verhindert werden, und nebenbei kann der Vorgang zum Zusammenbau
der Verbinder einfach durchgeführt
werden.
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Auch
die Richtung der Kombination bzw. des Zusammenschlusses der Verbindereinheiten
ist senkrecht zur Richtung des Zusammenbaus des Blockverbinders
mit dem zugehörigen
Blockverbinder. Daher werden die Verbindereinheiten, die zusammengefügt sind,
daran gehindert, voneinander gelöst
zu werden, selbst wenn es einen Widerstand während der Montage der Blockverbinder
gibt.
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KURZE ERLÄUTERUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Steckerblockverbinders der
vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Vorderansicht einer Steckereinheit.
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3 ist
eine teilweise ausgebrochene Draufsicht der Steckereinheit.
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4 ist
eine geschnittene Ansicht, die entlang der Linie X-X der 2 aufgetrennt
ist.
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5 ist
eine Vorderansicht eines Buchsenblockverbinders.
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6 ist
eine Vorderansicht einer Buchseneinheit.
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7 ist
eine Draufsicht der Buchseneinheit.
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8 ist
eine geschnittene Ansicht, die entlang der Linie Y-Y der 6 aufgetrennt
ist.
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9 ist
eine Vorderansicht, die einen Montagevorgang des Steckerblockverbinders
erläutert.
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10 ist
eine Vorderansicht, die einen Montagevorgang des Buchsenblockverbinders
erläutert.
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11 ist
eine teilweise geschnittene Draufsicht, die einen Zustand zeigt,
bevor die Stecker- und Buchsenblockverbinder zusammenmontiert sind.
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12 ist
eine teilweise geschnittene Draufsicht, die einen Zustand zeigt,
nachdem der Montagevorgang abgeschlossen ist.
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13 ist
eine senkrechte Querschnittsansicht, die diesen montierten Zustand
zeigt.
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Die 14A und 14B sind
schematische Ansichten, die Formen der Verbindung von Kabelbäumen zeigen.
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GENAUE ERLÄUTERUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die 1 bis 13 beschrieben.
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In
dieser Ausführungsform
ist ein Paar von Steckerblockverbindern 10 (siehe 1)
und Buchsenblockverbindern 30 (siehe 5)
vorgesehen.
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Die
Blockverbinder 10 und 30 werden genau beschrieben.
wie in 1 gezeigt, weist der Steckerblockverbinder 10 vier
Steckverbindereinheiten 11 (die nachfolgend als "Steckereinheiten" bezeichnet werden)
auf. Die Steckereinheiten 11 werden aus einem synthetischen
Kunststoff hergestellt und weisen denselben Aufbau auf.
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Die
Steckereinheit 11 weist den in den 2 bis 4 gezeigten
Aufbau auf, und weist einen Kappenabschnitt 13 auf, der
auf einer Vorderseite eines abgeflachten Basisabschnitts 12 mit
einer großen Abmessung
in der Querrichtung gebildet ist und daraus hervorsteht. Sechs Aussparungen 15 werden
im Basisabschnitt 12 gebildet und sind in vorab bestimmten
Intervallen in der Querrichtung (horizontalen Richtung) beabstandet.
Ein metallischer Steckeranschluß 2,
der fest an einem Ende eines Drahtes 1 befestigt ist, wird
in jede Aussparung 15 von einer Rückseite (linke Seite in 4)
derselben eingeführt und
wird durch eine Lanze 16 gehalten, die auf einer Bodenoberfläche der
Aussparung 15 gebildet ist, und wird daher in der Aussparung
gegen zurückziehen aufgenommen
bzw. gesichert, wobei sein Vorsprung 3 in das Innere des
Kappenabschnitts 13 vorsteht.
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Wie
in 3 gezeigt, wird eine Schwalbenschwanznut 18 in
einer oberen Oberfläche
des Basisabschnitts 12 der Steckereinheit 11 gebildet
und erstreckt sich von einer linken Seitenkante derselben zu einer
Position, die etwas von einer rechten Seitenkante derselben beabstandet
ist, und diese Schwalbenschwanznut weist ein offenes linkes Ende
und ein geschlossenes rechtes Ende auf. Ein Schwalbenschwanzvorsprung 19,
der genau in die Schwalbenschwanznut 18 passt, wird auf
einer unteren Oberfläche
des Basisabschnitts 12 gebildet und erstreckt sich von
der linken Seitenkante derselben zu einer Position, die etwas von
der rechten Seitenkante derselben beabstandet ist. Ein Eingriffsvorsprung 20 wird
auf einer Bodenoberfläche
der Schwalbenschwanznut 18 an einem rechten Endabschnitt
derselben gebildet. Eine Eingriffsaussparung 21, die zum
Eingriffsvorsprung 20 passt, wird in dem Abschnitt der
Oberfläche
des Schwalbenschwanzvorsprungs 19 gebildet, welcher dem
Eingriffsvorsprung 20 entspricht. Eine Oberfläche, die
(in 3) links von dem Eingriffsvorsprung 20 liegt,
wird als eine keilförmige
(fallende) Oberfläche
ausgebildet.
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Ein
Paar von oberen und unteren Schutzwänden wird auf einer Oberfläche auf
der rechten Seite (von der Vorderseite aus gesehen) der Steckereinheit 11 gebildet
und erstreckt sich von der Vorderseite derselben zu einer Position,
die etwas von der Rückseite
derselben entfernt ist. Ein Verriegelungsarm 25 ist zwischen
dem Paar von Schutzwänden vorgesehen
und erstreckt sich in einer Richtung von vorne nach hinten. Dieser
Verriegelungsarm 25 kann um einen Drehpunkt 26 geschwenkt
werden, der an einem in Längsrichtung
mittleren Abschnitt desselben vorgesehen ist. Ein Haken 27 wird
an einem äußeren Ende
dieses Verriegelungsarms 25 gebildet, und ein Löseabschnitt 28,
um durch Druck elastisch den Verriegelungsarm 25 so zu
verformen, dass er seinen verriegelten Zustand aufhebt, wird an
einem hinteren Ende des Verriegelungsarms 25 gebildet.
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Andererseits
weist der Buchsenblockverbinder 30 sechs Buchsenverbindereinheiten 31 auf
(die nachstehend als "Buchseneinheiten" bezeichnet werden).
Die Buchseneinheiten 31 werden ebenfalls aus einem synthetischen
Kunststoff hergestellt und weisen denselben Aufbau auf.
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Wie
in den 6 bis 8 gezeigt, weist die Buchseneinheit 31 vier
Aufnahmevorsprünge 33 auf, die
auf einer Vorderseite eines abgeflachten Basisabschnitts 32 mit
einer großen
Abmessung in der Senkrechten gebildet sind und daraus hervorstehen, wobei
die Aufnahmevorsprünge 33 in
vorab bestimmten Intervallen in der senkrechten Richtung übereinander
angeordnet sind. Die Buchseneinheit 31 weist eine senkrechte
Abmessung auf, welche der Höhe
des zusammengesetzten Steckerblockverbinders 10 entspricht,
und weist eine Querabmessung (horizontale Abmessung) auf, welche
dem Abstand der Aussparungen 15 in der Steckereinheit 11 entspricht.
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Eine
Aussparung 35 wird in jedem Empfangsvorsprung 33 gebildet
und ist zu einer hinteren Oberfläche
des Basisabschnitts 32 hin offen. Ein metallischer Buchsenanschluß 5,
der fest an einem Ende eines Drahtes 1 befestigt ist, wird
in jede Aussparung 35 von der hinteren Seite (der rechten
Seite in 8) desselben eingeführt und
wird durch eine Lanze 36 gehalten, die auf einer Bodenoberfläche der
Aussparung 35 gebildet ist, und ist daher in der Aussparung
gegen zurückziehen
gesichert.
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Der
Abstand der Aussparungen 35 (die in der Buchseneinheit 31 gebildet
sind) in der Richtung von oben nach unten (senkrechten Richtung)
entspricht dem Abstand der Aussparungen 15 der senkrecht aufeinanderliegenden
Steckereinheiten 11 des zusammenmontierten Steckerblockverbinders 10.
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Andererseits
ist der Abstand der Aussparungen 15 der Steckereinheit 11 gleich
dem Abstand der Aussparungen 35 der horizontal aneinanderliegenden
Buchseneinheiten 31 des zusammenmontierten Buchsenblockverbinders 30.
Jede Reihe von sechs Aufnahmevorsprüngen 33 der horizontal
aneinanderliegenden Buchseneinheiten 31 des zusammenmontierten
Buchsenblockverbinders 30 kann kollektiv in den Kappenabschnitt 13 der
zugehörigen
Steckereinheit 11 eingefügt werden.
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Haltevorsprünge 38 werden
jeweils auf oberen und unteren Oberflächen des Basisabschnitts 32 der
Buchseneinheit 31 an ihren (von vorne gesehen) jeweiligen
rechten Kantenabschnitten gebildet. Wie in 6 gezeigt,
weist der Haltevorsprung 38 eine senkrechte linke Seitenoberfläche auf,
die als eine Halteoberfläche
dient, während
eine rechte Seitenoberfläche
derselben keilförmig
(fallend) ist und als eine Führungsoberfläche dient.
Halteplatten 39 werden jeweils auf den oberen und unteren
Oberflächen des
Basisabschnitts 32 an ihren jeweiligen linken Kantenabschnitten
gebildet und erstrecken sich in einer Richtung nach links, und jede
der Halteplatten 39 weist ein Halteloch 40 auf,
das auf den Haltevorsprung 38 passt.
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Rippen 42 werden
auf der linken Seitenoberfläche
des Basisabschnitts 32 gebildet, wobei die Rippe 42 zwischen
jeweils zwei benachbarten Aussparungen 35 vorgesehen ist.
Fügenuten 43 werden in
der rechten Seitenoberfläche
des Basisabschnitts 32 gebildet, und diese Fügenuten 43 werden
jeweils auf den zugehörigen
Rippen 42 montiert, so dass sie die Positionierung hauptsächlich in
der Richtung von vorne nach hinten bewirken.
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Ein
Verriegelungsvorsprung 45, der mit dem Haken 27 des
Verriegelungsarms 25 in Eingriff bringbar ist, wird auf
der (von vorne gesehen) linken Seitenoberfläche des (von oben gezählt) zweiten
Empfangsvorsprungs 33 der Buchseneinheit 31 gebildet. wie
in 7 gezeigt, weist der Verriegelungsvorsprung 45 eine
senkrechte hintere Fläche
und eine nach oben geneigte vordere Fläche auf. Eine Ausweichaussparung 47 zur
Aufnahme des Verriegelungsvorsprungs 45 wird in der rechten
Seitenoberfläche
des (von oben gezählt)
zweiten Aufnahmevorsprungs 33 gebildet.
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Als
Nächstes
wird der Montagevorgang für diese
Ausführungsform
beschrieben.
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Ein
steckerseitiger Kabelbaum ist in vier Unterkabelbäume unterteilt,
und sechs metallische Steckeranschlüsse 2 sind mit einem
Ende jedes dieser Unterkabelbäume
verbunden. Die sechs metallischen Steckeranschlüsse 2 jedes Unterkabelbaums werden
jeweils in den Aussparungen 15 der gleichen (einen) Steckereinheit 11 eingefügt und aufgenommen.
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Ein
buchsenseitiger Kabelbaum ist in sechs Unterkabelbäume aufgeteilt,
und vier metallische Buchsenanschlüsse 5 sind mit einem
Ende jedes dieser Unterkabelbäume
verbunden. Die vier metallischen Buchsenanschlüsse 5 jedes Unterkabelbaums sind
jeweils in den Aussparungen 35 in der gleichen (einen)
Buchseneinheit 31 eingefügt und aufgenommen.
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Zur
Montage des Steckerblockverbinders 10 werden die Steckereinheiten 11 in
vier Reihen aufeinandergestapelt, wie in 9 gezeigt.
Genauer gesagt wird der Schwalbenschwanzvorsprung 19, der auf
der unteren Oberfläche
der oberen Steckereinheit 11 gebildet ist, zusammenwirkend mit
der Schwalbenschwanznut 18, die in der oberen Oberfläche der
unteren Steckereinheit 11 gebildet ist, angeordnet, und
in diesem Zustand wird die obere Steckereinheit in einer Richtung
nach rechts geschoben, wie durch einen Pfeil angezeigt. Wenn die
obere Steckereinheit so in eine geeignete Position geschoben wird,
in welcher die rechten und linken Seitenoberflächen der oberen Steckereinheit 11 jeweils
mit den rechten und linken Seitenoberflächen der unteren Steckereinheit 11 fluchten,
wird der Eingriffsvorsprung 20, der an der Schwalbenschwanznut 18 gebildet
ist, in die Eingriffsaussparung 21 eingefügt, die im
Schwalbenschwanzvorsprung 19 gebildet ist, so dass die
oberen und unteren Steckereinheiten 11 zusammengefügt sind.
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Dann
wird derselbe Vorgang wiederholt, wodurch der Steckerblockverbinder 10 gebildet
wird, welcher die vier Steckereinheiten 11 aufweist, die
in einer senkrecht gestapelten weise miteinander verbunden sind,
wie in 1 gezeigt.
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Zur
Montage des Buchsenblockerverbinders 30 werden die Buchseneinheiten 31 in
sechs Spalten nacheinander von rechts her zusammengefügt, wie in 10 gezeigt.
Genauer gesagt werden die Montagenuten 43 in der linken
Buchseneinheit 31 jeweils an den Rippen 42 an
der rechten Buchseneinheit 31 angeordnet, und dann, wenn
die linke Buchseneinheit 31 verschoben wird, werden die
Halteplatten 39 der rechten Buchseneinheit 31 elastisch
verformt und gleiten jeweils auf den Haltevorsprüngen 38 der linken
Buchseneinheit 31. Wenn die linke Buchseneinheit 31 verschoben
wird, bis die rechten und linken Buchseneinheiten 31 aufeinandergestapelt
sind, wird jede der Halteplatten 39 in ihre ursprüngliche
Form zurückkehren,
und daher passt der Haltevorsprung 38 in das Halteloch 40,
so dass die rechten und linken Buchseneinheiten 31 zusammengefügt sind.
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Dann
wird derselbe Vorgang wiederholt, wodurch der Buchsenblockverbinder 30 gebildet
wird, welcher die sechs Buchseneinheiten 31 aufweist, die in
einer horizontal gestapelten weise zusammengefügt sind, wie in 5 gezeigt.
Der Verriegelungsvorsprung 45 auf der rechten von jeweils
zwei benachbarten Buchseneinheiten 31 wird zum Zweck des Auseinandernehmens
(siehe 11) in die Ausweichaussparung 47 in
der linken Buchseneinheit 31 eingebaut.
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Hier
sind diese Aufnahmevorsprünge 33 der Buchseneinheiten 31 (die
in sechs Spalten angeordnet sind), welche in der gleichen senkrechten
Position angeordnet sind, horizontal in einer Reihe nebeneinander
angeordnet, und daher sind vier Reihen von Empfangsvorsprüngen 33 in
der senkrechten Richtung (in der Richtung von oben nach unten) vorgesehen.
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Dann
werden die Stecker- und Buchsenblockverbinder 10 und 30,
die jeweils so montiert sind, einander gegenübergestellt, wie in 11 gezeigt,
und zusammenmontiert. In den zwei Blockverbindern 10 und 30 werden
die vier Reihen von Empfangsvorsprüngen 33, die in der
senkrechten Richtung angeordnet sind, jeweils in die Kappenabschnitte 13 der
Steckereinheiten 11 montiert, und während dieses Montagevorgangs
stößt der von
oben gezählt zweite
Verriegelungsarm 25 gegen den zugehörigen Verriegelungsvorsprung 45 und
wird elastisch verformt, um darauf zu gleiten. Wenn die Reihen der Aufnahmevorsprünge 33 jeweils
in einer vorab bestimmten Länge
in die Kappenabschnitte 13 eingefügt sind, um geeignet darin
montiert zu sein, ist jedes zueinandergehörige Paar von metallischen
Stecker- und Buchsenanschlüssen 2 und 5 geeignet
miteinander verbunden, wie in 13 gezeigt.
Zu dieser Zeit geht das äußerste Ende
des Verriegelungsarms 25 über den Verriegelungsvorsprung 45 hinaus,
so dass der Verriegelungsarm 25 in seine ursprüngliche Form
zurückkehrt
und durch die hintere Oberfläche des
Hakens 27 gehalten wird, wie in 12 gezeigt, wodurch
die Stecker- und Buchsenblockverbinder 10 und 30 in
einem geeignet montierten Zustand gehalten sind.
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Wie
vorstehend beschrieben ist ein Kabelbaum WH1 in dieser Ausführungsform
in vier Unterkabelbäume
SH1 bis SH4 unterteilt, wie in 13 gezeigt,
und sechs metallische Steckeranschlüsse 2, die mit jedem
dieser Unterkabelbäume
verbunden sind, werden in derselben Steckereinheit 11 aufgenommen.
Der andere Kabelbaum WH2 ist in sechs Unterkabelbäume unterteilt,
und vier metallische Buchsenanschlüsse 5, die mit jedem
dieser Unterkabelbäume
verbunden sind, werden in derselben Buchseneinheit 31 aufgenommen.
In diesem Fall können
die vier metallischen Buchsenanschlüsse 5 eines Unterkabelbaums
SH5 des anderen Kabelbaums WH2 in zugeordneter weise jeweils mit
vier metallischen Steckeranschlüssen 2 verbunden
werden, die jeweils an den vier Unterkabelbäumen SH1 bis SH4 des einen
Kabelbaums WH1 vorgesehen sind, wenn die zwei Blockverbinder 10 und 30 zusammenmontiert
werden.
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Insbesondere
können
die Blockverbinder genutzt werden, um eine komplexe Verbindung zwischen
den Metallanschlüssen
der Unterkabelbäume des
Paars von Kabelbäumen
herzustellen, wenn das Paar von Kabelbäumen miteinander verbunden
wird, und es kann verhindert werden, dass die Anzahl der Verbinder
steigt, und nebenbei kann der Vorgang des Zusammenmontierens aller
Verbinder auf einmal leicht bewirkt werden.
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Die
Steckereinheit 11 weist eine vergleichsweise große Dicke
auf, und daher werden die Schwalbenschwanznut 18 und der
Schwalbenschwanzvorsprung 19 als Einrichtungen zur Verbindung
der Steckereinheiten 11 miteinander genutzt. Die Richtung
der Verbindung der Steckereinheiten 11 miteinander ist
senkrecht zur Richtung der Montage der Stecker- und Buchsenblockverbinder 10 und 30. Daher
werden die Steckereinheiten 11, die zusammenmontiert sind,
daran gehindert, voneinander gelöst
zu werden, selbst wenn ein widerstand während der Montage der Stecker-
und Buchsenblockverbinder 10 und 30 auftritt.
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Mit
Bezug auf den Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der Stecker-
und Buchsenblockverbinder 10 und 30 im montierten
Zustand werden die Verriegelungsarme 25 jeweils auf allen
Steckereinheiten 11 (der Steckerseite) ausgeformt, während die
Verriegelungsvorsprünge 45 jeweils
auf allen Buchseneinheiten 31 (der Buchsenseite) gebildet werden.
Einer der Verriegelungsarme und einer der Verriegelungsvorsprünge werden
genutzt, und die anderen Verriegelungsarme werden in einem nicht verwendeten
Zustand gehalten, und die anderen Verriegelungsvorsprünge sind
in den jeweiligen Ausweichaussparungen 47 aufgenommen.
Die Steckereinheiten 11 zum Bilden des Steckerblockverbinders 10 weisen
nämlich
ebenso wie die Buchseneinheiten 31 zum Bilden des Buchsenblockverbinders 30 den gleichen
Aufbau auf, und daher können
die Produktionskosten gesenkt werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend mit Bezug auf
die Zeichnungen beschriebene Ausführungsform beschränkt, und
beispielsweise fällt
auch die nachstehende Ausführungsform
in das technische Gebiet der beanspruchten Erfindung, und weitere
verschiedene Abänderungen
außer
der nachstehenden können
durchgeführt werden,
ohne vom Gebiet der beanspruchten Erfindung abzuweichen.
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(1)
Die Anzahl der an den Verbindereinheiten vorgesehenen Pole und die
Anzahl der Verbindereinheiten, die miteinander montiert werden,
können
andere numerische Werte als die in der vorstehenden Ausführungsform
beschriebenen annehmen. In dem Fall nämlich, in dem n Verbindereinheiten
(die jeweils m Pole aufweisen, die in der waagerechten Richtung angeordnet
sind) entweder des Stecker- oder Buchsenblockverbinders miteinander
in der senkrechten Richtung montiert werden, werden m Verbindereinheiten
(die jeweils n Pole aufweisen, die in der senkrechten Richtung angeordnet
sind) des anderen Blockverbinders in der waagerechten Richtung miteinander
montiert. m und n stehen jeweils für eine Mehrzahl, und m = n
ist möglich.