DE102008016024A1 - Elektrische Kontaktträgerbaugruppe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektrische Kontaktträgerbaugruppe 1 zum Verbinden der Adern von mehreren Kabeln 20, um sie mit einem einzigen elektrischen Gerät zu verbinden,
wobei wenigstens eine Aussparung 30 im Körper 5 der Baugruppe 1 von einer Eintrittsschnittstelle 11 bis zu einem Kontaktträgerabschnitt 12 eingearbeitet und eine elektrisch leitende Platte 31 longitudinal in jeder Aussparung angeordnet ist, um zwei Leitergruppen voneinander zu trennen, die auf beiden Seiten der Platte in der Kontaktträgerbaugruppe angeordnet sind.
Gemäß einem anderen Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine solche Platte 31 für eine Kontaktträgerbaugruppe 1.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen elektrische Kontaktträgerbaugruppen für elektrische Verbinder, um die Adern mehrerer Kabel zu vereinigen mit dem Ziel, sie mit demselben elektrischen Gerät zu verbinden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft spezieller die selektive Abschirmung von Adern von einem oder mehreren Kabeln im Innern einer solchen Kontaktträgerbaugruppe.
  • In bestimmten elektrischen Verbindungsanwendungen müssen mehrere Kabel zu einer einzigen Kontaktträgerbaugruppe zusammengefasst werden, die in einem Verbinder montiert ist, damit dieser leicht an einem elektrischen Gerät angeschlossen werden kann, z. B. mit einem anderen Verbinder oder einem anderen elektrischen Gehäuse, die jeweils mit einer entsprechenden Kontaktträgerbaugruppe versehen sind. Jede dieser Adern der in die Kontaktträgerbaugruppe eintretenden Kabel wird somit mit wenigstens einem Kontakt verbunden, der ein Pin oder eine Buchse ist, je nachdem, ob es sich um einen Steck- oder Aufnahmekontakt handelt, und der danach an einem ergänzenden Kontakt angeschlossen wird, der an der Kontaktträgerbaugruppe des anzuschließenden elektrischen Gerätes vorgesehen ist Es kommt vor, dass ein oder mehrere dieser eintretenden Kabel abgeschirmt sind. Das Problem ist daher einerseits, im Innern des Kontaktträgers und des Verbinders die Impedanz möglichst nahe an der am Kabel beobachteten Impedanz zu halten, und andererseits die Kontinuität der individuellen Abschirmung jedes der Kabel im Innern der Kontaktträgerbaugruppe zu gewährleisten, bis zu dem Gerät, an dem der Verbinder angeschlossen werden soll.
  • Eine bekannte Lösung besteht darin, die Geometrie des Kabels und die dielektrischen Eigenschaften der das Kabel bildenden Materialien, insbesondere die Isolierung, im Innern der Kontaktträgerbaugruppe so weit wie möglich beizubehalten. Da Kabel im Allgemeinen einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt haben, führte dieser Ansatz zur Entwicklung von im Wesentlichen zylindrischen Kontaktträgerbaugruppen, die die Geometrie des Kabels sowie die dielektrischen Eigenschaften der das Kabel bildenden Materialien mit einer äußeren Abschirmungsummantelung weitgehend schützen.
  • In bestimmten Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt sowie im Militär begrenzen jedoch die vorherrschenden thermischen und mechanischen Beschränkungen die Materialauswahl auf Materialien mit Leistungen, die für die für Kabel verwendeten Materialien ungeeignet sind, insbesondere in Bezug auf die dielektrischen Konstanten. Zur Überwindung dieses Problems wurden zwei Lösungen vorgeschlagen: einerseits eine Verringerung des Querschnitts der Kontakte in der Kontaktträgerbaugruppe und andererseits eine Vergrößerung des Abstands zwischen den Kontakten, um die Impedanzdifferenzen zwischen dem Kabel und der Kontaktträgerbaugruppe zu begrenzen.
  • Die Verringerung des Querschnitts der Kontakte hat zur Folge, dass diese geschwächt werden, dass ihre Montage schwieriger wird und dass sie sich häufig nicht entfernen lassen. Zudem ist die Verwendung von standardisierten Kontakten aus wirtschaftlichen Gründen vorzuziehen, sie erleichtert die Verkabelung in starkem Ausmaß und garantiert eine gute Haltbarkeit.
  • Die Vergrößerung des Abstands zwischen den Kontakten ist für den nützlichen Querschnitt der Kontaktträgerbaugruppe nachteilig, da ein größerer Kontaktträgerbaugruppenquerschnitt notwendig ist, um die gleiche Anzahl von Kontakten darin unterzubringen.
  • Designer sind daher mit drei bedeutenden und problematischen Beschränkungen konfrontiert:
    • – die Wahl der Materialien und deren Eigenschaften (insbesondere mechanisch, elektrisch und thermisch),
    • – der zu verwendende Kontaktdurchmesser,
    • – die Beabstandung der Kontakte.
  • Außerdem sind Kontaktträgerbaugruppen, insbesondere für Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt und im Militär, immer häufiger Gegenstand detaillierter Normalisierungen, die ihre Schnittstelle und ihre Geometrie definieren, um eine komplette und sichere Austauschbarkeit mit Kontaktträgerbaugruppen verschiedener Hersteller zu ermöglichen. Daher hat beispielsweise eine bestimmte Zahl dieser normalisierten Kontaktträgerbaugruppen einen verringerten Querschnitt mit einer gut definierten Geometrie und insbesondere einen rechteckigen Querschnitt mit Kontaktbereichen, die Pins oder Buchsen sind, je nachdem, ob es sich um Steck- oder Aufnahmekontaktträgerbaugruppen handelt.
  • Die für zylindrische Kontaktträgerbaugruppen vorgeschlagenen Lösungen sind daher nicht auf diese Kontaktträgerbaugruppen anwendbar, da:
    • – im Falle einer Vergrößerung des Abstands zwischen den Kontakten keine ausreichende Anzahl von Kontakten in der Kontaktträgerbaugruppe erzielt werden kann, um den Anschluss mehrerer Kabel zu gewährleisten, und
    • – im Falle einer Reduzierung des Querschnitts der Kontakte die durch die Normen auferlegten Beschränkungen, insbesondere die Normen in der Luft- und Raumfahrt und im Militär in Bezug auf den mechanischen Widerstand, nicht mehr eingehalten werden können.
  • Ferner ist es für Konstrukteure unmöglich, bei einer bestimmten geometrischen Querschnittsform und Größe die Kontakte nach eigenem Ermessen anzuordnen, um Kupplungsprobleme zu vermeiden.
  • Ferner erlaubt die externe Abschirmung einer Kontaktträgerbaugruppe mit existierendem Zubehör keine selektive Abschirmung bestimmter Kontakte im Innern derselben Kontaktträgerbaugruppe. Ein Abschirmungselement, das zur Außenseite einer Kontaktträgerbaugruppe hinzugefügt würde, würde die Zonen der Kontaktträgerbaugruppe, die für Arretierung, Codierung und Dichtung bestimmt sind, die sonst häufig normalisiert werden, stören.
  • Auf der Basis dieser Beobachtungen ist es eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die existierenden Kontaktträgerbaugruppen zu verbessern.
  • Spezieller ist es Ziel der Erfindung, eine elektrische Kontaktträgerbaugruppe zum Verbinden von Adern einer Mehrzahl von Kabeln vorzuschlagen, um diese an einem einzigen elektrischen Gerät anzuschließen, wobei wenigstens eines der Kabel Abschirmmittel aufweist, die Folgendes umfasst:
    einen Körper, der an einem seiner Enden eine Kabeleintrittsschnittstelle zur Aufnahme der Kabel und am gegenüberliegenden Ende eine Kupplungsschnittstelle zum Zusammenwirken mit dem anzuschließenden elektrischen Gerät aufweist,
    einen Kontaktträgerabschnitt, der zwischen der Kupplungsschnittstelle und der Kabeleintrittsschnittstelle angeordnet ist,
    Kontakte, die jeweils ein Kupplungsende und eine Wurzel haben, die mit ihrer Wurzel im Wesentlichen parallel im Kontaktträgerabschnitt installiert werden, wobei jedes Kupplungsende an der Kupplungsschnittstelle mündet, so dass es sich gegenüber einem entsprechenden elektrischen Kontakt des anzuschließenden elektrischen Geräts befindet, wenn die Baugruppe dort angeschlossen wird, und
    wobei jede der Kabeladern mit der Wurzel von wenigstens einem Kontakt verbunden wird,
    wenigstens eine Aussparung, die von der Eintrittsschnittstelle bis zum Kontaktträgerabschnitt in den Körper gearbeitet ist, und eine elektrisch leitende Platte, die longitudinal in jeder Aussparung angeordnet ist, im Wesentlichen parallel zu den Kontakten, so dass sie von der Eintrittsschnittstelle wenigstens bis zu der Wurzel der im Kontaktträgerabschnitt installierten Kontakte verläuft, wobei die Höhe der Platte ausreicht, um zwei Leitergruppen voneinander zu trennen, die auf beiden Seiten der Platte in der Kontaktträgerbaugruppe angeordnet sind,
    wobei die Platte Mittel zum elektrischen Verbinden mit dem Abschirmmittel von wenigstens einem der Kabel aufweist, dessen entsprechende Adern sich auf derselben Seite befinden wie die Platte, um eine jeweilige Abschirmung dieser Adern in Bezug auf die auf der anderen Seite der Platte zu bewirken,
    wobei die Platte ferner elektrische Anschlussmittel aufweist, die von der Außenseite des Körpers her zugängig sind und die für einen elektrischen Kontakt zwischen der Platte und einem externen Abschirmungselement ausgelegt sind.
  • So wird eine externe Abschirmung benutzt, um zusammen mit der Platte eine selektive Abschirmung der Leiter im Innern der Kontaktträgerbaugruppe zu gewährleisten.
  • Der Konstrukteur erhält vorteilhafterweise, da die Abschirmung gewährleistet ist, ein hohes Maß an Materialauswahlfreiheit, insbesondere zum Gewährleisten der erforderlichen mechanischen und thermischen Leistungen.
  • Gemäß vorteilhaften Eigenschaften der Merkmale, eventuell in Kombination:
    • – ist das externe Abschirmelement eine Abschirmumgsummantelung, in deren Innerem die Baugruppe montiert werden soll, insbesondere ein metallischer oder metallisierter Leiter, und das Mittel zum Verbinden mit dem externen Abschirmelement ist ein elastisches Element, das in der Verlängerung der Platte in der Nähe der Kupplungsschnittstelle so angeordnet ist, dass es sich gegenüber und in elastischem Kontakt mit einer Innenwand der Ummantelung befindet, wenn die Baugruppe darin montiert ist;
    • – ist das elastische Element aus einem Stück mit der Platte ausgebildet.
  • Somit erlaubt das elastische Element vorteilhafterweise bei der Montage der Kontaktträgerbaugruppe in der Ummantelung die Gewährleistung einer elektrischen Abschirmungskontinuität damit auf besonders zuverlässige, einfache und bequeme Weise.
  • Zudem ist die Herstellung eines solchen Elementes, besonders wenn es einstückig mit der Platte gefertigt ist, besonders wirtschaftlich.
  • Gemäß vorteilhaften Eigenschaften der Erfindung, eventuell in Kombination:
    • – ist die Platte elektrisch mit wenigstens einem Kontakt des Verbindungsabschnitts verbunden, um eine elektrische Abschirmungskontinuität mit dem anzuschließenden Gerät zu gewährleisten;
    • – wird der wenigstens eine Kontakt direkt in einer Aussparung installiert, die zu diesem Zweck in der Platte vorgesehen ist; und
    • – wird eine Reihe von Kontakten in den Aussparungen installiert, die zu diesem Zweck in der Platte vorgesehen sind, so dass die jeweilige Abschirmungskontinuität von Kontakten gewährleistet wird, die sich auf beiden Seiten der Kontaktreihe befinden.
  • Somit tragen die entlang einer Reihe in der Verlängerung der Platte angeordneten Kontakte vorteilhafterweise zur Gewährleistung der Abschirmungskontinuität jenseits der Platte zwischen den Kontakten, die sich auf beiden Seiten der Reihe befinden, und den mit der Platte verbundenen Kontakten bei.
  • Gemäß einer vorteilhaften Eigenschaft der Erfindung ist das Mittel zum elektrischen Verbinden der Platte mit dem Abschirmmittel von wenigstens einem der Kabel ein Schlitz, der in das Ende der Platte in der Nähe der Kabeleintrittsschnittstelle gearbeitet ist mit dem Ziel, mit einem entsprechenden Vorsprung eines am Ende des anzuschließenden Kabels angeordneten Abschirmelementes zusammenzuwirken, insbesondere ein Vorsprung eines metallischen Endstücks am Ende des anzuschließenden Kabels.
  • Daher kann, besonders in dem Fall, in dem der Vorsprung mit einem metallischen Endstück verbunden ist, das am Ende des anzuschließenden Kabels angeordnet ist, die elektrische Verbindung der Kabelabschirmung mit der Platte auf eine besonders einfache und bequeme Weise vorgenommen werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt betrifft die Erfindung eine Platte, die an einem Ende Mittel zum elektrischen Verbinden mit der Abschirmung von wenigstens einem Kabel aufweist, das mit der Baugruppe verbunden werden soll, und Mittel zum elektrischen Anschließen zum Herstellen eines elektrischen Kontakts mit einem externen Abschirmelement.
  • Gemäß vorteilhaften Eigenschaften der Erfindung, eventuell in Kombination:
    • – weist diese Platte an dem Ende, das dem Mittel zum elektrischen Verbinden mit der Abschirmung von wenigstens einem Kabel gegenüberliegt, ein Mittel zum elektrischen Verbinden mit elektrischen Kontakten auf, das an der Kupplungsschnittstelle münden soll;
    • – ist das elektrische Verbindungsmittel zum Herstellen eines elektrischen Kontakts mit einem externen Abschirmelement ein elastisches Leiterelement, das so an der Platte angeordnet ist, dass es mit der Innenwand einer Abschirmungsummantelung in elastischen Kontakt kommt, wenn die Kontaktträgerbaugruppe darin montiert ist;
    • – ist das elastische Element einstückig mit der Platte ausgebildet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels erläutert, das nachfolgend beispielhaft und nicht begrenzend mit Bezug auf die Begleitzeichnungen gegeben wird. Dabei zeigt:
  • 1 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Kontaktträgerbaugruppe;
  • 2 eine Querschnittsansicht der Kontaktträgerbaugruppe von 1;
  • 3 eine Längsschnittansicht derselben Baugruppe;
  • 4 eine Perspektivansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Kontaktträgerbaugruppe;
  • 5 eine Schnitt- und Perspektivansicht der Kontaktträgerbaugruppe von 4;
  • 6 eine Schnitt- und Perspektivansicht einer Kontaktträgerbaugruppe gemäß den 1 bis 3, in einem Verbindergehäuse montiert; und
  • 7 eine Längsschnittansicht einer Kontaktträgerbaugruppe gemäß den 1 bis 3, verbunden mit einer Kontaktträgerbaugruppe der 4 bis 5, die jeweils in einem Verbindergehäuse montiert sind.
  • Wie insbesondere in 1 zu sehen ist, umfasst eine Kontaktträgerbaugruppe 1 gemäß der vorliegenden Erfindung einen Körper 5, der an einem seiner Enden eine Kabeleintrittsschnittstelle 11 zur Aufnahme von mit der Kontaktträgerbaugruppe zu verbindenden Kabeln 20 und am anderen Ende eine Kupplungsschnittstelle 10 und einen zwischen der Kupplungsschnittstelle und der Kabeleintrittsschnittstelle angeordneten Kontaktträgerabschnitt 12 aufweist, und mehrere Kupplungskontakte 13 für den Anschluss an ein elektrisches Gerät, z. B. eine andere Kontaktträgerbaugruppe.
  • Allgemeiner ausgedrückt, jeder der Kontakte 13 soll gegenüber einem entsprechenden Kontakt liegen, der sich an einem anzuschließenden Gerät befindet.
  • In der vorliegenden Ausgestaltung sind die Kontakte 13 Steckkontakte in Form von Pins für die Verbindung mit Aufnahmekontakten in Form von Buchsen in einem anzuschließenden elektrischen Gerät.
  • Das elektrische Gerät kann beispielsweise eine andere Kontaktträgerbaugruppe oder ein elektrisches Gehäuse sein.
  • Die Kontaktträgerbaugruppe hat einen allgemein rechteckigen Querschnitt und die Kupplungsschnittstelle 10 hat mehrere Kontakte 13, die gleichmäßig in Reihen auf dem Querschnitt der Kupplungsschnittstelle verteilt sind.
  • In der vorliegenden Ausgestaltung sind zwei identische Kabel 20 eines Endstücks 21 – jeweils eines an seinem freien Ende – vorgesehen. Es handelt sich hier um zwei Kabel des Ethernet-Typs für eine Hochgeschwindigkeitsverbindung. Da diese beiden Kabel identisch sind, wird nachfolgend nur eines von ihnen beschrieben. Ferner stellt man fest, dass in dieser Ausgestaltung maximal zwei Kabel mit einer Kontaktträgerbaugruppe 1 verbunden werden können. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Typ von Kontaktträgerbaugruppe begrenzt und für die Fachperson werden leicht ähnliche Kontaktträgerbaugruppen vorstellbar sein, in denen die beiden Kabel angeschlossen werden können.
  • Wie insbesondere in den 1, 2 und 3 zu sehen ist, sind die Kabel 20 an ihren Endstückenden 21 auf das Kabel gecrimpt vorgesehen.
  • Die Endstücke 21 sind hier vorteilhafterweise metallisch.
  • Wie spezieller in 2 zu sehen ist, hat jedes der Kabel eine periphere Abschirmschicht, die direkt mit dem metallischen Gehäuse des Endstücks 21 an der Verbindungsstelle zwischen dem Kabel 20 und dem Endstück 21 verbunden ist. Ein metallischer Ring 22 befindet sich zwischen der Abschirmung des Kabels und dem Endstück, um ein besseres Aufcrimpen des Endstücks auf das Kabel zu ermöglichen, insbesondere unter Aufbringung von Quetschkräften und unter Gewährleistung eines besseren elektrischen Kontakts.
  • Ein Dichtungselement 25 befindet sich zwischen der Eintrittsschnittstelle 11 und jedem der Endstücke 21. Buchsen 23 sind für die Passage von Adern (nicht dargestellt) vom Kabel zu den Kontakten 13 vorgesehen.
  • Der Deutlichkeit halber sind nur die Buchsen 23 und das Kabel 20 schematisch dargestellt, die einzelnen Adern sind nicht dargestellt.
  • Die Eintrittsschnittstelle 11 hat zwei Buchsen 14, jeweils mit einem Dichtungselement 25 an der Basis.
  • Jede der Buchsen 23 mündet in eine Auskehlung 15 eines Kontakts 13. Diese Auskehlungen 15 sind vorgesehen, um dort das Ende einer Kabelader 20 zu crimpen.
  • Eine Aussparung 30 ist in den Körper 5 zwischen der Eintrittsschnittstelle 11 bis zum Kontakträgerabschnitt 12 gearbeitet und eine elektrisch leitende Platte 31 wird dort im Wesentlichen parallel zu den Kontakten 13 installiert.
  • Die Platte 31 ist im Körper 5 der Kontaktträgerbaugruppe so dimensioniert und positioniert, dass sie von der Eintrittsschnittstelle 11 bis zur Wurzel der im Kontaktträgerabschnitt 12 installierten Kontakte 13 verläuft.
  • Wie insbesondere in 3 zu sehen ist, ist die Höhe der Platte 31 der Höhe des Körpers 5 sehr ähnlich, um die Wurzel der Kontakte 13 zu trennen, die sich auf beiden Seiten der Platte 31 befindet, wie in 2 zu sehen ist.
  • Die Platte 31 ist über das Endstück 21 mit der Abschirmung von wenigstens einem der zwei Kabel 20 elektrisch verbunden. Auf diese Weise wird die jeweilige Abschirmung von zwei Kontaktgruppen 13, die sich auf beiden Seiten der Platte befinden, wie insbesondere in 2 zu sehen ist, im Innern des Körpers 5 der Kontaktträgerbaugruppe sichergestellt.
  • Zudem weist die Platte 31 Aussparungen 33 auf, die in einer Reihe 18 von vier Kontakten 13 installiert sind. Auf diese Weise wird eine elektrische Abschirmungskontinuität mit dem anzuschließenden Gerät gewährleistet und außerdem eine jeweilige Abschirmungskontinuität zwischen den Kontakten 13 gewährleistet, die sich auf beiden Seiten der Reihe 18 von Kontakten 13 befindet.
  • Somit erlaubt es die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise, die selektive Abschirmung bestimmter Kontakte im Innern derselben Kontaktträgerbaugruppe zu gewährleisten.
  • Die in dieser Kontaktträgerbaugruppe verwendeten Kontakte 13 sind von einer Standardausführung, so dass die Kosten für eine solche Kontaktträgerbaugruppe reduziert werden können, während eine gute Haltbarkeit und die Nutzung bekannter Werkzeuge und Prozeduren garantiert werden.
  • Jedes der an den freien Enden der Kabel 20 angeordneten Endstücke 21 hat an seinem Ende Rastmittel zum Zusammenwirken mit der Eintrittsschnittstelle 11 der Kontaktträgerbaugruppe. Diese Rastmittel sind Vorsprünge 24 mit dreieckigem Profil, die auf beiden Seiten jedes der Endstücke 21 angeordnet sind. Es sind Schlitze 16 auf beiden Seiten der Eintrittsschnittstelle 11 des Körpers 5 vorgesehen, die durch Forminterferenz mit den entsprechenden Vorsprüngen 24 der Endstücke 21 zusammenwirken, um die Endstücke 21 mechanisch an der Eintrittsschnittstelle 11 festzuhalten. Zudem ist ein quer verlaufender Schlitz 32 in der Platte 31 vorgesehen, wieder zum Zusammenzuwirken durch Einrasten mit einem identischen Vorsprung 24, der sich auf der gegenüberliegenden Fläche jedes der Endstücke 21 befindet. Jedes der Endstücke 21 ist vorteilhafterweise aus einem metallischen Material und der mit dem Schlitz 32 der Platte 31 zusammenwirkende Vorsprung 24 erlaubt die Gewährleistung eines elektrischen Kontakts und demzufolge eine Abschirmungskontinuität zwischen dem Endstück 21 und der Platte 31.
  • Wie insbesondere in den 1 und 3 zu sehen ist, weist die Platte 31 einen elastischen Gleitschuh 34 auf, der einstückig mit der Platte ausgeführt und in der Verlängerung der Platte, auf der Schmalseite der Platte, in der Nähe des Kontaktträgerabschnitts 12 angeordnet ist und in einen Schlitz 17 mündet, der für diesen Zweck im Kontaktträgerabschnitt vorgesehen ist, so dass es sich gegenüber einer Abschirmungsummantelung zum Aufnehmen der Kontaktträgerbaugruppe 1 befindet, wenn die Kontaktträgerbaugruppe im Hohlraum eingeführt ist. Der elastische Gleitschuh ist so dimensioniert, dass er mit der Wand in elastischen Kontakt kommt, wenn die Kontaktträgerbaugruppe eingeführt ist. Die Abschirmungsummantelung ist hier vorteilhafterweise ein metallisches Verbindergehäuse. Auf diese Weise wird beim Einführen der Kontaktträgerbaugruppe in den Verbinder die Abschirmungskontinuität zwischen der Platte 31 und der Abschirmungsummantelung auf besonders einfache, zuverlässige und bequeme Weise realisiert.
  • Der Verbinder wird somit vorteilhafterweise als Abschirmung um die Kontaktträgerbaugruppe herum benutzt.
  • In einer nicht illustrierten Ausgestaltung wird der elastische Gleitschuh an der Platte angebracht und mit einem beliebigen mechanischen Befestigungsmittel befestigt, das der Fachperson zur Verfügung steht, z. B. durch Löten.
  • Die 4 und 5 zeigen eine alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Kontaktträgerbaugruppe 2. Diese Kontaktträgerbaugruppe 2 hat einen Anschlussteil 12b, der Kontakte 13b in Buchsenform aufweist.
  • Die Kontaktträgerbaugruppe 2 ist die Aufnahmeversion der in den 1 bis 3 dargestellten Kontaktträgerbaugruppe 1. Über die Unterschiede in Bezug auf den Anschlussabschnitt 12b und die Kontakte 13b hinaus stellt man insbesondere fest, dass die Platte 31 der Kontaktträgerbaugruppe 2 mit der für die Kontaktträgerbaugruppe 1 verwendeten Platte identisch ist, da die Wurzeln der Kontakte 13b eine Standardform aufweisen, so dass sie in die zu diesem Zweck auf der Platte 31 vorgesehenen Aussparungen 33 installiert werden können.
  • Da die Kontaktträgerbaugruppe 2 vom Anschlussteil 12b und von den Kontakten 13b abgesehen in jedem Punkt mit der Kontaktträgerbaugruppe 1 identisch ist, wird sie hier nicht näher beschrieben. Die anderen Bezugsziffern der 4 und 5 entsprechen den Bezugsziffern der 1 bis 3 und der obigen Beschreibung.
  • Wie in der vorherigen Ausgestaltung sind die Kontakte 13b standardmäßig, was die Kosten für eine solche Kontaktbaugruppe senkt, besonders beim Entwerfen der Aussparungen zum Installieren dieser Kontakte, ungeachtet der Tatsache, dass es sich um Steckkontakte wie in der Kontaktträgerbaugruppe 1 oder um Aufnahmekontakte wie bei der Kontaktträgerbaugruppe 2 handelt.
  • Wie insbesondere in den 6 und 7 zu sehen ist, wird eine erfindungsgemäße Kontaktträgerbaugruppe in einem metallischen Verbinderkörper 40 montiert. Verankerungshaken 19 sind zum Zusammenwirken durch Forminterferenz mit einer Aussparung 41 vorgesehen, die zu diesem Zweck im Innern des Verbinders vorgesehen ist, um die mechanische Befestigung der Kontaktträgerbaugruppe 1 im Verbinder 40 zu gewährleisten.
  • Der elastische Gleitschuh 34 kommt vorteilhafterweise an einem Abschnitt 42 des metallischen Verbinders zur Anlage und gewährleistet so eine gute elektrische Abschirmungskontinuität auf besonders zuverlässige und einfache Weise.
  • Man stellt ferner fest, dass eine Dichtung 35 zwischen dem Verbinder 40 und dem Körper 5 der Kontaktträgerbaugruppe 1 vorgesehen ist, um die Kontakte 13 vor Feuchtigkeit zu schützen.
  • So hat die erfindungsgemäße Platte 31 eine gewisse Anzahl an vorteilhaften Eigenschaften und Funktionen für einen besseren Betrieb und für einen sehr leichten Gebrauch des Verbinders 40, insbesondere:
    • – einen Schlitz 32, der gleichzeitig die Kontinuität des elektrischen Kontakts zwischen der Platte und dem Endstück 21 zulässt und eine mechanische Rasthalterung zum Zusammenwirken zwischen dem Schlitz 32 und einem Vorsprung 24 mit dreieckigem Profil hält,
    • – Buchsen 33 für die Installation einer Reihe von Kontakten 13 in der Verlängerung der Platte, so dass die elektrische Abschirmungskontinuität mit dem anzuschließenden Gerät gewährleistet werden kann, und Kontakte 13, die sich auf beiden Seiten der Reihe befinden,
    • – einen elastischen Gleitschuh 34, der bei der Montage im Verbinder 40 die elektrische Abschirmungskontinuität zwischen der Platte 31 und der Abschirmungsummantelung gewährleistet, die den Verbinder 40 bildet.
  • Die Platte 31 erlaubt somit nicht nur die Gewährleistung der jeweiligen Abschirmung der Leiter, die sich auf beiden Seiten davon befinden, sondern auch die elektrische Kontinuität zwischen der Abschirmung von an der Eintrittsschnittstelle 11 angeschlossenen Kabeln 20 und den Kontakten des anzuschließenden Geräts.
  • Die Abschirmung wird vorteilhafterweise, gemäß den beiden oben beschriebenen Ausgestaltungen, zwischen einem integrierten Teil am Verbinder und einem Teil aufgeteilt, der zu der Kontaktträgerbaugruppe gehört. So wird dieses existierende Abschirmungselement, das der metallische Verbinder 40 ist, beim Einstecken der Kontaktträgerbaugruppe in den Verbinder elektrisch mit der Kontaktträgerbaugruppe verbunden.
  • Dies ist besonders in 7 sichtbar, wo zwei Kontaktträgerbaugruppen gemäß den zwei oben beschriebenen Ausgestaltungen, der eine ein Steckkontakt (1), der andere ein Aufnahmekontakt (2), in zwei komplementären Verbindern 40a und 40b montiert und miteinander verkuppelt werden.
  • So wird auf besonders einfache und zuverlässige Weise die Abschirmungskontinuität zwischen den Endstücken 21, den Platten 31, den dort installierbaren Kontakten 13a und 13b und den Verbindern 40a und 40b über die Gleitschuhe 34 und die jeweiligen Oberflächenabschnitte 42a und 42b realisiert.
  • Man stellt fest, dass jede Platte 31 in allen Ausgestaltungen vorteilhafterweise so dimensioniert wird, dass die Impedanz des oder der Kabel(s) in dem Verbinder so weit wie möglich bewahrt bleibt, die an der Kontaktträgerbaugruppe angeschlossen sind.
  • In dem nicht dargestellten Fall des Anschließen eines Verbinders an einer speziellen Basis zur Montage an einer integrierten Schaltung werden die mit der Abschirmungsplatte 31 verbundenen Kontakte 13 auch mit einer äußeren Abschirmung verbunden, die die elektrischen Verbindungen des die Leiterplatte enthaltenden Gehäuses vollständig schützt.
  • Man stellt fest, dass die Erfindung nicht auf Verbinder mit einer im Wesentlichen rechteckigen Querschnittsform begrenzt ist. Andere Formen sind denkbar, insbesondere kreisförmige oder polygonale.
  • In einer nicht dargestellten anderen Ausgestaltung wird eine erfindungsgemäße rechteckige Kontaktträgerbaugruppe mit drei parallelen Kabeln verbunden und zwei Abschirmplatten sind auf beiden Seiten der dem mittleren Kabel zugeordneten Kontakte angeordnet.
  • Für die Fachperson werden zahlreiche weitere Varianten je nach den Umständen denkbar sein, und es wird in dieser Hinsicht darauf aufmerksam gemacht, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Beispiele begrenzt ist.

Claims (11)

  1. Elektrische Kontaktträgerbaugruppe 1 zum Verbinden der Adern einer Mehrzahl von Kabeln 20, um diese an einem einzigen elektrischen Gerät anzuschließen, wobei wenigstens eines der Kabel Abschirmmittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes umfasst: einen Körper 5, der an einem seiner Enden eine Kabeleintrittsschnittstelle 11 zur Aufnahme der Kabel und am gegenüberliegenden Ende eine Kupplungsschnittstelle 10 zum Zusammenwirken mit dem anzuschließenden elektrischen Gerät aufweist, einen Kontaktträgerabschnitt 12, der zwischen der Kupplungsschnittstelle und der Kabeleintrittsschnittstelle angeordnet ist, Kontakte 13, die jeweils ein Kupplungsende und eine Wurzel haben, die mit ihrer Wurzel im Wesentlichen parallel im Kontaktträgerabschnitt installiert werden, wobei jedes Kupplungsende an der Kupplungsschnittstelle mündet, so dass es sich gegenüber einem entsprechenden elektrischen Kontakt des anzuschließenden elektrischen Geräts befindet, wenn die Baugruppe dort angeschlossen wird, und wobei jede der Kabeladern mit der Wurzel von wenigstens einem Kontakt verbunden wird, wenigstens eine Aussparung 30, die von der Eintrittsschnittstelle bis zum Kontaktträgerabschnitt in den Körper gearbeitet ist, und eine elektrisch leitende Platte 31, die longitudinal in jeder Aussparung angeordnet ist, im Wesentlichen parallel zu den Kontakten, so dass sie von der Eintrittsschnittstelle wenigstens bis zu der Wurzel der im Kontaktträgerabschnitt installierten Kontakte verläuft, wobei die Höhe der Platte ausreicht, um zwei Leitergruppen voneinander zu trennen, die auf beiden Seiten der Platte in der Kontaktträgerbaugruppe angeordnet sind, wobei die Platte Mittel 32 zum elektrischen Verbinden mit dem Abschirmmittel von wenigstens einem der Kabel aufweist, dessen entsprechende Adern sich auf derselben Seite befinden wie die Platte, um eine jeweilige Abschirmung dieser Adern in Bezug auf die auf der anderen Seite der Platte zu bewirken, wobei die Platte ferner elektrische Anschlussmittel 34 aufweist, die von der Außenseite des Körpers her zugängig sind und die für einen elektrischen Kontakt zwischen der Platte und einem externen Abschirmungselement 40 ausgelegt sind.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das externe Abschirmelement eine Abschirmungsummantelung ist, in deren Innerem die Baugruppe montiert werden soll, z. B. ein metallischer oder metallisierter Verbinder 40, und das Anschlussmittel 34 mit dem äußeren Abschirmelement ein elastisches Element 34 ist, das in der Verlängerung der Platte 31 in der Nähe der Kupplungsschnittstelle 10 so angeordnet ist, dass es sich gegenüber und in elastischem Kontakt mit einer Innenwand 42 der Ummantelung befindet, wenn die Vorrichtung darin montiert ist.
  3. Baugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element 34 einstückig mit der Platte ausgebildet ist.
  4. Baugruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte 31 elektrisch mit wenigstens einem Kontakt 13 des Anschlussteils verbunden ist, um eine elektrische Abschirmungskontinuität mit dem anzuschließenden Gerät sicherzustellen.
  5. Baugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Kontakt 13 direkt in einer Aussparung 33 installiert ist, die zu diesem Zweck in der Platte vorgesehen ist.
  6. Baugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reihe von Kontakten 13 in den Aussparungen 33 installiert ist, die zu diesem Zweck in der Platte vorgesehen sind, um die jeweilige Abschirmungskontinuität von Kontakten sicherzustellen, die sich auf beiden Seiten der Kontaktreihe befinden.
  7. Baugruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel 32 zum elektrischen Verbinden der Platte mit dem Abschirmmittel von wenigstens einem der Kabel ein Fenster 32 ist, das am Ende der Platte in der Nähe der Kabeleintrittsschnittstelle 11 vorgesehen ist, mit der Aufgabe, mit einem entsprechenden Vorsprung 24 eines Abschirmelementes 21 zusammenzuwirken, das am Ende des anzuschließenden Kabels angeordnet ist, insbesondere einem Vorsprung eines Endstücks 21, das am Ende des anzuschließenden Kabels vorgesehen ist.
  8. Platte 31 für eine Baugruppe 1 nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie an einem Ende ein Mittel 32 für eine elektrische Verbindung mit der Abschirmung von wenigstens einem Kabel für den Anschluss an die Baugruppe sowie ein elektrisches Anschlussmittel 34 zum Herstellen eines elektrischen Kontakts mit einem externen Abschirmelement 40 aufweist.
  9. Platte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie an dem Ende, das dem Mittel 32 für eine elektrische Verbindung mit der Abschirmung von wenigstens einem Kabel gegenüber liegt, ein Mittel 33 für eine elektrische Verbindung mit elektrischen Kontakten 13 aufweist, das so ausgelegt ist, dass es an der Kopplungsschnittstelle 10 mündet.
  10. Platte nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Anschlussmittel 34 zum Herstellen eines elektrischen Kontakts mit einem externen Abschirmelement ein elastisches Leiterelement 34 ist, das auf der Platte so angeordnet ist, dass es mit der Innenwand einer Abschirmungsummantelung 40 in elastischen Kontakt kommt, wenn die Kontaktträgerbaugruppe darin montiert ist.
  11. Platte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Elemente 34 einstückig mit der Platte 31 ausgebildet ist.
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