DE2404669A1 - Elektrischer stecker - Google Patents
Elektrischer steckerInfo
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Description
HELMUTSCHROETER KLAUS LEHMANN ο/ Π/ CCQ
DIPL.-PHYS. DIPU-INC. Z H U H 0 O \ί
8 MÖNCHEN 25 · LIPOWSKYSTR. 10
Patentanmeldung amp-30
Zusatz zu P 22 48 489-5 BB
AMP Incorporated 31. Januar 1974
Elektrischer Stecker
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Stecker zum Verbinden
einer rechteckigen Grundplatte mit einer gedruckten Schaltungskarte .
Integrierte Schaltungskreise werden normalerweise auf relativ dünnen
keramischen Platten, die" man normalerweise als Grundnlatten bezeichnet,
aufgebaut. Auf diesen befinden sich Leiter, aie sich von dein integrierten Schaltkreis oder "chip" zum Rand der Grundplatte
erstrecken. Heutzutage sind keramische Grundplatten oder ähnliche integrierte Schaltkreise enthaltende Einrichtungen auf dem Markt
in verschiedenen Arten von Grundplatten erhältlich, und zwar als solche ohne herausragende Leiter und solche mit herausragenden
Leitern.
Zu der ersten Gruppe gehören keramische Grundplatten ohne Leiter, die zwei Reihen räumlich getrennter Anschlusstellen haben, die auf
zwei gegenüber liegenden Seiten angeordnet sind und mit den Leitern,
die von der integrierten Schaltung, die sich auf der Grundplatte befindet, herkommen,verbunden sind.
Zur zweiten Gruppe gehören mit Leitungen ausgestattete keramische Grundplatten, die zwei Reihen räumlich getrennter Anschlussleitungen
haben, die an zwei gegenüber liegenden Seiten der Grundplatte angeordnet sind. Diese Leitungen sind mit den Leitern, die von der integrierten
Schaltung, die auf der Grundplatte angeordnet ist, herkommen, verbunden und erstrecken sich von der Grundplatte aus in einer
im wesentlichen gleichen Richtung.
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Zu einer dritten Gruppe gehören leitungsfreie keramische Grundplatten,
die eine Reihe räumlich getrennter elektrischer Anschlussstellen haben, die entlang eines Randstreifens einer der Oberflätchen
der Grundplatte angeordnet sind. Diese Anschlusstellen sind mit den Leitern, die sich von dem integrierten Schaltkreis her erstrecken,
verbunden.
Bisher war es üblich, zur Verbindung einer jeden dieser keramischen
Grundplatte mit einem äusseren Schaltkreis die entsprechenden verschiedenen
Vielfachstecker zu verwenden.
Ein Stecker zur Verwendung mit der dritten Art keramischer Grundplatten
ist in der riauptanmeldung DT - P 22 48 489.5
dargestellt. Dieser bekannte Stecker enthält ein Gehäuse aus Isolierstoff mit einer ersten und einer zweiten Seite und einer Vielzahl
von Oeffnungen, die in zwei parallelen Reihen angeordnet sind, wobei sich die Oeffnungen durch das Gehäuse von der ersten Seite
zur zweiten Seite hin erstrecken, und der Stecker enthält einen länglichen elektrischen Anschluss, der sich in jeder Oeffnung befindet,
und einen federnden Kontaktarm hat, der aus der entsprechenden Oeffnung an der ersten Seite des Gehäuses hervorsteht und
einen Kontaktabschnitt, der aus der Oeffnung an der zweiten Seite des Gehäuses hervorsteht, wobei der Kontaktarm eine Kontaktoberfläche
hat, die senkrecht in Bezug und nahe an der Stützoberfläche angeordnet ist, die auf der ersten Seite ausgebildet ist und allgemein
zum Inneren des Gehäuses weist, wobei die federnden Kontaktarme elastisch verformbar sind, so dass die Kontaktoberflächen im
allgemeinen parallel zu der Stützoberfläche bewegt werden können, und zwar nach aussen hin, wenn eine Grundplatte zwischen die Kontaktoberflächen
in das Gehäuse eingeführt wird.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Anpassungsrahmen vorzuschlagen, der mit verschiedenen Arten von Grundplatten, insbesondere
der drei oben erwähnten Arten, verwendet werden kann.
Ein Lösungsmittel dieser Aufgabe wird im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 dargestellt.
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden
an Hand von Zeichnungen beschrieben.
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Pig. 1 zeigt eine perspektivische Sprengdarstellung eines elektrischen
Vielfachsteckers ο
Pig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung des Steckers der Pig. 1 mit einer leitungsfreien Grundplatte, für die der
Stecker ursprünglich entwickelt worden war,' und zeigt den Stecker auf einer gedruckten Schaltungsplatte angeordnet.
Pig. 3 zeigt einen Querschnitt -entlang der Linie 3-3 der Pig. 2.
Pig. 4 ist ein Querschnitt ähnlich dem der Pig. 3, jedoch ist hier
.die Grundplatte mit dem Stecker ausgerichtet, bevor diese in den Stecker eingeführt wird.
Fig. 5 ist ein perspektivischer Sprengriss, die den Stecker auf der
gedruckten Schaltungskarte angeordnet und in Bezug auf einen Rahmen ausgerichtet zeigt, wobei letzterer dazu dient, den
Stecker an eine andere Art von Grundplatte anzupassen, die eine mit' Leitungen versehene Grundplatte ist, welche in der
vorliegenden Darstellung mit dem Rahmen ausgerichtet ist.
Pig. 6 ist eine perspektivische Darstellung de-, mit dem Stecker '
zusammengesteckten Rahmens, wobei die mit Leitungen ausgerüstete Grundplatte in den Zusammenbau aus Stecker und Rahmen
eingebracht ist.
Pig. 7 ist ein Querschnitt entlang der Linie 7-7 der Pig. 6.
Pig.. 8 ist ein Querschnitt ähnlich zu dem derPig. 7, jedoch zeigt
er eine mit Leitungen versehene Grundplatte, die mit dem zusammengebauten Stecker und Rahmen ausgerichtet ist, bevor
die Grundplatte in den Zusammenbau eingeführt worden ist.
Pig. 9 ist eine perspektivische Sprengdarstellung, die·'den auf einer
gedruckten Schaltplatte befestigten Stecker und mit einem anderen Rahmen ausgerichtet zeigt, um den Stecker für eine
andere Art von leitungsfreien Grundplatten anzupassen, die '■ in dieser Darstellung in Bezug auf den Rahmen ausgerichtet
sind.
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Fig. 1o ist eine perspektivische Darstellung des Rahmens der Fig.9,
der mit dem Stecker zusammengebaut ist, wobei beide der leitungsfreien Grundplatten der Fig. 9 in den Zusammenbau
aus Rahmen und Stecker eingebracht sind.
Fig. 11 zeigt einen Querschnitt des zusammengebauten Steckers und
Rahmens, wobei eine der leitungsfreien Grundplatten eingeführt worden ist, und der entlang der Linie 11-11 der
Fig. 1o genommen worden ist. Ausserdem zeigt er die andere
gleichartige leitungsfreie Grundplatte.wie sie gerade in
den Zusammenbau aus Stecker und Rahmen eingeführt wird.
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen/mit 1o bezeichneten elektrischen
Vielfachstecker, der wie bereits weiter oben ausgeführt wurde, in der oben erwähnten Patentanmeldung mehr beschrieben worden ist.
Der Stecker 1o bildet eine bevorzugte Ausführungsform des Steckers,, um anderen Arten von keramischen Grundplatten oder ähnlichen erfindungsgemäss
angepasst werden zu können. Einen wesentlicnen Teil der Beschreibung des Steckers 1o, der bereits in der oben erwähnten
Patentanmeldung enthalten ist, wird in folgendem wiederholt, damit die Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung und ihre praktische
Anwendung ohne weiteres beim Lesen der vorliegenden Anmeldung verstanden werden können.
Der Stecker 1o besteht allgemein aus einem Gehäuse 12 aus Isoliermaterial
und einer Vielzahl von elektrischen Kontakten 14, die in zwei gegenüberliegenden Reihen in dem Gehäuse 12 angeordnet sind.
Der Stecker 1o war ursprünglich dafür bestimmt, um elektrische Anscnlusstellen
12 einer keramischen Grundplatte 18, die im Gehäuse 12 zwischen den Reihen und Kontakten 14 gehalten wurde, mit einem
äusseren elektrischen Schaltkreis wie z.B. die Leitern 2o einer Seite einer gedruckten Schaltungskarte 22 zu verbinden, wie es in
der Fig. 3 dargestellt ist. Die Grundplatte 18, auf die sich weiter
oben im Zusammenhang mit der dritten Art von keramischen Grundplatten bezogen wurde, besteht aus einem allgemein rechteckigen keramischen
Körper 24 mit Oberflächen 26, 28, Seitenflächen 3o, 32 und Stirnflächen 34, 36. Leiter (diese sind hier nicht dargestellt)
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sind in dem keramischen Körper 24 enthalten und gehen von den Anschlusstellen
16 an den Seitenflächen 3o, 32 der Grundplatte 18 aus.
Wie bereits darauf hingewiesen worden ist, ist der Stecker 1o teilweise
aus einem isolierenden Gehäuse 12 gebildet. Das Gehäuse 12
kann mit einem bekannten Spritzgussverfahren aus passendem dielektrischem Material wie z.e.Polykarbonat oder aus mit Glas beschwer-·
tem Iwlon hergestellt werden.
Das Gehäuse 12 ist im wesentlichen rechteckig und hat eine Wand 38
an einer Seite 4o des Gehäuses 12 und zwei gegenüberliegende, längliche, parallel zueinander verlaufende Seitenwände 42, 44 und
ein Paar von gegenüberliegenden, relativ kurzen, parallel zueinander verlaufenden Stirnwänden 46, 48 die sich von der Bodenwand
38 auf die rückwärtige Seite 5o hin erstrecken. Das Gehäuse 12 kann auf einer gedruckten Schaltungsplatte 22 mit der äusseren Oberfläche
52 der Bodenwand 38 befestigt werden. Die Bodenwand 38 hat zwei durch sie hindurchgehende grosse Oeffnuhgen 54 zum Abführen
von Wärme, die im Gehäuse 32 erzeugt wird. Dadurch wird auch weniger Werkstoff für das Gehäuse verbraucht.
üine Oeffnung 56 zum Aufnehmen der Grundplatte wird im Gehäuse 12
durch die inneren Oberflächen 58, 60, 62, 64, 66 der Wände 38, 42,
44, 46, 48 des Gehäuses 12 gebildet.
Die innere Oberfläche 58 der Bodenwand 38 trägt die Grundplatte 18
der oben erwähnten dritten Art im allgemeinen parallel und mit Abstand bezüglich der gedruckten Schaltungskarte 22, wenn sich die
Grundplatte 18 in der Oeffnung 56 befindet und das Gehäuse 12 auf der gedruckten Schaltungskarte 22 mit der äusseren Oberfläche 52
der Bodenwand 12 befestigt ist, wie es in den Fig. 2 und 3 dargestellt
ist.
In den Pig. 3 und 4 ist eine Reihe von.räumlich getrennten Oeffnungen
68 zum Aufnehmen von Kontakten dargestellt, die sich durch jede der Seitenwände 42, 44 des Gehäuses 12von der vorderen Seite
4o zur rückwärtigen Seite 5o erstrecken. Die Oeffnungen 68 sind zu der Oeffnung 56 an den.inneren Oberflächen 6o, 62 der Seitenwände
42, 44 offen.
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Die -Pig. 3 und 4 zeigen auch eine Reihe von räumlich getrennten .
Aussparungen 76, deren Zweck weiter unten beschrieben werden wird,
und die an der Innenfläche 58 der Bodenwand 38 längs eines jeden
Paares gegenüberliegender länglicher Randabschnitte 78 der Bodenwand gebildet sind. Die Randabschnitte 78 befinden sich im Anschluss
an die Innenflächen 6o, 62 der Seitenwände 42, 44. Jede Oeffnung 68 hat eine Aussparung 76, die sich zu ihr hin öffnet.
Jede der Aussparungen 76 hat einen Boden 8o, der von der Innenfläche 53 der Bodenwand 38 entfernt liegt. Ferner hat jede Aussparung
76 eine Schulter 82, die von der entsprechenden Oeffnung 68 entfernt ist und sich an den Boden 8o der Aussparung 76 anschliesst.
Sie liegt allgemein gegenüber der entsprechenden Oeffnung 68.
Der Stecker 1o hat ferner eine Vielzahl von elektrischen Kontakten
14, die in zwei gegenüberliegenden Reihen in dem Gehäuse 12 angeordnet
sind. Jede der Kontakte 14 kann in bekannter Weise durch Ausstanzen oder andere Verformungsverfahren aus jedem passendem Metall
wie z.B. verzinktem rostfreiem Stahl hergestellt werden.
Der Kontakt 14 besteht im wesentlichen aus einem flachen, mittleren
hinteren Abschnitt 86 una einem fehlendem Abschnitt 88, der sich von einem Ende des flachen hinteren Abschnittes 86 nach aussen erstreckt.
Ausserdem hat er einen Endabschnitt 1oo, der sich von dem
gegenüberliegenden Ende des flachen hinteren Abschnittes 86 erstreckt. Je ein Kontakt 14 ist in jederder die Kontakte aufnehmende
Oeffnung 68 des Gehäuses 12 enthalten.
Der Endabschnitt 1oo kann mit dem Leiter 2o der gedruckten Schaltungskarte
22 elektrisch und mechanisch mit dem Leiter 2o der gedruckten Schaltungskarte 22 verbunden werden, wenn das Gehäuse 12
auf der gedruckten Schaltungskarte 22 befestigt wird, und zwar vorzugsweise durch Einführen des Endabschnittes 1oo durch eine Oeffnung
1o2, die sich in der Schaltungskarte 22 befindet. Vorzugsweise wird der elektrische und mechanische Kontakt des Endabschnittes
1oo mit dem Leiter 2o durch eine Lötstelle 1o4 hergestellt.
Der federnde Abschnitt 88 erstreckt sich, wenn der Anschluss vollkommen
eingeführt ist, wie es in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist,
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von seiner entsprechenden Oeffnung 86 nahe an der rückwärtigen Seite
5o des Gehäuses 12 in übergreifender Weise zu der Ebene der Innenfläche
53 der hodenwand 38. Der federnde Abschnitt 88 kommt auf
der Innenseite 58 der Bodenwand 38 zu liegen und erstreckt sich in
einer Richtung allgemein zu der entsprechenden Aussparung 76, die
sich an der Innenseite 58 der Bodenwand 38 befindet. Während des
Einfahrens eines Kontaktes 14 (bevor ein gebogener Abschnitt 96 an
dem hinteren Abschnitt 86 gebildet wird) in eine Kontakt aufnehmende
Ceffnung 86 von der rückwärtigen Seite 5o des Gehäuses 12 her wird der fehlende Abschnitt 88 teilweise gebogen oder allgemein in
die Richtung einer entsprechenden Oeffnung 68 gedruckt, so dass das
freie Anschlussende 94 des fehlenden Abschnittes 88 sich in die entsprechende Aussparung 76 beim weiteren Einschieben des Kontaktes 14
erstreckt. Ks ist vorgesehen, dass das freie Ende 94 nach der Aus-'
dehnung in seiner Aussparung 76 an der Schulter 82 dieser Aussparung
anliegt. Die Stelle, an der die Schulter 82 anliegt hat von der Unterseite 8o dieser Aussparung 76 einen Abstand, um den federnaen
Abschnitt 88 vorzuspannen und um zu vermeiden, dass das freie
Ende 94 auf der Unterseite 8o der Aussparung 76 schleift, wenn dieser Abschnitt auf seine Oeffnung 86 hin gebogen wird.
Der federnde Abschnitt 88 eines jeden Kontaktes 14 hat eine vorstehende
Oberfläche 1o6, die von dem freien Ende 94 des federnden Abschnittes 88 angeordnet ist. Die vorderen gegenüberliegenden
Lqngskanten der Grundplatte 18 kommen mit den hervorstehenden Oberflächen
1o6 während des Einführens der Grundplatte 18 in das Gehäuse 12 in Eingriff und bewirken, dass jeder der federnden Abschnitte
88 zu ihren entsprechenden Oeffnungen 86 gebogen wird, wobei sich die Grundplatte 18 auf' der Innenfläche 58 der Bodenwand
38 zwischen'den Reihen von Kontakten 14 befindet.
Der federnde Abschnitt 88 eines jeden Kontaktes 14 hat eine Kontaktfläche
1o8, die sich auf ihm in der Nähe des freien Endes 94 befindet. Wenn der Kontakt 14 vollkommen eingeführt ist, wie es
in der Pig. 4 gezeigt wird,· ist die Kontaktfläche 108 des federnden
Abschnittes 88 neben und in umgebogener Weise zu der Ebene der inneren Oberfläche 58 angeordnet. Die Kontaktfläche 108 liegt gegenüber
der anderen Reihe von Kontakten 14. Bei der bevorzugten Aus-
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f'ihrungsf orm ist die Kontaktfläche 1o8 allgemein senkrecht zur
Ebene der inneren Fläche 58 angeordnet. Die Kontaktfläche 108 befindet
sich vorzugsweise auf einem Vorsprung auf dem federndem Abschnitt
88 um eine genaue Kontaktfläche zu bilden, wie es bei 11 ο
angedeutet ist.
Dje Fig. 3 und 4 zeigen, dass der federnde Abschnitt 88 eines jeden
Kon^ktes 14 zusätzlich gebogen oder gegen seine entsprechende Oeffr.unc
68 gedruckt wird, um das freie Ende 94 des federnden Abschnittes 88 eines jeden Kontaktes 14 von der Schulter 82 der entsprechenden
Aussnarung 76 zu verschieben, wenn die Grundplatte 18 in die sie aufnehmende Oeffnung 56 des Gehäuses 12 eingeführt und von der Innenfläche
58 der Bodenwand 38 zwischen gegenüberliegenden Reihen
v~.r. Kontakten 14, die mit den Kontaktanschlüssen 16 der Grundplatte
13 mit der Kontaktoberfläche 108 an den zwei gegenüberliegenden
Reihen in elektrischen Eingriff kommen, getragen wird. Mit dem so
von der Schulter 8? und dem Boden 8o der Aussparung 76 verschobenen
freien Knde 9Ί des federnden Abschnittes 88, wie es in der Fig. 3
gezeigt ist, wjrd ein vorbestimmter erwünschter Kontaktdruck zwi-SP1I?"
den Kontaktflächen 1 o8 und. den Kontaktstellen 16 erhalten,
wobei eine im wesentlichen senkrechte Kraft auf die Anschlusstellen
durch die federnden Abschnitte 88 ausgeübt wird, um einen guten elektrischen Kontakt zwischen den Kontaktflächen 108 und den
Anschlusstellen 16 mit einem erwünschten niederen Kontaktwiderstand
herzustellen.
Fig. 1 zeigt einen Schlitz 112, der durch die beiden Stirnwände
46, 48 des Gehäuses 12 an der vorderen Seite 4o hindurchgeht. Ebenso
geht er durch die beiden gegenüberliegenden Kantenabschnitte 114 der r^denwand 38 neben den Stirnseiten 46 und 48 hindurch. In diese
Schlitze 112 kann ein bekanntes Ausstosswerkzeug (dieses ist hier nicht gezeigt) an der Seite 28 der Grundplatte 18, die der inneren
Fläche 58 der Bodenwand 38 gegenüberliegt, eingreifen, um auf diese Weise das Entfernen der Grundplatte 18 aus dem Gehäuse 12 zu erleichtern.
In der Fig. 1 ist auch ein Streifen 116 dargestellt, der in das Gehäuse
12 zum Zusammenbauen eingebracht wird und auf der Grundplatte
1-q liegt, wenn sie von der inneren Fläche 58 der Bodenwand 38 ge-T^
gen wird, iin Sitz in der Form eines Schlitzes 118 ist in jeder
-';irn^nd 46. 48 des Gehäuses 12 vorgesehen, um den streifen 116
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'in dem Gehäuse zu sichern, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist. Die Schlitze 118 begrenzen Schultern 119 in der inneren Oberfläche
6Λ der Stirnwände 46, 48 die auf die Ebene der inneren Fläche 58
der Bodenwand 38 weisen. Diese kom;nen mit den gegenüber] iegenden
Enden 122 des Streifens 116 in Eingriff, um ihn an dem Gehäuse
mit der dazwischen befindlichen Grundr>latte 18 zu sichern. Obgleich
der federnde Anschlussabschnitt 88 unter den meisten Arbeitsbedingungen
die Grundplatte 18 genügend festhält, stellt der Streifen 116 eine zusätzliche Eigenschaft dos Steckers 1o dar, die von Vorteil ist, wenn die gedruckte Schaltungskarte 22, auf der der Stekker
1o und die Grundplatte 18 angeordnet sind, senkrecht oder umgekehrt
statt waagerecht, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist, eingebaut werden. Der Streifen 116 kann auch von Vorteil sein, wenn
der Stecker 1o dort verwendet wird, wo starke Vibrationen auftreten.
Der Streifen 116 hat an seiner vorderen Seite in der Mitte eine AussDarung 12o, in die ein Werkzeug (dieses ist nicht; gezeigt) zum
Entfernen eingeführt werden kann, wodurch der Streifen 116 gebogen wird, und dadurch die gegenüberliegenden Enden 122 des Streifens
116 von den Schultern 119 der Schlitze 118 der Stirnwände 46, 48.
des Gehäuses 12 gleiten. Dadurch kann der Ausbau des Streifens aus dem Gehäuse 12 erreicht werden.
Den Zeichnungen kann man entnehmen, dass der Stecker von seiner rückwärtigen Seite her zugänglich ist. Dieses bedeutet, dass er auf
der Karte zusammengebaut werden kann, und dass die dritte Art von icerb.adscher Grundplatte 18 in den Stecker 1o von seiner rückwärtigen
Seite her hineingesteckt und herausgezogen werden kann.
Wie bereits oben erwähnt wurde, besteht das Prinzip, das im wesentlichen
die Erfindung kennzeichnet, in der Anpassung des Steckers an andere Steckerarten zur Verwendung mit anderen Arten von
Grundplatten. Die Pig. 5 bis 8 bzw. 9 bis 11 stellen zwei Ausführungsformen
der Erfindung dar, die zwei des bereits erwähnten Prinzipes darstellen.
Die Fig. 5 zeigt einenmit 124 bezeichneten Anpassungsrahmen, der
eine Ausführungsform der Erfindung darstellt. Erfindungsgemäss kann
der Stecker 1o an eine keramische Grundplatte oder ähnliches mit
Leitungen angepasst werden. Eine solche Grundplatte wurde bereits
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- 1ο -
oben als eine der ersten Art bezeichnet und ist in der Fig. 5 mit 126 bezeichnet. Die Anpassung erfolgt durch einen Rahmen 124, der
so ausgebildet ist, dass er von dem Stecker 1o statt 'einer G rund olatte
18 der dritten Art aufgenommen werden kann und durch das Einführen des Rahmens 124 in den Stecker vorzugsweise bevor die erste
Art von Grundplatte 126 in den Rahmen eingebracht worden ist.
Die erste Art von keramischer Grundplatte 126 besteht aus einem
allgemein rechteckigen keramischen Körper 128 der parallele Oberflächen 13o, 132, Seitenflächen 134, 136 und Stirnflächen 138, 14o
hat. Leiter (die sind hier nicht gezeigt) sind in dem keramischen Körper 128 enthalten und erstrecken sich von den elektrischen Anschlusslaschen
142 an den Seitenflächen 134, 136 der Grundplatte 126 zu dem integrierten Schaltkreis. Die Anschlusslaschen 142 erstrecken
sich von der Grundplatte 126 in eine im wesentlichen gleiche Richtung, die allgemein parallel zu den Seitenflächen 134,
una senkrecht zu den Oberflächen 13o, 132 ist.
Der Rahmen 124 kann in bekannter Weise durch ein Spritzgussverfahren
unter der Verwendung von jedem passenden dielektrischen isolierenden,
iiaterial hergestellt werden, wie z.B. aus Polykarbonat oder aus glasbeschwertem Sylon.
Der Rahmen 124 ist rechtwinkelig und hat ein Paar gegenüberliegender,
länglicher, parallel zueinander ausgerichteter Seitenwände 144, 146, ein Paar von gegenüberliegenden, relativ kurzen,
parallel zueinander ausgerichteten Stirnwänden 148, 15o, und räumlich getrennte Zwischenwänden 152, mit Stirnwänden 148,15o
und 3eitenwändenydie zueinander parallel ausgerichtet sind.
Aiisserdem enthält er mehrere räumlich voneinander getrennte Zwischenwände
152, die parallel zueinander und zu den Stirnwänden 148, 15o ausgerichtet sind und mit den Seitenwänden 144, 146 verbunden
sind. Diese Anordnung der Seitenwände 144, 146, der Stirnwände 148, 15o und der Zwischenwände 152 begrenzen einen Körper 154 des Rahmens
124, der vier grosse durch den Rahmen hindurchgehende Oeffnungen 156 zum Abführen der Hitze hat, die in.dem Stecker 11 ο
und der Grundplatte 126 erzeugt wird. Gleichzeitig wird durch die
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Oeffnung 156 die notwendige Menge Material zur Herstellung des Rahmens
124 verringert.
Der Körper 154 des Rahmens 124 hat allgemein ein vorderes Ende 158
und ein rückwärtiges Ende 16o. Das vordere Ende 158 kann von der
mittleren Oeffnung 56 des Gehäuses 12 zwischen den Reihen von Kontakten
14, die sich in dem Gehäuse 12 befinden, aufgenommen werden und kann von der Innenfläche 58 der Bodenwand 38 des Gehäuses 12
abgestützt werden. Wenn das vordere Ende 158 des Körpers 154 von
dem Gehäuse 12 aufgenommen worden ist, wie es in der Fig. 8 zu erkennen ist, erstreckt sich das rückwärtige Ende 16o des Körpers
154 aus der mittleren Oeffnung 56 bis zu einer Lage hinter
der rückwärtigen Seite 5o des Gehäuses 12.
Zwei seitliche Abschnitte 162, 164 erstrecken sich aussen von den
zwei Seitenwänden 144, 146 des Körpers 154 an seinem rückwärtigen
Ende 16o. Jede der Seitenabschnitte 162, 164 kommt über eine, der
beiden gegenüberliegenden Reihen und Kontakte 14 und eine der beiden Reihen zum Aufnehmen der Kontakte mit den Oeffnungen 68 in
den Seitenwänden 42, 44 des Gehäuses 12 an der rückwärtigen Seite 5o zu liegen. Das vordere Ende 158 des Körpers 154 wird von der
mittleren Oeffnung 56, wie es in der -t'ig. 8 dargestellt ist, des
Gehäuses aufgenommen und abgestützt.
Kehrere räumlich voneinander getrennte Oeffnungen 166 sind in zwei
Reihen angeordnet und entsprechend in den beiden Seitenwänden 144, 146 des Körpers 154 an seinem rückwärtigen Ende 16o anschliessend
an-die beiden einander gegenüberliegenden seitlichen Abschnitte 162,
164 des Rahmenkörpers 154 definiert.
Die Kantenflächen der Seitenwände 144, 146, der Stirnwände 148, 15o,
der Stirnwände 152 begrenzen an dem rückwärtigen Ende 16o des Rahmenkörpers 154 zusammen eine Befestigungsoberfläche 168 auf der
rückwärtigen Seite 16o, die sich zwischen den Reihen mit den Oeffnungen 166 befindet. Die Befestigungsoberfläche 168 ist von der
rückwärtigen Seite 5o des Gehäuses 12 räumlich entfernt, wenn das
vordere Ende 158 des Körpers 154 in der Oeffnung 56 des Gehäuses,
wie es in der F±gt S gezeigt ist, aufgenommen und abgestützt wird.
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Die fig. 7 zeigt in welcher Weise die Grundplatte 126 auf der Befestigungsoberfläche
168 des Rahmenkörpers 154 getragen wird. Dies
geschieht in einer räumlichen Beziehung zur rückwärtigen Seite 5o des Gehäuses 12 und Im. allgemeinen parallel zu der Gedruckten Schaltungskarte
22, nachdem das Gehäuse 12 auf der Karte 22 befestigt
worden ist. Das vordere Ende 158 des Rahmenkörpers 154 wird von der
Gehäuseöffnung 56 aufgenommen.
Eine Vielzahl von räumlich getrennten Stützen 17o ist in zwei Reihen
und in den äusseren Oberflächen 172, 174 der Seitenwände 144, 146 des Rahmenkörpers 154 angeordnet. Der Fig. 8 kann man entnehmen,
dass die äusseren Oberflächen 172, 174 der Seitenwände 144,
146 anschliessend an die zwei Reihen von Kontakten 14 und die inneren Oberflächen 6o, 62 der Seitenwände 42, 44 des Gehäuses 12 angeordnet
sind, wenn das Ende 158 des Körpers 154 von der Oeffnung
56 aufgenommen wird. Ein jeder der Schlitze 17o fluchtet mit einer der Ceffnungen 166, die sich an der rückwärtigen Seite 16o des Körpers
154 befinden, und ers-treckt sich von dort zu dein vorderen Ende
158 des Körpers 154. Ein jeder der Schlitze 17o kann einen der Kontaktfederabschnitte
88 aufnehmen. Eine Oeffnung entspricht je einem Schlitz 17o, der mit einem federnden Kontaktabschnitt 88 ausgerichtet
ist, der von jedem Schlitz 17o aufgenommen wird, wenn das vordere Ende 158 des Körpers 154 von der Oeffnung 56 aufgenommen wird.
Jeder der Schlitze 17o hat einen inneren Oberflächenabschnitt 176 der allgemein in die Richtung der Kontaktoberfläche 1o8 auf den
federnden Kontaktabschnitt 88 hinweist, der wiederum in jedem Schlitz 17o aufgenommen wird, wenn das vordere Ende 158 in der
Oeffnung 56 ist.
Die £ig. 7 zeigt, dass der Abschnitt des vorderen Endes 158 des
Körpers 154 zwischen den inneren Oberflächenabschnitten 176 der beiden
Schlitzreihen 17o ganz allgemein zwischen den Reihen von Anschlüssen 142 der Grundplatte 126 der ersten Art angeordnet ist.
Ein jeder innerer Oberflächenabschnitt 176 der Schlitze 17o nimmt
einen der Endabschlüsse 142 auf und stützt diesen Anschluss 142 zum elektrischen und mechanischen Kontakt mit der entsprechenden
Kontaktfläche 108 des federnden Kontaktabschnittes 88, der sich in
jedem Schlitz 17o befindet. Der innere Überflächenabschnitt 176
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eines jeden Schlitzes 17o stützt den Anschluss 142 ab, wenn er
längs dieses Abschnittes eingeführt wird und verhindert, dass der Anschluss 142 von dem entsprechenden federnden Kontaktabschnitt 88
fortgebogen wird. Wenn der Anschluss 142 mit der Kontaktfläche 108
in eingriff kommt, muss daher der federnde Kontaktabschnitt 38 gebogen
oder weggedrückt werden, und zwar allgemein in eine Richtung, die von dem inneren Oberflächenabschnitt 176 des Schlitzes 17ο wegweist.
Dadurch ist es für den Anschluss 142 möglich, dort hineinzugleiten, da sich der Anschluss 142 selbst nicht verbiegen kann und
die Kontaktfläche 108 und der innere Oberflächenabschnitt 176 ursprünglich
entweder im nicht vorgespannten Eingriff angeordnet sind oder da nur eine ausserst kleine Lücke zwischen ihnen besteht.
Auf der Fig. 5 kann man erkennen, dass an jeder der äusseren Flä- .
chen 18o, 182 der Endwände 148, 15o ein Vorsprung 178 vorgesehen ist (nur der Vorsprung 178 an der Endwand 148 ist dargestellt).
Die äusseren Flächen 18o, 182 der Endwände 148,· 15o des Körpers 154
sind nahe der inneren Flächen 66, 64 der Sndwände 48, 46 des Ge-häuses 12 angeordnet. Die entsprechenden Vorsprünge 178 kommen mit
den Schultern 119 in den inneren Flächen 64, 66 der Endwände 46, 48
in Singriff, wenn das vordere Ende 158 des Körpers 154 von der Oeffnung
56 aufgenommen wird, wie es in der Fig. 6 dargestellt ist. Wegen des Eingriffes zwischen dem Vorsprung 178 des Rahmens 154
mit den Schultern 119 des Gehäuses 12 wird der Körper 154 in der
Oeffnung 56 des Gehäuses gehalten. Das Material des Gehäuses 12, das im wesentlichen eine klare Ausbildung hat, ist jedoch ausreichend
elastisch verformbar, so dass der mittlere Teil der Endwände 46, 48 nach aussen gebogen werden kann, damit die Vorsprünge 178
des Rahmens 124 an den Endwänden 46, 48 vorbei gleiten können, um unter die Schulter 119 eingreifön. zu können. In ähnlicher Weise
kann die Kante eines dünnen Messers oder ein anderes passendes -Werkzeug benutzt werden, um die Endwände 46, 48 ausreichend nach
aussen zu biegen, damit die Vorsprünge 178 an den Endwänden 46, 48 entlang gleiten können, während der Rahmen 124 aus dem Gehäuse 12
herausgezogen, wird.
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-U-
Wenn der Rahmenkörper 154 von der Oeffnung 56 aufgenommen worden ist
wie es in der Pig. 8 dargestellt worden ist, ist der Stecker 1o nun angepasst, um eine mit Leitungen versehene Grundplatte 126 der ersten
Art aufnehmen zu können. Die Grundplatte wird in den nun angepassten Stecker 1o hineingesteckt, wobei die Anschlüsse 142
der beiden entsprechenden Reihen durch die Geffnungen 166 in den beiden Reihen eingeführt werden. Die Anschlüsse gleiten entlang der
inneren Flächenabschnitte 176 der beiden Reihen von Schlitzen 17o, bis die Grundplatte 126 der ersten Art auf der Sefestigungsoberflä-
rhe 168 am rückwärtigen Ende 16o des Rahmenkörpers' 154 aufliegt.
Die Anschlüsse 142 kommen mit den Kontaktflächen 1o8 der Kontakte
14 in Kingriff und bewirken dadurch, dass die vorgespannten federnden
Kontaktabschnitte 88 zusätzlich zu ihren entsprechenden Oeffnungen
68 hin gebogen werden, wie es in der Fig. 7 dargestellt ist. Der erwünschte vorbestimmte Kontaktdruck wird dadurch zwischen den
Anschlüssen 142 und der Kontaktfläche 108 erreicht, dass in wesentlichen
senkrechte Kräfte auf die Anschlüsse 142 durch die zusätzlich gebogenen federnden Abschnitte 88 wirken, um einen guten elektrischen
Xontakt mit einem geringen Kontaktwiderstana herzustellen.
K-xn sieht unmittelbar, dass die Grundplatte 126 der ersten Art aus
ihrer Lage, wie es in der Fig. 7 dargestellt ist, dadurch herausgezogen
werden kann, dass sie an ihren Endflächen 138, 14o ergriffen
wird und nach hinten in ihre in der Fig. 8 dargestellten Lage gezogen
wird.
Die ?ig. 9 bis 11, und insbesondere die Fig. 9 zeigen einen anderen
Annassungsrahmen, der eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt, und der mit 18o bezeichnet ist. Der Stekker 1o kann auch angenasst werden, um vorzugsweise zwei andere
leitungsfreie keramische Grundplatten oder ähnliches aufzunehmen, die im folgenden als keramische Grundplatten der zweiten Art bezeichnet
werden. Diese Grundplatten sind in der -Fig. 9 mit 182 bezeichnet.
Der Stecker 1o kann dadurch angepasst werden, dass ein Rahmen 18o, der in den Stecker 1o statt der Grundplatte 18 der
dritten Art hineinpasst, eingeführt wird. Das Einführen des Rahmens
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geschieht vorzugsweise bevor die Grundplatte 182 der zweiten Art in
diesen Rahmen eingebracht
Die keramische Grundolatte 182 der zweiten Art besteht ganz allgemein
aus einen1, rechteckigen keramischen Körper 184 mit parallelen
rlächen 186, 188, Seitenflächen 19o, 192 und Stirnflächen 194, 196.
Leiter (diese sind hier nicht dargestellt), die in dem keramischen Körper 184 enthalten sind, erstrecken sich von räumlich voneinander
getrennten Endanschlüssen 198^. die in einer Reihe und längs eines
Randstreifens 2oo an einer der Flächen186 angeordnet sind.
Der Rahmen 18o kann durch ein bekanntes Spritzgussverfahren unter der Verwendung von jedem passenden dielektrischen isolierenden Material hergestellt werden, wie z. B. Polykarbonat oder aus glasbeschwertem
Nylon.
Der Rahmen 18o hat eine allgemein rechteckige Form mit einem Paar von gegenüberliegenden, länglichen, parallel zueinander angeordneten
Seitenwänden 2o2, 2o4, einem Paar von gegenüberliegenden, relativ kurzen, parallel zueinander angeordneten Bndwänder. 2o6, 2o8
und mehreren räumlich voneinander angeordneten Zwischenwänden 21 o, die parallel zueinander angeordnet sind. Die Zwischenwände verls.ufen
ii'ich parallel mit den Endwänden 2o6, 2o8 und verbinden die Seitenwände
2o2, 2o4. Biese Anordnung der Seitenwände 2o2, 2o4, der Bndwände 2o6, 2o8 und der Zwischenwände 21 ο begrenzt einen Körper 212
des Rahmen 18o, der fünf grössere Oeffnungen 214 hat, um durch sie hindurch die Abgabe von Wärme zu erleichtern, die innerhalb des
Ste-ckers 1o erzeugt "wird und um auch den Materialverbrauch für den
Rahmen 18o zu verringern.
Der Körner 212 des Rahmens 18o hat allgemein ein vorderes Ende 216
und ein rückwärtiges Ende 218. Das vordere Ende 216 kann in die Oeffnung
56 des Gehäuses 12 zwischen die Reihen von Kontaktflächen 1o8 der Kontakte 14, die sich in dem Gehäuse 12 befinden, eingebracht
werden. Ebenso kann es von der Innenfläche 58 der Bodenwand 38 des
Gehäuses 12 abgestützt werden/ Wenn das vordere Ende 216 des Rahmenkcrpers
212 so von dem Gehäuse 12 aufgenommen worden ist, wie
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es in der Fig. 11 dargestellt ist, erstreckt sich das rückwärtige Ende 218 des Körpers 212 aus der Oeffnung 56 des Gehäuses.
Rippen 22o verbinden die zwei Seitenwände 2o2, 2o4 an dem vorderen
Ende 216 und stehen aus diesem hervor. Die Rippen passen in die
Geffnungen 54 der Bodenwand 38 und kommen mit gegenüberliegenden
S'titenabschnitten 222 der Oeffnung 54 in Eingriff, um dadurch den
Rahinenkörper 212 zwischen den Reihen von Kontaktflächen 108 auszurichten,
wie es gut auf der Fig. 11 zu erkennen ist, sobald das vordere
Ende 216 des Rahmenkörpers 212 von der Oeffnung 56 des Gehäuse!=! aufgenommen wird.
Führungen 224 sind am rückwärtigen Ende 218 des Rahmenkörpers 212
an jeder der vier Ecken 226 ausgebildet. Sie werden durch die entsprechenden
Schnitte zwischen den Seitenwänden 2o2, 2o4 und den Endwänden 2o6, 2o8 begrenzt. Eine jede Führung 224 hat eine rechtwinkelige
Form und steht von den Seitenwänden 2o2, 2o4 nach aussen hervor. Wenn das vordere Ende 216 des Rahmenkörpers 212 von der Oeffnung
56 des Gehäuses aufgenommen wird, befindet sich eine jede der Führungen 224 an einer der entsprechenden Ecken 228, die durch die
Schnitte zwischen den entsprechenden Seitenwänden 42, 44 und Endviinden
46, 48 des Gehäuses 12 gebildet werden, wie es in der Fig.
1 ο dargestellt ist. Die Führungen 224 können als paarweise Vorspr'unge
auf den Seitenwänden 2o2, 2o4 betrachtet werden. Erste c innere Qberflächenabschnitte23o eines der beiden Führungspaare 224
sind parallel zueinander ausgerichtet und weisen im allgemeinen zueinander hin, wie die ersten inneren Oberflächenabschnitte 23o des
anderen der Führungspaare 224. Zweite innere Oberflächenabschnitt 232 des einen Paares von Führungen 224 sind in der gleichen Fläche
wie zwei der inneren Oberflächenabschnitte 232 des anderen Paares .von Führungen 224 ausgerichtet. Ferner weisen die zweiten inneren
Oberflächenabschnitte 23o eines jeden Paares von Führungen allgemein auf ihre entsprechende anschliessende Seitenwand 2o2, 2o4.
Die ersten inneren Oberflächenabschnitte 23o eines jeden Paares von Fährungen sind voneinander durch einen Abstand entfernt, der etwas
grosser ist als die Länge der Grundplatte 182 der zweiten Art, wobei
jedes Paar von Führungen eine der Grundplatten 182 zwischen ihnen aufnehmen kann.
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Jede der Seitenwände 2o2, 2o4 des Rahmenköroers 212 hat vorzugsweise
eine Vielzahl von räumlich getrennten Schienen 234,( die sich
auf ihnen befinden und sich einzeln von dem vorderen Ende 216 zu
dem rückwärtigen Ende 218 des Rahmenkörpers 212 erstrecken und von
den entsprechenden Seitenwänden 2o2, 2o4 nach aussen hervorstehen.
Jede der Schienen 234 hat einen äusseren Oberflächenabschnitt 236. Die äusseren Abschnitte 256 der entsprechenden Schienen 234 auf .jeder
der Seitenwände 2o2, 2oA sind in der gleichen Ebene ausgerich-tet,
wie die äusseren Abschnitte 236 der entsprechenden Schienen 234 auf der anderen der Seitenwände 2o2, 2o4» Ferner ist die Ebene
der äusseren Oberflächenabschnitte 236 der Schienen 234, die sich auf einer der beiden Seitenwände 2o2, 2o4 befinden, allgemein parallel
zu der Ebene der zweiten inneren Oberflächenabschnitte 232 des Paares von Führungen 224 ausgerichtet, die sich auf derselben
der Seitenwände 2o2, 2o4 befinden, Ausserdem befindet sie sich von dieser in einem Abstand, der ein bisschen grosser ist als die Dicke
der Grundplatte 182 der zweiten Art, um auf diese Weise einen Schlitz 238 zu begrenzen, durch welchen eine der GrundDlatten 182
eingeführt werden kann, wie es in der Fig. 11 dargestellt ist. Wenn
das vordere Ende 216 des Rahmenkörpers 212 von der Oeffnung 56 des
Gehäuses, wie es in der Fig. 11 gezeigt ist, aufgenommen wird, erstrecken
sich die federnden vorgespannten Kontaktabschnitte 88 einer der Reihen von Kontakten 14 in das vordere Ende des Schlitzes
238. Die Kontaktflächen 1o8 auf jedem federnden Kontaktabschnitt
dieser Reihe befinden sich vorzugsweise in einem Abstand von der Ebene der äusseren Oberflächenabschnitte 236 der Schiene 234 auf
einer der Seitenwände 2o2, 2o4. Der Abstand zwischen der Reihe von federnden Kontaktabschnitten 88 und der entsprechenden Wand ist
etwas kleiner als die Dicke der Grundplatte 182 der zweiten Art'.
Die Fig. 11 zeigt einen Rahmen 18o, wie er von der Oeffnung 56 des
Gehäuses aufgenommen worden ist, wobei eine der Grundplatten 182 vollkommen in den Rahmen 18o bis zu der gewünschten"Endlage eingeführt
worden ist. In dieser Endlage ist die Grundplatte 182 an ihrer Seitenfläche 19o von der,inneren Fläche 58 der Bodenwand 38
d°s Gehäuses 12 abgestützt. Die Grundplatte befindet sich zwischen
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den äusseren Oberflächenabschnitten 236 der Schiene 234 auf der
Seitenwand 2o4 des Rahmenkörpers 212 und der entsprechenden Reihe von Kontaktflächen 1o8. Sie ist in einer allgemein rechtwinkeligen
-j&ge in Bezug auf die Ebene der inneren Fläche 58 der Bodenwand
una in einer allgemein rechtv;in keligen räumlichen Anordnung in ße-ZUS-auf
die gedruckte Schaltungskarte.Tifenn die Grundplatte 182 in
ihre Endlage gebracht wird, kommt der vordere Randstreifen der
Grundplatte .182, auf dem sich die Anschlüsse 198 befinden und auf die Kontaktflächen 108 weisen, in Eingriff mit den federnden Kontaktabschnitten 38 und drückt oder biegt diese in eine Richtung
allgemein auf ihre entsprechende k.o nt akt aufnehmende Oeffnung hin,
so lange bis die Grundplatte 182 auf der inneren Oberfläche 158
der .Bodenwand 38 des Gehäuses aufsitzt. Der erwünschte vor bestimmte
Kentaktdruck zwischen den Anschlüssen 198 und den Kontaktflächen 1o8 wird durch die im wesentlichen senkrechten Kräfte auf die Anschlüsse
98 dadurch ausgeübt, dass die federnden Abschnitte 88 zusätzlich
gebogen und gespannt wurden, um einen guten elektrischen Kontakt mit einem geringen Kontaktwiderstand herzustellen.
Man sieht ohne weiteres, dass die Grundplatte 182 der zweiten Art unmittelbar aus ihrer Lage unmittelbar herausgezogen oder eingeführt
werden kann. Der rechte !eil der Pig. 11 stellt eine der Grundplatten 182 dar, wie sie gerade in die Anordnung .eingeführt
wird (dadurch dass man den Pfeil herumdreht, kann die Grundplatte 182 auch so Detrachtet werden, als wenn sie gerade aus der Anordnung
herausgezogen würde).
Die Fig. 9 zeigt jede der Seitenwände 2o2, 2o4, die teilweise
in ihrem Mittelabschnitt unterbrochen ist. Ein federnder, flexibler Einrastarm 24o ist an jeder der Seitenwände 2o2, 2o4 ausgebildet
'und erstreckt sich von dem Mittelabschnitt einer jeden Seitenwand.
Sr steht nach hinten von dem rückwärtigen Ende 218 des Rahmenkörpers 212 hervor. Jeder der Einrastarme 24o hat Einrastschultern
242, die nach aussen hervorstehen und auf das vordere
Ende 216 des Rahmenkörpers hinweisen. Die Fig. 11 zeigt, wie ein Einrastarm 24o auf den anderen hin zugebogen werden kann, wenn eine
Grundplatte 182 in den Schlitz 238 eingeführt wird. Sobald die Grundplatte 182 vollkommen in ihre-Endstellung gebracht worden ist,
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ist der Einrastarm 24o frei und kehrt in seine ursprüngliche nicht
p-eboi?ene Lage zurück, wie es auf dem rechten Teil der JJ1Ig. 11 zu
erkennen ist. Dadurch wird die Grundplatte in der erwünschten End-Inge
in dem Steckerzusaromenbau festgehalten. Der Pig. 9 kann man
a'jch entnehmen, dass ein Vorsprung 244 an jeder der äusseren Flächen
246, 243 der Endwände 2o6, 2o8 des Rahmenkörpers 212 an dessen vordem Ende 216 vorgesehen ist und nach aussen von ihm hervorsteht
(nur der Vorsprung 244 an der Endwand 2οβ ist dargestellt). Die äusseren Oberflächen 246, 248 der Endwände 2o6, 2o8 des Körpers
sind in der liähe der inneren Oberflächen 66, 64 der Endwände 48,
des Gehäuses 12 angeordnet. Die Vorsprünge 244 kommen mit den Schultern
119, die sich in den inneren Flächen 64, 66 der Endwände 46, oefinden, in Singriff, wenn das vordere Ende 216 des Rahmenkörpers.
21? von der Oeffnung 56 des Gehäuses aufgenommen wird, wie es in
der Jsig. 1o dargestellt ist» Durch den Eingriff zwischen den VorsTorüngen
244 und den Schultern 119, wird der KörOer 212 in'der Oeff-
n'CLnp; 56 des Gehäuses festgehalten. Wie bereits oben erwähnt wurde,
ist das Material, aus dem das Gehäuse 12 hergestellt wird, ausreichend
elastisch verformbar, obwohl es im wesentlichen eine feste Struktur darstellt, um zu ermöglichen, dass die Mittelabschnitte
der Endwände 46, 48 des Gehäuses 12 nach aussen gebogen werden, um ein vorbeigleiten der Vorsprünge 244 des Rahmens 18o entlang der
Endwände 46, 48 zu ermöglichen, damit sie in ihre gewünschte Lage unter den Schultern 119 kommen. In ähnlicher Weise kann die Kante
eines dünnes Messers oder ein anderes passendes Werkzeug verwendet werden, um die Endwände 46, 48 ausreichend nach aussen zu biegen,
ä«nait die Vorsprünge 244 längs der Endwände 46, 48 während des Herausziehens
des Rahmens 18o aus dem Gehäuse 12 entlang gleiten können.
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Claims (2)
1.!Elektrischer Stecker zum Verbinden von Leitern einer ersten Platte
mit Leitern an einer zweiten Platte, mit einem aus Isolator-Werkstoff bestehendem Gehäuse, durch welches mehrere Oeffnungen
in einem Muster führen, das zumindest teilweise der Umfangsgestalt
der ersten Platte entspricht, wobei die Oeffnungen von ei-■ ner ersten Seite bis zu einer zweiten Seite durch das Gehäuse
führen, mit einem Kontaktstreifen in jedg: Oeffnung, wobei jeder
Kontaktstreifen einen federnden Kontaktarm aufweist,der an der
ersten Gehäuseseite angeordnet ist, und einem Kontaktabschnitt, der aus der zweiten Gehäuseseite heraussteht, wobei der Kontaktarm
eine Kontaktflache hat, die bezüglich zu und nahe bei einer
Stützfläche angeordnet ist und im wesentlichen ins innere des Gehäuses weist, um mit einer zugeordneten Kontaktflache an der
ersten Platte in Eingriff zu stehen, und wobei die federnden Kontaktarme an den Kontaktstreifen derart elastisch verformbar
• sind, dass die Kontaktflächen im wesentlichen parallel zu der Krstreckung der Stützflächen in Auswärtsrichtung des Gehäuses
verformbar sind, wenn die erste Platte zwischen die Kontaktflächen
eingeklemmt wird, nach Patentanmeldung P 22 48 489.5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anpassungsrahmen
(124; 18o) mit einer allgemein rechtwinkeligen Form vorhanden
ist, der mit Halteeinrichtungen (166, 17o; 224, 24o) ausgestattet
ist, um eine Grundplatte (126; 182) in dem Anpassungsrahmen
sicher zu halten, wooei die Grundplatte von der Art ist, die keine Anschlussfahnen an ihren Ecken trägt·und dass der Anpassungsrahmen (124·, 18o) mit Verschlusseinrichtungen (178; 264), die
in komplementäre Verschlusseinrichtungen (119) des Steckergehäuses
(12) eingreifen, versehen ist, so dass die Leiter (142;198)
der Grundplatte (126; 182) mit den Kontaktflächen (1o8) der federnden
Kontaktarme (88) in Eingriff kommen.
2. Elektrischer Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpassungsrahmen (124) zwei parallele
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Reihen von Oeffnungen (166) anschließend an die entsprechenden
Ränder des Rahmens (124) hat, wobei die Oeffnungen (166) mit entsprechenden
Schlitzen (t7o) in den Seiten des Rahmens (124) in Verbindung stehen.
Elektrischer Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennze i c h η e t, dass der Annassungsrahmen (18o) zwei parallele Führungen
(124) hat, die sich längs der entsprechenden gegenüber- liegenden Seiten (2o2, 2o4) des Rahmens (I8o) erstrecken.
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Lee rs e i te
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