DE2714158C3 - Anschlußvorrichtung für ein vieladriges Rundkabel - Google Patents

Anschlußvorrichtung für ein vieladriges Rundkabel

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    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/2445Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives
    • H01R4/245Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives the additional means having two or more slotted flat portions

Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung für ein viel­ adriges Rundkabel mit einer Vielzahl getrennter, isolierter Adern nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer Anschlußvorrichtung wie sie aus der DE-PS 25 00 189 bekannt ist, wird ein Flachkabel, bei dem die Stege zwischen den einzelnen Lei­ tern entfernt wurden, so daß getrennte, isolierte Adern vor­ liegen, in einem horizontalen Schlitz der Abdeckung hindurch­ geführt. Zum Erfassen der einzelnen Adern sind in dem Schlitz Querausnehmungen vorgesehen. Die bekannte Anschlußvorrichtung ist nur für Flachkabel geeignet, da bei einem mehradrigen Kabel mit rundem Querschnitt die einzelnen Adern nicht in den Querausnehmungen liegen bleiben und durch Hilfseinrichtungen festgehalten werden müßten.
Die aus der DE-PS 25 37 218 und der FR-PS 15 67 642 bekannten An­ schlußvorrichtungen sind ebenfalls nur für Flachkabel geeignet, wobei diese von der einen Seite der Anschlußvorrichtung durch einen Schlitz geradlinig zur gegenüberliegenden Seite der Anschlußvorrichtung geführt werden.
Ausgehend von einer Anschlußvorrichtung nach der DE-PS 25 00 189 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußvor­ richtung zu schaffen, die für mehradrige Kabel von rundem Querschnitt geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 9.
Das Gehäuse der Anschlußvorrichtung hat im allgemeinen Rechteckform, sie kann jedoch auch zylindrisch ausgebildet sein, wobei bei­ spielsweise zwei auf einer Kreislinie angeordnete Kontaktreihen vorhanden sind, die konzentrisch zueinander liegen.
Zum Zusammenbau einer derartigen Anschlußvorrichtung unter Herstellung eines Steckverbinders werden die einzeln isolierten Adern eines Kabels von der Oberseite der Abdeckung durch die Bohrungen eingeführt, an der Unterseite um 90° gebogen und in die Querausnehmungen gelegt, in denen die Adern eingeklemmt werden. Anschließend wird die Abdeckung auf das Gehäuse gedrückt und verriegelt, worauf die vorstehenden Enden der Signaladern an jeder Seite abgeschnitten werden, was in einem einzigen Arbeitsgang erfolgen kann.
Die Stechkontakte haben ein gegabeltes, gezahntes Ende, wobei die Schneidzähne die Aderisolierung durchschneiden und die Ader zwischen den Schneid­ zähnen gehalten wird. Um die Kontaktherstellung zu gewährlei­ sten, können gegabelte Doppelkontakte verwendet werden, bei denen jeder zwei Paare derartiger Schneidzähne nebeneinander auf­ weist.
Bei der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung ist es nicht mehr erforderlich, jede einzelne Ader getrennt anzuschließen. Der einzige Vorgang, der jeweils einzeln für jede Signalader erfolgen muß, ist das Einsetzen der Ader in die entsprechende Bohrung in der Abdeckung und das Umbiegen hinter derselben in die Querausneh­ mung. Die anschließenden Vorgänge erfolgen gemeinsam für alle Adern und bestehen lediglich aus dem Aufsetzen der Abdeckung und dem gemeinsamen Abschneiden der Adern.
Ein weiterer durch die Erfindung erzielbarer Vorteil besteht darin, daß jede angeschlossene Signalader eine gute Zugentlastung infolge der 90°-Biegung einer jeden Ader an der Unterseite der Abdeckung aufweist. Falls die Ader einem plötzlichen Zug ausgesetzt ist, so wird dieser durch die 90°-Biegung voll­ ständig aufgenommen, so daß die Gefahr einer Beschädigung oder eines Unterbrechens des Anschlusses auf ein Mindestmaß beschränkt ist.
Die erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung weist mehrere Kontaktreihen auf. Die mehreren, nebeneinander liegenden Aderreihen werden dabei in der gleichen Weise und ebenso schnell und leicht angeschlossen wie eine einzige Reihe.
Das obere Ende jeder Anschlußeinrichtung besteht aus einem gegabelten Stechkontakt, während das untere Ende durch eine Anschlußbuchse gebildet wird. Eine andere Möglichkeit be­ steht darin, daß die unteren Enden der An­ schlußeinrichtungen als Steckerstift ausgebildet sind, die an der Unterseite des Gehäuses vorstehen.
Bei der Ausführungsform mit drei oder vier Reihen von Anschlußeinrichtungen, bei welcher das Gehäuse entsprechend einem rechteckförmigen Muster aus rechteckförmigen Kanälen unterteilt ist, werden zweckmäßig Anschlußeinrichtungen verwendet, die aus einer länglichen Leiteranordnung bestehen, die einteilig aus Blech ausgebildet ist und deren eines Ende eine Buchse bildet, während das andere Ende einen gegabelten Stechkontakt darstellt, welcher gegenüber der Längsachse der An­ schlußeinrichtung um etwa deren halbe Breite rechtwinklig zum Verlauf der Ader versetzt ist, die mit diesem Stech­ kontakt angeschlossen werden soll. Eine derartige Anordnung der Anschlußeinrichtung hat den Vorteil, daß die gleiche Bauart von Anschlußeinrichtungen für alle Kontaktreihen verwendet werden kann, wobei in benachbarten Reihen die Anschlußein­ richtung lediglich um 180° gedreht werden muß, damit die gegabelten Stechkontakte abwechselnd angeordnet sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung zweier Anschlußvorrichtungen mit einer gemeinsamen Halterung;
Fig. 2 einen Abschnitt einer der Anschlußvorrichtungen nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 eine schematische Ansicht der Abdeckung einer der Anschlußvorrichtungen nach Fig. 1 und
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Abdeckung für ein anderes Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 sind zwei Anschlußvorrichtungen gezeigt, wovon jede ein Gehäuse 1 und eine Abdeckung 2 auf­ weist. Das Gehäuse 1 hat Seitenwände 3 und 4 und Stirnwände 5 und 6. Das Gehäuse ist durch Längswände 7 und durch Querwände 8 in rechteckförmige Kanäle 9 unterteilt, die jeweils Anschlußeinrichtungen 10a, 10b und 10c aufnehmen, die an ihren oberen Enden je­ weils doppelte, gegabelte Stechkontakte 11a, 11b und 11c mit jeweils zwei Paaren von Schneidzähnen 12 aufweisen.
Die Abdeckung 2 ist an ihrer Unterseite mit Ausnehmungen 13a, 13b und 13c ausgestattet, die zur Aufnahme der jeweils zwei Schneidzähne 12 der gegabelten Stechkontakte 11 dienen. Ferner hat die Abdeckung 2 Bohrungen 14a, 14b und 14c, die an der Unterseite der Abdeckung 2 in Querausnehmungen 15a, 15b und 15c münden. Die Buchstaben a, b und c zeigen an, daß die in Frage stehenden Teile der glei­ chen Reihe der Anschlußeinrichtung 10 angehören oder mit dieser zusammenwirken. Somit wirken die Ausnehmungen 13a, die Boh­ rungen 14a und die Querausnehmungen 15a mit der Anschlußein­ richtung 10a der vordersten in der Zeichnung dargestellten Reihe zusammen, wobei das gleiche entsprechend für die übrigen Teile gilt.
Gemäß Fig. 1 sind die gegabelten Stechkontakte 11b der mitt­ leren Stechkontaktreihe um einen halben Aderabstand (bezogen auf eine einzelne Reihe der Anschlußeinrichtung) gegenüber den gegabelten Stechkontakten 11a und 11c der beiden äußeren Reihen versetzt. Tatsächlich werden die gleichen Anschluß­ einrichtungen 10 für die mittlere Reihe wie auch für die beiden äußeren Reihen verwendet, jedoch um 180° gedreht, womit das gewünschte Resultat erhalten wird, da die gegabelten Stech­ kontakte 11 gegenüber der Längsachse der Anschlußeinrichtung 10 selbst versetzt sind. Den beiden äußeren Reihen der gegabelten Stechkontakte 11a und 11c sind die Reihen von Bohrungen 14a und 14c in der Abdeckung 2 zugeordnet, die gemäß den Fig. 1 und 3 gegenüber diesen Stechkontakt-Reihen nach einwärts versetzt sind. Die Querausnehmungen 15a und 15c an der Unterseite der Abdec­ kung 2 erstrecken sich von diesen Bohrungen 14 gegen die Seiten 16 bzw. 17 der Abdeckung 2 und kreuzen dabei die Ausnehmun­ gen 13a und 13c. Auf diese Weise können die durch die Bohrungen 14a und 14c geführten Adern seitlich durch die Querausnehmungen 15a und 15c hindurch zu den Seiten 16 und 17 hin umgebogen werden, ohne daß sie in Berührung mit den anderen Anschlußeinrichtungen 10 gelangen. Der Anschluß der Adern in diesen Bohrungen ist aus Fig. 2 ersichtlich, wobei die Adern jeweils aus einer Seele 21 und der Isolierung 22 bestehen. Die Adern werden durch die Bohrungen 14a und 14c geführt und in die Querausnehmungen 15a und 15c ge­ drückt, während die Schneidzähne 12 der gegabelten Stechkon­ takte 11a und 11c die Isolierung 22 durchschneiden und beim Schließen der Abdeckung 2 in Kontakt mit den Adern gelangen. Die Reihe der Bohrungen 14b, welche der Reihe der gegabelten Stechkontakte 11b zugeordnet ist, ist diesen gegenüber versetzt, so daß die Boh­ rungen 14b außerhalb der beiden Reihen der Bohrungen 14a und 14c zu liegen kommen. Gemäß Fig. 3 sind die Adern, welche durch die Bohrungen 14b geführt werden, zur Seite 16 hin in den Querausnehmungen 15b umgebogen. Wie Fig. 3 erkennen läßt, ist ferner gewähr­ leistet, daß diese Adern an den Stechkontakten 11a und 11c der beiden anderen Reihen vorbei geführt werden.
Die Abdeckung 2 ist ferner an ihren Seiten 16 und 17 mit schrägen Verriegelungsflächen 18 versehen, die in Schlitze 20 von Schnapphalterungen 19 einschnappen können, die an den oberen Abschnitten der Seitenwände 3 und 4 des Gehäuses 1 befestigt sind.
Beim Zusammenbau werden die isolierten Adern des Kabels in die Bohrungen 14 der Abdeckung 2 eingesetzt, umgebogen und in den entsprechenden Querausnehmungen 15 eingeklemmt, worauf an­ schließend die Abdeckung 2 auf das Gehäuse 1 gedrückt und durch Einschnappen der Verriegelungsflächen 18 verriegelt wird und dann die an den Seiten 16, 17 vorstehenden Aderenden abgeschnitten werden, was in einem einzigen Vorgang erfolgen kann. Auf diese Weise wird ein guter Kontakt erhalten und die Anschlußvorrichtungen, welche beispielsweise an ihren Unterseiten mit Anschlußbuch­ sen versehen sind, können für weitere Verbindungen verwendet werden. Fig. 1 und 3 zeigen ein Ausfüh­ rungsbeispiel einer Anschlußvorrichtung, in der drei Reihen von Anschlußeinrichtungen 10 regelmäßig nebeneinander liegen und in der die gegabelten Stechkontakte 11, welche im Gehäuse 1 nach oben vorstehen, abwechselnd in den drei aufeinanderfolgen­ den Reihen um einen halben Aderabstand gegeneinander versetzt sind. Eine derartige Anordnung kann auf vier Reihen erweitert werden, wobei die An­ schlußvorrichtung durch eine vierte Reihe rechteckförmiger Kanäle 9 ergänzt ist und die vier regelmäßig angeordneten Reihen von Anschlußeinrichtungen 10 im Gehäuse 1 aufgenommen werden. Die vierte Reihe der Anschlußeinrichtungen 10 wechselt dann mit der dritten Reihe ab und ist in Querrichtung fluchtend zur zweiten Reihe angeordnet, während ferner die erste und dritte Reihe fluchtend zueinander liegen. Dies ist aus Fig. 4 aus der Stellung der Ausnehmungen 13d in der Abdeckung 2 ersichtlich, wobei diese Ausnehmungen 13d die Aufnahmeöffnungen für die vierte Reihe der gegabelten Stechkontakte 11 bilden. In der Abdeckung 2 sind die Reihen der Bohrungen 14b und 14d gegenüber den entsprechenden Ausnehmungen 13b und 13d in gleicher Weise nach einwärts versetzt, wie dies für die Bohrungen 14a und 14c gegenüber den Ausnehmungen 13a und 13c zutrifft. Auf diese Weise wird wiederum eine Anord­ nung erhalten, in der die Querausnehmungen 15a, 15b, 15c und 15d von den Mündungen der Bohrungen 14a, 14b, 14c und 14d zu einer der Seiten 16, 17 nur über die entsprechenden Ausnehmungen 13a, 13b, 13c und 13d führen. Es ist deshalb auch hier möglich, die Adern in die vier Reihen der Bohrungen 14 einzusetzen, umzubiegen und sie in den Querausnehmungen 15 an der Unterseite der Abdeckung 2 festzuklemmen und anschließend eine gute Kontakt­ gabe durch Andrücken der Abdeckung 2 auf das Gehäuse 1 zu erzielen.
Fig. 1 zeigt zwei Schalenhälften, zwischen denen zwei nebeneinander liegende Anschlußvorrichtungen festgeklemmt und zu einer größeren Einheit kombiniert werden können. Diese Schalenhälften haben jeweils Frontflächen 23 bzw. 24, die mit Ausnehmungen 25 versehen sind, welche mit den Nocken 26 an den Seiten der Gehäuse der Anschlußvorrichtungen in Eingriff bringbar sind. Beide Frontflächen 23, 24 haben ferner Rippen 27, welche die Handhabung erleichtern. Jede Schalenhälfte weist eine einwärts gerichtete, schmale untere Kante 28 auf und entsprechende, nach oben verlaufende seitliche Randabschnitte 29 und 30, die sich an der Ober­ seite in Seitenabschnitte 31 und 32 erweitern. Die an diesem Übergang vorhandenen Stufen bilden Stützflächen 33, 34 für die an ihnen anliegenden Anschlußvorrichtungen. An der Oberseite gehen die verbreiterten Seitenabschnitte 31 und 32 in gleichbreite schräge Abschnitte 35 und 36 über, von denen der schräge Abschnitt 35 länger als der schräge Abschnitt 36 ist. An den kurzen schrägen Abschnitten 36 sind als Rohr­ hälften 37 ausgebildete Vorsprünge angeordnet, welche zur Aufnahme des Kabels dienen, dessen Adern mit der Anschlußvor­ richtung verbunden werden, wenn die beiden Schalenhälften an den Anschlußvorrichtungen montiert werden. Diese Rohr­ hälften 37 können miteinander entweder durch äußere Hilfsein­ richtungen oder durch einen nicht dargestellten Verriegelungs­ nocken miteinander verriegelt werden, wobei eine zweite Ver­ riegelung der beiden Schalenhälften an der Unterseite der langen schrägen Abschnitte 35 vorgesehen ist; dabei ist eine Schalenhälfte mit einem Verriegelungsnocken 38 und die andere Schalenhälfte mit einem entsprechenden Verriegelungsschlitz 39 ver­ sehen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 dient zum Zusammenbau zweier nebeneinander liegender Anschlußvorrichtungen mit jeweils drei Kontaktreihen. Es können jedoch auch mehr als zwei Anschlußvorrichtungen aneinandergereiht werden.

Claims (9)

1. Anschlußvorrichtung für ein vieladriges Rundkabel mit einer Vielzahl getrennter, isolierter Adern,
mit einem Gehäuse (1) aus Isoliermaterial, das mit mehreren Reihen parallel zueinander liegender Anschlußeinrichtungen (10) versehen ist, deren vordere Enden von der Oberseite des Gehäuses (1) abstehen und als gegabelte Stechkontakte (11) ausgebildet sind, zwischen die die isolierten Adern, die rechtwinklig zur Reihe der Anschlußeinrichtungen (10) verlaufen, zur Herstellung des Anschlusses gedrückt werden können, und
mit einer Abdeckung (2) aus Isoliermaterial, die an der Unterseite Ausnehmungen (13) für die Stechkontakte (11) sowie Querausnehmungen (15), die die Ausnehmungen (13) kreuzen, und sich bis zu den Seiten (16, 17) der Abdeckung (2) erstrecken, wobei die Abdeckung (2) auf die Oberseite des Gehäuses (1) andrückbar und damit verriegelbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querausnehmungen (15) so bemessen sind, daß die Adern darin festklemmbar sind, und
daß die Abdeckung (2) für jede Reihe der Stechkontakte ( 11) eine Reihe von Bohrungen (14) für die einzelnen Adern aufweist, die in Querrichtung gegenüber der Reihe der Stechkontakte (11) versetzt ist, wobei die Querausnehmungen (15) auf der Unterseite der Abdeckung (2) ausgebildet sind und jede der Bohrungen (14) in eine der Querausnehmungen (15) mündet.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit mehreren zueinander parallelen Reihen von Stechkontakten (11) ausgestattet ist und die Stechkontakte (11) jeder Reihe gegenüber denen der anderen Reihen derart angeordnet sind, daß Adern, die von den Stechkontakten (11) einer Reihe erfaßt werden, in Quer­ richtung zu einer der Seiten (16, 17) des Gehäuses (1) verlaufen können, ohne Stechkontakte (11) der anderen Reihen zu berühren.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gehäuse (1) durch innere Längswände (7) und Querwände (8) in Kanäle (9) mit rechteckförmigem Querschnitt unterteilt wird, die in einem rechteckförmigen Muster angeordnet sind und von der Oberseite zum Boden verlaufen, und in jedem Kanal eine Anschlußeinrichtung (10) liegt, deren unteres Ende aus einer Buchse besteht.
4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) zwei nebeneinander liegende Reihen von Kanälen (9) aufweist, und in jedem Kanal (9) eine Anschluß­ einrichtung (10) liegt und die Reihen von Bohrungen (14) in der Abdeckung (2) ihnen gegenüber in Querrichtung nach einwärts versetzt sind.
5. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) drei nebeneinanderliegende Reihen von Kanälen (9) aufweist, in jedem Kanal (9) eine Anschlußein­ richtung (10) liegt und die Stechkontakte (11a, 11c) der beiden äußeren Reihen in Querrichtung fluchtend zueinander liegen, während die Stechkontakte (11b) der mittleren Reihe in Längsrichtung um einen halben Ader-Abstand gegenüber jenen der äußeren Reihen versetzt sind, wobei in der Ab­ deckung (2) die Reihen der Bohrungen (14a, 14c), die den beiden äußeren Reihen entsprechen, in Querrichtung nach einwärts versetzt sind und miteinander fluchten, während die Reihe der Bohrungen (14b), die der mittleren Reihe ent­ spricht, in Querrichtung über eine der Reihen der Bohrungen (14c) der genannten äußeren Reihen hinaus versetzt ist und in Längsrichtung um einen halben Aderabstand versetzt liegt.
6. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) vier nebeneinander liegende Reihen von Kanälen (9) aufweist, in jedem Kanal eine Anschlußeinrich­ tung (10) liegt und die Stechkontakte (11b, 11d) der beiden geradzahligen Reihen wie auch die Stechkontakte (11a, 11c) der beiden ungeradzahligen Reihen in Querrichtung jeweils fluchtend zueinanderliegen, während die gegabelten Stech­ kontakte (11b, 11d) der geradzahligen Reihen in Längsrich­ tung gegenüber jenen (11a, 11c) der ungeradzahligen Reihen um einen halben Aderabstand gegeneinander versetzt sind.
7. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschlußeinrichtung ( 10) als leitendes, aus einem einzigen Blechstück ausgestanztes Teil ausgebildet ist und das den gegabelten Stechkontakt (11) bildende Ende gegenüber der Längsachse der Anschlußeinrichtung (10) etwa um eine halbe Breite rechtwinklig zur Richtung der im Stech­ kontakt (11) zu verbindenden Ader versetzt ist.
8. Anschlußvorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (2) an ihren Seiten schräge Verriegelungsflächen (18) aufweist, die in mit Schlitzen (20) ausgestatteten Schnapphalterungen (19) ein­ schnappbar sind, die am oberen Teil der Seiten (16, 17) des Gehäuses (1) befestigt sind.
9. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Halterung aus zwei seitlichen Schalenhälften, die miteinander verriegelbar sind und Ausnehmungen (25) aufweisen, die zum Eingriff mit Nocken (26) an den Seiten (16, 17) der Anschlußvorrichtungen derart zusammenwirken, daß eine oder mehrere Anschlußvor­ richtungen hintereinander zwischen den beiden Schalenhälften festgelegt werden können, wobei, jede Schalenhälfte an ihrer Oberseite eine vorstehende Rohrhälfte (37) aufweist und die beiden Rohrhälften (37) beim Schließen der Halterung gegeneinander einen Rohr­ abschnitt bilden, in dem der Endabschnitt eines durch die Anschlußvorrichtungen angeschlossenen Kabels gehalten wird.
DE2714158A 1976-03-30 1977-03-30 Anschlußvorrichtung für ein vieladriges Rundkabel Expired - Lifetime DE2714158C3 (de)

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