DE2714158C3 - Anschlußvorrichtung für ein vieladriges Rundkabel - Google Patents
Anschlußvorrichtung für ein vieladriges RundkabelInfo
- Publication number
- DE2714158C3 DE2714158C3 DE2714158A DE2714158A DE2714158C3 DE 2714158 C3 DE2714158 C3 DE 2714158C3 DE 2714158 A DE2714158 A DE 2714158A DE 2714158 A DE2714158 A DE 2714158A DE 2714158 C3 DE2714158 C3 DE 2714158C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rows
- connection device
- housing
- cover
- row
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
- H01R4/2445—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives
- H01R4/245—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives the additional means having two or more slotted flat portions
Description
Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung für ein viel
adriges Rundkabel mit einer Vielzahl getrennter, isolierter Adern
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer Anschlußvorrichtung
wie sie aus der DE-PS 25 00 189 bekannt ist, wird
ein Flachkabel, bei dem die Stege zwischen den einzelnen Lei
tern entfernt wurden, so daß getrennte, isolierte Adern vor
liegen, in einem horizontalen Schlitz der Abdeckung hindurch
geführt. Zum Erfassen der einzelnen Adern sind in dem Schlitz
Querausnehmungen
vorgesehen. Die bekannte Anschlußvorrichtung
ist nur für Flachkabel geeignet, da bei einem mehradrigen
Kabel mit rundem Querschnitt die einzelnen Adern nicht in den
Querausnehmungen liegen bleiben und durch Hilfseinrichtungen
festgehalten werden müßten.
Die aus der DE-PS 25 37 218 und der FR-PS 15 67 642 bekannten An
schlußvorrichtungen sind ebenfalls nur für Flachkabel geeignet,
wobei diese von der einen Seite der Anschlußvorrichtung durch
einen Schlitz geradlinig zur gegenüberliegenden Seite der
Anschlußvorrichtung geführt werden.
Ausgehend von einer Anschlußvorrichtung nach der DE-PS 25 00 189
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußvor
richtung zu schaffen, die für mehradrige Kabel von rundem
Querschnitt geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Bevorzugte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche 2 bis 9.
Das Gehäuse
der Anschlußvorrichtung hat im allgemeinen Rechteckform, sie
kann jedoch auch zylindrisch ausgebildet sein, wobei bei
spielsweise zwei auf einer Kreislinie angeordnete Kontaktreihen
vorhanden sind, die konzentrisch zueinander liegen.
Zum Zusammenbau einer derartigen Anschlußvorrichtung unter
Herstellung eines Steckverbinders werden die einzeln isolierten
Adern eines Kabels von der Oberseite der Abdeckung durch
die Bohrungen eingeführt, an der Unterseite um 90° gebogen
und in die Querausnehmungen gelegt, in denen die Adern
eingeklemmt werden. Anschließend wird die Abdeckung auf das Gehäuse
gedrückt und verriegelt, worauf die vorstehenden Enden der
Signaladern an jeder Seite abgeschnitten werden, was in einem
einzigen Arbeitsgang erfolgen kann.
Die Stechkontakte haben ein gegabeltes,
gezahntes Ende, wobei die Schneidzähne die Aderisolierung
durchschneiden und die Ader zwischen den Schneid
zähnen gehalten wird. Um die Kontaktherstellung zu gewährlei
sten, können gegabelte Doppelkontakte verwendet werden, bei denen
jeder zwei Paare derartiger Schneidzähne nebeneinander auf
weist.
Bei der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung ist es nicht mehr erforderlich, jede
einzelne Ader getrennt anzuschließen. Der einzige
Vorgang, der jeweils einzeln für jede Signalader erfolgen muß,
ist das Einsetzen der Ader in die entsprechende Bohrung in der
Abdeckung und das Umbiegen hinter derselben in die Querausneh
mung. Die anschließenden Vorgänge erfolgen gemeinsam für
alle Adern und bestehen lediglich aus dem Aufsetzen der
Abdeckung und dem gemeinsamen Abschneiden der Adern.
Ein weiterer durch die
Erfindung erzielbarer Vorteil besteht darin, daß jede
angeschlossene Signalader eine gute Zugentlastung
infolge der 90°-Biegung einer jeden Ader an der Unterseite
der Abdeckung aufweist. Falls die Ader einem plötzlichen Zug
ausgesetzt ist, so wird dieser durch die 90°-Biegung voll
ständig aufgenommen, so daß die Gefahr einer Beschädigung
oder eines Unterbrechens des Anschlusses auf ein Mindestmaß
beschränkt ist.
Die erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung weist
mehrere Kontaktreihen auf. Die mehreren,
nebeneinander liegenden Aderreihen werden dabei in der gleichen Weise und
ebenso schnell und leicht angeschlossen wie eine einzige Reihe.
Das obere Ende jeder Anschlußeinrichtung
besteht aus einem gegabelten Stechkontakt,
während das untere Ende durch eine Anschlußbuchse
gebildet wird. Eine andere Möglichkeit be
steht darin, daß die unteren Enden der An
schlußeinrichtungen als Steckerstift ausgebildet sind, die
an der Unterseite des Gehäuses vorstehen.
Bei der Ausführungsform mit drei oder vier Reihen von Anschlußeinrichtungen,
bei welcher das Gehäuse entsprechend einem rechteckförmigen
Muster aus rechteckförmigen Kanälen unterteilt ist, werden
zweckmäßig Anschlußeinrichtungen verwendet, die aus
einer länglichen Leiteranordnung bestehen, die einteilig aus
Blech ausgebildet ist und deren eines Ende eine Buchse bildet,
während das andere Ende einen gegabelten Stechkontakt darstellt,
welcher gegenüber der Längsachse der An
schlußeinrichtung um etwa deren halbe Breite rechtwinklig zum
Verlauf der Ader versetzt ist, die mit diesem Stech
kontakt angeschlossen werden soll. Eine derartige Anordnung der
Anschlußeinrichtung hat den Vorteil, daß die gleiche Bauart
von Anschlußeinrichtungen für alle Kontaktreihen verwendet
werden kann, wobei in benachbarten Reihen die Anschlußein
richtung lediglich um 180° gedreht werden muß, damit die
gegabelten Stechkontakte abwechselnd angeordnet sind.
Ausführungsbeispiele der
Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische, auseinandergezogene
Darstellung zweier Anschlußvorrichtungen mit einer
gemeinsamen Halterung;
Fig. 2 einen Abschnitt einer der Anschlußvorrichtungen nach
Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 eine schematische Ansicht der Abdeckung einer der
Anschlußvorrichtungen nach Fig. 1 und
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Abdeckung für
ein anderes Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 sind zwei Anschlußvorrichtungen
gezeigt, wovon jede ein Gehäuse 1 und eine Abdeckung 2 auf
weist. Das Gehäuse 1 hat Seitenwände 3 und 4 und Stirnwände
5 und 6. Das Gehäuse ist durch Längswände 7 und
durch Querwände 8 in rechteckförmige Kanäle 9 unterteilt,
die jeweils Anschlußeinrichtungen 10a, 10b und 10c aufnehmen,
die an ihren oberen Enden je
weils doppelte, gegabelte Stechkontakte 11a, 11b und 11c mit
jeweils zwei Paaren von Schneidzähnen 12 aufweisen.
Die Abdeckung 2 ist an ihrer Unterseite mit Ausnehmungen 13a,
13b und 13c ausgestattet, die zur Aufnahme der jeweils zwei
Schneidzähne 12 der gegabelten Stechkontakte 11 dienen. Ferner
hat die Abdeckung 2 Bohrungen 14a, 14b und 14c, die an der
Unterseite der Abdeckung 2 in Querausnehmungen 15a, 15b und
15c münden. Die Buchstaben a, b
und c zeigen an, daß die in Frage stehenden Teile der glei
chen Reihe der Anschlußeinrichtung 10 angehören oder mit dieser
zusammenwirken. Somit wirken die Ausnehmungen 13a, die Boh
rungen 14a und die Querausnehmungen 15a mit der Anschlußein
richtung 10a der vordersten in der Zeichnung dargestellten
Reihe zusammen, wobei das gleiche entsprechend für die
übrigen Teile gilt.
Gemäß Fig. 1 sind die gegabelten Stechkontakte 11b der mitt
leren Stechkontaktreihe um einen halben Aderabstand (bezogen
auf eine einzelne Reihe der Anschlußeinrichtung) gegenüber
den gegabelten Stechkontakten 11a und 11c der beiden äußeren
Reihen versetzt. Tatsächlich
werden die gleichen Anschluß
einrichtungen 10 für die mittlere Reihe wie auch für die beiden
äußeren Reihen verwendet, jedoch um 180° gedreht, womit das
gewünschte Resultat erhalten wird, da die gegabelten Stech
kontakte 11 gegenüber der Längsachse der Anschlußeinrichtung 10 selbst
versetzt sind. Den beiden äußeren Reihen der gegabelten
Stechkontakte 11a und 11c sind die Reihen von Bohrungen 14a
und 14c in der Abdeckung 2 zugeordnet, die gemäß den Fig. 1
und 3 gegenüber diesen Stechkontakt-Reihen nach einwärts versetzt sind.
Die Querausnehmungen 15a und 15c an der Unterseite der Abdec
kung 2 erstrecken sich von diesen Bohrungen 14 gegen die
Seiten 16 bzw. 17 der Abdeckung 2 und kreuzen dabei die Ausnehmun
gen 13a und 13c. Auf diese Weise können die durch
die Bohrungen 14a und 14c geführten Adern seitlich
durch die Querausnehmungen 15a und 15c hindurch
zu den Seiten 16 und 17 hin umgebogen werden, ohne daß sie in Berührung mit den anderen
Anschlußeinrichtungen 10 gelangen. Der Anschluß der
Adern in diesen Bohrungen ist aus Fig. 2 ersichtlich, wobei
die Adern jeweils aus einer Seele 21 und der Isolierung
22 bestehen. Die Adern werden durch die Bohrungen 14a
und 14c geführt und in die Querausnehmungen 15a und 15c ge
drückt, während die Schneidzähne 12 der gegabelten Stechkon
takte 11a und 11c die Isolierung 22 durchschneiden und beim
Schließen der Abdeckung 2 in Kontakt mit den Adern gelangen.
Die Reihe der Bohrungen 14b, welche der Reihe der gegabelten
Stechkontakte 11b zugeordnet ist, ist diesen gegenüber
versetzt, so daß die Boh
rungen 14b außerhalb der beiden Reihen der Bohrungen 14a und 14c zu liegen
kommen. Gemäß Fig. 3 sind die Adern, welche durch die Bohrungen
14b geführt werden, zur Seite 16 hin in den Querausnehmungen
15b umgebogen. Wie Fig. 3 erkennen läßt, ist ferner gewähr
leistet, daß diese Adern an den
Stechkontakten 11a und 11c der beiden anderen Reihen vorbei geführt werden.
Die Abdeckung 2 ist ferner an ihren Seiten 16 und 17 mit schrägen
Verriegelungsflächen 18 versehen, die in Schlitze 20 von
Schnapphalterungen 19 einschnappen können, die an den oberen
Abschnitten der Seitenwände 3 und 4 des Gehäuses 1 befestigt sind.
Beim Zusammenbau werden die isolierten Adern des Kabels
in die Bohrungen 14 der Abdeckung 2 eingesetzt, umgebogen und in
den entsprechenden Querausnehmungen 15 eingeklemmt, worauf an
schließend die Abdeckung 2 auf das Gehäuse 1 gedrückt und durch
Einschnappen der Verriegelungsflächen 18 verriegelt wird und dann die an den
Seiten 16, 17 vorstehenden Aderenden abgeschnitten werden, was in
einem einzigen Vorgang erfolgen kann. Auf diese Weise wird
ein guter Kontakt erhalten und die Anschlußvorrichtungen,
welche beispielsweise an ihren Unterseiten mit Anschlußbuch
sen versehen sind, können für weitere Verbindungen verwendet
werden. Fig. 1 und 3 zeigen ein Ausfüh
rungsbeispiel einer Anschlußvorrichtung, in der
drei Reihen von Anschlußeinrichtungen 10 regelmäßig nebeneinander
liegen und in der die gegabelten Stechkontakte 11, welche im Gehäuse 1
nach oben vorstehen, abwechselnd in den drei aufeinanderfolgen
den Reihen um einen halben Aderabstand gegeneinander versetzt
sind. Eine derartige Anordnung kann auf
vier Reihen erweitert werden, wobei die An
schlußvorrichtung durch eine vierte Reihe rechteckförmiger
Kanäle 9 ergänzt ist und die vier regelmäßig angeordneten Reihen
von Anschlußeinrichtungen 10 im Gehäuse 1 aufgenommen werden. Die
vierte Reihe der Anschlußeinrichtungen 10
wechselt dann mit der
dritten Reihe ab und ist in Querrichtung fluchtend zur zweiten
Reihe angeordnet, während ferner die erste und dritte Reihe
fluchtend zueinander liegen. Dies ist aus Fig. 4 aus der Stellung
der Ausnehmungen 13d in der Abdeckung 2 ersichtlich, wobei diese
Ausnehmungen 13d die Aufnahmeöffnungen für die vierte Reihe der
gegabelten Stechkontakte 11 bilden.
In der Abdeckung 2 sind die Reihen der
Bohrungen 14b und 14d gegenüber den entsprechenden Ausnehmungen
13b und 13d in gleicher Weise nach einwärts versetzt, wie
dies für die Bohrungen 14a und 14c gegenüber den Ausnehmungen
13a und 13c zutrifft. Auf diese Weise wird wiederum eine Anord
nung erhalten, in der die Querausnehmungen 15a, 15b, 15c und
15d von den Mündungen der Bohrungen 14a, 14b, 14c und 14d
zu einer der Seiten 16, 17 nur über die entsprechenden Ausnehmungen 13a,
13b, 13c und 13d führen. Es ist deshalb auch hier möglich,
die Adern in die vier Reihen der Bohrungen 14 einzusetzen,
umzubiegen und sie in den Querausnehmungen 15 an der Unterseite
der Abdeckung 2 festzuklemmen und anschließend eine gute Kontakt
gabe durch Andrücken der Abdeckung 2 auf das Gehäuse 1 zu erzielen.
Fig. 1 zeigt zwei Schalenhälften, zwischen denen zwei
nebeneinander liegende Anschlußvorrichtungen festgeklemmt
und zu einer größeren Einheit kombiniert werden können. Diese
Schalenhälften haben jeweils Frontflächen 23 bzw. 24,
die mit Ausnehmungen 25 versehen sind, welche mit den Nocken 26 an
den Seiten der Gehäuse der Anschlußvorrichtungen in Eingriff bringbar sind.
Beide Frontflächen 23, 24 haben ferner Rippen 27, welche
die Handhabung
erleichtern. Jede Schalenhälfte weist eine einwärts gerichtete,
schmale untere Kante 28 auf und entsprechende, nach oben verlaufende
seitliche Randabschnitte 29 und 30, die sich an der Ober
seite in Seitenabschnitte 31 und 32 erweitern. Die an diesem
Übergang vorhandenen Stufen bilden Stützflächen 33, 34
für die an ihnen anliegenden Anschlußvorrichtungen. An der
Oberseite gehen die verbreiterten Seitenabschnitte 31 und 32
in gleichbreite schräge Abschnitte 35 und 36 über, von denen
der schräge Abschnitt 35 länger als der schräge Abschnitt 36
ist. An den kurzen schrägen Abschnitten 36 sind als Rohr
hälften 37 ausgebildete Vorsprünge angeordnet, welche zur
Aufnahme des Kabels dienen, dessen Adern mit der Anschlußvor
richtung verbunden werden, wenn die beiden Schalenhälften
an den Anschlußvorrichtungen montiert werden. Diese Rohr
hälften 37 können miteinander entweder durch äußere Hilfsein
richtungen oder durch einen nicht dargestellten Verriegelungs
nocken miteinander verriegelt werden, wobei eine zweite Ver
riegelung der beiden Schalenhälften an der Unterseite der langen
schrägen Abschnitte 35 vorgesehen ist; dabei ist eine Schalenhälfte
mit einem Verriegelungsnocken 38 und die andere Schalenhälfte
mit einem entsprechenden Verriegelungsschlitz 39 ver
sehen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 dient zum Zusammenbau zweier
nebeneinander liegender Anschlußvorrichtungen mit jeweils
drei Kontaktreihen.
Es können jedoch auch mehr als zwei
Anschlußvorrichtungen aneinandergereiht werden.
Claims (9)
1. Anschlußvorrichtung für ein vieladriges Rundkabel mit einer
Vielzahl getrennter, isolierter Adern,
mit einem Gehäuse (1) aus Isoliermaterial, das mit mehreren Reihen parallel zueinander liegender Anschlußeinrichtungen (10) versehen ist, deren vordere Enden von der Oberseite des Gehäuses (1) abstehen und als gegabelte Stechkontakte (11) ausgebildet sind, zwischen die die isolierten Adern, die rechtwinklig zur Reihe der Anschlußeinrichtungen (10) verlaufen, zur Herstellung des Anschlusses gedrückt werden können, und
mit einer Abdeckung (2) aus Isoliermaterial, die an der Unterseite Ausnehmungen (13) für die Stechkontakte (11) sowie Querausnehmungen (15), die die Ausnehmungen (13) kreuzen, und sich bis zu den Seiten (16, 17) der Abdeckung (2) erstrecken, wobei die Abdeckung (2) auf die Oberseite des Gehäuses (1) andrückbar und damit verriegelbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querausnehmungen (15) so bemessen sind, daß die Adern darin festklemmbar sind, und
daß die Abdeckung (2) für jede Reihe der Stechkontakte ( 11) eine Reihe von Bohrungen (14) für die einzelnen Adern aufweist, die in Querrichtung gegenüber der Reihe der Stechkontakte (11) versetzt ist, wobei die Querausnehmungen (15) auf der Unterseite der Abdeckung (2) ausgebildet sind und jede der Bohrungen (14) in eine der Querausnehmungen (15) mündet.
mit einem Gehäuse (1) aus Isoliermaterial, das mit mehreren Reihen parallel zueinander liegender Anschlußeinrichtungen (10) versehen ist, deren vordere Enden von der Oberseite des Gehäuses (1) abstehen und als gegabelte Stechkontakte (11) ausgebildet sind, zwischen die die isolierten Adern, die rechtwinklig zur Reihe der Anschlußeinrichtungen (10) verlaufen, zur Herstellung des Anschlusses gedrückt werden können, und
mit einer Abdeckung (2) aus Isoliermaterial, die an der Unterseite Ausnehmungen (13) für die Stechkontakte (11) sowie Querausnehmungen (15), die die Ausnehmungen (13) kreuzen, und sich bis zu den Seiten (16, 17) der Abdeckung (2) erstrecken, wobei die Abdeckung (2) auf die Oberseite des Gehäuses (1) andrückbar und damit verriegelbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querausnehmungen (15) so bemessen sind, daß die Adern darin festklemmbar sind, und
daß die Abdeckung (2) für jede Reihe der Stechkontakte ( 11) eine Reihe von Bohrungen (14) für die einzelnen Adern aufweist, die in Querrichtung gegenüber der Reihe der Stechkontakte (11) versetzt ist, wobei die Querausnehmungen (15) auf der Unterseite der Abdeckung (2) ausgebildet sind und jede der Bohrungen (14) in eine der Querausnehmungen (15) mündet.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) mit mehreren zueinander parallelen
Reihen von Stechkontakten (11) ausgestattet ist und die
Stechkontakte (11) jeder Reihe gegenüber denen der anderen
Reihen derart angeordnet sind, daß Adern, die von den
Stechkontakten (11) einer Reihe erfaßt werden, in Quer
richtung zu einer der Seiten (16, 17) des Gehäuses (1)
verlaufen können, ohne Stechkontakte (11) der anderen
Reihen zu berühren.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse (1) durch innere Längswände
(7) und Querwände (8) in Kanäle (9) mit rechteckförmigem
Querschnitt unterteilt wird, die in einem rechteckförmigen
Muster angeordnet sind und von der Oberseite zum Boden
verlaufen, und in jedem Kanal eine Anschlußeinrichtung (10)
liegt, deren unteres Ende aus einer Buchse besteht.
4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) zwei nebeneinander liegende Reihen von
Kanälen (9) aufweist, und in jedem Kanal (9) eine Anschluß
einrichtung (10) liegt und die Reihen von Bohrungen (14)
in der Abdeckung (2) ihnen gegenüber in Querrichtung nach
einwärts versetzt sind.
5. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) drei nebeneinanderliegende Reihen von
Kanälen (9) aufweist, in jedem Kanal (9) eine Anschlußein
richtung (10) liegt und die Stechkontakte (11a, 11c) der
beiden äußeren Reihen in Querrichtung fluchtend zueinander
liegen, während die Stechkontakte (11b) der mittleren Reihe
in Längsrichtung um einen halben Ader-Abstand gegenüber
jenen der äußeren Reihen versetzt sind, wobei in der Ab
deckung (2) die Reihen der Bohrungen (14a, 14c), die den
beiden äußeren Reihen entsprechen, in Querrichtung nach
einwärts versetzt sind und miteinander fluchten, während
die Reihe der Bohrungen (14b), die der mittleren Reihe ent
spricht, in Querrichtung über
eine der Reihen der Bohrungen
(14c) der genannten äußeren Reihen hinaus versetzt ist und
in Längsrichtung um einen halben Aderabstand versetzt liegt.
6. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) vier nebeneinander liegende Reihen von
Kanälen (9) aufweist, in jedem Kanal eine Anschlußeinrich
tung (10) liegt und die Stechkontakte (11b, 11d) der beiden
geradzahligen Reihen wie auch die Stechkontakte (11a, 11c)
der beiden ungeradzahligen Reihen in Querrichtung jeweils
fluchtend zueinanderliegen, während die gegabelten Stech
kontakte (11b, 11d) der geradzahligen Reihen in Längsrich
tung gegenüber jenen (11a, 11c) der ungeradzahligen Reihen
um einen halben Aderabstand gegeneinander versetzt sind.
7. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlußeinrichtung ( 10) als leitendes,
aus einem einzigen Blechstück ausgestanztes Teil ausgebildet
ist und das den gegabelten Stechkontakt (11) bildende Ende
gegenüber der Längsachse der Anschlußeinrichtung (10) etwa
um eine halbe Breite rechtwinklig zur Richtung der im Stech
kontakt (11) zu verbindenden Ader versetzt ist.
8. Anschlußvorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (2) an ihren Seiten
schräge Verriegelungsflächen (18) aufweist, die in mit
Schlitzen (20) ausgestatteten Schnapphalterungen (19) ein
schnappbar sind, die am oberen Teil der Seiten (16, 17) des
Gehäuses (1) befestigt sind.
9. Anschlußvorrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Halterung aus zwei
seitlichen Schalenhälften, die miteinander verriegelbar sind
und Ausnehmungen (25) aufweisen, die zum Eingriff mit
Nocken (26) an den Seiten (16, 17) der Anschlußvorrichtungen
derart zusammenwirken, daß eine oder mehrere Anschlußvor
richtungen hintereinander zwischen den beiden Schalenhälften
festgelegt werden können, wobei,
jede Schalenhälfte an ihrer Oberseite eine vorstehende
Rohrhälfte (37) aufweist und die beiden Rohrhälften (37)
beim Schließen der Halterung gegeneinander einen Rohr
abschnitt bilden, in dem der Endabschnitt eines durch die
Anschlußvorrichtungen angeschlossenen Kabels gehalten wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NLAANVRAGE7603291,A NL173002C (nl) | 1976-03-30 | 1976-03-30 | Verbindingsinrichting voor een meeraderige kabel en samenstel, omvattende een verbindingsinrichting omsloten door een tweedelig huis. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2714158A1 DE2714158A1 (de) | 1977-10-20 |
DE2714158C2 DE2714158C2 (de) | 1993-12-02 |
DE2714158C3 true DE2714158C3 (de) | 1993-12-02 |
Family
ID=19825907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2714158A Expired - Lifetime DE2714158C3 (de) | 1976-03-30 | 1977-03-30 | Anschlußvorrichtung für ein vieladriges Rundkabel |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS6057190B2 (de) |
DE (1) | DE2714158C3 (de) |
FR (1) | FR2346876A1 (de) |
GB (1) | GB1582011A (de) |
HK (1) | HK32281A (de) |
NL (1) | NL173002C (de) |
SE (1) | SE426194B (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4232927A (en) * | 1979-03-16 | 1980-11-11 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Electrical connector |
FR2473225A1 (fr) * | 1980-01-08 | 1981-07-10 | Amp France | Connecteur electrique pour conducteurs multiples |
NZ193872A (en) * | 1979-06-29 | 1982-12-07 | Amp Inc | Electrical contact member and incorporated connector |
DE3315688A1 (de) * | 1982-09-29 | 1984-03-29 | Karl 7298 Loßburg Hehl | Steckersystem zur verbindung eines elektronischen steuergeraetes mit einer arbeitsmaschine |
GB2136640B (en) * | 1983-02-12 | 1986-11-26 | Stephen Graham Rutherford | Electrical equipment boxes for distribution tracks |
DE3323029A1 (de) * | 1983-06-25 | 1985-01-03 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Vorrichtung fuer die verbindung von kabeln mit den anschluessen von leiterplatten |
JPS63218173A (ja) * | 1987-03-07 | 1988-09-12 | 中南電機産業株式会社 | 多極コネクタおよびその製造法 |
JPH0718128Y2 (ja) * | 1989-04-17 | 1995-04-26 | ホシデン株式会社 | 多極コネクタ |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1140252B (de) * | 1960-12-03 | 1962-11-29 | Danfoss Ved Ing M Clausen | Elektrische Steckvorrichtung |
FR1320654A (fr) * | 1961-05-03 | 1963-03-08 | Minnesota Mining & Mfg | Câble électrique et prise de raccordement pour ce câble |
US3496522A (en) * | 1967-04-28 | 1970-02-17 | Bell Telephone Labor Inc | Wire connecting blocks |
NL137793B (de) * | 1967-06-05 | 1900-01-01 | ||
DE1807964A1 (de) * | 1968-11-09 | 1970-05-27 | Microgen Ltd | Vorrichtung zum Aufbewahren von Mikrofilmstreifen |
DE2022029B1 (de) * | 1970-05-05 | 1971-04-15 | Krone Kg | Elektrische Klemmanschlussverbindung |
US3877771A (en) * | 1972-08-21 | 1975-04-15 | Leo Anker Jensen | Apparatus for the solderless splicing of multi-lead cables |
US3820055A (en) * | 1972-11-14 | 1974-06-25 | Amp Inc | Multi-contact connector and contact terminal for flat cable |
GB1491694A (en) * | 1974-01-07 | 1977-11-09 | Bunker Ramo | Flat-cable connector having insulation piercing contacts |
NL7410966A (en) * | 1974-08-15 | 1976-02-17 | Du Pont Berg Electronics Div | Flat cable wire contact block - has three groups of wire pairs in insulated block with electrical connection by pierced contact |
US3966293A (en) * | 1974-12-30 | 1976-06-29 | Bunker Ramo Corporation | Hood assembly for an electrical connector |
FR2325209A1 (fr) * | 1975-09-22 | 1977-04-15 | Du Pont Nederland | Bloc de connexion pour conducteurs de cables plats |
-
1976
- 1976-03-30 NL NLAANVRAGE7603291,A patent/NL173002C/xx not_active IP Right Cessation
-
1977
- 1977-03-28 JP JP52033438A patent/JPS6057190B2/ja not_active Expired
- 1977-03-28 FR FR7709176A patent/FR2346876A1/fr active Granted
- 1977-03-29 SE SE7703605A patent/SE426194B/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-03-30 GB GB13434/77A patent/GB1582011A/en not_active Expired
- 1977-03-30 DE DE2714158A patent/DE2714158C3/de not_active Expired - Lifetime
-
1981
- 1981-07-09 HK HK322/81A patent/HK32281A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2346876A1 (fr) | 1977-10-28 |
HK32281A (en) | 1981-07-17 |
FR2346876B1 (de) | 1982-09-17 |
DE2714158C2 (de) | 1993-12-02 |
DE2714158A1 (de) | 1977-10-20 |
JPS6057190B2 (ja) | 1985-12-13 |
SE7703605L (sv) | 1977-10-01 |
NL173002C (nl) | 1983-11-16 |
NL173002B (nl) | 1983-06-16 |
NL7603291A (nl) | 1977-10-04 |
JPS52118289A (en) | 1977-10-04 |
SE426194B (sv) | 1982-12-13 |
GB1582011A (en) | 1980-12-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2650323C2 (de) | Elektrische Anschlußklemme und diese enthaltender elektrischer Verbinderbaustein | |
DE2224326C2 (de) | Elektrischer Steckverbinder | |
DE2414640C3 (de) | Elektrischer Verbinder mit einer metallischen Anschlußklemme | |
DE3917697C2 (de) | ||
DE2245982C3 (de) | Elektrischer Verbinder zur Herstellung einer Andrückverbindung mit einem Flachleiter eines Flachleiterkabels | |
DE2626631C3 (de) | Elektrischer Verbinder | |
DE2443476C2 (de) | Elektrisches Verbindungsstück | |
DE4229279C2 (de) | Steckverbinder mit einer dualen Haltestruktur zum Haltern von Kontaktelementen | |
DE2928321A1 (de) | Elektrisches endkontaktglied | |
DE2406125B2 (de) | Buchsenkontakt | |
CH647895A5 (de) | Elektrischer anschlussteil, verfahren zu dessen verbinden mit einem elektrischen leiter sowie verbinder mit einer mehrzahl von anschlussteilen. | |
DE2849419C2 (de) | ||
DE2359425C3 (de) | Kabelklemme und zugehörige Verbindungseinheit | |
DE3151563C2 (de) | Elektrischer Steck- oder Kupplungsverbinder | |
DE2536135A1 (de) | Elektrische verbindungsanordnung | |
DE1615666C3 (de) | Elektrische Klemmhülse | |
DE3244470A1 (de) | Elektrisches anschlusssystem und verbindungsglied | |
DE60222034T2 (de) | Elektrische Steckverbinderanordnung | |
DE2714158C3 (de) | Anschlußvorrichtung für ein vieladriges Rundkabel | |
DE2128954C3 (de) | ||
DE2355873C2 (de) | Kabelverbinder | |
DE2739072C2 (de) | Elektrischer Steckverbinder | |
DE2425521C2 (de) | Elektrisches Anschlußelement | |
DE10209708B4 (de) | Elektrisches Kontaktelement | |
DE1954997C3 (de) | Elektrische Steckvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted |