DE1925530A1 - Elektrische Steckverbindung - Google Patents

Description

HOIiEX PRODUCTS COMPANY, eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Illinois, 5224 Katrine Avenue, Downers Grove, Illinois, 60515 (7. St. A.)

Elektrische Steckverbindung

Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbindung, insbesondere eine elektrische Steckverbindung zum Herstellen von elektrischen Verbindungen mit Platinen mit gedruckten Schaltungen o.dgl.

Aufgabe der Erfindung ist, eine neuartige, verbesserte Steckverbindung zu schaffen, die dazu geeignet ist, elektrische Verbindungen mit mehreren Platinen mit gedruckten Schaltungen o.dgl. herzustellen, die auf die verschiedensten Arten relativ zueinander angeordnet sein können, z.B. übereinander in einem Stapel. Die erfin-t dungsgemäße elektrische Steckverbindung soll ferner leicht produzierbar und leicht verwendbar sein und «uverlässige elektrische Verbindungen herstellen.

Sine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäfien elektrischen Steckverbindung besitzt mehrere Stifte und mehrere Buchsen. Die Buchsen sind hohl, an beiden Sei-

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ten offen und zylindrisch, geformt. Sie Buchsen lassen sich einzeln auf einer Platine mit einer gedruckten Schaltung befestigen. Die Befestigung der Buchsen erfoJLgt durch Löcher in der Platine, wodurch die Buchsen gleichzeitig mit zugeordneten gedruckten Leitern verbunden werden. Dabei sind die offenen Enden der Buchsen, die die Stifte aufnehmen, relativ zur Platine in einem von zwei bevorzugten Winkeln ausgerichtet. Eine gleiche Anzahl von Stiften ist lösbar, einzeln in einem Steckerblock aus elektrisch isolierendem Material befestigt. Der Steckerblock wird in einer bevorzugten Ausführungsform in eine öffnung einer Platine oder eines Chassis eingerastet. Die Stifte sind zylindrisch geformt und so dimensioniert, daö sie in eines der beiden offenen Enden der Buchsen einführbar sind. Die entgegengesetzten Enden der Stifte können z.B. als Y-förmige,lötfreie Wickelklemmen oder als Quetschklemmen ausgeführt sein.

Die Erfindung wird anschließend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausfüferungsformen ausführlich erläutert. Ss zeigt:

Pig. 1 eine fragmentarische, perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbindung, die eine elektrische Verbindung zwischen einer Platine mit einer gedruckten Schaltung und einem Chassis oder einer Grundplatte einer elektrischen oder elektronischen Einheit herstellt!

Fig. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht d@r zusammengebauten elektrischen Steckverbindung gemäß Fig. 1}

Fig. 3 einen Grundriß 3-3 gemäß Fig. 2; Flg. 4 eine Seitenansicht einer modifleierten Auefiüirung·-

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fora einer erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbindung nit einen modifizierten Steckerblock:;

FIg, 5 eine fragmentarische, teilweise geschnittene Vorderansicht einer weiteren modifizierten Ausführungsfora einer erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbindung, die zum Herstellen von gegenseitigen elektrischen Verbindungen zwischen mehreren aufeinander gestapelten Platinen alt gedruckten Schaltungen einsetzbar ist;

Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der elektrischen Steckverbindung gemäß Flg. 5» jedoch mit eines modifizierten Stecker block;

Fig. 7 eine vergrößerte, geschnittene Vorderansicht eines Verbindungselementes einer erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbindung, in der das imsamnenspiel des Stiftes und der Buchse dargestellt Ls%%

Fig. 8 eine vergrößerte, geschnittene Seitenansicht der elektrischen Steckverbindung gemäß Fig. 7»

Fig. 9 eine teilweise geschnittene Seltenansicht einer einzelnen'Stift- und Buchsen-Verbindung einer erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbindung,die noch einen weiteren Steckanschluß enthält;

Fig. IO eine Draufsicht einer weiteren modifizierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steckverbindung, durch die zwei Kante an Kante in einer Ebene liegende Platinen miteinander verbunden sind;

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Pig. 11 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der elektrischen Steckverbindung gemäß Fig. 10;

Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer der in der elektrischen Steckverbindung gemäß Pig. IO und 11 verwendeten Buchsen;

Fig. 13 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren modifizierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steckverbindung, in der die Buchse gemäß Fig. 12 verwendet wird;

Fig. 14 eine Vorderansicht einer der in der elektrischen Steckverbindung gemäß Fig. 1 verwendeten Buchsen;

Fig. 15 einen Schnitt 15-15 der Buchse gemäß Fig. 14; Pig. 16 eine Draufsicht der Buchse gemäß Fig. 14.

Gemäß Fig. 1 besitzt eine erflndungsgemäße elektrische . Steckverbindung 20 einen Steckerblock 22 aus elektrisch isolierendem Kunststoff, z.B. Nylon. Der Steckerblock 22 besitzt eine Grundplatte 24, auf der mehrere integrierte, miteinander verbundene Augen 26 angeordnet sind. Jedes der Augen 26 besitzt eine Bohrung 28 sur Aufnahme eines Stiftes 30. Ferner besitzt der Steckerblock 22 ein Paar Seitenwände 32 mit mehreren Montagelaschen 34» mit deren Hilfe der Steckerblock 22 in einer Öffnung 36 eines Chassis 38 o.dgl. befestigbar ist. Gemäß Pig. 1 werden die Montagelaschen 34 über einen Teil des Chassis 38 o.dgl. geschoben, so daß der Steckerblock 22 mit dee Chaseis 38 o.dgl. verbunden ist. Die in Pig. I dargestellten Stifte 30 sind mit lötfreien Wickelklemmen 40 auegerüstet, die später ausführlich beschrieben werden.

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Die Buchsen 42 der Steckverbindung 20 besitzen einen zylindrischen Mantel 44, der aus einem gerollten Metallblech hergestellt ist, so daß er eine Naht oder Trennfuge 47 besitzt, die sich über seine gesamte Höhe erstreckt. Der zylindrische Mantel 44 der Buchse 42 ist mit einem Paar integrierter Laschen 46 ausgerüstet. Ferner besitzt der zylindrische Mantel 44 der Buchse 42 mehrere gleichmäßig am umfang verteilte, elastische nach innen gebogene Kontakte 48, die aus dem Mantel 44 ausgeschnitten oder ausgestanzt sind. Die Laschen 46 erstrekken sich durch eine Öffnung 54 einer Platine 52 mit einer gedruckten Schaltung und sind seitlich umgebogen, so daß sie parallel zur Platine 52 an der Unterseite 56 der Platine 52 anliegen, wo sie mit gedruckten Leitern 58 verlötet sind.

Da die Stifte 30 und die Buchsen 42 getrennt und unabhängig voneinander verarbeitet werden, können je mehrere von ihnen in einer Kette hergestellt werden, τοη der sie je nach Bedarf getrennt werden.

Die elektrische Steckverbindung 20 gemäß Fig. 1 ist in Fig. 2 in zusammengebautem Zustand dargestellt. Dabei sind die Stifte 30 in die offenen Enden der Buchsen 42 eingeführt, so daß sie durch die elastischen, nach innen gebogenen Kontakte 48 mechanisch und elektrisch mit den Buchsen 42 verbunden sind. Die Stifte 30 besitzen nahe dem Steckerblock 22 eine Erweiterung oder einen Bund 60. Wenn die Stifte 30 in die auf der Platine 52 befestigten Buchsen 42 eingeführt sind, liegt die Platine auf den Bunden 60 der Stifte 30 auf, so daß zwischen dem Steckerblock 22 und der Platine 25 ein Spalt 59 aufrechterhalten wird. Der Spalt 58 gewährleistet einen ausreichenden elektrischen Abstand und gestattet eine ausreichende luftzirkulation zwischen dem Chassis 58 und der Platine 52 eur

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Kühlung der in der Platine 52 befestigten Komponenten.

Aus Pig. 3 ist die" Art ersichtlich, in der die Stifte mechanisch und elektrisch mit den Buchsen 42 verbunden sind. Sie Kontakte 48 drücken gegen-die Stifte 30, so daß eine ausreichende Berührung zwischen den Kontakten 48 und den Stiften 30 gegeben ist. ferner ist aus Fig. 3 ersichtlich, wie die Montagelaschen 34 die Chassisplatte k umgreifen, uu den Steckerblock 22 an der Ghassisplatte zu befestigen.

Gemäß Fig. 4 besitzt eine modifizierte Ausfünrungsform des Steckerblocks 22 einen integrierten Finger 61, der von einer Seitenwand 62 des Steckerblocks 22 aus aufwärts durch eine öffnung 64 der Platine 52 ragt, so daß der Steckerblock 22 zusätzlich an der Platine 52 befestigt ist. Bas freie Ende des Fingers 61 ist mit einem Bajonett haken 66 ausgerüstet, der, nachdem der Finger 61 in die öffnung 64 eingeführt worden ist, über die Oberseite der Platine 52 ragt und an dieser anliegt, so daß das Chassis 38 und die Platine 52 miteinander verriegelt sind.

Gemäß Fig. 5 dient eine alternative Ausftihrungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbindung dazu, übereinander gestapelte Platinen 52 und 53 mit gedruckten Schaltungen o.dgl. sowohl untereinander als auch mit einer externen elektrischen oder elektronischen Schaltung mit Hilfe von mehreren Buchsen 42 und 70 und Stiften 30a und 30b mechanisch und elektrisch zu verbinden. Die Buchsen 42 sind die gleichen wie in Fig. 1 bis 3» jedoch sind die Stifte 30a und 30b gegenüber den Stiften 30 verlängert, so daß sie mehrere übereinander gestapelte Platinen 52 und 53 mit gedruckten Schaltungen aufnehmen können. Die Stifte 30a und 30b sind ebenso wie die Stift© 30 in einem Steckerblock 22 aus elektrisch isolierendem

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Kunststoff befestigt. Die Buchsen 42 sind auf die in Fig. 1 dargestellte Art einzeln an den jeweils zugeordneten Platinen befestigt. Sa die Buchsen 42 an beiden Enden offen sind, können die Stifte 30a die Buchsen 42 vollständig durchdringen, so daß sie Verbindungen mit weiteren Buchsen 42, die an dahinter liegenden Platinen 53 befestigt sind, herstellen können.

Gemäß Fig. 5 müssen die Stifte 30a und 30b nicht notwendigerweise gleich lang sein. Wenn z.B. der Stift 30b nur eine Verbindung mit der untersten Platine 52 herstellen soll, dann braucht er nur eine Länge zu besitzen, die notwendig ist, um diese Verbindung herzustellen. Wenn die Stifte 30a und 30b in Verbindung mit übereinander gestabelten Platinen 52 und 53 verwendet werden, werden sie mit Hilfe eines Bundes 71 in dem Steckerblock 22 befestigt. Der Steckerblock 22 ist dann mit Hilfe von Köpfen 74 der Stifte 30a und. 30b auf einer Grundplatte 73 befestigt.Die ' Köpfe 74 sind gemäß Fig. 5 und 6 durch einsa Mietprossees ο .dgl. hergestellt. Die Grundplatte 73 dient c um !!Tragkonstruktion für den Platinenstapel.

Der Platinenstapel kann durch die BuchBen 70 mit einer externen Schaltung (nicht dargestellt) elektrisch verbunden werden. Die Buchsen 70 lassen sich über Enden 31 der Stifte 30a stecken. Im entgegengesetzten Ende der Buchsen 70 ist ein Leitungsdraht 72 befestigt, mit dessen Hilfe die Buchsen 70 an die externe Schaltung angeschlossen sind. Die Buchsen 70 können auch dann über die Enden 31 der Stifte 30a gesteckt werden, wenn die Enden 31 der Stifte 30a mit Buchsen 42 verbunden sind.

Gemäß Fig. 5 ist das Ende 31 des linken Stiftes 30a mit einer Buchse 70 jedoch nicht mit einer Buchse 42 mit der Platine 53 verbunden. Dagegen ist gemäß 3¹Ig. 5 der zwei-

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te Stift 30a von rechts sowohl durch eine Buchse 42 mit der Platine 53 als auch durch eine Buchse 70 mit einer externen Schaltung (nicht dargestellt) verbunden. Im letzten Pali ist die Buchse 70 zwischen den Kontakten ■48 der Buchse 42 und dem Stift 30a über das Ende 31 des Stiftes 30a gesteckt. Im ersten Pail jedoch, in dem keine Buchse 42 vorhanden ist, ist es vorteilhaft, einen zweiten Bund 71 in Höhe der Platine 53 vorzusehen, um einen guten elektrischen Kontakt zwischen der Buchse 70 und dem Stift 30a sicherzustellen. Falls gewünscht kann der Bund 71 auch vorgesehen werden, wenn eine Buchse 42 verwendet wird, wie aus der folgenden Beschreibung zu ersehen ist.

Gemäß Fig. 5 und 6 besitzen die Köpfe 74 der Stifte 30a und 30b keine externen Anschlüsse, sondern sind, wie oben beschrieben an der Grundplatte 73 befestigt, die als Trag konstruktionen für den Platinenstapel dient. Falls jedoch der Platinenstapel in einer Öffnung eines Chassis gemäß Fig. 1 befestigt wird, werden die Köpfe 74 gemäß Fig.2 durch Klemmen 40 ersetzt.

Gemäß Fig. 6 greift ein Finger 61 mit einem Bajonetthaken 66 an seinem freien Ende, ähnlich wie in Fig. 4, durch eine öffnung 64 in der untersten Platine 52, um die Befestigung des Platinenstapels zu verstärken. Der Finger 61 nimmt einen Teil des Gewichts des Platinen-Stapels auf, so daß die Stifte 30a nicht durch Überlastung beschädigt werden.

Sie konstruktiven Einzelheiten der Stifte 30, 30a und 30b und der Buchsen 42 der Ausführungsform der erfindungegemäßen elektrischen Steckverbindung gemäß Fig. 1 bis 4 sind in Fig. 7 und 8 dargestellt. Der Stift 30 ist aus einem einzigen Streifen elastischen Metalle hergestellt.

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Das Ende 31 des Stiftes 30 wird dadurch gebildet, daß der Metallstreifen zu einem kreisförmigen Zylinder gerollt' ist. Dadurch entsteht gemäß Pig. 7 eine Naht oder Trennfuge 75» die sich über die gesamte Länge des Endes 31 des Stiftes 30 erstreckt. Die äußerste Spitze 76 des Endes 38 ist abgerundet,damit es leicht in die Buchse 42 einführbar ist. Der mittlere Teil des Stiftes 30 ist mit einem Flossenpaar 78 ausgerüstet, das den Stift 30 in dem Klemmenblock 22 positioniert und das Eindringen des Stiftes 30 in die Bohrung 28 begrenzt. Diese spezielle Aueführungsform des Stiftes 30 besitzt ferner ein Paar nach unten und außen gerichteter Streifen 79 die, nachdem der Stift 30 von der Unterseite 77 des Steckerblocks 22 quer in die öffnung 54 der Platine 52 eingeführt worden ist, sich öffnen, um das Herausgleiten des Stiftes 30 aus der Buchse 42 zu verhindern.

Der Stift 30 kann Jedoch wieder aus der Bohrung 28 in Richtung der Unterseite 77 des Steckerblocks 22 herausgezogen werden, wenn die Streifen 79 gegen das Ende 31 des Stiftes 30 gedrückt werden. Das Klemmenende 40 des Stiftes 30 ist in Pig. 7 und 8 als V-förmige lötfreie Wickelklemme dargestellt. Das V-förmige Klemmenende 40 wird, da es aus elastischem Material besteht, zusammengedrückt, wenn es mit Draht bewickelt wird. Das elastische, V-förmige Klemmenende 40 hält die lötfreie Wickelverbindung sicher aufrecht und verstärkt sie, durch sein Bestreben in seinen ursprünglichen Zustand zurückzukehren, so daß eine gute mechanische und elektrische Verbindung sichergestellt ist.

Die Buchse 42 ist ebenso wie der Stift 30 aus einem Materialstreifen hergestellt, der zu einer zylindrischen Form zusammengerollt ist. Die Laschen 46, die in der Ausführungsform gemäß Fig. 7 und 8 an einem Ende der Buchse 42 auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, sind

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mit dem Mantel 44 der Buchse 42 integriert. Nachdem die Laschen 46 in eine öffnung 54 einer Platine 52 oder 53 eingeführt worden, sind, werden si© relativ zum Hantel 44 seitlich nach außen gebogen, so daß die Buchse 42 an der Platine 52 oder 53 befestigt ist. Die Trennfuge 47, die sich über die gesamte länge der Buchse 42 und durch eine der Laschen 46 erstreckt, verleiht der Buchse 42 eine gewünschte Elastizität für das Einführen der Laschen 46 in eine öffnung 54 und für die Aufnahme eines Stiftes 30.Wie bereits beschrieben,ragen mehrere, vorzugsweise drei, elastische Eontakte 43 die aus dem Hantel 44 herausgestanzt wurden ,nach innen zur Mitte des Hantele 44. Die Eontakte 48 halten den Stift 30 mechanisch in der Buchse 42 und verbinden den Stift 30 elektrisch mit der Buchse 42.Das freie Ende 49 jedes Eontaktes 48 1st nach unten gebogen, so daß ein Stift 34 von jedem offenen Ende Θ0 oder 82 der Buchse 42 zwischen die Eontakte 48 einführbar ist. Dabei wirkt das zurückgebogene freie Ende 49 als Nockenfläche, wenn ein Stift 30 von dem offenen Ende 80 der Buchse 42 her eingeführt wird.

In Fig. 9 ist die Ausführungsform gemäß Fig. 5 der zwei ten Steckverbindung von rechts im Detail dargestellt.Die Buchse 70 ist über das Ende 31 des Stiftes 30a geschoben. Die Buchse 70, die ebenfalls zylinderförmig mit einer sich über die gesamte Länge erstreckenden Trennfuge 84 ist,umschließt den Stift 30a dicht,so daß sie mit dem Stift 30a mechanisch und elektrisch verbunden ist.Das freie Ende 85 der Buchse 70 ist nach außen erweitert,so daß es über dem Bund 71 des Stiftes 30a positionierbar ist.Ferner erleichtert die Erweiterung der Buchse 70 das Aufstecken der Buchse 70 auf den Stift 30a. Ebenso wie vorher der Stift 30a ist nun die Buchse 70 durch die elastischen Eontakte 48 mit der Buchse 42 verbunden. Ba die Buchse 70

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von dem offenen Ende 80 der Buchse 42 her eingeführt wird, wirken die zurückgebogenen, freien Enden 49 der Kontakte 48 als Nockenflächen, die das Einführen der Buchse 70 zwischen die Kontakte 48 und das Ende 31 des Stiftes 30a gestatten.

In Fig. 12 ist eine weitere Ausführungsform einer Buchse 42a dargestellt. Die Buchse 42a besitzt ebenfalls einen Hantel 44a, mit einer Trennfuge 47a, der aus einem Metallstreifen gerollt ist, und mehrere elastische Kontakte 84«., die aus dem Mantel 44a herausgestanet wurden und nach innen zur Mitte des Zylinders 44a ragen. Sie Buchse 42a besitzt ebenfalls ein Paar Laschen 46a, die mit dem Mantel 44a Integriert sind. Sie Laschen 46a sind jedoch, i» Gegensatz zu den Laschen 46 der Buchse 42, an entgegengesetzten Enden der Buchse 42a, in einem,Winkel von 90 ° zur Achse der Buchse 42a angeordnet. Dadurch läßt sich die Buchse 42a gemäß Fig. 10, 11 nmd 13 so auf einer Platine 86, 88 oder 106 befestigen, daß ik^ Achse weitgehend parallel zur Ebene der Platine 86, 88 oder verläuft.

Gemäß Fig. 10 und 11 ist je eine Reihe mehrerer Buchsen 42a auf je einer Platine 86 und 88 mit gedruckter Schaltung** o. dgl. befestigt. Jede der Buchsen 42a ist gemäß Fig. 10 und 11 dadurch befestigt, daß die Laschen 46a durch ein Paar ait Abstand voneinander angeordneter Öffnungen 90 der Platine 86 und 88 ragen und gegen die Unterseite 94 der Platine 86 und 88 umgebogen sind. Mindestens ein Loch jedes Lochpaares 90 durchdringt einen Leiter 92, der auf eine Seite der Platine 86 und 88 aufgedruckt ist. Gemäß Fig. 11 sind die gedruckten Leiter 92 auf der Unterseite 94 der Platinen 86 und 88 angeordnet, Sie Laschen 46a der Büchsen 42a sinä gegen die Unterseite 94 䮣 Platinen 86 und 38 umgebogen, um die Buchsem'42a an den PIa-

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tinen 86 und 88 zu befestigen und um die Buchsen 42a elektrisch mit den gedruckten Leitern 92 zu verbinden. Die Laschen 46a sind mit den gedruckten Leitern 92 verlötet, um eine ausreichende elektrische Verbindung sicher zu stellen.

Gemäß Fig. 10 und 11 wird bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbindung ein Stift 96, in Form eines geraden zylindrischen Rohres verwendet, um die auf der Platine 86 befestigten Buchsen 42a mit den auf der Platine 88 befestigten Buchsen 42a und damit die auf den Platinen 86 und 88 angeordneten Schaltungen oder Komponenten miteinander zu verbinden. Sie Platinen 86 und 88 sind mit Kantenverstärkungen 98 und 100 ausgerüstet, die über die einander gegenüberliegenden Kanten der Platinen 86 und 88 geschoben sind, so daß, wenn die Platinen 86 und 88 mit diesen Kanten gegeneinander geschoben werden, die Kantenverstärkungen 98 und 100 einander berühren, um die Platinen 86 und 88 auf Abstand zu halten und dadurch die Kanten zu schützen. Die Kantenverstärkungen 98 und 100 werden durch die Buchsen 42a und die Stifte 96 der Platinen-Konfiguration 86 und 88 in gegenseitiger Berührung gehalten werden. Die Buchsen 42a liegen gemäß Fig. 11 nicht auf den Platinen 86 bzw. 88 auf sondern sind auf den Platinen 86 und 88 erhöht angeordnet. Seitliche Vorsprünge 50a gemäß Fig. 12 verhindern, daß die Laschen 46a vollständig in die Löcher 90 eindringen. Mehrere Isolierrohre 95 verhindern Kurzschlüsse zwischen den Stiften 96 und den Kantenverstärkungen 98 und 100. Die Isolierrohre 95 sind durch einen Steg 97 miteinander verbunden, so daß ein Steckerblock 120 entsteht durch den sich sämtliche darin befestigten Stifte 96 in einer Einheit handhaben lassen, wenn die Platinen 86 und 88 miteinander verbunden werden.

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Die Stifte 96 bestehen ebenso wie die Stifte 30, 30a, und 30b aus gerollten Metallstreifen, die an ihren Zylindern 44a elastische Kontakte 48a, die die Buchsen 42a mechanisch und elektrisch mit den Stiften 96 verbinden.

Gemäß Pig. 13 sind bei einer modifizierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckverbindung Platinen 73 und 106 mit Hilfe der Buchsen 42a in einen rechten Winkel zueinander angeordnet. Die Buchsen 42a sind an der Platine 106 in Löchern 108 und 110 befestigt. Gemäß Fig.13 liegt der Hantel 44a ohne oder nur mit geringem Abstand an der Platine 106 an. Die Laschen 46a sind umgebogen, um die Buchse_n42a an der Platine 106 zu befestigen. In der Ausführungsform gemäß Fig. 13 werden ähnliche Stifte verwendet wie in Fig. 5»eine Platine 73 dient als Grundplatte für den Steckerblock 22 der mehrere Stifte 30 c enthält. Die Stifte 30c sind eine weitere modifizierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stifte. Jeder Stift 30c besitzt einen Bund 71 der nicht in den Steckerblock 22 eingebettet ist sondern derart außerhalb des Stekkerblocks 22 angeordnet ist, daß er ein zu tiefes Eindringen des Stiftes 30c in den Steckerblock 22 verhindert, damit die Stifte 30c das Gewicht der Platine 106 aufnehmen können. Die Platine 106 ist im rechten Winkel zur Platine 73 angeordnet. Das Ende 111 der Platine 106 liegt an einer Seitenfläche 112 des Steckerblocks 22 an, so daß die Platine 106 zusätzlich unterstützt wird.

Gemäß Fig. 14 bis 16 ist eine erfindungsgemäße Buchse aus einem einzigen Streifen elastischen Metalls hergestellt, der zu einem zylInderförmigen Mantel 44 gerollt ist, so daß sich eine Trennfuge 47 über die gesamte Länge des Mantels 44 erstreckt. Drei elastieche Kontakte 48,

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die aus dem Hantel 44 ausgestanzt sind, verbinden die Buchse 42 mechanisch und elektrisch mit einem Stift 30. Die Buchse 42 besitzt zwei integrierte Laschen 46, die, wenn sie in Löcher einer Platine mit gedruckter Schaltung o.dgl. eingeführt und unter der Platine gemäß der gestrichelten Umrisse in Fig. 15 umgebogen und mit einem gedruckten Leiter verlötet worden sind, die Buchse 42 an der Platine befestigen und mit dem auf die Oberfläche der Platine aufgedruckten Leiter elektrisch verbinden. Die W Buchse 42 ist an beiden Enden offen, so daß sich an jedem ihrer Enden ein Stift 30 einführen läßt.

Gemäß flg. 16 konvergieren die drei Kontakte 48 in der Nähe der Mittellinie 116 der Buchse 42, so daß ein in die Buchse eingeführter Stift 30 mechanisch zwischen den drei Kontakten 48 gehalten wird, um einen guten elektrischen Kontakt zwischen der Buchse 42 und dem Stift 30 herzustellen. Infolge der konvergierenden, elastischen Kontakte 48 können die Buchsen 42 große !Eoleranzschwankungen der Positionierung der Stifte 30 vorteilhaft ausgleichen und dadurch in allen Fällen eine gute elektrische Verbindung zwischen der Buchse 42 und dem Stift 30 sicherstellen.Wie bereits erwähnt sind die oberen Enden 49 der Kontakte 48 rückwärts gekrümmt. Dadurch wird eine gute elektrische Verbindung zwischen den Kontakten 48 und dem Stift 30 gewährleistet und das Einführen des Stiftes 30 von jedem der beiden offenen Enden 80 oder 85 der Buchse 42 her erleichtert.

Mit Hilfe der erfindungsgeaäöen elektrischen Steckverbindung, die mit den beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Stifte und Buchsen ausgerüstet ist, lassen sich Platinen mit gedruckten Schaltungen o.dgl. miteinander und mit externen elektrischen Schaltungen leicht und wirksam verbinden. Diese Verbindungen lassen sich schnell

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wieder lösen und falls erforderlich ändern. Sie lassen
sich bei der Fertigung von Radiogeräten, Fernsehgeräten, Büromaschinen, Rechenmaschinen, Tonbandgeräten, Musikinstrumenten, Verstärkern, Nachrichtenübermittlungsgeräten, YerSuchsgeräten usw. verwenden und erleichtern dadurch
die Fertigung dieser Geräte.

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Claims (10)

1. Patentansprtiche

   : 1.' } Elektrische Steckverbindung für Platinen mit gedruckten Schaltungen o.dgl. gekennzeichnet durch mehrere Buchsen (42, 42a) mit je einem weitgehend zylindrischen Mantel (44» 44a) eines vorgegebenen Durchmessers, der an beiden Enden (80, 82) offen ist und der ψ mehrere elastische Kontakte (48), die sich in den Hantel (44, 44a) erstrecken, und mehrere Befestigungslaschen (46, 46a), die sich zum Einstecken in eine Platine (52, 53, 86, 88, 106) von dem Mantel (44,44a) aus erstrecken, besitzt; und durch mehrere zylindrische Stifte (30, 30a, 30b, 30c) eines geringeren Durchmessers, die von den Buchsen (42, 42a) aufgenommen und elastisch von den Kontakten (48) berührt werden.'
2. 2. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch einen elektrisch isolierenden Steckerblock (22), in dem die Stifte (30, ...) in einigem Abstand parallel zueinander befestigt sind.
3. 3. Elektrische Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (44, 44a) eine längsverlaufende Trennfuge (47» 47a, 84) besitzt, die sich von einem zum anderen Ende des Mantels (44» 44a) und auch durch mindestens eine der Befestigungslaschen (46, 46a) erstreckt.
4. 4. Elektrische Steckverbindung nach einem der Ansprüche

   1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß sich die Befestigungslaschen (46) vor dem Einstecken in eine Platine (52, 53) in der Längsrichtung dee Mantels (44) erstrecken.

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5. 5. Elektrische Steckverbindung nach einem der Ansprüche

   1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß sich die Befestigungslaschen (46a) vor dem Einstecken in eine Platine (86, 88, 106) quer zum Mantel (44a) erstrecken.
6. 6. Elektrische Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (44, 44a) mindestens drei elastische Kontakte (48) besitzt, die den Stift (30, ...) zwischen sich festhalten, so daß er den Mantel (44, 44a) nicht berührt.
7. 7. Elektrische Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Platinen (52, 53f 73, 106) durch das Zusammenwirken der Stifte (30, ...) und der Buchsen (42, ..„)relativ zueinander in vorgegebenen Positionen gehalten werden, wobei die Buchsen(42,...)mindestens an einer der Platinen(52,53t 106) und die Stifte (30, ...) relativ zueinander fixiert an einer anderen der Platinen (73) befestigt sind.
8. 8. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Gruppe von Buchsen (42a) an einer ersten Platine (52) und eine zweite Gruppe von Buchsen (42a) an einer zweiten Platine (53) befestigt ist; und daß jeder Stift (30, ....) von einer Buchse (42a) einer oder beider Gruppen aufgenommen wird.
9. 9. Elektrische Steckverbindung nach einem der Ansprüche 7 oder 8 dardurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einen der Stifte (30, ...) mindestens eine Buchse (70) aufgesteckt ist, die mit einem Leitungedraht (72)ver-

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   bunden let, der unabhängig von einer gedruckten Schaltung einer Platine (52, 53, 73, 106) ißt.
10. 10. Elektrische Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß durch das Zusammenwirken der Stifte (96) und der Buchsen (42a) mehrere Platinen (86, 88) relativ zueinander in vorgegebenen Positionen gehalten werden, dadurch daß eine erste Gruppe von Buchsen (42a) auf einer ersten PIatine (86) und eine zweite Gruppe von Buchsen (42a) auf einer zweiten Platine (88) befestigt ist und von mehreren Stiften(96), die relativ zueinander fixiert sind, je ein Stift (96) in je einer Buchse (42a) der ersten Gruppe und je einer Buchse (42a) der zweiten Gruppe steckt.

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