DE3522708A1 - Leiterplatten-verbinder - Google Patents

Leiterplatten-verbinder

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    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/7082Coupling device supported only by cooperation with PCB

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Description

PATENTANWÄLTE
-s-
Albert-Rosshaupter-Strasse 65 D 8000 München 70 Telefon (089) 76055 20 Telex 5-212284 patsd Telegramme Kernpatent München
OKI DENSEN KABUSHIKI KAISHA 25. Juni 1985
629, Shimokodanaka, Nakahara-ku, nc
„ , , . ΟΠ—UD
Kawasaki-shi
Kanagawa-ken, JAPAN
OKI ELECTRIC INDUSTRY COMPANY, LIMITED 7-12, Toranomon 1-chome
Minato-ku
Tokyo, JAPAN
Leiterplatten-Verbinder
Beschreibung:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder (Konnektor) für Leiterplatten, nämlich für "gedruckte" Schaltung(en) auf einem isolierenden Träger. Mehr im einzelnen betrifft die Erfindung einen Leiterplatten-Verbinder zum Verbinden von wenigstens zwei Leiterplatten, der besonders geeignet für eine automatisierte Großiserienherstellung ist.
Es sind die verschiedensten Leiterplatten-Verbinder bekannt, um eine Leiterplatte mit einer anderen Leiterplatte zu verbinden. Zum gegenseitigen Verbinden von zwei Leiterplatten sind sowohl auf der ersten Leiterplatte wie auf der zweiten Leiterplatte Kontaktabschnitte ausgebildet, welche vom Verbinder elektrisch leitend überbrückt werden. Zu einem herkömmlichen Leiterplatten-Verbinder gehören typischerweise eine Anzahl paarweise angeordneter, elastischer Blattfederkontakte, welche in Längsrichtung innerhalb eines Verbinderkörpers an-
geordnet sind. Die Befestigung der Federkontakte am Verbinderkörper kann dadurch erfolgen, daß die Federkontakte im Preßsitz in runde oder eckige Öffnungen eingesetzt werden, die im Verbinderkörper ausgespart sind; nach einem alternativen Vorschlag kann die Befestigung der Federkontakte am Verbinderkörper bereits bei der Erzeugung des Verbinderkörpers erfolgen, wozu die Federkontakte in geeigneter Form in der Gießform angeordnet werden, und daraufhin das Verbinderkörpermaterial eingespritzt wird. Jeder Federkontakt weist einen elastisch abgebogenen Abschnitt und einen nicht-elastischen geraden Abschnitt auf. Zum Verbinden von zwei Leiterplatten wird ein Endabschnitt der ersten Leiterplatte so in den Verbinder eingesetzt, daß die elastisch abgebogenen Abschnitte der Federkontakte in Druckkontakt mit den Kontaktabschnitten der ersten Leiterplatte gelangen. Daraufhin werden die freien Enden der nicht-elastischen geraden Federkontaktabschnitte direkt an den anderen Kontaktabschnitten der zweiten Leiterplatte angelötet, die mit der ersten Leiterplatte verbunden werden soll.
Diese Art der Leiterplatten-Verbindung erfordert, daß die erste Leiterplatte in bestimmter Weise in den Verbinder eingesetzt wird; daraufhin müssen Lötverbindungen zwischen den
am Verbinder in bestimmter Weise angeordneten Federkontakten und den Kontaktbereichen der zweiten Leiterplatte erzeugt werden. Nach Abschluß dieser Lötarbeiten müssen die drei Bauteile, nämlich die erste Leiterplatte, die zweite Leiterplatte und der Leiterplatten-Verbinder mittels geeigneter Befestigungsmittel aneinander befestigt werden.
Bereits der Zusammenbau eines solchen Leiterplatten-Verbinders ist aufwendig und mit entsprechenden Kosten verbunden. Darüberhinaus erfordert die Verbindung von zwei getrennten Leiterplatten mittels eines solchen Leiterplatten-Verbinders weiteren Aufwand mit entsprechenden Kosten. Insbesondere dann, wenn eine Anzahl Leiterplatten mittels solcher vorbekannten Leiterplat-
ten-Verbinder im Rahmen einer automatisierten Serienherstellung miteinander zu verbinden sind, treten wegen des erläuterten Aufwandes ernsthafte Schwierigkeiten auf.
Nachstehend wird eine Ausführungsform eines solchen vorbekannten Leiterplatten-Verbinders mehr im einzelnen mit Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Ausgehend von den oben erläuterten Nachteilen besteht die wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Leiterplatten-Verbinder bereitzustellen, der selbst leicht zusammenbaubar ist, und der darüberhinaus eine einfache Verbindung von wenigstens zwei Leiterplatten erlaubt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch einen Leiterplatten-Verbinder mit den in den Ansprüchen 1, 2 oder 3 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im einzelnen ist die erfindungsgemäße Lösung obiger Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterplatten-Verbinder einen Verbinderkörper aufweist, an dem eine Anzahl Abteile zur Aufnahme von Federkontakten ausgebildet sind, wobei dieser Verbinderkörper wenigstens vier verschiedene Innenwandabschnitte aufweist; innerhalb dieser Federkontakt-Abteile ist eine Anzahl Federkontakte getrennt voneinander in der Weise untergebracht, daß zwei Innenwandabschnitte jeden Federkontakt in dessen nicht-elastisch verformbarer Längsrichtung lose halten, und zwei andere Innenwandabschnitte jeden Federkontakt benachbart zu dessen bogenförmiger Base in dessen elastisch verformbarer Seitenriehtung zusammendrückend abstützen, wobei die beiden freien Enden jedes Federkontaktes unabhängig voneinander in Kontakt mit Kontaktabschnitten bzw. Kontaktflächen der beiden getrennten Leiterplatten bringbar sind, wenn diese beiden Lei-BAD ORlGJNAl. 1
terplatten - getrennt voneinander - an den beiden Seiten bzw. Hauptflächen des Verbinderkörpers angebracht werden.
Vorzugszweise ist am Verbinderkörper wenigstens ein Anlageabschnitt für eine Kante einer Leiterplatte bzw. Karte angeformt, so daß wenigstens eine Leiterplatte im Sinne einer Steckverbindung an diesem Leiterplatten-Verbinder anbringbar ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung sind am Leiterplatten-Verbinder wenigstens zwei. Löcher zum Einsetzen von Schrauben, Stiften, Paßstifen oder dgl. ausgespart; weiterhin sind am Verbinderkörper wenigstens zwei Paßstife oder dgl. angebracht bzw. angeformt, die einerseits den paßgenauen Zusammenbau mehrerer Verbinder zu einem Verbinderstapel erlauben, die andererseits die Anbringung einer Leiterplatte im Sinne einer Schraubverbindung mittels Schraube und Mutter erlauben.
Zum Zusammenbau des erfindungsgemäßen Leiterplatten-Verbinders ist es lediglich erforderlich, die Anzahl Federkontakte einfach in den vorgeformten Verbinderkörper einzusetzen. Zum Verbinden von zwei Leiterplatten mittels eines solchen erfindungsgemäßen Leiterplatten-Verbinders können die Leiterplatten einfach im Sinne einer Steckverbindung oder im Sinne einer Schraubverbindung am Verbinder angebracht werden, ohne daß Lötarbeiten erforderlich sind.
Weitere Vorteile, Besonderheiten und Merkmale des erfindungsgemäßen Leiterplatten-Verbinders ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen; es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Querschnittsdarstellung
eine beispielhafte Ausführungsform eines bekannten Leitplatten-Verbinders;
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Leiterplatten-Verbinder, wobei sämtliche Federkontakte und einige wie die Zähne eines Kammes parallel im Abstand zueinander angeordnete Wände weggelassen sind, um das Verständnis des Innenaufbaus des Verbinderkörpers zu erleichtern;
Fig. 3 in einer schematischen Querschnittsdarstellung eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leiterplatten-Verbinders, wobei eine erste Leiterplatte nach Art einer Steckverbindung am Verbinder angebracht ist, und eine zweite Leiterplatte nach Art einer Schraubverbindung am Verbinder angebracht ist;
Fig. 4 in schematischer Querschnittsdarstellung eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leiterplatten-Verbinders, wobei die beiden Leiterplatten nach Art einer Steckverbindung am Leiterplatten-Verbinder angebracht sind;
Fig. 5 in einer schematischen Querschnittsdarstellung
eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemässen Leiterplatten-Verbinders, wobei die beiden Leiterplatten über eine Schraubverbindung am Leiterplatten-Verbinder angebracht sind; und
Fig. 6 in einer schematischen Querschnittdarstellung
eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemässen Leiterplatten-Verbinders, wobei drei Leiterplatten nach Art einer Steckverbindung am Leiterplatten-Verbinder angebracht sind.
Nachstehend wird die Erfindung mehr im einzelnen anhand bevorzugter Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die Figuren erläu-
tert, wobei sich in den verschiedenen Figuren gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche Merkmale beziehen. Zum besseren Verständnis wird nachstehend zuerst - mit Bezugnahme auf Fig. 1 - ein bekannter Leiterplatten-Verbinder erläutert.
Zum bekannten Leiterplatten-Verbinder nach Fig. 1 gehört ein Verbinderkörper 1 aus einem elektrisch isolierenden Material wie etwa Kunstharz oder Kunststoff; ferner ist eine Anzahl Federkontakte 2 vorhanden, die in Längsrichtung innerhalb dieses Verbinderkörpers 1 angeordnet sind.
Die Federkontakte 2 sind im Preßsitz am Verbinderkörper 1 befestigt, wobei die Federkontakte 2 durch Bohrungen 3 geführt sind, die im Boden des Verbinderkörpers 1 ausgespart sind; nach einer alternativen Ausführungsform können die Federkontakte 2 bereits bei der Herstellung des Verbinderkörpers in einer Spritzgußform eingeschlossen werden. Weil die Anzahl der Federkontakte 2 relativ groß ist, andererseits die Abmessungen der Federkontakte 2 relativ klein sind, läßt sich das Einsetzen der Federkontakte in vorgegebene Bohrungen, oder das Einschließen in das Verbinderkörpermaterial bei der gemeinsamen Herstellung im Rahmen einer automatisierten Fertigung nicht einfach realisieren.
Um mit einem solchen vorbekannten Verbinder zwei getrennte Leiterplatten miteinander zu verbinden, wird - wie dargestellt eine erste Leiterplatte A nach Art einer Steckverbindung zwischen die Federkontakte 2 eingesetzt. In diesem Falle liegt jeder Kontakt 2 unter dem Federdruck der Kontaktfeder an einem - nicht dargestellten - Kontaktabschnitt an, der auf jeder Hauptfläche der Leiterplatte bzw. der gedruckten Schaltung A ausgebildet ist. Die Verbindung bzw. der Anschluß einer zweiten Leiterplatte B erfolgt dadurch, daß die Endabschnitte 2a jeder Kontaktfeder 2 an einem - nicht dargestellten - Kontaktabschnitt
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angelötet werden, der auf einer Hauptfläche oder auf beiden Hauptflächen der anderen Leiterplatte B, oder B„ ausgebildet ist. Sofern - wie dargestellt - die zweite Leiterplatte B, parallel zur ersten Leiterplatte A ausgerichtet ist, muß der Endabschnitt 2a des Federkontaktes 2 zusätzlich unter einem rechten Winkel abgebogen werden. Sofern andererseits - wie dargestellt - die zweite Leiterplatte B2 senkrecht zur ersten Leiterplatte A angeordnet werden soll, wird der gerade Federkontaktabschnitt 2b unter Beibehaltung seiner geraden Ausrichtung am Kontaktabschnitt der zweiten Leiterplatte B« angelötet. Obwohl in Fig. 1 nicht dargestellt, ist es natürlich erforderlich, durch geeignete Abstützelemente am Leiterplatten-Verbinder für eine Halterung bzw. Abstützung der zweiten Leiterplatten B-, oder B„ zu sorgen.
Aus obiger Erläuterung folgt ohne weiteres, daß bereits der Zusammenbau des vorbekannten Leiterplatten-Verbinders selbst aufwendig ist; darüberhinaus ist das Verbinden einer ersten Leiterplatte mit einer zweiten Leiterplatte mittels dieses vorbekannten Leiterplatten-Verbinders recht aufwendig. Insbesondere dann, wenn einige Leiterplatten im Rahmen einer automatisierten Serienfertigung miteinander verbunden werden sollen, läßt sich dies mit dem vorbekannten Verbinder nur schwerlich und/oder mit erheblichem Aufwand verwirklichen.
Mit Bezugnahme auf Fig. 2 wird nachstehend eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leiterplatten-Verbinders erläutert.
Fig. 2 zeigt einen Verbinderkörper 10 aus Kunststoff, der in einem Formgebungsverfahren, beispielsweise im Spritzguß, erhalten worden ist. Aus Gründen einer einfacheren und übersichtlicheren Darstellung des Innenauffcaus sind einige,wie die Zähne eines Kammes parallel und im Abstand zueinander angeordnete Wände weggelassen. Zu diesem Verbinderkörper 10 gehört ein Basisabschnitt 11, an dem eine Anzahl Wände 12 angeformt ist, die wie
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die Zähne eines Kammes parallel im Abstand zueinander angeordnet sind. Zwischen benachbarten Wänden 12 werden Abteile 12a zur Aufnahme einer Anzahl Federkontakte gebildet. Weiterhin ist am Verbinderkörper 10 ein Anlageabschnitt 13 angeformt, so daß eine Nut zur Aufnahme und Anlage einer Kante einer Leiterplatte nach Art einer Steckverbindung geschaffen wird. Ein erster Innenwandabschnitt bildet einen ersten Federkontakt-Anschlag 14; ein zweiter Innenwandabschnitt bildet einen zweiten Federkontakt-Anschlag 15; ein dritter Innenwandabschnitt bildet eine erste Federkontakt-Stütze 16; und ein vierter Innenwandabschnitt bildet eine zweite Federkontakt-Stütze 17 (welche in Fig. 2 nicht, dagegen in Fig. 3 dargestellt ist). Weiterhin sind am Basisabschnitt 11 zwei Bohrungen 18 zur Aufnahme von Schraubbolzen, Stiften, Paßstiften oder dgl. ausgespart; schließlich sind am Basisabschnitt 11 zwei Paßstifte 19 angeformt oder angebracht.
Nachstehend wird mit Bezugnahme auf Fig. 3 insbesondere die Ausbildung eines Federkontaktes erläutert. Der mit Fig. 3 dargestellte Federkontakt 20 hat eine im wesentlichen U-förmige Gestalt. Zu diesem Federkontakt 20 gehört ein bogenförmiger Basisabschnitt 20c, ein erster Schenkel mit einem ersten, elastisch abgebogenen Kontaktabschnitt 20a und ein zweiter Schenkel mit einem zweiten, elastisch abgebogenen Kontaktabschnitt 20b.
Es ist eine Anzahl solcher, im wesentlichen U-förmiger Federkontakte 20 vorgesehen, und jeweils ein Federkontakt 20 ist in ein Abteil 12a eingesetzt, das zwischen zwei benachbarten Wänden 12 des Verbinderkörpers 10 gebildet ist. Das Einsetzen der einzelnen Federkontakte 20 in die Federkontakt -Abteile 12a kann einzeln nacheinander oder gleichzeitig mittels eines geeigneten Automaten erfolgen. Nachdem jeder Federkontakt 20 in sein Federkontakt-Abteil 12a eingesetzt ist, wird der runde bzw. bo-
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genförmige Abschnitt 20c lose von dem ersten Wandabschnitt bzw. dem ersten Anschlag 14 gehalten; weiterhin wird das Ende 2Od des einen Schenkels lose von dem zweiten Wandabschnitt bzw. dem zweiten Anschlag 15 gehalten; andererseits werden die beiden Schenkelabschnitte des Federkontaktes 20 benachbart zu dessen gebogenem Abschnitt 20c zwischen dritten und vierten Wandabschnitten bzw. ersten und zweiten Stützen 16 und 17 zusammendrückend abgestützt. Mit anderen Worten ausgedrückt, jeder Federkontakt 20 ist in seinem Federkontaktabteil 12a so untergebracht, daß zwei Innenwandabschnitte bzw. Anschläge 14 und 15 jeden Federkontakt 20 in dessen nicht-elastisch verformbarer Längsrichtung lose halten, und zwei andere Innenwandabschnitte bzw. Stützen 16 und 17 den Federkontakt benachbart zu dessen bogenförmiger Basis in dessen elastisch verformbarer Seitenrichtung zusammendrückend abstützen, wobei die beiden freien Enden jedes Federkontaktes unabhängig voneinander in Kontakt mit Kontaktabschnitten bzw. Kontaktflächen der beiden getrennten Leiterplatten bringbar sind, wenn diese beiden Leiterplatten getrennt voneinander - an den beiden Seiten bzw Hauptflächen des Verbinderkörpers angebracht werden.
Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 3 wird nachstehend die Anwendung eines solchen erfindungsgemäßen Leiterplatten-Verbinders erläutert. Eine erste Leiterplatte A wird in die Nut eingesetzt, die sich unterhalb des Anlageabschnittes 13 befindet; diese erste Leiterplatte A wird nach Art einer Steckverbindung gehalten, und der erste Kontaktabschnitt 20a des Federkontaktes 20 liegt an einer geeigneten - nicht dargestellten - Kontaktfläche an, die an der ersten Leiterplatte A ausgebildet ist. Eine zweite Leiterplatte B wird an einer Seite bzw. Hauptfläche des Basisabschnittes 11 zur Anlage gebracht, wobei ein von der Unterseite des Basisabschnittes 11 abstehender Paßstift 19 in eine Führungsbohrung b, eingesetzt wird, die in der zweiten Leiterplatte B ausgespart ist; daraufhin wird die zweite Leiterplatte B fest an dieser Hauptfläche des Basisabschnittes 11 befestigt, was mittels eines Satzes von Schrauben erfolgen kann, die in passend ausgerichtete Bohrungen 18 eingeführt und dort
mittels einer Mutter festgelegt werden (Mutter und Schrauben sind in den Fig. 2 und 3 nicht dargestellt); nach Festlegung der zweiten Leiterplatte B am Verbinderkörper 10 liegt der zweite Kontaktabschnitt 20b des Federkontaktes 20 an einem entsprechenden - nicht dargestellten - Kontaktabschnitt an, der an der zweiten Leiterplatte B ausgebildet ist.
Trotz des außerordentlich einfachen Aufbaues und der leicht zu bewerkstelligenden Anordnung der Federkontakte 20 innerhalb des Verbinderkörpers 10 kann der Kontaktdruck der Kontaktabschnitte 20a und 20b dadurch eingestellt werden, daß die Abmessungen der Federkontakte an die Art der Beschichtung angepaßt werden. Dient zum Beispiel eine dünne Goldauflage als Außenschicht des Federkontaktes 20, so wird vorzugsweise eine Erhöhung des Kontaktdruckes dieses Federkontaktes 20 gegenüber der Leiterplatte vorgesehen, weil Gold eine harte Kontaktfläche liefert. Sofern andererseits die Außenfläche des Federkontaktes 20 aus einer Zinnbeschichtung besteht, wird vorzugsweise ein geringerer Kontaktdruck vorgesehen, weil Zinn relativ weich ist. Die Änderung bzw. Festlegung des Kontaktdruckes kann durch entsprechende Wahl der Abmessungen (Länge, Breite und Dicke) des Federkontaktes 20 erfolgen. Andererseits ist es am einfachsten und zweckmäßigsten, den Kontaktdruck durch Längenänderung des Federkontaktes 20 einzustellen.
Die Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbinders für Leiterplatten bzw. gedruckte Schaltungen. Bei dieser Ausführungsform weist der Verbinderkörper 10 einen ersten Anlageabschnitt 13A für eine Kante einer ersten Leiterplatte A auf, und einen zweiten Anlageabschnitt 13B für eine Kante einer zweiten Leiterplatte B; ersichtlich ersetzt der zweite Anlageabschnitt B die oben mit Bezugnahme auf Fig. 3 erläuterte Befestigung der zweiten Leiterplatte B mittels Mutter und Schrauben; ferner entfällt der Paßstift 19 und die Paßbohrung 18. Darüberhinaus entspricht der Aufbau und die Wirkung dieser Ausführungsform der bereits oben erläuterten ersten Aus-
führungsform, so daß sich eine detaillierte Beschreibung erübrigt. Bei der Anwendung dieser zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leiterplatten-Verbinders wird sowohl die erste Leiterplatte A wie die zweite Leiterplatte B nach Art einer Steckverbindung am Leiterplatten-Verbinder gehalten.
Wie dargestellt, sind bei dieser zweiten Ausführungsform die beiden Nuten zur Aufnahme der Kantenabschnitte der beiden Leiterplatten A und B in diametral gegenüberliegender Anordnung am Verbinderkörper 10 ausgespart. Deshalb befinden sich die beiden, miteinander zu verbindenden Leiterplatten A und B an den gegenüberliegenden Seiten des Verbinders und erstrekken sich in entgegengesetzte Richtungen. Andererseits wäre es auch möglich, die beiden Nuten parallel zueinander und in die gleiche Richtung zeigend in gegenüberliegenden Abschnitten am Verbinderkörper 10 auszusparen. In einem solchen Falle befinden sich die miteinander verbundenen Leiterplatten A und B an gegenüberliegenden Seiten des Leiterplatten-Verbinders und erstrecken sich in die gleiche Richtung.
Die Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leiterplatten-Verbinders. In dieser Ausführungsform sind am Verbinderkörper 10 - anstelle der oder des Anlageabschnitte(s)-zwei paarweise angeordnete Paßstifte 19A und 19B an jeder Hauptfläche angeformt. Weiterhin sind - nicht dargestellte - Bohrungen zur Aufnahme von Schraubbolzen zur Festlegung der Leiterplatten ausgespart. Bei der Anwendung dieses Leiterplatten-Verbinders wird sowohl die erste Leiterplatte A wie die zweite Leiterplatte B über eine Schraubverbindung am Leiterplatten-Verbinder festgelegt, nachdem durch Eingriff der Paßstifte 19A und 19B in entsprechende Führungsbohrungen A, und B, in den Leiterplatten A und B die passende Ausrichtung der Leiterplatten A, B gegenüber dem Leiterplatten-Verbinder gewährleistet ist.
Die Fig. 6 zeigt eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leiterplatten-Verbinders. In dieser Ausführungsform weist der Verbinderkörper 10 einen ersten, mittig angeordneten Anlageabschnitt 13A zur Anlage und Aufnahme eines Kantenabschnittes einer ersten Leiterplatte A auf. Ferner ist im Abstand zu diesem ersten mittigen Anlageabschnitt 13A ein zweiter, oberer Anlageabschnitt 13B zur Anlage und Aufnahme eines Kantenabschnittes einer zweiten Leiterplatte C ausgebildet; ferner ist im Abstand zum mittigen Anlageabschnitt 13A ein dritter unterer Anlageabschnitt 13C angeformt zur Anlage und Aufnahme des Kantenabschnittes einer dritten Leiterplatte B. Sämtliche Leiterplatten A, B und C werden nach Art einer Steckverbindung gehalten; deshalb sind Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben und/oder Paßstiften nicht erforderlich. Zur Anwendung wird eine erste Leiterplatte A in die mittig angeordnete Nut des ersten Anlageabschnittes 13A eingesetzt; weiter wird der Kantenabschnitt einer zweiten Leiterplatte C in die obere Nut des oberen Anlageabschnittes 13B eingesetzt; schließlich wird der Kantenabschnitt einer dritten Leiterplatte B in die untere Nut des unteren Anlageabschnittes 13c eingesetzt.
Bei dieser Ausführungsform zeigt die mittige Nut in eine Richtung, und die beiden anderen Nuten des oberen und unteren Anlageabschnittes 13B, 13C zeigen in die entgegengesetzte Richtung. Nachdem sämtliche Leiterplatten A, B und C in die entsprechenden Nuten gesteckt worden sind, erstreckt sich folglich die erste Leiterplatte A in eine Richtung, und die anderen Leiterplatten B und C erstrecken sich in die entgegengesetzte Richtung an den gegenüberliegenden Seiten des Leiterplatten-Verbinders. Andererseits wäre es auch möglich, auch die obere Nut und die untere Nut im Verbinderkörper parallel und in gleicher Richtung zur mittigen Nut auszubilden. In diesem Falle würden sich alle drei Leiterplatten A, B und C in der gleichen Richtung erstrecken, nachdem sie am Leiterplatten-Verbinder angebracht worden sind.
In den oben erläuterten Ausführungsformen 1 bis 4 ist jede Leiterplatte A, B oder C als eine einzige Platte beschrieben worden. Es wäre jedoch auch möglich, die jeweiligen Leiterplatten A, B und/oder C in eine Anzahl Platten bzw. Schichten zu unterteilen. Zum Beispiel wäre es, in der Ausführungsform nach Fig. 3 möglich, die beiden verschiedenen Leiterplatten
A, und A2 in der gleichen Ebene anzuordnen, so daß sie in
der gleichen Ebene in Eingriff mit dem Leiterplatten-Verbinder kommen; darüberhinaus könnten zwei verschiedene Leiterplatten
B, und B~ in der gleichen Ebene angeordnet werden, und in dieser Ebene in Eingriff mit dem Leiterplatten-Verbinder kommen.
Wie das oben im einzelnen beschrieben wurde, weist der erfindungsgemäße Leiterplatten-Verbinder erste Innenwandabschnitte auf, die als Anschläge bzw. Anschlagflächen dienen; weiterhin sind zweite Innenwandabschnitte vorhanden, die als Stützen bzw. Stützflächen für jede Kontaktfeder dienen; zur Halterung der Leiterplatten ist darüberhinaus wenigstens ein Anschlagabschnitt für eine Steckverbindung und/oder wenigstens eine paarweise Anordnung von Bohrungen für Schraubbolzen und wenigstens eine paarweise Anordnung von Paßstiften vorhanden. Deswegen ist es auf einfache Weise möglich, eine Anzahl Leiterplatten nach Art einer Steckverbindung oder nach Art einer Schraubverbindung mittels Schrauben und Muttern am erfindungsgemäßen Leiterplatten-Verbinder anzubringen. Die am erfindungsgemäßen Leiterplatten-Verbinder angebrachten Leiterplatten können sich in die gleiche oder in verschiedene Richtungen erstrecken. Aufgrund der oben erläuterten Merkmale ist der erfindungsgemäße Leiterplatten-Verbinder besonders geeignet zur Verbindung von Leiterplatten im Rahmen einer automatisierten Serienherstellung.
Weiterhin kann eine Anzahl Federkontakte leicht innerhalb eines Verbinderkörpers angeordnet werden, ohne daß weitere Befestigungsmittel zur Halterung der Federkontakte erforderlich
sind. Auf diese Weise ist es möglich, die Arbeiten zum Zusammenbau des Leiterverbinders selbst erheblich zu vereinfachen und damit die Herstellungskosten zu verringern.
Weiterhin läßt sich der gegenüber den Leiterplatten wirksame Kontaktdruck leicht einstellen, indem die Abmessungen, insbesondere die Länge der Schenkel des Federkontaktes, verändert werden. Auf diese Weise ist eine einfache Anpassung an verschiedene Beschichtungsmaterialien der Federkontakte möglich.
Wie dargelegt, ist der erfindungsgemäße Leiterplatten-Verbinder mit Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen erläutert worden. Ersichtlich können verschiedene Abänderungen und Modifizierungen vorgenommen werden, ohne vom wesentlichen Kern der Erfindung abzuweichen. Auch solche Abänderungen und Modifizierungen sollen daher von der vorliegenden Erfindung umfaßt sein, soweit sie sich unter den Gegenstand der Patentansprüche und deren Äquivalente subsummieren lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE·. - V
    Albert-Rosshaupter-Strasse 65 D 8000 München 70 Telefon (089) 7605520 Telex 5-212284 patsd Telegramme Kernpatent München
    OKI DENSEN KABUSHIKI KAISHA 25. Juni 1985
    629, Shimokodanaka, Nakahara-ku, _„ __
    Kawasaki-shi
    Kanagawa-ken, JAPAN
    OKI ELECTRIC INDUSTRY COMPANY, LIMITED
    7-12, Toranomon 1-chome
    Minato-ku
    Tokyo, JAPAN
    Leiterplatten-Verbinder
    Patentansprüche:
    1. Leiterplatten-Verbinder
    zum Verbinden von wenigstens zwei getrennten Leiterplatten, gekennzeichnet durch
    a) einen Verbinderkörper (10); und
    b) wenigstens einen, im wesentlichen U-förmigen Federkontakt (20), der in diesem Verbinderkörper in der Weise elastisch untergebracht ist, daß die beiden freien Enden des Federkontaktes unabhängig voneinander in Kontakt mit den beiden getrennten Leiterplatten bringbar sind, die an den beiden Seiten des Verbinderkörpers angebracht werden.
    2. Leiterplatten-Verbinder
    zum Verbinden von wenigstens zwei getrennten Leiterplatten, gekennzeichnet durch
    a) einen Verbinderkörper (10), an dem eine Anzahl Federkontakt-Abteile (12a) und wenigstens vier Innenwandabschnitte (14, 15,16,17) ausgebildet sind; und
    b) innerhalb dieser Federkontakt-Abteile (12a) eine Anzahl, im wesentlichen U-fÖrmiger Federkontakte (20) getrennt voneinander in der Weise untergebracht sind, daß zwei Innenwandabschnitte (14,15) jeden Federkontakt in dessen nicht-elastisch verformbarer Längsrichtung lose halten, und zwei andere Innenwandabschnitte (16,17) jeden Federkontakt benachbart zu dessen bogenförmiger Basis in dessen elastisch verformbarer Seitenrichtung zusammendrückend abstützen, wobei die beiden freien Enden jedes Federkontaktes unabhängig voneinander in Kontakt mit Abschnitten der beiden getrennten
    Leiterplatten (A, B) bringbar sind, wenn diese beiden Leiterplatten - getrennt voneinander - an den beiden Seiten des Verbinderkörpers angebracht werden.
    3. Leiterplatten-Verbinder
    zum Verbinden von wenigstens zwei getrennten Leiterplatten,
    gekennzeichnet durch
    a) einen Verbxnderkorper (10) mit
    u) einer Anzahl, wie die Zähne eines Kammes parallel im
    Abstand zueinander angeordneten Wänden (12);
    v) einem ersten E'ederkontakt-Ansehlag (14) und einem
    zweiten Federkontakt-Anschlag (15), die an zwei gegenüberliegenden Seiten des Verbinderkörpers (10) ausgebildet sind; und
    w) einer ersten Federkontakt-Stütze (16) und einer zweiten Federkontakt-Stütze (17), die an den beiden anderen gegenüberliegenden Seiten des Verbinderkörpers (10) ausgebildet sind; und
    b) eine Anzahl im wesentlichen ü-förmiger Federkontakte (20), von denen jeder aufweist:
    x) einen gebogenen Basisabschnitt (20c);
    y) einen ersten Schenkel mit einem ersten, elastisch abgebogenen Kontaktdbschnitt (20a); und
    ζ) einen zweiten Schenkel mit einem zweiten, elastisch abgebogenen Kontaktabschnitt (2Qb);
    wobei jeder Federkontakt (20) in einem zwischen zwei benachbarten Wänden (12) gebildeten Abteil in der Weise untergebracht ist, daß die beiden Anschläge (14,15) den Federkontakt in dessen nicht-elastisch verformbarer Längsrichtung lose halten, und die beiden Stützen (16,17) den Federkontakt benachbart zu dessen Basis in dessen elastisch verformbarer Seitenrichtung zusammendrückend abstützen, wobei die beiden elastisch abgebogenen Kontaktabschnitte (20a, 20b) in Kontakt mit Abschnitten der beiden getrennten Leiterplatten (A,B) bringbar sind, wenn diese beiden Leiterplatten - getrennt voneinander - an den beiden Seiten des Verbinderkörpers (10) angebracht werden.
    Leiterplatten-Verbinder nach einem der. Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    am Verbinderkörper (10) wenigstens ein Anlageabschnitt (13) für eine Kante einer Leiterplatte bzw. Karte (A) angeformt ist, so daß wenigstens eine Leiterplatte im Sinne einer Steckverbindung an diesem Leiterplatten-Verbinder anbringbar ist.
    Leiterplatten-Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    am Verbinderkörper (10) wenigstens zwei Löcher (18) zum Einsetzen von Schrauben, Stiften, Paßstiften oder dgl. ausgebildet sind; und
    am Verbinderkörper (10) zusätzlich wenigstens zwei Paßstifte (19) angebracht oder angeformt sind, so daß wenigstens eine Leiterplatte im Sinne einer Schraubverbindung mittels Schraube und Mutter an diesem Leiterplatten-Verbinder anbringbar ist.
    6. Leiterplatten-Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    ein Schenkel der im wesentlichen U-förmigen Federkontakte (20) derart ausgebildet, bearbeitet bzw. eingestellt ist, damit ein bestimmter, vorgegebener Kontaktdruck gegenüber der zu verbindenden Leiterplatte erhalten wird.
    7. Leiterplatten-Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    eine Anzahl Verbinderkörper (10) zu einem Stapel zusammengesteckt sind, um mit einem solchen Leiterplatten-Verbinder-Stapel drei oder mehr Leiterplatten miteinander zu verbinden.
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