DE3525297A1

DE3525297A1 - Elektrische steckverbindung

Info

Publication number: DE3525297A1
Application number: DE19853525297
Authority: DE
Inventors: Bertrand Villepreux Vandame
Original assignee: Labinal SA; Precision Mecanique Labinal SA
Current assignee: Safran Electrical and Power SAS; Precision Mecanique Labinal SA
Priority date: 1984-08-01
Filing date: 1985-07-16
Publication date: 1986-02-13
Also published as: US4664460A; JPS6142883A; ES288464Y; FR2568728B1; ES288464U; DE8520470U1; IT8505208A0; IT1186968B; IT8505208A1; FR2568728A1

Description

fttentanwälte _: - .......

ing.M.Held

*\ Zuöelassene Vertreter

Patentanwälte ■ Lange Straße 51 · O-7000 Stuttgart 1 ^ bein Europäischen Patenfan«

15. Juli 1985/35*037"
P 7003

Precision Micanique Labinal, 5 Avenue Newton B P 64, 78391 Bois d'Arcy, Frankreich

"Elektrische Steckverbindung"

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steckverbindung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbindung, die einen isolierenden Körper mit einer Reihe von Kanälen aufweist, wobei jeder Kanal dazu vorgesehen ist, ein Buchsenteil aufzunehmen.

Die Erfindung betrifft insbesondere Steckverbindungen, die zum Zusammenwirken mit ener Platine bestimmt sind oder ein entsprechendes Gehäuse, das mit einer Reihe elektrischer Stecker versehen ist, die zum Einstecken in elektrische Kontaktbuchsen dienen. *

Eine der Schwierigkeiten dieser Verbindungen besteht in der Tatsache, daß um die Isolierkörper leicht an ihren Platz zu bringen, die Stecker zu den Buchsen genau ausgerichtet sein müssen, oder im Verlauf häufigen Gebrauchs kommt es öfters vor, daß ein Stecker derart leicht verwunden ist, daß das Einbringen des isolierenden Körpers nur nach dem Zurechtbiegen des Steckers vorgenommen werden kann.

Telefon (0711) 29 6310 u. 29 72 95 Postscheck Stuttgart (BLZ 600100 70) 448 42 - 704 Telefonische Auskünfte und Aufträge sind j

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P 7003

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindung zu schaffen, bei der ein Zusammenstecken einer Reihe von Steckern möglich ist, selbst wenn diese mit den Buchsen nicht genau ausgerichtet sind.

Diese Aufgabe wird durch eine Steckverbindung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Aufgrund dieser Anordnung können sich die elektrischen Buchsenteile zu den Steckerteilen ausrichten und die Verbindung kann vorgenommen werden, selbst wenn die Steckerteile nicht ausgerichtet sind.

Die übrigen Ansprüche betreffen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. Es zeigen

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Buchsenteils,

Fig. 2 einen Längsschnitt des Buchsenteils nach Fig. 1,

Fig. 3 eine Vorderansicht eines Gehäuses gemäß der Erfindung,

Fig. 4 einen Längsschnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3,

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Ausbrechungen aufweisenden Gehäuses zur Aufnahme der Buchsenteile nach den Fig. 1 und 2.

In den Fig. 1 und 2 ist ein mit der Bezugszahl 1 versehenes Buchsenteil dargestellt, das ein rohrförmiges Teil 2 für die Aufnahme eines Flachsteckers 3 und einen Fortsatz 4 mit Laschen 5 und 6 für die Aufnahme eines vorher abisolierten elektrischen Leiters aufweist.

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Das rohrförmige Teil 2 weist zwei parallele Abflachungen 7 und 8 auf, die miteinander über die beiden abgerundeten Teile 9 und 10 verbunden sind. Diese haben einen solchen Querschnitt, daß sie die Abflachungen 7, 8 überragen. Das freie Ende des rohrförmigen Teiles 2 ist aufgeweitet.

Auf der Abflachung 7 in der Nähe des freien Endes sind zwei Verriegelungsnocken 13 ausgebildet, wogegen auf der Abflachung 8 eine Auskrakung 15 angebracht ist, die ebenfalls als Verriegelungsnocken dient. Die Nocken 13 und 15 liegen in derselben, senkrecht auf der Längsachse stehenden Ebene.

Die Fig. 3 bis 5 zeigen ein im ganzen mit 20 bezeichnetes Gehäuse, das zur Aufnahme der Buehsenteile nach den Fig. 1 und 2 dient. Das dargestellte Gehäuse 20 beinhaltet zwei Kanäle 21 und 21a, die jeweils zur Aufnahme eines Buchsenteils 1 dienen,* wobei selbstverständlich in der Praxis ein solches Gehäuse eine Vielzahl von solchen Kanälen aufweisen kann.

Das Gehäuse 20 besteht aus isolierendem Werkstoff und weist eine im wesentlichen parallelepipedische Form mit einer unteren Wand 22, einer oberen Wand 23, zwei Seitenwänden 24 und 25 und einer Stirnwand 26 auf.

Jeder Kanal 21 ist durch Zwischenwände 28 begrenzt, die sich einander nähern während sie von ihrem hinteren Ende an in Richtung der Stirnwand 26 verlaufen.

Die Stirnwand 26 weist zwei Öffnungen 29 auf, die von einer Schrägfläche 30 begrenzt sind, wobei diese Öffnungen über eine Aussparung 31 miteinander verbunden sind. Zugleich sind zwei Aussparungen 32 und 33 vorgesehen, die in einer Linie mit der Aussparung 31 liegen und die eine der Öffnungen 29 mit der Seitenwand 24 und die andere Öffnung 29 mit der Seitenwand 25 verbinden.

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Von der Seitenwand 25 aus erstreckt sich in Richtung der Stirnwand 26 eine elastische Tatze 34, die in der Nähe ihres freien Endes eine in einer Schulter 35 endende schiefe Ebene aufweist.

Die Seitenwand 24 weist eine mit der Tatze 34 identische elastische Tatze 36 mit einer Schulter 37 auf.

Das Gehäuse 20 weist außerdem zwei elastische Tatzen 40 und 41 auf, wobei die Tatze 40 gegenüber der Tatze 34 und die Tatze 41 gegenüber der Tatze 36 angeordnet ist. Diese Tatzen 40 und 41 weisen jeweils Schultern 42 und 43 auf, die in gleicher Höhe wie die Schultern 35 und 37 liegen und die sich beide von der mittleren Zwischenwand 28 aus erstrecken.

Die Tatzen 34, 40, 41 und 36 können sich frei hin und her bewegen und sind dazu bestimmt, die Buchsenteile 1 festzuhalten.

Der gegenseitige Abstand der elastischen Tatzen 34, 40 und 41, 36 ist geringer, als die Dicke der Buchsenteile 1 im Bereich der Abflachungen 7 und 8.

Ein Buchsenteil 1 wird in den Kanal 21 derart eingeführt, daß

der Nocken 13 in Eingriff mit der Schulter 35 oder 42 kommt,

wogegen der Nocken 15 jeweils mit der anderen Schulter im Eingriff ist.

Der zweite Kanal 21a ist dazu bestimmt, ein zweites Buchsenteil 1 aufzunehmen, dessen Nocken 13, 15 in Eingriff mit den Schultern 37 und 43 kommen.

Wie aus den Fig. ersichtlich ist, sind die Buchsenteile 1 einerseits durch die freien Enden der abgerundeten Teile 9 und 10, die sich an der Innenseite der die Öffnung oder den Schlitz 22 umgebenden Stirnwand 26 abstützen und andererseits durch die Schultern 35, 42, 43 und 37 gehalten, die mit den Nocken

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13 und 15 in Eingriff sind. Trotzdem ist ein gewisses Spiel vorhanden, damit die Buchsenteile 1 sich bewegen können. Dies ergibt sich daraus, daß der Abstand der Innenseite der Stirnwand 26 von den Schultern 35, 42, 43 und 37 größer ist als der Abstand zwischen den Anlageflächen der Nocken 13 und 15 und dem freien Ende des Buchsenteils 1.

Der kleinste Durchgang zwischen den Zwischenwänden 28 liegt in Höhe der Innenseite der Stirnwand 26 und ist größer als die Dicke der Buchsenteile 1, wodurch ein Spiel des Buchsenteils 1 im Kanal 21, 21a definiert ist, das mit der Größe des Schlitzes 29 kompatibel ist, um die Aufnahme des Flachsteckers 3 in die erweiterte Öffnung des Buchsenteiles 1 zu gewährleisten. Die Neigung der Zwischenwände 28 erlaubt den Buchsenteilen 1 sich um die Nocken 13 und 15 zu kippen, die sich auf einem der Schultern 35, 37, 42 oder 43 abstützen.

Es ist klar, daß, wenn der Flachstecker 3 nicht geradlinig in die Öffnung 29 eingeführt wird, er zunächst gegen die Schrägfläche 30 stößt, die ihn zu der Öffnung 29 führt. Dann trifft er schräg zur Längsachse auf die erweiterte Öffnung des Rohrteiles 2 des Buchsenteiles 1. Beim weiteren Zusammenstecken wird der Flachstecker 3 in das Rohrteil 2 eingeführt, wobei sich das Buchsenteil 1 in Bezug auf den Flachstecker 3 ausrichtet. Diese Ausrichtung ergibt sich aufgrund der Beweglichkeit der elastischen Tatzen 34, 40, 41 und 36, aus dem zwischen den Schultern 35, 42, 43 und 37 und der Innenseite der Stirnwand 26 vorhandenen Spiel und auch aufgrund der Neigung der Zwischenwände 28.

Die Bewegungen des Buchsenteiles 1 sind indessen durch das

vorgesehene Spiel zwischen den Zwischenwänden 28 begrenzt,

um zu verhindern, daß die elastischen Tatzen 34, 40 und 41

und 36 beschädigt werden, falls die Flachstecker 3 über ein i

bestimmtes Maß hinaus verwunden sind.

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Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden Flachstecker verwendet. Es können aber selbstverständlich auch andere Stecker zum Einsatz kommen.

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Daran können zahlreiche Änderungen vorgenommen werden, ohne sich deshalb aus dem Rahmen der Erfindung zu entfernen.

- Leerseite -

Claims

Priorität der französischen Patentanmeldung 84 12 227 vom 1. August 1984

Ansprüche

Elektrische Steckverbindung mit einem isolierenden Gehäuse (20), das eine Öffnungen (29) aufweisende Stirnwand (26) und eine Reihe von Kanälen (21, 21a) hat, die in die Öffnungen (29) der Stirnwand (26) einmünden und die zur Aufnahme jeweils eines Buchsenteils (1) bestimmt sind, wobei jeder Kanal (21) Rückhalteglieder aufweist, die zwei elastische Tatzen (34, 40) für das Zusammenwirken mit entsprechenden Rückhaltegliedern des Buchsenteiles (1) aufweisen, um die Halterung eingebauter Steckerteile (1) zu sichern, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanal (21) einen größeren Querschnitt als das Buchsenteil (1) hat und sich von der Stirnwand (26) an in Richtung auf das gegenüberliegende Ende des Gehäuses (20) erweitert, wobei das Buchsenteil (1) eine erweiterte Öffnung an seinem der Stirnwand (26) zugekehrten Ende aufweist, und daß die Öffnungen (29) der Stirnwand (26) derart kleiner als die entsprechenden Enden der Buchsenteile (1) ausgebildet sind, daß die letztgenannten axial zwischen den Rück-,

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Telefonische Auskünfte und Aufträge sind

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haltegliedern der elastischen Tatzen und der Stirnwand (26) gehalten sind, aber seitlich Spiel haben.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Öffnungen (29) Schrägflächen (30) aufweisen.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede elastische Tatze eine Schulter (35) aufweist, die der Stirnwand (26) zugekehrt ist, wogegen jedes Buchsenteil (1) entsprechend geformte Nocken (13, 15) aufweist, die sich auf den beiden gegenüberliegenden Seiten in der Nähe des freien Endes der Buchsenteile befinden.
4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Buchsenteil (1) aus einem Metallstreifen hergestellt ist, der eine gute elektrische Leitfähigkeit hat und der derart zugeschnitten und gebogen ist, daß ein flaches Rohrteil (2) entsteht, das von zwei abgerundeten · Teilen (9, 10) begrenzt ist, wobei das der aufgeweiteten Öffnung gegenüberliegende Ende für den Anschluß eines elektrischen Leiters ausgebildet ist.