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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder und eine Verbinderanordnung.
Darüber
hinaus bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Werkzeug bzw.
Betätigungselement
und auf ein Verfahren zum Herausziehen bzw. Entfernen eines Kontakts
in einem Verbinder.
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12 zeigt
ein Paar von Stecker- und Buchsenverbindern. Ein Vater- bzw. Steckergehäuse 100,
das an der linken Seite in 12 gezeigt
ist, ist mit einer Aufnahme 102 zum Aufnehmen eines zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Mutter- bzw. Buchsengehäuses 101 versehen.
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Das
Buchsengehäuse 101 ist
mit einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 103 zum
Verriegeln nicht illustrierter Anschlußpaßstücke versehen. Diese Rückhalteeinrichtung 103 kann
an zwei Positionen montiert bzw. angeordnet werden: einer teilweisen verriegelnden
Position, wo die Rückhalteeinrichtung 103 leicht
mit dem Buchsengehäuse 101 zusammengebaut
ist bzw. wird, und einer vollständigen
verriegelnden Position, wo die Rückhalteeinrichtung 103 tief
mit dem Buchsengehäuse 101 zusammengebaut ist,
um die Anschlußpaßstücke zu verriegeln.
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Im
Buchsengehäuse 101 ragen
Gehäuserippen 104A, 104B nach
oben oder unten von den entgegengesetzten linken und rechten Enden
von oberen und unteren äußeren Oberflächen 105 vor.
Der vorragende Abstand der Gehäuserippen 104B,
die an der unteren Oberfläche
vorgesehen sind, ist so eingestellt, daß die vorragenden Enden davon
im wesentlichen bündig
mit der Bodenfläche
der Rückhalteeinrichtung 103 sind,
wenn die Rückhalteeinrichtung 103 und
das Buchsengehäuse 101 bei
bzw. an der teilweise verriegelnden Position zusammengebaut sind
bzw. werden (siehe auch 13).
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Von
Verbindern, die in einem räumlich
begrenzten Ort, wie beispielsweise einem Motorabteil eines Automobilfahrzeugs
zu installieren sind, wird manchmal verlangt, kleiner und dünner zu
sein, um einen kleineren Raum zu beanspruchen. Unter einem derartigen
Umstand können
Aufnahmen von Steckergehäusen
ausgelegt sein, um lang entlang einer Breitenrichtung und kurz entlang
einer Höhenrichtung
zu sein. Außerdem
wurden, wenn man einen weitergehenden Fortschritt der letzten Jahre
bedenkt, um Anschlußpaßstücke und
Gehäuse
kleiner zu machen und mehr Kontakte aufzuweisen, die Aufnahme 102 allmählich dünner gemacht,
wodurch es leichter wird, rückstellfähig zu deformieren
bzw. zu verformen. In einem derartigen Verbinder ist es wahrscheinlich,
daß die
Aufnahme 102 rückstellfähig deformiert
wird.
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Somit
kann, selbst wenn die Rückhalteeinrichtung 103 an
der teilweisen verriegelnden Position beim Verbinden des Stecker-
und Buchsengehäuses 100, 101 angeordnet
ist, das Buchsengehäuse 101 unerwünscht in
die Aufnahme 102 eingepaßt sein bzw. werden, wie dies
in 13 gezeigt ist. Insbesondere ist, wenn die zwei
Gehäuse 100, 101 an
einem uneinsehbaren Ort (Platz, wie beispielsweise das Innere einer
Regel- bzw. Steuerplatte bzw. -tafel, wo der Verbindungsvorgang
zwangsläufig
von dem Gefühl
der Hände
abhängt)
von beispielsweise einem Motorabteil eines Automobilfahrzeugs verbunden
werden, es wahrscheinlich, daß das
obige Problem auftritt, da die Montage- bzw. Zusammenbauposition des
Buchsengehäuses 101 und
der Rückhalteeinrichtung 103 schwierig
zu bestätigen
sind (d.h. es ist schwierig zu bestätigen, ob die Rückhalteeinrichtung 103 an
der teilweisen verriegelnden Position oder an der vollständigen verriegelnden
Position angeordnet ist).
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Ein
Beispiel eines Verbinders, in welchem ein Anschlußpaßstück von einem
Verbindergehäuse unter
Verwendung eines Werkzeugs bzw. Betätigungselements abgenommen
wird, ist aus der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2000-223238 bekannt. In diesem Fall wird das Anschlußpaßstück, das
in einen Hohlraum des Gehäuses
eingesetzt ist, so durch einen verriegelnden Abschnitt verriegelt,
um nicht herauszukommen bzw. nicht auszutreten. Dieses Anschlußpaßstück wird
unter Verwendung eines Werkzeugs bzw. Betätigungselements, enthaltend
einen entriegelnden Abschnitt für
ein rückstellfähiges Deformieren
bzw. Verformen des verriegelnden Abschnitts und eines einen Anschluß bzw. Kontakt
drückenden
Abschnitts für
ein Ausdrücken
des Anschlußpaßstücks nach
rückwärts abgenommen
bzw. entfernt. In diesem Werkzeug ist, um relative Verlagerungen
des entriegelnden Abschnitts und des einen Anschluß bzw. Kontakt
drückenden
Abschnitts zu ermöglichen,
der einen Kontakt drückende
Abschnitt integral bzw. einstückig
an einem Werkzeughauptkörper
vorgesehen und der entriegelnde Abschnitt ist ein Glied, das von
dem Werkzeughauptkörper
gesondert bzw. getrennt ist und mit dem Werkzeughauptkörper über eine
Feder so zusammengebaut ist, um sich nach vorwärts und rückwärts zu bewegen. Wenn das Werkzeug
in Richtung zu dem verriegelnden Abschnitt eingesetzt ist bzw. wird,
kann der einen Kontakt drückende
Abschnitt sich nach vorne relativ zu dem entriegelnden Abschnitt
bewegen und das Anschlußpaßstück nach hinten
ausdrücken,
nachdem der verriegelnde Abschnitt rückstellfähig durch den entriegelnden
Abschnitt deformiert wurde, um den verriegelten Zustand des Anschlußpaßstücks aufzuheben.
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Jedoch
sind in dem obigen Werkzeug der entriegelnde Abschnitt und der einen
Anschluß bzw. Kontakt
schiebende bzw. drückende
Abschnitt als Teile für
eine ausschließliche
Verwendung vorgesehen, der entriegelnde Abschnitt als ein gesondertes Teil
wird mit dem Werkzeughauptkörper
zusammengebaut, um den entriegelnden Abschnitt und den einen Kontakt
drückenden
Abschnitt relativ verschiebbar zu machen, und die Feder ist vorgesehen.
Eine große
Anzahl von Teilen führt
zu einer komplizierten Konstruktion und hohen Kosten.
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US-A-2002/0127914 offenbart
eine Kontaktrückhaltungs-Aufhebungsstruktur
eines Verbinders, in welchem eine Werkzeug- bzw. Betätigungsstange in ein Loch eines
Verbinders eingesetzt werden kann. Die Werkzeugstange umfaßt einen
Druckkontaktabschnitt, welcher eine abgeschrägte bzw. sich neigende Oberfläche für einen
Kontakt mit einer sich neigenden Führungsoberfläche einer
rückhaltenden Lanze
aufweist.
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Es
ist das Ziel bzw. der Gegenstand der Erfindung, einen Verbinder,
ein Betätigungselement bzw.
Werkzeug und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, welche einen
entriegelnden Vorgang eines Anschlußpaßstücks erleichtern können, welches
innerhalb des Verbinders verriegelt ist.
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Dieses
Ziel wird durch einen Verbinder, welcher die in Anspruch 1 geoffenbarten
Merkmale aufweist, ein Werkzeug, welches die in Anspruch 5 geoffenbarten
Merkmale aufweist, und ein Verfahren erfüllt, welches die in Anspruch
6 geof fenbarten Merkmale aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Demgemäß wird mittels
dieses Verbinders eine gute Betriebsfähigkeit bzw. Betätigbarkeit
des Betätigungselements
bzw. Werkzeugs sichergestellt.
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Um
das Anschlußpaßstück, das
durch den verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt verriegelt wird,
von dem Hohlraum des Verbindergehäuses zu lösen, ist bzw. wird der außer Eingriff
bringende bzw. lösende
Abschnitt des Betätigungselements
bzw. Werkzeugs wenigstens teilweise in den Werkzeug- bzw. Betätigungselement-Einsetzraum,
der zwischen dem Anschlußpaßstück und dem
verriegelnden Abschnitt im wesentlichen entlang der Einsetz- und
Entnahmerichtung definiert ist, vorzugsweise im wesentlichen von
vorne bzw. der Vorderseite eingesetzt. Wenn der außer Eingriff
bringende Abschnitt zur bestimmten Tiefe eingesetzt ist, kann der
verriegelnde Abschnitt rückstellfähig in der
entriegelnden Richtung durch den außer Eingriff bringenden Abschnitt
deformiert bzw. verformt werden, da die Abmessung des verriegelnden
Abschnitts entlang der rückstellfähig deformierenden
Richtung des verriegelnden Abschnitts kleiner eingestellt ist als
die entsprechende Abmessung des außer Eingriff bringenden Abschnitts (die
Abmessung des außer
Eingriff bringenden Abschnitts entlang einer rückstellfähig deformierenden Richtung
des verriegelnden Abschnitts eingestellt ist, um größer als
die entsprechende Abmessung des Werkzeug-Einsetzraums zu sein),
und kann rückstellfähig deformiert
werden, bis der verriegelte Zustand des Anschlußpaßstücks dadurch aufgehoben wird, da
die Differenz zwischen den zwei Abmessungen im wesentlichen gleich
der Verlagerung des verriegelnden Abschnitts eingestellt ist, wel che
aus seiner rückstellfähigen Deformation
resultiert, welche notwendig ist, um den verriegelten Zustand des
Anschlußpaßstücks aufzuheben.
Andererseits kann, da das nicht verriegelte Anschlußpaßstück durch
den schieb- bzw. drückbaren
Vorsprung rückwärts bewegt
wird, der von dem Anschlußpaßstück zu dem
verriegelnden Vorsprung vorragt, indem er durch den außer Eingriff
bringenden Abschnitt geschoben bzw. gedrückt wird, der verriegelte Zustand
bleiben, um aufgehoben zu werden, selbst wenn das Werkzeug in diesem
Zustand abgenommen bzw. losgelöst
ist bzw. wird. Deshalb kann das Anschlußpaßstück mit einer besseren Betätigbarkeit
abgenommen bzw. gelöst werden.
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Demgemäß besitzt
ein außer
Eingriff bringender Abschnitt vorzugsweise eine Funktion eines rückstellfähigen Deformierens
bzw. Verformens des verriegelnden Abschnitts und eine Funktion eines Rückwärtsbewegens
des Buchsen-Anschlußpaßstücks. Somit
kann die Konstruktion des Werkzeugs einfacher sein und das Buchsen-Anschlußpaßstück kann
mit einer besseren Betätigbarkeit
im Vergleich zu einem Fall gelöst
werden, wo zwei spezielle Teile wie im Stand der Technik vorgesehen
sind, von denen jedes die entsprechende eine der obigen zwei Funktionen
aufweist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird ein Verbinder bereitgestellt, in welchem ein Verbindergehäuse mit
einem Hohlraum ausgebildet ist, in welchen und aus welchem ein Anschlußpaßstück eingesetzt
und entnommen werden kann, und ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt,
welcher mit dem Anschlußpaßstück in Eingriff bringbar
ist, welches von hinten in den Hohlraum eingesetzt ist, um das Anschlußpaßstück zu verriegeln, in
dem Hohlraum vorgesehen ist, wobei:
ein Werkzeug- bzw. Betätigungselement-Einsetzraum,
in welchen ein außer
Eingriff bringender bzw. lösender
Abschnitt eines Werkzeugs bzw. Betätigungselements im wesentlichen
entlang von Einsetz- und Entnahmerichtungen des Anschlußpaßstücks einsetzbar
ist, zwischen dem Anschlußpaßstück und dem
verriegelnden Abschnitt definiert ist,
das Anschlußpaßstück einen
schieb- bzw. drückbaren
Vorsprung umfaßt,
um zu dem verriegelnden Abschnitt vorzuragen und durch den außer Eingriff
bringenden Abschnitt drückbar
zu sein, und
eine Abmessung des Werkzeug-Einsetzraums entlang
einer rückstellfähig deformierenden
Richtung des verriegelnden Abschnitts eingestellt ist, um kleiner
als eine Abmessung des außer
Eingriff bringenden Abschnitts entlang der rückstellfähig deformierenden Richtung
des verriegelnden Abschnitts zu sein, wenn der außer Eingriff
bringende Abschnitt zu einer bestimmten Tiefe in dem Werkzeug-Einsetzraum
eingesetzt ist, und eine Differenz zwischen der Abmessung des Werkzeug-Einsetzraums
und der Abmessung des außer
Eingriff bringenden Abschnitts im wesentlichen gleich einer Verlagerung
des verriegelnden Abschnitts eingestellt ist, welche aus seiner rückstellfähigen Deformation
resultiert, welche notwendig ist, um den verriegelten Zustand des
Anschlußpaßstücks aufzuheben.
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Vorzugsweise
ist ein einbringendes Teil des verriegelnden Abschnitts zum Einbringen
des außer Eingriff
bringenden Abschnitts mit einer eine Einführung führenden abgeschrägten bzw.
geneigten Oberfläche
ausgebildet, welche eine derartige Neigung aufweist, um zunehmend
die Abmessung des Werkzeug-Einsetzraums im wesentlichen entlang
der rückstellfähig deformierenden
Richtung des verriegelnden Abschnitts zu der Rückseite zu verringern.
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Da
der außer
Eingriff bringende Abschnitt glatter in den Werkzeug-Einsetzraum
eingesetzt werden kann und der verriegelnde Abschnitt zunehmend rückstellfähig durch
die die Einführung
führende
abgeschrägte
Oberfläche
deformiert werden kann, ist eine Betätigbarkeit besser.
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Weiterhin
bevorzugt ist der drückbare
Vorsprung so aufgeweitet, daß ein
vorragender Abstand davon zunehmend zu der Rückseite vergrößert ist, und
eine führende
abgeschrägte
Oberfläche
zum Führen
des außer
Eingriff bringenden Abschnitts in einer entriegelnden Richtung des
verriegelnden Abschnitts, indem er im wesentlichen in gleitenden
Kontakt mit dem außer
Eingriff bringenden Abschnitt gebracht ist bzw. wird, ist an einer äußeren Oberfläche des
drückbaren
Vorsprungs ausgebildet.
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Da
der außer
Eingriff bringende Abschnitt in der entriegelnden Richtung des verriegelnden
Abschnitts geführt
werden kann, indem er im wesentlichen in gleitendem Kontakt mit
der führenden
abgeschrägten
Oberfläche
gehalten wird, kann der verriegelte Zustand des Anschlußpaßstücks durch
den verriegelnden Abschnitt sicherer aufgehoben werden.
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Am
meisten bevorzugt ist der drückbare
Vorsprung mit dem verriegelnden Abschnitt in Eingriff bringbar,
der zu verriegeln ist.
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Da
der schieb- bzw. drückbare
Vorsprung durch den verriegelnden Abschnitt verriegelt wird, kann
eine verriegelnde Kraft für
ein Verriegeln des Anschlußpaßstücks im verriegelten
Zustand verbessert werden.
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Gemäß der Erfindung
wird darüber
hinaus ein Betätigungselement
bzw. Werkzeug, insbesondere für
eine Verwendung des Verbinders gemäß der Erfindung oder einer
bevorzugten Ausführungsform davon,
für ein
Lösen eines
Anschlußpaßstücks zur Verfügung gestellt,
welches durch einen verriegelnden Abschnitt verriegelt ist, welcher
in einem Hohlraum vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, welcher
in einem Verbindergehäuse
ausgebildet ist, indem es wenigstens teilweise in den Hohlraum vorzugsweise
von hinten eingesetzt ist bzw. wird, umfassend einen außer Eingriff
bringenden Abschnitt, welcher wenigstens teilweise in einen Werkzeug-Einsetzraum, welcher
zwischen dem Anschlußpaßstück und dem
verriegelnden Abschnitt definiert ist, vorzugsweise von vorne im
wesentlichen entlang von Einsetz- und Entnahmerichtungen des Anschlußpaßstücks einsetzbar
ist, wobei der außer
Eingriff bringende Abschnitt den verriegelnden Abschnitt in einer entriegelnden
bzw. Entriegelungsrichtung pressen bzw. drücken kann, indem er eine Abmessung
davon entlang der rückstellfähig deformierenden
Richtung des verriegelnden Abschnitts eingestellt bzw. festgelegt
aufweist, um größer als
eine Abmessung des Werkzeug-Einsetzraums entlang der rückstellfähig deformierenden
Richtung des verriegelnden Abschnitts zu sein, und einen schiebbaren
Abschnitt schieben kann, der an dem Anschlußpaßstück vorgesehen ist, um in Richtung
zu dem verriegelnden Abschnitt vorzuragen, und ein Unterschied zwischen der
Abmessung des außer
Eingriff bringenden Abschnitts und der Abmessung des Werkzeug-Einsetzraums im wesentlichen
gleich einer Verschiebung bzw. Verlagerung des verriegelnden Abschnitts
eingestellt ist, welche aus ihrer rückstellfähigen Deformation resultiert,
welche notwendig ist, um den verriegelten Zustand des Anschlußpaßstücks aufzuheben.
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Gemäß der Erfindung
wird darüber
hinaus ein Verfahren eines Lösens
eines Anschlußpaßstücks, welches
durch einen verriegelnden Abschnitt verriegelt wird, welcher in
einem Hohlraum zur Verfügung
gestellt wird, welcher in einem Verbindergehäuse ausgebildet ist bzw. wird,
indem es wenigstens teilweise in den Hohlraum eingesetzt wird, insbesondere
für eine
Verwendung mit einem Verbinder gemäß der Erfindung oder einer
bevorzugten Ausführungsform
davon zur Verfügung
gestellt, umfassend die folgenden Schritte:
wenigstens teilweises
Einsetzen eines außer
Eingriff bringenden Abschnitts eines Werkzeugs bzw. Betätigungselements
in einen Werkzeug-Einsetzraum, welcher zwischen dem Anschlußpaßstück und dem verriegelnden
Abschnitt definiert wird,
wodurch der verriegelnde Abschnitt
rückstellfähig in einer
entriegelnden Richtung durch den außer Eingriff bringenden Abschnitt
deformiert wird, um einen verriegelten Zustand des Anschlußpaßstücks dadurch
aufzuheben, und
wodurch ein schieb- bzw. drückbarer Vorsprung, welcher
an dem Anschlußpaßstück zur Verfügung gestellt
wird, um in Richtung zu dem verriegelnden Abschnitt vorzuragen,
durch den außer
Eingriff bringenden Abschnitt geschoben bzw. gedrückt wird,
um das entriegelte Anschlußpaßstück nach
rückwärts zu bewegen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform wird
eine Abmessung des Werkzeug-Einsetzraums entlang einer rückstellfähig deformierenden
Richtung des verriegelnden Abschnitts eingestellt bzw. festgelegt,
um kleiner als eine Abmessung eines außer Eingriff bringenden Abschnitts
des Werkzeugs entlang der rückstellfähig deformierenden
Richtung des verriegelnden Abschnitts zu sein, wenn der außer Eingriff
bringende Abschnitt des Werkzeugs wenigstens teilweise in den Werkzeug-Einsetzraum
eingesetzt wird, und ein Unterschied zwischen der Abmessung des
außer
Eingriff bringenden Abschnitts und der Abmessung des Werkzeug-Einsetzraums
wird im wesentlichen gleich einer Verlagerung des verriegelnden
Abschnitts eingestellt, welche aus seiner rückstellfähigen Deformation resultiert,
welche notwendig ist, um den verriegelten Zustand des Anschlußpaßstücks aufzuheben.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird darüber
hinaus ein Verfahren zum Lösen
eines Anschlußpaßstücks zur
Verfügung
gestellt, welches durch einen verriegelnden Abschnitt verriegelt
wird, welcher in einem Hohlraum zur Verfügung gestellt wird, welcher
in einem Verbindergehäuse
ausgebildet wird, indem es in den Hohlraum von hinten eingesetzt
wird, wobei eine Abmessung des Werkzeug-Einsetzraums entlang einer rückstellfähig deformierenden
Richtung des verriegelnden Abschnitts eingestellt bzw. festgelegt
wird, um kleiner als eine Abmessung eines außer Eingriff bringenden Abschnitts
eines Werkzeugs entlang der rückstellfähig deformierenden
Richtung des verriegelnden Abschnitts zu sein, wenn der außer Eingriff bringende
Abschnitt des Werkzeugs wenigstens teilweise in den Werkzeug-Einsetzraum eingesetzt
wird, welcher zwischen dem Anschlußpaßstück und dem verriegelnden Abschnitt
definiert wird, ein Unterschied zwischen der Abmessung des außer Eingriff bringenden
Abschnitts und der Abmessung des Werkzeug-Einsetzraums im wesentlichen
gleich einer Verlagerung des verriegelnden Abschnitts eingestellt
wird, welche aus seiner rückstellfähigen Deformation
resultiert, welche notwendig ist, um den verriegelten Zustand des
Anschlußpaßstücks aufzuheben,
wodurch der verriegelnde Abschnitt rückstellfähig in einer entriegelnden
bzw. Entriegelungsrichtung durch den außer Eingriff bringenden Abschnitt
deformiert wird, um eine Verriegelung des Anschlußpaßstücks dadurch
aufzuheben, und ein schieb- bzw. drückbarer Abschnitt, welcher
an dem Anschlußpaßstück vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt wird, um in Richtung zu dem verriegelnden Abschnitt vorzuragen,
durch den außer
Eingriff bringenden Abschnitt geschoben bzw. gedrückt wird,
um das entriegelte Anschlußpaßstück nach
rückwärts zu bewegen.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsformen
und aus den begleitenden Zeichnungen ersichtlicher werden. Es sollte
sich verstehen, daß,
selbst obwohl Ausführungsformen gesondert
beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen
Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel zeigt, welches nicht
durch die Ansprüche abgedeckt
ist, bevor ein Paar von Stecker- und Buchsenverbinder verbunden
wird,
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2 ist
eine Draufsicht auf den Steckerverbinder,
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3 ist
eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, bevor das Buchsengehäuse und
die Rückhalteeinrichtung
zusammengebaut sind bzw. werden,
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4 ist
ein vergrößerter Querschnitt,
der einen verriegelten Abschnitt des Buchsengehäuses und der Rückhalteeinrichtung
zeigt,
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5 ist
eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, wo das Buchsengehäuse und
die Rückhalteeinrichtung
an einer teilweisen verriegelnden Position zusammengebaut sind,
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6 ist
eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, wo das Buchsengehäuse und
die Rückhalteeinrichtung
an einer vollständigen
verriegelnden Position angeordnet sind,
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7 ist
eine Seitenansicht im Schnitt, die einen Zustand im Inneren von
Anschlußhohlräumen zeigt,
wobei das Buchsengehäuse
und die Rückhalteeinrichtung
an der teilweise verriegelnden Position angeordnet sind,
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8 ist
eine Seitenansicht im Schnitt, die einen Zustand im Inneren von
Anschlußhohlräumen zeigt,
wobei das Buchsengehäuse
und die Rückhalteeinrichtung
an der vollständig
verriegelnden Position angeordnet sind,
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9 ist
eine Seitenansicht (wobei der Steckerverbinder im Schnitt bzw. Querschnitt
gezeigt ist), die einen Zustand zeigt, bevor der Stecker- und Buchsenverbinder
verbunden werden, nachdem das Buchsengehäuse und die Rückhalteeinrichtung
zur vollständig
verriegelnden Position zusammengebaut sind,
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10 ist
eine Seitenansicht (wobei der Steckerverbinder im Querschnitt gezeigt
ist), die einen Zustand zeigt, bevor der Stecker- und Buchsenverbinder
verbunden sind bzw. werden, nachdem das Buchsengehäuse und
die Rückhalteeinrichtung
zu der vollständig
verriegelnden Position zusammengebaut sind,
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11 ist
eine Seitenansicht (wobei der Steckerverbinder im Querschnitt gezeigt
ist), die einen Zustand zeigt, wenn ein Versuch gemacht wird, den Stecker-
und Buchsenverbinder zu verbinden, wobei das Buchsengehäuse und
die Rückhalteeinrichtung an
der teilweise verriegelnden Position angeordnet sind,
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12 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Paar von Stecker- und Buchsenverbindern
gemäß dem Stand
der Technik zeigt, und
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13 ist
eine Seitenansicht (wobei der Steckerverbinder im Querschnitt gezeigt
ist), die einen Zustand zeigt, wo ein Versuch gemacht wird, den Stecker-
und Buchsenverbinder im Stand der Technik zu verbinden, wobei ein
Buchsengehäuse und
eine Rückhalteeinrichtung
an einer teilweisen verriegelnden Position zusammengebaut sind.
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14 ist
eine Vorderansicht eines Buchsen-Anschlußpaßstücks gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung,
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15 ist
eine Unteransicht des Buchsen-Anschlußpaßstücks,
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16 ist
eine Vorderansicht eines Buchsengehäuses,
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17 ist
eine Seitenansicht im Schnitt, die das Buchsen-Anschlußpaßstück und das Buchsengehäuse zeigt,
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18 ist
eine Seitenansicht im Schnitt, die einen Zustand zeigt, wo das Buchsen-Anschlußpaßstück in einen
Hohlraum eingesetzt ist,
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19 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
im Schnitt, die ein Betätigungselement
bzw. Werkzeug und das Buchsengehäuse
zeigt, das das Buchsen-Anschlußpaßstück darin
eingesetzt aufweist,
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20 ist
ein vergrößerter Querschnitt,
der einen Zustand zeigt, wo ein außer Eingriff bringender Abschnitt
an einer Position P3 in einem Werkzeug- bzw. Betätigungselement-Einsetzraum
angeordnet ist,
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21 ist
ein vergrößerter Querschnitt,
der einen Zustand zeigt, wo der außer Eingriff bringende Abschnitt
an einer Position P4 im Werkzeug-Einsetzraum angeordnet ist, und
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22 ist
ein vergrößerter Querschnitt,
der einen Zustand zeigt, wo das Buchsen-Anschlußpaßstück durch den außer Eingriff
bringenden Abschnitt rückwärts bewegt
wird.
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Nachfolgend
wird ein Beispiel, welches nicht durch die Ansprüche abgedeckt ist, unter Bezugnahme
auf 1 bis 11 beschrieben.
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1 zeigt
ein Paar von Stecker- und Buchsenverbindern 1, 2,
die miteinander entlang einer Verbindungsrichtung CD verbindbar
sind. In der folgenden Beschreibung werden Seiten (jene, die in 1 gezeigt
sind) der zwei Verbinder 1, 2, die zu verbinden
sind, als Vorderseite erwähnt
bzw. bezeichnet. Der Vater- bzw. Steckerverbinder 1, der
an der linken Seite gezeigt ist, ist mit einem Steckergehäuse 4 (entsprechend
einem bevorzugten abgestimmten bzw. zusammenpassenden Gehäuse), das mit
einer Aufnahme 3 ausgebildet ist, und einem oder mehreren
Stecker-Anschlußpaßstück(en) 5 ausgestattet
bzw. versehen, das bzw. die aus elektrisch leitenden bzw. leitfähigen Gliedern
hergestellt ist bzw. sind.
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Jedes
Stecker-Anschlußpaßstück 5 ist
vorzugsweise im wesentlichen in der Form einer rechteckigen bzw.
rechtwinkeligen Säule
und weist einen zwischenliegenden Abschnitt davon auf, der zu fixieren
ist, indem er durch eine Einsetzseitenwand, vorzugsweise eine rückwärtige bzw.
Rückwand 4a des Steckergehäuses 4 eingesetzt
wird (siehe auch 9). Ein koppelnder bzw. Kupplungsendabschnitt 5A,
welcher ein vorderes bzw. Vorderteil, vorzugsweise im wesentlichen
eine vordere Hälfte,
des Stecker-Anschlußpaßstücks 5 ist,
ist bzw. wird wenigstens teilweise in der Aufnahme 3 aufgenommen,
und ein fixierter Endabschnitt 5B, welcher ein rückwärtiger Abschnitt,
vorzugsweise im wesentlichen eine rückwärtige Hälfte, des Stecker-Anschlußpaßstücks 5 ist,
ist um einen von 0° oder
180° verschiedenen Winkel,
vorzugsweise im wesentlichen normal zum Kupplungsendabschnitt 5A,
vorzugsweise im wesentlichen nach unten gebogen, nachdem er sich
von der Rückwand 4A rückwärts erstreckt.
Obwohl nicht gezeigt, ist der Steckerverbinder 1 an einem
Plattenglied, wie beispielsweise einer gedruckten Leiterplatte, einer
elektrischen Vorrichtung, einer Platte bzw. Tafel bzw. einem Paneel
oder dgl. zu fixieren. Nachdem die fixierenden Endabschnitte 5B wenigstens teilweise
durch Löcher
eingesetzt sind, die in dem Plattenglied ausgebildet sind, wird
der Steckerverbinder 1 am Plattenglied beispielsweise durch
ein Löten, Widerstandsschweißen, Ultraschallschweißen, Festklemmen
oder dgl. fixiert.
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Das
Steckergehäuse 4 ist
beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz, vorzugsweise
in die Form eines im wesentlichen rechteckigen Parallelepipeds hergestellt.
Die Aufnahme 3 des Steckergehäuses 4 ist nach vorne
offen und ein Mutter- bzw. Buchsengehäuse 6 kann wenigstens
teilweise darin aufgenommen werden. Eine oder mehrere aufnehmende
Rille(n) 9, 10, in welche entsprechende Rippen 7A, 7B, 27,
die später
zu beschreiben sind, wenigstens teilweise einpaßbar sind, ist bzw. sind an
dem einen oder den mehreren seitlichen (linken und rechten) Ende(n),
vorzugsweise den oberen und unteren Seiten der Aufnahme 3 ausgebildet.
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Der
Buchsenverbinder 2 ist mit dem Buchsengehäuse 6,
in welches ein oder mehrere Buchsen-Anschlußpaßstück(e) 11 wenigstens
teilweise aufgenommen werden kann bzw. können, und vorzugsweise einer
Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 12 versehen,
welche wenigstens teilweise in einer Montagerichtung MD in das Buchsengehäuse 6 montierbar
ist. Das Buchsengehäuse 6 ist
geringfügig
kleiner als die Aufnahme 3, und ein oder mehrere Anschlußhohlraum
(-räume) 13 (siehe
auch 7 und 8), in welchem(n) die Buchsen-Anschlußpaßstücke 11 wenigstens
teilweise montierbar sind, ist bzw. sind in seinem Inneren vorgesehen.
Ein rückstellfähiges Verriegelungsstück 16 zum
Verriegeln der beiden Verbinder 1, 2 ineinander
ist in oder auf (vorzugsweise im wesentlichen in der Mitte) der
seitlichen oder oberen Oberfläche
des Buchsengehäuses 6 vorgesehen.
Die Gehäuserippen 7A, 7B,
die wenigstens teilweise in die aufnehmenden Rillen bzw. Nuten 9, 10 des
Steckergehäuses 4 einpaßbar sind,
ragen an den seitlichen (linken und rechten) Enden der ersten oder
oberen und zweiten oder unteren äußeren Oberflächen 24, 25 des
Buchsengehäuses 6 vor.
Die eine oder die mehreren Gehäuserippe(n) 7A,
die an der ersten oder oberen äußeren Oberfläche 24 vorgesehen
ist bzw. sind, erstreckt (erstrecken) sich wenigstens teilweise
entlang einer Längsausdehnung des
Buchsengehäuses 6 entlang
der Verbindungsrichtung CD. Vorzugsweise erstreckt (erstrecken) sich
die eine oder die mehreren Gehäuserippe(n) 7A, die
an der ersten oder oberen äußeren Oberfläche 24 vorgesehen
ist bzw. sind, im wesentlichen kontinuierlich von einer Position
geringfügig
hinter dem vorderen Ende des Buchsengehäuses 6 im wesentlichen zum
rückwärtigen Ende
des Buchsengehäuses 6. Andererseits
erstreckt (erstrecken) sich die eine oder die mehreren Gehäuserippen) 7B,
die an der unteren äußeren Oberfläche 25 vorgesehen
ist bzw. sind, wenigstens teilweise, vorzugsweise im wesentlichen von
den im wesentlichen gleichen Positionen wie die vorderen Endpositionen
der Gehäuserippen 7A an der
oberen äußeren Oberfläche 24 zu
Positionen geringfügig
vor einem Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 15 (d.h.
erstrecken sich nur an dem vorderen Teil des Buchsengehäuses 6),
das später
zu beschreiben ist.
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An
der Vorderseite jedes Anschlußhohlraums 13 ist
ein Verbindungsloch 13A ausgebildet, durch welches der
Kupplungsendabschnitt 5A des entsprechenden Stecker-Anschlußpaßstücks 5 wenigstens
teilweise eintritt. Ein verriegelnder Abschnitt 14, der
rückstellfähig mit
dem Buchsen-Anschlußpaßstück 11 in
Eingriff bringbar ist, ist im Inneren des Anschlußhohlraums 13 vorgesehen
(ein Zustand, wo der verriegelnde Abschnitt 14 rückstellfähig mit
dem Buchsen-Anschlußpaßstück 11 in
Eingriff steht, das im Anschlußhohlraum 13 aufgenommen
ist, wird als ein erster Eingriff bezeichnet). Das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 15,
das mit den Anschlußhohlräumen 13 kommuniziert
bzw. in Verbindung steht, ist in einer seitlichen bzw. lateralen
Oberfläche,
vorzugsweise im wesentlichen in der Mitte der Bodenfläche, des
Buchsengehäuses 6 offen.
Das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 15 erstreckt
sich im wesentlichen entlang der Breitenrichtung des Buchsengehäuses 6,
und die Rückhalteeinrichtung 12 ist
wenigstens teilweise darin montiert oder montierbar.
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Die
Rückhalteeinrichtung 12 ist
mit dem Buchsengehäuse 6 an
zwei Positionen in Eingriff bringbar: einer teilweise verriegelnden
Position (als einer bevorzugten ersten Position), wo die Rückhalteeinrichtung 12 leicht
mit dem Buchsengehäuse 6 zusammengebaut
ist, und einer vollständig
verriegelnden Position (als einer bevorzugten zweiten Position),
wo sie tief mit dem Buchsengehäuse 6 zusammengebaut
ist. Die Rückhalteeinrichtung 12 ist mit
einem oder mehreren verriegelnden Abschnitt(en) 17, der
bzw. die mit den Buchsen-Anschlußpaßstücken 11 in Eingriff
bringbar ist bzw. sind, und einem oder mehreren, vorzugsweise einem Paar
von verriegelnden Stücken 18 versehen,
die mit einem oder mehreren, vorzugsweise beiden seitlichen (linken
und rechten) Oberflächen
des Buchsengehäuses 6 auf
eine derartige Weise in Eingriff bringbar sind, um das Buchsengehäuse vorzugsweise
von im wesentlichen entgegengesetzten Richtungen zu halten. Jedes
verriegelnde Stück 18 ist
geringfügig rückstellfähig in einer
entriegelnden Richtung oder im wesentlichen nach außen deformierbar
und weist eine verrie gelnde Vertiefung bzw. Aussparung 19 auf,
die in der inneren Oberfläche
davon ausgebildet ist (Oberfläche,
die im wesentlichen mit einer seitlichen (linken oder rechten) äußeren Wandoberfläche 20 des
Buchsengehäuses 6 in
Kontakt zu bringen ist) (siehe 4). Jede
verriegelnde Vertiefung 19 ist mit irgendeinem eines Paars
von verriegelnden Vorsprüngen 21, 22 in
Eingriff bringbar, die von der entsprechenden seitlichen (linken
oder rechten) äußeren Wandoberfläche 20 des
Buchsengehäuses 6 vorragen.
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Ein
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von verriegelnden Vorsprüngen 21, 22 ragt
bzw. ragen vorzugsweise an jeder der seitlichen (linken und rechten) äußeren Wandoberflächen 20 vor,
während sie
vertikal (oder entlang einer Montagerichtung MD der Rückhalteeinrichtung)
getrennt beabstandet sind. Wenn die verriegelnden Vertiefungen 19 mit
den unteren 21 der verriegelnden Vorsprünge 21, 22 in
Eingriff sind (verriegelnde Position, die in 4, 5 und 7 gezeigt
ist), werden das Buchsengehäuse 6 und
die Rückhalteeinrichtung 12 zur
teilweise verriegelnden Position (ersten Position) zusammengebaut.
An dieser teilweise verriegelnden Position können die Buchsen-Anschlußpaßstücke 11 wenigstens teilweise
eingesetzt werden in die und entnommen werden aus den Anschlußhohlräume(n) 13,
da sich die vorderen Enden der verriegelnden Querschnitte 17 an
Positionen befinden, die im wesentlichen von den entsprechenden
Anschlußhohlräumen 13 zurückgezogen
sind (oder an Positionen, wo sie im wesentlichen mit den Bodenoberflächen der
Anschlußhohlräume 13 bündig sind),
wie dies in 7 gezeigt ist.
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Wenn
die verriegelnden Vertiefungen 19 mit den oberen 22 der
verriegelnden Vorsprünge 21, 22 in
Eingriff sind bzw. gelangen, werden das Buchsengehäuse 6 und
die Rückhalteein richtung 12 zur
vollständig
verriegelnden Position zusammengebaut (zweiten Position, verriegelnden
Position, die in 6 und 8 gezeigt
ist). Bei bzw. an dieser vollständig
verriegelnden Position sind die verriegelnden Abschnitte 17 an
derartigen Positionen angeordnet, um wenigstens teilweise in die
Anschlußhohlräume 13 seitlich
oder von unten vorzuragen, wie dies in 8 gezeigt
ist. Somit werden die Buchsen-Anschlußpaßstücke 11 in den Anschlußhohlräumen 13 (d.h.
im Buchsengehäuse 6)
verriegelt, um nicht herauszukommen bzw. nicht auszutreten (dieses
Verriegeln der Buchsen-Anschlußpaßstücke 11 durch
die Rückhalteeinrichtung 12 wird
als ein zweiter Eingriff bezeichnet). Führende bzw. Führungsoberflächen 21A, 22A sind
an den Seiten (unteren Seiten in 4) der verriegelnden
Vorsprünge 21, 22 ausgebildet,
von wo die Rückhalteeinrichtung 12 montiert wird.
Andererseits sind führende
Oberflächen 23,
die im wesentlichen in Oberflächenkontakt
mit den führenden
Oberflächen 21A, 22A zu
bringen sind, an den Innenseiten der oberen Enden der verriegelnden Stücke 18 ausgebildet.
Die verriegelnden Stücke 18 können sich
glatt und rückstellfähig über die
verriegelnden Vorsprünge 21, 22 bewegen,
um damit durch den Oberflächenkontakt
der führenden
Oberflächen
(21A, 23 oder 22A, 23) in Eingriff
gebracht zu werden. Die oberen Oberflächen der verriegelnden Vorsprünge 21, 22 sind
ausgebildet, um sich im wesentlichen normal zu den äußeren Wandoberflächen 20 zu
erstrecken, um die eingreifenden Kräfte der jeweiligen verriegelnden
Vorsprünge 21, 22 und
der verriegelnden Vertiefungen bzw. Aussparungen 19 zu
verstärken.
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Eine
oder mehrere Rückhalterippe(n) 27 ragt (ragen)
von einer Bodenoberfläche 26 (zweiten Oberfläche) der
Rückhalteeinrichtung 12 im
wesentlichen in der gleichen Richtung wie die Gehäuserippen 7B vor
(d.h. an Positionen, die im wesentlichen mit den Gehäuserippen 7B entlang
der Verbindungsrichtung CD der zwei Gehäuse 4, 6 ausgerichtet sind).
Die Rückhalterippen 27 sind
an einem vorderen Abschnitt, vorzugsweise im wesentlichen an einer
vorderen Hälfte,
der Rückhalteeinrichtung 12 vorgesehen.
Die vorragenden Enden der Rückhalterippen 27 sind
radial weiter außen
bzw. außerhalb
angeordnet (unten in 5) als die Gehäuserippen 7B (d.h.
die Rückhalterippen 27 ragen
weiter nach unten vor als die Gehäuserippen 7B, wie
dies gezeigt ist), wenn die Rückhalteeinrichtung 12 mit
dem Buchsengehäuse 6 an
der teilweise verriegelnden Position (ersten Position, siehe 5)
in Eingriff ist. Wenn die Rückhalteeinrichtung 12 mit
dem Buchsengehäuse 6 an
der vollständig
verriegelnden Position (zweiten Position) in Eingriff ist, sind
die vorragenden Enden der Rückhalteeinrichtung 27 an
der im wesentlichen gleichen Höhe
oder radialen Position angeordnet wie jene der Gehäuserippen 7B (siehe 6).
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Als
nächstes
werden die Funktionen und Wirkungen dieses so konstruierten Beispiels
beschrieben.
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Um
den Buchsenverbinder 2 zusammenzubauen, wird die Rückhalteeinrichtung 12 beispielsweise
mit dem Buchsengehäuse 6 in
der Montagerichtung MD zu der teilweise verriegelnden Position (ersten
Position) zusammengebaut. Nachfolgend wird, nachdem die Buchsen-Anschlußpaßstücke 11 in
die Anschlußhohlräume 13 montiert
sind, um teilweise durch die verriegelnden Abschnitte 14 verriegelt
zu sein bzw. zu werden, die Rückhalteeinrichtung 12 in
der Montagerichtung MD zu der vollständig verriegelnden Position
(zweiten Position) geschoben bzw. gedrückt, um vorzugsweise die Buchsen-Anschlußpaßstücke 11 doppelt
zu verriegeln. Auf diese Weise wird das Zusammenbauen des Buchsenverbinders 2 fertigge stellt.
Nachdem das Zusammenbauen des Buchsenverbinders 2 ordnungsgemäß abgeschlossen
bzw. fertiggestellt ist, befinden sich die vorragenden Enden der
Rückhalterippen 27 im wesentlichen
an der im wesentlichen gleichen Höhe oder radialen Position wie
jene der Gehäuserippen 7B und/oder
sind im wesentlichen mit ihnen entlang der Verbindungsrichtung CD
der zwei Gehäuse 4, 6 ausgerichtet.
Somit schreitet der Verbindungsvorgang der zwei Gehäuse 4, 6 fort,
während
die Rippen 7A, 7B und 27 wenigstens teilweise
in der Verbindungsrichtung CD in die aufnehmenden Rillen 9, 10 eingepaßt sind
bzw. werden, die in der Aufnahme 3 des Steckergehäuses 4 ausgebildet
sind, wie dies in 9 und 10 gezeigt
ist.
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Andererseits
ragen, wenn ein Versuch gemacht wird, die beiden Gehäuse 4, 6 zu
verbinden, wobei der Buchsenverbinder 2 unvollständig eingebaut
bzw. zusammengebaut ist, d.h. wobei das Buchsengehäuse 6 und
die Rückhalteeinrichtung 12 an der
teilweise verriegelnden Position (ersten Position) oder an einer
Position zwischen der teilweisen und vollständigen verriegelnden Position
angeordnet sind, die Rückhalterippen 27 weiter
oder radial weiter nach außen
vor als die Gehäuserippe 7B.
Somit kann, wie in 11 gezeigt, das Buchsengehäuse 6 nicht
tief in die Aufnahme 3 eingesetzt werden, da die Rückhalterippen 27 mit
dem vorderen Rand bzw. der vorderen Kante der Aufnahme 3 in
Kontakt gelangen. Gemäß dieser
Ausführungsform
kann das irrtümliche bzw.
fehlerhafte Zusammenbauen der Gehäuse 4, 6 auf
diese Weise vermieden werden, wobei das Buchsengehäuse 6 und
die Rückhalteeinrichtung 12 an der
teilweise verriegelnden Position (ersten Position) angeordnet sind.
Deshalb kann das teilweise Zusammenbauen der Rückhalteeinrichtung 12 detektiert werden
und Schäden,
die durch das Zusammenstoßen
des Buchsengehäuses 6 und
der Stecker-Anschlußpaßstücke 5 verursacht
sind bzw. werden, können
verhindert werden.
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Weiterhin
sind gemäß diesem
Beispiel die Rückhalterippen 27 an
den im wesentlichen gleichen vorragenden Positionen wie die Gehäuserippen 7B entlang
der Verbindungsrichtung der beiden Gehäuse 4, 6 angeordnet,
wenn das Buchsengehäuse 6 und
die Rückhalteeinrichtung 12 zu
der vollständig verriegelnden
Position (zweiten Position) zusammengebaut sind bzw. werden. Somit
führen
bzw. leiten die Gehäuserippen 7A, 7B und
die Rückhalterippen 27 sanft
den Verbindungsvorgang der zwei Gehäuse 4, 6 beim
Zusammenbauen der zwei Gehäuse 4, 6.
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Außerdem dienen
die Rippen 7A, 7B auch einer Aufgabe bzw. Funktion,
um das Buchsengehäuse 6 daran
zu hindern, gewaltsam in das Steckergehäuse 4 eingesetzt zu
werden, während
sich die Aufnahme 3 des Steckergehäuses 4 beispielsweise aufgrund
der schlechten Ausrichtung oder ungeeigneten Ausrichtung bzw. Orientierung
des Stecker- und Buchsengehäuses 6 in
bezug aufeinander deformiert. Demgemäß sind die Rippen 7A, 7B konfiguriert
oder dimensioniert und/oder positioniert, um diese Funktion zu erzielen,
indem sie beispielsweise eine geeignete (vorbestimmte oder vorbestimmbare) vorragende
Distanz aufweisen, die größer ist
als der Innendurchmesser oder die Abmessung entlang der entsprechenden
Richtung der Aufnahme 3 in Positionen, die von denen der
aufnehmenden Rillen 9, 10 verschieden sind. Außerdem sind
die Rippen 7A, 7B so an den äußeren Oberflächen des
Buchsengehäuses 6 positioniert,
um vorzugsweise eine Einsetzung davon mit der Oberseite nach unten
in die Aufnahme 3 des Steckergehäuses 4 zu verhindern.
Wenn die Rückhalterippe 27 an
ihrer vollständig
verriegelnden oder zweiten Position ist, ragt sie vor, als ob sie
eine Verlängerung
der Rippe 7B ist, die benachbart oder in nächster Nähe zur Rippe 7B angeordnet
ist. Als eine Folge hilft die Rückhalterippe 27,
die Rippe 7B zu verstärken,
spezifisch, wenn sie wirkt, um die gewaltsame Einsetzung des Buchsengehäuses 6 zu verhindern.
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Demgemäß wird,
um einen Verbinder bereitzustellen, der fähig ist, ein irrtümliches
Zusammenbauen mit einem zusammenpassenden Gehäuse zu verhindern, wenn sich
ein Gehäuse
und eine Rückhalteeinrichtung
an einer teilweise verriegelnden Position befinden, ein Buchsenverbinder
mit einem Buchsengehäuse 6,
in welchem ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) wenigstens teilweise
aufgenommen werden kann bzw. können,
und einer Rückhalteeinrichtung 12 für ein Verriegeln
der Anschlußpaßstücke, vorzugsweise
doppeltes Verriegeln der Anschlußpaßstücke im Zusammenwirken mit einem oder
mehreren verriegelnden Abschnitt(en) 14 versehen. Die Rückhalteeinrichtung 12 kann
mit dem Buchsengehäuse 6 an
zwei Positionen in Eingriff gebracht sein bzw. werden: einer teilweise
verriegelnden oder ersten Position, wo die Rückhalteeinrichtung 12 leicht
mit dem Buchsengehäuse 6 zusammengebaut
ist, und einer vollständig
verriegelnden oder zweiten Position, wo die Rückhalteeinrichtung 12 tief
oder noch tiefer in der Montagerichtung MD mit dem Buchsengehäuse 6 zusammengebaut
ist, um dadurch die Anschlußpaßstücke 11 zu
verriegeln. Eine oder mehrere Gehäuserippe(n) 7B ragt
(ragen) von einer seitlichen oder unteren äußeren Wandoberfläche 25 des
Buchsengehäuses 6 vor,
und eine oder mehrere entsprechende Rückhalterippe(n) 27 ragt
(ragen) von einer entsprechenden seitlichen oder Bodenoberfläche 26 der
Rückhalteeinrichtung 12 vor
und erstreckt (erstrecken) sich im wesentlichen entlang der Erstreckung
bzw. Ausdehnung der Gehäuserippen 7B (im
wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung CD). Wenn die Rückhalteeinrichtung 12 an
der teilweise verriegelnden oder ersten Position angeordnet ist,
ragen die Rückhalterippen 27 weiter
nach unten oder radial nach außen
als die Gehäuserippen 7B vor.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 14 bis 22 beschrieben.
In dieser Ausführungsform
sind ein Verbinder, der mit einem oder mehreren Buchsen-Anschlußpaßstück(en) 110 und
einem Buchsen-Verbindergehäuse 130 (im
Folgenden bloß "Buchsengehäuse 130") zum wenigstens
teilweisen Aufnehmen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 110 versehen ist,
und ein Werkzeug bzw. Betätigungselement 160 für ein Lösen bzw.
Abnehmen des Buchsen-Anschlußpaßstücks 110 von
dem Buchsengehäuse 130 illustriert.
In der folgenden Beschreibung werden Einsetz- und Entnahmerichtungen
IWD der Buchsen-Anschlußpaßstücke 110 in
das und aus dem Buchsengehäuse 130 als
Vorwärts-
bzw. Rückwärtsrichtung
erwähnt
bzw. bezeichnet, und es wird auf alle 14 bis 22 mit
Ausnahme von 15 betreffend eine vertikale
Richtung Bezug genommen.
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Jedes
Buchsen-Anschlußpaßstück 110 ist
in eine gewünschte
(vorbestimmte oder vorbestimmbare) Form bzw. Gestalt durch ein Biegen,
Falten und/oder Prägen
eines leitenden (Metall-) Plattenmaterials einer spezifizierten
bzw. bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Form ausgebildet, die
aus einem Metallbasismaterial gestanzt oder ausgeschnitten ist.
Wie in 14, 15 und 17 gezeigt,
beinhaltet dieses Buchsen-Anschlußpaßstück 110 einen Hauptabschnitt 111 im
wesentlichen in der Form einer Schachtel bzw. eines Kastens (rechteckiges
Rohr), die bzw. der offene vordere und rückwärtige Enden aufweist, und einen
Drahtver bindungsabschnitt, der vorzugsweise einen Trommelabschnitt 112 umfaßt, der
in Verbindung mit einem Ende eines Drahts W zu crimpen oder zu falten
oder zu biegen ist, wobei der Hauptabschnitt 111 und der
Trommelabschnitt 112 einer nach dem anderen angeordnet
sind. Der Trommelabschnitt 112 ist mit jedem Paar von crimpenden
bzw. Crimpstücken 112a, 112b an
seinen Vorder- und Rückseiten
ausgestattet bzw. versehen. Die Crimpstücke 112a an der Vorderseite und
die Crimpstücke 112b an
der Rückseite
sind in Verbindung mit einem Kern Wa und einem beschichteten Abschnitt
Wb des Drahts W gecrimpt oder gebogen oder gefaltet.
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Der
Hauptabschnitt 111 besteht aus einer Bodenwand 113,
die sich im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen erstreckt, einem
Paar von Seitenwänden 114, 115,
die sich von den gegenüberliegenden
Seitenrändern
bzw. -kanten oder Seitenrandabschnitten der Bodenwand 113 erheben
oder vorragen, einer Deckenwand 116, die von dem vorragenden
Ende der seitlichen bzw. lateralen (linken) Seitenwand 114 von 14 vorragt, um
wenigstens teilweise zu der Bodenwand 113 gerichtet zu
sein, und einer äußeren Wand 117,
die von der seitlichen (rechten) Seitenwand 115 von 14 vorragt
und wenigstens teilweise im wesentlichen an der Außenseite
der Deckenwand 116 angeordnet ist. In diesem Hauptabschnitt 111 ist
ein rückstellfähiges Kontaktstück 118 vorgesehen,
welches rückstellfähig mit
einem Dorn bzw. Flachstecker eines nicht illustrierten zusammenpassenden
Stecker-Anschlußpaßstücks in Kontakt
gebracht werden kann.
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Ein
zwischenliegender Abschnitt, vorzugsweise ein im wesentlichen in
Längsrichtung
mittlerer Abschnitt (Abschnitt, welcher leicht in Richtung zum vorderen
Ende als in Richtung zur Mitte verlagert ist) der äußeren Wand 117 ist
um mehr als etwa eine Hälfte,
vorzugsweise im wesentlichen über
3/4, der gesamten Breite der äußeren Wand 117 weggeschnitten,
wodurch ein weggeschnittener Abschnitt 119 gebildet wird.
Dieser weggeschnittene Abschnitt 119 ist bzw. wird ausgebildet,
während
ein kleiner Rand einer spezifizierten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren)
Breite an der Seite der äußeren Wand 117 zur
Seitenwand 114 gelassen wird. Mit anderen Worten, die äußere Wand 117 ist
derart ausgebildet, daß ein
vorderer Abschnitt 117a und ein rückwärtiger Abschnitt 117b die
vorragenden Enden davon durch ein verstärkendes bzw. Verstärkungsstück 117c gekoppelt
aufweisen. Wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 110 wenigstens
teilweise in das Buchsengehäuse 130 eingesetzt
ist, kann ein verriegelnder Abschnitt 133, der im Inneren
des Buchsengehäuses 130 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt ist, wenigstens teilweise in den weggeschnittenen Abschnitt 119 eintreten,
um mit einer geschnittenen Endfläche 119a an
der Vorderseite des weggeschnittenen Abschnitts in Eingriff gebracht
zu werden. Weiterhin ragt ein Stabilisator 120, welcher
funktioniert bzw. fungiert, um das Einsetzen des Buchsen-Anschlußpaßstücks 110 in
einen Hohlraum 131 zu stabilisieren, seitlich (im wesentlichen
nach unten beispielsweise in 1) am rückwärtigen Ende
oder rückwärtigen Abschnitt
des vorragenden Endes des rückwärtigen Abschnitts 117b der äußeren Wand 117 vor.
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Das
Ende des vorderen Abschnitts 117a der äußeren Wand 117 an
der Vorderseite des weggeschnittenen Abschnitts 119 wird
geprägt,
um seitlich oder nach außen
oder nach unten (zu dem verriegelnden Abschnitt 133) vorzuragen,
um einen drückbaren
Vorsprung 121 auszubilden. Der schieb- bzw. drückbare Vorsprung 121 ist
vorzugsweise im wesentlichen in der Mitte in Breitenrichtung der äußeren Wand 117 und
im wesentlichen in der Form einer Pyramide vorgesehen, deren Spitze
an seinem vorderen Ende angeordnet ist. Mit anderen Worten, der drückbare Vorsprung 121 ist
ausgebildet, um allmählich
bzw. zunehmend einen vorragenden Abstand von der äußeren Wand 117 zur
Rückseite
zu vergrößern. Die äußeren Umfangsoberflächen dieses drückbaren
Vorsprungs 121 beinhalten ein Paar von Seitenoberflächen, die
seitwärts
gerichtet sind, und eine Bodenoberfläche, die nach unten (zu dem
verriegelnden Abschnitt 133) gerichtet ist. Die Bodenoberfläche des
drückbaren
Vorsprungs 121 ist in eine abgeschrägte Oberfläche ausgebildet, die nach außen oder
nach unten zur Rückseite
abfällt
bzw. abgeschrägt
ist, und dient als eine führende
abgeschrägte Oberfläche 121a für das Betätigungselement
bzw. Werkzeug 160, das später zu beschreiben ist. Ein rückwärtiger Rand 121b des
drückbaren
Vorsprungs 121 ist im wesentlichen kontinuierlich mit der
bzw. anschließend
an die geschnittene bzw. Schnittendfläche 119a an der Vorderseite
des weggeschnittenen Abschnitts 119 und mit dem verriegelnden
Abschnitt 133 in Eingriff bringbar. Der rückwärtige Rand 121b des
drückbaren
Abschnitts 121 ist zur Rückseite nach oben geneigt,
um in bezug auf die äußere Wand 117 überzuhängen oder
unterschnitten zu sein.
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Das
Buchsengehäuse 130 ist
beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz in der Form eines
Blocks als ein Ganzes hergestellt, wie dies in 16 und 17 gezeigt
ist, und mit einem nicht illustrierten Steckergehäuse in Eingriff
bringbar. Ein oder mehrere, beispielsweise fünf Hohlräume 131, in welche
die Buchsen-Anschlußpaßstücke 110 wenigstens
teilweise entlang der Einsetz- und Entnahmerichtung IWD vorzugsweise
im wesentlichen von hinten einsetzbar sind, ist bzw. sind entlang
einer Breitenrichtung WD im Buchsengehäuse 130 angeordnet.
Die Buchsen-Anschlußpaß stücke 110,
die wenigstens teilweise in die Hohlräume 131 eingesetzt
sind, sind rückstellfähig durch
die verriegelnden Abschnitte 13 verriegelt, die an seitlichen
oder Bodenwänden 132 der
Hohlräume 131 vorgesehen
sind und an ihren vorderen Grenzpositionen durch eine vordere Wand 134 des
Buchsengehäuses 130 abgestützt sind.
Die vordere Wand 134 ist mit Flachstecker-Einsetzlöchern 135 ausgebildet,
um den Eintritt der Flachstecker der zusammenpassenden Stecker-Anschlußpaßstücke in die
Hohlräume 131 zu
erlauben, und im wesentlichen konische, einen Flachstecker führende Oberflächen sind
vorzugsweise über
den im wesentlichen gesamten Umfang an den vorderen Rändern bzw.
Kanten der Flachstecker-Einsetzlöcher 135 ausgebildet.
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Eine
einen Vorsprung einführende
Rille 136, um das Einsetzen des drückbaren Vorsprungs 121 zu erlauben,
ist so in einer entsprechenden Position, vorzugsweise in einem im
wesentlichen in Breitenrichtung mittleren Abschnitt der Bodenwand 132 jedes
Hohlraums 131 ausgebildet, um entlang der Einsetz- und
Entnahmerichtung IWD, vorzugsweise im wesentlichen nach rückwärts offen
zu sein. Diese einen Vorsprung einführende Rille 136 ist
kontinuierlich im verriegelnden Abschnitt 133 ausgebildet,
wie dies später
beschrieben wird. Weiterhin ist eine einen Stabilisator einführende Rille
(nicht gezeigt), um das wenigstens teilweise Einsetzen des Stabilisators
bzw. der Stabilisiereinrichtung 120 zu erlauben, in der
Bodenwand 132 an einer Seite der einen Vorsprung einführenden
Rille 136 ausgebildet.
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Die
Höhe der
Hohlräume 131 ist
etwas größer als
jene der Hauptabschnitte 111 (enthaltend die drückbaren
Vorsprünge 121)
eingestellt. Ein sich wölbender
bzw. Ausbauchungsabschnitt 137, der sich nach innen (zu
dem verriegelnden Ab schnitt 133) in einer abgeschrägten Art,
vorzugsweise über
die im wesentlichen gesamte Breite wölbt, ist am vorderen Ende der
oberen Oberfläche
(Oberfläche,
die zu dem verriegelnden Abschnitt 133 gerichtet ist) jedes
Hohlraums 131 vorgesehen. Das Buchsen-Anschlußpaßstück 110,
das wenigstens teilweise in den Hohlraum 131 eingesetzt
ist, wird zu dem verriegelnden Abschnitt 133 durch den
sich wölbenden
Abschnitt 137 geschoben bzw. gedrückt, wodurch eine Tiefe eines Eingriffs
mit dem verriegelnden Abschnitt 133 erhöht wird. Umgekehrt entweicht
beim Entfernen bzw. Lösen
des Buchsen-Anschlußpaßstücks 110 das
Buchsen-Anschlußpaßstück 110 in
einen Austrittsraum 138, der hinter dem sich wölbenden
Abschnitt 137 zwischen dem eingesetzten Buchsen-Anschlußpaßstück 110 und
der oberen Oberfläche
des Hohlraums 131 definiert ist, wodurch der Grad eines
Eingriffs mit dem verriegelnden Abschnitt 133 verringert
wird. Mit anderen Worten, der Hohlraum 131 weist eine Breite und/oder
Höhe an
einer Position auf, die dem Austrittsraum 138 entspricht,
welche größer ist
als jene an einer Position entsprechend dem sich wölbenden Abschnitt 137,
so daß das
Buchsen-Anschlußpaßstück 110 in
einer Position weiter beabstandet von dem verriegelnden Abschnitt 133 positioniert
werden kann, wenn es wenigstens teilweise in der Austrittsvertiefung 138 angeordnet
ist bzw. wird.
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Ein
Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 139,
in welches eine nicht illustrierte Rückhalteeinrichtung wenigstens
teilweise in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal zur Einsetz- und Entnahmerichtung IWD (vorzugsweise
im wesentlichen von unten) montierbar ist, ist in einer zwischenliegenden
Position, vorzugsweise in einem im wesentlichen Längsmittelteil,
der seitlichen oder Bodenoberfläche
des Buchsengehäuses 130 ausgebildet. Die
Rückhalteeinrichtung
beinhaltet einen oder mehrere verriegelnde(n) Querschnitt(e), der
bzw. die mit den rückwärtigen Enden
der Hauptabschnitte 111 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 110 in
Eingriff bringbar ist bzw. sind, und kann die Buchsen-Anschlußpaßstücke 110 zusammenwirkend
mit den verriegelnden Abschnitten 133 verriegeln. Ein Verriegelungsarm 140 zum
Verriegeln des Buchsengehäuses 130 und des
Steckergehäuses
ineinander ragt von der seitlichen oder oberen Oberfläche des
Buchsengehäuses 130 vor.
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Jeder
verriegelnde Abschnitt 133 ist an der Vorderseite (vor
dem Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 139)
der Bodenwand 132 des entsprechenden Hohlraums 131 vorgesehen
und beinhaltet einen Armabschnitt 141, der vorzugsweise
sowohl vordere als auch rückwärtige Enden
davon abgestützt
aufweist. Ein festlegender Vorsprung 142, der wenigstens
teilweise in den weggeschnittenen Abschnitt 119 des Buchsen-Anschlußpaßstücks 110 einpaßbar ist und
mit der geschnittenen Endfläche 119a an
der Vorderseite des weggeschnittenen Abschnitts 119 in Eingriff
bringbar ist, ragt an (vorzugsweise einem im wesentlichen in Breitenrichtung
mittleren Abschnitt von) der inneren oder oberen Oberfläche des Armabschnitts 141 auf
eine derartige Weise vor, um wenigstens teilweise in den Hohlraum 131 vorzuragen.
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Der
Armabschnitt 141 weist wenigstens das rückwärtige Ende davon mit der seitlichen
oder Bodenwand 132 gekoppelt und daran abgestützt auf, während er
vorzugsweise das vordere Ende davon mit der Vorderwand 134 gekoppelt
und daran abgestützt
aufweist, und ist rückstellfähig nach
oben und nach unten oder in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal zur Einsetz- und Entnahmerichtung
IWD, vorzugsweise mit den vorderen und rückwärtigen abgestützten Abschnitten
als abstützenden Punkten
deformierbar. Während
der rückstellfähigen Deformation
nimmt der Armabschnitt 141 eine im wesentlichen bogenförmige bzw.
gekrümmte
Gestalt an, wobei sein Längsmittelteil
an einer untersten Position angeordnet ist. Ein Verformungs- bzw.
Deformationsraum, der eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare)
Höhe aufweist,
um die rückstellfähige Deformation
des Armabschnitts 141 zu erlauben, ist unter dem Armabschnitt 141 definiert.
Ein rückwärtiger Abschnitt 141b des
Armabschnitts 141 ist nach oben zur Vorderseite geneigt,
während
ein vorderer Abschnitt 141a davon im wesentlichen horizontal
entlang von Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
oder einer Einsetz- und Entnahmerichtung IWD ist. Die oben erwähnte, einen
Vorsprung einführende
Rille 136, die in der Bodenwand 132 ausgebildet
ist, ist kontinuierlich im rückwärtigen Abschnitt 141b des Armabschnitts 141 ausgebildet,
und Teile des rückwärtigen Abschnitts 141b,
die an den gegenüberliegenden
Seiten der einen Vorsprung einführenden
Rille 136 verbleiben, dienen als abstützende Abschnitte 143 zum
Abstützen
des Buchsen-Anschlußpaßstücks 110 seitlich
oder im wesentlichen von unten.
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Der
Armabschnitt 141 weist vorzugsweise die Bodenecken an den
im wesentlichen gegenüberliegenden
Enden abgeschrägt
auf, so daß ein
Bodenteil davon zum Bodenende verjüngt ist, wenn von der Vorderseite
betrachtet, und ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von eine übermäßige Deformation
verhindernden Abschnitten 144 ist bzw. sind vorgesehen,
um eine übermäßige Deformation
des Armabschnitts 141 zu verhindern, indem sie in Eingriff
mit (vorzugsweise den gegenüberliegenden
Bodenecken von) dem Armabschnitt 141 gelan gen, bevor der
Armabschnitt 141 rückstellfähig über seine Rückstellfähigkeitsgrenze
deformiert wird.
-
Der
festlegende bzw. befestigende Vorsprung 142 ist über den
vorderen und rückwärtigen Abschnitten 141a, 141b des
Armabschnitts 141 angeordnet, und die rückwärtige Oberfläche davon
ist eine abgeschrägte
Oberfläche,
die im wesentlichen kontinuierlich mit der Neigung des rückwärtigen Abschnitts 141b des
Armabschnitts 141 ist. Die vordere Oberfläche des
festlegenden Vorsprungs 142 dient als eine innere oder
obere verriegelnde Oberfläche 146 einer
verriegelnden Oberfläche 145 für das Buchsen-Anschlußpaßstück 110 und
ist unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal zu Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
(Einsetz- und Entnahmerichtungen IWD des Buchsen-Anschlußpaßstücks 110)
vorgesehen. Die einen Vorsprung einführende Rille 136,
die im rückwärtigen Abschnitt 141b des
Armabschnitts 141 ausgebildet ist, ist kontinuierlich in
diesem festlegenden Vorsprung 142 ausgebildet, welcher
daher in seiner im wesentlichen Mitte in Breitenrichtung vertieft
ist, wenn von der Vorderseite betrachtet (siehe 16).
Die oben erwähnten
abstützenden
Abschnitte 143 sind kontinuierlich an den gegenüberliegenden
Seiten des festlegenden Vorsprungs 142 vorhanden.
-
In
einer zwischenliegenden Position, vorzugsweise im wesentlichen in
der Mitte in Breitenrichtung der inneren oder oberen Oberfläche des
vorderen Abschnitts 141a des Armabschnitts 141 ist
eine Rille 147 so ausgebildet, um ein offenes vorderes Ende
(über die
gesamte Länge)
aufzuweisen. Die Tiefe dieser Rille 147 unterscheidet sich
in einem vorderen Abschnitt 147a und einem rückwärtigen Abschnitt 147b.
Spezifisch ist der rückwärtige Abschnitt 147b ausgebildet, um
eine Tiefe aufzuweisen, die geringfügig größer als ungefähr eine
Hälfte
der Dicke des vorderen Abschnitts 141a des Armabschnitts 141 ist,
während
der vordere Abschnitt 147a ausgebildet ist, um eine Tiefe
aufzuweisen, die im wesentlichen gleich der Dicke des vorderen Abschnitts 141a des
Armabschnitts 141 ist. Somit spaltet bzw. gabelt die Rille 147 einen
vorderen Abschnitt, vorzugsweise im wesentlichen eine vordere Hälfte (Abschnitt,
der an die vordere Wand 134 gekoppelt ist) des vorderen Abschnitts 141a des
Armabschnitts 141. Durch die Rille 147 wird ein
spezifizierter (vorbestimmter oder vorbestimmbarer) Raum zwischen
dem Buchsen-Anschlußpaßstück 110,
das wenigstens teilweise in den Hohlraum 131 eingesetzt
ist, und dem verriegelnden Abschnitt 133 definiert und
dient als Werkzeug-Einsetzraum 148, in welchen das Betätigungselement bzw.
Werkzeug 160 zum zwangsweisen rückstellfähigen Deformieren des verriegelnden
Abschnitts 133 in der deformierenden Richtung DD wenigstens
teilweise von außen
an der Vorderseite eingesetzt ist bzw. wird. Die Bodenoberfläche des
rückwärtigen Abschnitts 147b der
Rille 147 ist im wesentlichen horizontal entlang von Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
oder entlang der Einsetz- und Entnahmerichtungen IWD, wobei jedoch
der vordere Rand davon (einführendes
Teil für
das Werkzeug 160) nach unten oder nach außen zur
Vorderseite geneigt ist, d.h. so abgeschrägt ist, um einen Abstand zur
seitlichen oder Bodenoberfläche
des Buchsen-Anschlußpaßstücks 110 zur
Rückseite
zu verringern oder die Höhe des
Werkzeug-Einsetzraums 148 zur Rückseite zu verringern. Durch
diese abgeschrägte
Oberfläche 149 kann
das Einsetzen des Werkzeugs 160 geführt bzw. geleitet werden. Die
vordere Endposition dieser abgeschrägten Oberfläche 149 ist bzw. wird
im wesentlichen an der gleichen Position wie oder etwas vor der
vorderen Endposition des Buchsen-Anschlußpaß stücks 110 eingestellt,
das bis zu einer richtigen bzw. ordnungsgemäßen Tiefe im Hohlraum 131 eingesetzt
ist. Die oben erwähnten
abstützenden Abschnitte 143 sind
kontinuierlich vorhanden und vorzugsweise an die vordere Wand 134 an
den gegenüberliegenden
Seiten des rückwärtigen Abschnitts 147b der
Rille 147 gekoppelt.
-
Der
schieb- bzw. drückbare
Vorsprung 121 des Buchsen-Anschlußpaßstücks 110 kann in die rückwärtige Endseite
der Rille 147 eintreten, und die rückwärtige Endoberfläche der
Rille 147 dient als eine untere verriegelnde Oberfläche 150 im
wesentlichen kontinuierlich mit der inneren oder oberen verriegelnden
Oberfläche 146 des
festlegenden Vorsprungs 142 und ist mit dem rückwärtigen Rand 121b des
schieb- bzw. drückbaren
Vorsprungs 121 in Eingriff bringbar. Diese untere verriegelnde
Oberfläche 150 ist
ausgebildet, um eine derartige Neigung aufzuweisen, die von der
oberen verriegelnden Oberfläche 146 zu
ihrem Bodenende weiter zurückgezogen
ist. Mit anderen Worten, die untere verriegelnde Oberfläche 150 der
verriegelnden Oberfläche 145 ist
bzw. liegt unter einem stumpfen Winkel zu der Entnahmerichtung des
Buchsen-Anschlußpaßstücks 110,
und dieser Winkel ist größer als
der Winkel der oberen verriegelnden Oberfläche 146 zur Entnahmerichtung, d.h.
größer als
etwa 90°.
Wenn der drückbare
Vorsprung 121 in der Rille 147 angeordnet ist,
ist die führende
abgeschrägte
Oberfläche 121a des
drückbaren
Vorsprungs 121 schräg
nach unten zur Vorderseite geneigt, und das Werkzeug 160,
das von der Vorderseite eingesetzt ist bzw. wird, kann im wesentlichen
in gleitenden Kontakt damit gebracht werden, um nach unten geführt zu werden
(entriegelnde Richtung des verriegelnden Abschnitts 133).
-
Als
nächstes
wird die Konstruktion des Werkzeugs 160 beschrieben. Das
Werkzeug 160 besteht aus einem Werkzeug-Hauptkörper 161, der beispielsweise
durch eine Bedienungsperson betätigbar oder
handhabbar ist, einem außer
Eingriff bringenden Abschnitt 162, der von der führenden
Endoberfläche
des Werkzeug-Hauptkörpers 161 zum
Zusammenwirken mit oder Drücken
bzw. Schieben des verriegelnden Abschnitts 133 oder dgl.
vorragt, und einem beschränkenden
Abschnitt 163, der an den Werkzeug-Hauptkörper 161 und
den außer
Eingriff bringenden Abschnitt 162 gekoppelt ist und adaptiert ist,
um eine Einsetztiefe des Werkzeugs 160 zu beschränken. Der
außer
Eingriff bringende Abschnitt 162 ist ausgebildet, um eine
im wesentlichen konstante Dicke T über seine gesamte Länge aufzuweisen,
und durch den beschränkenden
Abschnitt 163 verstärkt,
der an das Basisende davon gekoppelt ist. Das vordere Ende des außer Eingriff
bringenden Abschnitts 162 ist geringfügig abgerundet. Wenn der außer Eingriff
bringende Abschnitt 162 wenigstens teilweise in den Werkzeug-Einsetzraum 148 eingesetzt
ist bzw. wird, kommt der beschränkende
Abschnitt 163 in Eingriff mit der abgeschrägten Oberfläche 149 (Basisende
des gegabelten bzw. gespaltenen Teils des Armabschnitts 141),
bevor das vordere Ende des außer
Eingriff bringenden Abschnitts 162 in Anlage gegen den
festlegenden Vorsprung 142 kommt, wodurch jegliches weiteres
Einsetzen des Werkzeugs 160 verhindert wird.
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Die
Höhe (Abmessung
entlang der rückstellfähig deformierenden
Richtung DD des verriegelnden Abschnitts 133) des obigen
Werkzeug-Einsetzraums 148 ändert sich, wie sich der Werkzeug-Einsetzraum 148 von
der Vorderseite zur Rückseite
ausdehnt bzw. erstreckt. Diese Änderung
wird im Detail beschrieben, während
sie mit der Dicke T (Abmessung entlang der rückstellfähig deformierenden Richtung
DD des verriegelnden Abschnitts 133) des außer Eingriff
bringenden Abschnitts 162 verglichen wird. Zuerst wird
eine Höhe
A des Werkzeug-Einsetzraums 148 an einer vorderen Endposition
P1 der abgeschrägten
Oberfläche 149 im
wesentlichen gleich oder etwas größer als die Dicke T des außer Eingriff bringenden
Abschnitts 162 eingestellt, wodurch das Einsetzen des außer Eingriff
bringenden Abschnitts 162 erleichtert wird. In einem Abschnitt
bzw. Querschnitt von der vorderen Endposition P1 zu einer rückwärtigen Endposition
P2 der abgeschrägten Oberfläche 149 ist
bzw. wird die Höhe
des Werkzeug-Einsetzraums 148 allmählich auf B verringert, welche
kleiner als die Dicke T des außer
Eingriff bringenden Abschnitts 162 ist. Somit wird der
verriegelnde Abschnitt 133 durch den außer Eingriff bringenden Abschnitt 162 nach
unten geschoben bzw. gedrückt, um
rückstellfähig in diesem
Querschnitt deformiert zu sein bzw. zu werden. In einem Abschnitt
von der rückwärtigen Endposition
P2 bzw. Position des rückwärtigen Endes
der abgeschrägten
Oberfläche 149 zu
einer vorderen Endposition P3 bzw. Position eines vorderen Endes
des drückbaren
Vorsprungs 121 wird die Höhe des Werkzeug-Einsetzraums 148 vorzugsweise
im wesentlichen bei B gehalten. Eine Differenz zwischen der Höhe B und
der Dicke T des außer
Eingriff bringenden Abschnitts 162 ist etwas kleiner als eine
Verlagerung, die aus der rückstellfähigen Deformation
des verriegelnden Abschnitts 133 entlang der Deformationsrichtung
DD resultiert, die notwendig ist, um den verriegelten Zustand des
Buchsen-Anschlußpaßstücks 110 aufzuheben.
Demgemäß wird, wenn
der außer
Eingriff bringende Abschnitt 162 die Position P3 des Werkzeug-Einsetzraums 148 erreicht,
der verriegelnde Abschnitt 133 nur bis zu einem solchen
Ausmaß rückstellfähig deformiert,
um etwas bzw. geringfügig
mit dem Buchsen-Anschlußpaßstück 110 in
Eingriff gebracht zu werden.
-
Im
Vorgang bzw. Prozeß,
daß sich
der außer Eingriff
bringende Abschnitt 162 von dem vorderen Endabschnitt 23 des
drückbaren
Vorsprungs 121 nach rückwärts bewegt,
wird die Höhe
des Werkzeug-Einsetzraums 148 nach und nach bzw. zunehmend
verringert, da der drückbare
Vorsprung 121 zu dem verriegelnden Abschnitt 133 vorragt,
und erreicht C bei einer spezifizierten Position P4 (der Position
P4, die vorzugsweise in einer Position angeordnet ist, die ungefähr innerhalb
der rückwärtigen Hälfte des
vorderen Abschnitts 141a des Armabschnitts 141 oder
in einem Abschnitt des vorderen Abschnitts 141a zur verriegelnden
Oberfläche 145 angeordnet ist).
Eine Differenz zwischen der Höhe
C des Werkzeug-Einsetzraums 148 und der Dicke T des außer Eingriff
bringenden Abschnitts 162 ist im wesentlichen gleich der
Verlagerung des verriegelnden Abschnitts 133, die aus seiner
rückstellfähigen Deformation
entlang der Deformationsrichtung DD resultiert, die notwendig ist,
um von dem Buchsen-Anschlußpaßstück 110 außer Eingriff
gebracht zu werden. Demgemäß wird,
wenn der außer
Eingriff bringende Abschnitt 162 nach oben bis zu der Position P4
des Werkzeug-Einsetzraums 148 eingesetzt wird, der verriegelnde
Abschnitt 133 rückstellfähig zu einer derartigen
Position deformiert, wo der verriegelte Zustand des Buchsen-Anschlußpaßstücks 110 aufgehoben
ist bzw. wird. Da die Höhe
des Werkzeug-Einsetzraums 148 kleiner als C an einer Seite
des Werkzeug-Einsetzraums 148 hinter der Position P4 ist,
ist die Differenz zwischen der Höhe
des Werkzeug-Einsetzraums 148 und der Dicke T des außer Eingriff bringenden
Abschnitts 162 größer als
die Verlagerung des verriegelnden Abschnitts 133, die aus
seiner rückstellfähigen Deformation resultiert,
die notwendig ist, um von dem Buchsen-Anschlußpaßstück 110 außer Eingriff
gebracht zu werden.
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Als
nächstes
werden die Funktionen dieser so konstruierten Ausführungsform
beschrieben. Im Zustand, der in 17 gezeigt
ist, ist jedes Buchsen-Anschlußpaßstück 110,
das mit dem Ende des Drahts W verbunden ist, wenigstens teilweise
in den entsprechenden Hohlraum 131 entlang der Einsetz- und
Entnahmerichtung IWD, vorzugsweise im wesentlichen von hinten eingesetzt,
wobei die nicht illustrierte Rückhalteeinrichtung
an der teilweise verriegelnden Position im Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 139 des
Buchsengehäuses 130 montiert
ist. In dem Einsetzungsvorgang wird der drückbare Vorsprung 121 wenigstens
teilweise in die den Vorsprung einführende Rille 136 eingeführt und
der Stabilisator 120 wird wenigstens teilweise in die den
Stabilisator einführende
Rille eingeführt,
wodurch das Buchsen-Anschlußpaßstück 110 glatt
eingesetzt werden kann. Wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 110 zu einer bestimmten
(vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Tiefe eingesetzt ist bzw. wird,
wird der verriegelnde Abschnitt 133 durch den drückbaren Vorsprung 121 gepreßt bzw.
gedrückt
und der Armabschnitt 141 davon wird rückstellfähig in der deformierenden bzw.
Deformierungsrichtung DD, vorzugsweise im wesentlichen nach unten
deformiert. In diesem Prozeß kann
der drückbare
Vorsprung 121 glatt entlang der den Vorsprung einführenden
Rille 136 eingeführt
werden, um den verriegelnden Abschnitt 133 sanft bzw. glatt
zu drücken,
da er im wesentlichen in Form einer Pyramide ist, deren Spitze bzw.
Scheitel an seinem vorderen Ende angeordnet ist.
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Wenn
das Buchsen-Anschlußpaßstück 110 zu
der im wesentlichen ordnungsgemäßen Tiefe
im Hohlraum 131 eingesetzt ist, bewegt sich der drückbare Vorsprung 121 über den
festlegenden Vorsprung 142 des verriegelnden Abschnitts 133,
um wenigstens teilweise in die Rille 147 einzutreten, die vor
dem festlegenden Vorsprung 142 angeordnet ist, und dann
wird der verriegelnde Abschnitt 133 rückstellfähig wenigstens teilweise zurückgestellt,
wie dies in 18 gezeigt ist. Gleichzeitig
tritt der festlegende Vorsprung 142 des verriegelnden Abschnitts 133 in
den weggeschnittenen Abschnitt 119 ein und die oberen und
unteren verriegelnden Oberflächen 146, 150 gelangen
mit der geschnittenen Endfläche 119a an
der Vorderseite des weggeschnittenen Abschnitts 119 und
dem rückwärtigen Rand 121a des drückbaren
Vorsprungs 121 in Eingriff, mit dem Ergebnis, daß das Buchsen-Anschlußpaßstück 110 so verriegelt
ist bzw wird, um nicht herauszukommen bzw. nicht auszutreten. In
dem Prozeß eines
richtigen Einsetzens des Buchsen-Anschlußpaßstücks 110 wird das vordere
Ende des Hauptabschnitts 111 verlagert, um dem verriegelnden
Abschnitt 133 nahe zu kommen, indem es durch den sich wölbenden
Abschnitt 137 an der oberen Oberfläche des Hohlraums 131 nach
unten gedrückt
wird. Somit wird eine Tiefe eines Eingriffs des verriegelnden Abschnitts 133 mit dem
Buchsen-Anschlußpaßstück 110 vergrößert, wodurch
zu einer verbesserten verriegelnden Kraft beigetragen wird. Weiterhin
ist, da der rückwärtige Rand 121b des
drückbaren
Vorsprungs 121 eine überhängende oder
unterschnittene Oberfläche
aufweist und die untere verriegelnde Oberfläche 150 eine überhängende oder
unterschnittene Oberfläche ist,
die vorzugsweise im wesentlichen die gleiche Neigung des rückwärtigen Rands 121b aufweist,
die verriegelnde Kraft noch stärker.
Nachdem alle Buchsen-Anschlußpaßstücke 110 in
die entsprechenden Hohlräume 131 eingesetzt
sind, wird die Rückhalteeinrichtung
zur vollständig
verriegelnden Position bewegt, um vorzugsweise die entsprechenden
Buchsen-Anschlußpaßstücke 110 doppelt
zu verriegeln.
-
Andererseits
können
die Buchsen-Anschlußpaßstücke 110 von
dem Buchsengehäuse 130 für eine Instandhaltung
bzw. Wartung oder andere Gründe
abgenommen werden. In einem derartigen Fall wird, wie dies in 19 gezeigt
ist, das Betätigungselement
bzw. Werkzeug 160 vor dem Buchsengehäuse 130 plaziert und
der außer
Eingriff bringende Abschnitt 162 wird wenigstens teilweise
in die Rille 147 (in den Werkzeug-Einsetzraum 148)
von vorne eingesetzt. Das Werkzeug 160 wird in einer derartigen
Stellung bzw. Lage eingesetzt, um im wesentlichen seine Längsachse
mit Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
(Einsetz- und Entnahmerichtungen IWD der Buchsen-Anschlußpaßstücke 110)
auszurichten. Im Vorgang bzw. Prozeß eines Einsetzens des außer Eingriff
bringenden Abschnitts 162 von P1 zu P2 im Werkzeug-Einsetzraum 148 wird
der außer Eingriff
bringende Abschnitt 162 im wesentlichen in gleitendem Kontakt
mit der abgeschrägten
Oberfläche 149 gehalten,
wodurch er glatt zur Rückseite
des Werkzeug-Einsetzraums 148 geführt wird, und der verriegelnde
Abschnitt 133 wird allmählich
bzw. zunehmend rückstellfähig in der
Deformationsrichtung DD, vorzugsweise im wesentlichen nach unten,
deformiert, indem er durch den außer Eingriff bringenden Abschnitt 162 gepreßt bzw.
gedrückt
wird. In dem Prozeß,
daß der
außer
Eingriff bringende Abschnitt 162 von P2 zu P3 in dem Werkzeug-Einsetzraum 148 gelangt,
wird ein Bereich der seitlichen oder Bodenoberfläche der Rille 147,
der durch den außer
Eingriff bringenden Abschnitt 162 gepreßt bzw. gedrückt wird,
erhöht,
wodurch der vordere Abschnitt 141a des Armabschnitts 141 so
rückstellfähig in der Deformierungsrichtung
DD deformiert, um vorzugsweise eine im wesentlichen horizontale Lage
(im wesentlichen parallel zu den Einsetz- und Entnahmerichtungen
IWD) einzunehmen, wie dies in 20 gezeigt
ist. In diesem Zustand wird der festlegende bzw. befestigende Vorsprung 142 in
der Deformierungsrichtung DD, vorzugsweise im wesentlichen nach
unten, von dem weggeschnittenen Abschnitt 119 zurückgezogen,
die innere oder obere verriegelnde Oberfläche 146 wird von der
geschnittenen Endfläche 119a an
der Vorderseite außer
Eingriff gebracht und die untere verriegelnde Oberfläche 150 wird
von dem drückbaren
Vorsprung 121 außer
Eingriff gebracht, wobei jedoch die obere verriegelnde Oberfläche 146 vorzugsweise
etwas mit dem vorragenden Ende des drückbaren Vorsprungs 121 in
Eingriff gelassen wird.
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Wenn
der außer
Eingriff bringende Abschnitt 162 weiterhin von der Position
P3 zu der oder bis zur Rückseite
im Werkzeug-Einsetzraum 148 eingesetzt ist bzw. wird, kommt
der außer
Eingriff bringende Abschnitt 162 im wesentlichen in gleitenden
Kontakt mit der führenden
abgeschrägten
Oberfläche 121a,
um in der Deformierungsrichtung DD oder nach unten geführt zu werden,
während
der drückbare
Vorsprung 121 rückwärts gedrückt wird.
Zu dieser Zeit wird, da der verriegelnde Abschnitt 133 noch
mit dem Buchsen-Anschlußpaßstück 110 in
Eingriff steht, um eine Rückwärtsbewegung
des Buchsen-Anschlußpaßstücks 110 zu
verhindern, der außer
Eingriff bringende Abschnitt 162 in der Deformierungsrichtung DD
oder nach unten entlang der führenden
abgeschrägten
Oberfläche 121a verlagert
und der verriegelnde Abschnitt 133, der durch den außer Eingriff bringenden
Abschnitt 162 gepreßt
bzw. gedrückt wird,
wird rückstellfähig weiter
in der deformierenden Richtung DD oder nach unten deformiert. Wenn
der außer
Eingriff bringende Abschnitt 162 die Position P4 im Werkzeug-Einsetzraum 148 erreicht,
wird der ver riegelnde Abschnitt 133 bis zu einer Position
rückstellfähig deformiert,
wo die obere verriegelnde Oberfläche 146 vollständig von
dem drückbaren
Vorsprung 121 außer
Eingriff gebracht ist, wie dies in 21 gezeigt
ist, wodurch der verriegelte Zustand des Buchsen-Anschlußpaßstücks 110 durch
den verriegelnden Abschnitt 133 aufgehoben wird. Demgemäß wird das
Buchsen-Anschlußpaßstück 110 um eine
bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Distanz (entsprechend
einer Distanz zwischen P3 und P4) durch eine schiebende bzw. drückende Kraft rückwärts hinausgeschoben,
die auf den drückbaren Vorsprung 121 von
dem außer
Eingriff bringenden Abschnitt 162 ausgeübt wird, und der außer Eingriff bringende
Abschnitt 162 wird nach oben zur ursprünglichen bzw. Anfangshöhe verlagert
(Position, wo die obere Oberfläche
des außer
Eingriff bringenden Abschnitts 162 mit der Bodenoberfläche des Hauptkörpers 111 in
Kontakt ist). Im Prozeß eines Rückwärtsbewegens
des Buchsen-Anschlußpaßstücks 110 wird
der Hauptabschnitt 111 veranlaßt, in den Austrittsraum 138 hinter
dem sich wölbenden Abschnitt 137 zu
entweichen bzw. auszutreten, wodurch er nach oben, d.h. in einer
Richtung weg von dem verriegelnden Abschnitt 133 verlagert
wird. Somit kann der verriegelte Zustand glatter aufgehoben werden.
Wenn der außer
Eingriff bringende Abschnitt 162 weiter rückwärts in diesem
Zustand geschoben bzw. gedrückt
wird, kann das Buchsen-Anschlußpaßstück 110 um
so viel wie dieser Hub rückwärts bewegt
werden, wie dies in 22 gezeigt ist. Der außer Eingriff
bringende Abschnitt 162 wird an einer Position etwas vor
dem befestigenden Vorsprung 142 durch den Kontakt des beschränkenden
Abschnitts 162 mit der abgeschrägten Oberfläche 149 gestoppt, woraus
resultiert, daß jegliches
weitere Einsetzen des außer
Eingriff bringenden Abschnitts 162 verhindert werden kann.
Nachdem der verriegelte Zustand des Buchsen-Anschlußpaß stücks 110 aufgehoben ist
bzw. wird, indem ein Vorgang eines Einsetzens des Betätigungselements
bzw. Werkzeugs 160 in den Werkzeug-Einsetzraum 148 im
wesentlichen gerade entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen oder entlang
der Einsetz- und Entnahmerichtung IWD, wie oben beschrieben, durchgeführt wird,
wird der Draht W rückwärts gezogen
oder kann gezogen werden, um das Buchsen-Anschlußpaßstück 110 aus dem Hohlraum 131 zu
entnehmen.
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Selbst
wenn der Eingriffsgrad größer als
beispielsweise der oben erwähnte
aufgrund einer Abweichung im Eingriffsgrad des verriegelnden Abschnitts 133 und
des Buchsen-Anschlußpaßstücks 110 von
Produkt zu Produkt ist, kann der verriegelnde Abschnitt 133 weiter
nach unten von dem Zustand von 21 rückstellfähig deformiert
werden, indem der außer
Eingriff bringende Abschnitt 162 weiter rückwärts von
der Position P4 geschoben bzw. gedrückt wird. Somit kann sogar
in einem derartigen Fall der verriegelte Zustand des verriegelnden
Abschnitts 133 sicher aufgehoben werden.
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In
dem Zustand, wo das Buchsen-Anschlußpaßstück 110 rückwärts durch
den außer
Eingriff bringenden Abschnitt 162 bewegt wird, wie dies
in 22 gezeigt ist, tritt der drückbare Vorsprung 121 wenigstens
teilweise in die den Vorsprung einführenden Rille 136 im
befestigenden Vorsprung 142 ein und preßt den verriegelnden Abschnitt 133 durch sein
vorragendes Ende, wodurch der verriegelnde Abschnitt 133 rückstellfähig deformiert
gehalten wird und die Bodenoberfläche der Rille 147 von
dem außer
Eingriff bringenden Abschnitt 162 außer Eingriff gehalten wird.
Demgemäß wird,
selbst wenn das Werkzeug 160 gezogen wird, um den außer Eingriff bringenden
Abschnitt 162 von dem Werkzeug-Einsetzraum 148 zu
entnehmen, der verriegelnde Abschnitt 133 durch den drückbaren
Vorsprung 121 rückstellfähig deformiert
und der verriegelte Zustand bleibt aufgehoben. Somit können, nachdem
alle der verriegelnden Abschnitte 133 von den entsprechenden
Buchsen-Anschlußpaßstücken 110 durch
das Werkzeug 160 außer
Eingriff gebracht sind, alle Buchsen-Anschlußpaßstücke 110 auf einmal
entnommen werden, indem die Drähte
W gemeinsam gezogen werden.
-
Wie
oben beschrieben, besitzt gemäß dieser bevorzugten
Ausführungsform
ein außer
Eingriff bringender Abschnitt 162 eine Funktion eines rückstellfähigen Deformierens
der verriegelnden Abschnitte 133 und eine Funktion eines
Rückwärtsbewegens der
Buchsen-Anschlußpaßstücke 110.
Somit kann die Konstruktion des Werkzeugs 160 einfacher
sein und die Buchsen-Anschlußpaßstücke 110 können mit
einer besseren Betätigbarkeit
abgenommen bzw. gelöst
werden im Vergleich zu einem Fall, wo zwei spezielle Teile vorgesehen
sind wie im Stand der Technik, von denen jedes die entsprechende
eine der obigen zwei Funktionen aufweist.
-
Weiterhin
ist, da der außer
Eingriff bringende Abschnitt 162 glatter in den Werkzeug-Einsetzraum 148 eingesetzt
werden kann und der verriegelnde Abschnitt 133 allmählich durch
die abgeschrägte Oberfläche 149 rückstellfähig deformiert
wird, eine Betätigbarkeit
besser.
-
Außerdem kann,
da der außer
Eingriff bringende Abschnitt 162 in der entriegelnden Richtung des
verriegelnden Abschnitts 133 geführt werden kann, indem er im
wesentlichen in gleitendem Kontakt mit der führenden abgeschrägten Oberfläche 121a gehalten
wird, der verriegelte Zustand des Buchsen-Anschlußpaßstücks 110 durch
den verriegelnden Abschnitt 133 sicherer aufgehoben werden.
-
Außerdem kann,
da der drückbare
Vorsprung 121 mit dem verriegelnden Abschnitt 133 in Eingriff
steht, die verriegelnde Kraft zum Verriegeln des Buchsen-Anschlußpaßstücks 110 im
verriegelten Zustand verbessert werden.
-
Demgemäß ist bzw.
wird, um ein Werkzeug, das eine einfache Konstruktion aufweist,
einen Verbinder, der zur Verwendung des einfacheren Werkzeugs geeignet
ist, und ein Kontakt- bzw.
Anschlußentnahmeverfahren
zur Verfügung
zu stellen, das fähig
ist, eine gute Betätigbarkeit
des Werkzeugs sicherzustellen, um ein Buchsen-Anschlußpaßstück 110 abzunehmen
bzw. zu lösen,
ein außer
Eingriff bringender Abschnitt 162 wenigstens teilweise
in einen Werkzeug-Einsetzraum 148, der zwischen dem Buchsen-Anschlußpaßstück 110 und
einem verriegelnden Abschnitt 133 definiert ist, vorzugsweise
im wesentlichen von der Vorderseite eingesetzt. Wenn der außer Eingriff
bringende Abschnitt 162 zu einer bestimmten (vorbestimmten
oder vorbestimmbaren) Tiefe eingesetzt ist, kann der verriegelnde
Abschnitt 133 rückstellfähig in der
Deformationsrichtung DD, vorzugsweise im wesentlichen nach unten,
durch den außer
Eingriff bringenden Abschnitt 162 deformiert werden, da
die Höhe
oder Abmessung des Werkzeug-Einsetzraums 148 kleiner eingestellt
ist als die Dicke des außer
Eingriff bringenden Abschnitts 162, und kann rückstellfähig deformiert
werden, bis ein verriegelter Zustand des Buchsen-Anschlußpaßstücks 110 dadurch
aufgehoben wird, da eine Differenz zwischen der Höhe des Werkzeug-Einsetzraums 148 und
der Dicke des außer Eingriff
bringenden Abschnitts 162 im wesentlichen gleich einer
Verlagerung des verriegelnden Abschnitts 133 eingestellt
ist, die von seiner rückstellfähigen Deformation
resultiert, die notwendig ist, um den verriegelten Zustand aufzuheben.
-
Andererseits
wird ein drückbarer
Vorsprung 121 des Buchsen-Anschlußpaßstücks 110 durch den außer Eingriff
bringenden Abschnitt 162 geschoben bzw. gedrückt, um
das entriegelte Buchsen-Anschlußpaßstück 110 rückwärts zu bewegen.
-
<Andere
Ausführungsformen>
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Zum
Beispiel werden die folgenden Ausführungsformen auch durch den
technischen Umfang der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne von dem Umfang und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) In der vorhergehenden Ausführungsform
ist bzw. wird der verriegelnde Abschnitt noch nicht rückstellfähig bis
zu der Position deformiert, wo der verriegelte Zustand aufgehoben
wird, wenn der außer
Eingriff bringende Abschnitt mit dem drückbaren Vorsprung in Kontakt
kommt. Jedoch kann der verriegelnde Abschnitt rückstellfähig zu einer derartigen Position
deformiert werden, bevor er im wesentlichen in Kontakt mit dem drückbaren
Vorsprung gemäß der vorliegenden
Erfindung kommt.
- (2) Obwohl die Dicke des außer
Eingriff bringenden Abschnitts im wesentlichen konstant ist und die
Höhe des
Werkzeug-Einsetzraums in der vorhergehenden Ausführungsform geändert wird, kann
die Dicke des außer
Eingriff bringenden Abschnitts so eingestellt bzw. festgelegt sein,
um zunehmend größer als
die Höhe
des Werkzeug-Einstellraums zu sein, indem beispielsweise der außer Eingriff
bringende Abschnitt auf eine derartige Weise ausgebildet wird, um
die Dicke von dem vorderen Ende zu dem rückwärtigen Ende zu erhöhen (um
in Richtung zu seinem vorderen Ende verjüngt zu sein). In einem solchen
Fall kann die Höhe
des Werkzeug-Einsetzraums
im wesentlichen konstant sein.
- (3) Obwohl die abgeschrägte
bzw. geneigte Oberfläche
nur an dem vorderen Ende (einführenden Teil)
des verriegelnden Abschnitts in der vorhergehenden Ausführungsform
ausgebildet ist, kann eine abgeschrägte Oberfläche zum Führen des außer Eingriff bringenden Abschnitts
ausgebildet sein, um sich beispielsweise von dem einführenden
Teil über
den drückbaren
Vorsprung zu erstrecken.
- (4) Der drückbare
Vorsprung muß nicht
notwendigerweise eine verjüngte
Form aufweisen. Noch muß der
drückbare
Vorsprung als ein in Eingriff bringbarer Abschnitt mit dem verriegelnden
Abschnitt dienen, und ein in Eingriff bringbarer Abschnitt kann
gesondert vorgesehen werden.
- (5) Das Betätigungselement
bzw. Werkzeug kann in der entriegelnden Richtung des verriegelnden Abschnitts
durch eine führende
Oberfläche
des drückbaren
Vorsprungs geführt
werden, bevor es durch die abgeschrägte Oberfläche des verriegelnden Abschnitts
geführt
wird.
- (6) Der verriegelnde Abschnitt ist nicht auf den einen beschränkt, der
an beiden Enden abgestützt ist,
und kann der eine sein, der nur an einem Ende abgestützt ist.
Darüber
hinaus ist die vorliegende Erfindung auch auf Steckerverbinder anwendbar, die
mit Stecker-Anschlußpaßstücken ausgestattet bzw.
versehen sind.
-
Ein
Beispiel, welches nicht durch die Ansprüche abgedeckt ist, bezieht
sich auf einen Verbinder, umfassend: ein Gehäuse, in welchem ein oder mehrere
Anschlußpaßstücke) wenigstens
teilweise aufgenommen werden kann bzw. können, und eine Halte- bzw.
Rückhalteeinrichtung,
welche mit dem Gehäuse
an einer ersten Position, wo die Rückhalteeinrichtung leicht mit
dem Gehäuse
zusammengebaut ist bzw. wird, um das Einsetzen und die Entnahme der
Anschlußpaßstücke zu erlauben,
und an einer zweiten Position in Eingriff bringbar ist, wo die Rückhalteeinrichtung
tief mit dem Gehäuse
zusammengebaut ist, um die Anschlußpaßstücke in dem Gehäuse zu verriegeln,
wobei: wenigstens eine Gehäuserippe, welche
wenigstens teilweise in eine aufnehmende bzw. Aufnahmerille einpaßbar ist,
welche in einer Aufnahme eines zusammenpassenden Gehäuses ausgebildet
ist, von einer äußeren Wandoberfläche des
Gehäuses
vorragt, und die Rückhalteeinrichtung wenigstens
eine Rückhalteeinrichtungsrippe
beinhaltet, deren vorragendes Ende an einer weiter vorragenden radialen
Position als diejenige der Gehäuserippe
angeordnet ist, wenn sich die Rückhalteeinrichtung
an der ersten Position befindet, während sie an derselben radialen
Position wie oder an einer weniger vorragenden radialen Position
als jene der Gehäuserippe
angeordnet ist, wenn die Rückhalteeinrichtung
an der zweiten Position angeordnet ist, wobei die Rückhalteeinrichtungsrippe
an einer Position vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, welche im wesentlichen
mit der Gehäuserippe
entlang einer Verbindungsrichtung der zwei Gehäuse ausgerichtet ist, wobei
das vorragende Ende der Rückhalteeinrichtungsrippe
vorzugsweise im wesentlichen an derselben radialen Position wie
diejenige der Gehäuserippe
angeordnet ist, wenn die Rückhalteeinrichtung an
der zweiten Position angeordnet ist, wobei das Gehäuse vorzugsweise wenigstens
eine hilfsweise Gehäuserippe
an einer äußeren Oberfläche davon verschieden
von der äußeren Oberfläche umfaßt, an oder
durch welche die Rückhalteeinrichtung
zu sein hat, wobei ein vorderes Ende der Gehäuserippe und ein vorderes Ende
der hilfsweisen Gehäuserippe
vorzugsweise an einer im wesentlichen gleichen Position entlang
der Verbindungsrichtung vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind, wobei die
Gehäuserippen)
eine Funktion eines Verhinderns aufweist bzw. aufweisen, daß das Gehäuse in die
Aufnahme des zusammenpassenden Gehäuses eingepaßt wird, während zwangsweise
die Aufnahme verformt bzw. deformiert wird.
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Verbinderanordnung,
umfassend einen Verbinder, wie oben beschrieben, und einen zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Verbinder, welcher damit zu verbinden ist.
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf einen Verbinder,
insbesondere auf einen Verbinder, wie er oben beschrieben ist, in
welchem ein Verbindergehäuse
mit wenigstens einem Hohlraum ausgebildet ist, in welchen und aus
welchem ein Anschlußpaßstück wenigstens
teilweise eingesetzt und entnommen werden kann, und wenigstens ein
verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt, welcher mit dem Anschlußpaßstück in Eingriff bringbar
ist, welches wenigstens teilweise in den Hohlraum eingesetzt ist,
um das Anschlußpaßstück zu verriegeln,
in dem Hohlraum vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, wobei: ein
Werkzeug- bzw. Betätigungselement-Einsetzraum,
in welchen ein außer Eingriff
bringender Abschnitt eines Betätigungselements
bzw. Werkzeugs wenigstens teilweise im wesentlichen entlang von
Einsetz- und Entnahmerichtungen des Anschlußpaßstücks einsetzbar ist, zwischen
dem Anschlußpaßstück und dem
verrie gelnden Abschnitt definiert ist, das Anschlußpaßstück einen
schieb- bzw. drückbaren
Vorsprung umfaßt,
um in Richtung zu dem verriegelnden Abschnitt vorzuragen, der durch
den lösenden
Abschnitt schiebbar ist, und eine Abmessung des Werkzeug-Einsetzraums entlang
einer rückstellfähig deformierenden
Richtung des verriegelnden Abschnitts eingestellt bzw. festgelegt
ist, um kleiner als eine Abmessung des außer Eingriff bringenden bzw.
lösenden
Abschnitts im wesentlichen entlang der rückstellfähig deformierenden Richtung
des verriegelnden Abschnitts zu sein, wenn der außer Eingriff
bringende Abschnitt zu einer bestimmten Tiefe in dem Werkzeug-Einsetzraum
eingesetzt ist, und ein Unterschied zwischen der Abmessung des Werkzeug-Einsetzraums
und der Abmessung des außer
Eingriff bringenden Abschnitts im wesentlichen gleich einer Verlagerung
des verriegelnden Abschnitts eingestellt ist, welche aus ihrer rückstellfähigen Deformation
resultiert, welche notwendig ist, um den verriegelten Zustand des
Anschlußpaßstücks aufzuheben,
wobei ein einbringendes Teil des verriegelnden Abschnitts zum Einbringen
des außer Eingriff
bringbaren Abschnitts vorzugsweise mit einer ein Einbringen führenden
geneigten Oberfläche
ausgebildet ist, welche eine derartige Neigung aufweist, um zunehmend
die Abmessung des Werkzeug-Einsetzraums im wesentlichen entlang
der rückstellfähig deformierenden
Richtung des verriegelnden Abschnitts zu der Rückseite zu verringern, wobei
der schieb- bzw. drückbare
Vorsprung vorzugsweise so aufgeweitet ist, daß ein vorragender Abstand davon zunehmend
zur Rückseite
erhöht
wird, und eine führende
geneigte bzw. abgeschrägte
Oberfläche
zum Führen
des außer
Eingriff bringenden Abschnitts in einer entriegelnden Richtung des
verriegelnden Abschnitts, indem er im wesentlichen in gleitenden
Kontakt mit dem außer
Eingriff bringenden Abschnitt gebracht ist bzw. wird, an einer äußeren Oberfläche des schieb-
bzw. drückbaren
Vorsprungs ausgebildet ist, wobei der schiebbare Vorsprung vorzugsweise
mit dem zu verriegelnden, verriegelnden Abschnitt in Eingriff bringbar
ist.
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf ein Betätigungselement
bzw. Werkzeug zum Lösen
eines Anschlußpaßstücks, welches durch
einen verriegelnden Abschnitt verriegelt ist, welcher in einem Hohlraum
vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt ist, welcher in einem Verbindergehäuse ausgebildet ist, indem
es wenigstens teilweise in den Hohlraum eingesetzt ist bzw. wird,
umfassend einen außer
Eingriff bringenden Abschnitt, welcher wenigstens teilweise in einen
Werkzeug-Einsetzraum, welcher zwischen dem Anschlußpaßstück und dem verriegelnden
Abschnitt definiert ist, von vorne im wesentlichen entlang von Einsetz-
und Entnahmerichtungen des Anschlußpaßstücks einsetzbar ist, wobei der
außer
Eingriff bringende Abschnitt den verriegelnden Abschnitt in einer
entriegelnden Richtung pressen bzw. drücken kann, indem er eine Abmessung
davon entlang der rückstellfähig deformierenden
Richtung des verriegelnden Abschnitts eingestellt bzw. festgelegt
aufweist, um größer als
eine Abmessung des Werkzeug-Einsetzraums entlang der rückstellfähig deformierenden
Richtung des verriegelnden Abschnitts zu sein, und einen schiebbaren Vorsprung
schieben kann, der an dem Anschlußpaßstück zur Verfügung gestellt ist, um in Richtung
zu dem verriegelnden Abschnitt vorzuragen, und ein Unterschied zwischen
der Abmessung des außer Eingriff
bringenden Abschnitts und der Abmessung des Werkzeug-Einsetzraums
im wesentlichen gleich einer Verschiebung bzw. Verlagerung des verriegelnden
Abschnitts eingestellt ist, welche aus ihrer rückstellfähigen Defor mation resultiert,
welche notwendig ist, um den verriegelten Zustand des Anschlußpaßstücks aufzuheben.
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf ein Verfahren
zum Lösen
eines Anschlußpaßstücks, welches
durch einen verriegelnden Abschnitt verriegelt wird, welcher in
einem Hohlraum zur Verfügung
gestellt wird, welcher in einem Verbindergehäuse ausgebildet ist bzw. wird,
indem es wenigstens teilweise in den Hohlraum eingesetzt wird, umfassend
die folgenden Schritte: wenigstens teilweises Einsetzen eines außer Eingriff
bringenden bzw. lösenden
Abschnitts eines Werkzeugs bzw. Betätigungselements in einen Werkzeug-Einsetzraum, welcher
zwischen dem Anschlußpaßstück und dem verriegelnden
Abschnitt definiert wird, wodurch der verriegelnde Abschnitt rückstellfähig in einer
entriegelnden Richtung durch den außer Eingriff bringenden Abschnitt
deformiert wird, um einen verriegelten Zustand des Anschlußpaßstücks dadurch
aufzuheben, und wodurch ein schieb- bzw. drückbarer Vorsprung, welcher
an dem Anschlußpaßstück zur Verfügung gestellt
wird, um in Richtung zu dem verriegelnden Abschnitt vorzuragen,
durch den außer
Eingriff bringenden Abschnitt geschoben bzw. gedrückt wird,
um das entriegelte Anschlußpaßstück nach rückwärts zu bewegen,
wobei eine Abmessung des Werkzeug-Einsetzraums entlang einer rückstellfähig deformierenden
Richtung des verriegelnden Abschnitts vorzugsweise eingestellt bzw.
festgelegt wird, um kleiner als eine Abmessung eines außer Eingriff
bringenden Abschnitts des Werkzeugs entlang der rückstellfähig deformierenden
Richtung des verriegelnden Abschnitts zu sein, wenn der außer Eingriff
bringende Abschnitt des Werkzeugs wenigstens teilweise in den Werkzeug-Einsetzraum
eingesetzt ist bzw. wird, und ein Unterschied bzw. eine Differenz
zwischen der Abmessung des außer
Eingriff brin genden Abschnitts und der Abmessung des Werkzeugs-Einsetzraums
im wesentlichen gleich einer Verlagerung bzw. Verschiebung des verriegelnden
Abschnitts eingestellt wird, welche aus ihrer rückstellfähigen Deformation resultiert,
welche notwendig ist, um den verriegelten Zustand des Anschlußpaßstücks aufzuheben.
-
- 2
- Buchsenverbinder
(Verbinder)
- 3
- Aufnahme
- 4
- Steckergehäuse (zusammenpassendes bzw.
abgestimmtes Gehäuse)
- 6
- Buchsengehäuse (Gehäuse)
- 7B
- Gehäuserippe
- 9,
10
- aufnehmende
bzw. Aufnahmerille bzw. -nut
- 11
- Buchsen-Anschlußpaßstück (Anschlußpaßstück)
- 12
- Halte-
bzw. Rückhalteeinrichtung
- 25
- äußere Wandoberfläche
- 27
- Rückhalterippe
- 110
- Buchsen-Anschlußpaßstück (Anschlußpaßstück)
- 121
- schieb-
bzw. drückbarer
Vorsprung
- 121a
- führende abgeschrägte Oberfläche
- 130
- Buchsengehäuse (Verbindergehäuse)
- 131
- Hohlraum
- 133
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsabschnitt
- 148
- Werkzeug-Einsetzraum
- 149
- abgeschrägte Oberfläche (Einführung führende abgeschrägte Oberfläche)
- 160
- Betätigungselement
bzw. Werkzeug
- 162
- außer Eingriff
bringender Abschnitt