DE102005008585B4 - Verbinderanordnung - Google Patents

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Abstract

Verbinderanordnung umfassend: einen Verbinder (F) mit einem zweiten Verbindergehäuse (20), einen zusammenpassenden Verbinder (M) mit einem zusammenpassenden ersten Verbindergehäuse (10), und einen rückstellfähig deformierbaren Verriegelungsarm (38), welcher in oder an dem zweiten Verbindergehäuse (20) vorgesehen ist und mit einem ineinander verriegelnden Abschnitt (13) in Eingriff bringbar ist, welcher in oder an dem zusammenpassenden ersten Verbindergehäuse (10) vorgesehen ist, wobei der Verriegelungsarm (38) vorübergehend rückstellfähig deformierbar ist, während er in gleitendem Kontakt mit dem ineinander verriegelnden Abschnitt (13) beim Verbinden der zwei Verbindergehäuse (20, 10) gehalten ist, und wenigstens teilweise rückgestellt werden kann, um mit dem ineinander verriegelnden Abschnitt (13) in Eingriff gebracht zu werden, wenn die zwei Verbindergehäuse (20, 10) ordnungsgemäß verbunden sind, und wobei ein Gleitkontakt-Abschnitt an einer Fläche des Verriegelungsarms (38) vorgesehen ist, welche wenigstens teilweise zu dem ineinander verriegelnden Abschnitt (13) in dem Verbindungsprozeß gerichtet ist und in gleitenden Kontakt mit einer...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbinderanordnung.
  • Ein bekannter Verbinder ist derart konstruiert, daß von einem Paar von Gehäusen, welche miteinander verbindbar sind, ein Mutter- bzw. Buchsengehäuse mit einem Verriegelungsarm versehen ist und ein Vater- bzw. Steckergehäuse mit einem eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt versehen ist, welcher mit dem Verriegelungsarm in Eingriff bringbar ist. Ein derartiger Verbinder ist beispielsweise in der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. H05-182712 geoffenbart. In diesem Verbinder ist bzw. wird der Verriegelungsarm vorübergehend rückstellfähig bei einem Bewegen auf die vordere Oberfläche des eingreifenden Abschnitts während der Verbindung der zwei Gehäuse deformiert bzw. verformt, und wird rückstellfähig bzw. elastisch rückgeführt bzw. rückgestellt, um mit der rückwärtigen Oberfläche des eingreifenden Abschnitts in Eingriff zu gelangen, wenn die zwei Gehäuse ordnungsgemäß verbunden sind bzw. werden.
  • Die Patentschrift DE 600 20 022 T2 offenbart einen Verbinder, der im eingepaßten Zustand durch einen Verriegelungsarm eingeklinkt ist.
  • Die Patentschrift US 4,333,699 offenbart einen elektrischen Kleinstecker, der V-förmige Vorsprünge aufweist, die am kabelseitigen Ende des Steckers über seinen Umfang hinweg angebracht sind. Die Vorsprünge werden dabei gegen die umgebenden Wände einer Buchse gedrückt.
  • Die Offenlegungsschrift DE 199 40 489 beschreibt eine Befestigungsanordnung für eine Steckverbindung, bei welcher ein Steckelement einen Riegelarm aufweist, der über einen Eingriffsvorsprung an einem Stoppvorsprung eines weiteren Steckelements eingreift. Eine Anschlagfläche ist dabei in trapezförmiger Gestalt an einer vorderen Fläche wenigstens eines Vorsprungs ausgeführt.
  • Die Patentschrift DE 696 11 565 offenbart einen Hebelverbinder, bei dem ein Paar von Gehäusen miteinander verbunden wird, indem ein Hebel gedreht wird, der an einem der Gehäuse angebracht ist.
  • Die Offenlegungsschrift DE 102 09 076 beschreibt einen Verbinder, bei dem über eine Abstützpunkt, der einen Verriegelungsarm mit einer Aufnahme koppelt, eine Verbindungsposition verändert werden kann.
  • Die japanische, nicht geprüfte Patentveröffentlichung Nr. H05-182712 offenbart auch eine derartige Konstruktion, daß verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitte in Hohlräumen der Gehäuse vorgesehen sind und Anschlußpaßstücke in den Hohlräumen durch den Eingriff der verriegelnden Abschnitte mit den äußeren bzw. Außenwänden der Anschlußpaßstücke zurückgehalten sind bzw. werden. Die äußere Wand des Anschlußpaßstücks drückt die rückwärtige Oberfläche des Verriegelungsabschnitts, um vorübergehend rückstellfähig den verriegelnden Abschnitt während des Einsetzens des Anschlußpaßstücks in den Hohlraum zu deformieren, während der verriegelnde Abschnitt rückstellfähig rückgestellt wird, um die äußere Wand des Anschlußpaßstücks in Eingriff mit der vorderen Oberfläche davon zu haben bzw. zu bringen, wenn das Anschlußpaßstück eine ordnungsgemäße bzw. entsprechende Tiefe erreicht.
  • In der verriegelnden Konstruktion für die zwei Gehäuse, wie sie oben beschrieben ist, wird daran gedacht, die Breiten des Verriegelungsarms und des eingreifenden Abschnitts zu erhöhen, um eine Fläche bzw. einen Bereich eines Eingriffs zu vergrößern, um beispielsweise eine haltende bzw. Haltekraft zu verstärken. Wenn die Breiten erhöht bzw. vergrößert werden, vergrößern sich jedoch Bereiche bzw. Flächen des Verriegelungsarms und des ineinander eingreifenden bzw. verriegelnden Abschnitts, welche in gleitendem Kontakt während eines Verbindungsprozesses zu halten sind. Daher kann sich eine Reibungs-Widerstandskraft, welche zu diesem Zeitpunkt erzeugt wird, erhöhen bzw. vergrößern, um eine Handhabbarkeit bzw. Bedienbarkeit zu verschlechtern.
  • Andererseits steigt, selbst in der verriegelnden Konstruktion für das Anschlußpaßstück, wenn die Breiten des verriegelnden Abschnitts und der äußeren Wand erhöht werden, um beispielsweise die Haltekraft zu verstärken, ein Bereich des verriegelnden Abschnitts und der äußeren Wand, um in gleitendem Kontakt in dem Prozeß eines Einsetzens des Anschlußpaßstücks gehalten zu werden. Derart kann eine Reibungs-Widerstandskraft, welche zu diesem Zeitpunkt erzeugt wird, ansteigen, um eine Betätigbarkeit bzw. Handhabbarkeit zu verschlechtern.
  • Darüber hinaus können in dem Fall, daß ein derartiger Verbinder in einem Motorraum eines Kraftfahrzeugs oder an einem ähnlichen Platz verwendet wird, wo eine Vibration häufig auftritt, die zwei Gehäuse in Richtungen, welche Verbindungs- und Trennrichtungen schneiden bzw. kreuzen, aufgrund der Vibration wackeln bzw. rütteln, und die verbundenen Anschlußpaßstücke können gegeneinander reiben bzw. sich abnutzen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Verbinders, der mit einer geringen Widerstandskraft verbindbar ist und im verbundenen Zustand eine stabile Kontaktierung gewährleistet.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Verbinderanordnung zur Verfügung gestellt, umfassend:
    einen Verbinder mit einem Verbindergehäuse, einen zusammenpassenden Verbinder mit einem zusammenpassenden Verbindergehäuse,
    einen rückstellfähig deformierbaren bzw. verformbaren Verriegelungsarm, welcher in oder an dem Verbindergehäuse vorgesehen ist und mit einem ineinander verriegelnden Abschnitt in Eingriff bringbar ist, welcher in oder an dem zusammenpassenden Verbindergehäuse vorgesehen ist,
    wobei der Verriegelungsarm vorübergehend rückstellfähig deformierbar ist, während er in gleitendem Kontakt mit dem ineinander verriegelnden Abschnitt beim Verbinden der zwei Verbindergehäuse gehalten ist, und wenigstens teilweise rückgestellt bzw. rückgeführt werden kann, um mit dem ineinander verriegelnden Abschnitt in Eingriff gebracht zu werden, wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß bzw. entsprechend verbunden sind, und
    wobei ein Gleitkontakt-Abschnitt an einer Fläche bzw. Oberfläche des Verriegelungsarms vorgesehen ist, welche wenigstens teilweise zu dem ineinander verriegelnden Abschnitt in dem Verbindungsprozeß gerichtet ist bzw. gegenüberliegt, und in gleitenden Kontakt mit einer zusammenpassenden hierzu gerichteten Oberfläche des verriegelnden Abschnitts gelangen kann,
    wobei die zusammenpassende Oberfläche eine in Breitenrichtung gekrümmte oder gebogene Oberfläche aufweist, um nur einen mittleren Abschnitt der zusammenpassenden Oberfläche in gleitenden Kontakt mit dem Verriegelungsarm zu bringen.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt wird eine Verbinderanordnung zur Verfügung gestellt, umfassend:
    einen Verbinder mit einem Verbindergehäuse,
    einen zusammenpassenden Verbinder mit einem zusammenpassenden Verbindergehäuse, und
    einen rückstellfähig deformierbaren Verriegelungsarm, welcher in oder an dem Verbindergehäuse vorgesehen ist und mit einem ineinander verriegelnden Abschnitt in Eingriff bringbar ist, welcher in oder an dem zusammenpassenden Verbindergehäuse vorgesehen ist,
    wobei der Verriegelungsarm vorübergehend rückstellfähig deformierbar ist, während er in gleitendem Kontakt mit dem ineinander verriegelnden Abschnitt beim Verbinden der zwei Verbindergehäuse gehalten ist, und wenigstens teilweise rückgestellt werden kann, um mit dem ineinander verriegelnden Abschnitt in Eingriff gebracht zu werden, wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden sind, und
    wobei ein Gleitkontakt-Abschnitt an einer Fläche des Verriegelungsarms vorgesehen ist, welche wenigstens teilweise zu dem ineinander verriegelnden Abschnitt in dem Verbindungsprozeß gerichtet ist und in gleitenden Kontakt mit einer zusammenpassenden hierzu gerichteten Oberfläche des verriegelnden Abschnitts gelangen kann,
    wobei die zusammenpassende Oberfläche eine Vielzahl von flachen Flächen aufweist und der Gleitkontakt-Abschnitt ein aufeinander treffender Abschnitt der flachen Flächen ist.
  • In dem Prozeß bzw. Vorgang eines Verbindens der zwei Verbindergehäuse gelangt der Verriegelungsarm in gleitenden Kontakt mit dem ineinander verriegelnden Abschnitt, um vorübergehend rückstellfähig deformiert bzw. verformt zu werden. Wenn ein im wesentlichen ordnungsgemäß bzw. entsprechend verbundener Zustand der zwei Verbindergehäuse erreicht ist, wird der Verriegelungsarm rückstellfähig wenigstens teilweise rückgeführt bzw. rückgestellt, um mit dem ineinander verriegelnden Abschnitt in Eingriff zu gelangen, wodurch die zwei Verbindergehäuse verbunden gehalten sind bzw. werden. In diesem Verbindungsprozeß gelangt der teilweise Gleitkontakt-Abschnitt in gleitenden Kontakt mit der zusammenpassenden hierzu gerichteten Oberfläche, wenn der Verriegelungsarm in gleitenden Kontakt mit dem ineinander verriegelnden Abschnitt gelangt. Derart ist ein Gleitkontaktbereich bzw. eine Gleitkontaktfläche kleiner als ein Breitenbereich der zueinander bzw. hierzu gerichteten Oberfläche. Daher kann eine Reibungs-Widerstandskraft, welche zwischen den zueinander gerichteten Oberflächen während des Verbindungsprozesses erzeugt wird, reduziert werden, woraus resultiert, daß die Verbindungs-Bedienbarkeit bzw. -Handhabbarkeit verbessert werden kann.
  • In dem Prozeß eines Einsetzens des Anschlußpaßstücks in den Hohlraum gelangt der verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitt in gleitenden Kontakt mit dem in Eingriff bringbaren Abschnitt, um vorübergehend rückstellfähig deformiert bzw. verformt zu werden. Wenn das Anschlußpaßstück eine ordnungsgemäße Tiefe erreicht, wird der verriegelnde Abschnitt rückstellfähig rückgestellt, um mit dem in Eingriff bringbaren Abschnitt in Eingriff zu gelangen, wodurch das Anschlußpaßstück gehalten wird, um nicht aus dem Hohlraum auszutreten. In diesem Einsetzprozeß bzw. -vorgang gelangt der teilweise Gleitkontaktabschnitt bzw. Kontaktabschnitt eines teilweisen Gleitens in gleitenden Kontakt mit der zusammenpassenden hierzu gerichteten Fläche bzw. Oberfläche, wenn der verriegelnde Abschnitt in gleitenden Kontakt mit dem in Eingriff bringbaren Abschnitt gelangt. Derart ist ein Gleitkontaktbereich kleiner als ein Breitenbereich der hierzu gerichteten Fläche bzw. Oberfläche. Daher kann eine Reibungs-Widerstandskraft, welche zwischen den zueinander gerichteten Oberflächen während des Einsetzprozesses erzeugt wird, reduziert werden, woraus resultiert, daß die Einsetz-Handhabbarkeit verbessert werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist jede zueinander gerichtete Oberfläche eine gekrümmte oder zugespitzte oder konvergierende bzw. zulaufende oder abgerundete Fläche bzw. Oberfläche und der teilweise Gleitkontakt-Abschnitt ist ein im wesentlichen linearer Bereich der gekrümmten oder zugespitzten oder konvergierenden oder abgerundeten Fläche bzw. Oberfläche, wobei der Bereich im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit der zusammenpassenden hierzu gerichteten Fläche bzw. Oberfläche entlang von Verbindungs- und Trennrichtungen gelangen kann.
  • Da der Gleitkontaktbereich der zueinander gerichteten Fläche bzw. Oberfläche linear entlang der Verbindungs- und Trennrichtungen ist, kann eine Reibungs-Widerstandskraft maximal unterdrückt bzw. verringert werden.
  • Gemäß dem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist jede zueinander gerichtete Fläche bzw. Oberfläche durch ein Verbinden einer Vielzahl von flachen Flächen bzw. Oberflächen ausgebildet und der teilweise Gleitkontakt-Abschnitt ist ein aufeinander treffender Abschnitt der flachen Oberflächen, welcher in gleitenden Kontakt mit der zusammenpassenden hierzu gerichteten Fläche bzw. Oberfläche gelangen kann.
  • Da der Gleitkontakt-Bereich der zueinander gerichteten Fläche bzw. Oberfläche linear entlang der Verbindungs- und Trennrichtungen ist, kann eine Reibungs-Widerstandskraft, welche erzeugt wird, maximal unterdrückt bzw. verringert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein erstes Verbindergehäuse der zwei Verbindergehäuse wenigstens teilweise in ein zweites Verbindergehäuse der zwei Verbindergehäuse einpaßbar, und
    wenigstens ein eine lose Bewegung verhindernder Abschnitt, welcher fähig ist, die zwei Verbindergehäuse daran zu hindern, lose Bewegungen in Richtungen durchzuführen, welche Verbindungs- und Trennrichtungen schneiden bzw. kreuzen, indem er in Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des zweiten Verbindergehäuses zum Zeitpunkt eines Verbindens der zwei Verbindergehäuse gelangt, ist so vorgesehen, um sich nach außen an einem rückwärtigen Ende eines Verbindungsbereichs mit dem zweiten Verbindergehäuse außerhalb der äußeren Umfangsoberfläche des ersten Verbindergehäuses zu wölben.
  • Vorzugsweise ist eines der zwei Verbindergehäuse in das andere Verbindergehäuse einpaßbar, und
    ein eine lose Bewegung verhindernder Abschnitt, welcher fähig ist, die zwei Verbindergehäuse am Durchführen von losen Bewegungen in Richtungen zu hindern, welche die Verbindungs- und Trennrichtungen schneiden bzw. kreuzen, indem er in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche bzw. oberfläche des anderen Verbindergehäuses zum Zeitpunkt eines Verbindens der zwei Verbindergehäuse gelangt, ist so vorgesehen, um sich nach außen an einem rückwärtigen Ende eines Verbindungsbereichs mit dem anderen Verbindergehäuse aus der oder außerhalb der äußeren Umfangsfläche bzw. -oberfläche des anderen Verbindergehäuses zu wölben bzw. vorspringen.
  • Wenn die zwei Verbindergehäuse verbunden sind bzw. werden, gelangt der eine lose Bewegung verhindernde Abschnitt in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche bzw. -oberfläche des anderen Verbindergehäuses, wodurch verhindert wird, daß die zwei Verbindergehäuse lose Bewegungen in den Richtungen durchführen, welche die Verbindungs- und Trennrichtungen schneiden bzw. kreuzen. Darüber hinaus steigt, da der eine lose Bewegung verhindernde Abschnitt an dem rückwärtigen Ende des Verbindungsbereichs mit dem anderen Verbindergehäuse aus der oder außerhalb der äußeren Umfangsfläche bzw. -oberfläche des einen Verbindergehäuses angeordnet ist, eine verbindende bzw. Verbindungskraft nur an einer abschließenden Stufe des Verbindungsprozesses an, wodurch die Verschlechterung der Verbindungs-Handhabbarkeit maximal unterdrückt bzw. verringert werden kann.
  • Weiters bevorzugt umfaßt die äußere Umfangsoberfläche des ersten Verbindergehäuses eine oder mehrere gekrümmte Fläche(n) bzw. Oberfläche(n) an einer oder mehreren, vorzugsweise vier Ecken, und eine oder mehrere, im wesentlichen gerade Fläche(n) bzw. Oberfläche(n), welche nahe den gekrümmten Flächen bzw. Oberflächen angeordnet ist bzw. sind und sie vorzugsweise verbindet (verbinden). Der eine lose Bewegung verhindernde Abschnitt ist an der geraden Fläche bzw. Oberfläche angeordnet.
  • Noch weiter bevorzugt umfaßt die äußere Umfangsoberfläche des einen Verbindergehäuses gekrümmte bzw. gebogene Flächen bzw. Oberflächen an vier Ecken und im wesentlichen gerade Flächen bzw. Oberflächen, welche die gekrümmten Flächen bzw. Oberflächen verbinden. Der eine lose Bewegung verhindernde Abschnitt ist an der geraden Fläche bzw. Oberfläche angeordnet.
  • Da der eine lose Bewegung verhindernde Abschnitt an der geraden Fläche bzw. Oberfläche der äußeren Umfangsoberfläche des einen Verbindergehäuses angeordnet ist, ist es einfacher, die Abmessungen des eine lose Bewegung verhindernden Abschnitt zu regeln bzw. zu steuern und einen Kontaktdruck zu regeln bzw. zu steuern, welcher auf das andere Verbindergehäuse während des Verbindungsvorgangs wirkt, im Vergleich zu einem Fall, wo der eine lose Bewegung verhindernde Abschnitt an der gekrümmten Fläche bzw. Oberfläche vorgesehen ist.
  • Am meisten bevorzugt umfaßt das andere oder zweite Verbindergehäuse ein rückstellfähiges Glied, welches fähig ist, die zwei Verbindergehäuse am Durchführen von losen Bewegungen in den Verbindungs- und Trennrichtungen und/oder in den Richtungen durchzuführen, welche die Verbindungs- und Trennrichtungen schneiden bzw. kreuzen, indem es rückstellfähig durch das vordere Ende des einen Verbindergehäuses zum Zeitpunkt eines Verbindens der zwei Verbindergehäuse komprimiert ist bzw. wird.
  • Da der eine lose Bewegung verhindernde Abschnitt und das rückstellfähige bzw. elastische Glied jeweils daran, lose Bewegungen in den Richtungen durchzuführen, welche die Verbindungs- und Trennrichtungen schneiden bzw. kreuzen, in dem verbundenen Zustand durch das rückwärtige Ende und das vordere Ende des einen Verbindergehäuses gehindert sind bzw. werden, kann das eine Verbindergehäuse daran gehindert werden, lose Bewegungen in den Richtungen, welche die Verbindungs- und Trennrichtungen schneiden bzw. kreuzen, im wesentlichen über die gesamte Länge durchzuführen. Darüber hinaus können die zwei Verbindergehäuse abwechselnd bzw. alternativ oder zusätzlich durch das rückstellfähige Glied daran gehindert werden, lose Bewegungen in den Verbindungs- und Trennrichtungen durchzuführen.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird weiters ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Paar von Verbindergehäusen, welche miteinander verbindbar sind, wobei ein Verbindergehäuse einen äußeren bzw. Außenrohrabschnitt beinhaltet, in welchen das andere Verbindergehäuse wenigstens teilweise einpaßbar ist, wobei jede der inneren Umfangsfläche bzw. -oberfläche des äußeren Rohrabschnitts und der äußeren Umfangsfläche bzw. -oberfläche des anderen Verbindergehäuses derart geformt ist, daß vier Eckabschnitte im wesentlichen gebogene bzw. gekrümmte Flächen bzw. Oberflächen sind und miteinander durch im wesentlichen gerade Flächen bzw. Oberflächen an einer oberen, unteren, linken und rechten Seite verbunden sind, und
    ein oder mehrere eine lose Bewegung verhindernde(r) Abschnitt(e), welche(r) an wenigstens einer der geraden Flächen bzw. Oberflächen des äußeren Rohrabschnitts oder denjenigen des anderen Verbindergehäuses vorgesehen ist bzw. sind und fähig ist bzw. sind, die zwei Verbindergehäuse daran zu hindern, lose Bewegungen in Richtungen durchzuführen, welche Verbindungs- und Trennrichtungen schneiden bzw. kreuzen, indem er (sie) in Kontakt mit der zusammenpassenden Umfangsfläche bzw. -pberfläche gelangt (gelangen).
  • Wenn die zwei Verbindergehäuse verbunden sind bzw. werden, gelangen die eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte in Kontakt mit der zusammenpassenden bzw. abgestimmten Umfangsfläche bzw. -oberfläche, wodurch verhindert wird, daß die zwei Verbindergehäuse lose Bewegungen in Richtungen durchführen, welche Verbindungs- und Trennrichtungen schneiden bzw. kreuzen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte an zwei in Querrichtung voneinander beabstandeten Positionen der geraden Fläche bzw. Oberfläche an der oberen Seite und an einer im wesentlichen mittleren Position der geraden Fläche bzw. Oberfläche an der unteren Seite angeordnet.
  • Vorzugsweise ist der äußere Rohrabschnitt mit einer oder mehreren, vorzugsweise einem Paar von linken und rechten Führungsrillen bzw. -nuten ausgebildet, welche im wesentlichen horizontale gerade Flächen bzw. Oberflächen aufweisen,
    ist das andere Verbindergehäuse mit einer oder mehreren, vorzugsweise einem Paar von linken und rechten Führungsrippen ausgebildet, welche vorzugsweise im wesentlichen horizontale gerade Flächen bzw. Oberflächen aufweisen, und
    ist bzw. sind der eine oder die mehreren, vorzugsweise das Paar von linken und rechten eine lose Bewegung verhindernden Abschnitten, welche(r) an der oberen Seite angeordnet ist bzw. sind, an wenigstens einer der geraden Flächen bzw. Oberflächen der Führungsrillen oder derjenigen der Führungsrippen angeordnet.
  • Am meisten bevorzugt sind die eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte auf einem Paar von linken und rechten geraden Flächen bzw. Oberflächen von wenigstens einem des äußeren Rohrabschnitts oder des anderen Verbindergehäuses angeordnet.
  • Diese vorteilhaften Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Vater- bzw. Steckergehäuses gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 ist eine Vorderansicht des Mutter- bzw. Buchsengehäuses,
  • 3 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, bevor das Buchsengehäuse und ein Steckergehäuse verbunden sind bzw. werden,
  • 4 ist eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, welche den Zustand zeigt, bevor die zwei Gehäuse verbunden sind bzw. werden,
  • 5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines ineinander verriegelnden Abschnitts,
  • 6 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen zwischenliegenden Zustand der Verbindung der zwei Gehäuse zeigt,
  • 7 ist eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, welche den zwischenliegenden Zustand der Verbindung der zwei Gehäuse zeigt,
  • 8 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo die zwei Gehäuse ordnungsgemäß verbunden sind bzw. werden,
  • 9 ist eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, welche den Zustand zeigt, wo die zwei Gehäuse ordnungsgemäß verbunden sind,
  • 10 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitts gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 11 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, bevor ein Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück eingesetzt ist bzw. wird,
  • 12 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen zwischenliegenden Zustand des Einsetzens des Buchsen-Anschlußpaßstücks zeigt,
  • 13 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo das Buchsen-Anschlußpaßstück ordnungsgemäß eingesetzt ist.
  • 14 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines ineinander verriegelnden Abschnitts gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
  • 15 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines verriegelnden Abschnitts.
  • <Erste Ausführungsform>
  • Eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 9 beschrieben. In der ersten Ausführungsform ist ein Fall gezeigt, wo die vorliegende Erfindung auf eine verriegelnde bzw. Verriegelungskonstruktion eines wasserdichten Verbinders angewandt wird. Dieser wasserdichte Verbinder besteht aus einem Vater- bzw. Stecker- und einem Mutter- bzw. Buchsenverbinder M, F, welche miteinander entlang einer verbindenden bzw. Verbindungsrichtung CD verbindbar sind, wobei der Buchsenverbinder F mit einem Verriegelungsarm 38 versehen ist und der Steckerverbinder M mit einem ineinander verriegelnden Abschnitt 13 versehen ist. In der folgenden Beschreibung werden Seiten der zwei Verbinder F, M, welche zu verbinden sind, als Vorderseite bezeichnet und es wird auf alle Figuren mit Ausnahme von 4, 7 und 9 betreffend eine vertikale Richtung bezug genommen.
  • Wie in 1, 3 und 4 gezeigt, beinhaltet der Steckerverbinder M ein Vater- bzw. Steckergehäuse 10, welches beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt ist und direkt mit einer elektrischen oder elektronischen Vorrichtung, wie beispielsweise einer Wandoberfläche eines Geräts gekoppelt oder koppelbar ist, und ein oder mehrere Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück(e) 11, welche(s) wenigstens teilweise in das Steckergehäuse 10 eingebettet oder eingesetzt ist bzw. sind. Das Steckergehäuse 10 weist eine Aufnahme 12, vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs auf, welches im wesentlichen nach vorne vorragt, und vorzugsweise eine Vielzahl, beispielsweise drei Stecker-Anschlußpaßstücke 11 ragt (ragen) im wesentlichen nebeneinander an einer oder mehreren Stufen bzw. Ebenen entlang einer Breitenrichtung WD von der rückwärtigen Oberfläche (Verbindungsoberfläche) der Aufnahme 12 vor. Ein ineinander verriegelnder Abschnitt 13, welcher mit dem Verriegelungsarm 38 des Buchsenverbinders F in Eingriff bringbar ist, ragt seitlich oder nach oben im wesentlichen in einem in Breitenrichtung zwischenliegenden Abschnitt (vorzugsweise im wesentlichen in der Mitte in Breitenrichtung) der seitlichen oder oberen Oberfläche der Aufnahme 12 vor. Eine obere Oberfläche 14 des ineinander verriegelnden Abschnitts 13 ist nach oben oder nach außen zu der Rückseite geneigt bzw. abgeschrägt (oder unter einem von 0° oder 180° in bezug auf eine Verbindungsrichtung CD der Verbinder F, M verschiedenen Winkel angeordnet), um im wesentlichen zu dem Verriegelungsarm 38 in einem Verbindungsvorgang bzw. -prozeß gerichtet zu sein und eine Bewegung des Verriegelungsarms 38 auf den ineinander verriegelnden Abschnitt 13 zu führen. Andererseits ist eine rückwärtige Oberfläche 15 des ineinander verriegelnden Abschnitts 13 als eine verriegelnde Oberfläche, welche mit dem Verriegelungsarm 38 in Eingriff bringbar ist, in eine im wesentlichen gerade Oberfläche entlang einer vertikalen Richtung oder im wesentlichen normal auf die Verbindungsrichtung CD ausgebildet. Darüber hinaus ist die obere oder seitliche Oberfläche des ineinander verriegelnden Abschnitts 13 eine im wesentlichen horizontale Oberfläche oder im wesentlichen parallel zu der Verbindungsrichtung CD. Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Führungsrippen 16 zum Führen des Verbindungsvorgangs der zwei Gehäuse 10, 20 ragt (ragen) an Positionen, vorzugsweise an den im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten des ineinander verriegelnden Abschnitts 13 an der oberen oder seitlichen Oberfläche der Aufnahme 12 vor, wobei die zwei Führungsrippen 16 voneinander vorzugsweise um einen Abstand im wesentlichen gleich der Dicke des Verriegelungsarms 38 beabstandet sind. Weiters ist in einem Bereich, welcher durch die zwei Führungsrippen 16 an der oberen oder seitlichen Oberfläche der Aufnahme 12 umschlossen ist, ein abgestufter Abschnitt 17 so an einer Seite hinter der vorderen Endposition des ineinander verriegelnden Abschnitts 13 ausgebildet, um geringfügig höher als eine Vorderseite zu sein. Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von ähnlichen Führungsrippen 18 ragt (ragen) vorzugsweise von den im wesentlichen gegenüberliegenden äußeren Seitenoberflächen der Aufnahme 12 vor.
  • Wie dies in 2 bis 4 gezeigt ist, besteht der Buchsenverbinder F aus einem Mutter- bzw. Buchsengehäuse 20, welches beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, und einem oder mehreren Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück(en) 21, welche(s) mit Enden von Drähten W verbunden ist bzw. sind. Das Buchsengehäuse 20 beinhaltet einen einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt 22, welcher mit einem oder mehreren Hohlraum(-räumen) 25 für ein wenigstens teilweises Aufnehmen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 21 ausgebildet ist, und einen äußeren bzw. Außenrohrabschnitt 23, welcher wenigstens teilweise den einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 22 umgibt, wobei das rückwärtige Ende des äußeren Rohrabschnitts 23 mit dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 22 über einen koppelnden bzw. Kopplungsabschnitt 24 gekoppelt bzw. verbunden ist. Die Aufnahme 12 des Steckergehäuses 10 ist wenigstens teilweise zwischen den einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 22 und den äußeren Rohrabschnitt 23 von vorne einpaßbar, und ein bestimmter (vorbestimmter oder vorbestimmbarer) Abstand bzw. Freiraum ist zwischen der inneren Umfangsoberfläche des äußeren Rohrabschnitts 23 und der äußeren Umfangsoberfläche der Aufnahme 12 definiert.
  • Der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt 22 ist vorzugsweise im wesentlichen blockförmig und ist mit vorzugsweise einer Vielzahl von drei Hohlräumen 25 versehen, welche im wesentlichen nebeneinander an einer oder mehreren Stufe(n) bzw. Ebene(n) im wesentlichen entlang einer Breitenrichtung WD angeordnet sind, wobei die Buchsen-Anschlußpaßstücke 21 wenigstens teilweise in die Hohlräume 25 von einer Einsetzseite, vorzugsweise im wesentlichen von hinten einsetzbar sind. Ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 26, welcher mit dem entsprechenden Buchsen-Anschlußpaßstück 21 in Eingriff bringbar ist, ist an der unteren oder seitlichen Oberfläche von jedem Hohlraum 25 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Jeder verriegelnde Abschnitt 26 beinhaltet einen (vorzugsweise im wesentlichen einseitig eingespannt bzw. vorkragend geformten) Armabschnitt 27, welcher das rückwärtige Ende davon als ein Basisende aufweist, und einen verriegelnden bzw. Verriegelungs-Querschnitt 28, welcher in den Hohlraum 25 von der oberen oder inneren Oberfläche des Armabschnitts 27 vorragt. Eine rückwärtige Oberfläche 29 des verriegelnden Querschnitts 28 wird durch das Buchsen-Anschlußpaßstück 21 gedrückt bzw. gepreßt, wodurch der Armabschnitt 27 rückstellfähig nach unten oder nach außen mit dem Basisende als einem abstützenden bzw. Abstützpunkt deformiert ist bzw. wird. Die rückwärtige Oberfläche 29 des verriegelnden Querschnitts 28 ist nach oben oder nach innen zu der Vorderseite geneigt, um eine drückende bzw. pressende Bewegung durch das Buchsen-Anschlußpaßstück 21 zu führen. Andererseits dient eine vordere Oberfläche 30 des verriegelnden Querschnitts 28 als eine verriegelnde Oberfläche, welche mit dem Buchsen-Anschlußpaßstück 21 in Eingriff bringbar ist. Alternativ kann der verriegelnde Abschnitt 26 in eine im wesentlichen brückenartige Form bzw. Gestalt ausgebildet sein, welche ihre beiden (vorderen und rückwärtigen) Enden mit dem Buchsengehäuse 20 gekoppelt aufweist, wobei der verriegelnde Querschnitt in einem zwischenliegenden Abschnitt davon vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist und rückstellfähig nach außen deformierbar bzw. verformbar ist, wobei beide Enden abgestützt sind.
  • Jedes Buchsen-Anschlußpaßstück 21 ist derart konstruiert, daß ein (vorzugsweise im wesentlichen kastenförmiger) Hauptabschnitt 21a und ein Drahtverbindungs-Abschnitt (welcher vorzugsweise einen Rohr- bzw. Trommelabschnitt 21b umfaßt), um mit einem Ende eines Drahts W verbunden (vorzugsweise gecrimpt oder gefaltet oder in Verbindung gebogen) zu werden, einer nach dem anderen gekoppelt sind. Das zusammenpassende bzw. abgestimmte Stecker-Anschlußpaßstück 11 ist wenigstens teilweise in den Hauptabschnitt 21a von vorne einsetzbar, und ein rückstellfähiges Kontaktstück (nicht gezeigt), welches in Kontakt mit dem Stecker-Anschlußpaßstück 11 gebracht werden kann, ist in oder an dem Hauptabschnitt 21a vorgesehen. Eine Außenwand 21c des Hauptabschnitts 21a, welche im wesentlichen zu dem verriegelnden Abschnitt 26 gerichtet ist, kann im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit der rückwärtigen Oberfläche 29 des verriegelnden Querschnitts 28 des verriegelnden Abschnitts 26 während des Einsetzens in den Hohlraum 25 gelangen. Die vordere Oberfläche 30 des verriegelnden Querschnitts 28 ist bzw. gelangt in Eingriff mit einem rückwärtigen Ende 21d (eingreifbaren Abschnitt), wenn das Stecker-Anschlußpaßstück 11 ordnungsgemäß eingesetzt ist bzw. wird. Der Trommelabschnitt 21b beinhaltet vorzugsweise ein Paar von vorderen crimpenden Stücken und ein Paar von rückwärtiger crimpenden Stücken, wobei die vorderen crimpenden Stücke mit einem Kern des Drahts W in Verbindung gecrimpt oder gebogen oder gefaltet sind oder werden können und die rückwärtigen crimpenden Stücke in Verbindung mit einem abdichtenden Stopfen bzw. Stecker 31 gecrimpt oder gebogen oder gefaltet werden oder werden können, welcher auf eine Isolationsbeschichtung des Drahts W angepaßt ist. Der dichtende Stopfen 31 kann das Innere des Hohlraums 25 abdichten bzw. versiegeln, indem vorzugsweise die innere Umfangsoberfläche davon im wesentlichen in unmittelbarem Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche der isolierenden Beschichtung des Drahts W gehalten ist und/oder indem die äußere Umfangsoberfläche davon im wesentlichen in unmittelbarem Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des Hohlraums 25 gehalten ist.
  • Eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 32 (vorzugsweise des Front-Typs) ist in den einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 22 (eine vorzugsweise vordere Seite davon), vorzugsweise im wesentlichen von vorne montierbar bzw. anordenbar. Die vordere bzw. Front-Rückhalteeinrichtung 32 ist mit einem eine Deformation bzw. Verformung verhindernden Abschnitt 33 zum Verhindern der rückstellfähigen Deformationen der entsprechenden verriegelnden Abschnitte 26 versehen und im wesentlichen entlang einer Bewegungsrichtung, vorzugsweise im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen, zwischen zwei Positionen, nämlich bzw. insbesondere einer teilweisen verriegelnden Position oder ersten Position 1P (siehe 11), wo der eine Deformation verhindernde Abschnitt 33 nach vorne von Deformationsräumen für die verriegelnden Abschnitte 26 zurückgezogen ist, und einer vollständigen verriegelnden Position oder zweiten Position 2P bewegbar, wo der eine Deformation verhindernde Abschnitt 33 wenigstens teilweise in die Deformationsräume eintritt, um die Deformationen der verriegelnden Abschnitte 26 zu verhindern. Die vordere Rückhalteeinrichtung 32 kann selektiv bzw. wahlweise an der teilweise verriegelnden Position (ersten Position) 1P oder der vollständigen verriegelnden Position (zweiten Position) 2P durch nicht illustrierte haltende bzw. Haltemittel gehalten werden. Ein Dichtglied oder -ring 34 ist auf die äußere Umfangsoberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 22 vorzugsweise hinter der vorderen Rückhalteeinrichtung 32 eingepaßt oder eingesetzt. Der Dichtring 34 hat die innere Umfangsoberfläche davon im wesentlichen in unmittelbarem Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 22 gehalten oder haltbar, während er die äußere Umfangsoberfläche davon im wesentlichen in unmittelbarem Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche der Aufnahme 12 gehalten aufweist, wodurch eine Abdichtung zwischen den zwei Gehäusen 10, 20 zur Verfügung gestellt wird. Ein oder mehrere sich wölbende(r) Abschnitt(e) 35, welche(r) sich radial nach außen wölbt (wölben), ist bzw. sind an der äußeren Umfangsoberfläche des rückwärtigen Endes des Dichtrings 34 vorgesehen. Ein Paar von sich wölbenden Abschnitten 35 ist an seitlichen (vorzugsweise sowohl oberen als auch Boden-) Enden von jeder der im wesentlichen gegenüberliegenden äußeren Seitenoberflächen des Dichtrings 34 vorgesehen, welche sich seitlich oder im wesentlichen entlang einer vertikalen Richtung erstrecken, d. h. vorzugsweise eine Gesamtheit von vier sich wölbenden Abschnitten 35 ist vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Mit anderen Worten hat der Dichtring einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt (siehe 4). Die sich wölbenden Abschnitte 35 können rückstellfähig durch die vordere Endoberfläche der Aufnahme 12 des Steckergehäuses 10 während des Verbindungsvorgangs komprimiert werden. Jeder sich wölbende Abschnitt 35 ist ausgebildet, um geringfügig nach rückwärts von der rückwärtigen Endoberfläche des Dichtrings 34 vorzuragen, und dieses vorragende Teil ist wenigstens teilweise in einer aufnehmenden bzw. Aufnahmevertiefung 24a aufgenommen, welche in der vorderen Oberfläche (Oberfläche, welche zu der vorderen Endoberfläche der Aufnahme 12 gerichtet ist) des koppelnden Abschnitts 24 ausgebildet ist. Der Dichtring 34 wird an einem Austreten nach vorne gehindert, indem er den vorderen Rand bzw. die vordere Kante davon in Eingriff mit dem rückwärtigen Ende der vorderen Rückhalteeinrichtung 32 an der vollständigen verriegelnden Position (zweiten Position) 2P aufweist oder geringfügig in Längsrichtung davon verschoben bzw. verlagert ist. Dementsprechend kann die Rückhalteeinrichtung 32 als ein eine Entnahme bzw. ein Entfernen verhinderndes Glied zum Verhindern des unbeabsichtigten Entfernens des Dichtrings 34 wirken.
  • Der äußere Rohrabschnitt bzw. Außenrohrabschnitt 23 ist vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs, welches ein offenes Vorderende aufweist. Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Führungsrillen bzw. -nuten 36, in welche die entsprechenden Führungsrippen 16 des Steckergehäuses 10 wenigstens teilweise einsetzbar sind, ist bzw. sind in der inneren Umfangsoberfläche des äußeren Rohrabschnitts 23, vorzugsweise an Positionen an den im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten des Verriegelungsarms 38 ausgebildet. Eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Führungsrillen 37, in welche die entsprechenden Führungsrippen 18 in ähnlicher Weise wenigstens teilweise einsetzbar sind, ist bzw. sind vorzugsweise in den im wesentlichen gegenüberliegenden Seitenabschnitten der inneren Umfangsoberfläche des äußeren Rohrabschnitts 23 ausgebildet. Ein ausgeschnittener Raum ist in einem bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Bereich eines oberen Teils des äußeren Rohrabschnitts 23 hinter dem Vorderende ausgebildet, und der Verriegelungsarm 38 und ein entriegelnder bzw. Entriegelungsarm 41 sind wenigstens teilweise in diesem Raum vorgesehen. Der Verriegelungsarm 38 ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß die vorderen Enden eines Paars von einseitig eingespannt bzw. vorkragend geformten Armabschnitten, welche die rückwärtigen Enden als Basisenden aufweisen, gekoppelt sind, und ist im wesentlichen U-förmig in einer Draufsicht (siehe beispielsweise 4 oder 7). Der Verriegelungsarm 38 ist rückstellfähig entlang einer vertikalen oder seitlichen Richtung (Richtung, welche die Verbindungs- und Trennrichtungen CD schneidet bzw. kreuzt) mit beiden Basisenden 39 als einem abstützenden bzw. Supportpunkt deformierbar. Eine vordere Oberfläche 38a des Verriegelungsarms 38 ist eine im wesentlichen gerade Oberfläche, welche sich im wesentlichen entlang einer vertikalen Richtung (oder unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Verbindungsrichtung CD) erstreckt, und kann im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit der vorderen Oberfläche 14 des ineinander verriegelnden Abschnitts 13 während des Verbindungsvorgangs gelangen. Eine rückwärtige Oberfläche 38b des Verriegelungsarms 38 ist eine verriegelnde Oberfläche, welche mit der rückwärtigen Oberfläche 15 des ineinander verriegelnden Abschnitts 13 in Eingriff bringbar ist, und ist nach oben zu der Vorderseite geneigt bzw. abgeschrägt, wodurch sie überhängend ist oder unter- bzw. hinterschnitten ist.
  • Andererseits ist der entriegelnde Arm 41 mit dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 22 an einer zwischenliegenden Position von beiden Basisenden 39 des Verriegelungsarms 38 gekoppelt, und kann einer sägezahnartigen aufwärts und abwärts gerichteten oder seitlichen rückstellfähigen Deformation mit diesem abstützenden Abschnitt 42 als einem abstützenden Punkt unterliegen. Der entriegelnde Arm 41 beinhaltet einen eingreifenden Abschnitt 43, welcher sich nach vorne von dem abstützenden Abschnitt 42 erstreckt und mit dem in Eingriff bringbaren Abschnitt 40 des Verriegelungsarms 38 von unten oder von innen in Eingriff bringbar ist, und einen betätigbaren Abschnitt 44, welcher sich nach rückwärts von dem abstützenden Abschnitt 42 erstreckt und von oben oder von außen drückbar bzw. preßbar ist. Dementsprechend ist bzw. wird, wenn der betätigbare Abschnitt 44 nach unten oder nach innen gedrückt wird, der eingreifende Abschnitt 43 nach oben oder nach außen verschoben bzw. verlagert, während er mit dem in Eingriff bringbaren Abschnitt 40 des Verriegelungsarms 38 in Eingriff gelangt, wodurch der Verriegelungsarm 38 nach oben oder nach außen, d. h. in einer derartigen Richtung angehoben wird, um den in Eingriff befindlichen Zustand mit dem ineinander verriegelnden Abschnitt 13 aufzuheben. Der betätigbare Abschnitt 44 ist ausgebildet, um breiter als der eingreifende Abschnitt 43 und der abstützende Abschnitt 42 zu sein, und weist ein Paar von einseitig eingespannt bzw. vorkragend geformten hilfsweisen abstützenden bzw. Supportabschnitten 45 auf, welche an den gegenüberliegenden Enden davon ausgebildet sind. Beide hilfsweisen abstützenden Abschnitte 45 sind mit dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 22 nahe oder vorzugsweise im wesentlichen an derselben Position wie der abstützende Abschnitt 42 in bezug auf Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen (oder eine Verbindungsrichtung CD) und an Positionen an seitlichen Seiten von beiden Basisenden 39 des Verriegelungsarms 38 gekoppelt.
  • Die vordere Oberfläche 14 des ineinander verriegelnden Abschnitts 13, welche zu dem Verriegelungsarm 38 während des Verbindungsvorgangs gerichtet ist, ist in eine sanft gekrümmte Oberfläche ausgebildet, während sie eine derartige oben beschriebene Neigung aufweist, wie dies in 4 und 5 gezeigt ist. Spezifischer ist die vordere Oberfläche 14 des ineinander verriegelnden Abschnitts 13 eine derartige gekrümmte oder zugespitzte Oberfläche, welche sich nach außen in einem größten Ausmaß an einer in Breitenrichtung zwischenliegenden Position (vorzugsweise an einem in Breitenrichtung mittleren Abschnitt 14a) wölbt und sich zunehmend nach rückwärts zu gegenüberliegenden Enden 14b in Breitenrichtung zurückzieht. Dementsprechend gelangt, wenn sich der Verriegelungsarm 38 auf den ineinander verriegelnden Abschnitt 13 während des Verbindungsprozesses bewegt, nur der in Breitenrichtung zwischenliegende/mittlere Abschnitt 14a der vorderen Oberfläche 14 des ineinander verriegelnden Abschnitts 13 im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit einem in Breitenrichtung zwischenliegenden/mittleren Abschnitt des Verriegelungsarms 38, wobei jedoch andere Teile dieser vorderen Oberfläche vorzugsweise nicht in Kontakt mit dem verriegelnden Abschnitt 38 sind. Ein Gleitkontaktbereich der vorderen Oberfläche 14 des ineinander verriegelnden Abschnitts 13 mit dem Verriegelungsarm 38 ist nur der in Breitenrichtung zwischenliegende/mittlere Abschnitt 14a, d. h. ein Bereich bzw. eine Fläche einer im wesentlichen geraden Linie (ein Bereich eines Punkts in bezug auf eine Breitenrichtung), welche sich im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen (Verbindungs- und Trennrichtungen CD der zwei Gehäuse 10, 20) erstreckt. Dementsprechend wird eine Reibungswiderstandskraft, welche zwischen der vorderen Oberfläche 14 und dem Verriegelungsarm 38 erzeugt wird, im Vergleich zu einem Fall reduziert, wo die gesamte vordere Oberfläche des ineinander verriegelnden Abschnitts im wesentlichen in gleitenden Kontakt gelangt, und dieser Gleitkontaktbereich bildet eine Oberfläche, welche sich entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen erstreckt. Die vordere Endoberfläche des abgestuften Abschnitts 17, welcher im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit dem Verriegelungsarm 38 während des Verbindungsprozesses gelangen kann, ist vorzugsweise auch in eine gekrümmte oder zugespitzte Oberfläche ausgebildet, welche an die vordere Oberfläche 14 des ineinander verriegelnden Abschnitts 13 anschließt.
  • Wie in 1 gezeigt, ist bzw. sind ein oder mehrere steckerseitige(r) eine lose Bewegung beschrankende(r) Abschnitt(e) 19, welche(r) sich radial nach außen wölbt (wölben), an der äußeren Umfangsoberfläche der Aufnahme 12 des Steckergehäuses 10 vorgesehen. Spezifischer sind vorzugsweise vier Eckabschnitte der äußeren Umfangsoberfläche der Aufnahme 12 des Steckergehäuses 10 im wesentlichen gekrümmt, und gebogene Oberflächen 12a sind bzw. werden durch im wesentlichen gerade Oberflächen 12b verbunden, und die oben erwähnten Führungsrippen 18 ragen unmittelbar unterhalb oder nahe der gegenüberliegenden oberen gekrümmten Oberfläche 12a vor. Von der äußeren Umfangsoberfläche der Aufnahme 12 sind die steckerseitigen, eine lose Bewegung beschränkenden Abschnitte 19 an oberen Endpositionen von beiden geraden Oberflächen 12b vorgesehen, welche sich im wesentlichen entlang einer vertikalen Richtung oder nach außen, vorzugsweise an einer im wesentlichen mittleren Position der unteren geraden Oberfläche 12b erstrecken, welche sich entlang einer horizontalen Richtung und an den oberen Endoberflächen von beiden Führungsrippen 18 erstrecken. Die entsprechenden steckerseitigen, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 19 sind vorzugsweise im wesentlichen rechteckig bzw. rechtwinkelig in einer Vorderansicht, und die vorderen Endoberflächen davon sind nach oben oder nach außen zu der Rückseite geneigt bzw. abgeschrägt. Der steckerseitige, eine lose Bewegung verhindernde Abschnitt 19 an der unteren Seite (an der unteren Oberfläche) ist größer (vorzugsweise mehr als etwa das 1,5-fache, am meisten bevorzugt etwa das Doppelte) als die steckerseitigen, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 19 an der oberen Seite (an den Führungsrippen 18), und die steckerseitigen, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 19 in der Mitte (an den Seitenoberflächen) sind größer (vorzugsweise mehr als etwa das 1,5-fache, am meisten bevorzugt etwa das Doppelte) als der untere steckerseitige, eine lose Bewegung verhindernde Abschnitt 19. Ein Wölbungsabstand bzw. -ausmaß der entsprechenden steckerseitigen, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 19 ist eingestellt bzw. festgelegt, um im wesentlichen gleich wie oder größer als ein Abstand bzw. Freiraum zwischen den zwei Gehäusen 10, 20 entlang einer radialen Richtung zu sein (kann auch eingestellt sein, um kleiner zu sein).
  • Andererseits ist bzw. sind, wie in 2 gezeigt, ein oder mehrere buchsenseitige, eine lose Bewegung verhindernde(r) Abschnitt(e) 46, welche(r) sich radial nach innen wölbt (wölben), an der inneren Umfangsoberfläche des äußeren Rohrabschnitts 23 vorgesehen, welche im wesentlichen zu der äußeren Umfangsoberfläche der Aufnahme 12 des Buchsengehäuses 20 während des Verbindungsvorgangs gerichtet ist. Spezifischer besteht die innere Umfangsoberfläche des äußeren Rohrabschnitts 23 aus gekrümmten bzw. gebogenen Oberflächen 23a an vier Ecken und im wesentlichen geraden Oberflächen 23b, welche die gekrümmten Oberflächen 23a verbinden, wobei sich die gekrümmten Oberflächen 23a und die geraden Oberflächen 23b entlang der äußeren Umfangsoberfläche der Aufnahme 12 erstrecken. Die Führungsrillen 37 sind unterhalb der oberen gekrümmten Oberflächen 23a ausgebildet. Von der inneren Umfangsoberfläche des äußeren Rohrabschnitts 23 sind die buchsenseitigen, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 46 an oberen Endpositionen der gegenüberliegenden geraden Oberflächen 23b, welche sich im wesentlichen entlang einer vertikalen Richtung oder nach außen erstrecken, an einer zwischenliegenden Position (vorzugsweise an einer im wesentlichen mittleren Position) der unteren geraden Oberfläche 23b, welche sich entlang einer horizontalen Richtung erstreckt, und an den oberen Endoberflächen von beiden Führungsrillen 37 vorgesehen. Die entsprechenden buchsenseitigen, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 46 sind vorzugsweise im wesentlichen in der Form von länglichen Vorsprüngen bzw. Erhebungen, welche vorzugsweise eine abgerundete oder im wesentlichen halbkreisförmige Vorderansicht aufweisen und sich im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen im wesentlichen über die gesamte Länge des äußeren Rohrabschnitts 23 erstrecken. Die Breite der entsprechenden buchsenseitigen, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 46 ist noch geringer als diejenige der kleinsten, steckerseitigen, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 19 an der Oberseite. Ein sich nach außen wölbender Abstand der entsprechenden buchsenseitigen, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 46 ist eingestellt bzw. festgelegt, um im wesentlichen gleich wie oder kleiner als der Abstand bzw. Freiraum zwischen den zwei Gehäusen 10, 20 entlang einer radialen Richtung zu sein (kann auch eingestellt sein, um größer zu sein). Da die entsprechenden buchsenseitigen, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 46 in Umfangsrichtung von den entsprechenden sich wölbenden Abschnitten 35 des Dichtrings 34 verschoben bzw. verlagert (vorzugsweise verteilt) sind, kann das Zusammentreffen der buchsenseitigen, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 46 mit den sich wölbenden Abschnitten 35 während der Montage des Dichtrings 34 verhindert werden.
  • Wie dies in 3 und 4 gezeigt ist, haben die entsprechenden steckerseitigen, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 19 eine Breite oder eine Längserstreckung, welche kürzer (vorzugsweise weniger als die Hälfte, am meisten bevorzugt etwa 1/6) als die Aufnahme 12 ist, und sind nur an dem rückwärtigen Ende (Basisendposition der Aufnahme 12) eines Verbindungsbereichs der äußeren Umfangsoberfläche der Aufnahme 12 mit dem Buchsengehäuse 20 angeordnet. Dementsprechend gelangen bei einem Eintreten in eine abschließende Stufe des Prozesses eines Verbindens der zwei Gehäuse 10, 20 die buchsenseitigen, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 46 in Zusammenwirken mit den steckerseitigen, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitten 19.
  • Als nächstes werden Funktionen dieser derart konstruierten Ausführungsform beschrieben. Wenn die Aufnahme 12 des Steckergehäuses 10 wenigstens teilweise zwischen den einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 22 des Buchsengehäuses 20 und den äußeren Rohrabschnitt 23 aus einem Zustand eingepaßt wird, welcher in 3 und 4 gezeigt ist, treten die entsprechenden Führungsrippen 16, 18 wenigstens teilweise in die entsprechenden Führungsrillen 36, 37 ein, um den Verbindungsvorgang zu führen. Wenn die zwei Gehäuse 10, 20 bis zu einer bestimmten vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Tiefe verbunden sind, bewegt sich die vordere Oberfläche 38a des Verriegelungsarms 38 auf die vordere Oberfläche 14 des ineinander verriegelnden Abschnitts 13, während sie im wesentlichen in gleitendem Kontakt damit gehalten wird, wie dies in 6 gezeigt ist. Da von der gekrümmten oder zugespitzten vorderen Oberfläche 14 des ineinander verriegelnden Abschnitts 13 der in Breitenrichtung zwischenliegende/mittlere Abschnitt 14a, welcher vorzugsweise im wesentlichen linear entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen ist, teilweise in gleitendem Kontakt mit dem Verriegelungsarm 38 in diesem Prozeß gehalten ist bzw. wird, wird eine Reibungswiderstandskraft, welche zwischen der vorderen Oberfläche 14 und dem Verriegelungsarm 38, d. h. eine Kraft, welche für den Verbindungsvorgang erforderlich ist, im Vergleich zu einem Fall reduziert, wo der Verriegelungsarm in Oberflächenkontakt mit der vorderen Oberfläche des ineinander verriegelnden Abschnitts über einen im wesentlichen gesamten Breitenbereich gehalten ist. Darüber hinaus kann, da beide Führungsrippen 16, welche an den Seiten des Verriegelungsarms 38 eingesetzt sind, im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit den gegenüberliegenden Seitenoberflächen des Verriegelungsarms 38 in diesem Prozeß gelangen, eine Situation, wo der Verriegelungsarm 38 in bezug auf eine Breitenrichtung geneigt ist, vermieden werden, selbst obwohl der gleitende Kontaktbereich mit dem ineinander verriegelnden Abschnitt 13 entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen CD linear ist.
  • Wenn der Verbindungsvorgang weiter fortschreitet, um die abschließende Stufe zu erreichen, gelangt die äußere Umfangsoberfläche des Dichtrings 34 im wesentlichen in Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche der Aufnahme 12, wie dies in 7 gezeigt ist. Danach schreitet der Verbindungsvorgang weiter fort, während die steckerseitigen, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 19 und die buchsenseitigen, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 46 miteinander zusammenwirken bzw. aufeinandertreffen und gegeneinander geklemmt bzw. gequetscht werden. Geklemmte Größen bzw. Ausmaße der entsprechenden, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 19, 46 zu diesem Zeitpunkt sind im wesentlichen konstant, da die eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 19, 46 an den geraden Oberflächen 12b, 23b der Aufnahme 12 und des äußeren Rohrabschnitts 23 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind. Gleichzeitig gelangt die vordere Endoberfläche der Aufnahme 12 in Kontakt mit den sich wölbenden Abschnitten 35 des Dichtrings 34 und die sich wölbenden Abschnitte 35 sind bzw. werden rückstellfähig komprimiert, indem sie zwischen dem koppelnden Abschnitt 24 und der Aufnahme 12 geklemmt werden.
  • Wenn die zwei Gehäuse 10, 20 zu einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Tiefe verbunden sind, wird der Verriegelungsarm 38 rückstellfähig wenigstens teilweise rückgeführt, nachdem er sich über den ineinander verriegelnden Abschnitt 13 bewegt hat, wie dies in 8 und 9 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt kann, da die untere Oberfläche des vorderen Endes des Verriegelungsarms 38 mit dem abgestuften Abschnitt 17 zusammenschlägt bzw. kollidiert, welche geringfügig von der oberen Oberfläche der Aufnahme 12 angehoben ist, ein großes schlagendes Geräusch erhalten werden, wodurch einem Betätiger bekannt gemacht werden kann, daß die ordnungsgemäße Verbindung erreicht wurde. Es sollte festgehalten werden, daß der Verriegelungsarm 38 vorzugsweise an dem abgestuften Abschnitt 17 gehalten verbleibt, d. h. geringfügig deformiert verbleibt, ohne vollständig zu einem natürlichen Zustand rückgestellt bzw. rückgeführt zu sein bzw. zu werden. Die zwei Gehäuse 10, 20 sind untrennbar in ihrem ordnungsgemäß verbundenen Zustand durch den Eingriff der rückwärtigen Oberfläche 38b des Verriegelungsarms 38 und der rückwärtigen Oberfläche 15 des ineinander verriegelnden Abschnitts 13 gehalten. Darüber hinaus sind die Stecker- und Buchsen-Anschlußpaßstücke 11, 21 ordnungsgemäß elektrisch verbunden. Da die sich wölbenden Abschnitte 35 rückstellfähig komprimiert sind, um die zwei Gehäuse 10, 20 in Trennrichtungen in diesem ordnungsgemäß verbundenen Zustand zu beaufschlagen bzw. vorzuspannen, können der Verriegelungsarm 38 und der ineinander verriegelnde Abschnitt 13 in Kontakt ohne ein Schütteln bzw. Wackeln in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen (Verbindungs- und Trennrichtungen CD) gehalten werden. Darüber hinaus können, da die innere Umfangsoberfläche des vorderen Endes der Aufnahme 12 im wesentlichen in unmittelbarem Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des Dichtrings 34 (beinhaltend die komprimierten, sich wölbenden Abschnitte 35) gehalten ist und die steckerseitigen, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 19, welche an dem rückwärtigen Ende der Aufnahme 12 vorgesehen sind, im wesentlichen in unmittelbarem Kontakt mit den buchsenseitigen, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitten 46 gehalten sind, die zwei Gehäuse 10, 20 an einer Durchführung von losen Bewegungen in radialen Richtungen (Richtungen, welche die Verbindungs- und Trennrichtungen schneiden bzw. kreuzen) im wesentlichen über die gesamte Länge gehindert werden. Dementsprechend kann, selbst wenn dieser Verbinder an einer derartigen Stelle verwendet wird, wo eine Vibration häufig auftritt, wie beispielsweise in einem Motorraum eines Kraftfahrzeugs, eine Situation, wo die zwei Gehäuse 10, 20 relativ zueinander aufgrund einer Vibration rütteln bzw. wackeln, um die verbundenen Anschlußpaßstücke gegeneinander abzunutzen, maximal vermieden werden.
  • Wie oben beschrieben, ist gemäß dieser Ausführungsform die vordere Oberfläche 14 des ineinander verriegelnden Abschnitts 13 in eine gekrümmte oder zugespitzte Oberfläche ausgebildet und der in Breitenrichtung zwischenliegende (vorzugsweise im wesentlichen mittlere) Abschnitt 14a davon ist eingestellt bzw. festgelegt, um teilweise in gleitenden Kontakt mit dem Verriegelungsarm 38 zu gelangen. Derart kann der Gleitkontaktbereich kleiner als der Breitenbereich der vorderen Oberfläche 14 des ineinander verriegelnden Abschnitts 13 gemacht werden, wodurch eine Reibungswiderstandskraft reduziert wird, welche zwischen der vorderen Oberfläche 14 und dem Verriegelungsarm 38 während des Verbindungsvorgangs erzeugt wird. Daraus resultierend kann eine Verbindungs-Handhabbarkeit bzw. -Betätigbarkeit verbessert werden. Darüber hinaus kann, da der in Breitenrichtung zwischenliegende (vorzugsweise im wesentlichen mittlere) Abschnitt 14a als der Gleitkontaktbereich linear im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen oder im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung CD ist, die Reibungswiderstandskraft, welche erzeugt wird, maximal kleiner gemacht werden, wodurch die Betätigbarkeit verbessert wird.
  • Da der eine oder die mehreren steckerseitige(n) eine lose Bewegung verhindernde(n) Abschnitt(e) 19 sich nach außen von der äußeren Umfangsoberfläche der Aufnahme 12 des Steckergehäuses 10 wölbt (wölben), können die zwei Gehäuse 10, 20 an einer Durchführung von losen Bewegungen in Richtungen gehindert werden, welche Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen CD schneiden, wenn die steckerseitigen, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 19 im wesentlichen in Kontakt mit den buchsenseitigen, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitten 46, welche an der inneren Umfangsoberfläche des äußeren Rohrabschnitts 23 vorgesehen sind, während des Verbindungsvorgangs gelangen. Darüber hinaus steigt, da die steckerseitigen, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 19 an dem rückwärtigen Ende des Verbindungsbereichs mit dem Buchsengehäuse 20 außerhalb der äußeren Umfangsoberfläche der Aufnahme 12 vorgesehen sind, der Verbindungswiderstand oder die erforderliche Verbindungskraft nur an der abschließenden Stufe des Verbindungsvorgangs bzw. -prozesses als ein Resultat des Kontakts der steckerseitigen, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 19 und der buchsenseitigen, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 46 an. Derart kann die Verschlechterung der Verbindungs-Handhabbarkeit maximal unterdrückt bzw. verringert werden.
  • Da die steckerseitigen, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 19 nur an den im wesentlichen geraden Oberflächen 12b von der äußeren Umfangsoberfläche der Aufnahme 12 vorgesehen sind, ist es einfacher, die Abmessungen der steckerseitigen, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 19 zu regeln und zu steuern und einen Kontaktdruck zu regeln bzw. zu steuern, um auf das Steckergehäuse 20 während des Verbindungsvorgangs zu wirken, im Vergleich zu einem Fall, wo die steckerseitigen, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte an den gekrümmten Oberflächen 12a vorgesehen sind.
  • Darüber hinaus werden, da die sich wölbenden Abschnitte 35 des Dichtrings 34 rückstellfähig durch das vordere Ende der Aufnahme 12 während des (in Richtung des oder an dem Ende des) Verbindungsvorgangs komprimiert sind bzw. werden, das rückwärtige Ende und das vordere Ende der Aufnahme 12 jeweils an einer Durchführung von losen Bewegungen in Richtungen, welche die Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen CD schneiden bzw. kreuzen, durch die steckerseitigen, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 19 und die sich wölbenden Abschnitte 35 gehindert. Derart wird das Steckergehäuse 10 an einem Durchführen von losen Bewegungen in den Richtungen, welche die Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen CD schneiden bzw. kreuzen, vorzugsweise im wesentlichen über die gesamte Länge gehindert. Darüber hinaus werden die zwei Gehäuse 10, 20 auch an einem Durchführen von losen Bewegungen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen CD durch die sich wölbenden Abschnitte 35 gehindert.
  • Dementsprechend ist, um eine Betätigbarkeit zu verbessern, ein Buchsengehäuse 20 mit wenigstens einem rückstellfähig deformierbaren Verriegelungsarm 38 versehen, während ein Steckergehäuse 10 mit wenigstens einem entsprechenden oder übereinstimmenden ineinander verriegelnden Abschnitt 13 versehen ist. Während der Verbindung der zwei Gehäuse 10, 20 ist bzw. wird der Verriegelungsarm 38 vorübergehend rückstellfähig deformiert, während er im wesentlichen in gleitendem Kontakt mit dem ineinander verriegelnden Abschnitt 13 gehalten ist bzw. wird. Wenn die zwei Gehäuse 10, 20 ordnungsgemäß verbunden sind, wird der Verriegelungsarm 38 rückstellfähig rückgeführt, um mit dem ineinander verriegelnden Abschnitt 13 in Eingriff zu gelangen. Da eine vordere Oberfläche 14 des ineinander verriegelnden Abschnitts 13, um wenigstens teilweise im wesentlichen zu dem Verriegelungsarm 38 während eines Verbindungsprozesses gerichtet zu sein, ausgebildet ist, um eine gekrümmte oder zugespitzte oder gebogene Oberfläche zu sein, wird ein in Breitenrichtung zwischenliegender Abschnitt (vorzugsweise im wesentlichen ein in Breitenrichtung mittlerer Abschnitt) 14a von der vorderen Oberfläche 14 des ineinander verriegelnden Abschnitts 13 teilweise in gleitenden Kontakt mit dem Verriegelungsarm 38 während eines Verbindungsvorgangs gebracht.
  • Darüber hinaus ist, um die zwei Verbindergehäuse an einem Durchführen von losen Bewegungen in Richtungen zu hindern, welche die Verbindungs- und Trennrichtungen schneiden bzw. kreuzen, jede der äußeren Umfangsoberfläche eines Steckergehäuses 10 und der inneren Umfangsoberfläche eines äußeren Rohrabschnitts 23 eines Buchsengehäuses 20 derart geformt, daß vier Eckabschnitte im wesentlichen gekrümmte oder abgerundete Oberflächen sind und miteinander über im wesentlichen gerade Oberflächen 12b, 23b an der oberen, unteren, linken und rechten Seite verbunden sind. Ein oder mehrere, eine lose Bewegung verhindernde(r) Abschnitt(e) 19, 46 ist bzw. sind an den im wesentlichen geraden Oberflächen 12b, 23b vorgesehen. Wenn das Steckergehäuse 10 wenigstens teilweise in den äußeren Rohrabschnitt 23 eingepaßt ist, werden die zwei Gehäuse 10, 20 am Durchführen von losen Bewegungen insbesondere in Richtungen, welche die Verbindungs- und Trennrichtungen schneiden bzw. kreuzen, durch die eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte 19, 46 gehindert.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 10 bis 13 beschrieben. In der zweiten Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung auf die verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitte 26 zum Verriegeln der Buchsen-Anschlußpaßstücke 21 in dem Buchsenverbinder F angewandt. In der zweiten Ausführungsform wird keine wiederholte Beschreibung für dieselbe oder ähnliche Konstruktion wie die erste Ausführungsform durch ein Identifizieren derselben durch dieselben Bezugszeichen gegeben.
  • Wie in 10 gezeigt, ist eine rückwärtige Oberfläche 29A des verriegelnden Querschnitts 28, welche im wesentlichen zu der äußeren Wand 21c des Buchsen-Anschlußpaßstücks 21 gerichtet ist, in eine moderat bzw. sanft gekrümmte oder zugespitzte Oberfläche ausgebildet, welche zu der Vorderseite nach oben abgeschrägt ist. Spezifischer ist die rückwärtige Oberfläche 29A des verriegelnden Querschnitts 28 eine derartige gekrümmte oder zugespitzte Oberfläche, welche sich nach vorne in einem größten Ausmaß an einem zwischenliegenden Abschnitt (vorzugsweise im wesentlichen einem in Breitenrichtung mittleren Abschnitt) 29a erstreckt und sich zunehmend nach vorne zu entgegengesetzten Enden 29b in Breitenrichtung zurückzieht.
  • Als nächstes werden Funktionen dieser Ausführungsform beschrieben. Bei einem Zusammenbauen des Buchsenverbinders F wird die vordere bzw. Front-Rückhalteeinrichtung 32 an der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) 1P montiert bzw. angeordnet, nachdem der Dichtring 34 in das Buchsengehäuse 20 montiert ist, wie dies in 11 gezeigt ist. In diesem Zustand sind die entsprechenden Anschlußpaßstücke 21, welche mit Enden der Drähte W verbunden sind, wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume 25 von einer Einsetzseite, vorzugsweise im wesentlichen von hinten eingesetzt oder können darin eingesetzt werden. Während dieses Einsetzprozesses drückt die äußere Wand 21c des Hauptabschnitts 21a den verriegelnden Abschnitt 26 nach unten oder nach außen, während er im wesentlichen in gleitendem Kontakt mit der rückwärtigen Oberfläche 29A des verriegelnden Querschnitts 28 gehalten ist, wodurch vorübergehend der verriegelnde Abschnitt 26 rückstellfähig deformiert wird, wie dies in 12 gezeigt ist. In diesem Vorgang bzw. Prozeß wird von der gekrümmten oder zugespitzten rückwärtigen Oberfläche 29A des verriegelnden Querschnitts 28 nur der in Breitenrichtung zwischenliegende (mittlere) Abschnitt 29a, welcher linear im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen CD ist, im wesentlichen in gleitendem Kontakt mit der äußeren Wand 21c gehalten und andere Teile befinden sich nicht in Kontakt. Dementsprechend ist ein Gleitkontaktbereich kleiner und eine Reibungswiderstandskraft, welche zwischen der rückwärtigen Oberfläche 29A und der äußeren Wand 21c erzeugt wird, ist kleiner im Vergleich zu einem Fall, wo die äußere Wand 21c in Oberflächenkontakt mit dem (gesamten) Breitenbereich der rückwärtigen Oberfläche des verriegelnden Querschnitts gelangt. Daher kann eine Kraft, welche für ein Einsetzen des Buchsen-Anschlußpaßstücks 21 in den Hohlraum 25 erforderlich ist, reduziert werden.
  • Danach wird, wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 21 eine im wesentlichen ordnungsgemäße Tiefe erreicht, der verriegelnde Abschnitt 26 rückstellfähig wenigstens teilweise rückgeführt bzw. rückgestellt, um die vordere Oberfläche 30 davon mit dem rückwärtigen Ende 21d des Hauptabschnitts 21a in Eingriff zu bringen, um das Buchsen-Anschlußpaßstück 21 zu verriegeln, wie dies in 13 gezeigt ist. Danach tritt der eine Deformation verhindernde Abschnitt 33 wenigstens teilweise in den Deformationsraum für den verriegelnden Abschnitt 26 ein, um die Deformation des verriegelnden Abschnitts 26 durch ein Schieben bzw. Drücken der vorderen Rückhalteeinrichtung 32 zu der vollständigen verriegelnden Position (oder zweiten Position) 2P zu verhindern, woraus resultiert, daß das Buchsen-Anschlußpaßstück 21 doppelt verriegelt ist bzw. wird.
  • Wie oben beschrieben, ist gemäß dieser Ausführungsform die rückwärtige Oberfläche 29A des verriegelnden Querschnitts 28 in eine gekrümmte oder zugespitzte oder konvergierende bzw. zusammenlaufende Oberfläche ausgebildet und der in Breitenrichtung zwischenliegende (vorzugsweise im wesentlichen mittlere) Abschnitt 29a ist eingestellt, um teilweise im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit der äußeren Wand 21c zu gelangen. Derart kann der Gleitkontaktbereich kleiner als der Breitenbereich der rückwärtigen Oberfläche 29A des verriegelnden Querschnitts 28 gemacht werden, wodurch eine Reibungswiderstandskraft, welche zwischen der rückwärtigen Oberfläche 29A und der äußeren Wand 21c während des Einsetzprozesses erzeugt wird, reduziert werden kann. Daraus resultierend kann eine Einsetzhandhabbarkeit verbessert werden. Darüber hinaus kann, da der in Breitenrichtung zwischenliegende (mittlere) Abschnitt 29a als der Gleitkontaktbereich linear entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen ist, die Reibungswiderstandskraft, welche erzeugt wird, maximal kleiner gemacht werden, wodurch weiter die Betätigbarkeit bzw. Handhabbarkeit verbessert wird.
  • <Dritte Ausführungsform>
  • Eine dritte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 14 oder 15 beschrieben. In der dritten Ausführungsform werden die Formen einer vorderen Oberfläche 14B des ineinander verriegelnden Abschnitts 13 und einer rückwärtigen Oberfläche 29B des verriegelnden Abschnitts 26 vertauscht. In der dritten Ausführungsform wird keine wiederholte Beschreibung betreffend die ähnliche oder gleiche Konstruktion wie die erste und zweite Ausführungsform gegeben, indem sie durch dieselben Bezugszeichen identifiziert wird.
  • Wie in 14 gezeigt, ist die vordere Oberfläche 14B des ineinander verriegelnden Abschnitts 13 zu der Rückseite insgesamt abgeschrägt und durch zwei im wesentlichen flache Oberflächen ausgebildet, welche sich nach außen nach vorne in einem größten Ausmaß an einer in Breitenrichtung zwischenliegenden Position (vorzugsweise im wesentlichen an einer in Breitenrichtung mittleren Position) der vorderen Oberfläche 14B wölben und derartige Neigungen aufweisen, um sich zunehmend nach rückwärts zu den gegenüberliegenden Enden in Breitenrichtung zurückzuziehen. Ein zusammentreffender Abschnitt 14d (mit einem Steg bzw. Grat versehener Abschnitt) der zwei flachen Oberflächen 14c ist an einer Position weiter vorne als andere Teile angeordnet, und ist linear entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen CD, während er sich an einem Punkt entlang einer Breitenrichtung WD befindet. Dementsprechend gelangt in dem Prozeß, in welchem sich der Verriegelungsarm 38 auf den ineinander verriegelnden Abschnitt 13 bei einem Verbinden der zwei Gehäuse 10, 20 bewegt, der Verriegelungsarm 38 im wesentlichen in gleitenden Kontakt nur mit dem zusammentreffenden Abschnitt 14d der zwei im wesentlichen flachen Oberflächen 14c der vorderen Oberfläche 14B des ineinander verriegelnden Abschnitts 13, jedoch nicht mit den anderen Teilen der zwei flachen Oberflächen 14c. Derart kann eine erzeugte Reibungswiderstandskraft reduziert werden, wodurch eine Verbindungs-Handhabbarkeit verbessert wird.
  • Andererseits ist, wie in 15 gezeigt, die rückwärtige Oberfläche 29B des verriegelnden Querschnitts 28 des verriegelnden Abschnitts 26 nach oben zu der Vorderseite insgesamt geneigt bzw. abgeschrägt und ist durch zwei flache Oberflächen 29c ausgebildet, welche sich nach außen nach rückwärts bis zu einem größten Ausmaß an einer in Breitenrichtung zwischenliegenden Position (vorzugsweise im wesentlichen an einer in Breitenrichtung mittleren Position) der rückwärtigen Oberfläche 29B wölben und derartige Neigungen aufweisen, um sich zunehmend nach vorne zu den entgegengesetzten Enden in Breitenrichtung zurückzuziehen. Ein zusammentreffender Abschnitt 29d (mit einem Kamm bzw. Steg versehener Abschnitt) der zwei flachen Oberflächen 29c ist an einer Position weiter rückwärts als andere Teile angeordnet, und ist entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen CD linear, während er im wesentlichen ein Punkt entlang einer Breitenrichtung WD ist. Dementsprechend gelangt in dem Prozeß, daß die äußere Wand 21c die rückwärtige Oberfläche 29B des verriegelnden Querschnitts 28 bei einem Einsetzen des Buchsen-Anschlußpaßstücks 21 in den Hohlraum 25 drückt bzw. preßt, die äußere Wand 21c im wesentlichen in gleitenden Kontakt nur mit dem zusammentreffenden Abschnitt 29d der zwei im wesentlichen flachen Oberflächen 29c der rückwärtigen Oberfläche 29B des verriegelnden Querschnitts 28, jedoch nicht mit den anderen Teilen der zwei im wesentlichen flachen Oberflächen 29c. Derart kann eine erzeugte Reibungswiderstandskraft reduziert werden, wodurch eine Verbindungs-Handhabbarkeit verbessert wird.
  • Darüber hinaus ist es, da die vordere Oberfläche 14B des ineinander verriegelnden Abschnitts 13 und die rückwärtige Oberfläche 29B des verriegelnden Querschnitts 28 nur durch die flachen Oberflächen 14c, 29c ausgebildet sind bzw. werden, beim Formen bzw. Gießen im Hinblick auf beispielsweise eine Einfachheit, um eine bessere Dimensionsgenauigkeit bei einem Harzgießen des Steckergehäuses 10 und des Buchsengehäuses 20 zu erhalten, bevorzugter im Vergleich zu einem Fall, wo die gekrümmten oder zugespitzten oder abgerundeten Oberflächen wie in der ersten und zweiten Ausführungsform ausgebildet sind bzw. werden.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und illustrierten Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
    • (1) In der ersten Ausführungsform kann der Verriegelungsarm mit der gekrümmten oder abgerundeten oder zugespitzten Oberfläche versehen sein. In ähnlicher Weise kann in der zweiten Ausführungsform das Anschlußpaßstück mit der gekrümmten oder abgerundeten oder zugespitzten Oberfläche versehen sein. Darüber hinaus können in der dritten Ausführungsform der Verriegelungsarm und das Anschlußpaßstück mit zwei im wesentlichen flachen Oberflächen versehen sein.
    • (2) In der dritten Ausführungsform kann der ineinander verriegelnde Abschnitt mit der gekrümmten oder abgerundeten oder zugespitzten Oberfläche versehen sein und der verriegelnde Abschnitt kann mit zwei im wesentlichen flachen Oberflächen versehen sein, oder umgekehrt. Darüber hinaus kann in der dritten Ausführungsform nur einer des ineinander verriegelnden Abschnitts und des verriegelnden Abschnitts mit zwei im wesentlichen flachen Oberflächen versehen sein.
    • (3) In den entsprechenden vorangehenden Ausführungsformen kann bzw. können die gekrümmte oder abgerundete oder zugespitzte Oberfläche oder zwei im wesentlichen flache Oberflächen an der oberen Oberfläche des ineinander verriegelnden Abschnitts und/oder des verriegelnden Querschnitts des verriegelnden Abschnitts so vorgesehen sein, um teilweise im wesentlichen in gleitendem Kontakt mit den zusammenpassenden Teilen gehalten zu sein bzw. zu werden.
    • (4) In der ersten und zweiten Ausführungsform kann eine wellig gekrümmte Oberfläche beispielsweise anstelle der gebogenen oder abgerundeten oder zugespitzten Oberflächen vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sein, wodurch die teilweisen Gleitkontaktabschnitte an einer Mehrzahl von Positionen gemäß der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt werden.
    • (5) In der dritten Ausführungsform können drei oder mehr flache Oberflächen an der vorderen Oberfläche des ineinander verriegelnden Abschnitts und/oder der rückwärtigen Oberfläche des verriegelnden Abschnitts vorgesehen sein, wodurch eine Mehrzahl von aufeinandertreffenden Abschnitten der flachen Oberflächen zur Verfügung gestellt wird. In einem derartigen Fall kann der Gleitkontaktbereich eine Oberfläche entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen sein, vorausgesetzt, daß er teilweise in gleitenden Kontakt mit dem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Teil gelangt.
    • (6) In den entsprechenden vorangehenden Ausführungsformen können die Formen des Verriegelungsarms und des ineinander verriegelnden Abschnitts willkürlich geändert werden. Beispielsweise kann das Steckergehäuse mit dem Verriegelungsarm versehen sein, während das Buchsengehäuse mit dem ineinander verriegelnden Abschnitt versehen sein kann, oder es kann auf den entriegelnden bzw. Entriegelungsarm verzichtet werden. In ähnlicher Weise können die Formen des verriegelnden Abschnitts und des Anschlußpaßstücks willkürlich bzw. entsprechend geändert werden. Darüber hinaus können die Stecker-Anschlußpaßstücke, welche mit Drähten verbunden sind, in dem Steckergehäuse aufgenommen sein bzw. werden, und die vorliegende Erfindung kann auf verriegelnde Abschnitte angewandt werden, welche in dem Steckergehäuse vorgesehen sind. Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung auch auf nicht-wasserdichte Verbinder anwendbar.
    • (7) Die Anzahl, Positionen und Formen der entsprechenden, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte kann bzw. können willkürlich in den entsprechenden vorangehenden Ausführungsformen geändert werden. Alternativ kann auf die entsprechenden, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte verzichtet werden.

Claims (9)

  1. Verbinderanordnung umfassend: einen Verbinder (F) mit einem zweiten Verbindergehäuse (20), einen zusammenpassenden Verbinder (M) mit einem zusammenpassenden ersten Verbindergehäuse (10), und einen rückstellfähig deformierbaren Verriegelungsarm (38), welcher in oder an dem zweiten Verbindergehäuse (20) vorgesehen ist und mit einem ineinander verriegelnden Abschnitt (13) in Eingriff bringbar ist, welcher in oder an dem zusammenpassenden ersten Verbindergehäuse (10) vorgesehen ist, wobei der Verriegelungsarm (38) vorübergehend rückstellfähig deformierbar ist, während er in gleitendem Kontakt mit dem ineinander verriegelnden Abschnitt (13) beim Verbinden der zwei Verbindergehäuse (20, 10) gehalten ist, und wenigstens teilweise rückgestellt werden kann, um mit dem ineinander verriegelnden Abschnitt (13) in Eingriff gebracht zu werden, wenn die zwei Verbindergehäuse (20, 10) ordnungsgemäß verbunden sind, und wobei ein Gleitkontakt-Abschnitt an einer Fläche des Verriegelungsarms (38) vorgesehen ist, welche wenigstens teilweise zu dem ineinander verriegelnden Abschnitt (13) in dem Verbindungsprozeß gerichtet ist und in gleitenden Kontakt mit einer zusammenpassenden hierzu gerichteten Oberfläche (14) des verriegelnden Abschnitts (13) gelangen kann, wobei die zusammenpassende Oberfläche (14) eine in Breitenrichtung gekrümmte oder gebogene Oberfläche aufweist, um nur einen mittleren Abschnitt (14a) der zusammenpassenden Oberfläche (14) in gleitenden Kontakt mit dem Verriegelungsarm (38) zu bringen.
  2. Verbinderanordnung umfassend: einen Verbinder (F) mit einem zweiten Verbindergehäuse (20), einen zusammenpassenden Verbinder (M) mit einem zusammenpassenden ersten Verbindergehäuse (10), und einen rückstellfähig deformierbaren Verriegelungsarm (38), welcher in oder an dem zweiten Verbindergehäuse (20) vorgesehen ist und mit einem ineinander verriegelnden Abschnitt (13) in Eingriff bringbar ist, welcher in oder an dem zusammenpassenden ersten Verbindergehäuse (10) vorgesehen ist, wobei der Verriegelungsarm (38) vorübergehend rückstellfähig deformierbar ist, während er in gleitendem Kontakt mit dem ineinander verriegelnden Abschnitt (13) beim Verbinden der zwei Verbindergehäuse (20, 10) gehalten ist, und wenigstens teilweise rückgestellt werden kann, um mit dem ineinander verriegelnden Abschnitt (13) in Eingriff gebracht zu werden, wenn die zwei Verbindergehäuse (20, 10) ordnungsgemäß verbunden sind, und wobei ein Gleitkontakt-Abschnitt an einer Fläche des Verriegelungsarms (38) vorgesehen ist, welche wenigstens teilweise zu dem ineinander verriegelnden Abschnitt (13) in dem Verbindungsprozeß gerichtet ist und in gleitenden Kontakt mit einer zusammenpassenden hierzu gerichteten Oberfläche (14B) des verriegelnden Abschnitts (13) gelangen kann, wobei die zusammenpassende Oberfläche (14B) eine Vielzahl von flachen Flächen (14c) aufweist und der Gleitkontakt-Abschnitt (14d) ein aufeinander treffender Abschnitt der flachen Flächen (14c) ist.
  3. Verbinderanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei: das erste Verbindergehäuse (10) der zwei Verbindergehäuse (10, 20) wenigstens teilweise in das zweite Verbindergehäuse (20) einpaßbar ist, und wenigstens ein eine lose Bewegung verhindernder Abschnitt (19; 46), welcher fähig ist, die zwei Verbindergehäuse (10, 20) daran zu hindern, lose Bewegungen in Richtungen durchzuführen, welche Verbindungs- und Trennrichtungen (CD) schneiden bzw. kreuzen, indem er in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des zweiten Verbindergehäuses (20) zum Zeitpunkt eines Verbindens der zwei Verbindergehäuse (10, 20) gelangt, so vorgesehen ist, um sich nach außen an einem rückwärtigen Ende eines Verbindungsbereichs mit dem zweiten Verbindergehäuse (20) außerhalb der äußeren Umfangsfläche des ersten Verbindergehäuses (10) zu wölben.
  4. Verbinderanordnung nach Anspruch 3, wobei die äußere Umfangsfläche des ersten Verbindergehäuses (10) eine oder mehrere gekrümmte Flächen) (12a) an einer oder mehreren, vorzugsweise vier Ecken, und eine oder mehrere, im wesentlichen gerade Flächen) (12b) umfaßt, welche die gekrümmten Flächen (12a) verbinden, und der eine lose Bewegung verhindernde Abschnitt (19) an der geraden Fläche (12b) angeordnet ist.
  5. Verbinderanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das zweite Verbindergehäuse (20) ein rückstellfähiges Glied (35) umfaßt, welches fähig ist, die zwei Verbindergehäuse (10, 20) am Durchführen von losen Bewegungen in den Verbindungs- und Trennrichtungen (CD) und/oder in den Richtungen durchzuführen, welche die Verbindungs- und Trennrichtungen (CD) schneiden bzw. kreuzen, indem es rückstellfähig durch das vordere Ende des ersten Verbindergehäuses (10) zum Zeitpunkt eines Verbindens der zwei Verbindergehäuse (10, 20) komprimiert ist.
  6. Verbinderanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das zweite Verbindergehäuse (20) einen äußeren Rohrabschnitt (23) beinhaltet, in welchen das erste Verbindergehäuse (10) wenigstens teilweise einpaßbar ist, wobei jede der inneren Umfangsflächen des äußeren Rohrabschnitts (23) und der äußeren Umfangsfläche des ersten Verbindergehäuses (10) derart geformt ist, daß vier Eckabschnitte (23a, 12a) im wesentlichen gebogene Flächen sind und miteinander durch im wesentlichen gerade Flächen (23b, 12b) an einer oberen, unteren, linken und rechten Seite verbunden sind, und ein oder mehrere eine lose Bewegung verhindernde(r) Abschnitt(e) (19; 46), welche(r) an wenigstens einer der geraden Flächen (23b, 12b) des äußeren Rohrabschnitts (23) oder denjenigen des ersten Verbindergehäuses (10) vorgesehen ist bzw. sind und fähig ist bzw. sind, die zwei Verbindergehäuse (20, 10) daran zu hindern, lose Bewegungen in Richtungen durchzuführen, welche Verbindungs- und Trennrichtungen (CD) schneiden bzw. kreuzen, indem er (sie) in Kontakt mit der zusammenpassenden Umfangsfläche gelangt (gelangen).
  7. Verbinderanordnung nach Anspruch 6, wobei die eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte (19; 46) an zwei in Querrichtung voneinander beabstandeten Positionen der geraden Fläche (23b, 12b) an der oberen Seite und an einer im wesentlichen mittleren Position der geraden Fläche an der unteren Seite angeordnet sind.
  8. Verbinderanordnung nach Anspruch 7, wobei: der äußere Rohrabschnitt (23) mit einer oder mehreren, vorzugsweise einem Paar von linken und rechten Führungsrillen (37) ausgebildet ist, welche vorzugsweise im wesentlichen horizontale gerade Flächen aufweisen, das erste Verbindergehäuse (10) mit einer oder mehreren, vorzugsweise einem Paar von linken und rechten Führungsrippen (18) ausgebildet ist, welche vorzugsweise im wesentlichen horizontale gerade Flächen aufweisen, und der eine oder die mehreren, vorzugsweise das Paar von linken und rechten, eine lose Bewegung verhindernden Abschnitten (19; 46), welche(r) an der oberen Seite angeordnet ist bzw. sind, an wenigstens einer der geraden Flächen der Führungsrillen (37) oder derjenigen der Führungsrippen (18) angeordnet ist bzw. sind.
  9. Verbinderanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche 6 bis 8, wobei die eine lose Bewegung verhindernden Abschnitte (19; 46) auf einem Paar von linken und rechten geraden Flächen von wenigstens einem des äußeren Rohrabschnitts (23) oder des ersten Verbindergehäuses (10) angeordnet sind.
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