DE10209076A1 - Verbinder - Google Patents
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Abstract
Gegenstand DOLLAR A Einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher geeignet einer Anforderung genügen kann, kleiner gemacht zu werden. DOLLAR A Lösung DOLLAR A Ein Gehäusehauptkörper 10 ist mit einem Kontakt- bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt 11, welcher mit Hohlräumen 19 ausgebildet ist, in welchen Anschlußpaßstücke 13 aufgenommen werden können, und einer Aufnahme 12 versehen, welche den Anschlußaufnahmeabschnitt 11 umgibt. Ein Verriegelungsarm 31 ist mit der Aufnahme über Support- bzw. Abstützabschnitte bzw. -bereiche 35 gekoppelt. Dieser Verriegelungsarm 31 ist rückstellfähig wie ein Schwingarm mit den Abstützabschnitten 35 als ein Abstützpunkt deformierbar und kann ein Gehäuse 80 eines Vater- bzw. Steckerverbinders, welches zwischen den Anschlußaufnahmeabschnitt 11 und die Aufnahme 12 von vorne eingepaßt ist, in seinem verbundenen Zustand halten.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder.
Ein Beispiel eines Verbinders, welcher mit einer Wasserdichtheitsfunktion
versehen ist, ist aus der japanischen, nicht-geprüften Patentveröffentlichung
Nr. 2000-173709 bekannt. Dieser Verbinder ist, wie in Fig. 24 gezeigt, mit einem
Gehäuse 4 versehen, welches einen Kontakt- bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt
bzw. -bereich 2, in welchen Anschlußpaßstücke 1 einführbar bzw. einsetzbar sind,
und eine Aufnahme 3 beinhaltet, welche den Anschlußaufnahmeabschnitt 2
umgibt, und ein Gummiring 5 ist an der äußeren Umfangsoberfläche des
Anschlußaufnahmeabschnitts 2 montiert bzw. angeordnet, um in engen Kontakt
mit dem Gehäuse und einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Gehäuse
gebracht zu werden, welches zwischen den Anschlußaufnahmeabschnitt 2 und
die Aufnahme 3 von vorne eingeführt bzw. eingesetzt wird, während er zwischen
den zwei Gehäusen gequetscht wird, wodurch eine Wasserdichtheit zwischen den
zwei Gehäusen zur Verfügung gestellt wird. Ein Verriegelungsarm 6 zum Halten
des eingepaßten, abgestimmten bzw. zusammenpassenden Gehäuses, welches
mit dem Gehäuse verbunden ist, ragt von der oberen Oberfläche des
Anschlußaufnahmeabschnitts 2 vor. Ein Verriegelungsloch 7, welches mit einem
Verriegelungsabschnitt des zusammenpassenden Gehäuses in Eingriff bringbar
ist, ist an einem vorderen Teil des Verriegelungsarms 6 ausgebildet und ein im
wesentlichen mittlerer Abschnitt bzw. Bereich des Verriegelungsarms 6 relativ zur
Längsrichtung ist mit der oberen Oberfläche des Anschlußaufnahmeabschnitts 2
über Abstützabschnitte bzw. -bereiche 8 gekoppelt. Der Verriegelungsarm 6 ist
federnd bzw. rückstellfähig nach oben und unten wie ein Schwingarm mit diesem
Abstützabschnitt 8 als Abstützpunkt deformierbar.
In dem Fall einer Anforderung, den obigen Verbinder kürzer zu machen,
muß der Anschlußaufnahmeabschnitt 2, welcher eine Länge im wesentlichen
gleich der Gesamtlänge des Verbinders aufweist, verkürzt werden. Da der
Gummiring 5, eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 9 zum Halten der An
schlußpaßstücke 1 etc. an einem Abschnitt bzw. Bereich des
Anschlußaufnahmeabschnitts 2 vor den Support- bzw. Abstützabschnitten 8
vorgesehen sind, gibt es viele Beschränkungen beim Verkürzen des
Anschlußaufnahmeabschnitts 2. Es wird daher daran gedacht, einen Bereich des
Anschlußaufnahmeabschnitts 2 hinter den Abstützabschnitten 8 zu verkürzen,
wobei dieser Bereich relativ wenigere Beschränkungen aufweist bzw. diesen
unterliegt.
Wenn der Anschlußaufnahmeabschnitt 2 wie oben gekürzt wird, muß
jedoch ein rückwärtiges Teil des Verriegelungsarms 6 gekürzt werden, damit der
Verriegelungsarm 6 nicht nach rückwärts vorragt. Daraus resultierend sind die Ab
stützabschnitte 8 an einer Position nahe dem rückwärtigen Ende des
Verriegelungsarms 6 vorgesehen. Dies bewirkt Probleme dahingehend, daß eine
große Kraft erforderlich ist, um den rückwärtigen Teil des Verriegelungsarms 6 zu
drücken, um die zwei Gehäuse zu trennen bzw. zu lösen. Daher bestand eine
Grenze, den Verbinder kleiner zu machen.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das obige Problem
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, einen Verbinder zur
Verfügung zu stellen, welcher geeignet eine Anforderung erfüllen kann, kleiner ge
macht zu werden.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Verbinder gemäß
Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der
abhängigen Ansprüche.
Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, welcher
ein Gehäuse, welches einen Kontakt- bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt umfaßt,
in welchen wenigstens ein Anschlußpaßstück wenigstens teilweise einführbar
bzw. einsetzbar ist, eine Aufnahme, welche wenigstens teilweise den
Anschlußaufnahmeabschnitt umgibt, und einen Verriegelungsarm zum Halten
eines zusammenpassenden bzw. abgestimmten Gehäuses aufweist, welches
zwischen den Anschlußaufnahmeabschnitt und die Aufnahme in seinem
verbundenen Zustand mit dem Gehäuse eingeführt ist, worin der
Verriegelungsarm mit der Aufnahme über wenigstens einen Support- bzw.
Abstützabschnitt gekoppelt ist und rückstellfähig deformierbar mit dem
Abstützabschnitt als einen Abstütz- oder Schwenkpunkt ist.
Da der Verriegelungsarm mit der Aufnahme über den Abstützabschnitt
bzw. -bereich gekoppelt ist, kann ein Freiheitsgrad beim Setzen bzw. Einstellen
des Support- bzw. Abstützabschnitts, welcher als ein Abstützpunkt dient, wenn der
Verriegelungsarm federnd bzw. rückstellfähig deformiert wird, an einer Position
entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen verbessert werden. Derart muß
selbst in dem Fall, daß der Anschlußaufnahmeabschnitt gekürzt wird, die Position
der Abstützabschnitte nicht zu einer weiter rückwärts liegenden Position im
Gegensatz zum Stand der Technik geändert werden. Daher können Verbinder
bzw. Stecker, welche geeignet eine Anforderung, kleiner gemacht zu werden,
erfüllen, zur Verfügung gestellt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird weiter ein
zusätzlicher bzw. Hilfsabstützabschnitt zum Koppeln eines rückwärtigen
Endabschnitts des Verriegelungsarms mit dem Anschlußaufnahmeabschnitt und
zum rückstellfähigen Abstützen des Verriegelungsarms zur Verfügung gestellt.
Da der Verriegelungsarm rückstellfähig durch den Hilfsabstützabschnitt
abgestützt bzw. getragen ist, kann das zusammenpassende Gehäuse, welches
mit dem Gehäuse verbunden ist, mit einer vergrößerten bzw. erhöhten Kraft
gehalten werden.
Vorzugsweise ist der Hilfsabstützabschnitt zunehmend zu dem
Anschlußaufnahmeabschnitt aufgeweitet.
Dementsprechend ist die Stärke bzw. Festigkeit des Hilfsabstützabschnitts
erhöht.
Weiter bevorzugt ist der Hilfsabstützabschnitt derart vorgesehen, daß ein
Draht oder mehrere Drähte, welche(r) von dem Anschlußaufnahmeabschnitt
vorragt(en), im wesentlichen an einem Eintreten zwischen den
Anschlußaufnahmeabschnitt und den Verriegelungsarm gehindert ist (sind).
Noch weiter bevorzugt ragt der Abstützabschnitt seitlich von einem
seitlichen Seitenabschnitt des Verriegelungsarms vor.
Am meisten bevorzugt ist der Abstützabschnitt in einer zwischenliegenden
Position entlang der Längserstreckungsrichtung des Verriegelungsarms,
vorzugsweise geringfügig hinter dem Längsmittelpunkt des Verriegelungsarms,
vorgesehen.
Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Abstützabschnitt ausgebildet, um sich zunehmend zu der Aufnahme zu erweitern.
Dementsprechend ist eine Festigkeit des Abstützabschnitts erhöht bzw.
vergrößert.
Vorzugsweise ist der Verriegelungsarm mit einem betätigbaren Abschnitt
bzw. Bereich an einem Endabschnitt davon versehen.
Weiter bevorzugt ist der Abstützabschnitt mit dem betätigbaren Abschnitt
mit Hilfe eines Kopplungsabschnitts gekoppelt.
Dementsprechend wird eine Rückstellkraft, welche erzeugt wird, wenn der
rückstellfähige Verriegelungsarm deformiert wird, erhöht.
Am meisten bevorzugt sind Beschränkungsmittel für eine übermäßige
Verschiebung vorgesehen, um zu verhindern, daß der Verriegelungsarm
übermäßig verschoben wird.
Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung von
bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen
deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl
Ausführungsformen getrennt beschrieben sind, einzelne Merkmale davon zu
zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Gehäusehauptkörpers, eines
Halteglieds und einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Gehäusehauptkörpers, des Halteglieds
und der Rückhalteeinrichtung,
Fig. 3 ist ein Schnitt entlang von A-A von Fig. 1, welcher einen .
Explosionszustand eines Mutter- bzw. Buchsenverbinders zeigt,
Fig. 4 ist ein Schnitt entlang von B-B von Fig. 1, welcher den
Explosionszustand des Buchsenverbinders zeigt,
Fig. 5 ist ein Schnitt entlang von C-C von Fig. 1, welcher den
Gehäusehauptkörper und die Rückhalteeinrichtung zeigt,
Fig. 6 ist eine Rückansicht des Halteglieds,
Fig. 7 ist eine Vorderansicht, welche einen Zustand zeigt, wo die
Rückhalteeinrichtung an einer teilweisen Verriegelungsposition an dem
Gehäusehauptkörper montiert bzw. angeordnet ist, in welchem das Halteglied
montiert bzw. angeordnet ist,
Fig. 8 ist ein Schnitt entlang von C-C der Fig. 7,
Fig. 9 ist ein Schnitt entlang von B-B der Fig. 7,
Fig. 10 ist ein Schnitt entlang von A-A der Fig. 7,
Fig. 11 ist ein Schnitt entlang von D-D der Fig. 10,
Fig. 12 ist eine Vorderansicht, welche einen Zustand zeigt, wo sich die
Rückhalteeinrichtung an einer vollständigen Verriegelungsposition befindet,
Fig. 13 ist ein Schnitt entlang von C-C der Fig. 12,
Fig. 14 ist ein Schnitt entlang von B-B der Fig. 12,
Fig. 15 ist ein Schnitt entlang von A-A der Fig. 12,
Fig. 16 ist ein Schnitt entlang von D-D der Fig. 15,
Fig. 17 ist eine perspektivische Ansicht, teilweise weggeschnitten,
welche den Buchsenverbinder zeigt,
Fig. 18 ist eine Rückansicht des Gehäusehauptkörpers,
Fig. 19 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt,
bevor zwei Gehäuse miteinander verbunden werden,
Fig. 20 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt;
wo ein Verriegelungsarm abgelenkt wird, während die zwei Gehäuse miteinander
verbunden werden,
Fig. 21 ist eine perspektivische Ansicht, teilweise weggeschnitten,
welche einen Zustand zeigt, wo der Verriegelungsarm abgelenkt ist,
Fig. 22 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt,
wo die zwei Gehäuse ordnungsgemäß miteinander verbunden sind,
Fig. 23 ist eine vergrößerte Draufsicht im Schnitt auf eine Modifikation,
und
Fig. 24 ist ein Schnitt eines Verbinders gemäß dem Stand der Technik.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter
Bezugnahme auf Fig. 1 bis 22 beschrieben. In dieser Ausführungsform ist ein
Mutter- bzw. Buchsenverbinder gezeigt, welcher vorzugsweise mit einer Abdicht-
oder Wasservermeidungs- bzw. -verhinderungsfunktion versehen ist. Wie in Fig. 3
gezeigt, ist dieser Buchsenverbinder grob bzw. im wesentlichen konstruiert, indem
vorzugsweise ein wasserdichter Gummiring 30 (als ein bevorzugter Dichtring) und
eine Halteeinrichtung 50 zum Tragen bzw. Abstützen von Anschlußpaßstücken 13
an einem Gehäusehauptkörper 10 für ein wenigstens teilweises Aufnehmen der
Anschlußpaßstücke 13 vorzugsweise von vorne montiert bzw. angeordnet werden
und eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 40 zum Verriegeln der
Anschlußpaßstücke 13 vorzugsweise von der Seite bzw. seitlich montiert wird. In
der nachfolgenden Beschreibung wird mit Ausnahme der Fig. 3, 5, 8, 10, 13 und
15 auf die Zeichnungen für eine vertikale Richtung Bezug genommen und eine
Einführ- bzw. Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke 13 in den
Gehäusehauptkörper 10 wird als eine Vorwärtsrichtung bezeichnet, außer es ist
anders angegeben.
Der Gehäusehauptkörper 10 ist beispielsweise aus einem synthetischen
Harz hergestellt und besteht, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, aus einem
Anschlußaufnahmeabschnitt 11, welcher mit beispielsweise fünf Hohlräumen 19
versehen ist, welche im wesentlichen nebeneinander in einer Breitenrichtung
angeordnet sind und in welche die Kontakt- bzw. Anschlußpaßstücke 13
wenigstens teilweise vorzugsweise von rückwärts eingesetzt bzw. eingeführt
werden, und einer Aufnahme 12, welche wenigstens teilweise, vorzugsweise im
wesentlichen vollständig, seitlich den Anschlußaufnahmeabschnitt 11 umgibt.
Jedes Anschlußpaßstück 13 beinhaltet einen im wesentlichen kastenförmigen
Verbindungsabschnitt bzw. -bereich 14 und einen Rohrabschnitt 15, welcher in
Verbindung mit einem Ende eines Drahts W zu crimpen oder zu biegen oder zu
falten ist, und ein Gummistopfen 16, welcher an einem Ende einer
Isolationsummantelung des Drahts W angepaßt ist, ist vorzugsweise durch den
Rohrabschnitt 15 durch ein Crimpen festgelegt. Während eine vordere Hälfte von
jedem Hohlraum 19 ausgebildet ist, um einen im wesentlichen rechteckigen
Querschnitt in Übereinstimmung mit der oder abgestimmt auf die Form des
Verbindungsabschnitts 14 des Anschlußpaßstücks 13 aufzuweisen, ist eine
rückwärtige Hälfte davon ausgebildet, um einen kreisförmigen Querschnitt in
Übereinstimmung mit der oder abgestimmt auf die Form des Gummistopfens 16
aufzuweisen, so daß der Gummistopfen 16 in engem Kontakt mit der inneren
Umfangsoberfläche des Hohlraums 19 gehalten wird, um das Innere des Hohl
raums 19 vor einem Eintritt von Wasser zu schützen. Ein lanzen- oder
auslegerförmiger Verriegelungsabschnitt 20 erstreckt sich im wesentlichen entlang
einer Einsetz- bzw. Einführrichtung des Anschlußpaßstücks 13 von einer oberen,
vorderen Position von jedem Hohlraum 19 oder schneidet diese. Nachdem er
vorübergehend rückstellfähig, um in einen eine Deformation erlaubenden Raum
bzw. Zwischenraum 21 vorzuragen, welcher oberhalb (oder gegenüberliegend
dem Raum, wo das Anschlußpaßstück in den Hohlraum 19 einzuführen ist)
angeordnet ist, durch das Anschlußpaßstück 13 deformiert wurde, welches in den
Hohlraum 19 eingeführt bzw. eingesetzt wird, wird dieser Verriegelungsabschnitt
20 rückstellfähig oder elastisch vorzugsweise im wesentlichen zu seiner ursprüng
lichen Form rückgestellt, wenn das Anschlußpaßstück 13 eine ordnungsgemäße
bzw. geeignete Tiefe erreicht, wodurch es mit einem eingreifenden Abschnitt bzw.
Eingriffsabschnitt 17 in Eingriff gelangt, welcher von der oberen Oberfläche des
Verbindungsabschnitts 14 vorragt. Zu diesem Zeitpunkt wird das
Anschlußpaßstück 13 in dem Hohlraum 19 aufgenommen, während sein vorderes
Ende vorzugsweise nach vorne von dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11 vorragt.
Der vorragende Abschnitt (Vorderende) des Anschlußpaßstücks 13 ist vor
zugsweise durch ein Halteglied 50 abgestützt bzw. getragen, welches später im
Detail beschrieben wird (siehe Fig. 9).
Jede Trennwand 22 zum Trennen bzw. Unterteilen der vorderen Hälften
von zwei benachbarten Hohlräumen 19 ist mit einer Kerbe bzw. Raste 23
ausgebildet, welche nach vorne von der Basisendposition des
Verriegelungsabschnitts 20 offen ist. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist jede Kerbe 23 aus
gebildet, um sich vorzugsweise über mehr als eine Hälfte der Höhe der
Trennwand 22 an dem oberen Teil der Trennwand 22 (von der oberen
Endposition der Trennwand 22 zu einer Position unterhalb des Bodenendes des
Verriegelungsabschnitts 20) zu erstrecken. Ein Entriegelungsstück 24, welches
mit der seitlichen oder linken Seitenoberfläche des Verriegelungsabschnitts 20 in
Fig. 1 über seine im wesentlichen gesamte Länge gekoppelt ist, ragt von der
rückwärtigen Endoberfläche von jeder Kerbe 23 vor. Der Verriegelungsabschnitt
bzw. -bereich 20 wird zwangsweise federnd bzw. rückstellfähig durch ein Drücken
dieses Entriegelungsabschnitts 24 mit Hilfe eines Werkzeugs bzw. Betätigungs
elements oder dgl. deformiert, wodurch der Verriegelungsabschnitt 20 von dem
Anschlußpaßstück 13 außer Eingriff gelangt. Eine Breite der Entriegelungsstücke
24 beträgt vorzugsweise etwa die Hälfte der Breite der Kerben 23. Jede
Trennwand 60 des Halteglieds 50, welches später im Detail beschrieben wird, ist
in einen Raum der entsprechenden Kerbe 23 zwischen dem Entriegelungsstück
24 und dem Verriegelungsabschnitt 20 an der linken Seite dieses Entriege
lungsstücks 24 in Fig. 1 vorzugsweise von vorne einsetzbar. Im wesentlichen V-
förmige Positionierrillen bzw. -nuten 25, in welche die Trennwände 60 einpaßbar
sind, sind in der oberen und Bodenoberfläche der Kerben 23 ausgebildet. Diese
Positionierrillen 25 erstrecken sich gerade entlang der Einführrichtung der
Trennwände 60. Die Breite der Trennwände 22 ist vorzugsweise geringfügig
kleiner als die Breite der vorderen Hälften der Hohlräume 19 eingestellt.
Ein Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 26, welches den
Anschlußaufnahmeabschnitt 11 entlang einer Einführrichtung, vorzugsweise
entlang einer Breitenrichtung durchdringt und mit den entsprechenden
Hohlräumen 19 in Verbindung steht, ist, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, an einer
Position des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 geringfügig hinter den Verrie
gelungsabschnitten 20 ausgebildet. Eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 40 für
ein Verriegeln der Anschlußpaßstücke 13 durch ein Vorragen in die Hohlräume 19
ist in dem Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 26 montierbar oder wenigstens
teilweise einführbar bzw. einsetzbar. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist ein Paar von
vorderen und rückwärtigen Haltevorsprüngen bzw. -fortsätzen 27 zum Halten der
Rückhalteeinrichtung 40 an der Rückseite des Halteeinrichtungs-Montagelochs 26
relativ zu einer Einführrichtung der Rückhalteeinrichtung 40 vorgesehen. Ein
Formentfernungsloch 28 zum Ausbilden der rückwärtigen Endoberflächen der
Haltevorsprünge 27 ist ausgebildet, um nach vorne an der Vorderseite der
Haltevorsprünge 27 relativ zu der Einführrichtung der Rückhalteeinrichtung 40 zu
öffnen. Ein Paar von Halterillen bzw. -nuten 29 zum Halten des Halteglieds 50 ist,
wie in Fig. 4 gezeigt, so in jeder der oberen und Bodenoberflächen des
Anschlußaufnahmeabschnitts 11 ausgebildet, um sich im wesentlichen entlang
einer Breitenrichtung zu erstrecken und zur Seite bzw. seitlich offen zu sein. Ein
Paar von geneigten bzw. abgeschrägten Oberflächen zum Führen der Montage
des Halteglieds 50 ist an jeder der oberen und Bodenseiten der vorderen
Endoberfläche oder zusammenpassenden Seite des An
schlußaufnahmeabschnitts 11 ausgebildet.
Die Aufnahme 12 ist mit dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11 über einen
Kopplungsabschnitt bzw. -bereich gekoppelt, welcher sich radial nach außen von
der äußeren Umfangsoberfläche an dem rückwärtigen Teil des
Anschlußaufnahmeabschnitts 11 wölbt, und liegt im wesentlichen in der Form
eines rechteckigen Rohrs vor, welches nach vorne offen ist. Ein einpaßbares Rohr
81 eines abgestimmten bzw. zusammenpassenden Vater- bzw. Steckerver
binders, welcher später im Detail zu beschreiben ist, ist wenigstens teilweise zwi
schen die Aufnahme 12 und den Anschlußaufnahmeabschnitt 11 vorzugsweise
von vorne einsetzbar. Der Gummiring 30, welcher vorzugsweise an der äußeren
Umfangsoberfläche des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 eingepaßt ist, wird oder
kann im wesentlichen in engem Kontakt mit dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11
und dem Steckerverbinder gehalten werden, während er dazwischen gedrückt
bzw. gequetscht wird, wodurch eine Abdichtung oder Wasserdichtheit zwischen
den zwei Verbindern zur Verfügung gestellt wird. Ein Verriegelungsarm 31 zum
Hatten des verbundenen bzw. angeschlossenen Steckerverbinders ist im
wesentlichen an einer in Breitenrichtung mittigen Position des oberen Teils der
Aufnahme 12 vorgesehen. Wie später im Detail beschrieben, ist der Verriege
lungsarm 31 so abgestützt, um rückstellfähig oder elastisch nach oben und unten
oder zu dem und von dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11 weg deformierbar zu
sein, indem er vorzugsweise sein rückwärtiges Ende mit dem Anschlußaufnah
meabschnitt 11 über wenigstens einen, vorzugsweise ein Paar von Support- bzw.
Abstützarmen 32 gekoppelt hat und indem die gegenüberliegenden Seitenränder
bzw. -kanten des Verriegelungsarms 31 teilweise mit der Aufnahme 12 über einen
oder mehrere Support- bzw. Abstützabschnitt(e) 35 gekoppelt oder verbunden
aufweist, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. An der rechten Seite der Aufnahme 12 in
Fig. 5 ist ein Rückhalteeinrichtungs-Einführloch 33, durch welches die Rückhalte
einrichtung 40 einführbar bzw. einsetzbar ist, ausgebildet, um zur Seite offen zu
sein. Wie in Fig. 2 gezeigt, sind das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 26 des
Anschlußaufnahmeabschnitts 11 und die Halterillen bzw. -nuten 29 nach außen
über dieses Rückhalteeinrichtungs-Einführloch 33 freigelegt. Dieses
Rückhalteeinrichtungs-Einführloch 33, das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 26
und die Halterillen 29 werden durch dieselbe Form ausgebildet, wenn der
Gehäusehauptkörper 10 geformt bzw. gegossen wird. Darüber hinaus sind die
gegenüberliegenden Seiten und der Boden der Aufnahme 12 ausgebildet, um sich
teilweise nach außen zu wölben, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, wodurch drei
Führungsrillen 34 zum Führen des Verbindens des Steckerverbinders ausgebildet
werden.
Die Rückhalteeinrichtung 40 ist beispielsweise aus einem synthetischen
Harz hergestellt und ist mit einem schmalen, plattenförmigen Basisabschnitt bzw.
-bereich 41, welcher in das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 26 einzuführen
ist, und fünf Verriegelungsvorsprüngen bzw. -fortsätzen 42 versehen (deren
Anzahl der Anzahl von Hohlräumen 19/Anschlußpaßstücken 13 entspricht),
welche an der unteren Oberfläche des Basisabschnitts 41 ausgebildet sind und
mit den Anschlußpaßstücken 13 durch ein Vorragen in die entsprechenden
Hohlräume 19 in Eingriff bringbar sind, wobei die Verriegelungsvorsprünge 42 in
Abständen in Übereinstimmung mit denjenigen der Hohlräume 19 angeordnet
sind. Ein Montagebetätigungsvorsprung 43, welcher von der Seite beispielsweise
durch ein Werkzeug gedrückt werden kann, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 zu
montieren ist, ist an der oberen Oberfläche des rückwärtigen Endes des Basisab
schnitts 41 relativ zu einer Einführrichtung der Rückhalteeinrichtung 40 in den
Anschlußaufnahmeabschnitt 11 vorgesehen. Ein dünnes Lösebetätigungsstück
44, welches vorzugsweise von vorne (oder in einer Richtung entgegengesetzt zu
der Einführrichtung der Rückhalteeinrichtung 40) beispielsweise durch ein
Werkzeug gedrückt werden kann, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 gelöst bzw.
getrennt wird, ist an der rückwärtigen Oberfläche des Basisabschnitts 41 relativ zu
der Einführrichtung vorgesehen. Darüber hinaus ist die Seitenoberfläche an dem
rückwärtigen Ende der Rückhalteeinrichtung 40 relativ zu der Einführrichtung
geringfügig gebogen bzw. gekrümmt ausgebildet, um der Außenkonfiguration des
später zu beschreibenden Halteglieds 50 zu entsprechen.
In den seitlichen Oberflächen der Vorderseite des Basisabschnitts 41
relativ zu der Einführrichtung ist ein Paar von ersten Halteausnehmungen bzw.
-vertiefungen 46 und ein Paar von zweiten Halteausnehmungen bzw.
-vertiefungen 47 in dieser Reihenfolge von dem Vorderende ausgebildet, wie in
Fig. 5 gezeigt. Die Rückhalteeinrichtung 40 kann in zwei Positionen gehalten
werden; einer teilweisen Verriegelungsposition bzw. Position teilweiser
Verriegelung und einer vollständigen Verriegelungsposition bzw. Position
vollständiger Verriegelung in dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11, indem die
ersten Haltevertiefungen 46 oder die zweiten Haltevertiefungen 47 mit den
Haltevorsprüngen 27 in dem Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 26 in Eingriff
gelangen.
Insbesondere ist, wie in Fig. 8 gezeigt, die Rückhalteeinrichtung 40 an der
teilweisen Verriegelungsposition gehalten, wenn die ersten Haltevertiefungen 46
in Eingriff mit den Haltevorsprüngen 27 stehen. In diesem Zustand sind die
entsprechenden Verriegelungsvorsprünge 42 im wesentlichen von den
Hohlräumen 19 zurückgezogen und im wesentlichen an denselben Positionen wie
die Trennwände 22 angeordnet, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, wodurch ein Ein
setzen bzw. Einführen und Entnehmen bzw. Entfernen der Anschlüsse bzw.
Kontakte 13 in die und aus den Hohlräumen 19 ermöglicht wird, und das
rückwärtige Ende der Rückhalteeinrichtung 40 ragt relativ zu der Einführrichtung
davon nach rechts von der Seitenoberfläche des Halteglieds 50 vor, wie dies in
Fig. 11 gezeigt ist.
Andererseits wird, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 weiter bewegt wird,
um die zweiten Haltevertiefungen 47 in Eingriff mit den Haltevorsprüngen 27 zu
bringen, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist, die Rückhalteeinrichtung 40 an der
vollständigen Verriegelungsposition gehalten. In diesem Zustand treten die
entsprechenden Verriegelungsvorsprünge 42 in die Hohlräume 19 ein, um
Klauen- bzw. Backenabschnitte 18 zu ergreifen, welche an den rückwärtigen
Enden der Verbindungsabschnitte 14 der Anschlußpaßstücke 13 ausgebildet sind,
wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, und die rückwärtige Oberfläche der
Rückhalteeinrichtung 40 relativ zu der Einführrichtung davon ist vorzugsweise im
wesentlichen bündig mit der entsprechenden Seitenoberfläche des Halteglieds 50;
wie dies in Fig. 16 gezeigt ist. Die Breite der Verriegelungsvorsprünge 42 ist
geringfügig kleiner als diejenige der Trennwände 22, so daß die
Verriegelungsvorsprünge 42 in Eingriff mit den Backenabschnitten 18 der
Anschlußpaßstücke 13 im wesentlichen über die gesamte Breite gelangen.
Das Halteglied 50 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz
hergestellt und ist, wie in Fig. 6 gezeigt, mit einer im wesentlichen elliptischen
Vorderwand 51 und einer im wesentlichen rohrförmigen Halteplatte 52 versehen,
welche nach rückwärts von der Vorderwand 51 vorragt. Die Halteplatte 52 ist an
die äußere Umfangsoberfläche des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 einpaßbar,
wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, und ein Paar von Haltevorsprüngen 53 ist an jeder
der inneren, oberen und unteren Oberfläche der Halteplatte 52 vorgesehen. Das
Halteglied 50 wird so gehalten, um integral bzw. einstückig in den
Anschlußaufnahmeabschnitt 11 durch ein Eingreifen der Haltevorsprünge 53 in
die Halterillen 29 zusammengebaut zu werden, welche in dem
Anschlußaufnahmeabschnitt 11 ausgebildet sind. In diesem Zustand ist die
Halteplatte 52 mit der vorderen Endoberfläche des Gummirings 30 in Eingriff
bringbar, um zu verhindern, daß der Gummiring 30 austritt (siehe Fig. 9). Ein
vorragender bzw. gewölbter Abschnitt 54, welcher wenigstens teilweise in das
Formentfernungsloch 28 des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 eintreten kann, ist
an der inneren Oberfläche eines rechten Endabschnitts des oberen Teils der
Halteplatte 52 in Fig. 6 (siehe Fig. 11) vorgesehen. An einem linken Endabschnitt
der Halteplatte 52 in Fig. 6 ist ein Verbindungsabschnitt 55, welcher mit dem
Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 26 und dem Rückhalteeinrichtungs-Einführ
loch 33 in Verbindung steht, ausgebildet, um zur Seite offen zu sein. Vor dem
Verbindungsabschnitt 55 ist eine Werkzeug-Einführvertiefung bzw. -ausnehmung
56, welche erlaubt, daß das Lösebetätigungsstück 44 der Rückhalteeinrichtung 40
an der vollständigen Verriegelungsposition nach vorne nach außen freiliegt, und
ein Einführen bzw. Einsetzen eines Werkzeugs bzw. Betätigungselements erlaubt,
um das Lösebetätigungsstück 44 zu betätigen, in der Vorderwand 51 ausgebildet,
wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Eine Austrittsvertiefung 62 zum Ausbringen des
vorderen Endes des Basisabschnitts 41, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist, wenn die
Rückhalteeinrichtung 40 zu ihrer vollständigen Verriegelungsposition bewegt wird,
ist an der Seite (rechte Seite in Fig. 6) der Halteplatte 52 gegenüberliegend dem
Verbindungsabschnitt 55 ausgebildet.
Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, sind beispielsweise fünf Einpaßvertiefungen
bzw. -ausnehmungen 57 (deren Anzahl der Anzahl von Hohlräumen
19/Anschlußpaßstücken 13 entspricht), in welche die Vorderenden der
entsprechenden Anschlußpaßstücke 13 nach vorne von dem
Anschlußaufnahmeabschnitt 11 vorragen, im wesentlichen nebeneinander an
Positionen in Übereinstimmung mit den Abständen bzw. Intervallen der
Hohlräume 19 ausgebildet. Die Vorderenden der Anschlußpaßstücke 13 sind so
gehalten, daß sie sich nicht lose in vertikaler, Breiten- und Vorwärtsrichtung
bewegen, indem sie durch die Einpaßvertiefungen 57 abgestützt sind. Wie in Fig.
6 gezeigt, sind Einführlöcher 58, durch welche zusammenpassende bzw.
abgestimmte, vorzugsweise Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke 82 des
zusammenpassenden (vorzugsweise Vater-) Verbinders einsetzbar sind, in den
zentralen bzw. mittigen Positionen der entsprechenden Einpaßvertiefungen 57 der
Vorderwand 51 ausgebildet. Werkzeug-Einführlöcher 59, welche mit den oberen,
rechten Abschnitten der Einpaßvertiefungen 57 in Fig. 6 zusammenwirken bzw. in
Verbindung stehen, durchdringen die Vorderwand 51 im wesentlichen in Vorwärts-
und Rückwärts- oder Längsrichtungen oder entlang der Einführrichtung der
Anschlußpaßstücke 13. Diese Werkzeug-Einführlöcher 59 sind an derartigen
Positionen ausgebildet, um die Entriegelungsstücke 24 der Verrie
gelungsabschnitte 20 nach vorne nach außen freizulegen und um ein Einführen
des Werkzeugs bzw. Betätigungselements von vorne zu erlauben, um die
Entriegelungsstücke 24 zu manipulieren bzw. zu beaufschlagen, wie dies in Fig. 7
gezeigt ist. Da die Werkzeug-Einführlöcher 59 an den Positionen ausgebildet sind,
welche geneigt bzw. schräg von den Einführlöchern 58 verschoben sind, ist
unwahrscheinlich, daß die Stecker-Anschlußpaßstücke 82 irrtümlicherweise in die
Werkzeug-Einführlöcher 59 eintreten, selbst wenn der abgestimmte bzw.
zusammenpassende Steckerverbinder in vertikaler oder Breitenrichtung während
eines Verbindens der zwei Verbinder geneigt ist.
Wie in Fig. 6 gezeigt, ragen vier Trennwände 60 nach rückwärts von der
rückwärtigen Oberfläche der Vorderwand 51 an Positionen an den rechten Seiten
der Werkzeug-Einführlöcher 59 und an den linken Seiten der Einpaßvertiefungen
57 in Fig. 6 vor. Diese Trennwände 60 sind in die entsprechenden Kerben 23
einführbar, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, wenn das Halteglied 50 an dem
Anschlußaufnahmeabschnitt 11 montiert bzw. angeordnet wird. Bei einem
Einführen bzw. Einsetzen in Positionen (Basisendpositionen der Verriege
lungsabschnitte 20), wo die rückwärtigen Enden in Kontakt mit den rückwärtigen
Endoberflächen der Kerben 23 gelangen, schließen die Trennwände 60
vollständig die Kerben 23. Die Trennwände 60 isolieren die Anschlußpaßstücke
13, welche in die benachbarten Hohlräume 19 eingesetzt sind, voneinander und
die Seitenoberflächen davon bilden Teile der Seitenoberflächen der Hohlräume
19. Die Breite der Trennwände 60 beträgt etwa die Hälfte der Breite der
Trennwände 22 (Kerben 23) und dementsprechend sind minimale Freiräume bzw.
Zwischenräume zwischen den Trennwänden 60 und den Verriege
lungsabschnitten 20 oder den Entriegelungsstücken 24 in einem derartigen
Ausmaß zur Verfügung gestellt, um nicht die rückstellfähige Deformation der
Verriegelungsabschnitte 20 zu behindern. Genauer sind die linken
Seitenoberflächen der Trennwände 60 in Fig. 10 geringfügig von inneren Sei
tenoberflächen der Einpaßvertiefungen 57 und der Hohlräume 19 abgesetzt bzw.
vertieft.
An dem oberen und Bodenende von jeder Trennwand 60 ragen im
wesentlichen dreieckige Positioniervorsprünge bzw. -fortsätze 61 nach oben und
unten vor, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. Die Trennwände 60 können an ihren
geeigneten Positionen positioniert werden, ohne in Breitenrichtung verschoben zu
werden, indem die Positioniervorsprünge 61 in Eingriff mit den im wesentlichen V-
förmigen Positionierrillen 25 gelangen, welche in den Kerben 23 ausgebildet sind.
Genauer verbleiben kleine, horizontale Abschnitte bzw. Bereiche, welche an die
Positioniervorsprünge 61 an der rechten Seite anschließen, an den linken Enden
der oberen und Bodenoberflächen der Trennwände 60 in Fig. 11, und diese
horizontalen Abschnitte können in Kontakt mit den oberen und unteren
Oberflächen der Kerben 23 gehalten werden.
Hier werden der Verriegelungsarm 31 und der Steckerverbinder
nacheinander im Detail beschrieben. Der Verriegelungsarm 31 ist, wie in Fig. 17
gezeigt, im wesentlichen in der Form einer schmalen und langen Platte entlang
von Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen. Ein Verriegelungsloch 36,
welches mit einem Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz 83 des
zusammenpassenden, vorzugsweise Steckerverbinders in Eingriff bringbar ist, ist
in einem vorderen Teil des Verriegelungsarms 31 ausgebildet, und ein rückwär
tiges Teil des Verriegelungsarms 31 (von einer Zusammenpaßseite mit dem
zusammenpassenden Verbinder gesehen), welches ausgebildet ist, um breiter als
das vordere Teil zu sein, dient als ein betätigbarer Abschnitt 37, welcher von oben
gedrückt werden kann, um zwangsweise rückstellfähig oder elastisch den
Verriegelungsarm 31 zu deformieren.
An zwischenliegenden Positionen entlang der Längserstreckungsrichtung D
des Verriegelungsarms, vorzugsweise geringfügig hinter der Längsmitte, sind die
gegenüberliegenden, seitlichen Seitenoberflächen des Verriegelungsarms 31 mit
Oberflächen 12a der Aufnahme 12, welche zu dem Verriegelungsarm 31 gerichtet
ist, über einen oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Support- bzw.
Abstützabschnitten 35 gekoppelt. Dementsprechend sind die Träger- bzw. Ab
stützabschnitte 35 wenigstens teilweise im wesentlichen in derselben Ebene wie
der Verriegelungsarm 31 vorgesehen. Der Verriegelungsarm 31 ist federnd bzw.
rückstellfähig oder elastisch nach oben und unten (oder zu dem und von dem An
schlußaufnahmeabschnitt 11 weg) wie ein Schwingarm mit den
Abstützabschnitten 35 als ein Abstützpunkt (siehe Fig. 20 und 21) deformierbar.
Diese Abstützabschnitte 35 sind ausgebildet, um sich zunehmend zu einem
gekoppelten Ende des Verriegelungsarms 31 an der Aufnahme 12 oder zu der
Aufnahme 12 aufzuweiten, wodurch die Festigkeit bzw. Stärke davon erhöht wird.
Darüber hinaus wird eine rückstellende oder elastische Kraft, welche erzeugt wird,
wenn der Verriegelungsarm 31 rückstellfähig mit den Abstützabschnitten 35 als
ein Abstütz- bzw. Supportpunkt oder Schwenkpunkt deformiert wird, durch ein
Koppeln der rückwärtigen Enden der Abstützabschnitte 35 (von einer
Zusammenpaßseite der zwei Verbinder gesehen) an die vorderen Endoberflächen
der gegenüberliegenden Seitenabschnitte des betätigbaren Abschnitts 37 mit Hilfe
von einem oder mehreren Kopplungsabschnitt(en) 35a erhöht. Die
gegenüberliegenden Seiten der Bodenoberfläche des rückwärtigen Endabschnitts
des Verriegelungsarms 31 sind, wie in Fig. 18 und 19 gezeigt, mit dem oberen Teil
der rückwärtigen Endoberfläche des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 über ein
Paar von Abstützarmen 32 gekoppelt, so daß der Verriegelungsarm 31
rückstellfähig oder elastisch abgestützt bzw. getragen werden kann. Die Ab
stützarme 32 sind vorzugsweise lange und schmale, im wesentlichen rechteckige
Träger, welche in eine umgekehrte L-Form, wenn von der Seite gesehen,
gebogen sind, und sind rückstellfähig oder elastisch deformierbar, während eine
derartige Vorspann- bzw. Beaufschlagungskraft gespeichert bzw. gesammelt wird;
um den Verriegelungsarm 31 zu seinem natürlichen Zustand rückzuführen, wenn
keine Kraft darauf wirkt, wenn ein Abschnitt bzw. Bereich des Verriegelungsarms
31 hinter den Abstützabschnitten 35 nach unten verschoben wird, und sind daher
fähig, die Rückstellkraft des Verriegelungsarms 31 zu erhöhen. Die Abstützarme
32 sind ausgebildet, um sich zunehmend zu einem gekoppelten Ende des Ver
riegelungsarms 31 an dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11 oder zu dem
Anschlußaufnahmeabschnitt 11 aufzuweiten, wodurch die Festigkeit davon erhöht
wird. Die Abstützarme 32 verhindern auch, daß Drähte W und dgl. zwischen den
Anschlußaufnahmeabschnitt 11 und den Verriegelungsarm 31 eintreten, um dort
gefangen bzw. ergriffen zu werden.
Wie in Fig. 18 gezeigt, ragt ein Paar von Abschnitten bzw. Bereichen 38
zum Beschränken bzw. Verhindern einer übermäßigen Verschiebung von den
gegenüberliegenden Seitenkanten bzw. -rändern des betätigbaren Abschnitts 37
vor. Diese Halte- bzw. Beschränkungsabschnitte 38 können den Abschnitt des
Verriegelungsarms 31 hinter den Abstützabschnitten 35 daran hindern, nach oben
über eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Position verschoben zu
werden, indem sie mit Aufnahmeabschnitten 39 in Eingriff gelangen, welche von
den Oberflächen 12a der Aufnahme 12 vorragen, welche zu dem
Verriegelungsarm 31 gerichtet sind und im wesentlichen einander an einer
Position über den Beschränkungsabschnitten 38 gegenüberliegen. Auf diese
Weise kann eine übermäßige Verschiebung des Verriegelungsarms 31 verhindert
werden.
Der Verbinder ist mit einem Gehäuse 80 versehen, welches beispielsweise
aus einem synthetischen Harz hergestellt ist. Dieses Gehäuse 80, wie in Fig. 19
gezeigt, mit einem einpaßbaren Rohr 81 in der Form eines im wesentlichen
rechteckigen Rohrs ausgebildet, welches wenigstens teilweise zwischen den
Anschlußaufnahmeabschnitt 11 und die Aufnahme 12 des Buchsenverbinders
einpaßbar ist. Beispielsweise fünf Flachstecker-förmige Vater- bzw. Stecker-An
schlußpaßstücke 82 ragen vorzugsweise von der rückwärtigen Wandoberfläche
des Gehäuses 80 vor, während sie im wesentlichen an Positionen entsprechend
den entsprechenden Hohlräumen 19 des Buchsenverbinders ausgerichtet sind,
und sind elektrisch mit den Buchsen-Anschlußpaßstücken 13 verbindbar, wenn
der Stecker- und Buchsenverbinder verbunden werden. Der
Verriegelungsvorsprung 83 ist vorzugsweise an einer im wesentlichen in
Breitenrichtung mittigen bzw. zentralen Position an der oberen Oberfläche des
einpaßbaren Rohrs 81 oder in einer Position im wesentlichen entsprechend dem
Verriegelungsarm 31 vorgesehen. Dieser Verriegelungsvorsprung 83 kann in das
Verriegelungsloch 36 eintreten, welches in dem Verriegelungsarm 31 des
Buchsenverbinders ausgebildet ist, und den vorderen Rand bzw. die vordere
Kante des Verriegelungsarms 36 ergreifen, wenn die zwei Verbinder
ordnungsgemäß miteinander verbunden sind. Darüber hinaus ragen
beispielsweise drei Führungsrippen 84 zum Führen der Verbindung der zwei Ver
binder durch ein Eintreten in die Führungsrillen 34 von der äußeren Umfangs
oberfläche des einpaßbaren Rohrs 81 vor.
Als nächstes wird beschrieben, wie der Buchsenverbinder
zusammengebaut wird. Zuerst wird das Halteglied 50 an dem
Anschlußaufnahmeabschnitt 11 des Gehäusehauptkörpers 10 von vorne montiert,
nachdem der Gummiring 30 an der äußeren Umfangsoberfläche des
Anschlußaufnahmeabschnitts 11 montiert wurde. Dann wird die innere
Umfangsoberfläche der Halteplatte 52 an die äußere Umfangsoberfläche des An
schlußaufnahmeabschnitts 11 angepaßt und es treten, wie in Fig. 9 gezeigt, die
Haltevorsprünge 53 in die Halterillen 29 nach einem Bewegen auf die
abgeschrägten Oberflächen ein und die vorderen Endoberflächen davon gelangen
in Eingriff mit den vorderen Endoberflächen der Halterillen 29, wodurch das
Halteglied 50 integral bzw. gemeinsam mit dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11
gehalten wird. An dieser Stufe bzw. zu diesem Zeitpunkt wird die rückwärtige
Endoberfläche des Halteglieds 50 in Eingriff mit der vorderen Endoberfläche des
Gummirings 30 bringbar gemacht, wodurch der Gummiring 30 in Position gehalten
wird, um nicht nach vorne auszutreten. Während dieses Verfahrens bzw.
Vorgangs treten, wenn die entsprechenden Trennwände 60 in die entsprechenden
Kerben 23 eingesetzt werden, die oberen und unteren Positioniervorsprünge 61 in
die entsprechenden Positionierrillen 25 ein, wie dies in Fig. 10 und 11 gezeigt ist,
wodurch die Trennwände 60 relativ zur Breitenrichtung positioniert werden. Derart
werden die Trennwände 60 sanft in die Kerben 23 ohne ein Beeinflussen bzw.
Zusammenstoßen mit den Verriegelungsabschnitten 20 und den
Entriegelungsstücken 24 eingeführt. Die Trennwände 60 trennen benachbarte
Hohlräume 19 und bilden die Seitenoberflächen der Hohlräume 19 durch ihre Sei
tenoberflächen, indem sie bis zu einer derartigen Tiefe eingesetzt werden, daß die
rückwärtigen Endoberflächen davon in Kontakt mit den rückwärtigen
Endoberflächen der Kerben 23 gelangen, d. h. indem sie eingesetzt werden, um
die Basisenden der Verriegelungsabschnitte 20 zu erreichen. In diesem Zustand
sind die vordere Endoberfläche des Halteglieds 50 und die vordere Endoberfläche
des Gehäusehauptkörpers 10 im wesentlichen bündig miteinander.
Andererseits wird die Rückhalteeinrichtung 40 von einer Seite des
Gehäusehauptkörpers 10 in das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 26 des
Anschlußaufnahmeabschnitts 11 durch das Rückhalteeinrichtungs-Einführloch 33
der Aufnahme 12 eingeführt. Wie in Fig. 8 gezeigt, ist die Rückhalteeinrichtung 40
an der teilweisen Verriegelungsposition gehalten, wenn der Basisabschnitt 41
eingesetzt wird, bis die ersten Haltevertiefungen 46 in Eingriff mit den Haltevor
sprüngen 27 gelangen. An dieser Stufe kann das rückwärtige Ende der
Rückhalteeinrichtung 40 relativ zu der Einführrichtung davon von vorne gesehen
werden, da es zwischen dem Halteglied 50 und der Aufnahme 12 in
Breitenrichtung angeordnet ist. Es ist unerheblich, welches von dem Halteglied 50
und der Rückhalteeinrichtung 40 zuerst montiert wird.
Nachfolgend drücken, wenn die Anschlußpaßstücke 13 in die Hohlräume
19 eingesetzt werden, die Verbindungsabschnitte 14 die Verriegelungsabschnitte
20 an einer zwischenliegenden Stufe eines Einführens, wodurch vorübergehend
rückstellfähig die Verriegelungsabschnitte 20 deformiert werden, um in die eine
Deformation erlaubenden Räume 21 vorzuragen, welche oberhalb oder
gegenüberliegend angeordnet sind. Wenn die Anschlußpaßstücke 13 eine
ordnungsgemäße Tiefe erreichen, werden die Verriegelungsabschnitte 20
rückstellfähig rückgestellt, um die Eingriffsabschnitte 17 zu ergreifen, wie dies in
Fig. 9 gezeigt ist, wodurch die Anschlußpaßstücke 13 teilweise verriegelt werden.
Zu diesem Zeitpunkt werden die vorderen Endabschnitte der Anschlußpaßstücke
13 in die Einpaßvertiefungen 57 des Halteglieds 50 eingepaßt, wie dies in Fig. 9
und 10 gezeigt ist, woraus resultiert, daß die Anschlüsse bzw. Kontakte 13 so
abgestützt sind, um sich nicht weiter vorwärts zu bewegen. Die aufgenommenen
Anschlußpaßstücke 13 werden von den Anschlußpaßstücken 13 in benachbarten
Hohlräumen 19 isoliert, da die Kerben 23 im wesentlichen durch die Trennwände
60 geschlossen sind. Nachdem alle Anschlußpaßstücke 13 in die Hohlräume 19
eingesetzt sind, wird die Rückhalteeinrichtung 40 zu der vollständigen
Verriegelungsposition bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird der
Montagebetätigungsvorsprung 43 der Rückhalteeinrichtung 40 durch ein
Werkzeug gedrückt, welches von der Seite durch das Rückhalteeinrichtungs-Ein
führloch 33 eingeführt wird, um die Rückhalteeinrichtung 40 weiter nach rückwärts
zu drücken, und nachdem die ersten Haltevertiefungen 46 außer Eingriff von den.
Haltevorsprüngen 27 gebracht wurden, gelangen die zweiten Haltevertiefungen 47
in Eingriff mit den Haltevorsprüngen 27, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist. Daraus
resultierend wird die Rückhalteeinrichtung 40 bei der vollständigen
Verriegelungsposition gehalten. Dann ragen, wie in Fig. 14 und 15 gezeigt, die
Verriegelungsvorsprünge 42 der Rückhalteeinrichtung 40 in die Hohlräume 19 vor,
um die Klauenabschnitte 18 zu ergreifen, wodurch die Anschlußpaßstücke 13
doppelt verriegelt sind.
Während der Bewegung der Rückhalteeinrichtung 40 von der teilweisen
Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition wird das
rückwärtige Ende der Rückhalteeinrichtung 40 relativ zu der Einführrichtung davon
mit Ausnahme des Lösebetätigungsstücks 44 zunehmend durch das Halteglied 50
abgedeckt und kann nicht mehr länger von vorne gesehen werden, wodurch
einem Betätiger ermöglicht wird, daß er detektiert, daß die Halteeinrichtung 40 die
vollständige Verriegelungsposition erreicht hat. In diesem Zustand ist die
rückwärtige Oberfläche der Rückhalteeinrichtung 40 relativ zu der Einführrichtung
davon im wesentlichen bündig mit der Seitenoberfläche des Halteglieds 50.
Der derart zusammengebaute Buchsenverbinder wird mit dem
zusammenpassenden bzw. abgestimmten Steckerverbinder 80 verbunden,
welcher in Fig. 19 gezeigt ist. Wenn das einpaßbare Rohr 81 des Gehäuses 80
des Steckerverbinders in den Raum eingebracht wird, welcher zwischen dem
Anschlußaufnahmeabschnitt 11 und der Aufnahme 12 des Gehäusehauptkörpers
10 definiert ist, bewegt sich das Vorderende des Verriegelungsarms 31 auf den
Verriegelungsvorsprung 83, wie dies in Fig. 20 gezeigt ist, und dementsprechend
unterliegt der Verriegelungsarm 31 einer rückstellfähigen oder elastischen
Schwenkdeformation, während die Abschnitte bzw. Bereiche davon vor und hinter
den Abstützabschnitten 35 nach oben und unten (oder von dem
Anschlußaufnahmeabschnitt 11 weg bzw. zu diesem) jeweils mit den
Abstützabschnitten 35 als einem Abstützpunkt oder Schwenkpunkt verschoben
werden (siehe Fig. 21). Zu diesem Zeitpunkt werden, da der Abschnitt des
Verriegelungsarms 31 hinter den Abstützabschnitten 35 nach unten oder zu dem
Anschlußaufnahmeabschnitt 11 verschoben wird, die Abstützarme 32 rückstell
fähig deformiert, während die Vorspannkraft gespeichert wird, um den
Verriegelungsarm 31 rückzuführen bzw. rückzustellen. Wenn die zwei Verbinder
bis zu einer ordnungsgemäßen bzw. geeigneten Tiefe verbunden sind, bewegt
sich das Vorderende des Verriegelungsarms 31 über den Verriegelungsvorsprung
83, wodurch der Verriegelungsarm 31 nach rückwärts, vorzugsweise im
wesentlichen zu seinem natürlichen Zustand rückgeführt wird und bewirkt wird,
daß der Verriegelungsvorsprung 83 in das Verriegelungsloch 36 eintritt und den
vorderen Rand bzw. die vordere Kante des Verriegelungslochs 36 ergreift, wie
dies in Fig. 22 gezeigt ist. Auf diese Weise werden die zwei Verbinder untrennbar
gehalten, um ordnungsgemäß verbunden zu verbleiben. Da das rückwärtige Ende
davon rückstellfähig durch die Abstützarme 32 abgestützt bzw. getragen ist, ist es
für diesen Verriegelungsarm 31 schwierig, einer rückstellfähigen Deformation zu
unterliegen, während er sich in seinem verriegelten Zustand befindet, und er hält
daher das Gehäuse 80 des Steckerverbinders mit einer erhöhten Kraft. In diesem
Zustand sind die Stecker- und Buchsen-Anschlußpaßstücke 13, 82 elektrisch
verbunden und der Gummiring 30 ist vorzugsweise zwischen der inneren
Umfangsoberfläche des einpaßbaren Rohrs 81 und der äußeren
Umfangsoberfläche des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 geklemmt bzw.
gequetscht und in engem Kontakt mit dem einpaßbaren Rohr 81 und dem
Anschlußaufnahmeabschnitt 11 gehalten, wodurch eine Wasserdichtheit oder
Abdichtfunktion zwischen den zwei Verbindern zur Verfügung gestellt wird. In dem
Fall eines Trennens der zwei Verbinder wird der betätigbare Abschnitt 37 des
Verriegelungsarms 31 gedrückt, um zwangsweise rückstellfähig den
Verriegelungsarm 31 zu deformieren und der verriegelnde Vorsprung bzw.
Verriegelungsvorsprung 83 und das Verriegelungsloch 36 werden voneinander
außer Eingriff gebracht oder können außer Eingriff gebracht werden, um die Ver
binder zu trennen.
Andererseits wird in dem Fall eines Lösens bzw. Demontierens der
Anschlußpaßstücke 13 für eine Wartung oder aus einem anderen Grund die
Rückhalteeinrichtung 40 zuerst von der vollständigen Verriegelungsposition zu der
teilweisen Verriegelungsposition bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird die
Rückhalteeinrichtung 40 zu der teilweisen Verriegelungsposition durch ein
Manipulieren bzw. Beaufschlagen des Lösebetätigungsstücks 44 der
Rückhalteeinrichtung 40 beispielsweise durch ein Werkzeug bewegt, welches
durch die Werkzeug-Einführvertiefung 56 des Halteglieds 50 von vorne eingeführt
wird. Danach wird der Verriegelungsabschnitt 20 zwangsweise rückstellfähig
deformiert, während er außer Eingriff von dem Eingriffsabschnitt 17 des
Anschlußpaßstücks 13 gebracht wird, indem ein von dem obigen unter
schiedliches Werkzeug in das Werkzeug-Einführloch 59 des Halteglieds 50 von
vorne eingeführt wird und das Entriegelungsstück 24 des Verriegelungsabschnitts
20, welcher zu dem Werkzeug-Einführloch 59 gerichtet ist, durch das Werkzeug
gedrückt bzw. beaufschlagt wird, und dann wird das Anschlußpaßstück 13 aus
dem Hohlraum 19 gezogen.
Wie oben beschrieben, kann gemäß dieser Ausführungsform, da der
Verriegelungsarm 31 mit der Aufnahme 12 über die Abstützabschnitte 35
gekoppelt ist, ein Freiheitsgrad beim Einstellen bzw. Setzen der Abstützabschnitte
35 in einer Position unterschiedlich von den distalen Endabschnitten des
Verriegelungsarms 31, welche als ein Abstützpunkt oder Schwenkpunkt dienen,
an einer Position entlang von Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen
(oder entlang einer Zusammenpaßrichtung der zwei Verbinder) verbessert
werden. Daher muß selbst in dem Fall, daß der Anschlußaufnahmeabschnitt 11
verkürzt wird, um den Buchsenverbinder kleiner zu machen, die Position der
Abstützabschnitte nicht zu einer weiter rückwärts liegenden Position im Gegensatz
zum Stand der Technik geändert werden. Daher können Verbinder zur Verfügung
gestellt werden, welche in geeigneter Weise einem Erfordernis, kleiner gemacht
zu werden, genügen können.
Darüber hinaus kann, da der Verriegelungsarm 31 rückstellfähig durch die
zwei Abstützarme 32 abgestützt bzw. getragen ist, das Gehäuse 80 des
Steckerverbinders, welches mit dem Gehäusehauptkörper 10 verbunden ist, mit
einer erhöhten Kraft gehalten werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und
illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind die folgenden
Ausführungsformen auch durch den technischen Rahmen der vorliegenden
Erfindung umfaßt. Neben den folgenden Ausführungsformen können ver
schiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne den Rahmen und Geist der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- 1. Als eine Modifikation der vorangehenden Ausführungsform können vorragende Abschnitte bzw. Bereiche 70, welche nach rückwärts vorragen, an den rückwärtigen Enden der Trennwände 60 ausgebildet werden und Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 71 zum Aufnehmen der vorragenden Abschnitte 71 können in den rückwärtigen Endoberflächen der Kerben 23 ausgebildet sein, wie dies in Fig. 23 gezeigt ist.
- 2. Obwohl die Trennwände 60 mit den im wesentlichen dreieckigen Positioniervorsprüngen 61 in Übereinstimmung mit den im wesentlichen V- förmigen Positionierrillen 25 in der vorangehenden Ausführungsform ausgebildet sind, können die Formen der Positionierrillen 25 und der Positioniervorsprünge 61 beispielsweise rechteckig oder halbkreisförmig sein. Darüber hinaus kann anstelle eines Ausbildens der Rillen 25 als die Positionierabschnitte für die Trennwände 60 ein Paar von Positioniervorsprüngen beispielsweise an der oberen und Bodenoberfläche von jeder Kerbe 23 ausgebildet sein und die Trennwand 60 kann durch ein Einführen zwischen die zwei Positioniervorsprünge gemäß der vorliegenden Erfindung eingebracht werden.
- 3. Obwohl das Halteglied 50 auch als ein Glied bzw. Element zum Verriegeln des Gummirings 30 in der vorangehenden Ausführungsform dient, ist dieses Halteglied 50 selbstverständlich auch auf einen nicht-wasserdichten Ver binder anwendbar, in welchem kein Gummiring montiert wird.
- 4. Obwohl der Buchsenverbinder, welcher mit der Aufnahme 12 versehen ist, in der vorangehenden Ausführungsform beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung auch auf Buchsenverbinder anwendbar, welche nicht mit einer Aufnahme versehen sind.
- 5. Obwohl der Buchsenverbinder in der vorangehenden Ausführungsform beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung auch auf Steckerverbinder anwendbar.
- 6. Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf einen wasserdichten Verbinder beschrieben wurde, soll verstanden werden, daß die Erfindung auch auf andere Arten von Verbindern ohne Wasserdichtheitsfunktion anwendbar ist.
10
Gehäusehauptkörper (Gehäuse)
11
Anschlußaufnahmeabschnitt bzw. -bereich
12
Aufnahme
13
Anschlußpaßstück
31
Verriegelungsarm
32
Abstützarm (Hilfsabstützabschnitt)
35
Abstützabschnitt bzw. -bereich
35
a Kopplungsabschnitt bzw. -bereich
80
Gehäuse (zusammenpassendes Gehäuse)
Claims (10)
1. Verbinder, welcher ein Gehäuse (10), welches einen Kontakt- bzw.
Anschlußaufnahmeabschnitt (11) umfaßt, in welchen wenigstens ein
Anschlußpaßstück (13) wenigstens teilweise einführbar bzw. einsetzbar ist, eine
Aufnahme (12), welche wenigstens teilweise den Anschlußaufnahmeabschnitt
(11) umgibt, und einen Verriegelungsarm (31) zum Halten eines
zusammenpassenden bzw. abgestimmten Gehäuses (80) aufweist, welches
zwischen den Anschlußaufnahmeabschnitt (11) und die Aufnahme (12) in seinem
verbundenen Zustand mit dem Gehäuse (10) eingeführt ist, worin der Ver
riegelungsarm (31) mit der Aufnahme (12) über wenigstens einen Support- bzw.
Abstützabschnitt (35) gekoppelt ist und rückstellfähig deformierbar mit dem
Abstützabschnitt (35) als einen Abstützpunkt ist.
2. Verbinder nach Anspruch 1, weiter umfassend einen zusätzlichen bzw.
Hilfsabstützabschnitt (32) zum Koppeln eines rückwärtigen Endabschnitts des
Verriegelungsarms (31) mit dem Anschlußaufnahmeabschnitt (11) und zum
rückstellfähigen Abstützen des Verriegelungsarms (31).
3. Verbinder nach Anspruch 2, worin der Hilfsabstützabschnitt (32)
zunehmend bzw. graduell zu dem Anschlußaufnahmeabschnitt (11) aufgeweitet
ist.
4. Verbinder nach Anspruch 2 oder 3, worin der Hilfsabstützabschnitt (32)
derart vorgesehen ist, daß ein Draht oder mehrere Drähte bzw. Kabel (W),
welche(r) von dem Anschlußaufnahmeabschnitt (11) vorragt bzw. vorragen, im
wesentlichen an einem Eintreten zwischen den Anschlußaufnahmeabschnitt (11)
und den Verriegelungsarm (31) gehindert ist (sind).
5. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
worin der Abstützabschnitt (35) seitlich von einem seitlichen Seitenabschnitt des
Verriegelungsarms (31) vorragt.
6. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
worin der Abstützabschnitt (35) in einer zwischenliegenden Position entlang der
Längserstreckungsrichtung (D) des Verriegelungsarms (31), vorzugsweise ge
ringfügig hinter dem Längsmittelpunkt des Verriegelungsarms (31), vorgesehen
ist.
7. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
worin der Abstützabschnitt (35) ausgebildet ist, um sich zunehmend bzw. graduell
zu der Aufnahme (12) zu erweitern.
8. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
worin der Verriegelungsarm (31) mit einem betätigbaren Abschnitt bzw. Bereich
(37) an einem Endabschnitt davon versehen ist.
9. Verbinder nach Anspruch 8, worin der Abstützabschnitt (35) mit dem
betätigbaren Abschnitt (37) mit Hilfe eines Kopplungsabschnitts (35a) gekoppelt
ist.
10. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
worin Beschränkungsmittel (38; 39) für eine übermäßige Verschiebung
vorgesehen sind, um zu verhindern, daß der Verriegelungsarm (31) übermäßig
verschoben bzw. versetzt wird.
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