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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher
mit einer Funktion versehen ist, die eine teilweise Verbindung verhindert,
und auf eine Verwendung davon.
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Ein
bekannter Verbinder, welcher in einer Airbag-Schaltung bzw. einem
Airbag-Schaltkreis eines Kraftfahrzeugs verwendet wird, ist mit
einer Funktion eines Verhinderns versehen, daß der Verbinder nur teilweise
verbunden während
eines Verbindungsvorgangs zurückbleibt.
Dieser Verbinder ist, wie in 14 und 15 gezeigt,
derart konstruiert, daß, wenn
das Stecker- bzw. Vater- und Mutter- bzw. Buchsengehäuse 1, 2 miteinander
verbunden werden, ein Verriegelungsarm 3 eines Steckergehäuses 1 rückstellfähig deformiert
wird, während
er sich auf einen Verriegelungsabschnitt 4 eines Buchsengehäuses 2 bewegt,
ein Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung 5, welche(r) in
dem Steckergehäuse 1 montiert ist,
durch den deformierten Verriegelungsarm 3 gehalten wird,
um sich nicht nach rückwärts zu bewegen,
und eine Feder 6, welche in dem Schieber 5 vorgesehen
ist, rückstellfähig durch
eine Rippe 7 des Steckergehäuses 2 komprimiert
wird, wodurch eine Vorspann- bzw. Beaufschlagungskraft zum Trennen der
zwei Gehäuse 1, 2 gespeichert
wird. Wenn der Verbindungsvorgang unterbrochen wird, wobei die Verbinder
nur teilweise verbunden zurückbleiben, wird
die Vorspannkraft, welche in der Feder 6 gespeichert ist,
freigegeben, um zwangsweise die zwei Gehäuse 1, 2 zu
trennen, wodurch verhindert wird, daß die zwei Gehäuse 1, 2 nur
teilweise verbunden zurückbleiben.
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Wenn
die zwei Gehäuse 1, 2 ordnungsgemäß verbunden
sind, wird der Verriegelungsarm 3 rückgeführt bzw. rückgestellt, um den Verriegelungsabschnitt 4 zu
ergreifen. Da ein Verriegelungsarm des Schiebers außer Eingriff
von dem Steckergehäuse 1 gelangt,
wenn er rückgestellt
wird, wird die Vorspannkraft der Feder 6 freigesetzt bzw.
freigegeben, um den Schieber 5 nach rückwärts zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt
wird die elastische bzw. rückstellfähige Deformation
des Verriegelungsarms 3 durch den Eintritt eines verhindernden
bzw. Verhinderungsabschnitts 8 des Schiebers 5 in
einen eine Deformation erlaubenden Raum verhindert, welcher oberhalb des
Verriegelungsarms 3 angeordnet ist.
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Andererseits
wird, wenn die zwei Gehäuse 1, 2 für eine Wartung
oder aus einem anderen Grund zu trennen sind, der Verriegelungsarm 3 rückstellfähig deformiert,
während
er außer
Eingriff von dem Verriegelungsabschnitt 4 gebracht wird,
nachdem der Schieber 5 nach vorne bewegt wurde, um den
verhindernden Abschnitt 8 vor den Verriegelungsarm 3 zurückzuziehen,
und dann wird das Steckergehäuse 1 nach
rückwärts gezogen.
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Ein
Beispiel des obigen Verbinders ist in der
japanischen, nicht-geprüften Patentveröffentlichung Nr.
2000-331745 geoffenbart.
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Um
die zwei Gehäuse 1, 2 zu
trennen, müssen
ein Vorgang eines Drückens
des Schiebers 5 nach vorne und ein Vorgang bzw. eine Betätigung eines
Ziehens des Steckergehäuses 1 nach
rückwärts aufeinanderfolgend
durchgeführt
werden. Es war jedoch die Betätigbarkeit
bzw. Handhabbarkeit schlecht, da das Steckergehäuse 1 und der Schieber 5 in
genau entgegengesetzte Richtungen bewegt werden.
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US-A-5 370 543 beschreibt
einen elektrischen Verbinder mit einem ersten Gehäuse, das
ein Paar elastisch verformbare Eingriffsarme aufweist, und einem
zweiten Gehäuse,
das ein Paar erste Führungsnuten
zum Aufnehmen der Eingriffsarme aufweist.
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US-B1-6 241 542 beschreibt
einen Verbinder mit einem Kurzschluß-Paßstück, das in einer Gleiteinrichtung
integriert ist, um von einer Kurzschlußposition zu einer Freigabeposition
beweglich zu sein.
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DE 100 52 970 A1 offenbart
eine Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen
Zustands mit einem Schieber, der einen Federabschnitt aufweist,
um eine elastische Kraft hervorzurufen.
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US-A-5 718 596 offenbart
eine Verbindereingriffsstruktur mit einem ersten und einem zweiten Verbinder,
die einen Kragarm und einen Verriegelungsvorsprung aufweisen, um
einen vollständigen Eingriffszustand
der Verbinder herzustellen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, eine Handhabbarkeit
bzw. Betätigbarkeit
beim Trennen von Verbindern zu verbessern.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 und durch eine Verwendung davon gemäß Anspruch 10 gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, umfassend ein Paar von Verbindergehäusen, welche miteinander verbindbar
sind und mit Verriegelungsmitteln bzw. -einrichtungen zum Verriegeln
der zwei Verbindergehäuse
in einen ordnungsgemäß verbundenen
Zustand versehen sind, worin ein erstes Verbindergehäuse des
Paars von Verbindergehäusen
umfaßt:
ein
rückstellfähiges Glied,
welches bewegbar im wesentlichen entlang einer Verbindungsrichtung
der zwei Verbindergehäuse
montierbar ist, nach rückwärts oder
in der Einführ-
bzw. Einsetzrichtung durch einen drückenden Abschnitt bzw. Druckabschnitt, welcher
an oder bei einem zweiten Verbindergehäuse des Paars von Verbindergehäusen vorgesehen ist,
in dem Vorgang eines Verbindens der zwei Verbindergehäuse gedrückt werden
kann, und rückstellfähig entlang
einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Verbindungsrichtung,
verschiebbar bzw. verlagerbar ist,
einen Freigabeführungsabschnitt
zum Führen
der rückstellfähigen Verschiebung
des rückstellfähigen Glieds,
um das rückstellfähige Glied
von einem durch den drückenden
Abschnitt gedrückten
Zustand freizugeben bzw. zu lösen,
wenn oder (kurz) bevor (oder an einer Längsposition nahe der Position,
wo) die zwei Verbindergehäuse
ordnungsgemäß miteinander verbunden
sind, und
ein vorspannendes bzw. beaufschlagendes Glied bzw.
Vorspannglied, welches zwischen dem rückstellfähigen Glied und dem ersten
Verbindergehäuse vorgesehen
ist und rückstellfähig deformierbar
ist, während
eine derartige Vorspannkraft gespeichert wird, um die zwei Verbindergehäuse zu trennen, wenn
das rückstellfähige Glied
nach rückwärts bewegt
wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfaßt
der Verbinder weiters ein betätigbares
Glied, welches im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung bewegbar
ist, welches so mit dem ersten Verbindergehäuse zusammengebaut ist, um
an einer vorderen Grenzposition davon zu stoppen bzw. anzuhalten.
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Vorzugsweise
kann das betätigbare
Glied das rückstellfähige Glied
abstützen,
um es an einer vorderen Grenzposition davon zu stoppen bzw. anzuhalten.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend ein
Paar von Verbindergehäusen,
welche miteinander verbindbar sind und mit Verriegelungsmitteln
bzw. -einrichtungen zum Verriegeln der zwei Verbindergehäuse in einen
ordnungsgemäß verbundenen
Zustand versehen sind, worin ein Verbindergehäuse umfaßt:
ein rückstellfähiges Glied,
welches bewegbar im wesentlichen entlang einer Verbindungsrichtung
der zwei Verbindergehäuse
montierbar ist, nach rückwärts durch
einen drückenden
Abschnitt bzw. Druckabschnitt, welcher an oder bei dem anderen Verbindergehäuse des
Paars von Verbindergehäusen
vorgesehen ist, in dem Vorgang eines Verbindens der zwei Verbindergehäuse gedrückt werden kann,
und rückstellfähig entlang
einer Richtung normal auf die Verbindungsrichtung verschiebbar bzw. verlagerbar
ist,
Freigabeführungsabschnitt
zum Führen
der rückstellfähigen Verschiebung
des rückstellfähigen Glieds, um
das rückstellfähige Glied
von einem durch den drückenden
Abschnitt gedrückten
Zustand freizugeben bzw. zu lösen,
wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind,
ein vorspannendes bzw. beaufschlagendes Glied, welches
zwischen dem rückstellfähigen Glied
und dem einen Verbindergehäuse
vorgesehen ist und rückstellfähig deformierbar
ist, während
eine derartige Vorspannkraft gespeichert wird, um die zwei Verbindergehäuse zu trennen,
wenn das rückstellfähige Glied
nach rückwärts bewegt
wird, und
ein betätigbares
Glied, welches entlang der Verbindungsrichtung bewegbar ist, welches
so mit dem einen Verbindergehäuse
zusammengebaut ist, um an einer vorderen Grenzposition davon zu
stoppen bzw. anzuhalten, und das rückstellfähige Glied abstützen kann,
um es an einer vorderen Grenzposition davon zu stoppen bzw. anzuhalten.
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Wenn
die zwei Verbindergehäuse
verbunden werden, wird das rückstellfähige Glied
durch den drückenden
Abschnitt gedrückt,
um sich nach rückwärts zu bewegen,
während
das vorspannende bzw. Vorspannglied zwischen dem rückstellfähigen Glied
und dem einen Verbindergehäuse
komprimiert wird. Zu diesem Zeitpunkt kann, da das betätigbare
Glied an seiner vorderen Grenzposition bzw. Vordergrenzposition
relativ zu dem einen (ersten) Verbindergehäuse stoppen bzw. anhalten kann,
der Verbindungsvorgang durch ein Betätigen des betätigbaren
Glieds durchgeführt
werden.
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Wenn
der Verbindungsvorgang auf halbem Weg unterbrochen wird, wird die
Vorspannkraft, welche in dem Vorspannglied gespeichert ist, freigegeben,
um zwangsweise die zwei Verbindergehäuse zu trennen, wodurch verhindert
wird, daß die
zwei Verbindergehäuse
nur teilweise verbunden zurückbleiben.
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Wenn
bzw. da sie ordnungsgemäß bzw. entsprechend
verbunden werden, werden die zwei Verbindergehäuse ineinander verriegelt und
andererseits wird das rückstellfähige Glied
rückstellfähig bzw.
elastisch durch den Freigabeführungsabschnitt verschoben
bzw. verlagert, um von dem durch den drückenden Abschnitt gedrückten Zustand
freigegeben zu werden. Derart wird die in dem Vorspannglied gespeicherte
Vorspannkraft freigegeben, um das rückstellfähige Glied nach vorwärts zu bewegen.
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Andererseits
wird das betätigbare
Glied nach vorwärts
bewegt, um die zwei ordnungsgemäß verbundenen
Verbindergehäuse
zu trennen. Da das rückstellfähige Glied
an seiner vorderen Grenzposition durch das betätigbare Glied abgestützt ist,
wird das Vorspann- bzw. Beaufschlagungsglied nach rückwärts bewegt,
während
es rückstellfähig komprimiert
wird, wenn bzw. da das betätigbare
Glied bewegt wird. Wenn ein Verriegeln durch die Verriegelungsmittel
in diesem Zustand aufgehoben wird, wird die Beaufschlagungskraft
der Beaufschlagungsmittel freigegeben, um relativ das eine (erste)
Verbindergehäuse
nach rückwärts relativ
zu dem anderen (zweiten) Verbindergehäuse zu bewegen.
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Wie
oben beschrieben, ist, da eine Betätigungsrichtung des betätigbaren
Glieds dieselbe wie eine Trennrichtung des einen (ersten) Verbindergehäuses ist,
wenn die zwei Verbindergehäuse
getrennt werden, eine Betätigbarkeit
bzw. Handhabbarkeit während
des Trennvorgangs gut. Darüber
hinaus ist, da die zwei Verbindergehäuse miteinander verbunden und
voneinander durch ein Betätigen
des betätigbaren
Glieds getrennt werden können,
die Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit
beispielsweise im Vergleich zu einem Verbinder besser, in welchem
das eine Verbindergehäuse
während
des Verbindungsvorgangs betätigt
wird und das betätigbare
Glied während
des Trennvorgangs betätigt
wird.
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Vorzugsweise
umfassen die Verriegelungsmittel einen verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt,
welcher in einem der Verbindergehäuse vorgesehen ist, und einen
Verriegelungsarm, welcher an dem anderen der Verbindergehäuse vorgesehen
ist und rückstellfähig mit
dem Verriegelungsabschnitt in Eingriff bringbar ist, wenn die zwei
Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden
sind.
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Weiters
bevorzugt umfaßt
wenigstens einer von dem Verriegelungsabschnitt und dem betätigbaren
Glied Entriegelungsmittel bzw. -einrichtungen für ein rückstellfähiges Verschieben des Verriegelungsarms,
um den Verriegelungsarm von dem Verriegelungsabschnitt außer Eingriff
zu bringen, wenn bzw. da das betätigbare
Glied nach rückwärts bewegt wird,
wenn die zwei Verbindergehäuse
voneinander zu trennen sind.
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Noch
weiter bevorzugt umfassen die Verriegelungsmittel einen Verriegelungsabschnitt,
welcher in dem anderen Verbindergehäuse vorgesehen ist, und einen
Verriegelungsarm, welcher an dem einen Verbindergehäuse vorgesehen
ist und rückstellfähig mit
dem Verriegelungsabschnitt in Eingriff bringbar ist, wenn die zwei
Verbindergehäuse
ordnungsgemäß verbunden
sind, und/oder
umfaßt
wenigstens einer von dem Verriegelungsarm und dem betätigbaren
Glied Entriegelungsmittel bzw. -einrichtungen für ein rückstellfähiges Verschieben des Verriegelungsarms,
um den Verriegelungsarm von dem Verriegelungsabschnitt außer Eingriff
zu bringen, wenn bzw. da das betätigbare
Glied nach rückwärts bewegt
wird, wenn die zwei Verbindergehäuse
voneinander zu trennen sind.
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Wenn
das betätigbare
Glied nach rückwärts bewegt
wird, um die zwei Verbindergehäuse
zu trennen, wird der Verriegelungsarm rückstellfähig durch die Entriegelungsmittel
verschoben bzw. verlagert, um außer Eingriff von dem Verriegelungsabschnitt gebracht
zu werden. Da der Verriegelungsarm automatisch rückstellfähig durch ein Bewegen des betätigbaren
Glieds nach rückwärts verschoben
bzw. verlagert werden kann, kann eine Betätigbarkeit beim Trennen der
zwei Verbindergehäuse
im Vergleich zu einem Verbinder verbessert werden, welcher beispielsweise
einen getrennten Vorgang eines rückstellfähigen Verschiebens
bzw. Verlagerns des Verriegelungsarms erfordert.
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Weiters
bevorzugt umfassen die Entriegelungsmittel einen Entrieglungsführungsabschnitt
zum Drücken
bzw. Pressen des Verriegelungsarms außer Eingriff von dem Verriegelungsabschnitt.
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Am
meisten bevorzugt entriegeln die Entriegelungsmittel die zwei Verbindergehäuse an einer Position
des betätigbaren
Glieds weiter rückwärts als die
Vorderanschlagposition.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
ist das rückstellfähige Glied
metallisch und/oder ist der drückende
Abschnitt durch die vordere Endoberfläche des zweiten/anderen Verbindergehäuses ausgebildet.
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Die
Konstruktion des anderen (zweiten) Verbindergehäuses kann vereinfacht werden,
da die vordere Endoberfläche
des anderen (zweiten) Verbindergehäuses als der drückende bzw.
Druckabschnitt dient. Wenn es durch die vordere Endoberfläche des anderen
(zweiten) Verbindergehäuses
gedrückt
wird, verbleibt das rückstellfähig Glied
rückstellfähig verschoben
bzw. verlagert, wobei bzw. wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind. Es kann jedoch, da das rückstellfähige Glied vorzugsweise metallisch
ist, für
die Rückstellfähigkeit
mit der Zeit schwierig gemacht werden, daß sie sich verschlechtert,
im Vergleich zu einem Fall, wo beispielsweise das rückstellfähige Glied
aus einem Harz hergestellt ist.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters eine Verwendung eines Verbinders gemäß der Erfindung oder
einer Ausführungsform
davon für
eine Airbag-Schaltung bzw. einen Airbag-Schaltkreis eines Kraftfahrzeugs
zur Verfügung
gestellt.
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Diese
und andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden, detaillierten
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen
Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden
werden, daß,
obwohl Ausführungsformen getrennt
beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen
Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Vorderansicht in Explosionsdarstellung, welche ein Mutter- bzw. Buchsengehäuse, Schraubendruckfedern,
ein gleitbares Glied und ein rückstellfähiges Glied
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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2 ist
eine Draufsicht in Explosionsdarstellung, welche das Buchsengehäuse, die
Schraubendruckfedern, das gleitbare Glied und das rückstellfähige Glied
zeigt,
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3 ist
eine Rückansicht
in Explosionsdarstellung, welche das Buchsengehäuse, die Schraubendruckfedern,
das gleitbare Glied und das rückstellfähige Glied
zeigt,
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4 ist
ein Schnitt entlang von A-A der 1,
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5 ist
ein Schnitt entlang von B-B der 1,
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6 ist
eine Vorderansicht, welche das Buchsengehäuse mit der Abdeckung etc.
zusammengebaut zeigt,
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7 ist
eine Rückansicht,
welche das Buchsengehäuse
mit der Abdeckung etc. zusammengebaut zeigt,
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8(A) und 8(B) sind
Schnitte entlang von A-A, B-B der 6, welche
jeweils einen Zustand zeigen, bevor zwei Gehäuse verbunden sind,
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9(A) und 9(B) sind
Schnitte entlang von A-A, B-B der 6, welche
jeweils einen Zustand zeigen, wo eine vordere Endoberfläche einer
Aufnahme in Kontakt mit drückbaren
Abschnitten während der
Verbindung der zwei Gehäuse
gelangt,
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10(A) ist ein Schnitt entlang von A-A
der 6, welcher einen Zustand zeigt, wo ein Verriegelungsarm
rückstellfähig während der
Verbindung der zwei Gehäuse
verschoben bzw. verlagert wird, und 10(B) ist
ein Schnitt entlang von B-B der 6, welcher
einen Zustand zeigt, wo Armabschnitte in Kontakt mit Freigabeführungsabschnitten
während der
Verbindung der zwei Gehäuse
gelangen,
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11(A) ist ein Schnitt entlang von A-A
der 6, welcher einen Zustand zeigt, wo der Verriegelungsarm
rückstellfähig verschoben
bzw. verlagert wird, unmittelbar bevor die zwei Gehäuse ordnungsgemäß verbunden
sind, und 11(B) ist ein Schnitt entlang
von B-B der 6, welcher einen Zustand zeigt,
wo die drückbaren
Abschnitte außer
Eingriff von der vorderen Endoberfläche der Aufnahme gelangen,
unmittelbar bevor die zwei Gehäuse
ordnungsgemäß verbunden
sind,
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12(A) ist ein Schnitt entlang von A-A
der 6, welcher einen Zustand zeigt, wo der Verriegelungsarm
in Eingriff mit einem Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz steht,
wenn die zwei Gehäuse ordnungsgemäß verbunden
sind, und 12(B) ist ein Schnitt entlang
von B-B der 6, welcher einen Zustand zeigt,
wo das rückstellfähige Glied
und das gleitbare Glied nach vorwärts bewegt werden, wenn zwei
Gehäuse
ordnungsgemäß verbunden
sind,
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13(A) ist ein Schnitt entlang von A-A
der 6, welcher einen Zustand zeigt, wo der Verriegelungsarm
rückstellfähig während der
Trennung der zwei Gehäuse
verschoben wird, und 13(B) ist ein
Schnitt entlang von B-B der 6, welcher
einen Zustand zeigt, wo das rückstellfähige Glied
und das gleitbare Glied nach rückwärts gemeinsam
mit der Abdeckung während
der Trennung der zwei Gehäuse
bewegt werden,
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14(A) ist ein Schnitt, welcher entlang
eines Verriegelungsarms geschnitten ist, welcher einen teilweise
verbundenen Zustand eines Verbinders gemäß dem Stand der Technik zeigt,
und 14(B) ist ein Schnitt, welcher
entlang einer Feder geschnitten ist, welcher den teilweise verbundenen
Zustand des Verbinders gemäß dem Stand
der Technik zeigt, und
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15(A) ist ein Schnitt, welcher entlang des
Verriegelungsarms geschnitten ist, welcher einen ordnungsgemäß verbundenen
Zustand des Verbinders gemäß dem Stand
der Technik zeigt, und 15(B) ist ein
Schnitt, welcher entlang der Feder geschnitten ist, welcher den
ordnungsgemäß verbundenen
Zustand des Verbinders gemäß dem Stand der
Technik zeigt.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 13 beschrieben.
In dieser Ausführungsform ist
ein Verbinder gezeigt, welcher vorzugsweise in einer oder für eine Airbag-Schaltung
oder einen Airbag-Schaltkreis eines Kraftfahrzeugs verwendet wird.
Dieser Verbinder ist mit einem (männlichen) Stecker-Verbindergehäuse (nachfolgend
lediglich "Steckergehäuse 10"), welches vorzugsweise
direkt mit einer Ausrüstung
bzw. einem Gerät
verbunden oder verbindbar ist, und einem (weiblichen) Buchsen-Verbindergehäuse 20 (nachfolgend
lediglich "Buchsengehäuse 20") versehen, welches
an einem Ende eines nicht dargestellten Drahts vorgesehen ist, wobei
das Stecker- und Buchsengehäuse 10, 20 miteinander
entlang einer Verbindungsrichtung CD verbindbar sind, und eine Abdeckung
bzw. ein Deckel 40, ein Paar SchraubendruckfedernSchraubendruckfeder 70 (als
ein bevorzugtes, beaufschlagendes bzw. Vorspann- bzw. Beaufschlagungsglied)
und ein gleitbares (gleitfähiges)
Glied 60, welches ein metallisches, rückstellfähiges Glied 50 hält, können mit dem
Buchsengehäuse 20 zusammengebaut
werden. In der nachfolgenden Beschreibung werden Seiten der zwei
Gehäuse 10, 20,
welche zu verbinden oder zusammenzupassen sind, als vorne bzw. Vorderseite bezeichnet,
und es wird auf 1 und 8 betreffend
eine vertikale Richtung Bezug genommen.
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Das
Steckergehäuse 10 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und beinhaltet
eine Aufnahme 11 im wesentlichen in der Form eines in Seitenrichtung
langen Rohrs, welches nach vorne vorragt, wie dies in 8 gezeigt
ist. Ein oder mehrere, beispielsweise vier, dorn- bzw. flachstecker-förmige (männliche)
Stecker-Anschlußpaßstücke 12 ragen
im wesentlichen nebeneinander entlang einer Breitenrichtung von
der rückwärtigen Endoberfläche des
Steckergehäuses 10 vor
und sind im wesentlichen durch die Aufnahme 11 umgeben. Ein
Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz 13 ragt nach oben
im wesentlichen an einer in Breitenrichtung mittigen Position der
oberen Oberfläche
der Aufnahme 11 vor. Dieser Verriegelungsvorsprung 13 weist
eine Breite geringer als ein Verriegelungsarm 28 auf. Die
vordere Oberfläche
davon ist vorzugsweise nach oben zu der Rückseite (in Bezug auf das Verbindergehäuse 10)
geneigt, um eine Bewegung des Verriegelungsarms 28 auf
den Verriegelungsvorsprung 13 zu führen, und andererseits ist
die rückwärtige Oberfläche des
Verriegelungsarms 28, welcher in Eingriff mit dem Verriegelungsvorsprung 13 zu
bringen ist, vorzugsweise nach unten geringfügig zu der Vorderseite geneigt.
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Das
Buchsengehäuse 20 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und beinhaltet
einen einen Kontakt bzw. Anschluß aufnehmenden Abschnitt bzw.
Bereich 22, in welchem ein oder mehrere, beispielsweise
vier, Hohlräume 21,
in welche (weibliche) Buchsen-Anschlußpaßstücke (nicht gezeigt), welche
mit Drähten
verbunden sind, wenigstens teilweise vorzugsweise von rückwärts einsetzbar
sind, im wesentlichen nebeneinander entlang einer Breitenrichtung
vorgesehen sind, wie dies in 1 bis 5 gezeigt
ist. Wenn die Abdeckung bzw. der Deckel 40 an dem Buchsengehäuse 20 montiert
wird, ist ein im wesentlichen ringförmiger Verbindungsraum S, in
welchen die Aufnahme 11 des Steckergehäuses 10 wenigstens
teilweise vorzugsweise von vorne einpaßbar ist, zwischen dem den Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 22 und der Abdeckung 40 ausgebildet
(siehe 6).
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Der
einen Anschluß aufnehmende
Abschnitt 22 ist derart ausgebildet, daß ein rückwärtiger Teil davon radial an
zwei Positionen relativ zu einem vorderen Teil erweitert bzw. aufgeweitet
ist, welche einen vorderen oder ersten, abgestuften Abschnitt 23 und einen
rückwärtigen oder
zweiten, abgestuften Abschnitt 27 bilden. Die Aufnahme 11 ist
an dem vorderen oder ersten, abgestuften Abschnitt 23 einpaßbar bzw.
anpaßbar.
Ein Dichtring 24 zum Abdichten eines Raums zwischen den
zwei Gehäusen 10, 20,
indem er zwischen der inneren Umfangsoberfläche der Aufnahme 11 und
der äußeren Umfangsoberfläche des vorderen
Teils des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 22 gequetscht
bzw. geklemmt wird, ist unmittelbar vor dem vorderen, abgestuften
Abschnitt bzw. Bereich 23 montiert oder montierbar. Eine
Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 25,
welche in die entsprechenden Hohlräume 21 eintreten kann,
ist unmittelbar vor dem Dichtring 24 von vorn montierbar
bzw. anordenbar, so daß er
zwischen der Rückhalteeinrichtung 25 und
dem ersten, abgestuften Abschnitt 23 entlang der Längsrichtung
positioniert ist. Die Rückhalteeinrichtung 25 kann
wahlweise relativ zu dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 22 an
einer teilweise verriegelnden oder ersten Position, wo die Rückhalteeinrichtung 25 im
wesentlichen von den Hohlräumen 21 zurückgezogen
ist, um das Einsetzen und Entnehmen der Buchsen-Anschlußpaßstücke zu erlauben, und an einer
vollständig
verriegelnden oder zweiten Position gehalten werden, wo die Rückhalteeinrichtung
in die Hohlräume 21 eintritt,
um die Buchsen-Anschlußpaßstücke zu verriegeln,
wodurch diese gehalten werden, so daß sie nicht aus den Hohlräumen 21 austreten
bzw. herausfallen. Die Rückhalteeinrichtung 25 ist
vorzugsweise entlang einer Breitenrichtung zwischen der teilweisen
und vollständigen
Verriegelungsposition (ersten/zweiten Position) bewegbar. Ein Abschnitt
des vorderen Teils des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 22, wo
die Rückhalteeinrichtung 25 zu
montieren ist, ist weggeschnitten, um einen Austrittsabschnitt 26 auszubilden.
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Der
rückwärtige, abgestufte
Abschnitt 27 des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 22 weist einen
in Breitenrichtung mittigen bzw. zentralen Abschnitt seines oberen
Teils über
eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Breite weggeschnitten
auf und der sägezahnförmige Verriegelungsarm 28 ragt
auf die obere Oberfläche
dieses weggeschnittenen Abschnitts vor. Der Verriegelungsarm 28 ist
rückstellfähig verschiebbar
bzw. verlagerbar, während
sich vertikal oder radial verschwenkende Armabschnitte nach vorwärts und
rückwärts oder in
Längsrichtung
um seinen vorragenden Abschnitt von dem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 22 als einen abstützenden Punkt erstrecken. Eine Rille
bzw. Nut 29, welche nach rückwärts offen ist, ist in der Bodenoberfläche des
Verriegelungsarms 28 ausgebildet und eine vordere Endoberfläche bzw. Vorderendoberfläche 29a dieser
Rille 29 ist in Eingriff mit dem Verriegelungsvorsprung 13 für ein Verriegeln bringbar.
Die vordere Endoberfläche 29a ist
geringfügig
nach rückwärts geneigt,
um die zwei Gehäuse 10, 20 mit
einer größeren Kraft
verbunden zu halten. Ein Entrieglungsführungsabschnitt 30 zum
Führen
eines Entrieglungsvorgangs ragt nach oben über die gesamte Breite an dem
rückwärtigen Ende
der oberen Oberfläche
des Verriegelungsarms 28 vor. Die vordere Oberfläche des
Entrieglungsführungsabschnitts 30 ist
als eine geneigte bzw. abgeschrägte
Oberfläche 30a ausgebildet,
welche nach oben zu der Rückseite
geneigt ist.
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An
dem rückwärtigen Ende
des einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 22 an den gegenüberliegenden Seiten des Verriegelungsarms 28 ist ein
Paar Federaufnahmeabschnitte 31 vorgesehen, um die rückwärtigen Enden
der Schraubendruckfedern 70 abzustützen bzw. zu tragen, welche
in dem Buchsengehäuse 20 montiert
sind. Die Federaufnahmeabschnitte 31 ragen nach rückwärts um eine
bestimmte Länge
vor und stehen dann nach oben oder ragen radial nach außen, so
daß sie
im wesentlichen L-förmig
insgesamt sind, wenn sie von der Seite betrachtet werden. Ein im
wesentlichen zylindrischer, eingreifender Vorsprung bzw. Fortsatz 32,
welcher in das rückwärtige Ende
der entsprechenden Schraubendruckfeder 70 einpaßbar ist,
ragt nach vorne von dem aufragenden bzw. aufstehenden Abschnitt
von jedem Federaufnahmeabschnitt 31 vor. Darüber hinaus
ist eine Verstärkungsrippe 33,
welche mit dem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 22 gekoppelt ist, an der Bodenoberfläche des
nach rückwärts vorragenden
Abschnitts von jedem Federaufnahmeabschnitt 31 vorgesehen,
und eine Rippe, welche kürzer
ist als der eingreifende Vorsprung 32, ragt von dem äußeren Rand
bzw. der äußeren Kante
von jedem aufragenden Abschnitt vor.
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Der
rückwärtige, abgestufte
Abschnitt 27 des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 22 ist
in Querrichtung insgesamt asymmetrisch ausgebildet, wenn von vorne
betrachtet, wobei jedoch obere Bereichen bzw. Flächen davon in Breitenrichtung,
welche den zwei Federaufnahmeabschnitten 31 entsprechen,
in Querrichtung symmetrisch ausgebildet sind, während die Höhe davon im wesentlichen auf dieselbe
Position wie die Bodenoberfläche
des Verriegelungsarms 28 eingestellt ist, und dienen als
Freigabeführungsabschnitte 34.
Diese zwei Freigabeführungsabschnitte 34 weisen
flache, obere Oberflächen
auf, mit welchen das gleitbare Glied 60, welches in dem
Buchsengehäuse 20 montiert
ist, in gleitendem Kontakt gehalten werden kann, und sie weisen
ihre vorderen Oberflächen
geneigt nach oben zu der Rückseite
auf, um geneigte bzw. abgeschrägte Oberflächen 34a auszubilden.
Zwei Armabschnitte 52 des rückstellfähigen Glieds 50, welches
in dem Buchsengehäuse 20 montiert
ist, sind mit den zwei Freigabeführungsabschnitten 34 in
Eingriff bringbar. Ein im wesentlichen umgekehrt T-förmiger oder
unter- bzw. hinterschnittener Führungsschienenabschnitt 35,
wenn von vorne gesehen, ragt an dem im wesentlichen in Breitenrichtung
liegenden Zentrum der Bodenoberfläche des unteren Teils des rückwärtigen,
abgestuften Abschnitts 27 vor. Dieser Führungsschienenabschnitt 35 erstreckt
sich in Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
und weist im wesentlichen dieselbe Länge wie der Verriegelungsarm 28 auf.
-
Die
Abdeckung 40 ist beispielsweise aus einem synthetischen
Harz hergestellt und liegt im wesentlichen in der Form eines in
Seitenrichtung langen Rahmens vor. Die Abdeckung 40 ist
mit dem darin eingeführten
Buchsengehäuse 20 montiert
oder kann damit montiert werden, mit anderen Worten während sie
wenigstens teilweise das Buchsengehäuse 20 vorzugsweise
im wesentlichen über
den gesamten Umfang umgibt. Die Abdeckung 40 ist eingestellt bzw.
festgelegt, um eine Länge
größer als
diejenige des Buchsengehäuses 20 aufzuweisen,
um das Buchsengehäuse 20 über seine
gesamte Länge
oder Längserstreckung
abzudecken.
-
Ein
Paar von betätigbaren
Abschnitten 41 ragt seitlich von den im wesentlichen gegenüberliegenden
Seitenoberflächen
der Abdeckung 40 vor. Die betätigbaren Abschnitte 41 weisen
vorzugsweise eine Höhe
von mehr als der Hälfte,
vorzugsweise etwa 3/4, der Höhe
der Abdeckung 40 auf und sind so abgestuft bzw. abgesetzt,
um weiter zur Seite bzw. seitlich an weiter vorne liegenden Positionen
vorzuragen. Ein Abschnitt bzw. Bereich der Abdeckung 40, welcher
weiter nach oben als die betätigbaren
Abschnitte 41 vorragt, ist verschmälert bzw. verengt und dient
als ein verengter Abschnitt 40a.
-
Ein
Paar Entriegelungspressabschnitte 42 ragt nach unten an
der im wesentlichen in Breitenrichtung liegenden Mitte der inneren
Oberfläche
eines oberen Teils des verengten Abschnitts 40a vor. Die
zwei Entriegelungspressabschnitte 42 sind voneinander entlang
einer Breitenrichtung beabstandet und die Bodenendpositionen davon
sind geringfügig höher oder
radial geringfügig
weiter nach außen
als die obere Endposition des Verriegelungsarms 28, jedoch
tiefer und radial weiter einwärts
als die oberen Endpositionen der ein Entrieglungsführungsabschnitte 30 angeordnet,
wenn das Buchsengehäuse 20 in der
Abdeckung 40 montiert ist (siehe 6). Eine
geneigte bzw. abgeschrägte
Oberfläche 42a,
welche nach oben zur Rückseite
geneigt ist, um sich im wesentlichen entlang der geneigten bzw.
abgeschrägten
Oberfläche 30a des
entsprechenden, Entrieglungsführungsabschnitts 30 zu
erstrecken, ist an dem rückwärtigen Bodenende
von jedem Entriegelungspressabschnitt 42 ausgebildet.
-
Ein
Paar von Vorderanschlagabschnitten 43 zum Abstützen bzw.
Tragen des rückstellfähigen Glieds 50 an
seiner vorderen Grenzposition ist an den äußeren Seiten der zwei Entriegelungspressabschnitte 42 vorgesehen.
Jeder Vorderanschlagabschnitt 43 ist im wesentlichen in
einem Bereich ausgebildet, welcher sich von dem verengten Abschnitt 40a über einen
erweiterten Abschnitt 40b der Abdeckung 40 erstreckt,
und besteht aus einer vorderen Wand 43a in der Form einer
sich im wesentlichen vertikal oder radial erstreckenden, im wesentlichen flachen
Platte und einer Rippe 43b, welche sich nach rückwärts von
der vorderen Wand 43a erstreckt und im wesentlichen T-förmig ist,
wenn von rückwärts gesehen.
Die Rippen 43b weisen eine Länge auf, welche vorzugsweise
weniger als die Hälfte,
vorzugsweise etwa 1/3, der gesamten Länge der Abdeckung 40 beträgt, und
haben die rückwärtigen Endoberflächen davon
in Kontakt mit den vorderen Oberflächen von eine Feder drückenden
Abschnitten 53 des rückstellfähigen Glieds 50 gehalten,
um das rückstellfähige Glied 50 an
seiner vorderen Grenzposition abzustützen. Breitenbereiche des oberen
Teils des verengten Abschnitts 40a entsprechend den Vorderanschlagabschnitten 43 sind
ausgebildet, um höher oder
radial weiter nach außen
zu sein bzw. zu liegen, so daß das
rückstellfähige Glied 50,
die Schraubendruckfedern 70 und die Federaufnahmeabschnitte 31 wenigstens
teilweise innerhalb dieses vorragenden Abschnitts aufgenommen werden
können.
-
Ein
Führungsaufnahmeabschnitt 44 zum Aufnehmen
des Führungsschienenabschnitts 35 des Buchsengehäuses 20 ist
an der im wesentlichen in Breitenrichtung gelegenen Mitte des Bodens
des erweiterten Abschnitts 40b vorgesehen. Dieser Führungsaufnahmeabschnitt 44 ist
ausgebildet, indem der Bodenteil des erweiterten Abschnitts 40b nach unten
um eine bestimmte Breite gewölbt
ist bzw. vorragt, und ein Paar von abstützenden Vorsprüngen bzw.
Fortsätzen 44a zum
Abstützen
von Backen- bzw. Klauenabschnitten des Führungsschienenabschnitts 35 ist
an den oberen Enden der inneren Kanten bzw. Ränder des Führungsaufnahmeabschnitts 44 vorgesehen.
Durch ein Halten der Führungsschiene 35 im
wesentlichen in gleitendem Kontakt mit dem Führungsaufnahmeabschnitt 44 können die
Abdeckung 40 und das Buchsengehäuse 20 geführt werden,
um sich relativ nach vorwärts
und rückwärts oder
in Längsrichtung
entlang einer Einpaßrichtung zu
verschieben bzw. zu verlagern.
-
Die
Abdeckung 40 ist mit drei Haltearmen 45 (nachfolgend
werden Beifügungen
A, B in dem Fall eines Unterscheidens der oberen und unteren Haltearme 45 hinzugefügt, während keine
Hinzufügung
in dem Fall einer gemeinsamen Bezeichnung bzw. Benennung der Haltearme 45 hinzugefügt wird)
zum Halten des Buchsengehäuses 20 an
seiner vorderen Grenzposition versehen. Jeder Haltearm 45 ist
einseitig eingespannt oder vorkragend ausgebildet, indem sein vorderes
Ende abgestützt
ist, und ein Klauen- bzw. Backenabschnitt 46 ragt von dem
inneren, rückwärtigen Ende
vor. Der Haltearm 45 ist rückstellfähig bzw. elastisch mit der
Seite davon, wo der Klauenabschnitt 46 als ein freies Ende
ausgebildet ist, deformierbar. Die rückwärtige Oberfläche des
Klauenabschnitts 46 ist in eine geneigte bzw. abgeschrägte Oberfläche ausgebildet,
indem sie nach oben zur Vorderseite geneigt ist, während die
vordere Oberfläche
davon in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal auf Vorwärts-
und Rückwärts- oder Längsrichtungen,
steht. Die Haltearme 45 sind leicht rückstellfähig deformierbar, indem das
Buchsengehäuse 20,
welches in der Abdeckung 40 montiert ist, von rückwärts im wesentlichen
in gleitenden Kontakt mit den rückwärtigen Endoberflächen der
Klauenabschnitte 46 gebracht wird. Die vorderen Oberflächen der
Klauenabschnitte 46 sind mit der rückwärtigen Endoberfläche des
Buchsengehäuses 20 in
Eingriff bringbar, wodurch der Deckel 40 an dem Buchsengehäuse 20 an
seiner vorderen Grenzposition abgestützt wird. Umgekehrt ausgedrückt, wird
das Buchsengehäuse 20 an
seiner vorderen Grenzposition relativ zu der Abdeckung 40 gehalten.
In dem obigen, gehaltenen Zustand ist das Buchsengehäuse 20 durch
die Abdeckung 40 über
seine gesamte Länge und
den gesamten Umfang abgedeckt. Die Position der Abdeckung 40 relativ
zu dem Buchsengehäuse 20 zu
dieser Zeit wird als eine ursprüngliche
bzw. Ausgangsmontageposition (siehe 8) bezeichnet.
-
Zwei
Haltearme 45 sind an dem verengten Abschnitt 40a an
dem oberen Teil der Abdeckung 40 vorgesehen und ein Haltearm 45 ist
an dem Boden des erweiterten Abschnitt 40b vorgesehen.
Jeder der zwei oberen Haltearme 45A wird ausgebildet, indem ein
Paar von oberen und unteren Schlitzen an den entgegengesetzten,
sich vertikal erstreckenden Seitenabschnitten des verengten Abschnitts 40a ausgebildet
wird. Die Haltearme 45A sind rückstellfähig entlang einer Breitenrichtung
deformierbar und die entsprechenden Klauenabschnitte 46 davon
stehen in Eingriff mit oder sind mit den rückwärtigen Endoberflächen der
Federaufnahmeabschnitte 31 des Buchsengehäuses 20 in
Eingriff bringbar. Der untere Haltearm 45B ist durch ein
Ausbilden eines Paars von linken und rechten Schlitzen an der Mitte
in Breitenrichtung des Bodenabschnitts des erweiterten Abschnitts 40b ausgebildet,
d.h. indem diese Schlitze in dem Führungsaufnahmeabschnitt 44 ausgebildet werden,
wie dies in 3 gezeigt ist. Die Breite des unteren
Haltearms 45B ist auf etwa das Doppelte der Höhe der oberen
Haltearme 45A eingestellt. Der Haltearm 45B ist
vertikal rückstellfähig deformierbar (oder
in einer Richtung im wesentlichen normal auf die Deforma tionsrichtung
der oberen Haltearme 45A deformierbar) und der Klauenabschnitt 46 davon
ist mit der rückwärtigen Endoberfläche des
Führungsschienenabschnitts 35 des
Buchsengehäuses 20 in Eingriff
bringbar.
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Das
rückstellfähige Glied 50 ist
beispielsweise durch ein Biegen eines metallischen Plattenmaterials
ausgebildet, welches in eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare)
Form gestanzt oder ausgeschnitten ist, und ein Paar von Armabschnitten 52,
welche sich im wesentlichen nach vorwärts und rückwärts oder entlang einer Längsrichtung
erstrecken, ist durch einen Überbrückungsabschnitt 51 gekoppelt,
welcher grob gesprochen im wesentlichen torförmig ist, wenn von vorne gesehen
(3). Jeder Armabschnitt 52 ist vertikal
rückstellfähig deformierbar
und ist so an einer zwischenliegenden Position gebogen, daß sich ein
rückwärtiger Abschnitt 52a im wesentlichen
vertikal erstreckt, während
sich ein vorderer Abschnitt 52b geneigt nach unten zu der
Vorderseite erstreckt. Der Überbrückungsabschnitt 51 koppelt
die inneren Ränder
bzw. Kanten der vorderen Enden der zwei Armabschnitte 52 und
weist eine derartige Länge
auf, um geringfügig
nach vorne von den Armabschnitten 52 vorzuragen. Die eine
Feder drückenden
Abschnitte 53 ragen von den vorderen Enden der Armabschnitte 52 nach
oben, um die vorderen Enden der Schraubendruckfedern 70 abzustützen. Haltestücke 54 ragen
nach einwärts
von den inneren Rändern
bzw. Kanten der eine Feder drückenden
Abschnitte 53 vor. Die eine Feder drückenden Abschnitte 53 können im
wesentlichen gerade im wesentlichen entlang einer vertikalen Richtung
durch ein Einsetzen der Haltestücke 54 in
die Haltelöcher 55,
welche in den gegenüberliegenden
Seiten des Überbrückungsabschnitts 51 ausgebildet
sind, und ein Biegen derselben nach vorne gehalten werden.
-
Das
gleitbare Glied 60 ist beispielsweise aus einem synthetischen
Harz hergestellt und ist grob derart konstruiert, daß ein Paar
von Halteabschnitten 62 durch einen Überbrückungsabschnitt 61 gekoppelt
ist, welcher im wesentlichen torförmig ist, wenn vor vorne gesehen.
Der Überbrückungsabschnitt 61 ist
derart, daß sich
die gegenüberliegenden
Seitenabschnitte nach rückwärts von
einem in Seitenrichtung bzw. seitlichen langen, oberen Abschnitt
erstrecken, und die Halteabschnitte 62 ragen von den Bodenrändern bzw.
-kanten der sich erstreckenden Enden der gegenüberliegenden Seitenabschnitte
vor. Die zwei Halteabschnitte 62 ragen seitlich im wesentlichen
entlang einer Breitenrichtung von dem Überbrückungsabschnitt 61 vor
und ragen dann im wesentlichen nach vorne vor, wodurch sie im wesentlichen
L-förmig
insgesamt sind, wenn von oben betrachtet. In der vorderen Oberfläche eines
vorragenden Abschnitts bzw. Bereichs 62a von jedem Halteabschnitt 62,
welcher zur Seite vorragt, ist eine Halterille bzw. -nut 63 einer
bestimmten Tiefe ausgebildet, welche Rille nach vorne offen ist
und in welchen der rückwärtige Abschnitt 52a des
entsprechenden Armabschnitts 52 des rückstellfähigen Glieds 50 gepreßt wird,
um festgehalten zu werden. Wenn die zwei Armabschnitte 52 in
die Halterillen 63 gedrückt sind,
sind die Armabschnitte 52 vertikal rückstellfähig um die rückwärtigen Abschnitte 52a davon
als abstützende
bzw. Abstützungspunkte
verschiebbar bzw. verlagerbar. Wenn die Armabschnitte 52 vertikal rückstellfähig verschoben
werden, sind die vorderen Abschnitte 52b der Armabschnitte 52,
die eine Feder drückenden
Abschnitte 53 und der Überbrückungsabschnitt 51 im
wesentlichen vertikal rückstellfähig verschiebbar
(siehe 11(B)). Wie in 3 und 5 gezeigt
ist, sind nach vorne vorragende Abschnitte 62b der Halteabschnitte 62 um
einen Abstand, geringfügig
größer als
die Breite der Armabschnitte 52 beabstandet, so daß die Armabschnitte 52 führbar in
die entsprechenden Halterillen 63 des Halteabschnitts 62 gedrückt werden können.
-
Die äußeren Enden
der vorragenden Abschnitte 62b der Halteabschnitte 62 sind
verdünnt,
so daß die
obere Oberfläche
davon höher
als die anderen Abschnitte angeordnet ist. Diese verdünnten bzw.
dünner
ausgebildeten Abschnitte dienen als Führungsvorsprünge bzw.
-fortsätze 64,
welche in Führungsrillen 47 eingesetzt
werden können,
welche in dem Deckel bzw. der Abdeckung 40 ausgebildet sind.
Ein Paar von Führungsrillen 47 ist
durch ein Ausnehmen bzw. Vertiefen der inneren Oberfläche der
sich vertikal erstreckenden, gegenüberliegenden Seitenabschnitte
des erweiterten Bereichs 40b ausgebildet und ist nach rückwärts offen.
Die Bewegung des gleitbaren Glieds 60 wird durch ein Halten
der Führungsvorsprünge 64 im
wesentlichen in gleitendem Kontakt mit den inneren Oberflächen der
Führungsrillen 47 geführt. Die
oberen, inneren Oberflächen
der Führungsrillen 47 sind
gerade in Vorwärts- und
Rückwärts- oder
Längsrichtungen
ausgebildet, während
die unteren, inneren Oberflächen
davon an einem zwischenliegenden Abschnitt abgestuft bzw. abgesetzt
sind, um weiter unten oder radial weiter einwärts angeordnet zu sein. Dies
verhindert, daß die Überbrückungsabschnitte 51, 61 des
rückstellfähigen Glieds 50 und
des gleitbaren Glieds 60 mit den Entriegelungspressabschnitten 42 und
dgl. zusammenwirken bzw. auf diese treffen, und ermöglicht das
einfache Einsetzen der Führungsvorsprünge 64,
wenn das gleitbare Glied 60 und das rückstellfähige Glied 50 montiert
sind bzw. werden.
-
Ein
Zustand, welcher in 6 bis 8 gezeigt
ist, wird durch ein Zusammenbauen des Buchsengehäuses 20, der Abdeckung 40,
der Schraubendruckfedern 70, des gleitbaren Glieds 60 und
des rückstellfähigen Glieds 50,
wie oben beschrieben, miteinander erhalten. In diesem zusammengebauten Zustand
wird die Abdeckung 40 an der ursprünglichen Montage- oder ersten
Position relativ zu dem Buchsengehäuse 20 durch die entsprechenden
Haltearme 45 gehalten, um sich nicht weiter vorwärts zu bewegen.
Die Schraubendruckfedern 70 werden zwischen den Federaufnahmeabschnitten 31 des
Buchsengehäuses 20 und
den eine Feder drückenden
Abschnitten 53 des rückstellfähigen Glieds 50 in
Kontakt mit den Vorderanschlagabschnitten 43 der Abdeckung 40 gehalten,
während
sie geringfügig
rückstellfähig komprimiert
werden. Mit anderen Worten ist die Abdeckung 40 rückstellfähig durch
die Schraubendruckfedern 70 gehalten, um sich nicht weiter
rückwärts von
der ursprünglichen
Montageposition relativ zu dem Buchsengehäuse 20 zu bewegen.
Darüber hinaus
sind die Überbrückungsabschnitte 51, 61 des rückstellfähigen Glieds 50 und
des gleitbaren Glieds 60 so angeordnet, um den Verriegelungsarm 28 zu umgeben;
die Halteabschnitte 62 des gleitbaren Glieds 60 sind
im wesentlichen horizontal entlang der oberen Oberflächen der
Freigabeführungsabschnitte 34 gehalten;
die Führungsvorsprünge 64 sind
in den Führungsrillen 47 angeordnet
und im wesentlichen in Kontakt mit den vorderen Enden der Führungsrillen 47 gehalten;
und die vorderen Abschnitte 52b der Armabschnitte 52 des
rückstellfähigen Glieds 50, welches
nach unten nach vorne geneigt ist, sind vor den Freigabeführungsabschnitten 34 angeordnet.
Zu diesem Zeitpunkt sind die Bodenenden der eine Feder drückenden
Abschnitte 53 in dem Verbindungsraum S angeordnet und können nach
rückwärts durch
die vordere Endoberfläche 10a der
Aufnahme 11 des Steckergehäuses 10 gedrückt werden.
Diese Bodenenden der eine Feder drückenden Abschnitte 53 dienen
als drückbare
Abschnitte 56.
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Als
nächstes
wird ein beispielhafter Zusammenbauvorgang des Buchsenverbinders 20 beschrieben.
In einem Zustand, welcher in 4 und 5 gezeigt
ist, werden die rückwärtigen Abschnitte 52a der
Armabschnitte 52 des rückstellfähigen Glieds 50 zuerst
in die Halterillen 63 des gleitbaren Glieds 60 gedrückt, wodurch
das rückstellfähige Glied 50 und
das gleitbare Glied 60 als eine integrale Einheit gehalten
werden. Diese integrale Einheit des rückstellfähigen Glieds 50 und
des gleitbaren Glieds 60 wird wenigstens teilweise in die
Abdeckung 40 vorzugsweise von rückwärts eingeführt bzw. eingesetzt, bis die
eine Feder drückenden
Abschnitte 53 in Kontakt mit den Vorderanschlagabschnitten 43 gelangen
und die Führungsfortsätze bzw.
-vorsprünge 64 die
vorderen Enden der Führungsrillen 47 erreichen.
Die Schraubendruckfedern 70 werden danach eingesetzt, um
die vorderen Enden davon in Kontakt mit den eine Feder drückenden
Abschnitten 53 zu bringen.
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Danach
wird das Buchsengehäuses 20 wenigstens
teilweise in die Abdeckung 40 vorzugsweise von rückwärts (oder
von derselben Richtung wie das gleitbare Glied 60) eingesetzt
und nach vorne bewegt oder eingesetzt bzw. eingeführt, bis
die ursprüngliche bzw.
Ausgangsmontageposition erreicht wird, während der Schienenführungsabschnitt 35 in
den Führungsaufnahmeabschnitt 44 eingesetzt
wird. Danach werden, wie in 8 gezeigt,
die Klauenabschnitte 46 der entsprechenden Haltearme 45 in
Eingriff mit der rückwärtigen Endoberfläche des
Buchsengehäuses 20 gebracht
oder können
damit in Eingriff gebracht werden. Dies verhindert, daß die Abdeckung 40 nach
vorne von der ursprünglichen
Montageposition relativ zu dem Buchsengehäuse 20 verschoben bzw.
verlagert wird. In diesem Vorgang werden die eingreifenden Vorsprünge 32 in
die rückwärtigen Enden
der Schraubendruckfedern 70 eingepaßt und die Federaufnahmeabschnitte 31 gelangen
in Kontakt mit den rückwärtigen Endoberflächen der
Schraubendruckfedern 70, wodurch die Schraubendruckfedern 70 zwischen
den Federaufnahmeabschnitten 31 und den eine Feder drückenden
Abschnitten 53 gehalten werden, während sie geringfügig rückstellfähig komprimiert
sind. Darüber
hinaus werden die Halteabschnitte 62 des gleitbaren Glieds 60 auf
die Freigabeführungsabschnitte 34 des
rückwärtigen,
abgestuften Abschnitts 27 bewegt, um im wesentlichen vertikal
gehalten zu werden.
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In
dem derart zusammengebauten Buchsenverbinder 20 ist der
im wesentlichen ringförmige
Verbindungsraum S zwischen dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 22 und
der Abdeckung 40 definiert, und die Bodenenden, d.h. die
drückbaren
Abschnitte 56, der zwei, eine Feder drückenden Abschnitte 53 des
rückstellfähigen Glieds 50 sind
in diesem Verbindungsraum S angeordnet, wie dies in 6 gezeigt
ist. Darüber
hinaus werden das Buchsen-Anschlußpaßstück, die Rückhalteeinrichtung 25, der
Abdichtring 24 etc. in dem Buchsengehäuse 20 montiert. Die
entsprechenden Teile können
in einer Reihenfolge oder durch ein Verfahren unterschiedlich von
dem obigen zusammengebaut werden. Beispielsweise kann das Buchsengehäuse 20 in
der Abdeckung 40 montiert bzw. angeordnet werden, nachdem
die Schraubendruckfedern 70 in dem Buchsengehäuse 20 montiert
sind.
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Als
nächstes
wird ein Vorgang eines Verbindens des Stecker- und Buchsenverbinders 10, 20 beschrieben.
Die zwei Gehäuse 10, 20 werden
durch ein Drücken
der betätigbaren
Abschnitte 41 der Abdeckung 40 nach vorne verbunden,
während
die Aufnahme 11 mit dem Verbindungsraum S ausgerichtet wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird, da die Abdeckung 40 an der ursprünglichen
Montageposition relativ zu dem Buchsengehäuse 20 durch die entsprechenden Haltearme 45 gehalten
ist, um sich nicht weiter nach vorne zu bewegen, das Buchsengehäuse 20 mit
dem Steckergehäuse 10 gemeinsam
mit der Abdeckung 40 verbunden. Der Verbindungsvorgang
kann durch ein Drücken
der rückwärtigen Endoberfläche des Buchsengehäuses 20 durchgeführt werden.
Wenn die Aufnahme 11, welche wenigstens teilweise in den Verbindungsraum
S eingesetzt ist, eine bestimmte Tiefe erreicht, gelangt die vordere
Endoberfläche 10a im
wesentlichen in Kontakt mit den drückbaren Abschnitten 56 des
rückstellfähigen Glieds 50,
wie dies in 9 gezeigt ist. Wenn der Verbindungsvorgang in
diesem Zustand fortschreitet, wird das rückstellfähige Glied 50 nach
rückwärts durch
die vordere Endoberfläche 10a der
Aufnahme 11 gedrückt,
wodurch es nach rückwärts gemeinsam
mit dem gleitbaren Glied 60 bewegt wird. An dieser Stufe
werden die Schraubendruckfedern 70 rückstellfähig durch die relativen Rückwärtsbewegungen
der eine Feder drückenden
Abschnitte 53, welche die vorderen Enden der Federn 70 abstützen, relativ
zu den Federaufnahmeabschnitten 31 komprimiert, welche
die rückwärtigen Enden
der Federn 70 abstützen,
wodurch derartige Vorspann- bzw. Beaufschlagungskräfte gespeichert
werden, um die zwei Gehäuse 10, 20 zu
trennen (siehe 10(B)). In diesem Vorgang
wird der Verriegelungsarm 28 rückstellfähig verschoben bzw. verlagert,
indem er auf den Verriegelungsvorsprung 13 bewegt wird
(siehe 10(A)).
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In
dem Fall, daß der
Verbindungsvorgang trotz des teilweise verbundenen Zustands der
zwei Gehäuse 10, 20 unterbrochen
wird, werden die Vorspannkräfte,
welche soweit in den rückstellfähigen Schraubendruckfedern 70 gespeichert
wurden, freigegeben bzw. freigesetzt, und die drückbaren Abschnitte 56 des
rückstellfähigen Glieds 50 drücken die
vordere Endoberfläche 10a der
Aufnahme 11 nach rückwärts, wodurch
die zwei Gehäuse 10, 20 zwangsweise
getrennt werden. Dies verhindert, daß die zwei Gehäuse 10, 20 lediglich
teilweise verbunden zurückbleiben.
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Wenn
der Vorgang eines Verbindens der zwei Gehäuse 10, 20 fortschreitet,
werden das rückstellfähige Glied 50 und
das gleitbare Glied 60 nach rückwärts zu einer Tiefe bewegt,
wo die vorderen Abschnitte 52b der Armabschnitte 52,
welche nach unten nach vorne geneigt sind, in Kontakt mit den vorderen
Enden der Freigabeführungsabschnitte 34 gelangen,
wie dies in 10(B) gezeigt ist. Wenn
der Verbindungsvorgang weiter fortschreitet, werden die Armabschnitte 52 auf
die Freigabeführungsabschnitte 34 bewegt
und rückstellfähig in einer
Deformationsrichtung DD außer
Eingriff von der vorderen Endoberfläche 10a, vorzugsweise
nach oben oder radial nach auswärts,
mit den rückwärtigen Abschnitten 52a als
abstützende
bzw. Abstützpunkte
deformiert. Wenn bzw. da die Armabschnitte 52 rückstellfähig deformiert
werden, werden die vorderen Abschnitte 52b der Armabschnitte 52,
die eine Feder drückenden
Abschnitte 53, welche die drückbaren Abschnitte 56 enthalten,
und der Überbrückungsabschnitt 51 nach
oben oder radial nach außen
verschoben, wodurch zunehmend ein eingreifender Bereich bzw. eine
eingreifende Fläche
der drückbaren Abschnitte 56 mit
der vorderen Endoberfläche 10a der
Aufnahme 11 reduziert wird. Wenn die zwei Gehäuse 10, 20 eine
Tiefe unmittelbar vor der ordnungsgemäßen Verbindung erreichen, werden
die drückbaren
Abschnitte 56 zu einer derartigen Höhe oder radialen Position verschoben,
wo sie vollständig
außer
Eingriff von der vorderen Endoberfläche bzw. Vorderendoberfläche 10a der
Aufnahme 11 gelangen, woraus resultiert, daß eine Beschränkung in
bezug auf die Vorwärtsbewegungen
des rückstellfähigen Glieds 50 und
des gleitbaren Glieds 60 aufgehoben wird, wie dies in 11(B) gezeigt ist. Daraus resultierend
werden, wie dies strichliert in 11(B) gezeigt
ist, die Schraubendruckfedern 70 freigegeben und das rückstellfähige Glied 50 und
das gleitbare Glied 60 werden nach vorne bewegt.
-
Wenn
sie bis zu der Tiefe unmittelbar vor der ordnungsgemäßen Verbindung
verbunden sind, wie dies in 11 gezeigt
ist, können
die zwei Gehäuse 10, 20 automatisch
zu einer ordnungsgemäßen Tiefe durch
eine Trägheitskraft,
welche bisher wirkte, und eine nach vorwärts gerichtete Kraft verbunden
werden, welche auf die Abdeckung 40 durch den Kontakt der
sich nach vorwärts
bewegenden, eine Feder drückenden
Abschnitte 53 des rückstellfähigen Glieds 50 mit
den Vorderanschlagabschnitten 43 erzeugt wird. Derart kann
im Vergleich zu einem Fall, wo die Schraubendruckfedern rückstellfähig komprimiert werden,
bis die zwei Gehäuse
ordnungsgemäß verbunden
sind, ein Ausmaß einer
Kompression der Schraubendruckfedern 70 in dem Verbindungsvorgang
geringer gemacht werden, woraus resultiert, daß eine Kraft, welche für den Verbindungsvorgang erforderlich
ist, reduziert werden kann.
-
Wenn
die zwei Gehäuse 10, 20 ordnungsgemäß verbunden
sind, wird der Verriegelungsarm 28 über den Verriegelungsvorsprung 13 bewegt
und wenigstens teilweise rückstellfähig rückgestellt
und die vordere Endoberfläche 29a der
Rille 29 gelangt in Eingriff mit der rückwärtigen Endoberfläche des
Verriegelungsvorsprungs, wie dies in 12(A) gezeigt ist,
wodurch die zwei Gehäuse 10, 20 rückstellfähig ineinander
verriegelt sind bzw. werden, so daß sie in dem ordnungsgemäß verbundenen
Zustand untrennbar sind. In diesem ordnungsgemäß verbundenen Zustand werden,
wie in 12(B) gezeigt, die Armabschnitte 52 des
rückstellfähigen Glieds 50, welche
nach vorwärts
bewegt werden, auf die obere Oberfläche der Aufnahme 11 bewegt
und abgestützt, während sie
rückstellfähig deformiert
werden, und die eine Feder drückenden
Abschnitte 53 werden im wesentlichen in Kontakt mit den
Vorderanschlagabschnitten 43 gehalten, während sie
nach rückwärts lehnen.
Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Führungsvorsprünge 64 des
gleitbaren Glieds 60 im wesentlichen in Kontakt mit den
vorderen Enden der Führungsrillen 47.
Darüber
hinaus sind in diesem ordnungsgemäß verbundenen Zustand Stecker-
und Buchsen-Anschlußpaßstücke ordnungsgemäß elektrisch
verbunden und der Dichtring 24 wird in unmittelbarem bzw.
engem Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche der Aufnahme 11 und
der äußeren Umfangsoberfläche des
einen Kontakt aufnehmenden Abschnitts 22 gehalten, um den
Raum zwischen den zwei Gehäusen 10, 20 abgedichtet
oder wasserdicht zu halten.
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Andererseits
werden die zwei Gehäuse 10, 20 manchmal
voneinander für
eine Wartung oder aus einem anderen Grund getrennt. In einem derartigen Fall
werden die betätigbaren
Abschnitte 41 der Abdeckung 40 in die Ausgangsmontageposition
nach rückwärts gezogen,
um relativ die Abdeckung 40 von dem verriegelten Buchsengehäuse 20 zu
bewegen. Zu diesem Zeitpunkt werden, da das rückstellfähige Glied 50, um
sich nicht weiter vorwärts
zu bewegen, durch den Kontakt der eine Feder drückenden Abschnitte 53 mit
den Vorderanschlagabschnitten 43 gehalten ist, die eine
Feder drückenden
Abschnitte 53 nach rückwärts durch
die Vorderanschlagabschnitte 43 gedrückt, wenn bzw. da die Abdeckung 40 nach
rückwärts bewegt
wird. Darüber
hinaus werden, da die Führungsvorsprünge 64 des
gleitbaren Glieds 60 im wesentlichen in Kontakt mit den
vorderen Enden der Führungsrillen 47 gehalten
werden, sie nach rückwärts durch
die vorderen Enden der Führungsrillen 47 gedrückt. Dementsprechend
werden das rückstellfähige Glied 50 und
das gleitbare Glied 60 relativ nach rückwärts in bezug auf das Buchsengehäuse 20 gemeinsam
mit der Abdeckung 40 bewegt, wodurch sie rückstellfähig die
Schraubenfedern 70 komprimieren. Wenn sich die Abdeckung 40 nach
rückwärts zu einer
bestimmten Position bewegt wird, gelangen die zwei Entriegelungspressabschnitte 42 in
Kontakt mit den Entriegelungsführungsabschnitten 30.
Wenn die Abdeckung 40 weiter nach rückwärts in diesem Zustand bewegt wird,
werden die ein Entrieglungsführungsabschnitte 30 durch
die Entriegelungspressabschnitte 42 gedrückt und
diese drückenden
Kräfte
werden durch die geneigten bzw. abgeschrägten Oberflächen 30a in Kräfte übertragen,
um das rückwärtige Ende
des Verriegelungsarms 28 nach unten zu drücken. Daraus resultierend
wird, wie in 13(A) gezeigt, der Verriegelungsarm 28 automatisch
rückstellfähig verschoben
bzw. verlagert, um die vorderen Endoberfläche 29a der Rille 29 außer Eingriff
von der rückwärtigen Endoberfläche des
Verriegelungsvorsprungs 13 zu bringen. Wenn bzw. da die
zwei Gehäuse 10, 20 voneinander
außer
Eingriff gelangen, werden die in den Schraubendruckfedern 70 gespeicherten
Beaufschlagungskräfte
freigesetzt, wodurch das Buchsengehäuse 20 relativ nach
rückwärts unter
Krafteinwirkung in bezug auf die Abdeckung 40, das rückstellfähige Glied 50,
das gleitbare Glied 60 und das Steckergehäuse 10 bewegt
wird, und der Verriegelungsarm 28 wird rückgestellt
bzw. rückgeführt, wie
dies strichliert in 13(A) und 13(B) gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt
wird die Abdeckung 40 weiter nach rückwärts bewegt, indem eine nach
rückwärts wirkende
bzw. beaufschlagende Kraft genutzt wird, welche auf den Deckel 40 durch
die Kollision des Buchsengehäuses 20,
welches sich nach rückwärts bewegt,
mit den Klauenabschnitten 46 der Haltearme 45 ausgeübt wird,
wodurch das Buchsengehäuse 20 von
dem Steckergehäuse 10 in
einem Vorgang bzw. bei einem Hub gezogen wird. Auf diese Art kann durch
einen Vorgang eines Ziehens der Abdeckung 40 nach rückwärts ein
Vorgang eines Bewegens der Abdeckung 40, ein Vorgang eines
rückstellfähigen Verschiebens
des Verriegelungsarms, um den verriegelten Zustand aufzuheben, und
ein Vorgang eines Ziehens der zwei Gehäuse 10, 20 voneinander gleichzeitig
bzw. auf einmal durchgeführt
werden.
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Wie
oben beschrieben, ist gemäß dieser Ausführungsform,
da die Betätigungsrichtung
der Abdeckung 40 dieselbe wie die Trennrichtung des Buchsengehäuses 20 ist,
wenn die zwei Gehäuse 10, 20 getrennt
werden, eine Betätigbarkeit
bzw. Handhabbarkeit während
des Trennvorgangs gut. Darüber hinaus
ist, da die zwei Gehäuse 10, 20 miteinander durch
die Abdeckung 40 verbunden sind und voneinander durch eine
Betätigung
derselben getrennt werden, eine Betätigbarkeit besser als beispielsweise verglichen
mit einem Verbinder, in welchem das Buchsengehäuse während des Verbindungsvorgangs
betätigt
wird und die Abdeckung während
des Trennvorgangs betätigt
wird.
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Wenn
die Abdeckung 40 nach rückwärts bewegt
wird, um die zwei Gehäuse 10, 20 zu
trennen, drücken
die Entriegelungspressabschnitte 42 die Entrieglungsführungsabschnitte 30,
um rückstellfähig den
Verriegelungsarm 28 von dem Verriegelungsvorsprung 13 zu
verschieben und außer
Eingriff zu bringen. Da der Verriegelungsarm 28 automatisch
rückstellfähig durch
ein Bewegen der Abdeckung 40 nach rückwärts verschoben werden kann,
kann eine Betätigbarkeit
beim Trennen der zwei Gehäuse 10, 20 im Vergleich
zu einem Verbinder verbessert werden, welcher beispielsweise einen
getrennten Vorgang eines rückstellfähigen Verschiebens
des Verriegelungsarms erfordert.
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Die
Konstruktion des Steckergehäuses 10 kann
vereinfacht werden, da die drückbaren
Abschnitte 56 des rückstellfähigen Glieds 50 durch
die vordere Endoberfläche 10a des
Steckergehäuses 10 gedrückt werden.
Wenn die drückbaren
Abschnitte 56 des rückstellfähigen Glieds 50 durch
die vordere Endoberfläche 10a des
Steckergehäuses 10 gedrückt werden,
verbleiben die Armabschnitte 52 des rückstellfähigen Glieds 50 auf
die Aufnahme 11 bewegt und rückstellfähig verschoben, wenn die zwei Gehäuse 10, 20 ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind. Es kann jedoch, da das rückstellfähige Glied 50 in der
vorliegenden Erfindung metallisch ist, für die Rückstellfähigkeit mit der Zeit schwierig
gemacht werden, daß sie
sich verschlechtert, im Vergleich zu einem Fall, wo beispielsweise
das rückstellfähige Glied
aus einem Harz hergestellt ist.
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Dementsprechend
werden, um die Betätigbarkeit
beim Trennen von Gehäusen 20, 10 zu
verbessern, Schraubendruckfedern 70 zwischen Federaufnahmeabschnitten 31 eines
Buchsengehäuses 20 und
eine Feder drückenden
Abschnitten 53 eines rückstellfähigen Glieds 50 montiert.
Die eine Feder drückenden
Abschnitte 53 werden an ihren vorderen Grenzpositionen
durch Vorderanschlagabschnitte 43 der Abdeckung 40 gehalten.
Die Abdeckung 40 wird durch Haltearme 45 gehalten,
um sich nicht weiter nach vorwärts
von einer ursprünglichen
Montageposition in bezug auf das Buchsengehäuse 20 zu bewegen.
Während
eines Vorgangs eines Verbindens des Stecker- und Buchsengehäuses 10, 20 werden drückbare Abschnitte 56 des
rückstellfähigen Glieds 50 durch
eine vordere Endoberfläche 10a einer
Aufnahme 11 gedrückt,
wodurch das rückstellfähige Glied 50 nach
rückwärts bewegt
wird, während
rückstellfähig die
Schraubendruckfedern 70 komprimiert werden. In dem Vorgang
eines ordnungsgemäßen Verbindens
der zwei Gehäuse 10, 20 werden Armabschnitte 52 des
rückstellfähigen Glieds 50 rückstellfähig durch
einen Freigabeführungsabschnitt deformiert,
wodurch sie von einem gedrückten
Zustand durch die vordere Endoberfläche 10a der Aufnahme 11 freigegeben
werden. Während
eines Vorgangs eines Trennens der zwei Gehäuse 10, 20 wird die
Abdeckung 40 nach rückwärts bewegt,
um rückstellfähig den
Verriegelungsarm 28 zu verschieben und den verriegelten
Zustand aufzuheben, und dann wird das Buchsengehäuse 20 nach rückwärts weg von
dem Steckergehäuse 10 gezogen.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
werden auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie in den Ansprüchen
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen
durchgeführt
werden.
- (1) Obwohl die Schraubendruckfedern
freigegeben bzw. gelöst
werden, unmittelbar bevor die zwei Gehäuse ordnungsgemäß in der
vorangehenden Ausführungsform
verbunden sind, sind Verbinder, welche eine Funktion eines sichereren Verhinderns
der teilweise Verbindung der zwei Gehäuse durch ein Freigeben der
Schraubendruckfedern zum selben Zeitpunkt oder nachdem die zwei
Gehäuse
ordnungsgemäß verbunden wurden,
auch durch die vorliegende Erfindung umfaßt.
- (2) In der vorangehenden Ausführungsform sind die Entrieglungsführungsabschnitte
und die ein Entriegelungspressabschnitte vorgesehen, um automatisch
rückstellfähig den
Verriegelungsarm zu verschieben, indem die Abdeckung nach rückwärts während des
Trennvorgangs bewegt wird. Stattdessen kann eine Führungsoberfläche beispielsweise
an irgendeinem von gegenseitig in Eingriff stehenden Abschnitten
des Verriegelungsarms und des Verriegelungsvorsprungs vorgesehen
sein und der Verriegelungsarm kann automatisch rückstellfähig deformiert werden, um den
verriegelten Zustand aufzuheben, wenn eine Betätigungskraft einer bestimmten
Größe oder größer durch
diese Führungsoberfläche gegeben bzw.
ausgeübt
wird, um die zwei Gehäuse
zu trennen. In einem derartigen Fall kann die Abdeckung mit einem
eine Deformation verhindernden Abschnitt versehen sein, welcher
in den eine Deformation erlaubenden Raum für den Verriegelungsarm eintreten
kann, wodurch der verriegelte Zustand stabilisiert wird. Darüber hinaus
kann die Abdeckung beispielsweise mit einem vertikal rückstellfähig deformierbaren,
betätigbaren
Stück versehen
sein und der Verriegelungsarm wird rückstellfähig durch ein Drücken des
betätigbaren Stücks verschoben.
Eine derartige Ausführungsform
ist auch durch die vorliegende Erfindung umfaßt. Darüber hinaus ist eine Ausführungsform,
in welcher die Entrieglungsführungsabschnitte
gestrichen bzw. weggelassen sind und der Verriegelungsarm rückstellfähig verschoben
wird, indem er direkt gedrückt
wird, auch durch die vorliegende Erfindung umfaßt.
- (3) Obwohl die eine Feder drückenden
Abschnitte des rückstellfähigen Glieds
und/oder die Führungsvorsprünge des
gleitbaren Glieds, um sich nicht weiter vorwärts zu bewegen, durch die Vorderanschlagabschnitte
und die Führungsrillen
der Abdeckung in der vorangehenden Ausführungsform abgestützt sind,
ist eine Ausführungsform,
in welcher nur eines von dem rückstellfähigen Glied und
dem gleitbaren Glied an seiner vorderen Grenzposition durch die
Abdeckung gehalten ist, auch durch die vorliegende Erfindung umfaßt. Darüber hinaus
ist eine Ausführungsform,
in welcher das gleitbare Glied weggelassen ist, auch durch die vorliegende
Erfindung umfaßt.
- (4) Obwohl die Abdeckung zum Abdecken des Buchsengehäuses als
ein betätigbares
Glied in der vorangehenden Ausführungsform
gezeigt ist, ist eine Ausführungsform,
welche ein betätigbares Glied
verwendet, welches nicht das Buchsengehäuse umgibt, auch durch die
vorliegende Erfindung umfaßt.
- (5) Obwohl das rückstellfähige Glied
in der vorangehenden Ausführungsform
metallisch ist, ist eine Ausführungsform
unter Verwendung eines elastischen bzw. rückstellfähigen Glieds, welches aus einem
Material verschieden von einem Metall hergestellt ist, auch durch
die vorliegende Erfindung umfaßt.
- (6) Obwohl die Abdeckung, die Schraubendruckfedern, das rückstellfähige Glied
und dgl. mit dem Buchsengehäuse
zusammengebaut werden und das rückstellfähige Glied
durch das Steckergehäuse
in der vorangehenden Ausführungsform gedrückt wird,
ist eine Ausführungsform,
welche eine umgekehrte Anordnung des Stecker- und Buchsengehäuses aufweist,
auch durch die vorliegende Erfindung umfaßt.
- (7) Obwohl die Schraubendruckfedern als Beaufschlagungs- bzw.
Vorspannglieder in der vorangehenden Ausführungsform gezeigt sind, können auch
Blattfedern oder dgl. verwendet werden.
- (8) Obwohl der Verbinder, welcher eine Wasserdichtfunktion (Dichtring)
aufweist, in der vorangehenden Ausführungsform gezeigt ist, ist
die vorliegende Erfindung auch auf nicht-wasserdichte Verbinder
anwendbar.
-
- 10
- Vater-
bzw. Steckergehäuse
(anderes/zweites Verbindergehäuse)
- 10a
- vordere
Endoberfläche
(drückender
Abschnitt)
- 11
- Aufnahme
- 12
- Stecker-Anschlußpaßstück
- 13
- Verriegelungsvorsprung
bzw. -fortsatz (Verriegelungsmittel, Verriegelungsabschnitt)
- 20
- Mutter-
bzw. Buchsengehäuse
(ein/erstes Verbindergehäuse)
- 21
- Hohlraum
- 22
- Anschluß aufnehmender
Bereich
- 23
- erster
abgestufter Abschnitt
- 24
- Dichtring
- 25
- Rückhalteeinrichtung
- 26
- Austrittsabschnitt
- 27
- rückwärtiger abgestufter
Abschnitt
- 28
- Verriegelungsarm
(Verriegelungsmittel)
- 29
- Rille
- 29a
- Vorderendoberfläche
- 30
- Entrieglungsführungsabschnitt
(Entriegelungsmittel bzw. -einrichtungen)
- 30a
- abgeschrägte Oberfläche
- 31
- Federaufnahmeabschnitt
- 32
- Vorsprung
- 33
- Verstärkungsrippe
- 34
- Freigabeführungsabschnitt
- 35
- Führungsschienenabschnitt
- 40
- Abdeckung
bzw. Deckel (betätigbares
Glied)
- 40a
- verengter
Abschnitt
- 40b
- erweiterter
Abschnitt
- 42
- Entriegelungspressabschnitt
(Entriegelungsmittel bzw. -einrichtungen)
- 43
- Vorderanschlagabschnitt
- 43a
- vordere
Wand
- 43b
- Rippe
- 44
- Führungsaufnahmeabschnitt
- 45
- Haltearm
- 50
- rückstellfähiges Glied
- 51
- Überbrückungsabschnitt
- 52
- Armabschnitt
- 53
- Feder
drückende
Abschnitte
- 54
- Haltestücke
- 56
- drückbarer
Abschnitt
- 60
- gleitbares
Glied
- 70
- Schraubendruckfeder
(Vorspann- bzw. Beaufschlagungsglied)