DE10052970A1 - Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands - Google Patents

Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands

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Abstract

Bei einer Steckverbindung 1 zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands wird ein Schieber 31, der einen unvollständig verbundenen Zustand verhindert und eine Haltefunktion aufweist, in einem ersten Gehäuse 4 eines ersten Steckverbinders 2 aufgenommen. Ein Halteabschnitt 23 ist an einem zweiten Gehäuse 16 eines zweiten Steckverbinders 3 ausgebildet. Wenn der erste Steckverbinder 2 mit dem zweiten Steckverbinder 3 verbunden ist, liegt der Halteabschnitt 23 gegen einen Anlageabschnitt 37 des Schiebers 31 an, um diesen zu bewegen, so daß ein Federabschnitt 32 des Schiebers 31 eine elastische Kraft auf Grund seiner Elastizität hervorruft, wodurch ein unvollständig verbundener Zustand verhindert wird. Wenn das Verbinden fortgesetzt wird, so daß die beiden Steckverbinder 2, 3 vollständig miteinander verbunden sind, wird der Halteabschnitt 23 des zweiten Steckverbinders mit einem biegbaren Abschnitt 36 des Schiebers 31 haltend in Eingriff gebracht, so daß die beiden Steckverbinder 2, 3 vollständig miteinander verbunden sind. Zum Lösen des verbundenen Zustands wird ein Lösebetätigungsabschnitt 11 betätigt, um einen Lösevorsprung 11c in Richtung des Pfeils P2 anzuheben, wodurch der Halteabschnitt 23 aus dem biegbaren Abschnitt 36 und der Haltezustand gelöst werden.

Description

Hintergrund zur Erfindung 1. Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckverbindung zur Ver­ hinderung eines unvollständig verbundenen Zustands. Solche Steckverbindungen sind zur Verbindung von Kabelenden eines Ka­ belstranges in einem Fahrzeug weitverbreitet und ermöglichen das Erkennen eines unvollständig verbundenen Zustands. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Steckverbindung zur Ver­ hinderung eines unvollständig verbundenen Zustands, die mit ei­ nem elastischen Teil zur Produktion einer Kraft versehen ist, um einen der beiden Steckverbinder bei einem unvollständig verbun­ denen Zustand von dem anderen Steckverbinder weg zu bewegen.
Die vorliegende Anmeldung beruht auf der japanischen Patentan­ meldung Nr. Hei. 11-304267, die hierin durch Bezugnahme einbe­ zogen ist.
2. Stand der Technik
In den vergangenen Jahren wurden die verschiedensten elektroni­ schen Geräte an Fahrzeugen befestigt und unterschiedliche Arten von Steckverbindern wurden zur Verbindung solcher elektronischer Geräte miteinander und zur Verbindung von Kabelsträngen mitein­ ander allgemein verwendet. Bei der Herstellung und zum Zeitpunkt der Wartung werden die beiden Steckverbinder aneinander befe­ stigt, um sie elektrisch miteinander zu verbinden. Wenn die bei­ den Steckverbinder nicht vollständig miteinander verbunden sind, ist jedoch die elektrische Verbindung zwischen diesen ungenügend und ferner werden die beiden Steckverbinder, die derart mitein­ ander verbunden sind, auseinandergeschoben oder voneinander ge­ löst. Bisher wurde deshalb eine Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands vorgeschlagen, bei der die beiden Steckverbinder relativ zueinander in einem vollstän­ dig verbundenen Zustand derart gehalten werden, daß verhindert wird, daß die beiden Steckverbinder leicht voneinander gelöst werden können.
Ein Beispiel einer herkömmlichen Steckverbindung zur Verhinde­ rung eines unvollständig verbundenen Zustands wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 beschrieben. Diese Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands ist derart ausgebildet, daß ein Stecker 51 (erster Steckverbinder) und eine zugehörige Steckbuchse 52 (zweiter Steckverbinder), wenn sie miteinander verbunden sind, daran ge­ hindert sind, in einem unvollständig verbundenen Zustand gehal­ ten zu werden.
Der Stecker 51 umfaßt ein Steckergehäuse 53, das Anschlußklem­ menaufnahmeräume (jeder in der Form einer Durchgangsbohrung) zur Aufnahme einer vorbestimmten Anzahl an Anschlußbuchsen 80 und auch Anschlußklemmeneinführöffnungen, die zu der vorderen Seite desselben offen sind, aufweist. Dieser Stecker 51 umfaßt ferner einen Gehäuseabschnitt, der an einem oberen Abschnitt des Stec­ kergehäuses 53 ausgebildet ist, und einen Schieber 60, der ein elastisches Teil (nicht dargestellt) aufweist, das in diesem Ge­ häuseabschnitt verschiebbar befestigt ist.
Die Steckbuchse 52 umfaßt ein Gehäuse 71, das Anschlußklemmen­ aufnahmeräume (jeder in der Form einer Durchgangsbohrung) zur Aufnahme einer vorbestimmten Anzahl an Anschlußsteckern und auch Anschlußklemmeneinführöffnungen, die zu der vorderen Seite des­ selben offen sind, aufweist. Zwei Stoppvorsprünge 72 zum An­ schlag gegen einen Anlagevorsprung 64 des Schiebers 60 während des Verbindens sind an einer oberen Fläche des Gehäuses 71 aus­ gebildet. Ein schräg verlaufender Vorsprung 73, der eine Schräg­ fläche zur elastischen Verformung eines Riegelarms 56 aufweist, ist zwischen den Stoppvorsprüngen 72 ausgebildet. Eine Ein­ griffsnut 74, zu der ein Gehäuseverschluß 58 in Eingriff ge­ bracht werden kann, ist an einem rückwärtigen Ende des schräg verlaufenden Vorsprungs 73 vorgesehen.
Die Fig. 9 zeigt einen vollständig verbundenen Zustand des Steckers 51 und der Steckbuchse 52. Zum Lösen des so verbundenen Zustands wird der Schieber 60 in Richtung des Pfeils F gescho­ ben, wobei ein Betätigungsabschnitt 65 des Schiebers 60 zum Bei­ spiel mit einem Finger betätigt wird. Ein Schieberarm 62 des Schiebers 60 gleitet dadurch über eine schräg verlaufende Fläche eines Riegelvorsprungs 57 und wird, wie in Fig. 10 gezeigt, elastisch nach oben verformt. Die Anlage eines Verschiebeverhin­ derungsvorsprungs, der an dem Gehäuseverschluß 58 vorgesehen ist, mit einem Verschiebeverhinderungsabschnitt des Schiebers 60 wird gelöst, so daß das freie Ende des Gehäuseverschlusses 58 verschoben werden kann. Es wird dann eine Lösekraft zwischen den beiden Steckverbindern wirksam, so daß der Gehäuseverschluß 58 (der an dem distalen Ende des Riegelarms 56 ausgebildet ist), und mit der Eingriffsnut 74 haltend in Eingriff ist, nach oben elastisch gebogen wird, wodurch der Haltezustand gelöst wird. In diesem Zustand wird der Körper der Steckbuchse 52, die in der Hand gehalten wird, nach hinten bewegt, wodurch die Steckbuchse 52 leicht aus dem Stecker 51 herausgezogen werden kann.
Bei der herkömmmlichen Steckverbindung ist es jedoch zum Lösen des verbundenen Zustands notwendig, den Schieber 60 von der obe­ ren Seite aus zu bewegen und den Gehäuseverschluß 58 von dem schräg verlaufenden Vorsprung 73 zu lösen. Es tritt daher das Problem auf, daß die Effizienz des Lösens des befestigten Zustands des Steckers 51 aus der Steckbuchse 52 kaum verbesserbar ist.
Zusammenfassung der Erfindung
In Hinsicht auf das oben genannte Problem ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands vorzusehen, bei der zwei Steckverbinder, wenn sie miteinander verbunden sind, vor einem Halten in einem unvollständig verbundenen Zustand ge­ schützt sind und außerdem ein Lösen leicht ausgeführt werden kann.
Zur Lösung der oben genannten Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands vorgesehen, umfassend
einen ersten Steckverbinder und einen zweiten Steckverbinder, die miteinander verbunden werden und ein Paar bilden,
wobei der erste Steckverbinder
einen Schieber umfaßt, der in einem Schieberaufnahmeabschnitt, der an einem oberen Abschnitt eines Gehäuses des ersten Steck­ verbinders ausgebildet ist, wobei der Schieber einen elastisch verformbaren biegbaren Abschnitt, der einen Anlageabschnitt, der an einem distalen Ende des Schiebers ausgebildet ist, und
einen zusammendrückbaren Federabschnitt, der an einem rückwärti­ gen Abschnitt des Schiebers ausgebildet ist, aufweist,
einen Hochschiebevorsprung, der an einer inneren Fläche des Schieberaufnahmeabschnitts derart ausgebildet ist, daß er den biegbaren Abschnitt des Schiebers elastisch verformt, und
einen Lösebetätigungsabschnitt, der um ein Ende des ersten Ge­ häuses derart schwenkbar bewegbar ist, daß er den Hochschiebe­ vorsprung hochschiebt, umfaßt,
und einen zweiten Steckverbinder, der einen Halteabschnitt, der an einem Ende des zweiten Gehäuses des zweiten Steckverbinders vorgesehen ist, umfaßt,
wobei, wenn der zweite Steckverbinder mit dem ersten Steckver­ binder verbunden wird, der Halteabschnitt gegen den Anlageabschnitt des Schiebers anliegt, um den Schieber zusammenzudrüc­ ken, und
wobei, wenn die beiden Steckverbinder vollständig miteinander verbunden sind, der Halteabschnitt mit einer Haltebohrung, die in dem biegbaren Abschnitt ausgebildet ist, in Eingriff ist.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der vorliegenden Erfindung um­ faßt der Schieber eine Basisplatte, die in Übereinstimmung mit der Expansion und der Kontraktion des Federabschnitts bewegbar ist, und eine Haltebohrung und Führungsvorsprünge aufweist, die an Wandabschnitten, die an entgegengesetzten Seitenkanten der Basisplatte derart ausgebildet sind, daß sie die Bewegung der Basisplatte führen.
Bei der Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands gemäß der obigen Ausbildung liegt, wenn der erste Steckverbinder mit dem zweiten Steckverbinder verbunden ist, der Anlageabschnitt des Schiebers, der in dem ersten Gehäu­ se des ersten Steckverbinders aufgenommen ist, gegen den Halte­ abschnitt, der an dem zweiten Gehäuse des zweiten Steckverbin­ ders ausgebildet ist, bei einem unvollständig verbundenen Zu­ stand der beiden Steckverbinder an. Der Schieber kann auf Grund seiner eigenen Elastizität sich ausdehnen und zusammenziehen. Der Schieber ruft, wenn der Halteabschnitt geschoben wird, eine elastische Kraft hervor, die den ersten Steckverbinder zurück­ schiebt. Ein unvollständig verbundener Zustand des ersten Steck­ verbinders mit dem zweiten Steckverbinder kann daher positiv er­ kannt werden.
Wenn das Verbinden fortgesetzt wird, wird der Federabschnitt des Schiebers durch den Halteabschnitt zusammengedrückt. Die Basis­ platte wird verschoben und der biegbare Abschnitt, wird durch den Hochschiebevorsprung elastisch verformt und gleitet an dem Hal­ teabschnitt vorbei, so daß der Hochschiebevorsprung und der Hal­ teabschnitt zusammen zu der Haltebohrung in Eingriff gebracht werden, wodurch der vollständig verbundene Zustand erreicht wird.
Zum Lösen des befestigten Zustands wird das freie Ende des Löse­ betätigungsabschnitts nach unten gedrückt, so daß der biegbare Abschnitt angehoben wird und durch den entgegengesetzten Endab­ schnitt des Lösebetätigungsabschnitts gebogen wird. Bei diesem Zustand wird, wenn der erste Steckverbinder und der zweite Steckverbinder voneinander weg bewegt werden, der Halteab­ schnitt, der mit der Haltebohrung in Eingriff gebracht ist, aus dieser gelöst. Der erste Steckverbinder kann daher leicht von dem zweiten Steckverbinder gelöst werden.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Es zeigt
Fig. 1 eine vertikale Schnittdarstellung einer bevor­ zugten Ausführungsform einer Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zu­ stands gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Aufbaus eines Schiebers,
Fig. 3 eine Draufsicht des Schiebers gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine erklärende Darstellung bezüglich der Betäti­ gung, wobei der anfängliche Zustand des Verbin­ dens des ersten Steckverbinders mit dem zweiten Steckverbinder gemäß Fig. 1 dargestellt ist,
Fig. 5 eine erklärende Darstellung bezüglich der Betäti­ gung, die einen unvollständig verbundenen (halb­ verbundenen) Zustand der Steckverbinder gemäß Fig. 4 zeigt,
Fig. 6 eine erklärende Darstellung bezüglich der Betäti­ gung, die einen vollständig verbundenen Zustand der Steckverbinder gemäß Fig. 5 zeigt,
Fig. 7 eine vergrößerte bruchstückartige, perspektivi­ sche Ansicht, die den Schieber mit einem hoch­ schiebbaren Vorsprung und einem Halteabschnitt in Eingriff zeigt,
Fig. 8 einen vergrößerten herausgebrochenen Teil in per­ spektivischer Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der Haltezustand durch Bestätigung eines Lösebetätigungsabschnitts gelöst ist,
Fig. 9 einen Schnitt einer herkömmlichen Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands, und
Fig. 10 eine erklärende Darstellung bezüglich der Betäti­ gung, die einen Zustand betrifft, bei dem der Haltezustand der Steckverbindung gemäß Fig. 9 gelöst ist.
Spezifische Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Eine bevorzugte Ausführungsform einer Steckverbindung zur Ver­ hinderung eines unvollständig verbundenen Zustands gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 8 beschrieben. Fig. 1 ist eine Schnittdarstellung eines Steckers und einer Steckbuchse, die miteinander verbunden werden und ein Paar bilden. Fig. 2 ist eine perspektivische An­ sicht eines Schiebers. Fig. 3 ist eine Draufsicht des Schie­ bers. Fig. 4 bis 6 sind erklärende Darstellungen bezüglich des Haltens des ersten Steckverbinders und des zweiten Steckver­ binders relativ zueinander. Fig. 7 ist eine vergrößerte per­ spektivische Ansicht eines herausgebrochenen Teils bezüglich des Haltens mittels des Schiebers. Fig. 8 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht bezüglich des Lösens mittels des Schie­ bers.
Bei der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsform wird zunächst die Ausbildung des ersten Steckverbinders und des zweiten Steckverbinders und deren Bauteile beschrieben. Das Halten und das Lösen des Haltezustands werden danach beschrieben.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Steckverbindung 1 zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands gemäß dieser Ausfüh­ rungsform kann der erste Steckverbinder 2 mit dem zweiten Steck­ verbinder 3 so formschlüssig vollständig verbunden werden, daß ein unvollständig verbundener Zustand der beiden Steckverbinder ausgeschlossen wird. Die Ausbildung dieser Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands wird nach­ folgend beschrieben.
Der erste Steckverbinder 2 umfaßt ein erstes Gehäuse 4, das ei­ nen Einführabschnitt 4a aufweist, der an einem unteren Abschnitt des ersten Gehäuses 4 ausgebildet ist, und Anschlußklemmenauf­ nahmeräume 5, die in dem Einführabschnitt 4a ausgebildet sind. Erste Anschlußklemmen 6 in der Form von Buchsen, wobei jede mit einem Endabschnitt eines Kabels 7 quetschverbunden ist, werden in diesen Anschlußklemmenaufnahmeräumen 5 aufgenommen.
Ein Schieberaufnahmeabschnitt 8 ist an einem oberen Abschnitt des ersten Gehäuses 4 ausgebildet. Der Schieber 31 zur Verhin­ derung eines unvollständig verbundenen Zustands ist in diesem Schieberaufnahmeabschnitt 8 aufgenommen. Ein Lösebetätigungs­ abschnitt 11 ist zwischen dem unteren Abschnitt des ersten Ge­ häuses 4 (in dem die Anschlußklemmenaufnahmeräume 5 ausgebildet sind) und dem oberen Abschnitt dieses ersten Gehäuses 4 (an dem der Schieberaufnahmeabschnitt 8 ausgebildet ist) vorgesehen.
Der Lösebetätigungsabschnitt 11 umfaßt einen Verbindungsab­ schnitt 11a, der sich von dem unteren Abschnitt des ersten Ge­ häuses 4 senkrecht erstreckt, einen bewegbaren Abschnitt 11b, der um den Verbindungsabschnitt 11 als Drehpunkt schwenkend be­ weglich ist, und einen Lösevorsprung 11c, der an einem vorderen Ende des bewegbaren Abschnitts 11b ausgebildet ist. Wenn der be­ wegbare Abschnitt 11b in Richtung des Pfeils P1 (Fig. 1) mittels eines Fingers gedrückt wird, wird er wie eine Schaukel um den Verbindungsabschnitt 11a, wie durch die gestrichelte Linie dargestellt, bewegt, so daß der Lösevorsprung 11c an dem rechten Ende sich in Richtung des Pfeils P2 bewegt.
Ein Hochschiebevorsprung 12 zum Hochschieben eines biegbaren Ab­ schnitts 36 (der Teil des Schiebers 31 ist) während des Verbin­ ders ist an dem Boden des Schieberaufnahmeabschnitts 8 vorgese­ hen. Die Ausbildung und die Betätigung des Hochschiebevorsprungs 12 und des biegbaren Abschnitts 36 werden nachfolgend im Detail beschrieben, wenn das Verbinden des ersten Steckverbinders 2 mit dem zweiten Steckverbinder 3 beschrieben wird.
Nachfolgend wird die Ausbildung des zweiten Steckverbinders 3 beschrieben. Anschlußklemmenaufnahmeräume 17 sind in einem unte­ ren Abschnitt eines zweiten Gehäuses 16 ausgebildet. Zweite An­ schlußklemmen 18, wobei jede mit einem Kabel 19 quetschverbunden ist, werden in diesen Anschlußklemmenaufnahmeräumen 17 aufgenom­ men. Eine Aufnahmebohrung 16a zum Festlegen an dem Einführab­ schnitt 4a des ersten Steckverbinders 2 bei dem Verbinden ist in einem vorderen Endabschnitt des zweiten Gehäuses 16 ausgebildet.
Ein Einführführungsabschnitt 21 zur Aufnahme des bewegbaren Ab­ schnitts 11b des ersten Steckverbinders 2 während des Verbin­ dens, ein Führungsvorsprung 22 zum Einführen in das erste Gehäu­ se 4 des ersten Steckverbinders 2 und ein Halteabschnitt 23 zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands in Zusam­ menwirken mit dem Schieber 31 und zum Halten sind an einem obe­ ren Abschnitt des Gehäuses 16 ausgebildet.
Der Schieber 31 wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 beschrieben.
Wie in Fig. 2 gezeigt, dient der Schieber 31 zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands, wenn der erste Steck­ verbinder 2 mit dem zweiten Steckverbinder 3 verbunden wird. Er übernimmt auch die Haltefunktion. Dieser Schieber 31 ist einstückig aus Metall hergestellt und umfaßt einen Federabschnitt 32, der durch Biegen eines streifenförmigen Abschnitts in einer Ebene in eine Zick-Zack-Form gebracht ist, Führungsabschnitte 34, die an entgegengesetzten Seitenkanten einer Basisplatte 33, die einstückig mit dem Federabschnitt 32 ausgebildet ist, ausge­ bildet sind, und den biegbaren Abschnitt 36, der auf Grund der Ausbildung der Schlitze 35 in der Basisplatte 33 elastisch ver­ formbar angebracht ist. Ein Anlageabschnitt 37 ist an einem di­ stalen Ende des biegbaren Abschnitts 36 ausgebildet und eine Haltebohrung oder Öffnung 38 sind in einem mittleren Abschnitt des biegbaren Abschnitts 36 ausgebildet.
Der Federabschnitt 32 kann zu einem zusammengedrückten Zustand, wie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 3 dargestellt, ver­ formt werden. Es wird auf Grund seiner Elastizität in seine ur­ sprüngliche Gestalt (wie durch die durchgezogene Linie darge­ stellt)zurückgestellt. Der Federabschnitt 32 weist eine solche Breite auf, daß er in dem Schieberaufnahmeabschnitt 8 montiert werden kann.
Die Führungsabschnitte 34 umfassen jeweils einen Wandabschnitt 34a, der an den gegenüberliegenden Seitenkanten der Basisplatte 33 ausgebildet sind, und einen Führungsvorsprung 34b, der an ei­ ner äußeren Fläche des Wandabschnitts 34a ausgebildet ist.
Die Basisplatte 33 wird innerhalb des Schieberaufnahmeabschnitts 8 in Übereinstimmung mit der Ausdehnung und der Kontraktion des Federabschnitts 32 hin und her bewegt. Um diese hin- und herge­ hende Bewegung gleichmäßig zu vollziehen, sind die Wandabschnit­ te 34a an den entgegengesetzten Seitenkanten der Basisplatte 33 senkrecht verlaufend ausgebildet. Einer der Wandabschnitte 34a ist als Verlängerung des Federabschnitts 32 ausgebildet. Durch diese Ausbildung wird die Basisplatte 33 in einem ebenen Zustand gehalten.
Die Führungsvorsprünge 34b sind an den äußeren Flächen der Wand­ abschnitte 34a derart ausgebildet, daß die Basisplatte 33 gleichmäßiger (sanfter) bewegt wird. Wenn der Schieber 31 in dem Schieberaufnahmeabschnitt 8 aufgenommen ist, greifen die Füh­ rungsvorsprünge 34b in die Führungsnuten (nicht dargestellt), die in entgegengesetzten inneren Seitenflächen des Schieberauf­ nahmeabschnitts 8 ausgebildet sind, ein.
Mit dieser Ausbildung wird, wenn der Federabschnitt 32 ausgefah­ ren und zusammengedrückt wird, die gesamte Basisplatte 33 gleichmäßig hin und her bewegt. Nur der biegbare Abschnitt 36 wird um ein Ende der Basisplatte 33 elastisch verformt.
Der biegbare Abschnitt 36 verhindert einen unvollständig verbun­ denen Zustand während des Verbindens der Steckverbinder und hält die Steckverbinder in einem befestigten Zustand. Obwohl der biegbare Abschnitt 36 gemeinsam mit der Basisplatte 33 hin und her bewegt wird, kann dieser biegbare Abschnitt 36 unabhängig von der Basisplatte 33 auf Grund der Ausbildung der Schlitze 35 elastisch verformt werden.
Der Anlageabschnitt 37, der an dem distalen Ende des biegbaren Abschnitts 36 ausgebildet ist, kommt beim Verbinden der beiden Steckverbinder 2, 3 gegen den Halteabschnitt 23 des zweiten Steckverbinders während des Verbindens zur Anlage, wodurch der Federabschnitt 32 zusammengedrückt wird.
Wenn der erste Steckverbinder 2 mit dem zweiten Steckverbinder 3 verbunden wird, ermöglicht die Haltebohrung 38, daß der Hoch­ schiebevorsprung 12 und der Halteabschnitt 23 derart miteinander verbunden werden, daß der erste Steckverbinder 2 und der zweite Steckverbinder 3 relativ zueinander gehalten werden.
Das Verbinden und der Haltevorgang bezüglich des ersten Steck­ verbinders 2 mit dem zweiten Steckverbinder 3 wird nachfolgend beschrieben.
Beim ersten Steckverbinder 2 ist der Schieber 31 in dem Schie­ beraufnahmeabschnitt 8, der an dem Gehäuse 4 ausgebildet ist, montiert und die ersten Anschlußklemmen 6 sind in die Anschluß­ klemmenaufnahmeräume 5, wie in Fig. 1 gezeigt, eingeführt. Beim zweiten Steckverbinder 3 sind die zweiten Anschlußklemmen 18 in die Anschlußklemmenaufnahmeräume 17 eingeführt. Nachdem der er­ ste Steckverbinder 2 und der zweite Steckverbinder 3 derart zu­ sammengebaut sind, werden die zwei Steckverbinder 2 und 3 ein­ ander gegenüberliegend angeordnet. Der erste Steckverbinder 2 wird dann in den zweiten Steckverbinder 3 in Richtung des Pfeils a eingeführt (siehe Fig. 1).
Der Einführabschnitt 4a des ersten Gehäuses 4 des ersten Steck­ verbinders 2 wird dann in die Aufnahmebohrung 16a des zweiten Steckverbinders 3 eingeführt. Der Halteabschnitt 23, der an dem oberen Abschnitt des zweiten Steckverbinders 3 ausgebildet ist, liegt dann, wie in Fig. 4 gezeigt, gegen den Anlageabschnitt 37, der an dem distalen Ende des Schiebers 31 ausgebildet ist, an.
Dabei wird der Führungsabschnitt 22 in den bewegbaren Abschnitt 11b eingeführt, während der bewegbare Abschnitt 11b in den Ein­ führführungsabschnitt 21 eingeführt wird. Der Federabschnitt 32 des Schiebers 31 wird zu diesem Zeitpunkt in einem expandierten Zustand gehalten und nur der Hochschiebevorsprung 12 wird in die Haltebohrung 38 eingeführt.
Wenn das Einführen weiter vollzogen wird, wird der Einführab­ schnitt 4a tief in die Aufnahmebohrung 16a eingeschoben, so daß die ersten Anschlußklemmen 6 mit den zweiten Anschlußklemmen 18 verbunden werden. Dabei wird der Anlageabschnitt 37 durch den Halteabschnitt 23 bewegt und der Federabschnitt 32 wird zusam­ mengedrückt, so daß die gesamte Basisplatte 33 in den Schieber­ aufnahmeabschnitt 8 hineingedrückt wird. Der Anlageabschnitt 37 gleitet über den Hochschiebevorsprung 12, da an der vorderen Seite des Hochschiebevorsprungs 12 eine Schrägfläche 12a ausge­ bildet ist. Dieser Vorgang kann vollzogen werden, da der distale Endabschnitt des biegbaren Abschnitts 36 elastisch verformt wer­ den kann, während die Basisplatte 33 auf Grund der Führungsabschnitte 34 nicht elastisch verformt werden kann, so daß der Schieber 31 gleichmäßig bewegt werden kann.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Zustand bewegt sich, wenn das Ver­ binden weiter ausgeführt wird, der Anlageabschnitt 37 weiter entlang der Schrägfläche 12a nach oben, so daß der Halteab­ schnitt 23 unter den Anlageabschnitt 37 gleitet. Wenn das Ver­ binden weiter, wie in Fig. 6 gezeigt, vollzogen wird, gleitet der Anlageabschnitt 37 auf die obere Fläche des Halteabschnitts 23. Die Kraft, die den Federabschnitt 32 zusammengedrückt hat, ist aufgehoben, so daß der Federabschnitt 32 von dem zusammen­ gedrückten Zustand in den expandierten Ausgangszustand zurück­ gestellt wird. Eine leicht ansteigende Schrägfläche 23a ist an der oberen Fläche des Halteabschnitts 23 ausgebildet. Der An­ lageabschnitt 37 wird daher in seine anfängliche Position in Übereinstimmung mit der Expansion des Federabschnitts 32 zurück­ gestellt.
Wenn der Anlageabschnitt zu dem rückwärtigen Ende des Halteab­ schnitts 23 zurückgestellt ist, wird der biegbare Abschnitt 36 in seine anfängliche Position auf Grund seiner eigenen Elastizi­ tät zurückgestellt. Der Hochschiebevorsprung 12 und der Halte­ abschnitt 23 werden daher gemeinsam zu der Haltebohrung 38, wie in Fig. 7 gezeigt, in Eingriff gebracht. Bei diesem Zustand wird ein Ende der Haltebohrung 38 durch den Hochschiebevorsprung 12 gehalten. Die gesamte Basisplatte 33 wird daher gegen Bewegen gehalten. Der Halteabschnitt 23 wird durch ein Ende der Halte­ bohrung 38 der Basisplatte 33 gehalten.
Der Halteabschnitt 23 des zweiten Steckverbinders 3 wird daher vom ersten Steckverbinder 2 gehalten. Der erste Steckverbinder 2 und der zweite Steckverbinder 3 sind in einem vollständig ver­ bundenen Zustand gehalten.
Wenn das Zusammenschieben des ersten Steckverbinders 2 und des zweiten Steckverbinders relativ zueinander in dem Zustand gemäß Fig. 5 oder Fig. 6 gestoppt wird, und wenn fälschlicherweise angenommen wird, daß das Verbinden vollständig beendet ist, wird der Halteabschnitt 23 auf Grund der Expansion des Federab­ schnitts 32 zurückgeschoben, so daß der zweite Steckverbinder 3 aus dem ersten Steckverbinder 2 geschoben wird. Ein unvollstän­ dig verbundener Zustand kann daher erkannt werden.
Das Lösen des Haltezustands des ersten Steckverbinders 2 mit dem zweiten Steckverbinder 3 im vollständig verbundenen Zustand wird nachfolgend beschrieben.
Zum Lösen des Haltezustands des ersten Steckverbinders 2 mit dem zweiten Steckverbinder 3 wird der bewegbare Abschnitt 11b in Richtung des Pfeils P1 (Fig. 1) durch einen Finger betätigt, so daß der Lösevorsprung 11c zusammen mit dem bewegbaren Abschnitt 11b in Richtung des Pfeils angehoben wird. Da die Führungsvor­ sprünge 34b, die an den äußeren Flächen der Führungsabschnitte 34 ausgebildet sind, zu den Führungsnuten (nicht dargestellt), die in dem Gehäuse 4 ausgebildet sind, in Eingriff sind, wird die Basisplatte 33 an einer vertikalen Bewegung nach oben und unten gehindert.
Wenn der Lösevorsprung 11c in Richtung des Pfeils P2, wie in Fig. 8 gezeigt, angehoben ist, wird auch das vordere Ende des biegbaren Abschnitt 36 angehoben, so daß der Halteabschnitt 23, der an dem zweiten Steckverbinder 3 ausgebildet ist, aus der Haltebohrung 38 gelöst. Der verbundene Zustand des ersten Steck­ verbinders 2 mit dem zweiten Steckverbinder 3 kann daher durch Herausziehen des zweiten Steckverbinders 3 aus dem ersten Steck­ verbinder 2 bei Betätigung des bewegbaren Abschnitts 11b in Richtung des Pfeils P1 gelöst werden. Die beiden Steckverbinder 2, 3 können leicht voneinander gelöst werden.
Wie oben beschrieben, werden bei der Steckverbindung 1 zur Ver­ hinderung eines unvollständig verbundenen Zustands gemäß dieser Ausführungsform der erste Steckverbinder 2 und der zweite Steck­ verbinder 3 relativ zueinander durch den Schieber 31 und den Halteabschnitt 23 gehalten. Der Haltezustand kann positiv und leicht durch einen einfachen Vorgang, d. h., durch Betätigen des Lösebetätigungsabschnitts 11, gelöst werden. Ein unvollständig verbundener Zustand kann daher während der Montage und bei der Wartung verhindert werden. Außerdem kann das Lösen des Halte­ zustands leicht vollzogen werden. Die Effizienz der Handhabung kann daher verbessert werden.
Der Haltezustand kann nur gelöst werden, wenn der Halteabschnitt 23 aus der Haltebohrung 38 gelöst ist. Die Verbindung wird daher im Betrieb nicht unwirksam, sogar wenn die Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands in einem Fahrzeug, das in schwierigen Geländen benutzt wird, verwendet wird. Die Zuverlässigkeit eines Gerätes, beim dem die Steckver­ bindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zu­ stands verwendet wird, kann verbessert werden.
Wie oben beschrieben, wird bei der Steckverbindung zur Verhin­ derung eines unvollständig verbundenen Zustands, wenn der erste Steckverbinder mit dem zweiten Steckverbinder verbunden ist, der Anlageabschnitt des Schiebers, der in dem ersten Steckverbinder aufgenommen ist, durch den Halteabschnitt, der an dem zweiten Steckverbinder ausgebildet ist, nach vorne geschoben und bewegt, so daß der Federabschnitt des Schiebers zusammengedrückt wird. Der biegbare Abschnitt des Schiebers wird durch den Hochschiebe­ vorsprung elastisch verformt. Der Hochschiebevorsprung und der Halteabschnitt werden zu der Haltebohrung, die in dem Schieber ausgebildet ist, in Eingriff gebracht, wodurch der vollständig verbundene Zustand zwischen dem ersten Steckverbinder und dem zweiten Steckverbinder erreicht wird.
Zum Lösen des befestigten Zustands wird der Lösebetätigungsab­ schnitt betätigt, um den biegbaren Abschnitt nach oben zu schie­ ben und um diesen zu biegen, wodurch der Halteabschnitt aus der Haltebohrung gelöst wird, so daß der Haltezustand des ersten Steckverbinders mit dem zweiten Steckverbinder gelöst wird. Die beiden Steckverbinder können voneinander gelöst werden.
Wenn der erste Steckverbinder mit dem zweiten Steckverbinder verbunden ist, liegt daher der Anlageabschnitt des Schiebers, der in dem ersten Gehäuse des ersten Steckverbinders aufgenommen ist, gegen den Halteabschnitt, der an dem zweiten Gehäuse des zweiten Steckverbinders ausgebildet ist, bei dem unvollständig verbundenen Zustand der beiden Steckverbinder an. Die elastische Kraft des Federabschnitts des Schiebers schiebt den zweiten Steckverbinder derart zurück, daß ein unvollständig verbundener Zustand verhindert ist. Ein Defekt auf Grund eines unvollständig verbundenen Zustands wird daher verhindert.
Wenn das Verbinden so fortgesetzt wird, so daß die beiden Steck­ verbinder vollständig miteinander verbunden sind, wird der Hal­ teabschnitt mit der Haltebohrung, die in dem Schieber ausgebil­ det ist, in haltenden Eingriff gebracht, so daß der erste Steck­ verbinder und der zweite Steckverbinder in dem vollständig ver­ bundenen Zustand relativ zueinander gehalten werden. Es kann da­ her eine Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands mit einer hohen Zuverlässigkeit erzielt werden.
Das Lösen des Haltezustands kann leicht durch Betätigen des Lö­ sebetätigungsabschnitts, der an dem ersten Steckverbinder vor­ gesehen ist, vollzogen werden. Die Effizienz der Handhabung wäh­ rend der Wartung kann daher verbessert werden.

Claims (2)

1. Steckverbindung (1) zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands, umfassend
einen ersten Steckverbinder (2) und einen zweiten Steck­ verbinder (3), die miteinander verbunden werden und ein Paar bilden,
wobei der erste Steckverbinder (2)
einen Schieber (31) umfaßt, der in einem Schieberaufnahme­ abschnitt (8), der an einem oberen Abschnitt eines Gehäuses (4) des ersten Steckverbinders (2) ausgebildet ist, wobei der Schieber (31) einen elastisch verformbaren biegbaren Abschnitt (36), der einen Anlageabschnitt. (37), der an einem distalen Ende des Schieber (31) ausgebildet ist, und einen zusammendrückbaren Federabschnitt (32), der an einem rückwärtigen Abschnitt des Schiebers (31) ausgebildet ist, aufweist,
einen Hochschiebevorsprung (12), der an einer inneren Flä­ che des Schieberaufnahmeabschnitts (8) derart ausgebildet ist, daß er den biegbaren Abschnitt (36) des Schiebers (31) elastisch verformt, und
einen Lösebetätigungsabschnitt (11), der um ein Ende des ersten Gehäuses (4) derart schwenkbar bewegbar ist, daß er den Hochschiebevorsprung (12) hochschiebt, umfaßt,
und einen zweiten Steckverbinder (3), der einen Halteabschnitt (23), der an einem Ende des zweiten Gehäuses (16) des zweiten Steckverbinders (3) vorgesehen ist, umfaßt,
wobei, wenn der zweite Steckverbinder (3) mit dem ersten Steckverbinder (2) verbunden wird, der Halteabschnitt (23) gegen den Anlageabschnitt (37) des Schiebers (31) anliegt, um den Schieber (31) zusammenzudrücken, und
wobei, wenn die beiden Steckverbinder (2, 3) vollständig miteinander verbunden sind, der Halteabschnitt (23) mit ei­ ner Haltebohrung (38), die in dem biegbaren Abschnitt (36) ausgebildet ist, in Eingriff ist.
2. Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig ver­ bundenen Zustands gemäß Anspruch 1, wobei der Schieber (31) eine Basisplatte (33) umfaßt, die in Übereinstimmung mit der Expansion und der Kontraktion des Federabschnitts (32) bewegbar ist, und eine Halteboh­ rung (38) und Führungsvorsprünge (22) aufweist, die an Wandabschnitten (34a), die an entgegengesetzten Seitenkan­ ten der Basisplatte (33) derart ausgebildet sind, daß sie die Bewegung der Basisplatte (33) führen.
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