DE10052970C2 - Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands - Google Patents
Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen ZustandsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckverbindung zur
Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands zwei
miteinander zu verbindender Steckverbinder.
An Fahrzeugen sind die verschiedensten elektronischen Geräte
befestigt und unterschiedliche Arten von Steckverbindern wer
den zur Verbindung solcher elektronischer Geräte miteinander
und zur Verbindung von Kabelsträngen miteinander allgemein
verwendet. Bei der Herstellung und zum Zeitpunkt der Wartung
werden die Steckverbinderpaare miteinander verbunden, um sie
elektrisch miteinander zu verbinden. Wenn die beiden Steck
verbinder nicht vollständig miteinander verbunden sind, ist
die elektrische Verbindung zwischen diesen ungenügend. Ferner
werden die beiden Steckverbinder, die derart miteinander ver
bunden sind, auseinandergeschoben oder voneinander gelöst.
Bisher wurde deshalb eine Steckverbindung zur Verhinderung ei
nes unvollständig verbundenen Zustands vorgeschlagen, bei der
die beiden Steckverbinder relativ zueinander in einem voll
ständig verbundenen Zustand derart gehalten werden, dass ver
hindert wird, dass sie leicht voneinander gelöst werden kön
nen.
In der US 5 938 470 ist eine Steckverbindung zur Verhinderung
eines unvollständig verbundenen Zustands eines ersten Steck
verbinders und eines zweiten Steckverbinders, die ein Paar
bilden, beschrieben. Ein oberer Abschnitt des Gehäuses des
ersten Steckverbinders ist ein Schieberaufnahmeabschnitt aus
gebildet. In diesem Aufnahmeabschnitt ist als Schieber ver
stellbar aufgenommen. Der Schieber umfasst einen biegbaren Arm
mit einem Halteabschnitt am vorderen Ende und einem Betäti
gungsabschnitt am hinteren Ende. Der Schieber wird durch eine
separate Druckfeder, die zwischen Schieber und dem ersten Ge
häuse des ersten Steckverbinders abgestützt ist, in eine vor
geschobene Position gedrückt. Ferner weist das erste Gehäuse
des ersten Steckverbinders zwei Hochschiebeanschläge auf, die
jeweils mit einem Arm des Schiebers zusammenarbeiten und des
sen mit einem Anschlagabschnitt versehenes Ende beim rückwär
tigen Verlagern des Schiebers durch an dem zweiten Steckverb
inder angeordnete Anschläge beim Verbinden des ersten Steck
verbinders mit dem zweiten Steckverbinder angehoben werden.
Der zweite Steckverbinder weist darüber hinaus einen Halteab
schnitt in Form eines Vorsprunges auf, der mit dem Anlageab
schnitt des Arms des Schiebers zusammenarbeitet, wobei der An
lageabschnitt beim Zusammenstecken der beiden Steckverbinder
angehoben wird. Folglich werden bei Erreichen des Weges, der
zum vollständigen Verbinden zwischen den beiden Steckverbin
dern zurückgelegt werden muss dadurch, die beiden Arme des
Schiebers in dieser Stellung über die Anschläge am zweiten
Steckverbinder in der angehobenen Position aufgrund der auf
den Schieber einwirkenden Feder hinwegbewegt; und diese werden
festgesetzt. Auch der Arm wird mit dem Anlageabschnitt abge
senkt, dass der Anlageabschnitt den Halteabschnitt des zweiten
Steckverbinders hintergreifen kann und damit die beiden Steck
verbinder endgültig zueinander verriegelt. Durch Drücken auf
den Betätigungsabschnitt des Arms kann dessen Anlageabschnitt
außer Eingriff zum Halteabschnitt des zweiten Steckverbinders
gebracht werden. Wenn dann ziehend auf die beiden Steckverbin
der eingewirkt wird, können sich die beiden flexiblen Arme au
ßer Eingriff zu den Anschlägen am zweiten Steckverbinder bewe
gen.
Ein weiteres Beispiel einer herkömmlichen Steckverbindung zur
Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands gemäß
der DE 197 33 893 A1 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Fig. 9 und 10 beschrieben. Diese Steckverbindung zur Ver
hinderung eines unvollständig verbundenen Zustands ist derart
ausgebildet, dass ein Stecker 51 (erster Steckverbinder) und
eine zugehörige Steckbuchse 52 (zweiter Steckverbinder), wenn
sie miteinander verbunden sind, daran gehindert sind, in einem
unvollständig verbundenen Zustand gehalten zu werden.
Der Stecker 51 umfasst ein Steckergehäuse 53, das Anschluss
klemmenaufnahmeräume (jeder in der Form einer Durchgangsboh
rung) zur Aufnahme einer vorbestimmten Anzahl an Anschluss
buchsen 80 und auch Anschlussklemmeneinführöffnungen, die zu
der vorderen Seite desselben offen sind, aufweist. Dieser Ste
cker 51 umfasst ferner einen Gehäuseabschnitt, der an einem
oberen Abschnitt des Steckergehäuses 53 ausgebildet ist, und
einen Schieber 60, der ein elastisches Teil (nicht darge
stellt) aufweist, das in diesem Gehäuseabschnitt verschiebbar
befestigt ist.
Die Steckbuchse 52 umfasst ein Gehäuse 71, das Anschlussklem
menaufnahmeräume (jeder in der Form einer Durchgangsbohrung)
zur Aufnahme einer vorbestimmten Anzahl an Anschlusssteckern
und auch Anschlussklemmeneinführöffnungen, die zu der vorderen
Seite desselben offen sind, aufweist. Zwei Stoppvorsprünge 72
zum Anschlag gegen einen Anlagevorsprung 64 des Schiebers 60
während des Verbindens sind an einer oberen Fläche des Gehäuses
71 ausgebildet. Ein schräg verlaufender Vorsprung 73, der
eine Schrägfläche zur elastischen Verformung eines Riegelarms
56 aufweist, ist zwischen den Stoppvorsprüngen 72 ausgebildet.
Eine Eingriffsnut 74, zu der ein Gehäuseverschluss 58 in Ein
griff gebracht werden kann, ist an einem rückwärtigen Ende des
schräg verlaufenden Vorsprungs 73 vorgesehen.
Die Fig. 9 zeigt einen vollständig verbundenen Zustand des
Steckers 51 und der Steckbuchse 52. Zum Lösen des so verbunde
nen Zustands wird der Schieber 60 in Richtung des Pfeils F ge
schoben, wobei ein Betätigungsabschnitt 65 des Schiebers 60
zum Beispiel mit einem Finger betätigt wird. Ein Schieberarm
62 des Schiebers 60 gleitet dadurch über eine schräg verlau
fende Fläche eines Riegelvorsprungs 57 und wird, wie in Fig.
10 gezeigt, elastisch nach oben verformt. Die Anlage eines
Verschiebeverhinderungsvorsprungs, der an dem Gehäusever
schluss 58 vorgesehen ist, mit einem Verschiebeverhinderungs
abschnitt des Schiebers 60 wird gelöst, so dass das freie Ende
des Gehäuseverschlusses 58 verschoben werden kann. Es wird
dann eine Lösekraft zwischen den beiden Steckverbindern wirk
sam, so dass der Gehäuseverschluss 58 (der an dem distalen En
de des Riegelarms 56 ausgebildet ist), und mit der Eingriffs
nut 74 haltend in Eingriff ist, nach oben elastisch gebogen
wird, wodurch der Haltezustand gelöst wird. In diesem Zustand
wird der Körper der Steckbuchse 52, die in der Hand gehalten
wird, nach hinten bewegt, wodurch die Steckbuchse 52 leicht
aus dem Stecker 51 herausgezogen werden kann.
Bei der herkömmmlichen Steckverbindung ist es jedoch zum Lösen
des verbundenen Zustands notwendig, den Schieber 60 von der
oberen Seite aus zu bewegen und den Gehäuseverschluss 58 von
dem schräg verlaufenden Vorsprung 73 zu lösen. Es tritt daher
das Problem auf, dass die Effizienz des Lösens des befestigten
Zustands des Steckers 51 aus der Steckbuchse 52 kaum verbes
serbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindung
zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands vor
zusehen, bei der zwei Steckverbinder, wenn sie miteinander
verbunden werden, nicht in einem unvollständig verbundenen Zu
stand gehalten werden und die außerdem leicht voneinander ge
löst werden können.
Gelöst wird die oben genannte Aufgabe erfindungsgemäß durch
Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbunde
nen Zustands, umfassend
- - einen ersten Steckverbinder und einen zweiten Steckverbin der, die miteinander verbunden werden und ein Paar bilden,
- - wobei der erste Steckverbinder
- - einen Schieber umfasst, der in einem Schieberaufnahmeab schnitt eines ersten Abschnitts des Gehäuses des ersten Steckverbinders verstellbar aufgenommen ist, einen ein zelnen elastisch biegbaren Abschnitt mit einem Anlageab schnitt an seinem distalen Ende aufweist und der einen damit einstückig zusammendrückbaren Federabschnitt an seinem rückwärtigen Abschnitt aufweist,
- - einen Hochschiebevorsprung aufweist, der an einer inne ren Fläche des Schieberaufnahmeabschnitts derart ausge bildet ist, dass er den biegbaren Abschnitt des Schie bers beim Verbinden des ersten Steckverbinders mit dem zweiten Steckverbinder elastisch auslenkt, und
- - einen Lösevorsprung aufweist, der am ersten Gehäuse der art bewegbar angebracht ist, dass durch ihn der Anlage abschnitt ebenfalls auslenkbar ist, und
- - wobei der zweite Steckverbinder ein zweites Gehäuse mit einem Halteabschnitt an einem Ende aufweist, der, wenn der zweite Steckverbinder mit dem ers ten Steckverbinder verbunden ist, gegen den Anlageabschnitt des Schiebers anliegt, so dass der Federabschnitt des Schiebers zusammengedrückt wird und der, wenn die beiden Steck verbinder vollständig miteinander verbunden sind, von dem Anlageabschnitt des Schiebers festgesetzt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Steckverbindung kommt, wenn der ers
te Steckverbinder mit dem zweiten Steckverbinder verbunden
wird, der Anlageabschnitt des Schiebers, der in dem ersten Ge
häuse des ersten Steckverbinders aufgenommen ist, gegen den
Halteabschnitt, der an dem zweiten Gehäuse des zweiten Steck
verbinders ausgebildet ist, bei einem unvollständig verbunde
nen Zustand der beiden Steckverbinder zur Anlage. Der Federab
schnitt des Schiebers kann sich ausdehnen und zusammengedrückt
werden. Der Schieber ruft, wenn der Halteabschnitt geschoben
wird, eine elastische Kraft hervor, die den ersten Steckverb
inder zurückschiebt. Ein unvollständig verbundener Zustand des
ersten Steckverbinders mit dem zweiten Steckverbinder kann da
her positiv erkannt werden.
Beim Verbinden wird der Federabschnitt des Schiebers durch den
Halteabschnitt zusammengedrückt. Die Basisplatte wird dabei
verschoben und der biegbare Abschnitt wird durch den Hoch
schiebevorsprung elastisch verformt und gleitet an dem Hal
teabschnitt vorbei, so dass der Halteabschnitt zu der Halte
öffnung in Eingriff gebracht wird, wodurch der vollständig
verbundene Zustand erreicht wird.
Zum Lösen des verbundenen Zustands wird das freie Ende des Lö
sebetätigungsabschnitts nach unten gedrückt, so dass der Löse
vorsprung den biegbaren Abschnitt anhebt. Bei diesem Zustand
wird, wenn der erste Steckverbinder und der zweite Steckverb
inder voneinander weg bewegt werden, der Halteabschnitt, der
mit der Halteöffnung in Eingriff ist, aus dieser gelöst. Der
erste Steckverbinder kann daher leicht von dem zweiten Steck
verbinder gelöst werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Schie
ber eine Basisplatte umfasst, die eine Halteöffnung durch die
der Hochschiebevorsprung hindurchgreift und Führungsvorsprünge
an Wandabschnitten, die an entgegengesetzten Seitenkanten der
Basisplatte ausgebildet sind, die zur Führung der Basisplatte
dienen, aufweist.
In den Zeichnungen sind ein Ausführungsbeispiel nach der Er
findung und ein solches gemäß dem Stand der Technik darge
stellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine vertikale Schnittdarstellung einer bevor
zugten Ausführungsform eines Steckverbinders
zur Verhinderung eines unvollständig verbunde
nen Zustands gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Schiebers,
Fig. 3 eine Draufsicht des Schiebers gemäß Fig. 2,
Fig. 4 die Darstellung eines Zustandes beim Beginn des
Verbindens des ersten Steckverbinders mit dem
zweiten Steckverbinder gemäß Fig. 1,
Fig. 5 die Darstellung eines unvollständig verbundenen
(halbverbundenen) Zustandes der Steckverbinder
gemäß Fig. 4,
Fig. 6 die Darstellung eines vollständig verbundenen
Zustandes der Steckverbinder gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine vergrößerte bruchstückartige, perspektivi
sche Ansicht des Schiebers mit einem hoch
schiebbaren Vorsprung und einem Halteabschnitt
in Eingriff zeigt,
Fig. 8 einen vergrößerten herausgebrochenen Teil in
perspektivischer Ansicht, die einen Zustand
zeigt, bei dem der Haltezustand durch Betäti
gung eines Lösebetätigungsabschnitts gelöst
ist,
Fig. 9 einen Schnitt einer herkömmlichen Steckverbin
dung zur Verhinderung eines unvollständig ver
bundenen Zustands, und
Fig. 10 eine erklärende Darstellung bezüglich der Betä
tigung, die einen Zustand betrifft, bei dem der
Haltezustand der Steckverbindung gemäß Fig. 9
gelöst ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer Steckverbindung zur Ver
hinderung eines unvollständig verbundenen Zustands gemäß der
vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf
die Fig. 1 bis 8 beschrieben. Fig. 1 ist eine Schnittdarstellung
eines Steckers als ersten Steckverbinder 2 und einer
Steckbuchse als zweiten Steckverbinder 3, die miteinander ver
bunden werden und ein Paar bilden. Fig. 2 ist eine perspekti
vische Ansicht eines Schiebers. Fig. 3 ist eine Draufsicht
des Schiebers. Fig. 4 bis 6 sind erklärende Darstellungen
bezüglich des Haltens des ersten Steckverbinders und des zwei
ten Steckverbinders relativ zueinander. Fig. 7 ist eine ver
größerte perspektivische Ansicht eines herausgebrochenen Teils
bezüglich des Haltens mittels des Schiebers. Fig. 8 ist eine
vergrößerte perspektivische Ansicht bezüglich des Lösens mit
tels des Schiebers.
Bei der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsform wird
zunächst die Ausbildung des ersten Steckverbinders und des
zweiten Steckverbinders und deren Bauteile beschrieben. Das
Halten und das Lösen des Haltezustands werden danach beschrie
ben.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Steckverbindung 1 zur Verhinde
rung eines unvollständig verbundenen Zustands gemäß dieser
Ausführungsform kann der erste Steckverbinder 2 mit dem zwei
ten Steckverbinder 3 so formschlüssig vollständig verbunden
werden, dass ein unvollständig verbundener Zustand der beiden
Steckverbinder 2, 3 ausgeschlossen wird. Die Ausbildung dieser
Steckverbindung 1 zur Verhinderung eines unvollständig verbun
denen Zustands wird nachfolgend beschrieben.
Der erste Steckverbinder 2 umfasst ein erstes Gehäuse 4, das
einen Einführabschnitt 4a aufweist, der an einem unteren Ab
schnitt des ersten Gehäuses 4 ausgebildet ist, und Anschluss
klemmenaufnahmeräume 5, die in dem Einführabschnitt 4a ausge
bildet sind. Erste Anschlussklemmen 6 in der Form von Buchsen,
wobei jede mit einem Endabschnitt eines Kabels 7 quetschverbunden
ist, werden in diesen Anschlussklemmenaufnahmeräumen 5
auf genommen.
Ein Schieberaufnahmeabschnitt 8 ist an einem oberen Abschnitt
des ersten Gehäuses 4 ausgebildet. Der Schieber 31 zur Verhin
derung eines unvollständig verbundenen Zustands ist in diesem
Schieberaufnahmeabschnitt 8 aufgenommen. Ein Lösebetätigungs
abschnitt (Lösevorsprung) 11 ist zwischen dem unteren Abschnitt des ersten Ge
häuses 4 (in dem die Anschlussklemmenaufnahmeräume 5 ausgebil
det sind) und dem oberen Abschnitt dieses ersten Gehäuses 4
(an dem der Schieberaufnahmeabschnitt 8 ausgebildet ist) vor
gesehen.
Der Lösebetätigungsabschnitt 11 umfasst einen Verbindungsab
schnitt 11a, der sich von dem unteren Abschnitt des ersten Ge
häuses 4 senkrecht erstreckt, einen bewegbaren Abschnitt 11b,
der um den Verbindungsabschnitt 11 als Drehpunkt schwenkend
beweglich ist, und einen Lösevorsprung 11c, der an einem vor
deren Ende des bewegbaren Abschnitts 11b ausgebildet ist. Wenn
der bewegbare Abschnitt 11b in Richtung des Pfeils P1 (Fig.
1) mittels eines Fingers gedrückt wird, wird er wie eine
Schaukel um den Verbindungsabschnitt 11a, wie durch die ge
strichelte Linie dargestellt, bewegt, so dass der Lösevor
sprung 11c an dem rechten Ende sich in Richtung des Pfeils P2
bewegt.
Ein Hochschiebevorsprung 12 zum Hochschieben eines biegbaren
Abschnitts 36 (der Teil des Schiebers 31 ist) während des
Verbinders ist an dem Boden des Schieberaufnahmeabschnitts 8
vorgesehen. Die Ausbildung und die Betätigung des Hochschiebe
vorsprungs 12 und des biegbaren Abschnitts 36 werden nachfol
gend im Detail beschrieben, wenn das Verbinden des ersten
Steckverbinders 2 mit dem zweiten Steckverbinder 3 beschrieben
wird.
Nachfolgend wird die Ausbildung des zweiten Steckverbinders 3
beschrieben. Anschlussklemmenaufnahmeräume 17 sind in einem
unteren Abschnitt eines zweiten Gehäuses 16 ausgebildet. Zwei
te Anschlussklemmen 18, wobei jede mit einem Kabel 19 quetsch
verbunden ist, werden in diesen Anschlussklemmenaufnahmeräumen
17 aufgenommen. Eine Aufnahmebohrung 16a zum Festlegen an dem
Einführabschnitt 4a des ersten Steckverbinders 2 bei dem Ver
binden ist in einem vorderen Endabschnitt des zweiten Gehäuses
16 ausgebildet.
Ein Einführführungsabschnitt 21 zur Aufnahme des bewegbaren
Abschnitts 11b des ersten Steckverbinders 2 während des Ver
bindens, ein Führungsvorsprung 22 zum Einführen in das erste
Gehäuse 4 des ersten Steckverbinders 2 und ein Halteabschnitt
23 zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands
in Zusammenwirken mit dem Schieber 31 und zum Halten sind an
einem oberen Abschnitt des Gehäuses 16 ausgebildet.
Der Schieber 31 wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2
und 3 beschrieben.
Wie in Fig. 2 gezeigt, dient der Schieber 31 zur Verhinderung
eines unvollständig verbundenen Zustands, wenn der erste
Steckverbinder 2 mit dem zweiten Steckverbinder 3 verbunden
wird. Er übernimmt auch die Haltefunktion. Dieser Schieber 31
ist einstückig aus Metall hergestellt und umfasst einen Feder
abschnitt 32, der durch Biegen eines streifenförmigen Ab
schnitts in einer Ebene in eine Zick-Zack-Form gebracht ist,
Führungsabschnitte 34, die an entgegengesetzten Seitenkanten
einer Basisplatte 33, die einstückig mit dem Federabschnitt 32
ausgebildet ist, ausgebildet sind, und den biegbaren Abschnitt
36, der auf Grund der Ausbildung der Schlitze 35 in der Basis
platte 33 elastisch verformbar angebracht ist. Ein Anlageab
schnitt 37 ist an einem distalen Ende des biegbaren Abschnitts
36 ausgebildet und eine Halteöffnung 38 ist in einem mittleren
Abschnitt des biegbaren Abschnitts 36 ausgebildet.
Der Federabschnitt 32 kann zu einem zusammengedrückten Zu
stand, wie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 3 darge
stellt, verformt werden. Er wird auf Grund seiner Elastizität
in seine ursprüngliche Gestalt (wie durch die durchgezogene
Linie dargestellt)zurückgestellt. Der Federabschnitt 32 weist
eine solche Breite auf, dass er in dem Schieberaufnahmeab
schnitt 8 montiert werden kann.
Die Führungsabschnitte 34 umfassen jeweils einen Wandabschnitt
34a, der an den Seitenkanten der Basisplatte 33 ausgebildet
sind, und einen Führungsvorsprung 34b, der an einer äußeren
Fläche des Wandabschnitts 34a ausgebildet ist.
Die Basisplatte 33 wird innerhalb des Schieberaufnahmeab
schnitts 8 in Übereinstimmung mit der Ausdehnung und der Kon
traktion des Federabschnitts 32 hin und her bewegt. Um diese
hin- und hergehende Bewegung gleichmäßig zu vollziehen, sind
die Wandabschnitte 34a an den entgegengesetzten Seitenkanten
der Basisplatte 33 senkrecht verlaufend ausgebildet. Einer der
Wandabschnitte 34a ist als Verlängerung des Federabschnitts 32
ausgebildet. Durch diese Ausbildung wird die Basisplatte 33 in
einem ebenen Zustand gehalten.
Die Führungsvorsprünge 34b sind an den äußeren Flächen der
Wandabschnitte 34a derart ausgebildet, dass die Basisplatte 33
gleichmäßiger (sanfter) bewegt wird. Wenn der Schieber 31 in
dem Schieberaufnahmeabschnitt 8 aufgenommen ist, greifen die
Führungsvorsprünge 34b in die Führungsnuten (nicht darge
stellt), die in entgegengesetzten inneren Seitenflächen des
Schieberaufnahmeabschnitts 8 ausgebildet sind, ein.
Mit dieser Ausbildung wird, wenn der Federabschnitt 32 ausge
fahren und zusammengedrückt wird, die gesamte Basisplatte 33
gleichmäßig hin und her bewegt. Nur der biegbare Abschnitt 36
wird um ein Ende der Basisplatte 33 elastisch verformt.
Der biegbare Abschnitt 36 verhindert einen unvollständig ver
bundenen Zustand während des Verbindens der Steckverbinder und
hält die Steckverbinder in einem befestigten Zustand. Obwohl
der biegbare Abschnitt 36 gemeinsam mit der Basisplatte 33 hin
und her bewegt wird, kann dieser biegbare Abschnitt 36 unab
hängig von der Basisplatte 33 auf Grund der Ausbildung der
Schlitze 35 elastisch verformt werden.
Der Anlageabschnitt 37, der an dem distalen Ende des biegbaren
Abschnitts 36 ausgebildet ist, kommt beim Verbinden der beiden
Steckverbinder 2, 3 gegen den Halteabschnitt 23 des zweiten
Steckverbinders 3 während des Verbindens zur Anlage, wodurch
der Federabschnitt 32 zusammengedrückt wird.
Wenn der erste Steckverbinder 2 mit dem zweiten Steckverbinder
3 verbunden wird, ermöglicht die Halteöffnung 38, dass der
Hochschiebevorsprung 12 und der Halteabschnitt 23 derart mit
einander verbunden werden, dass der erste Steckverbinder 2 und
der zweite Steckverbinder 3 relativ zueinander gehalten wer
den.
Das Verbinden und der Haltevorgang bezüglich des ersten Steck
verbinders 2 mit dem zweiten Steckverbinder 3 wird nachfolgend
beschrieben.
Beim ersten Steckverbinder 2 ist der Schieber 31 in dem Schie
beraufnahmeabschnitt 8, der an dem Gehäuse 4 ausgebildet ist,
montiert und die ersten Anschlussklemmen 6 sind in die An
schlussklemmenaufnahmeräume 5, wie in Fig. 1 gezeigt, einge
führt. Beim zweiten Steckverbinder 3 sind die zweiten An
schlussklemmen 18 in die Anschlussklemmenaufnahmeräume 17 ein
geführt. Nachdem der erste Steckverbinder 2 und der zweite
Steckverbinder 3 derart zusammengebaut sind, werden die zwei
Steckverbinder 2 und 3 einander gegenüberliegend angeordnet.
Der erste Steckverbinder 2 wird dann in den zweiten Steckverb
inder 3 in Richtung des Pfeils a eingeführt (siehe Fig. 1).
Der Einführabschnitt 4a des ersten Gehäuses 4 des ersten
Steckverbinders 2 wird dabei in die Aufnahmebohrung 16a des
zweiten Steckverbinders 3 eingeführt. Der Halteabschnitt 23,
der an dem oberen Abschnitt des zweiten Steckverbinders 3 aus
gebildet ist, kommt dann, wie in Fig. 4 gezeigt, gegen den
Anlageabschnitt 37, der an dem distalen Ende des Schiebers 31
ausgebildet ist, zur Anlage.
Dabei wird der Führungsabschnitt 22 in den bewegbaren Ab
schnitt 11b eingeführt, während der bewegbare Abschnitt 11b in
den Einführführungsabschnitt 21 eingeführt wird. Der Federab
schnitt 32 des Schiebers 31 wird zu diesem Zeitpunkt in einem
expandierten Zustand gehalten und nur der Hochschiebevorsprung
12 ist in der Halteöffnung 38.
Wenn das Einführen weiter vollzogen wird, wird der Einführab
schnitt 4a tief in die Aufnahmebohrung 16a eingeschoben, so
dass die ersten Anschlussklemmen 6 mit den zweiten Anschluss
klemmen 18 verbunden werden. Dabei wird der Anlageabschnitt 37
durch den Halteabschnitt 23 bewegt und der Federabschnitt 32
wird zusammengedrückt, so dass die gesamte Basisplatte 33 in
den Schieberaufnahmeabschnitt 8 hineingedrückt wird. Der Anla
geabschnitt 37 gleitet über den Hochschiebevorsprung 12, da an
der vorderen Seite des Hochschiebevorsprungs 12 eine Schräg
fläche 12a ausgebildet ist. Dieser Vorgang kann vollzogen wer
den, da der distale Endabschnitt des biegbaren Abschnitts 36
elastisch verformt werden kann, während die Basisplatte 33 auf
Grund der Führungsabschnitte 34 nicht elastisch verformt wer
den kann, so dass der Schieber 31 gleichmäßig bewegt werden
kann.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Zustand bewegt sich, wenn das
Verbinden weiter ausgeführt wird, der Anlageabschnitt 37 wei
ter entlang der Schrägfläche 12a nach oben, so dass der Halte
abschnitt 23 unter den Anlageabschnitt 37 gleitet. Wenn das
Verbinden weiter, wie in Fig. 6 gezeigt, vollzogen wird,
gleitet der Anlageabschnitt 37 auf die obere Fläche des Halte
abschnitts 23. Die Kraft, die den Federabschnitt 32 zusammen
gedrückt hat, ist aufgehoben, so dass der Federabschnitt 32
von dem zusammengedrückten Zustand in den expandierten Aus
gangszustand zurückgestellt wird. Eine leicht ansteigende
Schrägfläche 23a ist an der oberen Fläche des Halteabschnitts
23 ausgebildet. Der Anlageabschnitt 37 wird daher in seine an
fängliche Position in Übereinstimmung mit der Expansion des
Federabschnitts 32 zurückgestellt.
Wenn der Anlageabschnitt zu dem rückwärtigen Ende des Halteab
schnitts 23 zurückgestellt ist, wird der biegbare Abschnitt 36
in seine anfängliche Position auf Grund seiner eigenen Elasti
zität zurückgestellt. Der Hochschiebevorsprung 12 und der Hal
teabschnitt 23 werden daher gemeinsam zu der Halteöffnung 38,
wie in Fig. 7 gezeigt, in Eingriff gebracht. Bei diesem Zu
stand wird ein Ende der Halteöffnung 38 durch den Hochschiebe
vorsprung 12 gehalten. Die gesamte Basisplatte 33 wird daher
gegen Bewegen gehalten. Der Halteabschnitt 23 wird durch ein
Ende der Halteöffnung 38 der Basisplatte 33 gehalten.
Der Halteabschnitt 23 des zweiten Steckverbinders 3 wird daher
vom ersten Steckverbinder 2 gehalten. Der erste Steckverbinder
2 und der zweite Steckverbinder 3 sind in einem vollständig
verbundenen Zustand gehalten. Wenn das Zusammenschieben des
ersten Steckverbinders 2 und des zweiten Steckverbinders 3 re
lativ zueinander in dem Zustand gemäß Fig. 5 oder Fig. 6 ge
stoppt wird, und wenn fälschlicherweise angenommen wird, dass
das Verbinden vollständig beendet ist, wird der Halteabschnitt
23 auf Grund der Expansion des Federabschnitts 32 zurückge
schoben, so dass der zweite Steckverbinder 3 aus dem ersten
Steckverbinder 2 geschoben wird. Ein unvollständig verbundener
Zustand kann daher erkannt werden.
Das Lösen des Haltezustands des ersten Steckverbinders 2 mit
dem zweiten Steckverbinder 3 im vollständig verbundenen Zu
stand wird nachfolgend beschrieben.
Zum Lösen des Haltezustands des ersten Steckverbinders 2 mit
dem zweiten Steckverbinder 3 wird der bewegbare Abschnitt 11b
in Richtung des Pfeils P1 (Fig. 1) durch einen Finger betä
tigt, so dass der Lösevorsprung 11c zusammen mit dem bewegbaren
Abschnitt 11b in Richtung des Pfeils P2 angehoben wird. Da
die Führungsvorsprünge 34b, die an den äußeren Flächen der
Führungsabschnitte 34 ausgebildet sind, zu den Führungsnuten
(nicht dargestellt), die in dem Gehäuse 4 ausgebildet sind, in
Eingriff sind, wird die Basisplatte 33 an einer vertikalen Be
wegung nach oben und unten gehindert.
Wenn der Lösevorsprung 11c in Richtung des Pfeils P2, wie in
Fig. 8 gezeigt, angehoben ist, wird auch das vordere Ende des
biegbaren Abschnitts 36 angehoben, so dass der Halteabschnitt 7
23, der an dem zweiten Steckverbinder 3 ausgebildet ist, aus
der Halteöffnung 38 gelöst ist. Der verbundene Zustand des
ersten Steckverbinders 2 mit dem zweiten Steckverbinder 3 kann
daher durch Herausziehen des zweiten Steckverbinders 3 aus dem
ersten Steckverbinder 2 bei Betätigung des bewegbaren Ab
schnitts 11b in Richtung des Pfeils P1 gelöst werden. Die bei
den Steckverbinder 2, 3 können leicht voneinander gelöst wer
den.
Wie oben beschrieben, werden bei der Steckverbindung 1 zur
Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands gemäß
dieser Ausführungsform der erste Steckverbinder 2 und der
zweite Steckverbinder 3 relativ zueinander durch den Schieber
31 und den Halteabschnitt 23 gehalten. Der Haltezustand kann
positiv und leicht durch einen einfachen Vorgang, d. h., durch
Betätigen des Lösebetätigungsabschnitts 11, gelöst werden. Ein
unvollständig verbundener Zustand kann daher während der Mon
tage und bei der Wartung verhindert werden. Außerdem kann das
Lösen des Haltezustands leicht vollzogen werden. Die Effizienz
der Handhabung kann daher verbessert werden.
Der Haltezustand kann nur gelöst werden, wenn der Halteab
schnitt 23 aus der Haltebohrung 38 gelöst ist. Die Verbindung
wird daher im Betrieb nicht unwirksam, sogar wenn die Steck
verbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen
Zustands in einem Fahrzeug, das in schwierigen Geländen be
nutzt wird, verwendet wird. Die Zuverlässigkeit eines Gerätes,
beim dem die Steckverbindung zur Verhinderung eines unvoll
ständig verbundenen Zustands verwendet wird, kann verbessert
werden.
Wie oben beschrieben, wird bei der Steckverbindung zur Verhin
derung eines unvollständig verbundenen Zustands, wenn der ers
te Steckverbinder mit dem zweiten Steckverbinder verbunden
ist, der Anlageabschnitt des Schiebers, der in dem ersten
Steckverbinder aufgenommen ist, durch den Halteabschnitt, der
an dem zweiten Steckverbinder ausgebildet ist, nach vorne ge
schoben und bewegt, so dass der Federabschnitt des Schiebers
zusammengedrückt wird. Der biegbare Abschnitt des Schiebers
wird durch den Hochschiebevorsprung elastisch verformt. Der
Hochschiebevorsprung und der Halteabschnitt werden zu der Hal
tebohrung, die in dem Schieber ausgebildet ist, in Eingriff
gebracht, wodurch der vollständig verbundene Zustand zwischen
dem ersten Steckverbinder und dem zweiten Steckverbinder er
reicht wird.
Zum Lösen des befestigten Zustands wird der Lösebetätigungsab
schnitt betätigt, um den biegbaren Abschnitt nach oben zu
schieben und um diesen zu biegen, wodurch der Halteabschnitt
aus der Haltebohrung gelöst wird, so dass der Haltezustand des
ersten Steckverbinders mit dem zweiten Steckverbinder gelöst
wird. Die beiden Steckverbinder können voneinander gelöst wer
den. Wenn der erste Steckverbinder mit dem zweiten Steckverb
inder verbunden ist, liegt daher der Anlageabschnitt des
Schiebers, der in dem ersten Gehäuse des ersten Steckverbin
ders aufgenommen ist, gegen den Halteabschnitt, der an dem
zweiten Gehäuse des zweiten Steckverbinders ausgebildet ist,
bei dem unvollständig verbundenen Zustand der beiden Steck
verbinder an. Die elastische Kraft des Federabschnitts des
Schiebers schiebt den zweiten Steckverbinder derart zurück,
dass ein unvollständig verbundener Zustand verhindert ist. Ein
Defekt auf Grund eines unvollständig verbundenen Zustands wird
daher verhindert.
Wenn das Verbinden so fortgesetzt wird, so dass die beiden
Steckverbinder vollständig miteinander verbunden sind, wird
der Halteabschnitt mit der Halteöffnung, die in dem Schieber
ausgebildet ist, in haltenden Eingriff gebracht, so dass der
erste Steckverbinder und der zweite Steckverbinder in dem
vollständig verbundenen Zustand relativ zueinander gehalten
werden. Es kann daher eine Steckverbindung zur Verhinderung
eines unvollständig verbundenen Zustands mit einer hohen Zu
verlässigkeit erzielt werden.
Das Lösen des Haltezustands kann leicht durch Betätigen des
Lösebetätigungsabschnitts, der an dem ersten Steckverbinder
vorgesehen ist, vollzogen werden. Die Effizienz der Handhabung
während der Wartung kann daher verbessert werden.
Claims (2)
1. Steckverbindung (1) zur Verhinderung eines unvollständig
verbundenen Zustands, umfassend
einen ersten Steckverbinder (2) und einen zweiten Steckverbinder (3), die miteinander verbunden werden und ein Paar bilden,
wobei der erste Steckverbinder (2)
einen Schieber (31) umfasst, der in einem Schieber aufnahmeabschnitt (8) eines ersten Abschnitts des Gehäuses (4) des ersten Steckverbinders (2) ver stellbar aufgenommen ist, einen einzelnen elas tisch biegbaren Abschnitt (36) mit einem Anlageab schnitt (37) an seinem distalen Ende aufweist und der einen damit einstückig zusammendrückbaren Fe derabschnitt (32) an seinem rückwärtigen Abschnitt aufweist,
einen Hochschiebevorsprung (12) aufweist, der an einer inneren Fläche des Schieberaufnahmeab schnitts (8) derart ausgebildet ist, dass er den biegbaren Abschnitt (36) des Schiebers (31) beim Verbinden des ersten Steckverbinders (2) mit dem zweiten Steckverbinder (3) elastisch auslenkt, und
einen Lösevorsprung (11) aufweist, der am ersten Gehäuse (4) derart bewegbar angebracht ist, dass durch ihn der Anlageabschnitt (37) ebenfalls aus lenkbar ist, und
wobei der zweite Steckverbinder (3) ein zweites Gehäuse (16) mit einem Halteabschnitt (23) an einem Ende aufweist, der, wenn der zweite Steck verbinder (3) mit dem ersten Steckverbinder (2) ver bunden ist, gegen den Anlageabschnitt (37) des Schie bers (31) anliegt, so dass der Federabschnitt (32) des Schiebers (31) zusammengedrückt wird und der, wenn die beiden Steckverbinder (2, 3) vollständig miteinander verbunden sind, von dem Anlageabschnitt (37) des Schiebers (31) festgesetzt ist.
einen ersten Steckverbinder (2) und einen zweiten Steckverbinder (3), die miteinander verbunden werden und ein Paar bilden,
wobei der erste Steckverbinder (2)
einen Schieber (31) umfasst, der in einem Schieber aufnahmeabschnitt (8) eines ersten Abschnitts des Gehäuses (4) des ersten Steckverbinders (2) ver stellbar aufgenommen ist, einen einzelnen elas tisch biegbaren Abschnitt (36) mit einem Anlageab schnitt (37) an seinem distalen Ende aufweist und der einen damit einstückig zusammendrückbaren Fe derabschnitt (32) an seinem rückwärtigen Abschnitt aufweist,
einen Hochschiebevorsprung (12) aufweist, der an einer inneren Fläche des Schieberaufnahmeab schnitts (8) derart ausgebildet ist, dass er den biegbaren Abschnitt (36) des Schiebers (31) beim Verbinden des ersten Steckverbinders (2) mit dem zweiten Steckverbinder (3) elastisch auslenkt, und
einen Lösevorsprung (11) aufweist, der am ersten Gehäuse (4) derart bewegbar angebracht ist, dass durch ihn der Anlageabschnitt (37) ebenfalls aus lenkbar ist, und
wobei der zweite Steckverbinder (3) ein zweites Gehäuse (16) mit einem Halteabschnitt (23) an einem Ende aufweist, der, wenn der zweite Steck verbinder (3) mit dem ersten Steckverbinder (2) ver bunden ist, gegen den Anlageabschnitt (37) des Schie bers (31) anliegt, so dass der Federabschnitt (32) des Schiebers (31) zusammengedrückt wird und der, wenn die beiden Steckverbinder (2, 3) vollständig miteinander verbunden sind, von dem Anlageabschnitt (37) des Schiebers (31) festgesetzt ist.
2. Steckverbindung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schieber (31) eine Basisplatte (33) umfasst, die
eine Halteöffnung (38), durch die der Hochschiebevor
sprung (12) hindurchgreift, und Führungsvorsprünge (34b)
an Wandabschnitten (34a), die an entgegengesetzten Sei
tenkanten der Basisplatte (33) ausgebildet sind, die zur
Führung der Basisplatte (33) dienen, aufweist.
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