DE19648794C2 - Steckverbindungssystem - Google Patents

Steckverbindungssystem

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/627Snap or like fastening
    • H01R13/6271Latching means integral with the housing
    • H01R13/6272Latching means integral with the housing comprising a single latching arm

Description

Die Erfindung betrifft ein Steckverbindungssystem mit einem Stecker und einer Steckbuchse, die zur Verbindung von elektrisch leitenden Drähten in einem Kraftfahrzeug oder dergleichen die­ nen.
Die US 5 190 467 A beschreibt ein Steckverbindungssystem mit ei­ nem Stecker und einer Steckbuchse. Der Stecker besitzt ein Ge­ häuse mit einem von einer Fläche vorspringenden Abschnitt, der eine zu dem Bereich, in den die Steckbuchse eintritt, offene und sich in Einschubrichtung erstreckende Nut aufweist. An der der Nut zugewandten Außenfläche des Gehäuses der Steckbuchse ist ein Riegelarm mit einem Ende fest angebracht. Der Riegelarm ist ela­ stisch federnd ausgebildet und trägt einen Riegelvorsprung in einem etwa mittigen Bereich, der in eine Riegelausnehmung des vorspringenden Abschnittes des Steckers im verriegelten Zustand eingreift. An der mit dem Gehäuse der Steckbuchse verbundenen Basis des Riegelarms sind zwei Führungsvorsprünge angeordnet, welche zur Führung der Steckbuchse zum Gehäuse des Steckers in die Führungsnuten, die sich parallel zur Nut erstrecken, ein­ greifen. Am freien Ende des Riegelarmes sind Ansätze vorhanden, auf die zur Lösung der Verbindung von Hand eingewirkt werden kann. Bei nur ungenügendem Zusammenstecken von Steckbuchse und Stecker bleiben diese in der unvollendeten Verbindungsposition.
Die US 5 178 557 A betrifft ein Steckverbindungssystem, bei dem im Gehäuse der Steckbuchse ein Schieber verstellbar angeordnet ist. Der Schieber wird von einer Druckfeder zu einer Position verlagert, in der er im Bewegungsbereich des Steckers beim Ver­ binden mit der Steckbuchse liegt. Der Schieber besitzt einen Rastarm, der mit einer Rastnase zu einer Rastausnehmung in Ein­ griff gelangen kann, wenn Stecker und Steckbuchse vollständig zusammengesteckt sind. Der Stecker besitzt einen elastisch bieg­ baren Riegelarm, der eine Riegelausnehmung aufweist, zu der ein Riegelanschlag des Gehäuses der Steckbuchse in Eingriff bringbar ist, so daß Stecker und Steckbuchse zusammengehalten werden. Der Rastarm hat eine Verlängerung, die im gekuppelten Zustand im Be­ wegungsbereich des Riegelarms liegt, so daß beim Einwirken auf den Riegelarm von Hand zur Lösung der Verbindung sowohl die Rie­ gelausnehmung außer Kontakt zum Riegelanschlag als auch die Rastnase außer Kontakt zur Rastausnehmung gelangt und die Feder den Stecker so beaufschlagt, daß Stecker und Steckbuchse ge­ trennt werden. Durch die vorgenannten Maßnahmen wird eine un­ vollständige Verbindung erkennbar, da beide Teile, solange keine endgültige Verrastung gegeben ist, auseinander gedrückt werden. Durch die Verrastung des Schiebers mit dem Gehäuse der Steck­ buchse ist im gekuppelten Zustand der Stecker von der Kraft der Druckfeder entlastet.
In den Fig. 7 und 8 ist ein Stand der Technik dargestellt, der nachfolgend näher beschrieben ist und sich aus der japa­ nischen Gebrauchsmusterveröffentlichung JP 5 81967 U ergibt.
In Fig. 7 bezeichnet a eine Steckbuchse und b einen Stecker; c ist ein vorstehendes flexibles Einrastbauteil, das durch Aus­ schneiden aus einem vorgelagerten Gehäuse a' der Steckbuchse ausgebildet ist. Eine Rastlasche d erstreckt sich vom freien vorderen Ende des biegsamen Riegels c aus nach innen.
Eine bewegliche Abdeckung e zur Bestätigung der Einrastung ist auf dem Stecker b in einer Weise befestigt, daß sie frei vor und zurück zu bewegen ist und durch darin eingebaute Federn f nach vorne gedrückt bleibt.
Beim Ineinandergreifen der Steckbuchse a und des Steckers b arbeitet das Einrastbauteil c wie folgend beschrieben: Die schrägverlaufende Führungsfläche d1 (vgl. Fig. 8) des Rastla­ sche d des beweglichen Einrastbauteils c stößt gegen das obere vordere Ende b1 des Steckers b und wird über den Stecker b ge­ führt, wobei sie gegen die bewegliche Abdeckung e, die die Ein­ rastung bestätigt, stößt, wodurch die Abdeckung e gegen die Fe­ derkräfte der Federn f nach hinten gedrückt wird.
Wenn Steckbuchse a und Stecker b vollständig ineinandergesteckt sind, werden metallische Anschlüsse g und h miteinander in Kon­ takt gebracht. In diesem Zustand rastet die Rastlasche d in ein Rastloch i ein, das im Steckergehäuse ausgebildet ist, wodurch das bewegliche Einrastbauteil c in seine ursprüngliche Position zurückgeführt und so von der Abdeckung e, die die Einrastung be­ stätigt, getrennt wird. Die bewegliche Abdeckung e, die die Ein­ rastung anzeigt, wird durch die Federn f nach vorne bewegt, um zu bestätigen, ob eine vollständige Einrastung erreicht wurde oder nicht, während sie gleichzeitig über das bewegliche Ein­ rastbauteil c geführt wird, um eine Verschiebung des Einrastbau­ teils c zu verhindern, wodurch die Steckbuchse und der Stecker ineinander gerastet bleiben.
Bei dem oben beschriebenen Rastverbindungssystem kann sich die bewegliche Abdeckung e, die die Einrastung bestätigt, bewegen. Dadurch hat das System den Nachteil, daß die Rastlasche d des Einrastbauteils c vom Rastloch i leicht getrennt wird, wenn der Stecker durch eine relativ geringe Kraft zur Trennung beauf­ schlagt wird.
In Anbetracht des zuvor Gesagten, ist es Aufgabe der vorliegen­ den Erfindung, ein Steckverbindungssystem bereitzustellen, bei dem eine ungenügende Verbindung erkennbar ist und die vollstän­ dig eingerastete Verbindung von Stecker und Steckbuchse sicher aufrechterhalten wird.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Steckverbindungssystem mit einem Stecker vorgeschlagen, der ei­ nen außenliegenden, elastisch verformbaren Rastschenkel auf­ weist, an dem ein Rastvorsprung, welcher eine schräg verlaufende Führungsfläche an seinem in Einführungsrichtung des Steckers vorderen Ende besitzt, ein Betätigungsabschnitt und vorstehende Ansätze angebracht sind, mit einer Steckbuchse, die ein Gehäuse zur Aufnahme des Steckers aufweist, das eine erste vordere End­ fläche und in einer Wand einen Einschnitt besitzt, welcher von der vorderen Endfläche des Gehäuses ausgeht, in dem der Rast­ schenkel des Steckers einführbar und zur ersten vorderen End­ fläche hin mit Anschlägen versehen ist, welche die Ansätze beim Einführen des Steckers in die Steckbuchse passieren und einer Verlagerung des Rastschenkels entgegenstehen, mit einem Rast­ bestätigungsschieber, der auf dem Gehäuse gegen Federkraft ver­ schiebbar ist, der eine zweite vordere Endfläche besitzt, der von der Federkraft zu einer Stellung beaufschlagt ist, in der seine zweite vordere Endfläche mit der ersten vorderen Endfläche des Gehäuses bündig ist, dessen zweite vordere Endfläche der schrägen Führungsfläche des Rastvorsprungs bei Einführung des Steckers gegenübersteht und der einen Rastabschnitt aufweist, zu dem der Rastvorsprung, nachdem die Ansätze die Anschläge pas­ siert haben, in Eingriff bringbar ist.
Die Ansätze und die versatzverhindernden Anschläge verhindern ein unvollständiges Einrasten des Steckers mit der Steckbuchse. In dem Fall, wo der Stecker und die Steckbuchse vollständig in­ einander einrasten, greift der biegsame Rastschenkel in den Rastbestätigungsschieber ein, wodurch der Rastbestätigungsschie­ ber festgelegt wird und nicht mehr unabsichtlich bewegt werden kann, so daß die Einrastung nur wissentlich aufgehoben werden kann.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß im Bereich des Einschnitts zwischen den Anschlägen und den gegenüberliegen­ den Innenflächen des Rastbestätigungsschiebers ein freier Ab­ stand vorhanden ist, der einen Durchtritt der Ansätze des Rast­ schenkels erlaubt. Die Federkraft, von der der Rastbestätigungs­ schieber beaufschlagt wird, ist so ausgelegt, daß hierdurch eine Verlagerung des Rastschenkels erfolgt. Des weiteren ist vorge­ sehen, daß zwei Ansätze seitlich des Rastschenkels angeordnet sind und die Anschläge entsprechend an den beiden Seiten des Einschnittes des Gehäuses angebracht sind. Der Rastabschnitt, zu dem der Rastvorsprung des Rastschenkels in Eingriff gelangt, ist vorzugsweise verdeckt an einem Abschnitt der Innenfläche des Rastbestätigungsschiebers ausgebildet.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Steckers und einer Steckbuchse, die vom erstgenannten getrennt ist, die der Be­ schreibung des Rastverbindungssystems dient und die eine bevorzugte Ausführung dar­ stellt,
Fig. 2 ist eine Seitenansicht mit Schnittperspek­ tive, die einen Zustand des Rastverbin­ dungssystems zeigt, bevor der Stecker und die Steckbuchse ineinandergesteckt werden,
Fig. 3 ist eine Seitenansicht mit Schnittperspek­ tive, die den Anfangszustand des Rastver­ bindungssystems beim Ineinanderstecken von Stecker und Steckbuchse zeigt,
Fig. 4 und 5 sind Seitenansichten mit Schnittperspekti­ ve, die Zustände des Rastverbindungssystems während des Einrastens von Stecker und Steckbuchse zeigen,
Fig. 6 ist eine Seitenansicht mit Schnittperspek­ tive, die einen Zustand des Rastverbindun­ gssystems zeigt, nachdem Stecker und Steck­ buchse vollständig ineinandergesteckt sind,
Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung eines Steckers und einer Steckbuchse, die der Be­ schreibung eines konventionellen Rastver­ bindungssystems dient, und
Fig. 8 ist eine Schnittdarstellung durch den Stec­ ker und die Steckbuchse, die vollständig ineinandergesteckt sind, die zur Beschrei­ bung des konventionellen Rastverbindungssy­ stems dient.
In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen A einen Stecker und B eine Steckbuchse. Diese Steckvorrichtungen A und B bestehen aus einem Kunstharz und weisen metallische Anschlüsse auf, die miteinander verbunden werden, wenn die Steckvorrichtungen A und B vollstän­ dig ineinandergesteckt sind.
Der Stecker A umfaßt einen biegsamen Rastschenkel 1 auf seiner oberen Fläche. Der biegsame Rastschenkel 1 erstreckt sich nach hinten, wobei er einen Verbindungsabschnitt 1a an seinem vorde­ ren Ende aufweist. Ferner umfaßt der biegsame Rastschenkel 1 in der Mitte einen Rastvorsprung 1b. Der Rastvorsprung 1b umfaßt eine schrägverlaufende Führungsfläche 1b1 am vorderen Ende sowie ein Paar Ansätze 1c auf beiden Seiten, die ein ungenügendes Ein­ rasten verhindern. Der freie Endabschnitt des biegsamen Rast­ schenkels 1 dient als Betätigungsabschnitt 1d.
Der vordere Endabschnitt der Steckbuchse B ist als Gehäuse 2 ausgebildet, in das der Stecker A einrastet. Ein Rastbestäti­ gungsschieber 3 ist am Gehäuse 2 derart befestigt, daß er vor- und zurückgeschoben werden kann und von eingebauten Federn 4 un­ ter ständiger Vorspannung nach vorne gedrückt wird. Das Gehäuse 2 weist flexible Anschläge 5 an seiner oberen Wand auf, die so ausgestaltet sind, daß bei ihrer Einrastung in Einrastlanglö­ chern 6, die im Rastbestätigungsschieber 3 ausgebildet sind, die vordere Endfläche 3a des Rastbestätigungsschiebers 3 mit der vorderen Endfläche 2a des Gehäuses 2 bündig ist. Das heißt, die biegsamen Anschläge 5 bestimmen die Position des Schiebers 3, der von den Federn 4 vorgespannt wird, im vorderen Bereich (des Gehäuses).
In der Steckbuchse B weist die obere Wand des Gehäuses 2 in der Mitte einen Einschnitt 8 auf. Genauer gesagt, erstreckt sich der Einschnitt 8 von der vorderen Endfläche 2a in Richtung zur Rück­ seite des Gehäuses 2, so daß der biegsame Rastschenkel 1 in den Einschnitt 8 eingeführt werden kann. Am vorderen Ende des Ein­ schnitts 8 sind die den Einschnitt 8 definierenden Abschnitte der oberen Wand des Gehäuses 2 als ein Paar versatzverhindernde Anschläge 8a und 8a geformt, die eine Verlagerung des biegsamen Rastschenkels 1 verhindern, wobei ein Abstand L zwischen dem Rastbestätigungsschieber 3 und den versatzverhindernden Anschlä­ gen 8a vorgesehen ist, um das Einführen der vorgenannten Ansätze 1c des biegsamen Rastschenkels 1, die ein ungenügendes Einrasten verhindern, zu ermöglichen. Der Abschnitt der Innenfläche des Rastbestätigungsschiebers 3, der dem Raum zwischen den versatz­ verhindernden Anschlägen 8a und 8a entsprechend ausgebildet ist und der den inneren Endflächen der Anschläge 8a und 8a gegen­ überliegt, ist als Rastabschnitt 3b ausgebildet, der mit den Rastvorsprung 1b einrastet (wie in Fig. 2 dargestellt).
Zu Beginn des Zusammensteckens von Stecker A und Steckbuchse B wird der biegsame Rastschenkel 1 in den Einschnitt 8 des Gehäu­ ses 2 eingeführt, während die Ansätze 1c, die ein ungenügendes Einrasten verhindern, über die versatzverhindernden Anschläge 8a hinweg bewegt werden und der Rastvorsprung 1b an der vorderen Endflächen 3a des Rastbestätigungsschiebers 3 zur Anlage kommt, wodurch dieser nach hinten bewegt wird (vgl. Fig. 3 und 4). Für den Fall, daß die Verbindung mit einem verschobenen biegsa­ men Rastschenkel 1 durchgeführt wird, treffen die Ansätze 1c, die ein ungenügendes Einrasten verhindern, auf den versatzver­ hindernden Anschlag 8a, wodurch ein Einführen verhindert wird. Andererseits wird die Verlagerung des biegsamen Rastschenkels 1 während des Einrastens durch den versatzverhindernden Anschlag 8a, verhindert. Daher wird auch während des Einrastens eine un­ vollständige Verbindung verhindert.
Wenn der Stecker A und die Steckbuchse B vollständig ineinander­ gesteckt sind, sind die Ansätze 1c des biegsamen Rastschenkels 1, die ungenügendes Einrasten verhindern, von den versatzverhin­ dernden Anschlägen 8a getrennt, so daß der biegsame Rastschenkel 1 verlagerbar wird. Dadurch können die Federkräfte der Federn 4 den Rastbestätigungsschieber 3 nach vorne bewegen, während der biegsame Rastschenkel 1 mit Hilfe des Rastbestätigungsschiebers 3 und der schrägverlaufenden Führungsfläche 1b1 nach unten ver­ schoben wird (vgl. Fig. 5). Als Folge steht der Rastvorsprung 1b in vorderster Position des Rastbestätigungsschiebers 3 dem Rastabschnitt 3b gegenüber, wodurch der biegsame Rastschenkel 1 zurückgeführt wird und der Rastvorsprung 1b mit dem Rastab­ schnitt 3b in Eingriff kommt (vgl. Fig. 6).

Claims (5)

1. Steckverbindungssystem
  • 1. mit einem Stecker (A), der einen außenliegenden, elastisch verformbaren Rast­ schenkel (1) aufweist, an dem ein Rastvorsprung (1b), welcher eine schräg verlaufende Führungsfläche (1b1) an seinem in Einführungsrichtung des Steckers (A) vor­ deren Ende besitzt, ein Betätigungsabschnitt (1d) und vorstehende Ansätze (1c) angebracht sind,
  • 2. mit einer Steckbuchse (B), die ein Gehäuse (2) zur Aufnahme des Steckers (A) auf­ weist, das eine erste vordere Endfläche (2a) und in einer Wand einen Einschnitt (8) besitzt, welcher von der vorderen Endfläche (2a) des Gehäuses (2) ausgeht, in dem der Rastschenkel (1) des Steckers (A) einführ­ bar ist und zur ersten vorderen Endfläche (2a) hin mit Anschlägen (8a) versehen ist, welche die Ansätze (1c) beim Einführen des Steckers (A) in die Steckbuchse (B) passieren und einer Verlagerung des Rastschenkels (1) entgegenstehen,
  • 3. mit einem Rastbestätigungsschieber (3),
    der auf dem Gehäuse (2) gegen Federkraft verschiebbar ist,
    der eine zweite vordere Endfläche (3a) besitzt, der von der Federkraft zu einer Stellung beaufschlagt ist, in der seine zweite vordere Endfläche (3a) mit der ersten vorderen Endfläche (2a) des Gehäuses (2) bündig ist,
    dessen zweite vordere Endfläche (3a) der schrägen Füh­ rungsfläche (1b1) des Rastvorsprungs (1b) bei Einfüh­ rung des Steckers (A) gegenübersteht und
    der einen Rastabschnitt (3b) aufweist, zu dem der Rastvorsprung (1b), nachdem die Ansätze (1c) die An­ schläge (8a) passiert haben, in Eingriff bringbar ist.
2. Steckverbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Einschnitts (8) zwischen den Anschlägen (8a) und den gegenüberliegenden Innenflächen des Rastbestä­ tigungsschiebers (3) ein freier Abstand (L) vorhanden ist, der einen Durchtritt der Ansätze (1c) des Rastschenkels (1) erlaubt.
3. Steckverbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlagerung des Rastschenkels (1) durch die Feder­ kraft, von der der Rastbestätigungsschieber (3) beauf­ schlagt ist, erfolgt.
4. Steckverbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ansätze (1c) seitlich des Rastschenkels (1) und die Anschläge (8a) entsprechend an den beiden Seiten des Einschnittes (8) des Gehäuses (2) angeordnet sind.
5. Steckverbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastabschnitt (3b) an einem Abschnitt der Innen­ fläche des Rastbestätigungsschiebers (3) ausgebildet ist.
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