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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder und ein Verfahren
zum Zusammenbauen eines derartigen Verbinders, welcher eine Verbindungs-Detektionsfunktion
erlaubt.
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Ein
Verbinder, welcher in der japanischen, nicht-geprüften Patentveröffentlichung
Nr. 11-185880 offenbart ist, ist als ein Verbinder bzw. Stecker
dieses Typs bekannt. Der Verbinder ist konstruiert, wie dies in 16 gezeigt ist, so daß ein Verriegelungsarm 3 an
einem Mutter- bzw. Buchsengehäuse 1 vorgesehen
ist, welches mit einem Vater- bzw. Steckergehäuse 2 zu verbinden
ist, ein Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung 4 in dem Steckergehäuse 2 montiert
bzw. angeordnet ist und eine Schraubenfeder 5 an der Rückwand des
Steckergehäuses 2 vorgesehen
ist. Während
die Gehäuse 1, 2 miteinander
verbunden werden, drückt
der federnd bzw. elastisch deformierte Verriegelungsarm 3 den
Schieber 4 entgegen einer Vorspannkraft der Schraubenfeder 5.
Wenn die Gehäuse 1, 2 ordnungsgemäß bzw. richtig
miteinander verbunden sind, wird der Verriegelungsarm 3 federnd zu
seiner ursprünglichen
Form rückgestellt,
um die Gehäuse 1, 2 ineinander
zu verriegeln, und der Schieber 4 wird zu seiner ursprünglichen
Position durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 5 rückgeführt, indem
sie von dem Verriegelungsarm 3 außer Eingriff gelangt.
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Darüber hinaus
drückt,
wenn eine Verbindung unterbrochen wird, wobei die Gehäuse 1, 2 teilweise
verbunden sind, der Schieber 4 den Verriegelungsarm 3 zurück durch
die Vorspannkraft der Schraubenfeder 5, um die Gehäuse 1, 2 voneinander zu
trennen. Durch diese Trennbewegung kann detektiert werden, daß die Gehäuse 1, 2 teilweise
verbunden belassen wurden.
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Andererseits
wird in dem Fall, daß die
Gehäuse 1, 2 voneinander
für eine
Wartung oder aus einem anderen Grund gelöst werden, das Buchsengehäuse 1 gezogen,
nachdem ein Entriegeln durch ein zwangsweises, federndes Deformieren
des Verriegelungsarms 3 durchgeführt wurde. Wenn das Ziehen des
Buchsengehäuses 1 aus
einem gewissen Grund unterbrochen wird und es in einem derartigen
Zustand verbleibt, können
die Gehäuse 1, 2 während eines
Trennvorgangs teilweise verbunden bleiben.
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Da
eine teilweise Verbindung der Gehäuse während des Trennvorgangs in
den konventionellen bzw. bekannten Verbindern nicht detektiert werden kann,
waren Verbinder erhofft, welche fähig sind, eine derartige Detektion
durchzuführen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Situation
entwickelt.
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Aus
EP 0 554 827 A2 und
DE 196 48 794 C2 sind
verschiedene Verbinder mit zwei Verbindergehäusen bekannt, bei dem jeweils
am ersten Verbindergehäuse
eine verschiebbare, die Gehäuseaußenseiten
umgebende Abdeckung vorhanden ist. Das zweite Verbindergehäuse umfasst
eine von einer Umfangswand festgelegte Aufnahmeöffnung, in die das erste Verbindergehäuse beim
Verbinden einzuführen
ist, sowie eine in der Umfangswand ausgebildete Federlasche zum
Eingriff in einen Abschnitt des ersten Verbindergehäuses. Zwischen
dem ersten Verbindergehäuse
und der verschiebbaren Abdeckung befindet sich ein Spalt, der die
Umfangswand der Aufnahmeöffnung
des zweiten Verbindergehäuses
beim Herstellen der Verbindung aufnimmt, so dass die verschiebbare
Abdeckung im verbundenen Zustand der beiden Verbindergehäuse sowohl
die Außenseite
des ersten Verbindergehäuses
als auch die des zweiten Verbindergehäuses umgibt.
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Aus
DE 197 14 459 A1 ist
ein Steckverbinder mit zwei zusammensteckbaren Verbindergehäusen bekannt,
bei dem auf der Oberseite des ersten Verbindergehäuses ein
Schieber und auf der Oberseite des zweiten Verbindergehäuses eine
Haube mit zwei Rastarmen angeordnet ist. Der Schieber weist einen Stirnbereich
auf, der zwischen die Rastarme geschoben werden kann und dabei Rastnasen
der Rastarme in Rastaufnahmen des ersten Verbindergehäuses drückt. Dabei
befindet sich der Stirnbereich innerhalb der Haube.
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DE 695 04 120 T2 offenbart
ein Kontaktträgermodul
mit einer Aufnahme für
ein Kontaktelement, wobei die Aufnahme eine Schließklappe
aufweist.
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Gegenüber dem
zitierten Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, einen Verbinder mit einem Schieber und ein Verfahren
zum Zusammenbauen eines derartigen Verbinders zu schaffen, die eine
Detektion einer teilweisen Verbindung erlauben und bei denen der
Schieber im verbundenen Zustand zumindest teilweise geschützt angeordnet
ist.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Verbinder nach Anspruch 1 sowie ein Verfahren
nach Anspruch 17 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Bevorzugt
umfaßt
der Schieber wenigstens einen betätigbaren Abschnitt bzw. Bereich
zum Bewegen des Schiebers weg von dem zweiten Verbindergehäuse, vorzugsweise
gegen die Vorspannkraft der Vorspannmittel, zu einer Position, wo
eine Verschiebung des federnd eingreifenden Abschnitts zu der ersten
Position erlaubt ist, wobei der betätigbare Abschnitt nach außen freiliegt.
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Noch
weiter bevorzugt ist der betätigbare
Abschnitt an einer Position angeordnet, welche nach rückwärts von
einem vorderen Ende des zweiten Verbindergehäuses beabstandet ist, wenn
das erste Verbindergehäuse
ordnungsgemäß mit dem
zweiten Verbindergehäuse
verbunden ist.
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Am
meisten bevorzugt ist ein Paar von betätigbaren Abschnitten vorzugsweise
an im wesentlichen symmetrischen Positionen der äußeren Oberfläche des
Schiebers vorgesehen.
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Da
der Schieber durch ein Ergreifen des Paars von betätigbaren
Abschnitten betätigt
werden kann, trägt
er zu einer weiteren Verbesserung der Handhabbarkeit des Schiebers
bei.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der federnd eingreifende Abschnitt federnd bzw.
elastisch in einer Richtung verschiebbar, welche die Verbindungs-
und Trennrichtungen schneidet bzw. kreuzt.
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Vorzugsweise
ist der federnd eingreifende Abschnitt in Längsrichtung mit dem Schieber
in Eingriff bringbar, wenn dieser in der ersten Position angeordnet
ist, und/oder worin der federnd eingreifende Abschnitt in Längsrichtung
von dem Schieber außer Eingriff
gebracht ist, wenn er in der zweiten Position positioniert ist.
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Weiters
bevorzugt wird der Schieber, welcher mit dem federnd eingreifenden
Abschnitt in Eingriff steht, welcher in der ersten Position angeordnet ist,
weg von dem zweiten Verbindergehäuse
vorzugsweise entgegen einer Vorspannkraft der Vorspannmittel sowohl
an einer zwischenliegenden Stufe einer Betätigung eines Verbindens der
Verbindergehäuse
als auch einer zwischenliegenden Stufe einer Betätigung eines Trennens des Verbindergehäuse bewegt.
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Noch
weiter bevorzugt gelangt, wenn die Verbindergehäuse ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind, der federnd eingreifende Abschnitt in Längsrichtung
von dem Schieber außer
Eingriff, indem er federnd bzw. elastisch zu der zweiten Position verschoben
wird, und der Schieber kann nach vorwärts oder zu dem zweiten Verbindergehäuse vorzugsweise
durch das Lösen
bzw. Freigeben der Vorspannkraft bewegt werden, welche in den Vorspannmitteln
gespeichert ist.
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An
der zwischenliegenden Stufe des Verbindungsvorgangs der Verbindergehäuse wird
der Schieber nach rückwärts entgegen
der Federkraft des Schiebers bewegt oder kann bewegt werden, indem
er durch den federnd eingreifenden Abschnitt gedrückt wird,
welcher in der eingreifenden oder ersten Position angeordnet ist.
Wenn der Verbindungsvorgang an dieser Stufe unterbrochen wird, wird
die in den Vorspannmitteln gespeicherte Vorspannkraft freigegeben,
wodurch der Schieber, welcher nach vorne beaufschlagt ist, den federnd
eingreifenden Abschnitt drückt,
um zwangsweise die Verbindergehäuse
zu trennen. Als ein Resultat kann eine teilweise Verbindung detektiert
werden. Wenn die Verbindergehäuse
ordnungsgemäß bzw. richtig
miteinander verbunden sind, wird der federnd eingreifende Abschnitt
von dem Schieber außer
Eingriff gebracht, welcher von einem Zustand zu lösen ist,
welcher durch den Schieber gedrückt
wird, und die in den Vorspannmitteln gespeicherte Vorspannkraft
wird freigegeben bzw. freigesetzt, woraus resultiert, daß der Schieber
nach vorne bewegt wird.
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Um
die verbundenen Verbindergehäuse
zu trennen, wird der betätigbare
Abschnitt, welcher nach außen
freiliegt, betätigt
oder kann betätigt
werden, um den Schieber nach rückwärts vorzugsweise
gegen die Vorspannkraft der Vorspannmittel zu bewegen. Wenn der
Trennvorgang auf halbem Weg unterbrochen wird, gelangt der Schieber,
welcher durch die Freigabe der in den Vorspannmitteln gespeicherten
Vorspannkraft nach vorne vorgespannt bzw. beaufschlagt wird, in
Eingriff mit dem federnd eingreifenden Abschnitt, welcher federnd
bzw. elastisch von der lösenden
oder zweiten Position zu der eingreifenden Position verschoben wird,
um zwangsweise die Verbindergehäuse
zu trennen. Als ein Resultat kann eine teilweise Verbindung detektiert
werden.
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Auf
diese Weise kann eine teilweise Verbindung sowohl während des
Verbindungsvorgangs als auch während
des Trennvorgangs detektiert werden. Weiters kann, da der betätigbare
Abschnitt an der Position angeordnet ist, welche nach rückwärts von dem
vorderen Ende bzw. Führungsende
des anderen Verbindergehäuses
beabstandet ist, d.h. ein Raum bzw. Abstand, welcher für eine Betätigung des
Schiebers verwendet wird, zwischen dem betätigbaren Abschnitt und dem
anderen Verbindergehäuse
vorgesehen ist, die Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit des Schiebers während des
Trennvorgangs verbessert werden. Darüber hinaus kann, da der Schieber
so ausgebildet ist, um das eine Verbindergehäuse zu umgeben, die Bewegung
des Schiebers glatter bzw. sanfter gemacht werden, wobei dies zu
einer Verbesserung in der Betätigbarkeit
des Schiebers beiträgt.
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Noch
weiter bevorzugt ist eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung zum Verriegeln
von wenigstens einem oder mehreren Anschlußpaßstücken vorgesehen, welche wenigstens
teilweise in das erste Verbindergehäuse einführbar sind, worin der Schieber
mit einem Detektionsabschnitt bzw. -bereich versehen ist, welcher
eine Detektion eines montierten Zustands der Halteeinrichtung erlaubt.
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Noch
weiter bevorzugt ist die Halteeinrichtung in das erste Verbindergehäuse durch
einen Halteeinrichtungs-Einführabschnitt
des Schiebers einführbar,
worin der montierte Zustand der Halteeinrichtung detektiert wird,
wenn keine Beeinflussung zwischen der Halteeinrichtung und dem Halteeinrichtungs-Einführabschnitt
auftritt, welcher als der Detektionsabschnitt wirkt.
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Am
meisten bevorzugt ist die innere Umfangsoberfläche des Schiebers in gleitendem
Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des
ersten Verbindergehäuses
gehalten oder kann gehalten werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens
wird der Schieber, welcher mit dem federnd eingreifenden Abschnitt in
Eingriff steht, welcher in der ersten Position angeordnet ist, nach
rückwärts sowohl
an einer zwischenliegenden Stufe einer Betätigung eines Verbindens der
Verbindergehäuse
als auch an einer zwischenliegenden Stufe einer Betätigung eines
Trennens der Verbindergehäuse
bewegt, und/oder,
wenn die Verbindergehäuse im wesentlichen ordnungsgemäß miteinander
verbunden werden, der federnd eingreifende Abschnitt nicht mit dem
Schieber entlang der Verbindungs- und Trennrichtungen in Eingriff
bringbar ist, indem er federnd zu der zweiten Position verschoben
wird und der Schieber nach vorne bewegt wird.
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Bevorzugt
umfaßt
das Verfahren weiters die Schritte:
Montieren einer Halte-
bzw. Rückhalteeinrichtung
an dem ersten Verbindergehäuse,
um ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) an
dem ersten Verbindergehäuse
zu verriegeln, und
Detektieren eines montierten Zustands der
Halteeinrichtung mit Hilfe des Schiebers.
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Am
meisten bevorzugt wird die innere Umfangsoberfläche des Schiebers in gleitendem
Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des
ersten Verbindergehäuses
bewegt oder kann bewegt werden.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der folgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beiliegenden Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden.
Es sollte verstanden werden, daß,
obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen
Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist eine Vorderansicht
eines Vater- bzw. Steckergehäuses
eines Verbinders gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung,
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2 ist eine Vorderansicht
eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses,
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3 ist eine Seitenansicht
des Buchsengehäuses,
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4 ist eine Rückansicht
des Buchsengehäuses,
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die 5A und 5B sind Schnitte entlang von A-A, B-B
von 2, welche einen
Zustand zeigen, wo eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung jeweils
in einer teilweisen Verriegelungsposition an einem Buchsengehäuse montiert
bzw. angeordnet ist,
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6 ist ein Schnitt entlang
von C-C von 5,
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7 ist ein Schnitt entlang
von D-D von 5,
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die 8A und 8B sind Schnitte entlang von A-A, B-B
des Buchsengehäuses,
welches die Halteeinrichtung jeweils in einer vollständigen Verriegelungsposition
montiert aufweist, bzw. des Steckergehäuses,
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9 ist ein Schnitt entlang
von C-C der 8,
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die 10A und 10B sind ein Schnitt entlang von A-A,
welcher einen Zustand zeigt, wo ein Verriegelungsarm federnd bzw.
elastisch deformiert ist, um einen Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung
zu ergreifen, und ein Schnitt entlang von B-B, welcher einen Zustand
an einer zwischenliegenden Stufe einer Verbindung der Gehäuse zeigt,
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die 11A und 11B sind ein Schnitt entlang von A-A,
welcher einen Zustand zeigt, wo der Schieber nach rückwärts bewegt
wird, indem er durch den Verriegelungsarm gedrückt wird, und ein Schnitt entlang
von B-B, welcher einen Zustand zeigt, wo Kompressions- bzw. Druckschraubenfedern
federnd bzw. elastisch komprimiert werden,
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die 12A und 12B sind Schnitte entlang von A-A, B-B,
welche jeweils einen Zustand zeigen, wo die Gehäuse ordnungsgemäß verbunden
sind,
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13 ist eine Seitenansicht,
welche den Zustand von 12 zeigt,
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die 14A und 14B sind ein Schnitt entlang von A-A,
welcher einen Zustand zeigt, wo der Schieber nach rückwärts bewegt
wird, und ein Schnitt entlang von B-B, welcher einen Zustand zeigt,
wo die Druckschraubenfedern federnd komprimiert sind,
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die 15A und 15B sind Schnitte entlang von A-A, B-B,
welche jeweils eine zwischenliegende Stufe einer Trennung der zwei
Gehäuse
zeigen, und
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16 ist eine Seitenansicht
im Schnitt eines Verbinders gemäß dem Stand
der Technik.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 15 beschrieben. Wie dies in 8 gezeigt, besteht ein Verbinder
dieser Ausführungsform
aus einem Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse 10 (nachfolgend
lediglich "Steckergehäuse 10") als zweitem Verbindergehäuse und
einem Buchsen- bzw. Mutter-Verbindergehäuse 30 (nachfolgend
lediglich "Buchsengehäuse 30") als erstem Verbindergehäuse, wobei
das Steckergehäuse 10 mit
einem Verriegelungsarm 18 versehen ist und ein Schieber bzw.
eine Gleiteinrichtung 60 in dem Buchsengehäuse 30 über Kompressions-
bzw.
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Druckschraubenfedern 61 als
bevorzugte Vorspannmittel montiert bzw. angeordnet ist. In der folgenden Beschreibung
werden Seiten der Gehäuse 10, 30,
welche miteinander zu verbinden sind, als vorne bzw. Vorderseiten
bezeichnet.
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Das
Steckergehäuse 10 ist,
wie in 1 und 8 gezeigt, mit einer Aufnahme 11 versehen,
weiche einstückig
oder gemeinsam beispielsweise aus einem synthetischen Harz mit einer
Wandoberfläche eines
Geräts
bzw. einer Ausrüstung
und vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines rechtwinkeligen Rohrs,
welches nach vorne vorragt, ausgebildet ist. Das Buchsengehäuse 30,
welches mit dem Schieber bzw. der Gleiteinrichtung 60 zusammengebaut
ist, ist wenigstens teilweise in die Aufnahme 11 von vorne einpaßbar oder
einsetzbar bzw. einführbar.
Beispielsweise vier Vater- bzw. Flachsteckeranschlüsse 12, welche
im wesentlichen nebeneinander entlang einer Breitenrichtung angeordnet
sind, ragen von einer Rückwand
des Steckergehäuses 10 vor.
Diese Flachsteckeranschlüsse
bzw. -kontakte 12 sind im wesentlichen durch die Aufnahme 11 umgeben
und elektrisch mit Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücken 31 des Buchsengehäuses 30 verbindbar.
Ein Kurzschlußanschluß bzw. -kontakt 13 ist
in der Rückwand
des Steckergehäuses 10 unterhalb
oder seitlich der Vater-Flachsteckeranschlüsse 12 aufgenommen.
Der Kurzschlußanschluß 13 ist
mit einem im wesentlichen plattenförmigen Hauptabschnitt 14, welcher
durch ein Drücken
in eine Montagerille 16 montierbar ist, welche in der rückwärtigen Wand
des Steckergehäuses 10 ausgebildet
ist, und mit beispielsweise vier federnden bzw. elastischen Kontaktstücken 15 versehen,
welche an dem rückwärtigen Ende
des Hauptabschnitts 14 gefaltet sind, um nach vorne vorzuragen.
Die entsprechenden federnden Kontaktstücke 15 sind wenigstens
teilweise in aufnehmenden Rillen oder Vertiefungen 17 aufgenommen,
welche so ausgebildet sind, um zu den entsprechenden aufzunehmenden
bzw. Vater-Flachsteckeranschlüssen 12 gerichtet
zu sein, und sind nachgiebig bzw. federnd oder elastisch in Kontakt
mit den entsprechenden Vater-Flachsteckeranschlüssen 12 gehalten.
Auf diese Weise sind die vier Vater-Flachsteckeranschlüsse 12 miteinander
kurzgeschlossen oder können
kurzgeschlossen werden, um keine Potentialdifferenz zwischen ihnen
zu erzeugen. Die entsprechenden federnden Kontaktstücke 15 sind
vorzugsweise durch ein Biegen ihrer vorderen Enden, welche in die
Aufnahme 11 vorragen, nach unten ausgebildet und sind federnd
oder elastisch deformierbar, um sich weg von den Vater-Flachsteckeranschlüssen 12 durch
diese vorderen Enden oder elastischen Kontaktstücken 15 zu bewegen, welche durch
das Buchsengehäuse 30 gedrückt werden, welches
in die Aufnahme 11 eingepaßt ist.
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Der
Verriegelungsarm 18 in der Form eines vorragenden bzw.
vorkragenden Elements ragt vorzugsweise von einer im wesentlichen
in Breitenrichtung zentralen Position der rückwärtigen Wand des Steckergehäuses 10 oberhalb
oder seitlich von den Vater-Flachsteckeranschlüssen 12 vor. Der Verriegelungsarm 18 reicht
geringfügig
weiter nach vorne als die Vater-Flachsteckeranschlüsse 12 und
ist federnd oder elastisch in einer Richtung D um sein Basisende entlang
einer vertikalen Richtung in den Figuren deformierbar (Richtung
D, welche Verbindungs- und Trennrichtungen CSD schneidet bzw. kreuzt,
oder Richtung D, welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal auf die Verbindungs- und Trennrichtungen
CSD angeordnet ist). Ein Hakenabschnitt 19, welcher nach
unten vorragt, ist an einem freien Ende (Vorderende) des Verriegelungsarms 18 ausgebildet. Die
eingepaßten
bzw. zusammengepaßten
Gehäuse 10, 30 können untrennbar
ineinander verriegelt gehalten werden, indem eine rückwärtige Endoberfläche 20 des
Hakenabschnitts 19 mit einem Verriegelungsabschnitt 43 des
Buchsengehäuses 30 in
Eingriff gebracht wird, wie dies später zu beschreiben ist. Darüber hinaus
ist ein Paar von Führungsvertiefungen
bzw. -ausnehmungen 21 für
ein wenigstens teilweises Aufnehmen von Führungsrippen 62 des Schiebers 60 des
Buchsengehäuses 30 an
gegenüberliegenden
Seitenenden des Bodens der Aufnahme 11 ausgebildet.
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Wie
in 2 und 5(A) gezeigt, ist das Buchsengehäuse 30 beispielsweise
aus einem synthetischen Harz im wesentlichen in eine Blockform ausgebildet
und ein oder mehrere Hohlraum (Hohlräume) 32 für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 31, welche mit
Enden von Drähten
W verbunden sind, tritt (treten) durch das Buchsengehäuse 30 in
Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
hindurch. Beispielsweise vier Hohlräume 32 sind im wesentlichen
nebeneinander in Breitenrichtung in Positionen im wesentlichen ausgerichtet
bzw. fluchtend mit den zusammenpassenden Vater-Flachsteckeranschlüssen 12 ausgebildet.
Jedes Buchsen-Anschlußpaßstück 31 ist derart
konstruiert, daß ein
vorderer Teil eines Anschlußhauptkörpers 35,
welcher an seiner vorderen und rückwärtigen Seite
mit einem federnden bzw. elastisch Kontaktstück 33, welches federnd
oder elastisch in Kontakt mit dem entsprechenden Vater-Flachsteckeranschluß 12 gebracht
werden kann, und einem Rohrabschnitt 34 versehen ist, welcher
in eine Verbindung mit dem Draht W zu crimpen oder zu biegen oder
zu falten ist, im wesentlichen durch einen Gehäuseabschnitt 36 umgeben
ist, und metallische Verriegelungsabschnitte bzw. -bereiche 37 ragen
von der oberen und Bodenoberfläche
des Gehäuseabschnitts 36 vor.
Ein Paar von Verriegelungsrillen bzw. -nuten 38, welche
mit den metallischen Verriegelungsabschnitten 37 des Paßstücks 31 in
Eingriff bringbar sind, ist vorzugsweise in der Decken- und Bodenoberfläche von
jedem Hohlraum 32 ausgebildet und ist nach vorne offen.
Eingreifende Vertiefungen oder Rillen oder Kerben 39, welche
mit den entsprechenden federnden Kontaktstücken 15 des Kurzschlußanschlusses 13 in
dem Steckergehäuse 10 in
Eingriff bringbar sind, sind entlang einer Breitenrichtung an dem
Vorderende der Bodenoberfläche des
Buchsengehäuses 30 vorgesehen,
und Oberflächen
davon, welche mit den federnden Kontaktstücken 15 in Eingriff
bringbar sind, sind nach unten oder weg von den Buchsen-Anschlußpaßstücken 31 nach
rechts in 5 geneigt
bzw. abgeschrägt
(oder wenn in einer Einführrichtung
des elastischen Kontaktstücks 15 in
die eingreifende Vertiefung 39 gesehen), so daß die federnden
Kontaktstücke 15 sanft federnd
bzw. elastisch nach unten oder weg von den Buchsen-Anschlußpaßstücken 31 deformierbar
sind. Andererseits ragt eine Rippe 40, welche sich entlang einer
Breitenrichtung erstreckt, vorzugsweise an dem rückwärtigen Ende der Bodenoberfläche des
Buchsengehäuses 30 vor.
Das Buchsengehäuse 30 wird an
einer Position nahe der rückwärtigen Endoberfläche der
Rippe 40 gedrückt,
um mit dem Steckergehäuse 10 verbunden
zu werden.
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Wie
in 3 und 5(B) gezeigt, ist ein Halteeinrichtungs-Montageloch 41,
welches zur Montage einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 50 verwendet wird,
vorzugsweise in einer Seitenoberfläche des Buchsengehäuses 30 an
einer im wesentlichen zentralen bzw. mittigen Position relativ zur
Längsrichtung ausgebildet.
Das Halteeinrichtungs-Montageloch 41 ist ausgebildet, um
im wesentlichen mit den entsprechenden Hohlräumen 32 in Verbindung
zu stehen, und besteht aus einem Basisabschnitts-Einführabschnitt 41a,
in welchen ein Basisabschnitt 51 der Halteeinrichtung 50 wenigstens
teilweise einführbar
ist, und Haltearm-Einführabschnitten 41b,
welche durch ein Absetzen bzw. Vertiefen der oberen und Bodenoberfläche des
Buchsengehäuses 30 ausgebildet
werden, so daß ein
oder mehrere Haltearm(e) 52 der Halteeinrichtung 50 wenigstens teilweise
einsetzbar bzw. einführbar
sind. Wie in 6 gezeigt,
besteht die Halteeinrichtung 50 aus dem Basisabschnitt 51, vorzugsweise
in der Form einer im wesentlichen flachen Platte, welche im wesentlichen
dieselbe Länge wie
die Breite des Buchsengehäuses 30 aufweist, und
vorzugsweise aus einem Paar von Haltearmen 52, welche sich
von der oberen und Bodenoberfläche des
Basisabschnitts 51 im wesentlichen parallel zu dem Basisabschnitt 51 erstrecken.
Der Basisabschnitt 51 ist beispielsweise mit vier Einführlöchern 53 ausgebildet,
welche im wesentlichen mit den entsprechenden Hohlräumen 32 ausgerichtet
sind bzw. fluchten, und ein Paar von oberen und unteren Verriegelungsabschnitten 54,
welche mit dem rückwärtigen Ende
des Gehäuseabschnitts 36 des
entsprechenden Buchsen-Anschlußpaßstücks 31 in
Eingriff bringbar oder einpaßbar
sind, ist an dem vorderen Rand bzw. der vorderen Kante von jedem
Einführloch 53 relativ
zu einer Montagerichtung der Halteeinrichtung 50 ausgebildet
(siehe 9). Zwei Haltevertiefungen
bzw. -ausnehmungen 55, 56 sind nebeneinander in
Breitenrichtung (Montagerichtung RD der Halteeinrichtung 50)
in der inneren Oberfläche
von jedem Haltearm 52 ausgebildet. Die Halteeinrichtung 50 kann
in zwei Positionen gehalten werden: einer teilweisen Verriegelungsposition
und einer vollständigen
Verriegelungsposition, welche als nächstes zu beschreiben ist,
durch den Eingriff der Haltevertiefungen 55, 56 mit
einem Paar von Haltevorsprüngen bzw.
-fortsätzen 42,
welche von den äußeren Oberflächen der
Haltearm-Einführabschnitte 41b des
Halteeinrichtungs-Montagelochs 41 vorragen, und ist zwischen
diesen zwei Positionen entlang einer Breitenrichtung oder entlang
der Montagerichtung RD der Halteeinrichtung 50 bewegbar,
welche vorzugsweise unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal auf die Einführ/Entnahme-Richtung der Buchsen-Anschlußpaßstücke 31 in
das/aus dem Buchsen-Verbindergehäuse 30 angeordnet
ist.
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Genauer
wird die Halteeinrichtung 50 in der teilweisen Verriegelungsposition
durch den Eingriff der Haltevertiefungen 55 an der Rückseite
relativ zu der Montagerichtung der Halteeinrichtung 50 mit
den Haltevorsprüngen 42 gehalten.
In dieser teilweisen Verriegelungsposition stehen die Einführlöcher 53 im wesentlichen
in Verbindung mit den Hohlräumen 32 und
die Verriegelungsabschnitte 54 sind im wesentlichen von
den Hohlräumen 32 zurückgezogen,
wie dies in 5 und 6 gezeigt ist, wodurch ein
Einführen und Entnehmen
der Buchsen-Anschlußpaßstücke 31 in
die und aus den Hohlräumen 32 ermöglicht wird. An
dieser Stufe ragt ein Vorderende der Halteeinrichtung 50 relativ
zu ihrer Montagerichtung vorzugsweise von der äußeren Oberfläche des
Buchsengehäuses 30 vor,
wie dies in 6 gezeigt
ist. Die Halteeinrichtung 50 ist in der vollständigen Verriegelungsposition
durch den Eingriff der Halteausnehmungen 56 an der Vorderseite
relativ zu der Montagerichtung RD der Halteeinrichtung 50 mit
den Haltevorsprüngen 42 gehalten.
In dieser vollständigen
Verriegelungsposition bzw. Position vollständiger Verriegelung ragen die Verriegelungsabschnitte 54 in
die Hohlräume 32 vor und
ergreifen die rückwärtigen Enden
der Gehäuseabschnitte 36 der
Buchsen-Anschlußpaßstücke 31, wie
dies in 8 und 9 gezeigt ist, wodurch die Buchsen-Anschlußpaßstücke 31 gehalten
werden, damit diese nicht austreten. An dieser Stufe wird das vordere
Ende der Halteeinrichtung 50 relativ zu ihrer Montagerichtung
in dem Halteeinrichtungs-Montageloch 41 aufgenommen und
die äußere Oberfläche davon
ist im wesentlichen bündig
mit der äußeren Oberfläche des
Buchsengehäuses 30,
wie dies in 9 gezeigt
ist. Dementsprechend kann das Buchsen-Anschlußpaßstück 31 vorzugsweise
doppelt in den Hohlräumen 32 durch
die Halteeinrichtung 50 verriegelt werden.
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An
einer im wesentlichen in Breitenrichtung mittigen Position der oberen
Oberfläche
des Buchsengehäuses 30 erstreckt
sich eine Verriegelungsrille bzw. -nut 44 nach rückwärts, während der
Verriegelungsabschnitt 43 an dem Vorderende verbleibt, wie
dies in 5(A) gezeigt
ist. Wenn die Gehäuse 10, 30 ineinander
eingepaßt
werden, ist der Verriegelungsarm 18 des Steckergehäuses 10 federnd
oder elastisch deformierbar, um sich auf den Verriegelungsabschnitt 43 zu
bewegen. Wenn die Gehäuse 10, 30 zu
einer geeigneten Tiefe verbunden sind, tritt der Hakenabschnitt 19 des
Verriegelungsarms 18 in die Verriegelungsrille 44 ein
und seine rückwärtige Endoberfläche 20 gelangt
in Eingriff oder wirkt zusammen mit einer rückwärtigen Endoberfläche 45 des
Verriegelungsabschnitts 43 (vordere Endoberfläche der
Verriegelungsrille 44). Eine geneigte bzw. abgeschrägte oder
abgerundete Oberfläche 43a zum Führen der
Bewegung des Verriegelungsarms 18 auf den Verriegelungsabschnitt 43 ist
auf der vorderen Endoberfläche
des Verriegelungsabschnitts 43 ausgebildet, und die obere
Oberfläche
des Verriegelungsabschnitts 43 befindet sich im wesentlichen
auf derselben Höhe
wie die untere Oberfläche
eines Armabschnitts des Verriegelungsarms 18. Die rückwärtige Endoberfläche 20 des
Hakenabschnitts 19 und die rückwärtige Endoberfläche 45 des
Verriegelungsabschnitts 43 sind sanft nach oben nach links
in den Figuren geneigt, um dadurch eine halbverriegelnde Konstruktion
oder lösbare
Verriegelungskonstruktion zu bilden. Mit anderen Worten wird, wenn eine
derartige bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Kraft oder
größer, um
die Gehäuse 10, 30 voneinander
zu trennen, auf den Hakenabschnitt 19 wirkt, welcher mit
dem Verriegelungsabschnitt 43 in Eingriff steht, der Verriegelungsarm 18 automatisch federnd
oder elastisch nach oben deformiert, während er aus dem verriegelten
Zustand befreit wird, indem er durch die geneigten, rückwärtigen Endoberflächen 20, 45 geführt wird.
Darüber
hinaus steht der Haltearm-Einführabschnitt 41b des
Halteeinrichtungs-Montagelochs 41 in Verbindung mit der
Verriegelungsrille 44, wie dies in 8 gezeigt ist. Der Hakenabschnitt 19 des
Verriegelungsarms 18, welcher in die Verriegelungsrille 44 eintritt,
wenn die Gehäuse 10, 30 ordnungsgemäß bzw. richtig
miteinander verbunden sind, beeinflußt bzw. beeinträchtigt nicht
den Haltearm 52 der Halteeinrichtung 50, welcher
in die Verriegelungsrille 44 in der vollständigen Verriegelungsposition
eintritt (siehe 12).
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Ein
Paar von Seitenwänden 46,
welches sich in Vorwärts-
und Rückwärts- oder Längsrichtungen über im wesentlichen
die gesamte Länge
erstreckt, ragt an den gegenüberliegenden
Breitenenden der oberen Oberfläche 30A des
Buchsengehäuses 30 vor,
wie dies in 2, 6 und 7 gezeigt ist, und eine rückwärtige Wand 47,
welche mit den Seitenwänden 46 verbunden
ist, ragt an dem rückwärtigen Ende
vor, wie dies in 4 und 5 gezeigt ist. Die Gleiteinrichtung
bzw. der Schieber 60 wird mit dem Buchsengehäuse 30 gemeinsam
mit einem Paar von Kompressions- bzw. Druckschraubenfedern 61 zusammengebaut,
um im wesentlichen das Buchsengehäuse 30 zu umgeben.
Mit anderen Worten werden wenigstens zwei Oberflächen oder Seiten 30A–30D des
Buchsen-Verbindergehäuses 30 im
wesentlichen durch entsprechende Oberflächen des Schiebers bzw. der Gleiteinrichtung 60 umgeben
bzw. abgedeckt, welcher) vorzugsweise rahmenförmig ist. Der Schieber 60 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt, liegt im
wesentlichen in der Form eines im wesentlichen rechteckigen Rahmens
vor, um die äußere Umfangsoberfläche 30A–30D (4) des Buchsengehäuses 30 im
wesentlichen über
einen Teil des Umfangs (beispielsweise mehr als etwa die Hälfte der
Umfangserstreckung), vorzugsweise im wesentlichen über den
gesamten Umfang oder Seiten, zu umgeben, wie dies in 2 gezeigt ist, und weist
vorzugsweise eine Länge
im wesentlichen gleich derjenigen des Buchsengehäuses 30 auf, wie dies
in 3 gezeigt ist. Der
Schieber 60 ist vorwärts und
rückwärts entlang
der Verbindungs- und
Trennrichtungen CSD der Gehäuse 10, 30 bewegbar
und seine innere Umfangsoberfläche
ist in gleitendem Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche 30A–D des Buchsengehäuses, vorzugsweise über im wesentlichen
den gesamten Umfang während
dieser Bewegung gehalten oder kann gehalten werden. Ein Paar von
Führungsrippen 62,
welche fähig
sind, die Bewegung des Schiebers 60 durch ein Eintreten
in die Führungsvertiefungen 21 des
Steckergehäuses 10 zu
führen,
ragt an den gegenüberliegenden
Bodenseitenkanten bzw. -rändern
des Schiebers 60 vor. Ein unterer Abschnitt bzw. Bereich
des Schiebers 60 hinter der Halteeinrichtung 50 ist
weggeschnitten, um eine Beeinflussung bzw. Beeinträchtigung
mit der Rippe 40 des Buchsengehäuses 30 während der
Bewegung des Schiebers 60 zu vermeiden.
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An
einem oberen Teil des Schiebers 60 ragt ein vorragender
bzw. gewölbter
Abschnitt in einer derartigen Weise vor, um zwischen den gegenüberliegenden
Seitenwänden 46 angeordnet
zu werden, wie dies in 2 gezeigt
ist, und im wesentlichen gegenüberliegende
Enden des vorragenden bzw. ausgebauchten Abschnitts nahe bzw. benachbart
den gegenüberliegenden
Seitenwänden 46 dienen
als ein Paar von Federdruckabschnitten bzw. -bereichen 63, während ein
zentraler Bereich davon als ein eingreifbarer Abschnitt 64 dient.
Die Federdruckabschnitte 63 weisen ihre entsprechenden
Endoberflächen
vertieft bzw. ausgenommen auf, wie dies in 5(B) gezeigt ist, um die Druckschraubenfedern 61 an
ihren vorderen Grenzpositionen abzustützen. Die Druckschraubenfedern 61,
welche ihre rückwärtigen Enden
in Federaufnahmevertiefungen bzw. -ausnehmungen 48 aufgenommen
aufweisen, welche durch ein Vertiefen bzw. Absetzen der rückwärtigen Wand 47 des
Buchsengehäuses 30 ausgebildet
sind, werden gehalten, während
sie geringfügig
federnd oder elastisch durch ein Einspannen zwischen den Federdruckabschnitten 63 und
der rückwärtigen Wand 47 komprimiert
werden. Dementsprechend ist der Schieber 60 mit Hilfe der
Druckschraubenfedern 61 nach vorwärts in oder auf das Buchsen-Verbindergehäuse 30 vorgespannt
bzw. beaufschlagt. Weiters sind die Seitenoberflächen und die Bodenoberflächen der
Federdruckabschnitte 63 nahe bei oder in Kontakt mit den
inneren Seitenoberflächen
der Seitenwände 46 und
der oberen Oberfläche
des Buchsengehäuses 30 gehalten,
wie dies in 2 gezeigt ist.
Ein Paar von Stop- bzw. Anschlagvorsprüngen bzw. -fortsätzen 65 ragt
von den Seitenoberflächen der
Federdruckabschnitte 63 beabstandet voneinander vor, wie
dies in 7 gezeigt ist,
und die Gleiteinrichtung bzw. der Schieber 60 wird an ihrer
(seiner) vorderen Grenzposition durch den Eintritt der Anschlagvorsprünge 65 in
Stop- bzw. Anschlagrillen bzw. -nuten 49, welche in den
inneren Oberflächen der
Seitenwände 46 ausgebildet
sind, und den Eingriff davon mit den vorderen Endoberflächen der
Anschlagrillen 49 gehalten bzw. gestoppt.
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Der
eingreifbare Abschnitt 64 ist ausgebildet, wie dies in 5(A) gezeigt ist, so daß seine
vordere Endoberfläche
hinter den vorderen Endoberflächen der
Federdruckabschnitte 63 (Buchsengehäuse 30) angeordnet
ist, und die vordere Endoberfläche
des Verriegelungsarms 18 ist damit an einer zwischenliegenden
Stufe einer Verbindung der Gehäuse 10, 30 in
Eingriff bringbar. Eine Austrittsvertiefung bzw. -ausnehmung 66 ist
in dem Bodenende des eingreifbaren Abschnitts 64 ausgebildet,
um einen bestimmten Raum oberhalb der oberen Oberfläche des
Buchsengehäuses 30 zur
Verfügung
zu stellen, und die obere Oberfläche
dieser Austrittsvertiefung 66 ist geringfügig höher als
die obere Oberfläche
des Verriegelungsarms 18 in seinem natürlichen Zustand angeordnet,
wie dies in 8(A) gezeigt
ist. Derart ist der eingreifbare Abschnitt 64 mit der vorderen
Endoberfläche
des Hakenabschnitts 19 des Verriegelungsarms 18 in
Eingriff bringbar, welcher federnd oder elastisch deformiert ist,
um sich auf den Verriegelungsabschnitt 43 während der
Verbindung der Gehäuse 10, 30 zu
bewegen, und wird zu einer eingreifenden oder ersten Position (siehe 10(A)) gebracht, während er
von dem Verriegelungsarm 18 außer Eingriff gebracht wird,
welcher federnd oder elastisch vorzugsweise zu seinem im wesentlichen
natürlichen
Zustand rückgeführt bzw.
rückgestellt
ist, wenn die Gehäuse 10, 30 ordnungsgemäß miteinander verbunden
sind (lösende
oder zweite Position, siehe 12(A)).
Weiters sind, wie in 2 gezeigt,
weggeschnittene Abschnitte bzw. Bereiche in den Zentren der vorderen
Endoberflächen
des eingreifbaren Abschnitts 64 und der Federdruckabschnitte 63 ausgebildet
und sind nach vorne offen.
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Ein
Paar von betätigbaren
Abschnitten bzw. Bereichen 67, welche verwendet werden,
um den Schieber 60 zu manipulieren, um ihn zwangsweise nach
rückwärts oder
von dem Stecker-Verbindergehäuse 10 zu
bewegen, ragt seitlich von den rückwärtigen Enden
der gegenüberliegenden, äußeren Seitenoberflächen des
Schiebers 60 vor, wie dies in 2, 3 und 4 gezeigt ist. Die betätigbaren
Abschnitte 67 sind im wesentlichen auf derselben Höhe wie die
Hohlräume 32 und
an symmetrischen Positionen an den äußeren Seitenoberflächen des
Schiebers 60 (beabstandet um etwa 180°) vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt,
um einem Betätiger
zu ermöglichen,
die betätigbaren
Abschnitte 67 durch ein Halten dieser mit Fingern einer
Hand zu betätigen.
Jeder betätigbare
Abschnitt 67 weist drei Stufen auf, welche in größerem Ausmaß zu der
Rückseite
vorragen. Da die betätigbaren
Abschnitte 67 an den rückwärtigen Endpositionen
des Schiebers 60 ausgebildet sind, sind sie an Positionen
angeordnet, welche nach rückwärts von
der vorderen Endoberfläche 11a der Aufnahme 11 des
Steckergehäuses 10 um
einen bestimmten Abstand beabstandet sind, wie dies in 13 gezeigt ist, wenn die
Gehäuse 10, 30 ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind. Daher kann ein Raum zwischen den betätigbaren
Abschnitten 67 und dem Steckergehäuse 10 zur Verfügung gestellt
werden, so daß Finger
leicht an den betätigbaren
Abschnitten 67 angeordnet werden können, wenn sie betätigt werden.
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Wie
in 3 gezeigt, ist ein
Halteeinrichtungs-Einführloch 68,
welches das Halteeinrichtungs-Montageloch 41 seitlich nach
außen
freilegt bzw. freigibt und ein Einführen der Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 50 ermöglicht,
in einem Abschnitt bzw. Bereich des Schiebers 60 ausgebildet,
welcher die Seitenoberfläche
des Buchsengehäuses 30 abdeckt,
wo das Halteeinrichtungs-Montageloch 41 ausgebildet ist.
Derart wird die Halteeinrichtung 50 in dem Halteeinrichtungs-Montageloch 41 montierbar, wenn
der Schieber 60 mit dem Buchsengehäuse 30 zusammengebaut
ist. Das Halteeinrichtungs-Einführloch 68 ist
vorzugsweise in der Form eines im wesentlichen rechteckigen Fensters
in einer Seitenansicht und ist geringfügig breiter als das Halteeinrichtungs-Montageloch 41.
Wenn die Halteeinrichtung 50 in der teilweise Verriegelungsposition
bzw. Position teilweiser Verriegelung montiert ist, ist das vordere Ende
der Halteeinrichtung 50, welches von der Seitenoberfläche des
Buchsengehäuses 30 relativ
zu seiner Montagerichtung vorragt, in dem Halteeinrichtungs-Einführloch 68 angeordnet,
wie dies in 6 gezeigt
ist. Derart stößt, wenn
ein Versuch gemacht wird, den Schieber 60 in diesem Zustand
nach rückwärts zu bewegen,
die Vorderkante bzw. der Vorderrand des Halteeinrichtungs-Einführlochs 68 auf
den vorragenden Abschnitt der Halteeinrichtung 50, wodurch
die Bewegung des Schiebers 60 beschränkt bzw. begrenzt wird. Andererseits
ist, wenn die Halteeinrichtung 50 in der vollständigen Verriegelungsposition
montiert bzw. angeordnet ist, die Halteeinrichtung 50 vorzugsweise
im wesentlichen vollständig
in dem Halteeinrichtungs-Montageloch 41 aufgenommen und
ist nicht mehr in dem Halteeinrichtungs-Einführloch 68 angeordnet,
wie dies in 9 gezeigt
ist. Die Rückwärtsbewegung
des Schiebers 60 wird erlaubt, da die vordere Kante bzw.
der vordere Rand des Halteeinrichtungs-Einführlochs 68 nicht die
Halteeinrichtung 50 beeinflußt bzw. stört. Mit anderen Worten kann
der montierte Zustand der Halteeinrichtung 60 basierend
darauf detektiert werden, ob die Rückwärtsbewegung des Schiebers 60 erlaubt
ist oder nicht, und die Vorderkante des Halteeinrichtungs-Einführlochs 68 dient
als ein Detektionsabschnitt 69.
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Wie
diese Ausführungsform,
welche wie oben konstruiert ist, wirkt bzw. arbeitet, wird als nächstes beschrieben.
Zuerst wird beschrieben, wie das Buchsengehäuse 30 zusammengebaut
wird. Der Schieber bzw. die Gleiteinrichtung 60 wird mit
dem Buchsengehäuse 30 vorzugsweise
von vorne zusammengebaut, während
die vorzugsweise zwei Druckschraubenfedern 61 in die Federaufnahmevertiefungen 48 des
Buchsengehäuses 30 eingeführt bzw.
eingesetzt werden (siehe 5(B)).
Wenn der Schieber 60 eine ordnungsgemäße Position erreicht, wo seine
vorderen und rückwärtigen Endoberflächen mit
denjenigen des Buchsengehäuses 30 ausgerichtet
sind bzw. fluchten, treten die Anschlagvorsprünge 65, welche in
gleitendem Kontakt mit den inneren Seitenoberflächen der Seitenwände 46 gehalten sind,
in die Anschlagrillen 49 ein und gelangen in Eingriff mit
den vorderen Endoberflächen
der Anschlagrillen 49, woraus resultiert, daß der Schieber 60 an seiner
vorderen Grenzposition gehalten wird. An dieser Stufe ist das Halteeinrichtungs-Einführloch 68 im wesentlichen
mit dem Halteeinrichtungs-Montageloch 41 ausgerichtet (siehe 3).
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Nachdem
der Schieber 60 zusammengebaut ist, wird die Halteeinrichtung 50 in
das Halteeinrichtungs-Montageloch 41 durch das Halteeinrichtungs-Einführloch 68 zu
der teilweisen Verriegelungsposition montiert bzw. angeordnet, wie
dies in 5 und 6 gezeigt ist. Danach gelangen,
wenn die Buchsen- Anschlußpaßstücke 31,
welche mit den Drähten
W verbunden sind, in die Hohlräume 32 von hinten
eingeführt
bzw. eingesetzt werden, die metallischen Verriegelungsabschnitte 37 in
Eingriff mit den rückwärtigen Endoberflächen der
Verriegelungsrillen 38, um teilweise die Buchsen-Anschlußpaßstücke 31 zu
verriegeln (siehe 8).
Nachdem alle Buchsen-Anschlußpaßstücke 31 eingesetzt
sind, wird die Halteeinrichtung 50 zu der vollständigen Verriegelungsposition
durch einen Finger oder ein Werkzeug oder dgl. gedrückt, welcher(s)
in das Halteeinrichtungs-Einführloch 68 eingeführt wird.
Dann gelangen die Verriegelungsabschnitte 54 direkt in
Eingriff mit den rückwärtigen Endoberflächen der
Gehäuseabschnitte 36 der
Buchsen-Anschlußpaßstücke 31,
wie dies in 8 und 9 gezeigt ist, wodurch die
Buchsen-Anschlußpaßstücke 31 vollständig verriegelt werden.
Hier verbleibt, wenn die Halteeinrichtung 50 unzureichend
gedrückt
wird oder eine Betätigung
eines Drückens
vergessen wird, die Halteeinrichtung 50, welche unzureichend
eingeführt
ist, an einer Position vor der vollständigen Verriegelungsposition, woraus
resultiert, daß die
Verriegelungsabschnitte 54 unvollständig die Gehäuseabschnitte 36 verriegeln.
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Wenn
ein Zusammenbau des Buchsengehäuses 30 abgeschlossen
bzw. vervollständigt
ist, dann werden die Gehäuse 10, 30 miteinander
verbunden. Wenn das Buchsengehäuse 30 in
die Aufnahme 11 des Steckergehäuses 10 gemeinsam
mit dem Schieber 60 von vorne durch ein Drücken des Abschnitts
des Buchsengehäuses 30 nahe
der rückwärtigen Endoberfläche der
Rippe 40 eingepaßt
bzw. zusammengebaut wird, treten die Führungsrippen 62 des
Schiebers 60 in die Führungsvertiefungen
bzw. -ausnehmungen 21 der Aufnahme 11 ein, um
den Verbindungsvorgang zu führen.
Der Verriegelungsarm 18 gelangt in Eingriff mit der geneigten,
vorderen Endoberfläche 43a des
Verriegelungsabschnitts 43, bevor die Vater-Flachsteckeranschlüsse 12 in
die Hohlräume 32 des
Buchsengehäuses 30 vorragen, und
wird elastisch bzw. federnd zu der eingreifenden oder ersten Position
deformiert, während
er sich auf den Verriegelungsabschnitt 43 bewegt, wie dies
in 10 gezeigt ist. Wenn
eine Verbindung weiter fortschreitet, wobei der Verriegelungsarm 18 in
der eingreifenden Position in Eingriff mit dem eingreifbaren Abschnitt 64 des
Schiebers 60 gelangt, wird der Schieber 60 nach
rückwärts durch
den Verriegelungsarm 18 gedrückt.
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Hier
trifft, wenn die Halteeinrichtung 50 unzureichend eingeführt verblieben
ist, der Detektionsabschnitt 69, welcher der vordere Rand
des Halteeinrichtungs-Einführlochs 68 des
Schiebers 60 ist, auf das vordere Ende der Halteeinrichtung 50,
welche in dem Halteeinrichtungs-Einführloch 68 angeordnet ist,
relativ zu seiner Montagerichtung, wodurch die Rückwärtsbewegung des Schiebers 60 beschränkt bzw.
begrenzt wird. Als ein Resultat wird der Verbindungsvorgang der
Gehäuse 10, 30 be-
bzw. verhindert. Wenn der Verbindungsvorgang unterbrochen wird,
wird das Buchsengehäuse 30 aus
dem Steckergehäuse 10 gezogen,
die Halteeinrichtung 50 wird zu der vollständigen Verriegelungsposition
gedrückt,
um sicher die Buchsen-Anschlußpaßstücke 31 zu
verriegeln, und dann wird der Verbindungsvorgang wieder aufgenommen.
Obwohl das unzureichende Einführen
der Halteeinrichtung 50 während des Verbindungsvorgangs
in dieser Ausführungsform
detektiert wird, kann es dadurch detektiert werden, indem überprüft wird,
ob der Schieber 60 nach rückwärts bewegt werden kann, beispielsweise
bevor der Verbindungsvorgang gestartet wird. Eine derartige Detektion
vermeidet eine Unterbrechung des Verbindungsvorgangs.
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Wenn
die Halteeinrichtung 50 in der vollständigen Verriegelungsposition
montiert ist, wird der Schieber 60, welcher durch den Verriegelungsarm 18 gedrückt wird,
nach rückwärts entgegen
Vorspannkräften
der Druckschraubenfedern 61 bewegt, wie dies in 11 gezeigt ist. Wenn der
Verbindungsvorgang aus irgendeinem Grund an einer zwischenliegenden
Stufe einer Verbindung unterbrochen wird, werden Federkräfte, welche
in den elastisch komprimierten Schraubenfedern 61 gespeichert
sind, freigesetzt bzw. freigegeben und der Verriegelungsarm 18 wird
durch den Schieber 60 gedrückt, welcher nach vorwärts beaufschlagt
bzw. vorgespannt wird, wodurch zwangsweise bzw. unter Krafteinfluß die Gehäuse 10, 30 getrennt
werden. Dies verhindert, daß die
Gehäuse 10, 30 teilweise
verbunden verbleiben.
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Wenn
der Verbindungsvorgang fortgesetzt wird bzw. fortschreitet, gelangen
die eingreifenden Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 39 des
Buchsengehäuses 30 in
Eingriff mit den entsprechenden federnden bzw. elastischen Kontaktstücken 15 des Kurzschlußanschlusses 13,
welche dann elastisch nach unten oder weg von dem aufzunehmenden Flachsteckeranschluß 12 deformiert
werden, während
sie außer
Eingriff von den Vater-Flachsteckeranschlüssen 12 gelangen.
Als ein Resultat wird der kurzgeschlossene Zustand der entsprechenden
Vater- Flachsteckeranschlüsse 12 aufgehoben
(siehe 12). Wenn die
Gehäuse 10, 30 zu
einer geeigneten bzw. entsprechenden Tiefe verbunden sind, sind die
Anschlußpaßstücke 12, 31 elektrisch
verbunden, der Hakenabschnitt 19 des Verriegelungsarms 18 tritt in
die Verriegelungsrille 44 ein und der Verriegelungsarm 18 wird
federnd bzw. elastisch rückgestellt,
um sich zu einer lösenden
oder zweiten Position, wo kein Eingriff zwischen dem Verriegelungsarm 18 und
dem Schieber 60 gegeben ist, in der Längsrichtung davon oder entlang
der Verbindungs- und Trenn- bzw. Löserichtung CSD zu bewegen,
und ergreift die rückwärtigen Endoberflächen 20, 45 des
Hakenabschnitts 19 und des Verriegelungsabschnitts 43,
wie dies in 12 gezeigt
ist. Gleichzeitig wird der Schieber 60, welcher in Längsrichtung
oder axial außer
Eingriff von dem Verriegelungsarm 18 gebracht ist, nach
vorwärts
durch die Freigabe der Federkräfte
bewegt, welche in den Druckschraubenfedern 61 gespeichert sind,
und stoppt bzw. hält
an derselben vorderen Grenzposition wie derjenigen vor der Verbindung durch
den Kontakt der Anschlagvorsprünge 65 mit den
vorderen Endoberflächen
der Anschlagrillen 49. An dieser Stufe tritt der Verriegelungsarm 18 in
die Austrittsvertiefung 66 und der eingreifbare Abschnitt 64 ist
oberhalb des Verriegelungsarms 18 vorzugsweise über im wesentlichen
seine gesamte Länge angeordnet,
wodurch verhindert wird, daß der
Verriegelungsarm 18 in der lösenden bzw. Position außer Eingriff
oder zweiten Position federnd nach oben oder von dem Verriegelungsabschnitt 43 deformiert ist.
Auf diese Weise werden die Gehäuse 10, 30 fest ineinander
verriegelt gehalten, um untrennbar voneinander zu sein, da der Verriegelungsarm 18 und der
Verriegelungsabschnitt 43 miteinander in Eingriff stehen,
und der Verriegelungsarm 18 wird durch den Schieber 60 daran
gehindert, elastisch in einer Entriegelungsrichtung deformiert zu
werden. An dieser Stufe sind die betätigbaren Abschnitte 67 des
Schiebers 60 an Positionen angeordnet, welche nach rückwärts (Trennrichtung)
von der vorderen Endoberfläche
des Steckergehäuses 10 um
einen bestimmten Abstand beabstandet sind.
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Andererseits
gibt es Fälle,
wo die Gehäuse 10, 30 für eine Wartung
oder aus einem anderen Grund getrennt werden. In derartigen Fällen wird
der Schieber bzw. die Gleiteinrichtung 60 entgegen der Vorspannkräfte der
Druckschraubenfedern 61 durch ein Ergreifen der betätigbaren
Abschnitte 67 des Schiebers 60, welche nach außen freiliegen,
mit Fingern einer Hand und durch ein Zurückziehen derselben bewegt.
Zu diesem Zeitpunkt kann, da ein bestimmter Abstand zwischen den
betätigbaren
Abschnitten 67 und dem Steckergehäuse 10 vorgesehen
ist, so daß Finger
leicht auf den betätigbaren
Abschnitten 67 angeordnet werden können, der Schieber 60 mit
einer exzellenten Leichtigkeit betätigt werden. Wenn der Schieber 60 eine
Position erreicht, wo der eingreifbare Abschnitt 64 nicht
länger
oberhalb des Verriegelungsarms 18 angeordnet ist (Position, wo
eine elastische Deformation des Verriegelungsarms 18 zu
der eingreifenden oder ersten Position erlaubt wird), wie dies in 14 gezeigt ist, wird der Verriegelungsarm 18 automatisch
federnd zu der eingreifenden Position durch diese Zugkraft deformiert, welche
auf den Schieber 60 in der Trenn- bzw. Löserichtung
ausgeübt
wird, während
er durch die geneigten bzw. abgeschrägten, rückwärtigen Endoberflächen 20, 45 des
Hakenabschnitts 19 und des Verriegelungsabschnitts 43 geführt wird
(siehe 15). Das Buchsengehäuse 30 kann
aus der Aufnahme 11 des Steckergehäuses 10 durch ein
Ziehen des Schiebers 60 in diesem Zustand gezogen werden.
Die entsprechenden federnden Kontaktstücke 15 des Kurzschlußanschlusses 13 werden
außer
Eingriff von den eingreifenden Vertiefungen bzw. Eingriffsvertiefungen 39 während dieses
Vorgangs gebracht, um wiederum federnd bzw. elastisch in Kontakt
mit den entsprechenden Vater-Flachsteckeranschlüssen 12 gebracht zu
werden. Auf diese Weise können
die Gehäuse 10, 30 leicht
voneinander durch ein Ziehen der betätigbaren Abschnitte 67 des
Schiebers 60 getrennt werden, insbesondere, da die Zugrichtung
des Schiebers 60 mit einer Trennrichtung zusammenfällt, in
welcher das Buchsen-Verbindergehäuse 30 bewegt
oder gezogen werden muß,
um von dem Stecker-Verbindergehäuse 10 getrennt
zu werden.
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Der
Trennvorgang kann auch aus einem gewissen Grund auf halbem Weg unterbrochen
werden. In einem derartigen Fall werden die Federkräfte, welche
in den Druckschraubenfedern 61 gespeichert sind, freigegeben,
wodurch der Schieber 60 nach vorne bewegt wird und den
eingreifbaren Abschnitt 64 gegen die vordere Endoberfläche des
Verriegelungsarms 18 in der eingreifenden oder ersten Position
beaufschlagt bzw. stößt, wie
dies in 15 gezeigt ist,
um zwangsweise die Gehäuse 10, 30 zu trennen.
Andererseits stößt bzw.
schlägt
der Schieber 60, welcher durch die Druckschraubenfedern 61 beaufschlagt
bzw. vorgespannt ist, gegen einen abgerundeten Abschnitt an dem
oberen Vorderende des Verriegelungsarms 18, wenn der Trennvorgang unterbrochen
wird, wobei sich das Buchsengehäuse 30 geringfügig in der
Trennrichtung von seinem verbundenen Zustand mit dem Steckergehäuse 10 bewegt
hat und wobei der Verriegelungsarm 18 geringfügig elastisch
deformiert ist, wodurch der Verriegelungsarm 18 zu seiner
lösenden
oder zweiten Position geführt
wird und die Gehäuse 10, 30 zu
dem verbundenen Zustand rückgeführt werden.
In einem derartigen Fall wird der Trennvorgang noch einmal durchgeführt. Auf
diese Weise wird verhindert, daß die
Gehäuse 10, 30 teilweise
verbunden auch zum Zeitpunkt des Trennvorgangs verbleiben.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß dieser Ausführungsform
eine teilweise Verbindung der Gehäuse 10, 30 nicht
nur zum Zeitpunkt des Verbindungsvorgangs, sondern auch zum Zeitpunkt
des Trennvorgangs detektiert werden. Darüber hinaus kann, da die betätigbaren
Abschnitte 67 an Positionen angeordnet sind, welche nach
rückwärts von
der vorderen Endoberfläche
des Steckergehäuses 10 beabstandet
sind, d.h. ein Raum zum Anordnen von Fingern zwischen den betätigbaren
Abschnitten 67 und des Steckergehäuses 10 während des
Trennvorgangs vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, die Handhabbarkeit
des Schiebers 60 während
des Trennvorgangs verbessert werden.
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Darüber hinaus
wird, indem vorzugsweise der Schieber 60 in eine Rahmenform
ausgebildet ist, welche das Buchsengehäuse 30 im wesentlichen über den
gesamten Umfang umgibt, die innere Umfangsoberfläche des Schiebers 60 in
gleitendem Kontakt im wesentlichen mit der gesamten äußeren Umfangsoberfläche 30A–D des Buchsengehäuses 30 während der
Bewegung des Schiebers 60 gehalten. Derart kann die Betätigbarkeit
des Schiebers 60 weiter verbessert werden. Die Festigkeit
des Schiebers 60 kann erhöht bzw. vergrößert werden,
indem er in eine Rahmenform ausgebildet ist.
-
Darüber hinaus
kann, da das Paar von betätigbaren
Abschnitten 67 an den im wesentlichen symmetrischen Positionen
der äußeren Seitenoberflächen des
Schiebers 60 vorgesehen ist, der Schieber 60 leicht
durch ein Ergreifen der betätigbaren
Abschnitte 67 betätigt
werden, woraus resultiert, daß die Betätigbarkeit
des Schiebers 60 weiter verbessert werden kann.
-
<Andere Ausführungsformen>
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind folgende Ausführungsformen
auch durch den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie in den Ansprüchen
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
wie sie in den Ansprüchen
definiert ist.
- (1) Obwohl das Paar von betätigbaren
Abschnitten 67 an den symmetrischen Positionen an den Außenseitenoberflächen des
Schiebers 60 in der vorangehenden Ausführungsform vorgesehen ist, können die
Positionen davon willkürlich
geändert werden,
unter der Voraussetzung, daß sie
nach rückwärts von
der vorderen Endoberfläche 11a des
Steckergehäuses 10 beabstandet
sind, wenn die Gehäuse 10, 30 ordnungsgemäß bzw. richtig miteinander
verbunden sind. Weiters können
ein, drei oder mehr betätigbare
Abschnitte 67 vorgesehen sein.
- (2) Obwohl der Schieber 60 in eine Rahmenform ausgebildet
ist, welche im wesentlichen das Buchsengehäuse vorzugsweise über den
im wesentlichen gesamten Umfang in der vorangehenden Ausführungsform
umgibt, kann er beispielsweise in einer Kanal- bzw. Tunnelform,
welche drei Seitenoberflächen
des Buchsengehäuses
umgibt, oder eine L-Form ausgebildet sein, welche zwei Seitenoberflächen des
Buchsengehäuses
gemäß der vorliegenden
Erfindung umgibt.
- (3) Obwohl die Druck- bzw. Kompressionsschraubenfedern 61 hinter
dem Schieber 60 in der vorangehenden Ausführungsform
montiert sind, können
Zugschraubenfedern vor dem Schieber 60 gemäß der vorliegenden
Erfindung montiert sein.
- (4) Im Gegensatz zu der vorangehenden Ausführungsform können der
Schieber 60 und die Druckschraubenfedern 61 in
dem Steckergehäuse 10 montiert
sein und der Verriegelungsarm 18 kann in dem Buchsengehäuse 30 gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sein.
- (5) Obwohl das Steckergehäuse 10 einstückig oder
gemeinsam mit einer Ausrüstung
bzw. einem Gerät
in der vorangehenden Ausführungsform ausgebildet
ist, kann es beispielsweise von dem Typ sein, welcher an einem Ende
eines Drahts montierbar bzw. anordenbar ist, welcher aus einem Gerät herausgezogen
bzw. -geführt
wird, oder kann ein Zwischenverbinder sein.
- (6) Obwohl Druckschraubenfedern 61 als Beaufschlagungs-
bzw. Vorspannmittel beschrieben sind, können andere Beaufschlagungsmittel,
wie federnde oder elastische Stangen, plattenartige Federn, etc.
gemäß der Erfindung
verwendet werden.
- (7) Obwohl die Anmeldung im Hinblick auf einen Verbinder beschrieben
wurde, welcher einen rechteckigen Querschnitt aufweist, sollte verstanden
werden, daß die
Erfindung auch auf Verbinder bzw. Stecker anwendbar ist, welche
einen im wesentlichen runden, elliptischen oder abgerundeten Querschnitt
aufweisen. In diesem Fall bedeckt der Schieber bzw. die Gleiteinrichtung
einen wesentlichen Abschnitt bzw. Bereich, beispielsweise mehr als
etwa 50 %, vorzugsweise mehr als 70 %, der äußeren Umfangsoberfläche des
ersten Verbindergehäuses
des Verbinders. Am meisten bevorzugt bedeckt der Schieber im wesentlichen die
vollständige
oder gesamte Umfangsoberfläche
des ersten Verbindergehäuses.
-
- 10
- Vater-
bzw. Steckergehäuse
(anderes Verbindergehäuse)
- 18
- Verriegelungsarm
(federnd bzw. elastisch eingreifender Abschnitt)
- 30
- Mutter-
bzw. Buchsengehäuse
(ein Verbindergehäuse)
- 60
- Schieber
bzw. Gleiteinrichtung
- 61
- Kompressions-
bzw. Druckschraubenfeder (Vorspannmittel)
- 67
- betätigbarer
Abschnitt