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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Verbinder, welcher mit einer Funktion zum Verhindern
eines teilweisen Verbindens versehen ist, und auf ein Verfahren
zum Zusammenbauen eines derartigen Verbinders.
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Ein Verbinder, welcher in der japanischen, nicht-geprüften Patentveröffentlichung
Nr. 2000-331745 offenbart ist, ist als ein Beispiel eines Verbinders
bekannt, welcher mit einer Funktion zum Verhindern einer teilweisen
Verbindung versehen ist. Dieser Verbinder beinhaltet ein Vater-
bzw. Steckergehäuse
und ein Mutter- bzw. Buchsengehäuse,
welche miteinander verbindbar sind, wobei ein Verriegelungsarm vorgesehen
ist und ein Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung, welcher) Kompressions-
bzw. Druckschraubenfedern aufnimmt, oberhalb des Verriegelungsarms
in dem Steckergehäuse
montiert bzw. angeordnet ist, und ein Verriegelungsabschnitt, welcher
mit dem Verriegelungsarm in Eingriff bringbar ist, ist vorgesehen,
und drückende
bzw. Druckrippen, welche fähig
sind, die Kompressionsschraubenfedern zu drücken, ragen in das Buchsengehäuse vor.
Wenn die zwei Gehäuse
ineinander eingepaßt werden,
wird der Schieber so abgestützt,
um nach rückwärts unbewegbar
zu sein, indem der Verriegelungsarm rückstellfähig bei einem Bewegen auf den Verriegelungsabschnitt
deformiert wird, und die Druckschraubenfedern werden rückstellfähig durch die
Druckrippen komprimiert, um Vorspannkräfte zu speichern bzw. zu sammeln,
welche in einer Richtung wirken, um die zwei Gehäuse zu trennen. Hier werden,
wenn der Verbindungsvorgang auf halbem Weg unterbrochen wird, die
Vorspannkräfte
der Druckschraubenfedern freigegeben bzw. freigesetzt, um zwangsweise
die zwei Gehäuse
zu trennen, wodurch eine teilweise Verbindung verhindert wird. Wenn
die zwei Gehäuse
ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind, wird der Verriegelungsarm rückstellfähig rückgestellt, um den Verriegelungsabschnitt
zu ergreifen, und die Vorspannkräfte
der Druckschraubenfedern werden freigegeben, um den Schieber nach rückwärts zu bewegen.
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Da die Druckrippen vor dem Schieber
vorgesehen sind, welcher entlang der Verbindungsrichtung bewegbar
ist, muß der
Schieber nach rückwärts bewegt
werden, um die Druckschraubenfedern rückzuführen, wenn die Gehäuse miteinander
verbunden werden.
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Die obige Konstruktion macht den
Verbinder jedoch länger
in einer Verbindungsrichtung um einem Abstand, um welchen der Schieber
nach rückwärts bewegt
wird, und es bestand daher eine Nachfrage bzw. ein Bedürfnis, den
Verbinder kleiner zu machen.
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Aus
US 5,938,470 A und
EP 1 085 614 A2 sind Verbinder
mit einem Paar Verbindergehäusen bekannt,
bei denen an einem Gehäuse
ein rückstellfähiges Glied
während
des Ineinandersteckens der Gehäuse
eine Vorspannkraft speichert. Nach dem ordnungsgemäßen Verbinden
der beiden Gehäuse wird
das rückstellfähige Glied
aus seiner vorgespannten Lage herausbewegt und vollständig entspannt.
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Unter Berücksichtigung der obigen Situation ist
es ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder
bzw. Stecker, welcher mit einer Funktion zum Verhindern einer teilweisen
Verbindung versehen ist, in der Verbindungsrichtung kleiner zu machen.
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Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch
12 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder
zur Verfügung
gestellt, umfassend wenigstens ein Paar von Verbindergehäusen, welche
wenigstens teilweise miteinander verbindbar sind,
wobei ein
erstes Verbindergehäuse
des Paars von Verbindergehäusen
umfaßt:
ein
rückstellfähiges Glied,
welches eine Vorspannkraft speichern bzw. sammeln kann, welche in
einer Richtung wirkt, um die zwei Verbindergehäuse zu trennen und zwar, wenn
die zwei Verbindergehäuse ineinander
eingepaßt
sind bzw. werden, wobei das rückstellfähige Glied
einen drückbaren
Abschnitt bzw. Bereich aufweist, welcher durch einen drückenden
Abschnitt zu drücken
bzw. drückbar
ist, welcher an einem zweiten Verbindergehäuse des Paars von Verbindergehäusen vorgesehen
ist, und
einen Führungsabschnitt
bzw. -bereich zum Führen des
rückstellfähigen Glieds,
vorzugsweise des drückbaren
Bereichs, in einer Richtung, welche die Verbindungsrichtung schneidet
bzw. kreuzt oder unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel relativ zu
dieser angeordnet ist, um das rückstellfähige Glied
zu einer Position zu verschieben, wo ein Zustand, welcher durch
den drückenden
Abschnitt gedrückt
wurde, aufgehoben wird, wodurch vorzugsweise das rückstellfähige Glied
nach vorwärts
bewegt wird, wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind.
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Dementsprechend drückt, wenn
die zwei Verbindergehäuse
miteinander zusammengepaßt bzw.
ineinander eingepaßt
werden, der drückende bzw.
schiebende Abschnitt des anderen Verbindergehäuses den drückbaren bzw. schiebbaren Abschnitt,
welcher in dem rückstellfähigen Glied
vorgesehen ist, wodurch rückstellfähig oder
elastisch das rückstellfähige Glied
komprimiert wird, während
bewirkt wird, daß es
die Vorspannkraft speichert bzw. sammelt, welche in der Richtung
wirkt, um die zwei Verbindergehäuse
zu trennen. Wenn der Verbindungsvorgang unterbrochen wird, wird
die in dem rückstellfähigen Glied
gespeicherte Vorspannkraft freigegeben bzw. freigesetzt, um zwangsweise
die zwei Verbindergehäuse
zu trennen, woraus resultiert, daß eine teilweise Verbindung
verhindert werden kann. Wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß miteinander
verbunden werden, wird der drückbare
Abschnitt in der Richtung, welche die Verbindungsrichtung kreuzt
bzw. schneidet, durch den führenden
Abschnitt bzw. Führungsabschnitt
geführt, um
den Zustand aufzuheben, welcher durch den drückenden Abschnitt gedrückt wurde.
Derart wird vorzugsweise das rückstellfähige Glied
veranlaßt,
sich nach vorne zu verlängern,
während
es die bereits gespeicherte Vorspannkraft freigibt.
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Auf diese Weise wird der drückbare Abschnitt
relativ von dem drückenden
Abschnitt durch den Führungsabschnitt
verschoben, um den gedrückten
Abschnitt des drückbaren
Abschnitts aufzuheben, wodurch vorzugsweise bewirkt wird, daß sich das
rückstellfähige Glied
nach vorne verlängert.
Derart kann im Vergleich zu einem Verbinder gemäß dem Stand der Technik, in
welchem das federnde Glied nach rückwärts entlang einer Verbindungsrichtung
bewegt wird, die Größe des Verbinders
in Verbindungsrichtung kleiner gemacht werden.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist der drückende
Abschnitt an einem nicht-elastischen Abschnitt des zweiten Verbindergehäuses vorgesehen.
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Gemäß einer weiters bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend ein
Paar von Verbindergehäusen,
welche miteinander verbindbar sind,
wobei ein oder ein erstes
Verbindergehäuse
umfaßt:
ein
federndes bzw. rückstellfähiges oder
elastisches Glied, welches eine Vorspannkraft speichern bzw. sammeln
kann, welche in einer Richtung wirkt, um die zwei Verbindergehäuse zu trennen,
und zwar wenn die zwei Verbindergehäuse ineinander eingepaßt sind
bzw. werden, wobei das rückstellfähige Glied
einen drückbaren
Abschnitt bzw. Bereich aufweist, welcher durch einen drückenden
Abschnitt zu drücken
ist, welcher an einem nicht-elastischen Abschnitt des anderen oder
zweiten Verbindergehäuses des
Paars von Verbindergehäusen
vorgesehen ist, und
einen Führungsabschnitt
bzw. -bereich zum Führen des
druckbaren Bereichs in einer Richtung, welche die Verbindungsrichtung
schneidet bzw. kreuzt, um es zu einer Position zu verschieben, wo
ein Zustand, welcher durch den drückenden Abschnitt gedrückt wurde,
aufgehoben wird, wodurch das rückstellfähige Glied
nach vorwärts
bewegt wird, wenn die zwei Verbindergehäuse ordrungsgemäß miteinander
verbunden sind.
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Vorzugsweise ist das rückstellfähige Glied
in seiner ursprünglichen
Position im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung angeordnet,
weist sein rückwärtiges Ende
an einem abstützenden
Abschnitt montiert bzw. angeordnet auf, welcher in dem ersten oder
einen Verbindergehäuse
vorgesehen ist, und weist sein vorderes Ende an einem bewegbaren
Element montiert bzw. angeordnet auf, welches den druckbaren Abschnitt
beinhaltet, und ist das bewegbare Element vorzugsweise in einer
derartig geneigten Stellung geneigt nach oben von seinem rückwärtigen Ende
zu seinem vorderen Ende gehalten, wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind.
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In der ursprünglichen Position bzw. Ausgangsposition
ist das rückstellfähige Glied
entlang einer Verbindungsrichtung angeordnet. Wenn die Verbindergehäuse ordnungsgemäß miteinander
verbunden werden, wird das bewegbare Element durch den führenden
Abschnitt bzw. Führungsabschnitt
geführt, um
den gedrückten
Zustand des druckbaren Glieds durch den drückenden Abschnitt aufzuheben,
und wird in der geneigten Position geneigt nach oben von seinem
rückwärtigen Ende
zu seinem vorderen Ende gehalten. An dieser Stufe wird das rückstellfähige Glied,
welches sein rückwärtiges Ende
an dem Abstützabschnitt
montiert bzw. angeordnet aufweist, in einer geneigten Lage bzw.
Stellung ähnlich
zu dem bewegbaren Element gehalten.
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Daher kann gemäß der vorliegenden Erfindung
die Größe des Verbinders
in einer Richtung, welche die Verbindungsrichtung schneidet bzw. kreuzt,
im Vergleich zu einem Fall kleiner gemacht werden, wo das bewegbare
Element in einer derartigen Lage gehalten wird, welche sich entlang
einer Verbindungsrichtung erstreckt, wenn die zwei Gehäuse ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind. Darüber
hinaus kann das rückstellfähige Glied
in der geneigten Lage gemäß der vorliegenden
Erfindung gehalten werden. Daher kann im Vergleich zu einem Fall,
wo das rückstellfähige Glied
gebogen wird, wenn das bewegbare Element in einer derartigen Lage
gehalten wird, welche sich entlang einer Verbindungsrichtung erstreckt,
wenn die zwei Gehäuse
ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind, eine Belastung, welche auf das rückstellfähige Glied wirkt, reduziert
werden.
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Weiters bevorzugt befindet sich das
bewegbare Element in Kontakt mit einem Anschlag bzw. Stop, welcher
in dem ersten oder einen Verbindergehäuse vorgesehen ist, und ist
durch die äußere Oberfläche des
zweiten oder anderen Verbindergehäuses abgestützt, während bewirkt wird, daß das elastische Glied
die Vorspannkraft speichert bzw. sammelt, wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind, und bevorzugt ist der Anschlag so geneigt, um das
bewegbare Element zu seiner ursprünglichen Position durch die
durch das elastische Glied gespeicherte Vorspannkraft zu führen, wenn
das zweite oder andere Verbindergehäuse von dem ersten Verbindergehäuse getrennt
wird.
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Wenn die zwei ordnungsgemäß verbundenen
Verbindergehäuse
voneinander getrennt werden, verliert das bewegbare Element, welches
in der geneigten Lage bzw. Stellung gehalten wird, eine Abstützung durch
das andere Verbindergehäuse, wodurch
bewirkt wird, daß die
in dem rückstellfähigen Element
gespeicherte Vorspannkraft freigegeben wird und durch den geneigten
Anschlag geführt
wird, um zu seiner ursprünglichen
Position verschoben zu werden. Auf diese Weise ist, da das bewegbare
Element automatisch zu seiner ursprünglichen Position rückgeführt werden
kann, wenn das andere Verbindergehäuse von dem einen Verbindergehäuse getrennt
wird, eine Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit während des
Trennvorgangs gut.
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Weiters bevorzugt ist das bewegbare
Element um eine Achse verschwenkbar, so daß das bewegbare Element in
einer Orientierung im wesentlichen parallel zu der Verbindungsrichtung
und in einer geneigten Orientierung, wo seine Längsachse unter einem Winkel
unterschiedlich von 0° oder
180° relativ zu
der Verbindungsrichtung angeordnet ist, angeordnet werden kann.
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Am meisten bevorzugt wird in der
geneigten Orientierung der drückbare
Abschnitt nicht durch den drückenden
Abschnitt gedrückt,
wenn die zwei Verbindergehäuse
ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind.
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Gemäß einer weiters bevorzugten
Ausführungsform
umfaßt
das zweite oder andere Verbindergehäuse eine Aufnahme im wesentlichen
in der Form eines Rohrs, welches nach vorne offen ist, ist der drückbare Abschnitt
so ausgebildet, um in einen Eintrittsbereich der Aufnahme vorzuragen,
und ist der drückende
Abschnitt durch einen Öffnungsrand
bzw. eine Öffnungskante
der Aufnahme gebildet.
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Da das andere Verbindergehäuse nicht
mit einem speziellen bzw. besonderen, drückenden Abschnitt versehen
sein muß,
kann seine Konstruktion vereinfacht werden.
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Gemäß der Erfindung wird weiters
ein Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders, insbesondere gemäß der Erfindung
oder einer Ausführungsform
davon, zur Verfügung
gestellt, umfassend wenigstens ein Paar von Verbindergehäusen, welche wenigstens
teilweise miteinander verbindbar sind, umfassend die folgenden Schritte:
Einpassen
der zwei Verbindergehäuse
ineinander bzw. miteinander, dadurch
Speichern bzw. Sammeln
einer Vorspannkraft, welche in einer Richtung wirkt, um die zwei
Verbindergehäuse
zu trennen, in einem elastischen bzw. rückstellfähigen Glied eines ersten Verbindergehäuses des
Paars von Verbindergehäusen,
Drücken eines
drückbaren
Abschnitts bzw. Bereichs des rückstellfähigen Glieds
durch einen drückenden Abschnitt,
welcher an einem zweiten Verbindergehäuse des Paars von Verbindergehäusen vorgesehen
wird, und
Führen
des rückstellfähigen Glieds,
vorzugsweise des drückbaren
Abschnitts, in einer Richtung, welche die Verbindungsrichtung kreuzt
bzw. schneidet, um es zu einer Position zu verschieben, wo ein durch den
drückenden
Abschnitt gedrückter
Zustand aufgehoben wird, wodurch vorzugsweise das rückstellfähige Glied
nach vorne bewegt wird, wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß miteinander
verbunden werden.
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Ferner wird das rückstellfähige Glied, vorzugsweise ein
bewegbares Element davon, in einer derartig geneigten Stellung geneigt
nach oben von seinem rückwärtigen Ende
zu seinem vorderen Ende gehalten, wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß miteinander
verbunden werden, wobei bewirkt wird, daß das rückstellfähige Glied teilweise die Vorspannkraft
speichert, wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden
sind.
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Bevorzugt befindet sich ein bewegbares
Element des rückstellfähigen Glieds
in Kontakt mit einem Anschlag bzw. Stop, welcher in dem ersten Verbindergehäuse vorgesehen
wird, und wird durch die äußere Oberfläche des
zweiten Verbindergehäuses abgestützt, während bewirkt
wird, daß das
rückstellfähige Glied
die Vorspannkraft speichert bzw. sammelt, wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß miteinander
verbunden werden.
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Diese und andere Ziele, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden,
detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen
Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden
werden, daß, obwohl
Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Vorderansicht eines Steckergehäuses gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung,
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2 ist
eine Vorderansicht eines Buchsengehäuses, welches einen Schieber
bzw. eine Gleiteinrichtung darin montiert bzw. angeordnet aufweist,
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3 ist
eine Rückansicht
des Buchsengehäuses,
welches den Schieber darin montiert aufweist,
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4(A) und 4(B) sind Schnitte entlang von A-A, B-B
von 2, welche einen
Zustand zeigen, bevor die zwei Gehäuse verbunden werden,
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5 ist
eine Vorderansicht des Buchsengehäuses und des Schiebers,
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6 ist
eine Explosionsdraufsicht auf das Buchsengehäuse, Druck- bzw.
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Kompressionsschraubenfedern und den Schieber,
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7 ist
eine Seitenansicht des Schiebers,
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8 ist
eine Rückansicht
des Schiebers,
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9(A) und 9(B) sind Schnitte entlang von A-A, B-B,
welche einen anfänglichen
bzw. ursprünglichen
Zustand einer Verbindung der zwei Gehäuse zeigen,
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10(A) und 10(B) sind Schnitte entlang von A-A, B-B,
welche eine zwischenliegende Stufe einer Verbindung der zwei Gehäuse zeigen,
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11(A) und 11(B) sind Schnitte entlang von A-A, B-B,
welche einen Zustand zeigen, unmittelbar bevor die zwei Gehäuse ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind,
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12(A) und 12(B) sind Schnitte entlang von A-A, B-B,
welche einen Zustand zeigen, wo die zwei Gehäuse ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind, und
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13(A) und 13(B) sind Schnitte entlang von A-A, B-B,
welche einen Vorgang eines Trennens der zwei Gehäuse zeigen.
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Eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 13 beschrieben.
Ein in dieser Ausführungsform gezeigter
Verbinder besteht aus einem Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse 10 (nachfolgend
"Steckergehäuse 10'')
und einem Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 20 (nachfolgend
"Buchsengehäuse 20''),
welche wenigstens teilweise miteinander verbindbar sind. Ein Schieber
bzw. eine Gleiteinrichtung 51 als ein bevorzugtes bewegbares
Element und Kompressions- bzw. Druckschraubenfedern 50 (als
bevorzugtes, vorspannendes oder rückstellfähiges oder elastisches Glied
bzw. Element) sind in dem Buchsengehäuse 20 zusammengebaut,
um eine teilweise Verbindung zu verhindern. Es sollte festgehalten
werden, daß Seiten
der Gehäuse 10, 20,
welche miteinander zu verbinden sind, als Vorderseite bzw. vorne
bezeichnet werden und eine vertikale Richtung in der folgenden Beschreibung
sich auf die Zeichnungen mit Ausnahme von 6 bezieht.
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Das Steckergehäuse 10 ist, wie in 1, 4(A) und 4(B) gezeigt, mit einer im wesentlichen
zylindrischen Aufnahme 11 versehen, welche beispielsweise
aus einem synthetischen Harz integral oder einstückig mit einer Wandoberfläche eines
Geräts bzw.
einer Ausrüstung
gegossen oder geformt ist und im wesentlichen nach vorne offen ist.
Beispielsweise zwei Vater-Flachsteckeranschlüsse bzw. -kontakte 12 ragen
im wesentlichen nebeneinander in Breitenrichtung von einer Rückwand des
Steckergehäuses 10 vor.
Diese aufzunehmenden bzw. Vater-Flachsteckerkontakte 12 sind
im wesentlichen durch die Aufnahme 11 umgeben und elektrisch
mit Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücken in dem Buchsengehäuse 20 verbindbar.
Ein Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz 13, welcher mit einem
Verriegelungsarm 27 des Buchsengehäuses 20 in Eingriff
bringbar ist, ist vorzugsweise an einer in Breitenrichtung im wesentlichen
zentralen bzw. mittigen Position an der oberen Oberfläche der
Aufnahme 11 vorgesehen. Die vordere Oberfläche des
Verriegelungsvorsprungs 13 ist so geneigt, um eine Bewegung
des Verriegelungsarms 27 darauf zu führen, während die rückwärtige Oberfläche davon,
mit welcher der Verriegelungsarm 27 in Eingriff gelangt,
eine geneigte bzw. abgeschrägte
Oberfläche
unter einem spitzen Winkel zu der äußeren Oberfläche der
Aufnahme 11 ist. Ein oberer Teil eines Öffnungsrands der Aufnahme 11 ist
ein im wesentlichen nicht-rückstellfähiger oder
nicht-elastischer Abschnitt bzw. Bereich und dient als ein drückender
bzw. Druckabschnitt 14 zum Drücken eines drückbaren
Abschnitts 58 des Schiebers 51, welcher später im Detail
zu beschreiben ist.
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Das Buchsengehäuse 20 ist beispielsweise aus
einem synthetischen Harz hergestellt und besteht im wesentlichen
aus einem Anschluß-
bzw. Kontaktaufnahmeabschnitt 21 für ein wenigstens teilweises
Aufnehmen von nicht dargestellten Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücken, und
einem äußeren Rohr 22,
welches an die äußere Umfangsoberfläche des
Anschlußaufnahmeabschnitts 21 gekoppelt
ist und im wesentlichen nach vorne offen ist bzw. mündet. Innerhalb
des Anschlußaufnahmeabschnitts 21 sind
beispielsweise zwei Hohlräume 23,
in welche die Buchsen-Anschlußpaßstücke wenigstens
teilweise; vorzugsweise von rückwärts einführbar bzw.
einsetzbar sind, im wesentlichen nebeneinander an Positionen entsprechend
den aufzunehmenden bzw. Vater-Flachsteckerkontakten 12 ausgebildet.
Ein Dichtring 24 zum Abdichten eines Abstands bzw. Spalts
zwischen den Gehäusen 10, 20,
indem er zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des
Anschlußaufnahmeabschnitts 21 und
der inneren Umfangsoberfläche
der Aufnahme 11 gequetscht wird, ist an dem Anschlußaufnahmeabschnitt 21 vorzugsweise
von der Vorderseite montiert oder kann montiert sein. Weiters ist
ein Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 25,
in welches eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 26 wenigstens
teilweise seitlich einsetzbar ist, so in einer Seitenoberfläche des
Buchsengehäuses 20 ausgebildet,
um im wesentlichen mit den entsprechenden Hohlräumen 23 in Verbindung
zu stehen bzw. zusammenzu wirken. Verriegelungsabschnitte der montierten
Halteeinrichtung 26 ragen in die Hohlräume 23 vor, um die
entsprechenden Buchsen-Anschlußpaßstücke zu verriegeln,
welche darin aufgenommen sind.
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Ein Verriegelungsarm 27 ragt
vorzugsweise im wesentlichen an einer in Breitenrichtung zentralen Position
der oberen Oberfläche
des Kontaktaufnahmeabschnitts 21 in einer Position im wesentlichen entsprechend
dem Verriegelungsvorsprung 13 vor. Der Verriegelungsarm 27 weist
vorzugsweise eine derartige sägezahnartige
Form auf, daß die
untere Oberfläche
eines Armabschnitts 28, welcher sich in einer Vorwärts- und
Rückwärts- oder
Längsrichtung entlang
einer Verbindungsrichtung CD erstreckt, mit der äußeren Umfangsoberfläche des
Anschlußaufnahmeabschnitts 21 durch
ein Paar von linken und rechten Kopplungsabschnitten bzw. -bereichen
29 gekoppelt ist, welche in 3 gezeigt
sind, und der Armabschnitt 28 ist rückstellfähig nach oben und unten oder
in einer seitlichen oder radialen Richtung verschiebbar, um eine
Schwenkbewegung um die Kopplungsabschnitte 29 durchzuführen. Die
Kopplungsabschnitte 29 sind vorzugsweise hinter (wenn in Verbindungsrichtung
CD gesehen) einer Position des Anschlußaufnahmeabschnitts 21 vorgesehen,
wo der Dichtring 24 montiert bzw. angeordnet ist, wie dies
in 4(A) gezeigt ist. Eine Verriegelungsklaue 30 ragt
nach unten von der unteren Oberfläche an dem vorderen Ende des
Verriegelungsarms 27 vor und die Gehäuse 10, 20 sind
ordnungsgemäß ineinander
verriegelt durch den Eingriff der rückwärtigen Oberfläche der
Verriegelungsklaue 30 mit der rückwärtigen Oberfläche des
Verriegelungsvorsprungs 13 gehalten. Ein betätigbarer
Abschnitt 31, welcher nach oben vorzugsweise in drei Schritten
bzw. Stufen vorragt, ist an der oberen Oberfläche des rückwärtigen Endes des Verriegelungsarms 27 vorgesehen, und
der Verriegelungsarm 27 kann zwangsweise elastisch bzw.
rückstellfähig durch
ein Drücken
dieses betätigbaren
Abschnitts 31 von der Seite oder von oben deformiert werden.
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Die Aufnahme 11 des Steckergehäuses 10 ist
wenigstens teilweise in das Innere eines unteren Teils des äußeren Rohrs 22 einpaßbar, welches
den Anschlußaufnahmeabschnitt 21 von
vorne umgibt. Ein oberer Teil des äußeren Rohrs 22 ist
so ausgebildet, um im wesentlichen den Verriegelungsarm 27 zu umgeben,
welcher von der oberen Oberfläche
des Anschlußaufnahmeabschnitts 21 vorragt,
wie dies in 5 und 6 gezeigt ist, und um die
Kompressions- bzw.
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Druckschraubenfedern 50 und
den Schieber bzw. die Gleiteinrichtung 51 von vorne aufzunehmen. Der
obere Teil des äußeren Rohrs 22 beinhaltet
ein Paar von Seitenwänden 32,
ein Paar von rückwärtigen Wänden 33,
welche mit den rückwärtigen Enden von
beiden Seitenwänden 32 verbunden
sind, und eine Deckenwand 34, welche mit den oberen Enden der
Seitenwände 32 und
der Rückwände 33 verbunden
ist. Eine Kerbe 35 ist an dem rückwärtigen Ende der Deckenwand 34 ausgebildet,
_ um den betätigbaren
Abschnitt 31 des Verriegelungsarms 27 nach außen freizulegen,
so daß er
erforderlichenfalls betätigt werden
kann.
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Die Druckschraubenfedern 50 sind
in dem Buchsengehäuse 20 durch
ein Einführen
ihrer rückwärtigen Enden
in Abstützvorsprünge bzw.
-fortsätze 36,
welche von den Rückwänden 33 vorragen
und vorzugsweise im wesentlichen kreuzartig im Querschnitt sind,
und ein Einführen
ihrer vorderen Enden in Federaufnahmeabschnitte 52 des
Schiebers 51 gehalten, welcher von vorne zu montieren ist.
Der montierte Schieber 51 ist vorwärts und rückwärts oder in Längsrichtung
im Inneren des äußeren Rohrs 22 bewegbar
und ist fähig,
federnd bzw. rückstellfähig die
Schraubenfedern 50 zu komprimieren, während bewirkt wird, daß diese
eine Vorspannkraft speichern bzw. sammeln, um den Schieber 51 nach
vorne oder zu dem Stecker-Verbindergehäuse 10 zu beaufschlagen
bzw. vorzuspannen, wenn er nach rückwärts bewegt wird (siehe 10(B)). Wenn der Schieber 51 in
seiner ursprünglichen
Position bzw. Ausgangsposition montiert bzw. angeordnet ist, wie dies
in 4(A) und 4(B) gezeigt
ist, liegen der Schieber 51 und die Druckschraubenfedern 50 jeweils
im wesentlichen parallel zur Verbindungsrichtung CD und die Druckschraubenfedern 50 sind
vorzugsweise geringfügig
rückstellfähig oder
elastisch zwischen dem Schieber 51 und den Rückwänden 33 komprimiert.
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Der Schieber 51 ist beispielsweise
aus einem synthetischen Harz gebildet, ist im wesentlichen rahmenförmig in
einer Vorderansicht durch ein Überbrücken von
oberen und unteren Enden eines Paars von Federaufnahmeabschnitten 52 und
ist in der Mitte mit einem im wesentlichen rechteckigen Verriegelungsarm-Einführloch 53 ausgebildet,
welches sich in Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
erstreckt und durch welches der Vertiegelungsarm 27 einführbar bzw.
einsetzbar ist, wie dies in 5 gezeigt
ist. Die Federaufnahmeabschnitte 52 sind vorzugsweise in
der Form von Röhren,
welche offene, rückwärtige Enden aufweisen,
so daß die
Druckschraubenfedern 50 eingeführt werden können, während sie
geschlossene Vorderenden aufweisen, so daß die Druckschraubenfedern 50 an
ihren vorderen Grenzpositionen abgestützt werden können, wie
dies in 4(B) und 6 gezeigt ist. Die oberen Enden der Federaufnahmeabschnitte 52 sind
durch einen oberen Überbrückungsabschnitt 54 verbunden,
wie dies in 5 gezeigt
ist. Wie dies in 4(A) und 6 gezeigt ist, ist der obere Überbrückungsabschnitt 54 so ausgebildet,
um einen bestimmten Abstand zu der oberen Oberfläche des Verriegelungsarms 27 zu
definieren, um eine Beeinträchtigung
bzw. Störung
mit dem Verriegelungsarm 27 zu vermeiden, und sein rückwärtiges Ende
ist mit einer Kerbe ausgebildet, um einen Austrittsabschnitt 55 (6) für ein Ausbringen bzw. Austreten
des betätigbaren
Abschnitts 31 auszubilden. Rückwärtige Teile 52a (vorzugsweise
geringer als die Hälfte
oder etwa 1/3 der gesamten Länge)
der oberen oder äußeren Oberflächen der
Federaufnahmeabschnitte 52 oder des Schiebers 51 sind
horizontale Oberflächen
im wesentlichen parallel zur Verbindungsrichtung CD, während vordere Teile 52b (vorzugsweise
mehr als eine Hälfte
oder etwa 2/3 der gesamten Länge)
davon geneigte Oberflächen
sind, welche nach unten zu der Vorderseite wie die obere Oberfläche des Überbrückungsabschnitts 54 geneigt
sind (9). Mit anderen Worten ist der
geneigte bzw. abgeschrägte,
vordere Teil 52b unter einem Winkel α unterschiedlich von 0° oder 180° relativ
zu dem im wesentlichen horizontalen, rückwärtigen Teil 52b angeordnet,
wobei der Winkel α vorzugsweise
0 < α < 90°, bevorzugt
0 < α ≤ 45°, beträgt.
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Sich nach rückwärts erstreckende Rippen 56 ragen
von Positionen der Bodenoberflächen
der Federaufnahmeabschnitte 52 geringfügig zurückgezogen bzw. rückversetzt
von ihren vorderen Enden vor, wie dies in 5 und 7 gezeigt
ist, und die vorderen Enden der zueinander gerichteten Oberflächen der zwei
Rippen 56 sind durch einen unteren Überbrückungsabschnitt 57 vorzugsweise
in der Form eines im wesentlichen rechteckigen Trägers verbunden.
In dem montierten Zustand des Schiebers 51 ragen die Rippen 56 und
der untere Überbrückungsabschnitt 57 in
einen Bereich unterhalb des Verriegelungsarms 27 vor, d.h.
eine Fläche
oder einen Raum (Eintrittsfläche
oder -raum), wo die Aufnahme 11 des Steckergehäuses 10 eintritt,
wenn die Gehäuse 10, 20 ineinander
eingepaßt
werden, und die vorderen Endoberflächen davon dienen als ein drückbarer
Abschnitt 58, welcher durch einen drückenden Abschnitt 14 gedrückt werden
kann, welcher an einem Öffnungsrand der
Aufnahme 11 vorgesehen ist. Dieser drückbare Abschnitt 58 ist
eine Endoberfläche,
welche sich in einem Richtungswinkel unterschiedlich von 0° oder 180°, vorzugsweise
im wesentlichen normal zu der Verbindungsrichtung CD der Gehäuse 10, 20,
erstreckt.
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Wie in 5 bis 8 gezeigt, ragen vordere
Anschlagvorsprünge
bzw. -fortsätze
59 seitlich an den vorderen Endpositionen der Seitenoberflächen der Federaufnahmeabschnitte 52 vor.
Die vorderen Oberflächen
der Vorderanschlagvorsprünge 59 sind im
wesentlichen parallel zu dem drückbaren
Abschnitt 58, während
die rückwärtigen Oberflächen davon
geneigte bzw. abgeschrägte
Oberflächen
sind, welche unter einem stumpfen Winkel zu den Seitenoberflächen der
Federaufnahmeabschnitte 52 verlaufen. Zylindrische Abstützstifte
bzw. -zapfen 60 ragen seitlich an den rückwärtigen Endpositionen der oberen
Teile der Seitenoberflächen
der Federaufnahmeabschnitte 52 vor. Die Abstützstifte 60 ragen
seitlich mehr als die vorderen Anschlagvorsprünge 59 (5) vor und sind nach oben
von den Vorderanschlagvorsprüngen 59 in
einer Höhenrichtung
oder seitlichen oder radialen Richtung verschoben bzw. versetzt.
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Die Vorderanschlagvorsprünge 59 und
die Abstützstifte 60 sind
wenigstens teilweise in untere Führungsrillen 37,
welche in den inneren Oberflächen
der gegenüberliegenden
Seitenoberflächen 32 ausgebildet
sind, und in obere Führungsrillen 38 einpaßbar oder
einführbar,
welche oberhalb der unteren Führungsrillen 37 ausgebildet
sind, wie dies in 5 und 6 gezeigt ist. Die unteren
Führungsrillen 37 sind so
ausgebildet, daß sie
eine Tiefe entsprechend dem vorragenden Abstand der Vorderanschlagvorsprünge 59 aufweisen,
sich entlang der Verbindungsrichtung CD erstrecken und offene, rückwärtige Enden aufweisen.
Die oberen Führungsrillen 38 sind
so ausgebildet, daß sie
im wesentlichen anschließend
bzw. angrenzend an die unteren Führungsrillen 37 und
tiefer als die unteren Führungsrillen 37 in Übereinstimmung
mit den Abstützstiften 60 sind,
sich entlang der Verbindungsrichtung CD erstrecken und vordere,
offene Enden aufweisen. An den Vorderseiten der unteren Führungsrillen 37 ragen
Vorderanschlag-Wandabschnitte 39 vor, um den Schieber 51, welcher
von seiner Ausgangsposition (siehe 4(A), 4(B)) bewegt wurde, an seiner vorderen Grenzposition
durch den Eingriff mit den Vorderanschlagvorsprüngen 59 zu halten.
Die vorderen Oberflächen
der Vorderanschlag-Wandabschnitte 39 sind so geneigt, um
Bewegungen der Vorderanschlagvorsprünge 59 der Vorderanschlag- Wandabschnitte 39 zu
führen,
während
die rückwärtigen Oberflächen davon
im wesentlichen parallel zu den vorderen Oberflächen der Vorderanschlagvorsprünge 59 sind.
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Während
der Bewegung des Schiebers 51 nach vorwärts und rückwärts befinden sich die unteren
Oberflächen
der Vorderanschlagvorsprünge 59 im
wesentlichen in gleitendem Kontakt mit den Bodenoberflächen der
unteren Führungsrillen 37,
während
die Umfangsoberflächen
der Abstützstifte 60 sich
in gleitendem Kontakt mit den oberen und Bodenoberflächen der
oberen Führungsrillen 38 befinden.
Dementsprechend wird während
der Bewegung des Schiebers 51 eine Verschiebung nach unten
seines vorderen Teils durch die Vorderanschlagvorsprünge 59 verhindert,
während
sein rückwärtiger Teil
so durch die Abstützstifte 60 abgestützt ist,
um vertikal unbewegbar zu sein. Mit anderen Worten ist der Schieber 51 um
die Achsen A der Abstützstifte 60 oder
eine Achse A, welche sich in Breitenrichtung erstreckt, neigbar,
indem sein rückwärtiger Teil
relativ zu einer vertikalen Richtung fixiert ist, wahrend seinem
vorderen Teil erlaubt wird, sich nach oben oder weg von den Hohlräumen 23 zu
verschieben bzw. zu bewegen, so daß er zu einer geneigten Stellung
verschoben werden kann, wo der Schieber 51 nach oben von
seinem rückwärtigen Ende
zu seinem vorderen Ende geneigt ist bzw. ansteigt (siehe 11(A) und 11(B)).
Die Deckenwand 34 ist mit einer Austrittsrille 40 ausgebildet,
um zu erlauben; daß sich
der Vorderteil des Schiebers 51 nach oben verschiebt, wobei
die Austrittsrille 40 nach rückwärts offen ist. Die Breite der
Austrittsrille 40 ist im wesentlichen gleich derjenigen
des Schiebers 51, mit Ausnahme der Abstützstifte 60. Die Neigung
des Schiebers 51 wird erlaubt, bis die obere Oberfläche des vorderen
Endes des Schiebers 51 in Kontakt mit der oberen Oberfläche der
Austrittsrille 40 gelangt (siehe 11(B)),
und ein zulässiger
Neigungswinkel β ist im
wesentlichen gleich wie ein Neigungswinkel der geneigten Oberfläche 52b eingestellt,
welche an der oberen Oberfläche
des vorderen Teils des Schiebers 51 ausgebildet ist. Mit
anderen Worten kann der Schieber 51 geneigt oder verschwenkt
werden, so daß eine
Achse 1D davon um einen Winkel β relativ zu der Verbindungsrichtung
CD gedreht bzw. verschwenkt wird, wobei der Winkel β vorzugsweise
0° < β < 90° und am meisten
bevorzugt 0° < β ≤ 45° beträgt.
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Das Buchsengehäuse 20 ist mit einem
oder mehreren Führungsabschnitten 41 für ein neigbares Führen des
Schiebers 51 versehen, wenn der Schieber 51 nach
rückwärts von
seiner ursprünglichen
Position bzw. Ausgangsposition bewegt wird, wie dies in 4(B) und 5 gezeigt
ist. Ein Paar von Führungsabschnitten 41 ist
an den linken und rechten Seiten der Kopplungsabschnitte 29 des
Verriegelungsarms 27 an der äußeren Umfangsoberfläche des
Anschlußaufnahmeabschnitts 21 angeordnet.
Die Führungsabschnitte 41 weisen
obere Oberflächen
auf, welche nach oben zu der Rückseite
geneigt bzw. abgeschrägt
sind, und können
bewirken, daß sich
der Schieber 51 um die Abstützzapfen 60 durch
den Eingriff ihrer oberen oder seitlichen Oberflächen mit den rückwärtigen Oberflächen der
Rippen 56 des Schiebers 51 neigt (siehe 11(B)). Die rückwärtigen Oberflächen der
Rippen 56, mit welchen die Führungsabschnitte 41 in
Kontakt gelangen, dienen als führbare
Abschnitte 61. Die führbaren
Abschnitte 61 sind in geneigte bzw. abgeschrägte Oberflächen ausgebildet,
welche nach oben zu der Rückseite
geneigt sind, wie dies in 4(B) gezeigt
ist, und ein Neigungswinkel davon ist im wesentlichen gleich demjenigen
der geneigten Oberfläche
auf der oberen Oberfläche
des vorderen Teils des Schiebers 51 und ist sanfter als
diejenigen der Führungsabschnitte 41.
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Da der Schieber 51 geneigt
ist, wird der drückbare
Abschnitt 58 zunehmend nach oben verschoben, während er
aus dem drückenden
Abschnitt bzw. Druckabschnitt 14 außer Eingriff gelangt. Die Führungsabschnitte 41 und
die führbaren
Abschnitte 61 verschieben den drückbaren Abschnitt 58 auf
eine derartige Höhe
oder radiale oder seitliche Position (Position der oberen Oberfläche der
Aufnahme 11), wo der drückbare
Abschnitt 58 nicht länger
durch den drückenden
Abschnitt 14 zu einem Zeitpunkt gedrückt wird, wenn die Gehäuse 10, 20 ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind (siehe 11(A), 11(B)).
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Wenn die Vorspannkräfte, welche
in den Druckschraubenfedern 50 gespeichert sind, freigegeben
bzw. freigesetzt werden, wobei der Schieber 51 geneigt
ist, wird der Schieber 51 nach vorne zu einer Position
bewegt, wobei er sich in Kontakt mit der vorderen Endoberfläche der
Austrittsrille 40 befindet, wie dies in 12(A) und 12(B) gezeigt ist. Die vordere Endoberfläche der
Austrittsrille 40 dient als ein Stop bzw. Anschlag 42.
Der Schieber 51 ist in einer derartig geneigten Lage geneigt
nach oben zu seinem Vorderende (12)
gehalten, indem sein vorderes Ende in Kontakt mit dem Anschlag 42 gehalten wird
und die führbaren
Abschnitte 61 in Kontakt mit der oberen Oberfläche der
Aufnahme 11 gehalten werden, welche von unten abzustützen ist,
und die Druckschraubenfedern 50 sind in ähnlich geneigten Lagen
mit Ausnahme ihrer Abschnitte gehalten, welche in die Abstützvorsprünge 36 eingepaßt sind.
An dieser Stufe werden die Druckschraubenfedern 50 rückstellfähig oder
elastisch komprimiert, während sie
bestimmte Vorspann- bzw. Beaufschlagungskräfte speichern bzw. sammeln,
und die Länge
davon beträgt
beispielsweise etwa 70 bis 80 % ihrer natürlichen Länge. Der Anschlag 42 ist
in eine geneigte Oberfläche
ausgebildet, welche nach unten zu der Vorderseite geneigt ist (4), so daß er den Schieber 51 geneigt
nach unten zu der Vorderseite zu der Ausgangsposition des Schiebers 51 führen kann, wenn
der Schieber 51 nicht mehr länger von unten durch die Aufnahme 11 abgestützt wird.
Das Vorderende 51a des Schiebers 51, welches in
Kontakt mit dem Anschlag 61 zu bringen ist, ist abgerundet,
um eine bogenförmige
Oberfläche
aufzuweisen (7).
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Als nächstes wird beschrieben, wie
die wie oben konstruierte Ausführungsform
arbeitet. Zuerst werden die Druckschraubenfedern 50 und
der Schieber 51 nacheinander in dem oberen Teil des äußeren Rohrs 22 des
Buchsengehäuses 20 von
der Vorderseite montiert und in ihren Ausgangspositionen gehalten,
wo sie sich parallel zu der Verbindungsrichtung erstrecken, wie
dies in 4(A) und 4(B) gezeigt
ist. Danach wird die Aufnahme 11 des Steckergehäuses 10 zwischen
dem Anschlußaufnahmeabschnitt 21 des
Buchsengehäuses 20 und
den unteren Teil des äußeren Rohrs 22 eingepaßt.
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Wenn die Gehäuse 10, 20 zu
einer bestimmten Tiefe eingepaßt
sind, gelangt der drückende
Abschnitt 14 in Eingriff mit dem drückbaren Abschnitt 58,
wie dies in 9(A) und 9(B) gezeigt
ist. Wenn eine Verbindung in diesem Zustand weiter fortschreitet,
wird der drückbare
Abschnitt 58 durch den drückenden Abschnitt 14 gedrückt und
der Schieber 51 wird nach rückwärts oder weg von dem Stecker-Verbindergehäuse 10 bewegt,
während
nachgiebig bzw. elastisch die Druckschraubenfedern 50 komprimiert werden
(siehe 10). Während dieser Bewegung wird
der Schieber 51 nach rückwärts bewegt,
während
er im wesentlichen in einer geraden Stellung bzw. Lage, welche sich
entlang der Verbindungsrichtung erstreckt, durch den gleitenden
Kontakt der Vorderanschlagvorsprünge 59 mit
den Bodenoberflächen
der unteren Führungsrillen 37 und
den gleitenden Kontakt der Abstützstifte 60 mit
den oberen und Bodenoberflächen
der oberen Führungsrillen 38 gehalten
wird. Es sollte festgehalten werden, daß die aufzunehmenden Flachsteckeranschlüsse bzw. -kontakte
12 vorzugsweise noch nicht in die Hohlräume 23 des Anschlußaufnahmeabschnitts 21 an
dieser Stufe eingetreten sind.
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Wenn der Verbindungsvorgang auf halbem Weg
unterbrochen wird, drückt
der drückbare
Abschnitt 58 des Schiebers 51, welcher nach vorne durch
die Freisetzung der in den rückstellfähigen Druckschraubenfedern 50 gespeicherten
Vorspannkräfte
beaufschlagt wird, den drückenden
Abschnitt 14, wodurch zwangsweise die Gehäuse 10, 20 voneinander
getrennt werden. Dies verhindert, daß die Gehäuse 10, 20 teilweise
verbunden verbleiben.
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Wenn der Verbindungsvorgang fortgesetzt wird,
wird der Verriegelungsarm 27 rückstellfähig oder elastisch bei einer
Bewegung auf den Verriegelungsvorsprung 13 deformiert,
wie dies in 10(A) und 10(B) gezeigt
ist. Wenn der Schieber 51 nach rückwärts bewegt wird, wenn eine
Verbindung weiter fortschreitet, gelangen die führbaren Abschnitte 61 in Eingriff
mit den führenden
Abschnitten 41 und bewegen sich auf diese, wodurch der
Schieber 51 geführt wird,
um sich um die Achsen A der Abstützstifte 60 zu neigen.
Als ein Resultat wird der vordere Teil des Schiebers 51 nach
oben oder radial auswärts
verschoben, während
der rückwärtige Teil
davon vertikal unbewegbar gehalten wird. Der obere Teil des Schiebers 51 wird
durch ein Eintreten in die Austrittsrille 40 freigegeben
und die Vorderanschlagvorsprünge 59 gelangen
außer
Eingriff von den Bodenoberflächen der
unteren Führungsrillen 37.
Wenn der Schieber 51 geneigt wird, wird der drückbare Abschnitt 58 nach oben
verschoben, wodurch zunehmend eine Fläche bzw. ein Bereich des drückbaren
Abschnitts 58 in Kontakt mit dem drückenden Abschnitt 14 reduziert wird.
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Im wesentlichen zur selben Zeit,
zu welcher die Gehäuse 10, 20 zu
einer ordnungsgemäßen Tiefe eingepaßt sind,
wird der Schieber 51 geneigt, indem er durch die Führungsabschnitte 41 zu
einer Position geführt
wird, wo die geneigte Oberfläche 52b an
der oberen Oberfläche
davon in Kontakt mit der oberen Oberfläche der Austrittsrille 40 gelangt
und der drückbare
Abschnitt 58 vollständig
außer
Eingriff von dem drückenden
Abschnitt 14 gelangt, wie dies in 11(A) und 11(B) gezeigt ist. Wenn die Gehäuse 10, 20 ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind, sind die zusammenpassenden bzw. aufeinander abgestimmten
Anschlußpaßstücke ordnungsgemäß elektrisch
verbunden, der Verriegelungsarm
27 wird rückstellfähig oder
elastisch vorzugsweise zu seiner im wesentlichen ursprünglichen
Form rückgestellt und
die Gehäuse 10, 20 sind
untrennbar in ihrem ordnungsgemäß verbundenen
Zustand durch den Eingriff der rückwärtigen Oberfläche der
Verriegelungsklaue 30 mit der rückwärtigen Oberfläche des
Verriegelungsvorsprungs 13 gehalten.
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Zu diesem Zeitpunkt werden, wenn
der gedrückte
Zustand des druckbaren Abschnitts 58 durch den drückenden
Abschnitt 14 aufgehoben wird, die in den Druckschraubenfedern 50 gespeicherten
Vorspannkräfte
freigegeben, um den Schieber 51 nach vorne in seiner geneigten
Lage zu bewegen, bis sein Vorderende in Kontakt mit dem Anschlag 42 gelangt. Der
Schieber 51 wird in einer derartigen geneigten Lage geneigt
nach oben von seinem rückwärtigen Ende
zu seinem vorderen Ende (12) oder
geneigt in einer derartigen Richtung 1D bei einem Winkel β unterschiedlich
von 0° oder
180° relativ
zu der Verbindungsrichtung CD gehalten, indem sein vorderes Ende
in Kontakt mit dem Anschlag 42 steht und die führbaren
Abschnitte 61 durch die obere Oberfläche der Aufnahme 11 von
unten abgestützt
sind. Die Druckschraubenfedern 50 sind auch in geneigten
Lagen ähnlich
zu dem Schieber 51 mit Ausnahme ihrer Abschnitte gehalten,
welche in die Abstützvorsprünge 36 eingepaßt sind,
und werden rückstellfähig oder elastisch
in einem derartigen Ausmaß komprimiert, daß die Länge davon
vorzugsweise etwa 70 bis 80 % ihrer natürlichen Länge beträgt. Dementsprechend verbleiben
unverändert
Vorspannkräfte,
um den Schieber 51 nach vorne vorzuspannen bzw. zu beaufschlagen.
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Andererseits wird, wenn die Gehäuse 10, 20 voneinander
für eine
Wartung oder aus einem anderen Grund gelöst werden, der betätigbare
Abschnitt 31, welcher nach außen durch die Kerbe 35 freiliegt, von
oben gedrückt,
wodurch zwangsweise rückstellfähig bzw.
elastisch der Verriegelungsarm 27 deformiert wird, bis
er außer
Eingriff von dem Verriegelungsvorsprung 13 gelangt, wie
dies in 13(A) und 13(B) gezeigt
ist. In diesem Zustand werden die Gehäuse 10, 20 voneinander
gezogen. Während
dieses Vorgangs werden die Vorspannkräfte der rückstellfähig komprimierten Schraubenfedern 50 freigesetzt bzw.
freigegeben, wenn die Aufnahme 11, welche die führbaren
Abschnitte 61 des Schiebers 51 von unten abgestützt hat,
indem sie in Kontakt damit gehalten werden, herausgezogen wird,
wodurch bewirkt wird, daß sich
die Druckschraubenfedern 50 nach vorwärts verlängern bzw. ausdehnen, und den
Schieber 51 geneigt nach unten zu der Vor derseite bewegt wird,
während
er durch den Anschlag 42 geführt wird, welcher eine geneigte
bzw. abgeschrägte
Oberfläche geneigt
nach unten zu der Vorderseite ist. Als ein Resultat wird der Schieber 51 automatisch
zu der Ausgangsposition rückgestellt
bzw. rückgeführt, wo
er sich entlang der Verbindungsrichtung erstreckt, wie dies in 9(A) und 9(B) gezeigt
ist.
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Wie oben beschrieben, wird gemäß dieser Ausführungsform
der drückbare
Abschnitt 58 relativ in einer radialen Richtung von dem
drückenden
Abschnitt 14 durch die führenden Abschnitte 41 verschoben,
um den gedrückten
Zustand des drückbaren
Abschnitts 58 aufzuheben, wodurch die Druckschraubenfedern 50 freigegeben
werden, sich nach vorne zu verlängern.
Derart kann im Vergleich zu einem Verbinder gemäß dem Stand der Technik, in welchem
der Schieber und die Druckschraubenfedern rückwärts entlang der Verbindungsrichtung
CD bewegt werden, die Größe des Verbinders
in Verbindungsrichtung CD geringer gemacht werden.
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Weiters kann, da der Schieber 51 und
die Druckschraubenfedern 50 in derartig geneigten Lagen
geneigt nach oben von ihren rückwärtigen Enden zu
ihren Vorderenden gehalten sind, wenn die Gehäuse 10, 20 ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind, die Größe des Verbinders
in einer Richtung, welche die Verbindungsrichtung CD schneidet bzw. kreuzt,
im Vergleich zu einem Fall kleiner gemacht werden, wo beispielsweise
der Schieber und die Druckschraubenfedern in derartigen Lagen gehalten werden,
welche sich entlang der Verbindungsrichtung CD erstrecken. Weiters
werden in dem obigen Fall die Druckschraubenfedern ähnlich einer
Kurbel gebogen. Im Gegensatz dazu können die Druckschraubenfedern 50 in
den geneigten Lagen in dieser Ausführungsform gehalten werden.
Dadurch können Belastungen,
welche auf die Druckschraubenfedern 50 wirken, reduziert
werden.
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Weiters verliert, da die Druckschraubenfedern 50 nachgiebig
bzw. rückstellfähig komprimiert sind,
wenn die Gehäuse 10, 20 ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind, und der Anschlag 42 zum Abstützen. des
Schiebers 51 durch ein Kontaktieren in eine geneigte Oberfläche geneigt
nach unten zu der Vorderseite ausgebildet ist, der Schieber 51,
welcher in der geneigten Lage gehalten ist oder in der geneigten
Richtung 1D orientiert ist, eine Abstützung durch die Aufnahme 11,
wenn die Aufnahme 11 während
des Trennvorgangs der Gehäuse 10, 20 zurückgezogen
wird, woraus resultiert, daß die
Vorspannkräfte, welche
in den Druckschraubenfedern 50 gespeichert sind, freigegeben
werden und der Schieber 51 zu seiner Ursprungsposition
rückgeführt wird,
indem er durch den geneigten Anschlag 42 geführt wird.
Auf diese Weise kann der Schieber 51 automatisch zu seiner
ursprünglichen
Position rückgeführt werden,
wenn die Gehäuse 10, 20 voneinander
getrennt werden. Daher ist die Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit
während
des Trennvorgangs gut.
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Darüber hinaus kann, da der Öffnungsrand der
Aufnahme 11 des Steckergehäuses 10 als der drückende Abschnitt 14 dient,
die Konstruktion des Steckergehäuses 10 vereinfacht
werden, ohne zu erfordern, es mit einem speziellen Druckabschnitt
zu versehen.
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Andere Ausführungsformen
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch folgende Ausführungsformen
durch den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie in den Ansprüchen
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
wie sie in den Ansprüchen
definiert ist.
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- (1) Obwohl der Öffnungsrand
der Aufnahme 11 als der drückende Abschnitt 14 in
der vorangehenden Ausführungsform
dient, kann eine Rippe als ein drückender Abschnitt beispielsweise
von der Aufnahme 11 des Steckergehäuses 10 vorragen und
kann die vordere Endoberfläche
(drückbaren
Abschnitt) des Schiebers 51 drücken. Dies eliminiert das Erfordernis,
den Schieber mit dem drückenden
Abschnitt zu versehen.
- (2) Obwohl der Schieber 51 veranlaßt wird, nach außen- in
Höhen-
oder radialer Richtung durch die Führungsabschnitte 37, 38, 41 in
der vorangehenden Ausführungsform
auszutreten, können
derartige Führungsabschnitte,
um den Schieber 51 in Breiten- oder Seitenrichtung auszubringen,
vorzugsweise in dem Fall vorgesehen sein, daß eine Rippe vorgesehen ist, um
als ein drückender
Abschnitt von der Aufnahme 11 wie in (1) vorzuragen. Dies
trägt zu
einer weiteren Reduktion der Höhe
des Verbinders bei.
- (3) Obwohl der Schieber 51 und die Druckschraubenfedern 50 in
der vorangehenden Ausführungsform
in den geneigten oder abgeschrägten
Lagen gehalten sind, wobei die Gehäuse 10, 20 ordnungsgemäß verbunden
sind, können
sie beispielsweise in Lagen gehalten werden, welche sich im wesentlichen
parallel zu der Verbindungsrichtung erstrecken, wenn die Gehäuse 10, 20 ordnungsgemäß verbunden
sind, indem sie parallel von ihren Ausgangspositionen durch die
Führungsabschnitte
bewegt werden.
- (4) Obwohl der drückbare
Abschnitt 58 und die führbaren
Abschnitte 61 in dem Schieber 51 vorgesehen sind,
welcher getrennt von den Druckschraubenfedern 50 in der
vorangehenden Ausführungsform
ist, können
sie beispielsweise integral oder einstückig mit den Druckschraubenfedern 50 oder
einem anderen rückstellfähigen Glied
ausgebildet sein, um den Schieber 51 zu vermeiden bzw.
wegzulassen.
- (5) Obwohl die Druckschraubenfedern als rückstellfähige oder elastische oder vorspannende
Glieder in der vorangehenden Ausführungsform verwendet werden,
können
beispielsweise Blattfedern oder rückstellfähige Stangen verwendet werden.
- (6) Obwohl der Schieber und die Druckschraubenfedern 50 in
dem Buchsengehäuse 20 in
der vorangehenden Ausführungsform
montiert sind, können
sie im Gegensatz dazu in dem Steckergehäuse 10 montiert sein.
-
- 10
- Vater-
bzw. Steckergehäuse
(zweites Verbindergehäuse)
- 11
- Aufnahme
(nicht-elastischer Abschnitt)
- 14
- drückender
Abschnitt bzw. Druckabschnitt
- 20
- Mutter-
bzw. Buchsengehäuse
(erstes Verbindergehäuse)
- 36
- abstützender
Vorsprung bzw. Fortsatz (abstützender
Abschnitt)
- 41
- führender
Abschnitt bzw. Führungsabschnitt
- 42
- Anschlag
bzw. Stop
- 50
- Druck-
bzw. Kompressionsschraubenfeder (vorspannendes Element)
- 51
- Schieber
bzw. Gleiteinrichtung (bewegbares Element)
- 58
- drückbarer
Abschnitt