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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Verbinder, welcher mit einer Verbindungsdetektionsfunktion
versehen ist, und auf ein Zusammenbauverfahren für einen derartigen Verbinder.
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Ein Verbinder, welcher in der japanischen, nicht-geprüften Patentveröffentlichung
Nr. 11-185880 geoffenbart ist, ist als ein Verbinder dieses Typs
bekannt. Dieser Verbinder ist konstruiert, wie dies in 9 gezeigt ist, so daß ein Verriegelungsarm 3 an einem
Mutter- bzw. Buchsengehäuse 1 vorgesehen ist,
um mit einem Vater- bzw. Steckergehäuse 2 verbunden zu
werden, ein Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung 4 in dem
Steckergehäuse 2 montiert
ist und eine Schraubenfeder 5 an der rückwärtigen Wand des Steckergehäuses 2 vorgesehen
ist. Während
die Gehäuse 1, 2 miteinander
verbunden werden, drückt der
elastisch deformierte bzw. verformte Verriegelungsarm 3 den
Schieber 4 entgegen einer Vorspannkraft der Schraubenfeder 5.
Wenn die Gehäuse 1, 2 ordnungsgemäß bzw. richtig
miteinander verbunden sind, wird der Verriegelungsarm 3 elastisch
zu seiner ursprünglichen
Form rückgestellt,
um die Gehäuse 1, 2 ineinander
zu verriegeln, und der Schieber 4 wird zu seiner ursprünglichen
Position durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 5 bei
einem Lösen bzw.
Trennen von dem Verriegelungsarm 3 rückgeführt bzw. rückgestellt.
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Weiters drückt, wenn eine Verbindung unterbrochen
wird, wobei die Gehäuse 1, 2 teilweise
verbunden sind, der Schieber 4 den Verriegelungsarm 3 durch
die Vorspannkraft der Schraubenfeder 5 zurück, um die
Gehäuse 1, 2 voneinander
zu trennen. Durch diese Trennbewegung kann detektiert werden, daß die Gehäuse 1, 2 teilweise
verbunden belassen wurden.
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Andererseits wird in dem Fall, daß die Gehäuse 1, 2 voneinander
für eine
Wartung oder aus einem anderen Grund gelöst bzw. getrennt werden, das
Buchsengehäuse 1 gezogen,
nachdem ein Entriegeln durch ein zwangsweises, elastisches Deformieren
des Verriegelungsarms 3 bewirkt wurde. Wenn ein Ziehen
des Buchsengehäuses 1 aus
einem bestimmten Grund unterbrochen wird und es in einem derartigen
Zustand zurückgelassen
werden, können
die Gehäuse 1, 2 während eines
Trenn- bzw. Lösevorgangs
teilweise verbunden bleiben.
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Da eine teilweise Verbindung der
Gehäuse während des
Trennvorgangs in den konventionellen bzw. bekannten Verbindern nicht-detektiert werden kann,
wurden Verbinder erhofft, welche fähig sind, eine derartige Detektion
durchzuführen.
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EP 0 841 724 A2 , von welcher angenommen wird,
daß sie
den nächstliegenden
Stand der Technik darstellt, offenbart einen Verbinder, welcher
ein Vater- bzw. Stecker- und ein Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse umfaßt, worin
ein bewegbares Glied bewegbar in dem Stecker-Verbindergehäuse vorgesehen
ist und durch Schraubenfedern zu dem Buchsen-Verbindergehäuse vorgespannt
bzw. beaufschlagt ist. Darüber
hinaus ist ein Verriegelungsarm in dem Buchsen-Verbindergehäuse vorgesehen,
welcher einen aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt des bewegbaren
Glieds bei einem Verbinden der Verbindergehäuse drückt. Da der aufnehmende Abschnitt
geneigt ist, wird der Verriegelungsarm nach unten abgelenkt, bis
der Eingriff mit dem aufnehmenden Abschnitt aufgehoben ist. Der
Verriegelungsarm ist mit einem Verriegelungsloch in Eingriff bringbar, welches
in dem bewegbaren Glied vorgesehen ist, um die Verbindergehäuse in ihren
ordnungsgemäß in Eingriff
stehenden Zuständen
zu verriegeln.
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Ein weiterer Verbinder ist aus
DE 197 14 459 A1 bekannt,
welcher eine Gehäuseverriegelung
aufweist, welche ein erstes, verriegelndes bzw. Verriegelungselement
an einem Verbindergehäuse
und ein zweites, verriegelndes Element an dem anderen Verbindergehäuse umfaßt. Das
erste, verriegelnde Element umfaßt zwei verriegelnde bzw. Verriegelungsarme,
welche parallel zu der Verbindungsrichtung angeordnet sind, welche
an ihren distalen Enden zwei verriegelnde Haken umfassen, welche
nach außen orientiert
sind. Ein Aufnahmeabschnitt bzw. -querschnitt ist an dem anderen
Verbindergehäuse
ausgebildet und weist ein Paar von parallelen Führungen auf, worin ein gleitendes
Element mit einer Belastungsfeder an dem anderen Verbindergehäuse positioniert
ist. Die verriegelnden Haken an den verriegelnden Armen ergreifen
Schlitze in dem anderen Verbindergehäuse, um die zwei Verbindergehäuse miteinander
zu verriegeln bzw. einzurasten.
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Darüber hinaus offenbart
EP 0 583 056 A1 einen
elektrischen Verbinder, welcher erste und zweite Verbindergehäuse jeweils
zum Halten von ersten und zweiten Anschlüssen, ein kurzschließendes Element,
welches in dem ersten Gehäuse
in elektrischem Kontakt mit zwei ersten Anschlüssen aufgenommen ist, ein gleitendes
Element, welches an dem zweiten Gehäuse angeordnet ist, und ein
beaufschlagendes Element beinhaltet, um das gleitende Element in
einer Richtung nach vorne von dem zweiten Gehäuse zu beaufschlagen. Das erste
Gehäuse
beinhaltet ein Paar von rückstellfähig deformierbaren bzw.
verformbaren, eingreifenden Armen, welche jeweils einen eingreifenden
Vorsprung bzw. Fortsatz aufweisen. Das zweite Gehäuse, welches
rückstellfähig an das
erste Gehäuse
gepaßt
ist, beinhaltet ein Paar von ersten Führungsrillen bzw. -nuten zum
Aufnehmen der eingreifenden Arme. Jede erste Führungsrille weist einen eingreifenden
Abschnitt, mit welchem der eingreifende Vorsprung in Eingriff gehalten
ist, und einen abgestuften Wandabschnitt auf, welcher benachbart
zu dem vorderen Ende des zweiten Gehäuses ausgebildet ist. Das gleitende
Element weist eine vordere Zunge auf, welche mit dem kurzschließenden Element
in Eingriff bringbar ist, um dieses von den zwei ersten Anschlüssen außer Eingriff zu
bringen. Die eingreifenden Arme und die ersten Führungsrillen sind so konstruiert,
daß bei
einem Einpassen bzw. Zusammenpassen der Verbindergehäuse die
eingreifenden Arme rückstellfähig in einer
seitlichen Richtung durch die abgestuften Wandabschnitte deformiert
werden, um in Anlage mit dem gleitenden Element gebracht zu werden,
um dieses zu dem rückwärtigen Ende
des zweiten Gehäuses
zu bewegen, während
bei einem Vervollständigen
des Einpassens die eingreifenden Arme zu einer freigegebenen Position
rückgeführt bzw.
rückgestellt werden,
wo die eingreifenden Vorsprünge
in Eingriff mit den eingreifenden Abschnitten der ersten Führungsrillen
gehalten werden, während
dem gleitenden Element erlaubt wird, sich in einer Richtung nach vorne
von dem zweiten Gehäuse
zu bewegen.
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Es ist das Ziel der Erfindung, einem
Verbinder zu erlauben, miniaturisiert zu werden, jedoch eine gute
Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit
beizubehalten.
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Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch
15 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Dementsprechend wird eine Detektion
einer teilweisen Verbindung sowohl während eines Verbindungsvorgangs
als auch während
eines Trenn- bzw. Lösevorgangs
ermöglicht.
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Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder
zur Verfügung
gestellt, welcher wenigstens ein Paar von Verbindergehäusen aufweist, welche
wenigstens teilweise miteinander verbindbar sind, umfassend:
einen
Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung, welche (r) in einem ersten
oder einen Verbindergehäuse
des Paars von Verbindergehäusen
zusammengebaut bzw. angeordnet ist und vorwärts und rückwärts entlang von Verbindungs-
und Trennrichtungen der Verbindergehäuse bewegbar ist, und
einen
einzigen bzw. einzelnen, rückstellfähig oder elastisch
eingreifenden Abschnitt bzw. Bereich, welcher in einem zweiten oder
anderen Verbindergehäuse
des Paars von Verbindergehäusen
vorgesehen ist, worin der rückstellfähig eingreifende
Abschnitt rückstellfähig oder
elastisch (vorzugsweise in einer Richtung, welche die Verbindungs-
und Trennrichtungen schneidet, oder in einer radialen Richtung)
zwischen einer ersten oder eingreifenden bzw. Eingriffsposition,
wenn das Paar von Verbindergehäusen
teilweise verbunden ist (wo er vorzugsweise mit dem Schieber entlang
der Verbindungs- und Trennrichtungen in Eingriff bringbar ist),
und einer zweiten oder Löseposition
verschiebbar bzw. verlagerbar ist, wenn das Paar von Verbindergehäusen im
wesentlichen vollständig
verbunden ist (wo es vorzugsweise nicht mit dem Schieber entlang
der Verbindungs- und Trennrichtungen
in Eingriff bringbar ist), worin, wenn der rückstellfähig eingreifende Abschnitt
in der ersten Position angeordnet ist, er mit einem eingreifenden bzw.
Eingriffsabschnitt des Schiebers entlang der Verbindungs- und Trennrichtungen
in Eingriff bringbar ist, wobei der eingreifende Abschnitt in der
Mitte des Schiebers vorgesehen ist, und worin, wenn der rückstellfähig eingreifende
Abschnitt in der zweiten Position angeordnet ist, er in einem aufnehmenden bzw.
Aufnahmeraum aufgenommen werden kann, welcher in dem Schieber radial
einwärts
von dem eingreifenden Abschnitt definiert ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung kann der Schieber, welcher mit dem rückstellfähig eingreifenden Abschnitt
in Eingriff steht, welcher in der ersten Position angeordnet ist, nach
rückwärts sowohl
an einer zwischenliegenden Stufe einer Betätigung bzw. eines Vorgangs
eines Verbindens der Verbindergehäuse als auch an einer zwischenliegenden
Stufe eines Vorgangs eines Trennens der Verbindergehäuse bewegt
werden
und/oder
es ist, wenn die Verbindergehäuse im wesentlichen ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind, der rückstellfähig eingreifende
Abschnitt nicht mit dem Schieber entlang der Verbindungs- und Trennrichtungen
in Eingriff bringbar, indem er rückstellfähig zu der zweiten
Position verschoben ist, und der Schieber kann nach vorwärts bewegt
werden.
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Gemäß einer weiters bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung ist der Schieber in dem ersten Verbindergehäuse über Beaufschlagungs-
bzw. Vorspannmittel zusammengebaut, kann der Schieber, welcher mit
dem rückstellfähig eingreifenden
Abschnitt in Eingriff steht, welcher in der ersten Position angeordnet
ist, nach rückwärts entgegen
einer Vorspann- bzw. Beaufschlagungskraft der Vorspannmittel sowohl
an einer zwischenliegenden Stufe eines Vorgangs eines Verbindens
der Verbindergehäuse als
auch an einer zwischenliegenden Stufe eines Vorgangs eines Trennens
der Verbindergehäuse
bewegt werden, und wird, wenn die Verbindergehäuse im wesentlichen ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind, der Schieber nach vorwärts durch die Freigabe der
Vorspannkraft bewegt, welche in den Vorspannmitteln gespeichert
ist.
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Gemäß einer weiters bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, welcher ein
Paar von Verbindergehäusen
aufweist, welche teilweise miteinander verbindbar sind, umfassend:
einen
Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung, welche(r) in einem Verbindergehäuse über Vorspannmittel
zusammengebaut bzw. angeordnet ist und vorwärts und rückwärts entlang von Verbindungs-
und Trennrichtungen der Verbindergehäuse bewegbar ist, und
einen
elastisch eingreifenden Abschnitt, welcher in dem anderen Verbindergehäuse vorgesehen
ist und elastisch in einer Richtung, welche die Verbindungs- und
Trennrichtungen schneidet, zwischen einer eingreifenden Position,
wo er mit dem Schieber in Eingriff bringbar ist, und einer außer Eingriff
stehenden Position verschiebbar bzw. verlagerbar ist, wo er außer Eingriff
von dem Schieber steht,
worin:
der Schieber, welcher mit
dem elastisch eingreifenden Abschnitt in Eingriff steht, welcher
in der Eingriffsposition angeordnet ist, nach rückwärts entgegen einer Vorspannkraft
der Vorspannmittel sowohl an einer zwischenliegenden Stufe eines
Vorgangs eines Verbindens der Verbindergehäuse als auch an einer zwischenliegenden
Stufe eines Vorgangs eines Trennens der Verbindergehäuse nach
rückwärts bewegt
wird, und
wenn die Verbindergehäuse ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind, der elastisch eingreifende Abschnitt außer Eingriff
von dem Schieber steht bzw. gelangt, indem er elastisch zu der außer Eingriff
stehenden bzw. Löseposition
verschoben wird, und der Schieber nach vorwärts durch die Freigabe der
in den Vorspannmitteln gespeicherten Vorspannkraft bewegt wird.
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An der zwischenliegenden Stufe des
Verbindungsvorgangs der Verbindergehäuse wird der Schieber bzw.
die Gleiteinrichtung vorzugsweise entgegen der Vorspannkraft des
Schiebers bewegt, indem er durch den rückstellfähig oder elastisch eingreifenden
Abschnitt gedrückt
wird, welcher in der eingreifenden Position bzw. Eingriffsposition
angeordnet ist. Wenn der Verbindungsvorgang an dieser Stufe unterbrochen
wird, wird die Vorspannkraft, welche vorzugsweise in den Vorspannmitteln
gesammelt bzw. gespeichert ist, freigegeben bzw. freigesetzt, wodurch
der Schieber, welcher nach vorne beaufschlagt bzw. vorgespannt ist,
den elastisch eingreifenden Abschnitt drückt, um zwangsweise die Verbindergehäuse zu trennen.
Als ein Resultat kann eine teilweise Verbindung detektiert werden.
Wenn die Verbindergehäuse
ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind, gelangt der elastisch eingreifende Abschnitt außer Eingriff
von dem Schieber, um von einem Zustand freigegeben zu werden, welcher
durch den Schieber gedrückt
wird, und die in den Vorspannmitteln gesammelte bzw. gespeicherte
Vorspannkraft wird freigegeben bzw. freigesetzt, woraus resultiert, daß der Schieber
nach vorwärts
bewegt wird.
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Die verbundenen Verbindergehäuse werden durch
ein Bewegen des Schiebers nach rückwärts vorzugsweise
entgegen der Vorspannkraft der Vorspannmittel getrennt. Wenn der
Trennvorgang auf halbem Weg unterbrochen wird, gelangt der Schieber,
welcher nach vorwärts
durch die Freigabe der in den Vorspannmitteln gespeicherten Vorspannkraft beaufschlagt
wird, in Eingriff mit dem elastisch eingreifenden Abschnitt, welcher
elastisch von der Löseposition
zu der Eingriffsposition verschoben wird, um zwangsweise die Verbindergehäuse zu trennen. Als
ein Resultat kann eine teilweise Verbindung detektiert werden.
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Auf diese Weise kann eine teilweise
Verbindung sowohl während
des Verbindungsvorgangs als auch während des Trennvorgangs detektiert
werden.
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Vorzugsweise ist oder umfaßt der rückstellfähig oder
elastisch eingreifende Abschnitt ein(en) Verriegelungsarm, welcher
rückstellfähig oder
elastisch von der zweiten oder außer Eingriff gelangenden Position
zu der ersten oder eingreifenden Position durch ein Bewegen auf
das eine Verbindergehäuse
an der zwischenliegenden Stufe des Verbindungs- oder Trennvorgangs
der Verbindergehäuse
verschoben wird, und wird rückstellfähig oder
elastisch von der ersten oder eingreifenden Position zu der zweiten oder
außer
Eingriff gelangenden Position verschoben und steht in Eingriff mit
dem ersten oder einen Verbindergehäuse, um (vorzugsweise untrennbar) die
Verbindergehäuse
ineinander verriegelt zu halten, wenn die Verbindergehäuse im wesentlichen ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind.
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Die Konstruktion des Verbinders kann
vereinfacht werden, indem der Verriegelungsarm auch als der elastisch
eingreifende Abschnitt verwendet wird.
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Weiters bevorzugt ergreift, wenn
er an der zweiten Position angeordnet ist, der rückstellfähig oder elastisch eingreifende
Abschnitt den Schieber in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Verbindungs-
und Trennrichtungen, um die Verschiebung des rückstellfähig oder elastisch eingreifenden
Abschnitts zu verhindern, um die Gehäuse voneinander zu entriegeln.
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Noch weiter bevorzugt umfaßt der Schieber einen
betätigbaren
Abschnitt zum Bewegen des Schiebers nach rückwärts vorzugsweise gegen die Vorspannkraft
der Vorspannmittel, wobei der betätigbare Abschnitt so ausgebildet
ist, um aus dem Verbinder vorzuragen.
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Der Schieber kann leicht nach rückwärts durch
ein Betätigen
des betätigbaren
Abschnitts bewegt werden, welcher nach außen vorragt, während die
Verbindergehäuse
voneinander getrennt werden.
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Noch weiter bevorzugt ist der Schieber
in einer derartigen Position angeordnet, um eine elastische oder
rückstellfähige Verschiebung
des rückstellfähig oder
elastisch eingreifenden Abschnitts zu beschränken, welcher mit dem ersten
oder einen Verbindergehäuse
in Eingriff steht, wenn die Verbindergehäuse im wesentlichen ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind.
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Da die elastische Verschiebung des
elastisch eingreifenden Abschnitts, welcher mit dem einen Verbindergehäuse in Eingriff
steht, durch den Schieber bzw. die Gleiteinrichtung beschränkt ist, können die
verbundenen Verbindergehäuse
fest gehalten werden.
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Am meisten bevorzugt sind eingreifende
Abschnitte des rückstellfähig oder
elastisch eingreifenden Abschnitts und des ersten oder einen Verbindergehäuses, welche
miteinander in Eingriff bringbar sind, mit Führungsoberflächen ausgebildet,
welche zu einem Führen
einer elastischen oder rückstellfähigen Verschiebung
des rückstellfähig oder
elastisch eingreifenden Abschnitts von der zweiten oder außer Eingriff
gelangenden Position zu der ersten oder eingreifenden Position nur
fähig sind,
wenn die Verbindergehäuse
in einer Trennrichtung mit einer bestimmten (vorbestimmten oder
vorbestimmbaren) Kraft- oder
größer gezogen
werden.
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Um die Verbindergehäuse voneinander
zu trennen, werden sie in Trennrichtungen mit einer bestimmten oder
größeren Kraft
gezogen, nachdem der Schieber nach rückwärts bis zu einer Position bewegt wurde,
wo die elastische Verschiebung bzw. Verlagerung des elastisch eingreifenden
Abschnitts erlaubt ist. Dann wird der elastisch eingreifende Abschnitt automatisch
elastisch zu der außer
Eingriff gelangenden oder Löseposition
verschoben, wo er außer
Eingriff von dem einen Verbindergehäuse gelangt, indem er durch
die Führungsoberflächen geführt wird. Derart
können
die Verbindergehäuse
sanft voneinander getrennt werden.
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Gemäß einer weiters bevorzugten
Ausführungsform
ist der Schieber in einer Trennrichtung des ersten Verbindergehäuses von
dem zweiten Verbindergehäuse
bewegbar, um dadurch eine rückstellfähige Verschiebung
des rückstellfähig eingreifenden Abschnitts
zu erlauben, um die Verbindergehäuse voneinander
zu entriegeln.
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Vorzugsweise umfaßt der rückstellfähig eingreifende Abschnitt
einen Führungsabschnitt,
um in Kontakt mit. dem Schieber zu gelangen, um den rückstellfähig eingreifenden
Abschnitt zu der zweiten Position zu beaufschlagen.
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Am meisten bevorzugt ist der rückstellfähig eingreifende
Abschnitt in einer Aufnahme des zweiten Verbindergehäuses vorgesehen,
in welche das erste Verbindergehäuse
wenigstens teilweise einpaßbar
oder einsetzbar ist.
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Gemäß der Erfindung wird weiters
ein Verfahren zum Zusammenbauen oder Zusammenpassen eines Verbinders,
vorzugsweise gemäß der Erfindung
oder einer Ausführungsform
davon zur Verfügung
gestellt, welcher wenigstens ein Paar von Verbindergehäusen aufweist,
welche wenigstens teilweise miteinander verbindbar sind, umfassend
die folgenden Schritte:
wenigstens teilweises Verbinden oder
Zusammenpassen eines ersten Verbindergehäuses mit einem zweiten Verbindergehäuse des
Paars von Verbindergehäusen,
wodurch ein einziger bzw. einzelner, rückstellfähig eingreifender Abschnitt,
welcher in dem zweiten Verbindergehäuse vorgesehen ist, in Eingriff mit
einem Abschnitt bzw. Bereich des ersten Verbindergehäuses gebracht
wird, um den rückstellfähig eingreifenden
Abschnitt von einer zweiten Position (wo er nicht in Eingriff mit
dem Schieber entlang von Verbindungs- und Trennrichtungen der Verbindergehäuse bringbar
ist) zu einer ersten Position zu verschieben bzw. zu verlagern,
um dadurch einen Abschnitt des Schiebers zu ergreifen, welcher in
der Mitte davon vorgesehen wird, wobei das Verfahren weiters den
Schritt eines Aufnehmens des rückstellfähig eingreifenden
Abschnitts in einem aufnehmenden bzw. Aufnahmeraum umfaßt, welcher
in dem Schieber radial einwärts
von dem eingreifenden Abschnitt definiert wird, wenn der rückstellfähig eingreifende Abschnitt
in der zweiten Position positioniert bzw. angeordnet wird.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführunsform der
Erfindung wird der Schieber, welcher mit dem rückstellfähig eingreifenden Abschnitt
in Eingriff steht, welcher an der ersten Position angeordnet ist, nach
rückwärts sowohl
an einer zwischenliegenden Stufe einer Betätigung bzw. eines Vorgangs
eines Verbindens der Verbindergehäuse als auch an einer zwischenliegenden
Stufe eines Vorgangs eines Trennens der Verbindergehäuse bewegt,
und/oder
wenn die Verbindergehäuse im wesentlichen ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind, ist der rückstellfähig eingreifende
Abschnitt nicht mit dem Schieber entlang der Verbindungs- und Trennrichtungen
in Eingriff bringbar, indem er rückstellfähig zu der zweiten
Position verschoben ist, und wird der Schieber nach vorwärts bewegt.
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Diese und andere Ziele, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der folgenden,
detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen
Zeichnungen deutlicher werden, in welchen:
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1 eine
Vorderansicht eines Vater- bzw. Steckergehäuses gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist,
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2 eine
Vorderansicht eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses ist,
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3A und 3B Schnitte entlang von X-X,
Y-Y sind, welche jeweils einen Zustand zeigen, bevor die Gehäuse ordnungsgemäß verbunden
sind,
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4A und 4B ein Schnitt entlang von
X-X, welcher einen Zustand zeigt, wo ein Verriegelungsarm elastisch
deformiert ist, um einen Schieber zu ergreifen, und ein Schnitt
entlang von Y-Y ist, welcher einen Zustand an einer zwischenliegenden
Stufe einer Verbindung der Gehäuse
zeigt,
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5A und 5B ein Schnitt entlang von
X-X, welcher einen Zustand zeigt, wo der Schieber nach rückwärts bewegt
wird, indem er durch den Verriegelungsarm gedrückt wird, und ein Schnitt entlang
von Y-Y ist, welcher einen Zustand zeigt, wo Kompressionsschraubenfedern
elastisch komprimiert sind,
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6A und 6B Schnitte entlang von X-X,
Y-Y sind, welche einen Zustand zeigen, wo die Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden
sind,
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7A und 7B ein Schnitt entlang von
X-X, welcher einen Zustand zeigt, wo der Schieber nach rückwärts bewegt
wird, und ein Schnitt entlang von Y-Y ist, welcher einen Zustand
zeigt, wo die Kompressionsschraubenfedern elastisch komprimiert sind,
-
8A und 8B Schnitte entlang von X-X,
Y-Y sind, welche jeweils eine zwischenliegende Stufe einer Trennung
zeigen, und
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9 eine
Seitenansicht im Schnitt eines Verbinders gemäß dem Stand der Technik ist.
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Eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben. Wie in 3 gezeigt, besteht ein Verbinder dieser
Ausführungsform
aus einem Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse 10 (nachfolgend
lediglich "Steckergehäuse 10") und einem
Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 30 (nachfolgend
lediglich "Buchsengehäuse 30"), wobei das
Steckergehäuse 10 mit
einem Verriegelungsarm 18 versehen ist und ein Schieber
bzw. eine Gleiteinrichtung 51 in dem Buchsengehäuse 30 über Druck-
bzw. Kompressionsschraubenfedern 50 montiert bzw. angeordnet
ist. In der folgenden Beschreibung werden Seiten der Gehäuse 10, 30,
welche miteinander zu verbinden sind, als vorne bzw. Vorderseiten
bezeichnet.
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Das Steckergehäuse 10 ist, wie in 1 und 3 gezeigt, mit einer Aufnahme 11 versehen,
welche integral oder einstückig
beispielsweise aus einem synthetischen Harz mit einer Wandoberfläche eines Geräts oder
einer Ausrüstung
und im we sentlichen in der Form eines im wesentlichen rechteckigen
Rohrs ausgebildet ist, welches nach vorne vorragt. Das Buchsengehäuse 30 ist
wenigstens teilweise in die Aufnahme 11 von vorne einpaßbar oder
einführbar bzw.
einsetzbar. Beispielsweise vier Vater-Flachsteckeranschlüsse bzw.
-kontakte 12, welche vorzugsweise im wesentlichen nebeneinander
entlang einer Breitenrichtung angeordnet sind, ragen von einer rückwärtigen Wand
des Steckergehäuses 10 vor. Diese
Flachsteckeranschlüsse 12 ragen
in die Aufnahme 11 vor und sind elektrisch mit Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücken 31 des
Buchsengehäuses 30 verbindbar.
Ein Kurzschlußanschluß 13 ist vorzugsweise
in der rückwärtigen Wand
des Steckergehäuses 10 vorzugsweise
unterhalb der Vater-Flachsteckeranschlüsse 12 aufgenommen.
Der Kurzschlußanschluß 13 ist
vorzugsweise mit einem im wesentlichen plattenförmigen Hauptabschnitt 14 und
einer entsprechenden Anzahl von beispielsweise vier elastischen
oder rückstellfähigen Kontaktstücken 15 versehen,
welche an dem rückwärtigen Ende
des Hauptabschnitts 15 gefaltet sind, um im wesentlichen nach
vorne vorzuragen. Der Hauptabschnitt 15 des Kurzschlußanschlusses 13 wird
in eine Montagerille bzw. -nut 16 gedrückt oder eingepaßt, welche
mit der inneren Oberfläche
der Aufnahme 11 im wesentlichen bündig ist bzw. fluchtet, und
die entsprechenden elastischen Kontaktstücke 15 sind wenigstens teilweise
in Aufnahmevertiefungen bzw. -ausnehmungen 17 aufgenommen,
welche so ausgebildet sind, um zu den entsprechenden Vater-Flachsteckeranschlüssen 12 gerichtet
zu sein, und sind rückstellfähig oder
elastisch in Kontakt mit den entsprechenden Vater-Flachsteckeranschlüssen 12 gehalten.
Auf diese Weise sind die vier aufzunehmenden bzw. Vater-Flachsteckeranschlüsse 12 miteinander
kurzgeschlossen, so daß keine
Potentialdifferenz zwischen diesen bewirkt wird. Da die entsprechenden
elastischen Kontaktstücke 15 so
angeordnet sind, daß ihre vorderen
Abschnitte in die Aufnahme 11 vorragen und ihre vorderen
Enden bzw. Führungsenden 15a nach
unten gebogen sind, werden sie elastisch oder rückstellfähig nach unten oder weg von
den Vater-Flachsteckeranschlüssen 12 gedrückt, um
von den Vater-Flachsteckeranschlüssen 12 durch
das in die Aufnahme 11 eingepaßte Buchsengehäuse 30 getrennt
zu werden.
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Der Verriegelungsarm 18 in
der Form eines vorragenden bzw. vorkragenden Elements ragt vorzugsweise
im wesentlichen von einer in Breitenrichtung zentralen bzw. mittigen
Position der rückwärtigen Wand
des Steckergehäuses 10 oberhalb
der Vater-Flachsteckeranschlüsse 12 oder
an einer Seite davon gegenüberliegend
den Kurzschlußanschlüssen 13 vor.
Der Verriegelungsarm 18 ragt geringfügig weiter vor als die Vater-Flachsteckeranschlüsse 12 und
ist elastisch oder rückstellfähig um sein
Basisende entlang einer vertikalen Richtung in den Figuren oder
einer Verschieberichtung D deformierbar oder verschiebbar bzw. verlagerbar,
weiche eine Richtung ist, welche eine Verbindungs- und Löse- bzw.
Trennrichtung CSD schneidet bzw. kreuzt oder unter einem von 0° und 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Verbindungsrichtung
angeordnet ist. Ein Hakenabschnitt 19, welcher nach unten
vorragt, ist an einem freien Ende (Vorderende) des Verriegelungsarms 18 ausgebildet.
Die eingepaßten
Gehäuse 10, 30 können untrennbar
verriegelt ineinander durch ein Eingreifen einer rückwärtigen Endoberfläche 20 des
Hakenabschnitts 19 in eine rückwärtige Endoberfläche 40 eines
sich wölbenden
bzw. wulstförmigen
Abschnitts 38 des Buchsengehäuses 30 gehalten werden,
welches später
zu beschreiben ist.
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Eine Kerbe 21, um einen
Eintritt eines betätigbaren
Abschnitts 55 des Schiebers bzw. der Gleiteinrichtung 51 des
Buchsengehäuses 30,
welches später
zu beschreiben ist, zu erlauben, ist in einer entsprechenden Position,
vorzugsweise im wesentlichen in einer in Breitenrichtung zentralen
Position der oberen Wand der Aufnahme 11 ausgebildet. Eine Länge dieser
Kerbe 21 ist im wesentlichen gleich einem Bewegungshub
des Schiebers 51. Der Verriegelungsarm 18 ist
hinter der rückwärtigen Endoberfläche der
Kerbe 21 angeordnet und ist im wesentlichen vollständig seitlich
durch die Wandoberflächen
der Aufnahme 11 umgeben. Darüber hinaus ragen gegenüberliegende
Seitenenden des Bodens der Aufnahme 11 nach unten vor und
ein Paar von Führungsvertiefungen
bzw. -ausnehmungen 22 zum Aufnehmen von Führungsrippen 36 des
Buchsengehäuses 30 ist
darin ausgebildet.
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Wie in 2 und 3 gezeigt, ist das Buchsengehäuse 30 beispielsweise
aus einem synthetischen Harz, vorzugsweise in eine im wesentlichen
Blockform ausgebildet und Hohlräume 32 für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 31, welche mit
Enden von Drähten
W verbunden oder verbindbar sind, durchdringen das Buchsengehäuse 30 im
wesentlichen in Vorwärts- und
Rückwärts- oder
Längsrichtungen.
Beispielsweise vier Hohlräume 32 sind
im wesentlichen nebeneinander in Breitenrichtung an Positionen fluchtend bzw.
ausgerichtet mit den zusammenpassenden bzw. darauf abgestimmten
Vater-Flachsteckeranschlüssen 12 ausgebildet.
Eine Halteeinrichtungs-Montageloch 33,
welches die entsprechenden Hohlräume 32 kreuzt
bzw. schneidet, ist vorzugsweise in einer Seite des Buchsengehäuses 30 ausgebildet,
und eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 34, welche
in die entsprechenden Hohlräume 32 vorragt oder
vorragen kann, um direkt die Buchsen-Anschlußpaßstücke 31 zu verriegeln,
ist in diesem Halteeinrichtungs-Montageloch 33 montiert
oder montierbar. Beispielsweise vier eingreifende Vertiefungen bzw.
Ausnehmungen bzw. Eingriffsvertiefungen 35, welche mit
den entsprechenden, elastischen Kontaktstücken 15 des Kurzschlußanschlusses 13 in
Eingriff bringbar sind, welcher in dem Steckergehäuse 10 angeordnet
ist, sind im wesentlichen nebeneinander in der Bodenoberfläche des
Buchsengehäuses 30 ausgebildet,
und eingreifende Oberflächen
bzw. Eingriffsoberflächen 15a davon
mit den elastischen Kontaktstücken 15 sind
nach unten nach rechts, wie in 3 gezeigt,
oder weg von den Vater- Flachsteckerkontakten 12 geneigt
bzw. abgeschrägt,
so daß die
elastischen Kontaktstücke 15 sanft
elastisch oder rückstellfähig nach
unten deformiert werden können. Das
Paar von Führungsrippen 36,
welches zu einem Führen
der Verbindung der Gehäuse 10, 30 durch
ein Eintreten oder Einpassen in die Führungsvertiefungen 22 des
Steckergehäuses 10 fähig ist,
ragt nach unten an den gegenüberliegenden
Seitenwänden
der Bodenoberfläche
des Buchsengehäuses 30 vor.
Eine betätigbare
Rippe 37, welche sich in Breitenrichtung erstreckt, ragt
nach unten von dem rückwärtigen Ende
der Bodenoberfläche
des Buchsengehäuses 30 vor.
Das Buchsengehäuse 30 wird
mit dem Steckergehäuse 10 durch
ein Ergreifen dieser betätigbaren
Rippe 37 verbunden oder kann verbunden und davon getrennt
werden.
-
In einer in Breitenrichtung zentralen
Position der oberen Oberfläche
des Buchsengehäuses 30 wölbt sich
der wulstartige Abschnitt 38 nach oben bis zur selben Höhe oder
radialen-Position
(Höhe oder radiale
Position, welche mit dem Hakenabschnitt 19 überlappt)
wie die untere Oberfläche
eines Armabschnitts des Verriegelungsarms 18 des Steckergehäuses 10.
Hinter dem wulstartigen bzw. vorragenden Abschnitt 38 erstreckt
sich eine Austrittsrille oder -vertiefung oder -kerbe 39,
um den Eintritt des Hakenabschnitts 19 des Verriegelungsarms 18 zu
erlauben, nach rückwärts oder
weg von dem Stecker-Verbindergehäuse 10.
Mit den ordnungsgemäß miteinander
verbundenen Gehäusen 10, 30 gelangt die
rückwärtige Endoberfläche 20 des
Hakenabschnitts 19 des Verriegelungsarms 18 in
Eingriff mit der rückwärtigen Endoberfläche 40 des
sich wölbenden
Abschnitts 38 (vordere Endoberfläche der Austrittsrille 39)
für ein
Verriegeln (siehe 6)
oder ist damit in Eingriff bringbar. Die Verriegelungsoberflächen 20, 40 (rückwärtige Endoberflächen) des
Hakenabschnitts 19 und des Wulstabschnitts 38 sind sanft
bzw. geringfügig
geneigt oder nach oben nach links in den Figuren abgerundet, wodurch
sie eine halbverriegelnde Konstruktion oder lösbare bzw. freigebbare Verriegelungskonstruktion
ausbilden. Mit anderen Worten wird, wenn eine derartige bestimmte (vorbestimmte
oder vorbestimmbare) Kraft oder größer als für eine Trennung der Gehäuse 10, 30 voneinander
auf den Hakenabschnitt 19 wirkt, welcher mit dem Wulstabschnitt
bzw. sich wölbenden
Abschnitt 38 in Eingriff steht, der Verriegelungsarm 18 automatisch
elastisch oder rückstellfähig deformiert
oder nach oben verschoben, während
er aus dem verriegelten Zustand freigegeben wird, indem er durch
die geneigten bzw. abgeschrägten
oder abgerundeten Führungsoberflächen der
Verriegelungsoberflächen 20, 40 geführt wird.
-
Ein Paar von Seitenwänden 41 ragt
nach oben oder seitlich an den im wesentlichen gegenüberliegenden
Seitenenden der oberen Oberfläche des
Buchsengehäuses 30 vor,
ein Paar von Deckenwänden 42 ragt
zueinander von den oberen Enden der Seitenwände 41 vor, und eine
rückwärtige Wand 43,
welche sich in Breitenrichtung erstreckt, ist so an dem rückwärtigen Ende
der oberen Oberfläche
des Buchsengehäuses 30 vorgesehen,
um mit den Seitenwänden 41 und
den Deckenwänden 42 verbunden
zu werden. Wie in 3 gezeigt,
wird der Schieber bzw. die Gleiteinrichtung 51, welche
r) die Druck- bzw. Kompressionsschraubenfedern 50 aufnimmt, von
vorne in einen Raum oberhalb des Buchsengehäuses 30 zusammengebaut
bzw. angeordnet, welcher durch die Seitenwände 41, die Deckenwände 42 und
die rückwärtige Wand 43 umgeben
ist, und ist in Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung der Gehäuse 10, 30 bewegbar,
während
er vorzugsweise durch die obere Oberfläche des Buchsengehäuses 30,
die Seitenränder
bzw. -kanten des sich wölbenden
Abschnitts bzw. Wulstabschnitts 38, die Seitenwände 41 und
die Deckenwände 42 geführt ist.
-
Der Schieber 51 ist beispielsweise
aus einem synthetischen Harz ausgebildet und ist derart konstruiert,
daß Federauf nahmeabschnitte
bzw. -bereiche 52 für
ein wenigstens teilweises Aufnehmen eines Paars von Druckschraubenfedern 50 an
seinen gegenüberliegenden
Enden ausgebildet werden und durch einen Kopplungsabschnitt 53 im
wesentlichen in der Mitte überbrückt oder
verbunden werden. Wie in 3B gezeigt,
sind rückwärtige Teile
der eine Feder aufnehmenden Abschnitte bzw. Federaufnahmeabschnitte 52 so
abgesetzt bzw. vertieft, um wenigstens teilweise die Druckschraubenfedern 50 aufzunehmen,
während
sie geringfügig
entlang einer Längsrichtung
zwischen den rückwärtigen Oberflächen der
Federaufnahmeabschnitte 52 und der vorderen Endoberfläche der
Rückwand 43 komprimiert werden.
Durch ein Bewegen des Schiebers 51 nach rückwärts in diesem
Zustand können
die Druckschraubenfedern 50 elastisch oder rückstellfähig deformiert
werden, während
sie noch größere Federkräfte (siehe 5(B)) speichern. Ein Paar
von Stop- bzw. Anschlagvorsprüngen bzw.
-fortsätzen 54 ragt seitlich
von den gegenüberliegenden
Seitenoberflächen
des Schiebers 51 vor, wie dies in 2 gezeigt ist. Die vordere Endoberfläche des
Schiebers 51 wird an ihrer Grenzposition angehalten, welche
geringfügig
von der vorderen Endoberfläche
des Buchsengehäuses 30 zurückgesetzt
bzw. zurückgezogen
ist, indem die Anschlagvorsprünge 54 in
Anschlagrillen bzw. -nuten 44 eingeführt werden, welche in den Seitenwänden 41 ausgebildet
sind, und sie in Eingriff mit den vorderen Endoberflächen der
Anschlagrillen 44 gebracht werden, wodurch ein Bewegungsbereich des
Schiebers 51 durch die Anschlagvorsprünge 54 und die Anschlagrillen 44 beschränkt bzw.
begrenzt ist, welche als bevorzugte Bewegungsbereichs-Begrenzungsmittel
bzw. -einrichtungen wirken.
-
Der Kopplungsabschnitt 53 des
Schiebers bzw. der Gleiteinrichtung 51 weist eine untere
Oberfläche
im wesentlichen auf derselben Höhe
oder radialen Position wie die obere Oberfläche des Verriegelungsarms 18 in
seinem natürlichen
oder nicht abgelenkten oder nicht deformierten Zustand auf, wie
dies in 3(A) gezeigt
ist. Dementsprechend ist, wenn der Verriegelungsarm 18 elastisch
oder rückstellfähig deformiert
oder verschoben wird, um sein freies Ende nach oben zu verschieben
oder um das freie Ende davon radial zu verschieben, die vordere
Endoberfläche
bzw. Vorderendoberfläche
des Verriegelungsarms 18 mit der vorderen Endoberfläche des
Kopplungsabschnitts 53 in Eingriff bringbar. Die Position des
Verriegelungsarms 18 zu diesem Zeitpunkt wird als eine
eingreifende oder erste Position (siehe 5(A)) bezeichnet. Andererseits wird die
Position des Verriegelungsarms 18, wo er sich in seinem
natürlichen
Zustand befindet und nicht mit der vorderen Endoberfläche des
Kopplungsabschnitts 53 des Schiebers 51 in Eingriff
gebracht werden kann, als eine lösende
bzw. außer
Eingriff gelangende oder zweite Position bezeichnet. Da der Kopplungsabschnitt 53 des
Schiebers 51 oberhalb oder radial außerhalb des Verriegelungsarms 18 vorzugsweise
im wesentlichen über
seine gesamte Länge
angeordnet ist, wenn die Gehäuse 10, 30 miteinander
verbunden sind, kann dies verhindern, daß der Verriegelungsarm 18,
welcher mit dem Wulstabschnitt 38 in Eingriff steht, elastisch
nach oben deformiert wird (siehe 6).
-
Der betätigbare Abschnitt 55,
welcher gedrückt
wird, um zwangsweise den Schieber 51 nach rückwärts gegen
die Vorspannkräfte
der Druckschraubenfedern 50 zu bewegen, ragt nach oben
von der oberen Oberfläche
an dem rückwärtigen Ende des
Kopplungsabschnitts 53 vor. Der betätigbare Abschnitt 55 weist
eine Höhe
oder radiale Erstreckung auf, welche derart eingestellt ist, daß er nach
außen von
der oberen Oberfläche
des Steckergehäuses 10 (äußere Kontur
des Verbinders) durch den Raum zwischen den Deckenwänden 42 und
der Kerbe 21 des Steckergehäuses 10 vorragt, wenn
die Gehäuse 10, 30 miteinander
verbunden sind (siehe 6).
Der betätigbare
Abschnitt 55 ist im wesentlichen in gleitendem Kontakt
mit den entsprechenden Seitenrändern
bzw. -kanten der Deckenwände 42 und
der Kerbe 21 gehalten, während der Schieber 51 nach
vorwärts
und rückwärts bewegt
wird.
-
Als nächstes wird beschrieben, wie
diese derart konstruierte Ausführungsform
wirkt. Die Gehäuse 10, 30 werden
miteinander wie folgt verbunden. Zuerst wird das Buchsengehäuse 30 in
die Aufnahme 11 des Steckergehäuses 10 eingepaßt, nachdem
das Stecker- und Buchsengehäuse 10, 30 im wesentlichen
zueinander gerichtet oder miteinander ausgerichtet sind, wie dies
in 3 gezeigt ist. Bevor die
Vater-Flachsteckerkontakte 12 in die Hohlräume 32 des
Buchsengehäuses 30 eintreten,
ergreift der Verriegelungsarm 18 die vordere Endoberfläche des gewölbten Abschnitts 38,
um elastisch oder rückstellfähig zu der
eingreifenden oder ersten Position deformiert zu werden, während er
sich auf die obere oder seitliche Oberfläche des Wulstabschnitts 38 bewegt. Danach
gelangt die vordere Endoberfläche
des Verriegelungsarms 18 in Eingriff mit der vorderen Endoberfläche des
koppelnden bzw. Kopplungsabschnitts 53 des Schiebers 51,
welcher an der Position geringfügig
zurückgezogen
von der vorderen Endoberfläche
des Wulstabschnitts 38 angeordnet ist. Wenn eine Verbindung
in diesem Zustand weiter fortschreitet, beginnen die Anschlußpaßstücke 12, 31 ein
Kontaktieren und der Schieber 51 wird durch den Verriegelungsarm 18 zurückgedrückt, welcher
in seiner Eingriffsposition angeordnet ist, wie dies in 5 gezeigt ist. Als ein Resultat
wird der Schieber 51 nach rückwärts bewegt, während er
elastisch die Druckschraubenfedern 50 komprimiert.
-
Der Verbindungsvorgang kann auf halbem Weg
unterbrochen werden. In einem derartigen Fall werden die Federkräfte, welche
in den elastisch komprimierten Schraubenfedern 50 gespeichert
sind, freigegeben bzw. freigesetzt, und der Schieber 51, welcher
nach vorne beaufschlagt bzw. vorgespannt ist, drückt den Verriegelungsarm 18,
um zwangsweise die Gehäuse 10, 30 voneinander
zu trennen. Dies verhindert, daß die
Gehäuse 10, 30 teilweise
verbunden verbleiben.
-
Wenn der Verbindungsvorgang fortgesetzt wird,
gelangen die eingreifenden Vertiefungen 35 des Buchsengehäuses 30 in
Eingriff mit den entsprechenden elastischen Kontaktstücken 15 des
Kurzschlußanschlusses 13,
um sie elastisch nach unten oder weg von den Vater-Flachsteckerkontakten 12 zu deformieren,
um außer
Eingriff von den Vater-Flachsteckeranschlüssen 12 zu gelangen.
Daraus resultierend kann der kurzgeschlossene Zustand der entsprechenden
aufzunehmenden bzw. Vater-Flachsteckerkontakte 12 aufgehoben
werden (siehe 6). Wenn
das Gehäuse 30 in
das Gehäuse 10 zu
einer ordnungsgemäßen bzw.
geeigneten Tiefe eingepaßt ist,
tritt der Hakenabschnitt 19 in die Austrittsrille 39 ein
und der Verriegelungsarm 18 wird elastisch oder rückstellfähig zu seiner
lösenden
oder zweiten Position rückgestellt,
um die rückwärtige Endoberfläche 20 des
Hakenabschnitts 19 mit der rückwärtigen Endoberfläche 40 des
Wulstabschnitts 38 (vordere Endoberfläche der Austrittsrille 39)
in Eingriff zu bringen, wie dies in 6 gezeigt
ist. Gleichzeitig wird der Schieber 51, welcher außer Eingriff
von dem Verriegelungsarm 18 gelangt, nach vorne durch die
freigesetzten Federkräfte
bewegt, welche in den Druckschraubenfedern 50 gespeichert
sind, und wird an derselben Position, an der er sich befand, bevor
die Gehäuse 10, 30 verbunden
wurden, durch die Bewegungsbereich-Begrenzungsmittel gestoppt bzw.
angehalten, vorzugsweise indem die Anschlagvorsprünge 54 in
Kontakt mit den vorderen Endoberflächen der Anschlagrillen 44 gelangen.
Zu diesem Zeitpunkt verhindert der Kopplungsabschnitt 53 des Schiebers 51,
welcher den Verriegelungsarm 18 im wesentlichen über seine
gesamte Länge überdeckt, daß der Verriegelungsarm 18,
welcher in der lösenden
Position bzw. Außereingriffsposition
angeordnet ist, elastisch oder rückstellfähig nach
oben deformiert wird. Auf diese Weise werden die Gehäuse 10, 30 fest
ineinander verriegelt gehalten, um untrennbar voneinander zu sein,
da der Verriegelungsarm 18 und der Wulstabschnitt 38 in
Eingriff stehen und der Verriegelungsarm 18 daran gehindert
wird, elastisch oder rückstellfähig in einer
Entriegelungsrichtung durch den Schieber 51 deformiert
zu werden. Dementsprechend verhindert der radiale Eingriff des Verriegelungsarms 18 mit
dem Schieber 51 (oder ein radiales Anschlagen des Verriegelungsarms 18 auf
den Schieber 51) ein Entriegeln bzw. Lösen der Verbindergehäuse 10, 20.
In diesem Zustand ist der betätigbare
Abschnitt 55 des Schiebers 51 in der Kerbe 21 der
Aufnahme 11 angeordnet und seine vordere Endoberfläche ist
in Kontakt mit oder in der Nähe
von der vorderen Endoberfläche
der Kerbe 21 gehalten.
-
Andererseits gibt es Fälle, wo
die Gehäuse 10, 30 für eine Wartung
oder aus einem anderen Grund getrennt werden. In einem derartigen
Fall wird der Schieber 51 nach rückwärts bewegt, während die Schraubenfedern 50 elastisch
komprimiert werden, indem der betätigbare Abschnitt 55 des
Schiebers 51 gedrückt
wird, welcher nach oben von der Aufnahme 11 vorragt, und
das Buchsengehäuse 30 wird
in einer Trennrichtung durch ein Ergreifen der betätigbaren Rippe 37 des
Buchsengehäuses 30 gezogen.
Wenn der Kopplungsabschnitt 53 des Schiebers 51 nach rückwärts zu einer
Position bewegt wird, wo, er nicht länger oberhalb des Verriegelungsarms 18 angeordnet
ist (gleichzeitig wird die vordere Endoberfläche des betätigbaren Abschnitts 55 vorzugsweise
im wesentlichen bündig
mit der vorderen Endoberfläche der
Aufnahme 11), wird der Verriegelungsarm 18 automatisch
elastisch oder rückstellfähig nach
oben oder in einer radialen Richtung durch eine Zugkraft deformiert,
welche auf das Buchsengehäuse 30 in
einer Trennrichtung wirkt, während
es durch die geneigten Führungsoberflächen 20, 40 des
Hakenabschnitts 19 und des sich wölbenden Abschnitts 38 geführt wird.
Wenn bzw. da das Buchsengehäuse 30 weg
von dem Steckergehäuse 10 wegbewegt
wird, gelangen die Verriegelungsoberflächen 20, 40 des Hakenabschnitts 19 und
des sich wölbenden
Abschnitts 38 außer
Eingriff voneinander, wie dies in 8 gezeigt
ist, und das Buchsengehäuse 30 wird in
diesem Zustand herausgezogen. Während
dieses Vorgangs gelangen die entsprechenden elastischen Kontaktstücke 15 des
Kurzschlußanschlusses 13 außer Eingriff
von den eingreifenden Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 35,
um wieder in elastischen Kontakt mit den entsprechenden Vater-Flachsteckern 12 zu gelangen.
Da die Bewegungsrichtung des Schiebers 51 und die Zugrichtung
des Buchsengehäuses 30 zu diesem
Zeitpunkt zusammenfallen, kann der Trennvorgang leicht durchgeführt werden.
-
Der Trennvorgang kann auch aus einem
gewissen Grund auf halbem Weg unterbrochen werden. In einem derartigen
Fall werden die Federkräfte,
welche in den elastisch komprimierten Schraubenfedern 50 gespeichert
sind, freigegeben bzw. freigesetzt, wodurch der Schieber 51 nach
vorne bewegt wird und gegen die vordere Endoberfläche des
Verriegelungsarms 18 in der eingreifenden Position anschlägt, wie
dies strichliert in 8 gezeigt
ist. Als ein Resultat werden die Gehäuse 10, 30 zwangsweise
bzw. unter Krafteinwirkung voneinander getrennt. Andererseits wird,
wenn der Schieber 51, welcher durch die Kompressionsschraubenfedern 50 beaufschlagt
bzw. vorgespannt ist, gegen einen abgerundeten Abschnitt 18a an
dem oberen Vorderende des Verriegelungsarms 18 anschlägt, wenn
der Trennvorgang unterbrochen wird, wobei sich das Buchsengehäuse 30 leicht
bzw. geringfügig
in der Trennrichtung von seinem verbundenen Zustand mit dem Steckergehäuse 10 bewegt
hat und wobei der Verriegelungsarm 18 geringfügig bzw.
leicht elastisch deformiert ist, der Verriegelungsarm 18 zu
seiner lösenden
Position geführt
und die Gehäuse 10, 30 werden
zu dem verbundenen Zustand rückgeführt. In
einem derartigen Fall wird der Trennvorgang noch einmal durchgeführt. Auf
diese Weise wird auch zum Zeitpunkt des Trennvorgangs verhindert,
daß die
Gehäuse 10, 30 teilweise
verbunden verbleiben.
-
Wie oben beschrieben, kann gemäß dieser Ausführungsform
eine teilweise Verbindung der Gehäuse 10, 30 nicht
nur zum Zeitpunkt des Verbindungsvorgangs, sondern auch zum Zeitpunkt
des Trennvorgangs detektiert werden. Weiters kann, da der Verriegelungsarm 18 mit
einer Funktion eines untrennbaren Haltens der Gehäuse 10, 30,
welche ineinander verriegelt sind, und einer Funktion eines Ergreifens
des Schiebers 51 versehen ist, die Konstruktion des Verbinders
im Vergleich zu einem Fall vereinfacht werden, wo getrennte Teile
diese zwei Funktionen tragen. Darüber hinaus kann, da der betätigbare
Abschnitt 55 für
ein zwangsweises Bewegen des Schiebers 51 nach rückwärts während des Trennvorgangs
nach außen
von der äußeren Kontur des
Verbinders vorragt, der Trennvorgang leicht durchgeführt werden.
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind folgende Ausführungsformen
auch durch den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie in den Ansprüchen
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
wie sie in den Ansprüchen
definiert ist.
- (1) Obwohl die Druck- bzw. Kompressionsschraubenfedern
hinter dem Schieber bzw. der Gleiteinrichtung in der vorangehenden
Ausführungsform montiert
sind, können
sie vor dem Schieber gemäß der vorliegenden
Erfindung montiert bzw. angeordnet sein.
- (2) Im Gegensatz zu der vorangehenden Ausführungsform können der
Schieber und die Druckschraubenfedern in dem Steckergehäuse montiert
sein und der Verriegelungsarm kann an dem Buchsengehäuse gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sein.
- (3) Obwohl das Steckergehäuse
integral oder einstückig
mit der Ausrüstung
bzw. Ausstattung in der vorangehenden Ausführungsform ausgebildet ist,
kann das Steckergehäuse
beispielsweise an einem Ende eines Drahts vorgesehen sein, welcher
aus einem Gerät
herausgeführt
bzw. -gezogen ist, oder kann ein Zwischenverbinder sein.
- (4) In der vorangehenden Ausführungsform können die
Druckschraubenfedern weggelassen bzw. gestrichen werden, wenn beispielsweise
ein Erfordernis nach einer Reduktion von Produktionskosten besteht.
In einem derartigen Fall kann der verbundene Zustand der Gehäuse während des Verbindungsvorgangs
basierend darauf detektiert werden, ob der Schieber nach vorwärts bewegt werden
kann oder nicht, indem konstant der Schieber nach vorwärts gedrückt wird.
Andererseits kann durch ein Ziehen des Buchsengehäuses in
einer Trennrichtung und eine Drücken
des Schiebers nach vorwärts,
nachdem der Schieber nach rückwärts zu einer
Position bewegt wurde, wo er außer
Eingriff von dem Verriegelungsarm gelangt, detektiert werden, daß sich der
Trennvorgang auf halbem Weg befindet, während die Vorwärtsbewegung
des Schiebers durch seinen Eingriff mit dem Verriegelungsarm beschränkt bzw. begrenzt
ist.
-
- 10
- ...
Vater- bzw. Steckergehäuse
(anderes Verbindergehäuse)
- 18
- ...
Verriegelungsarm (elastisch eingreifender Abschnitt)
- 20
- ...
rückwärtige Endoberfläche (Führungsoberfläche)
- 30
- ...
Mutter- bzw. Buchsengehäuse
(ein Verbindergehäuse)
- 40
- ...
rückwärtige Endoberfläche (Führungsoberfläche)
- 50
- ...
Druck- bzw. Kompressionsschraubenfeder (Vorspann
-
- mittel)
- 51
- ...
Schieber bzw. Gleiteinrichtung
- 55
- ...
betätigbarer
Abschnitt bzw. Bereich