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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder bzw. Steckverbinder,
der mit einer Rückhalteeinrichtung
ausgestattet bzw. versehen ist, und eine Verbinder- bzw. Steckverbinderanordnung.
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Eine
Konstruktion, die verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitte und
eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
beinhaltet, ist im allgemeinen bekannt geworden als eine für doppelt
verriegelnde Anschlüsse, die
in einem Verbindergehäuse
montiert bzw. angeordnet sind. Als die für eine derartige Konstruktion verwendete
Rückhalteeinrichtung
ist eine Seitenrückhalteeinrichtung
bekannt (siehe Japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. H11-135184) (siehe auch Dokument EP-A-1139494).
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Diese
Rückhalteeinrichtung
ist bündig
mit dem Verbindergehäuse,
während
es in einem Rückhalteeinrichtungs-Montageloch
aufgenommen ist, das in einer Seitenoberfläche des Verbindergehäuses ausgebildet
ist, und ist gemeinsam mit dem Verbindergehäuse in einer Aufnahme eines
zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinders aufgenommen.
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Andererseits
kann, wenn der Anschluß teilweise
in dem Verbindergehäuse
eingesetzt zurückgelassen
wird, die Rückhalteeinrichtung
nicht in das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch
(aufgrund eines Zusammenstoßens
der Rückhalteeinrichtung
und des Anschlusses) geschoben bzw. gedrückt werden, was in einem derartigen
Zustand endet, wo die Rückhalteeinrichtung
geringfügig
vom Verbindergehäuse erhöht ist.
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Selbst
wenn ein Versuch unternommen wird, das Verbindergehäuse in die
Aufnahme des zusammenpassenden Verbinders in diesem Zustand einzupassen,
wird ein derartiger Einpassungsvorgang durch ein Zusammenstoßen der
Rückhalteeinrichtung
und der Aufnahme behindert, mit dem Ergebnis, daß die teilweise Einsetzung
des Anschlusses detektiert werden kann.
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Zusätzlich zu
dem oben erwähnten
Fall, wo der Anschluß teilweise
in dem Verbindergehäuse
eingesetzt zurückgelassen
ist bzw. wird, endet die Rückhalteeinrichtung
in einem geringfügig
erhöhten
Zustand aufgrund der unzureichend geschobenen Rückhalteeinrichtung, obwohl
der Anschluß bis
zu einer ordnungsgemäßen Tiefe
geschoben ist. In diesem Fall ist eine derartige Konstruktion, um
automatisch die Rückhalteeinrichtung
in das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch
zu schieben, wenn das Verbindergehäuse in die Aufnahme eingepaßt ist bzw. wird,
wünschenswert.
Als eine derartige Konstruktion wurde überlegt, ein Teil der Rückhalteeinrichtung, das
zur Aufnahme schaut bzw. gerichtet ist, mit einer derartigen abgeschrägten Oberfläche zu versehen, um
in gleitenden Kontakt mit der Aufnahme zu gelangen und die Rückhalteeinrichtung
in das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch
zu führen.
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Wenn
nur die abgeschrägte
Oberfläche
bereitgestellt ist bzw. vorgesehen wird, werden jedoch die Aufnahme
und die abgeschrägte
Oberfläche
deformiert, wenn eine starke Kraft trotz des teilweise eingesetzten
Zustands des Anschlusses ausgeübt wird,
mit dem Ergebnis, daß das
Verbindergehäuse in
die Aufnahme eingepaßt
werden kann, während die
Rückhalteeinrichtung
geringfügig
davon erhöht ist.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Probleme
entwickelt, und ein Ziel bzw. Gegenstand davon ist es, ein Verbindergehäuse daran
zu hindern, in eine Aufnahme eines zusammenpassenden Verbinders
eingepaßt
zu werden, wenn ein Anschlußpaßstück teilweise
eingesetzt zurückgelassen
ist, während
es mit einer Führungsfunktion
eines Führens
einer Rückhalteeinrichtung
in ein Rückhalteeinrichtungs-Montageloch
ausgestattet bzw. versehen ist.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder bzw. Steckverbinder gemäß Anspruch 1 und eine Verbinder- bzw. Steckverbinderanordnung
gemäß Anspruch
10 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder bzw. Steckverbinder bereitgestellt, umfassend:
ein
in Eingriff bringbares Element, welches so ausgebildet ist, um wenigstens
teilweise in eine Aufnahme einpaßbar zu sein, welche an einem
zusammenpassenden Verbinder vorgesehen ist, und in welches ein oder
mehrere Anschlußpaßstück (-stücke) montierbar
bzw. anordenbar ist bzw. sind, und
eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung,
welche wenigstens teilweise in einen aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt
montierbar bzw. anordenbar ist, wobei:
die Rückhalteeinrichtung
wenigstens teilweise in die Aufnahme gemeinsam mit dem in Eingriff
bringbaren bzw. ergreifbaren Element aufgenommen werden kann, während sie
ordnungsgemäß in dem
aufnehmenden Abschnitt aufgenommen ist, während sie in Kontakt mit einem Öffnungsrand
bzw. einer Öffnungskante
der Aufnahme gelangen kann, während sie im
wesentlichen unvollständig
in den aufnehmenden Abschnitt eingesetzt zurückgelassen ist,
die Rückhalteeinrichtung
an ihrem Teil, um im wesentlichen zu dem Öffnungsrand der Aufnahme gerichtet
zu sein, wenigstens einen führenden
bzw. Führungsabschnitt,
welcher mit einer geneigten bzw. abgeschrägten Oberfläche ausgebildet ist, um im
wesentlichen in gleitenden Kontakt mit dem Öffnungsrand der Aufnahme zu
gelangen, um die Rückhalteeinrichtung
in den aufnehmenden Abschnitt während des
Einpaßvorgangs
in die Aufnahme zu führen,
und wenigstens einen beschränkenden
bzw. Beschränkungsabschnitt
beinhaltet, welcher mit einer im wesentlichen vertikalen Wand ausgebildet
ist, um im wesentlichen zu einer Öffnungsendoberfläche der Aufnahme
gerichtet zu sein.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist die im wesentlichen vertikale Wand zwischen einem
Start- bzw. Ausgangsende
und einem Abschlußende
der einen oder mehreren geneigten Oberfläche(n) in bezug auf die Einpaßrichtung des
in Eingriff bringbaren Elements und vorzugsweise an inneren Seiten
von oder einwärts
von den geneigten Oberflächen
ausgebildet.
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Vorzugsweise
verhindert die im wesentlichen vertikale Wand den Einpaßvorgang,
indem sie im wesentlichen in Oberflächenkontakt mit der Öffnungsendoberfläche der
Aufnahme gelangt, wenn der führende
Abschnitt während
des Einpaßvorgangs
in die Aufnahme geklemmt bzw. gequetscht ist bzw. wird.
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Am
meisten bevorzugt ist der aufnehmende Abschnitt durch ein Vertiefen
einer Seitenoberfläche des
in Eingriff bringbaren Elements ausgebildet.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verbinder bzw. Steckverbinder zur Verfügung gestellt,
umfassend:
ein in Eingriff bringbares bzw. ergreifbares Element, welches
ausgebildet ist, um in eine Aufnahme einpaßbar zu sein, welche an einem
zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder vorgesehen ist, und
in welches Anschlußpaßstücke montierbar
bzw. anordenbar sind, und
eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung,
welche in einem aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt montierbar bzw.
anordenbar ist, der durch ein Vertiefen bzw. Absetzen einer Seitenoberfläche des
in Eingriff bringbaren Elements ausgebildet ist,
wobei:
die
Rückhalteeinrichtung
in die Aufnahme gemeinsam mit dem in Eingriff bringbaren bzw. ergreifbaren Element
aufgenommen werden kann, während
sie ordnungsgemäß bzw. geeignet
in dem aufnehmenden Abschnitt aufgenommen ist, während sie in Kontakt mit einem Öffnungsrand
bzw. einer Öffnungskante
der Aufnahme gelangen kann, während
sie lediglich teilweise in den aufnehmenden Abschnitt eingesetzt
zurückgelassen
ist, die Rückhalteeinrichtung
an ihrem Teil, um zu dem Öffnungsrand
der Aufnahme gerichtet zu sein, einen führenden bzw. Führungsabschnitt,
welcher mit einer geneigten bzw. abgeschrägten Oberfläche ausgebildet ist, um in
gleitenden Kontakt mit dem Öffnungsrand
der Aufnahme zu gelangen, um die Rückhalteeinrichtung in den aufnehmenden
Abschnitt während
des Einpaßvorgangs in
die Aufnahme zu führen,
und einen beschränkenden
bzw. Beschränkungsabschnitt
beinhaltet, welcher mit einer vertikalen Wand ausgebildet ist, um
zu einer Öffnungsendoberfläche der
Aufnahme gerichtet zu sein, und die vertikale Wand zwischen einem Start-
bzw. Ausgangsende und einem Abschlußende der geneigten Oberflächen in
bezug auf die Einpaßrichtung
des in Eingriff bringbaren Elements und an inneren Seiten der geneigten
Oberflächen
ausgebildet ist, und den Einpaßvorgang
verhindert, indem sie in Oberflächenkontakt
mit der Öffnungsendoberfläche der
Aufnahme gelangt, wenn der führende
Abschnitt während
des Einpaßvorgangs
in die Aufnahme geklemmt bzw. gequetscht ist bzw. wird.
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Demgemäß gelangt,
wenn das in Eingriff bringbare Element in die Aufnahme eingepaßt wird (Einpaßvorgang),
wobei die Rückhalteeinrichtung
lediglich teilweise eingesetzt zurückgelassen wird, der Führungsabschnitt
der Rückhalteeinrichtung
in Kontakt mit dem Öffnungsrand
der Aufnahme während des
Einpaßvorgangs.
Danach wird die Rückhalteeinrichtung
in den aufnehmenden Abschnitt durch die Wirkung bzw. Tätigkeit
der abgeschrägten
Oberflächen
geführt,
und der gesamte Verbinder (das in Eingriff bringbare Element und
die Rückhalteeinrichtung) wird
in der Aufnahme aufgenommen, wenn der Einpaßvorgang fertiggestellt bzw.
abgeschlossen ist.
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Andererseits
gelangt, wenn der Führungsabschnitt
der Rückhalteeinrichtung
während
des Einpaßvorgangs
aufgrund einer bestimmten Abnormalität geklemmt bzw. gequetscht
wird, die vertikale Wand in Oberflächenkontakt mit der Öffnungsendoberfläche der
Aufnahme, um den Einpaßvorgang
des Verbinders in die Aufnahme zu verhindern. Der führende bzw.
Führungsabschnitt
der Rückhalteeinrichtung
wird beispielsweise geklemmt bzw. gequetscht, wenn das in Eingriff
bringbare Element in die Aufnahme eingepaßt wird, obwohl das Anschlußpaßstück nicht
zu einer ordnungsgemäßen Tiefe
in dem in Eingriff bringbaren Element geschoben ist. In einem der artigen
Fall kann die Rückhalteeinrichtung
nicht in den aufnehmenden Abschnitt geschoben werden, da ein Teil
der Rückhalteeinrichtung
in Kontakt mit dem Anschlußpaßstück gelangt,
selbst wenn ein Versuch unternommen wird, um die teilweise eingesetzte Rückhalteeinrichtung
in den aufnehmenden Abschnitt zu schieben bzw. zu drücken. Demgemäß wird,
wenn die Rückhalteeinrichtung
in einem derartigen Umstand gewaltsam geschoben wird, der Führungsabschnitt
gepreßt
bzw. gedrückt,
um einer Deformation bzw. Verformung zu unterliegen, nachdem er
in Kontakt mit dem Öffnungsrand
der Aufnahme gelangt.
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Vorzugsweise
beinhaltet das in Eingriff bringbare Elemente eine Vielzahl von
hilfsweisen bzw. Hilfsverbindern und eine Halterung, in welche die hilfsweisen
Verbinder wenigstens teilweise montierbar bzw. anordenbar sind,
und wobei in einer Seitenoberfläche
davon der aufnehmende Abschnitt ausgebildet ist.
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Weiterhin
ist vorzugsweise die Rückhalteeinrichtung
an den gegenüberliegenden
Seiten in Breitenrichtung eines Hauptabschnitts davon mit einer oder
mehreren führenden
Wand (Wänden)
versehen, um im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit Seitenoberflächen der
Halterung bzw. des Halters zu gelangen, weist eine derartige U-Form
insgesamt auf, um die Halterung zu überqueren, und verriegelt die hilfsweisen
Verbinder, welche zu einer ordnungsgemäßen Tiefe in der Halterung
eingesetzt sind, wenn die Rückhalteeinrichtung
ordnungsgemäß in den
aufnehmenden Abschnitt aufgenommen ist.
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Am
meisten bevorzugt ist die Rückhalteeinrichtung,
vorzugsweise jede führende
Wand davon, mit einem sich erstreckenden Abschnitt ausgebildet, welcher
sich in Richtung zu der Aufnahme erstreckt und nach außen von
dem aufnehmenden Abschnitt vorragt, wobei die Rückhalteeinrichtung lediglich
teilweise eingesetzt verbleibt bzw. zurückgelassen ist, und der führende Abschnitt
an dem sich erstreckenden Abschnitt ausgebildet ist.
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Weiterhin
beinhaltet vorzugsweise das in Eingriff bringbare Element eine Vielzahl
von hilfsweisen bzw. Hilfsverbindern und eine Halterung, in welche
die hilfsweisen Verbinder montierbar bzw. anordenbar sind, und wobei
in einer Seitenoberfläche
davon der aufnehmende Abschnitt ausgebildet ist, ist die Rückhalteeinrichtung
an den gegenüberliegenden
Seiten in Breitenrichtung eines Hauptabschnitts davon mit führenden
Wänden
versehen, um in gleitenden Kontakt mit Seitenoberflächen der
Halterung zu gelangen, weist eine derartige überbrückende oder U-Form insgesamt
auf, um die Halterung zu überqueren,
und verriegelt die hilfsweisen Verbinder, welche zu einer ordnungsgemäßen Tiefe
in der Halterung eingesetzt sind, wenn die Rückhalteeinrichtung ordnungsgemäß in dem
aufnehmenden Abschnitt aufgenommen ist, und ist jede führende Wand mit
einem sich erstreckenden Abschnitt ausgebildet, welcher sich in
Richtung zu der Aufnahme erstreckt und nach außen von dem aufnehmenden Abschnitt vorragt,
wobei die Rückhalteeinrichtung
lediglich teilweise eingesetzt verbleibt bzw. zurückgelassen
ist, und ist der führende
Abschnitt an dem sich erstreckenden Abschnitt ausgebildet.
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Demgemäß sind die
führenden
Wände ausgebildet,
um in gleitenden Kontakt mit den Seitenoberflächen der Halterung zu gelangen,
und halten die Rückhalteeinrichtung
auf der Halterung. Jede führende
Wand ist mit dem sich erstreckenden Abschnitt versehen, der mit
dem führenden
Abschnitt ausge bildet ist. Da die führenden Abschnitte an existierenden strukturellen
Abschnitten ausgebildet sind, ist die Form bzw. Gestalt der Rückhalteeinrichtung
nicht kompliziert, selbst wenn die Führungsabschnitte neu hinzugefügt werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist wenigstens eine führende bzw. Führungsrille,
welche sich im wesentlichen in der Einpaßrichtung erstreckt, in einer
inneren Oberfläche
der Aufnahme des zusammenpassenden Verbinders ausgebildet, während wenigstens
eine führende
bzw. Führungsrippe,
welche wenigstens teilweise mit der führenden Rille bzw. Nut in Eingriff bringbar
ist, von einer Seitenoberfläche
der Halterung vorragt.
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Vorzugsweise
verriegelt die Rückhalteeinrichtung
die hilfsweisen Verbinder, welche zu einer ordnungsgemäßen Tiefe
in der Halterung eingesetzt sind, wenn die Rückhalteeinrichtung ordnungsgemäß in den
aufnehmenden Abschnitt aufgenommen ist, und ist an ihrer äußeren Oberfläche mit
wenigstens einem vorragenden Stück
ausgebildet, um im wesentlichen bündig, vorzugsweise im wesentlichen kontinuierlich
mit der führenden
Rippe zu werden, wobei der führende
Abschnitt an einem vorderen Endabschnitt des vorragenden Stücks in bezug
auf die Einpaßrichtung
ausgebildet ist.
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Am
meisten bevorzugt beinhaltet das in Eingriff bringbare Element eine
Vielzahl von hilfsweisen bzw. Hilfsverbindern und eine Halterung,
in welche die hilfsweisen Verbinder montierbar bzw. anordenbar sind,
und wobei in einer Seitenoberfläche
davon der aufnehmende Abschnitt ausgebildet ist, ist eine führende bzw.
Führungsrille,
welche sich in der Einpaßrichtung
erstreckt, in einer inneren Oberfläche der Aufnahme des zusammenpassenden
Verbinders ausgebildet, wäh rend
eine führende
bzw. Führungsrippe,
welche mit der führenden
Rille in Eingriff bringbar ist, von einer Seitenoberfläche der
Halterung bzw. des Halters vorragt, und verriegelt die Rückhalteeinrichtung
die hilfsweisen Verbinder, welche zu einer ordnungsgemäßen Tiefe
in der Halterung eingesetzt sind, wenn die Rückhalteeinrichtung ordnungsgemäß in den
aufnehmenden Abschnitt aufgenommen ist, und ist an ihrer äußeren Oberfläche mit
einem derartigen vorragenden Stück
ausgebildet, um kontinuierlich mit der führenden Rippe zu werden, wobei
der führende
Abschnitt an einem vorderen Endabschnitt des vorragenden Stücks in bezug
auf die Einpaßrichtung
ausgebildet ist.
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Demgemäß wird das
vorragende Stück
in die führende
bzw. Führungsrille
gemeinsam mit der Führungsrippe
eingesetzt, wenn das in Eingriff bringbare Element in die Aufnahme
eingepaßt
wird, wodurch es als eine Führung
während
des Einpaßvorgangs dient,
und der führende
Abschnitt ist bzw. wird am vorderen Endabschnitt davon ausgebildet.
Da der führende
Abschnitt an dem existierenden strukturellen Abschnitt ausgebildet
ist, ist die Form der Rückhalteeinrichtung
nicht kompliziert, selbst wenn der führende Abschnitt neu hinzugefügt wird.
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Gemäß der Erfindung
wird weiterhin eine Verbinder- bzw. Steckverbinderanordnung zur
Verfügung
gestellt, umfassend einen Verbinder bzw. Steckverbinder gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform
davon und einen damit verbindbaren zusammenpassenden bzw. abgestimmten
Verbinder.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden beim Lesen der folgenden detail lierten Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsformen
und aus den begleitenden Zeichnungen ersichtlicher werden. Es sollte
verstanden werden, daß,
selbst obwohl Ausführungsformen
gesondert beschrieben sind, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen
Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Vorderansicht einer Halterung und einer Gehäuse- bzw. Rahmen-Rückhalteeinrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung,
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2 ist
eine Rückansicht
der Halterung und der Gehäuse-Rückhalteeinrichtung,
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3 ist
eine Bodenansicht der Halterung,
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4 ist
ein Längsschnitt,
der einen Zustand zeigt, bevor ein Hilfsverbinder in die Halterung
montiert wird,
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5 ist
ein Seitenschnitt der Halterung,
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6 ist
ein seitlicher bzw. Seitenabschnitt, der einen Zustand zeigt, wo
die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung
in der Halterung aufgenommen ist,
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7 ist
ein seitlicher Schnitt, der einen Zustand zeigt, wo die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung von
der Halterung vorragt,
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8 ist
ein horizontaler Schnitt, der einen Zustand zeigt, bevor ein erster
und ein zweiter Verbinder verbunden werden,
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9 ist
ein horizontaler Schnitt, der eine Zwischenstufe der Verbindung
des ersten und zweiten Verbinders zeigt,
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10 ist
ein horizontaler Schnitt, der einen Zustand zeigt, wo die Verbindung
des ersten und zweiten Verbinders fertiggestellt bzw. abgeschlossen ist,
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11 ist
eine Vorderansicht des zweiten Verbinders,
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12 ist
ein Längsschnitt,
der den Zustand zeigt, bevor der erste und zweite Verbinder verbunden
werden,
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13 ist
ein Längsschnitt,
der einen Zustand zeigt, wo der erste und zweite Verbinder verbunden
sind bzw. werden,
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14 ist
ein Längsschnitt,
der einen teilweise eingesetzten Zustand der Gehäuse-Rückhalteeinrichtung zeigt,
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15 ist
eine perspektivische Ansicht der Halterung und der Gehäuse-Rückhalteeinrichtung, wenn
von unten betrachtet,
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16 ist
ein Schnitt, der eine positionelle Beziehung einer in Eingriff stehenden
bzw. ergreifenden Oberfläche
und der Gehäuse-Rückhalteeinrichtung
zeigt, bevor die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung montiert
wird,
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17 ist
ein Schnitt, der einen Zustand zeigt, wo die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung in einem
aufnehmenden Abschnitt aufgenommen ist,
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18 ist
ein Schnitt, der einen Zustand zeigt, wo eine abgeschrägte bzw.
geneigte Oberfläche
gequetscht bzw. geklemmt ist,
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19 ist
ein Längsschnitt,
der den teilweise eingesetzten Zustand der Gehäuse-Rückhalteeinrichtung zeigt (die
Hilfsverbinder sind auch teilweise eingesetzt),
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20 ist
eine perspektivische Ansicht, wenn eine abgeschrägte Oberfläche auf einem vorragenden Stück ausgebildet
ist,
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21 ist
ein Schnitt, der eine positionelle Beziehung der in Eingriff stehenden
Oberfläche
und der Gehäuse-Rückhalteeinrichtung
zeigt, bevor die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung
montiert ist bzw. wird, und
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22 ist
ein Schnitt, der einen Zustand zeigt, wo die abgeschrägte Oberfläche geklemmt bzw.
gequetscht ist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 22 beschrieben.
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Ein
erster Verbinder (entsprechend einem bevorzugten Verbinder) 10 besteht
hauptsächlich aus
einer Halterung 11, in welche ein oder mehrere, vorzugsweise
eine Vielzahl von hilfsweisen bzw. Hilfsverbindergehäusen (nachfolgenden
lediglich "Hilfsverbinder") 60 montierbar
sind, und einer Gehäuse-Rückhalteeinrichtung
(entsprechend einer bevorzugten Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung) 34,
die in die Halterung 11 zu montieren ist, um die hilfsweisen
bzw. Hilfsverbinder 60 vorzugsweise auf einmal zu verriegeln.
Andererseits beinhaltet ein zweiter Verbinder (entsprechend einem
bevorzugten zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder) 50 eine
Aufnahme 53, die dimensioniert bzw. bemessen ist, um wenigstens
teilweise den ersten Verbinder 10 aufzunehmen, und der
erste Verbinder 10 kann wenigstens teilweise entlang einer
Einpaßrichtung
FD in die Aufnahme 53 eingepaßt werden.
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In
der folgenden Beschreibung sind Seiten der zwei Verbinder 10, 50,
die miteinander zu verbinden sind, als Vorderseite bzw. vorne erwähnt.
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Die
Halterung 11 des ersten Verbinders 10 ist beispielsweise
aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und ist in der
Form eines seitlich langen Rahmens, der in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen hohl ist, wie
dies in 1 und 2 gezeigt
ist. Ein innerer Raum der Halterung 11 ist durch eine oder
mehrere, beispielsweise zwei Trennwände 20 unterteilt,
die zwischen einer oberen oder ersten Wand 12 und einer
Boden- oder zweiten Wand 13 vorgesehen sind, wodurch eine
Vielzahl von beispielsweise drei transversal bzw. quer angeordneten Montageräumen 21 definiert
ist. Die Hilfsverbinder 60 sind wenigstens teilweise in
die entsprechenden Montageräume 21 von
einer einsetzen den Seite, vorzugsweise im wesentlichen von hinten
einzupassen.
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Ein
oder mehrere, beispielsweise drei Hilfsverbinder 60 ist
bzw. sind im wesentlichen in Übereinstimmung
mit den Montageräumen 21 vorgesehen bzw.
bereitgestellt. Jeder Hilfsverbinder 60 ist vorzugsweise
im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
Blocks, aber der Hilfsverbinder 60, der wenigstens teilweise
in den mittleren Montageraum 21 einzusetzen ist, weist
eine größere Breite
auf im Vergleich zu jenen, die wenigstens teilweise in die seitlichen
(linken und rechten) Montageräume 21 einzusetzen
sind. Diese Hilfsverbinder 60 weisen grundsätzlich dieselbe
Konstruktion auf und ein oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von
Hohlräumen 61 ist
bzw. sind in jedem Hilfsverbinder 60 ausgebildet, wie dies
in 4 gezeigt ist. Ein Buchsen-Anschlußpaßstück 62 ist
wenigstens teilweise in jeden Hohlraum 61 von einer Einsetzseite, vorzugsweise
im wesentlichen von hinten, einzusetzen, und ein Draht 75,
der daran zu sichern ist, wird zur Rückseite durch die Rückseitenoberfläche des Hilfsverbinders 60 herausgezogen.
Jedes Buchsen-Anschlußpaßstück 62 ist
bzw. wird rückstellfähig verriegelt,
um nicht durch einen verriegelnden Abschnitt 67 herauszugelangen
bzw. auszutreten, der an der seitlichen oder oberen Wand des Hohlraums 61 vorgesehen
ist. Ein Rückhalteeinrichtungs-Montageloch
ist in den seitlichen Bodenoberflächen der Hilfsverbinder 60 vorzugsweise über der
im wesentlichen gesamten Breite des Rahmens 11 ausgebildet, so
daß eine
Anschluß-Rückhalteeinrichtung 68 wenigstens
teilweise darin aufgenommen werden kann. Die Anschluß-Rückhalteeinrichtung 68 ist
ausgelegt, um (vorzugsweise doppelt) die Buchsen-Anschlußpaßstücke 62 (vorzugsweise
zusammen mit den verriegelnden Abschnitten 67) zu verriegeln,
um die Buchsenanschlüsse 62 daran
zu hindern, aus den Hilfsverbindern 60 herauszugelangen
bzw. auszutreten.
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Kurzschließende bzw.
Kurzschlußanschlüsse 63 sind
wenigstens teilweise in die Hohlräume 61 von einer Kurzschlußeinsetzseite,
vorzugsweise von der Vorderseite der Hilfsverbinder 60 eingesetzt.
Diese Kurzschlußanschlüsse 63 sind
adaptiert, um wenigstens einen Teil der transversal bzw. quer angeordneten
Buchsenanschlüsse 62 miteinander
kurzzuschließen,
bis der erste Verbinder 10 wenigstens teilweise in den
zweiten Verbinder 50 eingepaßt ist. Andererseits sind an
der rückwärtigen bzw.
Rückseitenoberfläche der
Aufnahme 53 des zweiten Verbinders 50 im wesentlichen
nach vorne vorragende außer
Eingriff bringende Stücke 69 an
Positionen bereitgestellt, die den Kurzschlußanschlüssen 63 entsprechen.
Somit treten bei bzw. nach einem Verbinden der zwei Verbinder 10, 50 die
außer
Eingriff bringenden Stücke 69 wenigstens
teilweise zwischen die Kurzschlußanschlüsse 63 und die Buchsen-Anschlußpaßstücke 62 ein,
um rückstellfähig die
Kontaktabschnitte der Kurzschlußanschlüsse 63 weg
von den Buchsen-Anschlußpaßstücken 62 oder
nach außen
oder nach unten zu deformieren bzw. zu verformen, wodurch die Kurzschlußanschlüsse 63 von
den Buchsen-Anschlußpaßstücken 62 getrennt
werden, um den kurzgeschlossenen Zustand aufzuheben.
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Eine
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Detektionsrippen 65,
die sich im wesentlichen parallel entlang von Vorwärts- und
Rückwärts- oder Längsrichtungen
erstrecken, ist bzw. sind an seitlichen (linken und rechten) Seiten
(vorzugsweise transversal asymmetrischen Positionen in bezug auf das
Zentrum des Hilfsverbinders 60) der seitlichen oder Bodenoberfläche jedes
Hilfsverbinders 60 zur Verfügung gestellt, während eine
oder mehrere Detektionsrille(n) 23, die dimensioniert ist
bzw. sind, um wenigstens teilweise die Detektionsrippen 65 aufzunehmen,
an Positionen der entsprechenden seitlichen oder Bodenwand 13 der
Halterung bzw. des Halters 11 im wesentlichen entsprechend
den Detektionsrippen 65 der jeweiligen Hilfsverbinder 60 ausgebildet
ist bzw. sind, um sich in der Tiefenrichtung (Rückwärtsrichtung) von der Vorderseite
zu erstrecken. Die Detektionsrippen 65 funktionieren bzw.
fungieren, um die Hilfsverbinder 60 in die Halterung 11 zu
führen,
behindern ein irrtümliches
Einsetzen (Einsetzen mit der Vorderseite nach rückwärts, Oberseite nach unten)
der Hilfsverbinder 60 in die Halterung 11 und/oder
detektieren einen unzureichend geschobenen Zustand der Hilfsverbinder 60 in
die Halterung 11 (später
zu beschreiben).
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Weiterhin
ragt ein Verriegelungsvorsprung 64 nach unten oder nach
außen,
vorzugsweise von einer vorderen, im wesentlichen Mittelposition
der seitlichen oder Bodenoberfläche
jedes Hilfsverbinders 60 vor. Andererseits ist ein verriegelndes
bzw. Verriegelungsstück 28,
das rückstellfähig mit
dem Verriegelungsvorsprung 64 in Eingriff bringbar ist,
an einer entsprechenden Position, vorzugsweise an der Vorderseite
der Bodenwand 13 der Halterung 11 für jeden
Montageraum 21 ausgebildet. Wenn der Hilfsverbinder 60 im
wesentlichen zu einer ordnungsgemäßen Tiefe eingesetzt ist, ist
bzw. gelangt der Verriegelungsvorsprung 64 davon in Eingriff
mit dem entsprechenden verriegelnden Stück 28, um den Hilfsverbinder 60 daran
zu hindern, aus der Halterung 11 zu gelangen. Wenn der
Hilfsverbinder 60 im wesentlichen zur ordnungsgemäßen Tiefe
eingesetzt ist, sind die vorderen Oberflächen der Halterung 11 und des
Hilfsverbinders 60 vorzugsweise im wesentlichen bündig miteinander.
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Die
untere Oberfläche
der Bodenwand 13 der Halterung 11 ist vorzugsweise
an einer im wesentlichen mittleren Position vertieft bzw. abgesetzt, um
einen aufnehmenden Abschnitt 22 auszubilden, um wenigstens
teilweise eine Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34,
die als nächstes
zu beschreiben ist, vorzugsweise über im wesentlichen der gesamten Breite
der Halterung 11 aufzunehmen, wie dies in 3 gezeigt
ist. Ein Unterteilen ist gegeben zwischen dem aufnehmenden Abschnitt 22 und
jedem Montageraum 21 durch eine oder mehrere, beispielsweise
zwei koppelnden bzw. Kopplungsplatten 25. Die Kopplungsplatten 25 verstärken die
Halterung 11, indem sie die Vorder- und Rückseite
des aufnehmenden Abschnitts 22 überbrücken, und bilden die Detektionsrillen 23 an
ihren Außenseiten
aus. Der aufnehmende Abschnitt 22 kommuniziert im wesentlichen
mit den Montageräumen 21 über die
Detektionsrillen 23.
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Der
aufnehmende Abschnitt 22 ist derart angeordnet, daß die vordere
Endposition davon im wesentlichen mit den rückwärtigen Endpositionen der Detektionsrippen 65 ausgerichtet
ist, wenn die Hilfsverbinder 60 im wesentlichen zu der
ordnungsgemäßen Tiefe
eingesetzt sind.
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Die
Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 ist beispielsweise
aus einem Kunstharz hergestellt und beinhaltet einen Hauptabschnitt 35 in
der Form einer im wesentlichen flachen Platte, die im wesentlichen die
gleiche Breite wie die Halterung 11 aufweist, und eine
oder mehrere führende
Wand bzw. Wände 36, die
an gegenüberliegenden
Enden in Breitenrichtung des Hauptabschnitts 35 vorragt
bzw. vorragen oder sich erhebt bzw. erheben. Die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 weist
einen derartigen gebogenen oder U-förmigen Querschnitt insgesamt
auf, um die Halterung 11 zu überqueren, und ist (vorzugsweise im
wesentlichen vertikal) entlang der Seitenwände 14 der Halterung 11 bewegbar.
Verriegelnde Vorsprünge 35A,
die dimensioniert bzw. bemessen sind, um wenigstens teilweise in
die Detektionsrillen 23 einzutreten, sind an Positionen
der oberen Oberfläche
des Hauptabschnitts 35 im wesentlichen entsprechend den
Detektionsrillen 23 der Halterung 11 bereitgestellt,
und eine oder mehrere Zwischenwand (-wände) 35B ragt bzw.
ragen vor oder erhebt bzw. erheben sich an Positionen der (oberen)
Oberfläche
des Hauptabschnitts 35 im wesentlichen entsprechend den
Trennwänden 20.
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Wenn
er wenigstens teilweise in den aufnehmenden Abschnitt 35 geschoben
ist, stoppt der Hauptabschnitt 35 der Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34,
indem er im wesentlichen in Kontakt mit der Wandoberfläche des
aufnehmenden Abschnitts 22 kommt, wo der Hauptabschnitt 35 vorzugsweise
im wesentlichen bündig
mit der Halterung 11 ist (aufgenommene Position, siehe 6).
Diese aufgenommene Position ist eine Position entsprechend einem bevorzugten,
ordnungsgemäß aufgenommenen
Zustands. Wenn die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 im
wesentlichen bis zu der aufgenommenen Position eingesetzt ist, ragen
die verriegelnden Vorsprünge 35A der
Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 in
die Montageräume 21 durch
die Detektionsrillen 23 vor und ergreifen die rückwärtigen Enden
der Detektionsrippen 65, um die Hilfsverbinder 60 daran
zu hindern, vorzugsweise nach rückwärts herauszugelangen.
Weiterhin sind die ergreifenden Rillen 20A, die im wesentlichen
mit dem aufnehmenden Abschnitt 22 kommunizieren bzw. in
Verbindung stehen, an den Bodenteilen der Trennwän de 20 der Halterung 11 ausgebildet.
An der aufgenommenen Position treten die Zwischenwände 35B der
Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 wenigstens
teilweise in die ergreifenden Rillen 20A ein, um den mittleren
Hilfsverbinder 50 dazwischen zu halten. Auf diese Weise
wird die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 am
Schütteln
entlang einer Breitenrichtung gehindert. Es sollte erwähnt werden,
daß vorzugsweise
irgendein spezieller verriegelnder Mechanismus zwischen dem aufnehmenden Abschnitt 22 und
der Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 bei
der aufgenommenen Position bereitgestellt ist.
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Wenn
der Hilfsverbinder 60 nicht im wesentlichen zu der ordnungsgemäßen Tiefe
in der Halterung 11 eingesetzt ist, sind die Detektionsrippen 65 davon
in dem aufnehmenden Abschnitt 22 angeordnet. Somit kann,
selbst wenn die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 in
den aufnehmenden Abschnitt 22 in diesem Zustand geschoben
bzw. gedrückt
wird, sie nicht die aufgenommene Position aufgrund eines Zusammenstoßens der
verriegelnden Vorsprünge 35A und
der Detektionsrippen 65 erreichen. Dies ermöglicht eine
Detektion des unzureichend geschobenen Zustands des Hilfsverbinders 60 in
die Halterung 11.
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Die
Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 ist nach
außen
oder nach unten von der oben erwähnten
aufgenommenen Position zu einer vorragenden Position verlagerbar
(siehe 7), wo der Hauptabschnitt 35 nach außen oder
nach unten von der äußeren Oberfläche der
Halterung 11 vorragt. Spezifisch ist bzw. sind eine oder
mehr führende
Vertiefung(en) 14A, die im wesentlichen die gleiche Tiefe wie
die Halterung 11 aufweist (aufweisen), an gegenüberliegenden
Seiten des aufnehmenden Abschnitts 22 ausgebildet (siehe 5),
um (vorzugsweise im wesentlichen vertikale) Einsetzbewegungen der Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 zu
führen.
Ein oder mehrere Vorsprung (Vorsprünge) 14B ist bzw.
sind an den Seitenoberflächen
der führenden
Vertiefungen 14A ausgebildet, während eine oder mehr verriegelnde
Rille(n) 36A, die mit den Vorsprüngen 14B in Eingriff
bringbar ist bzw. sind, in den Innenseitenoberflächen der führenden Wände 36 ausgebildet
ist bzw. sind. Wenn die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 die
vorragende Position erreicht, werden die Enden der verriegelnden
Rillen 36A der Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 mit
den Vorsprüngen 14B in
Eingriff gebracht, um die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 in
der Halterung 11 zu verriegeln. Da die verriegelnden Vorsprünge 35A zurückgezogen
und unter den Detektionsrillen 23 der Halterung 11 bei
dieser vorragenden Position angeordnet sind, können die Hilfsverbinder 60 ohne
irgendeinen Zusammenstoß eingesetzt
werden in und herausgezogen werden aus der Halterung 11.
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Die
obere Wand 12 der Halterung 11 besteht aus einer
oberen Platte 12A und einer Deckenplatte 12B,
und ein seitlich langer aufnehmender Abschnitt 16 zum wenigstens
teilweisen Aufnehmen eines Hebels 40 (als ein bevorzugtes
bewegbares Glied), der als nächstes
zu beschreiben ist, ist zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen der
oberen Platte 12A und der Deckenplatte 12B definiert.
Im wesentlichen in der Mitte des aufnehmenden Abschnitts 16 ragt
eine abstützende
Welle 17 nach außen
oder nach oben von der Deckenplatte 12B in Richtung zur oberen
Platte 12A vor. Diese abstützende Welle 17 trägt bzw.
stützt
rotierbar oder schwenkbar den Hebel 40.
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Der
Hebel 40 ist beispielsweise aus einem Kunstharz hergestellt
und im wesentlichen insgesamt in der Form einer horizontalen Platte,
und beinhaltet eine etwas schmale und lange Nockenplatte 41,
deren untere Oberfläche
an einer Position nahe einem Ende vertieft bzw. abgesetzt ist, um
ein rundes Lagerloch 42 auszubilden. Die abstützende Welle 17 der
Halterung 11 ist in Eingriff mit diesem Lagerloch 42 zu
bringen, und der Hebel 40 ist um die abstützende Welle 17 zwischen
einer ursprünglichen
bzw. Anfangsposition, wo eine Rückseite
des Hebels 40 von der Halterung 11 vorragt, wie
dies in 8 gezeigt ist, und einer eine
Verbindung beendenden Position rotierbar oder schwenkbar, wo der
Hebel 40 vorzugsweise transversal angeordnet ist, um im
wesentlichen vollständig
in der Halterung 11 aufgenommen zu werden bzw. zu sein,
wie dies in 10 gezeigt ist.
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Eine
Nockenrille 45, die mit einem Nockenstift 54 des
zweiten Verbinders 50, der später zu beschreiben ist in Eingriff
bringbar ist, ist wenigstens teilweise um das Lagerloch 42 der
Nockenplatte 41 ausgebildet. Die Nockenrille 45 ist
am Rand bzw. an der Kante der Nockenplatte 41 offen. Andererseits
ist eine Austritts- bzw. Entweichrille 18, in welche der Nockenstift 54 des
zweiten Verbinders 50 wenigstens teilweise eintreten kann,
in der oberen Platte 12A der Halterung 11 vor
der abstützenden
Welle 17 ausgebildet. Wenn sich der Hebel 40 an
der Ausgangs- bzw. Anfangsposition befindet, ist eine Öffnung 45A der
Nockenrille 45 im wesentlichen mit der Entweichrille 18 ausgerichtet,
was dem Nockenstift 54 ermöglicht, in der Nockenrille 45 aufgenommen
zu werden.
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Ein
auslegerförmiges
rückstellfähiges verriegelndes
Stück 46 ist
im wesentlichen planar zur Nockenplatte 41 ausgebildet
und wölbt
sich seitwärts oder
radial an einem Ende der Nockenplatte 41 nahe dem Lagerloch 42.
Andererseits ist ein ein- bzw. ergreifender Abschnitt 30 in
der Form eines schmalen Blocks an einer Seite der abstützenden
Welle 17 auf der Deckenplatte 12B ausgebildet.
Wenn der Hebel 40 an der Anfangsposition ist, ist das rückstellfähige verriegelnde
Stück 46 in
Eingriff mit einem Ende des ergreifenden Abschnitts 30,
wodurch der Hebel 40 daran gehindert wird, sich zu drehen
oder sich in Richtung zur eine Verbindung beendenden Position zu
bewegen. Die obere Platte 12A der Halterung 11 ist
mit einer Einsetzrille 19 ausgebildet, die sich von der
vorderen Oberfläche
(ergreifenden Oberfläche) der
Halterung 11 in Richtung zum ergreifenden Abschnitt 30 erstreckt.
Andererseits ist der zweite Verbinder 50 mit einer entriegelnden
Rippe 55 (später
zu beschreiben) versehen, welche wenigstens teilweise in die Einsetzungsrille 19 eintreten
kann. Somit tritt zu dem Prozeß eines
Verbindens der zwei Verbinder 10, 50 die entriegelnde
Rippe 55 wenigstens teilweise in die Einsetzrille 19,
um das rückstellfähige verriegelnde
Stück 46 in
einer entriegelnden Richtung rückstellfähig zu verlagern,
wodurch der ergreifende Abschnitt 30 von seinem verriegelten
Zustand befreit wird.
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An
einem Ende der Nockenplatte 41, im wesentlichen gegenüberliegend
von dem Lagerloch 42, ist der Hebel 40 auch mit
einem betätigbaren
Abschnitt 47 an einer Position ausgestattet bzw. versehen,
um an der rückwärtigen Seite
angeordnet zu sein bzw. zu werden, wenn der Hebel 40 bei
der die Verbindung beendenden Position ist. Ein rückstellfähiges verriegelndes
Stück 48,
das rückstellfähig entlang
einer Richtung unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal zur Nockenplatte 41 (d.h.
zur Ebene von 8) verformbar ist, ist an einer
Oberfläche
des betätigbaren
Abschnitts 47 bereitgestellt, der im wesentlichen zur oberen
Wandplatte 12A gerichtet ist. Andererseits ist die obere
Wand 12 der Halte rung 11 mit einer Klaue (nicht
gezeigt) ausgebildet, die mit dem rückstellfähigen verriegelnden Stück 48 in
Eingriff bringbar ist, um den Hebel 40 bei der die Verbindung
beendenden Position zu halten. Weiterhin ist ein mit einem Finger
drück-
bzw. schiebbarer Abschnitt 48A in der Form einer im wesentlichen
flachen Platte an dem vorderen Ende des rückstellfähigen verriegelnden Stücks 48 ausgebildet.
Somit kann ein verriegelter Zustand des Hebels 40 durch
die Klaue aufgehoben werden, indem der mit einem Finger schiebbare
Abschnitt 48A in der Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal zur Nockenplatte 41 (d.h.
zur Ebene von 8) geschoben wird.
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Anschließend wird
der zweite Verbinder 50 beschrieben. Wie in 11 und 12 gezeigt, weist
ein Gehäuse 51,
das beispielsweise aus einem Kunstharz hergestellt ist, die Aufnahme 53 auf,
welche rechtwinkelig und nach offen vorne ist. Die Halterung 11 des
ersten Verbinders 10 ist wenigstens teilweise in diese
Aufnahme 53 einpaßbar.
Ein oder mehrere Stecker-Anschlußpaßstück(e) 52, das bzw. die
vorzugsweise an zwischenliegenden Positionen gebogen ist bzw. sind,
ist bzw. sind wenigstens teilweise durch die rückwärtige Endoberfläche der
Aufnahme 53 derart einzusetzen, daß Vorderteile davon in die
Aufnahme 53 vorragen. Die oben erwähnten außer Eingriff bringenden Stücke 69 sind
an gewissen von Intervallen zwischen den benachbarten Stecker-Anschlußpaßstücken 52 ausgebildet.
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Eine
oder mehrere führende
Rille(n) 56, die sich in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtung erstreckt bzw.
erstrecken, ist bzw. sind in einer Bodenwand 57 der Aufnahme 53 ausgebildet.
Zwei führende
Rillen 56 sind vorzugsweise an seitlichen (linken und rechten)
Seiten ausgebildet und zwei führende
Rillen 56 sind vorzugsweise im wesentlichen im Mittelteil
ausgebildet: insgesamt vier führende
bzw. Führungsrillen 56 sind
ausgebildet. Andererseits ist bzw. sind ein oder mehrere führende Rippe(n) 27,
die sich im wesentlichen parallel zu Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen erstreckt bzw.
erstrecken, an Positionen der Bodenoberfläche der Halterung 11 im
wesentlichen entsprechend einer oder mehrerer führenden Rille(n) 56 ausgebildet,
und ein oder mehrere vorragende(s) Stück(e) 35C, welche(s) im
wesentlichen kontinuierlich mit den führenden Rippen 27 wird
bzw. werden, ist bzw. sind an der Außenoberfläche der Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 (vorzugsweise
lediglich im mittleren bzw. Mittelteil) ausgebildet. Die führenden
Rippen 27 und die vorragenden Stücke 35 sind beide
mit den führenden
Rillen 56 in Eingriff bringbar, um einen Einpaßvorgang der
Halterung 11 in die Aufnahme 53 zu führen.
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Unter
den führenden
Rillen 56 weisen jene im Mittelteil vorzugsweise einen
trapezförmigen
oder unterschnittenen Querschnitt auf (nachfolgend werden die führenden
Rillen, die diesen trapezförmigen Querschnitt
aufweisen insbesondere als Falz- bzw. Schwalbenschwanzrillen erwähnt). Die
führenden Rippen 27 an
den entsprechenden Positionen weisen auch einen trapezförmigen Querschnitt
auf, um mit den Schwalbenschanzrillen 56 in Eingriff bringbar zu
sein. Somit kann eine solche Deformation der Aufnahme 53,
um sich bei einer Montage der Halterung 11 in die Aufnahme 53 nach
außen
zu wölben,
durch den Eingriff der Schwalbenschwanzrillen 56 und der führenden
Rippen 27 verhindert werden. Es sollte erwähnt werden,
daß die
vorragenden Stücke 35C einen
derartigen Querschnitt aufweisen, um wenigstens teil weise in die
Schwalbenschwanzrillen 56 einzupassen, während ein
Spielraum bzw. Freiraum dazu definiert wird.
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Der
zylindrische Nockenstift 54 und die entriegelnde Rippe 55 ragen
nach unten, d.h. in Richtung zum Innenraum der Aufnahme 53,
von einer oberen Wand 58 der Aufnahme 53 vor.
Die entriegelnde Rippe 55 ist an einer Position angeordnet,
die im wesentlichen der Einsetzrille 19 der Halterung 11 in
bezug auf eine Breitenrichtung entspricht, und erstreckt sich von
der vorderen Endposition der Aufnahme 53 zu der rückwärtigen Endoberfläche davon.
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Wie
in 15 gezeigt, ist das vordere Ende jeder führenden
Wand 36 der Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 weiter
vorne (zu der ein- bzw. ergreifenden Oberfläche mit der Aufnahme 53)
als der Hauptabschnitt 35 angeordnet, wodurch ein sich
erstreckender Abschnitt 37 ausgebildet wird. Wie in 14 und 16 gezeigt,
sind Basisenden (untere Seiten in 14) der
sich erstreckenden Abschnitte 37 an einer derartigen Höhe oder
Position angeordnet, um von dem aufnehmenden Abschnitt 22 vorzuragen
und mit einem Öffnungsrand 57B einer
Bodenwand 57 der Aufnahme 53 zusammenzustoßen, wenn
die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 teilweise in
den aufnehmenden Abschnitt 22 eingesetzt ist (wenn die
Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 zwischen
der aufgenommenen Position und der vorragenden Position angeordnet
ist). Diese Basisenden dienen als führende Abschnitte 38,
welche jeweils mit einer abgeschrägten bzw. geneigten Oberfläche 38A ausgebildet
sind, welche nach oben zur Vorderseite geneigt und im wesentlichen
anschließend
bzw. kontinuierlich mit dem Hauptabschnitt 35 ist. Die
abgeschrägten
Oberflächen 38A kommen
bzw. gelangen im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit dem Öffnungsrand 57B der
Aufnahme 53 in dem Prozeß eines Schiebens der Halterung 11 in
die Aufnahme 53, und können
die Gehäuse-
Rückhalteeinrichtung 34 in den
aufnehmenden Abschnitt 22 schieben.
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Ein
beschränkender
Abschnitt 39 ist an der vorderen Endoberfläche des
Hauptabschnitts 35 der Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34,
vorzugsweise über
die im wesentlichen gesamte Länge
ausgebildet. Der beschränkende
Abschnitt 39 besteht aus einer vertikalen Wand 39A,
die auf der unteren Oberfläche
des Hauptabschnitts 35 ausgebildet ist, und einer schrägen Wand 39B,
die kontinuierlich mit der vertikalen Wand 39A ist und
an die obere Oberfläche des
Hauptabschnitts 35 gekoppelt ist. Die vertikale Wand 39A ist
an einer derartigen Höhe
oder Position angeordnet, um von dem aufnehmenden Abschnitt 22 der
Halterung 11 vorzuragen, wenn die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 zwischen
der aufgenommenen Position und der vorragenden Position (teilweise
eingesetzt) angeordnet ist, und ist eingestellt, um im wesentlichen
zu einer Öffnungsendoberfläche 57A in
der Bodenwand 57 der Aufnahme 53 zu schauen bzw.
gerichtet zu sein, wenn die zwei Verbinder 10, 50 in
diesem Zustand verbunden sind.
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Somit
kommt, wenn der führende
Abschnitt 38 aufgrund einer bestimmten Abnormalität während des
verbindenden Vorgangs geklemmt bzw. gequetscht wird, die vertikale
Wand 39A im wesentlichen in Oberflächenkontakt mit der Öffnungsendoberfläche 57A der
Aufnahme 53, wodurch eine schiebende Kraft erhalten wird,
die ausgeübt
wird, um die zwei Verbinder 10, 50 zu verbinden,
um die verbindende Tätigkeit
bzw. den Verbindungsvorgang zu behindern. Eine positionelle Beziehung
der vertikalen Wand 39A mit der abgeschrägten Oberfläche 38A in bezug
auf Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
ist derart, daß die
vertikale Wand 39A innerhalb eines Bereichs zwischen einem
Start- bzw. Ausgangsende (Position "a" in 16)
der abgeschrägten
Oberfläche 38A und
einem Abschlußende
(Position "b" in 16)
davon angeordnet ist bzw. wird und an einer inneren Seite der abgeschrägten Oberfläche 38A ausgebildet
ist, d.h. über
der abgeschrägten
Oberfläche 38A in 16.
Demgemäß ist, wie
in 18 gezeigt, die vertikale Wand 39A unmittelbar hinter
der abgeschrägten
Oberfläche 38A angeordnet
und kommt unmittelbar im wesentlichen in Oberflächenkontakt mit der Öffnungsendoberfläche 57A der
Aufnahme 53, wenn der führende
Abschnitt 38 gequetscht wird. Somit kann die Verbindung
der zwei Verbinder 10, 50 behindert werden, bevor
sie vollständig
verbunden werden, wobei die abgeschrägten Oberflächen 38A der Halterung 11 gequetscht
bzw. geklemmt sind.
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Als
nächstes
werden die Funktionen und Effekte bzw. Wirkungen dieser Ausführungsform
beschrieben.
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Beim
Zusammenbauen des ersten Verbinders 10 wird bzw. werden
der eine oder die mehreren Hilfsverbinder 60 zuerst wenigstens
teilweise in die jeweiligen Montageräume 21 der Halterung 11 eingepaßt, wobei
die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 teilweise
an der vorragenden Position montiert ist, wo sie von der Halterung 11 vorragt
(siehe 7). Zu dieser Zeit können die Hilfsverbinder 60 glatt
bzw. sanft montiert werden, da die verriegelnden Vorsprünge 35A der
Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 bei
einem Abstand angeordnet sind oder unter den Detektionsrillen 23.
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Wenn
der Hilfsverbinder 60 die im wesentlichen ordnungsgemäße Tiefe
erreicht (siehe 12), passieren die Detektionsrippen 65 den
Hauptabschnitt 35 der Gehäuse- Rückhalteeinrichtung 34 und gelangen
dazu, um benachbart zu oder vor dem Hauptabschnitt 35 angeordnet
zu sein bzw. zu werden, und das verriegelnde Stück 28 der Halterung 11 wird
rückstellfähig mit
dem Verriegelungsvorsprung 64 des Hilfsverbinders 60 in
Eingriff gebracht, wodurch der Hilfsverbinder 60 verriegelt
wird. Auf diese Weise wird die Montage aller Hilfsverbinder 60 fertiggestellt
bzw. abgeschlossen. Anschließend
treten, wenn die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 wenigstens
teilweise in den aufnehmenden Abschnitt 22 geschoben oder
montiert ist, die Zwischenwände 35B des
Hauptabschnitts 35 wenigstens teilweise in die ergreifenden
Rillen 20A der Trennwände 20 ein
und die verriegelnden Vorsprünge 35A des
Hauptabschnitts 35 treten wenigstens teilweise in die Detektionsrillen 23 ein.
Dementsprechend wird die (vorzugsweise gesamte) Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 in den
aufnehmenden Abschnitt 22 und den führenden Vertiefungen 14A aufgenommen,
um im wesentlichen bündig
mit der Halterung 11 zu werden (aufgenommene Position, 6).
In diesem Zustand ragen die verriegelnden Vorsprünge 35A des Hauptabschnitts 35 wenigstens
teilweise in die Montageräume 21 durch
die Detektionsrillen 23 vor, wodurch die rückwärtigen Endoberflächen der
Detektionsrippen 65 von einer ergreifenden Richtung, vorzugsweise
im wesentlichen von hinten ergriffen werden. Die Hilfsverbinder 60 sind
(vorzugsweise doppelt) durch den Eingriff mit den verriegelnden
Vorsprüngen 35A und/oder
den Eingriff mit den verriegelnden Stücken 28 verriegelt.
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Auf
diese Weise ist das Zusammenbauen des ersten Verbinders 10 fertiggestellt.
Danach sind der erste und zweite Verbinder 10, 50 einander
unmittelbar gegenüberliegend
und die Halterung 11 des ersten Verbinders 10 wird
leicht in die Aufnahme 53 des zweiten Verbinders 50 eingepaßt. Zu dieser
Zeit wird, da der Hebel 40 der Halterung 11 im
wesentlichen an der Anfangsposition (siehe 8) im voraus eingestellt
(vorzugsweise verriegelt) ist, der Eintritt der Nockenrille 45 im
wesentlichen mit der Entweichrille 18 der Halterung 11 ausgerichtet,
so daß der
Nockenstift 54 wenigstens teilweise in die Nockenrille 45 eintreten
kann. Wenn der erste und zweite Verbinder 10, 50 weiterhin
verbunden sind, gelangen die entriegelnden Rippen 55 im
wesentlichen in Kontakt mit dem rückstellfähigen verriegelnden Stück 46 des
Hebels 40, um rückstellfähig das
rückstellfähige verriegelnde
Stück 46 in
einer entriegelnden Richtung zu deformieren. Als ein Ergebnis wird
der Hebel 40 entriegelt (siehe 9) und ihm
erlaubt, sich zu drehen oder zu schwenken oder betätigt zu
werden.
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Danach
werden, wenn der Hebel 40 gedreht oder geschwenkt oder
betätigt
wird, die zwei Verbinder 10, 50 zueinander durch
eine Nockenwirkung des Eingriffs des Nockenstifts 54 und
der Nockenrille 45 gezogen. Zu dieser Zeit ist die Halterung 11 wenigstens
teilweise in die Aufnahme 53 eingepaßt, indem sie durch die Schwalbenschwanzrillen 56 geführt wird,
da die führenden
Rippen 27 mit den Falzrillen 56 in Eingriff sind.
Da die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 in
den aufnehmenden Abschnitt 22 geschoben wird, ragt der
Hauptabschnitt 35 der Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 nicht
von der Bodenwand 13 der Halterung 11 vor und
deshalb schreitet die Verbindung der zwei Verbinder 10, 50 glatt
voran. Wenn der Hebel 40 in Richtung zu oder zur eine Verbindung
beendenden Position gedreht oder geschwenkt oder betätigt wird
(siehe 10), wird das rückstellfähige verriegelnde
Stück 48 des
Hebels 40 mit der Klaue der Halterung 11 ergriffen,
erreichen die zwei Verbinder 10, 50 im wesentlichen
ihren vollständig
verbundenen Zustand und die Stecker-Anschlußpaßstücke 52 und die Buchsen-Anschlußpaßstücke 62 sind
bzw. werden verbunden (siehe 13).
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Ein
Fall, wo sowohl die Hilfsverbinder 60 als auch die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 ordnungsgemäß zusammengebaut
sind, ist oben beschrieben. Als nächstes wird ein Fall beschrieben,
wo die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 nicht
ordnungsgemäß zusammengebaut
ist. In dem Fall, daß alle
die Hilfsverbinder 60 ordnungsgemäß in die Halterung 11 montiert
sind, wie dies in 14 gezeigt ist, aber die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 unzureichend
in den aufnehmenden Abschnitt 22 eingesetzt ist (teilweises
oder unvollständiges
oder ungenaues Einsetzen), ragt (ragen) die abgeschrägten Oberflächen 38A und/oder
der Hauptabschnitt 35 der Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 wenigstens
teilweise von der Bodenoberfläche
der Halterung 11 vor. Wenn die zwei Verbinder 10, 50 in
diesem Zustand verbunden sind, kommen die abgeschrägten Oberflächen 38A der
Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 dazu,
um mit dem Öffnungsrand 57B der
Aufnahme 53 an einer Zwischenstufe der Verbindung zusammenzustoßen, wie
dies in 16 gezeigt ist. Danach schreitet
die Verbindung der zwei Verbinder 10, 50 vorzugsweise
fort (siehe 17), während die abgeschrägten Oberflächen 38A im
wesentlichen in gleitendem Kontakt mit dem Öffnungsrand 57B gehalten sind
bzw. werden. Somit wird die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 nach
oben durch die abgeschrägten Oberflächen 38A geschoben
und die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 ist
wenigstens teilweise in den aufnehmenden Abschnitt 22 aufgenommen,
wenn der Öffnungsrand 57B der
Aufnahme 53 die entsprechenden abgeschrägten Oberflächen 38A passiert. Da
die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 vorzugsweise
auf die aufgenommene Position in dieser Weise korrigiert ist, verriegelt
die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 die
Hilfsver binder 60 und die zwei Verbinder 10, 50 erreichen
ihren ordnungsgemäß verbundenen
Zustand.
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Die
Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 ragt vom
aufnehmenden Abschnitt 22 in einem Fall vor, wo der Hilfsverbinder 60 nicht
zur ordnungsgemäßen Tiefe
eingesetzt ist oder in die Halterung 11 ungenau eingesetzt
ist, wie dies in 19 gezeigt ist, zusätzlich zu
dem oben erwähnten
Fall, wo die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 unzureichend
geschoben ist. In einem derartigen Fall kann die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 nicht
in den aufnehmenden Abschnitt 22 aufgrund des Zusammenstoßes der Detektionsrippen 65 des
Hilfsverbinders 60 und der Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 in
dem aufnehmenden Abschnitt 22 geschoben werden, und wird teilweise
eingesetzt zurückgelassen.
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Wenn
die zwei Verbinder 10, 50 in diesem Zustand verbunden
sind, gelangen die abgeschrägten
Oberflächen 38A im
wesentlichen in Anlage gegen den Öffnungsrand 57B der
Aufnahme 53. Da die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 ihre
Bewegung in den aufnehmenden Abschnitt 22 verhindert hat
und die führenden
Abschnitte 38 nicht eine große Dicke aufweisen, werden
jedoch Kontaktteile der führenden Abschnitte 38 mit
dem Öffnungsrand 57B geklemmt bzw.
gequetscht (schraffiertes Teil in 18), indem sie
der schiebenden Kraft nachgeben, die während der Verbindungstätigkeit
ausgeübt
wird. Jedoch kann die Halterung 11 nicht in die Aufnahme 53 irgendwie weiter
eingepaßt
werden, da die vertikale Wand 39A im wesentlichen in Oberflächenkontakt
mit der Öffnungsendoberfläche 57A der
Aufnahme 53 gelangt, um die schiebende Kraft zu erhalten,
nachdem die abgeschrägten
Oberflächen 38A geklemmt
werden.
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Ein
derartiges Quetsch- bzw. Klemmphänomen
tritt wahrscheinlich in Verbindern auf, die viele Kontakte von Anschlüssen aufweisen.
Dies deshalb, weil eine Reibung zwischen den Anschlüssen beim Zusammenbauen
der Verbinder auftritt. In dem Fall von vielen Kontakten der Anschlüsse nimmt
diese Reibung im Verhältnis
zur Anzahl von Kontakten zu, wodurch eine größere Kraft für die Verbindung
erforderlich wird. Demgemäß wirkt
eine große
schiebende Kraft auf die abgeschrägten Oberflächen 38A während des
Zusammenbauens. Weiterhin sind in dieser Ausführungsform die abgeschrägten Oberflächen 38A besonders
leicht zu quetschen bzw. zu klemmen, weil die Halterung 11 daran
gehindert wird, einer derartigen Deformation zu unterliegen, um
sich durch den Eingriff der führenden
Rippen 27 und der Schwalbenschwanzrillen 56 nach
außen
zu wölben.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß dieser Ausführungsform,
solange die Hilfsverbinder 60 im wesentlichen zu der ordnungsgemäßen Tiefe
in der Halterung 11 eingesetzt sind, die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 vorzugsweise
automatisch in den aufnehmenden Abschnitt 22 durch die
Wirkung bzw. Tätigkeit
der abgeschrägten
Oberflächen 38A geschoben
werden, wenn die zwei Verbinder 10, 50 verbunden
werden und die zwei Verbinder 10, 50 ordnungsgemäß verbunden
werden können,
selbst wenn die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 lediglich unzureichend
geschoben zurückgelassen
wird. Andererseits werden, wenn der Hilfsverbinder 60 nicht im
wesentlichen zur ordnungsgemäßen Tiefe
eingesetzt ist, die abgeschrägten
Oberflächen 38A während des
Verbindungsvorgangs der zwei Verbinder 10, 50 geklemmt.
Danach kommt die vertikale Wand 39A im wesentlichen in
Oberflächenkontakt
mit der Öffnungsendoberfläche 57A der
Aufnahme 53, um die Verbindung der zwei Verbinder 10, 50 auf
halbem Weg zu behin dern. Das Vorhandensein des nicht-ordnungsgemäß montierten
Hilfsverbinders 60 kann durch diese Behinderung des Verbindungsvorgangs
detektiert werden. Deshalb kann eine Bedienungsperson, die die Zusammenbautätigkeit
durchführt,
eine Abnormalität
detektieren, um ein irrtümliches
Zusammenbauen und dgl. auszuschließen, wodurch die Zuverlässigkeit
des Verbinders verbessert werden kann.
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Die
führenden
Abschnitte 38 sind an oder auf den sich erstreckenden Abschnitten 37 der
führenden
Wände 36 ausgebildet.
Da die führenden
Abschnitte 38 an existierenden strukturellen Teilen ausgebildet
sind, ist die Form bzw. Gestalt der Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 relativ
unkompliziert. Die führenden
Abschnitte 38 können
auch an anderen existierenden Strukturen bereitgestellt werden. 21 zeigt
einen Fall, wo keine abgeschrägten bzw.
geneigte Oberflächen
auf den führenden
Wänden 36 ausgebildet
sind, aber abgeschrägte
Oberflächen 70 sind
auf den vorderen Enden der vorragenden Stücke 35C ausgebildet.
Die oben erwähnten Wirkungen
bzw. Effekte können
in diesem Fall ebenso erhalten bzw. erzielt werden.
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Demgemäß ist bzw.
sind, um ein Verbindergehäuse
daran zu hindern, in eine Aufnahme eines zusammenpassenden Verbinders
eingepaßt
zu werden, wenn ein Anschlußpaßstück teilweise
eingesetzt zurückgelassen
ist, ein oder mehrere sich erstreckende(r) Abschnitt(e) 37 einer
Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 mit
einer oder mehreren abgeschrägten
Oberfläche(n) 38A ausgebildet,
während ein
Hauptabschnitt 35 davon mit einer im wesentlichen vertikalen
Wand 39A ausgebildet ist. Somit schreitet, wenn eine Halterung 11 wenigstens
teilweise in eine Aufnahme 53 eingepaßt ist, während vergessen wird, die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 in
einen aufnehmenden Abschnitt 22 zu schieben, obwohl Hilfsverbinder 60 wenigstens
teilweise zu den ordnungsgemäßen Positionen
eingesetzt sind, der Einpaßvorgang
glatt fort, da die abgeschrägten Oberflächen 38A im
wesentlichen die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 in
den aufnehmenden Abschnitt 22 führen oder zwingen bzw. beaufschlagen.
Andererseits werden, wenn der Einpaßvorgang durchgeführt wird,
obwohl die Hilfsverbinder 60 nicht zu den ordnungsgemäßen Positionen
geschoben sind, die abgeschrägten
Oberflächen 38A wenigstens
teilweise geklemmt, aber die vertikale Wand 39A gelangt
dann im wesentlichen in Oberflächenkontakt
mit einer Öffnungsendoberfläche 57A,
um den Einpaßvorgang
daran zu hindern, irgendwie weiter durchgeführt zu werden. Als ein Ergebnis
kann das Vorhandensein des Hilfsverbinders 60, der nicht zu
einer ordnungsgemäßen Tiefe
eingesetzt ist, detektiert werden.
-
<Andere Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen
gemacht werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
wie sie durch die Ansprüche definiert
ist.
- (1) Obwohl die Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 nicht
mit einer verriegelnden Konstruktion ausgestattet bzw. versehen
ist, um gleichzeitig Bewegungen der Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 sowohl
in der schiebenden Richtung als auch/oder der zurückziehenden
Richtung bei der aufgenomme nen Position und der vorragenden Position
in der vorhergehenden Ausführungsform zu
verhindern, kann die vorliegende Erfindung auch auf eine Gehäuse-Rückhalteeinrichtung
anwendbar sein, die mit einer derartigen verriegelnden Konstruktion
versehen ist, um gleichzeitig Bewegungen in beiden Richtungen zu
verhindern.
- (2) Obwohl die beschriebene Rückhalteeinrichtung auf die
Gehäuse-Rückhalteeinrichtung 34 in der
vorhergehenden Ausführungsform
angewendet wird, kann sie auf die Anschluß-Rückhalteeinrichtung 68 angewandt
werden. Spezifisch wird die vorliegende Erfindung auf einen Verbinder
eines integralen Typs statt eines Verbinders vom unterteilten Typ
angewandt oder ist anwendbar, und/oder die führenden Abschnitte 38 und
der beschränkende
Abschnitt 39 sind an der Anschluß-Rückhalteeinrichtung zum Verriegeln
der Anschlüssen
zur Verfügung
gestellt.
-
- 10
- erster
Verbinder bzw. Steckverbinder (Verbinder bzw. Steckverbinder)
- 11
- Halterung
(in Eingriff bringbares Element)
- 22
- aufnehmender
bzw. Aufnahmeabschnitt
- 34
- Halte-
bzw. Rückhalteeinrichtung
- 38
- führender
bzw. Führungsabschnitt
- 38A
- geneigte
bzw. abgeschrägte
Oberfläche
- 39
- beschränkender
bzw. Beschränkungsabschnitt
- 39A
- vertikale
Wand
- 50
- zweiter
Verbinder bzw. Steckverbinder
(zusammenpassender Verbinder bzw. Steckverbinder)
- 53
- Aufnahme
- 57A
- Öffnungsendoberfläche
- 57B
- Öffnungsrand
bzw. -kante
- 60
- hilfsweiser
bzw. Hilfsverbinder (in Eingriff bringbares Element)