DE102004042534B4 - Verbinder, Verbinderanordnung und Verfahren zum Zusammenbauen einer Verbinderanordnung - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Abstract

Verbinder, umfassend:
ein Steckergehäuse (60), welches mit einer Aufnahme (61) versehen ist, in welche ein zusammenpassendes Buchsengehäuse (20) wenigstens teilweise einpaßbar ist,
ein oder mehrere Stecker-Anschlußpaßstück(e) (50), um wenigstens teilweise in dem Steckergehäuse (60) aufgenommen zu werden, und
eine Rückhalteeinrichtung (70), welche wenigstens teilweise in das Steckergehäuse (60) montierbar ist und mit den Stecker-Anschlußpaßstücken (50) bei einem Erreichen einer ordnungsgemäßen Montageposition (11; 12; 17) in Eingriff bringbar ist, um die Stecker-Anschlußpaßstücke (50) zu verriegeln,
wobei die Rückhalteeinrichtung (70) einen detektierenden Abschnitt (74) beinhaltet, wobei die Aufnahme (61) mit wenigstens einer Rippeneinsetzrille (66) für ein wenigstens teilweises Aufnehmen einer Rippe (24) ausgebildet ist, welche an dem zusammenpassenden Buchsengehäuse (20) vorgesehen ist, wobei der detektierende Abschnitt (74) wenigstens teilweise in der Rippeneinsetzrille (66) angeordnet ist, um mit der Rippe (24) zusammenzutreffen, um die Verbindung des zusammenpassenden Buchsengehäuses (20) zu verhindern, wenn die Rückhalteeinrichtung (70) an einer Position verschieden...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher mit einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung versehen ist, auf eine Verbinderanordnung bzw. -baueinheit und auf ein Verfahren zum Zusammenbauen einer Verbinderanordnung.
  • Ein Beispiel eines Vater- bzw. Steckerverbinders, welcher mit einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung zum Verriegeln von Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücken versehen ist, ist aus der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 11-167950 bekannt. Wie in 22 gezeigt, besteht dieser Steckerverbinder aus einem Vater- bzw. Steckergehäuse 3, welches mit einer Aufnahme 2 versehen ist, in welche ein zusammenpassendes bzw. abgestimmtes Mutter- bzw. Buchsengehäuse 1 einpaßbar ist, Stecker-Anschlußpaßstücken, welche in dem Steckergehäuse 3 aufzunehmen sind, und einer Rückhalteeinrichtung 4, welche mit den Stecker-Anschlußpaßstücken in Eingriff bringbar ist, um sie bei einem ordnungsgemäßen Montieren in dem Steckergehäuse 3 zu verriegeln. Diese Rückhalteeinrichtung 4 ist mit einem detektierenden bzw. Detektionsabschnitt 7 versehen, welcher normalerweise in einem Einpaßraum 6 der Aufnahme 2 für das Buchsengehäuse 1 angeordnet ist, während das Buchsengehäuse 1 mit einer Austrittsrille 8 zum Aufnehmen des detektierenden Abschnitts 7 ausgebildet ist, wenn die Rückhalteeinrichtung 4 zu einer ordnungsgemäßen Montageposition gebracht wird. Dementsprechend gelangt in dem Fall, daß die Rückhalteeinrichtung 4 an einer Position vor einem Erreichen der ordnungsgemäßen Montageposition zurückgelassen wird, selbst wenn ein Versuch gemacht wird, das Buchsengehäuse 1 in die Aufnahme 2 einzupassen, der detektierende Abschnitt 7 in Kontakt mit dem Umfangsrand bzw. der Umfangskante der Austrittsrille 8, da er nicht mit der Aus trittsrille 8 ausgerichtet ist bzw. fluchtet, wodurch die Verbindung des Buchsengehäuses 1 behindert bzw. verhindert wird. Auf diese Weise kann detektiert bzw. festgestellt werden, daß die Rückhalteeinrichtung 4 des Steckergehäuses 3 an einer unvollständigen Montageposition angeordnet war.
  • Da der detektierende Abschnitt 7 normalerweise in dem Einpaßraum 6 in der obigen Konstruktion angeordnet ist, muß das Buchsengehäuse 1 mit der Austrittsrille 8 ausgebildet sein bzw. werden, um den detektierenden Abschnitt 7 austreten zu lassen. In dem Fall einer Anforderung, den Verbinder zu miniaturisieren, wird es jedoch schwierig, einen Raum sicherzustellen, um die Austrittsrille 8 in dem Buchsengehäuse 1 auszubilden. Es gab daher eine Grenze in der Miniaturisierung.
  • JP 11-167 950 A offenbart einen Verbinder mit einem Steckergehäuse, das eine Aufnahme aufweist, in die ein Buchsengehäuse einsetzbar ist. Das Buchsengehäuse hat eine Austrittsrille zum Aufnehmen eines detektierenden Abschnitts einer Rückhalteeinrichtung.
  • DE 699 00 199 T2 offenbart einen elektrischen Stecker mit Vorrichtung zur Lagesicherung der Kontakte mit einer Rückhalteeinrichtung, die mit einem verformungsbeschränkenden Abschnitt ausgebildet ist, um in einen eine Deformation zulassenden Raum eingesetzt zu werden, wenn die Rückhalteeinrichtung richtig montiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, einem Verbinder zu erlauben, in geeigneter Weise miniaturisiert zu werden.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Verbinder gemäß Anspruch 1, durch eine Verbinderanordnung bzw. -baueinheit gemäß Anspruch 7 und durch ein Verfahren zum Zusammenbauen einer Verbinderanordnung gemäß Anspruch 8 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Vater- bzw. Steckergehäuse, welches mit einer Aufnahme versehen ist, in welche ein zusammenpassendes bzw. abgestimmtes Mutter- bzw. Buchsengehäuse wenigstens teilweise einpaßbar ist,
    ein oder mehrere Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück(e) bzw. Kontakt(e), um wenigstens teilweise in dem Steckergehäuse aufgenommen zu werden, und
    eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung, welche wenigstens teilweise in das Steckergehäuse montierbar ist und mit den Stecker-Anschlußpaßstücken bei einem Erreichen einer ordnungsgemäßen Montageposition in Eingriff bringbar ist, um die Stecker-Anschlußpaßstücke zu verriegeln,
    wobei die Rückhalteeinrichtung einen detektierenden bzw. Detektionsabschnitt beinhaltet,
    wobei die Aufnahme mit wenigstens einer Rippeneinsetzrille bzw. -nut für ein wenigstens teilweises Aufnehmen einer Rippe ausgebildet ist, welche an dem zusammenpassenden Buchsengehäuse vorgesehen ist,
    wobei der detektierende bzw. Detektionsabschnitt wenigstens teilweise in der Rippeneinsetzrille angeordnet ist, um mit der Rippe zusammenzuwirken, wenn die Rückhalteeinrichtung an einer Position vor oder verschieden von der ordnungsgemäßen Montageposition davon montiert bzw. angeordnet ist, während der detektierende Abschnitt im wesentlichen außerhalb der Rippeneinsetzrille angeordnet ist, um das Zusammenwirken bzw. Aufeinandertreffen mit der Rippe zu vermeiden, wenn die Rückhalteeinrichtung im wesentlichen an der ordnungsgemäßen Montageposition angeordnet ist.
  • Da der detektierende bzw. Detektionsabschnitt außerhalb des Einpaßraums angeordnet ist, wobei die Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung an der ordnungsgemäßen Montageposition in dem Vater- bzw. Steckergehäuse angeordnet ist und die Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke verriegelt sind, wird dem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Mutter- bzw. Buchsengehäuse erlaubt, wenigstens teilweise in die Aufnahme eingepaßt zu sein bzw. zu werden. Andererseits wirkt, wenn die Rückhalteeinrichtung an der Position vor oder verschieden von (beispielsweise hinausgehend über) einem Erreichen der ordnungsgemäßen Montageposition montiert bzw. angeordnet ist und unvollständig die Stecker-Anschlußpaßstücke verriegelt, der detektierende Abschnitt mit dem zusammenpassenden Buchsengehäuse zusammen bzw. trifft auf dieses, um den Verbindungsvorgang zu verhindern, da der detektierende Abschnitt wenigstens teilweise in dem Einpaßraum angeordnet ist. Auf diese Weise kann, ob die Rückhalteeinrichtung die ordnungsgemäße Montageposition erreicht hat oder nicht, basierend darauf detektiert werden, ob der Verbindungsvorgang möglich ist oder nicht.
  • Dementsprechend ist es, da der detektierende Abschnitt außerhalb des Einpaßraums angeordnet ist, wenn sich die Rückhalteeinrichtung an der ordnungsgemäßen Montageposition befindet, nicht notwendig, das zusammenpassende Buchsengehäuse mit einer Austrittsrille zum Ausbringen des detektierenden Abschnitts im Gegensatz zum Stand der Technik zu versehen. Daher kann der Verbinder geeigneter miniaturisiert werden, da die Austrittsrille nicht notwendig ist.
  • Da der detektierende Abschnitt im wesentlichen außerhalb der Rippeneinsetzrille angeordnet ist, wenn die Rückhalteeinrichtung an der ordnungsgemäßen Montageposition montiert bzw. angeordnet ist, kann die Rippe in die Rippeneinsetzrille ohne ein Zusammenwirken mit dem bzw. Auftreffen auf den detektierenden Abschnitt eintreten und die Verbindung des zusammenpassenden Buchsengehäuses ist bzw. wird erlaubt. Andererseits trifft, wenn die Rückhalteeinrichtung an der Position vor einem Erreichen oder verschieden von der (beispielsweise vor der oder hinausgehend über die) ordnungsgemäßen Montageposition montiert bzw. angeordnet ist, die Rippe auf den detektierenden Abschnitt, um den Verbindungsvorgang zu verhindern, da der detektierende Abschnitt wenigstens teilweise in der Rippeneinsetzrille angeordnet ist.
  • Weiters bevorzugt ist die Rückhalteeinrichtung entlang einer Richtung, welche die Einsetz- und Entnahmerichtungen der Stecker-Anschlußpaßstücke schneidet bzw. kreuzt, zwischen einer ersten Position oder teilweise verriegelnden Position, wo das Einsetzen und Entnehmen der Stecker-Anschlußpaßstücke in das und aus dem Steckergehäuse erlaubt sind, und einer zweiten Position oder vollständigen verriegelnden Position bewegbar montiert, wo die Rückhalteeinrichtung die Stecker-Anschlußpaßstücke verriegelt.
  • Noch weiter bevorzugt ist der detektierende Abschnitt in dem Einpaßraum angeordnet, wenn die Rückhalteeinrichtung an einer Position vor oder verschieden von der zweiten Position oder vollständigen, verriegelnden Position angeordnet ist, während er im wesentlichen außerhalb des Einpaßraums angeordnet ist, wenn die Rückhalteeinrichtung die zweite Position oder vollständige, verriegelnde Position erreicht.
  • Wenn die Rückhalteeinrichtung zu der zweiten oder vollständigen verriegelnden bzw. Verriegelungsposition bewegt wird, nachdem die Stecker-Anschlußpaßstücke wenigstens teilweise in das Steckergehäuse eingesetzt sind bzw. werden, wobei die Rückhalteeinrichtung an der ersten oder teilweisen verriegelnden Position montiert ist, verriegelt die Rückhalteeinrichtung die Stecker-Anschlußpaßstücke, um zu verhindern, daß die Stecker-Anschlußpaßstücke austreten bzw. herausfallen. Bei einem Verbinden des Steckergehäuses und des zusammenpassenden Buchsengehäuses ist der detektierende Abschnitt außerhalb des Einpaßraums angeordnet, um die Verbindung zu erlauben, wenn sich die Rückhalteeinrichtung im wesentlichen an der zweiten Position oder vollständigen verriegelnden Position befindet. Wenn die Rückhalteeinrichtung nicht die zweite oder vollständige verriegelnde Position erreicht hat, da ein bewegtes Ausmaß unzureichend war oder eine Betätigung bzw. ein Vorgang eines Bewegens der Rückhalteeinrichtung vergessen wurde, ist jedoch der detektierende Abschnitt in dem Einpaßraum angeordnet, um die Verbindung zu verhindern.
  • Weiters bevorzugt ist das Steckergehäuse mit einem weggeschnittenen Abschnitt für ein wenigstens teilweises Ausbringen des detektierenden Abschnitts versehen, wenn die Rückhalteeinrichtung montiert ist.
  • Noch weiter bevorzugt ist der detektierende Abschnitt an einer Vorderseite der Rückhalteeinrichtung in bezug auf eine Montagerichtung der Rückhalteeinrichtung in das Steckergehäuse und/oder in bezug auf eine Verbindungs- und Trennrichtung der Gehäuse angeordnet, wenn die Rückhalteeinrichtung ordnungsgemäß montiert ist.
  • Verglichen mit einem Fall, wo der detektierende Abschnitt an einer rückwärtigen Endposition der Rückhalteeinrichtung in bezug auf die Montagerichtung der Rückhalteeinrichtung und/oder in bezug auf eine Verbindungs- und Trennrichtung angeordnet ist, kann ein Bereich bzw. eine Fläche, wo der weggeschnittene Abschnitt ausgebildet ist, kleiner gemacht werden. Derart kann eine Reduktion in der Stärke bzw. Festigkeit des Steckergehäuses bei einem Bereitstellen des weggeschnittenen Abschnitts unterdrückt werden.
  • Am meisten bevorzugt ist eine verriegelnde bzw. Verriegelungskonstruktion für ein Verriegeln des Steckergehäuses und des zusammenpassenden Buchsengehäuses miteinander vorgesehen, wobei die verriegelnde Konstruktion vorzugsweise eine halb-verriegelnde Konstruktion ist.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters eine Verbinderanordnung bzw. -baueinheit zur Verfügung gestellt, welche einen Verbinder gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon und einen zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder umfaßt, welcher damit verbindbar ist.
  • Gemäß der Erfindung wird noch weiters ein Verfahren zum Zusammenbauen oder Montieren einer Verbinderanordnung, insbesondere gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt, umfassend die folgenden Schritte:
    Bereitstellen eines Steckergehäuses, welches mit einer Aufnahme versehen ist;
    Bereitstellen eines zusammenpassenden Buchsengehäuses, um wenigstens teilweise in die Aufnahme einpaßbar zu sein;
    wenigstens teilweises Aufnehmen von einem oder mehreren Stecker-Anschlußpaßstück(en) in dem Steckergehäuse, und
    wenigstens teilweises Montieren einer Rückhalteeinrichtung in das Steckergehäuse, um die Rückhalteeinrichtung mit den Stecker-Anschlußpaßstücken bei einem Erreichen einer ordnungsgemäßen Montageposition in Eingriff zu bringen, um die Stecker-Anschlußpaßstücke zu verriegeln,
    wobei:
    ein Schritt eines Detektierens, ob die Rückhalteeinrichtung die ordnungsgemäße Montageposition erreicht hat oder nicht, mittels eines detektierenden Abschnitts der Rückhalteeinrichtung durchgeführt wird,
    wobei die Aufnahme mit wenigstens einer Rippeneinsetzrille für ein wenigstens teilweises Aufnehmen einer Rippe ausgebildet wird, welche an dem zusammenpassenden Buchsengehäuse vorgesehen wird, wobei der detektierende Abschnitt wenigstens teilweise in der Rippeneinsetzrille angeordnet ist, um mit der Rippe zusammenzuwirken, wenn die Rückhalteeinrichtung an einer Position verschieden von ihrer ordnungsgemäßen Montageposition angeordnet wird, während der detektierende Abschnitt im wesentlichen außerhalb der Rippeneinsetzrille angeordnet ist, um das Zusammenwirken mit der Rippe zu vermeiden, wenn die Rückhalteeinrichtung im wesentlichen an der ordnungsgemäßen Montageposition angeordnet wird.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine Vorderansicht in Explosionsdarstellung, welche ein Mutter- bzw. Buchsengehäuse gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt, welches eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung, welche an einer teilweisen verriegelnden Position montiert ist, und einen Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung aufweist,
  • 2 ist eine Draufsicht in Explosionsdarstellung, welche das Buchsengehäuse zeigt, welches die an der teilweisen verriegelnden bzw. Verriegelungsposition montierte Rückhalteeinrichtung und den Schieber aufweist,
  • 3 ist ein Schnitt entlang von A-A von 1,
  • 4 ist eine Vorderansicht des Buchsengehäuses, welches den Schieber darin montiert aufweist,
  • 5 ist eine Draufsicht auf das Buchsengehäuse, welches den Schieber darin montiert aufweist,
  • 6 ist eine Vorderansicht eines Vater- bzw. Steckergehäuses, welches eine Rückhalteeinrichtung an einer teilweisen verriegelnden Position aufweist,
  • 7 ist ein Schnitt entlang von A-A von 6,
  • 8 ist ein Schnitt entlang von B-B von 7,
  • 9(A) und 9(B) sind eine linke Seitenansicht bzw. Ansicht der linken Seite und eine rechte Seitenansicht bzw. Ansicht der rechten Seite des Steckergehäuses, welches die Rückhalteeinrichtung darin montiert aufweist,
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht der Rückhalteeinrichtung,
  • 11 ist ein Schnitt entlang von A-A von 4 und 6, welcher einen Zustand zeigt, bevor beide Gehäuse verbunden sind bzw. werden, wobei beide Rückhalteeinrichtungen an ihren teilweisen verriegelnden Positionen montiert sind,
  • 12 ist ein Schnitt entlang von B-B von 11,
  • 13 ist ein Schnitt entlang von A-A von 4 und 6, welcher einen ursprünglichen Zustand bzw. eine Anfangsstufe einer Verbindung zeigt,
  • 14 ist ein Schnitt entlang von A-A von 4 und 6, welcher eine zwischenliegende Stufe einer Verbindung zeigt,
  • 15 ist ein Schnitt entlang von A-A von 4 und 6, welcher einen ordnungsgemäß verbundenen Zustand zeigt,
  • 16 ist ein Schnitt entlang von C-C von 15, welcher das Steckergehäuse und die Rückhalteeinrichtung zeigt,
  • 17 ist ein Schnitt entlang von D-D von 15, welcher das Steckergehäuse und die Rückhalteeinrichtung zeigt,
  • 18 ist ein Schnitt entlang von A-A von 4 und 6, welcher einen Zustand zeigt, wo ein Verbindungsvorgang des Buchsengehäuses mit dem Steckergehäuse, welches die Rückhalteeinrichtung an der teilweisen verriegelnden Position montiert aufweist, be- bzw. verhindert wird,
  • 19 ist ein Schnitt entlang von C-C von 18, welcher das Steckergehäuse und die Rückhalteeinrichtung zeigt,
  • 20 ist ein Schnitt entlang von D-D von 18, welcher das Steckergehäuse und die Rückhalteeinrichtung zeigt,
  • 21 ist ein Schnitt entlang von A-A von 4 und 6, welcher einen Zustand zeigt, wo der Schieber nach rückwärts zu einer eine Deformation erlaubenden Position zum Zeitpunkt einer Trennung bewegt ist bzw. wird, und
  • 22 ist ein Schnitt eines Verbinders gemäß dem Stand der Technik.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 21 beschrieben. In dieser Ausführungsform ist ein Vater- bzw. Steckerverbinder M gezeigt, welcher mit einem Vater- bzw. Steckergehäuse 60 versehen ist, welches eine Aufnahme 61, in welche ein zusammenpassendes bzw. abgestimmtes Mutter- bzw. Buchsengehäuse 20 wenigstens teilweise einpaßbar ist, ein oder mehrere Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück(e) bzw. Kontakt(e) 50, wel che(s) wenigstens teilweise in dem Steckergehäuse 60 aufzunehmen ist bzw. sind, und eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 70 zum Verriegeln der Stecker-Anschlußpaßstücke bzw. Kontakt(e) 50 aufweist. In der nachfolgenden Beschreibung werden eingreifende bzw. Eingriffsseiten der zwei Gehäuse 20, 60 als Vorderseite bezeichnet, und es wird auf die entsprechenden Figuren mit Ausnahme von 2, 4, 17 und 20 betreffend eine vertikale Richtung bezug genommen.
  • Zuerst wird der Mutter- bzw. Buchsenverbinder F beschrieben. Wie in 3 gezeigt, besteht der Buchsenverbinder F grob bzw. allgemein vorzugsweise aus einem Schieber bzw. einer Gleiteinrichtung 40 zum Verhindern einer teilweisen Verbindung der zwei Gehäuse 20, 60 und wenigstens einer Kompressionsschraubenfeder S (als einem bevorzugten vorspannenden bzw. beaufschlagenden Glied) zusätzlich zu einem oder mehreren Buchsen-Anschlußpaßstück(en) 10, einem Mutter- bzw. Buchsengehäuse 20 für ein wenigstens teilweises Aufnehmen der Buchsen-Anschlußpaßstücke bzw. Kontakte 10 und einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 23 zum Verriegeln der Buchsen-Anschlußpaßstücke 10. Jedes Buchsen-Anschlußpaßstück 10 beinhaltet einen im wesentlichen kastenförmigen Hauptabschnitt 11, welcher mit dem Stecker-Anschlußpaßstück 50 verbindbar ist, und einen Drahtverbindungsabschnitt (welcher vorzugsweise einen Rohr- bzw. Trommelabschnitt 12 umfaßt), um mit einem Ende eines Drahts W verbunden (vorzugsweise gecrimpt oder gebogen oder in Verbindung gefaltet) zu werden, wobei der Hauptabschnitt 11 und der Trommelabschnitt 12 einer nach dem anderen gekoppelt sind. Ein Schnitt ist vorzugsweise in der oberen Oberfläche des Hauptabschnitts 11 hergestellt und dieser geschnittene Abschnitt wird gebogen, um einen einseitig eingespannt oder vorkragend geformten verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 13 auszubilden, welcher rückstellfähig in Richtung zu und weg von dem Hauptabschnitt 11, vorzugsweise im wesentlichen entlang einer vertikalen Richtung deformierbar bzw. verformbar ist.
  • Das Buchsengehäuse 20 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz bzw. Kunstharz hergestellt, und ein oder mehrere, beispielsweise drei Hohlräume 21, in welche die Buchsen-Anschlußpaßstücke 10 wenigstens teilweise von einer Einsetzseite, vorzugsweise im wesentlichen von hinten, einsetzbar sind, ist bzw. sind im wesentlichen nebeneinander entlang einer Breitenrichtung angeordnet, wie dies in 1 und 3 gezeigt ist. Eine Verriegelungsabschnitt-Einsetzrille 21a, in welche der verriegelnde Abschnitt 13 wenigstens teilweise eintreten kann, ist so in der entsprechenden seitlichen (Decken-)Oberfläche von jedem Hohlraum 21 ausgebildet, um nach vorne offen zu sein, und der verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitt 13 ist mit der rückwärtigen Oberfläche dieser Einsetzrille 21a in Eingriff bringbar. Ein Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 22, in welches die Rückhalteeinrichtung 23 wenigstens teilweise montierbar bzw. anordenbar ist, ist so in dem Buchsengehäuse 20 ausgebildet, um wenigstens teilweise die entsprechenden Hohlräume 21 zu schneiden bzw. zu kreuzen und um vorzugsweise im wesentlichen nach unten und/oder in Richtung zu (beiden) seitlichen Seiten offen zu sein. Die Rückhalteeinrichtung 23 ist seitlich bzw. entlang der Seite (rechten Seite von 1) in das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 22 montiert und im wesentlichen entlang einer Breitenrichtung (Richtung, welche die Einsetz- und Entnahmerichtungen IWD der Buchsen-Anschlußpaßstücke 10 schneidet bzw. kreuzt) zwischen einer ersten (teilweisen verriegelnden) Position (siehe 3), wo ein oder mehrere festlegende(r) bzw. Befestigungsabschnitt(e) 23a davon im wesentlichen von den Hohlräumen 21 zurückgezogen ist bzw. sind, um das Einsetzen und Entnehmen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 10 in die und aus den Hohlräumen 21 zu erlauben, und einer zweiten (vollständigen verriegelnden) Position (siehe 11) bewegbar, wo die festlegenden bzw. Befestigungsabschnitte 23a wenigstens teilweise in den Hohlräumen 21 angeordnet sind und mit Klauen- bzw. Backenabschnitten 14 der Hauptabschnitte 11 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 10 in Eingriff stehen bzw. gelangen. Die Rückhalteeinrichtung 23 ragt teilweise von der äußeren Oberfläche des Buchsengehäuses 20 an der ersten (teilweisen verriegelnden) Position (siehe 4 und 5) vor, während die äußere Oberfläche davon vorzugsweise im wesentlichen bündig mit der äußeren Seitenoberfläche bzw. Außenseitenoberfläche des Buchsengehäuses 20 an der zweiten (vollständigen verriegelnden) Position (siehe 17) ist. Da eine Konstruktion zum Halten der Rückhalteeinrichtung 23 ähnlich zu der derjenigen für ein Halten der Rückhalteeinrichtung 70 des später zu beschreibenden Steckerverbinders M ist, wird die Beschreibung hier ausgelassen bzw. weggelassen.
  • Eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Rippen 24 zum Führen der Verbindungsbewegungen der zwei Gehäuse 20, 60, indem sie wenigstens teilweise in Rippeneinsetzrillen 66 des später zu beschreibenden Steckergehäuses 60 eingepaßt werden, ragt (ragen) nach unten von dem (den) (gegenüberliegenden seitlichen) Rand (Rändern) der seitlichen (Boden-)Oberfläche des Buchsengehäuses 20 vor. Die vorderen Endoberflächen der Rippen 24 sind im wesentlichen bündig mit der vorderen Oberfläche des Buchsengehäuses 20, und die Länge davon ist eingestellt bzw. festgelegt, um kürzer als diejenige des Buchsengehäuses 20 zu sein (beispielsweise geringfügig kürzer als eine Hälfte der Länge des Buchsengehäuses 20). Darüber hinaus ist bzw. sind ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Rippeneinsetzrillen 25 zum Führen der Verbindungsbewegungen ähnlich zu den Rippen 24 durch ein Aufnehmen von einer oder mehreren entsprechende(n) Rippe(n) 67 des Steckergehäuses 60 in den gegenüberliegenden äußeren Seitenoberflächen des Buchsengehäuses 20 ausgebildet.
  • Ein austretender bzw. Austrittsabschnitt 26 zum Ausbringen eines Verriegelungsarms 65 des Steckergehäuses 60 ist in einem zwischenliegenden Abschnitt (vorzugsweise im wesentlichen in der Mitte in Breitenrichtung) der seitlichen (oberen) Oberfläche des Buchsengehäuses 20 ausgebildet. Ein vorderes Teil des Austrittsabschnitts 26 ist nach vorne und nach oben offen, während ein rückwärtiges Teil davon geringfügig tiefer oder weiter einwärts als das vordere Teil davon angeordnet ist und nach rückwärts offen ist. Dementsprechend wird ein Verriegelungsabschnitt 27, welcher mit dem Verriegelungsarm 65 in Eingriff bringbar ist, vor dem rückwärtigen Teil des Austrittsabschnitts 26 zurückgelassen. Eine vordere Oberfläche 27b des Verriegelungsabschnitts 27 ist nach oben oder nach einwärts zu der Rückseite geneigt bzw. abgeschrägt, um eine Bewegung des Verriegelungsarms 65 auf den Verriegelungsabschnitt 27 zu führen, während eine rückwärtige Oberfläche 27a als eine verriegelnde bzw. Verriegelungsoberfläche, welche mit dem Verriegelungsarm 65 in Eingriff bringbar ist, in eine im wesentlichen gekrümmte bzw. gebogene Oberfläche ausgebildet ist, welche nach unten oder nach außen zu der Rückseite geneigt bzw. abgeschrägt ist.
  • Ein Paar von Seitenwänden 28, welche sich im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen erstrecken, ragt von den gegenüberliegenden seitlichen Rändern oder Rand- bzw. Kantenabschnitten der seitlichen (oberen) Oberfläche des Buchsengehäuses 20 vor. Eine rückwärtige Wand 29, welche sich im wesentlichen entlang einer Breitenrichtung erstreckt, ragt von der rückwärtigen Kante oder dem Rand- bzw. Kantenabschnitt der seitlichen (oberen) Oberfläche des Buchsengehäuses 20 vor und die gegenüberliegenden seitlichen Ränder oder Rand- bzw. Kantenabschnitte davon sind mit den rückwärtigen Rändern bzw. Kanten von beiden Seitenwänden 28 gekoppelt. Der Schieber 40 und die Kompressionsschraubenfeder S können von vorne in einen Raum montiert bzw. angeordnet werden, welcher wenigstens teilweise durch die Seitenwände 28 und/oder die rückwärtige bzw. Rückwand 29 umgeben ist. Der montierte Schieber 40 ist vorwärts und rückwärts im wesentlichen entlang von Verbindungs- und Trennrichtungen CSD der zwei Gehäuse 20, 60 gleitbar bzw. verschiebbar. Die wenigstens eine Kompressionsschraubenfeder S ist abgestützt, indem sie ihr rückwärtiges Ende wenigstens teilweise in wenigstens eine entsprechende Federeinpaßrille 29a eingepaßt aufweist, welche in der rückwärtigen Wand 29 ausgebildet ist, und einen entsprechenden Federeinsetzvorsprung 29b aufweist, welcher von der Innenseite der Federeinpaßrille 29a wenigstens teilweise in das rückwärtige Ende davon eingesetzt vorragt. Vorzugsweise ragt ein im wesentlichen in Breitenrichtung mittleres Teil der rückwärtigen Wand 29 nach oben entlang der Federeinpaßrille 29a vor und eine abdeckende bzw. Abdeckungswand 30 für ein wenigstens teilweises Abdecken der Kompressionsschraubenfedern S von oben oder von außen erstreckt sich nach vorne von diesem vorragenden Abschnitt.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, ist bzw. sind ein oder mehrere Austrittsrille(n) 31 zum Ausbringen von einem oder mehreren Vorderanschlagabschnitt(en) 44, welche(r) an dem Schieber 40 vorgesehen ist bzw. sind, so in den im wesentlichen zueinander gerichteten Oberflächen (inneren Oberflächen) der Bodenenden von beiden Seitenwänden 28 ausgebildet, um nach rückwärts offen zu sein. Der Schieber 40 kann an seiner vorderen Endposition durch den Eingriff von einem oder mehreren aufnehmenden Abschnitt(en) 32, welche(r) an den vorderen Seiten (vorderen Endpositionen der Seitenwände 28) der Austrittsrillen 31 vorgesehen ist bzw. sind, mit den Vorderanschlagabschnitten 44 gehalten werden (siehe 5). Wie in 1 und 3 gezeigt, wölbt (wölben) sich ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von abstützenden bzw. Supportabschnitten 33 zum Abstützen von einem oder mehreren Armabschnitt(en) 46 des Schiebers 40 nach innen an einem zwischenliegenden Abschnitt (vorzugsweise im wesentlichen an im wesentlichen mittleren Positionen) der Seitenwände 28 in bezug auf eine Höhenrichtung. Die abstützenden Abschnitte 33 sind in der Form von Schienen, welche sich im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen vorzugsweise im wesentlichen über die gesamte Länge der Seitenwände 28 erstrecken, wobei die rückwärtigen Enden davon mit der rückwärtigen Wand 29 gekoppelt sind und die Höhe der oberen Oberflächen davon im wesentlichen mit derjenigen der oberen Oberfläche der rückwärtigen Wand 29 ausgerichtet ist bzw. fluchtet. Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Gehäusebetätigungsabschnitten 34, welche sich nach außen wölben, ist bzw. sind an den rückwärtigen Enden oder rückwärtigen Endabschnitten von (beiden) Seitenwänden 28 vorgesehen, wie dies in 1 und 2 gezeigt ist. Die Gehäusebetätigungsabschnitte 34 sind so abgestuft, um sich weiter nach außen zu dem rückwärtigen Ende zu wölben, um es einfacher zu machen, das Buchsengehäuse 20 nach rückwärts zu ziehen, und die oberen Enden davon sind höher oder weiter auswärts als diejenigen der Seitenwände 28 angeordnet. Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von beschränkenden bzw. Beschränkungsabschnitten 35 zum Beschränken von Auswärts- oder Aufwärtsverschiebungen bzw. -verlagerungen der Armabschnitte 46 des Schiebers 40 wölbt (wölben) sich nach außen einwärts von den zueinander gerichteten Oberflächen der seitlichen (oberen) Enden der Gehäusebetätigungsabschnitte 34. Die unteren Oberflächen der beschränkenden Abschnitte 35 sind auf eine derartige Höhe eingestellt, um in gleitenden Kontakt mit der oberen Oberfläche des Schiebers 40 (Armabschnitte 46) gebracht zu werden oder bringbar zu sein, und sind zu der oberen Oberfläche des Buchsengehäuses 20 gerichtet (siehe 11). Ein Abstand zwischen den beschränkenden Abschnitten 35 ist so eingestellt bzw. festgelegt, um den Eintritt eines Schieberbetätigungsabschnitts 47 des Schiebers 40 zwischen die beschränkenden Abschnitte 35 zu erlauben. In einem verbundenen Zustand der zwei Gehäuse 20, 60 sind die beschränkenden Abschnitte 35 außerhalb der Aufnahme 61 angeordnet und sind zu dem oberen Teil der Aufnahme 61 im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen gerichtet (siehe 15).
  • Der Schieber 40 ist beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und im wesentlichen blockförmig, und wenigstens eine eine Feder aufnehmende Vertiefung bzw. Aussparung 41 für ein wenigstens teilweises Aufnehmen eines vorderen Endabschnitts der Kompressionsschraubenfeder S ist an einem zwischenliegenden Abschnitt (vorzugsweise an einer im wesentlichen mittleren bzw. Mittenposition) der rückwärtigen Oberfläche des Schiebers 40 ausgebildet, wie dies in 1 bis 3 gezeigt ist. Die eine Feder aufnehmende Vertiefung 41 ist ausgebildet, um einen vorzugsweise im wesentlichen runden Querschnitt im wesentlichen in Übereinstimmung mit der äußeren Umfangsoberfläche der Kompressionsschraubenfeder S aufzuweisen, und ein eine Feder einsetzender Vorsprung 41a, welcher wenigstens teilweise in den vorderen Endabschnitt der Kompressionsschraubenfeder S einsetzbar ist, ist an der rückwärtigen Oberfläche (hinteren Oberfläche) vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, wie dies in 3 gezeigt ist. Darüber hinaus ist eine Austrittsvertiefung 42 für ein im wesentlichen Ausbringen der abdeckenden Wand 30 so in der seitlichen (Decken-)Oberfläche der eine Feder aufnehmenden Vertiefung 41 ausgebildet, um im wesentlichen nach rückwärts offen zu sein. Da die Kompressionsschraubenfeder S zwischen der rückwärtigen Oberfläche der eine Feder aufnehmenden Vertiefung 41 des Schiebers 40 und der vorderen Oberfläche der rückwärtigen Wand 29 des Buchsengehäuses 20 auf diese Weise gehalten ist oder zu halten ist, kann sie rückstellfähig bzw. elastisch zwischen diesen komprimiert werden, wenn bzw. da der Schieber 40 nach rückwärts bewegt wird (siehe 14). Eine eine Deformation erlaubende Vertiefung oder ein Raum 43 zum Erlauben einer derartigen rückstellfähigen Deformation bzw. Verformung des Verriegelungsarms 65, um sich auf den Verriegelungsabschnitt 27 zu bewegen, ist so vorzugsweise im wesentlichen in der Mitte in Breitenrichtung des vorderen Endes des Schiebers 40 ausgebildet, um im wesentlichen nach vorne und nach unten offen zu sein. Wenn die zwei Gehäuse 20, 60 verbunden sind, ist ein Teil des Schiebers 40 hinter der eine Deformation erlaubenden Vertiefung 43 oberhalb des Verriegelungsarms 65 angeordnet, wodurch die rückstellfähige Deformation des Verriegelungsarms 65 verhindert wird (siehe 15).
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, ragt (ragen) ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Vorderanschlagabschnitten 44, welche mit den aufnehmenden Abschnitten 32 des Buchsengehäuses 20 in Eingriff bringbar sind, von den Bodenenden der (im wesentlichen gegenüberliegenden) Seitenoberfläche(n) des Schiebers 40 vor. An ihrer vorderen Endposition ist die vordere Oberfläche des Schiebers 40 vorzugsweise im wesentlichen bündig mit derjenigen des Buchsengehäuses 20, und diese montierte Position wird als eine ursprüngliche bzw. Ausgangsposition bezeichnet (siehe 5). An dieser Ausgangsposition ist die abdeckende Wand 30 wenigstens teilweise in der Austrittsvertiefung 42 angeordnet (siehe 11). Der Schieber 40 kann von dieser Ausgangsposition zu einer Position (zurückgezogenen Position) zurückbewegt werden, wo die rückwärtige Endoberfläche davon vorzugsweise im wesentlichen bündig mit derjenigen des Buchsengehäuses 20 ist (siehe 21). An dieser zurückgezogenen oder rückwärtigen Endposition ist die eine Deformation erlaubende Vertiefung 43 im wesentlichen oberhalb oder außerhalb des vorderen Endes des Verriegelungsarms 65 angeordnet, wodurch die rückstellfähige Deformation des Verriegelungsarms 65 erlaubt wird. Diese Position des Schiebers 40 wird als eine eine Deformation bzw. Verformung erlaubende Position bezeichnet. Eine oder mehrere Einsetzrille(n) 45, in welche die entsprechenden abstützenden Abschnitte 33 des Buchsengehäuses 20 wenigstens teilweise einsetzbar sind, ist bzw. sind an zwischenliegenden Abschnitten (vorzugsweise an im wesentlichen mittleren Positionen) der gegenüberliegenden äußeren Seitenoberflächen des Schiebers 40 in bezug auf eine Höhenrichtung ausgebildet und ist bzw. sind im wesentlichen nach vorne, nach rückwärts und nach außen offen. Wie in 2 und 3 gezeigt, ist ein einseitig eingespannt oder vorkragend geformter Abschnitt 46, welcher vorzugsweise eine geringere Dicke (dünner) als die Vorderseite aufweist, an dem rückwärtigen Ende des Schiebers 40 vorgesehen. Da die untere Oberfläche des Armabschnitts 46 im wesentlichen auf derselben Höhe wie die Deckenoberflächen der Einsetzrillen 45 angeordnet ist, kann der Armabschnitt 46 vorzugsweise seitlich oder von unten durch die oberen Oberflächen der abstützenden Abschnitte 33 abgestützt bzw. getragen werden. Da die obere Oberfläche des Armabschnitts 46 sich im wesentlichen auf derselben Höhe wie die unteren Oberflächen der beschränkenden Abschnitte 35 befindet, kann der Armabschnitt 46 vorzugsweise seitlich oder von oben durch die beschränkenden Abschnitte 35 abgestützt werden. Der den Schieber betätigende Abschnitt bzw. Schieberbetätigungsabschnitt 47, welcher ermöglicht, daß der Schieber 40 nach rückwärts gezogen wird, ragt nach oben oder nach außen in einem zwischenliegenden Abschnitt bzw. Bereich (vorzugsweise im wesentlichen in der Mitte in Breitenrichtung) der seitlichen (oberen) Oberfläche des Armabschnitts 46 vor.
  • Als nächstes wird der Vater- bzw. Steckerverbinder M im Detail beschrieben. Jedes Stecker-Anschlußpaßstück 50 des Steckerverbinders M ist derart konstruiert, daß ein Flachstecker bzw. Dorn 51, welcher elektrisch mit dem Buchsen-Anschlußpaßstück 10 verbindbar ist, ein im wesentlichen kastenförmiger Hauptabschnitt 52 und ein Drahtverbindungsabschnitt (welcher vorzugsweise einen Rohr- bzw. Trommelabschnitt 53 umfaßt), welcher mit einem Ende eines Drahts W zu verbinden (vorzugsweise zu crimpen oder zu biegen oder in Verbindung zu falten) ist, einer nach dem anderen in dieser Reihenfolge von der Vorderseite gekoppelt sind, wie dies in 7 gezeigt ist. Der Flachstecker 51 ist schmal und lang im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen. Ein Schnitt ist vorzugsweise in der oberen Oberfläche des Hauptabschnitts 52 hergestellt bzw. ausgebildet und dieser geschnittene Abschnitt wird gebogen, um einen einseitig eingespannt oder vorkragend geformten verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 54 auszubilden, welcher rückstellfähig seitlich oder entlang einer vertikalen Richtung oder nach außen deformierbar bzw. verformbar ist.
  • Das Steckergehäuse 60 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und ist derart konstruiert, daß die Aufnahme 61, in welche das Buchsengehäuse 20 wenigstens teilweise einpaßbar ist, und ein einen Anschluß aufnehmender Abschnitt bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt 62 für ein wenigstens teilweises Aufnehmen des einen oder der mehreren Stecker-Anschlußpaßstücks(-stücke) 50 eine bzw. einer nach dem anderen gekoppelt sind, wie dies in 6 und 7 gezeigt ist. Ein oder mehrere, vorzugsweise drei Hohlräume 63, in welche die Stecker-Anschlußpaßstücke 50 wenigstens teilweise von einer Einsetzseite, vorzugsweise im wesentlichen von hinten, einsetzbar sind, ist bzw. sind im wesentlichen nebeneinander im wesentlichen entlang einer Breitenrichtung in dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 62 vorgesehen. Eine Verriegelungsabschnitt-Einsetzrille 63a, in welche der verriegelnde Abschnitt 54 wenigstens teilweise einsetzbar ist, ist so in der seitlichen (Decken-)Oberfläche von jedem Hohlraum 63 ausgebildet, um im wesentlichen nach vorne offen zu sein, und der verriegelnde Abschnitt 54 ist mit der rückwärtigen Oberfläche der Einsetzrille 63a in Eingriff bringbar. Andererseits ist die Aufnahme 61 im wesentlichen in der Form eines (vorzugsweise rechteckigen bzw. rechtwinkeligen) Rohrs, welches ein offenes Vorderende aufweist, und ist kürzer als das Buchsengehäuse 20 um eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Länge (vorzugsweise etwa um die Länge der beschränkenden Abschnitte 35). Ein Raum im Inneren der Aufnahme 61, in welchen das Buchsengehäuse 20 wenigstens teilweise während eines Verbindungsvorgangs einpaßbar ist, dient als ein Einpaßraum 64.
  • Der wenigstens eine Verriegelungsarm 65 ragt nach vorne an einer zwischenliegenden Position (vorzugsweise an einer im wesentlichen in Breitenrichtung mittleren Position) der rückwärtigen Oberfläche der Aufnahme 61 oberhalb oder nahe der Hohlräume 63 vor. Der Verriegelungsarm 65 besteht aus einem Armabschnitt 65a, welcher sich im wesentlichen horizontal oder entlang der Verbindungs- und Trennrichtungen CSD erstreckt, und einem Hakenabschnitt 65b, welcher nach unten oder in einer Richtung, welche die Verbindungs- und Trennrichtungen CSD schneidet bzw. kreuzt, von einem freien oder distalen Ende (vorderen Ende) des Armabschnitts 65a vorragt. Der Armabschnitt 65a ist rückstellfähig deformierbar bzw. verformbar, während er nach oben und nach unten (Richtungen, welche die Verbindungs- und Trennrichtungen CSD schneiden bzw. kreuzen) von seinem im wesentlichen sich horizontal erstreckenden natürlichen Zustand mit einem Basisende davon als einem abstützenden bzw. Supportpunkt geneigt ist (siehe 13). Der Hakenabschnitt 65b kann die zwei Gehäuse 20, 60 durch den Eingriff einer rückwärtigen Oberfläche 65c davon mit der rückwärtigen Oberfläche 27a des Verriegelungsabschnitts 27 des Buchsengehäuses 20 verbunden halten (siehe 15). Die rückwärtige Oberfläche 65c des Hakenabschnitts 65b ist vorzugsweise in eine im wesentlichen gekrümmte oder zugespitzte Oberfläche ausgebildet, welche nach unten zu der Vorderseite geneigt bzw. abgeschrägt ist und im wesentlichen der Form der rückwärtigen Oberfläche 27a des Verriegelungsabschnitts 27 entspricht. Dementsprechend wird, wenn eine Kraft einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Intensität oder höher wirkt, um die zwei Gehäuse 20, 60 zu trennen, wobei der Hakenabschnitt 65b in Eingriff mit dem Verriegelungsabschnitt 27 steht, der Verriegelungsarm 65 rückstellfähig deformiert, indem er durch beide rückwärtigen Oberflächen 27a, 65c geführt ist bzw. wird, während er automatisch von dem Verriegelungsabschnitt 27 außer Eingriff gebracht wird bzw. gelangt. Mit anderen Worten ist eine verriegelnde bzw. Verriegelungskonstruktion, welche durch den Verriegelungsarm 65 und den Verriegelungsabschnitt 27 realisiert ist, eine halb-verriegelnde Konstruktion. Eine vordere Oberfläche 65d des Verriegelungsarms 65 ist nach oben zu der Vorderseite geneigt bzw. abgeschrägt, und diese Neigung ist eingestellt bzw. festgelegt, um steiler (oder unter einem Winkel in bezug auf die Verbindungs- und Trennrichtung CSD zu sein, welcher größer ist) als diejenige der rückwärtigen Oberfläche 65c des Hakenabschnitts 65b zu sein.
  • Eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Rippeneinsetzrillen bzw. -nuten 66 für ein wenigstens teilweises Aufnehmen der Rippen 24 des Buchsengehäuses 20 ist bzw. sind an der (den) (gegenüberliegenden) Endposition(en) der inneren Bodenoberfläche der Aufnahme 61 vorgesehen. Die Rippeneinsetzrillen 66 sind vorzugsweise über die im wesentlichen gesamte Länge der Aufnahme 61 ausgebildet. Räume bzw. Freiräume in den Rippeneinsetzrillen 66 bilden ein Teil des Einpaßraums 64. Es kann gesagt werden, daß die Bodenwand der Aufnahme 61 vorzugsweise relativ dick zwischen den Rippeneinsetzrillen 66 und relativ dünn an Abschnitten ist, wo die Rippeneinsetzrillen 66 ausgebildet sind. Das Paar von Rippen 67, welches wenigstens teilweise in die Rippeneinsetzrillen 25 des Buchsengehäuses 20 einsetzbar ist, ragt einwärts bzw. nach innen von den gegenüberliegenden inneren Seitenoberflächen der Aufnahme 61 im wesentlichen an derselben Höhe wie der Verriegelungsarm 65 vor. In einem zwischenliegenden Abschnitt, vorzugsweise im wesentlichen in der Mitte in Breitenrichtung der oberen Wand der Aufnahme 61, ist eine Austrittsvertiefung bzw. -aussparung 68, in welche der den Schieber betätigende Abschnitt 47 des Schiebers 40 austreten kann, so ausgebildet, um seitlich (nach oben, nach unten und/oder nach vorne) offen zu sein. Die Breite dieses Austrittsabschnitts 68 ist eingestellt, um im wesentlichen gleich wie oder geringfügig größer als diejenige des den Schieber betätigenden Abschnitts 47 zu sein.
  • Ein Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 69, in welches die Rückhalteeinrichtung 70 wenigstens teilweise, vorzugsweise von der Seite (rechten Seite von 6) montierbar bzw. anordenbar ist, ist in der (den) Seitenoberfläche(n) des Steckergehäuses 60 ausgebildet. Das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 69 ist vorzugsweise im wesentlichen in Übereinstimmung mit der Außenform der Rückhalteeinrichtung 70 geformt, welches später im Detail zu beschreiben ist, so daß die Rückhalteeinrichtung 70 wenigstens teilweise darin aufgenommen werden kann, und durchdringt das Steckergehäuse 60 im wesentlichen entlang einer Breitenrichtung (oder in einer Richtung, welche die Hohlräume 63 schneidet bzw. kreuzt). Spezifischer ist ein einen Hauptabschnitt aufnehmender Abschnitt 69a des Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 69 für ein wenigstens teilweises Aufnehmen eines Hauptabschnitts 71 der Rückhalteeinrichtung 70 in dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 62 des Steckergehäuses 60 angeordnet, vorzugsweise ausgebildet, um eine im wesentlichen U-förmige Seitenansicht im wesentlichen in Übereinstimmung mit der Außenform des Hauptabschnitts 71 aufzuweisen, und ist in der seitlichen (linken) Oberfläche des Steckergehäuses 60 offen, wie dies in 9(A) gezeigt ist. Ein haltender bzw. Halteabschnitt 69b, welcher mit der Rückhalteeinrichtung 70 in Eingriff bringbar ist, um die Rückhalteeinrichtung 70 an einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Position zu halten, ragt von der rückwärtigen Kante oder dem Kantenabschnitt eines Querschnitts des den Hauptabschnitt aufnehmenden Abschnitts 69a zum Aufnehmen einer unteren horizontalen Platte 71b vor, wie dies in 17 gezeigt ist. Andererseits ist ein eine Seitenplatte aufnehmender Abschnitt 69c des Rückhalteeinrichtungs-Montagelochs 69 für ein wenigstens teilweises Aufnehmen einer Seitenplatte 72 der Rückhalteeinrichtung 70 über einem Bereich angeordnet, welcher sich von dem den Anschluß aufnehmenden Abschnitt 62 zu der Aufnahme 61 des Steckergehäuses 60 erstreckt, und ist ausgebildet, um vorzugsweise eine im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige Seitenansicht im wesentlichen in Übereinstimmung mit der Außenform der Seitenplatte 72 aufzuweisen, und ist in der seitlichen (rechten) Oberfläche des Steckergehäuses 60 offen, wie dies in 9(B) gezeigt ist. Eine Betätigungselement- bzw. Werkzeug-Einsetzvertiefung 69d, in welche ein Betätigungselement bzw. Werkzeug zum Lösen der Rückhalteeinrichtung 70 wenigstens teilweise einsetzbar ist, ist an dem rückwärtigen Öffnungsrand des die Seitenplatte aufnehmenden Abschnitts 69c ausgebildet. Aufgrund des Vorhandenseins des die Seitenplatte aufnehmenden Abschnitts 69c ist ein rückwärtiger Endabschnitt der rechten Rippe 67 von 6 über eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Länge weggeschnitten (siehe 16). Ein einen Kopplungsabschnitt aufnehmender Abschnitt 69e des Rückhalteeinrichtungs-Montagelochs 69 für ein wenigstens teilweises Aufnehmen eines koppelnden bzw. Kopplungsabschnitts 73 der Rückhalteeinrichtung 70 und ein einen Detektionsabschnitt aufnehmender Abschnitt 69f für ein wenigstens teilweises Aufnehmen eines detektierenden bzw. Detektionsabschnitts 74 sind beide vorzugsweise durch ein Schneiden einer seitlichen (linken) Seite (Rückseite der Rippeneinsetzrille 66 in bezug auf eine Montagerichtung MD der Rückhalteeinrichtung 70, welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Verbindungs- und Trennrichtungen CSD angeordnet ist) des äußeren Umfangs der rechten Rippeneinsetzrille 66 ausgebildet, wie dies in 17 gezeigt ist. Der den Kopplungsabschnitt aufnehmende Abschnitt 69e und der den Detektionsabschnitt aufnehmende Abschnitt 69f sind nach rechts zu der Außenseite durch den die Seitenplatte aufnehmenden Abschnitt 69c freigelegt.
  • Die Rückhalteeinrichtung 70 ist beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und besteht aus dem Hauptabschnitt 71, welcher eine im wesentlichen U-förmige Seitenansicht aufweist, der Seitenplatte 72, welche sich nach vorne von dem rechten (Vorderseite in bezug auf die Montagerichtung MD) Ende des Hauptabschnitts 71 erstreckt und vorzugsweise eine im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige Seitenansicht aufweist, dem koppelnden bzw. Kopplungsabschnitt 73, welcher mit dem Bodenrand der vorderen Oberfläche des Hauptabschnitts 71 und dem Bodenrand der inneren Oberfläche der Seitenplatte 72 gekoppelt ist, und dem detektierenden Abschnitt 74, welcher nach vorne oder im wesentlichen normal zu der Montagerichtung MD von dem koppelnden Abschnitt 73 vorragt, wie dies in 10 gezeigt ist. Der Hauptabschnitt 71 beinhaltet eine im wesentlichen vertikale Platte 71a, deren Plattenoberflächen nach vorne und rückwärts gerichtet sind, und ein Paar von im wesentlichen horizontalen Platten 71b, welche sich nach rückwärts von dem oberen und Bodenende der vertikalen Platte 71a erstrecken und im wesentlichen vertikal zueinander gerichtet sind. Anschlußeinsetzlöcher 75 zum Erlauben des Einsetzens der entsprechenden Stecker-Anschlußpaßstücke 50 durch ein im wesentlichen Verbinden bzw. Kommunizieren mit den entsprechenden Hohlräumen 63 durchdringen die vertikale Platte 71a. Ein festlegender bzw. Befestigungsabschnitt 76, welcher mit einem Backen- bzw. Klauenabschnitt 55 des Hauptabschnitts 52 des Stecker-Anschlußpaßstücks 50 in Eingriff bringbar ist, ragt nach unten oder in einer Richtung, welche die Montagerichtung MD schneidet bzw. kreuzt, von dem oberen Rand von jedem Anschlußeinsetzloch bzw. -einführloch 75 vor. Ein oder mehrere, beispielsweise drei festlegende Abschnitte 76 ist bzw. sind im wesentlichen nebeneinander entlang einer Breitenrichtung oder entlang der Montagerichtung MD an den im wesentlichen gleichen Intervallen wie die entsprechenden Hohlräume 63 angeordnet. Diese Rückhalteeinrichtung 70 ist entlang einer Breitenrichtung oder der Montagerichtung MD (Richtung, welche die Einsetz- und Entnahmerichtungen der Stecker-Anschlußpaßstücke 50 schneidet und/oder die Verbindungs- und Trennrichtungen CSD schneidet bzw. kreuzt) zwischen einer ersten (teilweisen verriegelnden) Position, wo die Anschlußeinführlöcher 75 im wesentlichen mit den entsprechenden Hohlräumen 63 in Verbindung stehen und die entsprechenden festlegenden Abschnitte 76 zur Seite von den entsprechenden Hohlräumen 63 zurückgezogen sind (siehe 7 und 8), und einer zweiten (vollständigen verriegelnden) Position bewegbar, wo die entsprechenden festlegenden Abschnitte 76 in den Hohlräumen 63 angeordnet sind, um die Stecker-Anschlußpaßstücke 50 zu ergreifen (siehe 11 und 12). Es sollte festgehalten werden, daß die Rückhalteeinrichtung 70 selektiv bzw. wahlweise an der ersten Position (teilweisen verriegelnden bzw. Verriegelungsposition) und an der zweiten Position (vollständigen verriegelnden Position) durch eine haltende bzw. Haltekonstruktion gehalten werden kann, welche als nächstes zu beschreiben ist.
  • Eine haltende bzw. Halterille 77 für die erste Position (teilweise verriegelnde Position) und eine haltende bzw. Halterille 78 für die zweite Position (vollständige verriegelnde Position), welche mit dem haltenden Abschnitt 69b des Rückhalteeinrichtungs-Montagelochs 69 in Eingriff bringbar sind, sind nebeneinander oder im wesentlichen entlang der Montagerichtung MD an dem rückwärtigen Rand oder Rand- bzw. Kantenabschnitt der unteren horizontalen Platte 71b des Hauptabschnitts 71 ausgebildet. Der haltende Abschnitt 69b ist mit der haltenden Rille 77 in Eingriff zu bringen, um die Rückhalteeinrichtung 70 an der ersten Position (teilweisen verriegelnden Position) zu halten, wie dies in 20 gezeigt ist. An dieser ersten (teilweisen verriegelnden) Position ragt die Seitenplatte 72 zur Seite von der äußeren Seitenoberfläche des Steckergehäuses 60 vor und die Rückhalteeinrichtung 70 ist seitlich oder weiter nach rechts (vordere Seite in bezug auf die Montagerichtung MD) angeordnet, als wenn sie sich an der zweiten (vollständigen verriegelnden) Position befindet. Andererseits gelangt der haltende Abschnitt 69b in Eingriff mit der haltenden Rille 78, um die Rückhalteeinrichtung 70 an der zweiten Position (vollständigen verriegelnden Position) zu halten, wie dies in 17 gezeigt ist. An dieser vollständigen verriegelnden Position ist die äußere Oberfläche der Seitenplatte 72 vorzugsweise im wesentlichen bündig mit der äußeren Seitenoberfläche des Steckergehäuses 60. Darüber hinaus ist die untere horizontale Platte 71b mit einem ausgeschnittenen Abschnitt 71c in einem Bereich ausgebildet, welcher breiter bzw. weiter als ein Bereich zwischen den zwei haltenden Rillen 77 und 78 ist, wodurch ein Armabschnitt 71b ausgebildet wird, welcher an beiden Enden abgestützt ist und rückstellfähig deformierbar ist, wenn die Rückhalteeinrichtung 70 mit einer Betätigungskraft einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Intensität oder höher betätigt wird. Dies macht es leichter für den haltenden Abschnitt 69b, in die entsprechenden haltenden Rillen 77, 78 einzutreten und aus diesen auszutreten, wenn die Rückhalteeinrichtung 70 bewegt wird.
  • Wie in 10 gezeigt, weist der koppelnde Abschnitt 73 eine Länge geringfügig kürzer als die Seitenplatte 72 auf (vorzugsweise um etwa die Länge des detektierenden Abschnitts 74). Der detektierende Abschnitt 74 ist an der seitlichen (linken) Endposition des vorderen Rands des koppelnden Abschnitts 73 in 10 angeordnet und liegt im wesentlichen der Seitenplatte 71 unter einem bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand (vorzugsweise etwa der Breite der Rippen 24 des Buchsengehäuses 20) gegenüber, und die vordere Endposition davon ist im wesentlichen mit derjenigen der Seitenplatte 72 ausgerichtet. Darüber hinaus ist der detektierende Abschnitt 74 weiter in Richtung zu der Seitenplatte 72 (vorderen Ende in bezug auf die Montagerichtung MD der Rückhalteeinrichtung 70) als die Mitte in Breitenrichtung der Rückhalteeinrichtung 70 angeordnet. Wenn die Rückhalteeinrichtung 70 wenigstens teilweise in dem Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 69 montiert bzw. angeordnet ist, ist der detektierende Abschnitt 74 wenigstens teilweise in der Aufnahme 61 angeordnet, wie dies in 7 gezeigt ist. Wenn die Rückhalteeinrichtung 70 an der ersten (teilweisen verriegelnden) Position angeordnet ist, ist der detektierende Abschnitt 74 wenigstens teilweise in der Rippeneinsetzrille 66 angeordnet, d. h. dem Einpaßraum 64, wie dies in 19 und 20 gezeigt ist. Dementsprechend gelangt, wenn ein Versuch gemacht wird, die zwei Gehäuse 20, 60 in diesem Zustand zu verbinden, die Rippe 24 des Buchsengehäuses 20 im wesentlichen in Kontakt mit dem vorderen Ende des detektierenden Abschnitts 74, wodurch jeglicher weitere Verbindungsvorgang verhindert wird. Andererseits ist, wenn die Rückhalteeinrichtung 70 an der zweiten (vollständigen verriegelnden) Position angeordnet ist, der detektierende Abschnitt 74 wenigstens teilweise in dem den detektierenden Abschnitt aufnehmenden Abschnitt 69f des Rückhalteeinrichtungs-Montagelochs 69 aufgenommen und seitlich (nach links) von der Rippeneinsetzrille 66 zurückgezogen, wie dies in 16 und 17 gezeigt ist. Dementsprechend wird, wenn ein Versuch gemacht wird, die zwei Gehäuse 20, 60 in diesem Zustand zu verbinden, der Eintritt der Rippe 24 in die Rippeneinsetzrille 66, d. h. der Verbindungsvorgang erlaubt, da der detektierende Abschnitt nicht mit der Rippe 24 zusammenwirkt bzw. auf diese trifft.
  • Als nächstes werden die Funktionen dieser derart konstruierten Ausführungsform beschrieben. Der Buchsen- und Steckerverbinder F, M werden im wesentlichen entlang der Verbindungs- und Trennrichtung CSD verbunden, nachdem die entsprechenden Verbinder F, M zusammengebaut sind. Bei einem Zusammenbauen des Buchsenverbinders F werden die Kompressionsschraubenfeder S und der Schieber 40 wenigstens teilweise in das Buchsengehäuse 20 montiert und an der ursprünglichen Position gehalten, um sich nicht weiter nach vorne zu bewegen, und die Rückhalteeinrichtung 23 ist an der ersten Position (teilweisen verriegelnden Position) montiert, wie dies in 4 und 5 gezeigt ist. In diesem Zustand sind die entsprechenden Buchsen- Anschlußpaßstücke 10 wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume 21 eingesetzt und (teilweise) durch die entsprechenden verriegelnden Abschnitte 13 verriegelt. Danach wird die Rückhalteeinrichtung 23 zu der zweiten Position (vollständigen verriegelnden Position) geschoben oder bewegt, wodurch die festlegenden Abschnitte 23a im wesentlichen in Eingriff mit den Klauenabschnitten 14 gelangen, um (vollständig oder doppelt) die Buchsen-Anschlußpaßstücke 10 zu verriegeln, wie dies in 11 gezeigt ist. Andererseits wird bzw. werden bei einem Zusammenbauen des Steckerverbinders M das eine oder die mehreren Stecker-Anschlußpaßstück(e) 50 wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume 63 eingesetzt und (teilweise) durch die verriegelnden Abschnitte 54 verriegelt, wobei bzw. wenn die Rückhalteeinrichtung 70 an der ersten Position (teilweisen verriegelnden Position) in dem Steckergehäuse 60 montiert bzw. angeordnet ist, wie dies in 6 und 7 gezeigt ist. Danach wird die Rückhalteeinrichtung 70 zu der zweiten Position (vollständigen verriegelnden Position) geschoben oder bewegt, wodurch die festlegenden Abschnitte 76 im wesentlichen in Eingriff mit den Backenabschnitten 55 gelangen, um (vollständig oder doppelt) die Stecker-Anschlußpaßstücke 50 zu verriegeln, wie dies in 11 und 12 gezeigt ist.
  • Als nächstes wird der Verbindungsvorgang der zwei Verbinder F, M beschrieben. Wenn das Buchsengehäuse 20 wenigstens teilweise in den Einpaßraum 64 der Aufnahme 61 des Steckergehäuses 60 in diesem Zustand eingepaßt ist bzw. wird, wie dies in 11 gezeigt ist, treten die entsprechenden Rippen 24, 67 wenigstens teilweise in die entsprechenden Rippeneinsetzrillen 25, 66 ein und der Verbindungsvorgang wird sanft durch den im wesentlichen gleitenden Kontakt der Umfangsoberflächen der Rippen 24, 67 und der Rillen 25, 66 geführt. Zu diesem Zeitpunkt ist in dem Steckerverbinder M der detektierende Abschnitt 74 der Rückhalteeinrichtung 70 wenigstens teilweise in dem den detektierenden Abschnitt aufnehmenden Abschnitt 69f angeordnet und im wesentlichen zur Seite von der Rippeneinsetzrille 66 zurückgezogen, welche ein Teil des Einpaßraums 64 ist, wodurch er nicht mit der Rippe 24 zusammenwirkt bzw. auf diese trifft. Derart wird der Verbindungsvorgang nicht behindert (siehe 16 und 17). Wenn die zwei Verbinder F, M zu einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Tiefe verbunden sind bzw. werden, wird der Verriegelungsarm 65 durch die Neigungen seiner vorderen Oberfläche 65d und/oder der vorderen Oberfläche 27b des Verriegelungsabschnitts 27 geführt und rückstellfähig deformiert, während er sich auf den Verriegelungsabschnitt 27 bewegt. Wenn ein Versuch gemacht wird, die zwei Verbinder F, M derart zu verbinden, daß das Buchsengehäuse 20 (beispielsweise vertikal umgekehrt) in bezug auf das Steckergehäuse 60 orientiert ist, sind die entsprechenden Rippen 24, 67 im wesentlichen nicht mit den entsprechenden Rippeneinsetzrillen 25, 66 ausgerichtet, wodurch sie den Verbindungsvorgang verhindern.
  • Der geneigte Verriegelungsarm 65 tritt in die eine Deformation erlaubende Vertiefung 43 des Schiebers 40 aus und die vordere Oberfläche 65d davon befindet sich im wesentlichen in Kontakt (Eingriff) mit der vorderen Oberfläche der eine Deformation erlaubenden Vertiefung 43, wie dies in 13 gezeigt ist. An dieser Stufe sind die Anschlußpaßstücke 10, 50 vorzugsweise noch nicht in Kontakt miteinander. Wenn der Verbindungsvorgang weiter fortschreitet, wird der Schieber 40 nach rückwärts durch den Verriegelungsarm 65 hineingeschoben (gedrückt), wodurch der Schieber 40 nach rückwärts bewegt wird, während rückstellfähig die Kompressionsschraubenfeder(n) S komprimiert wird bzw. werden, wie dies in 14 gezeigt ist. Während dieser Rückwärtsbewegung weist der Schieber 40 seine gleitende Bewegung, ohne vertikal zu schütteln bzw. zu wackeln, durch den im wesentlichen gleitenden Kontakt der Umfangsoberflächen der abstützenden Abschnitte 33 und der Einsetzrillen 45, den im wesentlichen gleitenden Kontakt der abstützenden Abschnitte 33 und der abdeckenden Wand 30 mit den Armabschnitten 46 von unten, und/oder den im wesentlichen gleitenden Kontakt der beschränkenden Abschnitte 35 mit den Armabschnitten 46 von oben geführt auf.
  • Trotz der Tatsache, daß der Verbindungsvorgang halb durchgeführt bzw. ausgeführt ist, kann der Verbindungsvorgang unterbrochen werden, wenn beispielsweise ein Betätiger mißversteht, daß eine ordnungsgemäße Verbindung erreicht wurde. In einem derartigen Fall wird eine beaufschlagende bzw. Vorspannkraft, welche in der (den) Kompressionsschraubenfeder(n) S (als einem bevorzugten beaufschlagenden bzw. vorspannenden Glied) rückstellfähig bisher komprimiert wurde, freigegeben und der nach vorne beaufschlagte Schieber 40 drückt den Verriegelungsarm 65, wodurch die zwei Gehäuse 20, 60 zwangsweise voneinander getrennt werden. Auf diese Weise kann eine Situation, wo die zwei Gehäuse 20, 60 teilweise verbunden verbleiben, vermieden werden (sogenannter ”Go/No-Go”-Verbinder).
  • Wenn die zwei Gehäuse 20, 60 im wesentlichen zu einer ordnungsgemäßen Tiefe verbunden sind, bewegt sich der Hakenabschnitt 65b im wesentlichen über den Verriegelungsabschnitt 27 und der Verriegelungsarm 65 wird zu seiner im wesentlichen horizontalen Lage bzw. Stellung (natürlichem Zustand) rückgeführt bzw. rückgestellt, um wenigstens teilweise in den Austrittsabschnitt 26 auszutreten, wie dies in 15 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt gelangt die rückwärtige Oberfläche 65c des Hakenabschnitts 65b in Eingriff mit der rückwärtigen Oberfläche 27a des Verriegelungsabschnitts 27, und der Schieber 40, welcher von dem geschobenen bzw. gedrückten Zustand durch den Verriegelungsarm 65 befreit ist, wird nach vorne bewegt, da die beaufschlagende Kraft, welche in der Kompressionsschraubenfeder S gesammelt bzw. gespeichert ist, freigegeben wird, und wird, um sich nicht weiter vorwärts zu bewegen, durch den Kontakt der Vorderanschlagabschnitte 44 mit den aufnehmenden Abschnitten 32 bei einem Erreichen der ursprünglichen bzw. Ausgangsposition gestoppt (siehe 5). Zu diesem Zeitpunkt tritt der Schieber 40 in den eine Deformation erlaubenden Raum über dem Verriegelungsarm 65 ein, um wenigstens teilweise den Verriegelungsarm 65 (vorzugsweise im wesentlichen über die gesamte Länge) zu verriegeln, wodurch die rückstellfähige Deformation des Verriegelungsarms 65 verhindert wird. Auf diese Weise sind bzw. werden die zwei Gehäuse 20, 60 stark verbunden gehalten, um sich nicht voneinander zu trennen. Während der Vorwärtsbewegung des Schiebers 40 ist der Schieberbetätigungsabschnitt 47 wenigstens teilweise in der Austrittsvertiefung 68 der Aufnahme 61 angeordnet und die vordere Oberfläche davon erreicht eine Position in Kontakt mit oder in der Nähe von der vorderen Oberfläche der Austrittsvertiefung 68. In diesem verbundenen Zustand ist bzw. sind der (die) Flachstecker 51 des (der) Steckeranschlußpaßstücks(-stücke) 50 ordnungsgemäß elektrisch mit dem (den) entsprechenden Buchsen-Anschlußpaßstück(en) 10 verbunden. Darüber hinaus ragt in dem verbundenen Zustand das rückwärtige Ende des Buchsengehäuses 20 nach vorne von der Aufnahme 61 um eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Länge vor, und die beschränkenden Abschnitte 35 und die Gehäusebetätigungsabschnitte 34 liegen im wesentlichen der Aufnahme 61 gegenüber, während die beschränkenden Abschnitte 35 vorzugsweise nahezu keinen Freiraum zu der Aufnahme 61 freilassen und die Gehäusebetätigungsabschnitte 34 vorzugsweise einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Freiraum bzw. Abstand (Betätigungsraum) zu der Aufnahme 61 freilassen (siehe 17).
  • Zum Zeitpunkt eines Zusammenbauens der zwei Verbinder F, M, bevor sie miteinander verbunden werden, kann wenigstens eine der Rückhalteeinrichtungen 23, 70 nicht ihre zweiten Positionen (vollständigen verriegelnden Positionen) in einigen Fällen erreicht haben, da die Rückhalteeinrichtungen 23, 70 unzureichend geschoben bzw. gedrückt wurden und die bewegten Ausmaße davon unzureichend waren oder ein Vorgang eines Schiebens der Rückhalteeinrichtungen 23, 70 vergessen wurde. Beispielsweise ragt, wenn die Rückhalteeinrichtung 23 an einer Position (welche die teilweise verriegelnde Position sein kann) vor der zweiten Position (vollständigen verriegelnden Position) in dem Buchsengehäuse F angeordnet ist, die Rückhalteeinrichtung 23 zur Seite von der äußeren Seitenoberfläche des Buchsengehäuses 20 vor (siehe 5). Derart gelangt zum Zeitpunkt eines Verbindens der zwei Verbinder F, M der vorragende Abschnitt der Rückhalteeinrichtung 23 im wesentlichen in Kontakt mit dem vorderen Rand der Aufnahme 61, wodurch der Verbindungsvorgang verhindert wird. Auf diese Weise kann die Situation, wo die Rückhalteeinrichtung 23 des Buchsenverbinders F noch nicht die zweite Position (vollständige verriegelnde Position) erreicht hat, detektiert werden.
  • Andererseits ist, wenn die Rückhalteeinrichtung 70 an der ersten Position (teilweisen verriegelnden Position) vor der zweiten Position (vollständigen verriegelnden Position) in dem Steckerverbinder M angeordnet ist, der detektierende Abschnitt 74 in der Rippeneinsetzrille 66 als ein Teil des Einpaßraums 64 angeordnet, um den Einsetzweg der entsprechenden Rippe 24 zu blockieren, wie dies in 19 und 20 gezeigt ist. Dementsprechend gelangt, wenn ein Versuch gemacht wird, die zwei Verbinder F, M in diesem Zustand zu verbinden, die Rippe 24 im wesentlichen in Kontakt mit der vorderen Oberfläche des detektierenden Abschnitts 74 (wirkt mit dieser zusammen bzw. trifft auf diese), indem sie zu einer bestimmten Tiefe in die Rippeneinsetzrille 66 eingesetzt ist bzw. wird, wodurch der Verbindungsvorgang der zwei Gehäuse 20, 60 verhindert wird. Auf diese Weise kann, ob die Rückhalteeinrichtungen 23, 70 die zweiten Positionen (vollständigen verriegelnden Positionen) erreicht haben oder nicht, d. h., ob die festlegenden Abschnitte 23a, 76 ordnungsgemäß mit dem (den) entsprechenden Anschlußpaßstück(en) 10, 50 in Eingriff gelangt sind oder nicht, basierend darauf detektiert werden, ob der Verbindungsvorgang durchgeführt werden kann oder nicht. Selbst wenn die Rückhalteeinrichtung 70 geringfügig zu der zweiten Position (vollständigen verriegelnden Position) von der ersten Position (teilweisen verriegelnden Position) in dem Steckerverbinder M geschoben bzw. gedrückt wird, ist der detektierende Abschnitt 74 unverändert in der Rippeneinsetzrille 66 angeordnet, außer die Rückhalteeinrichtung 70 erreicht vollständig die zweite Position (vollständige verriegelnde Position). Derart wird der Verbindungsvorgang selbst in einem derartigen Fall verhindert.
  • Wenn die zwei Verbinder F, M für eine Wartung oder aus einem anderen Grund gelöst bzw. getrennt werden, nachdem die Verbindung abgeschlossen wurde, wird der Schieberbetätigungsabschnitt 47 nach rückwärts gezogen, um den Schieber 40 nach rückwärts zu bewegen, während rückstellfähig die Kompressionsschraubenfeder S komprimiert wird, und die Gehäusebetätigungsabschnitte 34 werden gehalten, um das Buchsengehäuse 20 nach rückwärts zu ziehen. In dem Prozeß bzw. Vorgang eines Bewegens des Schiebers 40 nach rückwärts wird die gleitende bzw. Schiebebewegung davon wie während des Verbindungsvorgangs geführt. Wenn der Schieber 40 vollständig von seiner Position über dem Verriegelungsarm 65 zurückgezogen ist bzw. wird, um die eine Deformation erlaubende Position zu erreichen, wie dies in 21 gezeigt ist, wird der Verriegelungsarm 65 automatisch rückstellfähig nach oben oder nach außen aufgrund seiner halb-verriegelnden Konstruktion durch die ziehenden Kräfte deformiert, welche auf das Buchsengehäuse 20 und den Schieber 40 in einer trennenden Richtung ausgeübt werden, während sie durch die rückwärtige Oberfläche 65c des Hakenabschnitts 65b und die rückwärtige Oberfläche 27a des Verriegelungsabschnitts 27 geführt werden. Durch ein Ziehen des Buchsengehäuses 20 weiter in der Trennrichtung bewegt sich der Hakenabschnitt 65b auf den Verriegelungsabschnitt 27, um den dadurch realisierten verriegelten Zustand aufzuheben. Derart wird das Buchsengehäuse 20 in diesem Zustand herausgezogen. Der Trennvorgang kann auch auf halbem Weg aus einem bestimmten Grund unterbrochen werden. In einem derartigen Fall wird die beaufschlagende Kraft, welche in der (den) rückstellfähig komprimierten Kompressionsschraubenfeder(n) S (als dem bevorzugten beaufschlagenden Glied) gespeichert ist bzw. wurde, freigegeben bzw. freigesetzt, um den Schieber 40 nach vorne zu bewegen, und der Schieber 40 gelangt in Kontakt mit der vorderen Oberfläche 65d des Verriegelungsarms 65, welcher als ein Resultat der rückstellfähigen Deformation geneigt ist. Daher werden die zwei Gehäuse 20, 60 zwangsweise getrennt. Auf diese Weise werden die zwei Gehäuse 20, 60 daran gehindert, unzureichend verbunden auch zum Zeitpunkt einer Trennung zurückgelassen zu werden.
  • Wie oben beschrieben, ist gemäß dieser Ausführungsform der detektierende Abschnitt 74 außerhalb der Rippeneinsetzrille 66, d. h. außerhalb des Einpaßraums 64 angeordnet, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 70 an der zweiten Position (vollständigen verriegelnden Position) befindet. Derart ist es im Gegensatz zum Stand der Technik nicht notwendig, das zusammenpassende Buchsengehäuse mit einer Austrittsrille zum Ausbringen des detektierenden Abschnitts zu versehen. Daher kann der Verbinder in geeigneterer Weise miniaturisiert werden, da die Austrittsrille nicht notwendig ist und die Konstruktion vereinfacht werden kann.
  • Darüber hinaus kann, da der detektierende Abschnitt 74 an der vorderen Seite der Rückhalteeinrichtung 70 in bezug auf seine Montagerichtung MD in das Steckergehäuse 60 angeordnet ist oder an einer Vorderseite in bezug auf die Verbindungs- und Trennrichtung CSD angeordnet ist, wenn die Rückhalteeinrichtung 70 an dem Steckergehäuse 60 montiert ist, ein Ausbildungsbereich für den den detektierenden Abschnitt aufnehmenden Abschnitt 69f zum Ausbringen des detektierenden Abschnitts 74 in das Steckergehäuse 60 kleiner im Vergleich zu einem Fall gemacht werden, wo der detektierende Abschnitt an einer rückwärtigen Endposition der Rückhalteeinrichtung in bezug auf ihre Montagerichtung angeordnet ist. Dementsprechend kann eine Reduktion in der Stärke bzw. Festigkeit des Steckergehäuses 60 durch ein Bereitstellen des ein detektierenden Abschnitt aufnehmenden Abschnitts 69f unterdrückt werden. Darüber hinaus kann, da der de tektierende Abschnitt 74 an dem koppelnden Abschnitt 73 vorgesehen ist, welcher mit der Seitenplatte 72 und dem Hauptabschnitt 71 gekoppelt ist, die Festigkeit des gesamten Verbinders 70 hoch gehalten bzw. beibehalten werden.
  • Dementsprechend ist, um einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher in geeigneter Weise miniaturisiert werden kann, ein Steckergehäuse 60 mit einer Aufnahme 61, in welche ein zusammenpassendes bzw. abgestimmtes Buchsengehäuse 20 wenigstens teilweise einpaßbar ist, und mit einem oder mehreren Hohlraum(-räumen) 63 versehen, in welche(n) ein oder mehrere entsprechende(s) Anschlußpaßstück(e) 50 wenigstens teilweise einsetzbar ist bzw. sind. Eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 70 zum Verriegeln des (der) Stecker-Anschlußpaßstücks(-stücke) 50 ist in dem Steckergehäuse 60 montiert. Wenn die Rückhalteeinrichtung 70 eine vollständig montierte Position (zweite oder vollständige verriegelnde Position) erreicht, ist bzw. sind ein oder mehrere festlegende Abschnitte 76 in Eingriff mit den entsprechenden Stecker-Anschlußpaßstücken 50. Die Rückhalteeinrichtung 70 ist mit einem detektierenden bzw. Detektionsabschnitt 74 versehen. Wenn die Rückhalteeinrichtung 70 an einer Position beabstandet bzw. entfernt von oder vor der zweiten oder vollständigen verriegelnden Position angeordnet ist, ist der detektierende Abschnitt 74 wenigstens teilweise in einem Einpaßraum 64 der Aufnahme 61 für das Buchsengehäuse 20 angeordnet und trifft mit einer Rippe 24 des Buchsengehäuses 20 zusammen, wodurch ein Verbindungsvorgang verhindert wird. Andererseits ist, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 70 an der ordnungsgemäßen bzw. entsprechenden Position (zweiten oder vollständigen verriegelnden Position) befindet, der detektierende Abschnitt 74 im wesentlichen außerhalb des Einpaßraums 64 angeordnet, wodurch das Zusammentreffen mit der Rippe 24 des Buchsengehäuses 20 vermieden bzw. verhindert wird, um den Verbindungsvorgang zu erlauben.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne von dem Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
    • (1) Die Position des detektierenden Abschnitts kann willkürlich geändert werden. Spezifisch ist eine Ausführungsform, in welcher der detektierende Abschnitt so angeordnet ist, um sich von dem Einpaßraum durch ein wenigstens teilweises Eintreten in den den detektierenden Abschnitt aufnehmenden Abschnitt zurückzuziehen, welcher in der Rippe oder in der Aufnahme des Steckergehäuses ausgebildet ist, wenn die Rückhalteeinrichtung die zweite Position (vollständige verriegelnde Position) erreicht, auch durch die vorliegende Erfindung umfaßt. Eine Ausführungsform, in welcher der detektierende Abschnitt mit einem Teil des Buchsengehäuses verschieden von der Rippe als ein Resultat einer Änderung in der Position des detektierenden Abschnitts zusammenwirkt, ist auch durch die vorliegende Erfindung umfaßt. Darüber hinaus ist eine Ausführungsform, in welcher ein Buchsengehäuse, welches keine Rippe aufweist, verbunden bzw. angeschlossen wird, auch durch die vorliegende Erfindung umfaßt.
    • (2) Anstelle eines Bewegens entlang einer Breitenrichtung kann die Rückhalteeinrichtung beispielsweise entlang einer Höhenrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bewegt werden. Mit anderen Worten, kann die Rückhalteeinrichtung in jeglicher Richtung bewegt werden, welche die Verbindungs- und Trennrichtung CSD und/oder die Anschluß-Einpaßrichtung des (der) Anschlußpaßstücks(-stücke) in das entsprechende Gehäuse schneidet bzw. kreuzt.
    • (3) Obwohl jede Rückhalteeinrichtung zwischen der ersten Position (teilweisen verriegelnden Position) und der zweiten Position (vollständigen verriegelnden Position) in der vorangehenden Ausführungsform bewegbar ist, kann die erste Position (teilweise verriegelnde Position) gemäß der vorliegenden Erfindung ausgelassen werden. Spezifisch sind bzw. werden die Stecker-Anschlußpaßstücke wenigstens teilweise in die Hohlräume eingesetzt, bevor die Rückhalteeinrichtung in das Steckergehäuse montiert ist bzw. wird, und dann wird die Rückhalteeinrichtung an einer ordnungsgemäßen Montageposition in dem Steckergehäuse montiert bzw. angeordnet, um die Stecker-Anschlußpaßstücke zu verriegeln.
    • (4) Obwohl die Verbinder, welche eine eine teilweise Verbindung verhindernde Funktion aufweisen, in der vorangehenden Ausführungsform gezeigt sind, sind auch Verbinder, welche keine derartige Funktion (Schieber und Kompressionsschraubenfeder) aufweisen, durch die vorliegende Erfindung umfaßt.
    • (5) Die Erfindung kann auch auf wasserdichte Verbinder angewandt werden.
  • 20
    Mutter- bzw. Buchsengehäuse (zusammenpassendes bzw. abgestimmtes Buchsengehäuse)
    24
    Rippe
    50
    Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück
    60
    Vater- bzw. Steckergehäuse
    61
    Aufnahme
    64
    Einpaßraum
    66
    Rippeneinsetzrille bzw. -nut
    69f
    einen detektierenden Abschnitt aufnehmender Abschnitt bzw. Detektionsabschnitt-Aufnahmeabschnitt (weggeschnittener Abschnitt)
    70
    Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
    74
    detektierender bzw. Detektionsabschnitt

Claims (8)

  1. Verbinder, umfassend: ein Steckergehäuse (60), welches mit einer Aufnahme (61) versehen ist, in welche ein zusammenpassendes Buchsengehäuse (20) wenigstens teilweise einpaßbar ist, ein oder mehrere Stecker-Anschlußpaßstück(e) (50), um wenigstens teilweise in dem Steckergehäuse (60) aufgenommen zu werden, und eine Rückhalteeinrichtung (70), welche wenigstens teilweise in das Steckergehäuse (60) montierbar ist und mit den Stecker-Anschlußpaßstücken (50) bei einem Erreichen einer ordnungsgemäßen Montageposition (11; 12; 17) in Eingriff bringbar ist, um die Stecker-Anschlußpaßstücke (50) zu verriegeln, wobei die Rückhalteeinrichtung (70) einen detektierenden Abschnitt (74) beinhaltet, wobei die Aufnahme (61) mit wenigstens einer Rippeneinsetzrille (66) für ein wenigstens teilweises Aufnehmen einer Rippe (24) ausgebildet ist, welche an dem zusammenpassenden Buchsengehäuse (20) vorgesehen ist, wobei der detektierende Abschnitt (74) wenigstens teilweise in der Rippeneinsetzrille (66) angeordnet ist, um mit der Rippe (24) zusammenzutreffen, um die Verbindung des zusammenpassenden Buchsengehäuses (20) zu verhindern, wenn die Rückhalteeinrichtung (70) an einer Position verschieden von ihrer ordnungsgemäßen Montageposition angeordnet ist, während der detektierende Abschnitt (74) im wesentlichen außerhalb der Rippeneinsetzrille (66) angeordnet ist, um das Zusammentreffen mit der Rippe (24) zu vermeiden, wenn die Rückhalteeinrichtung (70) im wesentlichen an der ordnungsgemäßen Montageposition angeordnet ist.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei die Rückhalteeinrichtung (70) entlang einer Richtung (MD), welche die Einsetz- und Entnahmerichtungen der Stecker-Anschlußpaßstücke (50) schneidet bzw. kreuzt, zwischen einer ersten Position, wo das Einsetzen und Entnehmen der Stecker-Anschlußpaßstücke (50) in das und aus dem Steckergehäuse (60) erlaubt sind, und einer zweiten Position bewegbar mon tiert ist, wo die Rückhalteeinrichtung (70) die Stecker-Anschlußpaßstücke (50) verriegelt.
  3. Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der detektierende Abschnitt (74) in der Rippeneinsetzrille (66) angeordnet ist, wenn die Rückhalteeinrichtung (70) an einer Position verschieden von der zweiten Position angeordnet ist, während er im wesentlichen außerhalb der Rippeneinsetzrille (66) angeordnet ist, wenn die Rückhalteeinrichtung (70) die zweite Position erreicht.
  4. Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Steckergehäuse (60) mit einem weggeschnittenen Abschnitt (69f) für ein Ausbringen des detektierenden Abschnitts (74) versehen ist, wenn die Rückhalteeinrichtung (70) montiert ist.
  5. Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der detektierende Abschnitt (74) an einer Vorderseite der Rückhalteeinrichtung (70) in bezug auf eine Montagerichtung (MD) der Rückhalteeinrichtung (70) in das Steckergehäuse (60) und/oder in bezug auf eine Verbindungs- und Trennrichtung (CSD) der Gehäuse (60, 20) angeordnet ist, wenn die Rückhalteeinrichtung (70) ordnungsgemäß montiert ist.
  6. Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine verriegelnde Konstruktion (65; 27) für ein Verriegeln des Steckergehäuses (60) und des zusammenpassenden Buchsengehäuses (20) miteinander vorgesehen ist, wobei die verriegelnde Konstruktion vorzugsweise eine halb-verriegelnde Konstruktion ist.
  7. Verbinderanordnung, umfassend einen Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, und einen zusammenpassenden Verbinder, welcher damit verbindbar ist.
  8. Verfahren zum Zusammenbauen einer Verbinderanordnung, umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen eines Steckergehäuses (60), welches mit einer Aufnahme (61) versehen ist; Bereitstellen eines zusammenpassenden Buchsengehäuses (20), um wenigstens teilweise in die Aufnahme (61) einpaßbar zu sein; wenigstens teilweises Aufnehmen von einem oder mehreren Stecker-Anschlußpaßstück(en) (50) in dem Steckergehäuse (60), und wenigstens teilweises Montieren einer Rückhalteeinrichtung (70) in das Steckergehäuse (60), um die Rückhalteeinrichtung (70) mit den Stecker-Anschlußpaßstücken (50) bei einem Erreichen einer ordnungsgemäßen Montageposition (11; 12; 17) in Eingriff zu bringen, um die Stecker-Anschlußpaßstücke (50) zu verriegeln, wobei: ein Schritt eines Detektierens, ob die Rückhalteeinrichtung die ordnungsgemäße Montageposition erreicht hat oder nicht, mittels eines detektierenden Abschnitts (74) der Rückhalteeinrichtung (70) durchgeführt wird, wobei die Aufnahme (61) mit wenigstens einer Rippeneinsetzrille (66) für ein wenigstens teilweises Aufnehmen einer Rippe (24) ausgebildet wird, welche an dem zusammenpassenden Buchsengehäuse (20) vorgesehen wird, wobei der detektierende Abschnitt (74) wenigstens teilweise in der Rippeneinsetzrille (66) angeordnet ist, um mit der Rippe (24) zusammenzutreffen, um die Verbindung des zusammenpassenden Buchsengehäuses (20) zu verhindern, wenn die Rückhalteeinrichtung (70) an einer Position verschieden von ihrer ordnungsgemäßen Montageposition angeordnet wird, während der detektierende Abschnitt (74) im wesentlichen außerhalb der Rippeneinsetzrille (66) angeordnet ist, um das Zusammentreffen mit der Rippe (24) zu vermeiden, wenn die Rückhalteeinrichtung (70) im wesentlichen an der ordnungsgemäßen Montageposition angeordnet wird.
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