DE10352770B4 - Verbinder und Verfahren zum Zusammenbauen desselben - Google Patents

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Abstract

Verbinder, umfassend:
ein erstes Verbindergehäuse (20), welches einen einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt (21), welcher adaptiert ist, um wenigstens teilweise ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) (29) aufzunehmen, und unterschiedliche, vertikale und horizontale Abmessungen in seiner äußeren Form aufweist, und wenigstens einen Verriegelungsabschnitt (31) beinhaltet, welcher an einer kürzeren Seite (21D; 21E) der äußeren Umfangsoberflächen des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts (21) vorgesehen ist, und
ein zweites Verbindergehäuse (10), beinhaltend eine Aufnahme (12), in welche der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt (21) wenigstens teilweise einpaßbar ist, ein oder mehrere zusammenpassende(s) Anschlußpaßstück(e) (14), welche(s) mit den Anschlußpaßstücken (29) verbindbar ist bzw. sind, und einen eingreifenden Abschnitt (40), welcher mit dem Verriegelungsabschnitt (31) in Eingriff bringbar ist, wenn der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt (21) wenigstens teilweise in die Aufnahme (12) eingepaßt ist,
worin:
wenigstens ein eine Verbindung führender Abschnitt (50) so in oder an einer oder mehreren längeren Seiten (12C; 12D) der Aufnahme...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher insbesondere mit einem Inertial- bzw. Trägheitsverriegelungsmechanismus versehen ist, und auf ein Verfahren zum Zusammenbauen desselben.
  • Konventionellerweise bestand ein Verbinder dieser Art aus einem warteseitigen Vater- bzw. Steckergehäuse 2, welches auf einer Tafel bzw. einem Blech 1 zu montieren ist, und einem zusammenbauseitigen Mutter- bzw. Buchsengehäuse 3, welches mit dem Steckergehäuse 2 zu verbinden ist, wie dies in 9 gezeigt ist. Das Buchsengehäuse 3 ist mit einem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt 4 versehen, welcher einen im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt aufweist, während das Steckergehäuse 2 mit einer Aufnahme 5 versehen ist, in welche der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt 4 einpaßbar ist. Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke (nicht gezeigt), welche in dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 4 aufgenommen sind, und Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke 6, welche angeordnet sind, um in die Aufnahme 5 vorzuragen, sind elektrisch miteinander durch ein Einpassen des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 4 in die Aufnahme 5 verbunden. Während der Verbindung der zwei Gehäuse 2, 3 gelangt ein Vorsprung bzw. Fortsatz 9 eines Verriegelungsarms 8, welcher von einer kürzeren Seite 7 der äußeren Umfangsoberflächen des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 4 vorragt, welcher einen im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt aufweist, in Kontakt mit der vorderen Endoberfläche der Aufnahme 5, wodurch der Verbindungsvorgang beschränkt wird. Zu diesem Zeitpunkt sind bzw. werden die zwei Gehäuse 2, 3 ordnungsgemäß in einem Hub durch die Wirkung einer Trägheitskraft verbunden, indem eine verbindende Kraft ausgeübt wird, welche größer ist als ein Reibungswiderstand, welche zwischen den zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschlußpaßstücken, in dem Prozeß eines ordnungsgemäßen Verbindens der zwei Gehäuse 2, 3 ausgeübt wird. Dies kann verhindern, daß die zwei Gehäuse 2, 3 teilweise verbunden zurückgelassen werden. Eine derartige Technologie ist in der nicht geprüften, japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2002-25696 geoffenbart.
  • In dem Fall des obigen Standes der Technik gelangt der Vorsprung 9 des Verriegelungsarms 8 in Kontakt mit der vorderen Endoberfläche der Aufnahme 5, wodurch eine kürzere Seite 7 des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 4, wo der Verriegelungsarm 9 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, vorübergehend an einem Eintreten in die Aufnahme 5 gehindert wird. Derart wird das Buchsengehäuse 3 manchmal insgesamt geneigt, wie dies in 9 gezeigt ist. Dann besteht eine Möglichkeit, daß der nachfolgende Verbindungsvorgang nicht glatt bzw. sanft fortschreitet.
  • Die DE 198 07 058 A1 offenbart ein Steckverbindergehäuse aus Kunststoff mit außenseitigen Gehäusewandungen und Kontaktelementkammern im Inneren des Gehäuses sowie einer Steckgesichtseinrichtung und gegenüberliegend einer Bestückungsseite, wobei an einer Außenfläche mindestens einer außenseitigen Gehäusewandung mit einem Bogen-Federsteg steckgesichtsseitig ein eine Rastnase aufweisender Rastfederarm angebunden ist.
  • Die US 6 155 851 A beschreibt den Aufbau eines Verschlusses für einen Verbinder beinhaltend Verrastvorsprünge am Steckergehäuse, Einschubkerben in einem Haubenabschnitt am Buchsengehäuse über die die Verrastvorsprünge eingeschoben werden im Hinblick auf die Verrastung und Entrastung des Steckergehäuses und ein Gleiter an dem Haubenabschnitt des Buchsengehäuses mit flexiblen Rückhaltevorsprüngen, die mit den Verrastvorsprüngen ineinandergreifen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems entwickelt, und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, einen Verbindungsvorgang eines Verbinders sanft zu gestalten, welcher insbesondere mit einem Trägheits- bzw. Inertialverriegelungsmechanismus versehen ist.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Verbinder gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch 5 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein erstes Verbindergehäuse, welches einen einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt, welcher adaptiert ist, um wenigstens teilweise ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) aufzunehmen, und unterschiedliche vertikale oder in Längsrichtung verlaufende und horizontale oder in Breitenrichtung verlaufende Abmessungen in seiner äußeren Form aufweist, und wenigstens einen Verriegelungsabschnitt beinhaltet, welcher an einer kürzeren Seite der äußeren Umfangsoberflächen des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts vorgesehen ist, und
    ein zweites Verbindergehäuse, beinhaltend eine Aufnahme, in welche der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt wenigstens teilweise einpaßbar ist, ein oder mehrere abgestimmte(s) bzw. zusammenpassende(s) Anschlußpaßstück(e), welche(s) mit den Anschlußpaßstücken verbindbar ist bzw. sind, und einen eingreifen den bzw. Eingriffsabschnitt, welcher mit dem Verriegelungsabschnitt in Eingriff bringbar ist, wenn der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt wenigstens teilweise in die Aufnahme eingepaßt ist,
    worin:
    wenigstens ein eine Verbindung führender Abschnitt bzw. Verbindungsführungsabschnitt so in oder an einer inneren Oberfläche der Aufnahme des zweiten Verbindergehäuses ausgebildet ist, um sich in einer einpassenden oder zusammenpassenden Richtung des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts zu erstrecken, und
    wenigstens ein führbarer Abschnitt, welcher im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit dem eine Verbindung führenden Abschnitt gebracht werden kann, wenn der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt wenigstens teilweise in die Aufnahme eingepaßt oder eingesetzt ist, an oder in einer äußeren Umfangsoberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts des ersten Verbindergehäuses ausgebildet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die abgestimmten bzw. zusammenpassenden Anschlußpaßstücke derart angeordnet, daß vordere Endabschnitte davon in die Aufnahme vorragen.
  • Vorzugsweise kann das erste Verbindergehäuse in das zweite Verbindergehäuse gedrückt werden, während der Verriegelungsabschnitt mit dem eingreifenden Abschnitt zusammenwirkt, sich vorzugsweise auf diesen bewegt, wobei er eine Verbindungsposition durch eine Inertial- bzw. Trägheitskraft erreicht, wenn der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt um einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand gedrückt wird.
  • Am meisten bevorzugt ist das erste Verbindergehäuse mit dem zweiten Verbindergehäuse durch den Eingriff des Verriegelungsabschnitts mit der rückwärtigen Oberfläche des eingreifenden Abschnitts verriegelt.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein erstes Verbindergehäuse, welches einen einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt aufweist, welcher adaptiert ist, um Anschlußpaßstücke aufzunehmen, und unterschiedliche vertikale oder in Längsrichtung verlaufende und horizontale oder in Breitenrichtung verlaufende Abmessungen in seiner äußeren Form aufweist, und einen Verriegelungsabschnitt beinhaltet, welcher an einer kürzeren Seite der äußeren Umfangsoberflächen des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts vorgesehen ist, und
    ein zweites Verbindergehäuse, beinhaltend eine Aufnahme, in welche der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt einpaßbar ist, abgestimmte bzw. zusammenpassende Anschlußpaßstücke, welche mit den Anschlußpaßstücken verbindbar sind, welche so angeordnet sind, daß vordere Endabschnitte davon in die Aufnahme vorragen, und einen eingreifenden Abschnitt, welcher mit dem in Eingriff bringbar ist, wenn der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt in die Aufnahme eingepaßt ist,
    wobei das erste Verbindergehäuse in das zweite Verbindergehäuse gedrückt wird, während der Verriegelungsabschnitt sich auf den eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt bewegt, wobei er eine Verbindungsposition durch eine Trägheits- bzw. Inertialkraft erreicht, wenn der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt um einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand gedrückt wird, und durch den Eingriff des Verriegelungsabschnitts mit der rückwärtigen Oberfläche des eingreifenden Abschnitts verriegelt wird,
    worin:
    ein eine Verbindung führender Abschnitt so in oder an einer inneren Oberfläche der Aufnahme des zweiten Verbindergehäuses ausgebildet ist, um sich in einer Einpaßrichtung des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts zu erstrecken, und
    ein führbarer Abschnitt, welcher in gleitenden Kontakt mit dem eine Verbindung führenden Abschnitt gebracht werden kann, wenn der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt in die Aufnahme eingepaßt ist, an oder in einer äußeren Umfangsoberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts des ersten Verbindergehäuses ausgebildet ist.
  • Da der Verriegelungsabschnitt an der kürzeren Seite der äußeren Umfangsoberflächen des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, welcher unterschiedliche vertikale und horizontale Abmessungen bzw. Dimensionen aufweist, und das erste und zweite Verbindergehäuse veranlaßt werden, die Verbindungsposition durch die Inertial- bzw. Trägheitsverriegelung des Verriegelungsabschnitts zu erreichen, tendiert das erste Verbinderge häuse dazu, in dem verbindenden bzw. Verbindungsprozeß geneigt zu werden. In der vorliegenden Erfindung sind jedoch der führbare Abschnitt und der eine Verbindung führende Abschnitt in Eingriff bringbar, während sie im wesentlichen in gleitendem Kontakt gehalten werden. Derart kann die Neigung des ersten Verbindergehäuses, welche aus der Inertialverriegelung resultiert, unmittelbar korrigiert werden, woraus resultiert, daß das erste Verbindergehäuse sanft die Verbindungsposition erreichen kann, während es seine ordnungsgemäße Lage beibehält.
  • Wenigstens eine Rippe ragt an einer kürzeren Seite der äußeren Umfangsoberflächen des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts, vorzugsweise gegenüber liegend von der kürzeren Seite vor, wo der Verriegelungsabschnitt vorgesehen ist, und ist so konstruiert, um den Kontakt des vorderen Endes des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts mit den führenden Endabschnitten der zusammenpassenden Anschlußpaßstücke in der Aufnahme aufgrund eines Zusammenwirkens des vorderen Endes der Rippe mit einem Öffnungsrand bzw. einer Öffnungskante der Aufnahme zu vermeiden.
  • Die Rippe(n) ragt(en) an der kürzeren Seite der äußeren Umfangsoberflächen des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts, vorzugsweise gegenüberliegend von derjenigen, vor, wo der Verriegelungsabschnitt vorgesehen ist, und ist so ausgebildet bzw. konstruiert, um den Kontakt des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts mit den zusammenpassenden Anschlußpaßstücken aufgrund des Zusammenwirkens davon mit dem Öffnungsrand bzw. der Öffnungskante der Aufnahme zu vermeiden. Derart kann die Deformation bzw. Verformung der vorderen Endabschnitte der zusammenpassenden Anschlußpaßstücke, welche durch das vordere Ende des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts bewirkt wird, verhindert werden, wodurch die Kontaktzuverlässigkeit der Anschlußpaßstücke und der zusammenpassenden Anschlußpaßstücke sichergestellt werden kann.
  • Der eine oder die mehreren führbare(n) Abschnitt(e), welche(r) im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit den eine Verbindung führenden Abschnitten gebracht werden kann bzw. können, welche in den inneren Oberflächen der Aufnahme vorgesehen sind, wenn die zwei Gehäuse verbunden sind, ist bzw. sind an einer oder mehreren längeren Seite des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts ausgebildet.
  • Die vorderen Enden der einen oder mehreren Rippe(n) und/oder des einen oder der mehreren führbaren Abschnitts(e) sind an einem vorderen Endabschnitt der Aufnahme angeordnet, so daß die Rippen und/oder die führbaren Abschnitte mit entsprechenden eingreifenden Rillen und/oder entsprechenden eine Verbindung führenden Abschnitten in Eingriff bringbar sind, bevor der Verriegelungsabschnitt im wesentlichen in Kontakt mit dem eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt in dem Verbindungsprozeß gelangt.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters ein Verfahren zum Zusammenbauen oder Verbinden bzw. Anschließen eines Verbinders, insbesondere gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt, umfassend die folgenden Schritte:
    Bereitstellen eines ersten Verbindergehäuses, beinhaltend einen einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt, welcher adaptiert ist, um wenigstens teilweise ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) aufzunehmen, und unterschiedliche vertikale oder in Längsrichtung verlaufende und horizontale oder in Breitenrichtung verlaufende Abmessungen in seiner Außenform aufweist, und wenigstens einen Verriegelungsabschnitt, welcher an einer kürzeren Seite der äußeren Umfangsoberflächen des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts vorgesehen wird, und
    Bereitstellen eines zweiten Verbindergehäuses, beinhaltend eine Aufnahme, in welcher der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt wenigstens teilweise einpaßbar oder einsetzbar ist, ein oder mehrere zusammenpassende(s) Anschlußpaßstück(e), welche(s) mit den Anschlußpaßstücken verbindbar ist bzw. sind, und einen eingreifenden Abschnitt, welcher mit dem Verriegelungsabschnitt in Eingriff bringbar ist, wenn der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt wenigstens teilweise in die Aufnahme eingepaßt oder eingesetzt wird, und
    wenigstens teilweises Einpassen oder Einsetzendes einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts in die Aufnahme, wodurch wenigstens ein führbarer Abschnitt, welcher an oder in einer äußeren Umfangsoberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts des ersten Verbindergehäuses ausgebildet ist, im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit wenigstens einem eine Verbindung führenden Abschnitt gebracht wird, welcher in oder an einer inneren Oberfläche der Aufnahme des zweiten Verbindergehäuses ausgebildet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die zusammenpassenden Anschlußpaßstücke derart angeordnet, daß vordere Endabschnitte davon in die Aufnahme vorragen.
  • Vorzugsweise wird das erste Verbindergehäuse in das zweite Verbindergehäuse gedrückt, während der Verriegelungsabschnitt mit dem eingreifenden Abschnitt zusammenwirkt, sich vorzugsweise auf diesen bewegt, wobei er eine Verbindungsposition durch eine Inertial- bzw. Trägheitskraft erreicht, wenn der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt um einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand gedrückt wird.
  • Am meisten bevorzugt wird das erste Verbindergehäuse mit dem zweiten Verbindergehäuses durch den Eingriff des Verriegelungsabschnitts mit der rückwärtigen Oberfläche des eingreifenden Abschnitts verriegelt.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Vater- bzw. Steckergehäuses eines Verbinders gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 ist eine Rückansicht des Steckergehäuses,
  • 3 ist eine Vorderansicht eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses,
  • 4 ist eine Rückansicht des Buchsengehäuses,
  • 5 ist ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, bevor das Stecker- und Buchsengehäuse verbunden sind bzw. werden,
  • 6 ist ein Schnitt, welcher den Zustand von 5 mit einer Seitenoberfläche des Buchsengehäuses zeigt,
  • 7 ist ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo sich das Stecker- und Buchsengehäuse an einer Verbindungsposition befinden,
  • 8 ist eine Seitenansicht, welche den Zustand von 7 zeigt, und
  • 9 ist ein Schnitt, welcher einen wesentlichen Abschnitt eines Verbinders gemäß dem Stand der Technik zeigt.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben.
  • Dieser Verbinder besteht aus einem warteseitigen Vater- bzw. Steckergehäuse 10 (als einem bevorzugten zweiten Verbindergehäuse), welches auf einer Platte bzw. einer Tafel P, beispielsweise einer Tür eines Kraftfahrzeugs, zu montieren bzw. anzuordnen ist, und aus einem zusammenbauseitigen Mutter- bzw. Buchsengehäuse 20 (als einem bevorzugten ersten Verbindergehäuse), welches entlang einer Verbindungsrichtung CD mit dem Steckergehäuses 10 verbindbar ist. In der folgenden Beschreibung werden Seiten des Stecker- und Buchsengehäuses 10, 20, welche zu verbinden sind, als vorne bzw. Vorderseite bezeichnet.
  • Zuerst wird das Steckergehäuse 10 beschrieben. Das Steckergehäuse 10 ist mit einem Hauptkörper 11, welcher mit einem oder mehreren, vorzugsweise einer Vielzahl von Hohlräumen 13 im Inneren ausgebildet ist und vorzugsweise einen im wesentlichen vertikal langen, rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt aufweist, und einer Aufnahme 12, vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines vertikal langen, rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs versehen, welches von dem Hauptkörper 11 vorragt. Wie in 5 gezeigt, kann bzw. können ein oder mehrere Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück(e) 14 (als bevorzugte, zusammenpassende bzw. abgestimmte Anschlußpaßstücke) wenigstens teilweise in den Hohlräumen 13 des Hauptkörpers 11 derart aufgenommen werden, daß die vorderen Enden der Stecker-Anschlußpaßstücke 14 in die Aufnahme 12 vorragen.
  • Das Steckergehäuse 10 ist an oder in eine Montageöffnung, welche in der Platte bzw. dem Blech P ausgebildet ist, vorzugsweise von hinter der Platte P einzupassen und an der Platte P durch eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von (oberen und unteren) Verriegelungsklauen 15 gesichert. Wie in 5 gezeigt, sind die verriegelnden Klauen 15 mit Klauen für ein festes Halten des Blechs bzw. der Platte P in einer Dickenrichtung TD versehen und sind an den vorderen Enden von vorzugsweise einseitig eingespannt bzw. vorkragend ausgebildeten, rückstellfähigen Stücken 16 vorzugsweise im wesentlichen an in Breitenrichtung mittleren Positionen von (oberen und unteren) Wänden 12A, 12B der Aufnahme 12 ausgebildet. Ein eingreifender bzw. Eingriffsabschnitt 40, welcher den Öffnungsrand bzw. die Öffnungskante der Aufnahme 12 bildet und mit einem Verriegelungsabschnitt 31 in Eingriff bringbar ist, welcher später zu beschreiben ist, ist an einer Position der oberen Wand 12A der Aufnahme 12 ausgebildet, welche im wesentlichen zu der verriegelnden Klaue 15 in der deformierenden bzw. verformenden Richtung der verriegelnden Klaue 15 gerichtet ist. Ein (vorzugsweise langes) verriegelndes bzw. Verriegelungsloch 41 ist in der oberen Wand 12A der Aufnahme 12 hinter dem eingreifenden Abschnitt 40 ausgebildet und ein Ende davon ist in der rückwärtigen Oberfläche der Aufnahme 12 offen (siehe 2).
  • Wie in 1 gezeigt, ist die Aufnahme 12 derart, daß seitliche (linke und rechte) Seitenwände 12C, 12D vertikal lang sind und ein oder mehrere plattenförmige Regal(e) bzw. Fach (Fächer) 17 nach innen oder im wesentlichen entlang einer Breitenrichtung WD von der Seitenwand 12C vorragt bzw. vorragen, um wenigstens teilweise die Aufnahme 12 zu kreuzen. Die Fächer 17 sind so an vorzugsweise zwei oder mehr vertikal voneinander beabstandeten Positionen der Seitenwand 12C der Aufnahme 12 vorgesehen, um im wesentlichen zueinander parallel gerichtet zu sein und sich von dem vorderen Ende der Aufnahme 12 zu dem rückwärtigen Ende davon zu erstrecken.
  • Innere Oberflächen der Aufnahme 12 sind vertieft bzw. abgesetzt, um einen oder mehrere eine Verbindung führenden) Abschnitt(e) 50 zum Führen des Buchsengehäuses 20 zu einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Verbindungsposition auszubilden, wenn das Buchsengehäuse 20 mit dem Steckergehäuse 10 verbunden wird. Die eine Verbindung führenden Abschnitte bzw. Verbindungsführungsabschnitte 5 sind vorzugsweise Rillen bzw. Nuten, welche in den inneren Oberflächen der gegenüberliegenden Seitenwände 12C, 12D der Aufnahme 12 ausgebildet sind, um sich im wesentlichen entlang einer vorragenden Richtung PD der Aufnahme 12 zwischen dem Öffnungsrand bzw. der Öffnungskante der Aufnahme 12 und vorzugsweise der rückwärtigen Endoberfläche davon zu erstrecken. In dieser Ausführungsform sind die eine Verbindung führenden Abschnitte 50 so in den inneren Oberflächen der Seitenwände 12C, 12D an einer Position nahe der oberen Wand 12A und an einer Position nahe der Bodenwand 12B ausgebildet, um im wesentlichen zueinander zwischen den Seitenwänden 12C, 12D gerichtet zu sein. Darüber hinaus sind eingreifende bzw. Eingriffsrillen 51, in welche später zu beschreibende Rippen 60 wenigstens teilweise einpaßbar sind, so an einer oder mehreren Positi on(en) (beispielsweise zwei Endpositionen in Breitenrichtung) der inneren Oberfläche der Bodenwand 12B der Aufnahme 12 ausgebildet, um im wesentlichen parallel zu den eine Verbindung führenden Abschnitten 50 zu sein.
  • Als nächstes wird das Buchsengehäuse 20 beschrieben. Dieses Buchsengehäuse 20 ist, wie in 5 gezeigt, mit einem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt 21, in welchem ein oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von Hohlräumen 21A für ein wenigstens teilweises Aufnehmen von einem oder mehreren Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück(en) 29 (als bevorzugten Anschlußpaßstücken) angeordnet sind, und einem Klauen- bzw. Backenabschnitt 22 versehen, welcher sich (radial) nach außen an einer Position des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 nahe dem rückwärtigen Ende wölbt. Eine Gummitülle bzw. Gummi-Durchgangstülle 23 ist an dem Buchsengehäuse 20 zu montieren bzw. anzuordnen, indem sie an dem Backenabschnitt 22 vorzugsweise von hinten festgelegt ist.
  • Ein Drahtausziehabschnitt 23A, durch welchen ein oder mehrere Draht (Drähte) 29A aus dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 21 herausgezogen bzw. herausgeführt werden kann bzw. können, ist an der rückwärtigen Endoberfläche eines Abschnitts der Gummi-Durchgangstülle 23 ausgebildet, welche im wesentlichen den einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 21 umgibt. Die Gummitülle 23 ist auch mit einem abdichtenden Abschnitt 23B versehen, welcher zu seinem vorderen Öffnungsrand bzw. seiner vorderen Öffnungskante sich aufweitet oder divergiert. Dieser abdichtende bzw. Dichtabschnitt 23B kann im wesentlichen in unmittelbarem Kontakt mit der Platte P gehalten werden, wie dies in 7 gezeigt ist, wenn das Buchsengehäuse 20 mit dem Steckergehäuse 10 verbunden ist bzw. wird, wodurch die Wasserdichtheit des Verbinders sichergestellt wird.
  • Wie in 3 gezeigt, weist der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt 21 unterschiedliche vertikale und horizontale Abmessungen in seiner Außenform auf, d. h. hat seitliche (linke und rechte) längere Seiten 21B, 21C, welche vertikal lang sind, und obere und untere kürzere Seiten 21D, 21E, welche horizontal kurz sind. Derart weist der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt 21 einen im wesentlichen vertikal langen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt insgesamt auf. Der Backenabschnitt 22 nimmt vorzugsweise eine vertikal lange, im wesentli chen elliptische oder abgerundete Außenform an, um im wesentlichen der Form des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 zu entsprechen. Ein oder mehrere Schnitt(e) 24, im wesentlichen parallel zueinander, ist bzw. sind in dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 21 an einer oder mehreren (beispielsweise zwei vertikal voneinander beabstandeten) Position(en) der linken längeren Seite 21C ausgebildet, wie dies in 3 gezeigt ist. Die Fächer bzw. Abteilungen 17, welche in der Aufnahme 12 des Steckergehäuses 10 vorgesehen sind, sind im wesentlichen mit diesen Schnitten 24 ausgerichtet und wenigstens teilweise in diese eingepaßt, wenn das Buchsengehäuse 20 mit dem Steckergehäuse 10 verbunden ist bzw. wird. Daraus resultierend kann aufgrund der asymmetrischen Anordnung der Fächer 17 und Schnitte 24 die Verbindung mit der Oberseite nach unten oder eine falsche Verbindung der zwei Gehäuse 10, 20 verhindert werden.
  • Ein einseitig eingespannt bzw. vorkragend geformter Verriegelungsarm 30, welcher nach oben von dem vorderen Ende des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 aufragt und sich dann im wesentlichen nach rückwärts oder entlang der Verbindungsrichtung CD erstreckt, ist vorzugsweise im wesentlichen an einer in Breitenrichtung mittleren Position der oberen kürzeren Seite 21D des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 vorgesehen. Das sich erstreckende Ende des Verriegelungsarms 30 erreicht eine Position nahe der rückwärtigen Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 durch ein Einführloch 22C, welches in dem Backenabschnitt 22 ausgebildet ist, wie dies in 5 gezeigt ist. Ein Abschnitt des Verriegelungsarms 30, welcher nach rückwärts durch das Einführloch 22C freiliegt, dient als ein betätigbarer Abschnitt 32, welcher bei einem Betätigen des Verriegelungsarms 30 verwendet wird. Der Verriegelungsabschnitt 31, welcher eine vordere Oberfläche aufweist, welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Verbindungsrichtung CD oder im wesentlichen vertikal verläuft, ragt an einer vorzugsweise im wesentlichen mittleren Position des Verriegelungsarms 30 in Bezug auf seine Erstreckungsrichtung vor. Der Verriegelungsarm 31 wird im wesentlichen in Kontakt mit der vorderen Oberfläche des eingreifenden Abschnitts 40, welcher in dem Steckergehäuse 10 ausgebildet ist, in dem Prozeß eines Verbindens der zwei Gehäuse 10, 20 gebracht oder ist in Kontakt bringbar, und die zwei Gehäuse 10, 20 werden in einem Hub durch eine Kraft oder eine Inertial- bzw. Trägheitskraft verbunden, wenn der Kontaktzustand aufgehoben wird. Die zwei Gehäuse 10, 20 erreichen eine im wesentlichen ordnungsgemäße Verbindungsposition durch diese Inertial- bzw. Trägheitskraft. An der Verbindungsposition gelangt der Verriegelungsabschnitt 31 in Eingriff mit der rückwärtigen Oberfläche des eingreifenden Abschnitts 40 und das Buchsengehäuse 20 wird in das Steckergehäuse 10 verriegelt, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen. Darüber hinaus steht bzw. stehen eine oder mehrere beschränkende Wand (Wände) (33), um den Eintritt eines Drahtes oder dgl. in einen Freiraum zwischen dem Verriegelungsarm 30 und der kürzeren Seite 21D zu verhindern und ein unbeabsichtigtes Lösen bzw. Trennen des Verriegelungsarms 30 zu beschränken, an Positionen der oberen kürzeren Seite 21D an den gegenüberliegenden Seiten des Verriegelungsarms 30 in einer derartigen Weise oder ragt(en) vor, um zueinander gerichtet zu sein.
  • Ein oder mehrere führende(r) Abschnitt(e) 70, welche(r) im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit den eine Verbindung führenden Abschnitten 50 gebracht werden kann, welche in den inneren Oberflächen der Aufnahme 12 vorgesehen sind, wenn die zwei Gehäuse 10, 20 verbunden werden bzw. sind, ist bzw. sind an den längeren Seiten 21B, 21C des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 ausgebildet. Die führbaren Abschnitte 70 sind vorzugsweise in der Form von länglichen Vorsprüngen bzw. Fortsätzen zwischen dem vorderen Ende in Richtung zu oder zu dem rückwärtigen Ende des einen Anschluß aufnehmende Abschnitts 21 und erstrecken sich im wesentlichen in einer Verbindungsrichtung CD, wenn der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt 21 wenigstens teilweise in die Aufnahme 12 eingepaßt wird bzw. ist. In dieser Ausführungsform sind die führbaren Abschnitte 70 so an den längeren Seiten 21B, 21C an einer Position nahe der oberen kürzeren Seite 21D und an einer Position nahe der unteren kürzeren Seite 21E vorgesehen, um im wesentlichen zueinander zwischen den längeren Seiten 21B, 21C gerichtet zu sein.
  • Darüber hinaus sind die Rippen 60, welche im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit den eingreifenden Rillen 51 gebracht werden können, welche in der inneren Oberfläche der Aufnahme 12 ausgebildet sind, wenn die zwei Gehäuse 10, 20 verbunden werden, an der unteren kürzeren Seite 21E des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 ausgebildet. Die Rippen 60 sind im wesentlichen parallel zu den führbaren Abschnitten 70 zwischen dem vorderen Ende und vorzugsweise dem rückwärtigen Ende des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 vorgesehen. In dieser bevorzugten Ausführungsform sind die Rippen 60 an zwei Positionen nahe den gegenüberliegenden Enden in Breitenrichtung der unteren kürzeren Seite 21E vorgesehen.
  • Die Rippen 60 und/oder die führbaren Abschnitte 70 sind mit geneigten bzw. abgeschrägten, führenden Oberflächen an ihren vorderen Enden ausgebildet, welche an dem vorderen Ende der Aufnahme 12 angeordnet sind, um sanft in die eingreifenden Rillen 51 und die eine Verbindung führenden Abschnitte 50 bei dem Start der Verbindung eingesetzt oder einsetzbar zu sein. Da die vorderen Enden der Rippen 60 und die führbaren Abschnitte 70 an dem vorderen Ende oder vorderen Endabschnitt der Aufnahme 12 angeordnet sind, gelangen die Rippen 60 und die führbaren Abschnitte 70 in Eingriff mit den eingreifenden Rillen 51 und den eine Verbindung führenden Abschnitten 50, bevor der Verriegelungsabschnitt 31 im wesentlichen im Kontakt mit dem eingreifenden Abschnitt 40 in dem verbindenden bzw. Verbindungsprozeß gelangt. Derart hat, selbst wenn eine Inertialverriegelung wirkt, wenn sich der Verriegelungsabschnitt 31 über den eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt 40 bewegt, das Buchsengehäuse 20, welches verbunden wird, seine Lage bzw. Stellung korrigiert oder geführt durch den Eingriff der führbaren Abschnitte 70 und den eine Verbindung führenden Abschnitt 50, wodurch es zu der Verbindungsposition geführt wird, während es in seiner im wesentlichen ordnungsgemäßen Lage gehalten wird.
  • Darüber hinaus ist der vorragende Abstand der Rippen 60 so eingestellt, daß die Rippen 60 mit dem Öffnungsrand bzw. der Öffnungskante der Aufnahme 12 zusammenwirken können, während das vordere Ende des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 daran gehindert wird, in Kontakt mit den vorderen Enden der Stecker-Anschlußpaßstücke 14 in der Aufnahme 12 unabhängig von der Lage des Buchsengehäuses 20 in Bezug auf das Steckergehäuse 10 bei dem Start der Verbindung zu gelangen.
  • Als nächstes werden die Funktionen und Effekte dieser derart konstruierten Ausführungsform beschrieben. Zuerst wird bzw. werden das eine oder die mehreren Stecker-Anschlußpaßstück(e) 14 wenigstens teilweise in den Hohlräumen 13 des Steckergehäuses 10 aufgenommen, und das eine oder die mehreren Buchsen-Anschlußpaßstück(e) 29 wird bzw. werden wenigstens teilweise in den Hohlräumen 21A des Buchsengehäuses 20 aufgenommen. Die Gummitülle 23 ist an dem Buchsengehäuse 20 in diesem Zustand zu montieren bzw. anzuordnen. Dann wird das Steckergehäuse 10 an der inneren Oberfläche des Blechs bzw. der Platte P montiert.
  • Nachfolgend wird ein Vorgang eines Verbindens der zwei Gehäuse 10, 20 entlang der Verbindungsrichtung CD durchgeführt. Wie in 6 gezeigt, sind die zwei Gehäuse 10, 20 derart angeordnet, daß die eingreifenden Oberflächen davon im wesentlichen einander unmittelbar gegenüberliegen, und der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt 21 des Buchsengehäuses 20 wird wenigstens teilweise in die Aufnahme 12 des Steckergehäuses 10 eingepaßt. Beim Start der Verbindung treten die Rippen 60, welche an der äußeren Umfangsoberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 ausgebildet sind, wenigstens teilweise in die eingreifenden Rillen 51 ein, welche in der inneren Oberfläche der Aufnahme 12 ausgebildet sind, wodurch eine Einsetzlage bzw. -stellung des Buchsengehäuses 20 auf eine im wesentlichen ordnungsgemäße korrigiert wird. Nachfolgend gleiten, wenn das Buchsengehäuse 10 durch eine Hand oder ein Werkzeug bzw. Betätigungselement oder andere drückende Mittel gedrückt wird, die Rippen 60 entlang der eingreifenden Rillen bzw. Nuten 51, während sie im wesentlichen in unmittelbarem Kontakt gehalten werden, und/oder die führenden Abschnitte 70 gleiten entlang den eine Verbindung führenden Abschnitten 50, während sie im wesentlichen in unmittelbarem Kontakt gehalten werden. Wenn der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt 21 eine zwischenliegende bzw. Zwischenposition in der Aufnahme 12 erreicht, gelangt die vordere Oberfläche des Verriegelungsabschnitts 31, welche von dem Verriegelungsarm 30 vorragt, im wesentlichen in Kontakt mit der vorderen Oberfläche des eingreifenden Abschnitts 40, wodurch vorübergehend die Verbindung beschränkt wird. Durch ein Drücken des Buchsengehäuses 20 mit einer Betätigungskraft, welche den Verbindungswiderstand überschreitet, kann der Kontaktzustand aufgehoben werden. Dann werden, wie in 7 gezeigt, die zwei Gehäuse 10, 20 in einem Hub durch eine Kraft oder Inertialkraft verbunden, welche bei einem Aufheben des Kontaktzustands erzeugt wird, wodurch sie die im wesentlichen ordnungsgemäße Verbin dungsposition erreichen. Gleichzeitig wird der Verriegelungsabschnitt 31 wenigstens teilweise in das verriegelnde bzw. Verriegelungsloch 41 eingepaßt und gelangt in Eingriff mit der rückwärtigen Oberfläche des eingreifenden Abschnitts 40, und die vordere Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 wird im wesentlichen in Kontakt mit der rückwärtigen Oberfläche der Aufnahme 12 gehalten, woraus resultiert, daß das Buchsengehäuse 20 in dem Steckergehäuse 10 verriegelt ist. Darüber hinaus werden bzw. sind die Anschlußpaßstücke 14 und 29 elektrisch in den zwei Gehäusen 10, 20 verbunden.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform ist der Verriegelungsabschnitt 31 an der kürzeren Seite 21D/21E der äußeren Umfangsoberflächen des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 vorgesehen, welcher unterschiedliche vertikale und horizontale Abmessungen aufweist, und die zwei Gehäuse 10, 20 werden veranlaßt, die Verbindungsposition durch die Inertialverriegelung des Verriegelungsabschnitts 31 zu erreichen. In einem derartigen Fall ist es schwierig, das Buchsengehäuse 20 in seiner ordnungsgemäßen Lage aufgrund des geneigten Buchsengehäuses 20 zu halten. Da der bzw. die führbare(n) Abschnitt(e) 70, welche mit dem(n) eine Verbindung führenden Abschnitt(en) 50 in Eingriff bringbar ist bzw. sind, welche(r) in den inneren Oberflächen der Aufnahme 12 ausgebildet ist bzw. sind, während er bzw. sie im wesentlichen in gleitendem Kontakt damit gehalten ist bzw. sind, an den äußeren Umfangsoberflächen des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 in dieser Ausführungsform vorgesehen ist bzw. sind, kann die Neigung des Buchsengehäuses 20, welche aus der Inertialverriegelung resultiert, unmittelbar im wesentlichen korrigiert oder vermieden werden.
  • Danach wird das Buchsengehäuse 20 sanft zu der Verbindungsposition geführt, während es in seiner ordnungsgemäßen Lage gehalten ist.
  • Darüber ragt bzw. ragen die eine oder mehrere Rippe(n) 60 von der kürzeren Seite 21E der äußeren Umfangsoberflächen des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 gegenüberliegend von der kürzeren Seite 21D vor, wo der Verriegelungsabschnitt 31 vorgesehen ist, und ist bzw. sind so ausgebildet, um den Kontakt des vorderen Endes des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 mit den vorderen Enden der Stecker-Anschlußpaßstücke 14 zu vermeiden, indem sie mit dem Öffnungsrand bzw. der Öffnungskante der Aufnahme 12 zusammenwirkt(- wirken). Derart kann die Deformation der vorderen Enden der Stecker-Anschlußpaßstücke 14 durch das vordere Ende des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 vermieden bzw. verhindert werden, woraus resultiert, daß die Kontaktzuverlässigkeit der Buchsen- und Stecker-Anschlußpaßstücke 29, 14 sichergestellt werden kann.
  • Dementsprechend beinhaltet, um einen Verbindungsvorgang eines Verbinders zu glätten, welcher mit einem Inertialverriegelungsmechanismus versehen ist, ein Buchsengehäuse 20 einen einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 21, welcher adaptiert ist, um ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) 29 wenigstens teilweise aufzunehmen und unterschiedliche vertikale und horizontale Abmessungen in seiner Außenform aufweist, und ein Verriegelungsabschnitt 31 ist an wenigstens einer kürzeren Seite 21D der äußeren Umfangsoberflächen des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 vorgesehen. Ein oder mehrere eine Verbindung führende(r) Abschnitt(e) 50 ist bzw. sind so in inneren Oberflächen einer Aufnahme 12 eines Steckergehäuses 10 ausgebildet, um sich im wesentlichen in einer Einsetzrichtung des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 zu erstrecken und ein oder mehrere führbare(r) Abschnitt(e) 70, welche(r) im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit den eine Verbindung führenden Abschnitten 50 gebracht werden kann bzw. können, wenn der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt 21 wenigstens teilweise in die Aufnahme 12 eingepaßt ist, ist bzw. sind an äußeren Umfangsoberflächen des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 des Buchsengehäuses 20 ausgebildet.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
    • (1) Die führbaren Abschnitte können entweder an einer oder beiden der (oberen und unteren) kürzeren Seiten der äußeren Umfangsoberflächen des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts vorgesehen sein. Darüber hinaus können die entsprechenden, eine Verbindung führenden Abschnitte in irgendeiner oder beiden der (oberen und unteren) inneren Oberflächen der Aufnahme ausgebildet sein.
    • (2) Die führbaren Abschnitte können Rillen bzw. Nuten sein, welche in den äußeren Umfangsoberflächen des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts ausgebildet sind, und die eine Verbindung führenden Abschnitte können längliche bzw. verlängerte Vorsprünge bzw. Fortsätze sein, welche an den inneren Oberflächen der Aufnahme vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind.
    • (3) Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf einen Verbinder beschrieben wurde, welcher ein Inertialverbindungssystem aufweist, welches mit Hilfe einer Zusammenwirkung oder Kooperation zwischen dem Verriegelungsabschnitt 31 und dem eingreifenden Abschnitt 40 zur Verfügung gestellt ist, ist zu verstehen, daß die Erfindung in gleicher Weise auf Verbinder anwendbar ist, in welchen das Inertialverbindungssystem in einer unterschiedlichen Weise zur Verfügung gestellt ist, beispielsweise durch die Verwendung einer Gummitülle bzw. von Gummitüllen oder eines Dichtglieds bzw. von Dichtgliedern, welche eine oder mehrere Rippe(n) aufweisen, welche eine bestimmte Reibungswiderstandskurve zur Verfügung stellt(en), welche eine Inertial- bzw. Trägheitsverbindung der zwei Verbindergehäuse erlaubt, oder ein vorgespanntes, sich bewegendes Glied bzw. vorgespannte, sich bewegende Glieder umfaßt, welche den Verbindungswiderstand über einen (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Verbindungshub oder der zwei Gehäuse umfaßt.
  • 10
    Vater- bzw. Steckergehäuse (zweites Verbindergehäuse)
    12
    Aufnahme
    14
    Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück (zusammenpassendes bzw. abgestimmtes Anschlußpaßstück)
    20
    Mutter- bzw. Buchsengehäuse (erstes (Verbindergehäuse)
    21
    einen Anschluß aufnehmender Abschnitt bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt
    29
    Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück
    31
    Verriegelungsabschnitt
    40
    eingreifender bzw. Eingriffsabschnitt
    50
    eine Verbindung führender Abschnitt
    51
    eingreifende bzw. Eingriffsrille
    60
    Rippe
    70
    führbarer Abschnitt

Claims (8)

  1. Verbinder, umfassend: ein erstes Verbindergehäuse (20), welches einen einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt (21), welcher adaptiert ist, um wenigstens teilweise ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) (29) aufzunehmen, und unterschiedliche, vertikale und horizontale Abmessungen in seiner äußeren Form aufweist, und wenigstens einen Verriegelungsabschnitt (31) beinhaltet, welcher an einer kürzeren Seite (21D; 21E) der äußeren Umfangsoberflächen des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts (21) vorgesehen ist, und ein zweites Verbindergehäuse (10), beinhaltend eine Aufnahme (12), in welche der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt (21) wenigstens teilweise einpaßbar ist, ein oder mehrere zusammenpassende(s) Anschlußpaßstück(e) (14), welche(s) mit den Anschlußpaßstücken (29) verbindbar ist bzw. sind, und einen eingreifenden Abschnitt (40), welcher mit dem Verriegelungsabschnitt (31) in Eingriff bringbar ist, wenn der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt (21) wenigstens teilweise in die Aufnahme (12) eingepaßt ist, worin: wenigstens ein eine Verbindung führender Abschnitt (50) so in oder an einer oder mehreren längeren Seiten (12C; 12D) der Aufnahme (12) des zweiten Verbindergehäuses (10) ausgebildet ist, um sich in einer Einpaßrichtung (CD) des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts (21) zu erstrecken; wenigstens ein führbarer Abschnitt (70), welcher im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit dem eine Verbindung führenden Abschnitt (50) gebracht werden kann, wenn der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt (21) wenigstens teilweise in die Aufnahme (12) eingepaßt ist, an oder in einer oder mehreren längeren Seiten (21B; 21C) des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts (21) des ersten Verbindergehäuses (20) ausgebildet ist; und wenigstens eine Rippe (60) in oder an einer kürzeren Seite (21D; 21E) des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts (21), vorzugsweise gegenüber liegend von der kürzeren Seite (21D; 21E) vorragt, wo der Verriegelungsabschnitt (31) vorgesehen ist, und so konstruiert ist, um den Kontakt des vorderen Endes des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts (21) mit den führenden Endabschnitten der zusammenpassenden Anschlußpaßstücken (14) in der Aufnahme (12) aufgrund eines Zusammenwirkens bzw. Wechselwirkens des vorderen Endes der Rippe (60) mit einem Öffnungsrand der Aufnahme (12) zu vermeiden; wenigstens eine eingreifende Rille (51), welche in oder an einer kürzeren Seite der Aufnahme (12) ausgebildet ist und im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit der Rippe (60) gebracht werden kann; und worin führende Enden der einen oder mehreren Rippen (60) und/oder der einen oder mehreren führenden Abschnitte (70) an einem vorderen Endabschnitt der Aufnahme (12) angeordnet sind, so daß die Rippen (60) und/oder die führbaren Abschnitte (70) mit entsprechenden eingreifenden Rillen (51) und/oder entsprechenden eine Verbindung führenden Abschnitten (50) in Eingriff bringbar sind, bevor der Verriegelungsabschnitt (31) im wesentlichen in Kontakt mit dem eingreifenden Abschnitt (40) in dem Verbindungsprozeß gelangt.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, worin die zusammenpassenden Anschlußstücke (14) derart angeordnet sind, daß vordere Endabschnitte davon in die Aufnahme (12) vorragen.
  3. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin das erste Verbindergehäuse (20) in das zweite Verbindergehäuse (10) gedrückt werden kann, während der Verriegelungsabschnitt (31) mit dem eingreifenden Abschnitt (40) zusammenwirkt, sich vorzugsweise auf diesen bewegt, wobei er eine Verbindungsposition durch eine Trägheitskraft erreicht, wenn der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt (21) um einen bestimmten Abstand gedrückt wird.
  4. Verbinder nach Anspruch 3, worin das erste Verbindergehäuse (20) mit dem zweiten Verbindergehäuse (10) durch den Eingriff des Verriegelungsabschnitts (31) mit der rückwärtigen Fläche des eingreifenden Abschnitts (40) verriegelt ist.
  5. Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders, umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen eines ersten Verbindergehäuses (20), beinhaltend einen einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt (21), welcher adaptiert ist, um wenigstens teilweise ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e) (29) aufzunehmen, und unterschiedliche vertikale und horizontale Abmessungen in seiner Außenform aufweist, und wenigstens einen Verriegelungsabschnitt (31), welcher an einer kürzeren Seite (21D; 21E) der äußeren Umfangsoberflächen des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts (21) vorgesehen wird, und Bereitstellen eines zweiten Verbindergehäuses (10), beinhaltend eine Aufnahme (12), in welche der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt (21) wenigstens teilweise einpaßbar ist, ein oder mehrere zusammenpassende Anschlußpaßstück(e) (14), welche(s) mit den Anschlußpaßstücken (29) verbindbar ist bzw. sind, und einen eingreifenden Abschnitt (40), welcher mit dem Verriegelungsabschnitt (31) in Eingriff bringbar ist, wenn der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt (21) wenigstens teilweise in die Aufnahme (12) eingepaßt wird, und wenigstens teilweises Einpassen des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts (21) in die Aufnahme (12), wodurch wenigstens ein führbarer Abschnitt (70), welcher an oder in einer oder mehreren längeren Seiten (21B; 21C) des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts (21) des ersten Verbindergehäuses (20) ausgebildet ist, im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit wenigstens einem eine Verbindung führenden Abschnitt (50) gebracht wird, welcher in oder an einer oder mehreren längeren Seiten (12C; 12D) der Aufnahme (12) des zweiten Verbindergehäuses (10) ausgebildet wird und wenigstens eine Rippe (60), welche an oder in einer kürzeren Seite der äußeren Umfangsflächen des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts (21), vorzugsweise gegenüber liegend von der kürzeren Seite (21D; 21E) vorragt, wo der Verriegelungsabschnitt (31) vorgesehen ist, und im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit wenigstens einer eingreifenden Rille (51) gebracht wird, welche in oder an einer kürzeren Seite der Aufnahme (12) ausgebildet ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, worin die zusammenpassenden Anschlußpaßstücke (14) so angeordnet werden, daß führende Endabschnitte davon in die Aufnahme (12) vorragen.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, worin das erste Verbindergehäuse (20) in das zweite Verbindergehäuse (10) gedrückt wird, während der Verriegelungsabschnitt (31) mit dem eingreifenden Abschnitt (40) zusammenwirkt, sich vorzugsweise auf diesen bewegt, wobei er eine Verbindungsposition durch eine Trägheitskraft erreicht, wenn der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt (21) um einen bestimmten Abstand gedrückt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, worin das erste Verbindergehäuse (20) mit dem zweiten Verbindergehäuse (10) durch den Eingriff des Verriegelungsabschnitts (31) mit der rückwärtigen Fläche des eingreifenden Abschnitts (40) verriegelt wird.
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