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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher
an einer Platte bzw. Tafel montierbar ist, und auf ein Verfahren
zum Montieren eines Verbindergehäuses
eines Verbinders an einer Platte bzw. einem Panel.
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Ein
Beispiel eines Verbinders, welcher an einer Türplatte bzw. einem Türblech eines
Kraftfahrzeuges montierbar ist, ist aus der japanischen, nicht geprüften
Patentveröffentlichung Nr. 8-293352 bekannt.
Dieser Verbinder wird, wie in
47 gezeigt, montiert,
während
ein Gehäuse
1 durch
ein Montageloch H hindurchgeführt
wird, welches in einer Platte bzw. einem Blech P ausgebildet ist.
Bei einem Montieren des Verbinders gelangt ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt
3 in
Eingriff mit der linken Oberfläche
der Platte P, nachdem er durch das Montageloch H hindurchgetreten
bzw. -geführt
ist, während
ein Flansch
2, welcher an dem Gehäuse
1 vorgesehen ist,
in Kontakt mit der rechten Oberfläche der Platte P gebracht wird,
wodurch die Platte P zwischen dem verriegelnden Abschnitt
3 und
dem Flansch
2 gehalten wird. Derart wird das Gehäuse
1 an
der Platte P montiert gehalten.
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Bei
einem Montieren des Gehäuses 1 an
der Platte P kann ein Betätiger
einen Vorgang beenden, indem mißverstanden
wird, daß das
Gehäuse 1 bereits
montiert wurde, trotz der Tatsache, daß das Gehäuse 1 nur teilweise
montiert wurde. Da das Gehäuse 1 nicht
fest an der Platte P an einer zwischenliegenden Stufe des Montagevorgangs
festgelegt ist, ist es problematisch, das Gehäuse 1 teilweise montiert zurückzulassen.
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DE 199 32 113 A1 offenbart
einen elektrischen Stecker mit einem Rastmittel zum Fixieren des Steckers
in einem Ausschnitt und einem quer zu dem Rastmittel verschiebbaren
Verriegelungskörper,
um ein unerwünschtes
Lösen des
Steckers zu verhindern.
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DE 1 098 565 B beschreibt
eine elektrische lösbare
Steckvorrichtung für
elektrische Durchführungen
mit zwei Halbteilen, von denen eines zwei hervorstehende Arme mit
vergrößerten Köpfen und zwei
Anschlagorgane besitzt, um ein Einführen in eine Trennwand zu begrenzen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines
Verbinders zum Montieren in einer Platte, bei dem ein ordnungsgemäßer Montagezustand
detektiert werden kann und der eine kleine Baugröße aufweist sowie kostengünstig herstellbar
ist.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch
16 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, umfassend:
ein Verbindergehäuse, welches montierbar ist,
während
es durch ein Montageloch hindurchgeführt oder wenigstens teilweise
in dieses eingeführt
bzw. eingesetzt wird, welches in einer Platte ausgebildet ist, und umfassend
Haltemittel zum Halten des Verbindergehäuses, welches an oder bei der
Platte bzw. dem Blech montiert ist, und
Detektionsmittel zum
Detektieren, ob das Verbindergehäuse
ordnungsgemäß an der
Platte montiert ist oder nicht.
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Wenn
das Verbindergehäuse
ordnungsgemäß bei oder
an der Tafel bzw. dem Paneel montiert ist, wird das Verbindergehäuse an der
Platte durch die haltenden bzw. Haltemittel gehalten. Andererseits wird
das Verbindergehäuse
unvollständig
durch die Haltemittel gehalten, wenn der Montagevorgang trotz der
Tatsache beendet wird, daß das
Verbindergehäuse
nur teilweise montiert zurück
bleibt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann, da der montierte Zustand des Verbindergehäuses an der
Platte durch die detektierenden Mittel bzw. Detektionsmittel detektiert
werden kann, das Verbindergehäuse
daran gehindert werden, teilweise montiert zurück zu bleiben.
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Gemäß der Erfindung
umfassen die Detektionsmittel ein detektierendes Glied, welches
in einem von dem Verbindergehäuse
und der Platte zusammenzubauen und zu einer detektierenden Position bewegbar
ist, und einen verhindernden Abschnitt, welcher an dem anderen von
dem Verbindergehäuse und
der Platte vorgesehen ist, um mit einem detektierenden Abschnitt
bzw. Detektionsabschnitt zusammenzuwirken bzw. auf diesen zu treffen,
welcher an dem detektierenden Glied vorgesehen ist, und/oder eine
Bewegung des detektierenden Glieds zu der detektierenden Position
wird durch das Zusammenwirken des detektierenden Abschnitts mit
dem verhindernden Abschnitt verhindert, während das Verbindergehäuse an der
Platte montiert ist, während
der detektierende Abschnitt nicht mit dem verhindernden Abschnitt
zusammenwirkt, wodurch ermöglicht
wird, daß das
detektierende Glied zu der detektierenden Position bzw. Detektionsposition
bewegt wird, wenn das Verbindergehäuse ordnungsgemäß montiert
ist.
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Wenn
das Verbindergehäuse
ordnungsgemäß an der
Platte montiert ist, wirkt der detektierende Abschnitt nicht mit
dem verhindernden Abschnitt zusammen bzw. trifft nicht auf diesen,
wodurch ermöglicht
wird, daß das
detektierende Glied zu der detektierenden Position bewegt wird.
Andererseits kann, wenn ein Versuch gemacht wird, das detektierende Glied
zu bewegen, während
das Verbindergehäuse an
der Platte montiert wird, das detektierende Glied nicht zu der detektierenden
Position durch das Zusammenwirken des detektierenden Abschnitts
mit dem verhindernden Abschnitt bewegt werden.
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Auf
diese Weise kann der montierte Zustand des Verbindergehäuses an
der Platte basierend darauf detektiert werden, ob das detektierende
Glied zu der detektierenden Position bewegt werden kann oder nicht.
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Vorzugsweise
sind die detektierenden Mittel, vorzugsweise das detektierende Glied
in das Verbindergehäuse
einzubauen und entlang einer Richtung bewegbar, welche eine Montagerichtung
des Verbindergehäuses
auf der Platte schneidet, es sind die detektierenden Mittel, vorzugsweise
der detektierende Abschnitt, durch das Montageloch hindurchgeführt oder
sie sind hindurchzuführen,
wenn das Verbindergehäuse
ordnungsgemäß an der
Platte montiert ist, und es ist der verhindernde Abschnitt vorzugsweise durch
die innere Umfangsoberfläche
des Montagelochs gebildet.
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Während das
Verbindergehäuse
an der Platte montiert wird, ist der detektierende Abschnitt in dem
Montageloch angeordnet und wirkt mit der inneren Umfangsoberfläche des
Montagelochs zusammen, um die Bewegung des detektierenden Glieds
zu verhindern. Wenn das Verbindergehäuse ordnungsgemäß montiert
ist, wird der detektierende Abschnitt durch das Montageloch hindurchgeführt und
wirkt nicht mit der inneren Umfangsoberfläche des Montagelochs zusammen.
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Da
die innere Umfangsoberfläche
des Montagelochs, welches eine existierende Struktur ist, als der
verhindernde Abschnitt bzw. Verhinderungsabschnitt verwendet wird,
muß die
Platte nicht mit einer speziellen Struktur als der verhindernde
Abschnitt versehen werden und Produktionskosten können reduziert
werden.
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Weiters
bevorzugt ist ein detektierender Abschnitt der detektierenden Mittel
in Eingriff bzw. in Eingriff zu bringen mit einer Oberfläche der
Platte an einer Seite gegenüberliegend
von einer Seite, wo das Verbindergehäuse zu montieren ist, wenn
das detektierende Glied die detektierende Position erreicht.
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Da
der detektierende Abschnitt des detektierenden Glieds zusätzlich zu
den Haltemitteln in Eingriff steht, kann das Verbindergehäuse fester
an der Platte gehalten werden.
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Weiters
bevorzugt sind die Haltemittel in oder an dem Verbindergehäuse vorgesehen
und umfassen einen Kontaktabschnitt, um im wesentlichen in Kontakt
mit einer Oberfläche
der Platte an der Seite gebracht zu werden, wo das Verbindergehäuse zu montieren
ist, und einen sichernden Abschnitt und einen rückstellfähigen Verriegelungsabschnitt
für ein im
wesentlichen festes Halten der Platte zwischen diesen und dem Kontaktabschnitt,
indem sie mit der Oberfläche
der Platte an der Seite gegenüberliegend von
der Seite gebracht wird, wo das Verbindergehäuse montiert oder zu montieren
ist,
wobei bei einem Montieren des Verbindergehäuses, nachdem
der sichernde bzw. Sicherungsabschnitt zuerst durch das Montageloch
hindurchgeführt
ist und mit der Platte in Eingriff gelangt, der rückstellfähige, verriegelnde
bzw. Verriegelungsabschnitt durch das Montageloch hindurchgeführt wird
oder werden kann, während
er rückstellfähig durch
einen Rand bzw. eine Kante des Montagelochs deformiert wird und
in Eingriff mit der Platte steht oder gebracht werden kann, und
das
detektierende Glied weiters bevorzugt die detektierende Position
erreicht, indem es von der Seite des Sicherungsabschnitts zu der
Seite des rückstellfähigen Verriegelungsabschnitts
bewegt wird, und der detektierende Abschnitt in Eingriff mit der
Seite der Platte entsprechend dem rückstellfähigen Verriegelungsabschnitt
gebracht ist oder werden kann.
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Wenn
es in dem Montageloch montiert wird, wird das Verbindergehäuse gehalten,
während
die Platte fest zwischen dem Kontaktabschnitt und dem Sicherungsabschnitt
und dem rückstellfähigen Verriegelungsabschnitt
gehalten ist. Da der detektierende Abschnitt in Eingriff mit der
Seite der Platte steht, welche nicht dem sichernden Abschnitt entspricht, sondern
dem rückstellfähigen Verriegelungsabschnitt entspricht,
wenn das detektierende Glied zu der detektierenden Position bewegt
wird, kann das Verbindergehäuse
stabil an der Platte gehalten werden, selbst wenn der rückstellfähige Verriegelungsabschnitt
unabsichtlich deformiert und außer
Eingriff von der Platte gebracht wird.
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Noch
weiter bevorzugt ist das Verbindergehäuse von der Rückseite
der Platte montiert oder kann montiert werden, und das detektierende
Glied umfaßt
einen betätigbaren
Abschnitt, welcher einen Vorgang eines Bewegens des detektierenden
Glieds von der Vorderseite der Platte ermöglicht.
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Selbst
wenn das Verbindergehäuse
von der Rückseite
der Platte montiert wird, kann das detektierende Glied von der Vorderseite
der Platte, d.h. einer Seite eines Betätigers bewegt werden.
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Weiters
bevorzugt ist der detektierende Abschnitt mit einer Führungsoberfläche für ein Korrigieren
der Lage des Verbindergehäuses
im wesentlichen zu einer ordnungsgemäßen Montagelage ausgebildet,
indem er im wesentlichen in gleitendem Kontakt mit dem verhindernden
Abschnitt gehalten ist, wenn ein Versuch gemacht wird, das detektierende
Glied zu der detektierenden Position zu bewegen, bevor das Verbindergehäuse ordnungsgemäß montiert
ist.
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Da
der detektierende Abschnitt mit der Führungsoberfläche ausgebildet
ist, kann das Verbindergehäuse,
welches montiert wird, die Lage davon in die ordnungsgemäße Montagelage
korrigiert aufweisen, wobei der Vorgang eines Bewegens des detektierenden
Glieds zu der detektierenden Position genutzt wird. Derart ist die
Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit
gut.
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Am
meisten bevorzugt sind die Haltemittel in oder an dem Verbindergehäuse vorgesehen
und umfassen einen Kontaktabschnitt bzw. -bereich, um im wesentlichen
in Kontakt mit einer Oberfläche
der Platte an der Seite gebracht zu werden, wo das Verbindergehäuse montiert
oder zu montieren ist, und einen rückstellfähigen Verriegelungsabschnitt,
welcher rückstellfähig in einem
Deformationsraum durch eine Kante bzw. einen Rand des Montagelochs
deformiert wird, während
das Verbindergehäuse
montiert wird, und rückstellfähig rückgeführt wird,
um eine Oberfläche
der Platte an einer Seite gegenüberliegend
von einer Seite zu ergreifen, wo das Verbindergehäuse montiert
wird, wenn das Verbindergehäuse
ordnungsgemäß montiert
ist, wodurch im wesentlichen fest die Platte zwischen dem rückstellfähigen Verriegelungsabschnitt
und dem Kontaktabschnitt gehalten ist, und/oder
es sind die
detektierenden Mittel in oder an einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten
Verbindergehäuse
vorgesehen, welches mit dem Verbindergehäuse verbindbar ist, welches
an der Platte montiert ist, und umfassen einen eine Deformation
verhindernden Abschnitt, welcher in den Deformationsraum eintreten
kann, wenn die zwei Verbindergehäuse
verbunden werden.
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Wenn
das Verbindergehäuse
ordnungsgemäß an der
Platte montiert ist, wird der rückstellfähige Verriegelungsabschnitt
von dem Deformationsraum zurückgezogen
und die Platte wird fest zwischen dem Kontaktabschnitt und dem rückstellfähigen Verriegelungsabschnitt
gehalten. Derart wird, wenn das zusammenpassende Verbindergehäuse in diesem
Zustand verbunden wird, der Verbindungsvorgang erlaubt und die rückstellfähige Deformation des
rückstellfähigen Verriegelungsabschnitts
wird durch den Eintritt des eine Deformation verhindernden Abschnitts
in den Deformationsraum verhindert. Andererseits ist, während das
Verbindergehäuse
an der Platte montiert wird, der rückstellfähige Verriegelungsabschnitt
in dem Deformationsraum angeordnet, während er rückstellfähig deformiert wird. Daher wird,
selbst wenn ein Versuch gemacht wird, das zusammenpassende bzw.
abgestimmte Verbindergehäuse
zu verbinden bzw. anzuschließen,
der Verbindungsvorgang durch den Kontakt des eine Deformation verhindernden
Abschnitts mit dem deformierten, rückstellfähigen Verriegelungsabschnitt
verhindert.
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Auf
diese Weise kann der montierte Zustand des Verbindergehäuses an
der Platte basierend darauf detektiert werden, ob das zusammenpassende Verbindergehäuse mit
dem Verbindergehäuse
verbunden werden kann oder nicht. Darüber hinaus kann, da die rückstellfähige Deformation
des rückstellfähigen Verriegelungsabschnitts
durch den eine Deformation verhindernden Abschnitt in den verbundenen
Zuständen
der zwei Verbindergehäuse
verhindert wird, das Verbindergehäuse stabil an der Platte gehalten
werden.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfassen die detektierenden Mittel ein detektierendes
Glied, welches in oder an einem von dem Verbindergehäuse und
der Platte vorgesehen ist und von einer Warte- bzw. Standby-Position
zu einer detektierenden Position bewegbar ist, und Verriegelungsmittel
zum Halten des detektierenden Glieds an der Standby-Position.
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Dementsprechend
wird vorzugsweise ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein
Verbindergehäuse,
welches montierbar ist, während
es durch ein Montageloch hindurchgeführt wird, welches in einer
Platte bzw. einer Tafel ausgebildet ist, und Haltemittel zum Halten
des Verbindergehäuses
umfaßt,
welches an der Platte montiert ist,
ein detektierendes Glied,
welches in oder an einem von dem Verbindergehäuse und der Platte vorgesehen
ist und von einer Standby- bzw. Warteposition zu einer detektierenden
bzw. Detektionsposition bewegbar ist,
einen verhindernden bzw.
Verhinderungsabschnitt, welcher in oder an dem anderen von dem Verbindergehäuse und
der Platte für
ein relatives Zusammenwirken mit einem bzw. Auftreffen auf einen
detektierenden Abschnitt vorgesehen ist, welcher an dem detektierenden
Glied vorgesehen ist, worin der detektierende Abschnitt mit dem
verhindernden Abschnitt zusammenwirkt, um eine Bewegung des detektierenden
Glieds zu der detektierenden Position zu verhindern, während das
Verbindergehäuse
an der Platte montiert wird, während
der detektierende Abschnitt nicht mit dem verhindernden Abschnitt
zusammenwirkt und das detektierende Glied zu der detektierenden
Position bewegt werden kann, wenn das Verbindergehäuse ordnungsgemäß montiert
ist, und
verriegelnde bzw. Verriegelungsmittel zum Halten des
detektierenden Glieds an der Standby-Position.
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Wenn
das Verbindergehäuse
ordnungsgemäß an der
Platte bzw. dem Blech montiert ist, kann das detektierende Glied
zu der detektierenden Position bewegt werden, da der detektierende
Abschnitt nicht mit dem verhindernden Abschnitt zusammenwirkt. Andererseits
kann, selbst wenn ein Versuch gemacht wird, das detektierende Glied
zu bewegen, während
das Verbindergehäuse
an der Platte montiert wird, das detektierende Glied nicht zu der
detektierenden Position aufgrund des Zusammenwirkens des detektierenden
Abschnitts mit dem verhindernden Abschnitt bewegt werden. Auf diese
Weise kann der montierte Zustand des Verbindergehäuses an der
Platte basierend darauf detektiert werden, ob das detektierende
Glied zu der detektierenden Position bewegt werden kann oder nicht.
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Darüber hinaus
kann, da das detektierende Glied an der Standby-Position durch die
Verriegelungsmittel gehalten werden kann, verhindert werden, daß das detektierende
Glied unbeabsichtigt zu der detektierenden Position bewegt wird,
bevor das Verbindergehäuse
an der Platte montiert ist. Derart ist die Handhabbarkeit gut.
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Vorzugsweise
umfaßt
das andere von dem Verbindergehäuse
und der Platte Trenn- bzw. Lösemittel
für ein
wenigstens teilweises Aufheben des verriegelten Zustands des detektierenden
Glieds durch die Verriegelungsmittel, wenn das Verbindergehäuse an der
Platte montiert ist.
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Da
der verriegelte Zustand des detektierenden Glieds durch die Verriegelungsmittel
durch die Löse-
bzw. Trennmittel aufgehoben wird, wobei der Vorgang eines Montierens
des Verbindergehäuses an
der Platte genutzt wird, ist die Handhabbarkeit besser.
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Weiters
bevorzugt sind die Haltemittel in oder an dem Verbindergehäuse vorgesehen
und umfassen einen Kontaktabschnitt, um in Kontakt mit einer Oberfläche der
Platte an der Seite gebracht zu werden, wo das Verbindergehäuse montiert
ist, und einen sichernden bzw. Sicherungsabschnitt und einen rückstellfähigen, verriegelnden
bzw. Verriegelungsabschnitt, um fest die Platte zwischen diesen und
dem Kontaktabschnitt zu halten, indem er mit der Oberfläche der
Platte an der Seite gegenüberliegend von
der Seite gebracht wird, wo das Verbindergehäuse montiert wird,
wird
bei einem Montieren des Verbindergehäuses, nachdem der Sicherungsabschnitt
zuerst durch das Montageloch hindurchgeführt und in Eingriff mit der Platte
gebracht wird, der rückstellfähige Verriegelungsabschnitt
durch das Montageloch hindurchgeführt, während er rückstellfähig durch einen Rand bzw. eine
Kante des Montagelochs deformiert wird und in Eingriff mit der Platte
gebracht wird,
wird das detektierende Glied in das Verbindergehäuse zusammengebaut
bzw. eingebaut und ist entlang einer Richtung bewegbar, welche eine
Montagerichtung des Verbindergehäuses
an der Platte schneidet bzw. kreuzt.
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Noch
weiters bevorzugt sind die Verriegelungsmittel an dem detektierenden
Glied vorgesehen und sind rückstellfähig deformierbar
und umfassen ein Verriegelungsstück,
welches durch das Montageloch gemeinsam mit den Haltemitteln, vorzugsweise dem
sichernden Abschnitt, hindurchzuführen ist, wenn das Verbindergehäuse an oder
bei der Platte montiert wird, und einen verriegelnden Abschnitt, welcher
in oder an dem Verbindergehäuse
vorgesehen ist und das detektierende Glied an der Standby-Position
durch den Eingriff davon mit dem verriegelnden bzw. Verriegelungsstück halten
kann.
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Noch
weiters bevorzugt sind die Lösemittel durch
den Rand bzw. die Kante des Montagelochs für ein rückstellfähiges Deformieren des Verriegelungsstücks gebildet,
während
es außer
Eingriff von dem Verriegelungsabschnitt gelangt, wenn bzw. da das Verbindergehäuse montiert
wird.
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Weiters
bevorzugt ist das Verriegelungsstück mit einer ein Lösen bzw.
Trennen führenden Oberfläche für ein Führen des
Verriegelungsstücks
in seiner deformierenden Richtung ausgebildet, während es durch den Rand des
Montagelochs gedrückt wird.
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In
dem Vorgang eines Montierens des Verbindergehäuses an der Platte gelangt
der sichernde bzw. Sicherungsabschnitt in Eingriff mit der Platte und
das verriegelnde Stück
wird durch den Rand bzw. die Kante des Montagelochs gedrückt, um
rückstellfähig deformiert
zu werden, während
es außer Eingriff
von dem verriegelnden Abschnitt gelangt, wenn bzw. da der sichernde
Abschnitt und das verriegelnde Stück zuerst durch das Montageloch
hindurchtreten. Zu diesem Zeitpunkt kann das verriegelnde Stück sanft
rückstellfähig durch
den Rand des Montagelochs deformiert werden, da es mit der ein Lösen bzw.
ein Trennen führenden
Oberfläche
ausgebildet ist. Danach wird der rückstellfähige Verriegelungsabschnitt
durch das Montageloch hindurchgeführt und Eingriff mit der Platte
gebracht.
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Da
das Montageloch, welches ein existierende Struktur ist, als die
Löse- bzw.
Trennmittel verwendet wird, muß die
Platte nicht mit einer speziellen Struktur als getrennte Lösemittel
versehen sein und kann eine einfachere Konstruktion und geringere Produktionsposten
aufweisen. Darüber
hinaus kann das
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Verriegelungsstück sanft
rückstellfähig durch ein
Lösen führende Oberfläche deformiert
werden, wodurch die Handhabbarkeit verbessert wird.
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Am
meisten bevorzugt umfaßt
das detektierende Glied einen betätigbaren Abschnitt bzw. Bereich,
welcher ermöglicht,
daß ein
Vorgang eines Bewegens des detektierenden Glieds an der Vorderseite
der Platte durchgeführt
wird.
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Selbst
wenn das Verbindergehäuse
von der Rückseite
der Platte montiert wird, kann das detektierende Glied an der Vorderseite
der Platte, d.h. an der Seite eines Betätigers bewegt werden.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Verfahren eines Montierens eines Verbindergehäuses eines
Verbinders, insbesondere gemäß der Erfindung
oder einer Ausführungsform
davon, an oder bei einer Platte bzw. Tafel zur Verfügung gestellt,
umfassend die folgenden Schritte:
Montieren des Verbindergehäuses, während es durch
ein Montageloch hindurchgeführt
oder wenigstens teilweise in dieses eingesetzt wird, welches in der
Platte ausgebildet wird, und Halten des Verbindergehäuses, welches
an der Platte montiert wird, mit Hilfe von Haltemitteln, und
Detektieren,
ob das Verbindergehäuse
ordnungsgemäß an der
Platte montiert wird oder nicht, mit Hilfe von detektierenden bzw.
Detektionsmitteln.
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Gemäß der Erfindung
umfassen die detektierenden Mittel ein detektierendes Glied, welches
in einem von dem Verbindergehäuse
und der Platte zusammenzubauen ist und zu einer detektierenden Position
bewegbar ist, und einen verhindernden Abschnitt, welcher an dem
anderen von dem Verbindergehäuse
und der Platte vorgesehen wird, um mit einem detektierenden Abschnitt
zusammenzuwirken, welcher an dem detektierenden Glied vorgesehen wird,
und
eine Bewegung des detektierenden Glieds zu der detektierenden
Position durch das Zusammenwirken des detektierenden Abschnitts
mit dem verhindernden Abschnitt, während das Verbindergehäuse an der
Platte montiert wird, während
der detektierende Abschnitt nicht mit dem verhindernden Abschnitt
zusammenwirkt, wodurch ermöglicht
wird, daß das
detektierende Glied zu der detektierenden Position bewegt wird,
wenn das Verbindergehäuse
ordnungsgemäß montiert
wird.
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Vorzugsweise
umfaßt
der Schritt eines Detektierens das Bewegen eines detektierenden
Glieds der detektierenden Mittel, welche in oder an einem von dem
Verbindergehäuse
und der Platte vorgesehen werden, von einer Standby-Position zu
einer detektierenden Position umfaßt, und weiters umfaßt das Verfahren
den Schritt eines Haltens des detektierenden Glieds an der Standby-Position
mit Hilfe von Verriegelungsmitteln.
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Weiters
bevorzugt umfaßt
das Verfahren den Schritt eines wenigstens teilweisen Aufhebens
des verriegelten Zustands des detektierenden Glieds durch die Verriegelungsmittel
mit Hilfe von Lösemitteln,
welche an dem anderen von dem Verbindergehäuse und der Platte vorgesehen
werden, wenn das Verbindergehäuse
an der Platte montiert wird.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden, werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Vorderansicht eines Vater- bzw. Steckergehäuses und eines detektierenden bzw.
Detektionsglieds gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung,
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2 ist
ein Schnitt des Steckergehäuses entlang
von A-A von 1,
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3 ist
ein Schnitt des Steckergehäuses und
des detektierenden Glieds entlang von B-B der 1,
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4 ist
ein Schnitt des Steckergehäuses und
einer Tafel bzw. Platte bzw. eines Panels bzw. Blechs entlang von
C-C von 1,
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5 ist
ein Schnitt entlang von B-B von 1, welcher
die Platte und das Steckergehäuse zeigt,
welches das detektierende Glied an einer Standby- bzw. Warteposition
montiert hat,
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6 ist
ein Schnitt entlang von C-C von 1, welcher
eine zwischenliegende Stufe eines Montierens des Steckergehäuses an
der Platte zeigt,
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7 ist
ein Schnitt entlang von B-B von 1, welcher
die zwischenliegende Stufe eines Montierens des Steckergehäuses an
der Platte zeigt,
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8 ist
ein Schnitt entlang von C-C von 1, welcher
einen Zustand zeigt, wo das Steckergehäuse ordnungsgemäß an der
Platte montiert ist,
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9 ist
ein Schnitt entlang von B-B der 1, welcher
den Zustand zeigt, wo das Steckergehäuse ordnungsgemäß an der
Platte montiert ist,
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10 ist
eine Vorderansicht, welche den Zustand zeigt, wo das Steckergehäuse ordnungsgemäß an der
Platte montiert ist,
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11 ist
ein Schnitt entlang von B-B der 1, welcher
einen Zustand zeigt, welcher durch ein Bewegen des detektierenden
Glieds zu einer detektierenden bzw. Detektionsposition erreicht
wird,
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12 ist
eine Vorderansicht, welche den Zustand zeigt, welcher durch ein
Bewegen des detektierenden Glieds zu der detektierenden Position erreicht
wird,
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13 ist
ein Schnitt entlang von B-B der 1, welcher
einen Zustand zeigt, wo ein detektierender Abschnitt mit der inneren
Umfangsoberfläche eines
Montagelochs zusammenwirkt bzw. auf diese trifft,
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14 ist
ein Schnitt entlang von B-B der 1, welcher
einen Zustand zeigt, wo sich eine Führungsoberfläche in Kontakt
mit dem vorderen Rand bzw. der vorderen Kante des Montagelochs befindet,
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15 ist
eine Vorderansicht eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses,
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16 ist
eine Seitenansicht, welche das Steckergehäuse an der Platte montiert
zeigt und wobei das Buchsengehäuse
einen Hebel an einer ursprünglichen
bzw. Ausgangsposition montiert aufweist,
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17 ist
ein Schnitt entlang von D-D der 16,
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18 ist
eine Seitenansicht, welche einen Zustand zeigt, wo das Stecker- und Buchsengehäuse zu einer
bestimmten Tiefe verbunden sind,
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19 ist
eine Seitenansicht, welche eine zwischenliegende Stufe eines Rotierens
bzw. Verschwenkens des Hebels zeigt,
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20 ist
eine Seitenansicht, welche einen Zustand zeigt, welcher durch ein
Verschwenken des Hebels zu einer Verbindungsposition erreicht wird,
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21 ist
ein Schnitt entlang von D-D der 20,
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22 ist
eine Vorderansicht, welche einen Zustand zeigt, wo das Buchsengehäuse mit
dem Steckergehäuse
verbunden ist, welches an der Platte montiert ist,
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23 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo ein eine Deformation
verhindernder Abschnitt des Buchsengehäuses gegen einen deformierten,
rückstellfähigen verriegelnden
bzw. Verriegelungsabschnitt anliegt,
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24 ist
eine Vorderansicht eines Steckergehäuses und eines detektierenden
Glied gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung,
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25 ist
ein Schnitt des Steckergehäuses entlang
von A-A der 24,
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26 ist
ein Schnitt des Steckergehäuses und
des detektierenden Glieds entlang von B-B der 24,
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27 ist
ein Schnitt des Steckergehäuses und
einer Platte entlang von C-C der 24,
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28 ist
ein Schnitt entlang von B-B der 24, welcher
die Platte und das Steckergehäuse zeigt,
welches das detektierende Glied an einer Standby-Position montiert
aufweist,
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29 ist
ein Schnitt entlang von C-C der 24, welcher
eine zwischenliegende Stufe eines Montierens des Steckergehäuses an
der Platte zeigt,
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30 ist
ein Schnitt entlang von B-B der 24, welcher
die zwischenliegenden Stufe eines Montierens des Steckergehäuses an
der Platte zeigt,
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31 ist
ein Schnitt entlang von C-C der 24, welcher
einen Zustand zeigt, wo das Steckergehäuse ordnungsgemäß an der
Platte montiert ist,
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32 ist
ein Schnitt entlang von B-B der 24, welcher
den Zustand zeigt, wo das Steckergehäuse ordnungsgemäß an der
Platte montiert ist,
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33 ist
eine Vorderansicht, welche den Zustand zeigt, wo das Steckergehäuse ordnungsgemäß an der
Platte montiert ist,
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34 ist
ein Schnitt entlang von B-B der 24, welcher
einen Zustand zeigt, welcher durch ein Bewegen des detektierenden
Glieds zu einer detektierenden Position erreicht wird,
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35 ist
eine Vorderansicht, welche den Zustand zeigt, welche durch ein Bewegen
des detektierenden Glieds zu der detektierenden Position erreicht
wird,
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36 ist
ein Schnitt entlang von B-B der 24, welcher
einen Zustand zeigt, wo ein detektierender Abschnitt mit der inneren
Umfangsoberfläche eines
Montagelochs zusammenwirkt bzw. auf dieses trifft,
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37 ist
ein Schnitt entlang von B-B der 24, welcher
einen Zustand zeigt, wo sich eine Führungsoberfläche in Kontakt
mit dem vorderen Rand des Montagelochs befindet,
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38 ist
eine Vorderansicht eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses,
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39 ist
eine Seitenansicht, welche das Steckergehäuse an der Platte montiert
zeigt und wobei das Buchsengehäuse
einen Hebel an einer ursprünglichen
Position montiert aufweist,
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40 ist
ein Schnitt entlang von D-D der 39,
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41 ist
eine Seitenansicht, welche einen Zustand zeigt, wo das Stecker- und Buchsengehäuse zu einer
bestimmten Tiefe verbunden sind,
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42 ist
eine Seitenansicht, welche eine zwischenliegende Stufe eines Rotierens
bzw. Verschwenkens des Hebels zeigt,
-
43 ist
eine Seitenansicht, welche einen Zustand zeigt, welcher durch ein
Verschwenken des Hebels zu einer Verbindungsposition erreicht wird,
-
44 ist
ein Schnitt entlang von D-D der 43,
-
45 ist
eine Vorderansicht, welche einen Zustand zeigt, wo das Buchsengehäuse mit
dem Steckergehäuse
verbunden ist, welches an der Platte montiert ist,
-
46 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo ein eine Deformation
verhindernder Abschnitt des Buchsengehäuses gegen einen deformierten,
rückstellfähigen, verriegelnden
Abschnitt anliegt,
-
47 ist
eine Seitenansicht eines Verbinders gemäß dem Stand der Technik.
-
Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 23 beschrieben.
Ein Verbinder, welcher an eine Türplatte
bzw. einem Türblech
eines Kraftfahrzeugs montierbar ist, ist in dieser Ausführungsform gezeigt.
Dieser Verbinder ist derart konstruiert, daß ein Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse 20 (nachfolgend
lediglich „Steckergehäuse 20„) wenigstens teilweise
montiert bzw. angeordnet ist oder montiert werden kann, während es
durch ein Montageloch H, welches in einer Platte bzw. Tafel bzw.
einem Blech bzw. Panel P ausgebildet ist, vorzugsweise von der Rückseite
der Platte P hindurchgeführt
oder wenigstens teilweise in dieses eingesetzt ist, und ein Mutter- bzw.
-
Buchsen-Verbindergehäuse 10 (nachfolgend lediglich „Buchsengehäuse 10„) mit
dem Steckergehäuse 20 von
der Vorderseite der Platte bzw. des Blechs P verbunden oder verbindbar
ist. Es sollte festgehalten werden, daß eine Montagerichtung des Steckergehäuses 20 an
der Platte P als eine Vorwärtsrichtung
in der folgenden Beschreibung bezeichnet ist.
-
Das
Buchsengehäuse 10 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harz bzw. Kunstharz hergestellt
und ist, wie in 15 und 16 gezeigt,
im wesentlichen in der Form eines Blocks und intern mit einem oder
mehreren, vorzugsweise einer Mehrzahl von einander gegenüberliegenden
Hohlräumen 11 für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen von einem oder mehreren, nicht illustrierten
Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück(en) ausgebildet.
Ein Paar von Schaft- bzw. Wellenzapfen 13 für ein drehbares oder
schwenkbares Abstützen
eines Hebels 12, welcher einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist,
ist an den längeren äußeren Oberflächen des
Buchsengehäuses 10 vorgesehen,
und ein ergreifender bzw. fangender Abschnitt 15 zum Ergreifen
eines entsprechenden aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitts 24 des
Steckergehäuses 20 und eine
eingreifende Vertiefung bzw. Ausnehmung 16, welche mit
einem entsprechenden, eingreifenden bzw. Eingriffsvorsprung bzw.
-fortsatz 25 des Gehäuses 20 in
Eingriff bringbar ist, sind um jedes oder nahe von jedem Schaft-
bzw. Wellenloch 14 des Hebels 12 vorgesehen, welcher
mit dem entsprechenden Wellenzapfen 13 in Eingriff steht.
Die ergreifenden Abschnitte 15 stehen mit den aufnehmenden
Abschnitten 24 durch ein Drehen oder Verschwenken des Hebels 12 entgegen
dem Uhrzeigersinn vorzugsweise um etwa 90° von einer ursprünglichen
bzw. Ausgangsposition, welche in 18 gezeigt
ist, zu einer Verbindungsposition, welche in 20 gezeigt ist,
in Eingriff oder können
in Eingriff gebracht werden, nachdem die zwei Gehäuse 10, 20 bis
zu einem gewissen Grad bzw. Ausmaß verbunden sind, und die zwei
Gehäuse 10, 20 werden
zu einer ordnungsgemäßen Tiefe
durch die Hebelwirkung des Hebels 12 verbunden. Ein Paar
von eine Deformation verhindernden Abschnitten 17, welche
geringfügig
angehoben sind und sich im wesentlichen entlang von Vorwärts- und
Rückwärts- oder
Längsrichtungen
erstrecken, sind an der rechten oder seitlichen, äußeren Oberfläche des
Buchsengehäuses 10 in 15 vorgesehen.
Diese eine Deformation verhindernden Abschnitte 17 sind
in Nuten bzw. Rillen 33 einpaßbar, welche in rückstellfähigen, verriegelnden
Abschnitten 31 ausgebildet sind, welche später zu beschreiben sind,
wenn bzw. da die zwei Gehäuse 10, 20 verbunden
werden.
-
Das
Steckergehäuse 20 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harz bzw. Kunstharz hergestellt
und ist, wie in 1 und 2 gezeigt,
mit einem einen Anschluß bzw.
Kontakt aufnehmenden Abschnitt 22, welcher mit einem oder
mehreren, vorzugsweise einer Vielzahl von Hohlräumen 21 für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen von einem oder mehreren Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück(en) (nicht
gezeigt) an Positionen entsprechend den Hohlräumen 11 des Buchsengehäuses 10 ausgebildet
ist, und einer Aufnahme 23 versehen, welche im wesentlichen
in der Form 1 eines im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
Rohrs vorliegt, welches nach vorne von dem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 22 vorragt, und in welche das Buchsengehäuse 10 wenigstens
teilweise von vorne oder von einer zusammenpassenden bzw. abgestimmten
Seite einpaßbar
oder einsetzbar ist. Die aufnehmenden Abschnitte 24 und
die eingreifenden Vorsprünge 25,
welche sich nach innen vorwölben, sind
einer nach dem anderen an den längeren,
inneren Oberflächen
der Aufnahme 23 ausgebildet. Formentfernungslöcher 26,
welche verwendet werden, um eine Form zum Ausbilden der aufnehmenden
Abschnitte 24 und der eingreifenden Vorsprünge 25 während des
Formens des Steckergehäuses 20 zu entfernen,
sind so in den längeren
Wänden
der Aufnahme 23 ausgebildet, um zur Seite oder seitlich oder
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen Winkel,
vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Verbindungsrichtung
des Stecker- und Buchsen-Verbindergehäuses 20, 10 offen
zu sein. Ein Positionszusammenhang bzw. eine Positionsbeziehung
zwischen den aufnehmenden Abschnitten 24, den eingreifenden
Vorsprüngen
bzw. Fortsätzen 25 und
den ergreifenden Abschnitten 15 und den eingreifenden Vertiefungen
bzw. Ausnehmungen 16 des Hebels 12 kann vorzugsweise
von außen
durch diese Formentfernungslöcher 26 gesehen
werden.
-
Ein
Flansch 27, welcher in Kontakt mit einer rückwärtigen Oberfläche Pa (Oberfläche der
Platte P an einer Seite, wo das Steckergehäuse 20 montiert wird)
der Platte P gebracht werden kann, wenn das Steckergehäuse 20 an
der Platte P montiert wird, wölbt
sich nach außen
an der äußeren Umfangsoberfläche der
Aufnahme 23 (oder ragt radial von der Aufnahme 23 in
bezug auf die Längsachse des
Steckergehäuses 20 vor)
an einer Position geringfügig
hinter dem vorderen oder distalen Ende davon. Ein Abschnitt der
Aufnahme 23, welcher nach vorne von dem Flansch 27 vorragt,
dient als ein durchdringender Abschnitt 28, welcher zu
der vorderen Seite der Platte durch das Montageloch H vorragen soll,
wenn das Steckergehäuse 20 an
der Platte P montiert wird. Ein ein detektierendes Glied aufnehmender
Abschnitt 29 für
ein wenigstens teilweises Aufnehmen eines detektierenden bzw. Detektionsglieds 50 ist kontinuierlich
an der unteren Seite des durchdringenden Abschnitts 28 in 1 vorgesehen
und ragt zu der vorderen Seite der Platte P gemeinsam mit dem durchdringenden
Abschnitt 28 vor, indem er durch das Montageloch H hindurchgeführt ist.
Der Flansch 27 umgibt vorzugsweise auch im wesentlichen
den das detektierende Glied aufnehmenden Abschnitt 29.
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Ein
Paar von sichernden bzw. Sicherungsabschnitten 30 wölbt sich
nach außen
vor, um zu dem Flansch 27 an der äußeren Oberfläche des
vorderen Endes der rechten, längeren
Wand des durchdringenden Abschnitts 28 in 1 gerichtet
zu sein, während
ein Paar von vorkragend bzw. einseitig eingespannt ausgebildeten,
rückstellfähigen verriegelnden
bzw. Verriegelungsabschnitten 31 vorzugsweise durch ein
Ausbilden von Schlitzen in der linken oder seitlichen, längeren Wand
des durchdringenden Abschnitts 28 in 1 vorgesehen
ist. Die rückstellfähigen Verriegelungsabschnitte 31 sind
rückstellfähig nach
innen entlang einer Richtung der kürzeren Seiten des Steckergehäuses 20 deformierbar
und eine verriegelnde bzw. Verriegelungsklaue 32 ragt von
der äußeren Oberfläche des
vorderen Endes von jedem rückstellfähigen Verriegelungsabschnitt 31 vor
und ist zu dem Flansch 27 gerichtet, wie dies in 4 gezeigt
ist. Die vorderen Oberflächen
der rückstellfähigen Verriegelungsabschnitte 31 und
der Verriegelungsklauen 32 sind in geneigte bzw. abgeschrägte Oberflächen ausgebildet,
welche nach oben zu der Rückseite
geneigt sind.
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Die
Sicherungsabschnitte 30 und die verriegelnden Klauen 32 der
rückstellfähigen Verriegelungsabschnitte 31 sind
mit einer vorderen Oberfläche
Pb (Oberfläche
der Platte P an einer Seite gegenüberliegend von der Seite, wo
das Steckergehäuse 20 montiert
ist) der Platte P nach einem Passieren des Montagelochs H in Eingriff
oder in Eingriff bringbar, wodurch vorzugsweise fest die Platte
P zwischen diesen und dem Flansch 27 (siehe 8)
gehalten oder einge schlossen ist. In diesem Montagevorgang haben
die rückstellfähigen Verriegelungsabschnitte 31 ihre
geneigten Oberflächen
durch die rückwärtige Kante
bzw. den rückwärtigen Rand
des Montagelochs H gedrückt
und werden rückstellfähig nach
innen deformiert, während
sie durch die Neigung der geneigten Oberflächen (siehe 6)
geführt
werden. Obwohl der sichernde Abschnitt 30 und der rückstellfähige Verriegelungsabschnitt 31 an
der oberen Seite in 1 vorzugsweise im wesentlichen
auf derselben Höhe
angeordnet sind, ist der sichernde Abschnitt 30 an der
unteren Seite mit dem ein detektierendes Glied aufnehmenden Abschnitt 29 gekoppelt oder
kann mit diesem gekoppelt werden und der rückstellfähige Verriegelungsabschnitt 31 an
der unteren Seite ist oberhalb des unteren sichernden Abschnitts 30 angeordnet.
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Die
Rille 33 ist in der inneren Oberfläche von jedem rückstellfähigen Verriegelungsabschnitt
an einer Position im wesentlichen entsprechend dem rückstellfähigen Verriegelungsabschnitt 31 ausgebildet,
um die rückstellfähige Deformation
des rückstellfähigen Verriegelungsabschnitts 31 zu
erleichtern. Der Eintritt der eine Deformation verhindernden Abschnitte 17 des
Buchsengehäuses 10 in
die Rillen 33 wird erlaubt, wenn sich die rückstellfähigen Verriegelungsabschnitte 31 in
einem natürlichen
Zustand befinden, wo keine Kraft darauf wirkt, während der Eintritt der eine
Deformation verhindernden Abschnitte 17 verhindert wird,
wenn die rückstellfähigen Verriegelungsabschnitte 31 rückstellfähig bzw.
elastisch nach innen deformiert sind bzw. werden. Die rückstellfähige Deformation
der rückstellfähigen Verriegelungsabschnitte 31 wird
durch den Eintritt der eine Deformation verhindernden Abschnitte 17 in
die Rillen 33 (siehe 21) verhindert.
Ein bestimmter Raum innerhalb von jedem rückstellfähigen Verriegelungsabschnitt 31,
beinhaltend die Rille 33, dient als ein Deformationsraum,
um die rückstellfähige Deformation
des rückstellfähigen Verriegelungsabschnitts 31 zu
erlauben.
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Wie
in 1 und 3 gezeigt, ist der ein detektierendes
Glied aufnehmende Abschnitt 29 mit einem Paar von vorderen
(oder vorragenden) und rückwärtigen (oder
nach innen gerichteten) Wänden 34, 35 versehen,
welche sich nach außen
von den kürzeren
Seiten der durchdringenden Abschnitte 28 im wesentlichen
entlang der längeren
Seiten davon wölben.
Die Bodenenden und rechten Enden der Wände 34, 35 in 1 sind
durch eine Seitenwand 36 und durch einen Anschlag oder
eine in Einsetzen stoppende Wand 37 gekoppelt, wodurch
der ein detektierendes Glied aufnehmende Abschnitt 29 insgesamt
im wesentlichen in eine Sack- oder mit einem Boden versehene Lochform
ausgebildet ist, welche nach links in 1 oder seitlich
offen ist. Wenn das Steckergehäuse 20 an
der Platte P montiert wird, ragt die vordere Wand 34 des
ein detektierendes Glied aufnehmenden Abschnitts 29 zu
der vorderen Seite Pb der Platte P vor, während die rückwärtige Wand 35 davon
vorzugsweise an einer derartigen Position angeordnet ist, daß die vordere
Oberfläche
davon im wesentlichen bündig
mit der vorderen Oberfläche
Pb der Platte P ist (siehe 9). Das
detektierende Glied 50 ist wenigstens teilweise in dem
ein detektierendes Glied aufnehmenden Abschnitt 29 in einer aufnehmenden
bzw. Aufnahmerichtung AD, beispielsweise von der linken Seite in 1 aufgenommen.
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Das
detektierende Glied 50 befindet sich insgesamt im wesentlichen
in der Form einer rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Platte und ist
entlang der aufnehmenden Richtung AD, beispielsweise nach links
und rechts von 1 (nach oben und unten in 3)
entlang der kürzeren
Seiten des Steckergehäuses 20 bewegbar,
d.h. im wesentlichen entlang von Richtungen unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Montagerichtung
MD des Steckergehäuses 20 an
der Platte P (= Richtung der oder im wesentlichen liegend in der
Ebene der Platte P) in dem ein detektierendes Glied aufnehmenden
Abschnitt 29. Ein haltender bzw. Haltearm 51,
welcher vorzugsweise an beiden Enden abgestützt bzw. getragen und rückstellfähig deformierbar
ist, ist vorzugsweise durch ein Herstellen eines Paars von Schlitzen
an einer Position des detektierenden Glieds 50 im wesentlichen
entlang der aufnehmenden Richtung AD zu der rechten Seite in 1 (Bodenseite
in 3) ausgebildet, und eine Rille bzw. Nut 52 ist
in der rückwärtigen Oberfläche (oder
Oberfläche,
welche zu der Rückwand 35 zu
richten ist) des Haltearms 51 ausgebildet, um die rückstellfähige Deformation
des haltenden Arms 51 zu erleichtern. Ein haltender bzw.
Haltevorsprung 53 ist an der vorderen Oberfläche (oder
Oberfläche,
welche zu der vorderen Wand 34 zu richten ist) des haltenden
Arms 51 vorgesehen. Das detektierende Glied 50 kann
an einer Warte- bzw. Standby-Position, welche in 9 und 10 gezeigt
ist, und einer detektierenden bzw. Detektionsposition, welche in 11 und 12 gezeigt
ist, durch den Eingriff des haltenden Vorsprungs 53 mit
einem eine Warteposition haltenden Loch 38 und einem eine
detektierende Position haltenden Loch 39 gehalten werden,
welche in der vorderen Wand 34 des ein detektierendes Glied
aufnehmenden Abschnitts 29 ausgebildet sind. Dieser Haltevorsprung 53 weist
vorzugsweise eine im wesentlichen zugespitzte Form auf, indem er
die gegenüberliegenden
Seitenoberflächen
davon, welche mit den entsprechenden haltenden Löchern 38, 39 in
Eingriff zu bringen sind, im wesentlichen abgeschrägt bzw.
geneigt oder abgerundet aufweist. Der deformiert durch ein Ausüben einer
Betätigungskraft
einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Intensität oder größer auf
das detektierende Glied 50 der haltende Vorsprung 53 rückstellfähig den
haltenden Arm 51, um die Bewegung des detektierenden Glieds 50 entlang
der aufnehmenden Richtung AD zu erlauben, während er außer Eingriff von dem haltenden
Loch 38 oder 39 gebracht wird.
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An
der Standby-Position ist das detektierende Glied 50 vorzugsweise
im wesentlichen vollständig
in dem ein detektierendes Glied aufnehmenden Abschnitt 29 aufgenommen,
wie dies in 9 und 10 gezeigt
ist, und wird an losen Bewegungen in der aufnehmenden Richtung AD,
beispielsweise zu der rechten Seite von 10 (unteren
Seite von 9) durch die Anschlagwand 37 gehindert.
Andererseits ragt an der detektierenden Position ein linker oder
rückwärtiger Endabschnitt
(oberer Endabschnitt in 11) des
detektierenden Glieds 50 in 12 nach
außen
oder in einer Richtung im wesentlichen entgegengesetzt zu der aufnehmenden
Richtung AD, beispielsweise zu der linken Seite von 12,
von dem ein detektierendes Glied aufnehmenden Abschnitt 29 vor,
und dieser vorragende Abschnitt dient vorzugsweise als ein detektierender
Abschnitt 54, wie dies in 11 und 12 gezeigt
ist. Der detektierende Abschnitt 54 ragt nicht vollständig zu
der vorderen Seite der Platte P vor, bis das Steckergehäuse 20 ordnungsgemäß an der
Platte P montiert ist. Dementsprechend könnte, da der detektierende Abschnitt 54 in
dem Montageloch H an einer zwischenliegenden Stufe des Montagevorgangs
des Steckergehäuses 20 an
der Platte P angeordnet ist, eine Bewegung des detektierenden Glieds 50 zu
der detektierenden Position durch das Zusammenwirken davon mit der
inneren Umfangsoberfläche
Hs des Montagelochs H verhindert werden, selbst wenn ein derartiger
Versuch unternommen werden sollte (siehe 13). Andererseits
ragt, wenn das Steckergehäuse 20 ordnungsgemäß an der
Tafel P montiert ist, der detektierende Abschnitt 54 zu
der vorderen Seite der Platte P vor und wirkt nicht mit der inneren
Umfangsoberfläche
Hs des Montagelochs H zusammen bzw. trifft nicht auf diese. Derart
wird dem detektierenden Glied 50 erlaubt, sich zu der detektierenden Position
zu bewegen. An dieser detektierenden Position steht der detektierende
Abschnitt 54 im wesentlichen in Eingriff mit der vorderen
Oberfläche
Pb der Platte P an der Seite der rückstellfähigen Verriegelungsabschnitte 31 vorzugsweise
im wesentlichen gegenüberliegend
von den sichernden Abschnitten 30, wodurch im wesentlichen
fest die Platte P zwischen diesem und dem Flansch 27 gehalten
wird.
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Wie
in 3 gezeigt, ist eine Führungsoberfläche 55,
welche nach unten zu der Rückseite
oder in der aufnehmenden Richtung AD zu der rückwärtigen Seite des detektierenden
Glieds 50 geneigt ist, an der rückwärtigen Seite des vorderen Endes
des detektierenden Abschnitts 54 ausgebildet. Diese Führungsoberfläche 55 kann
im wesentlichen in Kontakt mit dem vorderen Rand bzw. der vorderen
Kante des Montagelochs H gebracht werden, wenn ein Versuch gemacht
wird, das detektierende Glied 50 zu der detektierenden
Position zu bewegen, wenn nur das vordere Ende des detektierenden
Abschnitts 54 zu der vorderen Seite der Platte P vorragt,
während das
Steckergehäuse 20 an
der Platte P montiert wird (siehe 14). Wenn
das detektierende Glied 50 weiter zu der detektierenden
Position bewegt wird, wird die Führungsoberfläche 55 im
wesentlichen in gleitendem Kontakt mit dem vorderen Rand des Montagelochs
H gehalten, wodurch die Lage des Steckergehäuses 20 zu einer ordnungsgemäßen Montagelage
geführt
oder korrigiert wird.
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Wie
in 1 gezeigt, ragt ein betätigbarer Abschnitt 56,
welcher verwendet wird, um das detektierende Glied 50 zu
bewegen, nach vorne zwischen dem haltenden Arm 51 und dem
detektierenden Abschnitt 54 an der vorderen Oberfläche des
detektierenden Glieds 50 vor. Der betätigbare Abschnitt 56 ragt
nach vorne durch einen Schlitz 40 vor, welcher in der vorderen
Wand 34 ausgebildet wird, wenn das detektierende Glied 50 in
dem ein detektierendes Glied aufnehmenden Abschnitt 29 aufgenommen wird,
während
er zu der vorderen Seite der Platte P vorragt, wenn das Steckergehäuse 20 an
der Platte P montiert wird. Dementsprechend kann das detektierende
Glied 50 durch ein Drücken
des betätigbaren Abschnitts 56 von
der vorderen Seite der Platte P bewegt werden. Die Bodenoberfläche des betätigbaren Abschnitts 56 in 3 ist
vorzugsweise so abgestuft, daß ein
Finger oder dgl. leicht während
der Betätigung
angeordnet werden kann.
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Als
nächstes
werden die Funktionen der derart konstruierten Ausführungsform
beschrieben. Zuerst wird, wobei das detektierende Glied 50 an
der Standby-Position in dem ein detektierendes Glied aufnehmenden
Abschnitt 29 montiert bzw. angeordnet ist, das Steckergehäuse 20,
welches an der rückwärtigen Seite
der Platte P vorgesehen ist, an der Platte P montiert, wie dies
in 4 und 5 gezeigt ist. Aufgrund einer
möglichen
Schwierigkeit, daß ein ausreichender
Betätigungsraum
nicht an der rückwärtigen Seite
der Platte P der Tür
sichergestellt werden kann, bringt ein Betätiger an der vorderen Seite der
Platte bzw. des Blechs P seine Hand zu der rückwärtigen Seite der Platte P oder
kann sie dorthin bringen und kann das Steckergehäuse 20 um die Platte P
ergreifen, um diesen Montagevorgang durchzuführen.
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Bei
einem Montieren des Steckergehäuses 20 in
der Montagerichtung MD werden beide sichernden Abschnitte 30 zuerst
durch das Montageloch H hindurchgeführt und in Eingriff mit der
vorderen Oberfläche
Pb der Platte P gebracht, während
das Steckergehäuse 20 so
geneigt ist, daß sich
die kürzeren Seiten
davon geneigt nach oben zu der Rückseite
erstrecken. Wenn das Steckergehäuse 20 zu
einer vertikalen Lage um einen in Eingriff stehenden Abschnitt der
Platte P mit den sichernden Abschnitten 30 in diesem Zustand
gedreht oder verschwenkt wird, werden die geneigten bzw. abgeschrägten Oberflächen der rückstellfähigen Verriegelungsabschnitte 31 durch die
rückwärtige Kante
bzw. den rückwärtigen Rand des
Montagelochs H gedrückt
oder können
gedrückt werden,
wodurch die rückstellfähigen Verriegelungsabschnitte 31 durch
das Montageloch H gedrückt werden
oder werden können,
während
sie rückstellfähig deformiert
werden, wie dies in 6 gezeigt ist. In diesem Prozeß bzw. Vorgang
wird das detektierende Glied 50 an der Warte- bzw. Standby-Position durch
das Montageloch H hindurchgeführt
oder kann hindurchgeführt
werden, wie dies in 7 gezeigt ist, da es nicht mit
dem Montageloch H zusammenzuwirkt bzw. nicht auf dieses trifft.
Wenn bzw. da das Steckergehäuse 20 seine
im wesentlichen vertikale Lage (oder Lage, in welcher der Flansch 27 im
wesentlichen parallel zu der Platte P ist) erreicht, gelangt die
gesamte vordere Oberfläche
des Flansches 27 vorzugsweise im wesentlichen in Kontakt
mit der rückwärtigen Oberfläche Pa der
Platte P und die rückstellfähigen Verriegelungsabschnitte 31 werden rückstellfähig rückgeführt bzw.
rückgestellt,
um die verriegelnden Klauen 32 mit der vorderen Oberfläche Pb der
Platte P in Eingriff zu bringen, wenn bzw. da die verriegelnden
Klauen 32 vollständig
durch das Montageloch H hindurchgeführt sind, wie dies in 8 gezeigt
ist. Auf diese Weise wird das Steckergehäuse 20 ordnungsgemäß an der
Platte P montiert gehalten, während
die Platte P im wesentlichen fest zwischen dem Flansch 27 und
den sichernden Abschnitten 30 und den verriegelnden Klauen 32 der rückstellfähigen Verriegelungsabschnitte 31 gehalten ist.
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An
dieser Stufe werden der durchdringende Abschnitt 28 und
der ein detektierendes Glied aufnehmende Abschnitt 29 durch
das Montageloch H hindurchgeführt
oder können
hindurchgeführt
werden, und die vordere Oberfläche
der rückwärtigen Wand 35 wird
vorzugsweise im wesentlichen bündig mit
der vorderen Oberfläche
Pb der Platte P und das detektierende Glied 50 wird vollständig durch
das Montageloch H hindurchgeführt,
um an der vorderen Seite der Platte P angeordnet zu sein, wie dies
in 9 und 10 gezeigt ist. Wenn der betätigbare Abschnitt 56 von
der vorderen Seite der Platte P in diesem Zustand gedrückt wird,
um das detektierende Glied 50 zu der detektierenden Position
(in einer Richtung im wesentlichen entgegengesetzt zu der aufnehmenden
Richtung AD) zu bewegen, kann das detektierende Glied 50 zu
der detektierenden Position bewegt werden, wie dies in 11 und 12 gezeigt
ist, da der detektierende Abschnitt 54 nicht mit der inneren
Umfangsoberfläche
Hs des Montagelochs H zusammenwirkt bzw. nicht auf dieses trifft. Auf
diese Weise kann der ordnungsgemäß montierte Zustand
des Steckergehäuses 20 an
der Platte P detektiert bzw. festgestellt oder bestätigt werden.
An der detektierenden Position steht der detektierende Abschnitt 54 in
Eingriff mit der vorderen Oberfläche
Pb der Platte P nicht an der Seite der sichernden Abschnitte 30,
sondern an der Seite der rückstellfähigen Verriegelungsabschnitte 31.
Derart wird, selbst wenn die rückstellfähigen Verriegelungsabschnitte 31 unbeabsichtigt
rückstellfähig deformiert
und außer
Eingriff von der Platte P durch das Zusammenwirken eines anderen
Teils mit dem ordnungsgemäß montierten
Steckergehäuse 20 gelangen,
der detektierende Abschnitt 54 fest in Eingriff mit der
Platte P gehalten. Derart kann der detektierende Abschnitt 54 fest
das Steckergehäuse 20 an
der Platte P gemeinsam mit den sichernden Abschnitten 30 halten,
wodurch die Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit verbessert wird.
-
Das
Steckergehäuse 20 muß nicht
immer ordnungsgemäß an der
Platte P montiert sein. Der Betätiger
kann mißverstehen,
daß das
Steckergehäuse 20 ordnungsgemäß montiert
war, trotz der Tatsache, daß es
noch nicht vollständig
montiert ist, wie dies in 7 gezeigt
ist. Selbst wenn ein Versuch gemacht wird, das detektierende Glied 50 zu
der detektierenden Position in einem derartigen Fall zu bewegen,
kann das detektierende Glied 50 nicht zu der detektierenden
Position bewegt werden, nachdem es geringfügig bewegt wurde, da der detektierende
Abschnitt 54 in Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche Hs des
Montagelochs H gelangt. Dies ermöglicht eine
derartige Detektion bzw. Feststellung, daß das Steckergehäuse 20 noch
nicht vollständig
montiert ist. Derart versucht der Betätiger, ordnungsgemäß das Steckergehäuse 20 wiederum
zu montieren. Auf diese Weise kann der montierte Zustand des Steckergehäuses 20 an
der Platte P basierend darauf detektiert werden, ob das detektierende
Glied 50 zu der detektierenden Position bewegt werden kann oder
nicht.
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An
einer Stufe, wo nur das vordere Ende des detektierenden Abschnitts 54 zu
der vorderen Seite der Platte P vorragt, unmittelbar bevor das Steckergehäuse 20 ordnungsgemäß an der
Platte P montiert ist, wird die Führungsoberfläche 55 im
wesentlichen in Kontakt mit dem vorderen Rand bzw. der vorderen Kante
des Montagelochs H gebracht, wenn das detektierende Glied 50 um
einen bestimmten Abschnitt bewegt wird, wie dies in 14 gezeigt
ist, wenn ein Versuch gemacht wird, das detektierende Glied 50 zu der
detektierenden Position zu bewegen. Wenn das detektierende Glied 50 weiter
zu der detektierenden Position gedrückt wird, wird das Steckergehäuse 20 im
wesentlichen in der Bewegungsrichtung M hereingezogen oder bewegt,
während
die Lage davon zu einer ordnungsgemäßen Montagelage bzw. -stellung,
wie dies in 1 gezeigt ist, durch den gleitenden
Kontakt der Führungsoberfläche 55 und
des vorderen Rands des Montagelochs H korrigiert wird. In einem
derartigen Fall ist die Betätigbarkeit
bzw. Handhabbarkeit gut, da es nicht notwendig ist, das Steckergehäuse 20 noch
einmal zu montieren.
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Als
nächstes
wird das Buchsengehäuse 10 von
der vorderen Seite der Platte P mit dem Steckergehäuse 20,
welches wie oben an der Platte P montiert ist, verbunden, wie dies
in 16 und 17 gezeigt
ist. Wie in 18 gezeigt, wird der Hebel 12 entgegen
dem Uhrzeigersinn von der ursprünglichen Position
bzw. Ausgangsposition gedreht oder verschwenkt, nachdem das Buchsengehäuse 10 bis
zu einer bestimmten Tiefe in die Aufnahme 23 eingepaßt ist.
Wenn der Hebel 12 rotiert oder verschwenkt wird, gelangen
die ergreifenden Abschnitte 25 in Eingriff mit den aufnehmenden
Abschnitten 24, wie dies in 19 gezeigt
ist, wodurch die zwei Gehäuse 10, 20 zunehmend
tiefer und tiefer durch die Hebelwirkung verbunden werden. Wenn
der Hebel 12 die Verbindungsposition erreicht, wie dies
in 20 gezeigt ist, sind die zwei Gehäuse 10, 20 zu
einer ordnungsgemäßen Tiefe
verbunden und werden in ihrem ordnungsgemäß verbundenen Zustand durch
den Eingriff der eingreifenden Vorsprünge 25 mit den eingreifenden
Vertiefungen 16 verriegelt. In diesem Prozeß wird die
rückstellfähige Deformation
der rückstellfähigen Verriegelungsabschnitte 31 durch
den Eintritt der eine Deformation verhindernden Abschnitte 17 des Buchsengehäuses 10 in
die Rillen 33 an den inneren Seiten der rückstellfähigen Verriegelungsabschnitte 31 verhindert,
wie dies in 21 und 22 gezeigt ist.
Da die unbeabsichtigte, rückstellfähige Deformation
der rückstellfähigen Verriegelungsabschnitte 31 derart
verhindert werden kann, kann das Steckergehäuse 20 fest an der
Platte P gehalten werden, während
die zwei Gehäuse 10, 20 ordnungsgemäß verbunden
sind bzw. werden.
-
In
dem Steckergehäuse 20 ist
das detektierende Glied 50 nur an einem Ende der längeren Seite aufgrund
eines geringen Montageraums oder anderer Faktoren montiert. Derart
besteht, wenn das Steckergehäuse 20 an
der Platte P montiert wird, während
die längeren
Seiten davon geneigt sind, eine Möglichkeit, daß die Seite
des Steckergehäuses 20, wo
das detektierende Glied 50 montiert ist, ordnungsgemäß montiert
wird, um die Bewegung des detektierenden Glieds 50 zu der
detektierenden Position zu ermöglichen,
während
die gegenüberliegende
Seite davon unvollständig
montiert ist. Mit anderen Worten besteht eine Möglichkeit, daß die verriegelnde
Klaue 32 des rückstellfähigen Verriegelungsabschnitts 31 näher zu dem
detektierenden Glied 50 in Eingriff mit der Platte P steht,
während
der andere rückstellfähige Verriegelungsabschnitt 31 rückstellfähig deformiert
verbleibt.
-
Wenn
ein Versuch gemacht wird, das Buchsengehäuse 10 mit einem derartig
unvollständig montierten
Steckergehäuse 20 zu
verbinden, ist der deformierte, rückstellfähige Verriegelungsabschnitt 31 in
dem Montageloch H angeordnet und daher gelangt der eine Deformation
verhindernde Abschnitt 17 in Kontakt damit, wie dies in 23 gezeigt
ist, wodurch der Verbindungsvorgang der zwei Gehäuse 10, 20 verhindert
wird. Dies ermöglicht
eine derartige Detektion bzw. Feststellung, daß der rückstellfähige Verriegelungsabschnitt 31 rückstellfähig deformiert verblieben
ist und das Steckergehäuse 20 nicht
ordnungsgemäß an der
Platte P montiert ist. Derart wird das Buchsengehäuse 10 wieder
verbunden, nachdem das Steckergehäuse 20 ordnungsgemäß montiert
ist. Auf diese Weise kann der montierte Zustand des Steckergehäuses 20 an
der Platte P basierend darauf detektiert werden, ob die zwei Gehäuse 10, 20 miteinander
verbunden werden können
oder nicht. Umgekehrt ausgedrückt,
garantiert die Verbindung der zwei Gehäuse 10, 20,
daß das
Steckergehäuse 20 sicher
ordnungsgemäß an der
Platte P montiert ist.
-
Wie
oben beschrieben, kann gemäß dieser Ausführungsform
der montierte Zustand des Steckergehäuses 20 an der Platte
P basierend darauf detektiert werden, ob das detektierende Glied 50 zu
der detektierenden Position bewegt werden kann oder nicht. Dies
kann das Steckergehäuse 20 daran
hindern, teilweise montiert an der Platte P zu verbleiben.
-
Darüber hinaus
bildet die innere Umfangsoberfläche
Hs des Montagelochs H einen verhindernden Abschnitt, um die Bewegung
des detektierenden Abschnitts 54 des detektierenden Glieds 50 durch
ein Zusammenwirken damit zu verhindern. Mit anderen Worten wird
die Bewegung des detektierenden Glieds 50 verhindert, indem
eine bestehende Struktur der Platte P, nämlich das Montageloch H genutzt wird.
Derart kann im Vergleich zu einem Fall, wo die Platte P mit einem
getrennten Verhinderungsabschnitt versehen ist, die Platte P eine
einfachere Konstruktion und geringere Produktionspost aufweisen.
-
Wenn
das detektierende Glied 50 die detektierende Position erreicht,
steht der detektierende Abschnitt 54 im wesentlichen in
Eingriff mit der vorderen Oberfläche
Pb der Platte P, woraus resultiert, daß das Steckergehäuse 20 fest
an der Platte P gehalten werden kann. Darüber hinaus verbleibt, da der
detektierende Abschnitt 54 nicht an der Seite der Platte
P entsprechend den sichernden Abschnitten 30, sondern an
der Seite davon entsprechend den rückstellfähigen Verriegelungsabschnitten 31 in
Eingriff steht, der detektierende Abschnitt 54 fest in
Eingriff bzw. ergriffen, selbst wenn der rückstellfähige Verriegelungsabschnitt 31 unbeabsichtigt
rückstellfähig deformiert
und außer
Eingriff von der Platte P in dem montierten Zustand des Steckergehäuses 20 gebracht wird.
Daher kann das Steckergehäuse 20 stabil
an der Platte P gehalten werden.
-
Selbst
wenn ein Betätiger
an der vorderen Seite der Platte P das Steckergehäuse von
der Rückseite
der Platte P durch die Platte P aufgrund eines Betätigungsraums
oder anderer Faktoren zu montieren hat, kann ein derartiger Montagevorgang
durchgeführt
werden, während
der betätigbare
Abschnitt 56 des detektierenden Glieds 50 von
der Vorderseite der Platte P, d.h. von der Seite des Betätigers gesehen
wird. Wenn der betätigbare
Abschnitt 56 an der rückwärtigen Seite
der Platte betätigt
wird, kann er kaum gesehen werden und der Zustand der Betätigung hängt vor
allem von dem Gefühl
der Fingerspitzen des Betätigers
ab. Im Vergleich zu einem derartigen Fall kann die Handhabbarkeit
des detektierenden Glieds 50 gemäß dieser Ausführungsform
verbessert werden.
-
Da
das detektierende Glied 50 mit der Führungsoberfläche 55 ausgebildet
ist, wird die Lage des Steckergehäuses 20 zu der ordnungsgemäßen Montagelage
korrigiert, in dem der Vorgang eines Drückens des detektierenden Glieds 50 zu
der detektierenden Position genutzt wird, unmittelbar bevor das Steckergehäuse 20 seinen
ordnungsgemäß montierten
Zustand an der Platte P erreicht. Derart ist die Handhabbarkeit
gut.
-
Wenn
das Steckergehäuse 20 ordnungsgemäß an der
Platte P montiert ist, wird der Verbindungsvorgang der zwei Gehäuse 10, 20 durch
den Eintritt der eine Deformation verhindernden Abschnitte 17 des
Buchsengehäuses 10 in
die Rillen 33 erlaubt, welche an den inneren Seiten der
rückstellfähigen Verriegelungsabschnitte 31 des
Steckergehäuses 20 ausgebildet
sind. Andererseits können,
wenn das Steckergehäuse 20 teilweise
an der Platte P montiert verbleibt, die eine Deformation verhindernden
Abschnitte 17 nicht in die Rillen 33 eintreten,
indem sie in Kontakt mit den deformierten, rückstellfähigen Verriegelungsabschnitten 31 gelangen,
wodurch der Verbindungsvorgang der zwei Verbinder 10, 20 behindert
wird. Mit anderen Worten kann der montierte Zustand des Steckergehäuses 20 an
der Platte P basierend darauf detektiert werden, ob die zwei Verbinder 10, 20 miteinander
verbunden werden können
oder nicht. Darüber
hinaus kann, da die rückstellfähige Deformation
der rückstellfähigen Verriegelungsabschnitte 31 durch
die eine Deformation verhindernden Abschnitte 17 in dem
ordnungsgemäß verbundenen
Zustand der zwei Verbinder 10, 20 verhindert werden
kann, das Steckergehäuse 20 stabil an
der Platte P gehalten werden.
-
Dementsprechend
dient, um zu verhindern, daß ein
Verbindergehäuse
teilweise montiert an einer Platte verbleibt, ein vorderer Endabschnitt
einer Aufnahme 23 eines Steckergehäuses 20 als ein durchdringender
Abschnitt 28, welcher durch ein Montageloch H einzubringen
bzw. einzuführen
ist, welches in einer Platte P ausgebildet ist. Ein ein detektierendes Glied
aufnehmender Abschnitt 29 zum Aufnehmen eines detektierenden
Glieds 50 ist in dem durchdringenden Abschnitt 28 vorgesehen.
Das detektierende Glied 50 ist zwischen einer Standby-Position, wo es in
dem ein detektierendes Glied aufnehmenden Abschnitt 29 aufgenommen
ist, und einer detektierenden Position bewegbar, wo es von dem ein
detektierendes Glied aufnehmenden Abschnitt 29 vorragt. Während das
Steckergehäuse 20 an
der Platte P montiert wird, ist ein detektierender Abschnitt 54 des detektierenden
Glieds 50 in dem Montageloch H angeordnet und eine Bewegung
des detektierenden Glieds 50 zu der detektierenden Position
wird durch das Zusammenwirken des detektierenden Abschnitts 54 mit
der inneren Umfangsoberfläche
des Montagelochs H verhindert. Wenn das Steckergehäuse 20 ordnungsgemäß an der
Platte P montiert ist, wird der detektierende Abschnitt 54 durch
das Montageloch H hindurchgeführt
und wirkt nicht mit der inneren Umfangsoberfläche des Montagelochs H zusammen bzw.
trifft nicht auf diese. Derart kann das detektierende Glied 50 zu
der detektierenden Position bewegt werden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen bzw. Bereich der vorliegenden Erfindung
umfaßt,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen
durchgeführt
werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu
verlassen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
- (1) Obwohl das detektierende Glied entlang der kürzeren Seiten
des Steckergehäuses
in der vorangehenden Ausführungsform
bewegbar ist, kann es entlang der längeren Seiten des Steckergehäuses oder
entlang einer geneigten Richtung gemäß der vorliegenden Erfindung
bewegbar sein.
- (2) Obwohl das detektierende Glied geringfügig von der Standby-Position
zu der detektierenden Position in der vorangehenden Ausführungsform bewegbar
ist, bevor der detektierende Abschnitt in Kontakt mit der inneren
Umfangsoberfläche
des Montagelochs gelangt, kann der detektierende Abschnitt in Kontakt
mit der inneren Umfangsoberfläche
des Montagelochs gelangen, ohne kaum das detektierende Glied von
der Standby-Position zu bewegen, indem die Länge der detektierenden Abschnitte
oder dgl. eingestellt wird. Eine derartige Anordnung ermöglicht die
Detektion des montierten Zustands des Steckergehäuses basierend darauf, ob das
detektierende Glied bewegt werden kann oder nicht, wodurch eine
Detektionspräzision
verbessert werden kann.
- (3) Obwohl die innere Umfangsoberfläche des Montagelochs auch als
der verhindernde Abschnitt für
das detektierende Glied in der vorangehenden Ausführungsform
dient, kann die Platte mit einem von dem Montageloch getrennten,
verhindernden Abschnitt versehen sein. In einem derartigen Fall
kann in Abhängigkeit
von der Form und der Position dieses verhindernden Abschnitts das
detektierende Glied an der Rückseite
der Platte ohne ein Hindurchtreten durch das Montageloch angeordnet
sein, selbst nachdem das Steckergehäuse an der Platte montiert
ist. Kurz gesagt, muß das
detektierende Glied nicht notwendigerweise durch das Montageloch
hindurchgeführt
werden.
- (4) Obwohl der betätigbare
Abschnitt des detektierenden Glieds zu der vorderen Seite der Platte in
der vorangehenden Ausführungsform
vorragt, kann es an der rückwärtigen Seite
der Platte vorgesehen sein und an der rückwärtigen Seite gemäß der vorliegenden
Erfindung betätigt
werden.
- (5) Obwohl das detektierende Glied nur an einem Ende der längeren Seiten
des Steckergehäuses in
der vorangehenden Ausführungsform
montiert ist, kann ein Paar von detektierenden Gliedern an den gegenüberliegenden
Enden des Steckergehäuses
in bezug auf eine Längsrichtung
montiert bzw. angeordnet sein, wenn ein ausreichender Platz vorhanden
ist. Dann kann, wenn das Steckergehäuse montiert wird, während die
längeren Seiten
davon geneigt sind, sicher detektiert bzw. festgestellt werden,
daß das
Steckergehäuse
unverändert
montiert wird.
- (6) Obwohl in der vorangehenden Ausführungsform die Rillen an den
inneren Seiten der rückstellfähigen Verriegelungsabschnitte
des Steckergehäuses
ausgebildet sind und die eine Deformation verhindernden Abschnitte
von dem Buchsengehäuse
vorragen, müssen
die rückstellfähigen Verriegelungsabschnitte
nicht mit den Rillen ausgebildet sein und es kann die rückstellfähige Deformation
der rückstellfähigen Verriegelungsabschnitte
durch die äußere Oberfläche des
Buchsengehäuses
verhindert werden.
- (7) Obwohl das Steckergehäuse
an der Platte bzw. dem Verkleidungsblech in der vorangehenden Ausführungsform
montiert wird, ist die vorliegende Erfindung in ähnlicher Weise auch auf Verbinder
anwendbar, in welchen Buchsengehäuse an
Platten bzw. Paneelen bzw. Blechen montiert werden.
- (8) Obwohl das detektierende Glied in das Steckergehäuse zusammengebaut
wird und der Rand bzw. die Kante des Montagelochs der Platte als
der verhindernde Abschnitt für
ein Zusammenwirken mit dem detektierenden Abschnitt des detektierenden
Glieds in der vorangehenden Ausführungsform
dient, kann das detektierende Glied im Gegensatz dazu in der Platte
zusammengebaut sein und das Steckergehäuse kann mit dem verhindernden
Abschnitt für
ein Zusammenwirken mit dem bzw. Auftreffen auf den detektierenden Abschnitt
des detektierenden Glieds versehen sein. Eine derartige Ausführungsform
ist auch durch die vorliegende Erfindung umfaßt.
- (9) Obwohl der montierte Zustand des Steckergehäuses an
der Platte mechanisch durch das detektierende Glied in der vorangehenden
Ausführungsform
detektiert wird, kann er optisch durch einen optischen Sensor oder
dgl. detektiert oder elektrisch detektiert werden.
- (10) Obwohl in der vorangehenden Ausführungsform der Hebel rotiert
oder verschwenkt wurde, um das Stecker- und Buchsengehäuse zu verbinden,
sollte verstanden werden, daß die
Verbindung des Stecker- und Buchsengehäuses mit Hilfe einer anderen
Art eines bewegbaren Glieds (beispielsweise eines im wesentlichen
linear bewegbaren Glieds) unterstützt oder ausgeführt werden
kann, welches vorzugsweise mit Nockenmitteln für ein Abstützen der Verbindung des Stecker-
und Buchsengehäuses
versehen ist.
-
Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 24 bis 46 beschrieben.
Gleiche oder ähnliche
Elemente oder Merkmale wie in der vorangehenden Ausführungsform
sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, so daß eine wiederholende Beschreibung
davon nachfolgend weggelassen wird.
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Wie
in 24 und 26 gezeigt,
ragt ein rückstellfähig bzw.
elastisch deformierbares und im wesentlichen vorkragend bzw. einseitig
eingespannt ausgebildetes Verriegelungsstück 57 von einem Ende
des detektierenden Glieds 50 im wesentlichen gegenüberliegend
von dem detektierenden Abschnitt 54 vor. Das verriegelnde
bzw. Verriegelungsstück 57 weist
vorzugsweise etwa die Hälfte
der Breite und Dicke des detektierenden Glieds 50 auf und
ist an der vorderen Seite des detektierenden Glieds 50 in
bezug auf die aufnehmende Richtung AD in 24 vorgesehen.
Eine hakenförmige
Verriegelungsklaue 58, welche nach rückwärts oder in einer Richtung
im wesentlichen entgegengesetzt zu der Montagerichtung MD vorragt,
ist an der rückwärtigen Oberfläche des vorderen
Endes des Verriegelungsstücks 57 ausgebildet.
Die Anschlagwand 37 des ein detektierendes Glied aufnehmenden
Abschnitts 29 ist mit einem Einsetzloch 41 ausgebildet,
um das wenigstens teilweise Einsetzen des verriegelnden Stücks 57 zu
erlauben, indem vorzugsweise eine vordere Hälfte der Anschlagwand 37 in 24 weggeschnitten
ist, und die rückwärtige Wand 35 davon
ist mit einer einen Eintritt erlaubenden Rille 42 zum Erlauben
des Eintritts der verriegelnden Klaue 58 ausgebildet. Die
einen Eintritt erlaubende Rille 42 erstreckt sich entlang
der kürzeren
Seite des Steckergehäuses 20 und
ist nach links oder zu der Seite offen, wo das detektierende Glied 50 in 24 zu
montieren ist. Ein Abschnitt bzw. Bereich der rückwärtigen Wand 35, welcher
an der rechten Seite der einen Eintritt erlaubenden Rille 42 in 24 verbleibt,
dient als ein verriegelnder Abschnitt 43, welcher mit der
verriegelnden Klaue 58 in Eingriff bringbar ist.
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In
dem Prozeß bzw.
Vorgang eines Montierens des detektierenden Glieds 50 (Einsetzen
in der aufnehmenden Richtung AD) zu der Warte- bzw. Standby-Position
wird die verriegelnde Klaue 58 wenigstens teilweise in
die einen Eintritt erlaubende Rille 42 eingeführt bzw.
eingesetzt und das verriegelnde Stück 57 wird wenigstens
teilweise in das Einsetzloch 41 eingesetzt. Eine Seitenoberfläche des
verriegelnden Abschnitts 43, welche im wesentlichen zu
der einen Eintritt erlaubenden Rille 42 gerichtet ist,
ist abgeschrägt
bzw. geneigt oder abgerundet, um die verriegelnde Klaue 58 zu
führen,
um sich über
den verriegelnden Abschnitt 43 zu bewegen, während er rückstellfähig das
verriegelnde Stück 57 deformiert. Wenn
das detektierende Glied 50 die Standby-Position erreicht,
ragt das verriegelnde Stück 57 nach
außen
(zu den sichernden Abschnitten 30) von dem ein detektierendes
Glied aufnehmenden Abschnitt 29 durch das Einsetzloch 41 vor
und wird rückstellfähig rückgestellt,
um die verriegelnde Klaue 58 mit der äußeren Oberfläche des
verriegelnden Abschnitts 43 (äußeren Oberfläche der
rückwärtigen Wand 35)
in Eingriff zu bringen, wodurch das detektierende Glied 50 an
der Standby-Position an losen Bewegungen zu der linken Seite von 24 oder
in einer Richtung im wesentlichen entgegengesetzt zu der aufnehmenden Richtung
AD gehindert wird. Verriegelnde bzw. Verriegelungsoberflächen des
verriegelnden Abschnitts 43 und der verriegelnden Klaue 58 sind
beide Endoberflächen,
welche sich unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf Bewegungsrichtungen
AD des detektierenden Glieds 50, erstrecken. Derart kann
das detektierende Glied 50 fest an der Standby-Position mit
einer verriegelnden bzw. Verriegelungskraft gehalten werden, welche
größer ist
als diejenige, welche durch den oben erwähnten Eingriff des haltenden Vorsprungs 53 und
des Wartepositions-Haltelochs 38 gegeben
ist.
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An
dieser Standby-Position ist die verriegelnde Klaue 58 im
wesentlichen benachbart zu dem sichernden Abschnitt 30 und
gegenüberliegend
zu dem Flansch 27. Ein Abstand D zwischen der verriegelnden
Klaue 58 und dem Flansch 27 ist vorzugsweise kürzer als
die Dicke T der Platte P. Dementsprechend wird, wenn die sichernden
Abschnitte 30 in Eingriff mit der Platte P bei einem Montieren
des Steckergehäuses 20 an
der Platte P gelangen, die verriegelnde Klaue 58 durch
den vorderen Rand bzw. die vordere Kante des Montagelochs H gedrückt und das
verriegelnde Stück 57 wird
rückstellfähig deformiert,
um geneigt (32) zu sein oder wenigstens teilweise
die verriegelnde Klaue 58 außer Eingriff von dem verriegelnden
Abschnitt 43 zu bringen. Mit anderen Worten dient der vordere
Rand He des Montagelochs H als ein bevorzugtes Löse- bzw. Trennmittel für ein wenigstens
teilweises Lösen
der verriegelnden Klaue 58 von dem verriegelnden Abschnitt 43, d.h.
für ein
(vorzugsweise vollständiges)
Aufheben des verriegelten Zustands des detektierenden Glieds 50 durch
das verriegelnde Stück 57,
wenn das Steckergehäuse 20 montiert
ist bzw. wird. An dieser Stufe befindet sich die innere Umfangsoberfläche des Montagelochs
H in Kontakt mit der äußeren Seitenoberfläche des
verriegelnden Abschnitts 43, da die verriegelnde Oberfläche mit
der verriegelnden Klaue 58 in Eingriff bringbar ist. Darüber hinaus
ist eine ein Lösen
bzw. Trennen führende
Oberfläche 59,
welche nach unten zu der Rückseite
(oder in einer Richtung zu dem verriegelnden Abschnitt 43 und
zu der Rückseite,
wenn in der aufnehmenden Richtung AD gesehen) geneigt ist, an den
rückwärtigen Oberflächen des
Verriegelungsstücks 57 und
der Verriegelungsklaue 58 ausgebildet. Die ein Lösen führende Oberfläche 59 wird
durch den vorderen Rand He des Montagelochs H gedrückt oder
kann gedrückt
werden, wodurch das verriegelnde Stück 57 geführt wird,
um einer sanften, rückstellfähigen Deformation
durch seine Neigung zu unterliegen.
-
Da
die Dicke der rückwärtigen Wand 35 geringfügig größer als
diejenige T der Platte P eingestellt ist, verbleibt ein kleiner
Eingriffsbereich des verriegelnden Abschnitts 43 mit der
verriegelnden Klaue 58 unverändert, wenn das Steckergehäuse 20 an
der Platte P montiert ist. Dieser Eingriffsbereich ist jedoch derart,
daß die
verriegelnde Klaue 58 leicht von dem verriegelnden Abschnitt 43 durch
eine Kraft außer
Eingriff gebracht werden kann, welche das detektierende Glied 50 betätigt.
-
Als
nächstes
werden die Funktionen dieser derart konstruierten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 24 bis 46 beschrieben.
Zuerst wird das detektierende Glied 50 wenigstens teilweise in
der aufnehmenden Richtung AD in den ein detektierendes Glied aufnehmenden
Abschnitt 29 des Steckergehäuses 20 eingesetzt
und an der Standby-Position montiert. An der Standby-Position steht
der haltende Vorsprung 53 in Eingriff mit dem Standbypositions-Halteloch 38 und
die verriegelnde Klaue 58 des verriegelnden Stücks 57 steht
in Eingriff mit der äußeren Seitenoberfläche des
verriegelnden Abschnitts 43, wie dies in 28 gezeigt
ist. Da die verriegelnden Oberflächen
der verriegelnden Klaue 58 und des verriegelnden Abschnitts 43,
welche miteinander in Eingriff bringbar sind, Endoberflächen sind, welche sich
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen Winkel,
vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Bewegungs- oder Aufnahmerichtungen
AD des detektierenden Glieds 50, erstrecken, ist eine Kraft
größer als
diejenige, welche durch den Eingriff des haltenden Vorsprungs 53 und
des Standbypositions-Haltelochs 38 gegeben
ist. Dies verhindert, daß sich
das detektierende Glied 50 unbeabsichtigt zu der detektierenden
Position (oder in einer Richtung entgegengesetzt zu der aufnehmenden
Richtung AD) bewegt, bevor das Steckergehäuse 20 an der Platte
P montiert ist, selbst wenn ein anderes Teil mit dem detektierenden
Glied 50 zusammenwirkt bzw. auf dieses trifft.
-
Als
nächstes
wird das Steckergehäuse 20, welches
an der Rückseite
der Platte P angeordnet ist, in der Montagerichtung MD in die oder
auf die oder an der Platte P montiert. Aufgrund einer Schwierigkeit,
daß ein
ausreichender Betätigungsraum
nicht an der Rückseite
der Platte P der Tür
sichergestellt werden kann, wird dieser Montagevorgang durch einen
Betätiger
an der vorderen Seite der Platte bzw. des Blechs P durchgeführt oder
kann durchgeführt werden,
indem seine Hand zu der Rückseite
der Platte P gebracht wird, um das Steckergehäuses 20 um die Platte
P zu ergreifen. Bei einem Montieren des Steckergehäuses 20 werden
beide sichernden Abschnitte 30 zuerst durch das Montageloch
H hindurchgeführt
und wenigstens teilweise mit der vorderen Oberfläche Pb der Platte P in Eingriff
gebracht, während
das Steckergehäuse 20 so
geneigt ist, daß sich
die kürzeren
Seiten davon geneigt nach oben zu der Rückseite erstrecken. In diesem
Vorgang wird die ein Lösen
führende
Oberfläche 59 des
verriegelnden Stücks 57 durch
den vorderen Rand He des Montagelochs H gedrückt und das verriegelnde Stück 57 wird
so durch die Neigung der ein Lösen
führenden Oberfläche 59 geführt, um
rückstellfähig deformiert zu
werden und wenigstens teilweise die verriegelnde Klaue 58 von
dem verriegelnden Abschnitt 43 zu trennen bzw. außer Eingriff
zu bringen. Wenn die sichernden Abschnitte 30 in Eingriff
mit der Platte P gebracht sind, wird das verriegelnde Stück 57 rückstellfähig vorzugsweise
bis zu einem derartigen Ausmaß deformiert,
daß die
verriegelnde Klaue 58 nahezu vollständig außer Eingriff von dem verriegelnden
Abschnitt 43 gelangt, wodurch vorzugsweise der verriegelte
Zustand durch die verriegelnde Klaue 58 aufgehoben wird.
In diesem Zustand wird das detektierende Glied 50 an der
Standby-Position vorzugsweise nur durch die verriegelnde Kraft gehalten,
welche durch den Eingriff des haltenden Vorsprungs 53 und des
Standbypositions-Haltelochs 38 gegeben ist.
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Wenn
das Steckergehäuse 20 zu
einer vertikalen Lage (oder zu einer Position, wo der Flansch 27 im
wesentlichen parallel zu der Platte P ist) um einen in Eingriff
stehenden Abschnitt der Platte P mit den sichernden Abschnitten 30 in
diesem Zustand gedreht oder verschwenkt wird, werden die geneigten
Oberflächen
der rückstellfähigen Verriegelungsabschnitte 31 durch
die rückwärtige Kante
des Montagelochs H gedrückt,
wodurch die rückstellfähigen Verriegelungsabschnitte 31 durch
das Montageloch H gedrückt
werden, während
sie rückstellfähig deformiert
werden, wie dies in 29 gezeigt ist. In diesem Prozeß wird das
detektierende Glied 50 an der Standby-Position durch das
Montageloch H hindurchgeführt,
wie dies in 30 gezeigt ist. Wenn das Steckergehäuse 20 seine
vertikale Lage erreicht, gelangt die gesamte, vordere Oberfläche des
Flansches 27 im wesentlichen in Kontakt mit der rückwärtigen Oberfläche Pa der
Platte P und die rückstellfähigen Verriegelungsabschnitte 31 werden
rückstellfähig wenigstens
teilweise rückgestellt
bzw. rückgeführt, um
die verriegelnden Klauen 32 mit der vorderen Oberfläche Pb der
Platte P in Eingriff zu bringen, wenn die verriegelnden Klauen 32 vollständig durch das
Montageloch H hindurchgeführt
werden, wie dies in 31 gezeigt ist. Auf diese Weise
wird das Steckergehäuse 20 ordnungsgemäß an der
Platte P montiert gehalten, während
die Platte P fest zwischen dem Flansch 27 und sichernden
Abschnitten 30 und den verriegelnden Klauen 32 der
rückstellfähigen Verriegelungsabschnitte 31 gehalten
wird.
-
An
dieser Stufe werden der durchdringende Abschnitt 28 und
der ein detektierendes Glied aufnehmende Abschnitt 29 durch
das Montageloch H hindurchgeführt
und die vordere Oberfläche
der rückwärtigen Wand 35 wird
im wesentlichen bündig
mit der vorderen Oberfläche
Pb der Platte P und das detektierende Glied 50 wird vollständig durch
das Montageloch H hindurchgeführt,
um an der vorderen Seite der Platte P angeordnet zu sein, wie dies
in 32 und 33 gezeigt
ist. Wenn der betätigbare
Abschnitt 56 von der vorderen Seite P in diesem Zustand
gedrückt
wird, um das detektierende Glied 50 zu der detektierenden
Position zu bewegen, kann das detektierende Glied 50 zu
der detektierenden Position bewegt werden, wie dies in 34 und 35 gezeigt
ist, da der detektierende Abschnitt 54 nicht mit der inneren
Umfangsoberfläche
des Montagelochs H zusammenwirkt. In diesem Prozeß bewegt sich
die verriegelnde Klaue 58 über den verriegelnden Abschnitt 43,
um in die einen Eintritt erlaubende Rille 42 einzutreten,
und das verriegelnde Stück 57 wird
wenigstens teilweise rückstellfähig rückgestellt, um
wenigstens teilweise in dem ein detektierendes Glied aufnehmenden
Abschnitt 29 aufgenommen zu werden. Der ordnungsgemäß montierte
Zustand des Steckergehäuses 20 an
der Platte P kann durch die Bewegung des detektierenden Glieds 50 zu
der detektierenden Position detektiert bzw. festgestellt oder bestätigt werden.
An der detektierenden Position gelangt der detektierende Abschnitt 54 in
Eingriff mit der vorderen Oberfläche
Pb der Platte P nicht an der Seite der sichernden Abschnitte 30,
sondern an der Seite der rückstellfähigen Verriegelungsabschnitte 31. Derart
wird, selbst wenn die rückstellfähigen Verriegelungsabschnitte 31 unbeabsichtigt
rückstellfähig deformiert
und außer
Eingriff von der Platte P durch das Zusammenwirken eines anderen
Teils mit dem ordnungsgemäß montierten
Steckergehäuse 20 gelangen,
der detektierende Abschnitt 54 fest mit der Platte P in
Eingriff gehalten. Derart kann der detektierende Abschnitt 54 fest
das Steckergehäuse 20 an der
Platte P gemeinsam mit den sichernden Abschnitten 30 halten.
-
Funktionen
und Effekte dieser Ausführungsform
sind ähnlich
zu der vorangehenden Ausführungsform,
so daß hierauf
Bezug genommen wird.
-
Als
nächstes
wird das Mutter- bzw. Buchsengehäuse 10 von
der Vorderseite der Platte P mit dem Steckergehäuse 20 verbunden,
welches wie oben an der Platte P auf ähnliche Weise wie in der vorangehenden
Ausführungsform
montiert bzw. angeordnet wird, wie dies in 39 und 40 gezeigt
ist. Wie in 41 gezeigt, wird der Hebel 12 gedreht
oder verschwenkt oder betätigt,
um ordnungsgemäß das Stecker-
und Buchsengehäuse 20, 10 wie
in der vorher beschriebenen Ausführungsform
zu verbinden.
-
Wie
oben beschrieben, kann gemäß dieser Ausführungsform
und ähnlich
zu der vorangehenden Ausführungsform
der montierte Zustand das Steckergehäuses 20 an der Platte
P basierend darauf detektiert werden, ob das detektierende Glied 50 zu
der detektierenden Position bewegt werden kann oder nicht. Dies
kann das Steckergehäuse 20 daran
hindern, teilweise montiert an der Platte P zurückzubleiben. Darüber hinaus
wird, da das detektierende Glied 50 an der Standby-Position
in dem Steckergehäuse 10 durch
die verriegelnde Klaue 58 des verriegelnden Stücks 57 gehalten
werden kann, es daran gehindert, sich unbeabsichtigt zu der detektierenden
Position (oder in einer Richtung im wesentlichen entgegengesetzt
zu der aufnehmenden Richtung AD) zu bewegen, bevor das Steckergehäuse 20 an
der Platte P montiert ist, und muß nicht wiederum zu der Warteposition
bei einem Montieren des Steckergehäuses 20 an der Platte
P rückgeführt werden.
Derart ist die Handhabbarkeit bzw. Bedienbarkeit besser.
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In
dem Prozeß eines
Montierens des Steckergehäuses 20 an
der Platte P ist die Betätigbarkeit gut,
da das verriegelnde Stück 57 rückstellfähig durch
den vorderen Rand He des Montagelochs H deformiert wird, um die
verriegelnde Klaue 58 von dem verriegelnden Abschnitt 43 außer Eingriff
zu bringen, wodurch der verriegelte Zustand des detektierenden Glieds 50 durch
das verriegelnde Stück 57 aufgehoben
wird. Darüber
hinaus muß,
da das Montageloch H der Platte P, welches eine existierende Struktur
ist, als die Lösemittel
He für
das verriegelnde Stück 57 verwendet
wird, die Platte P nicht mit einer speziellen Struktur als getrennte
Lösemittel
versehen sein und kann eine einfachere Konstruktion und niedrigere
Produktionsposten aufweisen. Darüber
hinaus kann, da es mit der ein Lösen
führenden
Oberfläche 59 ausgebildet
ist, das verriegelnde Stück 57 sanft rückstellfähig deformiert
werden, wodurch die Handhabbarkeit verbessert wird.
-
Selbst
wenn ein Betätiger
an der vorderen Seite der Platte P das Steckergehäuse von
der rückwärtigen Seite
der Platte P durch die Platte P aufgrund eines Betätigungsraums
oder anderen Faktoren montieren muß, kann ein derartiger Montagevorgang
durchgeführt
werden, während
der betätigbare Abschnitt 56 des
detektierenden Glieds 50 von der vorderen Seite der Platte
P, d.h. von der Seite des Betätigers
gesehen wird. Wenn der betätigbare
Abschnitt 56 an der rückwärtigen Seite
der Platte betätigt
wird, kann er kaum gesehen werden und der Zustand der Betätigung hängt überwiegend
von dem Gefühl
der Fingerspitzen des Betätigers
ab. Im Vergleich zu einem derartigen Fall kann die Betätigbarkeit
des detektierenden Glieds 50 gemäß dieser Ausführungsform
verbessert werden.
-
Dementsprechend
dient, um ein Verbindergehäuse
daran zu hindern, teilweise montiert an einer Platte bzw. einem
Blech zu verbleiben, ein vorderer Endabschnitt einer Aufnahme 23 eines
Steckergehäuses 20 als
ein durchdringender Abschnitt 28, um durch ein Montageloch
H eingesetzt bzw. eingeführt
zu werden, welches in einer Platte P ausgebildet ist. Ein ein detektierendes
Glied aufnehmender Abschnitt 29 zum Aufnehmen eines detektierenden Glieds 50 ist
in dem durchdringenden Abschnitt 28 vorgesehen. Das detektierende
Glied 50 ist zwischen einer Standby-Position, wo es in
dem ein detektierendes Glied aufnehmenden Abschnitt 29 aufgenommen
ist, und einer detektierenden Position bewegbar, wo es von dem ein
detektierendes Glied aufnehmenden Abschnitt 29 vorragt.
An der Standby-Position wird
das detektierende Glied 50 durch den Eingriff einer verriegelnden
Klaue 58 eines verriegelnden Stücks 57 mit einem verriegelnden
Abschnitt 43 des Steckergehäuses 20 gehalten.
Während
das Steckergehäuses 20 an
der Platte P montiert wird, ist ein detektierender Abschnitt 54 des
detekterenden Glieds 50 in dem Montageloch H angeordnet
und eine Bewegung des detektierenden Glieds 50 zu der detektierenden
Position wird durch das Zusammenwirken des detektierenden Abschnitts 54 mit
der inneren Umfangsoberfläche
des Montagelochs H verhindert. Wenn das Steckergehäuse 20 ordnungsgemäß an der
Platte P montiert ist, wird der detektierende Abschnitt 54 durch
das Montageloch H hindurchgeführt
und wirkt nicht mit der inneren Umfangsoberfläche des Montagelochs H zusammen.
Derart kann das detektierende Glied 50 zu der detektierenden
Position bewegt werden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) In der vorangehenden Ausführungsform
wird das verriegelnde Stück
rückstellfähig deformiert und
außer
Eingriff von dem verriegelnden Abschnitt gebracht, wobei der Vorgang
eines Montierens des Steckergehäuses
an der Platte genutzt wird. Dieser Löse- bzw. Trennvorgang muß jedoch
nicht notwendigerweise mit dem Montagevorgang an der Platte gekoppelt
bzw. verbunden sein. Das verriegelnde Stück muß nicht rückstellfähig deformiert und außer Eingriff
von dem verriegelnden Abschnitt gebracht werden, bis das detektierende
Glied zu der detektierenden Position bewegt wird. Darüber hinaus
können
die Löse- bzw.
Trennmittel getrennt von der Platte vorgesehen sein.
- (2) Obwohl das detektierende Glied in das Steckergehäuse zusammengebaut
wird und der Rand bzw. die Kante des Montagelochs der Platte als
der verhindernde Abschnitt für
ein Zusammenwirken mit dem bzw. Auftreffen auf den detektierenden
Abschnitt des detektierenden Glieds in der vorangehenden Ausführungsform
dient, kann das detektierende Glied im Gegensatz dazu in der Platte
zusammengebaut sein und das Steckergehäuse kann mit dem verhindernden
Abschnitt für ein
Zusammenwirken mit dem detektierenden Abschnitt des detektierenden
Glieds versehen sein. In einem derartigen Fall kann das verriegelnde Stück des detektierenden
Glieds in Eingriff mit dem verriegelnden Abschnitt gebracht werden, welcher
an der Platte vorgesehen ist, und das Steckergehäuse kann mit einem lösenden bzw. außer Eingriff
bringenden Abschnitt für
ein Lösen des
verriegelnden Stücks
versehen sein, wenn das Steckergehäuse an der Platte montiert
wird. Eine derartige Ausführungsform
ist auch durch die vorliegende Erfindung umfaßt.
-
- 10
- Mutter-
bzw. Buchsengehäuse
(abgestimmtes bzw. zusammenpassendes Verbindergehäuse)
- 17
- eine
Deformation verhindernder Abschnitt bzw. Deformationsverhinderungsabschnitt
- 20
- Vater-
bzw. Steckergehäuse
(Verbindergehäuse)
- 27
- Flansch
(Kontaktabschnitt, Haltemittel bzw. -einrichtungen)
- 30
- sichernder
bzw. Sicherungsabschnitt (Haltemittel)
- 31
- rückstellfähiger Verriegelungsabschnitt
(Haltemittel)
- 33
- Rille
bzw. Nut (Deformationsraum)
- 50
- detektierendes
bzw. Detektionsglied (Haltemittel)
- 54
- detektierender
bzw. Detektionsabschnitt
- 55
- Führungsoberfläche
- 56
- betätigbarer
Abschnitt bzw. Bereich
- P
- Platte
bzw. Paneel bzw. Tafel bzw. Blech
- Pa
- rückwärtige Oberfläche (Oberfläche an einer Seite
der Platte, wo das Verbindergehäuse montiert
wird)
- Pb
- vordere
Oberfläche
(Oberfläche
an einer Seite der Platte gegenüberliegend
zu der Seite, wo das Verbindergehäuse montiert wird)
- H
- Montageloch