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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher
mit einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
versehen ist.
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Als
ein Beispiel von Verbindern dieser Art ist ein sogenannter Seiten-Rückhalteeinrichtungstyp-Verbinder
allgemein bekannt. In diesem Verbinder wird eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung in
ein Gehäuse,
welches mit einem Hohlraum ausgebildet ist, von einer Seite des
Gehäuses
eingeführt bzw.
eingesetzt, um einen Eingriffsabschnitt bzw. eingreifenden Abschnitt
eines Anschlußpaßstücks zu ergreifen.
Normalerweise ist die Rückhalteeinrichtung
so konstruiert, daß sie
an einer teilweisen Verriegelungsposition zurückgezogen bzw. herausgezogen
aus dem Hohlraum, um das Einführen
bzw. Einsetzen und Entnehmen des Anschlußpaßstücks in den oder aus dem Hohlraum
zu ermöglichen,
und an einer vollständigen
Verriegelungsposition gehalten werden kann, welche durch ein Vorwärtsbewegen
erreicht wird, um das Anschlußpaßstück zu verriegeln.
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In
dem Verbinder dieses Seiten-Rückhalteeinrichtungstyps
ragt das rückwärtige Ende
der Rückhalteeinrichtung
relativ zu ihrer Einführ-
bzw. Einsetzrichtung von der Seitenoberfläche des Gehäuses vor, wenn sich die Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen Verriegelungsposition befindet, während die
rückwärtige Endoberfläche der
Rückhalteeinrichtung
relativ zu ihrer Einsetzrichtung bündig mit der Seitenoberfläche des
Gehäuses
ist, wenn die Rückhalteeinrichtung
die vollständige
Verriegelungsposition erreicht. Derart kann ein Betätiger leicht
die Position der Rückhalteeinrichtung
bei einem Berühren
des Gehäuses
mit der Hand detektieren.
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Ein
derartiger Verbinder ist in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2627357 geoffenbart.
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In
einem Verbinder, welcher eine derartige Form aufweist, daß ein Anschlußaufnahmeabschnitt, welcher
mit einem Hohlraum ausgebildet ist, durch eine Aufnahme umgeben
ist, beispielsweise wie in einem wasserdichten Mutter- bzw. Buchsenverbinder, ist
eine Rückhalteeinrichtung
an einer Position montiert, welche nach innen von der Aufnahme zurückgezogen
ist, wenn die Rückhalteeinrichtung
des Seitentyps wie oben an dem Anschlußaufnahmeabschnitt montiert
wird. Derart wurde die Position der Rückhalteeinrichtung durch ein Überprüfen mit
den Augen detektiert, ob die rückwärtige Endoberfläche der Rückhalteeinrichtung
relativ zu ihrer Einsetzrichtung bündig mit einer Seitenoberfläche des
Anschlußaufnahmeabschnitts
ist oder nicht.
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Es
kann jedoch der Positionszusammenhang, ob die Rückhalteeinrichtung und der
Anschlußaufnahmeabschnitt
bündig
miteinander sind oder nicht, nicht präzise bestätigt werden, wenn ein Betrachtungswinkel
der Rückhalteeinrichtung
lediglich geringfügig
von einem geeigneten, bestimmten Winkel geneigt ist. Derart ist
es schwierig, präzise
die Position der Rückhalteeinrichtung
zu detektieren.
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In
diesem Zusammenhang ist aus der U.S. 5,782,657 ein Verbinder mit
einem Verbindergehäuse
und einer Rückhalteeinrichtung
bekannt. In das Verbindergehäuse
sind Anschlußpaßstücke einsetzbar,
die mit Verriegelungslanzen des Verbindergehäuses in Eingriff stehen. Normal
zur Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke wird
die Rückhalteeinrichtung
montiert. Das Verbindergehäuse
ist mit einer nach außen
offenen Öffnung
ausgebildet, während die
Rückhalteeinrichtung
einen Detektionsabschnitt aufweist, der von außen dann sichtbar ist, wenn
sich die Rückhalteeinrichtung
in ihrer ordnungsgemäßen Position
befindet.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verbinder zu schaffen,
der gegenüber
bekannten Verbindern leichter und schneller montiert werden kann
und der kostengünstiger
ist.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Verbinder mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
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Beim
erfindungsgemäßen Verbinder
ist die Rückhalteeinrichtung
mit dem Anschlußpaßstück in Eingriff
bringbar, um dieses in einer der Einführ- bzw. Einsetzrichtung entgegen
gesetzten Richtung zu verriegeln. Auf diese Weise werden zusätzliche
Einrichtungen zur Erzielung einer solchen Verriegelung überflüssig. Weil
solche Einrichtungen mitunter nur mit Aufwand herzustellen sind,
wirkt sich die Vereinfachung des Verbindergehäuses, die ein Verzicht auf solche
Einrichtungen mit sich bringt, insbesondere bei Verbindern mit einer
Mehrzahl an in das Verbindergehäuse
eingesetzten Anschlußpaßstücken merklich
auf die Kosten aus. Selbst bei spritzgegossenen Gehäusen wird
eine Kostenersparnis erzielt, da die zur Herstellung der Gehäuse notwendigen Formen
einfacher und damit billiger herzustellen sind. Insgesamt wird dadurch
eine Verbilligung des Verbinders erreicht.
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Darüber hinaus
ist der erfindungsgemäße Verbinder
einfacher und schneller montierbar als bekannte Verbinder: Nach
Einsetzen der Anschlußpaßstücke wird
einfach die Rückhalteeinrichtung
von der Seite eingeschoben und verrastet mit den Anschlußpaßstücken. Durch
die Verkürzung
der Montagezeit wird eine weitere Kostenersparnis erzielt.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, umfassend:
ein Verbindergehäuse, in welches wenigstens
ein Anschlußpaßstück wenigstens
teilweise einführbar bzw.
einsetzbar ist, und
eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung, welche
in das bzw. an dem Verbindergehäuse
in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal auf eine Einführ- bzw. Einsetzrichtung des
Anschlußpaßstücks einführbar bzw.
einsetzbar oder montierbar und mit dem Anschlußpaßstück in Eingriff bringbar ist,
um es bei einem Erreichen einer ordnungsgemäßen bzw. geeigneten Position
oder Verriegelungsposition in einer der Einführ bzw. Einsetzrichtung entgegen
gesetzten Richtung zu verriegeln, worin das Verbindergehäuse mit
einer Öffnung
ausgebildet ist, welche nach außen
offen ist, und die Rückhalteeinrichtung einen
Detektionsabschnitt aufweist, welcher zu der Öffnung gerichtet ist bzw. dieser
gegenüberliegt,
so daß sie
von außen
erst oder nur gesehen werden kann, wenn die Rückhalteeinrichtung die ordnungsgemäße Position
oder Verriegelungsposition erreicht.
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Die
montierte Position der Rückhalteeinrichtung
kann präzise
basierend darauf detektiert werden, ob der Detektionsabschnitt von
außen
durch die Öffnung
gesehen werden kann oder nicht. Dementsprechend ist eine visuelle
Inspektion bzw. Überprüfung durch
den Betätiger
bzw. Betreiber möglich. Darüber hinaus
kann zusätzlich
oder alternativ eine automatische Detektion der ordnungsgemäßen oder Verriegelungsposition
der Rückhalteeinrichtung durchgeführt werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfaßt
das Verbindergehäuse
einen Kontakt- bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt,
welcher adaptiert ist, um das Anschlußpaßstück aufzunehmen, und in welchem
die Rückhalteeinrichtung
montierbar ist, und vorzugsweise eine Aufnahme, welche im wesentlichen
den Anschlußaufnahmeabschnitt umgibt,
wobei ein rückwärtiges Ende
der Rückhalteeinrichtung
relativ zu einer Einsetzrichtung davon aus dem Anschlußaufnahmeabschnitt
vorragt, bevor die Rückhalteeinrichtung
die ordnungsgemäße Position
relativ zu dem Anschlußaufnahmeabschnitt
erreicht, während
das rückwärtige Ende
der Rückhalteeinrichtung
relativ zu der Einsetzrichtung davon im wesentlichen in dem Anschlußaufnahmeabschnitt aufgenommen
ist und der Detektionsabschnitt zu der Öffnung gerichtet ist, wenn
die Rückhalteeinrichtung die
ordnungsgemäße Position
erreicht.
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Die
montierte Position der Rückhalteeinrichtung
kann basierend darauf detektiert werden, ob das rückwärtige Ende
der Rückhalteeinrichtung
relativ zu der Einführ-
bzw. Einsetzrichtung davon in dem Anschlußaufnahmeabschnitt aufgenommen
ist oder nicht oder ob der Detektionsabschnitt zu der Öffnung gerichtet
ist oder nicht. Die Position der Rückhalteeinrichtung kann präziser durch
ein Betrachten bei zwei Positionen detektiert werden: den Detektionsabschnitt
und das rückwärtige Ende
der Rückhalteeinrichtung.
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Vorzugsweise
ist der Detektionsabschnitt unterschiedlich von einem Rand bzw.
einer Kante der Öffnung,
welche in dem Verbindergehäuse
ausgebildet ist, gefärbt.
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Da
der Detektionsabschnitt leichter gesehen werden kann, kann die Position
der Rückhalteeinrichtung
präziser,
beispielsweise visuell, detektiert werden. Weiters kann eine automatische
Detektion beispielsweise durch ein Farbdetektionssystem möglich gemacht
werden.
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Vorzugsweise
umfaßt
die Rückhalteeinrichtung
erste Haltemittel bzw. -einrichtungen und zweite Haltemittel bzw.
-einrichtungen, welche mit zusammenpassenden bzw. abgestimmten Haltemitteln, welche
an dem Verbindergehäuse
vorgesehen sind, zum Halten der Rückhalteeinrichtung in einer
vorläufigen
bzw. vorübergehenden
Position oder Nicht-Verriegelungsposition, wo die Rückhalteeinrichtung
nicht das Anschlußpaßstück verriegelt
bzw. zurückhält und ein
Einsetzen des Anschlußaufnahmeabschnitts
in das Verbindergehäuse
erlaubt, und in der ordnungsgemäßen bzw.
entsprechenden Position oder Verriegelungsposition zusammenwirkbar
sind oder zusammenwirken können,
wo die Rückhalteeinrichtung
das Anschlußpaßstück verriegelt.
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Weiters
bevorzugt umfaßt
die Rückhalteeinrichtung
wenigstens einen Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz zum Ergreifen
des entsprechenden Anschlußpaßstücks in der
ordnungsgemäßen Position, um
das Anschlußpaßstück in dem
Verbindergehäuse zu
verriegeln bzw. zurückzuhalten.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Verbindergehäuse einen
Gehäusehauptkörper und
ein Halteglied, welches an dem Gehäusehauptkörper montierbar ist, welches
mit einer Stop- bzw. Anschlagwand zum Abstützen des Anschlußpaßstücks versehen
ist, welches in den Gehäusehauptkörper eingeführt bzw.
eingesetzt ist.
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Vorzugsweise
ist die Öffnung
in dem Halteglied vorgesehen.
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Noch
weiter bevorzugt ist ein Dichtring an dem Verbindergehäuse vorgesehen,
um eine Dicht- oder Wasserabdichtfunktion zur Verfügung zu
stellen, wenn der Verbinder mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten
Verbinder zusammengebaut bzw. -gepaßt ist.
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Am
meisten bevorzugt ist das Halteglied mit einer Dichtringhalterung
zum Verriegeln des Dichtrings durch ein Ergreifen des Dichtrings
vorzugsweise von vorne versehen.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben sind, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen
Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Vorderansicht eines Gehäusehauptkörpers, eines
Halteglieds und einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung,
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2 ist
eine Seitenansicht des Gehäusehauptkörpers, des
Halteglieds und der Rückhalteeinrichtung,
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3 ist
ein Schnitt entlang von A-A von 1, welcher
einen Explosionszustand eines Mutter- bzw. Buchsenverbinders zeigt,
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4 ist
ein Schnitt entlang von B-B von 1, welcher
den Explosionszustand des Buchsenverbinders zeigt,
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5 ist
ein Schnitt entlang von C-C von 1, welcher
den Gehäusehauptkörper und
die Rückhalteeinrichtung
zeigt,
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6 ist
eine Rückansicht
des Halteglieds,
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7 ist
eine Vorderansicht, welche einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
an einer teilweisen Verriegelungsposition an dem Gehäusehauptkörper montiert
ist, in welchem das Halteglied montiert ist,
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8 ist
ein Schnitt entlang von C-C der 7,
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9 ist
ein Schnitt entlang von B-B der 7,
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10 ist
ein Schnitt entlang von A-A der 7,
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11 ist
ein Schnitt entlang von D-D der 10,
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12 ist
eine Vorderansicht, welche einen Zustand zeigt, wo sich die Rückhalteeinrichtung
an einer vollständigen
Verriegelungsposition befindet,
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13 ist
ein Schnitt entlang von C-C der 12,
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14 ist
ein Schnitt entlang von B-B der 12,
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15 ist
ein Schnitt entlang von A-A der 12, und
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16 ist
ein Schnitt entlang von D-D der 15.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 16 beschrieben.
In dieser Ausführungsform ist
ein Mutter- bzw. Buchsenverbinder gezeigt, welcher vorzugsweise
mit einer Dicht- oder
Wasserabdichtfunktion versehen ist. Wie in 3 gezeigt,
ist dieser Buchsenverbinder grob bzw. im wesentlichen zusammengebaut,
indem ein Gummiring 30 (als ein bevorzugter Dichtring)
zum Bereitstellen einer Dichtfunktion oder Wasserdichtheit und ein
Halteglied 50 zum Tragen bzw. Abstützen von Anschlußpaßstücken 13 an
einem Gehäusehauptkörper 10 für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen der Anschlußpaßstücke 13 vorzugsweise
von vorne montiert bzw. angeordnet werden und eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 40 zum
Verriegeln der Anschlußpaßstücke 13 in
einer Richtung RID, welche eine Einsetz- bzw. Einführrichtung ID der Anschlußpaßstücke schneidet,
vorzugsweise im wesentlichen von der Seite bzw. seitlich montiert
wird. In der nachfolgenden Beschreibung wird mit Ausnahme der 3, 5, 8, 10, 13 und 15 auf
die beigeschlossenen Zeichnungen für eine vertikale Richtung Bezug
genommen und eine Einführ-
bzw. Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke 13 in den Gehäusehauptkörper 10 wird
als eine Vorwärtsrichtung
bezeichnet, außer
es ist anders speziell angegeben. Ein Zusammenbau bzw. eine Anordnung
des Gehäusehauptkörpers 10 und
des Halteglieds 50 in dieser Ausführungsform entspricht einem
Verbinder, wie er beansprucht ist.
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Der
Gehäusehauptkörper 10 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und ist,
wie in 3 und 4 gezeigt, mit einem Kontakt-
bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt 11,
welcher mit beispielsweise fünf
Hohlräumen 19 versehen
ist, welche im wesentlichen nebeneinander in einer Breiten- oder
Seitenrichtung angeordnet sind und in welche die Kontakt- bzw. Anschlußpaßstücke 13 vorzugsweise
von rückwärts eingesetzt
bzw. eingeführt werden,
und vorzugsweise einer Aufnahme 12 versehen, welche im
wesentlichen den Anschlußaufnahmeabschnitt 11 umgibt
oder umschließt.
Jedes Anschlußpaßstück 13 ist
mit einem im wesentlichen kastenförmigen Verbindungsabschnitt
bzw. -bereich 14 und einem Rohrabschnitt 15 versehen,
welcher in Verbindung mit einem Ende eines Drahts W zu crimpen oder
zu biegen oder zu falten ist, wobei der Verbindungsabschnitt 14 vor
dem Rohrabschnitt 15 angeordnet ist. Ein Dicht- oder Gummistopfen 16,
welcher an einem Ende einer Isolierummantelung bzw. -beschichtung
des Drahts W montiert ist, wird durch ein Crimpen des Rohrabschnitts 15 festgelegt.
Jeder Hohlraum 19 weist seine vordere Hälfte ausgebildet auf, um einen
im wesentlichen rechteckigen Querschnitt in Übereinstimmung mit der oder
abgestimmt auf den Verbindungsabschnitt 14 des Anschlußpaßstücks 13 aufzuweisen,
während
er seine rückwärtige Hälfte ausgebildet
aufweist, um einen runden Querschnitt in Übereinstimmung mit der Form
des Gummistopfens 16 aufzuweisen, so daß der Gummistopfen 16 in
engem Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des Hohlraums 19 gehalten
werden kann, um das Innere des Hohlraums 19 beispielsweise
vor dem Eintritt von Wasser zu schützen. Ein auslegerförmiger Verriegelungsabschnitt 20 erstreckt sich
wenigstens teilweise in oder schneidet die Einführ- bzw. Einsetzrichtung ID
des Anschlußpaßstücks 13 von
der oberen Oberfläche
eines vorderen Abschnitts jedes Hohlraums 19. Dieser Verriegelungsabschnitt 20 ist
federnd bzw. rückstellfähig deformiert
oder deformierbar oder ablenkbar, um in einen eine Ablenkung oder
Deformation erlaubenden Raum 21 vorzuragen, welcher oberhalb
oder gegenüberliegend
dem Raum bzw. Zwischenraum angeordnet ist, wo das Anschlußpaßstück 13 einzuführen bzw.
einzusetzen ist, indem das Anschlußpaßstück 13 in den entsprechenden
Hohlraum 19 eingeführt bzw.
eingesetzt wird, und wird dann rückstellfähig rückgeführt, um
einen eingreifenden Abschnitt bzw. Eingriffsabschnitt 17 zu
ergreifen, welcher von der oberen Oberfläche des Verbindungsabschnitts 14 im wesentlichen
vorragt, wenn das Anschlußpaßstück 13 seine
ordnungsgemäße bzw.
entsprechende Position in dem Hohlraum 19 erreicht. Zu
diesem Zeitpunkt wird das Anschlußpaßstück 13 aufgenommen, während sein
vorderer Endabschnitt vorzugsweise nach vorne von dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11 vorragt.
Dieser vorragende Abschnitt (Vorderendabschnitt) des Anschlußpaßstücks 13 ist
durch das Halteglied 50 abgestützt bzw. getragen, welches
später
im Detail zu beschreiben ist (siehe 9).
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Trennwände 22 zum
Trennen bzw. Unterteilen der vorderen Abschnitte, vorzugsweise vorderen Hälften der
benachbarten Hohlräume 19 sind
mit Kerben bzw. Rasten 23 ausgebildet, welche nach vorne an
den Basisendpositionen der Verriegelungsabschnitte 20 offen
sind. Wie in 1 gezeigt, ist jede Kerbe 23 an
einem oberen Teil der Trennwand 22 geringfügig über mehr
als die Hälfte
der Höhe
der Trennwand 22 (von der oberen Endposition der Trennwand 22 zu
einer Position unterhalb des Bodenendes des Verriegelungsabschnitts 20)
der Trennwand 22 ausgebildet. Ein Entriegelungsabschnitt
oder -stück 24,
welches mit der linken Seitenoberfläche des entsprechenden Verriegelungsabschnitts 20 in 1 vorzugsweise über seine
im wesentlichen gesamte Länge
gekoppelt ist, ragt von der rückwärtigen Endoberfläche von
jeder Kerbe 23 vor. Der Verriegelungsabschnitt bzw. -bereich 20 wird zwangsweise
federnd bzw. rückstellfähig durch
ein Drücken
dieses Entriegelungsstücks 24 mit
Hilfe eines Werkzeugs bzw.
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Betätigungselements
oder dgl. deformiert, wodurch der Verriegelungsabschnitt 20 von
dem Anschlußpaßstück 13 für ein Entriegeln
außer
Eingriff gelangt. Die Breite der Entriegelungsstücke 24 beträgt vorzugsweise
etwa die Hälfte
der Breite der Kerben 23. Trennwände 60 des Halteglieds 50,
welche später
im Detail zu beschreiben sind, sind von vorne in Räume in den
Kerben 23 zwischen den Entriegelungsstücken 24 und den Verriegelungsabschnitten 20 an
den linken Seiten der oder benachbart zu den Entriegelungsstücken 24 in 1 einsetzbar.
Im wesentlichen V-förmige
Positionierrillen bzw. -nuten 25, welche mit den Trennwänden 60 in
Eingriff bringbar sind, sind in der oberen und Bodenoberfläche der Kerben 23 ausgebildet.
Die Positionierrillen 25 erstrecken sich gerade entlang
einer Einführrichtung PID
der Trennwände 60.
Die Breite der Trennwände 22 ist
vorzugsweise geringfügig
kleiner als diejenige der vorderen Hälften der Hohlräume 19 eingestellt.
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An
einer Position des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 geringfügig hinter
den Verriegelungsabschnitten 20 ist ein Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 26,
welches den Anschlußaufnahmeabschnitt 11 entlang
einer Breitenrichtung durchdringt, ausgebildet, um im wesentlichen
mit den entsprechenden Hohlräumen 19 in
Verbindung zu stehen, wie dies in 3 und 4 gezeigt
ist. Die Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 40,
welche in die Hohlräume 19 vorragbar
ist, um die Anschlußpaßstücke 13 zu
verriegeln, ist in dem Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 26 vorzugsweise
seitlich bzw. von der Seite montierbar. Ein Paar von Haltevorsprüngen bzw.
-fortsätzen 27 zum
Halten der Rückhalteeinrichtung 40 ist,
wie in 5 gezeigt, an der Rückseite von Rändern bzw. Kanten
des Rückhalteeinrichtungs-Montagelochs 26 relativ
zu einer Einführ-
bzw. Einsetzrichtung RID der Rückhalteeinrichtung 40 vorgesehen.
Ein Formentfernungsloch 28 zum Ausbilden bzw. Formen der rückwärtigen Endoberfläche der
Haltevorsprünge 27 ist
ausgebildet, um nach vorne an der Vorderseite der Haltevorsprünge 27 relativ
zu der Einführrichtung RID
der Rückhalteeinrichtung 40 offen
zu sein. Wie in 4 gezeigt, ist ein Paar von
Halterillen bzw. -nuten 29 zum Halten des Halteglieds 50 so
an der oberen und unteren Oberfläche
des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 ausgebildet,
um zur Seite offen zu sein und sich entlang der Breitenrichtung
zu erstrecken. Ein Paar von geneigten bzw. abgeschrägten Oberflächen zum
Führen
der Mon tagebewegung des Halteglieds 50 ist an jeder der
oberen und Bodenseite der vorderen Endoberfläche des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 ausgebildet.
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Die
Aufnahme 12 ist mit dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11 über einen
Kopplungsabschnitt bzw. -bereich gekoppelt, welcher sich radial
nach außen
von der äußeren Umfangsoberfläche an einem rückwärtigen Abschnitt
des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 wölbt, und
liegt im wesentlichen in der Form eines rechteckigen Rohrs vor,
welches nach vorne offen ist. Ein abgestimmter bzw. zusammenpassender
Vater- bzw. Steckerverbinder (nicht gezeigt) ist wenigstens teilweise
in einen Raum zwischen der Aufnahme 12 und dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11 vorzugsweise
von vorne einsetzbar, und eine Wasserdichtheit wird zwischen den
zwei Verbindern durch den engen bzw. unmittelbaren Kontakt des Gummirings 30,
welcher an der äußeren Umfangsoberfläche des
Anschlußaufnahmeabschnitts 11 montiert
bzw. angeordnet ist, mit den zwei Verbindern zur Verfügung gestellt,
während
er zwischen dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11 und
dem Steckerverbinder geklemmt bzw. gequetscht wird. Ein Verriegelungsarm 31 zum
Halten des Steckerverbinders in einem verbundenen Zustand ist vorzugsweise
im wesentlichen an einer in Breitenrichtung mittigen Position des
oberen Teils der Aufnahme 12 vorgesehen. Der Verriegelungsarm 31 ist
so abgestützt,
um nach oben und unten oder zu dem und von dem Aufnahmeabschnitt 11 weg
rückstellfähig deformierbar
zu sein, indem er seinen rückwärtigen Endabschnitt
mit dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11 über ein
Paar von Support- bzw. Abstützarmen 32 gekoppelt
hat und seine gegenüberliegenden
Seitenränder
bzw. -kanten teilweise mit der Aufnahme 12 gekoppelt aufweist,
wie dies in 5 gezeigt ist. Ein Rückhalteeinrichtungs-Einführloch 33,
um das Einführen
bzw. Einsetzen der Rückhalteeinrichtung 40 zu
ermöglichen,
ist in der rechten Seitenwand der Aufnahme 12 in 5 ausgebildet.
Wie in 2 gezeigt, sind das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 26 und
die Halterillen bzw. -nuten 29 vorzugsweise zur Seite nach
außen über dieses
Rückhalteeinrichtungs-Einführloch 33 freigelegt,
und das Rückhalteeinrichtungs-Einführloch 33,
das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 26 und
die Halterillen 29 werden vorzugsweise durch dieselbe Form
ausgebildet, während
der Gehäusehauptkörper 10 geformt
bzw. gegossen wird. Darüber
hinaus werden die gegenüberliegenden
Seiten und die Bodenseite der Aufnahme 12 ausgebildet,
um sich teilweise nach außen
zu wölben,
wie dies in 1 gezeigt ist, wodurch drei
Führungsrillen 34 zum
Führen
der Verbindung des Steckerverbinders ausgebildet werden.
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Die
Rückhalteeinrichtung 40 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und ist vorzugsweise
verschieden von dem Gummiring 30 und/oder von dem Verbinder-Hauptgehäuse 10 gefärbt. Die
Halteeinrichtung 40 ist mit einem schmalen, plattenförmigen Basisabschnitt
bzw. -bereich 41, welcher in das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 26 einzuführen ist,
und beispielsweise fünf
Verriegelungsvorsprüngen
bzw. -fortsätzen 42 versehen
(deren Anzahl der Anzahl von Hohlräumen 19/Anschlußpaßstücken 13 entspricht),
welche an der unteren Oberfläche
des Basisabschnitts 41 ausgebildet sind und mit den Anschlußpaßstücken 13 durch
ein Vorragen in die entsprechenden Hohlräume 19 in Eingriff bringbar
sind, wobei die Verriegelungsvorsprünge 42 in Abständen in Übereinstimmung
mit denjenigen der Hohlräume 19 angeordnet
sind. Ein Montagebetätigungsvorsprung 43,
welcher von der Seite beispielsweise durch ein Werkzeug gedrückt werden
kann, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 zu
montieren ist, ist an der oberen Oberfläche des rückwärtigen Endes des Basisabschnitts 41 relativ
zu einer Einführrichtung
RID der Rückhalteeinrichtung 40 in
den Anschlußaufnahmeabschnitt 11 vorgesehen.
Ein dünnes
Lösebetätigungsstück 44,
welches von vorne (oder in einer Richtung entgegengesetzt zu der
Einführrichtung
RID der Rückhalteeinrichtung 40)
beispielsweise durch ein Werkzeug gedrückt werden kann, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 zu
lösen bzw.
zu trennen ist, ist an der rückwärtigen Oberfläche des
Basisabschnitts 41 relativ zu der Einführrichtung RID vorgesehen.
Ein Detektionsabschnitt 45, welcher dicker als der Basisabschnitt 41,
ist an dem vorderen Ende des Basisabschnitts 41 relativ
zu seiner Einführ-
bzw. Einsetzrichtung vorgesehen. Darüber hinaus ist die Seitenoberfläche an dem
rückwärtigen Ende
der Rückhalteeinrichtung 40 relativ
zu der Einführrichtung
RID geringfügig
gebogen ausgebildet, um der Außenkonfiguration
des Halteglieds 50 zu entsprechen, welches später zu beschreiben
ist.
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In
den seitlichen Oberflächen
der Vorderseite des Basisabschnitts 41 relativ zu der Einführrichtung
RID ist ein Paar von ersten Halteausnehmungen bzw. -vertiefungen 46 und
ein Paar von zweiten Halteausnehmungen bzw. -vertiefungen 47 in
dieser Reihenfolge von dem Vorderende ausgebildet, wie in 5 gezeigt.
Die Rückhalteeinrichtung 40 kann
in zwei Positionen gehalten werden; einer teilweisen Verriegelungsposition
bzw. Position teilweiser Verriegelung und einer vollständigen Verriegelungsposition bzw.
Position vollständiger
Verriegelung (ordnungsgemäße Position)
in dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11,
indem die ersten Haltevertiefungen 46 oder die zweiten
Haltevertiefungen 47 mit den Haltevorsprüngen 27 in
dem Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 26 in
Eingriff gelangen.
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Insbesondere
ist, wie in 8 gezeigt, die Rückhalteeinrichtung 40 an
der teilweisen Verriegelungsposition oder Nicht-Verriegelungsposition
gehalten, wenn die ersten Haltevertiefungen 46 in Eingriff
mit den Haltevorsprüngen 27 stehen.
In diesem Zustand sind die entsprechenden Verriegelungsvorsprünge 42 im
wesentlichen von den Hohlräumen 19 zurückgezogen
und im wesentlichen an denselben Positionen wie die Trennwände 22 angeordnet,
wie dies in 10 gezeigt ist, wodurch ein
Einsetzen bzw. Einführen
und Entnehmen bzw. Entfernen der Anschlüsse bzw. Kontakte 13 in
die und aus den Hohlräumen 19 ermöglicht wird,
und das rückwärtige Ende
der Rückhalteeinrichtung 40 relativ
zu der Einführrichtung
ragt davon nach rechts von der Seitenoberfläche des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 vor und
der Detektionsabschnitt 45 verbleibt in dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11,
wie dies in 11 gezeigt ist.
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Andererseits
wird, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 weiter
bewegt wird, um die zweiten Haltevertiefungen 47 in Eingriff
mit den Haltevorsprüngen 27 zu
bringen, wie dies in 13 gezeigt ist, die Rückhalteeinrichtung 40 an
der vollständigen
Verriegelungsposition oder ordnungsgemäßen oder Verriegelungsposition
gehalten. In diesem Zustand treten die entsprechenden Verriegelungsvorsprünge 42 in die
Hohlräume 19 ein,
um Klauen- bzw. Backenabschnitte 18 zu ergreifen, welche
an den rückwärtigen Enden
der Verbindungsabschnitte 14 der Anschlußpaßstücke 13 ausgebildet
sind, wie dies in 14 gezeigt ist, und das rückwärtige Ende
der Rückhalteeinrichtung 40 relativ
zu der Einführrichtung
RID davon ist im wesentlichen in dem Halteglied 50 aufgenommen,
welches später
zu beschreiben ist, und die rückwärtige Endoberfläche der
Rückhalteeinrichtung 40 ist
vorzugsweise im wesentlichen bündig
mit der entsprechenden Seitenoberfläche des Halteglieds 50,
wie dies in 16 gezeigt ist. Darüber hinaus ragt
der Detektionsabschnitt 45 nach links aus dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11 in 16 vor.
Die Breite der Verriegelungsvorsprünge 42 ist geringfügig kleiner
als diejenige der Trennwände 22,
so daß die
Verriegelungsvorsprünge 42 in
Eingriff mit den Backenabschnitten 18 der Anschlußpaßstücke 13 im wesentlichen über die
gesamte Breite gelangen.
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Das
Halteglied 50 ist beispielsweise aus einem synthetischen
Harz hergestellt, ist vorzugsweise verschieden von der Rückhalteeinrichtung 40 und/oder
dem Gummiring 30 gefärbt
und ist, wie in 6 gezeigt, mit einer im wesentlichen
elliptischen Vorderwand 51 und oberen und unteren Halteplatten 52 versehen,
welche nach rückwärts von
der Vorderwand 51 vorragen. Die obere und untere Halteplatte 52 sind über die äußere Umfangsoberfläche des
Anschlußaufnahmeabschnitts 11 wenigstens
teilweise einpaßbar
oder über
dieser anordenbar, wie dies in 4 gezeigt
ist, und ein Paar von Haltevorsprüngen 53 ist an der
inneren Oberfläche
von jeder der oberen und unteren Halteplatte 52 vorgesehen.
Das Halteglied 50 wird so gehalten, um integral bzw. einstückig in
den Anschlußaufnahmeabschnitt 11 durch
ein Eingreifen der Haltevorsprünge 53 in
die Halterillen 29 zusammengebaut zu werden, welche in
dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11 ausgebildet
sind. In diesem Zustand sind die Halteplatten 52 mit der
vorderen Endoberfläche
des Gummirings 30 in Eingriff bringbar, um zu verhindern,
daß der
Gummiring 30 austritt (siehe 9). Ein
vorragender bzw. gewölbter
Abschnitt 54, welcher in das Formentfernungsloch 28 des
Anschlußaufnahmeabschnitts 11 eintreten kann,
ist an der unteren Oberfläche
eines rechten Endabschnitts der oberen Halteplatte 52 in 6 (siehe 11)
vorgesehen. Zwischen den linken Endabschnitten der oberen und unteren
Halteplatte 52 in 6 ist ein
Verbindungsabschnitt 55, welcher mit dem Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 26 und dem
Rückhalteeinrichtungs-Einführloch 33 in
Verbindung steht, ausgebildet, um vorzugsweise zur Seite bzw. seitlich
offen zu sein. Vor dem Verbindungsabschnitt 55 ist eine
Werkzeug-Einführvertiefung
bzw. -ausnehmung 56, welche erlaubt, daß das Lösebetätigungsstück 44 der
Rückhalteeinrichtung 40 an
der vollständigen
Verriegelungsposition nach vorne nach außen freiliegt, und das Einführen bzw.
Einsetzen eines Werkzeugs bzw. Betätigungselements erlaubt, um
das Lösebetätigungsstück 44 zu
betätigen,
durch ein Absetzen bzw. Vertiefen der Vorderwand 51 ausgebildet,
wie dies in 12 gezeigt ist.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt, sind beispielsweise
fünf Einpaßvertiefungen
bzw. -ausnehmungen 57 (deren Anzahl der Anzahl von Hohlräumen 19/Anschlußpaßstücken 13 entspricht),
in welche die Vorderenden der entsprechenden Anschlußpaßstücke 13 nach
vorne von dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11 vorragen,
im wesentlichen nebeneinander an Positionen in Übereinstimmung mit den Abständen bzw.
Intervallen der Hohlräume 19 ausgebildet.
Die Vorderenden der Anschlußpaßstücke 13 sind
so gehalten, daß sie
sich nicht lose in vertikaler, Breiten- und Vorwärtsrichtung bewegen, indem
sie durch die Einpaßvertiefungen 57 abgestützt sind. Wie
in 6 gezeigt, sind Einführlöcher 58, durch welche
zusammenpassende bzw. abgestimmte, vorzugsweise Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke des
zusammenpassenden, vorzugsweise Vater-Verbinders einsetzbar sind,
in den zentralen bzw. mittigen Positionen der entsprechenden Einpaßvertiefungen 57 der
Vorderwand 51 ausgebildet. Werkzeug-Einführlöcher 59,
welche mit den oberen, rechten Abschnitten der Einpaßvertiefungen 57 in 6 zusammenwirken
bzw. in Verbindung stehen; durchdringen die Vorderwand 51 in
Vorwärts-
und Rückwärts- oder Längsrichtungen
oder entlang der Einführrichtung
ID. Diese Werkzeug-Einführlöcher 59 sind
an derartigen Positionen ausgebildet, um die Entriegelungsstücke 24 der
Verriegelungsabschnitte 20 nach vorne nach außen freizulegen
und um ein Einführen
des Werkzeugs bzw. Betätigungselements von
vorne zu erlauben, um die Entriegelungsstücke 24 zu manipulieren
bzw. zu beaufschlagen, wie dies in 7 gezeigt
ist. Da die Werkzeug-Einführlöcher 59 an
den Positionen ausgebildet sind, welche geneigt bzw. schräg von den
Einführlöchern 58 verschoben
sind, ist unwahrscheinlich, daß die
Stecker-Anschlußpaßstücke irrtümlicherweise
in die Werkzeug-Einführlöcher 59 eintreten,
selbst wenn der abgestimmte bzw. zusammenpassende Steckerverbinder
in vertikaler oder Breitenrichtung während eines Verbindens der
zwei Verbinder geneigt ist.
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Wie
in 6 gezeigt, ragen beispielsweise vier Trennwände 60 nach
rückwärts von
der rückwärtigen Oberfläche der
Vorderwand 51 an Positionen an den rechten Seiten der Werkzeug-Einführlöcher 59 und
an den linken Seiten der Einpaßvertiefungen 57 in 6 vor.
Diese Trennwände 60 sind
in einer Trenneinführrichtung
PID in die entsprechenden Kerben 23 einführbar, wie
dies in 11 gezeigt ist, wenn das Halteglied 50 an
dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11 montiert
bzw. angeordnet wird. Bei einem Einführen bzw. Einsetzen in Positionen
(Basisendpositionen der Verriegelungsabschnitte 20), wo die
rückwärtigen Enden
in Kontakt mit den rückwärtigen Endoberflächen der
Kerben 23 gelangen, schließen die Trennwände 60 vollständig die
Kerben 23. Die Trennwände 60 isolieren
die Anschlußpaßstücke 13,
welche in die benachbarten Hohlräume 19 eingesetzt
sind, voneinander und die Seitenoberflächen davon bilden Teile der
Seitenoberflächen
der Hohlräume 19.
Die Breite der Trennwände 60 beträgt etwa
die Hälfte
der Breite der Trennwände 22 (Kerben 23)
und dementsprechend sind minimale Freiräume bzw. Zwischenräume zwischen
den Trennwänden 60 und
den Verriegelungsabschnitten 20 oder den Entriegelungsstücken 24 in
einem derartigen Ausmaß zur
Verfügung
gestellt, um nicht die rückstellfähige Deformation
der Verriegelungsabschnitte 20 zu behindern. Genauer sind
die linken Seitenoberflächen
der Trennwände 60 in 10 geringfügig von
inneren Seitenoberflächen
der Einpaßvertiefungen 57 und
der Hohlräume 19 abgesetzt bzw.
vertieft.
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An
dem oberen und Bodenende von jeder Trennwand 60 ragen im
wesentlichen dreieckige Positioniervorsprünge bzw. -fortsätze 61 nach
oben und unten vor, wie dies in 11 gezeigt
ist. Die Trennwände 60 können an
ihren geeigneten Positionen positioniert werden, ohne in Breitenrichtung
verschoben zu werden, indem die Positioniervorsprünge 61 in Eingriff
mit den im wesentlichen V-förmigen Positionierrillen 25 gelangen,
welche in den Kerben 23 ausgebildet sind. Genauer verbleiben
kleine, horizontale Abschnitte bzw. Bereiche, welche an die Positioniervorsprünge 61 an
der rechten Seite anschließen,
an den linken Enden der oberen und Bodenoberflächen der Trennwände 60 in 11,
und diese horizontalen Abschnitte können in Kontakt mit den oberen
und unteren Oberflächen
der Kerben 23 gehalten werden.
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Wie
in 7 und 8 gezeigt, ist eine Öffnung 62,
welche sich in Vorwärts- und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
oder entlang der Trenneinführrichtung
PID erstreckt, vorzugsweise über
im wesentlichen die gesamte Länge
des Halteglieds 50 an der Seite (Vorderseite relativ zu
der Einführrichtung
RID der Rückhalteeinrichtung 40)
des Halteglieds 50 gegenüberliegend von dem Verbindungsabschnitt 55 ausgebildet.
Diese Öffnung 62 ist
zwischen den rechten Endabschnitten der oberen und unteren Halteplatte 52 von 6 durch
ein Wegschneiden der Vorderwand 51 ausgebildet. Die Öffnung 62 ist,
wie in 11 gezeigt, auf im wesentlichen
derselben Höhe wie
das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 26,
d.h. der Detektionsabschnitt 45 der Rückhalteeinrichtung 40,
angeordnet, wobei das Halteglied 50 an dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11 montiert
ist. Wenn die Rückhalteeinrichtung 40 an
der teilweisen Verriegelungsposition montiert ist, ist der Detektionsabschnitt 45 der
Rückhalteeinrichtung 40 innerhalb
des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 angeordnet
und von der Öffnung 62 zurückgezogen,
wie dies in 7 und 8 gezeigt
ist, so daß sie
nicht von vorne oder von einer zusammenpassenden Seite mit dem zusammenpassenden
Verbinder (nicht gezeigt) gesehen werden kann. Andererseits ragt,
wie in 12 und 13 gezeigt,
wenn die Rückhalteeinrichtung 40 zu der
vollständigen
Verriegelungsposition bewegt wird, der Detektionsabschnitt 45 in
die Öffnung 62 vor,
um von vorne gesehen zu werden. Hier ist, da die Rückhalteeinrichtung
eine Farbe unterschiedlich von dem Gummiring 30 und dem
Halteglied 50 aufweist, ein Kontrast zwischen dem Detektionsabschnitt 45 und dem
Rand bzw. der Kante der Öffnung 62 klar,
um es einfacher zu machen, den Detektionsabschnitt 45 mit den
Augen zu bestätigen.
Es ist auch möglich,
daß eine
gegenüberliegende Öffnung (nicht
gezeigt) in dem Verbinder-Hauptgehäuse 10 vorgesehen
ist, welche im wesentlichen bündig
mit oder gegenüberliegend
zu der Öffnung 62 ist,
um eine Art eines Durchtrittslochs durch das Verbindergehäuse auszubilden,
welches das Verbinder-Hauptgehäuse 10 und das
Halteglied 50 umfaßt.
Dementsprechend kann der Detektionsabschnitt 45 das Durchtrittsloch schneiden,
wenn die Rückhalteeinrichtung 40 in
der vollständigen
Verriegelungsposition oder ordnungsgemäßen oder Verriegelungsposition
angeordnet ist, so daß vorzugsweise
eine automatische Detektion, beispielsweise mit Hilfe einer Lichtquelle
und einem Lichtdetektor (beispielsweise einer Diode), der Position
der Rückhalteeinrichtung 40 möglich ist.
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Als
nächstes
wird beschrieben, wie der Buchsenverbinder zusammengebaut wird.
Zuerst wird das Halteglied 50 an dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11 des
Gehäusehauptkörpers 10 vorzugsweise
von vorne montiert bzw. angeordnet, nachdem der Gummiring 30 an
der äußeren Umfangsoberfläche des
Anschlußaufnahmeabschnitts 11 montiert bzw.
angeordnet wurde. Dann wird die innere Umfangsoberfläche der
Halteplatte 52 an die äußere Umfangsoberfläche des
Anschlußaufnahmeabschnitts 11 eingepaßt, und,
wie in 9 gezeigt, treten die Haltevorsprünge 53 in
die Halterillen 29 ein, nachdem sie sich auf die geneigten
Oberflächen
bewegt haben, und die vorderen Endoberfläche davon gelangen in Eingriff
mit den vorderen Endoberflächen der
Halterillen 29, wodurch das Halteglied 50 integral bzw.
gemeinsam mit dem Anschlußaufnahmeabschnitt 11 gehalten
wird. An dieser Stufe wird die rück wärtige Endoberfläche des
Halteglieds 50 in Eingriff mit der vorderen Endoberfläche des
Gummirings 30 bringbar gemacht, wodurch der Gummiring 30 in Position
gehalten wird, um nicht nach vorne auszutreten. Während dieses
Verfahrens bzw. Vorgangs treten, wenn die entsprechenden Trennwände 60 in die
entsprechenden Kerben 23 eingesetzt werden, die oberen
und unteren Positioniervorsprünge 61 in die
entsprechenden Positionierrillen 25 ein, wie dies in 10 und 11 gezeigt
ist, wodurch die Trennwände 60 relativ
zur Breitenrichtung positioniert werden. Derart werden die Trennwände 60 sanft
in der Trenneinführrichtung
in die Kerben 23 ohne ein Beeinflussen bzw. Zusammenstoßen mit
den Verriegelungsabschnitten 20 und den Entriegelungsstücken 24 eingeführt. Die
Trennwände 60 trennen
benachbarte Hohlräume 19 und
bilden die Seitenoberflächen
der Hohlräume
durch ihre Seitenoberflächen, indem
sie bis zu einer derartigen Tiefe eingesetzt werden, daß die rückwärtigen Endoberflächen davon in
Kontakt mit den rückwärtigen Endoberflächen der Kerben 23 gelangen,
d.h. indem sie eingesetzt werden, um die Basisenden der Verriegelungsabschnitte 20 zu
erreichen. In diesem Zustand sind die vordere Endoberfläche des
Halteglieds 50 und die vordere Endoberfläche des
Gehäusehauptkörpers 10 im
wesentlichen bündig
miteinander.
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Andererseits
wird die Rückhalteeinrichtung 40 in
der Rückhalteeinrichtungs-Einführrichtung
RID von einer Seite des Gehäusehauptkörpers 10 in
das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 26 des
Anschlußaufnahmeabschnitts 11 durch
das Rückhalteeinrichtungs-Einführloch 33 der
Aufnahme 12 eingeführt.
Wie in 8 gezeigt, ist die Rückhalteeinrichtung 40 an
der teilweisen Verriegelungsposition gehalten, wenn der Basisabschnitt 41 eingesetzt
wird, bis die ersten Haltevertiefungen 46 in Eingriff mit
den Haltevorsprüngen 27 gelangen.
An dieser Stufe kann das rückwärtige Ende
der Rückhalteeinrichtung 40 relativ
zu der Einführrichtung
RID davon von vorne gesehen werden, da es zwischen dem Halteglied 50 und
der Aufnahme 12 in Breitenrichtung angeordnet ist. Darüber hinaus
ist, wie in 11 gezeigt, der Detektionsabschnitt 45 an
der nach rückwärts von
der Öffnung 62 relativ
zu der Einführrichtung
der Rückhalteeinrichtung 40 zurückgezogenen
Position angeordnet. Es ist unerheblich, welches von dem Halteglied 50 und
der Rückhalteeinrichtung 40 zuerst
montiert wird.
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Nachfolgend
drücken,
wenn die Anschlußpaßstücke 13 in
die Hohlräume 19 eingesetzt
werden, die Verbindungsabschnitte 14 die Verriegelungsabschnitte 20 an
einer zwischenliegenden Stufe eines Einführens, wodurch vorübergehend
rückstellfähig die
Verriegelungsabschnitte 20 deformiert werden, um in die
eine Deformation erlaubenden Räume 21 vorzuragen,
welche oberhalb angeordnet sind. Wenn die Anschlußpaßstücke 13 eine
ordnungsgemäße Tiefe
erreichen, werden die Verriegelungsabschnitte 20 rückstellfähig rückgestellt,
um die Eingriffsabschnitte 17 zu ergreifen, wie dies in 9 gezeigt
ist, wodurch die Anschlußpaßstücke 13 teilweise
verriegelt werden. Zu diesem Zeitpunkt werden die vorderen Endabschnitte
der Anschlußpaßstücke 13 in
die Einpaßvertiefungen 57 des
Halteglieds 50 eingepaßt,
wie dies in 9 und 10 gezeigt
ist, woraus resultiert, daß die
Anschlüsse
bzw. Kontakte 13 so abgestützt sind, um sich nicht weiter
vorwärts zu
bewegen. Die aufgenommenen Anschlußpaßstücke 13 werden von
den Anschlußpaßstücken 13 in benachbarten
Hohlräumen 19 isoliert,
da die Kerben 23 im wesentlichen durch die Trennwände 60 geschlossen
sind. Nachdem alle Anschlußpaßstücke 13 in
die Hohlräume 19 eingesetzt
sind, wird die Rückhalteeinrichtung 40 zu
der vollständigen
Verriegelungsposition (ordnungsgemäßen Position) bewegt. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Montagebetätigungsvorsprung 43 der
Rückhalteeinrichtung 40 durch
ein Werkzeug gedrückt,
welches von der Seite durch das Rückhalteeinrichtungs-Einführloch 33 eingeführt wird,
um die Rückhalteeinrichtung 40 weiter nach
rückwärts zu drücken, und
nachdem die ersten Haltevertiefungen 46 außer Eingriff
von den Haltevorsprüngen 27 gebracht
wurden, gelangen die zweiten Haltevertiefungen 47 in Eingriff
mit den Haltevorsprüngen 27,
wie dies in 13 gezeigt ist. Daraus resultierend
wird die Rückhalteeinrichtung 40 bei
der vollständigen
Verriegelungsposition gehalten. Dann ragen, wie in 14 und 15 gezeigt,
die Verriegelungsvorsprünge 42 der
Rückhalteeinrichtung 40 in
die Hohlräume 19 vor,
um die Klauenabschnitte 18 zu ergreifen, wodurch die Anschlußpaßstücke 13 doppelt
verriegelt sind.
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Während der
Bewegung der Rückhalteeinrichtung 40 von
der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition
wird das rückwärtige Ende
der Rückhalteeinrichtung 40 relativ zu
der Einführrichtung
davon mit Ausnahme des Lösebetätigungsstücks 44 zunehmend
durch das Halteglied 50 abgedeckt und kann nicht mehr länger von vorne
gesehen werden. Weiters ragt der Detektionsabschnitt 45 zu
der Seite des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 gegenüberliegend
von derjenigen vor, wo die Rückhalteeinrichtung 40 eingesetzt
bzw. eingeführt
wird und kann dementsprechend durch die Öffnung 62 von vorne
gesehen werden. Auf diese Weise wird detektiert, daß die Rückhalteeinrichtung 40 die vollständige Verriegelungsposition
(ordnungsgemäße Position)
erreicht hat. In diesem Zustand ist die rückwärtige Oberfläche der
Rückhalteeinrichtung 40 relativ
zu der Einführrichtung
davon im wesentlichen bündig
mit der Seitenoberfläche
des Halteglieds 50. Hier kann, wenn der Detektionsabschnitt 45 nicht durch
die Öffnung 62 gesehen
werden kann oder das rückwärtige Ende 40R der
Rückhalteeinrichtung 40 relativ
zu der Einführrichtung
RID davon (oder ein Abschnitt der Rückhalteeinrichtung 40 gegenüberliegend
zu dem Detektionsabschnitt 45) gesehen wird, daß es aus
dem Halteglied 50 vorragt, detektiert werden, daß die Rückhalteeinrichtung 40 noch
nicht die vollständige
Verriegelungsposition erreicht hat.
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Andererseits
wird in dem Fall eines Lösens bzw.
Demontierens der Anschlußpaßstücke 13 für eine Wartung
oder aus einem anderen Grund die Rückhalteeinrichtung 40 zuerst
von der vollständigen Verriegelungsposition
zu der teilweisen Verriegelungsposition bewegt. Zu diesem Zeitpunkt
wird die Rückhalteeinrichtung 40 zu
der teilweisen Verriegelungsposition durch ein Manipulieren bzw.
Beaufschlagen des Lösebetätigungsstücks 44 der
Rückhalteeinrichtung 40 beispielsweise
durch ein Werkzeug bewegt, welches durch die Werkzeug-Einführvertiefung 56 des
Halteglieds 50 von vorne eingeführt wird. Danach wird der Verriegelungsabschnitt 20 zwangsweise
rückstellfähig deformiert,
während
er außer
Eingriff von dem Eingriffsabschnitt 17 des Anschlußpaßstücks 13 gebracht
wird, indem ein von dem obigen unterschiedliches Werkzeug in das Werkzeug-Einführloch 59 des
Halteglieds 50 von vorne eingeführt wird und das Entriegelungsstück 24 des
Verriegelungsabschnitts 20, welches zu dem Werkzeug-Einführloch 59 gerichtet
ist, durch das Werkzeug gedrückt
bzw. beaufschlagt wird, und dann werden die Anschlußpaßstücke 13 aus
dem Hohlraum 19 gezogen.
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Wie
oben beschrieben, ragt gemäß dieser Ausführungsform
der Detektionsabschnitt 45 in die Öffnung 62 vor, wenn
die Rückhalteeinrichtung 40 die vollständige Verriegelungsposition
(ordnungsgemäße Position)
erreicht, und kann von außen
durch die Öffnung 62 gesehen
werden. Derart kann die montierte Position der Rückhalteeinrichtung 40 präzise detektiert
werden, indem überprüft wird,
ob der Detektionsabschnitt 45 gesehen werden kann oder nicht.
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Darüber hinaus
wird, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 40 an
der teilweise Verriegelungsposition befindet, der Detektionsabschnitt 45 von
der Öffnung 62 zurückgezogen
und das rückwärtige Ende der
Rückhalteeinrichtung 40 relativ
zu der Einführrichtung
RID davon ragt aus dem Halteglied 50 vor. Wenn die Rückhalteeinrichtung 40 die
vollständige Verriegelungsposition
erreicht, ist der Detektionsabschnitt 45 zu der Öffnung 62 gerichtet,
und das rückwärtige Ende 40R der
Rückhalteeinrichtung 40 relativ zu
der Einführrichtung
RID davon ist innerhalb des Halteglieds 50 angeordnet.
Derart kann die Position der Rückhalteeinrichtung 40 präziser durch
ein Betrachten von zwei Positionen der Rückhalteeinrichtung 40 detektiert
werden: den Detektionsabschnitt 45 und das rückwärtige Ende 40R der
Rückhalteeinrichtung 40 relativ
zu der Einführ-
bzw. Einsetzrichtung RID davon.
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Weiters
kann ein Kontrast zwischen dem Detektionsabschnitt 45 und
dem Rand bzw. der Kante der Öffnung 62 vorzugsweise
klarer durch ein Färben der
Rückhalteeinrichtung 40 unterschiedlich
von dem Gummiring 30 und/oder dem Halteglied 50 gemacht werden.
Dies macht es leichter, daß der
Detektionsabschnitt 45 vorzugsweise mit den Augen bestätigt wird,
wodurch eine noch präzisere
Positionsdetektion der Rückhalteeinrichtung 40 ermöglicht wird.
Es ist jedoch auch eine automatische Detektion, beispielsweise durch
einen Farbdetektionssensor, möglich.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind folgende Ausführungsformen
auch durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie in den Ansprüchen
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
wie sie in den Ansprüchen
definiert ist.
- (1) Obwohl das getrennt ausgebildete
Halteglied mit dem Anschlußaufnahmeabschnitt
in eine einzige Einheit in der vorangehenden Ausführungsform
zusammengebaut wird, ist die vorliegende Erfindung auch auf Verbinder
des Typs anwendbar, in welchen das Halteglied einstückig bzw.
gemeinsam mit dem Gehäusehauptkörper geformt bzw.
gegossen wird.
- (2) Obwohl die gesamte Rückhalteeinrichtung
unterschiedlich von dem Gummiring und dem Halteglied in der vorangehenden
Ausführungsform
gefärbt
ist, kann die Rückhalteeinrichtung
und das Halteglied beispielsweise in derselben Farbe gefärbt sein
und nur der Detektionsabschnitt kann unterschiedlich von der Rückhalteeinrichtung, dem
Gummiring und dem Halteglied gefärbt
sein. Ein derartiger Verbinder ist auch durch die vorliegende Erfindung
umfaßt.
- (3) Obwohl der Buchsenverbinder, welcher mit der Aufnahme versehen
ist, in der vorangehenden Ausführungsform
gezeigt ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf Buchsenverbinder
anwendbar, welche nicht mit einer Aufnahme versehen sind.
- (4) Obwohl der Buchsenverbinder in der vorangehenden Ausführungsform
gezeigt ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf Steckerverbinder
anwendbar.
- (5) Obwohl von dem Detektionsabschnitt 45 beschrieben
wurde, daß er
lediglich über
die Öffnung 62 sichtbar
oder detektierbar ist, kann er auch aus zusätzlichen Öffnungen, beispielsweise gegenüberliegend
zu der Öffnung 62 (oder
bündig bzw.
fluchtend damit), oder aus einer Richtung sichtbar oder detektierbar
sein, welche die Richtung PID auch schneidet.
-
- 10
- Gehäusehauptkörper (Verbindergehäuse)
- 11
- Anschlußaufnahmeabschnitt
- 12
- Aufnahme
- 13
- Anschlußpaßstück
- 40
- Rückhalteeinrichtung
- 45
- Detektionsabschnitt
- 50
- Halteglied
(Verbindergehäuse)
- 62
- Öffnung