DE60037231T2 - Steckverbinder mit Kontakthaltevorrichtung - Google Patents

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DE60037231T2
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Germany
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housing
holding device
locking
locking arm
connector according
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Hideto Yokkaichi-city Nakamura
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder bzw. Steckverbinder, welcher mit einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung versehen ist.
  • Ein bekannter Verbinder bzw. Steckverbinder dieser Art ist in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2627357 geoffenbart, welche schematisch in 12 und 13 gezeigt ist. Dieser Verbinder 1 ist mit einem Gehäuse 2, welches mit Hohlräumen für ein Aufnehmen von Anschlußpaßstücken bzw. -kontakten ausgebildet ist, und einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 3 versehen, welche in dem Gehäuse 2 in einer Richtung montierbar bzw. anordenbar ist, welche eine Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke schneidet bzw. kreuzt. Wenn sie zu einer ordnungsgemäßen bzw. sachgemäßen Montageposition (vollständige verriegelnde Position) in dem Gehäuse 2 geschoben bzw. gedrückt wird, verriegelt die Halteeinrichtung 3 die Anschlußpaßstücke, um sie an einem Austreten bzw. Herausfallen zu hindern. Danach wird das Gehäuse 2 mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Gehäuse 4 durch ein Einsetzen des Gehäuses 2 in eine Aufnahme 5 des zusammenpassenden Gehäuses 4 verbunden. Wenn die Halteeinrichtung 3 teilweise montiert ist, ohne zu ihrer vollständigen verriegelnden Position bzw. vollständigen Verriegelungsposition geschoben bzw. gedrückt zu werden, ragt sie von dem Gehäuse 2 vor, wodurch sie mit dem Öffnungsrand bzw. der Öffnungskante der Aufnahme 5 zusammenwirkt bzw. auf diese trifft, während die Gehäuse 2, 4 verbunden werden (siehe 12). Ein teilweises Montieren der Halteeinrichtung 3 kann detektiert bzw. festgestellt werden, da das Gehäuse 2 nicht in die Aufnahme 5 weiter eingepaßt werden kann.
  • Es gibt jedoch einen Verbindungsfreiraum zwischen dem Gehäuse 2 und der Aufnahme 5, um die Verbindung zu erleichtern, oder aufgrund eines Abmessungsfehlers in dem obigen Steckverbinder. Demgemäß sind bzw. werden, wenn ein vorragender Abstand der Halteeinrichtung 3 von dem Gehäuse 2 klein ist, die Gehäuse 2, 4 miteinander aufgrund des Vorhandenseins dieses Freiraums bzw. Spiels verbunden, selbst wenn die Halteeinrichtung 3 nur teilweise montiert bzw. angeordnet ist, wie dies in 13 gezeigt ist. Daher kann ein teilweises Montieren der Halteeinrichtung 3 nicht mit einer ausreichenden Präzision detektiert werden.
  • EP-A-0 851 535 offenbart einen Verbinder, welcher eine Halteeinrichtung aufweist, um Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte in Hohlräumen eines Gehäuses des Verbinders zu verriegeln. Diese Halteeinrichtung ist mit einem austretenden bzw. Austrittsabschnitt versehen, welcher zu einem Verriegelungsarm gerichtet ist, um eine elastische Deformation bzw. Verformung des Verriegelungsarms in einer vollständigen verriegelnden Position der Halteeinrichtung zu erlauben, so daß dem Gehäuse des Verbinders erlaubt wird, mit einem zusammenpassenden Gehäuse verbunden zu werden.
  • US-A-5 037 336 offenbart einen Verbinder, welcher eine Halteeinrichtung aufweist, um Anschlußpaßstücke in Hohlräumen eines Gehäuses des Verbinders zu verriegeln. Diese Halteeinrichtung ist in einer vorübergehenden bzw. temporären Position und einer abschließenden bzw. Endposition mittels verriegelnder bzw. einrastender Vorrichtungen verriegelbar.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, einen Verbinder bzw. Steckverbinder zur Verfügung zu stellen, welcher sicher eine teilweise Montage einer Halteeinrichtung detektieren kann.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Verbinder gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung in das Gehäuse in einer Richtung einsetzbar, welche eine Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke schneidet bzw. kreuzt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird ein Verbinder bzw. Steckverbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Gehäuse, welches im Inneren mit Hohlräumen zum Aufnehmen von Anschlußpaßstücken bzw. -kontakten versehen ist und in eine Aufnahme eines zusammenpassenden bzw. abgestimmten Gehäuses einpaßbar ist,
    eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung, welche in das Gehäuse in einer Richtung einsetzbar ist, welche eine Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke schneidet bzw. kreuzt oder unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel hiezu angeordnet ist und adaptiert ist, um die Anschlußpaßstücke in den Hohlräumen zu verriegeln, indem sie in einer vollständigen verriegelnden Position bzw. vollständigen Verriegelungsposition oder einem vollständigen verriegelnden Bereich montiert bzw angeordnet oder positioniert wird,
    einen Verriegelungsarm, welcher an dem Gehäuse vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist und mit dem zusammenpassenden Gehäuse in Eingriff bringbar ist, indem er elastisch deformiert bzw. verformt wird, um dadurch zu verhindern, daß die zwei Gehäuse voneinander außer Eingriff gelangen, und
    einen austretenden bzw. Austrittsabschnitt, welcher in einer Position zur Verfügung gestellt ist, in welcher die Halteeinrichtung zu dem Verriegelungsarm in einer deformierenden Richtung gerichtet ist oder nahe oder benachbart dieser angeordnet ist, um die elastische Deformation des Verriegelungsarms nur zu erlauben, wenn die Halteeinrichtung die vollständige verriegelnde Position erreicht.
  • Demgemäß ist bzw. wird, wenn die Halteeinrichtung in der vollständigen verriegelnden Position angeordnet bzw. montiert ist, der austretende Abschnitt mit dem Verriegelungsarm in der deformierenden Richtung ausgerichtet. Somit wird dem Verriegelungsarm erlaubt, einem bestimmten Grad einer elastischen Deformation zu unterliegen, indem er in den austretenden Abschnitt eintritt. Andererseits ist bzw. wird, wenn die Halteeinrichtung teilweise montiert ist, ohne die vollständige verriegelnde Position zu erreichen, der austretende Abschnitt nicht mit dem Verriegelungsarm ausgerichtet. Da das Einsetzen des Gehäuses in die Aufnahme des zusammenpassenden Gehäuses be- bzw. verhindert ist bzw. wird, wird dem Verriegelungsarm nicht erlaubt, einem ausreichenden Ausmaß einer elastischen Deformation zu unterliegen. Gemäß Anspruch 1 wird ein teilweises Montieren der Halteeinrichtung basierend darauf detektiert, ob die Gehäuse miteinander verbunden werden können oder nicht, indem der elastisch deformierbare Verriegelungsarm als Detektionsmittel verwendet wird.
  • Mit anderen Worten kann ein großer Unterschied zwischen dem Grad bzw. Ausmaß einer Deformation des Verriegelungsarms, wenn die Verbindung erlaubt ist bzw. wird, und demjenigen, wenn die Verbindung nicht erlaubt wird, vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt werden, wenn die Tiefe des austretenden Abschnitts ausreichend groß eingestellt bzw. festgelegt wird. Somit kann eine Reduktion der detektierenden bzw. Detektionsfunktion, welche durch einen Freiraum bzw. ein Spiel zwischen dem Gehäuse und der Aufnahme bewirkt wird, wie dies im Stand der Technik gesehen wird, vermieden werden, und ein teilweises Montieren der Halteeinrichtung kann sicher detektiert werden.
  • Vorzugsweise umfaßt die Halteeinrichtung:
    einen Hauptkörper, welcher in das Gehäuse durch eine Einsetzöffnung einzusetzen ist, welche in vorzugsweise einer Seitenoberfläche des Gehäuses ausgebildet ist, um die Anschlußpaßstücke zu verriegeln, um nicht aus den Hohlräumen auszutreten bzw. herauszufallen, und wobei
    das detektierende Stück außerhalb des Gehäuses angeordnet ist, um im wesentlichen zu dem Verriegelungsarm in der deformierenden Richtung gerichtet zu sein.
  • Weiterhin bevorzugt umfaßt die Halteeinrichtung weiterhin ein haltendes bzw. Haltestück, welches an der im wesentlichen gegenüberliegenden Seite des Hauptkörpers von dem detektierenden Stück zur Verfügung gestellt ist und außerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
  • Am bevorzugtesten ist bzw. sind das detektierende Stück und/oder das haltende Stück mit einem verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt für das Gehäuse versehen, um zu ver hindern, daß die gesamte Halteeinrichtung aus dem Gehäuse austritt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Halteeinrichtung einen Hauptkörper, welcher in das Gehäuse durch eine Einsetzöffnung einzusetzen ist, welche in einer Seitenoberfläche des Gehäuses ausgebildet ist, um die Anschlußpaßstücke zu verriegeln, um nicht aus den Hohlräumen auszutreten bzw. herauszufallen, und ein detektierendes Stück, welches außerhalb des Gehäuses angeordnet ist, um im wesentlichen zu dem Verriegelungsarm in der deformierenden Richtung gerichtet zu sein, wobei das detektierende Stück mit einem verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt versehen ist, um das Gehäuse zu ergreifen, um die gesamte Halteeinrichtung an einem Austreten aus dem Gehäuse zu hindern.
  • Demgemäß ist das detektierende Stück außerhalb des Gehäuses angeordnet, um zu dem Verriegelungsarm der deformierenden Richtung gerichtet zu sein, und der verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitt dieses detektierenden Stücks hält sicher die Halteeinrichtung in der vollständigen verriegelnden Position, so daß der austretende Abschnitt sicher zu dem Verriegelungsarm in der deformierenden Richtung gerichtet ist. Somit kann ein teilweises Montieren der Halteeinrichtung sicher detektiert werden.
  • Vorzugsweise umfaßt die Halteeinrichtung darüber hinaus ein haltendes bzw. Haltestück, welches an der gegenüberliegenden Seite des Hauptkörpers von dem detektierenden Stück vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist und außerhalb des Gehäuses angeordnet ist, wobei das haltende Stück auch mit einem verriegelnden Abschnitt für ein Ergreifen des Gehäuses versehen ist.
  • Gemäß Anspruch 3 kann, da die Halteeinrichtung montiert bzw. angeordnet ist bzw. wird, während das Gehäuse zwischen dem detektierenden Stück und dem haltenden Stück gehalten ist bzw. wird, der Verbinder bzw. Steckverbinder stabil die Halteeinrichtung halten.
  • Weiter bevorzugt ist die Halteeinrichtung in bezug auf das Gehäuse zwischen einer teilweisen verriegelnden Position, wo ein Einsetzen und eine Entnahme der Anschlußpaßstücke in die und aus den Hohlräume(n) erlaubt sind, und der vollständigen verriegelnden Position bewegbar.
  • Demgemäß wird die Halteeinrichtung an einem Austreten aus dem Gehäuse gehindert, indem sie in der teilweisen verriegelnden Position gehalten ist bzw. wird, wo ein Einsetzen und eine Entnahme der Anschlußpaßstücke erlaubt werden. Dies macht es einfacher, eine Anordnung bzw. Baueinheit eines teilweisen zusammengebauten Gehäuses und einer Halteeinrichtung zu einer Stelle bzw. einem Ort zu transportieren, wo die Anschlußpaßstücke eingesetzt werden, und die Anschlußpaßstücke in das Gehäuse einzusetzen. Daher wird dem Steckverbinder erlaubt, eine verbesserte Zusammenbauhandhabbarkeit bzw. -betätigbarkeit aufzuweisen.
  • Noch weiter bevorzugt umfaßt der austretende Abschnitt einen geneigten bzw. schrägen Abschnitt, welcher in Richtung zu dem Gehäuse mit einem Neigungswinkel im wesentlichen entsprechend einem Deformationswinkel des deformierten Verriegelungsarms geneigt bzw. abgeschrägt ist.
  • Am bevorzugtesten umfaßt einer des Verriegelungsarms und des austretenden Abschnitts einen detektierenden Vorsprung und der andere des Verriegelungsarms und des austretenden Abschnitts eine zusammenpassende detektierende Vertiefung bzw. Aussparung umfaßt, wobei dem detektierenden Vorsprung erlaubt ist, in die detektierende Vertiefung eingesetzt zu werden, wenn die Halteeinrichtung in der vollständigen Verriegelungsposition positioniert ist, um die elastische Ablenkung des Verriegelungsarms zu erlauben.
  • Am bevorzugtesten umfaßt der austretende Abschnitt eine Vertiefung bzw. Aussparung, welche eine laterale Breite aufweist, welche im wesentlichen der lateralen Breite des Verriegelungsarms entspricht, so daß der Verriegelungsarm wenigstens teilweise in die Vertiefung bei bzw. nach einer Ablenkung eingesetzt werden kann, wenn die Halteeinrichtung in der vollständigen Verriegelungsposition angeordnet ist, wodurch den Gehäusen erlaubt ist verbunden zu sein bzw. zu werden.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einem Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen ersichtlich werden, in welchen:
  • 1 ein vertikaler Schnitt eines Verbinders bzw. Steckverbinders gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist,
  • 2 eine Vorderansicht eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses ist, wenn sich eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung in einer teilweisen verriegelnden Position bzw. teilweisen Verriegelungsposition befindet,
  • 3 eine Seitenansicht des Buchsengehäuses ist, wenn sich die Halteeinrichtung in der teilweisen verriegelnden Position befindet,
  • 4 eine Draufsicht auf das Buchsengehäuse ist, wenn sich die Halteeinrichtung in der teilweisen verriegelnden Position befindet,
  • 5 ein Schnitt entlang von X-X von 4 ist,
  • 6 ein Schnitt entlang von Y-Y von 4 ist,
  • 7 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Verriegelungsarms und eines austretenden bzw. Austrittsabschnitts ist,
  • 8 eine Draufsicht auf das Buchsengehäuse ist, wenn sich die Halteeinrichtung in einer vollständigen verriegelnden Position bzw. vollständigen Verriegelungsposition befindet,
  • 9 ein Schnitt entlang von Z-Z von 8 ist,
  • 10 ein vertikaler Schnitt des Steckverbinders ist, während ein Stecker- und Buchsengehäuse verbunden werden, wenn sich die Halteeinrichtung in der vollständigen verriegelnden Position befindet,
  • 11 ein vertikaler Schnitt des Steckverbinders ist, während das Stecker- und Buchsengehäuse verbunden werden, wenn die Halteeinrichtung teilweise montiert ist,
  • 12 ein vertikaler Schnitt eines Steckverbinders gemäß dem Stand der Technik ist, während ein Stecker- und Buchsengehäuse verbunden sind bzw. werden, wenn eine Halteeinrichtung teilweise montiert bzw. angeordnet ist, und
  • 13 ein vertikaler Schnitt des Steckverbinders gemäß dem Stand der Technik ist, dessen Stecker- und Buchsengehäuse verbunden sind bzw. werden, wobei eine Halteeinrichtung teilweise montiert zurückgelassen ist.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 11 beschrieben.
  • Ein Verbinder bzw. Steckverbinder 10 gemäß dieser Ausführungsform besteht aus einem Vater- bzw. Steckergehäuse 12 und einem Mutter- bzw. Buchsengehäuse 11, wie dies in 1 gezeigt ist.
  • Das Steckergehäuse 12 weist einen Hauptkörper 12B auf, welcher beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt ist und eine Form bzw. Gestalt einer im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Säule aufweist, und eine Mehrzahl von Hohlräumen 12C ist ausgebildet, um im wesentlichen durch den Hauptkörper 12B in Längs- oder Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen für ein wenigstens teilweises Aufnehmen von nicht illustrierten Anschlußpaßstücken bzw. -kontakten durchzutreten bzw. zu durchdringen. Das Steckergehäuse 12 ist auch mit einer im wesentlichen rohrförmigen Aufnahme 12A versehen, welche wenigstens teilweise eine vordere Hälfte des Hauptkörpers 12B umgibt. Eine Gehäuseverriegelung 13 ragt von der inneren Seite eines Öffnungsrands bzw. einer Öffnungskante der Aufnahme 12A vor. Die Gehäuseverriegelung 13 ist mit einem Verriegelungsarm 14 des Buchsengehäuses 11 in Eingriff bringbar, welches später zu beschreiben ist.
  • Das Buchsengehäuse 11 ist beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und weist eine Form bzw. Gestalt einer im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Säule auf. Eine Mehrzahl von Hohlräumen 11C ist ausgebildet, um im wesentlichen das Buchsengehäuse 11 in Längs- oder Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen für ein wenigstens teilweises Aufnehmen von nicht illustrierten Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücken zu durchdringen. Darüber hinaus kragt der Verriegelungsarm 14 nach rückwärts in einer Position entsprechend der Gehäuseverriegelung 13, vorzugsweise im wesentlichen in der Mitte der oberen Oberfläche des Buchsengehäuses 11 in bezug auf eine Breitenrichtung vor. Der Verriegelungsarm 14 ist elastisch nach oben und unten oder in Richtung zu und weg von dem Buchsengehäuse 11 deformierbar bzw. verformbar und ein verriegelnder bzw. Verriegelungsvorsprung 14A ist an der oberen Oberfläche seines rückwärtigen Endes ausgebildet. Der Verriegelungsarm 14 bewegt sich unter die Gehäuseverriegelung 13 oder wirkt mit dieser zusammen, während er sein rückwärtiges Ende elastisch in einer Deformationsrichtung D, beispielsweise nach unten deformiert aufweist, während die Gehäuse 11, 12 verbunden werden. Wenn die Gehäuse 11, 12 ordnungsgemäß bzw. sachgemäß verbunden sind bzw. werden, passiert der Verriegelungsarm 14 die Gehäuseverriegelung 13, um elastisch im wesentlichen zu seiner ursprünglichen bzw. Ausgangsform rückgestellt bzw. rückgeführt zu werden. Auf diese Weise ergreift der verriegelnde Vorsprung 14A die Gehäuseverriegelung 13, um die Gehäuse 11, 12 ineinander zu verriegeln. Die Anschlußpaßstücke (nicht gezeigt), welche in den Gehäusen 11, 12 aufgenommen sind, sind bzw. werden in diesem Zustand elektrisch verbunden.
  • An dem rückwärtigen Ende des Buchsengehäuses 11 ist ein betätigbarer Abschnitt 11A ausgebildet, welcher radial vorzugsweise über den im wesentlichen gesamten Umfang des Buchsengehäuses 11 vorragt und dessen obere Hälfte im wesentlichen bogenförmig ist (siehe 2). Ein Betätiger kann das Buchsengehäuse 11 in das Steckergehäuse 12 einsetzen und aus diesem entnehmen bzw. entfernen, während er den betätigbaren Abschnitt 11A hält oder handhabt bzw. manipuliert.
  • Führende bzw. Führungsvorsprünge bzw. -erhebungen 11H ragen von den oberen und unteren oder seitlichen bzw. lateralen Oberflächen des Buchsengehäuses 11 vor, und nicht illustrierte Führungsrillen bzw. -nuten entsprechend diesen sind in der Aufnahme 12A des Steckergehäuses 12 ausgebildet. Die Gehäuse 11, 12 können stabil im wesentlichen ohne ein Schütteln bzw. Wackeln durch ein Einsetzen des Buchsengehäuses 11 in das Steckergehäuse 12 eingepaßt werden, während die führenden Vorsprünge 11H mit den Führungsrillen in Eingriff sind bzw. gelangen.
  • Das Buchsengehäuse 11 ist mit einem eine Halteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt bzw. Halteeinrichtungs-Aufnahmeabschnitt 16 ausgebildet, welcher sich in einer Richtung erstreckt, welche eine Einsetzrichtung von nicht illustrierten Anschlußpaßstücken schneidet bzw. kreuzt. Ein Ende des die Halteeinrichtung aufnehmenden Abschnitts 16 ist vorzugsweise in der im wesentlichen Mitte von einer Seitenoberfläche des Buchsengehäuses 11 offen, wodurch eine Einsetzöffnung 16A gebildet wird (siehe 3). Der die Rückhalteeinrichtung aufnehmende Abschnitt 16 ist ausgebildet, um im wesentlichen mit den entsprechenden Hohlräumen 11C zu kommunizieren bzw. in Verbindung zu stehen. Darüber hinaus ragen verriegelnde bzw. Verriegelungsvorsprünge 17 im wesentlichen symmetrisch an Positionen an der oberen und unteren Oberfläche des Buchsengehäuses 11 nahe dem die Halteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt 16A vor (siehe 5).
  • Eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 15 ist integral bzw. einstückig oder einheitlich beispielsweise aus einem synthetischen Harz ausgebildet und besteht aus einem Hauptkörper 15A, vorzugsweise in der Form einer dicken Platte, einem detektierenden Stück 15B und einem haltenden bzw. Haltestück 15C, welche vorzugsweise im wesentlichen oberhalb und unterhalb des Hauptkörpers 15A vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind, während Freiräume dazwischen definiert werden (siehe 6).
  • Der Hauptkörper 15A ist ausgebildet, um wenigstens teilweise in den die Halteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt 16 einsetzbar zu sein, und ist mit Kommunikations- bzw. Verbindungslöchern 15H ausgebildet, welche mit den Hohlräumen 11C ausgerichtet sind, um damit zu kommunizieren bzw. in Verbindung zu stehen (siehe 1 und 6). Jedes Kommunikationsloch 15H der Halteeinrichtung 15 ist mit verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitten 15R ausgebildet. Wenn der Hauptkörper 15A in einer ordnungsgemäßen Position (vollständigen verriegelnden Position) in dem die Halteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt 16 des Buchsengehäuses 11 aufgenommen ist, sind bzw. werden Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke (nicht gezeigt) in den Hohlräumen 11C verriegelt, indem die verriegelnden Abschnitte 15R mit den Buchsen-Anschlußpaßstücken in Eingriff gelangen.
  • Das detektierende bzw. Detektionsstück 15B ist elastisch deformierbar mit einem Ende des Hauptkörpers 15A verbunden und erstreckt sich im wesentlichen entlang des Hauptkörpers 15A. Das detektierende Stück 15B ist im wesentlichen in unmittelbarem Kontakt mit der oberen Oberfläche des Buchsengehäuses 11 angeordnet und weist eine derartige Länge auf, daß sein vorderes Ende unter dem Verriegelungs arm 14 quert bzw. kreuzt oder diesen erreicht, wenn die Halteeinrichtung 15 zu der ordnungsgemäßen Montageposition in dem die Halteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt 16 eingesetzt ist bzw. wird (siehe 9).
  • Andererseits ist das haltende Stück 15C an der gegenüberliegenden Seite des Hauptkörpers 15A von dem detektierenden Stück 15B vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt und ragt bzw. kragt entlang des Hauptkörpers 15A von demselben Ende des Hauptkörpers 15A vor, wo das detektierende Stück 15B in einer derartigen Weise vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, um elastisch deformierbar bzw. verformbar zu sein. Das haltende Stück 15C ist im wesentlichen in unmittelbarem Kontakt mit der unteren Oberfläche des Buchsengehäuses 11 angeordnet, wenn die Halteeinrichtung 15 in den die Halteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt 16 eingesetzt ist bzw. wird. In dieser Ausführungsform ist das haltende Stück 15C vorzugsweise kürzer als das detektierende Stück 15B.
  • Darüber hinaus sind verriegelnde Vertiefungen bzw. Aussparungen 18 im wesentlichen symmetrisch an Positionen der inneren Oberflächen des detektierenden Stücks 15B und des haltenden Stücks 15C nahe ihren Seiten vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, welche mit dem Hauptkörper 15A verbunden sind. Die verriegelnden bzw. Verriegelungsvertiefungen 18 beinhalten teilweise verriegelnde Vertiefungen 18A und vollständige verriegelnde Vertiefungen 18B, um wahlweise mit den verriegelnden Vorsprüngen bzw. Erhebungen 17 in Eingriff bringbar zu sein (siehe 5 und 9). In dem Fall, daß die teilweisen verriegelnden Vertiefungen 18A und die verriegelnden Vorsprünge 17 in Eingriff sind bzw. gelangen, ist bzw. wird die Halteeinrichtung 15 in einer teilweisen verriegelnden Position in bezug auf das Buchsengehäuse 11 gehalten, wodurch ein Einsetzen und Entnehmen bzw. Entfernen der Anschlußpaßstücke in die und aus den Hohlräume(n) 11C erlaubt werden (siehe 5). Wenn die Halteeinrichtung 15 in den die Halteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt 16 weiter eingesetzt wird, um die vollständigen verriegelnden Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 18B und die verriegelnden Vorsprünge 17 in Eingriff zu bringen, wird die Halteeinrichtung 15 in einer vollständigen verriegelnden Position gehalten, wo sie die Buchsen-Anschlußpaßstücke (nicht gezeigt) ergreift, um diese vorzugsweise in den Hohlräumen 11C doppelt zu verriegeln (siehe 9).
  • Ein austretender bzw. Austrittsabschnitt 20, um eine elastische Deformation des Verriegelungsarms 14 zu erlauben, ist in der oberen Oberfläche des detektierenden Stücks 15B der Halteeinrichtung 15 ausgebildet, wie dies in 7 gezeigt ist. Der austretende Abschnitt 20 ist an einer derartigen Position ausgebildet, welche unter dem Verriegelungsarm 14 angeordnet ist, wenn die Halteeinrichtung 15 in der vollständigen verriegelnden Position gehalten ist bzw. wird (siehe 8 und 9). Die Breite des austretenden Abschnitts 20 ist vorzugsweise im wesentlichen gleich wie oder geringfügig größer als jene des Verriegelungsarms 14 eingestellt bzw. festgelegt. Die Bodenoberfläche des austretenden Abschnitts 20 ist. zunehmend nach unten von ihrem vorderen Ende zu ihrem rückwärtigen Ende geneigt bzw. abgeschrägt, so daß ein Neigungswinkel im wesentlichen einem Ausrichtungs- bzw. Orientierungswinkel des deformierten Verriegelungsarms 14 entspricht, wenn der verriegelnde Vorsprung 14A die Gehäusevorrichtung 13 passiert (siehe 10). Bevor die Halteeinrichtung 15 die vollständige verriegelnde Position erreicht, ist der Verriegelungsarm 14 nicht im wesentlichen mit dem austretenden Abschnitt 20 ausgerichtet und wird durch die obere Oberfläche des detektierenden Stücks 15B beaufschlagt. Somit wird dem Verriegelungsarm 14 nicht erlaubt, sich in einem derartigen Ausmaß zu deformieren, daß der verriegelnde Vorsprung 14A die Gehäuseverriegelung 13 passieren kann (siehe 11).
  • Als nächstes wird die Wirkung dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Zuerst wird der Hauptkörper 15A der Halteeinrichtung 15 in den die Halteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt 16 durch den die Halteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt 16A des Buchsengehäuses 11 eingesetzt. Zu dieser Zeit ist bzw. wird die Halteeinrichtung 15 führbar in den die Halteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt 16 eingesetzt, während das Buchsengehäuse 11 durch das detektierende Stück 15B und das haltende Stück 15C gehalten wird. Wenn die teilweisen verriegelnden Vertiefungen 18A des detektierenden Stücks 15B und des haltenden Stücks 15C in Eingriff mit den verriegelnden Vorsprüngen 17 des Buchsengehäuses 11 gelangen, ist bzw. wird die Halteeinrichtung 15 in ihrer teilweisen verriegelnden Position bzw. teilweisen Verriegelungsposition in dem Buchsengehäuse 11 gehalten (siehe 5). Der Steckverbinder 10 wird zu einer Stelle eines einen Anschluß einsetzenden Prozesses transferiert bzw. gebracht, wobei die Halteeinrichtung 15 und das Buchsengehäuse 11 integral zusammengebaut sind. Wenn sich die Halteeinrichtung 15 in der teilweisen verriegelnden Position befindet, können die Anschlußpaßstücke in die Hohlräume 11C eingepaßt werden, da die verriegelnden Abschnitte 15R, welche in den entsprechenden Kommunikations- bzw. Verbindungslöchern 15H der Halteeinrichtung 15 vorgesehen sind, nicht in die Hohlräume 11C vorragen.
  • Danach werden, wenn die Halteeinrichtung 15 in der teilweisen verriegelnden Position weiter geschoben bzw. gedrückt wird, die verriegelnden Vorsprünge 17, welche mit den teilweisen verriegelnden Vertiefungen 18A des detektierenden Stücks 15B und des haltenden Stücks 15C in Eingriff sind, von den teilweisen verriegelnden Vertiefungen 18A durch Deformationen des detektierenden Stücks 15B und des haltenden Stücks 15C in Öffnungsrichtungen freigegeben und mit den vollständigen verriegelnden Vertiefungen 18B in Eingriff gebracht, woraus resultiert, daß die Halteeinrichtung 15 in der vollständigen verriegelnden Position gehalten ist bzw. wird (siehe 9). In dieser Position ragen die verriegelnden Abschnitte 15R der Halteeinrichtung 15 in die Hohlräume 11C vor, um Teile der Buchsen-Anschlußpaßstücke (nicht gezeigt) in die Hohlräume 11C in Eingriff zu bringen bzw. zu ergreifen, wodurch sie verriegelt werden.
  • Danach wird das Buchsengehäuse 11 wenigstens teilweise in die Aufnahme 12A des Buchsengehäuses 12 eingesetzt. Dann gelangt der verriegelnde Vorsprung 14A des Verriegelungsarms 14 in Kontakt mit der Gehäuseverriegelung 13 und der Verriegelungsarm 14 wird elastisch nach unten (oder weg von der Gehäuseverriegelung 13) deformiert, um unter (oder über) der Gehäuseverriegelung 13 zu passieren. Wenn die Halteeinrichtung 15 ordnungsgemäß zu der vollständigen verriegelnden Position eingesetzt ist, ist bzw. wird der austretende Abschnitt 20 im wesentlichen unmittelbar unter dem Verriegelungsarm 14 in einer deformierenden bzw. Deformationsrichtung des Verriegelungsarms 14 ausgerichtet. Dem gemäß wird dem Verriegelungsarm 14 erlaubt, ordnungsgemäß einer elastischen Deformation durch den austretenden Abschnitt 20 zu unterliegen (siehe 10). Als ein Ergebnis kann der verriegelnde Vorsprung 14A unter der Gehäuseverriegelung 13 passieren bzw. durchtreten. Danach sind bzw. gelangen der verriegelnde Vorsprung 14A und die Gehäuseverriegelung 13 in Eingriff oder wirken miteinander zusammen oder kooperieren, um das Stecker- und Buchsengehäuse 11, 12 ordnungsgemäß bzw. sachgemäß verbunden zu halten, wie dies in 1 gezeigt ist.
  • Wenn die Halteeinrichtung 15 teilweise montiert zurückgelassen wird, ohne beispielsweise ihre vollständige verriegelnde Position zu erreichen, da die Halteeinrichtung 15 nicht zu der vollständigen verriegelnden Position aufgrund unsachgemäß eingesetzter Anschlußpaßstücke bewegt werden kann, oder sie nicht vollständig zu der vollständigen verriegelnden Position bewegt wurde, obwohl die Anschlußpaßstücke ordnungsgemäß eingesetzt wurden, ist bzw. wird der austretende Abschnitt 20 nicht mit dem Verriegelungsarm 14 ausgerichtet. Dementsprechend kann der Verriegelungsarm 14 nicht elastisch in einem derartigen Ausmaß deformiert werden, um dem verriegelnden Vorsprung 14A zu erlauben, die Gehäuseverriegelung 13 zu passieren, indem. sie durch das detektierende Stück 15B beaufschlagt wird. Als ein Ergebnis kann das Buchsengehäuse 11 nicht in die Aufnahme 12A des Steckergehäuses 12 eingesetzt werden (siehe 11).
  • Somit weiß ein Betätiger, daß die Halteeinrichtung nur teilweise montiert bzw. angeordnet ist aufgrund der Tatsache, daß die Gehäuse 11, 12 nicht miteinander verbunden werden können.
  • Mit anderen Worten wird in dieser Ausführungsform eine teilweise Montage der Halteeinrichtung 15 basierend darauf detektiert, ob die Gehäuse 11, 12 miteinander verbunden werden können oder nicht. In dem Stand der Technik wirkt, wie dies oben beschrieben ist, wenn die Halteeinrichtung teilweise montiert bzw. angeordnet ist, so daß sie von dem Gehäuse vorragt, sie mit dem zusammenpassenden Gehäuse zusammen bzw. trifft auf dieses. Ein vorragendes Ausmaß der Halteeinrichtung wirkt als Detektionsmittel zum Detektieren einer Unmöglichkeit, die Gehäuse miteinander zu verbinden. Somit kann, wenn das vorragende Ausmaß gering ist, es durch einen Verbindungsfreiraum zwischen den Gehäusen ausgeglichen werden, woraus resultiert, daß eine teilweise Montage der Halteeinrichtung nicht detektiert werden kann bzw. muß.
  • Jedoch wird in dieser Ausführungsform der elastisch deformierbare Verriegelungsarm 14 als Detektionsmittel verwendet, und ein Ausmaß einer elastischen Deformation des Verrieglungsarms 14 kann unabhängig von dem Verbindungsfreiraum bzw. -spiel zwischen den Gehäusen eingestellt bzw. festgelegt werden, indem beispielsweise adäquat das vorragende Ausmaß des verriegelnden Vorsprungs 14A eingestellt wird. Somit können die Position des Verriegelungsarms 14, wo die Verbindung des Stecker- und Buchsengehäuses 11, 12 erlaubt ist bzw. wird, und jene des Verriegelungsarms 14, wo sie nicht erlaubt ist bzw. wird, ausreichend voneinander beabstandet sein bzw. werden, indem vorzugsweise eine ausreichende Tiefe des austretenden Abschnitts 20 sichergestellt wird.
  • Demgemäß kann gemäß dem Steckverbinder 10 dieser Ausführungsform eine Reduktion der detektierenden Funktion auf grund eines Montagefehlers oder eines Herstellungsfehlers vermieden werden und eine teilweise Montage der Halteeinrichtung kann sicher detektiert werden.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind folgende Ausführungsformen auch durch den technischen Rahmen der Erfindung umfaßt, wie sie in den Ansprüchen definiert ist. Neben diesen Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne von dem Rahmen der Erfindung abzuweichen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
    • (1) In der vorangehenden Ausführungsform wird die elastische Deformation des Verriegelungsarms 14 erlaubt, indem der gesamte Verriegelungsarm 14 veranlaßt wird, in den austretenden Abschnitt 20 einzutreten, welcher in der Halteeinrichtung 15 ausgebildet ist. Alternativ kann ein Vorsprung bzw. eine Erhebung an dem Verriegelungsarm ausgebildet sein, und ein austretender bzw. Austrittsabschnitt in der Form einer Vertiefung bzw. Aussparung, welche an die Erhebung des Verriegelungsarms adaptiert ist, kann ausgebildet sein, um mit der Erhebung nur zusammenzupassen, wenn sich die Halteeinrichtung in der vollständigen verriegelnden Position befindet. Auf diese Weise kann die elastische Deformation des Verriegelungsarms erlaubt sein bzw. werden.
    • (2) Obwohl die Buchsen-Anschlußpaßstücke in dem Gehäuse 11 in der vorangehenden Ausführungsform aufgenommen sind bzw. werden, können Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke aufgenommen werden.
  • 10
    Verbinder bzw. Steckverbinder
    11
    Mutter- bzw. Buchsengehäuse (Gehäuse)
    11C
    Hohlraum
    12
    Vater- bzw. Steckergehäuse (zusammenpassendes bzw. abgestimmtes Gehäuse)
    14
    Verriegelungsarm
    15
    Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
    15A
    Hauptkörper
    15B
    detektierendes bzw. Detektionsstück
    15C
    haltendes bzw. Haltestück
    18
    verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt
    20
    austretender bzw. Austrittsabschnitt

Claims (9)

  1. Verbinder (10), umfassend: ein Gehäuse (11), welches im Inneren mit einem oder mehreren Hohlraum(-räumen) (11C) für ein wenigstens teilweises Aufnehmen eines entsprechenden oder mehrerer Anschlußpaßstücks(e) ausgebildet ist und wenigstens teilweise in eine Aufnahme (12A) eines zusammenpassenden Gehäuses (12) einpaßbar ist, eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung (15), welche in das Gehäuse (11) einsetzbar ist und adaptiert ist, um die Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte in den Hohlräumen (11C) zu verriegeln, indem sie in einer vollständigen verriegelnden Position montiert bzw. angeordnet ist (9), einen Verriegelungsarm (14), welcher an dem Gehäuse (11) zur Verfügung gestellt ist und mit dem zusammenpassenden Gehäuse (12) in Eingriff bringbar ist, um dadurch zu verhindern, daß die zwei Gehäuse (11, 12) voneinander gelöst werden bzw. außer Eingriff gelangen, und einen austretenden Abschnitt (20), welcher an der Halteeinrichtung (15) in einer Position zur Verfügung gestellt ist, welche zu dem Verriegelungsarm (14) in einer deformierenden Richtung (D) gerichtet ist, um eine elastische Deformation des Verriegelungsarms (14) nur zu erlauben, wenn die Halteeinrichtung (15) im wesentlichen die vollständige verriegelnde Position (9) erreicht, wodurch den Gehäusen (11, 12) erlaubt bzw. ermöglicht ist verbunden zu sein bzw. zu werden, gekennzeichnet durch ein detektierendes Stück bzw. Detektionsstück (15B), welches an der Halteeinrichtung (15) zur Verfügung gestellt ist, welche die elastische Deformation des Verriegelungsarms (14) in einem derartigen Ausmaß beeinflußt, um nicht den Gehäusen (11, 12) zu erlauben bzw. ermöglichen verbunden zu werden, wenn die Halteeinrichtung (15) teilweise montiert bzw. angeordnet ist (5), wobei der austretende Abschnitt (20) nicht mit dem Verriegelungsarm (14) ausgerichtet ist.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei die Halteeinrichtung (15) in das Gehäuse (11) in einer Richtung einsetzbar ist, welche eine Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke schneidet bzw. kreuzt.
  3. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die Halteeinrichtung (15) umfaßt: einen Hauptkörper (15A), welcher in das Gehäuse (11) durch eine Einsetzöffnung (16A) einzusetzen ist, welche in vorzugsweise einer Seitenoberfläche des Gehäuses (11) ausgebildet ist, um die Anschlußpaßstücke zu verriegeln, um nicht aus den Hohlräumen (11C) auszutreten bzw. herauszufallen, und wobei das detektierende Stück (15B) so außerhalb des Gehäuses (11) angeordnet ist, um im wesentlichen zu dem Verriegelungsarm (14) in der deformierenden Richtung (D) gerichtet zu sein.
  4. Verbinder nach Anspruch 3, wobei die Halteeinrichtung (15) weiterhin ein haltendes bzw. Haltestück (15C) umfaßt, welches an der im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seite des Hauptkörpers (15A) von dem detektierenden Stück (15B) zur Verfügung gestellt ist und außerhalb des Gehäuses (11) angeordnet ist.
  5. Verbinder nach Anspruch 3 oder 4, wobei das detektierende Stück (15B) und/oder das haltende Stück (15C) mit einem verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt (18) für ein Ergreifen bzw. Einrasten des Gehäuses (11) versehen ist bzw. sind, um zu verhindern, daß die gesamte Halteeinrichtung (15) aus dem Gehäuse (11) austritt.
  6. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die Halteeinrichtung (15) in bezug auf das Gehäuse (11) zwischen einer teilweisen verriegelnden Position (5), wo ein Einsetzen und eine Entnahme der Anschlußpaßstücke in die und aus den Hohlräume(n) (11C) erlaubt sind, und der vollständigen verriegelnden Position (9) bewegbar ist.
  7. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei der austretende Abschnitt (20) einen geneigten bzw. schrägen Abschnitt umfaßt, welcher in Richtung zu dem Gehäuse (11) mit einem Neigungswinkel im wesentlichen entsprechend einem Deformationswinkel des deformierten Verriegelungsarms (14) geneigt bzw. abgeschrägt ist.
  8. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei einer des Verriegelungsarms (14) und des austretenden Abschnitts (20) einen detektierenden Vorsprung umfaßt und der andere des Verriegelungsarms (14) und des austretenden Abschnitts (20) eine zusammenpassende detektierende Vertiefung bzw. Aussparung umfaßt, wobei dem detektierenden Vorsprung erlaubt bzw. ermöglicht ist, in die detektierende Vertiefung eingesetzt zu werden, wenn die Halteeinrichtung (15) in der vollständigen Verriegelungsposition (9) positioniert ist, um die elastische Ablenkung des Verriegelungsarms (14) zu erlauben bzw. ermöglichen.
  9. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei der austretende Abschnitt (20) eine Vertiefung bzw. Aussparung (20) umfaßt, welche eine laterale Breite aufweist, welche im wesentlichen der lateralen Breite des Verriegelungsarms (14) entspricht, so daß der Verriegelungsarm (14) wenigstens teilweise in die Vertiefung (20) bei bzw. nach einer Ablenkung eingesetzt werden kann, wenn die Halteeinrichtung (15) in der vollständigen Verriegelungsposition ( 9) angeordnet ist, wodurch den Gehäusen (11, 12) erlaubt bzw. ermöglicht ist verbunden zu sein bzw. zu werden.
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