DE102005051771B3 - Stecker einer Steckverbindung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stecker einer Steckverbindung, welche mit einem Gegenstecker zusammensteckbar ist und zwei zwischen einer ersten und einer zweiten Montagestellung relativ zueinander bewegbare Steckerteile aufweist, wobei in einem der Steckerteile wenigstens ein Aufnahmeraum vorgesehen ist, in welchen ein Kontaktelement aufnehmbar ist. Das Bewegen von der ersten in die zweite Montagestellung bedarf der Freigabe einer in dieser Richtung bestehenden Arretierung, wobei eine Anordnung vorgesehen ist, welche in einem ersten Zustand die Steckerteile gegen ein Bewegen von der ersten in die zweite Montagestellung arretiert. Um einen derartigen Stecker zu schaffen, welcher trotz des Erfordernisses der Freigabe für das Bewegen in die zweite Montagestellung einfacher gestaltbar ist, wird vorgeschlagen, dass die Anordnung durch Einschieben in wenigstens einen der beiden Steckerteile und in den Aufnahmeraum in einer Richtung etwa quer zur Relativbewegungsrichtung der Steckerteile in einen zweiten Zustand bringbar ist, in welchem sie das Bewegen von der ersten in die zweite Montagestellung zulässt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stecker einer Steckverbindung, wobei der Stecker mit einem Gegenstecker zusammensteckbar ist.
  • Ein gattungsgemäßer Stecker ist aus der US 4,973,268 bekannt. Der Stecker weist zwei Steckerteile auf, welche zueinander korrespondierend ausgebildet sind und ineinanderschiebbar sind. Ein Ineinanderschieben ist jedoch nur möglich, wenn im ersten Steckerteil vorgesehene weibliche Kontaktelemente korrekt positioniert sind. Andernfalls befinden sich zum axialen Fixieren der Kontaktelemente dienende Rastarme in einer ausgeschwenkten Position und können nicht in Taschen des zweiten Steckerteils eingeführt werden. Denn die Weite der Taschen korrespondiert zu einer Ausgangsstellung der Rastarme.
  • Die Steckerteile sind in zwei Montagestellungen aneinander fixierbar. Hierzu weist das erste Steckerteil einander gegenüberliegende Finger mit Rasthaken auf. Das zweite Steckerteil hat zu den Fingern korrespondierende Nuten mit in axialer Richtung voneinander beabstandeten Gegenrasthaken. Die Nuten werden von einem Bügel überspannt. In einer ersten Montagestellung, bei welcher sich die Rastarme axial gerade vor den Taschen des zweiten Steckerteils befinden, sind die Finger des ersten Steckerteils einerseits mit den axial vorderen Gegenrasthaken des zweiten Steckerteils verrastet und stoßen andererseits axial an die Bügel des zweiten Steckerteils an. Durch einen Bediener müssen die Finger nach innen gedrückt und unter die Bügel heruntergeführt werden, um mit den axial hinteren Gegenrasthaken des zweiten Steckerteils rastend in Eingriff kommen zu können. Das hierfür erforderliche axiale Zusammenschieben der beiden Steckerteile kann jedoch nur erfolgen, wenn sich die Rastarme in die Taschen des zweiten Steckerteils einführen lassen, das heißt die Kontaktelemente axial richtig positioniert sind oder keine Kontaktelemente vorgesehen sind.
  • Der bekannte Stecker ist komplex ausgebildet, insbesondere im Hinblick auf die Finger des ersten Steckerteils sowie hinsichtlich des die Nut des zweiten Steckerteils überspannenden Bügels. Entsprechend komplex und aufwendig ist die Herstellung des Steckers.
  • Aus der DE 102 12 660 A1 ist ein Verbinder bekannt, welcher ein Verbindergehäuse aufweist, in welches Anschlusspassstücke einführbar sind, deren Lage in dem Verbindergehäuse mit Hilfe einer quer hierin einführbaren Rückhalteeinrichtung verriegelbar ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Stecker zu schaffen, welcher trotz des Erfordernisses der Freigabe für das Bewegen in die zweite Montagestellung einfacher gestaltet ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einem Stecker mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Der Stecker wird in der ersten Montagestellung dem weiteren Zusammenbau zugeführt. Beispielsweise wird in der ersten Montagestellung ein Kontaktelement eingesetzt. Anschließend wird der Stecker bewusst in die zweite Montagestellung gebracht, indem die Arretierung durch Einschieben der Anordnung in wenigstens eines der beiden Steckerteile und in den Aufnahmeraum freigegeben wird. Befindet sich der Stecker in der zweiten Montagestellung, heißt dies, dass der Monteur den Stecker zum Zusammenstecken mit seinem Gegenstecker freigegeben hat.
  • Der Stecker kann überraschenderweise einfach und kompakt ausgestaltet werden, obwohl die Anordnung sowohl in wenigstens eines der beiden Steckerteile als auch in den Aufnahmeraum eingeschoben werden muss.
  • Besonders bevorzugt kann die Anordnung sich bei im Aufnahmeraum vorgesehenem Kontaktelement nur in den zweiten Zustand bringen lassen, wenn sich das Kontaktelement in korrekter Lage im Aufnahmeraum befindet. Lässt sich die Anordnung in ihren zweiten Zustand bringen, signalisiert dies dem Monteur, dass sich in ein eventuell im Aufnahmeraum befindliches Kontaktelement hierin in korrekter Lage befindet.
  • Besonders vorteilhaft kann die Anordnung in ihrem zweiten Zustand ein in den Aufnahmeraum einbringbares Kontaktelement in seiner Endlage in seinem Steckerteil sichern. So wird das Kontaktelement zuverlässig in seiner Lage gehalten, z.B. beim Zusammenstecken von Stecker und Gegenstecker.
  • Vorzugsweise kann die Anordnung relativ zu beiden Steckerteilen bewegbar sein. Hiermit ist auf einfache Weise das Arretieren der beiden Steckerteile und das Einschieben der Anordnung in wenigstens eines der beiden Steckerteile und in den Aufnahmeraum realisierbar.
  • Besonders günstig kann die Anordnung in einem der beiden Steckerteile verschiebbar gelagert werden und mit dem anderen Steckerteil zum Verhindern des Bewegens von der ersten in die zweite Montagestellung verhindernd in Eingriff bringbar sein. Auf diese Weise sind die Stecker nur bedarfsweise miteinander im Eingriff.
  • Bevorzugterweise kann die Anordnung einen riegelartigen Aufbau aufweisen. Hiermit kann die Anordnung mechanisch einfach zwischen ihren beiden Zuständen wechseln und sowohl das Arretieren der Steckerteile in der ersten Montagestellung als auch das Sichern der Kontaktelemente kann einfach und wirksam bewerkstelligt werden.
  • Vorteilhafterweise kann mit der Anordnung ein zum Herausbewegen der Kontaktelemente aus ihrem Steckerteil erforderlicher Querschnitt einerseits freigebbar sein und andererseits verengbar sein. Bei verengtem Querschnitt sind die in korrekter Lage im Steckerteil befindlichen Kontaktelemente gegen Herausbewegen gesichert. In diesem Zustand können beispielsweise Arbeiten ausgeführt werden, bei welchen es sonst zu einem Herausbewegen der Kontaktelemente kommen könnte.
  • Günstigerweise kann die Anordnung Profilabschnitte aufweisen, welche in den Querschnitt hineinbewegbar sind. Durch das Hineinbewegen der Profilabschnitte wird der Querschnitt verengt, wodurch korrekt positionierte Kontaktelemente im Steckerteil gesichert werden. Ist der Querschnitt durch die Profilabschnitte freigegeben, können die Kontaktelemente herausbewegt werden.
  • Besonders vorteilhaft kann die Anordnung im Inneren des Steckers vorgesehen und von einer Außenseite bezüglich der Relativbewegungsvorrichtung der Steckerteile quer zugänglich sein. Auf diese Weise kann ein versehentliches Lösen der Arretierung der beiden Steckerteile gegen das Bewegen in die zweite Montagestellung verhindert werden. Das Bedienen der Anordnung, insbesondere das Freigeben des Bewegens der beiden Steckerteile in die zweite Montagestellung, erfordert ein bewusstes Handeln des Monteurs.
  • Besonders günstig kann die Anordnung quer zur Längsrichtung der Steckerteile bewegbar sein. Hierdurch sind das Arretieren und Freigeben des Bewegens in die zweite Montagestellung sowie das Sichern der Kontaktelemente mit kurzen Bewegungen möglich. Auch sind hierbei auf gesicherte Kontaktelemente wirkende Längskräfte und bei arretierten Steckerteilen wirkende Längskräfte bei einer derartigen Ausrichtung gut aufnehmbar.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Anordnung ein längliches Element sein. Hierbei ist die Führung der Anordnung im betreffenden Steckerteil an sich einfach ausgestaltbar und mit einfachen Mitteln herstellbar.
  • Vorzugsweise können die Steckerteile eine Endsicherung aufweisen, mit welcher sie in der zweiten Montagestellung arretierbar sind. Einem ungewollten Zurückbewegen der Steckerteile in die erste Montagestellung wird hierdurch vorgebeugt.
  • Günstigerweise kann die Endsicherung einen Rastmechanismus aufweisen. So wirkt die Sicherung, sobald sich die Steckerteile in der zweiten Montagestellung befinden.
  • Bevorzugterweise kann an einem der Steckerteile ein federelastisch auslenkbares Element vorgesehen sein, welches mit einem hierzu korrespondierenden Rastprofil des anderen Steckerteils beim Erreichen der zweiten Montagestellung rastend in Eingriff kommt.
  • Besonders bevorzugt kann die Endsicherung lösbar sein. Dies ermöglicht eine gute Zugänglichkeit für Wartungsarbeiten oder Reparaturen.
  • Besonders bevorzugt können die Steckerteile eine Lösesicherung aufweisen, mit welcher sie in der ersten Montagestellung gegen ein Bewegen in eine zur zweiten Montagestellung entgegengesetzten Richtung gesichert sind. Hierdurch wird ein Herausbewegen der Steckerteile aus der ersten Montagestellung in eine zur zweiten Montagestel lung entgegengesetzten Richtung verhindert. So wird auch verhindert, dass sich die Steckerteile verlieren.
  • Günstigerweise kann die Lösesicherung einen Anschlagmechanismus aufweisen. Hierdurch ist ein Bewegen der Steckerteile in der zur zweiten Montagestellung entgegengesetzten Richtung begrenzbar, wobei ein Bewegen in Richtung zur zweiten Montagestellung stets möglich ist.
  • Bevorzugterweise kann eines der Steckerteile eine Ausnehmung aufweisen, welche in Richtung entgegensetzt zur zweiten Montagestellung eine Begrenzung hat, und das andere Steckerteil kann einen in die Ausnehmung ragenden Vorsprung aufweisen, welcher bei einem Bewegen der Steckerteile in der Ausnehmung läuft und sich in der ersten Montagestellung mit der Begrenzung in Anlage befindet. Mit der Begrenzung und dem Vorsprung wird das Bewegen der Steckerteile in einer Richtung begrenzt, jedoch der entgegensetzten Richtung ermöglicht.
  • Vorzugsweise kann im Innern des Steckers zwischen den beiden Steckerteilen eine Dichtung vorgesehen sein, welche in der ersten Montagestellung von einem ersten der Steckerteile anliegt, während sie von einem zweiten Steckerteil beabstandet ist. Hierdurch wird die Dichtung von unnötigen Beanspruchungen freigehalten, insbesondere wird sie nicht unnötig zusammengedrückt.
  • Besonders bevorzugt kann die Dichtung durch Verbringen der Steckerteile in die zweite Montagestellung in dichtende Anlage mit dem ersten Steckerteil bringbar sein. So kann während des Bewegens von der ersten in die zweite Montagestellung verhindert werden, dass die Dichtung mit scharten Kanten in Berührung kommt oder ungünstig belastet wird, das heißt ein Beschädigen der Dichtung kann während des Bewegens von der ersten in die zweite Montagestellung weitestgehend vermieden werden.
  • In einer günstigen Ausführungsform der Erfindung kann eines der Steckerteile einen Innenbereich aufweisen, in welchem das andere der Steckerteile bewegbar ist, wobei der Innenbereich einen ersten Abschnitt erster Innenweite und einen zweiten Abschnitt verringerter, zweiter Innenweite hat, wobei zwischen beiden Abschnitten ein Übergangsbereich ausgebildet ist.
  • Vorteilhafterweise kann das zweite Steckerteil einen Aufgleitabschnitt aufweisen, mit welchem die Dichtung beim Bewegen der Steckerteile von der ersten in die zweite Montagestellung in Anlage kommt. Hierdurch wird die Dichtung schonend in dichtende Anlage zwischen den Steckerteilen gebracht, wobei sie von Verletzungen freigehalten wird.
  • Besonders günstig kann im Innern des äußeren Steckerteiles eine Anlagefläche vorgesehen sein, mit welcher sich die Anordnung ein Bewegen der Steckerteile in die zweite Montagestellung verhindernd in Anlage bringbar ist. Auf diese Weise wird ein ungewolltes Bewegen in die zweite Montagestellung verhindert, jedoch kann sich die Anordnung entgegensetzt zur Richtung der zweiten Montagestellung bewegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den Figuren gezeigt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische, abschnittsweise geschnittene Ansicht eines erfindungsgemäßen Steckers gemäß einer ersten Montagestellung,
  • 2 eine Schnittansicht des Steckers in der ersten Montagestellung gemäß einer Linie II-II in 1,
  • 3 eine Schnittansicht des Steckers in der ersten Montagestellung gemäß einer Linie III-III in 1,
  • 4 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht des Steckers in einer zweiten Montagestellung,
  • 5 eine Schnittansicht des Steckers in der zweiten Montagestellung gemäß einer Linie V-V in 4 und
  • 6 eine Schnittansicht des Steckers in der zweiten Montagestellung gemäß einer Linie VI-VI in 4.
  • Die Erfindung betrifft einen Stecker einer Steckverbindung, welcher mit einem Gegenstecker zusammensteckbar ist. Der Stecker kann in eine erste und in eine zweite Montagestellung gebracht werden. In der ersten Montagestellung können bestimmte Steckerkomponenten montiert oder demontiert werden, wie z. B. Kontaktelemente. Bei einem Zusammenstecken des in der ersten Montagestellung befindlichen Steckers mit seinem Gegenstecker wird jedoch noch keine elektrisch leitende Verbindung zwischen Stecker und Gegenstecker hergestellt. Dies ist erst möglich, wenn sich der Stecker in seiner zweiten Montagestellung befindet. Das Verbringen in die zweite Montagestellung muss der Monteur bewusst ausführen, das heißt er muss den Zusammenbauvorgang des Steckers bewusst abschließen und signalisiert durch das Verbringen in die zweite Montagestellung, dass der Stecker vollständig und korrekt montiert ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich vorgesehen, dass sich der Stecker erst in die zweite Montagestellung bringen lässt, wenn sich alle in ihm angeordneten Kontaktelemente in ihrer vorgesehenen korrekten Position befinden. So wird sichergestellt, dass die Kontaktelemente zuverlässig mit den Gegenkontaktelementen in elektrisch leitende Verbindung gebracht werden können.
  • In den 1 bis 3 ist der erfindungsgemäße Stecker 1 in der ersten Montagestellung 2 gezeigt. Der Stecker 1 weist ein erstes und ein zweites Steckerteil 3, 4 auf. Beide Steckerteile sind relativ zueinander bewegbar. Bei der vorliegenden Erfindung ist das erste Steckerteil 3 in einem Innenraum 5 des zweiten Steckerteils 4 entlang einer Längsachse 6 des Steckers 1 beweglich aufgenommen.
  • Das zweite Steckerteil 4 weist einen ersten Längsabschnitt 7 auf, in welchem der Innenraum im Wesentlichen eine erste Innenweite hat, sowie einen zweiten Längsabschnitt 8, in welchem der Innenraum 5 im Wesentlichen eine zweite Innenweite hat, welche geringer als die erste Innenseite ist. Zwischen den Längsabschnitten 7, 8 besteht ein Übergangsabschnitt 9.
  • Das erste Steckerteil 3 weist einen ersten Längsabschnitt 10 auf, welcher im Wesentlichen eine erste Außenweite hat, und einen zweiten Längsabschnitt 11, welcher im Wesentlichen eine zweite Außenweite hat. Die Außenweite des ersten Längsabschnittes 10 des ersten Steckerteiles korrespondiert zur Innenweite des ersten Längsabschnittes 7 des zweiten Steckerteiles 4. Die Außenweite des zweiten Längsabschnittes 11 des ersten Steckerteiles 3 korrespondiert zur Innenweite des zweiten Längsabschnittes 8 des zweiten Steckerteiles 4. Zwischen den Längsabschnitten 10, 11 des ersten Steckerteiles 3 ist ein Übergangsabschnitt 12 ausgebildet.
  • Beim Bewegen des ersten Steckerteiles 3 in dem zweiten Steckerteil 4 wird der erste Längsabschnitt 10 des ersten Steckerteiles durch den ersten Längsabschnitt 7 des zweiten Steckerteiles geführt, und der zweite Längsabschnitt 11 des ersten Steckerteiles 3 durch den zweiten Längsabschnitt 8 des zweiten Steckerteiles.
  • Der Stecker 1 ist flachsteckerartig ausgebildet. Dabei hat das Innenteil 3 eine im Wesentlichen flachsteckerartige Außenkontur, zu welcher die Innenkontur des zweiten Steckerteiles 4 im Wesentlichen korrespondiert und welche sich in der Außenkontur des zweiten Steckerteiles 4 im Wesentlichen wiederfindet.
  • An Breitseiten 13 des ersten Längsabschnittes 10 des ersten Steckerteiles 3 sind etwa quer zur Längsachse 6 vorstehende Anschlagvorsprünge 14 ausgebildet. Das erste Steckerteil 3 kann soweit in das zweite Steckerteil 4 hineingeschoben werden, bis die Anschlagvorsprünge 14 an hierzu korrespondierenden Gegenanschlagflächen 15 des ersten Längsabschnittes 7 des zweiten Steckerteiles 4 anschlagen. Dann befindet sich der Stecker 1 in seiner zweiten Montagestellung 16, wie sie in den 4 bis 6 gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kommen mit dem Anschlagen der Anschlagvorsprünge 14 an die Gegenanschlagflächen 15 auch die beiden Übergangsabschnitte 9, 12 in Anlage aneinander.
  • Das zweite Steckerteil 4 weist an seinem ersten Längsabschnitt 7 federelastisch auslenkbare Elemente auf, welche bei dieser Ausführungsform der Erfindung als Rastzungen 17 ausgebildet sind. Die Rastzungen 17 erstrecken sich in Ausnehmungen 21 hinein, welche an den beiden Breitseiten 22 des ersten Längsabschnittes 7 des zweiten Steckerteiles 4 korrespondierend zu den Bewegungsbahnen der Anschlagvorsprünge 14 ausgebildet sind, wobei die Gegenanschlagflächen 15 die Ausnehmungen in Richtung zum zweiten Längsabschnitt 8 des zweiten Steckerteiles 4 begrenzen. Auf Seiten eines ersten Endes 24 des zweiten Steckerteiles 4, welches gleichzeitig ein Ende des ersten Längsabschnittes 7 des zweiten Steckerteiles 4 ist, werden die Ausnehmungen 21 durch Stege 20 begrenzt. An den Stegen 20 sind Lagerungsenden 19 der Rastzungen 17 angebracht. In dieser Ausführungsform der Erfindung sind die Rastzungen mit dem zweiten Steckerteil 4 einstückig ausgebildet. Den Lagerungsenden 19 gegenüberliegend weisen die Rastzungen 17 Rastenden 18 auf, welche zu den Gegenanschlagflächen 15 weisende, freie Enden der Rastzungen 17 sind.
  • Wie insbesondere aus 3 hervorgeht, sind die Anschlagvorsprünge 14 in der ersten Montagestellung von den Rastzungen 17 beanstandet, wobei sie sich in Längsrichtung gesehen auf Höhe der Lagerungsenden 19 der Rastzungen 17 befinden. Beim Bewegen des ersten Steckerteiles 3 in das zweite Steckerteil 4 hinein gelangen die Anschlagvorsprünge 14 mit den in ihrer Ausgangsposition einwärts geschwenkten Rastzungen 17 in Berührung. Die Rastzungen 17 werden durch die an ihnen entlangstreichenden Anschlagvorsprünge 14 federelastisch nach außen geschwenkt. Haben die Anschlagvorsprünge 14 die Rastzungen 17 überstrichen, schwenken die Rastzungen 17 einwärts zurück, wobei sich die Anschlagvorsprünge 14 nun zwischen den Rastenden 18 der Rastzungen 17 und den Gegenanschlagflächen 15 befinden. Das heißt das erste Steckerteil 3 ist nun gegen ein Längsbewegen gesichert, wodurch der erste Stecker 1 in seiner in den 3 bis 6 gezeigten zweiten Montagestellung 16 gesichert ist. Dabei bilden die Rastzungen 17 in Verbindung mit den Anschlagvorsprungen 14 eine erste Sicherung des Steckers 1.
  • Die erste Sicherung ist lösbar. Durch ein Herausschwenken der Rastzungen 17, z.B. mit Hilfe eines Werkzeuges, können die Rastenden 18 außer Eingriff mit den Anschlagvorsprüngen 14 genommen werden, wodurch das erste Steckerteil 3 wieder in Richtung zu der ersten Montagestellung bewegt werden kann.
  • Ein Bewegen in diese Richtung wird durch einen Anschlagmechanismus 26 begrenzt, der eine Sicherung darstellt. Der Anschlagmechanismus 26 weist am ersten Steckerteil 3 ausgebildete Anschlagvorsprünge 28 und am zweiten Steckerteil 4 ausgebildete, zu den Anschlagvorsprüngen 28 korrespondierende Gegenanschläge in Form von Anschlagstegen 29 auf.
  • Die Anschlagvorsprünge 28 sind an den Schmalseiten 27 am ersten Längsabschnitt 10 des ersten Steckerteiles 3 etwa quer zur Längsachse 6 vorstehend ausgebildet. Die Anschlagstege 29 begrenzen an den Schmalseiten 31 des zweiten Steckerteiles 4 im Be reich des ersten Längsabschnittes 7 vorgesehene Ausnehmungen 30. Die Anschlagvorsprünge 28 ragen in die Ausnehmungen 30 hinein, welche zur Bewegungsbahn der Anschlagvorsprünge 28 korrespondierend ausgebildet sind.
  • Wie aus den 1 und 2 hervorgeht, befinden sich die Anschlagvorsprünge 28 in der ersten Montagestellung in Anlage mit den Anlagestegen 29. Beim Bewegen in die zweite Montagestellung laufen die Anschlagvorsprünge 28 in den Ausnehmungen 30. Die Ausnehmungen 30 gehen im Bereich des Übergangsabschnittes 9 in Öffnungen 32 über. Wie aus den 4 und 5 hervorgeht, befinden sich die Anschlagvorsprünge 28 in der zweiten Montagestellung 16 etwa im Bereich des Überganges der Ausnehmung 30 in die Öffnung 32 und sind in Richtung zu den Übergangsabschnitten 9 des zweiten Steckerteiles 4 von selbigem beabstandet.
  • Der erfindungsgemäße Stecker 1 weist eine zweite Sicherung 33 auf, mit welcher der Stecker 1 gegen ein Verbringen von der ersten Montagestellung 2 in die zweite Montagestellung 16 arretierbar ist. Die zweite Sicherung 33 weist einen Riegel 34 auf, welcher etwa quer zur Längsrichtung 6 des Steckers 1 relativ zu den beiden Steckerteilen 3, 4 bewegbar ist. Dabei ist der Riegel 34 im ersten Steckerteil 3 beweglich gelagert und mit dem zweiten Steckerteil 4 in Eingriff bringbar. Der Riegel 34 ist vollständig in seinem Aufnahmeraum 35 im ersten Steckerteil 3 aufnehmbar, wobei der Aufnahmeraum 35 im zweiten Längsabschnitt 11 angeordnet ist. Der Aufnahmeraum 35 ist zu einer Schmalseite 27 des Steckerteiles 3 geöffnet und zur anderen Schmalseite 27 hin geschlossen. Durch die Aufnahmeraumöffnung 36 kann der Riegel 34 aus dem ersten Steckerteil 3 austreten. In dieser Richtung ist der Riegel 34 federelastisch vorgespannt, beispielsweise durch ein einstückig mit ihm ausgebildetes Federelement, welches mit dem der Aufnahmeraumöffnung 36 gegenüberliegendes Ende des Aufnahmeraumes 35 in Anlage ist. Der Riegel 34 kann ein zu den beiden Steckerteilen 3, 4 separates Bauteil sein.
  • In der ersten Montagestellung 2 des Steckers 1 befindet sich die Aufnahmeraumöffnung 36 etwa in Höhe der korrespondierenden Öffnung 32 in einer der Schmalseiten 31 des zweiten Steckerteiles 4. In Verlängerung dieser Öffnung 32 weist das zweite Steckerteil 4 auf Seiten seines zweiten Längsabschnittes 8 eine Anlageschulter 37 auf. Wenn der Riegel 34 durch die Aufnahmeraumöffnung 36 in Richtung zu der Öffnung 32 austritt, überstreicht er die Anlageschulter 37, wodurch er in Richtung zum zweiten Längsab schnitt 8 des zweiten Steckerteiles 4 mit ihr in Anlage kommt. Auf diese Weise sperrt der Riegel 34 ein Bewegen des ersten Steckerteiles 3 in diese Richtung.
  • Durch die Öffnung 32 ist der Riegel 34 von außen zugänglich, das heißt er ist quer bezüglich der Relativbewegungsvorrichtung der Steckerteile von außen zugänglich. Der Riegel 34 kann, z.B. mit Hilfe eines Werkzeuges, direkt bedient und etwa vollständig in seinen Aufnahmeraum 35 zurückgeschoben werden. Auf diese Weise wird die in Richtung zu dem zweiten Längsabschnitt 8 des zweiten Steckerteiles 4 bestehende Arretierung aufgehoben, so dass sich die Steckerteile 3, 4 in Richtung zu der zweiten Montagestellung relativ zueinander bewegen können. Das Einschieben des Riegels 34 erfolgt auf einer Bewegungsbahn, welche zu seiner Längserstreckung korrespondiert.
  • Die einander gegenüberliegenden Schmalseitigen 31 des zweiten Steckerteiles 4 sind hinsichtlich der Öffnung 32 und der Anlageschulter 37 sowie hinsichtlich der Anschlagstege und Ausnehmungen 30 analog zueinander ausgebildet. So könnte das erste Steckerteil 3 auch um 180° gedreht im zweiten Steckerteil 4 vorgesehen sein und kann auch dann in der ersten Montagestellung in beiden Längsrichtungen sicher gehalten werden.
  • In der ersten Montagestellung 2 befindet sich eine Endfläche 38 am ersten Längsabschnitt 10 des ersten Steckerteiles 3 in Längsrichtung gesehen etwa auf gleicher Höhe mit einer Endfläche 23 am ersten Längsabschnitt 7 des zweiten Steckerteiles 4. Im ersten Steckerteil 3 sich etwa in Längsrichtung erstreckende und sich zu der Endfläche 38 öffnende Aufnahmeräume 39 für Kontaktelemente 40 sind so gut von außen zugänglich. Kontaktelemente 40 können bequem in ihre Aufnahmeräume 39 eingesetzt werden. Trotz dabei auftretender Kräfte bleibt das erste Steckerteil 3 in seiner Relativlage zum zweiten Steckerteil 4, da es mit Hilfe der zweiten Sicherung 33 und des Anschlagmechanismus 26 gegen ein Bewegen gesichert ist.
  • Die Einführrichtung der Kontaktelemente 40 in die Aufnahmeräume 39 und die Längsrichtung der Aufnahmeräume 39 selbst entsprechen der Längsrichtung 6 des Steckers 1, welche zudem seiner Steckrichtung mit seinem Gegenstecker und der Relativbewegungsrichtung der Steckerteile entspricht.
  • Die zweite Sicherung 33 lässt sich nur lösen, wenn keine Kontaktelemente 40 im ersten Steckerteil 3 vorgesehen sind oder alle hierin vorgesehenen Kontaktelemente sich in ihrer korrekten Lage in ihren Aufnahmeräumen 39 befinden. So wird verhindert, dass sich der erfindungsgemäße Stecker bei unrichtig montierten Kontaktelementen in die zweite Montagestellung 16 bringen lässt.
  • Der Riegel 34 weist Profilabschnitte 41 auf, mit welchen der Querschnitt der Aufnahmeräume 39 der Kontaktelemente 40 verengt wird, wenn der Riegel 34 in das erste Steckerteil 3 hineingeschoben wird. Damit ist der zum Herausbewegen der Kontaktelemente 40 erforderliche Querschnitt nicht mehr gegeben. Vielmehr halten die Profilabschnitte 41 die Kontaktelemente 40 an Abschnitten 42 vergrößerten Querschnittes zurück.
  • Bei der vorliegenden Erfindung fluchtet das Profil des Riegels 34 mit dem Längsprofil der Aufnahmeräume 39 der Kontaktelemente 40, wenn sich der Riegel 34 in seinem ersten, ein Bewegen der Steckerteile von der ersten in die zweite Montagestellung arretierenden Zustand befindet, 1 und 2. In seinem zweiten Zustand, in welchem er das Bewegen zulässt und die Kontaktelemente in ihrem Steckerteil 3 sichert, ist quasi ein Längsabschnitt des Profils der Aufnahmeräume 39 der Kontaktelemente 40 quer verschoben, 4 und 5.
  • Sind die Kontaktelemente 40 nicht weit genug eingeführt, befindet sich also der Abschnitt 42 vergrößerten Querschnitts in Längsrichtung gesehen auf Höhe des Riegels 34, stoßen die Profilabschnitte 41 an diesen Abschnitt 42 an, wodurch sich der Riegel 34 nicht weit genug quer in das erste Steckerteil 3 hineinbewegen lässt. Durch das Blockieren seiner Bewegung kann er andererseits auch nicht außer Eingriff mit der Anlageschulter 34 gebracht werden, wodurch das erste Steckerteil 3 zwangsläufig in seiner Relativlage gemäß der ersten Montagestellung verbleiben muss. Hierdurch ist der Monteur gezwungen, die korrekte axiale Lage der Kontaktelemente 40 sicherzustellen, bevor er den Stecker 1 in seine zweite Montagestellung 16 bringen kann. Das heißt mit der zweiten Sicherung 33, insbesondere mit dem Riegel 34, wird abgefragt, ob sich die eingebauten Kontaktelemente 40 in korrekter Lage befinden.
  • Die Kontaktelemente 40 weisen Kontaktierabschnitte 43 auf, welche zu Gegenkontaktelementen eines Gegensteckers korrespondierend ausgebildet sind und vom ersten Steckerteil 3 vorstehen. In der in den 1 bis 3 gezeigten ersten Kontaktstellung sind die Kontaktierabschnitte von einem Kontaktierraum 44 des zweiten Steckerteiles 4 beabstandet. Erst wenn sich der Stecker 1 in seiner in den 4 bis 6 gezeigten zweiten Kontaktstellung befindet, ragen die Kontaktierabschnitte 43 in den Kontaktierraum hinein, das heißt erst jetzt kann der Stecker 1 in elektrisch leitende Verbindung mit einem Gegenstecker gebracht werden, denn der Gegenstecker kann nur bis zum Erreichen der maximalen Tiefe 45 des Kontaktierraumes mit dem Stecker 1 zusammengesteckt werden. Das heißt auch, dass der Monteur durch Freigeben der zweiten Sicherung 33 und Verbringen des Steckers 1 in seine zweite Montagestellung 16 den Stecker 1 bewusst für ein Zusammenstecken mit dem Gegenstecker freigeben muss.
  • Im Innern des Steckers 1 ist zwischen den beiden Steckerteilen 3, 4 ist eine Dichtung 46 vorgesehen. Die Dichtung sitzt in einer umlaufenden Nut 47, die am zweiten Längsabschnitt 11 des ersten Steckerteiles 3 ausgebildet ist. Wie aus den 1 bis 3 hervorgeht, ist die Dichtung 26 in der ersten Montagestellung 2 vom zweiten Steckerteil 4 beabstandet. Das heißt es besteht praktisch noch keine Dichtfunktion zwischen den beiden Steckerteilen. Erst in der zweiten Montagestellung befindet sie sich in dichtender Anlage zwischen den beiden Steckern. Auf diese Weise wird die Dichtung geschont, bis der Stecker 1 in einen einsatzfähigen Zustand gebracht wird.
  • Während des Bewegens in die zweite Montagestellung wird die Dichtung 46 mit Abstand an ungünstigen Konturen, wie z.B. an einer Kante der Gegenanschlagflächen 15, vorbeigeführt. So bleibt sie frei von Beschädigungen. Erst im Übergangsbereich 9 kommt sie mit einem den Querschnitt verjüngenden Aufgleitabschnitt 48 in Berührung, durch welchen sie schonend unter Druckaufbau in dichtende Anlage zwischen den Steckerteilen 3, 4 gelangt.

Claims (15)

  1. Stecker (1) einer Steckverbindung, welcher mit einem Gegenstecker zusammensteckbar ist und zwei zwischen einer ersten (2) und einer zweiten (16) Montagestellung relativ zueinander bewegbare Steckerteile (3, 4) aufweist, wobei in einem der Steckerteile (3) wenigstens ein Aufnahmeraum (39) vorgesehen ist, in welchen wenigstens ein Kontaktelement (40) aufnehmbar ist, und das Bewegen von der ersten in die zweite Montagestellung (2, 16) der Freigabe einer in dieser Richtung bestehenden Arretierung bedarf und eine Anordnung (34) vorgesehen ist, welche in einem ersten Zustand die Steckerteile (3, 4) gegen ein Bewegen von der ersten in die zweite Montagestellung arretiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (34) durch ein Einschieben in wenigstens eines (3) der beiden Steckerteile und in den Aufnahmeraum (39) in einer Richtung etwa quer zur Relativbewegungsrichtung der beiden Steckerteile in einen zweiten Zustand bringbar ist, in welchem sie das Bewegen von der ersten in die zweite Montagestellung zulässt.
  2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (34) sich bei im Aufnahmeraum (39) vorgesehenem Kontaktelement (40) nur in den zweiten Zustand bringen lässt, wenn sich das Kontaktelement (40) in korrekter Lage im Aufnahmeraum (39) befindet.
  3. Stecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (34) in ihrem zweiten Zustand ein in den Aufnahmeraum (39) einbringbares Kontaktelement (40) in seiner Endlage in seinem Steckerteil sichert.
  4. Stecker nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (34) in einem (3) der beiden Steckerteile (3, 4) verschiebbar gelagert wird und mit dem anderen Steckerteil (4) zum Verhindern des Bewegens von der ersten in die zweite Montagestellung verhindernd in Eingriff bringbar ist.
  5. Stecker nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Anordnung (34) ein zum Herausbewegen der Kontaktelemente (40) aus ihrem Steckerteil (3) erforderlicher Querschnitt einerseits freigebbar ist und andererseits verengbar ist.
  6. Stecker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (34) Profilabschnitte (41) aufweist, welche in den Querschnitt hineinbewegbar sind.
  7. Stecker nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (34) im Innern des Steckers (1) vorgesehen und von einer Außenseite bezüglich der Relativbewegungsrichtung der Steckerteile quer zugänglich ist.
  8. Stecker nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckerteile eine Endsicherung (25) aufweisen, mit welcher sie in der zweiten Montagestellung (16) arretierbar sind.
  9. Stecker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an einem (4) der Steckerteile ein federelastisch auslenkbares Element (17) vorgesehen ist, welches mit einem hierzu korrespondierenden Rastprofil (14) des anderen Steckerteils (3) beim Erreichen der zweiten Montagestellung (16) rastend in Eingriff kommt.
  10. Stecker nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckerteile (3, 4) eine Lösesicherung (33) aufweisen, mit welcher sie in der ersten Montagestellung (2) gegen ein Bewegen in eine zur zweiten Montagestellung (16) entgegengesetzten Richtung gesichert sind.
  11. Stecker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eines (4) der Steckerteile eine Ausnehmung (30) aufweist, welche in Richtung entgegengesetzt zur zweiten Montagestellung (16) eine Begrenzung (29) hat, und das andere Steckerteil (3) einen in die Ausnehmung (30) ragenden Vorsprung (28) aufweist, welcher bei einem Bewegen der Steckerteile in der Ausnehmung läuft und sich in der ersten Montagestellung (2) mit der Begrenzung (29) in Anlage befindet.
  12. Stecker nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Steckers (1) zwischen den beiden Steckerteilen (3, 4) eine Dichtung (46) vorgesehen ist, welche in der ersten Montagestellung an einem ersten (3) der Steckerteile anliegt, während sie von einem zweiten (4) der Steckerteile beabstandet ist.
  13. Stecker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (46) durch Verbringen der Steckerteile (3, 4) in die zweite Montagestellung (26) in dichtende Anlage mit dem zweiten Steckerteil (4) bringbar ist.
  14. Stecker nach wenigstens einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Steckerteil (4) einen Aufgleitabschnitt (48) aufweist, mit welchem die Dichtung (46) beim Bewegen der Steckerteile (3, 4) von der ersten (2) in die zweite (16) Montagestellung in Anlage kommt.
  15. Stecker wenigstens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des äußeren Steckerteiles (4) eine Anlagefläche (37) vorgesehen ist, mit welcher sich die Anordnung (34) ein Bewegen der Steckerteile (3, 4) in die zweite Montagestellung (16) verhindernd in Anlage bringbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4973268A (en) * 1989-10-10 1990-11-27 Amp Incorporated Multi-contact electrical connector with secondary lock
DE10212660A1 (de) * 2001-04-11 2002-11-14 Sumitomo Wiring Systems Verbinder

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