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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Verbinder und auf eine Verbinderanordnung bzw. -baueinheit.
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Ein Beispiel eines Verbinders, welcher
in einer elektrischen Schaltung eines Kraftfahrzeugs verwendet wird
und mit einem Schieber bzw. einer Gleiteinrichtung versehen ist,
welcher) fähig
ist zu verhindern, daß ein
verriegelter Zustand eines Vater- bzw. Stecker- und eines Mutter-
bzw. Buchsengehäuses aufgehoben
wird, wobei das Stecker- und Buchsengehäuse verbunden sind, ist aus
der folgenden japanischen Patentveröffentlichung Nr. 3047159 bekannt. Dieser
Verbinder ist, wie in 23(A) gezeigt,
derart konstruiert, daß,
wenn ein Stecker- und Buchsengehäuse 1, 2 miteinander
verbunden sind, diese untrennbar durch den Eingriff eines Verriegelungsarms 3,
welcher an dem Buchsengehäuse 2 vorgesehen ist,
mit einer verriegelnden bzw. Verriegelungsrille 4 gehalten
ist, welche in dem Steckergehäuse 1 ausgebildet
ist, und ein Entriegeln wird durch den Eintritt eines drückenden
bzw. Druckabschnitts 5a eines Schiebers 5 in einen
Verformungs- bzw. Deformationsraum 3a für den Verriegelungsarm 3 verhindert, um
die Deformation bzw. Verformung des Verriegelungsarms 3 zu
verhindern.
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Andererseits wird in dem Fall eines
Trennens der zwei Gehäuse 1, 2 für eine Wartung
oder aus einem anderen Grund der Schieber 5 nach rückwärts gezogen,
um den drückenden
Abschnitt 5a von dem Deformationsraum 3a zurückzuziehen.
Dann wird der Verriegelungsarm 3 automatisch rückstellfähig deformiert
und außer
Eingriff von der verriegelnden Rille 4 gebracht, während er
durch ein Lösen
bzw. Trennen führende
Oberflächen 3b, 4a geführt wird, welche
an den zueinander gerichteten Oberflächen des Verriegelungsarms 3 und
der verriegelnden Rille 4 ausgebildet sind. Auf diese Weise
nimmt dieser Verbinder eine sogenannte halbverriegelnde Konstruktion
an.
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Der oben beschriebene Verbinder ist
ausgebildet bzw. konstruiert, um zu ermöglichen, daß die zwei Gehäuse 1, 2 leicht
durch ein Ziehen des Schiebers 5 getrennt werden, um eine
Trennhandhabbarkeit zu verbessern.
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Umgekehrt gesprochen, führt dies
jedoch zu einer höheren
Gefahr eines unbeabsichtigten Trennens des Verbinders selbst unter
einem derartigen Umstand, wo der trennende bzw. Trennvorgang (beispielsweise
während
eines Anliegen einer Stromversorgung an einer elektrischen Schaltung)
nicht durchgeführt
werden sollte. Es bestand daher eine Nachfrage für eine Gegenmaßnahme.
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Die vorliegende Erfindung wurde unter
Berücksichtigung
des obigen Problems entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand
davon zu verhindern, daß Verbindergehäuse unabsichtlich
bzw. unbeabsichtigt voneinander getrennt werden.
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Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 und durch eine Verbinderanordnung gemäß Anspruch 8 gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder
zur Verfügung
gestellt, umfassend:
ein Verbindergehäuse, welches mit einem zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Verbindergehäuse
verbindbar ist,
wenigstens ein verriegelndes bzw. Verriegelungsmittel,
welches an dem Verbindergehäuse
vorgesehen ist und adaptiert ist, die zwei im wesentlichen ordnungsgemäß verbundenen
Verbindergehäuse
ineinander zu verriegeln,
einen Schieber bzw. Gleiter, welcher
mit dem Verbindergehäuse
zusammengebaut ist, im wesentlichen entlang einer Verbindungsrichtung
der zwei Verbindergehäuse
bewegbar ist und einen bewegbaren Bereich aufweist, welcher aus
einem Verhinderungsbereich, in welchem die Aufhebung des verriegelten
Zustands durch die verriegelnden Mittel verhindert wird, und einem
Erlaubnisbereich besteht, in welchem die Aufhebung des verriegelten
Zustands durch die verriegelnden Mittel erlaubt ist, und
wenigstens
ein festlegendes bzw. Befestigungsmittel, welches zwischen dem Verbindergehäuse und dem
Schieber für
ein Festlegen bzw. Fixieren des Schiebers in einer derartigen Weise
vorgesehen ist, um nicht von dem Verhinderungsbereich zu dem Erlaubnisbereich
bewegbar zu sein.
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Die zwei Verbindergehäuse werden
ineinander durch die verriegelnden bzw. Verriegelungsmittel verriegelt,
wenn bzw. nachdem sie miteinander verbunden sind. Wenn der Schieber
bzw. die Gleiteinrichtung in dem Verhinderungsbereich in diesem
Zustand angeordnet wird, wird der verriegelte Zustand durch die
verriegelnden Mittel aufgehoben, wodurch die zwei Verbindergehäuse stabil
miteinander verbunden gehalten werden können. Durch ein Festlegen des
Schiebers in einer derartigen Weise, um nicht von dem Verhinderungsbereich
zu dem Erlaubnisbereich bewegbar zu sein, durch die festlegenden bzw.
Festlegungsmittel kann eine unbeabsichtigte Trennung der zwei Verbindergehäuse verhindert
werden.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind die festlegenden bzw. Befestigungsmittel zwischen
dem Verbindergehäuse
und dem Schieber vorgesehen und beinhalten Löcher, welche im wesentlichen
miteinander ausrichtbar sind, wobei bzw. wenn die zwei Verbindergehäuse miteinander
verbunden sind und der Schieber in dem Verhinderungsbereich angeordnet
ist, und ein festlegendes bzw. Festlegungsglied, welches durch die Löcher einsetzbar
ist, um unbewegbar den Schieber festzulegen.
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Der Schieber kann unbewegbar durch
ein Einsetzen des festlegenden Glieds durch die Löcher festgelegt
werden, welche im wesentlichen ausgerichtet sind, wenn die zwei
Verbindergehäuse
miteinander verbunden sind und der Schieber in dem Verhinderungsbereich
angeordnet ist. Andererseits werden die zwei Verbindergehäuse für eine Wartung oder
aus einem anderen Grund getrennt, nachdem der festgelegte Zustand
des Schieber durch das festlegende Glied aufgehoben wird bzw. ist.
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Vorzugsweise beinhalten die verriegelnden Mittel
einen Verriegelungsarm, welcher an dem Verbindergehäuse vorgesehen
ist und mit einem Verriegelungsabschnitt des zusammenpassenden Verbindergehäuses bei
einem Rückkehren
in Eingriff bringbar ist, wenn ein im wesentlichen ordnungsgemäß verbundener
Zustand erreicht wird bzw. ist.
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Weiters bevorzugt ist ein entriegelnder
bzw. Entriegelungsabschnitt an wenigstens einem von dem Schieber
und dem Verriegelungsarm für
ein rückstellfähiges Verlagern
bzw. Verschieben des Verriegelungsarms vorgesehen, um den Verriegelungsarm
von dem Verriegelungsabschnitt außer Eingriff zu bringen, wenn
der Schieber von dem Verhinderungsbereich zu dem Erlaubnisbereich
bewegt wird.
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In dem Fall eines Trennens der zwei
Verbindergehäuse
für eine
Wartung oder aus einem anderen Grund, wird der Schieber von dem
Verhinderungsbereich zu dem Erlaubnisbereich bewegt, nachdem der
festgelegte Zustand durch die festlegenden bzw. fixierenden Mittel
aufgehoben ist. Dann wird der Verriegelungsarm rückstellfähig bzw. elastisch durch den
entriegelnden Abschnitt verschoben bzw. verlagert, wodurch er außer Eingriff
von dem Verriegelungsabschnitt gelangt. Derart können die zwei Verbindergehäuse auseinandergezogen
werden.
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Auf diese Weise kann gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Handhabbarkeit verbessert werden, da die zwei Verbindergehäuse voneinander durch
ein Bewegen des Schiebers getrennt werden können. Darüber hinaus ist es nicht notwendig,
da ein Entriegeln durch den entriegelnden Abschnitt bewirkt wird,
eine sogenannte verriegelnde Konstruktion im Gegensatz zu dem Verbinder
gemäß dem Stand
der Technik anzunehmen. Derart kann, selbst wenn der erfindungsgemäße Verbinder
verwendet wird, wobei der Schieber gelöst bzw. entfernt ist, der verriegelte Zustand
stabil im Vergleich zu dem Verbinder gemäß dem Stand der Technik aufrechterhalten
werden.
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Weiters bevorzugt ist der Verriegelungsarm rückstellfähig verlagerbar,
während
er sich auf den Verriegelungsabschnitt in dem Prozeß eines
Verbindens der zwei Verbindergehäuse
bewegt.
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Noch weiter bevorzugt umfaßt der Schieber einen
schützenden
bzw. Schutzabschnitt, welcher fähig
ist, wenigstens teilweise einen rückwärtigen Endabschnitt der verriegelnden
Mittel abzudecken, wenn der Schieber in dem Verhinderungsbereich, vorzugsweise
an einer ursprünglichen
Montageposition positioniert ist.
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Dementsprechend wird die unbeabsichtigte Trennung
der zwei Verbindergehäuse
noch unwahrscheinlicher.
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Am meisten bevorzugt kann der schützende bzw.
Schutzabschnitt wenigstens teilweise auch den entriegelnden Abschnitt
abdecken.
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Gemäß der Erfindung wird weiters
eine Verbinderanordnung bzw. -baueinheit zur Verfügung gestellt,
welche einen Verbinder gemäß der Erfindung oder
einer bevorzugten Ausführungsform
davon und einen damit verbindbaren zusammenpassenden bzw. abgestimmten
Verbinder enthält,
worin der zusammenpassende Verbinder vorzugsweise ein Draht-zu-Draht-Verbinder
oder ein Verbinder ist, welcher an einer Ausrüstung, wie beispielsweise einer Leiterplatte
montiert bzw. angeordnet oder anordenbar ist.
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Gemäß einer weiters bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verbinder (eine Verbinderanordnung) zur Verfügung gestellt,
umfassend:
ein Paar von Verbindergehäusen, welche miteinander verbindbar
sind,
Verriegelungsmittel, welche an den zwei Verbindergehäusen vorgesehen
sind und adaptiert sind, die zwei ordnungsgemäß verbundenen Verbindergehäuse ineinander
zu verriegeln,
einen Schieber, welcher mit einem der zwei Verbindergehäuse zusammengebaut
ist, im wesentlichen entlang einer Verbindungsrichtung der zwei
Verbindergehäuse
bewegbar ist und einen bewegbaren Bereich aufweist, welcher aus
einem Verhinderungsbereich, in welchem die Aufhebung des verriegelten
Zustands durch die verriegelnden Mittel verhindert wird, und einem
Erlaubnisbereich besteht, in welchem die Aufhebung des verriegelten
Zustands durch die verriegelnden Mittel erlaubt ist, und
festlegende
bzw. Befestigungsmittel, welche zwischen wenigstens einem der zwei
Verbindergehäuse und
dem Schieber für
ein Festlegen des Schiebers in einer derartigen Weise vorgesehen
sind, um nicht von dem Verhinderungsbereich zu dem Erlaubnisbereich
bewegbar zu sein.
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Vorzugsweise sind die festlegenden
bzw. Befestigungsmittel zwischen wenigstens einem der zwei Verbindergehäuse und
dem Schieber vorgesehen und beinhalten Löcher, welche im wesentlichen miteinander
ausrichtbar sind, wobei bzw. wenn die zwei Verbindergehäuse miteinander
verbunden sind und der Schieber in dem Verhinderungsbereich angeordnet
ist, und ein festlegendes bzw. Festlegungsglied, welches durch die
Löcher
einsetzbar ist, um unbewegbar den Schieber festzulegen.
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Am meisten bevorzugt beinhalten die
verriegelnden bzw. Verriegelungsmittel einen Verriegelungsabschnitt,
welcher an dem anderen der zwei Verbindergehäuse vorgesehen ist, und einen
Verriegelungsarm, welcher an dem einen der zwei Verbindergehäuse vorgesehen
ist, rückstellfähig verschiebbar
ist, während
er sich auf den Verriegelungsabschnitt in dem Prozeß eines
Verbindens der zwei Verbindergehäuse
bewegt, und mit dem Verriegelungsabschnitt bei einem Rückkehren
in Eingriff bringbar ist, wenn ein ordnungsgemäß verbundener Zustand erreicht
wird, und ist ein entriegelnder bzw. Entriegelungsabschnitt an wenigstens
einem des Schiebers und des Verriegelungsarm für ein rückstellfähiges Verschieben bzw. Verlagern
des Verriegelungsarms vorgesehen, um den Verriegelungsarm von dem
Verriegelungsabschnitt außer
Eingriff zu bringen, wenn bzw. da der Schieber von dem Verhinderungsbereich zu
dem Erlaubnisbereich bewegt wird.
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Diese und andere Ziele, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen
Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden
werden, daß, obwohl
Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Vorderansicht eines Vater- bzw. Steckergehäuses gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
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2 ist
eine teilweise Draufsicht auf das Steckergehäuse,
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3 ist
eine Explosionsvorderansicht eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses, von
Kompressionsschraubenfedern und eines Schiebers bzw. einer Gleiteinrichtung,
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4 ist
eine Explosionsdraufsicht auf das Buchsengehäuse, die Kompressionsschraubenfedern
und den Schieber,
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5 ist
eine Explosionsrückansicht
des Buchsengehäuses,
der Kompressionsschraubenfedern und des Schiebers,
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6 ist
ein Schnitt entlang von A-A der 3,
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7 ist
ein Schnitt entlang von B-B der 3,
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8 ist
ein Schnitt entlang von C-C der 3,
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9 ist
eine Vorderansicht, welche einen Zustand zeigt, wo der Schieber
an dem Buchsengehäuse
montiert bzw. angeordnet ist,
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10 ist
eine Draufsicht, welche einen Zustand zeigt, wo der Schieber an
dem Buchsengehäuse
montiert ist,
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11 ist
eine Rückansicht,
welche einen Zustand zeigt, wo der Schieber an dem Buchsengehäuse montiert
ist,
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12(A), 12(B) und 12(C) sind ein Schnitt entlang von A-A
der 1 und 9, ein Schnitt entlang von
B-B der 1 und 9, und ein Schnitt entlang
von C-C der 1 und 9, welche einen Zustand zeigen, bevor
das Stecker- und Buchsengehäuse
verbunden sind,
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13(A), 13(B) und 13(C) sind ein Schnitt entlang von A-A
der 1 und 9, ein Schnitt entlang von
B-B der 1 und 9, und ein Schnitt entlang
von C-C der 1 und 9, welche einen Zustand zeigen, wo
der Schieber an einer ursprünglichen
bzw. Ausgangsmontageposition angeordnet ist, während die zwei Gehäuse miteinander
verbunden werden,
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14(A), 14(B) und 14(C) sind ein Schnitt entlang von A-A
der 1 und 9, ein Schnitt entlang von
B-B der 1 und 9, und ein Schnitt entlang
von C-C der 1 und 9, welche einen Zustand zeigen, wo
der Schieber nahe einer Grenze zwischen einem Verhinderungsbereich
und einem Erlaubnisbereich angeordnet ist, während die zwei Gehäuse verbunden
werden,
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15(A), 15(B) und 15(C) sind ein Schnitt entlang von A-A
der 1 und 9, ein Schnitt entlang von
B-B der 1 und 9, und ein Schnitt entlang
von C-C der 1 und 9, welche einen Zustand zeigen, wo
der Schieber in dem Erlaubnisbereich angeordnet ist, während die
zwei Gehäuse
verbunden werden,
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16(A), 16(B) und 16(C) sind ein Schnitt entlang von A-A
der 1 und 9, ein Schnitt entlang von
B-B der 1 und 9, und ein Schnitt entlang
von C-C der 1 und 9, welche einen Zustand zeigen, wo
der Schieber an einer zurückgezogenen
Position angeordnet ist, wenn die zwei Gehäuse ordnungsgemäß verbunden
sind,
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17(A), 17(B) und 17(C) sind ein Schnitt entlang von A-A
der 1 und 9, ein Schnitt entlang von
B-B der 1 und 9, und ein Schnitt entlang
von C-C der 1 und 9, welche einen Zustand zeigen, wo
der Schieber nach rückwärts zu der
ursprünglichen
Montageposition bewegt wird, nachdem die zwei Gehäuse ordnungsgemäß verbunden
sind,
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18(A) und 18(B) sind Schnitte entlang von
B-B der 1 und 9, welche einen Zustand,
bevor die zwei Gehäuse
verbunden sind, wobei der Schieber und die Kompressionsschraubenfedern
gelöst
sind, und einen Zustand zeigen, wo die zwei Gehäuse ordnungsgemäß verbunden
sind, wobei der Schieber und die Kompressionsschraubenfedern gelöst sind,
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19 ist
eine Rückansicht,
welche einen Zustand zeigt, wo ein Schieber an einem Buchsengehäuse gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung montiert bzw. angeordnet ist,
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20 ist
eine Draufsicht, welche den Zustand zeigt, wo der Schieber an dem
Buchsengehäuse
montiert ist,
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21 ist
eine Seitenansicht, welche den Zustand zeigt, wo der Schieber an
dem Buchsengehäuse
montiert ist,
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22 ist
ein Schnitt entlang von D-D der 19,
welcher einen Zustand zeigt, wo zwei Gehäuse ordnungsgemäß verbunden
sind, und
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23(A) und 23(B) sind Schnitte, welche einen
Zustand, unmittelbar bevor ein Verbinder gemäß dem Stand der Technik ordnungsgemäß verbunden
ist, und einen Zustand zeigen, wo der Verbinder gemäß dem Stand
der Technik ordnungsgemäß verbunden
ist.
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Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen
Zeichnungen beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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Eine erste bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 18 beschrieben. Ein Verbinder, welcher
in einer Kraftfahrzeug-Airbagschaltung oder einer ähnlichen
sicherheitsempfindlichen Anwendung, wie beispielsweise in Flugzeugen,
zu verwenden ist, ist in dieser Ausführungsform illustriert. Dieser
Verbinder besteht aus einem Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse 10, (nachfolgend
lediglich "Steckergehäuse 10'') und einem Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 20 (nachfolgend
lediglich "Buchsengehäuse 20''), welche miteinander verbindbar
sind. Ein Schieber bzw. Gleiter bzw. eine Gleiteinrichtung 50 und
ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Kompressionsschraubenfedern
S (als ein bevorzugtes beaufschlagendes bzw. Vorspannglied) können in
dem Buchsengehäuse 20 aufgenommen
sein. In der folgenden Beschreibung werden ineinander eingreifende
Seiten der zwei Gehäuse 10, 20 als
vorne bzw. Vorderseite bezeichnet und es wird auf 3 und 12 betreffend
eine vertikale Richtung VD bezug genommen.
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Das Steckergehäuse 10 ist beispielsweise aus
einem synthetischen Harz hergestellt, welches mit einer Aufnahme 11 vorzugsweise
im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
Rohrs versehen ist, welches nach vorne vorragt und mit einem oder
mehreren, vorzugsweise fünf Hohlräumen 13 ausgebildet
ist, welche sich von der rückwärtigen Oberfläche der
Aufnahme 11 erstrecken, im wesentlichen in Breitenrichtung
WD angeordnet sind und adaptiert sind, um wenigstens teilweise individuell
Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke 12 aufzunehmen,
welche mit Enden von nicht illustrierten Drähten verbunden oder verbindbar
sind, wie dies in 1, 2 und 12 gezeigt ist. Jedes Stecker-Anschlußpaßstück 12 beinhaltet
einen Flachstecker bzw. Dorn 12a, welcher wenigstens teilweise in
die Aufnahme 11 vorragbar und elektrisch mit einem zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück 24 verbindbar ist.
Kurzschließende
Rippen 14 im wesentlichen in der Form von flachen Platten
ragen von Positionen an der rückwärtigen Oberfläche (eingreifenden
Oberfläche)
der Aufnahme 11 über
die entsprechenden Flachstecker 12a vorzugsweise bis zu
der im wesentlichen selben Position wie die vorderen Endpositionen
der Flachstecker 12a vor.
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Ein Verriegelungsabschnitt 15 ragt
an einer zwischenliegenden Position, vorzugsweise an einer im wesentlichen
in Breitenrichtung mittleren bzw. mittigen Position an der oberen
Oberfläche
der Aufnahme 11 geringfügig
beabstandet von dem vorderen Ende der Aufnahme 11 vor.
Eine vordere Oberfläche 15a des
Verriegelungsabschnitts 15 ist in eine geneigte bzw. abgeschrägte Oberfläche ausgebildet, welche
nach oben oder nach außen
zu der Rückseite geneigt
ist, um eine Bewegung eines Verriegelungsarms 35 des Buchsengehäuses 20 auf
den Verriegelungsabschnitt 15 zu führen, während eine rückwärtige Oberfläche 15b davon
in eine im wesentlichen vertikale Endoberfläche im wesentlichen ausgebildet ist.
(Es sollte festgestellt werden, daß die rückwärtige Oberfläche 15b des
Verriegelungsabschnitts 15 eine überhängende oder unter- bzw. hinterschnittene Oberfläche sein
kann, welche nach oben oder nach außen zu der Rückseite
geneigt ist, um der Neigung einer vorderen Oberfläche 36a einer
Rille bzw. Nut 36 zu entsprechen, welche später zu beschreiben
ist.) Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von drückenden
bzw. Druckabschnitten 16 ragt (ragen) vorzugsweise an Positionen
an den gegenüberliegenden
Seiten des Verriegelungsabschnitts 15 an dem vorderen Ende
der oberen Oberfläche
der Aufnahme 11 vor. Eine vordere Oberfläche 16a von
jedem drückenden
Abschnitt 16 ist in eine im wesentlichen vertikale Endoberfläche (oder
Oberfläche
im wesentlichen normal auf eine Verbindungsrichtung CD der Verbindergehäuse 10, 20)
ausgebildet, während
eine rückwärtige Oberfläche 16b davon
in eine geneigte Oberfläche
ausgebildet ist, welche nach unten oder nach innen zu der Rückseite
geneigt ist. Eine oder mehrere, vorzugsweise eine Gesamtheit von
drei eine Verbindung führenden
Rippen 17, welche schmal und lang entlang von Vorwärts- und
Rückwärts- oder
Längsrichtungen
oder im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung CD ist bzw.
sind, ragt (ragen) an den gegenüberliegenden
seitlichen Oberflächen
und der unteren bzw. Boden- oder seitlichen Oberfläche der
Aufnahme 11 vor.
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Das Buchsengehäuse 20 ist beispielsweise aus
einem synthetischen Harz hergestellt und besteht grob aus einem
einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt
bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt 21 für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen von einem oder mehreren Buchsen-Anschlußpaßstück(en) 24, und
einem äußeren Rohrabschnitt 22,
vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines rechtwinkeligen bzw.
rechteckigen Rohrs, welches wenigstens teilweise ein vorderes Teil
des einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 21 umgibt, wie dies in 3 bis 8 gezeigt
ist. Eine im wesentlichen ringförmige
verbindende bzw. Verbindungsrille 23, in welche die Aufnahme 11 des
Steckergehäuses 1 wenigstens
teilweise einpaßbar
ist, ist zwischen dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 21 und
dem Außenrohrabschnitt 22 ausgebildet
und ist nach vorne offen. Ein oder mehrere, beispielsweise fünf Hohlräume 25,
in welche(n) die Buchsen-Anschlußpaßstücke 24, welche mit
Enden von Drähten
D vorzugsweise durch ein Crimpen, eine Isolationsverschiebung, ein
Schweißen,
ein Löten
oder dgl. verbunden oder verbindbar sind, wenigstens teilweise in
einer Einsetzrichtung ID, vorzugsweise von rückwärts einsetzbar sind, ist bzw.
sind im wesentlichen in Breitenrichtung WD in dem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 21 angeordnet. Das Buchsen-Anschlußpaßstück
24 wird
wenigstens teilweise in einer vorderen Hälfte mit geringem Durchmesser
von jedem Hohlraum 25 aufgenommen, während ein dichtendes bzw. Abdichtglied 26,
vorzugsweise ein Gummistopfen 26, welches(r) an einem Verbindungs-
oder Rohr- bzw.
Trommelabschnitt von jedem Buchsen-Anschlußpaßstück 24 gemeinsam mit dem Draht
D festzulegen ist, genau bzw. unmittelbar in eine rückwärtige Hälfte mit
großem
Durchmesser von jedem Hohlraum 25 einpaßbar ist, wodurch eine Abdichtung
in dem Hohlraum 25 zur Verfügung gestellt wird.
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Eine verriegelnde bzw. Verriegelungsrille 27, welche
nach vorne offen ist, ist in der Boden- oder seitlichen Wand von
jedem Hohlraum 25 ausgebildet, und ein (vorzugsweise metallischer)
verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 24a, welcher
vorzugsweise durch ein Schneiden und Biegen eines Abschnitts eines
Hauptkörpers
des Buchsen-Anschlußpaßstücks 24 ausgebildet
ist, wird rückstellfähig mit der
rückwärtigen Oberfläche dieser
verriegelnden Rille 27 in Eingriff gebracht oder kann damit
in Eingriff gebracht werden, wodurch das Buchsen-Anschlußpaßstück 24 so
verriegelt ist, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen. Andererseits
ist eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 29 vorzugsweise
seitlich oder in einer Richtung, welche eine Einsetzrichtung ID
der Anschlußpaßstücke 24 in
den entsprechenden Hohlraum 25 schneidet bzw. kreuzt, in
den einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 21 durch ein Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 28 montierbar
bzw. anordenbar, welches in dem äußeren Rohrabschnitt 22 ausgebildet
ist. Diese Rückhalteeinrichtung 29 beinhaltet
verriegelnde bzw. Verriegelungsquerschnitte bzw. -sektionen 29a,
welche im wesentlichen Öffnungen 30 entsprechen,
welche in den Seitenwänden der
entsprechenden Hohlräume 25 an
einer Position des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 geringfügig hinter
den verriegelnden Rillen 27 ausgebildet sind. Die Rückhalteeinrichtung 29 ist
im wesentlichen entlang einer Breitenrichtung WD zwischen einer
teilweise verriegelnden bzw. teilweisen Verriegelungsposition (als
einer bevorzugten ersten Position), wo die verriegelnden Querschnitte 29a wenigstens
teilweise in den Öffnungen 30 angeordnet und
von den entsprechenden Hohlräumen 25 zurückgezogen
sind, um das Einsetzen in die und Entnehmen bzw. Entfernen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 24 aus
den Hohlräume(n) r zu
erlauben, und einer vollständigen
verriegelnden Position bzw. vollständigen Verriegelungsposition
(als einer bevorzugten zweiten Position) bewegbar, wo die entsprechenden
verriegelnden Querschnitte 29a wenigstens teilweise in
die entsprechenden Hohlräume 25 eintreten,
um Backen- bzw. Klauenabschnitte 24b der Hauptkörper der
Buchsen-Anschlußpaßstücke 24 zu ergreifen.
Ein Dichtring 31, um eine Abdichtung zwischen den zwei Gehäusen 10, 20 zur
Verfügung
zu stellen, indem er zwischen der Aufnahme 11, welche wenigstens
teilweise in die verbindende Rille 23 eingepaßt ist,
und dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 21 gequetscht
bzw. geklemmt wird, ist an einer Position vorzugsweise hinter der
Rückhalteeinrichtung 29 an
der äußeren Umfangsoberfläche des einen
Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 21 vorgesehen.
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Eine einen kurzschließenden Anschluß aufnehmende
Kammer 33 für
ein wenigstens teilweises Aufnehmen eines leitenden (vorzugsweise
metallischen) kurzschließenden
Anschlusses bzw. Kontakts 32 zum Kurzschließen der
entsprechenden Buchsen-Anschlußpaßstücke 24 ist
in dem vorderen Teil des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 (Teil,
welches wenigstens teilweise durch den äußeren Rohrabschnitt 22 umgeben
ist) oberhalb oder seitlich von den Hohlräumen 25 ausgebildet
und vorzugsweise nach vorne offen. Ein Hauptkörper des kurzschließenden bzw.
Kurzschlußkontakts 32 in
der Form einer seitlich langen Platte kann in das obere Ende der
einen kurzschließenden
Anschluß aufnehmenden
Kammer 33 gedrückt
und darin gehalten werden. Die einen kurzschließenden Anschluß aufnehmende
Kammer 33 und die entsprechenden Hohlräume 25, welche vertikal
benachbart zueinander sind, stehen über Verbindungs- bzw. Kommunikationslöcher 34 in
Verbindung, durch welche eine Vielzahl von, beispielsweise eine
Gesamtheit von fünf
rückstellfähigen Kontaktstücken 32a,
welche vorzugsweise im wesentlichen nach rückwärts von dem Hauptkörper des
kurzschließenden
Anschlusses 32 vorragen, rückstellfähig in Kontakt mit den Buchsen-Anschlußpaßstücken 24 in
den entsprechenden Hohlräumen 25 gebracht
werden kann. Die entsprechenden rückstellfähigen Kontaktstücke 32a sind
so einseitig eingespannt bzw. vorkragend ausgebildet, daß die freien
Enden davon nach vorne vorragen und rückstellfähig bzw. elastisch im wesentlichen
nach oben und unten oder in einer Richtung deformierbar sind, welche
die Verbindungsrichtung CD schneidet bzw. kreuzt.
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Ein Paar von Schlitzen ist im wesentlichen
in der Mitte in Breitenrichtung des oberen oder seitlichen Teils
des äußeren Rohrabschnitts 22 ausgebildet,
wodurch der Verriegelungsarm 35 ausgebildet wird. Dieser
Verriegelungsarm 35 weist vorzugsweise eine einseitig eingespannte
Form auf, welche das rückwärtige Ende
davon abgestützt
bzw. getragen aufweist, und ist rückstellfähig im wesentlichen nach oben
und unten oder in einer Richtung, welche die Verbindungsrichtung
CD schneidet, um diesen abgestützten
Abschnitt deformierbar bzw. verformbar. Die Rille 36, um den wenigstens
teilweisen Eintritt des Verriegelungsabschnitts 15 des
Steckergehäuses 10 zu
erlauben, ist so in der unteren oder seitlichen Oberfläche des
Verriegelungsarms 35 ausgebildet, um ein offenes, rückwärtiges Ende
aufzuweisen, und die vordere Oberfläche 36a davon ist
mit dem Verriegelungsabschnitt 15 in Eingriff bringbar.
Die vordere Oberfläche 36a der
Rille 36 ist so nach oben oder nach außen zu der Vorderseite geneigt
bzw. abgeschrägt,
d.h. die rückwärtige Oberfläche des
vorderen Abschnitts des Verriegelungsarms (d.h. die Oberfläche 36a)
ist überhängend oder
unter- bzw. hinterschnitten. (Es sollte festgestellt bzw. festgehalten werden,
daß die
vordere Oberfläche 36a der
Rille 36 derart eine im wesentlichen vertikale Endoberfläche sein
kann, um im wesentlichen der Neigung der rückwärtigen Oberfläche 15b des
Verriegelungsabschnitts 15 zu entsprechen.) Ein zum Entriegeln drückbarer
Abschnitt 37, welcher durch den Schieber 50 drückbar ist,
welcher später
zu beschreiben ist, ragt von der oberen oder äußeren Oberfläche des rückwärtigen Endes
des Verriegelungsarms 35 vor. Dieser zum Entriegeln drückbare Abschnitt 37 weist vorzugsweise
die im wesentlichen gleiche Breite wie der Verriegelungsarm 35 auf
und die gegenüberliegenden
Seitenabschnitte davon, welche im wesentlichen dem abgestützten Abschnitt
des Verriegelungsarms 35 (Abschnitten an den gegenüberliegenden Seiten
der Rille 36) entsprechen, ragen teilweise nach vorne vor.
Vordere Oberflächen 37a von
diesen gegenüberliegenden
Seitenabschnitten sind vorzugsweise in geneigte bzw. abgeschrägte Oberflächen ausgebildet,
welche nach oben zu der Rückseite
geneigt sind.
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Ein Paar von ein Drücken aufhebenden
Abschnitten 38 ist an Positionen an den gegenüberliegenden
Seiten des Verriegelungsarms 35 an dem oberen oder äußeren Teil
des äußeren Rohrabschnitts 22 vorgesehen.
Die ein Drücken
auf hebenden Abschnitte 38 weisen eine derartige Höhe auf, welche
vorzugsweise etwa die Hälfte
der Höhe
des Verriegelungsarms 35 beträgt, und vordere Oberflächen 38a davon
sind in geneigte bzw. abgeschrägte Oberflächen ausgebildet,
welche nach oben oder nach außen
zu der Rückseite
geneigt sind. Ein Paar von eine Feder aufnehmenden Abschnitten 39 bzw. Federaufnahmeabschnitten 39,
in welche die Kompressionsschraubenfedern S wenigstens teilweise, vorzugsweise
von vorne aufgenommen werden können,
ist an Positionen an den äußeren Seiten
der ein Drücken
aufhebenden Abschnitte 38 an dem oberen Teil des äußeren Rohrabschnitts 22 vorgesehen.
Jeder eine Feder aufnehmende Abschnitt 39 liegt im wesentlichen
in der Form eines Sack- oder mit einem Boden versehenen Lochs vor,
welches ein offenes Vorderende aufweist, wobei die obere Wand davon bis
zu einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Tiefe weggeschnitten
ist, um Vorwärts- und
Rückwärtsbewegungen
oder Bewegungen im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung
CD des Schiebers 50 zu erlauben, und die rückwärtige Wand
davon kann das rückwärtige Ende
der entsprechenden Kompressionsschraubenfeder S aufnehmen. Die innere
Umfangsoberfläche
von jedem eine Feder aufnehmenden Abschnitt 39 nimmt eine
derartige gekrümmte
bzw. gebogene Form ein, um im wesentlichen der Kompressionsschraubenfeder
S zu entsprechen.
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Ein Paar von Vorderanschlagabschnitten 40 zum
Halten oder Stoppen des Schiebers 50 an seiner vorderen
Grenzposition ragt an den äußeren bzw. Außenseiten
von beiden eine Feder aufnehmenden Abschnitten 39 an dem
oberen Teil des äußeren Rohrabschnitts 22 vor.
Die vorderen Oberflächen
der Vorderanschlagabschnitte 40 sind in geneigte Oberflächen ausgebildet,
welche nach oben oder nach außen
zu der Rückseite
geneigt bzw. abgeschrägt
sind, während
die rückwärtigen Oberflächen davon
in im wesentlichen vertikale Endoberflächen oder Oberflächen im
wesentlichen normal auf die Verbindungsrichtung CD ausgebildet sind.
Eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von führenden bzw. Führungsrillen 41 für den Schieber 50 ist
bzw. sind an der Seite (unteren Seite) im wesentlichen gegenüberliegend
von beiden Vorderanschlagabschnitten 40 an dem oberen Teil
des äußeren Rohrabschnitts 22 ausgebildet.
Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von das Buchsengehäuse betätigenden
Abschnitten) 42 ist bzw. sind an den gegenüberliegenden
Seiten des rückwärtigen Endes
des äußeren Rohrabschnitts 22 vorgesehen.
Die ein Buchsengehäuse
betätigenden
Abschnitte 42 sind so abgestuft oder abgeschrägt, daß die Breite
des Buchsengehäuses 20 (vorzugsweise
schrittweise) zu dem rückwärtigen Ende
reduziert ist. Derart kann das Buchsengehäuse 20 leicht von
rückwärts betätigt oder
nach vorne gedrückt
werden. Ein oder mehrere, vorzugsweise eine Gesamtheit von drei,
eine Verbindung führenden bzw.
Verbindungsführungsrillen 43 zum
Aufnehmen der entsprechenden eine Verbindung führenden Rippen 17 des
Steckergehäuses 10 ist
bzw. sind in der inneren Umfangsoberfläche des äußeren Rohrabschnitts 22 vorgesehen.
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Der Schieber 50 ist beispielsweise
aus einem synthetischen Harz, im wesentlichen in die Form einer
seitlich langen Platte insgesamt ausgebildet und an oder in der
oberen oder seitlichen Oberfläche des äußeren Rohrabschnitts 22 (einer
Außenseitenoberfläche des
Buchsengehäuses 20)
montierbar bzw. anordenbar. Der Schieber 50 ist so an oder
in dem Buchsengehäuse 20 montiert,
um relativ im wesentlichen entlang einer Verbindungsrichtung CD
zwischen einer ursprünglichen
Montageposition (siehe 12),
wo der Schieber 50 an seiner vordersten Position in bezug
auf das Buchsengehäuse 20 positioniert
ist, vorzugsweise wo die vordere Endposition des Schiebers 50 im
wesentlichen mit der vorderen Endposition des Buchsengehäuses 20 ausgerichtet ist,
und einer zurückgezogenen
Position (siehe 16)
bewegbar zu sein, wo der Schieber 50 an seiner rückwärtigsten
Position in bezug auf das Buchsengehäuse 20 positioniert
ist, vorzugsweise wo die rückwärtige Endposition
davon im wesentlichen mit der rückwärtigen Endposition
des äußeren Rohrabschnitts 22 ausgerichtet
ist. Dieser Schieber 50 weist eine Länge, welche geringer als die
Länge des
Buchsengehäuses 20,
vorzugsweise etwa die Hälfte
der Länge
des Buchsengehäuses 20 ist,
und eine Breite größer als
diejenige des Buchsengehäuses 20 auf.
Es sollte jedoch verstanden werden, daß sich der Schieber 50 entlang
einer Richtung bewegen kann, welche geringfügig geneigt in bezug auf die Verbindungsrichtung
CD der Verbindergehäuse 20, 10 ist
(beispielsweise unter einem Winkel von weniger als 10°), vorausgesetzt,
daß die
Bewegungskomponente des Schiebers 50 entlang der Verbindungsrichtung
CD ausreichend ist, um eine Vorspann- bzw. Beaufschlagungskraft
in dem beaufschlagenden Glied S aufzubauen, welche ausreichend ist,
um die zwei Verbin dergehäuse 20, 10 zu
trennen, wenn der Verbindungsprozeß unterbrochen wird, bevor
eine ordnungsgemäße Verbindung
der zwei Verbindergehäuse 20, 10 erreicht
wird. Eine derartige geneigte Bewegung des Schiebers 50 in
Bezug auf die Verbindungsrichtung CD soll beinhaltet sein, wenn
gesagt wird, daß der
Schieber 50 im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung CD bewegbar
ist.
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Ein ein Entriegeln drückender
Abschnitt 51 ragt nach unten vorzugsweise an einer im wesentlichen
in Breitenrichtung mittleren Position der Bodenoberfläche des
Schiebers 50 vor. Eine rückwärtige Oberfläche 51a des
ein Entriegeln drückenden
Abschnitts 51 ist in eine geneigte bzw. abgeschrägte Oberfläche ausgebildet,
welche nach oben oder nach außen
zu der Rückseite
geneigt ist und im wesentlichen dieselbe Neigung wie die vordere
Oberfläche 37a des
zum Entriegeln drückbaren
Abschnitts 37 aufweist, während eine vordere Oberfläche 51b davon
in eine geneigte bzw. abgeschrägte
Oberfläche ausgebildet
ist, welche nach oben oder nach außen zu der Vorderseite geneigt
ist und vorzugsweise eine Neigung geringer als die rückwärtige Oberfläche 51a aufweist.
Der ein Entriegeln drückende
Abschnitt 51 ragt um einen derartigen Abstand vor, um eine
Position nahe der oberen Oberfläche
des Verriegelungsarms 35 zu erreichen, wobei bzw. wenn
der Schieber 50 an dem Buchsengehäuse 20 montiert ist,
und weist einen derartigen Positionszusammenhang mit dem zum Entriegeln
drückbaren
Abschnitt 37 auf, um (radial) den zum Entriegeln drückbaren
Abschnitt 37 entlang einer Höhen- oder vertikalen Richtung
VD zu überlappen
und zu dem zum Entriegeln drückbaren Abschnitt 37 entlang
von Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
oder entlang der Verbindungsrichtung CD (siehe 12(B)) zu schauen. Der ein Entriegeln drückende Abschnitt 51 tritt
wenigstens teilweise in einen Verformungs- bzw. Deformationsraum 44 für den Verriegelungsarm 35 ein,
um die rückstellfähige Verschiebung
des Verriegelungsarms 35 zu verhindern, während der
Schieber 50 nach rückwärts um einen
bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand (bis zu
einer in 14 gezeigten
Position) von der ursprünglichen
bzw. Ausgangsmontageposition (siehe 12)
bewegt wird. Ein Bewegungsbereich des Schiebers 50 während dieser
Zeit dient als ein Verhinderungsbereich, wo ein Entriegeln verhindert
wird. Andererseits wird der ein Entriegeln drückende Abschnitt 51 von
dem Deformationsraum 44 für den Verriegelungsarm 35 zurückgezogen, wenn
der Schieber 50 weiter nach rückwärts als der Verhinderungsbereich
bewegt wird, wodurch die rückstellfähige Deformation
des Verriegelungsarms 35 erlaubt wird (siehe 15(B)). Mit anderen Worten
dient ein bewegender bzw. Bewegungsbereich des Schiebers 50 von
dem rückwärtigen Ende
(siehe 14) des Verhinderungsbereichs
zu der oben erwähnten
zurückgezogenen
Position (siehe 16) als
ein Erlaubnisbereich, wo ein Entriegeln erlaubt wird. Wenn der Schieber 50 die
zurückgezogene
Position erreicht, kann der ein Entriegeln drückende Abschnitt 51 den
zum Entriegeln drückbaren
Abschnitt 37 drücken,
wodurch dem Verriegelungsarm 35 erlaubt wird, einer nach
oben oder nach außen
gerichteten rückstellfähigen Verlagerung
oder einer rückstellfähigen Verlagerung
in einer Richtung zu unterliegen, welche die Verbindungsrichtung
CD (siehe 16(B)) schneidet
bzw. kreuzt. Von dem gesamten Bewegungsbereich des Schiebers 50 wird
gesagt, daß er
aus dem Verhinderungsbereich an der Vorderseite und dem Erlaubnisbereich
an der Rückseite
besteht.
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Ein oder mehrere, vorzugsweise ein
Paar von drückbaren
Armen 52 ragten) an Positionen an der Bodenoberfläche des
Schiebers 50 vorzugsweise an den gegenüberliegenden Seiten des ein
Entriegeln drückenden
Abschnitts 51 vor. Jeder drückbare Arm 52 ist
vorzugsweise in der Form eines vorkragenden bzw. einseitig eingespannten
Arms bzw. Auslegers ausgebildet, welcher von der vorderen Endposition
des Schiebers 50 vorragt und sich im wesentlichen nach
rückwärts erstreckt,
und ein nach unten vorragender einhakender Abschnitt 53 ist
an dem sich erstreckenden Ende des drückbaren Arms 52 vorgesehen.
Eine rückwärtige Oberfläche 53a des einhakenden
bzw. Einhakabschnitts 53 ist in eine geneigte bzw. abgeschrägte Oberfläche ausgebildet, welche
nach oben oder nach außen
zu der Rückseite geneigt
ist, während
eine vordere Oberfläche 53b davon
in eine im wesentlichen vertikale Endoberfläche ausgebildet ist. Die drückbaren
Arme 52 sind so rückstellfähig im wesentlichen
nach oben und/oder nach unten (Richtungen, welche die Verbindungsrichtung CD
schneiden) verschoben, um sich zu einem und weg von einem Hauptkörper des
Schiebers 50 mit den vorderen Enden davon als Basisenden
als abstützende
bzw. Abstützpunkte
zu verschieben, und ein oder mehrere Deformationsraum(-räume) 54 ist bzw.
sind zwischen den drückbaren
Armen 52 und dem Hauptkörper
des Schiebers 50 definiert. Die drückbaren Arme 52 werden
bzw. sind geschützt, ohne
daß sie
zur Außenseite
freiliegen, indem sie durch den Hauptkörper des Schiebers 50 abgedeckt sind.
In dem montierten Zustand des Schiebers sind die drückbaren
Arme 52 an den gegenüberliegenden Seiten
des Verriegelungsarms 35 angeordnet; die Deformationsräume 54 für die drückbaren
Arme 52 und der Deformationsraum 44 für den Verriegelungsarm 35 überlappen
einander wenigstens teilweise (radial) entlang einer Höhen- oder
vertikalen Richtung VD (siehe 9);
und die einhakenden Abschnitte 53 überlappen wenigstens teilweise
die ein Drücken
aufhebenden Abschnitte 38 und die drückenden Abschnitte 16 des
Steckergehäuses 10 entlang
einer Höhenrichtung
(siehe 12(A)). Dementsprechend
können
in dem Prozeß eines
Verbindens der zwei Gehäuse 10, 20 entlang
der Verbindungsrichtung CD die einhakenden Abschnitte 53 nach
rückwärts durch
die drückenden
Abschnitte 16 gedrückt
werden, und dementsprechend wird der Schieber 50 relativ
nach rückwärts in Bezug
auf das Buchsengehäuse 20 (siehe 13 und 14) bewegt. Wenn die zwei Gehäuse 10, 20 ordnungsgemäß verbunden
sind, bewegen sich die einhakenden Abschnitte 53 auf die
ein Drücken
aufhebenden Abschnitte 38 und die drückbaren Arme 52 werden
rückstellfähig nach
oben oder nach außen
verschoben bzw. verlagert, wodurch der gedrückte Zustand der einhakenden
Abschnitte 53 durch die drückenden Abschnitte 16 aufgehoben
wird (siehe 16).
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Ein oder mehrere, vorzugsweise ein
Paar von Federdruckabschnitten 55 zum Halten der Kompressionsschraubenfedern
S an ihren vorderen Grenzpositionen ist bzw. sind an Positionen
an den Außenseiten
von beiden drückbaren
Armen 52 des Schiebers 50 vorgesehen. Jeder eine
Feder drückende
Abschnitt bzw. Federdruckabschnitt 55 ist vorzugsweise
ausgebildet, um einen im wesentlichen einen L-förmigen Querschnitt aufzuweisen,
und drückt in
dem montierten Zustand des Schiebers 50 das vordere Ende
der entsprechenden Kompressionsschraubenfeder S durch seine vordere
Wand, während
er wenigstens teilweise den eine Feder aufnehmenden Abschnitt 39 durch
seine Wand abdeckt bzw. überdeckt,
welche sich entlang von Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
oder im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung CD erstreckt.
Derart werden die Kompressionsschraubenfedern S rückstellfähig komprimiert,
während
sie derartige vorspannende bzw. Beaufschlagungskräfte speichern, um
die zwei Gehäuse 10, 20 zwischen
den Federdruckabschnitten 55 und den eine Feder aufnehmenden Abschnitte 39 zu
trennen, wenn bzw. da der Schieber 50 von der ursprünglichen
Montageposition zu der zurückgezogenen
Position (siehe 15(C)) bewegt
wird. Darüber
hinaus sind die inneren Umfangsoberflächen der Wände der eine Feder aufnehmenden
Abschnitte 39, welche sich im wesentlichen entlang von
Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
erstrecken, so gebogen, um der Form der Kompressionsschraubenfedern
S zu entsprechen.
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Vorderanschlagrillen 56,
in welche die Vorderanschlagabschnitte 40 des Buchsengehäuses 20 wenigstens
teilweise einsetzbar sind, sind in der Bodenoberfläche des
Schiebers 50 an Positionen an den Außenseiten von beiden Federdruckabschnitten 55 ausgebildet.
Die Vorderanschlagrillen 56 sind nach vorne und nach unten
offen und weisen eine derartige Tiefe auf, um eine Position nahe
dem rückwärtigen Ende
des Schiebers 50 zu erreichen. Die hintere Oberfläche (rückwärtige Oberfläche) von
jeder Vorderanschlagrille 56 ist vorzugsweise in eine im
wesentlichen vertikale Endoberfläche
ausgebildet. In dem montierten Zustand des Schiebers 50 ist
bzw. wird der Schieber 50 durch den Kontakt der rückwärtigen Oberflächen der
Vorderanschlagrillen 56 mit den rückwärtigen Oberflächen der
Vorderanschlagabschnitte 40 des Buchsengehäuses 20 (siehe 10) so gehalten, um sich
nicht nach vorne von der ursprünglichen
Montageposition zu bewegen.
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Ein oder mehrere, vorzugsweise ein
Paar von führenden
bzw. Führungsabschnitten 57 ragten) nach
unten oder zu dem Buchsengehäuse 20 vorzugsweise
von den gegenüberliegenden
seitlichen Enden des Schiebers 50 vor und ragten) dann
nach innen. Dementsprechend weisen die führenden Abschnitte 57 vorzugsweise
C- oder umgekehrte C-Formen auf, wenn im Querschnitt gesehen (siehe 3). Diese führenden
Abschnitte 57 werden wenigstens teilweise in die führenden
bzw. Führungsrillen 41 des
Buchsengehäuses 20 in
dem montierten Zustand des Schiebers 50 eingepaßt, um Relativbewegungen
des Schiebers 50 in bezug auf das Buchsengehäuse 20 zu
führen
(siehe 9). Ein oder mehrere,
vorzugsweise ein Paar von einen Schieber betätigenden Abschnitten 58 ist
bzw. sind an den gegenüberliegenden
Seitenoberflächen
des rückwärtigen Endes
des Schiebers 50 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt.
Die einen Schieber betätigenden Abschnitte 58 sind
so abgestuft oder geneigt, um sich nach außen seitwärts in einem größeren Ausmaß als nach
rückwärts zu wölben. Derart
kann der Schieber 50 leicht betätigt oder nach rückwärts von
der Vorderseite gezogen werden (siehe 10).
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Der Verbinder gemäß dieser Ausführungsform
ist weiters mit festlegenden bzw. Befestigungsmitteln zum Festlegen
des Schiebers 50 versehen, um relativ unbewegbar in bezug
auf das Buchsengehäuse 20 zu
sein. Diese festlegenden Mittel werden unten im Detail beschrieben.
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Ein festlegender bzw. Befestigungsabschnitt 45 ragt
seitlich (beispielsweise nach links) von der seitlichen oder linken
Oberfläche
eines vorderen Endabschnitts des äußeren Rohrabschnitts 22 des Buchsengehäuses 20 vor,
welches in 3 gezeigt ist.
Dieser festlegende Abschnitt 45 ist derart ausgebildet,
daß ein
Hauptabschnitt 45a im wesentlichen in der Form einer horizontalen
oder sich in Breitenrichtung erstreckenden, im wesentlichen flachen
Platte durch ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von verstärkenden
bzw. Verstärkungsrippen 45b abgestützt bzw.
getragen ist, welche vorzugsweise an den gegenüberliegenden vorderen und rückwärtigen Enden
der unteren Oberfläche
des Hauptabschnitts 45a vorgesehen sind. Dieser Hauptabschnitt 45a ist
mit einem im wesentlichen runden Loch 45c ausgebildet, welches
vertikal den Hauptabschnitt 45a durchdringt (oder den Hauptabschnitt 45a in
einer Richtung unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Verbindungsrichtung
CD durchdringt). Andererseits ragt ein festlegender bzw. Befestigungsabschnitt 59 seitlich weiter
(beispielsweise nach links) als der einen Schieber betätigende
Abschnitt 58 von der seitlichen oder linken Oberfläche eines
vorderen Endabschnitts des Schiebers 50 vor, welcher in 3 gezeigt ist. Dieser festlegende
Abschnitt 59 weist eine derartige Struktur auf, welche
im wesentlichen durch ein vertikales Umkehren des festlegenden Abschnitts 45 des Buchsengehäuses 20 erhalten
wird, und ein Hauptabschnitt 59a, welcher durch eine oder
mehrere verstärkende
Rippen 59b abgestützt
ist, ist mit einem im wesentlichen runden Loch 59c ausgebildet,
welches vertikal den Hauptabschnitt 59a durchdringt. Wenn der
Schieber 50 an der ursprünglichen Montageposition (Verhinderungsbereich)
auf dem Buchsengehäuse 20 angeordnet
ist, sind die Löcher 45c, 59c von beiden
festlegenden Abschnitten 45, 59 im wesentlichen
miteinander ausgerichtet (siehe 9 und 10). Ein Stift oder ein Draht
W (als ein bevorzugtes festlegendes Glied) ist wenigstens teilweise
vertikal (Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal auf die erstreckende Richtung der Drähte D, welche
mit den Buchsen-Anschlußpaßstücken 24 verbunden
sind) durch die im wesentlichen ausgerichteten Löcher 45c, 59c einsetzbar,
wie dies strichliert in 9 angedeutet
ist, und der Schieber 50 kann so durch diesen Draht W festgelegt
sein, um von oder an der ursprünglichen
Montageposition in bezug auf das Buchsengehäuse 20 unbewegbar
zu sein.
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Als nächstes wird ein beispielhafter
Vorgang eines Zusammenbauens des Buchsenverbinders 20 beschrieben.
In einem in 6 bis 8 gezeigten Zustand sind
beide Kompressionsschraubenfedern S wenigstens teilweise in den
entsprechenden eine Feder aufnehmenden Abschnitten 39 des
Buchsengehäuses 20 vorzugsweise
von vorne aufgenommen, und der Schieber 50 wird nachfolgend
an der oberen oder äußeren Seite
des äußeren Rohrabschnitts 22 von
vorne montiert, wodurch ein Zustand erreicht bzw. erhalten wird,
welcher in 9 bis 12 gezeigt ist. In dem Prozeß eines
Montierens des Schiebers 50 bewegen sich die rückwärtigen Wände der
Vorderanschlagrillen 56 vorübergehend auf die Vorderanschlagabschnitte 40 und
bewegen diese darüber, wenn
der Schieber 50 die ursprüngliche Montageposition erreicht,
wodurch die rückwärtigen Oberflächen der
Vorderanschlagabschnitte 40 im wesentlichen in Kontakt mit den rückwärtigen Oberflächen der
Vorderanschlagrillen 56 gelangen. Daraus resultierend wird
der Schieber 50 so gehalten, um sich nicht weiter nach
vorne von der ursprünglichen
Montageposition zu bewegen (siehe 10).
An dieser ursprünglichen
Montageposition wird ein Schütteln
des Schiebers 50 entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen oder im wesentlichen
entlang der Verbindungsrichtung CD durch beide Kompressionsschraubenfedern
S unterdrückt,
welche geringfügig
rückstellfähig komprimiert
sind (siehe 12(C)),
und der zum Entriegeln drückende
Abschnitt 51 tritt wenigstens teilweise in den Deformationsraum 44 ein,
welcher oberhalb des Verriegelungsarms 35 angeordnet ist,
um die rückstellfähige Verschiebung
des Verriegelungsarms 35 zu verhindern (siehe 12(B)). Andererseits ist
bzw. wird die Rückhalteeinrichtung 29 an
der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) montiert
bzw. angeordnet und der Kurzschlußanschluß 32 wird wenigstens
teilweise in der einen Kurzschlußanschluß aufnehmenden Kammer 33 aufgenommen,
nachdem der Dichtring 31 vorzugsweise an dem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 21 montiert ist. Durch ein Bewegen der Rückhalteeinrichtung 29 zu
der vollständigen
verriegelnden Position (zweiten Position), nachdem die entsprechenden Buchsen-Anschlußpaßstücke 24,
welche mit den Drähten
D vorzugsweise durch ein Crimpen verbunden sind, wenigstens teilweise
in die Hohlräume 25 eingesetzt
sind, werden die Buchsen-Anschlußpaßstücke 24 doppelt im
Zusammenwirken mit den metallischen verriegelnden Abschnitten 24a verriegelt. Es
sollte festgehalten werden, daß die
entsprechenden Teile in einer Reihenfolge und durch ein Verfahren
verschieden von der obigen Reihenfolge und dem obigen Verfahren
zusammengebaut werden können.
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Da der Schieber 50 in eine
im wesentlichen Plattenform ausgebildet ist und an einer Seitenoberfläche des
Buchsengehäuses 20 montiert
ist, kann der Verbinder kleiner gemacht werden und der Schieber 50 kann
leichter an dem Buchsengehäuse 20 im Vergleich
mit einem Fall montiert werden, wo der Schieber 50 in eine
Rahmenform wie in dem Verbinder gemäß dem Stand der Technik ausgebildet
ist.
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Als nächstes wird der Verbindungsvorgang des
Stecker- und Buchsengehäuses 10, 20 beschrieben.
Die zwei Gehäuse 10, 20 werden
entlang der Verbindungsrichtung CD durch ein Drücken der das Buchsengehäuse betätigenden
Abschnitte 42 nach vorne verbunden, während die Aufnahme 11 mit
der verbindenden bzw. Verbindungsrille 23 ausgerichtet ist
bzw. wird. Wenn die Aufnahme 11, welche in die verbindende
Rille 23 eingetreten ist, eine bestimmte (vorbestimmte
oder vorbestimmbare) Tiefe erreicht, werden die vorderen Oberflächen 16a der
drückenden
Abschnitte 16 im wesentlichen in Kontakt mit den vorderen Oberflächen 53b der
einhakenden Abschnitte 53 der drückbaren Arme 52 gebracht
(siehe 13A)). Wenn die
Verbindung weiter fortschreitet von diesem Zustand, werden die drückbaren
Arme 52 nach rückwärts durch
die drückenden
Abschnitte 16 gedrückt,
um den Schieber 50 nach rückwärts von der ursprünglichen
Montageposition zu bewegen, wie dies in 14 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt werden
die Kompressionsschraubenfedern S rückstellfähig durch die relativen Rückwärtsbewegungen der
eine Feder drückenden
Abschnitte 55, welche die vorderen Enden der Kompressionsschraubenfedern S
abstützen,
in bezug auf die eine Feder aufnehmenden Abschnitte 39 komprimiert,
welche die rückwärtigen Enden
der Kompressionsschraubenfedern S abstützen, wodurch derartige beaufschlagende
Kräfte gespeichert
werden, um die zwei Gehäuse 10, 20 zu trennen
(siehe 14(C)).
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Wenn der Verbindungsvorgang unterbrochen
wird, obwohl die zwei Gehäuse 10, 20 nur
teilweise verbunden zurückgelassen
werden, werden die beaufschlagenden Kräfte, welche bis dahin in den rückstellfähig komprimierten
Schraubenfedern S gespeichert wurden, freigesetzt, wodurch die einhakenden
Abschnitte 53 der drückbaren
Arme 52 des Schiebers 50 die drückenden
Abschnitte 16 nach rückwärts drücken, um
zwangsweise die zwei Gehäuse 10, 20 zu
trennen. Daraus resultierend können die
zwei Gehäuse 10, 20 daran
gehindert werden, teilweise verbunden zurückgelassen zu werden.
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Wenn der Schieber 50 weiter
nach rückwärts von
der in 14 gezeigten
Position bewegt wird, d.h. wenn der Schieber 50 in den
Erlaubnisbereich von dem Verhinderungsbereich eintritt, wird der
ein Entriegeln drückende
Abschnitt 51 nach rückwärts von
dem Deformationsraum 44 für den Verriegelungsarm 35 zurückgezogen
und der Verriegelungsarm 35 bewegt sich auf die vordere
Oberfläche 15a des
Verriegelungsabschnitts 15, wodurch er rückstellfähig in einer
Richtung verschoben wird, welche die Verbindungsrichtung CD schneidet
(siehe 15(B)). Zu diesem
Zeitpunkt gelangen die rückwärtigen Oberflächen 53a der
einhakenden Abschnitte 53 im wesentlichen in Kontakt mit
den vorderen Oberflächen 38a der
ein Drücken
aufhebenden Abschnitte 38 (siehe 15(A)). In diesem Zustand werden die
Flachstecker bzw. Dorne 12a der Stecker-Anschlußpaßstücke 12 im
wesentlichen in Kontakt mit den Buchsen-Anschlußpaßstücken 24 gebracht,
die kurzschließenden
Rippen 14 werden im wesentlichen in Kontakt mit den entsprechenden rückstellfähigen Kontaktstücken 32a gebracht, und/oder
das vordere Ende der Aufnahme 11 wird vorzugsweise im wesentlichen
in Kontakt mit dem Dichtring 31 gebracht. Wenn die Verbindung
weiter fortschreitet, bewegen sich die einhakenden Abschnitte 53 auf
die ein Drücken
aufhebenden Abschnitte 38 und die drückbaren Arme 52 werden
rückstellfähig nach
oben oder nach außen
verschoben. Während
dieses Vorgangs nehmen Bereiche eines Eingriffs der vorderen Oberflächen 16a der
drückenden
Abschnitte 16 mit den vorderen Oberflächen 53b der einhakenden
Abschnitte 53, welche nach oben verschoben bzw. verlagert
sind, zunehmend ab.
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Wenn die zwei Gehäuse 10, 20 ordnungsgemäß verbunden
sind, wird der Schieber 50 zu der zurückgezogenen Position gedrückt und
der gedrückte Zustand
der einhakenden Abschnitte 53 durch die drückenden
Abschnitte 16 wird vollständig aufgehoben (siehe 16(A)). Zu diesem Zeitpunkt
wird der Verriegelungsarm 35 rückstellfähig verschoben gehalten, indem
der zum Entriegeln drückbare
Abschnitt 37 durch den ein Entriegeln drückenden
Abschnitt 51 gedrückt
wird, obwohl der Verriegelungsarm 35 sich bereits über den
Verriegelungsabschnitt 15 bewegt hat (siehe 16(B)). Die Kompressionsschraubenfedern
S werden durch ein Aufheben des gedrückten Zustands durch die drückenden
Abschnitte 16 freigegeben, wodurch der Schieber 50 ein Bewegen
nach vorwärts
startet bzw. beginnt und der gedrückte Zustand des zum Entriegeln
drückbaren Abschnitts 37 durch
den ein Entriegeln drückenden Abschnitt 51 aufgehoben
wird. Derart wird der Verriegelungsarm 35 wenigstens teilweise
rückstellfähig rückgeführt, um
die vordere Oberfläche 36a der
Rille 36 mit der rückwärtigen Oberfläche 15b des
Verriegelungsabschnitts 15 in Eingriff zu bringen, welcher in
die Rille 36 eingetreten ist, woraus resultiert, daß die zwei
Gehäuse 10, 20 untrennbar
gehalten sind. Wenn der Schieber 50 nach vorne zu der ursprünglichen
Montageposition bewegt wird, bewegen sich die einhakenden Abschnitte 53 über die
drückenden Abschnitte 16,
um die rückwärtigen Oberflächen 53a im
wesentlichen in Kontakt mit oder in der Nähe von den rückwärtigen Oberflächen 16b der
drückenden Abschnitte 16 anzuordnen,
und die drückbaren
Arme 52 werden rückstellfähig rückgeführt (siehe 17(A)), und andererseits
tritt der ein Entriegeln drückende
Abschnitt 51 wenigstens teilweise in den Deformationsraum 44 für den Verriegelungsarm 35 ein,
um die rückstellfähige Verschiebung
des Verriegelungsarms 35 zu verhindern (siehe 17(B)). Mit anderen Worten
nimmt der Verbinder vorzugsweise eine doppelt verriegelnde Konstruktion
an.
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Wenn die zwei Gehäuse 10, 20 den
ordnungsgemäß verbundenen
Zustand erreichen, sind die Stecker- und Buchsen-Anschlußpaßstücke 12, 24 ordnungsgemäß elektrisch
verbunden und die entsprechenden rückstellfähigen Kontaktstücke 32a des
Kurzschlußanschlusses 32 sind
rückstellfähig deformiert, während sie
von den entsprechenden Buchsen-Anschlußpaßstücken 24 durch die
kurzschließenden
Rippen 14 getrennt sind, wodurch der kurzgeschlossene Zustand
der entsprechenden Buchsen-Anschlußpaßstücke 24 aufgehoben
ist. Darüber
hinaus ist der Dichtring 31 vorzugsweise zwischen der Aufnahme 11 und
dem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 21 gequetscht bzw. geklemmt, um in unmittelbarem
Kontakt mit diesen gehalten zu werden, wodurch eine Abdichtung zwischen
den zwei Gehäusen 10, 20 zur
Verfügung
gestellt wird.
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Bei bzw. nach einem Beenden des Verbindungsvorgangs
der zwei Gehäuse 10, 20 werden
der Schieber 50 und das Buchsengehäuse 20 aneinander
durch den Draht W festgelegt oder können festgelegt werden, wenn
bzw. da der Schieber 50 vorzugsweise zu seiner ursprünglichen
Montageposition zurückgekehrt
ist. In dem ordnungsgemäß verbundenen
Zustand ist der Schieber 50 an der ursprünglichen
Montageposition angeordnet, wie dies bereits beschrieben wurde,
und die Löcher 45c, 59c des festlegenden
Abschnitts 59 des Schiebers 50 und des festlegenden
Abschnitts 45 des Buchsengehäuses 20 sind im wesentlichen
ausgerichtet. Derart wird, wie dies strichliert in 9 angedeutet ist, der Draht W wenigstens
teilweise durch die Löcher 45c, 59c von
oben oder von unten eingeführt
oder kann eingeführt
werden. In diesem Zustand wird, selbst wenn der Schieber 50 irrtümlicherweise
nach rückwärts unter
einem derartigen Umstand gezogen wurde, wo der Verbinder nicht getrennt
werden sollte, beispielsweise da eine Leistung an eine Airbagschaltung
angelegt ist, der Draht W durch die Ränder bzw. Kanten der Löcher 45c, 59c ergriffen.
Derart kann eine relative Bewegung des Schiebers 50 nach
rückwärts (zu
dem Erlaubnisbereich) von der ursprünglichen Montageposition (Verhinderungsbereich)
in bezug auf das Buchsengehäuse 20 verhindert
werden. Beispielsweise kann, selbst wenn der Schieber 50 geringfügig nach
rückwärts aufgrund
eines Spiels zwischen dem Draht W und den Löchern 45c, 59c bewegt
wird, der Schieber 50 sicher in dem Verhinderungsbereich
gehalten werden, da eine derartige Rückwärtsbewegung für den Schieber 50 nicht
ausreichend ist, um den Erlaubnisbereich zu erreichen.
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Die zwei Gehäuse 10, 20 können für eine Wartung
oder aus einem anderen Grund getrennt werden. In einem derartigen
Fall muß zuerst
der Draht W durch ein Werkzeug oder dgl. gelöst bzw. entfernt oder geschnitten
werden, um den festgelegten Zustand des Schiebers 50 aufzuheben.
Danach werden die einen Schieber betätigenden Abschnitte 58 des
Schiebers 50 gehalten und zurückgezogen, wodurch der Schieber 50 in
bezug auf die ineinander verriegelten Gehäuse 10, 20 nach
rückwärts bewegt wird.
Dann wird der zum bzw. ein Entriegeln drückende Abschnitt 51 nach
rückwärts von
dem Deformationsraum 44 für den Verriegelungsarm 35 zurückgezogen,
die einhakenden Abschnitte 53 bewegen sich auf die drückenden
Abschnitte 16, während
sie durch die rückwärtigen Oberflächen 53a davon
und die rückwärtigen Oberflächen 16b des
drückenden
Abschnitts 16 geführt
werden, und die drückbaren
Arme 52 werden rückstellfähig nach
oben oder nach außen verschoben
bzw. verlagert. In diesem Prozeß werden die
Kompressionsschraubenfedern S rückstellfähig komprimiert.
Wenn der Schieber 50 zu der zurückgezogenen Position zurückgezogen
ist bzw. wird, wie dies in 16 gezeigt
ist, wird der zum Entriegeln drückbare
Abschnitt 37 durch den ein Entriegeln drückenden
Abschnitt 51 gedrückt
und diese drückende Kraft
wirkt als eine Kraft, um rückstellfähig den
Verriegelungsarm 35 durch die Neigung der vorderen Oberfläche 37a des
zum Entriegeln drückbaren
Abschnitts 37 zu verschieben (siehe 16(B)). Wenn der Verriegelungsarm 35 rückstellfähig verschoben bzw.
verlagert wird, bis die vordere Oberfläche 36a der Rille 36 vollständig außer Eingriff
von der rückwärtigen Oberfläche 15b des
Verriegelungsabschnitts 15 gelangt, wird der verriegelte
Zustand der zwei Gehäuse 10, 20 aufgehoben.
Derart kann das Buchsengehäuse 20 von
dem Steckergehäuse 10 in diesen
Zustand gezogen werden. Danach wird der Verriegelungsarm 35,
welcher sich über
den Verriegelungsabschnitt 15 bewegt hat, wenigstens teilweise
rückstellfähig rückgestellt
und die Kompressionsschraubenfedern S werden freigegeben, wodurch das
Buchsengehäuse 20 relativ
nach rückwärts in bezug
auf den Schieber 50 bewegt wird, um dadurch die ursprüngliche
Montageposition zu erreichen. Auf diese Weise können ein Vorgang bzw. eine
Betätigung
eines Bewegens des Schiebers 50 nach rückwärts, ein Vorgang eines rückstellfähigen Verschiebens
des Verriegelungsarms 35, um den verriegelten Zustand aufzuheben,
und ein Vorgang eines Ziehens der zwei Gehäuse 10, 20 auseinander
gleichzeitig durch einen Vorgang eines Ziehens des Schiebers 50 nach
rückwärts durchgeführt werden.
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Dieser Verbinder kann auch in einer
Schaltung verwendet werden, welche nicht eine Airbagschaltung oder
eine andere sicherheitsrelevante Schaltung ist und insbesondere
nicht ein eine teilweise Verbindung verhindernde Funktion erfordert.
In einem derartigen Fall kann der Verbinder verwendet werden, wobei
der Schieber 50 und die Kompressionsschraubenfedern S,
welche in der eine teilweise Verbindung verhindernden Funktion involviert
sind, gelöst
bzw. entfernt sind, wie dies in 18 gezeigt ist.
Hier wird der Verbinder gemäß dem Stand
der Technik unter Bezugnahme auf 23 beschrieben. Dieser
Verbinder nimmt eine halb-verriegelnde Konstruktion ein, um eine
Trennhandhabbarkeit zu verbessern, und die rückstellfähige Verschiebung bzw. Verlagerung
des Verriegelungsarms 3 wird durch den Schieber 4 verhindert,
um eine unzureichende Haltekraft der zwei Gehäuse 1, 2 zu
kompensieren, welche aus der Annahme bzw. Einnahme der halb-verriegelnden
Konstruktion resultieren. Derart tritt ein Problem einer unzureichenden
Haltekraft der zwei Gehäuse 1, 2 auf,
wenn die zwei Gehäuse 1, 2 verbunden
sind bzw. werden, wobei der Schieber 4 in dem Verbinder
gemäß dem Stand
der Technik gelöst
bzw. entfernt wird.
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In dem Verbinder dieser Ausführungsform
ist jedoch der Verriegelungsarm 35 rückstellfähig verschiebbar gemacht bzw.
ausgebildet, wenn bzw. da der Schieber 50 nach rückwärts durch
den ein Entriegeln drückenden
Abschnitt 51 und den zum Entriegeln drückbaren Abschnitt 37 bewegt
wird, welche an dem Schieber 50 bzw. an dem Buchsengehäuse 20 vorgesehen
sind, wodurch eine Trennhandhabbarkeit bzw. -betätigbarkeit verbessert wird.
Derart muß dieser
Verbinder nicht eine halbverriegelnde Konstruktion im Gegensatz
zu dem Verbinder gemäß dem Stand
der Technik einnehmen. Dementsprechend nimmt der Verbinder dieser
Ausführungsform eine
derartige verriegelnde Konstruktion ein, daß der verriegelte Zustand der
zwei Gehäuse 10, 20 nicht automatisch
aufgehoben wird, selbst wenn eine ziehende Kraft auf die zwei Gehäuse 10, 20 in
dem verbundenen Zustand wirkt. Spezifischer sind die verriegelnden
Oberflächen
der verriegelnden bzw. Verriegelungskonstruktion für die Gehäuse 10, 20,
d.h. die rückwärtige Oberfläche 15b des
Verriegelungsabschnitts 15 ist in die im wesentlichen vertikale
Endoberfläche
ausgebildet und die vordere Oberfläche 36a der Rille 36,
welche in dem Verriegelungsarm 35 ausgebildet ist, ist
in die überhängende oder
unter- bzw. hinter schnittene Oberfläche ausgebildet. Derart können, selbst
wenn die rückstellfähige Verlagerung des
Verriegelungsarms 35 nicht durch den Schieber 50 verhindert
wird, die zwei Gehäuse 10, 20 mit
einer ausreichenden Haltekraft (verriegelt) gehalten werden. Wie
oben beschrieben, kann der Verbinder dieser Ausführungsform auch in Schaltungen
bzw. Schaltkreisen verwendet werden, welche nicht die eine teilweise
Verbindung verhindernde Funktion erfordern, und kann in einem derartigen
Fall verwendet werden, wobei der Schieber 50 und die Kompressionsschraubenfedern
S gelöst
bzw. lose bzw. entfernt sind, wodurch Kosten merkbar reduziert werden
können.
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Wie oben beschrieben, sind gemäß dieser bevorzugten
Ausführungsform,
wenn bzw. wobei die zwei Gehäuse 10, 20 ordnungsgemäß verbunden sind
und der Schieber 50 innerhalb des Verhinderungsbereich,
vorzugsweise an der ursprünglichen Montageposition
angeordnet ist, die Löcher 45c, 59c der
festlegenden Abschnitte 45, 59 als die festlegenden
Mittel bzw. Festlegungsmittel im wesentlichen miteinander ausgerichtet,
und der Schieber 50 kann so zu dem Erlaubnisbereich durch
ein Einsetzen des Drahts W als die festlegenden Mittel durch die
Löcher 45c, 59c festgelegt
bzw. befestigt werden, um nicht von dem Verhinderungsbereich bewegbar
zu sein. Dies kann verhindern, daß die zwei Gehäuse 10, 20 unbeabsichtigt
voneinander getrennt werden.
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Dementsprechend gelangt, um zwei
Verbindergehäuse
daran zu hindern, unbeabsichtigt getrennt zu werden, wenn ein Stecker-
und ein Buchsen-Verbindergehäuse 10, 20 im
wesentlichen ordnungsgemäß verbunden
sind, ein Verriegelungsarm 35 des Buchsengehäuses 20 in
Eingriff mit einem Verriegelungsabschnitt 15 des Steckergehäuses 10 und
ein ein Entriegeln drückender
Abschnitt 51 eines Schiebers 50, welcher eine
ursprüngliche
Montageposition erreicht hat, tritt wenigstens teilweise in einen
Deformationsraum 44 für
einen Verriegelungsarm 35 ein, um die rückstellfähige Verschiebung des Verriegelungsarms 35 zu
verhindern. Da ein Loch 45c, welches in einem festlegenden
Abschnitt 45 des Buchsengehäuses 20 ausgebildet
ist, im wesentlichen mit einem Loch 59c, welches in einem
festlegenden Abschnitt 59 des Schiebers 50 ausgebildet ist,
in diesem Zustand ausgerichtet ist, kann der Schieber 50 so
durch ein Einsetzen eines Drahts W (als ein bevorzugtes fixierendes
bzw. festlegendes Glied) durch die Löcher 45c, 59c festgelegt
werden, um nicht von einem Verhinderungsbereich zu einem Erlaubnisbereich
bewegbar zu sein.
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Zweite Ausführungsform
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Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 19 bis 22 beschrieben.
Die Positionen von festlegenden Abschnitten sind in der zweiten
Ausführungsform
geändert.
In der zweiten bevorzugten Ausführungsform
wird keine wiederholende Beschreibung für die gleiche oder ähnliche
Konstruktion wie in der ersten bevorzugten Ausführungsform gegeben, indem sie
durch dieselben Bezugszeichen identifiziert wird.
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Ein schützender bzw. Schutzabschnitt 60, welcher
fähig ist,
wenigstens teilweise einen rückwärtigen Endabschnitt
eines Verriegelungsarms 35 an einer ursprünglichen
Montageposition abzudecken, ist vorzugsweise im wesentlichen in
der Mitte in Breitenrichtung des rückwärtigen Endes eines Schiebers 50 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt. Dieser schützende
Abschnitt 60 ist im wesentlichen umgekehrt U- oder torförmig insgesamt,
wenn von hinten gesehen, und besteht aus einem sich in Breitenrichtung
oder horizontal erstreckenden Hauptabschnitt 60a und einem
Paar von Seitenabschnitten 60b, welche nach unten oder
zu dem Verbindergehäuse 20 von
den gegenüberliegenden
seitlichen Rändern
bzw. Kanten des Hauptabschnitts 60a vorragen. Wenn der
Schieber 50 an der ursprünglichen Montageposition angeordnet
ist, sind die rückwärtigen Endpositionen
des schützenden
Abschnitts 60 und ein äußerer Rohrabschnitt 22 im
wesentlichen ausgerichtet, ein zum Entriegeln drückbarer Abschnitt 37 ist
wenigstens teilweise durch den Hauptabschnitt 60a von oben
abgedeckt und die Seitenabschnitte 60b sind zwischen dem
Verriegelungsarm 35 und eine Feder aufnehmenden Abschnitte 39 angeordnet.
Ein festlegender bzw. Befestigungsabschnitt 59A ragt nach
rückwärts oder
im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung CD von dem linken Seitenabschnitt 60b des
schützenden
Abschnitts 60 in 19 vor.
Dieser festlegende Abschnitt 59a beinhaltet einen Hauptabschnitt 59Aa im
wesentlichen in der Form einer sich vertikal erstreckenden Platte
und ist mit einem im wesentlichen runden Loch 59Ac ausgebildet,
welches den Hauptabschnitt 59Aa in einer Breitenrichtung
WD durchdringt. Andererseits ragt ein festlegender Abschnitt 45A nach
rückwärts von einer
Position an der rückwärtigen Endoberfläche des äußeren Rohrabschnitts 22 des
Buchsengehäuses 20 im
wesentlichen entsprechend dem linken, eine Feder aufnehmenden Abschnitt 39 in 19 vor. Dieser festlegende
Abschnitt 45A beinhaltet einen sich vertikal erstreckenden
Hauptabschnitt 45Aa, welcher durch eine oder mehrere, vorzugsweise
ein Paar von verstärkenden
bzw. Verstärkungsrippen 45Ab abgestützt bzw.
getragen ist, welche an (vorzugsweise den gegenüberliegenden oberen und unteren
Endpositionen) der seitlichen oder linken Seitenoberfläche davon
vorgesehen ist bzw. sind. Der Hauptabschnitt 45Aa des festlegenden
Abschnitts 45A ist mit einem Loch 45Ac ähnlich zu
dem oben erwähnten
ausgebildet. Die Löcher 45Ac, 59Ac von
beiden festlegenden Abschnitten 45A, 59A sind im
wesentlichen miteinander ausgerichtet, wobei der Schieber 50 an
dem Verhinderungsbereich, vorzugsweise der ursprünglichen Montageposition gehalten ist
(siehe 20). Wie oben
beschrieben, weisen beide festlegenden Abschnitte 45A, 59A einen
derartigen Positionszusammenhang auf, um im wesentlichen den äußeren Rohrabschnitt 22 in
bezug auf eine Höhen-
oder vertikale Richtung VD und/oder eine Breitenrichtung WD zu überlappen
und den einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 21 in bezug auf eine Längsrichtung zu überlappen,
damit sie nicht die Außenform
des Buchsenverbinders 20 vergrößern sollten.
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Wenn die zwei Gehäuse 10, 20 im wesentlichen
ordnungsgemäß verbunden
sind, wird der rückwärtige Endabschnitt
(beinhaltend der zum Entriegeln drückbaren Abschnitt 37)
des Verriegelungsarms 35, welcher mit einem Verriegelungsabschnitt 15 in
Eingriff steht, wenigstens teilweise im wesentlichen durch den schützenden
Abschnitt 60 abgedeckt, wie dies in 22 gezeigt ist. Dementsprechend wird
der Verriegelungsarm 35 daran gehindert, von außen außer Eingriff
gebracht zu werden, indem er den rückwärtigen Endabschnitt davon durch
den schützenden
Abschnitt 60 abgedeckt aufweist, zusätzlich dazu, daß die rückstellfähige Verschiebung davon
durch einen ein Entriegeln drückenden
Abschnitt 51 des Schiebers 50 an der ursprünglichen Montageposition
verhindert wird. Derart kann ein Entriegeln doppelt verhindert werden.
Nach der ordnungsgemäßen Verbindung
wird ein Draht oder Stift W wenigstens teilweise seitlich bzw. von
der Seite oder in einer Richtung, welche die Verbindungsrichtung
CD schneidet, durch beide Löcher 45Ac, 59Ac eingesetzt,
welche im wesentlichen miteinander ausgerichtet sind, wie dies strichliert
in 20 angedeutet ist,
wodurch der Schieber 50 so fixiert werden kann, um von
der ursprünglichen
Montageposition in bezug auf das Buchsengehäuse 20 nach rückwärts unbewegbar
zu sein.
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Andere Ausführungsformen
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die oben beschriebenen und illustrierten Ausführungsformen
beschränkt.
Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen
der vorliegenden Erfindung umfaßt,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen
durchgeführt
werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu
verlassen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
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- (1) Obwohl der Schieber an dem Buchsengehäuse in den
entsprechenden vorangehenden Ausführungsformen festgelegt ist,
kann der Schieber an dem Steckergehäuse oder sowohl an dem Stecker-
als auch an dem Buchsengehäuse
gemäß der vorliegenden
Erfindung festgelegt sein.
- (2) Obwohl der Draht als das festlegende bzw. Befestigungsglied
in den vorangehenden Ausführungsformen
gezeigt ist, können
ein aus Harz hergestellter Stift oder ein aus Metall hergestellter Bolzen
beispielsweise als ein festlegendes Glied verwendet werden, während er
wenigstens teilweise durch beide Löcher eingesetzt wird. Daneben
können
beide festlegende Abschnitte beispielsweise durch Ultraschall verschweißt werden oder
können
aneinander durch einen Klebstoff angehaftet werden.
- (3) Obwohl der ein Entriegeln drückende Abschnitt auch mit einer
Funktion eines Verhinderns der rückstellfähigen Verschiebung
des Verriegelungsarms in den entsprechenden vorangehenden Ausführungsformen
versehen ist, kann der Schieber, getrennt von dem ein Entriegeln
drückenden
Abschnitt, mit einem eine rückstellfähige Verschiebung
verhindernden Abschnitt gemäß der vorliegenden
Erfindung versehen sein, welche eine Funktion eines Verhinderns
der rückstellfähigen Verschiebung
des Verriegelungsarms aufweist.
- (4) Im Gegensatz zu (3) wird eine Ausführungsform, in welcher beispielsweise,
selbst wenn der Schieber keine Funktion eines Verhinderns der rückstellfähigen Verschiebung
des Verriegelungsarms aufweist, eine Betätigung eines Lösens bzw. Trennen
des Verriegelungsarms von dem Verriegelungsabschnitt von außen verhindert,
wenn der Schieber in dem Verhinderungsbereich angeordnet ist und
ein derartiger Vorgang erlaubt wird, wenn der Schieber in dem Erlaubnisbereich
angeordnet ist, auch durch die vorliegende Erfindung umfaßt.
- (5) Obwohl der Verbinder, welcher die eine teilweise Verbindung
verhindernde Funktion aufweist, in den vorangehenden Ausführungsformen
beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf Verbinder
anwendbar, welche keine eine teilweise Verbindung verhindernde Funktion
aufweisen.
- (6) Neben den vorangehenden Ausführungsformen ist eine Ausführungsform,
in welcher der Schieber und die Kompressionsschraubenfedern in das
Steckergehäuse
zusammengebaut sind und der Schieber durch das Buchsengehäuse gedrückt wird,
auch durch die vorliegende Erfindung umfaßt.
- (7) Obwohl der Draht-zu-Draht-Verbinder in den vorangehenden
Ausführungsformen
illustriert ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf einen Verbinder
einer derartigen Art anwendbar, in welcher das Steckergehäuse direkt
mit einer Ausrüstung verbunden
wird.
- (8) Obwohl die Kompressionsschraubenfedern als die beaufschlagenden
bzw. Vorspannglieder in den vorangehenden Ausführungsformen illustriert sind,
können
Blattfedern oder dgl. verwendet werden.
- (9) Obwohl der Verbinder eine Wasserdichtfunktion (Dichtring
etc.) in den vorangehenden Ausführungsformen
aufweist, ist die vorliegende Erfindung auch auf nicht-wasserdichte
Verbinder anwendbar.
-
- 10
- Vater-
bzw. Steckergehäuse
(anderes Verbindergehäuse)
- 15
- Verriegelungsabschnitt
(verriegelndes bzw.
-
- Verriegelungsmittel)
- 20
- Mutter-
bzw. Buchsengehäuse
(ein Verbindergehäuse)
- 35
- Verriegelungsarm
(verriegelnde bzw. Verriegelungsmittel)
- 37
- zum
Entriegeln drückbarer
Abschnitt (entriegelnder bzw.
-
- Entriegelungsabschnitt)
- 45,
45A
- festlegender
bzw. Befestigungsabschnitt (festlegende bzw.
-
- Befestigungsmittel)
- 45c,
45Ac
- Loch
(festlegendes bzw. Befestigungsmittel)
- 50
- Schieber
bzw. Gleiteinrichtung
- 51
- ein
Entriegeln drückender
Abschnitt (entriegelnder bzw.
-
- Entriegelungsabschnitt)
- 59,
59A
- festlegender
bzw. Befestigungsabschnitt (festlegendes
-
- bzw.
Befestigungsmittel)
- 59c,
59Ac
- Loch
(festlegendes bzw. Befestigungsmittel)
- W
- Draht
(festlegendes bzw. Befestigungsmittel, festlegendes
-
- Glied).