DE10336254A1 - Verbinder und Verbinderanordnung - Google Patents

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Abstract

Eine Trennbetätigbarkeit zu verbessern. DOLLAR A Kompressionsschraubenfedern 70 sind zwischen eine Feder aufnehmenden Abschnitten 31 eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses 20 und eine Feder drückenden Abschnitten 53 von rückstellfähigen bzw. elastischen Gliedern 50 montiert bzw. angeordnet. Die eine Feder drückenden Abschnitte 53 sind so durch Vorderanschlagabschnitte 43 einer Abdeckung gehalten, um sich nicht weiter nach vorne zu bewegen. Die Abdeckung 40 wird so durch haltende bzw. Haltevorsprünge 45 gehalten, um sich nicht weiter nach vorne in bezug auf das Buchsengehäuse 20 zu bewegen. Drückbare Abschnitte 58 der rückstellfähigen Glieder 50 werden durch eine vordere Endoberfläche 10a einer Aufnahme 11 während eines Verbindungsvorgangs gedrückt, wodurch die rückstellfähigen Glieder 50 nach rückwärts bewegt werden, während rückstellfähig die Kompressionsschraubenfedern 70 komprimiert werden. Armabschnitte 51 der rückstellfähigen Glieder 50 werden rückstellfähig durch ein Drücken aufhebende Abschnitte 34 in einem Prozeß eines Erreichens der ordnungsgemäßen Verbindungg der zwei Gehäuse 10, 20 deformiert bzw. verformt, wodurch ein gedrückter Zustand der drückbaren Abschnitte 50 durch die vordere Endoberfläche 10a der Aufnahme 11 aufgehoben wird. Während eines trennenden bzw. Trennvorgangs wird die Abdeckung 40 nach rückwärts bewegt, um einen bewegbaren, betätigenden Abschnitt 80 von einer nicht betätigbaren Position zu einer betätigbaren Position zu verschieben bzw. zu verlagern, ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder und auf eine Verbinderanordnung, welcher) mit einer eine teilweise Verbindung verhindernden Funktion versehen ist.
  • Ein bekannter Verbinder, welcher in einer Kraftfahrzeug-Airbagschaltung verwendet wird, ist mit einer Funktion versehen, um zu verhindern, daß der Verbinder teilweise verbunden während eines Verbindungsvorgangs zurückgelassen wird. Wie dies in 14 und 15 gezeigt ist, ist dieser Verbinder derart konstruiert, daß ein Verriegelungsarm 3 eines Vater- bzw. Steckergehäuses 1 rückstellfähig bzw. elastisch deformiert bzw. verformt wird, während es sich auf einen verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 4 eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses 2 bewegt, wenn das Stecker- und Buchsengehäuse 1, 2 verbunden werden, ein Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung 5, welche mit dem Steckergehäuse 1 zusammengebaut ist, so gehalten ist, um sich nicht nach rückwärts durch den deformierten Verriegelungsarm 3 zu bewegen, und eine Feder 6, welche in dem Schieber 5 vorgesehen ist, rückstellfähig durch eine Rippe 7 des Buchsengehäuses 2 komprimiert wird, wodurch eine beaufschlagende bzw. Vorspannkraft zum Trennen der zwei Gehäuse 1, 2 in der Feder 6 gespeichert wird. Wenn der Verbindungsvorgang unterbrochen wird, wobei bzw. wenn die zwei Gehäuse 1, 2 nur teilweise verbunden sind, wird die vorspannende bzw. beaufschlagende Kraft, welche in der Feder 6 gespeichert ist, freigegeben bzw. freigesetzt, um zwangsweise die zwei Gehäuse 1, 2 zu trennen. Dies verhindert, daß die zwei Gehäuse 1, 2 teilweise verbunden zurückgelassen werden.
  • Wenn die zwei Gehäuse 1, 2 ordnungsgemäß verbunden sind, kehrt der Verriegelungsarm 3 zurück, um den verriegelnden Abschnitt 4 zu ergreifen. Da der Verriegelungsarm 3 außer Eingriff von dem Schieber 5 gebracht wird, wenn bzw. da der Verriegelungsarm 3 zurückkehrt, wird die vorspannende Kraft in der Feder 6 freigegeben, um den Schieber 5 nach rückwärts zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt tritt ein beschränkender bzw. Beschränkungsabschnitt 8 des Schiebers 5 in einen Deformationsraum oberhalb des Verriegelungsarms 3 ein, wodurch verhindert wird, daß der Verriegelungsarm 3 rückstellfähig bzw. elastisch deformiert wird.
  • Andererseits wird bei einem Trennen der zwei Gehäuse 1, 2 für eine Wartung oder aus einem anderen Grund, nachdem der Schieber 5 nach vorne bewegt wird, um den beschränkenden Abschnitt 8 zu einer Position vor dem Verriegelungsarm 3 zurückzuziehen, der Verriegelungsarm 3 rückstellfähig deformiert, während er außer Eingriff von dem verriegelnden Abschnitt 4 gebracht wird, und das Steckergehäuse 1 wird nach rückwärts gezogen.
  • Ein Beispiel des obigen Verbinders ist in der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 2000-331745 geoffenbart.
  • Bei einem Trennen der zwei Gehäuse 1, 2 werden ein Vorgang bzw. eine Betätigung eines Drückens des Schiebers 5 nach vorne und ein Vorgang eines Ziehens des Steckergehäuses 1 nach hinten aufeinanderfolgen bzw. nacheinander durchgeführt. Eine Betätigbarkeit war jedoch schlecht, da das Steckergehäuse 1 und der Schieber 5 in vollkommen entgegengesetzten Richtungen bewegt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, eine Trennhandhabbarkeit zu verbessern.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Verbinder gemäß Anspruch 1 und durch eine Verbinderanordnung bzw. -baueinheit gemäß Anspruch 13 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, welcher ein Verbindergehäuse aufweist, welches mit einem zusammenpassenden Verbindergehäuse eines zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinders verbindbar ist,
    worin das Verbindergehäuse umfaßt:
    einen Verriegelungsarm, welcher rückstellfähig mit einem verriegelnden Abschnitt des zusammenpassenden Verbindergehäuses in Eingriff bringbar ist, wenn das Verbindergehäuse ordnungsgemäß mit dem zusammenpassenden Verbindergehäuse verbunden ist,
    wenigstens ein rückstellfähiges Glied, welches bewegbar entlang einer Verbindungsrichtung der zwei Verbindergehäuse zusammengebaut ist, nach rückwärts durch einen drückenden Abschnitt bzw. Druckabschnitt, welcher an oder bei dem zusammenpassenden Verbindergehäuse vorgesehen ist, in dem Prozeß eines Verbindens der zwei Verbindergehäuse druckbar ist, und rückstellfähig entlang einer Richtung verlagerbar ist, welche die Verbindungsrichtung bei oder unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel schneidet, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Verbindungsrichtung ist,
    ein beaufschlagendes Glied bzw. Vorspannglied, welches zwischen dem rückstellfähigen Glied und dem Verbindergehäuse vorgesehen ist und rückstellfähig komprimierbar ist, während es eine derartige vorspannende bzw. Vorspannkraft sammelt, um die zwei Verbindergehäuse zu trennen, wenn das rückstellfähige Glied nach rückwärts bewegt wird, und
    ein betätigbares Glied, welches im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung bewegbar ist, worin das betätigbare Glied einen bewegbaren betätigenden Abschnitt umfaßt, welcher zwischen einer betätigbaren Position, wo der Verriegelungsarm so betätigt werden kann, um den verriegelten Zustand des Verriegelungsarms mit dem verriegelnden Abschnitt aufzuheben, und einer nicht betätigbaren Position verschiebbar bzw. verlagerbar ist, wo der Verriegelungsarm nicht betätigt werden kann.
  • Wenn die zwei Verbindergehäuse verbunden werden, wird das rückstellfähige Glied durch den drückenden Abschnitt gedrückt, wodurch das rückstellfähige bzw. elastische Glied nach rückwärts bewegt wird, während rückstellfähig das beaufschlagende Glied zwischen dem rückstellfähigen Glied und dem Verbindergehäuse komprimiert wird. Zu diesem Zeitpunkt kann, da das betätigbare Glied so gehalten werden kann, daß es sich nicht weiter nach vorne in bezug auf das Verbindergehäuse bewegt, ein verbindender bzw. Verbindungsvorgang durch ein Betätigen des betätigbaren Glieds durchgeführt werden.
  • Wenn der Verbindungsvorgang auf halbem Weg unterbrochen wird, wird die vorspannende bzw. Beaufschlagungskraft, welche in dem vorspannenden bzw. beaufschlagenden Glied gespeichert ist, freigesetzt bzw. freigegeben, um zwangsweise die zwei Verbindergehäuse zu trennen. Dies verhindert, daß die zwei Verbindergehäuse teilweise verbunden zurückgelassen werden.
  • Andererseits wird das betätigbare Glied betätigt und nach rückwärts bewegt, um die zwei Verbindergehäuse zu trennen, welche ordnungsgemäß miteinander verbunden sind. Das rückstellfähige Glied wird vorzugsweise nach rückwärts gemeinsam mit dem betätigbaren Glied bewegt, während rückstellfähig das beaufschlagende Glied komprimiert wird, da es so durch das betätigbare Glied abgestützt ist, um sich nicht weiter nach vorne zu bewegen. Wenn der bewegbare betätigende Abschnitt von der nicht betätigbaren Position zu der betätigbaren Position in diesem Zustand verschoben bzw. verlagert wird, wird der Verriegelungsarm vorzugsweise durch den bewegbaren betätigenden Abschnitt betätigt, um den verriegelten Zustand des rückstellfähigen Glieds mit dem verriegelnden Abschnitt aufzuheben. Dann wird die vorspannende Kraft des vorspannenden Glieds freigesetzt, um relativ das andere Verbindergehäuse nach rückwärts in Bezug auf das zusammenpassende bzw. abgestimmte Verbindergehäuse zu bewegen.
  • Wie oben beschrieben ist, da das betätigbare Glied vorzugsweise in derselben Richtung betätigt wird, wie das Verbindergehäuse bei einem Trennen der zwei Gehäuse getrennt wird, die Trennhandhabbarkeit Bzw. -betätigbarkeit gut. Darüber hinaus kann, da der Verriegelungsarm nicht betätigt werden kann, außer der bewegbare betätigende Abschnitt wird von der nicht betätigbaren Position zu der betätigbaren Position während des Trennvorgangs verschoben, ein Fall, wo der verriegelte Zustand der ordnungsgemäß verbundenen Gehäuse unbeabsichtigt aufgehoben wird, vermieden werden. Darüber hinaus ist, da die zwei Gehäuse miteinander durch ein Betätigen des betätigbaren Glieds verbunden und voneinander getrennt werden können, eine Betätigbarkeit besser im Vergleich zu Verbindern, in welchen das Verbindergehäuse zu dem Zeitpunkt eines Verbindungsvorgangs betätigt wird und ein betätigbares Glied zu dem Zeitpunkt eines Trennvorgangs betätigt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Verbindergehäuse wenigstens einen aufhebenden Abschnitt für ein rückstellfähiges Verschieben des rückstellfähigen Glieds, um den gedrückten Zustand durch den drückenden Abschnitt aufzuheben, wenn oder nachdem die zwei Verbindergehäuse im wesentlichen ordnungsgemäß verbunden sind.
  • Wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden sind, gelangt der Verriegelungsarm rückstellfähig in Eingriff mit dem verriegelnden Abschnitt, wodurch die zwei Verbindergehäuse ineinander verriegelt werden, während das rückstellfähige Glied rückstellfähig durch den aufhebenden Abschnitt verschoben wird, um den gedrückten Zustand des rückstellfähigen Glieds durch den drückenden bzw. Druckabschnitt aufzuheben. Derart wird die beaufschlagende Kraft, welche in dem beaufschlagenden Glied gespeichert bzw. gesammelt ist, freigesetzt, um das rückstellfähige Glied nach vorne zu bewegen.
  • Vorzugsweise wird das betätigbare Glied mit dem Verbindergehäuse derart zusammengebaut, daß es so gehalten werden kann, um sich nicht weiter nach vorne zu bewegen.
  • Weiters bevorzugt ist das betätigbare Glied adaptiert, um das rückstellfähige Glied derart abzustützen, daß sich das rückstellfähige Glied nicht weiter nach vorne bewegt.
  • Am meisten bevorzugt ist das rückstellfähige Glied aus einem Metall hergestellt.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das rückstellfähige Glied so angeordnet, daß der drückende Abschnitt durch eine vordere Endoberfläche des zusammenpassenden Verbindergehäuses ausgebildet werden kann.
  • Vorzugsweise ist das betätigbare Glied im wesentlichen in einer Entfernungsrichtung des Verbindergehäuses zu bewegen, um den bewegbaren betätigenden Abschnitt zu der betätigbaren Position zu bringen.
  • Weiters bevorzugt umfaßt der bewegbare betätigende Abschnitt einen betätigbaren Vorsprung, welcher wenigstens teilweise durch wenigstens einen angehobenen Abschnitt umgeben ist, welcher an dem betätigbaren Glied vorgesehen ist.
  • Noch weiter bevorzugt umfaßt der angehobene bzw. erhöhte Abschnitt die geneigte vordere Fläche- bzw. Oberfläche nach oben oder nach außen zu der Rückseite geneigt bzw. abgeschrägt.
  • Am meisten bevorzugt ist das betätigbare Glied so an der ursprünglichen Montageposition durch das beaufschlagende Glied gehalten, um sich nicht weiter nach rückwärts in Bezug auf das Verbindergehäuse zu bewegen.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird, wenn die zwei Gehäuse zu einer derartigen bestimmten Tiefe, vorzugsweise unmittelbar vor einer ordnungsgemäßen Verbindung verbunden sind, eine nach vorwärts wirkende Kraft auf das betätigbare Glied durch eine Inertial- bzw. Trägheitskraft, welche bis dahin gewirkt hat, und den Kontakt des rückstellfähigen Glied mit einem oder mehreren Vorderanschlagabschnitt(en) des betätigbaren Glieds ausgeübt, woraus resultiert, daß die zwei Gehäuse automatisch im wesentlichen zu einer ordnungsgemäßen Tiefe einer Verbindung gedrückt werden können.
  • Vorzugsweise kann der bewegbare betätigende Abschnitt von der nicht betätigbaren Position zu der betätigbaren Position durch ein aufeinanderfolgendes Drücken eines betätigbaren Vorsprungs bzw. Fortsatzes des betätigbaren Glieds verschoben werden, nachdem wenigstens teilweise das betätigbare Glied gezogen wurde, wodurch der Verriegelungsarm rückstellfähig verlagert bzw. verschoben wird.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters eine Verbinderanordnung bzw. -baueinheit zur Verfügung gestellt, welche einen Verbinder gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon und einen zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder umfaßt, welcher damit verbindbar ist, worin der zusammenpassende Verbinder ein zusammenpassendes Verbindergehäuse umfaßt, welches einen verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt umfaßt, und der Verbinder ein Verbindergehäuse umfaßt, welches einen Verriegelungsarm aufweist, welcher rückstellfähig mit dem verriegelnden Abschnitt in Eingriff bringbar ist, wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Verbinder (eine Verbinderanordnung) zur Verfügung gestellt, welcher) ein Paar von Verbindergehäusen aufweist, welche miteinander verbindbar sind, wobei ein Verbindergehäuse einen verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt umfaßt und das andere Gehäuse einen Verriegelungsarm umfaßt, welcher rückstellfähig mit dem verriegelnden Abschnitt in Eingriff bringbar ist, wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden sind,
    worin das andere Verbindergehäuse umfaßt:
    ein rückstellfähiges Glied, welches bewegbar entlang einer Verbindungsrichtung der zwei Verbindergehäuse zusammengebaut ist, nach rückwärts durch einen drückenden Abschnitt, welcher an dem einen Verbindergehäuse vorgesehen ist, in dem Prozeß eines Verbindens der zwei Verbindergehäuse druckbar ist, und rückstellfähig entlang einer Richtung verschiebbar bzw. verlagerbar ist, welche die Verbindungsrichtung schneidet bzw. kreuzt,
    einen aufhebenden Abschnitt für ein rückstellfähiges Verschieben des rückstellfähigen Glieds, um den gedrückten Zustand durch den drückenden Abschnitt aufzuheben, wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden sind,
    ein vorspannendes bzw. Beaufschlagungsglied, welches zwischen dem rückstellfähigen Glied und dem anderen Verbindergehäuse vorgesehen ist und rückstellfähig komprimierbar ist, während eine derartige beaufschlagende bzw. Vorspannkraft gespeichert wird, um die zwei Verbindergehäuse zu trennen, wenn bzw. da das rückstellfähige Glied nach rückwärts bewegt wird, und
    ein betätigbares Glied, welches entlang der Verbindungsrichtung bewegbar ist, mit dem anderen Verbindergehäuse derart zusammengebaut ist, daß es so gehalten werden kann, um sich nicht weiter nach vorne zu bewegen, und adaptiert ist, um das rückstellfähige Glied derart abzustützen bzw. zu tragen, daß sich das rückstellfähige Glied nicht weiter nach vorne bewegt, worin das betätigbare Glied einen bewegbaren betätigenden Abschnitt bzw. Betätigungsabschnitt umfaßt, welcher zwischen einer betätigbaren Position, wo der Verriegelungsarm so betätigt werden kann, um den verriegelten Zustand des Verriegelungsarms mit dem verriegelnden Abschnitt aufzuheben, und einer nicht betätigbaren Position verschiebbar bzw. verlagerbar ist, wo der Verriegelungsarm nicht betätigt werden kann.
  • Wenn die zwei Verbindergehäuse verbunden werden, wird das rückstellfähige Glied durch den drückenden Abschnitt bzw. Druckabschnitt gedrückt, wodurch das rückstellfähige Glied nach rückwärts bewegt wird, während rückstellfähig das beaufschlagende Glied zwischen dem rückstellfähigen Glied und dem anderen Verbindergehäuse komprimiert wird. Zu diesem Zeitpunkt kann, da das betätigbare Glied so gehalten werden kann, um sich nicht weiter nach vorne in bezug zu bzw. relativ zu dem anderen Verbindergehäuse zu bewegen, ein Verbindungsvorgang durch ein Betätigen des betätigbaren Glieds durchgeführt werden.
  • Wenn der Verbindungsvorgang auf halbem Weg unterbrochen wird, wird die beaufschlagende Kraft, welche in dem beaufschlagenden Glied gespeichert ist, freigesetzt, um zwangsweise die zwei Verbindergehäuse zu trennen. Dies verhindert, daß die zwei Verbindergehäuse teilweise verbunden zurückgelassen werden.
  • Wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden sind, gelangt der Verriegelungsarm rückstellfähig in Eingriff mit dem verriegelnden Abschnitt, wodurch die zwei Verbindergehäuse ineinander verriegelt werden, während das rückstellfähige Glied rückstellfähig durch den aufhebenden Abschnitt verschoben bzw. verlagert wird, um den gedrückten Zustand des rückstellfähigen Glieds durch den drückenden Abschnitt aufzuheben. Derart wird die beaufschlagende Kraft, welche in dem beaufschlagenden Glied gespeichert ist, freigesetzt, um das rückstellfähige Glied nach vorne zu bewegen.
  • Andererseits wird das betätigbare Glied betätigt und nach rückwärts bewegt, um die zwei Verbindergehäuse zu trennen, welche ordnungsgemäß miteinander verbunden sind. Das rückstellfähige Glied wird nach rückwärts gemeinsam mit dem betätigbaren Glied bewegt, während rückstellfähig das beaufschlagende Glied komprimiert wird, da es so durch das betätigbare Glied getragen bzw. abgestützt ist, um sich nicht weiter nach vorne zu bewegen. Wenn der bewegbare betätigende Abschnitt von der nicht betätigbaren Position zu der betätigbaren Position in diesem Zustand verschoben wird, wird der Verriegelungsarm durch den bewegbaren betätigenden Abschnitt betätigt, um den verriegelten Zustand des rückstellfähigen Glieds mit dem verriegelnden Abschnitt aufzuheben. Dann wird die beaufschlagende Kraft des beaufschlagenden Glieds freigesetzt, um relativ das andere Verbindergehäuse nach rückwärts in bezug auf das eine Verbindergehäuse zu bewegen.
  • Wie oben beschrieben, ist, da das betätigbare Glied in derselben Richtung betätigt wird, wie das andere Verbindergehäuse bei einem Trennen der zwei Gehäuse getrennt wird, eine Trennhandhabbarkeit gut. Darüber hinaus kann, da der Verriegelungsarm nicht betätigt werden kann, außer der bewegbare betätigende Abschnitt wird von der nicht betätigbaren Position zu der betätigbaren Position während des Trennvorgangs verschoben, ein Fall bzw. Vorfall vermieden werden, wo der verriegelte Zustand der ordnungsgemäß verbundenen Gehäuse unbeabsichtigt aufgehoben wird. Darüber hinaus ist, da die zwei Gehäuse miteinander durch ein Betätigen des betätigbaren Glieds verbunden und voneinander getrennt werden können, eine Handhabbarkeit besser im Vergleich zu Verbindern, in welchen das andere Verbindergehäuse zu dem Zeitpunkt eines Verbindungsvorgangs betätigt wird und ein betätigbares Glied zu dem Zeitpunkt eines Trennvorgangs betätigt wird.
  • Vorzugsweise ist das rückstellfähige Glied aus einem Metall hergestellt und der drückende Abschnitt ist durch eine vordere Endfläche bzw. -Obertläche des einen Verbindergehäuses ausgebildet.
  • Da die vordere Endfläche bzw. -oberfläche des einen Verbindergehäuses als der drückende Abschnitt dient, kann die Konstruktion des einen Verbindergehäuses vereinfacht werden. Wenn das rückstellfähige Glied durch die vordere Endfläche bzw. -Oberfläche des einen Verbindergehäuses auf diese Weise gedrückt wird, wird das rückstellfähige Glied rückstellfähig deformiert gehalten, wenn bzw. wobei die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden sind. Da das rückstellfähige Glied aus einem Metall in der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, ist es jedoch für die Rückstellfähigkeit bzw. Elastizität schwierig, sich mit der Zeit im Vergleich beispielsweise mit einem Fall zu verschlechtern, wo es aus einem Harz hergestellt ist.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses, von Kompressionsschraubenfedern, eines Schieber- bzw. Gleitglieds, von rückstellfähigen Gliedern und einer Abdeckung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 ist eine Draufsicht auf das Buchsengehäuse, die Kompressionsschraubenfedern, das Schieberglied, die rückstellfähigen Glieder und die Abdeckung,
  • 3 ist eine Rückansicht des Buchsengehäuses, der Kompressionsschraubenfedern, des Schieberglieds, der rückstellfähigen Glieder und der Abdeckung,
  • 4 ist ein Schnitt entlang von A-A der 1,
  • 5 ist ein Schnitt entlang von B-B der 1,
  • 6 ist eine Vorderansicht, welche einen Zustand zeigt, wo die Abdeckung und dgl. mit dem Buchsengehäuse zusammengebaut sind,
  • 7 ist eine Rückansicht, welche den Zustand zeigt, wo die Abdeckung und dgl. mit dem Buchsengehäuse zusammengebaut sind,
  • 8(A) und 8(B) sind Schnitte entlang von A-A und B-B der 6, welche einen Zustand zeigen, bevor das Buchsengehäuse und ein Vater- bzw. Steckergehäuse verbunden sind bzw. werden,
  • 9(A) und 9(B) sind Schnitte entlang von A-A und B-B von 6, welche einen Zustand zeigen, wo die vordere Endoberfläche einer Aufnahme in Kontakt mit druckbaren Abschnitten gelangt, während die zwei Verbinder verbunden werden,
  • 10(A) und 10(B) sind Schnitte entlang von A-A und B-B von 6, welche einen Zustand zeigen, wo ein Verriegelungsarm rückstellfähig verschoben bzw. verlagert ist, während die zwei Verbinder verbunden werden,
  • 11(A) und 11(B) sind Schnitte entlang von A-A und B-B von 6, welche einen Zustand zeigen, wo die druckbaren Abschnitte außer Eingriff von der vorderen Endoberfläche der Aufnahme gelangen, unmittelbar bevor die zwei Gehäuse ordnungsgemäß verbunden sind,
  • 12(A) und 12(B) sind Schnitte entlang von A-A und B-B von 6, welche einen Zustand, wo der Verriegelungsarm in Eingriff mit einem Verriegelungsvorsprung gelangt, nachdem die zwei Gehäuse ordnungsgemäß verbunden sind, und einen Zustand zeigen, wo die rückstellfähigen Glieder und das Schieberglied jeweils nach vorne bewegt werden, nachdem die zwei Gehäuse ordnungsgemäß verbunden sind,
  • 13(A) und 13(B) sind Schnitte entlang von A-A und B-B von 6, welche einen Zustand, wo der Verriegelungsarm rückstellfähig verlagert ist, während die zwei Gehäuse getrennt sind bzw. werden, und einen Zustand zeigen, wo die rückstellfähigen Glieder und das Schieberglied nach rückwärts gemeinsam mit der Abdeckung bewegt werden, während die zwei Gehäuse getrennt werden,
  • 14(A) und 14(B) sind ein Schnitt, welcher entlang eines Verriegelungsarms geschnitten ist, und ein Schnitt, welcher entlang einer Feder geschnitten ist, welche jeweils einen teilweise verbundenen Zustand eines Verbinders gemäß dem Stand der Technik zeigen, und
  • 15(A) und 15(B) sind ein Schnitt, welcher entlang des Verriegelungsarms geschnitten ist, und ein Schnitt, welcher entlang der Feder geschnitten ist, welche jeweils einen ordnungsgemäß verbundenen Zustand des Verbinders gemäß dem Stand der Technik zeigen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 13 beschrieben. Ein Verbinder, welcher bevorzugt in einer Kraftfahrzeug-Airbagschaltung oder in ähnlichen Sicherheitsumgebungen verwendet wird, ist in dieser Ausführungsform illustriert. Dieser Verbinder ist mit einem Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse 10 (nachfolgend lediglich "Steckergehäuse 10"), welches vorzugsweise direkt mit einem Gerät bzw. einer Ausrüstung verbunden oder verbindbar ist, und einem Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 20 (nachfolgend lediglich "Buchsengehäuse 20") versehen, um an Enden von nicht illustrierten Drähten vorgesehen zu sein, wobei das Stecker- und Buchsengehäuse 10, 20 wenigstens teilweise miteinander verbindbar sind. Eine Abdeckung 40, eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Kompressionsschraubenfedern 70 (als bevorzugte beaufschlagende bzw. Vorspannmittel) und ein Schieber- bzw. Gleitglied 60, welches ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von (vorzugsweise aus Metall hergestellten) rückstellfähigen bzw. elastischen Gliedern 50 hält, sind wenigstens teilweise mit dem Buchsengehäuse 20 zusammengebaut. In der nachfolgenden Beschreibung werden Seiten von zusammenpassenden oder ver bindenden Oberflächen der zwei Gehäuse 10, 20 (beispielsweise linke Seite in 4 und 5) als vorne bzw. Vorderseite bezeichnet und es wird auf 1 und 8 betreffend eine vertikale Richtung bezug genommen.
  • Das Steckergehäuse 10 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und ist mit einer Aufnahme 11 im wesentlichen in der Form eines seitlich langen Rohrs versehen, welches nach vorne vorragt, wie dies in 8 gezeigt ist. Ein oder mehrere, beispielsweise vier im wesentlichen dorn- bzw. flachsteckerförmige Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke 12 ragt bzw. ragen von der rückwärtigen Endoberfläche des Steckergehäuses 10 vor und ist bzw. sind wenigstens teilweise durch die Aufnahme 11 umgeben. Ein Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz 13 ragt nach oben oder nach außen vorzugsweise an einer im wesentlichen in Breitenrichtung mittleren Position der oberen oder seitlichen oder äußeren Oberfläche der Aufnahme 11 vor. Dieser Verriegelungsvorsprung 13 weist eine Breite geringer als diejenige eines Verriegelungsarms 28 auf und hat die vordere Oberfläche davon in eine geneigte bzw. abgeschrägte Oberfläche ausgebildet, welche nach oben oder nach außen zu der Rückseite geneigt ist, um eine Bewegung des Verriegelungsarms 28 auf den Verriegelungsvorsprung 13 zu führen, während die rückwärtige Oberfläche davon vorzugsweise in eine überhängende oder unterschnittene Oberfläche ausgebildet ist, welche geringfügig nach unten zu der Vorderseite geneigt ist, um mit dem Verriegelungsarm 28 in Eingriff gebracht oder in Eingriff bringbar zu sein.
  • Das Buchsengehäuse 20 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und ist mit einem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 22 versehen, in welchen ein oder mehrere Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke (nicht gezeigt), welche mit Drähten verbunden oder verbindbar sind, wenigstens teilweise in einer Einsetzrichtung ID, vorzugsweise von hinten einsetzbar ist bzw. sind, und welcher mit einem oder mehreren, beispielsweise vier Hohlräumen 21 ausgebildet ist, welche im wesentlichen nebeneinander und/oder an einer oder mehreren Stufen bzw. Ebenen ausgebildet sind. Wenn die Abdeckung 40 an dem Buchsengehäuse 20 montiert bzw. angeordnet wird, wird ein im wesentlichen ringförmiger Verbindungsraum S, in welchen die Aufnahme 11 des Steckergehäuses 10 wenigstens teilweise von vorne einpaßbar ist, zwischen dem einen Anschluß auf nehmenden Abschnitt bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt 22 und der Abdeckung 40 definiert (siehe 6).
  • Der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt 22 ist vorzugsweise an zwei Positionen abgestuft, um ein rückwärtiges Teil breiter als ein vorderes Teil zu machen, und die Aufnahme 11 ist an einen vorderen, abgestuften Abschnitt 23 einpaßbar bzw. anpaßbar. Ein Dichtring 24, welcher zwischen den einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 22 und die innere Umfangsoberfläche der Aufnahme 11 zu quetschen bzw. zu klemmen ist, um eine Abdichtung zwischen den zwei Gehäusen 10, 20 zur Verfügung zu stellen, ist unmittelbar vor oder benachbart oder nahe dem vorderen abgestuften Abschnitt 23 montiert bzw. angeordnet, und eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 25, welche wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume 21 eintreten kann, ist seitlich unmittelbar vor oder benachbart oder nahe dem Dichtring 24 montierbar. Die Rückhalteeinrichtung 25 kann wahlweise an dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 22 an einer teilweisen Verriegelungsposition bzw. teilweisen, verriegelnden Position (als einer bevorzugten ersten Position), wo die Rückhalteeinrichtung 25 im wesentlichen von den Hohlräumen 21 zurückgezogen ist, um das Einsetzen und Entnehmen der Buchsen-Anschlußpaßstücke zu erlauben, und an einer vollständigen Verriegelungsposition (als einer bevorzugten zweiten Position) gehalten werden, wo die Rückhalteeinrichtung 25 wenigstens teilweise in die Hohlräume 21 eintritt, um die Buchsen-Anschlußpaßstücke zu ergreifen und zu verriegeln. Die Rückhalteeinrichtung 25 ist vorzugsweise im wesentlichen entlang einer Breitenrichtung WD (oder einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung 1D) zwischen diesen zwei Positionen bewegbar. Darüber hinaus ist ein Abschnitt des vorderen Teils des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 22, wo die Rückhalteeinrichtung 25 zu montieren ist, mit einem austretenden bzw. Austrittsabschnitt 26 vorzugsweise durch ein Schneiden ausgebildet.
  • Ein rückwärtiger abgestufter Abschnitt bzw. Bereich 27 des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 22 weist einen oberen, in Breitenrichtung mittleren Abschnitt davon über eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Breite geschnitten auf, und der vorzugsweise im wesentlichen sägezahnförmige Verriegelungsarm 28 ragt wenigstens teilweise an der oberen Oberfläche dieses ausgeschnittenen Abschnitts vor. Der Verriegelungsarm 28 ist rückstellfähig entlang einer Verschiebe- bzw. Verlagerungsrichtung DD (4, 10) verschiebbar bzw. verlagerbar, während schwenkende, sich nach vorwärts und rückwärts erstreckende Armabschnitte nach oben und unten um einen vorragenden Abschnitt von dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 22 schwenken. Die Verlagerungsrichtung DD ist vorzugsweise unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen zu einer Verbindungsrichtung CD des Buchsen- und Steckergehäuses 20, 10 angeordnet. Eine Rille bzw. Nut 29, welche nach rückwärts offen ist, ist in der unteren Oberfläche des Verriegelungsarms 28 ausgebildet, und eine vordere Endoberfläche 29a dieser Rille 29 ist mit dem Verriegelungsvorsprung 13 in Eingriff bringbar. Die Vorderendoberfläche 29a der Rille 29 ist in eine überhängende oder unterschnittene Oberfläche ausgebildet, welche geringfügig nach unten zu der Rückseite geneigt ist, wodurch eine haltende Kraft für die zwei Gehäuse 10, 20 verstärkt wird. Ein ein Entriegeln führender Abschnitt bzw. Entriegelungsführungsabschnitt 30 ragt nach oben oder nach außen vorzugsweise im wesentlichen über die gesamte Breite an dem rückwärtigen Ende der oberen oder äußeren Oberfläche des Verriegelungsarms 28 vor. Die vordere Oberfläche des ein Entriegeln führenden Abschnitts 30 ist in eine geneigte Oberfläche 30a ausgebildet, welche nach oben oder nach außen zu der Rückseite geneigt bzw. abgeschrägt ist.
  • Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von eine Feder aufnehmenden Abschnitten 31 zum Abstützen der rückwärtigen Enden der Kompressionsschraubenfedern 70, welche in das Buchsengehäuse 20 zusammengebaut bzw. aufgenommen sind, ist bzw. sind an dem rückwärtigen Ende des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 22, vorzugsweise an den im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten des Verriegelungsarms 28 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Die eine Feder aufnehmenden Abschnitte 31 sind so ausgebildet, um nach rückwärts um einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand vorzuragen, und stehen dann nach oben oder ragen nach außen, wodurch sie im wesentlichen L-förmig insgesamt sind, wenn sie von der Seite betrachtet werden. Im wesentlichen zylindrische, eingreifende bzw. Eingriffsvorsprünge bzw. – fortsätze 32, welche in die rückwärtigen Enden der Kompressionsschraubenfedern 70 einpaßbar sind, ragen nach vorne von den aufragenden oder vorragenden Abschnitten der eine Feder aufnehmenden Abschnitte 31. Darüber hinaus ist bzw. sind ein oder mehrere verstärkende bzw. Verstärkungsrippe(n) 33, welche im wesentlichen mit dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 22 gekoppelt oder verbunden ist bzw. sind, an den unteren Oberflächen der nach rückwärts vorragenden Abschnitte bzw. Bereiche der eine Feder aufnehmenden Abschnitte 31 vorgesehen, und in vertikaler Richtung lange Rippen, welche eine kürzere Abmessung als die eingreifenden Vorsprünge 32 entlang von Vorwärts- und Rückwärtsoder Längsrichtungen aufweisen, ragen von den äußeren Rändern bzw. Kanten der aufragenden Abschnitte vor.
  • Der rückwärtige abgestufte Abschnitt 27 des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 22 ist vorzugsweise in Querrichtung asymmetrisch insgesamt ausgebildet, wenn von vorne gesehen. Breitenbereiche bzw. -flächen seines oberen Teils, welche im wesentlichen den zwei eine Feder aufnehmenden Abschnitten 31 entsprechen, sind jedoch vorzugsweise im wesentlichen in Querrichtung symmetrisch ausgebildet, indem sie die Höhe davon auf der im wesentlichen gleichen Höhe wie die Bodenposition des Verriegelungsarms 28 eingestellt bzw. festgelegt aufweisen. Diese Abschnitte dienen als ein Drücken aufhebende Abschnitte 34. Beide ein Drücken aufhebende Abschnitte 34 weisen eine im wesentlichen flache Form auf, um im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit dem Schieberglied 60 bringbar zu sein oder gebracht zu werden, welches in das Buchsengehäuse 20 eingebaut ist, und die vorderen Oberflächen davon sind in geneigte Oberflächen 34a ausgebildet, welche nach oben oder nach außen zu der Rückseite geneigt bzw. abgeschrägt sind. Armabschnitte 51 der rückstellfähigen Glieder 50, welche in das Buchsengehäuse 20 zusammengebaut sind, sind mit den ein Drücken aufhebenden Abschnitten 34 in Eingriff bringbar. Darüber hinaus ragt eine Führungsschiene 35, welche vorzugsweise einen im wesentlichen umgekehrt T-förmigen Querschnitt in einer Vorderansicht aufweist, an einem im wesentlichen in Breitenrichtung liegenden Zentrum der Bodenoberfläche des unteren Teils des rückwärtigen abgestuften Abschnitts 27 vor. Diese Führungsschiene 35 erstreckt sich im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen und weist im wesentlichen dieselbe Länge wie der Verriegelungsarm 28 auf. Eine Rille 35a einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Tiefe ist in der unteren oder äußeren Oberfläche der Führungsschiene 35 mit Ausnahme von Abschnitten bzw. Bereichen ausgebildet, welche zur Seite vorragen und nach vorne münden.
  • Die Abdeckung 40 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz und im wesentlichen in die Form eines seitlichen langen Rahmens insgesamt ausgebildet. Die Abdeckung 40 ist derart montierbar bzw. anordenbar, daß das Buchsengehäuse 20 eine innere Öffnung von rückwärts durchdringt, wodurch sie im wesentlichen das Buchsengehäuse 20 vorzugsweise über den im wesentlichen gesamten Umfang umgibt. Die Abdeckung 40 kann vorzugsweise das Buchsengehäuse 20 im wesentlichen über die gesamte Länge umgeben bzw. abdecken, indem die Länge davon im wesentlichen gleich oder länger als diejenige des Buchsengehäuses 20 eingestellt bzw. festgelegt wird.
  • Die Abdeckung 40 ist derart abgestuft, daß ein oberer Abschnitt von weniger als einer Hälfte, vorzugsweise etwa 1/5 der Höhe, schmäler entlang einer Breitenrichtung WD als ein unterer Abschnitt von mehr als einer Hälfte, vorzugsweise etwa 4/5 der Höhe ist (1). Diese oberen und unteren Abschnitte werden als ein schmälerer Abschnitt 40a bzw. ein breiterer Abschnitt 40b bezeichnet. Die vordere Oberfläche des breiteren Abschnitts 40b ist vertikal gerade oder im wesentlichen normal bzw. senkrecht auf die Verbindungsrichtung CD angeordnet, während die vordere Oberfläche des schmäleren Abschnitts 40a eine geneigte Oberfläche ist, welche nach oben oder nach außen zu der Rückseite abgeschrägt bzw. geneigt ist. Betätigbare Abschnitte 41, 42 sind an dem rückwärtigen Ende der oberen Oberfläche des schmäleren Abschnitts 40a und an dem rückwärtigen Ende der Bodenoberfläche des breiteren Abschnitts 40b vorzugsweise über die im wesentlichen gesamten Breiten vorgesehen. Beide betätigbaren Abschnitte 41, 42 sind so abgestuft, um weiter nach außen (nach oben oder nach unten) zu der Vorderseite vorzuragen bzw. sich zu wölben, so daß sie von rückwärts gedrückt werden können. Der obere betätigbare Abschnitt 41 ist vorzugsweise durch ein Abschneiden bzw. Wegschneiden des rückwärtigen Rands eines angehobenen bzw. erhöhten Abschnitts 46 des schmäleren Abschnitts 40a ausgebildet, welcher später zu beschreiben ist. Der untere betätigbare Abschnitt 42 ist ausgebildet, indem bewirkt wird, daß der breitere Abschnitt 40b weiter nach unten oder nach außen als die untere Oberfläche eines führbaren Abschnitts 44 des breiteren Abschnitts 40b vorragt. Die vordere Oberfläche des unteren betätigbaren Abschnitts 42 ist in eine geneigte Oberfläche ausgebildet, welche nach unten oder nach außen zu der Rückseite geneigt bzw. abgeschrägt ist, und der untere betätigbare Abschnitt 42 kann von vorne gezogen werden. Ein Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch (nicht gezeigt), durch welches oder in welches die Rückhalteeinrichtung 25 wenigstens teilweise von der Seite einsetzbar ist, ist in der seitlichen (rechten) Oberfläche des breiteren Abschnitts 40b in 1 ausgebildet.
  • Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Vorderanschlagabschnitten 43 zum Abstützen der rückstellfähigen Glieder 50, um sich nicht weiter nach vorne zu bewegen, wölbt bzw. wölben sich nach innen an den im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten des vorderen Endes des schmäleren Abschnitts 40a und erstrecken sich zu dem breiteren Abschnitt 40b. Der Verriegelungsarm 28 des Buchsengehäuses 20 ist wenigstens teilweise zwischen die Vorderanschlagabschnitte 43 einsetzbar. Jeder Vorderanschlagabschnitt 43 besteht aus einer vorderen Wand 43a, welche sich im wesentlichen entlang der vorderen Oberflächen des schmäleren Abschnitts 40a und/oder des breiteren Abschnitts 40b erstreckt, und ist unter einem stumpfen Winkel gebogen (oder nach außen zu der Rückseite geneigt), wenn von der Seite gesehen, und einer Rippe 43b, welche sich nach rückwärts von der vorderen Wand 43a erstreckt und vorzugsweise im wesentlichen T-förmig ist, wenn von rückwärts gesehen. Diese Rippen 43b weisen eine Länge auf, welche vorzugsweise weniger als eine Hälfte, noch bevorzugter etwa 1/3, der gesamten Länge der Abdeckung 40 ist, und können die rückstellfähigen Glieder 50, um sich nicht weiter nach vorne zu bewegen, durch den Kontakt der rückwärtigen Endoberflächen davon mit den vorderen Oberflächen der eine Feder drückenden Abschnitte 53 der rückstellfähigen Glieder 50 abstützen bzw. tragen. Darüber hinaus ist ein Breitenbereich des oberen Teils des schmäleren Abschnitts 40a entsprechend den Vorderanschlagabschnitten 43 geringfügig angehoben bzw. erhöht, um einen angehobenen bzw. erhöhten Abschnitt 46 an einer Position nahe den rückwärtigen Enden der Rippen 43b auszubilden, und das rückstellfähige Glied 50, die Kompressionsschraubenfedern 70 und die eine Feder aufnehmenden Abschnitte 31 können wenigstens teilweise im Inneren dieses angehobenen Abschnitts 46 aufgenommen werden. Der angehobene Abschnitt 46 ist vorzugsweise über die im wesentlichen gesamte Breite des schmäleren Abschnitts 40a an dem rückwärtigen Ende der Abdeckung 40 ausgebildet (siehe 2), und der oben erwähnte betätigbare Abschnitt 41 ist an dem rückwärtigen Ende des erhöhten Abschnitts 46 ausgebildet. Dieser erhöhte Abschnitt 46 ist so angeordnet, um im wesentlichen einen bewegbaren betätigenden bzw. Betätigungsabschnitt 80 zu umgeben, welcher später zu beschreiben ist.
  • Ein eine Führung aufnehmender Abschnitt bzw. Führungsaufnahmeabschnitt 44 zum Aufnehmen der Führungsschiene 35 des Buchsengehäuses 20 ist im wesentlichen in der Mitte in Breitenrichtung des unteren Teils des breiteren Abschnitts 40b vorgesehen. Dieser eine Führung aufnehmende Abschnitt 44 ist derart konstruiert, daß der Boden des breiteren Abschnitts 40b veranlaßt wird, sich nach unten oder nach außen über eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Breite zu wölben, und ein Paar von abstützenden bzw. Supportvorsprüngen bzw. -fortsätzen 44a zum Abstützen von Klauen- bzw. Backenabschnitten der Führungsschiene 35 ist an den oberen Enden der inneren Ränder bzw. Kanten des gewölbten Abschnitts vorgesehen. Die Führungsschiene 35 wird im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit dem eine Führung aufnehmenden Abschnitt 44 gebracht oder kann damit in Kontakt gebracht werden, wodurch relative Verschiebungen der Abdeckung 40 und des Buchsengehäuses 20 nach vorwärts und rückwärts im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung CD geführt werden.
  • Ein oder mehrere, beispielsweise drei haltende bzw. Haltevorsprünge 45 zum Halten des Buchsengehäuses 20, um sich nicht weiter nach vorne zu bewegen (nachfolgend sind Beifügungen bzw. Zusätze A, B in dem Fall eines Unterscheidens der oberen und unteren haltenden Vorsprünge 45 beigefügt und keine Beifügung ist in dem Fall einer gemeinsamen Bezeichnung beigefügt, ohne zwischen diesen zu unterscheiden), ragt bzw. ragen nach innen von der inneren Umfangsoberfläche des rückwärtigen Endabschnitts der Abdeckung 40 vor. Die rückwärtigen Oberflächen der haltenden Vorsprünge 45 sind so geneigt, um sich weiter nach innen zu dem vorderen Ende zu wölben, wodurch das Buchsengehäuse 20, welches von hinter der Abdeckung 40 zusammengebaut wird, sich leicht über die haltenden Abschnitte 45 bewegen kann. Die vorderen Oberflächen der haltenden Vorsprünge 45 sind im wesentlichen normal auf Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen und fest mit den rückwärtigen Endoberflächen oder Rändern des Buchsengehäuses 20 in Eingriff bringbar. Auf diese Weise wird die Abdeckung 40 so abgestützt, um sich nicht weiter nach vorne in bezug auf das Buchsengehäuse 20 zu bewegen. Im Gegensatz dazu wird das Buchsengehäuse 20 so abgestützt bzw. getragen, um sich nicht weiter nach rückwärts in bezug auf die Abdeckung 40 zu bewegen. In dem obigen haltenden bzw. Haltezustand wird das Buchsengehäuse 20 durch die Abdeckung 40 vorzugsweise über die im wesentlichen gesamte Länge und/oder den Umfang abgedeckt. Die Position der Abdeckung 40 in bezug auf das Buchsengehäuse 20 zu diesem Zeitpunkt wird als eine ursprüngliche bzw. Ausgangsmontageposition bezeichnet (siehe 8).
  • Zwei haltende Vorsprünge bzw. Fortsätze 45 sind an der oberen Seite der Abdeckung 40 vorgesehen und ein haltender Vorsprung 45 ist an der unteren Seite davon vorgesehen. Die zwei haltenden Vorsprünge 45A an der oberen Seite sind an den inneren Oberflächen der Seitenabschnitte ausgebildet, welche den schmäleren Abschnitt 40a und den breiteren Abschnitt 40b verbinden. Ein Paar von Formentfernungslöchern ist in der vorderen Oberfläche der Abdeckung 40 für die Entfernung einer Form zum Ausbilden der zwei oberen haltenden Vorsprünge 45 ausgebildet (siehe 1). Beide oberen haltenden Vorsprünge 45A sind mit den rückwärtigen Endoberflächen oder Rändern bzw. Kanten der eine Feder aufnehmenden Abschnitte 31 des Buchsengehäuses 20 in Eingriff bringbar. Der untere haltende Vorsprung 45B ist an der inneren Oberfläche des im wesentlichen in Breitenrichtung liegenden Zentrums des Bodens des breiteren Abschnitts 40b ausgebildet, d.h. an der inneren Oberfläche des eine Führung aufnehmenden Abschnitts 44, und die Breite davon ist auf mehr als, vorzugsweise etwa das Doppelte der Höhe der zwei oberen haltenden Vorsprünge 45 eingestellt bzw. festgelegt. Der untere haltende Vorsprung 45B ist mit der rückwärtigen Endoberfläche der Führungsschiene 35 des Buchsengehäuses 20 in Eingriff bringbar.
  • Jedes rückstellfähige Glied 50 wird durch ein Biegen, Falten und/oder Prägen eines (vorzugsweise metallischen) Plattenmaterials ausgebildet, welches in eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Form ausgestanzt oder geschnitten ist. Das rückstellfähige Glied 50 beinhaltet den Armabschnitt 51, welcher sich im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen erstreckt. Der Armabschnitt 51 ist rückstellfähig im wesentlichen entlang einer vertikalen Richtung (oder einer Richtung, welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal, auf die Verbindungsrichtung CD angeordnet ist) deformierbar bzw. verformbar und ist an einer zwischenliegenden Position gebogen, so daß ein rückwärtiger Abschnitt 51a davon im wesentlichen horizontal ist bzw. verläuft, während ein vorderer Abschnitt 51b teilweise nach unten zu der Vorderseite geneigt ist. Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von beißenden Vorsprüngen bzw. Fortsätzen 52 ist bzw. sind an den im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten des rückwärtigen Endes des Armabschnitts 51 vorgesehen. Ein eine Feder drückender Abschnitt 53 zum Abstützen des vorderen Endes der Kompressionsschraubenfeder 70 ragt an dem vorderen Ende des Armabschnitts 51 auf oder von diesem vor. Ein Paar von Seitenplatten 54 ist an den im wesentlichen gegenüberliegenden, seitlichen Enden des vorderen Abschnitts 51b des Armabschnitts 51 vorgesehen und liegt im wesentlichen gegen die gegenüberliegenden Seitenränder bzw. -kanten des eine Feder drückenden Abschnitts 53 an. Das vordere Ende der Kompressionsschraubenfeder 70 ist wenigstens teilweise zwischen den gegenüberliegenden Seitenplatten 54 gehalten. Ein Paar von haltenden bzw. Haltestücken 55 ragt von den im wesentlichen gegenüberliegenden Seitenkanten bzw. -rändern des eine Feder drückenden Abschnitts 53 vor. Diese haltenden Stücke 55 sind wenigstens teilweise in haltende bzw. Haltelöcher 56 eingesetzt, welche in den Seitenplatten 54 ausgebildet sind, wodurch der eine Feder drückende Abschnitt 53 im wesentlichen gerade entlang einer vertikalen oder radialen Richtung gehalten wird. Abschnitte der Seitenplatten 54 entsprechend den haltenden Löchern 56 sind ausgebildet, um weiter nach vorne als der eine Feder drückende Abschnitt 43 vorzuragen. Ein eingreifendes bzw. Eingriffsstück 57, welches wenigstens teilweise in das vordere Ende der Kompressionsschraubenfeder 70 einpaßbar ist, ragt nach rückwärts von dem oberen Ende des eine Feder drückenden Abschnitts 53 vor. Das eingreifende Stück 57 ist ausgebildet, indem vorzugsweise ein Paar von Schlitzen an einem oberen Endabschnitt des eine Feder drückenden Abschnitts 43 hergestellt wird, um ein einseitig eingespannt bzw.
  • vorkragend geformtes Stück auszubilden, und dieses Stück nach rückwärts gebogen wird. Die Breite des eingreifenden Stücks 57 ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Kompressionsschraubenfeder 70.
  • Das Schieberglied 60 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und grob so konstruiert, daß ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von haltenden bzw. Halteabschnitten 62 zum Halten der rückstellfähigen Glieder 50 durch einen überbrückenden Abschnitt 61 gekoppelt ist bzw. sind, welcher in der Mitte angeordnet ist. Zusammen mit den darin montierten rückstellfähigen Gliedern 50 ist das Schiebeglied 60 relativ nach vorwärts und rückwärts oder in Längsrichtung im wesentlichen entlang zu oder parallel zu der Verbindungsrichtung CD in Bezug auf die Abdeckung 40 und/oder das Buchsengehäuse 20 verschiebbar bzw. verlagerbar. Der überbrückende Abschnitt 61 besteht aus einem seitlich langen oberen Abschnitt und einem Paar von Seitenabschnitten, welche nach unten oder nach innen von den gegenüberliegenden Enden des oberen Abschnitts vorragen, und die haltenden Abschnitten 62 sind mit den Seitenabschnitten verbunden. Ein oberes Teil des überbrückenden Abschnitts 61 ist über eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Breite an einer rückwärtigen Endseite weggeschnitten, wodurch ein austretender bzw. Austrittsabschnitt zum Austreten des bewegbaren betätigbaren Abschnitts 80 ausgebildet wird, welcher später zu beschreiben ist (siehe 2). Jeder haltende Abschnitt 62 besteht aus einem Hauptkörper 62a, welcher mit einer haltenden Rille bzw. Nut 63 ausgebildet ist, in welche der rückwärtige Abschnitt 51a des Armabschnitts 51 des rückstellfähigen Glieds 50 von vorne gedrückt bzw. gepreßt werden kann, und aus einem Paar von Seitenabschnitten 62b, welche nach vorne von den gegenüberliegenden Enden des Hauptkörpers 62a vorragen. Der Seitenabschnitt 62b zu dem Zentrum ist mit dem überbrückenden Abschnitt 61 gekoppelt. Ein Einsetzrille 64, welche eine im wesentlichen U-förmige Vorderansicht aufweist und den Durchtritt der Kompressionsschraubenfeder 70 ermöglicht, ist in der oberen Oberfläche des Hauptkörpers 62a ausgebildet. Mit dem in die Halterille 63 des Hauptkörpers 62a gedrückten Armabschnitt 51 des rückstellfähigen Glieds 50 ist der Armabschnitt 51 rückstellfähig im wesentlichen entlang einer vertikalen Richtung (oder einer Richtung, welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal, auf die Verbindungsrichtung CD angeordnet ist) um den rückwärtigen Abschnitt 51a verschiebbar und dementsprechend sind der vordere Abschnitt 51b, der eine Feder drückende Abschnitt 53 und dgl. vertikal verlagerbar (siehe 11(B)). Ein Abstand, welcher geringfügig größer als die Breite des Armabschnitts 51 ist, ist zwischen den gegenüberliegenden Seitenabschnitten 62b definiert, wodurch eine Betätigung eines Drückens des Armabschnitts 51 in die haltende Rille 63 geführt werden kann.
  • Ein führender bzw. Führungsvorsprung 65 zum Führen der Bewegung des Schiebeglieds 60 in bezug auf die Abdeckung 40 ragt seitlich von der äußeren Seitenoberfläche des äußeren Seitenabschnitts bzw. Außenseitenabschnitts 62b von jedem haltenden Abschnitt 62 vor. Beide führenden Vorsprünge bzw. Fortsätze 65 sind wenigstens teilweise in führende bzw. Führungsrillen 47 einsetzbar, welche in den inneren Seitenoberflächen der Abdeckung 40 ausgebildet sind und nach rückwärts münden bzw. öffnen, und sind vorzugsweise im wesentlichen in gleitendem Kontakt mit den Umfangsoberflächen der führenden Rillen 47 gehalten. Ein Paar von führenden Rillen 47 ist an Positionen des breiteren Abschnitts 40b unmittelbar unterhalb der zwei haltenden Vorsprünge 45A ausgebildet. Das obere Ende von jeder führenden Rille 47 ist im wesentlichen gerade entlang von Vorwärtsund Rückwärts- oder Längsrichtungen, während das untere Ende davon an einer zwischenliegenden Position abgestuft ist, um tiefer oder weiter innen (oder an einer radial verschiedenen Position, siehe beispielsweise 4 und 5) angeordnet zu sein. Dies ermöglicht das Zusammenwirken bzw. Aufeinandertreffen des überbrückenden Abschnitts 61 des Schiebeglieds 60 mit dem bewegbaren, betätigten Abschnitt 80, welcher als nächstes zu beschreiben ist, und dgl. und ermöglicht, daß die führenden Vorsprünge 65 leicht bei einem Zusammenbauen des Schiebeglieds 60 und der rückstellfähigen Glieder 50 eingesetzt werden (siehe 4).
  • Der bewegbare, betätigende Abschnitt 80, welcher indirekt den Verriegelungsarm 28 von außen oder von einer Ablenkungsseite drücken kann, ist an einer Position vor dem oberen, betätigbaren Abschnitt 41 der Abdeckung 40 vorgesehen. Dieser bewegbare, betätigende Abschnitt 80 weist einen einseitig eingespannt oder vorkragend geformten Arm 82 auf, welcher an seinem vorderen Ende abgestützt bzw. getragen ist, indem ein vorzugsweise im wesentlichen U-för miger Schlitz 81, wenn von oben gesehen, in dem oberen Teil der Abdeckung 40 ausgebildet wird. Dieser Arm 82 ist rückstellfähig entlang einer vertikalen Richtung (Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen oder die Verbindungsrichtung CD) um einen abgestützten Abschnitt an dem vorderen Ende deformierbar bzw. verformbar. Ein betätigbarer Vorsprung bzw. Fortsatz 83 ragt geringfügig weiter nach oben oder nach außen als der erhöhte bzw. angehobene Abschnitt 46 und der betätigbare Abschnitt 41 (obere oder äußere Oberfläche der Abdeckung 40) von der oberen Oberfläche des rückwärtigen Endabschnitts des Arms 82. Der betätigbare Vorsprung 83 ist so abgestuft, um weiter nach oben oder nach außen zu der Rückseite vorzuragen, und ermöglicht, daß eine Betätigung bzw. ein Vorgang eines Ziehens der Abdeckung 40 nach rückwärts von vorne und eines Vorgangs eines Drückens des bewegbaren betätigenden Abschnitts 80 nach unten gleichzeitig durchgeführt werden. Da der betätigbare Vorsprung 83 im wesentlichen durch den erhöhten Abschnitt 46 umgeben ist, welcher die geneigte vordere Oberfläche nach oben oder nach außen zu der Rückseite abgeschrägt bzw. geneigt aufweist, ist es für den betätigbaren Vorsprung 83 schwierig, durch einen externen Draht oder dgl. von vorne erfaßt zu werden. Ein ein Entriegeln drückender Abschnitt 84, welcher den ein Entriegeln führenden Abschnitt 30 des Verriegelungsarms 28 drücken kann, ragt nach unten von der unteren Oberfläche des rückwärtigen Endes des Arms 82. Eine geneigte Oberfläche 84a, welche nach oben oder nach außen zu der Rückseite geneigt ist, um im wesentlichen der geneigten Oberfläche 30a des ein Entriegeln führenden Abschnitts 30 zu entsprechen, ist an der rückwärtigen oder inneren Oberfläche des ein Entriegeln drückenden Abschnitts 84 ausgebildet.
  • Wenn sich der Arm 82 in einem natürlichen Zustand befindet (oder im wesentlichen in einem nicht abgelenkten Zustand befindet), ist der ein Entriegeln drückende Abschnitt 84 an einer Position geringfügig höher oder radial weiter außen als das obere Ende des ein Entriegeln führenden Abschnitts 30 angeordnet (Position beabstandet von dem ein Entriegeln führenden Abschnitt 30 in Höhenrichtung HD, siehe beispielsweise 8), so daß der ein Entriegeln drückende Abschnitt 84 weder mit dem ein Entriegeln führenden Abschnitt 30 zusammenwirkt bzw. auf diesen trifft noch sich mit diesem in Kontakt befindet. Mit anderen Worten ist, wenn sich der Arm 82 in dem natürlichen Zustand befindet, der bewegbare betätigende Abschnitt 80 an einer nicht betätigbaren Position angeordnet, wo der Verriegelungsarm 28 nicht betätigbar ist. Im Gegensatz dazu wird, wenn bzw. wobei der Arm 82 rückstellfähig nach unten oder nach innen, beispielsweise durch ein Drücken des betätigbaren Vorsprungs 83 deformiert ist, der ein Entriegeln drückende Abschnitt 84 zu einer Position verschoben, wo er den ein Entriegeln führenden Abschnitt 30 in bezug auf eine Höhenrichtung HD oder radial überlagert bzw. überlappt. Derart kann der ein Entriegeln drückende Abschnitt 84 mit dem ein Entriegeln führenden Abschnitt 30 zusammenwirken. Mit anderen Worten ist, wenn bzw. wobei der Arm 82 rückstellfähig deformiert ist, der bewegbare betätigende Abschnitt 80 an einer betätigbaren Position angeordnet, wo der Verriegelungsarm 28 betätigbar ist. Auf diese Weise ist der bewegbare betätigende Abschnitt 80 vertikal zwischen der nicht betätigbaren Position, wo der Verriegelungsarm 28 nicht betätigbar bzw. außer Betrieb ist, und der betätigbaren Position verschiebbar, wo er betätigbar ist, und wird üblicherweise an der nicht betätigbaren Position gehalten, außer der Arm 82 wird rückstellfähig, beispielsweise durch ein Drücken des betätigbaren Vorsprungs 83 deformiert.
  • Das oben erwähnte Buchsengehäuse 20, die Abdeckung 40, die Kompressionsschraubenfedern 70, das Schiebeglied 60 und die rückstellfähigen Glieder 50 werden miteinander in einen derartigen Zustand zusammengebaut, wie dies in 6 bis 8 gezeigt ist. In diesem zusammengebauten Zustand wird die Abdeckung 40 an der ursprünglichen Montageposition (8) durch die entsprechenden haltenden Vorsprünge 45 so gehalten, um sich nicht weiter nach vorne in bezug auf das Buchsengehäuse 20 zu bewegen. Die Kompressionsschraubenfedern 70 werden zwischen den eine Feder aufnehmenden Abschnitten 31 des Buchsengehäuses 20 und den eine Feder drückenden Abschnitten 53 der rückstellfähigen Glieder 50 abgestützt bzw. getragen, welche in Kontakt mit den Vorderanschlagabschnitten 43 der Abdeckung 40 gehalten sind, während sie vorzugsweise geringfügig rückstellfähig komprimiert sind bzw. werden. Mit anderen Worten wird die Abdeckung 40 so an der ursprünglichen bzw. Ausgangsmontageposition vorzugsweise durch die Kompressionsschraubenfedern 70 gehalten, um sich nicht weiter nach rückwärts in bezug auf das Buchsengehäuse 20 zu bewegen. Darüber hinaus ist der überbrückende Abschnitt 61 des Schiebeglieds 60 so angeordnet, um im wesentlichen den Verriegelungsarm 28 zu umgeben; die haltenden Abschnitte 62 des Schiebeglieds 60 sind im wesentlichen horizontal entlang der oberen oder äußeren Oberfläche des ein Drücken aufhebenden Abschnitts 34 gehalten; die führenden Vorsprünge 65 treten in die führenden Rillen 47 ein, um im wesentlichen in Kontakt mit den vorderen Rändern bzw. Kanten der führenden Rillen 47 gehalten zu werden; und die vorderen Abschnitte 51b der Armabschnitte 51 der rückstellfähigen Glieder 50, welche nach unten oder nach innen zu der vorderen Fläche bzw. Seite geneigt bzw. abgeschrägt sind, sind zu dem ein Drücken aufhebenden Abschnitt 34 von vorne gerichtet. An dieser Stufe sind die Bodenenden der eine Feder drückenden Abschnitte 53 in dem Verbindungsraum S angeordnet und können nach rückwärts durch die vordere Endoberfläche 10a der Aufnahme 11 des Steckergehäuses 10 gedrückt werden, welches wenigstens teilweise in den Verbindungsraum S eintritt, und dienen als druckbare Abschnitte 58.
  • Als nächstes wird eine beispielhafte Prozedur eines Zusammenbauens des Buchsenverbinders 20 beschrieben. Die zwei rückstellfähigen Glieder 50 sind integral in dem Schiebeglied 60 durch ein Drücken der rückwärtigen Abschnitte 51a der Armabschnitte 51 der zwei rückstellfähigen Glieder 50 wenigstens teilweise in die haltenden Rillen 63 des Schiebeglieds 60 in einem Zustand gehalten, welcher in 4 und 5 gezeigt ist. Alternativ können die rückstellfähigen Glieder 50 integral mit dem Schiebeglied 60 durch ein Einsetzformen oder dgl. verbunden sein bzw. werden. Zu diesem Zeitpunkt beißen die beißenden Vorsprünge 52 in die Innenränder bzw. – kanten der haltenden Rille 63, wodurch eine ausreichende Haltekraft gegeben ist. Die integrale Anordnung bzw. Baueinheit der rückstellfähigen Glieder 50 und des Schiebeglieds 60 wird in die Abdeckung 40 vorzugsweise im wesentlichen von hinten bis zu einer derartigen Tiefe eingesetzt, daß die eine Feder drückenden Abschnitte 53 sich im wesentlichen in Kontakt mit den Vorderanschlagabschnitten 43 befinden und die führenden Vorsprünge 65 die vorderen Ränder bzw. Kanten der führenden Rillen 47 erreichen. Andererseits werden die eingreifenden Stücke 57 wenigstens teilweise in die vorderen Enden der Kompressionsschraubenfedern 70 eingepaßt, welche auch in Kontakt mit den rückwärtigen Oberflächen der eine Feder drückenden Abschnitte 53 gehalten werden.
  • Danach wird das Buchsengehäuse 20 in die Abdeckung 40 entlang der Verbindungsrichtung, vorzugsweise von hinten, montiert und die Führungsschiene 35 wird nach vorne geschoben bzw. bewegt, während bewirkt wird, daß sie wenigstens teilweise in den eine Führung aufnehmenden Abschnitt 44 eintritt, bis das Buchsengehäuse 20 die ursprüngliche bzw. Ausgangsmontageposition (8) erreicht. Dann werden, wie in 8 gezeigt, die entsprechenden haltenden Vorsprünge 45 fest in Eingriff mit der rückwärtigen Endoberfläche des Buchsengehäuses 20 gebracht. Auf diese Weise wird die Abdeckung 40 daran gehindert, von der ursprünglichen Montageposition nach vorne in Bezug auf das Buchsengehäuse 20 verschoben zu werden. In diesem Prozeß werden die eingreifenden Vorsprünge 32 wenigstens teilweise in die rückwärtigen Enden der Kompressionsschraubenfedern 70 eingepaßt und die eine Feder aufnehmenden Abschnitte 31 gelangen im wesentlichen in Kontakt mit den rückwärtigen Endoberflächen der Kompressionsschraubenfedern 70, wodurch die Kompressionsschraubenfedern 70 vorzugsweise gehalten werden, während sie geringfügig rückstellfähig zwischen den eine Feder drückenden Abschnitten 53 und den eine Feder aufnehmenden Abschnitten 31 komprimiert sind bzw. werden. Darüber hinaus bewegen sich die haftenden Abschnitte 62 des Schiebeglieds 60 auf die ein Drücken aufhebenden Abschnitte 34 des rückwärtigen abgestuften Abschnitts 27, um im wesentlichen horizontal gehalten zu werden. Die Führungsschiene 35 ist leicht über den haltenden Vorsprung 45B durch die Rille 35a zu bewegen.
  • In dem derart zusammengebauten Buchsenverbinder 20 ist der im wesentlichen ringförmige Verbindungsraum S zwischen dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 22 und der Abdeckung 40 definiert und die Bodenenden der eine Feder drückenden Abschnitte 53 von beiden rückstellfähigen Gliedern 50, d.h. die druckbaren Abschnitte 58, sind in diesem Verbindungsraum S angeordnet, wie dies in 6 und 8 gezeigt ist. Darüber hinaus werden die Buchsen-Anschlußpaßstücke, die Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 25, der Abdichtring 24 und dgl. in das Buchsengehäuse 20 montiert. Es sollte festgehalten werden, daß die entsprechenden Teile in einer Reihenfolge und durch ein Verfahren verschieden von der obigen Reihenfolge und dem obigen Verfahren zusammengebaut werden. Beispielsweise kann das Buchsengehäuse 20 mit der Abdeckung 40 zusammengebaut werden, nachdem die Kompressionsschraubenfedern 70 in das Buchsengehäuse 20 montiert sind.
  • Nachfolgend werden beide betätigbaren Abschnitte 41, 42 der Abdeckung 40 nach vorne gedrückt, während die Aufnahme 11 im wesentlichen mit dem Verbindungsraum S ausgerichtet ist, wodurch die zwei Gehäuse 10, 20 miteinander im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung CD verbunden werden. Zu diesem Zeitpunkt wird, da die Abdeckung 40 so an der ursprünglichen Montageposition durch die entsprechenden haltenden Vorsprünge 45 gehalten ist, um sich nicht weiter nach vorne in bezug auf das Buchsengehäuse 20 zu bewegen, das Buchsengehäuse 20 mit dem Steckergehäuse 10 gemeinsam mit der Abdeckung 40 verbunden. Es sollte festgehalten werden, daß der Verbindungsvorgang durchgeführt werden kann, indem die rückwärtige Endoberfläche des Buchsengehäuses 20 zu diesem Zeitpunkt gedrückt wird. Wenn die Aufnahme 11 eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Tiefe in dem Verbindungsraum S erreicht, gelangt die vordere Endoberfläche 10a davon im wesentlichen in Kontakt mit den druckbaren Abschnitten 58 von beiden rückstellfähigen Gliedern 50, wie dies in 9 gezeigt ist. Wenn bzw. da die Verbindung in diesem Zustand fortschreitet, werden beide rückstellfähigen Glieder 50 nach rückwärts durch die vordere Endoberfläche 10a der Aufnahme 11 gedrückt, wodurch sie nach rückwärts gemeinsam mit dem Schiebeglied 60 bewegt werden. Zu diesem Zeitpunkt werden beide Kompressionsschraubenfedern 70 weiter rückstellfähig durch die relativen Rückwärtsbewegungen der eine Feder drückenden Abschnitte 53, welche die vorderen Enden der Kompressionsschraubenfedern 70 abstützen, in bezug auf die eine Feder abstützenden Abschnitte 31 komprimiert, welche die rückwärtigen Enden der Kompressionsschraubenfedern 70 abstützen bzw. tragen, wodurch derartige beaufschlagende bzw. Vorspannungskräfte gespeichert werden, um die zwei Gehäuse 10, 20 zu trennen (siehe 10(B)). In diesem Prozeß bewegt sich der Verriegelungsarm 28 auf den Verriegelungsvorsprung 13, um rückstellfähig verschoben zu werden (siehe 10(A)).
  • Wenn der Verbindungsvorgang unterbrochen wird, obwohl die zwei Verbindergehäuse 10, 20 teilweise verbunden zurückgelassen werden, werden die beaufschlagenden bzw. vorspannenden Kräfte, welche bis dahin in den rückstell fähig komprimierten Kompressionsschraubenfedern 70 gespeichert bzw. gesammelt werden, freigegeben bzw. freigesetzt, und die drückbaren Abschnitte 58 der rückstellfähigen Glieder 50 drücken die vordere Endoberfläche 10a der Aufnahme 11 nach rückwärts, wodurch zwangsweise die zwei Verbinder 10, 20 getrennt werden. Dies verhindert, daß die zwei Verbindergehäuse 10, 20 teilweise verbunden zurückgelassen werden.
  • Wenn sich der Verbindungsvorgang der zwei Gehäuse 10, 20 fortsetzt, werden beide rückstellfähigen Glieder 50 und das Schiebeglied 60 nach rückwärts bewegt, bis die vorderen Abschnitte 51b der Armabschnitte 51, welche nach unten nach vorne geneigt bzw. abgeschrägt sind, im wesentlichen in Kontakt mit den vorderen Rändern oder Rand- bzw. Kantenabschnitten der ein Drücken aufhebenden Abschnitte 34 gelangen, wie dies in 10(B) gezeigt ist. Wenn die Verbindung in diesem Zustand weiter fortschreitet, weisen die Armabschnitte 51 die vorderen Abschnitte 51b davon auf die ein Drücken aufhebenden Abschnitte 34 bewegt auf und werden rückstellfähig in einer rückstellfähigen Deformationsrichtung RDD, vorzugsweise nach oben oder nach außen, um die rückwärtigen Abschnitte 51b davon deformiert. Dementsprechend werden die vorderen Abschnitte 51b der Armabschnitte 51 und die eine Feder drückenden Abschnitte 53, welche die drückbaren Abschnitte 58 beinhalten, in der rückstellfähigen Deformationsrichtung bzw. Richtung einer rückstellfähigen Deformation RDD (nach oben oder nach außen oder radial weg von der vorderen Endoberfläche 10a des Stecker-Verbindergehäuses 10) verschoben, und Bereiche eines Eingriffs der drückbaren Abschnitte 58 und der vorderen Endoberfläche 10a und der Aufnahme 11 verringern sich zunehmend. Wenn die zwei Gehäuse 10, 20 eine derartige bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Tiefe erreichen, vorzugsweise unmittelbar bevor sie miteinander ordnungsgemäß verbunden sind, werden die drückbaren Abschnitte 58 in der rückstellfähigen Deformationsrichtung RDD bis zu einer derartigen Höhe entlang der Höhenrichtung HD oder bis zu einer derartigen radialen oder relativen Position verschoben bzw. verlagert, wo sie vollständig außer Eingriff von der vorderen Endoberfläche 10a der Aufnahme 11 gelangen, wie dies in 11(B) gezeigt ist, wodurch ein Zustand aufgehoben wird, wo beide rückstellfähigen Glieder 50 und das Schiebeglied 60 daran gehindert werden, sich nach vorne zu bewegen. Auf diese Weise werden beide Kompressionsschraubenfedern 70 freigegeben bzw. gelöst und es wird beiden rückstellfähigen Gliedern 50 und dem Schiebeglied 60 erlaubt, sich nach vorne zu bewegen, wie dies strichliert in 11(B) angedeutet ist.
  • Wenn die zwei Gehäuse 10, 20 bis zu einer derartigen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Tiefe, vorzugsweise unmittelbar vor einer ordnungsgemäßen Verbindung verbunden sind, wie dies in 11 gezeigt ist, wird eine nach vorne bzw. vorwärts wirkende Kraft auf die Abdeckung 40 durch eine Inertial- bzw. Trägheitskraft, welche bisher gewirkt hat, und den Kontakt der eine Feder drückenden Abschnitte 53 der sich nach vorne bewegenden rückstellfähigen Glieder 50 mit den Vorderanschlagabschnitten 43 ausgeübt, woraus resultiert, daß die zwei Gehäuse 10, 20 automatisch im wesentlichen zu einer ordnungsgemäßen Tiefe einer Verbindung gedrückt werden können. Derart kann ein Ausmaß einer Kompression der Kompressionsschraubenfedern 70 in dem Verbindungsprozeß bzw. -vorgang kleiner im Vergleich zu einem Fall gemacht werden, wo Kompressionsschraubenfedern rückstellfähig komprimiert werden, bis zwei Gehäuse ordnungsgemäß verbunden sind. Daraus resultierend kann eine Kraft, welche für den Verbindungsvorgang notwendig ist, reduziert werden.
  • Wenn die zwei Gehäuse 10, 20 ordnungsgemäß verbunden sind, bewegt sich der Verriegelungsarm 28 über den Verriegelungsvorsprung 13 und wird rückstellfähig deformiert und die vordere Endoberfläche 29a der Rille 29 gelangt in Eingriff mit der rückwärtigen Endoberfläche des Verriegelungsvorsprungs 13, wie dies in 12(A) gezeigt ist, wodurch die zwei Gehäuse 10, 20 rückstellfähig ineinander verriegelt werden, um in dem ordnungsgemäß verbundenen Zustand nicht trennbar zu sein. In dem ordnungsgemäß verbundenen Zustand sind, wie in 12(B) gezeigt, die Armabschnitte 51 der rückstellfähigen Glieder 50, welche sich nach vorwärts bewegt haben, abgestützt, während sie an der oberen oder äußeren Oberfläche der Aufnahme 11 angeordnet sind und rückstellfähig in der rückstellfähigen Deformationsrichtung RDD deformiert sind, und die eine Feder drückenden Abschnitte 53 befinden sich in Kontakt mit den Vorderanschlagabschnitten 43, während sie nach rückwärts geneigt sind. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die führenden Vorsprünge 65 des Schiebeglieds 60 im wesentlichen in Kontakt mit den vorderen Rändern der führenden Rillen 47. Darüber hinaus sind in diesem ordnungsgemäß verbundenen Zustand die Stecker- und Buchsen-Anschlußpaßstücke ordnungsgemäß elektrisch miteinander verbunden, und der Dichtring 24 wird vorzugsweise im wesentlichen in unmittelbarem Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche der Aufnahme 11 und der äußeren Umfangsoberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 22 gehalten, wodurch vorzugsweise eine Wasserdichtheit zwischen den zwei Gehäusen 10, 20 zur Verfügung gestellt wird.
  • In dem ordnungsgemäß verbundenen Zustand besteht eine Möglichkeit, daß die Abdeckung 40 nach rückwärts bewegt wird, indem sie beispielsweise nach rückwärts gezogen wird, da die Abdeckung 40 durch einen externen Gegenstand, wie beispielsweise einen Draht von vorne ergriffen bzw. gefangen wird. In einem derartigen Fall kann ein verriegelter Zustand der zwei Gehäuse unbeabsichtigt in einem Verbinder aufgehoben werden, welcher mit einem derartigen Mechanismus versehen ist, um automatisch rückstellfähig einen Verriegelungsarm zu verschieben, wenn bzw. da eine Abdeckung nach rückwärts bewegt wird. In dieser Ausführungsform ist jedoch der bewegbare betätigende Abschnitt 80 an der nicht betätigbaren Position gehalten, solange der Arm 82 rückstellfähig beispielsweise durch den betätigbaren Vorsprung 83 deformiert ist, welcher nach unten gedrückt wird. Derart wirkt der ein Entriegeln drückende Abschnitt 84 im wesentlichen nicht mit dem ein Entriegeln führenden Abschnitte 30 zusammen, selbst wenn die Abdeckung 40 nach rückwärts bewegt wird. Daraus resultierend kann ein unerwünschter Vorfall, wo der Verriegelungsarm 28 unbeabsichtigt rückstellfähig verlagert wird, vermieden werden. Darüber hinaus ist, da der betätigbare Vorsprung 83 wenigstens teilweise im wesentlichen (an den gegenüberliegenden Seitenpositionen und/oder an der rückwärtigen Position) durch den angehobenen Abschnitt 46 des schmäleren Abschnitts 40a umgeben ist, es für Drähte und dgl. unwahrscheinlich, daß sie mit dem betätigbaren Vorsprung 83 zusammenwirken bzw. auf diesen treffen.
  • Die zwei Gehäuse 10, 20 können voneinander für eine Wartung oder aus einem anderen Grund getrennt werden. In einem derartigen Fall werden der untere betätigbare Abschnitt 42 der Abdeckung 40, welcher an der ursprünglichen Montageposition gehalten ist, und der betätigbare Vorsprung 83 des bewegbaren betätigenden Vorsprungs 80 nach rückwärts gezogen, um relativ die Abdeckung 40 nach rückwärts in bezug auf das Buchsengehäuse 20 in ihrem verriegelten Zustand zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Arm 82 rückstellfähig durch ein gleichzeitiges Ziehen des betätigbaren Vorsprungs 83 nach rückwärts und durch ein Drücken nach unten oder nach innen deformiert, woraus resultiert, daß der bewegbare betätigende Abschnitt 80 von der nicht betätigbaren Position zu der betätigbaren Position verschoben wird. Zu diesem Zeitpunkt werden, da die eine Feder drückenden Abschnitte 53 von beiden rückstellfähigen Gliedern 50 so durch die Vorderanschlagabschnitte 43 abgestützt sind, um sich nicht weiter nach vorne zu bewegen, die eine Feder drückenden Abschnitte 53 nach rückwärts durch die Vorderanschlagabschnitte 43 gedrückt, wenn bzw. da die Abdeckung 40 nach rückwärts bewegt wird. Darüber hinaus werden, da die führenden Vorsprünge 65 des Schiebeglieds 60 im wesentlichen in Kontakt mit den vorderen Rändern oder Randbzw. Kantenabschnitten der führenden Rillen 47 stehen, sie nach rückwärts durch die vorderen Ränder oder Rand- bzw. Kantenabschnitte der führenden Rillen 47 gedrückt. Derart werden beide rückstellfähigen Glieder 50 und das Schiebeglied 60 relativ nach rückwärts in bezug auf das Buchsengehäuse 20 gemeinsam mit der Abdeckung 40 bewegt und die Kompressionsschraubenfedern 70 werden dementsprechend rückstellfähig komprimiert.
  • Wenn die Abdeckung 40 nach rückwärts zu einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Position bewegt wird, wird die geneigte Oberfläche 84a des ein Entriegeln drückenden Abschnitts 84 des bewegbaren betätigenden Abschnitts 80 im wesentlichen in Kontakt mit der geneigten Oberfläche 30a des ein Entriegeln führenden Abschnitts 30 gebracht. Wenn die Abdeckung 40 weiter nach rückwärts in diesem Zustand gedrückt wird, wird der ein Entriegeln führende Abschnitt 30 durch den ein Entriegeln drückenden Abschnitt 84 gedrückt und diese drückende bzw. Druckkraft wird durch die geneigte Oberfläche 30a in eine derartige Kraft übertragen, um das rückwärtige Ende des Verriegelungsarms 28 nach unten zu drücken. Derart wird, wie in 13(A) gezeigt, der Verriegelungsarm 28 rückstellfähig in der Deformationsrichtung DD verschoben, um die vordere Endoberfläche 29a der Rille 29 von der rückwärtigen Endoberfläche des Verriegelungsvorsprungs 13 außer Eingriff zu bringen. Wenn bzw. da der verriegelte Zustand der zwei Gehäuse 10, 20 auf diese Weise aufgehoben ist bzw. wird, werden die beaufschlagenden Kräfte der Kompressionsschraubenfeder 70 freigegeben bzw. freigesetzt, wodurch das Buchsengehäuse 20 relativ nach rückwärts mit einer Kraft in bezug auf die Abdeckung 40, die rückstellfähigen Glieder 50, das Schiebeglied 60 und das Steckergehäuse 10 bewegt wird, wie dies strichliert in 13 angedeutet ist, und der Verriegelungsarm 28 kehrt zurück. Zu diesem Zeitpunkt wird die Abdeckung 40 weiter nach rückwärts bewegt, wobei nach rückwärts wirkende Kräfte genutzt werden, welche auf die Abdeckung 40 ausgeübt werden, welche aus dem Kontakt des sich nach rückwärts bewegenden Buchsengehäuses 20 mit den entsprechenden haltenden Vorsprüngen 45 resultieren, wodurch das Steckergehäuse 10 auf einmal weg von dem Buchsengehäuse 20 gezogen werden kann. Durch ein Ziehen der Abdeckung 40 nach rückwärts auf diese Weise kann das Buchsengehäuse 20 weg von dem Steckergehäuse 10 gezogen werden. Darüber hinaus wird der bewegbare betätigende Abschnitt 80 von der nicht betätigbaren Position zu der betätigbaren Position durch ein aufeinanderfolgendes Drücken des betätigbaren Abschnitts 83 verschoben, nachdem die Abdeckung 40 gezogen wurde, wodurch der Verriegelungsarm 28 rückstellfähig verschoben wird. Derart ist eine Trennhandhabbarkeit gut.
  • Bei einem Ziehen der Abdeckung 40 in dem ordnungsgemäß verbundenen Zustand ist es nicht immer notwendig, den betätigbaren Vorsprung 83 des bewegbaren betätigenden Abschnitts 80 nach unten von Beginn an zu drücken. Beispielsweise kann der betätigbare Abschnitt 83 nach unten gedrückt werden, nachdem beispielsweise die Abdeckung 40 nach rückwärts zu der Position bewegt wird, welche in 13 gezeigt ist. Alternativ kann der betätigbare Vorsprung 83 gedrückt werden, während die Abdeckung 40 nach rückwärts bewegt wird.
  • Wie oben beschrieben, ist gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform, da die Abdeckung 40 in der im wesentlichen selben Richtung betätigt wird, wie das Buchsengehäuse 20 bei einem Trennen der zwei Gehäuse 10, 20 getrennt wird, eine Trennhandhabbarkeit gut. Darüber hinaus kann, da der Verriegelungsarm 28 nicht betätigt werden kann, außer der bewegbare betätigende Abschnitt 80 wird von der nicht betätigbaren Position zu der betätigbaren Position während des Trennvorgangs verschoben bzw. verlagert, ein Fall verhindert bzw. vermieden werden, wo der Verriegelungszustand der ordnungsgemäß verbundenen Gehäuse 10, 20 unbeabsichtigt aufgehoben wird. Darüber hinaus ist, da die zwei Gehäuse 10, 20 durch ein Betätigen der Abdeckung 40 miteinander verbunden und voneinander getrennt werden können, eine Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit besser im Vergleich zu Verbindern, in welchen ein Buchsengehäuse zu dem Zeitpunkt eines Verbindungsvorgangs betätigt wird und eine Abdeckung zu dem Zeitpunkt eines Trennvorgangs betätigt wird.
  • Darüber hinaus kann, da die drückbaren Abschnitte 58 der rückstellfähigen Glieder 50 durch die vordere Endoberfläche 10a des Steckergehäuses 10 gedrückt werden, die Konstruktion des Steckergehäuses 10 vereinfacht werden. Wenn die drückbaren Abschnitte 58 der rückstellfähigen Glieder 50 durch die vordere Endoberfläche 10a des Steckergehäuses 10 auf diese Weise gedrückt werden, werden die Armabschnitte 51 der rückstellfähigen Glieder 50 an der Aufnahme 11 angeordnet und rückstellfähig deformiert in der rückstellfähigen Deformationsrichtung RDD gehalten, wenn bzw. wobei die zwei Gehäuse 10, 20 ordnungsgemäß verbunden sind. Da die rückstellfähigen Glieder 50 vorzugsweise vorzugsweise aus einem Metall in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hergestellt sind, ist es jedoch für die Rückstellfähigkeit davon schwierig, sich im Verlauf der Zeit im Vergleich beispielsweise zu einem Fall zu verschlechtern, wo sie aus einem Harz hergestellt sind.
  • Dementsprechend ist bzw. sind, um eine Trennhandhabbarkeit zu verbessern, ein oder mehrere Kompressionsschraubenfeder(n) 70 (als ein bevorzugtes beaufschlagendes Glied) zwischen eine Feder aufnehmenden Abschnitten 31 eines Buchsengehäuses 20 und eine Feder drückenden Abschnitten 53 von rückstellfähigen Gliedern 50 montiert bzw. angeordnet. Die eine Feder drückenden Abschnitte 53 sind vorzugsweise so durch Vorderanschlagabschnitte 43 einer Abdeckung 40 gehalten, um sich nicht weiter nach vorne zu bewegen. Die Abdeckung 40 wird durch haltende Vorsprünge 45 so gehalten, um sich nicht weiter nach vorne in bezug auf das Buchsengehäuse 20 zu bewegen. Ein oder mehrere drückbare(r) Abschnitte) 58 der rückstellfähigen Glieder 50 ist bzw. sind durch einen zusammenpassenden Verbinder, vorzugsweise durch eine vordere Endoberfläche 10a einer Aufnahme 11 davon während eines Verbindungsvorgangs gedrückt oder kann bzw. können gedrückt werden, wodurch die rückstellfähigen Glieder 50 nach rückwärts bewegt werden, während rückstellfähig die Kompressionsschraubenfedern 70 komprimiert werden. Ein oder mehrere Armabschnitte 51 der rückstellfähigen Glieder 50 werden rückstellfähig durch ein Drücken aufhebende Abschnitte 34 in einem Prozeß eines Erreichens der im wesentlichen ordnungsgemäßen Verbindung der zwei Gehäuse 10, 20 deformiert, wodurch ein gedrückter Zustand der druckbaren Abschnitte 50 durch die vordere Endoberfläche 10a der Aufnahme 11 aufgehoben wird. Während eines Trennvorgangs wird die Abdeckung 40 nach rückwärts bewegt, um einen bewegbaren betätigenden Abschnitt 80 von einer nicht betätigbaren Position zu einer betätigbaren Position zu verschieben, wodurch rückstellfähig der Verriegelungsarm 28 verschoben oder eine rückstellfähige Verschiebung desselben erlaubt wird, um den verriegelten Zustand aufzuheben, und die zwei Gehäuse 10, 20 werden auseinandergezogen.
  • Andere Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
    • (1) Obwohl die Kompressionsschraubenfedern freigegeben werden, unmittelbar bevor die zwei Gehäuse ordnungsgemäß in der vorangehenden Ausführungsform verbunden sind, kann die eine teilweise Verbindung verhindernde Funktion der zwei Gehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung sicherer gezeigt werden, indem eine Einstellung derart erfolgt, daß die Kompressionsschraubenfedern zur selben Zeit freigegeben werden, wie die zwei Gehäuse ordnungsgemäß verbunden sind, oder nachdem die zwei Gehäuse ordnungsgemäß verbunden sind.
    • (2) Obwohl die eine Feder drückenden Abschnitte der rückstellfähigen Glieder und die führenden Vorsprünge des Schiebeglieds, um sich nicht weiter nach vorne zu bewegen, durch die Vorderanschlagabschnitte und die führenden Rillen der Abdeckung in der vorangehenden Ausführungsform abgestützt bzw. getragen sind, kann eines von den rückstellfähigen Gliedern oder des Schiebeglieds so durch die Abdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung abgestützt sein, um sich nicht weiter nach vorne zu bewegen. Darüber hinaus kann das Schiebeglied gemäß der vorliegenden Erfindung weggelassen werden.
    • (3) Obwohl die Abdeckung, welche das Buchsengehäuse umgibt, als ein betätigbares Glied in der vorangehenden Ausführungsform illustriert ist, können auch Verbinder, welche ein derartig betätigbares Glied annehmen bzw. einsetzen, um nicht ein Buchsengehäuse zu umgeben, durch die vorliegende Erfindung umfaßt sein.
    • (4) Obwohl die rückstellfähigen Glieder aus einem Metall in der vorangehenden Ausführungsform hergestellt sind, können rückstellfähige Glieder, welche aus einem von einem Metall verschiedenen Material hergestellt sind, gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
    • (5) Obwohl die Abdeckung, die Kompressionsschraubenfedern, die rückstellfähigen Glieder und dgl. mit dem Buchsengehäuse zusammengebaut werden und die rückstellfähigen Glieder durch das Steckergehäuse in der vorangehenden Ausführungsform gedrückt werden, können die Konstruktionen des Stecker- und Buchsengehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung umgedreht bzw. ausgetauscht werden.
    • (6) Obwohl die Kompressionsschraubenfedern als ein beaufschlagendes bzw. Vorspannglied in der vorangehenden Ausführungsform illustriert sind, können Blattfedern, elastische bzw. rückstellfähige Stangen bzw. Stäbe oder dgl. alternativ oder zusätzlich verwendet werden.
    • (7) Obwohl der Verbinder, welcher eine Wasserdichtfunktion (Abdichtring) aufweist, in der vorangehenden Ausführungsform illustriert ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf nicht-wasserdichte Verbinder anwendbar.
  • 10
    Vater- bzw. Steckergehäuse (ein Verbindergehäuse)
    10a
    vordere Endoberfläche bzw. Vorderendoberfläche (drückender
    Abschnitt)
    13
    Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz (verriegelnder bzw.
    Verriegelungsabschnitt)
    20
    Mutter- bzw. Buchsengehäuse (anderes Verbindergehäuse)
    28
    Verriegelungsarm
    34
    ein Drücken aufhebender Abschnitt (aufhebender Abschnitt)
    40
    Abdeckung (betätigbares Glied)
    50
    rückstellfähiges Glied
    70
    Kompressionsschraubenfeder (beaufschlagendes bzw.
    80
    bewegbarer betätigender Abschnitt

Claims (13)

  1. Verbinder, welcher ein Verbindergehäuse (20) aufweist, welches mit einem zusammenpassenden Verbindergehäuse (10) eines zusammenpassenden Verbinders verbindbar ist, worin das Verbindergehäuse (20) umfaßt: einen Verriegelungsarm (28), welcher rückstellfähig mit einem verriegelnden Abschnitt (13) des zusammenpassenden Verbindergehäuses (10) in Eingriff bringbar ist, wenn das Verbindergehäuse (20) ordnungsgemäß mit dem zusammenpassenden Verbindergehäuse (10) verbunden ist, wenigstens ein rückstellfähiges Glied (50), welches bewegbar entlang einer Verbindungsrichtung (CD) der zwei Verbindergehäuse (20, 10) zusammengebaut ist, nach rückwärts durch einen drückenden Abschnitt (10a), welcher an oder bei dem zusammenpassenden Verbindergehäuse (10) vorgesehen ist, in dem Prozeß eines Verbindens der zwei Verbindergehäuse (20, 10) druckbar ist, und rückstellfähig entlang einer Richtung (RDD) verlagerbar ist, welche die Verbindungsrichtung (CD) schneidet, ein beaufschlagendes Glied (70), welches zwischen dem rückstellfähigen Glied (50) und dem Verbindergehäuse (20) vorgesehen ist und rückstellfähig komprimierbar ist, während es eine derartige vorspannende Kraft sammelt, um die zwei Verbindergehäuse (20, 10) zu trennen, wenn das rückstellfähige Glied (50) nach rückwärts bewegt wird, und ein betätigbares Glied (40), welches im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung (CD) bewegbar ist, worin das betätigbare Glied (40) einen bewegbaren betätigenden Abschnitt (80) umfaßt, welcher zwischen einer betätigbaren Position, wo der Verriegelungsarm (28) so betätigt werden kann, um den verriegelten Zustand des Verriegelungsarms (28) mit dem verriegelnden Abschnitt (13) aufzuheben, und einer nicht betätigbaren Position verschiebbar ist, wo der Verriegelungsarm (28) nicht betätigt werden kann.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, worin das Verbindergehäuse (20) wenigstens einen aufhebenden Abschnitt (34) für ein rückstellfähiges Verschieben des rückstellfähigen Glieds (50) umfaßt, um den gedrückten Zustand durch den drückenden Abschnitt (10a) aufzuheben, wenn oder nachdem die zwei Verbindergehäuse (20, 10) im wesentlichen ordnungsgemäß verbunden sind.
  3. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin das betätigbare Glied (40) mit dem Verbindergehäuse (20) derart zusammengebaut ist, daß es so gehalten werden kann, um sich nicht weiter nach vorne zu bewegen.
  4. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin das betätigbare Glied (40) adaptiert ist, um das rückstellfähige Glied (50) derart abzustützen, daß sich das rückstellfähige Glied (50) nicht weiter nach vorne bewegt.
  5. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin das rückstellfähige Glied (50) aus einem Metall hergestellt ist.
  6. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin das rückstellfähige Glied (50) derart angeordnet ist, daß der drückende Abschnitt (10a) durch eine vordere Endfläche des zusammenpassenden Verbindergehäuses (10) ausgebildet werden kann.
  7. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin das betätigbare Glied (40) im wesentlichen in einer Entfernungsrichtung des Verbindergehäuses (20) zu bewegen ist, um den bewegbaren betätigenden Abschnitt (80) zu der betätigbaren Position zu bringen.
  8. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin der bewegbare betätigende Abschnitt (80) einen betätigbaren Vorsprung (83) umfaßt, welcher wenigstens teilweise durch wenigstens einen angehobenen Abschnitt (46) umgeben ist, welcher an dem betätigbaren Glied (40) vorgesehen ist.
  9. Verbinder nach Anspruch 8, worin der angehobene Abschnitt (46) die geneigte vordere Fläche nach oben oder nach außen zu der Rückseite geneigt bzw. abgeschrägt umfaßt.
  10. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin das betätigbare Glied (40) so an der ursprünglichen Montageposition durch das beaufschlagende Glied (70) gehalten ist, um sich nicht weiter nach rückwärts in bezug auf das Verbindergehäuse (20) zu bewegen.
  11. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin, wenn die zwei Gehäuse (20, 10) zu einer derartigen bestimmten Tiefe, vorzugsweise unmittelbar vor einer ordnungsgemäßen Verbindung (11) verbunden sind, eine nach vorwärts wirkende Kraft auf das betätigbare Glied (40) durch eine Trägheitskraft, welche bis dahin gewirkt hat, und den Kontakt des rückstellfähigen Glieds (50) mit einem oder mehreren Vorderanschlagabschnitt(en) (43) des betätigbaren Glieds (40) ausgeübt wird, woraus resultiert, daß die zwei Gehäuse (20, 10) automatisch im wesentlichen zu einer ordnungsgemäßen Tiefe einer Verbindung gedrückt werden können.
  12. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin der bewegbare betätigende Abschnitt (80) von der nicht betätigbaren Position zu der betätigbaren Position durch ein aufeinanderfolgendes Drücken eines betätigbaren Vorsprungs (83) des betätigbaren Glieds (40) verschoben werden kann, nachdem wenigstens teilweise das betätigbare Glied (40) gezogen wurde, wodurch der Verriegelungsarm (28) rückstellfähig verlagert wird.
  13. Verbinderanordnung, umfassend einen Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche und einen zusammenpassenden Verbinder, welcher damit verbindbar ist, worin der zusammenpassende Verbinder ein zusammenpassendes Verbindergehäuse (10) umfaßt, welches einen verriegelnden Abschnitt (13) umfaßt, und der Verbinder ein Verbindergehäuse (20) umfaßt, welches einen Verriegelungsarm (28) aufweist, welcher rückstellfähig mit dem verriegelnden Abschnitt (13) in Eingriff bringbar ist, wenn die zwei Verbindergehäuse (20, 10) ordnungsgemäß verbunden sind.
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