-
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Federspeichermechanismus nach dem
Anspruch 1, insbesondere für die Verwendung mit einem Stecker. Speziell betrifft die
Erfindung einen Federspeichermechanismus für die Verwendung mit einem Stecker, der
einen Rückstoß- oder einen Zurückziehmechanismus enthält, um einen halb ineinander
gesteckten Zustand zu vermeiden.
-
Aus der EP 0 583 056 ist ein elektrischer Stecker bekannt, der erste und zweite
Verbindergehäuse enthält, um erste und zweite Anschlüsse jeweils zu halten, mit einem
Kurzschlußelement, welches in dem ersten Gehäuse aufgenommen ist und in
elektrischem Kontakt mit zwei ersten Anschlüssen steht, einem Schiebeelement, welches an
dem zweiten Gehäuse angeordnet ist, und mit einem Drückelement, um das
Schiebeelement in eine Richtung vorwärts vom zweiten Gehäuse zu drücken. Das erste Gehäuse
enthält ein Paar von nachgiebig verformbaren Eingriffs- oder Angriffsarmen, von denen
jeder einen Eingriffsvorsprung aufweist. Das zweite Gehäuse, welches lösbar mit dem
ersten Gehäuse zusammensteckbar ist, enthält ein Paar von ersten Führungsnuten zum
Aufnehmen der Eingriffsarme. Jede erste Führungsnut besitzt einen Eingriffsabschnitt,
mit der der Eingriffsvorsprung in Eingriff gehalten wird, und einen gestuften
Wandabschnitt, der benachbart dem Frontende des zweiten Gehäuses ausgebildet ist. Das
Schiebeelement besitzt eine Frontzunge, die mit dem Kurzschlußelement in Angriff gelangen
kann, um dieses von den zwei ersten Anschlüssen außer Eingriff zu bringen. Die
Eingriffsarme und die ersten Führungsnuten sind derart konstruiert, daß nach dem
Zusammenfügen der Verbindergehäuse die Eingriffsarme nachgiebig verformt werden, und
zwar durch die gestuften Wandabschnitte, so daß sie in Anlage mit dem Schiebeelement
gebracht werden, um dasselbe zu dem rückwärtigen Ende des zweiten Gehäuses hin zu
bewegen, während nach der Vervollständigung der Ineinanderfügung die Eingriffsarme
wieder in eine Freigabeposition zurückgebracht werden, in der die Eingriffsvorsprünge
in Eingriff mit den Eingriffsabschnitten der ersten Führungsnuten gehalten werden,
während das Schiebeelement die Möglichkeit erhält, sich in einer Richtung nach vorne
von dem zweiten Gehäuse aus zu bewegen.
-
Darüber hinaus ist aus der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung 64-
51276 ein Stecker bekannt, der in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist.
-
In den Fig. 1 bis 3 umfaßt ein Stecker 1 ein Verbindergehäuse 2, welches einen
Haubenabschnitt 2a in dem Frontabschnitt desselben aufweist und dazu befähigt ist, in
dem Haubenabschnitt 2a ein Steckeranschlußmetallteil 4a in einer aufrechten Weise zu
halten, und enthält ein Verbindergehäuse 3, welches so ausgebildet ist, daß es in den
Haubenabschnitt 2a eingeschoben werden kann und auch dazu befähigt ist, ein
Buchsenanschlußmetallteil 4b zu halten, welches mit dem Steckeranschlußmetallteil 4a
verbindbar ist, wobei zwischen den zwei Verbindergehäusen 2 und 3 ein
Federmechanismus 5 vorgesehen ist, der eine solche Kraft erzeugen kann, daß die zwei
Verbindergehäuse 2 und 3 veranlaßt werden, voneinander weg gestoßen oder voneinander weg
gezogen zu werden, und zwar entsprechend deren gegenseitiger Einschiebeposition.
-
Der Federmechanismus 5 enthält zwei konische Steigungen 6a und 3a, die so
ausgebildet sind, daß sie einander gegenüber liegen, und zwar in den Einschiebeflächen der
Verbindergehäuse 2 und 3. Insbesondere ist eine konische Steigung 3a an der äußeren
Umfangsfläche des Verbindergehäuses 3 vorgesehen, während die andere konische
Steigung 6a in einem Antriebsteil 6 ausgebildet ist, welches in einer solchen Weise
gehaltert ist, daß es in bezug auf das Verbindergehäuse 2 gedreht werden kann, und auch
zu dem Verbindergehäuse 3 angetrieben werden kann.
-
Beim Verbinden der Verbindergehäuse 2 und 3 miteinander oder beim Trennen
derselben voneinander, wenn die Anschlußmetallteile 4a und 4b halb miteinander in
Eingriff stehen, gelangen die geneigten Oberflächen der konischen Steigungen 6a und
3a miteinander in Eingriff oder Angriff, und zwar auf Grund der nachgiebigen Kraft der
Schraubenfeder 7, die auf die Verbindergehäuse 2 und 3 eine solche Kraft ausübt, daß
diese in der Einschiebe- oder Entfernrichtung des Steckers 1 bewegt werden. Das heißt,
wenn die zueinander hinweisenden geneigten Oberflächen der konischen Steigungen 6a
und 3a in wechselseitiger Berührung oder Kontakt miteinander stehen, wird den zwei
Verbindergehäusen 2 und 3 eine Kraft erteilt, welche diese voneinander wegstößt, und
zwar in der Entfern- oder Trennrichtung. Wenn auf der anderen Seite die einander
gegenüberliegend angeordneten geneigten Oberflächen derselben miteinander in
Berührung stehen, wird den Verbindergehäusen 2 und 3 jeweils eine Kraft erteilt, welche
diese zueinander hin in der Einsetz- oder Eingriffsrichtung zurückzieht.
-
Jedoch ergeben sich bei dem oben erläuterten herkömmlichen Stecker die
folgenden Probleme, die zu lösen sind.
-
Das heißt, bei einer Position, bei der die Herausstoß- und Zurückziehzustände
ineinander übergeschaltet werden, existiert die oben erläuterte Kraft nicht länger in der
Einschiebe- oder Entfernrichtung, was zu einer Möglichkeit führt, daß der Stecker in
einem halb gesteckten Zustand in Eingriff gelangt.
-
Auch in der Nachbarschaft der zuvor erläuterten Überschaltposition bzw. -zustand
wird die Kraft in der Einschiebe- oder Entfernrichtung in der Größe reduziert und, um
die reduzierte Kraft auszugleichen, wenn eine Feder mit einer größeren Kraft verwendet
wird, ist eine größere Einschiebe- oder Entfernkraft für eine Bedienungsperson
erforderlich, was in einer verminderten Betriebsfähigkeit des Steckers resultiert.
-
Ferner kann auf Grund der Tatsache, daß die Richtung der nachgiebigen Kraft der
Schraubenfeder mit Hilfe des Eingriffs oder Angriffs zwischen den geneigten
Oberflächen der konischen Neigungen umgeschaltet wird, lediglich ein schlechter
Wirkungsgrad erhalten werden und es muß daher die Größe des Steckers groß ausgeführt werden,
um eine gewünschte Einschiebe- oder Entfernkraft zu erhalten.
-
In herkömmlicher Weise sind Stecker mit einem Rückstoßmechanismus, um einen
halb ineinander gefügten Zustand zu verhindern, als Stecker bekannt, die in den japanisehen
Gebrauchsmusterveröffentlichungen 4-306575, 5-43484, 5-53157 und 5-121121
jeweils offenbart sind.
-
Jeder von diesen umfaßt ein Paar von Verbindergehäusen und eine Feder, um eine
Reaktionskraft zu erzeugen, wobei eine Herausstoßkraft mit Hilfe der Reaktion der
Feder erzeugt wird, und zwar während einer Steckerzusammenfügungsoperation, um
dadurch zu verhindern, daß die Verbindergehäuse zueinander in einen halb
zusammengesteckten Zustand gelangen bzw. verbleiben. Im Vergleich zu den Steckern, die zuvor
verwendet wurden, enthalten die zuvor erläuterten herkömmlichen Stecker jeweils ein
bewegbares Teil, welches dazu verwendet werden kann, um die Reaktion der Feder zu
beseitigen, wenn die Steckerineinanderfügungsoperation vervollständigt worden ist.
-
Bei den oben erläuterten herkömmlichen Steckern ist es erforderlich, ein
getrenntes bewegbares Teil vorzusehen, um die Reaktion der Feder bei der Vervollständigung
der Steckerzusammenfügungsoperation zu beseitigen, was aber die Zahl der Teile
erhöht als auch Zeit und Arbeit beim Zusammenbauen derselben zu einem Stecker erhöht.
-
Als Federspeichermechanismus des herkömmlichen Steckers ist ein Mechanismus
bekannt, der ein kastenförmig gestaltetes Speichergehäuse aufweist, mit einer Öffnung
zum Einschieben einer Federeinrichtung und mit einem Abdeckteil, welches diese
Öffnung abdecken kann, wobei die Öffnung des Speichergehäuses verschlossen wird,
nachdem die Federeinrichtung durch die Öffnung in das Speichergehäuse eingebracht
worden ist; und es ist auch ein anderer Mechanismus bekannt, der ein kastenförmig
gestaltetes Aufnahmegehäuse umfaßt, bei dem ein Ende offen gelassen ist und welches
eine Lanze enthält, und zwar an der inneren Umfangsfläche desselben, wobei eine
Federeinrichtung in das Aufnahmegehäuse gestoßen wird und an der Lanze gesichert oder
befestigt wird.
-
Jedoch kann bei dem letzteren Mechanismus die Federeinrichtung in dem
Federspeichergehäuse ohne Verwendung irgendeiner speziellen Spannvorrichtung gespeichert
werden, das Federspeichergehäuse ist jedoch aus zwei Teilen zusammengesetzt.
Obwohl
im letzteren Fall das Federspeichergehäuse eine zusammenhängende Konstruktion
bildet, muß die Federeinrichtung tiefer als die Öffnung in dem Speichergehäuse
hineingestoßen werden, um die Möglichkeit zu erreichen, die Federeinrichtung an der Lanze
zu befestigen oder zu sichern, die an der inneren Umfangswand des Speichergehäuses
vorgesehen ist, was dann eine Einspannvorrichtung (jig) erfordert.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die dem oben erläuterten Stecker
anhaftenden Nachteile zu beseitigen. Es ist demzufolge Aufgabe der Erfindung, einen
Federspeichermechanismus zu schaffen, der insbesondere für einen Stecker verwendet
werden kann, der nicht nur sicher einen halb zusammengesteckten Zustand vermeiden
kann, sondern der auch kompakt und einfach in der Konstruktion ausgeführt werden
kann.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des
Anspruches 1 gelöst.
-
Weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Federspeichermechanismus
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Fig. 1 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines herkömmlichen
Steckers;
-
Fig. 2 ist eine Schnittansicht des herkömmlichen Steckers, wenn dieser sich in einem
halb zusammengesteckten Zustand befindet;
-
Fig. 3 ist eine Schnittansicht des herkömmlichen Steckers, wenn sich dieser in einem
halb zusammengesteckten Zustand befindet;
-
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Steckers zur
Lieferung von Hintergrundinformationen;
-
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht des Steckers, wenn sich dieser in einem getrennten
Zustand befindet;
-
Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht des Steckers, wenn sich dieser in einem verriegelten
Zustand befindet;
-
Fig. 7 ist eine Schnittansicht des Steckers, wenn sich dieser in dem verriegelten
Zustand befindet;
-
Fig. 8 ist eine Schnittansicht des Steckers, wenn sich dieser in einem Trenn-Start-
Zustand befindet;
-
Fig. 9 veranschaulicht eine Querschnittsansicht des Steckers, wenn sich dieser in
einem Trennprozeß befindet;
-
Fig. 10 zeigt eine Querschnittsansicht einer Abwandlung eines Steckers zur Lieferung
von Hintergrundinformationen, wenn sich dieser in einem verriegelten Zustand
befindet;
-
Fig. 11 zeigt eine Schnittansicht einer Abwandlung, wenn sich diese in einem Trenn-
Start-Zustand befindet;
-
Fig. 12 veranschaulicht eine Querschnittsansicht einer Abwandlung, wenn sich diese in
einem Trennprozeß befindet;
-
Fig. 13 zeigt eine Schnittansicht einer Abwandlung, wenn sich diese in einem
getrennten Zustand befindet;
-
Fig. 14 ist eine Draufsicht einer Ausführungsform eines Federteiles zur Lieferung von
Hintergrundinformationen;
-
Fig. 15 ist eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführung eines Federteiles zur
Lieferung von Hintergrundinformationen;
-
Fig. 16 zeigt eine Draufsicht einer weiteren abgewandelten Ausführung eines
Federteiles zur Lieferung von Hintergrundinformationen;
-
Fig. 17 ist eine Draufsicht auf eine noch weitere abgewandelte Ausführung eines
Federteiles zur Lieferung von Hintergrundinformationen;
-
Fig. 18 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Steckers zur
Lieferung von Hintergrundinformationen;
-
Fig. 19 zeigt eine Querschnittsansicht des Steckers vor der
Steckerzusammenfügungsoperation bzw. bevor diese gestartet wird;
-
Fig. 20 ist eine Schnittansicht des Steckers, wenn die
Steckerzusammenfügungsoperation gestartet wird;
-
Fig. 21 ist eine Querschnittsansicht des Steckers während der
Steckerzusammenfügungsoperation;
-
Fig. 22 ist eine Schnittansicht des Steckers während der
Steckerzusammenfügungsoperation;
-
Fig. 23 zeigt eine Schnittansicht des Steckers, nachdem die
Steckerzusammenfügungsoperation vervollständigt worden ist;
-
Fig. 24 zeigt eine Schnittansicht des Steckers während der Steckerherausziehoperation
desselben;
-
Fig. 25 zeigt eine Draufsicht auf eine Federeinrichtung und einen steckerseitigen
Verbinder, bei dem eine Ausführungsform eines Federspeichermechanismus
gemäß der Erfindung angewendet ist;
-
Fig. 26 zeigt eine Schnittansicht der Federeinrichtung und des steckerseitigen
Verbinders;
-
Fig. 27 veranschaulicht eine Draufsicht auf die Federeinrichtung und den
steckerseitigen Verbinder, wobei ein Prozeß für die Aufnahme oder Speicherung der
Federeinrichtung gezeigt ist;
-
Fig. 28 ist eine Schnittansicht der Federeinrichtung und des steckerseitigen Verbinders;
-
Fig. 29 ist eine Draufsicht auf die Federeinrichtung und den Steckerverbinder,
nachdem die Federeinrichtung aufgenommen oder gespeichert wurde; und
-
Fig. 30 zeigt eine Schnittansicht der Federeinrichtung und des steckerseitigen
Verbinders.
BESCHREIBUNG EINER AUSFÜHRUNGSFORM
-
Es folgt nun eine Beschreibung von Ausführungsformen eines Steckers unter
Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen.
-
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Steckers. In
Fig. 4 wird ein steckerseitiges Verbindergehäuse 10 zum Halten eines steckerseitigen
Metallanschlußteiles (nicht gezeigt) und ein buchsenseitiges Verbindergehäuse 20 zum
Halten eines buchsenseitigen Metallanschlußteiles, welches mit dem steckerseitigen
Metallanschlußteil zusammenfügbar und verbindbar ist, miteinander zusammengesteckt
und miteinander verriegelt, um dadurch einen Stecker zu bilden, wobei das
steckerseitige und das buchsenseitige Verbindergehäuse 10 und 20 in Bezug zueinander gleiten
können, und zwar zwischen einem verriegelten Zustand und einem getrennten Zustand.
Hierbei werden bei den zwei Verbindergehäusen 10 und 20 die wechselseitig ineinander
fügbaren Flächenseiten derselben jeweils als Frontseiten derselben bezeichnet.
-
Das steckerseitige Verbindergehäuse 10 enthält eine äußere Gestalt, die als ein
breites rechteckförmiges Parallelepiped ausgebildet ist, und enthält auch eine
Frontabschnitt, der als ein Haubenabschnitt 11 mit einem darin ausgebildeten Raum ausgebildet
ist. Auch ist in dem Haubenabschnitt 11 des steckerseitigen Verbindergehäuses 10 im
wesentlichen der linke halbe Abschnitt desselben, wenn das Gehäuse 10 von der
Frontseite desselben aus betrachtet wird, als ein Anschlußspeicherabschnitt 12 ausgebildet,
um das buchsenseitige Metallanschlußteil aufzunehmen, während der rechte halbe
Abschnitt desselben als ein Mechanismusabschnitt 13 ausgebildet ist, der dann, wenn die
zwei Verbindergehäuse 10 und 20 halb ineinander zusammengefügt sind, dafür
ausgebildet und angeordnet ist, um eine Rückstoßkraft oder eine Herausstoßkraft auszuüben.
-
Auf der anderen Seite ist das buchsenseitige Verbindergehäuse 20 auch in einer
weiten oder breiten rechteckförmigen Parallelepipedgestalt ausgebildet, und zwar als
Ganzes, und der Frontabschnitt des Gehäuses 20 ist als ein Einschiebabschnitt 21
ausgebildet, der in den Haubenabschnitt 11 des steckerseitigen Verbindergehäuses 10
eingeführt werden kann. Auch ist der Abschnitt des Verbindergehäuses 20, welcher dem
Anschlußspeicherabschnitt 12 gegenüber liegt, in Entsprechung zu dem steckerseitigen
Verbindergehäuse 10 als ein zylinderförmiger Anschlußspeicherabschnitt 22
ausgebildet, um ein buchsenseitiges Metallanschlußteil (nicht gezeigt) zu halten, und
gleichzeitig ist der Abschnitt des Verbindergehäuses 20, welcher dem Mechanismusabschnitt 13
gegenüber liegt, als ein Mechanismusabschnitt 23 ausgebildet.
-
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das steckerseitige und das
buchsenseitige Verbindergehäuse 10 bzw. 20 so konstruiert, daß die Bereiche derselben jeweils in
der Breitenrichtung aufgeteilt sind. Jedoch können die Aufteilungsrichtung und die
Aufteilungsgestalt in geeigneter Weise abhängig von den jeweiligen Fällen geändert
werden. Auch ist es nicht immer erforderlich diese in z wie Aufteilungsabschnitte
aufzuteilen, sondern es kann beispielsweise ein einzelner Mechanismusabschnitt 13, 23
zwischen den zwei Anschlußspeicherabschnitten 12 und 22 ausgebildet sein. Ferner ist
es nicht immer erforderlich, die zwei Verbindergehäuse 10 und 20 in der Form eines
breiten rechteckförmigen Parallelepipeds auszuführen, sondern sie können
beispielsweise auch so angeordnet oder ausgebildet sein, daß sie einen quadratischen Querschnitt
oder einen polygonalen Querschnitt haben.
-
Der Mechanismusabschnitt 13 des steckerseitigen Verbindergehäuses 10 speichert
darin ein Federteil 30, welches als ein elastisches Teil dient, während der
Mechanismusabschnitt 23 des buchsenseitigen Verbindergehäuses 20 ein wippenförmiges
Hebelteil 40 enthält, welches als ein Hebelteil dient. Auch arbeiten die zwei
Mechanismusabschnitte 13 und 23 miteinander zusammen, und zwar bei der Ausbildung eines
Kontaktmechanismus, der dazu befähigt ist, den wippenförmigen Hebel bzw. das
Hebelteil 40 zu neigen.
-
Das Federteil 30 ist als langer, schmaler und dünner Federstahl ausgebildet, der
nach Art eines Balges gebogen ist, und das Federteil 30 ist innerhalb von dem
Mechanismusabschnitt 13 des steckerseitigen Verbindergehäuses 10 gespeichert und
insbesondere in einem Haltemechanismus 18, der in dem Abschnitt des Mechanismusabschnitts
13 ausgebildet ist, der an der oberen Oberflächenseite des Haubenabschnitts 11 gelegen
ist. Das Federteil 30 ist derart konstruiert, daß es, wie in Fig. 14 gezeigt ist, in
Richtungen abgebogen werden kann, so daß der Balg zusammengedrückt oder ausgedehnt wird,
um dadurch eine nachgiebige Kraft auszuüben, und es sind auch die zwei Endabschnitte
31 und 32 des Federteiles 30 in rechten Winkeln in bezug auf die Biegerichtung des
Federteiles 30 so gebogen, daß dann, wenn das Federteil 30 zusammengedrückt wird, es
einfach ist, die Zusammendrückkraft in der Biegerichtung aufzunehmen oder zu
empfangen. Auf Grund der Tatsache, daß das elastische Teil des Federteiles 30 so
konstruiert ist, daß es von zwei Richtungen her zusammengedrückt werden kann, kann ein
Halterungsraum zur Halterung des elastischen Teiles gleich mit oder kleiner als die
natürliche Länge des elastischen Teiles ausgeführt werden. Auch ist das Hebelteil in der
gleichen Richtung wie das elastische Teil angeordnet und kann mit den zwei
Endabschnitten des elastischen Teiles innerhalb eines schmalen Neigungsbetriebsbereiches in
Eingriff gelangen. Dank dieser Konstruktion kann ein Mechanismus, der dazu befähigt
ist, eine nachgiebige Rückziehkraft und eine nachgiebige Herausstoßkraft auszuüben, in
einem kleinen Raum ausgebildet werden.
-
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Federteil 30 aus einer Stahlfeder
gebildet, mit einer balgartigen Gestalt, dies ist jedoch keine Einschränkung. Für das
Federteil sind andere Gestalten verfügbar, vorausgesetzt sie können eine nachgiebige
Kraft liefern. Beispielsweise kann das Federteil, wie in den Fig. 15 und 16 gezeigt ist, in
einer Ringgestalt oder in einer Schrauben- oder Spiralgestalt ausgebildet sein. Auch
kann als Material für das Federteil irgendein anderes Material als Metall verwendet, wie
beispielsweise Federstahl, vorausgesetzt, daß diese eine nachgiebige Kraft liefern.
Beispielsweise kann Gummi oder Urethan ebenfalls verwendet werden.
-
Der Haltemechanismus 18 zum Speichern des Federteiles 30 enthält eine dünne,
kastenförmig gestaltete Federspeicherkammer 14, die so ausgebildet ist, daß sie hinten
offen ist, und zwar an der oberen Fläche des Mechanismusabschnitts 13, und dazu
befähigt ist, das Federteil 30 darin aufzunehmen, wobei ein Kommunikationsfenster 15 auf
halbem Weg in der Breitenrichtung der Federspeicherkammer 14 ausgebildet ist, so daß
es sich von der Frontfläche der Federspeicherkammer 14 in einer solchen Weise aus
erstreckt, daß es in Kommunikation mit der Seite des Mechanismusabschnitts 13 steht,
und mit einem Sicherungsarmteil 16 mit einer oberen Oberflächenwandfläche, die in
einer U-Gestalt ausgeschnitten ist, um sie auf den rückwärtigen Endabschnitt des
Kommunikationsfensters 15 aufzusetzen, welches in der Federspeicherkammer 14
ausgebildet ist, und auch mit einem keilförmig gestalteten Vorsprung 16a, der in dem
Führungsende des innenseitigen Armteiles vorgesehen ist, welcher Vorsprung in die
Federspeicherkammer 14 herausragt, so daß dann, wenn das Federteil 30 aufgenommen ist, das
Sicherungsarmteil 16 an dem rückwärtigen Ende des Federteiles 30 befestigt oder gesichert
werden kann. Wenn daher das Federteil 30 in die Federspeicherkammer 14 von
der rückwärtigen Seitenöffnung derselben her eingeführt wird, rückt das Federteil 30
vor, während es den Vorsprung 16a des Sicherungsarmteiles 16 nach oben stößt und,
wenn das rückwärtige Ende des Federteiles 30 sich jenseits des Vorsprungs 16a bewegt,
wird das Sicherungsarmteil 16 zurück in seine ursprüngliche Position geführt, so daß
das Federteil 30 durch das Sicherungsarmteil 16 gesichert oder befestigt werden kann.
Hierbei ist das Federteil 30 als Ganzes freiliegend, und zwar nicht nur, weil das
Federteil 30 in einer solchen Weise gehalten wird, daß es in einem geringfügig
zusammengedrückten Zustand in diesem Zustand gehalten wird, sondern auch, weil das
Sicherungsarmteil 16 sich in einer solchen Positionsbeziehung befindet, daß es dem rückwärtigen
Ende des Kommunikationsfensters 15 überlagert wird, wobei das Freiliegen von dem
Frontende desselben bis zum rückwärtigen Ende desselben durch das
Kommunikationsfenster 15 realisiert ist, so daß es durch das Kommunikationsfenster 15 hindurch von
zwei Seiten der Schieberichtung der zwei Verbindergehäuse zusammengedrückt werden
kann.
-
Die Federspeicherkammer 14 enthält an ihrer unteren Fläche ein Paar von
Wandelementen, die jeweils so ausgebildet sind, daß sie von der unteren Fläche der
Federspeicherkammer 14 nach unten hängen und einander gegenüber liegen, wobei das
Kommunikationsfenster 15 zwischen diesen gelegen ist und wobei an den jeweiligen
Innenflächen der zwei Wandelemente Warteseitenführungsvorsprungsteile 17 und 17
vorgesehen sind, die jeweils aus einem vorspringenden Streifen zusammengesetzt sind,
der in der Schieberichtung der Verbindergehäuse angeordnet ist. Jedes der
aufnehmenden Seitenführungsvorsprungsteile 17 enthält obere und untere Flächen, die jeweils als
obere und untere ebene Flächen 17a und 17b ausgebildet sind. Auch ist die Frontfläche
des Führungsvorsprungsteiles 17 als vorwärts geneigte Fläche 17c ausgebildet, die sanft
von dem Frontende der oberen ebenen Fläche 17a abfällt und mit der unteren ebenen
Fläche 17b verbunden ist, während die rückwärtige Fläche des
Führungsvorsprungsteiles 17 aus einer Kontaktfläche 17e, die senkrecht von dem rückwärtigen Ende der
oberen ebenen Fläche 17a herunterhängt,
als auch einer nach unten geneigten Fläche 17d
zusammengesetzt ist, die sanft von dem unteren Ende der Kontaktfläche 17e aus abfällt,
während sie geringfügig in der Vorwärtsrichtung geneigt verläuft.
-
Während das wippenförmige Hebelteil 40 durch und zwischen den zwei
Warteseitenführungsvorsprungsteilen 17 und 17 gehalten wird, ragt das wippenförmige
Hebelteil 40, welches parallel zu der Verbindergehäuseschieberichtung angeordnet ist, in
den Mechanismusabschnitt 23 hinein, und zwar von der Bodenflächeninnenwand
desselben aus, und es sind an den zwei Seitenflächen des wippenförmigen Hebelteiles 40
ein Paar von beweglichen Seitenführungen 45 und 45 vorgesehen, die jeweils in einer
keilförmigen Vorsprungsgestalt ausgeführt sind und die auch mit den
Warteseitenführungsvorsprungsteilen 17 und 17 in Eingriff oder Angriff gelangen können, um dadurch
einen Neigungsführungsmechanismus vorzusehen.
-
Das wippenförmige Hebelteil 40 enthält einen flexiblen Halterungsabschnitt 41,
der so ausgebildet ist, daß er von der inneren Bodenwandfläche bzw. inneren Wand
hochragt und wobei sich freie Endabschnitte V und 42b jeweils horizontal in der
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstrecken, und zwar von dem oberen Ende des
Halterungsabschnitts 41 aus. Die bewegbaren Seitenführungen 45 und 45 sind jeweils an
solchen Höhenpositionen ausgebildet, daß sie den empfangenden
Seitenführungsvorsprungsteilen 17 und 17 an den zwei Seitenflächen des freien Endabschnitts 42b
gegenüber liegen können, welche geringfügig in dem rückwärtigen Bereich des
Halterungsabschnitts 41 des wippenförmigen Hebelteiles 40 gelegen ist. Auch ist die obere
Oberfläche von jeder der bewegbaren Seitenführungen 45 und 45 als eine flache oder ebene
Fläche ausgebildet, während die rückwärtige Fläche derselben eine Kontaktfläche 45b
bildet, die sich im wesentlichen in der vertikalen Richtung erstreckt. Ferner enthalten
die bewegbaren Seitenführungen 45 jeweils leicht geneigte Oberflächen 45a und 45a,
die sich jeweils von den Frontenden der bewegbaren Seitenführungen 45 aus zu den
unteren rückwärtigen Enden derselben hin erstrecken. Wenn bei dieser Konstruktion
während der Schiebebewegung der zwei Verbindergehäuse die bewegbaren
Seitenführungen 45 und 45 in der vertikalen Richtung entlang den peripheren Oberflächen der
aufnehmenden Seitenführungsvorsprungsteile 17 und 17 bewegt werden, dann kann das
wippenförmige Hebelteil 40 mit den vorhandenen bewegbaren Seitenführungen 45 und
45 in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung geneigt werden.
-
Hierbei ist der rückwärtige Endseitenabschnitt des rückwärtigen freien
Endabschnitts 42b, der hinterhalb von einem Kontaktteil 44 gelegen ist, als ein
Betriebsabschnitt 46 ausgebildet. Das heißt, durch Betätigen dieses Betriebsabschnittes 46 kann
das wippenförmige Hebelteil 40 von der rückwärtigen Fläche des buchsenseitigen
Verbindergehäuses 20 nach unten hin gedrückt werden.
-
Das wippenförmige Hebelteil 40 ist derart konstruiert, daß es im wesentlichen
parallel zu dem Federteil 30 verläuft, wenn es in dem horizontalen Zustand gehalten
wird, und es sind an den oberen Oberflächen der freien Endabschnitte 42a und 42b
derselben Kontaktteile 43 und 44 vorgesehen, die jeweils nach oben ragen. Die zwei
Kontaktteile 43 und 44 sind jeweils an einer solchen Höhenposition angeordnet, daß dann,
wenn die freien Endabschnitte 42a und 42b in dem horizontalen Zustand gehalten
werden, die Kontaktteile 43 und 44 dazu befähigt sind, in das Kommunikationsfenster 15
vorzurücken, jedoch mit dem Federteil 30 nicht in Eingriff oder Angriff gelangen
können. Wenn jedoch das wippenförmige Hebelteil 40 in der Vor< värtsrichtung oder
Rückwärtsrichtung geneigt wird, wird eines der zwei Kontaktteile 43 und 44, welches jeweils
vorderhalb und hinterhalb des Halterungsabschnitts 41 gelegen ist, allmählich
angehoben, so daß es durch das Kommunikationsfenster 15 hindurch verlaufen kann und
schließlich an einer Position anlangt, wo es oben auf dem Federteil 30 überlagert
werden kann. Als ein Ergebnis gelangt das vorliegende Kontaktteil in Kontakt mit dem
Federteil 30, und zwar während der Schiebe- oder Gleitbewegung der Verbindergehäuse.
Auf diese Weise wird das Frontkontaktteil 43 derart angeordnet, daß dann, wenn das
steckerseitige Verbindergehäuse 10 und das buchsenseitige Verbindergehäuse 20 sich in
wechselseitig verriegeltem Zustand befinden, es so positioniert ist, daß es dem
rückwärtigen Seitenendabschnitt 32 gegenüber liegt, der in dem rückwärtigen Endabschnitt des
Federteiles 30 gelegen ist, während das rückwärtige Kontaktteil 44 so angeordnet ist,
daß dann, wenn das steckerseitige und das buchsenseitige Verbindergehäuse 10 bzw. 20
beginnen, ineinander eingesteckt zu werden, es so positioniert wird, daß es dem Frontseitenendabschnitt
31 gegenüber liegt, der in dem Frontendabschnitt des Federteiles 30
gelegen ist.
-
Das heißt, wenn das steckerseitige und das buchsenseitige Verbindergehäuse 10
und 20 so angeordnet werden, daß sie einander gegenüber liegen und dann verschoben
werden, um diese aus dem getrennten Zustand hinüber in den verriegelten Zustand zu
schalten, gelangt die geneigte Frontfläche 45a der bewegbaren Seitenführung 45 in
Kontakt mit der geneigten Frontfläche 17c des aufnehmenden
Seitenführungsvorsprungsteiles 17, so daß die bewegbare Seitenführung 45 nach oben gestoßen wird und
zu der oberen ebenen Fläche 17a geführt wird. Als ein Ergebnis davon wird das
wippenförmige Hebelteil 40 in der Vorwärtsrichtung geneigt und das rückwärtige Kontaktteil
44 wird dadurch angehoben und wird in Berührung mit dem Frontseitenendabschnitt 31
des Federteiles 30 gebracht. Wenn unter Aufrechterhaltung dieses Zustandes die zwei
Verbindergehäuse weiter verschoben werden, wird das Federteil 30 in der
Rückwärtsrichtung zusammengedrückt und als eine Reaktion dieses rückwärts erfolgenden
Zusammendrückens des Federteiles 30 erhält das buchsenseitige Verbindergehäuse 20
eine Kraft, die dazu neigt, dieses aus dem steckerseitigen Verbindergehäuse 10
herauszustoßen. Wenn jedoch das buchsenseitige Verbindergehäuse 20 tief in das
steckerseitige Verbindergehäuse 10 eingeführt wird, verläuft die bewegbare Seitenführung 45 durch
die obere ebene Fläche 17a bzw. an dieser vorbei und es wird somit das wippenförmige
Hebelteil 40 zurück in seinen originalen horizontalen Zustand gebracht, und zwar auf
Grund der flexiblen Eigenschaft des Halterungsabschnitts 41, so daß die Kontaktfläche
45b der bewegbaren Seitenführung 45 und die Kontaktfläche. 17e des aufnehmenden
Seitenführungsvorsprungsteiles 17 miteinander in Gegenüberlage gelangen und
miteinander verbunden werden können. Da auch das Kontaktteil 44 des Hebelteiles 40 nach
unten bewegt wird, wenn das Hebelteil 40 zurück in die horizontale Lage bzw. den
horizontalen Zustand verbracht wird, wird der Kontakt des Kontaktteiles 44 mit dem
Federteil 30 aufgehoben, so daß der abgebogene Zustand des Federteiles 30 ebenfalls
aufgehoben oder freigegeben wird.
-
Wenn andererseits das steckerseitige und das buchsenseitige Verbindergehäuse 10
und 20 von dem verriegelten Zustand hinüber in den getrennten Zustand geschaltet
werden, indem der Betätigungsabschnitt 46 des wippenförmigen Hebelteiles 40 nach unten
gedrückt wird, bis das Kontaktteil 43 an dem freien Endabschnitt 42a mit dem
rückseitigen Endabschnitt 32 des Federteiles 30 in Angriff oder Eingriff gelangt, kann der
verriegelte Zustand der Verbindergehäuse aufgehoben werden. Wenn der verriegelte
Zustand der Verbindergehäuse aufgehoben wird und diese in der Trennrichtung
verschoben werden, wird das Federteil 30 in der Vorwärtsrichtung zusammengedrückt und als
Reaktion auf dieses vorwärts gerichtete Zusammendrücken des Teiles 30 empfängt das
buchsenseitige Verbindergehäuse 20 eine Kraft, um dieses zu dem steckerseitigen
Verbindergehäuse 10 zurückzuziehen. Während dieses Vorganges wird die bewegbare
Seitenführung 45 in Kontakt mit der unteren ebenen Fläche 17b des aufnehmenden
Seitenführungsvorsprungsteiles 17 gebracht und, wenn das steckerseitige und das
buchsenseitige Verbindergehäuse 10 und 20 vollständig in den getrennten Zustand
hinübergeschaltet werden, verläuft die bewegbare Seitenführung 45 auch durch die untere ebene
Fläche 17b bzw. an dieser vorbei, mit dem. Ergebnis, daß das wippenförmige Hebelteil
40 die Möglichkeit erhält, zurück in seinen horizontalen Zustand zu gelangen, und zwar
auf Grund der flexiblen Eigenschaft des Halterungsabschnitts 41. Da auch das
Kontaktteil 43 nach unten bewegt wird, wenn das wippenförmige Hebelteil 40 zurück in seine
horizontale Lage gebracht wird, wird der Kontakt zwischen dem Kontaktteil 43 und
dem Federteil 30 entfernt oder aufgehoben, um dadurch den abgebogenen Zustand des
Federteiles 30 ebenfalls freizugeben oder aufzuheben.
-
Bei der vorliegenden Ausführungsform wirkt das elastische Teil oder das Federteil
30 bei den Schiebebewegungen des Stecker- und Buchsenverbindergehäuses, welches
Bewegungen in der Zusammenfügungs- und Verriegelungsoperation und bei der
Trennoperation durchgeführt werden, auf die Verbindergehäuse in einer solchen Weise
ein, daß dieses diese voneinander weg stößt, als auch diese zueinander hin zieht. Dies
stellt jedoch keine Einschränkung dar, da das elastische Teil auch so angeordnet werden
kann, daß es lediglich eine Zurückziehkraft auf die Verbindergehäuse ausüben kann. In
diesem Fall kann das elastische Teil in solcher Weise angepaßt werden, daß es keinerlei
Kraft auf die Verbindergehäuse in der Zusammenfügungs- und Verriegelungsoperation
ausübt. Wenn, wie beispielsweise in Fig. 17 gezeigt ist, das elastische Teil oder das
Federteil 30 so konstruiert ist, daß die Richtung der nachgiebigen Kraft desselben geändert
werden kann, indem ein rechteckförmiges Kontaktteil 300 mit den gegabelten
Federarmen des Federteiles kombiniert wird, dann ergibt sich tatsächlich, daß das Federteil 30
bis zu einer gewissen Stufe eine Herausziehkraft ausübt, jedoch zu einem Zeitpunkt,
wenn die Kraft einen gegebenen kritischen Punkt überschreitet, diese Kraft plötzlich
aufgehoben wird. Wenn natürlich, wie bei der vorliegenden Ausführungsform, das
Federteil 30 so konstruiert ist, daß es zwei Arten von Kräften ausüben kann, die jeweils als
Reaktionen gegen die Betätigungskräfte erzeugt werden, welche auf die
Verbindergehäuse in den zwei Richtungen aufgebracht werden, dann ist es immer möglich, die
Verbindergehäuse daran zu hindern, in einen halb zusammengesteckten Zustand zu
gelangen, so daß die Betriebsfähigkeit des Steckers weiter verbessert werden kann.
-
Auch sind als Mechanismus zum Ausüben einer Zurückziehkraft oder einer
Herausstoßkraft in der geschilderten Weise verschiedene Arten an Mechanismen verfügbar,
vorausgesetzt, sie können in der oben erläuterten Weise wirken. Das heißt, es ist nicht
immer erforderlich, solch eine Konstruktion wie bei der vorliegenden Ausführungsform
anzuwenden, bei der das Federteil 30 an einer oberen Position gehaltert ist, das vorwärts
und rückwärts neigbare wippenförmige Hebelteil 40 unterhalb von dem Federteil 30
angeordnet ist, und das Hebelteil 40 durch die geneigte Führung geneigt werden kann,
und zwar entsprechend der Schiebebewegung des Verbinders. Wenn jedoch die oben
veranschaulichte Konstruktion angewendet wird, dann ist grundsätzlich, während die
Kontaktteile 43 und 44 in Kontakt mit dem nachgiebigen Teil, wie dem Federteil 30,
stehen, das elastische Teil fixiert; und gleichzeitig, wenn die
Zusammenfügungsoperation oder die Trennoperation vervollständigt wird, wird der Kontakt zwischen den
Kontaktteilen und dem elastischen Teil aufgehoben, so daß dabei die Konstruktion des
Steckers tatsächlich vereinfacht werden kann.
-
Andererseits wird bei der vorliegenden Ausführungsform das Federteil 30 in der
Federspeicherkammer 14 aufgenommen bzw. gespeichert, die in der oberen Fläche des
Mechanismusabschnitts 13 ausgebildet ist, wodurch das Federteil 30 in einer solchen
Weise aufgenommen wird, daß die Biegerichtung des elastischen Teiles oder des
Federteiles 30 mit der Schieberichtung des Verbinders oder Steckers koinzidiert. Dies ist
jedoch nicht einschränkend zu verstehen, da nämlich das Verfahren zum Speichern oder
Aufbewahren des Federteiles 30 in geeigneter Weise geändert werden kann, und zwar in
Einklang mit der Gestalt des Federteiles 30. Das heißt, das Federteil 30 kann in einer
solchen Weise gespeichert werden, daß die Biegerichtung desselben nicht mit der
Schieberichtung des Steckers koinzidiert, oder die Speicherposition des Federteiles 30
kann benachbart zu dem Mechanismusabschnitt 13 liegen. Wenn jedoch das Federteil
30 in solcher Weise angeordnet ist, daß die Biegerichtung desselben mit der
Gleitrichtung oder Schieberichtung des Steckers koinzidiert, dann kann das Federteil 30
entsprechend der Schieberichtung des Steckers gebogen werden, und zwar lediglich durch
Vorsehen eines einfachen Mechanismus, welcher es den Kontaktteilen 43 und 44
ermöglicht, mit dem Federteil 30 bewegt zu werden und in Eingriff zu gelangen. Wenn
natürlich eine Torsionsfeder anstelle des Federteiles 30 verwendet wird, kann die
Torsionsfeder in einer solchen Weise angeordnet werden, daß die Kontaktteile 43 und 44 mit den
Endabschnitten der Torsionsfeder in Eingriff oder Angriff gelangen können. Obwohl
auch das Federteil 30 in einer solchen Weise gehaltert wird, daß es von beiden Seiten in
der Schieberichtung des Steckers zusammengedrückt werden kann, muß es lediglich
eine solche Kraft ausüben, daß der Stecker in der Verschieberichtung desselben bewegt
werden kann, das heißt, es ist nicht immer erforderlich, daß das Federteil 30 dazu
befähigt ist, seine Kraft in beiden von den zwei Richtungen auszuüben. Wenn jedoch, wie
bei der vorliegenden Ausführungsform, das Federteil 30 so konstruiert ist, so daß es
dazu im Stande ist, seine Kraft in zwei Richtungen auszuüben, können nicht nur sowohl
die Rückziehkraft als auch die Herausstoßkraft des Mechanismusabschnitts 13 durch das
gleiche oder ein einzelnes Federteil 30 ausgeübt werden, sondern das Federteil 30 kann
auch von beiden Richtungen her zusammengedrückt werden, so daß das elastische Teil
oder Federteil 30 in einem kleinen Raum untergebracht werden kann.
-
Obwohl auch bei der vorliegenden Ausführungsform ein Hebelteil verwendet
wird, welches als Wippe konstruiert ist, wie das wippenförmige Hebelteil 40, ist es auch
möglich, ein Hebelteil vom Auslegertyp zu verwenden oder ein anderes bewegbares
Teil kann vorbereitet werden und es kann das bewegbare Teil zu einem gegebenen
Zeitpunkt an dem Federteil 30 montiert werden. Wenn jedoch das Hebelteil tatsächlich als
wippenförmiges Teil konstruiert ist, dann kann das wippenförmige Hebelteil einfach mit
dem Federteil 30 von sowohl von vorne als auch von hinten in Eingriff oder Angriff
gelangen, indem einfach die Neigungsrichtung des wippenförmigen Hebelteiles
geändert wird, so daß der Stecker kompakt ausgeführt werden kann.
-
Ferner ist bei der vorliegenden Ausführungsform der Neigungsmechanismus zum
Neigen des wippenförmigen Hebelteiles 40, welches die Kontaktteile 43 und 44 in der
oben erläuterten Weise haltert, aus der bewegbaren Seitenführung 45, die an der
Seitenfläche des wippenförmigen Hebelteiles 40 vorgesehen ist, und dem
Warteseitenführungsvorsprungsteil 17 zusammengesetzt, welches an der Seitenfläche des
Mechanismusabschnitts 13 des steckerseitigen Verbindergehäuses 10 vorgesehen ist, in welches
das wippenförmige Hebelteil 40 eingeführt werden kann. Dies ist jedoch nicht als
Einschränkung zu verstehen, sondern der Neigungsmechanismus kann frei geändert
werden, und zwar zu irgendeinem anderen Typ eines Mechanismus, wie beispielsweise
einem Nockenmechanismus, einem Unebenheits- oder Wellenmechanismus oder
ähnlichem, vorausgesetzt, der Mechanismus ist dazu befähigt, das Hebelteil in einen
gegebenen Neigungszustand zu neigen.
-
Ferner können bei der vorliegenden Ausführungsform die zwei Kontaktteile 43
und 44, die jeweils in dem wippenförmigen Hebelteil 40 ausgebildet sind, direkt mit
dem Federteil 30 in Angriff gelangen. Dies stellt jedoch keine Einschränkung dar,
sondern es kann beispielsweise, wie in den Fig. 10 bis 13 gezeigt ist, eine Angriffsteil 50
zwischen die Kontaktteile und dem Hebelteil zwischengefügt werden. In diesem Fall
wird, anstatt daß das rückwärtige Ende des Federteiles 30 durch das Sicherungsarmteil
16 gehalten wird, welches in der oberen Fläche der Federspeicherkammer 14
vorgesehen ist, das rückwärtige Ende des Federteiles 30 durch das Angriffsteil 50 gehalten,
welches verschiebbar gehaltert ist, während das Angriffsteil 50 gegen ein Entfernen
durch den Verriegelungsarm 19 gehindert wird, der in dem rückwärtigen Endabschnitt
des steckerseitigen Verbindergehäuses 10 vorgesehen ist. Da das Kontaktteil 43 in dem
wippenförmigen Hebelteil 40 vorgesehen ist, ist es in der Gestalt eingeschränkt, so daß
die beste Gestalt des Kontaktteiles 43, welches in idealer Weise an dem Feierteil 30
gesichert oder befestigt wird, nicht immer ausgewählt werden kann. Auf Grund der oben
erläuterten Zwischenfügung des Angriffsteiles 50 kann dann, wenn ein Endabschnitt des
Angriffsteiles 50 in der besten Gestalt vorgesehen ist, um das Federteil 30 zu sichern
oder zu befestigen und der andere Endabschnitt desselben in einer Gestalt ausgebildet
ist, die einfach an dem Kontaktteil 43 gesichert oder befestigt werden kann, das
Kontaktteil 43 gut in Eingriff und außer Eingriff mit bzw. von dem Federteil 30 gebracht
werden.
-
Weiter unten erfolgt als nächstes eine Beschreibung der Betriebsweise der
vorliegenden Ausführungsformen mit der oben erläuterten Konstruktion.
-
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, sind die Eingriffsflächen der steckerseitigen und
buchsenseitigen Verbindergehäuse 10 und 20 so ausgebildet, daß sie in einem voneinander
getrennten Zustand einander gegenüber liegen und in diesem getrennten Zustand das
steckerseitige Verbindergehäuse 10 nach vorne verschoben wird. Als ein Ergebnis
davon bewegt sich die geneigte Frontfläche 45a der bewegbaren Seitenführung 45 auf die
geneigte Frontfläche 17c des Warteseitenführungsvorsprungsteiles 17 und neigt das
wippenförmige Hebelteil 40 entgegen der Flexibilität des Halterungsabschnitts 41, so
daß das Kontaktteil 44, welches an der Rückseite der oberen Fläche des
wippenförmigen Hebelteiles 40 vorgesehen ist, in Angriff mit dem Frontflächenseitenendabschnitt
31 des Federteiles 30 gebracht werden kann. Wenn das buchsenseitige
Verbindergehäuse 20 weiter vorgerückt wird, dann drückt das Kontaktteil 44 das Federteil 30 von der
Rückseite desselben her zusammen, wodurch das Federteil 30 veranlaßt wird, eine
nachgiebige Kraft auszuüben, welche das buchsenseitige Verbindergehäuse 20 zu dem
getrennten Zustand hin herausstößt.
-
Zu diesem Zeitpunkt werden die Metallanschlußteile, die jeweils in dem
steckerseitigen und buchsenseitigen Verbindergehäuse gehalten sind, miteinander in einem
halb zusammengefügten Zustand verbunden, und wenn in diesem Zustand die
Bedienungsperson ihre oder seine Hände von dem Stecker wegnimmt, wird das
buchsenseitige Verbindergehäuse 20 von dem steckerseitigen Verbindergehäuse 10 herausgestoßen,
so daß die zwei Verbindergehäuse in den oben erläuterten getrennten Zustand geschaltet
werden und die zwei Metallanschlußteile vollständig voneinander getrennt werden.
-
Wenn das steckerseitige Verbindergehäuse 10 weiter nach vorne geschoben wird,
dann verläuft die bewegbare Seitenführung 45 durch das
Warteseitenführungsvorsprungsteil 17 und das wippenförmige Hebelteil 40 kehrt in seinen Ursprungszustand
bzw. Ursprungsposition zurück, wodurch der Angriff zwischen dem Kontaktteil 44 und
dem Federteil 30 beseitigt wird, als auch das Warteseitenführungsvorsprungsteil 17 die
Möglichkeit erhält, in der Verschieberichtung des Steckers angeordnet zu werden, so
daß die zwei Verbindergehäuse miteinander verriegelt werden können. In diesem
Zustand werden die zwei Metallanschlußteile, die in den zwei Verbindergehäusen jeweils
gehalten werden, vollständig ineinander gefügt und die Abbiegung des Federteiles 30
wird auf einen Schlag freigegeben, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, daß die
zwei Verbindergehäuse miteinander zusammengepaßt werden und miteinander
verriegelt werden, was mit einem Klickgefühl erfolgt. In Fig. 7 ist der verriegelte Zustand der
zwei Verbindergehäuse gezeigt.
-
Weiter unten folgen als nächstes eine Beschreibung eines Betriebes einer
Verschiebung der zwei Verbindergehäuse aus dem oben erläuterten verriegelten Zustand in
den getrennten Zustand.
-
Selbst wenn die Bedienungsperson einfach versucht, das buchsenseitige
Verbindergehäuse 20 aus dem verriegelten Zustand herauszuziehen, kann das buchsenseitige
Verbindergehäuse 20 nicht herausgezogen werden, da die Kontaktfläche 45b der
bewegbaren Seitenführung 45 an der rückwärtigen Endseite derselben in Kontakt mit der
Kontaktfläche 17e des Warteseitenführungsvorsprungsteiles 17 steht. Auch wenn die
Bedienungsperson versucht, das buchsenseitige Verbindergehäuse 20 herauszuziehen,
während die Kontaktfläche 45b sich in Kontakt mit der Kontaktfläche 17e befindet,
wird tatsächlich eine Kraft aufgebracht, die dazu neigt, das wippenförmige Hebelteil 40
zu neigen, da sich jedoch der rückwärtige freie Endabschnitt 42b in Berührung mit dem
Federteil 30 befindet und somit das wippenförmige Hebelteil 40 daran gehindert wird,
sich zu neigen, kann der verriegelte Zustand des Steckers nicht aufgehoben werden.
-
Um das buchsenseitige Verbindergehäuse 20 rückwärts aus dem verriegelten
Zustand es Steckers herauszuschieben, wird der Betätigungsabschnitt 46, der in dem
Endabschnitt des wippenförmigen Hebelteiles 40 vorgesehen ist, nach unten gedrückt, um
dadurch das wippenförmige Hebelteil 40 zu neigen. Als ein Ergebnis davon wird das
freie Frontende 42a des wippenförmigen Hebelteiles 40 nach oben gestoßen, so daß
dadurch das Kontaktteil 43 in Eingriff oder Angriff mit dem rückwärtigen Endabschnitt
32 des Federteiles 30 gebracht wird. Wenn in diesem Zustand das buchsenseitige
Verbindergehäuse 20 nach hinten verschoben wird, dann drückt das Kontaktteil 43 das
Federteil 30 in der Vorwärtsrichtung zusammen, so daß das Federteil 30 eine nachgiebige
Kraft ausübt, um das buchsenseitige Verbindergehäuse 20 in den zusammengesteckten
Zustand zurückzuziehen.
-
Auch zu diesem Zeitpunkt sind die zwei Metallanschlußteile, die jeweils in den
zwei Verbindergehäusen gehalten sind, miteinander in dem halb zusammengefügten
Zustand verbunden, wenn jedoch die Bedienungsperson in diesem Zustand ihre oder
seine Hände von den Verbindergehäusen wegnimmt, wird das buchsenseitige
Verbindergehäuse 20 zu dem steckerseitigen Verbindergehäuse 10 zurückgezogen, so daß die
zwei Verbindergehäuse 10 und 20 miteinander zusammengefügt und miteinander
verriegelt werden als auch die zwei Metallanschlußteile erneut wieder miteinander
verbunden werden.
-
Wenn das buchsenseitige Verbindergehäuse 20 weiter zurückgeschoben wird,
verläuft die bewegbare Seitenführung 45 durch das Warteseitenführungsvorsprungsteil
17 bzw. an diesem vorbei und das wippenförmige Hebelteil 40 kehrt in seine originale
Position zurück, wodurch der Angriff des Kontaktteiles 43 mit dem Federteil 30
beseitigt wird und der abgebogene Zustand des Federteiles 30 mit einem Schlag freigegeben
wird, so daß der Stecker in den getrennten Zustand überführt wird, wie in Fig. 5 gezeigt
ist. Bei dieser Operation kann ebenfalls der Stecker in dem getrennten Zustand moderat
überführt werden, indem der abgebogene Zustand des Federteiles 30 mit einem Schlag
freigegeben wird oder aufgehoben wird.
-
Wie zuvor beschrieben wurde, ist gemäß der Erfindung das Federteil 30, welches
durch das steckerseitige Verbindergehäuse 10 gehalten wird, so konstruiert, daß es in
zwei Richtungen der Steckerschiebebewegung zusammengedrückt werden kann, wenn
der Stecker montiert und entfernt wird, wobei der wippenförmige Hebel 40 so
angeordnet ist, daß er in der Schieberichtung des buchsenseitigen Verbindergehäuses 20 wippen
kann und sich vorwärts und rückwärts in Eingriff mit den zwei Endabschnitten des
Federteiles 30 neigen kann und wobei das wippenförmige Hebelteil 40 entsprechend dem
zusammengefügten Zustand des Steckers geneigt werden kann, und zwar durch das
Warteseitenführungsvorsprungsteil 17 und die bewegbare Seitenführung 45, die jeweils
in dem steckerseitigen Verbindergehäuse 10 und in dem buchsenseitigen
Verbindergehäuse 20 vorgesehen sind. Dank dieser Konstruktion können nachgiebige Kräfte jeweils
zum Zurückziehen und zum Herausstoßen der zwei Verbindergehäuse aus dem halb
zusammengesteckten Zustand derselben von ein und demselben elastischen Teil
erhalten werden, das heißt von ein und demselben Federteil 30, und es kann somit der
Angriff und die Trennung zwischen dem Federteil und dem wippenförmigen Hebelteil
innerhalb eines kleinen Betriebsbereiches realisiert werden, was die Möglichkeit schafft,
einen kompakten, halb zusammengesteckten Stecker zu realisieren.
-
Da eine Rückziehkraft fortfährt, auf die zwei Verbindergehäuse ohne
Unterbrechung solange zu wirken, wie dies oben beschrieben wurde, bis sie in den getrennten
Zustand hinüber geschaltet werden, ist es möglich, einen Stecker zu realisieren, der
daran gehindert wird, in einem halb zusammengesteckten Zustand in der Näht des
Umkehrpunktes der Rückstoßkraft zu bleiben oder auf Grund der Kürze der nachgiebigen
Kraft in diesem Zustand zu bleiben.
-
Da das elastische Teil auch entlang der Schieberichtung der Verbindergehäuse
angeordnet ist, kann, indem man einfach den Kontaktmechanismus in Eingriff oder
Angriff mit dem elastischen Teil bringt oder indem man den Eingriff oder Angriff des
Kontaktmechanismus mit dem elastischen Teil aufhebt, das elastische Teil gebogen
werden oder kann in seinen Ursprungszustand zurückgeführt werden, so daß die
Konstruktion des Steckers vereinfacht werden kann.
-
Da ferner das Hebelteil in Angriff oder außer Angriff mit bzw. von dem
nachgiebigen Teil gebracht werden kann, indem einfach der Neigungswinkel des) Hebelteiles
geändert wird, kann die Konstruktion des Steckers mit dem Führungsmechanismus zum
Neigen des Hebelteiles vereinfacht werden. Auch kann der vorliegende Stecker in einem
kleinen Betriebsbereich angetrieben werden, so daß der Stecker raumsparend und somit
auch kompakt ausgeführt werden kann.
-
Auf Grund der Tatsache, daß bei dem Trennvorgang der Verbindergehäuse das
gleiche elastische Teil in einer Richtung gebogen wird, um dadurch die Möglichkeit zu
schaffen, eine nachgiebige Zurückziehkraft zu erhalten, und beim
Zusammenfügungsvorgang dieses in der anderen Richtung gebogen wird, um dadurch die Möglichkeit zu
schaffen, um eine nachgiebige Herausziehkraft zu erhalten, wird es ferner möglich, zu
verhindern, daß halb zusammengesteckte Zustände der zwei Verbindergehäuse in
beiden Richtungen verhindert werden, ohne dabei die Zahl der Teile zu erhöhen.
-
Da die nachgiebige Kraft in einer gegebenen Richtung in einfacher Weise von
dem elastischen Teil erhalten werden kann, indem einfach das Hebelteil vorwärts oder
rückwärts geneigt wird, kann ferner der Stecker nicht nur in der Konstruktion
vereinfacht werden, sondern es kann auch der vom Stecker eingenommene Raum eingespart
werden, so daß der Stecker kompakt ausgeführt werden kann.
-
Da darüber hinaus das Angriffsteil früher an dem nachgiebig verformbaren
elastischen Teil montiert wird und das Hebelteil in Angriff mit dem elastischen Teil indirekt
über das Angriffsteil gelangen kann, kann der Angriff oder Eingriff zwischen dem
Hebelteil und dem elastischen Teil ohne einen Fehler oder Ausfall erreicht werden.
-
Weiter unten folgt nun eine Beschreibung einer Ausführungsform eines Steckers
unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen.
-
Fig. 18 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Steckers.
-
In Fig. 18 halten ein steckerseitiges Verbindergehäuse 110 und ein
buchsenseitiges Verbindergehäuse 120 jeweils ein steckerseitiges Metallanschlußteil und ein
buchsenseitiges Metallanschlußteil und wenn der führende Endabschnitt des buchsenseitigen
Verbinders 120 in einen Haubenabschnitt 111 hineingeschoben wird, der in dem
steckerseitigen Verbinder 110 ausgebildet ist, dann können die zwei Metallanschlußteile
miteinander verbunden werden und die zwei Verbindergehäuse 110 und 120 können
dadurch zusammengefügt und miteinander verbunden werden. Auch speichert das
steckerseitige Verbindergehäuse 110 eine Rückstoßfeder 130, während ein flexibler Arm
121, der einstückig mit dem buchsenseitigen Verbindergehäuse 120 ausgebildet ist,
gegen die Rückstoßfeder 130 gedrückt wird, um diese zusammenzudrücken, wenn das
buchsenseitige Verbindergehäuse 120 in das steckerseitige Verbindergehäuse 110
eingeführt wird, so daß der flexible Arm 121 eine Rückstoßkraft empfangen kann, und zwar
als Ergebnis der Reaktion der Rückstoßfeder 130.
-
Bei der vorliegenden Ausführungsform speichern ein Paar von gegenseitig
ineinanderfügbaren und miteinander verbindbaren Verbindergehäusen jeweils ein
steckerseitiges und ein buchsenseitiges Anschlußmetallteil. Es ist jedoch nicht immer erforderlich,
daß die steckerseitigen und buchsenseitigen Verbindergehäuse ein stecker- und
buchsenseitiges Anschlußmetallteil darin speichern, sondern sie können auch so konstruiert
sein, daß sie keine steckerseitigen oder buchsenseitigen Metallanschlußteile speichern,
vorausgesetzt, daß die steckerseitigen und buchsenseitigen Verbindergehäuse dazu
befähigt sind, ein Paar von wechselseitig leitenden Metallanschlußteilen aufzunehmen, die
befähigt sind, miteinander in Leitzustand zu treten, wenn die steckerseitigen und buchsenseitigen
Verbindergehäuse einander angenähert werden und dann ineinander gesteckt
werden und miteinander verbunden werden. Obwohl bei der vorliegenden
Ausführungsform die Rückstoßfeder 130 auch in dem Verbindergehäuse angeordnet ist, welches das
steckerseitige Metallanschlußteil speichert und der flexible Arm 121 in dem
Verbindergehäuse angeordnet ist, welches das buchsenseitige Metallanschlußteil speichert, ist es
auch möglich, diese in umgekehrter Weise anzuordnen.
-
Die Deckenseite des Haubenabschnitts 111, der in dem steckerseitigen
Verbindergehäuse 110 ausgebildet ist, ist als eine Federspeicherkammer 112 ausgebildet, die darin
eine zick-zack-gebogene Rückstoßfeder 130 aufnehmen kann. Die
Federspeicherkammer 112 enthält ein Kommunikationsfenster 112a, welches von der
Frontoberflächenseite des Haubenabschnitts 111 zu der tiefen Seite der inneren Umfangsfläche des
Haubenabschnitts 111 in einer solchen Weise offen ist, daß es in der Breite schmaler ist als
die Rückstoßfeder 130, mit einer Speicheröffnung 112b, die der rückwärtigen Fläche
des steckerseitigen Verbindergehäuses 110 gegenüber liegt und dazu befähigt ist, die
Rückstoßfeder 130 darin aufzunehmen, und mit einem keilförmig gestalteten
Verriegelungsvorsprung 112c, der an der inneren Umfangswandfläche der Federspeicherkammer
112 auf der Seite der Speicheröffnung 112b vorgesehen ist, wobei der
Verriegelungsvorsprung 112c an der Rückstoßfeder 130 in einer solchen Weise befestigbar ist, daß die
Rückstoßfeder 130 die Möglichkeit erhält, in die Federspeicherkammer 112
hineingestoßen zu werden, jedoch verhindert wird, daß die Rückstoßfeder 130 aus der
Federspeicherkammer 112 entfernt werden kann. Das heißt, wenn die Rückstoßfeder 130 in
die Federspeicherkammer 112 von der Speicheröffnung 112b aus eingeschoben wird,
die in der Rückseite der Kammer 112 gelegen ist, wird das keilförmige
Verriegelungsteil bzw. -vorsprung 112c gebogen, um dadurch der Rückstoßfeder 130 die Möglichkeit
zu geben, über den Verriegelungsvorsprung 112c hinaus zu gelangen und, wenn das
rückwärtige Ende der Rückstoßfeder 130 sich jenseits von dem keilförmig gestalteten
Verriegelungsvorsprung 112c bewegt, wird der keilförmig gestaltete
Verriegelungsvorsprung 112c zurück in seinen Ursprungszustand geführt, um dadurch die Rückstoßfeder
130 in einer solchen Weise zu verriegeln, daß die Rückstoßfeder 130 daran gehindert
wird, herausgenommen oder entfernt zu werden.
-
Obwohl hier bei der vorliegenden Ausführungsform die Federspeicherkammer
112 an der Deckenseite des Haubenabschnitts 111 ausgebildet ist, besteht hierauf keine
Einschränkung, sondern die Federspeicherkammer 112 kann auch in einer der
peripheren Wandflächen des Haubenabschnitts 111 ausgebildet sein. Der Verständlichkeit
halber richtet sich die Beschreibung auf einen Fall, bei dem die Federspeicherkammer 112
an der oberen Seite des Haubenabschnitts 111 ausgebildet ist. Selbst wenn jedoch die
Federspeicherkammer 112 an der Bodenflächenseite derselben ausgebildet ist, ist die
Grundoperation der Federspeicherkammer 112 ähnlich. Auch bei der vorliegenden
Ausführungsform wird als Rückstoßfeder 130 eine zick-zack-gebogene Feder verwendet.
Dies ist jedoch nicht einschränkend zu verstehen, sondern es ist auch möglich,
irgendeine andere Gestalt einer Feder, wie beispielsweise eine Schraubenfeder, eine
Torsionsfeder oder ähnliches zu verwenden, vorausgesetzt, daß dann, wenn das buchsenseitige
Verbindergehäuse 120 in dem Haubenabschnitt 111 gespeichert werden soll und in
diesen eingeführt wird, die Feder durch den flexiblen Arm 121 dort hineingestoßen und
zusammengedrückt werden kann. Damit ferner die Rückstoßfeder 130 festgehalten
wird, und zwar gegen ein Entfernen derselben, kann anstelle der Verwendung des
keilförmig gestalteten Verriegelungsvorsprungs 112c die Rückstoßfeder 130 auch durch
andere Verfahren gehalten werden, beispielsweise kann die Öffnung der
Federspeicherkammer 112 durch ein Abdeckteil verschlossen werden.
-
Innerhalb des Haubenabschnitts 111 sind ein Paar von Führungswänden 113 und
113 vorgesehen, die jeweils nach innen vom Haubenabschnitt 111 in einer solchen
Weise ragen, daß sie das Kommunikationsfenster 112 zwischen sich plaziert haben und an
den Seitenflächen des Haubenabschnitts 111 gegenseitig den Führungswänden 113 und
113 gegenüber liegen, wobei ein Paar von geneigten Führungsflächen 113a und 113a
vorgesehen ist, die jeweils im wesentlichen parallel zueinander in der
Einschieberichtung des buchsenseitigen Verbindergehäuses 120 verlaufen bzw. vorspringen. Während
andererseits das buchsenseitige Verbindergehäuse 120 darin das buchsenseitige
Metallteil aufnimmt und in einer im wesentlichen rechteckförmigen Kastengestalt ausgebildet
ist, ist der Abschnitt des buchsenseitigen Verbindergehäuses 120, welcher einem Raum
entspricht, der durch und zwischen den zwei Führungswänden 113 und 113 des
Haubenabschnitts 111 des steckerseitigen Verbindergehäuses 110 gebildet ist, als ein
Ausnehmungsabschnitt 122 ausgebildet, der nach oben hin offen ist, und der flexible Arm
121 ist in solcher Weise konstruiert, daß er von der Frontendbodenfläche des
Ausnehmungsabschnitts 122 nach oben ragt und sich dann nach hinten hin erstreckt. Der
flexible Arm 121 ist schmaler in der Breite ausgeführt als die zwei Führungswände 113 und
113, enthält an der rückwärtigen oberen Endfläche desselben einen
Sicherungsvorsprung 121a, der in die Federspeicherkammer 112 durch das Kommunikationsfenster
112a eingeführt werden kann, und enthält auch zwei keilförmig gestaltete
Führungsvorsprünge 121b und 121b, die jeweils an den zwei Seitenflächen derselben vorgesehen
sind. Auch erstreckt sich der Ausnehmungsabschnitt 122 durchgehend bis zum
rückwärtigen Ende desselben hin und das rückwärtige Ende des flexiblen Armes 121 ist als
ein freies Ende ausgebildet, so daß das rückwärtige Ende des flexiblen Armes 121 nach
unten gedrückt werden kann, wenn eine Bedienungsperson den zusammengefügten
Zustand des Steckers aufheben will.
-
Die zwei geneigten Führungsflächen 113a, 113a, die jeweils an den zwei
Führungswänden 113, 113 ausgebildet sind, und die zwei Führungsvorsprünge 121b, 121b,
die jeweils an den Seitenflächen der flexiblen Arme 121 ausgebildet sind, arbeiten bei
der Bildung eines Eingriffs- oder Angriffsmechanismus zusammen. Wenn die
Öffnungsseite des Haubenabschnitts 111 des steckerseitigen Verbindergehäuses 110
angenommenermaßen die Frontseite bildet, die Frontseitenflächen der zwei geneigten
Führungsflächen 113a, 113a jeweils geneigte Oberflächen liefern, die zu der rückwärtigen
Seite hin ansteigen, so bilden die rückwärtigen Seitenflächen jeweils im wesentlichen
vertikale Wände, die oberen Oberflächen derselben verlaufen im wesentlichen
horizontal und die unteren Oberflächen derselben liefern jeweils geneigte Flächen, die
geringfügig zu der Frontseite hin abfallen. Wenn auf der anderen Seite die Seiten der
Führungsvorsprünge 121b, 121b, die dem Haubenabschnitt 111 gegenüber liegen, als
Frontseiten angenommen werden, so sind die Frontabschnitte der Führungsvorsprünge 121b,
121b angespitzt oder geschärft, während die Führungsvorsprünge 121b, 121b jeweils
einen Abschnitt aufweisen, der in der Dicke nach hinten hin zunimmt. Auch wenn das
rückwärtige Ende des flexiblen Armes 121 nach unten gedrückt wird, werden die
Führungsvorsprünge 121b, 121b ebenfalls nach unten bewegt. Ungeachtet dieser nach unten
erfolgenden Bewegung müssen jedoch, wenn das buchsenseitige Verbindergehäuse 120
der Öffnung des Haubenabschnitts 111 des steckerseitigen Verbindergehäuses 110
gegenüber liegt, die Führungsenden der Führungsvorsprünge 121b, 121b über den
Eckenabschnitten der Führungsenden der geneigten Führungsflächen 113a, 113a gelegen sein.
-
Wenn dank dieser Konstruktion das buchsenseitige Verbindergehäuse 120 von
einem Zustand aus eingeschoben wird, der in Fig. 19 gezeigt ist, und zwar in den
Haubenabschnitt 111 des steckerseitigen Verbinders 110 hinein, erhalten die
Führungsvorsprünge 121b, 121b jeweils die Möglichkeit, auf die obere Oberfläche der geneigten
Führungsflächen 113a, 113a hinauf zu gelangen, wie dies in Fig. 21 gezeigt ist, so daß
der flexible Arm 121 in einer solchen Weise geneigt wird, daß das rückwärtige Ende
desselben nach oben angehoben wird. Als ein Ergebnis davon wird ein
Sicherungsvorsprung 121a, der an der oberen Fläche des rückwärtigen Endabschnitts des flexiblen
Armes 121 vorgesehen ist, in die Federspeicherkammer 112 durch das
Kommunikationsfenster 112 hinein eingeführt, welches an der Deckenfläche des Haubenabschnitts
111 ausgebildet ist, und gelangt in Kontakt mit dem Frontende der Rückstoßfeder 130,
die in der Federspeicherkammer 112 aufbewahrt ist. Die
Steckerzusammenfügungsoperation, wie sie in Fig. 22 gezeigt ist, bei der das buchsenseitige Verbindergehäuse 120 in
den Haubenabschnitt 111 eingeschoben wird, drückt das Gehäuse 120 die
Rückstoßfeder 130 zusammen, so daß das buchsenseitige Verbindergehäuse 120 eine Kraft
empfängt, durch die dieses zurückgestoßen wird, und zwar als Reaktion der Rückstoßfeder
130. Und, wie in Fig. 23 gezeigt ist, wenn zur gleichen Zeit der Stecker seinen normal
zusammengesteckten Zustand erreicht, verlaufen die Führungsvorsprünge 121b, 121b
jenseits der geneigten Führungsflächen 113a, 113a, und zwar jeweils, so daß der flexible
Arm 121 in seinen ursprünglichen horizontalen Zustand zurückkehrt. Da der
Sicherungsvorsprung 121a auch die Möglichkeit erhält, sich zusammen mit dieser
Rückführoperation des flexiblen Armes 121 nach unten zu bewegen, wird der
Sicherungszustand des Sicherungsvorsprunges 121a an der Rückstoßfeder 130 aufgehoben, um
dadurch die Reaktion der Rückstoßfeder 130 freizugeben und es gelangen dann die Führungsvorsprünge
121b, 121b jeweils in Gegenüberlage zu den geneigten
Führungsflächen 113a, 113a, und zwar an deren jeweiligen rückwärtigen Endflächen, so daß sie
miteinander in Angriff sind oder zusammengefügt werden und dadurch an einem
Entfernen gehindert werden.
-
Wenn auf der anderen Seite in dem zusammengesteckten Zustand das rückwärtige
Ende des flexiblen Armes 121 nach unten gedrückt wird, werden die oberen
Seiteneckenabschnitte der rückwärtigen Enden der Führungsvorsprünge 121b, 121b nach unten
gedrückt, und zwar unter die unteren Seiteneckenabschnitte der rückwärtigen Enden der
geneigten Führungsflächen 113a, 113a, so daß der Eingriff oder Angriff zwischen den
Führungsvorsprüngen 121b, 121b und den geneigten Führungsflächen 113a, 113a
aufgehoben wird. Wenn in diesem Zustand das buchsenseitige Verbindergehäuse 120
herausgezogen wird, wie dies in Fig. 24 gezeigt ist, werden die Führungsvorsprünge 121b,
121b entlang und durch die unteren Flächen der geneigten Führungsflächen 113a, 113a
bewegt. Da bei dieser Operation die unteren Flächen der Führungsvorsprünge 113a,
113a geringfügig geneigt sind, während die Führungsvorsprünge 121b, 121b
herausgezogen bleiben, werden sie weiter nach unten gedrückt, so daß der flexible Arm 121 in
einer Bogengestalt gebogen wird, wobei das rückwärtige Ende desselben gegen die
Bodenfläche des Ausnehmungsabschnitts 122 gedrückt wird. Dieser gebogene Zustand
kann nur wieder rückgängig gemacht werden, indem das rückwärtigen Ende des flexiblen
Armes 121 nach unten gedrückt wird. Wenn das buchsenseitige Verbindergehäuse 120
weiter herausgezogen wird, werden die Führungsvorsprünge 121b, 121b entlang und
durch die unteren Flächen der geneigten Führungsflächen 113a, 113a bewegt, so daß der
flexible Arm 121 nun die Möglichkeit erhält, in seinen ursprünglichen Zustand
zurückzukehren.
-
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Angriffmechanismus durch die
Führungsvorsprünge 121b, 121b gebildet, die jeweils an den zwei Seitenflächen des
flexiblen Armes 121 und den geneigten Führungsflächen 113a, 113a vorgesehen sind,
die jeweils an den Führungswänden 113, 113 ausgebildet sind und den
Führungsvorsprüngen 121b, 121b in einer solchen Weise gegenüber liegen, daß sie den flexiblen
Arm 121 zwischen sich plazieren. Dies ist jedoch nicht in einschränkender Weise zu
interpretieren, denn es kann irgendein anderer Typ eines Eingriffs- oder
Angriffsmechanismus ebenso verwendet werden, vorausgesetzt, daß dieser dazu befähigt ist, den
flexiblen Arm 121 zu neigen, welcher der Rückstoßfeder gegenüber liegt, die entlang der
Einschieberichtung des buchsenseitigen Verbindergehäuses angeordnet ist. Es kann
daher eine Einrichtung, wie die geneigte Führungsfläche 113a, auf der Seite des flexiblen
Armes 121 ausgebildet sein und es kann eine Einrichtung wie der Führungsvorsprünge
121b auf der Seite der Führungswand 113 ausgebildet sein. Oder es kann auf der Seite
des flexiblen Armes 121 ein schlitzförmiger Ausschnittabschnitt ausgebildet sein und es
können ähnlich geneigte Flächen und Vorsprünge an den inneren Flächen des
Ausschnittsabschnitts vorgesehen sein; und es kann auf der Seite des steckerseitigen
Verbindergehäuses 110 die Führungswand 113 in einer solchen Weise ausgebildet sein, daß
sie in den Ausschnittsabschnitt eingeführt werden kann und es können an zwei
Seitenflächen der Führungswand 113 Vorsprünge ausgebildet sein und auch geneigte Flächen
ausgebildet sein, die jeweils den geneigten Flächen und Vorsprüngen aus
Ausschnittsabschnitts entsprechen. Bei diesen abgewandelten Ausführungen ist eine
Möglichkeit gegeben, daß die Führungsvorsprünge 121b, 121b physikalisch nicht immer auf
die oberen Oberflächen der geneigten Führungsflächen 113a, 113a gelangen, sondern
unter die unteren Oberflächen gelangen. Jedoch müssen die Richtungen des
Eingriffsmechanismus entsprechend der oberen, unteren, rechten und linken Richtung derselben
nicht als Einschränkung interpretiert werden, sondern die Richtungen können
weitreichend variieren, vorausgesetzt, daß in diesen Richtungen die oben erläuterte Operation
durchgeführt werden kann.
-
Da auf der anderen Seite bei der vorliegenden Ausführungsform die unteren
Oberflächen der geneigten Führungsflächen 113a geneigt ausgebildet sind, und wenn der
flexible Arm 121 herausgezogen wird, wird das rückwärtige Ende des flexiblen Armes
121 gegen die Bodenfläche des Ausnehmungsabschnitts 122 gedrückt, um dadurch den
flexiblen Arm 121 in einer Bogengestalt abzubiegen und es kann dann der gebogene
Zustand des flexiblen Armes 121 nicht rückgängig gemacht werden, sondern nur indem
das rückwärtige Ende des flexiblen Armes nach unten gedrückt wird. Auf Grund dessen
können im Gegenteil selbst dann, wenn eine Bedienungsperson versucht, die
Steckerzusammenführungsoperation zu starten, die Führungsvorsprünge 121b, 121b sicher auf die
geneigten Führungsflächen 113a, 113a jeweils oben auf gelangen. Dies ist jedoch nicht
immer einschränkend zu interpretieren, sondern beispielsweise selbst dann, wenn die
Gesamtheit der unteren Oberflächen der geneigten Führungsflächen 113a nicht immer
geneigt sind, sondern wenigstens lediglich die vorderen Endunterflächen der geneigten
Führungsflächen 113a geneigt sind, und zwar geringfügig nach unten, können in
ähnlicher Weise die Führungsvorsprünge 121b, 121b sicher auf die geneigten
Führungsflächen 113a, 113a gebracht werden, wobei die geneigten Flächen derselben miteinander
in Kontakt oder in Berührung stehen.
-
Weiter unten folgt nun als nächstes eine Beschreibung der Betriebsweise der
vorliegenden Ausführungsform, welche in der oben erläuterten Weise konstruiert ist.
-
Das heißt, wenn das buchsenseitige Verbindergehäuse 120 von einem Zustand
aus, der in Fig. 19 gezeigt ist, in den Haubenabschnitt 111 des steckerseitigen
Verbindergehäuses 110 eingeführt wird, können die zwei Führungsvorsprünge 121b, 121b, die
an den zwei Seitenflächen des flexiblen Armes 121 vorgesehen sind, jeweils auf die
oberen Oberflächen der geneigten Führungsflächen 113a, 113a gelangen. Selbst wenn
bei dieser Operation, wie in Fig. 20 gezeigt ist, das rückwärtig Ende des flexiblen
Armes 121 nach unten gedrückt wird, können die Führungsvorsprünge 121b, 121b des
flexiblen Armes 121 sicher auf die oberen Oberflächen der geneigten
Führungsflächenteile 113a, 113a gelangen, das heißt es ergibt sich keine Möglichkeit, daß sie unter die
geneigten Führungsflächen 113a, 113a gelangen.
-
Da, wie in Fig. 21 gezeigt ist, das rückwärtige Ende des flexiblen Armes 121
angehoben ist, kann der Sicherungsvorsprung 121a, der an der oberen Fläche des
rückwärtigen Endes des flexiblen Armes 121 vorgesehen ist, in die Federspeicherkammer
112 durch das Kommunikationsfenster 112a hindurch vorrücken, welches in der
Deckenfläche des Haubenabschnitts 111 ausgebildet ist, und, wenn das buchsenseitige
Verbindergehäuse 120 weiter in das steckerseitige Verbindergehäuse 110 gestoßen wird,
gelangt der Sicherungsvorsprung 121a in Berührung oder Kontakt mit dem Frontende
der Rückstoßfeder 130, um die Rückstoßfeder 130 zusammenzudrücken. Daher
empfängt das buchsenseitige Verbindergehäuse 120 auf Grund der Reaktion der
Rückstoßfeder 130 eine Kraft, um dieses zurückzustoßen, und somit, wenn die Operation des
Stoßens des buchsenseitigen Verbindergehäuses 121 bei halber Einführung oder in halb
eingesetztem Zustand gestoppt wird, wird das buchsenseitige Verbindergehäuse 120
von dem steckerseitigen Verbindergehäuse 110 herausgestoßen, und zwar auf Grund der
Reaktion der Rückstoßfeder 130.
-
Wie in Fig. 23 gezeigt ist, können zur gleichen Zeit, wenn der Stecker seinen
normal zusammengesetzten Zustand erreicht, die Führungsvorsprünge 121b, 121b über
die geneigten Führungsflächen 113a, 113a jeweils hinausgelangen. Als ein Ergebnis
davon wird der flexible Arm 121 in seinen ursprünglichen horizontalen Zustand
zurückgeführt und es wird der Sicherungszustand zwischen dem Sicherungsvorsprung 121a
und der Rückstoßfeder 130 aufgehoben, um dadurch die Reaktion der Rückstoßfeder
130 zu beseitigen, so daß die Führungsvorsprünge 121b jeweils in Angriff mit den
geneigten Führungsflächen 113a, 113a gelangen und die buchsen- und steckerseitigen
Verbindergehäuse 120 und 110 dadurch ineinandergepaßt und miteinander verriegelt
werden.
-
Um den eingepaßten Zustand zwischen dem steckerseitigen und dem
buchsenseitigen Verbindergehäuse 110 und 120 aufzuheben, kann das rückwärtige Ende des
flexiblen Armes 121 nach unten gedrückt werden und es kann dann das buchsenseitige
Verbindergehäuse 120 nach außen gezogen werden, und zwar aus dem steckerseitigen
Verbindergehäuse 110 heraus. Das heißt, wenn das rückwärtige Ende des flexiblen Armes
121 nach unten gedrückt wird, kann der Angriff oder Eingriff zwischen den
Führungsvorsprüngen 121b, 121b und den geneigten Führungsflächen 113a, 113a aufgehoben
werden und es erhalten dann, wie in Fig. 24 gezeigt ist, die Führungsvorsprünge 121b,
121b die Möglichkeit, unter die unteren Flächen der geneigten Führungsflächen 113a,
113a jeweils zu gelangen. Und, wenn das buchsenseitige Verbindergehäuse 120 weiter
herausgezogen wird, werden die Führungsvorsprünge 121b, 121b weiter durch die unteren
Flächen der geneigten Führungsflächen 113a, 113a nach unten gedrückt, die
ihrerseits das rückwärtige Ende des flexiblen Armes 121 gegen die Bodenfläche des
Ausnehmungsabschnitts 122 drücken, um dadurch den flexiblen Arm 121 in einer
Bogengestalt zu verbiegen. Wenn das buchsenseitige Verbindergehäuse 120 weiter
herausgezogen wird, erhalten die Führungsvorsprünge 121b, 121b jeweils die Möglichkeit, unter
die unteren Flächen der geneigten Führungsflächen 113a, 113a zu gelangen, so daß der
flexible Arm 121 in seinen Ursprungszustand zurückkehren kann.
-
Auf diese Weise neigen die geneigten Führungsflächen 113a und die
Führungsvorsprünge 121b, die jeweils den Eingriffs- oder Angriffsmechanismus bilden, den
flexiblen Arm 121, um ein Paar von halb ineinander gefügten Verbindergehäusen
voneinander weg zu stoßen, welcher flexible Arm den Sicherungsvorsprung 121a enthält und
zu der Rückstoßfeder 130 hin vorrückbar und von dieser zurückziehbar ist. Insbesondere
wird der Sicherungsvorsprung 121a während der Steckerverbindungsoperation an der
Rückstoßfeder 130 gesichert, um dadurch dem buchsenseitigen Verbindergehäuse die
Möglichkeit zu geben, die Reaktion der Rückstoßfeder 130 aufzunehmen und bei
Vervollständigung der Zusammenfügoperation wird der Sicherungsvorsprung 121a von
dem Eingriff oder Angriff mit der Rückstoßfeder 130 befreit, um dadurch die Reaktion
der Rückstoßfeder 130 freizugeben; und, während der Steckerherausziehoperation
werden die Führungsvorsprünge 121b jeweils dazu befähigt, unter die geneigten
Führungsflächen 113a zu gelangen, so daß das buchsenseitige Verbindergehäuse aus dem
steckerseitigen Verbindergehäuse herausgezogen werden kann. Auch in der Anfangsstufe
der Steckerzusammenfügoperation werden ungeachtet dem geneigten Zustand des
flexiblen Armes 121 die Führungsvorsprünge 121b sicher nach oben geleitet, und zwar auf
die geneigten Führungsflächen 113a, und sie werden dadurch daran gehindert, unter die
geneigten Führungsflächen 113a zu gelangen, wie bei der Steckerherausziehoperation,
die ihrerseits die Möglichkeit beseitigt, daß der Stecker in einem halb
zusammengesteckten Zustand alleine gelassen wird.
-
Wie zuvor beschrieben wurde, ist es gemäß der Erfindung möglicht, da kein
anderes getrenntes bewegbares Teil als die Verbindergehäuse um die Rückstoßfeder erforderlich
sind, einen Stecker zu schaffen, der die Reaktion der Rückstoßfeder bei der
Vervollständigung der Steckerzusammenfügoperation beseitigen oder aufheben kann und
der in der Konstruktion vereinfacht werden kann. Da auch in der Anfangsstufe der
Steckerzusammenfügungsoperation die Führungsvorsprünge jeweils mit Sicherheit auf die
entsprechenden geneigten Führungsflächen hinauf gelangen, werden die
Führungsvorsprünge jeweils daran gehindert, unter die geneigten Führungsflächen zu gelangen, was
es seinerseits sicher macht, zu verhindern, daß die zwei Verbindergehäuse in einem halb
zusammengefügten Zustand belassen werden, während sie keinerlei Reaktion der
Rückstoßfeder ausgesetzt sind.
-
Da auch die Führungsvorsprünge des Eingriffs- oder Angriffsmechanismus an
dem flexiblen Arm vorgesehen sind, kann der flexible Arm nicht sperrig ausgeführt
werden, sondern kann in einfacher Weise ausgebildet bzw. angeordnet werden.
-
Auf Grund der Tatsache, daß die Rückstoßfeder in der Umfangswand des
Haubenabschnitts gehaltert wird, während ein Raum in dem Abschnitt ausgebildet ist,
welcher der Rückstoßfeder gegenüber liegt und der flexible Arm in diesem Raum
aufgenommen ist, kann der Stecker ferner so konstruiert werden, daß die Größe desselben
nicht ausladend ist, und zwar in der Tiefenrichtung desselben.
-
Da darüber hinaus bei der Steckerherausziehoperation der flexible Arm
gezwungen wird, sich zu verbiegen, können die Verbindergehäuse auseinander gezogen werden,
während der flexible Arm stärker abgebogen wird, als dieser so weit wie möglich
verbogen werden kann, und zwar in der Anfangsstufe der
Steckerzusammenfügungsoperation. Auf der anderen Seite sind bei der Anfangsstufe der
Steckerzusammenfügungsoperation die Führungsvorsprünge sicherlich dazu im Stande, auf ihre jeweiligen geneigten
Führungsflächen hinaufzugelangen.
Erste Ausführungsform
-
Es folgt nun weiter unten eine Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
eines Federspeichermechanismus gemäß der Erfindung unter Hinweis auf die
beigefügten Zeichnungen.
-
Fig. 25 zeigte eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines
Federspeichermechanismus gemäß der Erfindung, während Fig. 26 eine Schnittansicht des vorliegenden
Federspeichermechanismus darstellt. Bei der vorliegenden Ausführungsform muß eine
Federeinrichtung 210 in einer Speicherkammer 222 gespeichert werden, die in der
Deckenfläche eines steckerseitigen Verbinders 220 ausgebildet ist, der einen
Haubenabschnitt 221 enthält.
-
In Fig. 25 ist die Federeinrichtung 210 aus einem Federstahl hergestellt, indem
dieser in einer runden Form in eine Rahmengestalt gekrümmt ist. Die Federeinrichtung
210 umfaßt grundsätzlich ein Paar von Front- und Rückseiten-Seitenteilen 211 und 212,
die im wesentlichen parallel zueinander in der longitudinalen Richtung der
Federeinrichtung 210 angeordnet sind, und ein Paar von longitudinalen Teilen 213 und 213, die
die äußeren Endabschnitte der Seitenteile 211 und 212 jeweils miteinander verbinden
und die auch jeweils U-gestaltete gekrümmte Abschnitte 213a und 213a aufweisen, die
rückwärts von dem rückseitigen Seitenteil 212 abstehen. Bei der vorliegenden
Ausführungsform ist der zentrale Abschnitt des rückseitigen Seitenteiles 212 so ausgebildet und
angeordnet, um Start- und Endpunkte der Federeinrichtung vorzusehen, die aus einem
Stahlfederstreifenteil hergestellt ist, das heißt es ist das rückseitige Teil 212 hier in zwei
Abschnitte aufgeteilt.
-
Es muß die Federeinrichtung nicht immer aus Federstahl hergestellt sein, sondern
kann beispielsweise auch aus einem anderen Material, wie beispielsweise Harz oder
ähnlichem, hergestellt sein, vorausgesetzt, sie kann als eine Federeinrichtung verwendet
werden.
-
Die Speicherkammer 222 des steckerseitigen Verbinders 220, die als ein
Federspeichergehäuse dient, ist in einer flachen und rechteckförmigen Kastengestalt
ausgebildet und ist an der rückwärtigen Seite derselben offen, die dem Haubenabschnitt 221 des
steckerseitigen Verbinders 220 gegenüber liegt. Auch ist an der Deckenfläche der
Federspeicherkammer 222 eine Lanze 223 vorgesehen, die als ein Arm ausgebildet ist, der
von der rückwärtigen Seite der Speicherkammer 222 zur Frontseite derselben hin
vorspringt, und dieser Arm ist insbesondere aus einem U-gestalteten Ausschnitts- oder
Abschnittsabschnitt 223a ausgebildet, der an der Rückseite eine Öffnung aufweist. Diese
Lanze 223 enthält ferner einen keilförmig gestalteten Vorsprung 223b an der
Innenfläche des führenden Endabschnitts derselben. Der keilförmig gestaltete Vorsprung 223b
ragt tiefer in die Speicherkammer 222 hinein, wenn sich diese der Führungsendseite der
Lanze 223 nähert. Der keilförmig gestaltete Vorsprung 223b ist derart konstruiert, daß
dann, wenn die Federeinrichtung 210 in die Speicherkammer 222 von der rückwärtigen
Öffnungsseite der Speicherkammer 222 aus hineingestoßen wird, dieser der
Federeinrichtung 210 die Möglichkeit gibt, eingeführt zu werden, wenn jedoch die
Federeinrichtung 210 aus der Speicherkammer 222 herausgezogen wird, sichert dieser dort die
Federeinrichtung 210, das heißt dieser verhindert, daß die Federeinrichtung 210 dort
herausgezogen werden kann. Und die Federspeicherkammer 222 bildet die
Deckenfläche des Haubenabschnitts 221 und enthält auch ein Kommunikationsfenster 223c in
Kommunikation mit dem Inneren des Haubenabschnitts 221. Das heißt, wenn ein
dazugehöriger oder dazu passender Verbinder oder ein buchsenseitiger Verbinder eingeführt
wird, kann ein Vorsprung, der in dem buchsenseitigen Verbinder vorgesehen ist, in die
Federspeicherkammer 222 durch das Kommunikationsfenster 223c vorrücken, wo der
Vorsprung dann rückwärts und vorwärts bewegt werden kann.
-
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Federspeicherkammer 222, die als
ein Federaufnahmegehäuse dient, in einem Abschnitt des steckerseitigen Verbinders 220
ausgebildet. Dies ist jedoch nicht als einschränkend zu verstehen, sondern die
Konstruktion kann auch als einzelner Körper ausgeführt werden oder kann in einem
Abschnitt von irgendeinem Teil wie bei der vorliegenden Ausführungsform ausgebildet
sein, vorausgesetzt, sie ist in einer zylinderförmigen Gestalt ausgebildet, welche die
Möglichkeit bietet, daß die Federeinrichtung 210 dort eingeführt werden kann. In
ähnlicher Weise trifft dies auch für die Lanze 223 zu. Das heißt, die Lanze 223 kann auch
durch eine andere Einrichtung ersetzt werden, vorausgesetzt, daß diese in die
Speicherkammer 222 hineinragt und es der Federeinrichtung 210 ermöglicht, in der
Einschieberichtung dort hindurch zu gelangen, jedoch verhindert, daß sie in der entgegengesetzten
Richtung hindurch gelangt. Es ist auch möglich, die Erstreckungsrichtung und die
Gestalt des Armes der Lanze zu ändern, und zwar in geeigneter Weise abhängig von den
jeweiligen Fällen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Federeinrichtung 210
in einer bilateralen symmetrischen Rahmengestalt konstruiert und das rückseitige
Seitenteil 212 ist am Zentrum desselben in zwei Abschnitte aufgeteilt, so daß die zwei
Abschnitte jeweils an dem keilförmig gestalteten Vorsprung 223b befestigt werden können.
-
Weiter unten folgt nun als nächstes eine Beschreibung der Betriebsweise der
vorliegenden Ausführungsform, die in der oben erläuterten Weise konstruiert ist.
-
Wie in den Fig. 25 und 26 gezeigt ist, ist das frontseitige Seitenteil 211 der
Federeinrichtung 210 so ausgeführt, daß sie der Öffnung des rückwärtigen Endes der
Federspeicherkammer 222 des steckerseitigen Verbinders 220 gegenüber liegt, und wird dann
durch die Öffnung des rückwärtigen Endes in die Federspeicherkammer 222
eingeschoben. Wenn die Federeinrichtung 210 in die Federspeicherkammer 222 hineingestoßen
wird, während die gekrümmten Abschnitte 213a und 213 der Federeinrichtung 210
abgestützt werden, wie dies in Fig. 27 gezeigt ist, verläuft der frontseitige Seitenteil 211 an
der Lanze 223 vorbei und voraus und danach gelangt das rückseitige Seitenteil 212 in
eine Gegenüberlage zu der unteren Fläche der Lanze 223. Während dieser Operation
stößt, wie in Fig. 28 gezeigt ist, das rückseitige Seitenteil 212 den keilförmig gestalteten
Vorsprung 223b nach oben, während er die Lanze 223 passiert. Wenn dann danach die
Federeinrichtung 210 weiter in die Federspeicherkammer 222 hineingestoßen wird,
erhält das rückseitige Seitenteil 212 die Möglichkeit, die Lanze 223 zu passieren, wie dies
in den Fig. 29 und 30 gezeigt ist. Nachdem das rückseitige Seitenteil 212 die Lanze 223
passiert hat, wird das Seitenteil 212 an der Lanze 223 gesichert und wird dadurch an
einem Entfernen gehindert. Während dieser Operation braucht eine Bedienungsperson
lediglich die rückwärtigen Abschnitte der gekrümmten Abschnitte 213a und 213a der
Federeinrichtung 210 zu stoßen, das heißt es ist nicht erforderlich, daß die
Bedienungsperson irgendein Werkzeug oder eine Spannvorrichtung verwendet, so daß die
rückwärtigen Endabschnitte der Federeinrichtung 210 an der Lanze vorbei bzw. jenseits der
Lanze 223 gestoßen werden können.
-
Wenn auf der anderen Seite die Federeinrichtung 210 nicht vollständig
eingestoßen wird, wie dies in Fig. 28 gezeigt ist, bleibt der keilförmig gestaltete Vorsprung 223b
der Lanze 223 nach oben gestoßen, und zwar durch den rückseitigen Seitenteil 212, und
wenn daher der steckerseitige Verbinder 220 von außen betrachtet wird, kann
festgestellt werden, daß der Abschnitt der Deckenfläche des Verbinders 220, welcher der
Lanze 223 entspricht, nach außen vorspringend belassen ist. Auf Grund dieser Tatsache
kann der halb eingeführte Zustand der Federeinrichtung 210 in einfacher Weise
festgestellt werden. Auf diese Weise wird bei der vorliegenden Ausführungsform eine
Sichterfassung angewendet, um den halb eingeführten Zustand der Federeinrichtung 210 zu
erfassen und festzustellen, wobei dies jedoch keine Einschränkung darstellt.
Beispielsweise kann der vorspringende Zustand der Federeinrichtung 210 auch durch die
Verwendung eines Sensors detektiert werden, das heißt der vorspringende Zustand kann
durch den Sensor automatisch detektiert werden.
-
Wenn nun der buchsenseitige Verbinder in den Haubenabschnitt 221 des
steckerseitigen Verbinders 220 eingeführt wird, rückt ein Vorsprung, der an dem
buchsenseitigen Verbinder vorgesehen ist, durch das Kommunikationsfenster 223c in die
Speicherkammer 222 vor, und, wie durch eine Zwei-Punkt-Strichlierungslinie in Fig. 29
angezeigt ist, läuft der Vorsprung gegen den frontseitigen Seitenteil 211 an, um die
Federeinrichtung 210 zusammenzudrücken, so daß der Vorsprung eine Reaktion davon erfährt.
-
Wie vorausgehend beschrieben ist, umfaßt die vorliegende Federeinrichtung 210
ein Paar von Front- und Rückseiten-Seitenabschnitten 211 und 212, die jeweils als ein
Schwenkpunkt und als ein Punkt der Aktion dienen, und umfaßt ein Paar von
longitudinalen Teilen 213, die jeweils die zwei Seitenteile 211 und 212 miteinander verbinden,
während jedes der longitudinalen Teile 213 einen gekrümmten Abschnitt 213a enthält,
der nach hinten hin von dem rückseitigen Seitenteil 212 herausragt. Wenn in Betrieb
die Federeinrichtung 210 in die Federspeicherkammer 222 des steckerseitigen
Verbinders 220 hineingestoßen wird, die als eine Federaufnahme bzw. Aufnahmegehäuse
dient, während die gekrümmten Abschnitte 213a ohne Verwendung von irgendeiner
Einspannvorrichtung gehaltert werden, wird nicht nur das frontseitige Seitenteil 211,
sondern auch das rückseitige Seitenteil 212 in die Federspeicherkammer 222
hineingestoßen, und zwar vor die gekrümmten Abschnitte 213a, und es wird das rückseitige
Seitenteil 212 an der Lanze 223 befestigt, die in der Deckenwand der Speicherkammer
222 ausgebildet ist.
-
Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß der Erfindung ein
Federspeichermechanismus geschaffen, der nicht nur die Fähigkeit hat, die Federeinrichtung in das
Federspeichergehäuse hineinzustoßen, bis es an der Lanze gesichert sind, und zwar ohne
Verwendung einer Einspannvorrichtung, indem die Federeinrichtung gespeichert wird,
während die gekrümmten Abschnitte der Federeinrichtung, die nach hinten hin
vorspringen, gehaltert werden oder abgestützt werden, sondern der auch die Zahl der
Komponenten des Federspeichermechanismus reduzieren kann.
-
Da auch die Federeinrichtung in das Federspeichergehäuse eingeschoben wird,
während die rechten und linken Endabschnitte derselben abgestützt werden, kann die
Federeinrichtung stabil und glatt eingeführt werden.
-
Da ferner die Lanze nach außen herausragend belassen wird, wenn die
Federeinrichtung nur halb eingeschoben ist, kann der halb eingeschobene Zustand der
Federeinrichtung optisch von außerhalb erfaßt werden.