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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher
eine teilweise Verbindung unter Verwendung eines Federglieds verhindert.
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Ein
Verbinder dieser Art ist beispielsweise aus
US-A-5 178 552 bekannt, welche
einen Verbinder offenbart, umfassend einen ersten Verbinder, der eine
hohle Aufnahme aufweist, und einen zusammenpassenden bzw. abgestimmten
zweiten Verbinder, der in die Aufnahme des ersten Verbinders einsetzbar
ist. Ein Federglied ist in der Aufnahme vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt,
um eine abstoßende
bzw. rücktreibende
Federkraft auf den zweiten Verbinder in einem Fall anzuwenden bzw.
aufzubringen, daß er
nicht korrekt mit dem ersten Verbinder zusammengesetzt ist. Eine
eine Feder aufnehmende bzw. Federaufnahmevorrichtung ist zwischen
dem zweiten Verbinder und dem Federglied angeordnet, um die rückstellende
Federkraft zu übertragen.
Jedoch kehrt sich, da die Kompressionsfeder lediglich mit dem oberen
Ende der Federaufnahmevorrichtung in Kontakt gelangt, die Reaktionskraft
des Federglieds in eine Kraft um, um die Federaufnahmevorrichtung
zu neigen. Für
diesen Zweck sind führende bzw.
Führungsmittel
geoffenbart, umfassend seitliche bzw. laterale Vorsprünge, die
an der Federaufnahmevorrichtung zur Verfügung gestellt sind, welche
dazu gedacht sind, um die Federaufnahmevorrichtung zu führen, indem
sie mit Nuten bzw. Rillen zusammenwirkt, die in der Aufnahme vorgesehen sind.
Jedoch können
die Führungsglieder
die Neigung des Federaufnahmeglieds lediglich in einem beschränkten Ausmaß verhindern
und die restliche Neigung oder das Kippen macht die Verbindungstätigkeit
des Verbinders schwieriger.
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EP-A-0 554 827 offenbart
einen Verbinder, der fähig
ist, automatisch ein Lösen
einer mechanischen Kopplung zwischen einem Stift- bzw. Dornverbinder
und einem Sockelverbinder zu inhibieren. Der Dornverbinder umfaßt einen
flexiblen Arm mit einem eingreifenden bzw. Eingriffsvorsprung, um
mit einem ausgenommenen bzw. vertieften Abschnitt in Eingriff zu
gelangen, der in dem Sockelverbinder vorgesehen ist. Ein bewegbares
Glied, das auf dem Sockelverbinder festgelegt bzw. montiert ist,
verhindert ein gedachtes bzw. beabsichtigtes Lösen der Verbindungsglieder.
Das bewegbare Glied ist zu der sichernden Position mittels von Federn
vorgespannt bzw. beaufschlagt.
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GB-A-2 218 277 offenbart
einen Verbinder, beinhaltend einen Stopfen und einen Sockel zum Aufnehmen
des Stopfens bzw. Steckers. Ein erster Verriegelungsmechanismus
ist zum Verriegeln des Steckers bzw. Stopfens an einer teilweise
eingesetzten Position in dem Sockel vorgesehen, und ein zweiter
Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln des Stopfens an einer vollständig eingesetzten
Position. Federglieder, die in dem Sockel vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt
sind, üben
eine elastische Trennkraft auf den Stopfen aus, wodurch der Stopfen
in Richtung zu der teilweise eingesetzten Position vorgespannt wird,
wenn der zweite Verriegelungsmechanismus freigegeben ist. Eine Anzeige
bzw. ein Indikator ist zum Anzeigen eines verriegelten Zustands des
zweiten Verriegelungsmechanismus zur Verfügung gestellt, wodurch angezeigt
wird, daß der
Stopfen vollständig
gesichert ist.
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US-A-5 183 410 offenbart
eine Verbinderanordnung, umfassend einen Stecker- und einen Buchsenverbinder,
wobei eine Abstoßungskraft
einer Feder in dem Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse auf
das Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse über ein bewegbares schlagendes
Glied während
eines unvollständigen
Eingriffs des Verbindergehäuses ausgeübt wird.
Während
des Eingriffs der zwei Verbindergehäuse wird ein flexibler Verriegelungsarm, der
in dem Steckergehäuse
vorgesehen ist, elastisch verlagert und löst das schlagende bzw. Schlagglied von
dem Stecker-Verbindergehäuse,
wodurch die trennende Federkraft eliminiert wird, wenn die Verbindergehäuse vollständig in
Eingriff sind.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das obige Problem entwickelt
und ein Ziel bzw. Gegenstand davon ist es, einen Verbinder zur Verfügung zu
stellen, welcher eine glatte Verbindung mit einem zusammenpassenden
Verbinder sicherstellen kann, insbesondere ohne zwangsweise den
zusammenpassenden Verbinder wegzudrehen, und sicher eine teilweise
Verbindung zu verhindern.
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Dieses
Ziel wurde gemäß der Erfindung durch
einen Verbinder gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, umfassend:
eine Aufnahme, in welche wenigstens ein
zusammenpassender bzw. abgestimmter Verbinder einpaßbar ist,
einen
Verriegelungsabschnitt zum Halten des Verbinders und des zusammenpassenden
Verbinders in Verbindung bzw. verbundenem Zustand, und
wenigstens
ein Anschlußpaßstück, welches
mit dem zusammenpassenden Verbinder wenigstens nach der Vervollständigung
der Verbindung mit dem zusammenpassenden Verbinder elektrisch zu
verbinden ist,
wobei wenigstens ein Paar von Kompressions-
bzw. Druckfedern, um während
einer teilweisen Verbindung der zwei Verbinder komprimiert zu werden,
in oder an Wänden
der Aufnahme vorgesehen ist, während
sie indirekt in Kontakt mit Federkontaktabschnitten gehalten sind,
welche an dem zusammenpassenden Verbinder in entsprechenden Positionen
vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt sind, wobei die Druckfedern an Positionen an der im wesentlichen gegenüberliegenden
Seite der Aufnahme in bezug auf ihre Breitenrichtung und in oder
in der Nähe
der Mitte der Aufnahme in bezug auf ihre Höhenrichtung zur Verfügung gestellt
sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahme mit einem
Paar von Führungsvertiefungen
bzw. -aussparungen versehen ist, in welche ein Paar von Rippen,
welche die Federkontaktabschnitte des zusammenpassenden Verbinders
bilden, einpaßbar
ist, wobei die Druckfedern in den Führungsvertiefungen angeordnet
sind.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausbildung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt,
umfassend:
eine Aufnahme, in welche ein zusammenpassender Verbinder
einsetzbar ist,
einen Verriegelungsabschnitt zum Halten des
Verbinders und des zusammenpassenden Verbinders in Verbindung bzw.
verbundenem Zustand, und
wenigstens ein Anschlußpaßstück, welches
mit dem zusammenpassenden Verbinder nach der Vervollständigung
der Verbindung mit dem zusammenpassenden Verbinder elektrisch zu
verbinden ist,
wobei ein Paar von Kompressionsfedern, die während der
Verbindung der zwei Verbinder zu komprimieren sind, in inneren bzw.
Innenwänden
der Aufnahme vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, während sie
in Kontakt mit Federkontaktabschnitten gehalten sind, die an dem
zusammenpassenden Verbinder zur Verfügung gestellt sind, wobei die
Kompressions- bzw.
Druckfedern in Positionen auf der gegenüberliegenden Seite der Aufnahme
in bezug auf ihre Breitenrichtung und in oder in der Nachbarschaft der
Mitte der Aufnahme in bezug auf ihre Höhenrichtung vorgesehen bzw.
zur Verfügung
gestellt sind, wobei die Aufnahme mit einem Paar von Führungsvertiefungen
bzw. -aussparungen versehen ist, in welche ein Paar von Rippen,
welche die Federkontaktabschnitte des zusammenpassenden Verbinders bilden,
einpaßbar
ist, wobei die Druckfedern in den Führungsvertiefungen angeordnet
sind.
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Dementsprechend
werden die Kompressionsfedern komprimiert, indem sie durch die Federkontaktabschnitte
des zusammenpassenden Verbinders gedrückt werden, während der
zusammenpassende Verbinder in die Aufnahme des Verbinders eingepaßt ist bzw.
wird. Nachdem sie vollständig
verbunden sind, werden die zwei Verbinder durch den Verriegelungsabschnitt
verriegelt, während
das wenigstens eine Anschlußpaßstück elektrisch
verbunden ist. Wenn sie lediglich teilweise verbunden belassen werden,
werden die zwei Verbinder voneinander bis zu einem bemerkenswerten
Grad durch die elastischen Rückstellkräfte der
Kompressionsfedern voneinander getrennt, wodurch eine teilweise
Verbindung verhindert wird. Hier kehren sich, da das Paar von Kompressionsfedern
an der gegenüberliegenden
Seite und in oder in der Nachbarschaft der Mitte der Aufnahme in
bezug auf die Höhenrichtung
vorgesehen bzw. angeordnet ist, die Reaktionskräfte davon nicht in derartige
Momentkräfte
um, um den zusammenpassenden Verbinder zu neigen. Daher kann der
zusammenpassende Verbinder in die Aufnahme eingesetzt werden, ohne
daß er
zwangsweise zur Seite gedreht wird.
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Vorzugsweise
ist das Paar von Führungsvertiefungen
zur Verfügung
gestellt, um asymmetrisch in bezug auf die Höhenrichtung der Aufnahme zu
sein, und ein Paar von Rippen, welche ein Einsetzen mit der Oberseite
nach unten verhindern, welche die Federkontaktabschnitte des zusammenpassenden
Verbinders für
ein Verhindern des Einsetzens der zwei Verbinder mit der Oberseite
nach unten bilden, ist darin einpaßbar.
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Dementsprechend
kann, da die Federkontaktabschnitte und die aufnehmenden Abschnitte
für die
Druckfedern auch als Rippen wirken, welche ein Einsetzen mit der
Oberseite nach unten verhindern, um das Einsetzen mit der Oberseite
nach unten der zwei Verbinder zu verhindern, der Verbinder kompakter
verglichen mit jenen gemacht werden, welche gesonderte Abschnitte
für ein
Durchführen
einer derartigen Funktion aufweisen.
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Weiterhin
bevorzugt sind zwischen den Druckschraubenfedern und den entsprechenden
Federkontaktabschnitten des zusammenpassenden Verbinders Kontaktglieder
vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt, welche entlang der Federaufnahmeabschnitte verlagerbar
bzw. verschiebbar sind.
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Noch
weiter bevorzugt umfassen die Kontaktglieder geführte Abschnitte, die in Führungsnuten bzw.
-rillen geführt
sind, welche in den Federaufnahmeabschnitten zur Verfügung gestellt
sind.
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Somit
sind bzw. werden die Kontaktglieder sanft geführt.
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Weiterhin
bevorzugt umfassen die Führungsnuten
bzw. -rillen einen Wechselwirkungsabschnitt und einen zurückgezogenen
Abschnitt, wobei die Kontaktglieder im wesentlichen mit dem entsprechenden
Federkontaktabschnitt in Kontakt gebracht sind oder werden können, wenn
die geführten
Abschnitte in dem Wechselwirkungsabschnitt angeordnet sind, während sie
zurückgezogen
sind oder zurückziehbar
oder getrennt oder trennbar von dem entsprechenden Federkontaktabschnitt
sind, wenn die geführten
Abschnitte in dem zurückgezogenen Abschnitt
angeordnet sind.
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Am
bevorzugtesten sind der Wechselwirkungsabschnitt und der zurückgezogene
Abschnitt unter einem von 0° und
180° verschiedenen
Winkel in bezug aufeinander angeordnet.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausbildung umfassen die Führungsrillen einen eine Rotation
erlaubenden Abschnitt, wobei die Kontaktglieder im wesentlichen
um ihre vertikale Achse, vorzugsweise im wesentlichen durch den
Kontakt mit dem entsprechenden Federkontaktabschnitt für ein Lösen bzw.
Trennen der Kontaktglieder und der entsprechenden Kontaktabschnitte
voneinander gedreht sind bzw. werden oder gedreht werden können.
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Vorzugsweise
spannen die Druckfedern die Kontaktglieder zu ihrer ursprünglichen
Rotations- bzw. Drehposition vor.
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Weiterhin
bevorzugt umfassen die Kontaktglieder eine geneigte bzw. verjüngte Oberfläche, welche
mit einer zusammenpassenden verjüngten
Oberfläche
des Federkontaktab schnitts, vorzugsweise nach bzw. bei einem Lösen der
zwei Verbinder zusammenwirken kann, wodurch die Rotation der Kontaktglieder
im wesentlichen um ihre vertikale Achse bewirkt wird. Mit anderen
Worten umfaßt
das Kontaktglied eine Oberfläche
(verjüngte
Oberfläche),
um den Durchtritt des Federkontaktabschnitts in der Entnahme- oder
Löse- oder
Entriegelungsrichtung durch seine Rotation zu erlauben.
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Am
bevorzugtesten sind die Druckfedern an dem Gehäuse des Verbinders mittels
Wulst- bzw. Vorsprungabschnitten an dem Gehäuse festgelegt bzw. montiert.
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Weiterhin
stellt die Erfindung eine Verbinderanordnung oder -konstruktion
zur Verfügung,
umfassend einen Verbinder gemäß der Erfindung
und einen zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder.
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Diese
und andere Gegenstände,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen
der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung und aus den beiliegenden
Zeichnungen ersichtlicher werden, in welchen:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die die externe Konfiguration eines
Stecker- und Buchsengehäuses
gemäß einer
ersten Ausbildung der Erfindung zeigt,
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2 eine
Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Stecker- und Buchsengehäuses ist,
bevor sie verbunden sind,
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3 eine
Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Stecker- und Buchsengehäuses ist,
die miteinander verbunden sind,
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4 eine
perspektivische Explosionsdarstellung ist, welche einen Montageabschnitt
eines Kontaktglieds und einer Druck- bzw. Kompressionsschraubenfeder
zeigt,
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5 ein
Schnitt ist, der einen Führungsabschnitt
zeigt, bevor das Stecker- und Buchsengehäuse miteinander verbunden sind
bzw. werden,
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6 ein
Schnitt ist, der den Führungsabschnitt
zeigt, während
das Stecker- und Buchsengehäuse
miteinander verbunden sind bzw. werden,
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7 ein
Schnitt ist, der den Führungsabschnitt
zeigt, wenn das Buchsengehäuse
zu seiner geeigneten Position gedrückt ist bzw. wird,
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8 ein
Schnitt ist, welcher den Führungsabschnitt
zeigt, wenn das Kontaktglied zu seiner ursprünglichen Position zurückgeführt wird,
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9 ein
Schnitt ist, der den Führungsabschnitt
zeigt, während
das Stecker- und Buchsengehäuse
voneinander gelöst
sind bzw. werden,
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10 ein
Schnitt ist, der den Führungsabschnitt
zeigt, wenn das Kontaktglied gedreht bzw. gewendet ist,
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11 eine
Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Verbinders gemäß einer
zweiten Ausbildung vor einer Verbindung ist, und
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12 eine
perspektivische Ansicht eines Verbinders gemäß einer dritten Ausbildung
ist.
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<Erste
Ausbildung>
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sNachfolgend
wird eine erste Ausbildung der Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 10 beschrieben.
Ein Verbinder gemäß der ersten
Ausbildung, wie er in 1 gezeigt ist, umfaßt ein Mutter- bzw.
Buchsen-Verbindergehäuse 1 (nachfolgend "Buchengehäuse 1") und ein Vater-
bzw. Stecker-Verbindergehäuse
(nachfolgend "Steckergehäuse 2"), die miteinander
zu verbinden sind. Die entsprechenden bzw. jeweiligen Gehäuse 1, 2 sind
mit Hohlräumen
ausgebildet, in welchen Stecker- und Buchsen-Anschlußpaßstücke jeweils
aufgenommen sind. Die Hohlräume
sind nicht gezeigt, um die Zeichnungen einfacher zu machen. Nachfolgend
sind bzw. werden Seiten der entsprechenden Gehäuse 1, 2,
die miteinander zu verbinden sind, als vorne bzw. Vorderseite bezeichnet.
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Das
Buchsengehäuse 1 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harz gefertigt bzw. hergestellt,
um vorzugsweise eine im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige,
parallelepipedische Form aufzuweisen. Nicht illustrierte Vater-
bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke sind
bzw. werden vorzugsweise durch die rückwärtige Oberfläche des
Buchsengehäuses 1 eingebracht
bzw. eingesetzt, um darin aufgenommen zu werden. Ein Verriegelungsarm 3 ist
im wesentlichen in der Mitte auf der oberen Oberfläche des
Buchsengehäuses 1 in
bezug auf seine Breitenrichtung W vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt.
Dieser Verriegelungsarm 3 erstreckt sich unter einem von
0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal zu oder nach oben von
einer vorderen Endposition und ist zu der Rückseite geneigt. Ein freies
Ende, wo ein schiebender bzw. Druckabschnitt 4 zur Verfügung gestellt
ist, ist in einer Richtung nach unten durch die elastische Ablenkung
von wenigstens einem Teil des Verriegelungsarms 3 ablenkbar.
Ein Verriegelungsvorsprung 5 ist im wesentlichen in einem
mittleren Abschnitt des Verriegelungsarms 3 in bezug auf
seine Längsrichtung
zur Verfügung
gestellt, und eine vordere Oberfläche de Verriegelungsvorsprungs 5 ist
in eine geneigte bzw. verjüngte
Oberfläche 6 ausgebildet.
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Das
Steckergehäuse 2 ist
in gleicher Weise beispielsweise aus einem synthetischen Harz gefertigt
bzw. hergestellt, um vorzugsweise eine rechteckige bzw. rechtwinkelige,
parallelepipedische Form wesentlich größer als das Buchsenge häuse 1 aufzuweisen.
In einem vorderen Teil eines Hauptkörpers 8 ist eine Aufnahme 9 ausgebildet,
in welche das Buchsengehäuse 1 wenigstens
teilweise eingesetzt oder einsetzbar ist. Nicht illustrierte Stecker-Anschlußpaßstücke sind
bzw. werden in den Hauptkörper 8 vorzugsweise
durch die rückwärtige Oberfläche davon eingesetzt
und aufgenommen, während
sie in die Aufnahme 9 vorragen. In der Deckenoberfläche der Aufnahme 9 des
Steckergehäuses 2 ist
sich wölbend ein
Eintrittspfad 11 ausgebildet, entlang welchem der Verriegelungsarm 3 des
Buchsengehäuses 1 im
wesentlichen passieren bzw. durchtreten kann. An der vorderen Kante
der Decke des Eintrittspfads 11 ragt ein verriegelnder
bzw. Verriegelungsabschnitt 12, der mit dem Verriegelungsvorsprung 15 des
Verriegelungsarms 3 in Eingriff ist, vor, wie dies in 2 gezeigt
ist.
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Ein
Paar von Federkontaktabschnitten 14 ist so ausgebildet,
um seitlich bzw. lateral im wesentlichen symmetrisch, vorzugsweise
in mittleren bzw. Mittelpositionen der vorderen Kante der linken
und rechten Seitenoberfläche
des Buchsengehäuses 1 in bezug
auf die Höhenrichtung
H des Anschlußpaßstücks 1 vorzuragen.
Die Außenoberfläche jedes
Federkontaktabschnitts 14 ist in eine verjüngte Oberfläche 15 eines
spezifischen Winkels verschieden von 0° oder 180° so ausgebildet, daß sich die
Dicke des Federkontaktabschnitts 14 stufenweise bzw. zunehmend
zu der Rückseite
verringert.
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Ein
Paar von eine Feder aufnehmenden bzw. Federaufnahmeabschnitten 16 in
der Form von Nuten bzw. Rillen, in welche die Federkontaktabschnitte 14 des
Buchsengehäuses 1 wenigstens
teilweise eintreten können,
ist in entsprechenden, vorzugsweise mittleren Abschnitten der linken
und rechten Seitenoberfläche
der Aufnahme 9 des Steckergehäuses 2 in bezug auf
die Höhenrichtung
des Steckergehäuses 2 ausgebildet.
Druck- bzw. Kompressionsschraubenfedern 29 sind in den
Federaufnahmeabschnitten 16 aufgenommen oder können darin
aufgenommen sein. Die rückwärtigen Enden
der Druckschraubenfedern 29 sind auf Wulstabschnitte 28 eingepaßt oder einpaßbar, welche
an den rückwärtigen Oberflächen der
Federaufnahmeabschnitte 16 ausgebildet sind, um im wesentlichen
im Inneren positioniert zu sein oder nicht aus den Federaufnahmeabschnitten 16 auszutreten.
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Ein
Kontaktglied 18 ist an dem vorderen Ende jeder Druckschraubenfeder 29 festgelegt
und ist im wesentlichen vorwärts
und rückwärts oder
entlang einer Längsrichtung
L in dem Federaufnahmeabschnitt 16 bewegbar. Jedes Kontaktglied 18 ist
in der Form eines Blocks, welcher eine derartige Höhe hat,
um in den Federaufnahmeabschnitt 16 einpaßbar zu
sein, wie dies in 4 gezeigt ist, und seine Innenoberfläche ist
in eine geneigte bzw. verjüngte Oberfläche 19 ausgebildet,
welche im wesentlichen mit der verjüngten Oberfläche 15 des
Federkontaktabschnitts 14 des Buchsengehäuses 1 zusammenpaßt oder übereinstimmt.
Ein Paar von länglichen Vorsprüngen bzw.
Erhebungen 20, welche sich entlang von Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
erstrecken, ist im wesentlichen symmetrisch an der oberen und unteren
Oberfläche
des Kontaktglieds 18 ausgebildet.
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Andererseits
sind Führungsnuten
bzw. -rillen 22, in welche die oberen und unteren, länglichen
Vorsprünge 20 des
Kontaktglieds 18 eingepaßt oder einpaßbar sind,
um gleitbar das Kontaktglied 18 zu führen, in der oberen und unteren
Oberfläche
des Federaufnahmeabschnitts 16 ausgebildet. Jede Führungsnut 22 hat
einen im wesentlichen linearen Abschnitt 23 (Wechselwirkungsabschnitt),
welcher sich im wesentlichen entlang der Längs- oder Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
L erstreckt, wie dies in 5 gezeigt ist. Während das
Kontaktglied 18 oder seine länglichen Vorsprünge 20 in
den linearen Abschnitten 23 angeordnet ist bzw. sind, kann
ein vorzugsweise nach innen vorragender Abschnitt (Kontaktabschnitt 21)
auf der vorderen und/oder nach innen seitlichen bzw. lateralen Oberfläche des
Kontaktglieds 18 zu einer Position vorragen, wo er mit
dem Federkontaktabschnitt 14 des Buchsengehäuses 1 in
Kontakt ist bzw. sein kann. Ein zurückgezogener Abschnitt 25, der
geneigt bzw. schräg
nach außen
vorragt, ist kontinuierlich mit dem rückwärtigen Ende des linearen Abschnitts 23 über einen
gebogenen Abschnitt 24 ausgebildet. Mit anderen Worten
erstreckt sich der zurückgezogene
Abschnitt 25 unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel in bezug
auf den linearen Abschnitt 23 und/oder in bezug auf die
Längsrichtung
L. Der gebogene Abschnitt 24 ist ausgebildet, um eine größere Breite
aufzuweisen, um es dem Vorsprung 20 zu ermöglichen,
um seine vertikale Achse oder eine Achse im wesentlichen normal
zu der Längsrichtung
L gewendet oder gedreht zu werden. In dem Fall, daß das Kontaktglied 18 zu
den zurückgezogenen
Abschnitten 25 bewegt ist bzw. wird, wird es von dem Federkontaktabschnitt 14 zurückgezogen
oder in einem Abstand davon positioniert. Weiterhin sind eine Rotation
erlaubende Abschnitte 26 zum Erlauben der Rotation des
Vorsprungs 20, d. h. des Kontaktglieds 18 an der
linken und rechten Seite des vorderen Endes jedes linearen Abschnitts 23 ausgebildet.
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Die
Ausbildung, die wie oben beschrieben konstruiert ist, wirkt wie
folgt. Die Kontaktglieder 18 und die Druckschraubenfedern 29 sind
vorzugsweise in beiden Federaufnahmeabschnitten 16 des
Steckergehäuses 2 montiert
bzw. festgelegt, und die Kontaktglieder 18 sind im wesentlichen
an den vorderen Enden der Führungsnuten 22 angeordnet,
wie dies in 5 gezeigt ist, indem sie nach
vorwärts durch
die elastischen Rückstellkräfte der
Druckschraubenfedern 29 vorgespannt bzw. beaufschlagt sind,
und die Kontaktabschnitte 21 der Kontaktglieder 18 ragen
im wesentlichen in Eintrittsbereiche der Federkontaktabschnitte 14 des
Buchsengehäuses 1 vor.
In diesem Zustand wird das Buchsengehäuse 1 in die Aufnahme 9 des
Steckergehäuses 2 gedrückt bzw.
geschoben, wie dies durch einen Pfeil in 2 angedeutet
ist.
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Die
Federkontaktabschnitte 14 gelangen in Kontakt mit den Kontaktabschnitten 21 der
Kontaktelemente 18, wie dies in 6 gezeigt
ist, wenn das Buchsengehäuse 1 in
die Aufnahme 9 eingepaßt
ist bzw. wird, und bewegen die Kontaktglieder 18 nach rückwärts durch
ein Komprimieren der Druckschraubenfedern 29 entlang der
linearen Abschnitte 23 der Führungsnuten bzw. -rillen 22,
wenn das Buchsengehäuse 1 gedrückt wird.
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Hier
wirken, da das Paar von Druckschraubenfedern 29 vorzugsweise
an den gegenüberliegenden
Seiten der Aufnahme 9 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt
ist, die Reaktionskräfte
der Druckschraubenfedern 29 im wesentlichen gleichmäßig auf
das Steckergehäuse 2 entlang
seiner quer verlaufenden Richtung. Dementsprechend gibt es keine Wahrscheinlichkeit,
daß das
Steckergehäuse 2 in
bezug auf seine querverlaufende Richtung geneigt wird. Weiterhin
verändern
sich, da die Druckschraubenfedern 29 im wesentlichen in
der Mitte der Aufnahme 9 entlang einer vertikalen Richtung
H zur Verfügung gestellt
sind, die Reaktionskräfte
davon nicht in derartige Momentkräfte, um das Steckergehäuse 1 zu neigen,
mit dem Ergebnis, daß das
Steckergehäuse 2 nicht
in bezug auf eine vertikale Richtung geneigt wird. Somit wird das
Buchsengehäuse 1 in
die Aufnahme 9 eingesetzt, ohne daß es zwangsweise zur Seite
gedreht wird.
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Wenn
das Buchsengehäuse 1 weiter
gedrückt
wird, gleiten die Vorsprünge 20 in
die zurückgezogenen
Positionen 25 über
die gebogenen Abschnitte 24 mit dem Ergebnis, daß die Kontaktglieder 18 stufenweise
bzw. zunehmend nach außen
austreten. Während
dieser Zeit gelangt der Verriegelungsvorsprung 5 des Verriegelungsarms 3 in
Kontakt mit dem verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 12, wodurch
elastisch der Verriegelungsarm 3 nach unten deformiert
wird.
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Wenn
sie im wesentlichen vollständig
zu den zurückgezogenen
Abschnitten 25 bewegt sind, wie dies in 7 gezeigt
ist, werden die Kontaktglieder 18 im wesentlichen (seitlich)
von den Federkontaktabschnitten 14 außer Eingriff gebracht und das
Buchsengehäuse 1 wird
zu seiner geeigneten Verbindungsposition durch eine Inertialkraft
gedrückt.
Wenn das Stecker- und Buchsengehäuse 2, 1 im
wesentlichen geeignet bzw. ordnungsgemäß verbunden sind, passieren
die Federkontaktabschnitte 14 die Positionen der Kontaktglieder 18.
Dementsprechend sind bzw. werden die Kontaktglieder 18 zu
ihren ursprünglichen
Positionen an den vorderen Enden von linearen Abschnitten 23 über die
gebogenen Abschnitte 24 durch die elastischen Rückstellkräfte der
Druckschraubenfedern 29 zurückgeführt oder können dorthin zurückgeführt werden,
wie dies in 8 gezeigt ist. Die Kontaktglieder 18 schlagen
bzw. liegen gegen die vorderen Enden der linearen Abschnitte 23 an oder
wirken mit diesen zusammen, wodurch sie in ihren ursprünglichen
oder Standby- bzw. Wartepositionen positioniert sind. Dementsprechend
ist es möglich,
(vorzugsweise) visuell zu verifizieren oder zu steuern bzw. regeln,
daß die
Kontaktglieder 18 zu ihren ursprünglichen Positionen zurückgekehrt
sind, wodurch die Betätigbarkeit
des Verbinders oder der Verbinderanordnung verbessert ist bzw. wird.
Zu der Zeit, wenn das Buchsengehäuse 1 zu
seiner geeigneten Position gedrückt
wird, gewinnt der Verriegelungsarm 3 seine im wesentlichen
ursprüngliche Form
zurück
und der Verriegelungsvorsprung 5 wird in Eingriff mit der
rückwärtigen Oberfläche des
Verriegelungsabschnitts 12 gebracht oder ist damit in Eingriff
bringbar, wie dies in 3 gezeigt ist. Als ein Ergebnis
sind bzw. werden die Gehäuse 1, 2 verriegelt, um
nicht voneinander außer
Eingriff zu gelangen.
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Wenn
die Gehäuse 1, 2 nur
teilweise während
des obigen Verbindungsvorgangs verbunden bleiben, drücken die
Federkontaktabschnitte 14 des Buchsengehäuses 1 die
Kontaktglieder 18, während sie
die Druckschraubenfedern 29 zusammenziehen, wie dies in 6 gezeigt
ist, und dementsprechend drücken
bzw. schieben die Kontaktglieder 18 die Federkontaktabschnitte 14 mit
den elastischen Rückstellkräften der
Druckschraubenfedern 29, wodurch das Buchsengehäuse 1 bis
zu einem bemerkenswerten Grad gedrückt wird. Dies verhindert oder
kann verhindern, daß die
Gehäuse 1, 2 lediglich
teilweise verbunden bleiben.
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In
dem Fall, daß die
Gehäuse 1, 2,
welche geeignet verbunden sind, wie dies in 3 und 8 gezeigt
ist, zu lösen
sind, wird der schiebende bzw. Druckabschnitt 4 gedrückt, wie
dies durch einen Pfeil in 3 gezeigt
ist, um elastisch den Verriegelungsarm 3 nach unten zu
deformieren, wodurch der verriegelnde Abschnitt 12 entriegelt
wird. Danach wird das Buchsengehäuse 1 herausgezogen.
Wenn das Buchsengehäuse 1 nach
oben bis in die Nachbarschaft des Eintritts der Aufnahme 9 gezogen
wird, gelangen die verjüngten
Oberflächen 15 der
Federkontaktabschnitte 14 im wesentlichen in Kontakt mit den
verjüngten
Oberflächen 19 der
Kontaktglieder 18, wie dies in 9 gezeigt
ist. Wenn das Buchsengehäuse 1 weiter
gezogen wird, werden die verjüngten
Oberflächen 19 der
Kontaktglieder 18 durch die Federkontaktabschnitte 14 gedrückt, wie
dies in 10 gezeigt ist. Dementsprechend
wird das Buchsengehäuse 2 herausgezogen,
während
die Vorsprünge 20 in
den eine Rotation erlaubenden Abschnitten 26 der Führungsnuten
bzw. -rillen 22 gedreht bzw. gewendet werden; die Kontaktglieder 18 deformieren
bzw. verformen elastisch die Druck- bzw. Kompressionsschraubenfedern 29,
wodurch sie diese biegen und ihre verjüngten Oberflächen 19 im wesentlichen
geneigt aufweisen, um sich überwiegend
entlang der Längs-
oder Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
L zu erstrecken; und die Federkontaktabschnitte 14 gleiten über die
verjüngten
Oberflächen 19.
Die Kontaktglieder 18 werden zu ihrer ursprünglichen
Ausrichtung zurückgeführt, wenn
die Druckschraubenfedern 29 im wesentlichen ihre ursprünglichen
Formen rückgewinnen.
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Wie
dies oben beschrieben ist, wird gemäß dieser Ausbildung die teilweise
Verbindung verhindert, indem das Buchsengehäuse 1 zurück in einem bemerkenswerten
Grad bzw. Ausmaß durch
die elastischen Rückstellkräfte der
Druckschraubenfedern 29 in dem Fall gedrückt wird,
daß die
Gehäuse 1, 2 nur teilweise
verbunden belassen sind. Weiterhin verwandeln sich, da ein Paar
der Druckschraubenfedern 29 auf der gegenüberliegenden
Seite von und in der Mitte der Aufnahme 9 in bezug auf
eine vertikale Richtung angeordnet ist, die Reaktionskräfte der Druckschraubenfedern 29 nicht
in der artige Momentkräfte,
um das Steckergehäuse 2 zu
neigen. Somit kann das Buchsengehäuse 1 in die Aufnahme 9 eingesetzt
werden, ohne daß es
zwangsweise zur Seite gedreht wird. Weiterhin kann, da die Druckschraubenfedern 29 ihre
ursprünglichen
Formen bzw. Gestalten rückgewinnen,
nachdem die Gehäuse 1, 2 geeignet
verbunden sind, das Setzen davon sicher verhindert werden, und daher
können
sie wiederholt die eine teilweise Verbindung verhindernde Funktion durchführen. Darüber hinaus
wird, da das Kontaktglied 18 zu seiner ursprünglichen
Position im Fall zurückkehrt,
daß das
Buchsengehäuse 1 und
das Steckergehäuse 2 im
wesentlichen geeignet zusammengepaßt oder verbunden sind, eine
(vorzugsweise visuelle) Kontrolle der Verbindung möglich.
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<Zweite
Ausbildung>
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Die
Federkontaktabschnitte 14 und die Federaufnahmeabschnitte 16 gemäß einer
zweiten Ausbildung sind geringfügig
nach unten verschoben oder entlang der Höhenrichtung H von jenen gemäß der ersten
Ausbildung verschoben, wie dies durch ein Vergleichen von 2 und 11 gesehen
werden kann. Eine derartige Anordnung macht die Federkontaktabschnitte 14 im
wesentlichen asymmetrisch in bezug auf die Höhenrichtung des Buchsengehäuses 1,
wodurch sie als ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernde
Rippen für
ein Verhindern wirken, daß das
Buchsengehäuse 1 in
das Steckergehäuse 2 mit
der Oberseite nach unten eingesetzt wird, und bewirkt bzw. veranlaßt, daß die eine
Feder aufnehmenden Abschnitte 16 als Führungsvertiefungen bzw. -aussparungen
wirken, um die ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernden
Rippen zu führen.
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Da
die andere Konstruktion dieselbe oder ähnlich zu jener der ersten
Ausbildung ist, wird hier keine Beschreibung gegeben.
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Gemäß dem Verbinder
der zweiten Ausbildung wirken die Federkontaktabschnitte 14 und
die Federaufnahmeabschnitte 16 auch, um das Einsetzen der
Gehäuse 1, 2 mit
der Oberseite nach unten zu verhindern. Somit kann der Verbinder
kompakter verglichen mit dem gemacht werden, der gesonderte Abschnitte
zum Durchführen
dieser Funktion aufweist. Weiterhin verwandeln sich, da die Druckschraubenfedern 29 in
der Nachbarschaft der Mitte des Buchsengehäuses 1 in bezug auf
seine Höhenrichtung
vorliegen, obwohl sie davon verlagert sind, die Reaktionskräfte der
Druckschraubenfedern 29 nicht in derartige Momentkräfte, um
das Steckergehäuse 2 zu
neigen.
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<Dritte
Ausbildung>
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Ein
Verbinder gemäß einer
dritten Ausbildung, die in 12 gezeigt
ist, ist ein Buchsenverbinder, der derart konstruiert ist, daß ein aufnehmender Abschnitt 30,
in welchem Buchsen-Anschlußpaßstücke aufgenommen
werden können,
durch eine Aufnahme 31 umgeben ist. Eine Aufnahme eines
nicht illustrierten, zusammenpassenden Steckerverbinders ist bzw.
wird zwischen die Aufnahme 31 und den aufnehmenden Abschnitt 30 eingesetzt.
Die Aufnahme 31 dieses Verbinders ist in Positionen auf
der im wesentlichen gegenüberliegenden
Seite in bezug auf ihre Breitenrichtung und geringfügig nach
oben von der mittleren Position in bezug auf ihre Höhenrichtung
mit einem Paar von Führungsnuten
bzw. -rillen 32 ausgebildet, in welche die ein Einsetzen
mit der Oberseite nach unten verhindernden Rippen, die auf der Aufnahme
des zusammenpassenden Verbinders zur Verfügung gestellt sind, eintreten
können.
Druck- bzw. Kompressionsschraubenfedern 34 sind bzw. werden
in den Führungsnuten
bzw. -rillen 32 aufgenommen.
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Auf
diese Weise kann die vorliegende Erfindung auf den Buchsenverbinder
angewandt werden, um das Buchsen-Anschlußpaßstück aufzunehmen, indem es mit
der Aufnahme versehen ist.
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<Andere
Ausbildungen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten
bzw. illustrierten Ausbildungen beschränkt. Beispielsweise sind auch die
folgenden Ausbildungen durch den technischen Rahmen der vorliegenden
Erfindung umfaßt,
wie sie in den Ansprüchen
definiert ist.
- (1) Die Kontaktglieder und/oder
die Druck- bzw. Kompressionsschraubenfedern können auf dem Steckergehäuse vorgesehen
bzw. zur Verfügung gestellt
sein, welches mit einem Verriegelungsarm versehen ist.
- (2) Statt der Druckschraubenfedern können andere Arten von Druck-
bzw. Kompressionsfedern, wie jene, welche durch ein Biegen von streifenförmigen Blattfedern
in einer Zick-Zack-Weise
ausgebildet sind, verwendet werden.
- (3) Der lineare Abschnitt kann unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel in bezug auf die Längsrichtung
L angeordnet sein und/oder kann auch geringfügig gebogen sein.
- (4) Der zurückgezogene
Abschnitt 25 kann ausgebildet sein, um sich progressiv
von dem linearen Abschnitt 23 in einer gebogenen Weise
wegzubiegen.
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- 9,
31
- Aufnahme
- 12
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsabschnitt (Verriegelungsabschnitt)
- 14
- Federkontaktabschnitt
- 18
- Kontaktglied
- 29,
34
- Druck-
bzw. Kompressionsschraubenfeder (Druck- bzw. Kompressionsfeder)