DE60109670T2 - Verbinder - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Beispiel eines Verbinders, der mit Mitteln zum Detektieren versehen ist, ob sich Stecker- und Buchsengehäuse in einem halb eingepaßten Zustand befinden, ist in JP-9-219257 beschrieben. In diesem Verbinder ist ein Vater- bzw. Steckergehäuse mit einer Haube versehen, in welche ein Mutter- bzw. Buchsengehäuse eingepaßt werden kann, und Federmittel sind in einem Gehäuseglied angrenzend bzw. benachbart zur Haube aufgenommen. Wenn die zwei Gehäuse zusammengepaßt werden sollen, werden die Federmittel durch das Buchsengehäuse gepreßt, wobei sich die Federkraft davon ansammelt, während es gepreßt wird. Wenn der Einpaßvorgang der zwei Gehäuse auf halbem Weg unterbrochen wird, wird die soweit bzw. bisher angesammelte Federkraft gelöst bzw. freigegeben, wodurch das Büchsengehäuse nach außen gedrückt wird. Auf diese Weise kann der halb eingepaßte Zustand der zwei Gehäuse detektiert werden.
  • Der Einpaßvorgang von Verbindern die mit ein Einpassen detektierenden Mitteln versehen sind, ist extrem zuverlässig. Es ist höchst wünschenswert, die Zuverlässigkeit des Einpaßvorgangs von Verbindern im allgemeinen zu verbessern, und es ist deshalb wünschenswert, ein Einpassen detektierende Mittel an Verbindern zur Verfügung zu stellen, welche üblicherweise keine aufweisen. Jedoch ist es notwendig, neue Verbinder zu entwerfen, um dies zu verwirklichen und die Kosten davon sind hoch.
  • Die vorliegende Erfindung hat das obige Problem in Betracht gezogen und zielt darauf ab, ein Einpassen detektierende Mittel zu präsentieren, welche zu einer Vielzahl von Typen bzw. Arten von Verbindern hinzugefügt werden können.
  • US-A-5820399, von welcher angenommen wird, daß sie den am nächsten liegenden Stand der Technik repräsentiert, offenbart einen Verbinder, der zwei gegenseitig eingreifbare Verbindergehäuse umfaßt, wovon eines ein integrales Gehäuse für einen durch eine Feder vorgespannten Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung beinhaltet, welche (r) durch das andere Verbindergehäuse betätigt wird, um eine Detektion eines unvollständigen Eingreifens zur Verfügung zu stellen.
  • EP-A-1130691 offenbart einen Verbinder, der ebenfalls ein integrales Gehäuse für einen durch eine Feder vorgespannten Schieber aufweist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, der zwei wechselweise in Eingriff bringbare Verbindergehäuse und eine detektierende bzw. Detektionseinheit zum Detektieren bzw. Feststellen eines unvollständigen Eingriffs der Gehäuse umfaßt, wobei die detektierende Einheit eine Feder aufweist, auf welche durch das andere der Gehäuse eingewirkt wird und welche adaptiert ist, um eine rückstellfähige Kraft während eines Eingriffs der Gehäuse zu speichern bzw. zu sammeln, wobei die Kraft dazu tendiert, die Gehäuse in der Richtung einer Trennung zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder länglich bzw. verlängert in einer Richtung normal auf die Anordnungs- bzw. Festlegungsrichtung der Gehäuse ist, wobei eine detektierende Einheit an jedem Ende des einen der Gehäuse vorgesehen ist, wobei jede detektierende Einheit das andere der Gehäuse bei einem kompletten Eingriff der Gehäuse verriegelt bzw. einrastet, wobei der Verbinder einen Hebel an einem der Gehäuse aufweist, wobei der Hebel mit dem anderen der Gehäuse in Eingriff bringbar ist und verschwenkbar ist, um die Gehäuse in einen vollständigen Eingriff zu ziehen, und wobei jede der detektierenden Einheiten außer Eingriff von dem anderen der Gehäuse bei einem Aufbringen einer Kraft auf den Hebel in eine Löse- bzw. Trennrichtung gebracht ist, wobei die Kraft eine vorbestimmte Grenze überschreitet, wobei jede detektierende Einheit einen Körper, welcher an einem der Gehäuse festlegbar ist, und einen Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung umfaßt, welche r) in dem Körper für eine Bewegung relativ dazu aufgenommen ist.
  • Die detektierende Einheit beinhaltet vorzugsweise einen Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung, der (die) darin zurückgehalten ist und rückstellfähig mit dem anderen dieses Gehäuses sowohl in der Richtung einer Festlegung und in der Richtung einer Separation bzw. Trennung der Gehäuse verklinkbar bzw. einrastbar ist. In Richtung einer Festlegung bzw. Befestigung weisen der Schieber und das andere dieser Gehäuse vorzugsweise Kontaktflächen im rechten Winkel bzw. normal zur Befestigungsrichtung auf, während in der Trennrichtung die Kontaktflächen vorzugsweise unter einem Winkel zur Befestigungsrichtung sind. Eine derartige Anordnung weist eine Halbklinge bzw. Halbsperre auf, welche bei einer Anwendung einer vorbestimmten Trennkraft meßbar ist.
  • Eine festlegbare Detektionseinheit hat den Vorteil, dazu fähig zu sein, mit dem Verbinder, nur wenn nötig, inkludiert zu sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Andere Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform verständlich, die lediglich beispielhaft in den beigefügten Zeichnungen gezeigt wird, in welchen:
  • 1 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht auf einen Verbinder einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • 2 eine Vorderansicht eines Steckergehäuses ist.
  • 3 eine Draufsicht ist, die ein Buchsengehäuse in einem zerlegten Zustand zeigt.
  • 4 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht ist, die das Buchsengehäuse und eine detektierende bzw. Detektionseinheit in einem zerlegten Zustand zeigt.
  • 5 eine Vorderansicht des Buchsengehäuses ist.
  • 6 eine Seitenansicht des Buchsengehäuses ist.
  • 7 eine Rückansicht des Buchsengehäuses ist.
  • 8 eine Vorderansicht der Detektionseinheit ist.
  • 9 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht ist, die die detektierenden Einheiten zeigt, die an dem Buchsengehäuse festgelegt sind bzw. werden.
  • 10 eine Vorderansicht ist, welche die detektierenden Einheiten zeigt, die an dem Buchsengehäuse festgelegt werden.
  • 11 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht ist, die die zwei Gehäuse in einer frühen Stufe eines Zusammenpassens zeigt.
  • 12 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht ist, die die zwei Gehäuse zeigt, die zusammengepaßt sind bzw. werden.
  • 13 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht ist, die die zwei Gehäuse unmittelbar vor einem Erreichen der korrekten Einpaßposition zeigt.
  • 14 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht ist, die die zwei Gehäuse korrekt zusammengepaßt zeigt.
  • 15 eine Rückansicht ist, die die zwei Gehäuse korrekt zusammengepaßt zeigt.
  • 16 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht ist, die die zwei Gehäuse zeigt, welche getrennt werden.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist unten mit Hilfe von 1 bis 16 beschrieben. Diese Ausführungsform ist ein Verbinder von Hebeltyp. Wie dies in 1 gezeigt wird, ist der Verbinder dieser Ausführungsform mit einem Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse 10 versehen, welches mit einem Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 20 zusammenpaßt, das mit einem Hebel 25 versehen ist. Detektierende Einheiten 40, die als ein Einpassen detektierende Mittel fungieren, können an dem Buchsengehäuse 20 festgelegt werden. Die einpassenden Flächenseiten des Stecker- und Buchsengehäuses 10 und 20 werden nachfolgend als die vorderen bzw. Vorderseiten betrachtet.
  • Das Steckergehäuse 10 weist eine lange und schmale Gestalt bzw. Form auf und ist mit einer zylindrischen Haube 11 versehen, die nach vorne offen ist. Wie dies in 2 gezeigt wird, ist eine Vielzahl von Hohlräumen 12 in zwei Schichten innerhalb des Steckergehäuses 10 entlang der Längsrichtung davon ausgerichtet. Jeder Hohlraum 12 kann ein Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück (nicht gezeigt) darin festgelegt bzw. befestigt aufweisen. Ein Paar von Folgestiften bzw. -stößeln 13 ragt von inneren Flächen der Haube 11 an einer ungefähr zentralen Stelle relativ zur Längsrichtung des Steckergehäuses 10 vor, wobei diese Mitnehmerzapfen bzw. Stößel 13 einander zugewandt sind. Die Stößel 13 können in Nockenrillen 28 des Hebels 25 des Buchsengehäuses 20 (welches zu beschreiben ist) eingesetzt werden.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, kann das Buchsengehäuse 20 in die Haube 11 des Steckergehäuses 10 eingepaßt werden und ist wie das Steckergehäuse 10 lang und schmal von Gestalt. Wie dies in 3 gezeigt wird, weist das Buchsengehäuse 20 eine Konfiguration auf, wobei eine untere Seitenfläche (relativ zu 3) eines äußeren Gehäuses 21 davon eine Öffnung 21A aufweist, wobei ein inneres Gehäuse 22 innerhalb des Buchsengehäuses 20 von dieser Öffnung 21A aufgenommen ist (siehe 6). Wie dies in den 3 und 5 gezeigt wird, ist eine Vielzahl von Hohlräumen 23 innerhalb des inneren Gehäuses 22 ausgerichtet, wobei die Anordnung dieser Hohlräume 23 mit der Anordnung der Hohlräume 12 des Steckergehäuses 10 übereinstimmt. Buchsen-Anschlußpaßstücke sind innerhalb der Hohlräume 23 aufgenommen, wobei diese Buchsen-Anschlußpaßstücke mit den Stecker-Anschlußpaßstücken zusammenpassen. Wie dies in 4 gezeigt wird, ist ein haltender Arm 21C, der mit einem rückhaltenden bzw. Rückhalteloch 21B versehen ist, an einer Umfangskante bzw. einem Umfangsrad der Öffnung 21A des äußeren Gehäuses 21 vorgesehen. Wenn das innere Gehäuse 22 innerhalb des äußeren Gehäuses 21 aufgenommen ist, ist ein Vorsprung 22A, der auf dem inneren Gehäuse 22 ausgebildet ist, in Eingriff mit dem rückhaltenden bzw. Rückhalteloch 21B, wodurch das innere Gehäuse 22 an dieser Stelle gehalten wird.
  • Ein Paar von Achsstiften 24, an welchen der Hebel 25 festgelegt ist, ragt von äußeren Flächen des äußeren Gehäuses 21 vor. Der Hebel 25 weist eine umgekehrte U-Form auf und ist aus einem Paar von Fuß- bzw. Schenkelgliedern 26 gebildet, welche durch ein Verbindungsglied 27 verbunden sind. Der Hebel 25 ist schwenkbar an dem Buchsengehäuse 20 festgelegt, indem die zwei Schenkelglieder 26 positioniert werden, um das Buchsengehäuse 20 zu ergreifen und die Achsstifte 24 in Festlegungs- bzw. Befestigungslöcher 26A einzupassen, die in den zwei Schenkelgliedern 26 ausgebildet sind. Der Hebel 25 kann entlang der Längsrichtung des Buchsengehäuses 20 geschwenkt werden, indem das Verbindungsglied 27 zusammengepreßt wird, wobei die Achsstifte 24 als Schwenk- bzw. Drehpunkt dienen.
  • Die Nockenrillen 28, in welche die Stößel 13 des Steckergehäuses 10 eingesetzt sind, sind in den zwei Schenkelgliedern 26 ausgebildet. Wie dies in 1 gezeigt wird, ist, wenn sich der Hebel 25 in einem Zustand befindet, bevor er geschwenkt bzw. gedreht wird, ein Eintrittsloch 28A von jeder Nockenrille 28 zur Vorderseite gewandt bzw. gerichtet. Wie dies in 11 gezeigt wird, veranlaßt ein Schwenken des Hebels 25, nachdem die Stößel 13 in die Eintritts- bzw. Zutrittslöcher 28A der Nockenrillen 28 eingesetzt wurden, die Stößel 13 zu einem Bewegen entlang der Nockenrillen 28 und veranlaßt das Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 20 zu einem Einpassen. Das Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 20 erreichen die korrekte Einpaßposition, wenn der Hebel 25 zu der Position geschwenkt wurde, die in 14 gezeigt ist; in dieser Position wird ein Ende des Verbindungsglieds 27 davon durch ein Anschlagglied 29 zurückgehalten, das auf dem Buchsengehäuse 20 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist. Wie dies in 7 gezeigt wird, weist das Anschlagglied 29 eine überkragende bzw. einseitig eingespannte Gestalt auf und ist imstande, sich rückstellfähig in das Buchsengehäuse 20 zu biegen.
  • Führungs- oder Befestigungsschienen 30 ragen von einer innersten Seitenfläche (relativ zu 3) des äußeren Gehäuses 21 und von einer äußersten Seitenfläche des inneren Gehäuses 22 vor. D.h., wie dies in 4 gezeigt wird, diese Führungsschienen 30 sind an beiden längs gerichteten Enden bzw. Längsenden des Buchsengehäuses 20 vorgesehen und erlauben es den detektierenden Einheiten 40 festgelegt zu werden. Jede detektierende Einheit 40 weist eine Konfiguration auf, wobei eine Schrauben- bzw. Spiralfeder 60 und ein Schieber 61 innerhalb eines Federhalters bzw. einer Federhalterung 41 aufgenommen sind. Die detektierenden Einheiten 40 sind bzw. werden durch ein Einpassen von führenden Gliedern 42, welche auf den Federhalterungen 41 vorgesehen sind, in die Führungsrillen 30 des Buchsengehäuses 20 festgelegt (siehe 10).
  • Die Befestigungskonfiguration des Buchsengehäuses 20 und der detektierenden Einheiten 40 wird nun erklärt werden. Wie dies in 4 gezeigt wird, erstrecken sich die Führungsschienen 30 in einer Längsrichtung entlang von Seitenflächen des Buchsengehäuses 20 und, wie dies in 5 gezeigt wird, ein Paar von Flanschgliedern 31 ragt in einer T-Form aufwärts und abwärts von diesen Führungsschienen 30 vor. Wie dies in 6 gezeigt wird, erstrecken sich die Führungsschienen 30 von einer Stelle leicht hinter einem vorderen Ende des Buchsengehäuses 20 zu einem hinteren Ende des Buchsengehäuses 20.
  • Wie dies in 4 gezeigt wird, sind die Federhalterungen 41 entlang der Führungsschienen 30 von dem Vorderteil des Buchsengehäuses 20 festgelegt. Das Paar von Führungsgliedern 42 ragt von beiden Seitenkanten einer unteren Fläche (relativ zu 8) von jeder Federhalterung 41 vor. Führungsrillen 43 sind in inneren Kanten der führenden bzw. Führungsglieder 42 ausgebildet, wobei die Flanschglieder 31 der Führungsschienen 30 darin eingesetzt sind. Wie dies in 4 gezeigt wird, sind vorragende bzw. Vorrageglieder 44 an vorderen Enden der Führungsglieder 43 ausgebildet. Wie dies in 1 gezeigt wird, sind, wenn die Federhalterungen 41 an den Buchsengehäusen 20 festgelegt wurden, die vorragenden Glieder 44 in Eingriff mit vorderen Enden der Flanschglieder 31 der Führungsschienen 30, wodurch die Federhalterungen 41 darin gehindert werden, sich noch weiter nach hinten zu bewegen.
  • Wie dies in 6 gezeigt wird, erstreckt sich eine Rille bzw. Nut 32 entlang der gesamten Länge einer äußeren Fläche von jeder Führungsschiene 30, an einer Stelle auf etwa halbem Weg an dieser Außenfläche aufwärts. Wie dies in 4 gezeigt wird, ist ein fangender Vorsprung oder eine Blockierung 33 an einer Stelle etwas nach vorne vom Zentrum (relativ zur Längsrichtung) der Rille 32 vorgesehen. Ein Vorsprung oder anschlagender Vorsprung 45 ist an einer zentralen bzw. mittleren Stelle (relativ zur Breitenrichtung) einer unteren Fläche (relativ zu 8) von jeder Federhalterung 41 ausgebildet. Wenn die Federhalterungen 41 in die Rillen 32 der Führungsschienen 30 eingesetzt werden, sind bzw. gelangen die stoppenden Vorsprünge 45 in Eingriff mit den fangenden Vorsprüngen 33. Wie dies in 4 gezeigt wird, sind die stoppenden Vorsprünge 45 an einer ungefähr zentralen Stelle relativ zur Längsrichtung der Federhalterungen 41 ausgebildet.
  • Verjüngte bzw. sich verjüngende Führungsflächen 34 und 46 sind jeweils an Vorderflächen der fangenden Vorsprünge 33 und hinteren Flächen der stoppenden Vorsprünge 45 ausgebildet. Wenn die Federhalterungen 41 in die Rillen 32 eingesetzt werden, während diese festgelegt bzw. befestigt werden, führen die Führungsflächen 34 und 46 die stoppenden Vorsprünge 45 über die fangenden Vorsprünge 33. Wie dies in 1 gezeigt wird, sind, wenn die Federhalterungen 41 an dem Buchsengehäuse 20 festgelegt wurden, die stoppenden Vorsprünge 45 direkt an dem Hinterteil bzw. der Rückseite der fangenden Vorsprünge 33 angeordnet, wobei rechtwinkelige Flächen der zwei miteinander in Eingriff sind bzw. gelangen. Auf diese Weise werden die Federhalterungen 41 daran gehindert, sich nach vorne zu bewegen. An dieser Stelle sind, wie oben beschrieben, die vorragenden Glieder 44 in Eingriff mit den vorderen Enden der Führungsschienen 30. Folglich werden die detektierenden Einheiten 40 in einem Zustand gehalten, wo sich diese nicht nach vorne oder nach hinten relativ zu dem Buchsengehäuse 20 bewegen können. Darüber hinaus tritt, wie dies in 5 gezeigt wird, eine Vertiefung bzw. Aussparung 35 von vorne nach hinten von jeder Führungsschiene 30 an einer Stelle einwärts von der Rille 32 und getrennt davon durch eine Wand. Diese Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 35 erlauben es den Wänden der Führungsschienen 30, sich zeitweilig bzw. temporär zu biegen, wenn die stoppenden Vorsprünge 45 die fangenden Vorsprünge passieren.
  • Als nächstes wird die Konfiguration der detektierenden Einheiten 40 im Detail beschrieben werden. Wie dies in 4 gezeigt wird, weisen die Federhalterungen 41 eine ungefähr winkelige bzw. abgewinkelte zylindrische Gestalt auf, die nach vorne offen ist. Die Spiralfedern 60 und dann die Schieber 61 sind innerhalb dieser Federhalterungen 41 aufgenommen, welche von vorne über die öffnenden Abschnitte davon eingesetzt sind. Die Schieber 61 sind imstande, sich in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung innerhalb der Federhalterungen 41 entlang der Einpaßrichtung der Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 20 zu bewegen.
  • Die Federhalterungen 41 weisen Außenwände 47 auf, die gegenüber den Flächen ausgebildet sind, die an dem Buchsengehäuse 20 festgelegt sind, und Innenwände 48 sind dazwischen vorgesehen. Räume bzw. Abstände zwischen den Innenseiten der Innenwände 48 nehmen die Spiralfedern 60 auf, und eine Feder aufnehmende Wände 49, die hintere Enden der Spiralfedern 60 beschränken bzw. zurückhalten, sind an den hinteren Enden der Innenwände 48 vorgesehen. Wenn die Schieber bzw. Gleiteinrichtungen 61 nach hinten bewegt werden, erlauben es diese eine Feder aufnehmenden Wände 49 den Spiralfedern 60 zusammengepreßt bzw. komprimiert zu werden, um die Federkraft davon anzusammeln. Wenn die Schieber 61 in der im Oberteil von 4 gezeigten Position festgelegt werden, sind die Spiralfedern 60 leicht komprimiert bzw. zusammengepreßt, und dies resultiert darin, daß die Schieber 61 nach vorne bzw. zur Vorderseite positioniert gehalten werden.
  • Wie dies in 8 gezeigt wird, stellen die Spiralfedern 60 einen Kontakt mit dem Zentrum (relativ zur Breitenrichtung davon) der Schieber 61 her. Gabelige bzw. gegabelte Halterungen 62, wobei diese die zentral angeordneten Spiralfedern 60 in einem ergriffenen Zustand halten, sind an beiden Kanten bzw. Rändern relativ zur Breitenrichtung der Schieber 61 angeordnet und erstrecken sich nach hinten. Ein Paar von Vorsprüngen bzw. Erhebungen 63 ist an beiden Seitenflächen der Schieber 61 ausgebildet. Wie dies in 4 gezeigt wird, treten diese Vorsprünge 63 in ein Paar von Führungsrillen 50 ein, die in Innenflächen der Federhalterungen 41 ausgebildet sind, und gleiten entlang dieser Führungsrillen 50, wodurch die Bewegung der Gleiter 61 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung geführt wird. Anschläge 51 sind an vorderen Enden der Führungsrillen 50 ausgebildet. Die Vorsprünge 63 sind in Eingriff mit diesen Anschlägen 51, wodurch die Gleiter 61 in der vorderen bzw. Vorwärts-Richtung gehalten werden. Wenn sich die Gleiter bzw. Schiebevorrichtungen 61 in der an der Oberseite von 4 gezeigten Position befinden, sind die Vorsprünge 63 in einem eingegriffenen Zustand mit den Anschlägen 51.
  • Wie dies in 4 gezeigt wird, ragen auskragend bzw. einseitig eingespannt geformte Verriegelungsarme 64 von vorderen Endabschnitten von Seitenflächen der Schieber 61 vor, wobei sich diese Seitenflächen entlang der Innenwände 48 der Federhalterungen 41 erstrecken. Vordere Abschnitte der Innenwände 48 sind weggeschnitten, um es so den verriegelnden bzw. Verriegelungsarmen 64 zu erlauben, darin einzutreten. Die Verriegelungsarme 64 sind mit Armen 65 versehen, die sich von Basisgliedern auswärts nach hinten erstrecken und entlang der Längsrichtung des Buchsengehäuses 20 gebogen werden können, wobei die Basisglieder als die Biegebasen dienen. Die Arme 65 erstrecken sich entlang der Außenwände 47. Ein Biegen der Verriegelungsarme 64 veranlaßt die Arme 65, sich einwärts oder auswärts zu bewegen (siehe 12).
  • Die Seitenflächen der Arme 65, die sich entlang der Außenwände 47 erstrecken, sind mit nach außen vorragenden verriegelnden bzw. Verriegelungsvorsprüngen 66 versehen. Diese verriegelnden Vorsprünge 66 sind rückwärtig in bezug auf das Zentrum bzw. die Mitte (relativ zur Längsrichtung davon) der Arme 65 angeordnet. Vertiefte Rillen 52, in welche die verriegelnden bzw. Verriegelungsvorsprünge 66 eintreten, sind in den Außenwänden 47 ausgebildet. Diese vertieften Rillen 52 sind entlang einer bestimmten Distanz bzw. einem bestimmten Abstand von den vorderen Enden der Außenwände 47 vorgesehen und sind vorne offen. Wie dies in 1 und 2 gezeigt wird, ragen verriegelnde Glieder 14 an dem vorderen Ende der Haube 11 des Steckergehäuses 10 nach innen vor. Die verriegelnden Vorsprünge 66 der verriegelnden Arme 64 sind in Eingriff mit diesen verriegelnden Gliedern 14. Eine verjüngte Fläche 15 ist an einer hinteren Endfläche von jedem verriegelnden Glied 14 ausgebildet, wobei sich diese verjüngte Fläche 15 mit der inneren Fläche der Haube 11 verbindet und sanft geneigt ist. Eine verjüngte Fläche 67 ist an einer rückwärtigen Fläche von jedem verriegelnden Vorsprung 66 vorgesehen und ist unter demselben Winkel geneigt wie die geneigten bzw. verjüngten Flächen 15. Diese verjüngten Flächen bzw. Seiten 15 und 67 sind gegenseitig im Eingriff. Wie dies in 14 gezeigt wird, biegen sich, wenn eine ziehende Kraft, die einen bestimmten Grad überschreitet, auf die gegenseitig in Eingriff befindlichen verriegelnden Arme 64 und die verriegelnden Glieder 14 ausgeübt wird, um so das Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 20 in einer trennenden Richtung zu bewegen, die verriegelnden Arme 64, während sie durch die verjüngten Flächen 15 und 67 geführt werden, und ihr eingegriffener bzw. in Eingriff befindlicher Zustand mit den verriegelnden Gliedern 14 wird gelöst bzw. freigegeben. D.h., die verjüngten Flächen 15 und 67 bilden eine halbverriegelnde Konfiguration.
  • Wie dies in 11 gezeigt wird, treten, während das Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 20 zusammengepaßt werden, die verriegelnden Glieder 14 des Steckergehäuses 10 in die vertieften Rillen 52 in den Außenwänden 47 der Federhalterungen 41 ein, und schlagen gegen vordere Flächen der verriegelnden Vorsprünge 66. Wenn sich die verriegelnden Glieder 14 in einem eingesetzten Zustand innerhalb der vertieften Rillen 52 befinden, bilden innere Flächen dieser verriegelnden Glieder 14 ungefähr einheitliche Flächen mit den inneren bzw. Innenflächen der Außenwände 47. Vordere Flächen der verriegelnden Glieder 14 befinden sich unter rechten Winkeln zur Einpaßrichtung der Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 20, wobei diese Flächen drückende bzw. pressende Glieder 16 ausbilden, die mit den verriegelnden Vorsprüngen 66 übereinstimmen bzw, diesen entsprechen. Die vorderen Flächen der verriegelnden Vorsprünge 66, wie die drückenden Glieder 16, befinden sich unter rechten Winkeln zur Einpaßrichtung des Stecker- und Buchsengehäuses 10 und 20. Diese vorderen Flächen bilden drückende aufnehmende bzw. Aufnahmeglieder 68, die die drückende Kraft von den drückenden Gliedern 16 aufnehmen bzw. empfangen. Ein Durchführen des Einpaßvorgangs des Stecker- und Buchsengehäuses 10 und 20, während die drückenden Glieder 16 einen in Kontakt mit den ein ein Drücken aufnehmenden Gliedern 68 herstellen, verursacht, daß eine gesteigerte drückende Kraft auf die ein ein Drücken aufnehmenden Glieder 68 ausgeübt wird, wodurch die Schieber 61 nach hinten gedrückt und die Spiralfedern 60 komprimiert werden.
  • Wie dies in 4 und 8 gezeigt wird, ist ein Paar von bewegbaren Führungsgliedern 53 an dem hinteren Ende von Seitenwänden von jeder Federhalterung 41 vorgesehen. Diese bewegbaren führenden bzw. Führungsglieder 53 schließen an die Außenwände 47 an den Seitenflächen der Federhalterungen 41 an und ragen zu einer Stelle vor, wo sie ungefähr vereinheitlichte Flächen mit Kanten der vertieften Rillen 52 ausbilden. Wie dies in 4 gezeigt wird, bilden vordere bzw. Vorderflächen der bewegbaren Führungsglieder 53 bogenförmige Flächen 54. Hintere Endabschnitte der Arme 65 der verriegelnden Arme 64 sind bzw. gelangen in Eingriff mit diesen bogenförmigen Flächen 54. Wenn die Schieber 61 nach hinten bewegt werden, während die hinteren Endabschnitte der Arme 65 in Eingriff mit den bogenförmigen Flächen 54 sind, biegen sich die verriegelnden Arme 64 nach innen, sobald bzw. wenn sie durch die bogenförmigen Flächen 54 geführt werden. Die hinteren Endabschnitte der Arme 65 der verriegelnden Arme 64 sind abgerundet, um halbkreisförmig in der Gestalt zu sein.
  • Die vorliegende Ausführungsform ist wie oben beschrieben konfiguriert. Als nächstes wird die Betätigung davon erklärt werden. Dieser Verbinder ist aus den getrennten Komponenten des Stecker- und Buchsengehäuses 10 und 20 und der detektierenden Einheiten 40 ausgebildet. Folglich muß, vor einem Durchführen des Einpaßvorgangs des Stecker- und Buchsengehäuses 10 und 20 zuerst entschieden werden, ob die ein Einpassen detektierenden Mittel erforderlich sein wer den, und folglich, ob die detektierenden Einheiten 40 festgelegt bzw. befestigt werden sollten.
  • In dem Fall, wo eine Einpaßdetektion nicht erforderlich ist, wird der Hebel 25 betätigt, um das Buchsengehäuse 20 mit dem Steckergehäuse 10 zusammenzupassen, wobei die detektierenden Einheiten 40 in einem unbefestigten Zustand mit dem Buchsengehäuse 20 sind (siehe 4).
  • In dem Fall, wo eine Einpaßdetektion erforderlich ist, sind bzw. werden die detektierenden Einheiten 40 zuerst an dem Buchsengehäuse 20 festgelegt, und dann wird der Einpaßvorgang des Stecker- und Buchsengehäuses 10 und 20 ausgeführt.
  • Wie dies in 4 gezeigt wird, sind die detektierenden Einheiten 40 an dem Buchsengehäuse 20 festgelegt, wie folgt: die Flanschglieder 31 der Führungsschienen 30 sind von dem Vorderteil des Buchsengehäuses 20 in die Führungsrillen 43 der Federhalterungen 41 eingepaßt, und die detektierenden Einheiten 40 werden nach hinten eingedrückt. Sobald die detektierenden Einheiten 40 nach hinten entlang der Führungsschienen 30 eingedrückt werden, treten die stoppenden bzw. Anschlagvorsprünge 45 in die Rillen 32 ein. Dann führen, wie dies in 9 gezeigt, einander die führenden bzw. Führungsflächen 34 und 46 der fangenden Vorsprünge 33 und die Anschlagvorsprünge 45 (wobei die Führungsflächen 34 und 46 in einem Zustand waren, wobei sie einen gegenseitigen Kontakt herstellten), um die stoppenden bzw. Anschlagvorsprünge 45 über die fangenden Vorsprünge 33 zu bringen, während die detektierenden Einheiten 40 weiter nach hinten bewegt werden. Danach sind, wie dies in 1 gezeigt wird, die stoppenden Vorsprünge 45 direkt am Hinterteil bzw. an der Rückseite der fangenden Vorsprünge 33 innerhalb der Rillen 32 angeordnet, wobei diese fangenden Vorsprünge 33 die stoppenden Vorsprünge 45 zurückhalten. Auf diese Weise werden die detektierenden Einheiten 40 daran gehindert, sich relativ zum Buchsengehäuse 20 nach vorne zu bewegen. An dieser Stelle sind die vorragenden Glieder 44 der Federhalterungen 41 in Eingriff mit den vorderen Enden der Flanschglieder 31 der Führungsschienen 30, um dadurch die detektierenden Einheiten 40 daran zu hindern, sich noch weiter nach hinten zu bewegen. D.h., die detektierenden Einheiten 40 sind an dem Buchsengehäuse 20 in einem Zustand festgelegt, wobei sie sich nicht nach vorne oder nach hinten bewegen können. Darüber hinaus sind, wie dies in 10 gezeigt wird, die Führungsschienen 30 in die Führungsrillen 43 eingepaßt, wodurch die detektierenden Einheiten 40 daran gehindert werden, sich in einer Breitenrichtung zu bewegen.
  • Als nächstes wird das Buchsengehäuse 20, das die detektierenden Einheiten 40 daran festgelegt aufweist, in das Steckergehäuse 10 eingepaßt. Wie dies in 11 gezeigt wird, ist bzw. wird das Buchsengehäuse 20 in die Haube 11 des Steckergehäuses 10 eingesetzt, wobei die Stößel 13 leicht innerhalb der Eintrittslöcher 28A der Nockenrillen 28 des Hebels 25 einpassen. An dieser Stelle stellen die drückenden bzw. schiebenden Glieder 16 des Steckergehäuses 10 einen Kontakt mit den ein Drücken aufnehmenden Gliedern 68 der verriegelnden bzw. Verriegelungsvorsprünge 66 her. Der Hebel 25 wird dann in der durch den Pfeil gezeigten Richtung geschwenkt bzw. gedreht.
  • Während der Hebel 25 geschwenkt wird, bewegen sich die Stößel 13 nach innen entlang der Nockenrillen 28 und das Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 20 werden in der Einpaßrichtung (siehe 12) näher zusammengebracht. Die ein Drücken aufnehmenden Glieder 68 empfangen bzw. nehmen eine größere drückende Kraft von den drückenden Gliedern 16 auf, während das Einpassen des Stecker- und Buchsengehäuses 10 und 20 fortschreitet, wobei diese drückende Kraft die Schieber 61 nach hinten drückt und die Spiralfedern 16 zusammenpreßt bzw. komprimiert. Während der Hebel 25 weiter aus dem Zustand geschwenkt wird, wo die hinteren Endabschnitte der Arme 65 der verriegelnden Arme 64 einen Kontakt mit den bogenförmigen Flächen 54 der bewegbaren Führungsglieder 53 herstellen, bewegen sich die Schieber 61 weiter nach hinten, wobei die hinteren Endabschnitte der Arme 65 durch die bogenförmigen Flächen 54 der bewegbaren Führungsglieder 53 geführt werden und sich die verriegelnden Arme 64 nach innen biegen. Sobald sich die verriegelnden bzw. Verriegelungsarme 64 biegen, biegen sich die Arme 65, die mit den verriegelnden Vorsprüngen 66 versehen sind, nach innen, wodurch das Eingreifen der ein Drücken aufnehmenden Glieder 68 mit den drückenden Glieder 16 veranlaßt wird, graduell bzw. zunehmend abzunehmen.
  • Wenn das Schwenken des Hebels 25 unterbrochen wird, während das Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 20 teilweise eingepaßt sind, wird die angesammelte bzw. gespeicherte Federkraft der Spiralfedern 60 gelöst bzw. freigegeben, wodurch das Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 20 getrennt werden. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, daß das Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 20 teilweise zusammengepaßt waren. Die Spiralfedern 60 sind an beiden Längsenden des Stecker- und Buchsengehäuses 10 und 20 vorgesehen. Folglich trennen sich die teilweise eingepaßten Gehäuse 10 und 20 sanft bzw. reibungslos voneinander.
  • Wenn die Schieber 61 die in 13 gezeigte Position erreichen, sind bzw. werden die verriegelnden Arme 64 zu einer Position gebogen, wodurch die ein Drücken aufnehmenden Glieder 68 vollständig von einem Drücken durch die drückenden Glieder 16 gelöst bzw. freigegeben sind. An dieser Stelle werden die hinteren Endabschnitte der Arme 65 nicht länger durch die bogenförmigen Flächen 54 der bewegbaren Führungsglieder 53 geführt, innere Kanten der bewegbaren Führungsglieder 53 sind zu den äußeren Flächen der Arme 65 gerichtet und die hinteren Endabschnitte der Arme 65 ragen von der Rückseite der Federhalterungen 41 vor.
  • Die Federkraft der komprimierten Spiralfedern 60 wird gelöst, sobald der drückende Zustand der drückenden Glieder 16 und der ein Drücken aufnehmenden Glieder 68 gelöst wird, wobei die Schieber 61 nach vorne gedrückt werden. Diese Vorwärtsbewegung der Schieber 61 wird durch die Vorsprünge 63 geführt, die innerhalb der Führungsrillen 50 gleiten. Während sich die Schieber 61 nach vorne bewegen, bewegen sich die verriegelnden Arme 64, während sie in einem gebogen Zustand verbleiben, so, um entlang der verriegelnden Glieder 14 des Steckergehäuses 10 zu passieren bzw. vorbeizutreten. Dann kehren, wie dies in 14 gezeigt wird, die Schieber 61 zu ihrer ursprünglichen bzw. Ausgangsposition zurück und die verriegelnden Arme 64 kehren zu ihrer Ausgangsposition zurück, wobei die verjüngten Flächen 67 der verriegelnden Vorsprünge 66 durch die verjüngten Flächen 15 der verriegelnden Glieder 14 zurückgehalten werden. An dieser Stelle sind die Vorsprünge 63 der Schieber 61 in Eingriff mit den Anschlägen 51, wodurch die Schieber 61 daran gehindert werden, sich noch weiter nach vorne zu bewegen. Darüber hinaus haben die Spiralfedern 60 ihre ursprüngliche bzw. Ausgangslänge (ihre Länge vor einem Einpassen) wieder erlangt, wodurch eine beginnende Ermüdung vermieden wird.
  • Zu ungefähr demselben Zeitpunkt veranlassen die verbindenden Glieder 27 des Hebels 25 das stoppende Glied 29 zu einem rückstellfähigen Biegen, und das verbindende bzw. Verbindungsglied 27 erhebt sich über dieses (siehe 13). Wenn der Hebel 25 zu der in 14 gezeigten Position geschwenkt wird, wird er durch das stoppende bzw. Anschlagglied 29 zurückgehalten, welches zum Ende des verbindenden Glieds 27 zurückgekehrt ist (siehe 15). Auf diese Weise wird der Hebel 25 in einem verriegelnden Zustand gehalten. An dieser Stelle befinden sich das Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 20 an der korrekten Einpaßtiefe (siehe 14). Der Hebel 25 wird durch das Anschlagglied 29 zurückgehalten, während sich die Stößel 13 in einem einpassenden Zustand innerhalb der Nockenrillen 28 befinden, und die verriegelnden Arme 64, die an beiden längs gerichteten Enden des Stecker- und Buchsengehäuses 10 und 20 vorgesehen sind, werden durch die verriegelnden Glieder 14 zurückgehalten, wobei dies das Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 20 in einem korrekt einpassenden Zustand hält. Auf diese Weise werden beide längs gerichtete Enden der Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 20 gehalten, und während sich das Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 20 in dem eingepaßten Zustand befinden, werden eine Instabilität und ein Schlüpfen nach vorne oder hinten relativ zur Längsrichtung davon verhindert.
  • Wenn das Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 20 für eine Wartung oder dgl. getrennt werden sollen, wird das verbindende bzw. Verbindungsglied 27 des Hebels 25 von diesem zurückgehaltenen Zustand gelöst, während das Anschlagglied 29 gebogen wird, dann wird der Hebel 25 in der entgegengesetzten Richtung, zu welcher er zuerst gedreht wurde, verschwenkt. Während der Hebel 25 verschwenkt wird, bewegen sich die Stößel bzw. Mitnehmerzapfen 13 entlang der Nockenrillen 28 zu den Eintrittslöchern 28A und das Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 20 werden in einer Trennrichtung bewegt. An dieser Stelle werden die verriegelnden Arme 64 nach innen aus ihrem zurückgehaltenen Zustand mit den verriegelnden Gliedern 14 geführt, sobald die ziehende Kraft zunimmt, wobei sie durch die verjüngten Flächen 15 und 67 geführt werden, die gegenseitig zusammenpassen, und da bzw. wenn sie sich biegen, werden diese verriegelnden Arme 64 von ihrem zurückgehaltenen Zustand mit den verriegelnden Gliedern 14 (siehe 16) freigegeben bzw. gelöst. Auf diese Weise werden das Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 20 aus dem zurückgehaltenen Zustand gelöst und können durch ein Schwenken des Hebels 25 weiter getrennt werden. Die verriegelnden Arme 64 und die verriegelnden Glieder 14 bilden die halb-verriegelnde Konfiguration und folglich wird ihr zurückgehaltener Zustand automatisch durch ein Schwenken des Hebels 25 gelöst.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform sind die detektierenden Einheiten 40 als eine Komponente getrennt von dem Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 20 ausgebildet. Folglich können die detektierenden Mittel leicht hinzugefügt werden, wenn es für den Verbinder erforderlich ist. Darüber hinaus sind die detektierenden Einheiten 40 an beiden Längsenden des langen und schmalen Verbinders vorgesehen. Als ein Ergebnis wird ein Einpaßwiderstand an jedem längs gerichteten Ende verhindert, wenn das Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 20 zusammengepaßt werden, und das Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 20 können auch sanft bzw. glatt getrennt werden.
  • Die detektierenden Einheiten 40 sind mit zurückhaltenden bzw. Rückhaltevorrichtungen versehen. Folglich können das Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 20, die zusammengepaßt wurden, in einem stabilen Zustand gehalten werden. Darüber hinaus weisen die Rückhaltevorrichtungen der detektierenden Einheiten 40 halb-verriegelnde Vorrichtungen auf. Folglich muß der Hebel 25 lediglich von seinem zurückgehaltenen Zustand geschwenkt werden, um leicht das Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 20 zu trennen.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die detektierende Einheit an einem Verbinder vom Hebeltyp festgelegt. Jedoch kann die detektierende Einheit an anderen Typen bzw. Arten von Verbindern ebenfalls festgelegt werden, als auch, wenn die Verbinder eine Befestigungs- bzw. Festlegungskonfiguration für die detektierenden Einheiten aufweisen. Beispielsweise kann die detektierende Einheit optional an einem Verbinder festgelegt sein, wobei ein verriegelnder Arm im zentralen Abschnitt (relativ zur Breitenrichtung) eines Buchsengehäuses vorgesehen ist, wobei dieser verriegelnde Arm in Eingriff mit einem verriegelnden Glied ist bzw. gelangt, das auf einem Steckergehäuse vorgesehen ist. D.h., dieselbe detektierende Einheit bzw. Detektionseinheit kann an verschiedenen Typen von Verbindern festgelegt werden, wenn die Verbinder eine gemeinsame Festlegungskonfiguration aufweisen; dies erhöht die universelle Einsetzbarkeit der detektierenden Einheit. Folglich kann die detektierende Einheit in großer Menge hergestellt werden, und die Produktionskosten davon werden abnehmen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben mit Hilfe der Figuren beschriebenen Ausführungsformen begrenzt. Beispielsweise liegen die unten beschriebenen Möglichkeiten ebenfalls innerhalb des technischen Bereichs der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung auf verschiedene andere Arten verkörpert sein, ohne von dem Gültigkeitsbereich davon abzuweichen.
    • (1) In der oben beschriebenen Ausführungsform weisen die Rückhaltevorrichtungen der detektierenden Einheit eine halb-verriegelnde Konfiguration auf. Jedoch in dem Fall, wo das Stecker- und Buchsengehäuse stabiler in dem einpassenden Zustand gehalten werden müssen, kann eine herkömmliche verriegelnde bzw. Verriegelungskonfiguration eingesetzt werden, in welcher normale bzw. senkrecht stehende Flächen miteinander im Eingriff sind.
    • (2) In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die detektierende Einheit mit den rückhaltenden bzw. Rückhaltevorrichtungen versehen. Jedoch können diese rückhaltenden Vorrichtungen in dem Fall weggelassen werden, wo ein allein durch den Hebel durchgeführtes Verriegeln adäquat bzw. ausreichend ist.
    • (3) Die detektierenden Einheiten können an dem Steckergehäuse statt an dem Buchsengehäuse festgelegt bzw. befestigt sein.

Claims (7)

  1. Verbinder, umfassend zwei wechselweise in Eingriff bringbare Verbindergehäuse (10, 20) und eine detektierende bzw. Detektionseinheit (40) zum Detektieren bzw. Feststellen eines unvollständigen Eingriffs der Gehäuse (10, 20), wobei die detektierende Einheit eine Feder (60) aufweist, auf welche durch das andere der Gehäuse eingewirkt wird und welche adaptiert ist, um eine rückstellfähige Kraft während eines Eingriffs der Gehäuse (10, 20) zu speichern bzw. zu sammeln, wobei die Kraft dazu tendiert, die Gehäuse (10, 20) in der Richtung einer Trennung zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder länglich bzw. verlängert in einer Richtung normal auf die Anordnungs- bzw. Festlegungsrichtung der Gehäuse (10, 20) ist, wobei eine detektierende Einheit (40) an jedem Ende des einen der Gehäuse (20) vorgesehen ist, wobei jede detektierende Einheit (40) das andere der Gehäuse (10) bei einem kompletten Eingriff der Gehäuse (10, 20) verriegelt bzw. einrastet, wobei der Verbinder einen Hebel (25) an einem der Gehäuse (20) aufweist, wobei der Hebel (25) mit dem anderen der Gehäuse (10) in Eingriff bringbar ist und verschwenkbar ist, um die Gehäuse (10, 20) in einen vollständigen Eingriff zu ziehen, und wobei jede der detektierenden Einheiten (40) außer Eingriff von dem anderen der Gehäuse (10) bei einem Aufbringen einer Kraft auf den Hebel (25) in eine Löse- bzw. Trennrichtung gebracht ist, wobei die Kraft eine vorbestimmte Grenze überschreitet, wobei jede detektierende Einheit (40) einen Körper (41), welcher an einem der Gehäuse (20) festlegbar ist, und einen Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung (61) umfaßt, welcher) in dem Körper (40) für eine Bewegung relativ dazu aufgenommen ist.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei das andere der Gehäuse (10) aufhört, auf die Feder (60) bei einem kompletten Eingriff der Gehäuse (10, 20) einzuwirken, wodurch eine Federkraft freigegeben wird, welche während eines Eingriffs der Gehäuse gesammelt bzw. gespeichert ist.
  3. Verbinder nach Anspruch 2, wobei der Körper (41) eine Kompressionsfeder (60) darin aufgenommen aufweist, und der Schieber (61) in dem Körper (41) bewegbar ist, um die Feder (60) zu komprimieren, wobei der Schieber (61) einen Anschlag (66), welcher durch das andere der Gehäuse (10) während eines Eingriffs der Gehäuse (10, 20) ergreifbar bzw. in Eingriff bringbar ist, und Mittel (53) aufweist, um den Anschlag (66) von dem anderen der Gehäuse (10) bei einem kompletten Eingriff der Gehäuse (10, 20) außer Eingriff zu bringen.
  4. Verbinder nach Anspruch 3, wobei der Schieber (61) einen rückstellfähigen vorkragenden bzw. einseitig eingespannten Arm (65) beinhaltet, der Anschlag (66) an dem Arm (65) vorgesehen ist, und der Körper (41) eine Rampe bzw. Schräge (54) beinhaltet, welche adaptiert ist, um den Arm (65) während eines Eingriffs der Gehäuse (10, 20) zu biegen, um ein Lösen bzw. Trennen des Anschlags (66) von dem anderen der Gehäuse (10, 20) bei einem vollständigen Eingriff davon zu erlauben.
  5. Verbinder nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, wobei der Anschlag (66) einen Vorsprung umfaßt, welcher eine vordere Fläche bzw. Seite (68) normal zu der Festlegungsrichtung der Gehäuse (10, 20) und für einen Eingriff durch das andere der Gehäuse (10) während eines Eingriffs der Gehäuse und eine rückwärtige Fläche bzw. Seite (67) aufweist, welche in bezug auf die Festlegungsrichtung abgewinkelt ist.
  6. Verbinder nach einem vorangehenden Anspruch, wobei das eine der Gehäuse (20) eine externe Festlegungsschiene (30) aufweist, welche einen T-Querschnitt aufweist und sich in der Festlegungsrichtung der Gehäuse (10, 20) erstreckt, und die detektierende Einheit (40) eine Fassung bzw. einen Sockel (43) mit länglichem T-Querschnitt aufweist, welcher) an einem Ende offen ist, um die Schiene (30) aufzunehmen, wobei das andere Ende der Fassung (43) einen Anschlag (44) aufweist, welcher mit der Schiene (30) in Eingriff bringbar ist, wobei die Schiene (30) und die Fassung (43) eine rückstellfähige Verriegelung bzw. Klinke (33, 45) aufweisen, welche in Eingriff bringbar ist, um die Schiene (30) gegen den Anschlag (44) zu halten.
  7. Verbinder nach Anspruch 6, wobei die rückstellfähige Klinke (33, 45) einen Vorsprung (45) der detektierenden Einheit (40) beinhaltet und in eine Rille bzw. Nut (32) der Schiene (30) gleitbar ist, wobei der Vorsprung (45) mit einem Hindernis (33) der Rille (32) in Eingriff bringbar ist.
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