DE102016121291B4 - Verbinderanordnung vom Typ mit Hebel - Google Patents
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Abstract
Verbinderanordnung (1) vom Typ mit Hebel, aufweisend:
einen ersten Verbinder (2) mit einem ersten Gehäuse (10), einem an dem ersten Gehäuse (10) angebrachten ersten Leistungsanschluss (31a, 31b) sowie einem an dem ersten Gehäuse (10) angebrachten ersten Signalanschluss (32a, 32b); und
einen zweiten Verbinder (3), der zur Verbindung mit dem ersten Verbinder (2) ausgebildet ist,
wobei der zweite Verbinder (3) Folgendes aufweist:
ein zweites Gehäuse (40), das in seiner Bewegung durch das erste Gehäuse (10) eingeschränkt ist, wenn das zweite Gehäuse (40) in das erste Gehäuse (10) eingesetzt ist;
ein bewegliches Gehäuse (50), das zum derartigen Aufnehmen des zweiten Gehäuses (40) ausgebildet ist, dass es in Bezug auf das zweite Gehäuse (40) beweglich ist, und das zum Ausführen einer Bewegung zwischen einer Position bei gelöster Verbindung, wenn das zweite Gehäuse (40) in das erste Gehäuse (10) eingesetzt wird, einer zwischengeordneten Position, die sich in einer Einsetzrichtung auf einer tieferen Seite befindet, sowie einer Position bei abgeschlossener Verbindung ausgebildet ist, die sich ausgehend von der zwischengeordneten Position auf einer tieferen Seite in der Einsetzrichtung befindet;
einen zweiten Leistungsanschluss (60), der in dem zweiten Gehäuse (40) aufgenommen ist;
einen zweiten Signalanschluss (70), der an dem beweglichen Gehäuse (50) angebracht ist und dazu ausgebildet ist, mit dem ersten Signalanschluss (32a, 32b) in Kontakt zu treten, während sich das bewegliche Gehäuse (50) von der zwischengeordneten Position in die Position bei abgeschlossener Verbindung bewegt;
einen an dem beweglichen Gehäuse (50) vorgesehenen Kontaktverhinderungsbereich (56a, 56b), der dazu ausgebildet ist, den zweiten Leistungsanschluss (60) an einer Kontaktierung des ersten Leistungsanschlusses (31a, 31b) zu hindern, wenn sich das bewegliche Gehäuse (50) in der Position bei gelöster Verbindung befindet, sowie dazu ausgebildet ist, den zweiten Leistungsanschluss (60) mit dem ersten Leistungsanschluss (31a, 31b) in Kontakt zu bringen, während sich das bewegliche Gehäuse (50) von der Position bei gelöster Verbindung in die zwischengeordnete Position bewegt; und
einen an dem beweglichen Gehäuse (50) angebrachten Hebel (80), der dazu ausgebildet ist, eine Rotationsbewegung zwischen einer Hebelposition bei gelöster Verbindung, einer zwischengeordneten Hebelposition sowie einer Hebelposition bei abgeschlossener Verbindung auszuführen, um das bewegliche Gehäuse (50) in der Position bei gelöster Verbindung anzuordnen, wenn sich der Hebel (80) in der Hebelposition bei gelöster Verbindung befindet, und das bewegliche Gehäuse (50) in der zwischengeordneten Position anzuordnen,
wenn sich der Hebel (80) in der zwischengeordneten Hebelposition befindet, sowie das bewegliche Gehäuse (50) in der Position bei abgeschlossener Verbindung anzuordnen, wenn sich der Hebel (80) in der Hebelposition bei abgeschlossener Verbindung befindet,
wobei bei Anordnung des Hebels (80) in der zwischengeordneten Hebelposition ein an dem ersten Gehäuse (10) und dem Hebel (80) vorgesehener Verzögerungs-Verriegelungsmechanismus (90) dazu ausgebildet ist, die Rotationsbewegung des Hebels (80) zu verriegeln, sowie auch dazu ausgebildet ist, die Verriegelung des Hebels (80) zu lösen.
einen ersten Verbinder (2) mit einem ersten Gehäuse (10), einem an dem ersten Gehäuse (10) angebrachten ersten Leistungsanschluss (31a, 31b) sowie einem an dem ersten Gehäuse (10) angebrachten ersten Signalanschluss (32a, 32b); und
einen zweiten Verbinder (3), der zur Verbindung mit dem ersten Verbinder (2) ausgebildet ist,
wobei der zweite Verbinder (3) Folgendes aufweist:
ein zweites Gehäuse (40), das in seiner Bewegung durch das erste Gehäuse (10) eingeschränkt ist, wenn das zweite Gehäuse (40) in das erste Gehäuse (10) eingesetzt ist;
ein bewegliches Gehäuse (50), das zum derartigen Aufnehmen des zweiten Gehäuses (40) ausgebildet ist, dass es in Bezug auf das zweite Gehäuse (40) beweglich ist, und das zum Ausführen einer Bewegung zwischen einer Position bei gelöster Verbindung, wenn das zweite Gehäuse (40) in das erste Gehäuse (10) eingesetzt wird, einer zwischengeordneten Position, die sich in einer Einsetzrichtung auf einer tieferen Seite befindet, sowie einer Position bei abgeschlossener Verbindung ausgebildet ist, die sich ausgehend von der zwischengeordneten Position auf einer tieferen Seite in der Einsetzrichtung befindet;
einen zweiten Leistungsanschluss (60), der in dem zweiten Gehäuse (40) aufgenommen ist;
einen zweiten Signalanschluss (70), der an dem beweglichen Gehäuse (50) angebracht ist und dazu ausgebildet ist, mit dem ersten Signalanschluss (32a, 32b) in Kontakt zu treten, während sich das bewegliche Gehäuse (50) von der zwischengeordneten Position in die Position bei abgeschlossener Verbindung bewegt;
einen an dem beweglichen Gehäuse (50) vorgesehenen Kontaktverhinderungsbereich (56a, 56b), der dazu ausgebildet ist, den zweiten Leistungsanschluss (60) an einer Kontaktierung des ersten Leistungsanschlusses (31a, 31b) zu hindern, wenn sich das bewegliche Gehäuse (50) in der Position bei gelöster Verbindung befindet, sowie dazu ausgebildet ist, den zweiten Leistungsanschluss (60) mit dem ersten Leistungsanschluss (31a, 31b) in Kontakt zu bringen, während sich das bewegliche Gehäuse (50) von der Position bei gelöster Verbindung in die zwischengeordnete Position bewegt; und
einen an dem beweglichen Gehäuse (50) angebrachten Hebel (80), der dazu ausgebildet ist, eine Rotationsbewegung zwischen einer Hebelposition bei gelöster Verbindung, einer zwischengeordneten Hebelposition sowie einer Hebelposition bei abgeschlossener Verbindung auszuführen, um das bewegliche Gehäuse (50) in der Position bei gelöster Verbindung anzuordnen, wenn sich der Hebel (80) in der Hebelposition bei gelöster Verbindung befindet, und das bewegliche Gehäuse (50) in der zwischengeordneten Position anzuordnen,
wenn sich der Hebel (80) in der zwischengeordneten Hebelposition befindet, sowie das bewegliche Gehäuse (50) in der Position bei abgeschlossener Verbindung anzuordnen, wenn sich der Hebel (80) in der Hebelposition bei abgeschlossener Verbindung befindet,
wobei bei Anordnung des Hebels (80) in der zwischengeordneten Hebelposition ein an dem ersten Gehäuse (10) und dem Hebel (80) vorgesehener Verzögerungs-Verriegelungsmechanismus (90) dazu ausgebildet ist, die Rotationsbewegung des Hebels (80) zu verriegeln, sowie auch dazu ausgebildet ist, die Verriegelung des Hebels (80) zu lösen.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbinderanordnung vom Typ mit Hebel bzw. eine Hebel-Verbinderanordnung, bei der beim Trennen eines zweiten Verbinders von einem ersten Verbinder eine vorbestimmte zeitliche Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt, zu dem ein erster Signalanschluss und ein zweiter Signalanschluss getrennt werden, sowie dem Zeitpunkt vorgesehen ist, zu dem ein erster Leistungsanschluss und ein zweiter Leistungsanschluss getrennt werden.
- Bei einem Fahrzeug, in dem eine Hochvolt-Batterie angebracht ist, wie z.B. einem Elektrofahrzeug oder einem Hybridfahrzeug, wird eine als Servicestecker bezeichnete Verbinderanordnung zum körperlichen Trennen eines Hochvoltbereichs verwendet.
- Als herkömmliche Verbinderanordnung dieses Typs ist z.B. die in der japanischen Patentveröffentlichung
JP 2013-62043 A - Die in der vorstehend genannten Veröffentlichung offenbarte Verbinderanordnung ist eine Verbinderanordnung vom Typ mit Hebel. Die rotationsmäßige Betätigung des Hebels bewegt den zweiten Verbinder zur Verbindung mit dem ersten Verbinder oder trennt den zweiten Verbinder von dem ersten Verbinder. Der erste Verbinder beinhaltet einen ersten Leistungsanschluss einer Leistungsschaltung sowie einen ersten Signalanschluss einer Signalschaltung. Der zweite Verbinder beinhaltet einen mit dem ersten Leistungsanschluss verbundenen zweiten Leistungsanschluss sowie einen mit dem ersten Signalanschluss verbundenen zweiten Signalanschluss, wenn der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder verbunden ist.
- Der Grund für die Anordnung der Signalschaltung besteht darin, dass beim Lösen der Verbindung des zweiten Verbinders von dem ersten Verbinder die Stromführung zu der Leistungsschaltung als erstes gestoppt wird, indem die Verbindung zwischen dem ersten Signalanschluss und dem zweiten Signalanschluss, die in der Signalschaltung enthalten sind, unterbrochen wird. Anschließend wird die Verbindung des ersten Leistungsanschlusses und des zweiten Leistungsanschlusses unterbrochen, die in der Leistungsschaltung enthalten sind, um eine Bedienungsperson vor einem elektrischen Stromschlag zu schützen.
- Mit anderen Worten, es ist eine bestimmte zeitliche Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt, zu dem der erste Signalanschluss und der zweite Signalanschluss getrennt werden, sowie dem Zeitpunkt vorgesehen, zu dem der erste Leistungsanschluss und der zweite Leistungsanschluss getrennt werden.
- Diese Konfiguration soll eine Bedienungsperson vor einem elektrischen Stromschlag schützen.
- Bei einem solchen Hebel-Verbinder, wie er in dem genannten Dokument offenbart ist, ist jedoch folgender Nachteil festgestellt worden.
- Im Spezielleren ist nicht nur der zweite Signalanschluss, sondern auch der zweite Leistungsanschluss an einem Verbinderkörper (d.h. einem Gehäuse) des zweiten Verbinders befestigt. Wenn somit der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder in Verbindungseingriff gebracht wird, wird der zweite Leistungsanschluss mit dem ersten Leistungsanschluss verbunden. Dabei tritt der zweite Leistungsanschluss in einer Gleitberührung mit dem ersten Leistungsanschluss in Kontakt. Auch wenn der zweite Verbinder von dem ersten Verbinder getrennt wird, führt der zweite Leistungsanschluss eine Gleitbewegung aus, um in einen kontaktlosen Zustand gegenüber dem ersten Leistungsanschluss zu gelangen. Daher kann es bei der Verbindung des zweiten Verbinders mit dem ersten Verbinder sowie bei der Trennung des zweiten Verbinders von dem ersten Verbinder zu einer Beschädigung des zweiten Leistungsanschlusses und des ersten Leistungsanschlusses kommen.
- Aus diesem Grund ist die vorliegende Erfindung zur Überwindung des vorstehend geschilderten Nachteils erfolgt. Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Verbinderanordnung vom Typ mit Hebel, bei der bei der Trennung des zweiten Verbinders von dem ersten Verbinder eine vorbestimmte zeitliche Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt, zu dem der erste Signalanschluss und der zweite Signalanschluss voneinander getrennt werden, sowie dem Zeitpunkt vorgesehen ist, zum der erste Leistungsanschluss und der zweite Leistungsanschluss voneinander getrennt werden. Wenn bei einer solchen Hebel-Verbinderanordnung der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder verbunden wird sowie der zweite Verbinder von dem ersten Verbinder getrennt wird, kann eine Beschädigung des ersten Leistungsanschlusses und des zweiten Leistungsanschlusses verhindert werden.
- Die vorliegende Erfindung schafft in dieser Hinsicht eine Verbinderanordnung vom Typ mit Hebel, wie sie im Anspruch 1 angegeben ist.
- Zur Überwindung des vorstehend geschilderten Nachteils wird gemäß einem Aspekt eine Verbinderanordnung vom Typ mit Hebel geschaffen, die Folgendes aufweist: einen ersten Verbinder mit einem ersten Gehäuse, einem an dem ersten Gehäuse angebrachten ersten Leistungsanschluss sowie einem an dem ersten Gehäuse angebrachten ersten Signalanschluss; und einen zweiten Verbinder, der zur Verbindung mit dem ersten Verbinder ausgebildet ist. Der zweite Verbinder weist Folgendes aufweist: ein zweites Gehäuse, das in seiner Bewegung durch das erste Gehäuse eingeschränkt ist, wenn das zweite Gehäuse in das erste Gehäuse eingesetzt ist; ein bewegliches Gehäuse, das zum derartigen Aufnehmen des zweiten Gehäuses ausgebildet ist, dass es in Bezug auf das zweite Gehäuse beweglich ist, und das zum Ausführen einer Bewegung zwischen einer Position bei gelöster Verbindung, wenn das zweite Gehäuse in das erste Gehäuse eingesetzt wird, einer zwischengeordneten Position, die sich in einer Einsetzrichtung auf einer tieferen Seite befindet, sowie einer Position bei abgeschlossener bzw. fertiggestellter Verbindung ausgebildet ist, die sich ausgehend von der zwischengeordneten Position auf einer tieferen Seite in der Einsetzrichtung befindet; einen zweiten Leistungsanschluss, der in dem zweiten Gehäuse aufgenommen ist; einen zweiten Signalanschluss, der an dem beweglichen Gehäuse angebracht ist und dazu ausgebildet ist, mit dem ersten Signalanschluss in Kontakt zu treten, während sich das bewegliche Gehäuse von der zwischengeordneten Position in die Position bei abgeschlossener Verbindung bewegt; einen an dem beweglichen Gehäuse vorgesehenen Kontaktverhinderungsbereich, der dazu ausgebildet ist, den zweiten Leistungsanschluss an einer Kontaktierung des ersten Leistungsanschlusses zu hindern, wenn sich das bewegliche Gehäuse in der Position bei gelöster Verbindung befindet, sowie dazu ausgebildet ist, den zweiten Leistungsanschluss mit dem ersten Leistungsanschluss in Kontakt zu bringen, während sich das bewegliche Gehäuse von der Position bei gelöster Verbindung in die zwischengeordnete Position bewegt; und einen an dem beweglichen Gehäuse angebrachten Hebel, der dazu ausgebildet ist, eine Rotationsbewegung zwischen einer Hebelposition bei gelöster Verbindung, einer zwischengeordneten Hebelposition sowie einer Hebelposition bei abgeschlossener Verbindung auszuführen, um das bewegliche Gehäuse in der Position bei gelöster Verbindung anzuordnen, wenn sich der Hebel in der Hebelposition bei gelöster Verbindung befindet, und das bewegliche Gehäuse in der zwischengeordneten Position anzuordnen, wenn sich der Hebel in der zwischengeordneten Hebelposition befindet, sowie das bewegliche Gehäuse in der Position bei abgeschlossener Verbindung anzuordnen, wenn sich der Hebel in der Hebelposition bei abgeschlossener Verbindung befindet. Bei Anordnung des Hebels in der zwischengeordneten Hebelposition ist ein an dem ersten Gehäuse und dem Hebel vorgesehener Verzögerungs-Verriegelungsmechanismus dazu ausgebildet, die Rotationsbewegung des Hebels zu verriegeln, sowie auch dazu ausgebildet, die Verriegelung des Hebels zu lösen.
- Bei der Hebel-Verbinderanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Verzögerungs-Verriegelungsmechanismus an dem ersten Gehäuse und dem Hebel vorgesehen. Wenn sich der Hebel in einer zwischengeordneten Hebelposition befindet, ist der Verzögerungs-Verriegelungsmechanismus dazu ausgebildet, die Rotationsbewegung des Hebels zu verriegeln, wobei der Verzögerungs-Verriegelungsmechanismus auch dazu ausgebildet ist, die Verriegelung des Hebels aufzuheben. Wenn der zweite Verbinder von dem ersten Verbinder getrennt wird, ist somit eine vorbestimmte zeitliche Verzögerung für die Verriegelung der Rotationsbewegung des Hebels sowie zum Lösen der Verriegelung des Hebels zwischen dem Zeitpunkt, zu dem der erste Signalanschluss und der zweite Signalanschluss getrennt werden, sowie dem Zeitpunkt vorgesehen, zu dem der erste Leistungsanschluss und der zweite Leistungsanschluss getrennt werden.
- Das bewegliche Gehäuse beinhaltet den Kontaktverhinderungsbereich zur Verhinderung eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses. Wenn sich das bewegliche Gehäuse in der Position bei gelöster Verbindung befindet, ist der Kontaktverhinderungsbereich dazu ausgebildet, den zweiten Leistungsanschluss an einer Kontaktierung des ersten Leistungsanschlusses zu hindern, und während sich das bewegliche Gehäuse von der Position bei gelöster Verbindung in die zwischengeordnete Position bewegt, ist der Kontaktverhinderungsbereich dazu ausgebildet, den zweiten Leistungsanschluss mit dem ersten Leistungsanschluss in Kontakt zu bringen. Somit kontaktiert der zweite Leistungsanschluss den ersten Leistungsanschluss ohne Gleitbewegung bzw. Gleitberührung. Bei der Verbindung des zweiten Verbinders mit dem ersten Verbinder kann eine Beschädigung des ersten Leistungsanschlusses und des zweiten Leistungsanschlusses verhindert werden. Umgekehrt ist bei einer Trennung des zweiten Verbinders von dem ersten Verbinder der zweite Leistungsanschluss nicht mit dem ersten Leistungsanschluss in Kontakt, und es erfolgt keine Gleitberührung. Auch in diesem Fall kann eine Beschädigung des ersten Leistungsanschlusses und des zweiten Leistungsanschlusses verhindert werden.
- Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im Folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine Darstellung einer Hebel-Verbinderanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer Perspektivansicht in einem Zustand, bevor ein zweiter Verbinder mit einem ersten Verbinder verbunden wird; -
2 eine Perspektivansicht in einem Zustand, in dem bei der in1 dargestellten Hebel-Verbinderanordnung ein zweites Gehäuse des Verbinders in ein erstes Gehäuse des ersten Verbinders eingesetzt ist, ein Hebel in einer Hebelposition bei gelöster Verbindung angeordnet ist und sich ein bewegliches Gehäuse in einer Position bei gelöster Verbindung befindet; -
3 eine Perspektivansicht in einem Zustand, in dem der Hebel aus dem in2 dargestellten Zustand der Hebel-Verbinderanordnung rotationsmäßig verlagert ist, wobei sich der Hebel in einer zwischengeordneten Hebelposition befindet und sich das bewegliche Gehäuse in einer zwischengeordneten Position befindet; -
4 eine Perspektivansicht in einem Zustand, in dem der Hebel aus dem in3 dargestellten Zustand der Hebel-Verbinderanordnung rotationsmäßig verlagert ist, wobei sich der Hebel in einer Hebelposition bei abgeschlossener Verbindung befindet, das bewegliche Gehäuse in einer Position bei abgeschlossener Verbindung angeordnet ist und die Verbindung des ersten Verbinders und des zweiten Verbinders abgeschlossen ist; -
5 eine auseinandergezogene Perspektivansicht des ersten Verbinders; -
6 eine auseinandergezogene Perspektivansicht des zweiten Verbinders; -
7 eine Perspektivansicht, in der das bewegliche Gehäuse in vertikaler Richtung geschnitten ist; -
8 eine Perspektivansicht, in der ein zweiter Leistungsanschluss in einem zweiten Gehäuse aufgenommen ist; -
9 eine Perspektivansicht, in der das zweite Gehäuse, in dem der zweite Leistungsanschluss aufgenommen ist, in dem beweglichen Gehäuse untergebracht ist; -
10 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 10-10 in9 ; -
11 eine Perspektivansicht des Hebels; -
12 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 12-12 in11 ; -
13 eine Frontansicht der Hebel-Verbinderanordnung in einem Zustand, in dem das zweite Gehäuse des zweiten Verbinders in das erste Gehäuse des ersten Verbinders eingesetzt ist, der Hebel in der Hebelposition bei gelöster Verbindung angeordnet ist und sich das bewegliche Gehäuse in der Position bei gelöster Verbindung befindet; -
14 eine Schnittdarstellung in einem Zustand, in dem die in13 dargestellte Hebel-Verbinderanordnung an der Position des zweiten Signalanschlusses in Vertikalrichtung geschnitten ist; -
15 eine Schnittdarstellung in einem Zustand, in dem die in13 dargestellte Hebel-Verbinderanordnung an der Position eines Kontaktverhinderungsbereichs zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses in der Tiefenrichtung geschnitten ist; -
16 eine Schnittdarstellung in einem Zustand, in dem die in13 dargestellte Hebel-Verbinderanordnung an der Position eines ersten Leistungsanschlusses in der Tiefenrichtung geschnitten ist; -
17 eine Frontansicht der Hebel-Verbinderanordnung in einem Zustand, in dem der Hebel von dem Zustand der in13 dargestellten Hebel-Verbinderanordnung rotationsmäßig bewegt ist und sich der Hebel in der zwischengeordneten Hebelposition befindet und sich das Gehäuse in der zwischengeordneten Position befindet; -
18 eine Schnittdarstellung in einem Zustand, in dem die in17 dargestellte Hebelanordnung an der Position des zweiten Signalanschlusses in Vertikalrichtung geschnitten ist; -
19 eine Schnittdarstellung in einem Zustand, in dem die in17 dargestellte Hebel-Verbinderanordnung an der Position des Kontaktverhinderungsbereichs zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses in der Tiefenrichtung geschnitten ist; -
20 eine Frontansicht der Hebel-Verbinderanordnung in einem Zustand, in dem der Hebel aus dem Zustand der in17 dargestellten Hebel-Verbinderanordnung rotationsmäßig bewegt ist und sich der Hebel in der Hebelposition bei abgeschlossener Verbindung befindet und sich das bewegliche Gehäuse in der Position bei abgeschlossener Verbindung befindet; -
21 eine Schnittdarstellung in einem Zustand, in dem die in20 dargestellte Hebel-Verbinderanordnung an der Position des zweiten Signalanschlusses in Vertikalrichtung geschnitten ist; -
22 eine Schnittdarstellung in einem Zustand, in dem die in20 dargestellte Hebel-Verbinderanordnung an der Position des Kontaktverhinderungsbereichs zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses in der Tiefenrichtung geschnitten ist; -
23 eine Schnittdarstellung der Hebel-Verbinderanordnung in einem Zustand, in dem sich der Hebel zwischen der zwischengeordneten Hebelposition und der Hebelposition bei abgeschlossener Verbindung bewegt; -
24 eine Schnittdarstellung in einem Zustand, in dem die in23 dargestellte Hebel-Verbinderanordnung an der Position eines Signalanschluss-Kontaktdetektionsvorsprungs in der Tiefenrichtung geschnitten ist; -
25 eine Schnittdarstellung in einem Zustand, in dem die Hebel-Verbinderanordnung an der Position eines Verzögerungsvorsprungs in der Tiefenrichtung geschnitten ist, wenn der Hebel von der Hebelposition bei abgeschlossener Verbindung rotationsmäßig bewegt wird und die zwischengeordnete Hebelposition erreicht; -
26 eine Perspektivansicht der Hebel-Verbinderanordnung, wenn der Hebel von der Hebelposition bei abgeschlossener Verbindung rotationsmäßig bewegt wird und die zwischengeordnete Hebelposition erreicht; -
27 eine Perspektivansicht der Hebel-Verbinderanordnung, wenn der Hebel aus dem in26 dargestellten Zustand rotationsmäßig bewegt wird und sich unmittelbar vor der Hebelposition bei gelöster Verbindung befindet; -
28 eine Perspektivansicht der Hebel-Verbinderanordnung, wenn der Hebel aus dem in27 dargestellten Zustand rotationsmäßig bewegt wird und die Hebelposition bei gelöster Verbindung erreicht; und -
29 eine Perspektivansicht der Hebel-Verbinderanordnung, wenn der zweite Verbinder aus dem in28 dargestellten Zustand von dem ersten Verbinder getrennt ist. - Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
-
1 zeigt eine Hebel-Verbinderanordnung1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Hebel-Verbinderanordnung1 beinhaltet einen ersten Verbinder2 und einen zweiten Verbinder3 zur Verbindung mit dem ersten Verbinder2 . Der erste Verbinder2 ist an einem Fahrzeug angebracht, das mit einer Hochvolt-Batterie ausgestattet ist, wie z.B. einem Elektrofahrzeug oder einem Hybridfahrzeug. Wie in den1 bis4 dargestellt, wird durch rotationsmäßiges Bewegen eines Hebels80 der erste Verbinder2 mit dem zweiten Verbinder3 verbunden, um dadurch einen Hochvoltbereich zu verbinden bzw. leitend zu schalten. Wie ebenfalls in den1 bis4 dargestellt ist, wird durch rotationsmäßiges Bewegen des Hebels80 der zweite Verbinder3 von dem ersten Verbinder2 getrennt, um den Hochvoltbereich zu trennen bzw. spannungsfrei zu schalten. - Wie in
5 veranschaulicht, beinhaltet der erste Verbinder2 ein erstes Gehäuse 10, ein berührungssicheres Abstandselement20 , ein Paar von ersten Leistungsanschlüssen31a und31b sowie ein Paar von ersten Signalanschlüssen 32a und 32b. - Wie in
5 gezeigt, besitzt das erste Gehäuse10 eine im Wesentlichen rechteckige Quaderform mit einer Erstreckung in einer (Blatt-)Tiefenrichtung, die durch einen Pfeil AB dargestellt ist, in einer horizontalen Richtung, die durch einen Pfeil CD dargestellt ist und zu der Tiefenrichtung rechtwinklig ist, sowie in einer vertikalen Richtung, die durch einen Pfeil EF dargestellt ist und die zu der Tiefenrichtung sowie der horizontalen Richtung rechtwinklig ist. Das erste Gehäuse10 ist durch Formen aus einem isolierendem Kunstharzmaterial gebildet. In den Zeichnungen bezeichnet ein Pfeil A eine Richtung nach vorne, ein Pfeil B bezeichnet eine Richtung nach hinten, ein Pfeil C bezeichnet eine Richtung nach links, ein Pfeil D bezeichnet eine Richtung nach rechts, ein Pfeil E bezeichnet eine Richtung nach oben, und ein Pfeil F bezeichnet eine Richtung nach unten. In der nachfolgenden Beschreibung werden die Richtungen anhand der vorstehend definierten Richtungen beschrieben. - Das erste Gehäuse
10 beinhaltet eine vordere Wand10a , eine rechte Wand10b , eine linke Wand10c und eine Bodenwand10e (siehe14 ,15 ,16 ,18 ,19 und21 ), so dass eine Aufnahmeaussparung11 für den zweiten Verbinder gebildet ist, die an ihrer Oberseite offen ist. Die Bodenwand10e beinhaltet ein erstes Leistungsanschluss-Befestigungsteil12 (siehe14 bis16 ) sowie ein erstes Signalanschluss-Befestigungsteil13 (siehe14 ,18 und21 ). Weiterhin beinhaltet die Bodenwand10e einen Gehäuseeinsetz-Begrenzungsbereich 14 (siehe15 und16 ) zum Begrenzen des Einsetzens eines zweiten Gehäuses 40. - Wie in
1 und5 dargestellt, ist ferner ein Paar Ausschnitte10f , die jeweils im Wesentlichen in zentralen Bereichen in der horizontalen Richtung von oberen Rändern ausgeschnitten sind, an der vorderen Wand10a und der hinteren Wand10b des Gehäuses 10 vorgesehen. In die Ausschnitte10f können jeweilige Spindeln53 eines Spindelpaares ausgehend von der Oberseite eingesetzt werden. Die beiden Spindeln53 stützen den Hebel80 derart ab, dass eine Rotationsbewegung des Hebels80 ermöglicht ist, wie dies später noch beschrieben wird. Wie in1 ,2 und5 dargestellt, ist ein Paar von Steuerflächenwellen 15 (wobei nur eine Steuerflächenwelle an der Vorderseite gezeigt ist) jeweils an geringfügig tieferen Stellen von den Ausschnitten10f an der vorderen Wand10a sowie an der hinteren Wand10b des ersten Gehäuses10 angeordnet. Die Steuerflächenwellen15 wirken jeweils mit Steuerflächennuten84 des Hebels80 zusammen, wie dies später noch beschrieben wird. - Wie in den
1 ,5 ,24 und25 dargestellt ist, sind in der Nähe des rechten Endes der vorderen Wand10a und der hinteren Wand10b des Gehäuses10 ein Paar von Signalanschluss-Kontaktdetektionsvorsprüngen 16 jeweils an Stellen auf nahezu derselben Höhe wie der Höhe der Steuerflächenwellen 15 in der vertikalen Richtung vorgesehen. - Wie ferner in
1 ,5 und25 dargestellt ist, ist in der Nähe des rechten Endes der vorderen Wand10a und der hinteren Wand10b des Gehäuses10 ein Paar von Verzögerungsvorsprüngen17 jeweils an Stellen oberhalb von den Signalanschluss-Kontaktdetektionsvorsprüngen16 vorgesehen. Die Verzögerungsvorsprünge17 und ein an dem Hebel80 vorgesehener Verzögerungs-Verriegelungsarm91 bilden einen Verzögerungs-Verriegelungsmechanismus90 , wie dies im Folgenden noch beschrieben wird. - Wie in
1 ,3 ,5 und28 sowie29 dargestellt, ist ein Paar von Verriegelungsbereichen18 für das zweite Gehäuse jeweils in im Wesentlichen zentralen Bereichen in der horizontalen Richtung der ersten vorderen Wand10a und der hinteren Wand10b des Gehäuses10 vorgesehen. Die beiden Verriegelungsbereiche18 für das zweite Gehäuse40 sind derart ausgebildet, dass sie die Bewegung des zweiten Gehäuses40 in einer zu der Einsetzrichtung des zweiten Gehäuses40 entgegengesetzten Richtung einschränken, wie dies im Folgenden noch beschrieben wird. - Weiterhin ist das Berührungssicherheits-Abstandselement
20 dazu ausgebildet, eine Bedienungsperson vor einem elektrischen Stromschlag zu schützen, der durch eine Berührung des an dem ersten Gehäuse10 angebrachten ersten Leistungsanschlusses31a oder31b verursacht wird. Das Berührungssicherheits-Abstandselement20 ist derart ausgebildet, dass es im Umriss entlang der vorderen Wand10a , der hinteren Wand10b , der linken Wand10c , der rechten Wand10d sowie der unteren Wand10e des Gehäuses10 ausgebildet ist. Das Berührungssicherheits-Abstandselement10 ist derart ausgebildet, dass es in der für den zweiten Verbinder vorgesehenen Aufnahmeaussparung11 des ersten Gehäuses10 in Vertikalrichtung beweglich ist. Das Berührungssicherheits-Abstandselement20 ist durch Formen aus einem isolierenden Kunstharzmaterial gebildet. - Wie in
5 dargestellt, ist jeder von den beiden ersten Leistungsanschlüssen31a und31b beispielsweise aus einem messerartigen Anschluss gebildet und mit einem elektrischen DrahtW1 durch Crimpen verbunden. Die beiden ersten Leistungsanschlüsse31a und31b sind jeweils durch Stanzen und Formen einer Metallplatte gebildet. Die ersten Leistungsanschlüsse31a und31b sind an dem ersten Leistungsanschluss-Befestigungsteil12 des ersten Gehäuses10 derart angebracht, dass Kontaktbereiche der ersten Leistungsanschlüsse31a und31b in die Aufnahmeaussparung11 für den zweiten Verbinder hineinragen, wie dies in16 dargestellt ist. - Wie in
5 gezeigt, ist jeder der beiden ersten Signalanschlüsse32a und32b beispielsweise aus einem buchsenartigen Kontakt gebildet sowie mit einem elektrischen DrahtW2 durch Crimpen verbunden. Die beiden ersten Signalanschlüsse32a und32b sind jeweils durch Stanzen und Formen einer Metallplatte gebildet. Die ersten Signalanschlüsse32a und32b sind in einem Signalanschluss-Aufnahmegehäuse33 aufgenommen. Wie in14 und18 dargestellt, ist das Signalanschluss-Aufnahmegehäuse 33, das die ersten Signalanschlüsse32a und32b aufnimmt, an dem ersten Signalanschluss-Befestigungsteil13 des ersten Gehäuses 10 angebracht. - Als nächstes handelt es sich bei dem zweiten Verbinder
3 um einen Hebel-Verbinder; dieser beinhaltet das zweite Gehäuse40 , ein bewegliches Gehäuse50 , Kontaktverhinderungsbereiche56a und56b zum Verhindern eines Kontakts eines zweiten Leistungsanschlusses60 , den zweiten Leistungsanschluss60 , einen zweiten Signalanschluss70 sowie den Hebel80 . - Wie in
6 dargestellt, besitzt das zweite Gehäuse40 eine im Wesentlichen quadratische Rohrform mit einer längeren Erstreckung in der horizontalen Richtung. Ein erster Aufnahmehohlraum41a ist auf der rechten Seite und ein zweiter Aufnahmehohlraum41b ist auf der linken Seite im Inneren des zweiten Gehäuses 40 angeordnet. Der erste Aufnahmehohlraum41a und der zweite Aufnahmehohlraum41b stehen miteinander in Verbindung und durchsetzen das zweite Gehäuse 40 zwischen dem linken Ende und dem rechten Ende. An einer Bodenwand42 des zweiten Gehäuses40 erstreckt sich ein langer und schmaler Schlitz43 zwischen dem linken Ende und dem rechten Ende der Bodenwand42 . Der Schlitz43 durchsetzt die Bodenwand42 in der vertikalen Richtung. Außerdem sind in zentralen Bereichen in der horizontalen Richtung von einem vorderen Rand und einem hinteren Rand der oberen Wand des zweiten Gehäuses40 ein Paar von Verriegelungsplattenbereichen44 jeweils nach vorne und nach hinten vorstehend ausgebildet. Wie in16 dargestellt, ist ein derartiges zweites Gehäuse40 dazu ausgebildet, an oberen Enden des ersten Leistungsanschluss-Befestigungsteils12 sowie des Gehäuseeinsetz-Begrenzungsbereichs14 für das zweite Gehäuse40 anzuliegen, wenn das zweite Gehäuse40 in die für den zweiten Verbinder vorgesehene Aufnahmeaussparung11 des ersten Gehäuses10 eingesetzt wird. Diese Konfiguration begrenzt die Bewegung des zweiten Gehäuses40 in Richtung nach unten, bei der es sich um die Einsetzrichtung handelt. - Wie in
6 dargestellt, beinhaltet der zweite Leistungsanschluss60 einen Anschlusskörper 61 sowie ein Paar von Verstärkungsplattenfedern62a und62b . Der Anschlusskörper61 ist durch Stanzen und Formen einer Metallplatte gebildet. Der Anschlusskörper61 beinhaltet einen ersten Anschlussbereich61a , einen zweiten Anschlussbereich61b sowie einen Kopplungsbereich61 , der zum Koppeln des ersten Anschlussbereichs61a und des zweiten Anschlussbereichs61b ausgebildet ist. Der erste Anschlussbereich61a beinhaltet ein Paar von elastischen Kontaktarmen61aa sowie einen oberen Plattenbereich61ab , der zum Koppeln des Paares von elastischen Kontaktarmen61aa ausgebildet ist. Der obere Plattenbereich61ab verleiht den jeweiligen elastischen Kontaktarmen61aa Elastizität. Die beiden elastischen Kontaktarme61aa nehmen den in Form eines messerartigen Anschlusses ausgebildeten ersten Leistungsanschluss31a zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme61aa auf und stellen Kontakt mit diesem her. Auf der anderen Seite beinhaltet der zweite Anschlussbereich61b ein Paar von elastischen Kontaktarmen61ba sowie einen oberen Plattenbereich61bb , der zum Koppeln des Paares der elastischen Kontaktarme61ba ausgebildet ist. Der obere Plattenbereich61 bb verleiht den jeweiligen elastischen Kontaktarmen61ba Elastizität. Die beiden elastischen Kontaktarme61ba nehmen den in Form eines messerartigen Anschlusses ausgebildeten ersten Leistungsanschluss31b zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme61ba auf und stellen Kontakt mit diesem her. Wie in6 dargestellt, ist die Verstärkungsplattenfeder62a des Paares von Verstärkungsplattenfedern62a und62b an dem ersten Anschlussbereich61a derart angebracht, dass sie den Außenumfang des ersten Anschlussbereichs61a bedeckt. Die Verstärkungsplattenfeder62b des Paares von Verstärkungsplattenfedern62a und62b ist an dem zweiten Anschlussbereich61b derart angebracht, dass sie den Außenumfang des zweiten Anschlussbereichs61b bedeckt. Wie in8 gezeigt, ist der zweite Leistungsanschluss60 in dem zweiten Gehäuse40 derart aufgenommen, dass sich der erste Anschlussbereich61a in dem ersten Aufnahmehohlraum41a befindet und sich der zweite Anschlussbereich61b in dem zweiten Aufnahmehohlraum41b befindet. In dieser Situation sind, wie in8 dargestellt, gekrümmte Bereiche61ac , die an Enden der jeweiligen elastischen Kontaktarme61aa nach außen gekrümmt sind, auf der Bodenwand42 des zweiten Gehäuses40 angeordnet. Es ist zwar nicht dargestellt, jedoch sind auch gekrümmte Bereiche, die an Enden der jeweiligen elastischen Kontaktarme61ba nach außen gekrümmt sind, auf der Bodenwand42 des zweiten Gehäuses40 angeordnet. - Wie in
6 gezeigt, beinhaltet das bewegliche Gehäuse 50 eine vordere Wand50a , eine hintere Wand50b , eine linke Wand50c und eine rechte Wand50d , um dadurch eine Durchgangsöffnung51 zum Aufnehmen des zweiten Gehäuses40 zu bilden, die das bewegliche Gehäuse50 in der vertikalen Richtung durchsetzt. Ferner beinhaltet das bewegliche Gehäuse50 ein zweites Signalanschluss-Befestigungsteil52 , das von der rechten Wand50d nach rechts vorsteht. Das bewegliche Gehäuse50 ist durch Formen aus einem isolierendem Kunstharzmaterial gebildet. - An der vorderen Wand
50a und der hinteren Wand50b des beweglichen Gehäuses 50 sind, wie in6 und10 dargestellt, die beiden Spindeln53 in vorstehender Weise ausgebildet, wobei diese den Hebel80 derart abstützen, dass der Hebel80 rotationsmäßig bewegt werden kann. - Ferner ist ein Paar von Ausschnitten
54 , die von einem oberen Rand nach unten verlaufend ausgeschnitten sind, in im Wesentlichen zentralen Bereichen in der horizontalen Richtung an der vorderen Wand50a und der hinteren Wand50b des beweglichen Gehäuses50 vorgesehen. Wie in9 und10 dargestellt, ist das zweite Gehäuse40 , das den zweiten Leistungsanschluss60 aufnimmt, in der zum Aufnehmen des zweiten Gehäuses vorgesehenen Durchgangsöffnung51 des beweglichen Gehäuses50 in Vertikalrichtung beweglich aufgenommen. - Das zweite Gehäuse 40 ist jedoch in der Durchgangsöffnung
51 zum Aufnehmen des zweiten Gehäuses derart aufgenommen, dass das Paar der an der oberen Wand angeordneten Verriegelungsplattenbereiche44 auf den unteren Leisten der Ausschnitte54 angebracht ist, so dass die nach unten gehende Bewegung des zweiten Gehäuses40 in dem beweglichen Gehäuse50 begrenzt ist. Wie in10 dargestellt, ist in dieser Situation der an dem beweglichen Gehäuse50 vorgesehene Kontaktverhinderungsbereich56a zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses, wie dies später noch beschrieben wird, in einen Raum zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme61aa des zweiten Leistungsanschlusses60 eingeführt und erweitert den Raum zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme61aa durch Druckbeaufschlagung nach außen. Ferner ist auch der Kontaktverhinderungsbereich56b zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses in einen Raum zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme61ba des zweiten Leistungsanschlusses60 eingeführt und erweitert den Raum zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme61ba durch Druckbeaufschlagung nach außen. Auf diese Weise ist die nach oben gehende Bewegung des zweiten Leistungsanschlusses60 in dem beweglichen Gehäuse 50 begrenzt. Außerdem sind die nach außen gekrümmten Bereiche61ac , die an den jeweiligen Enden der elastischen Kontaktarme61aa vorgesehen sind, auf der Bodenwand42 des zweiten Gehäuses40 angeordnet. Die nach außen gekrümmten Bereiche, die an den jeweiligen Enden der elastischen Kontaktarme61ba vorgesehen sind, sind auf der Bodenwand42 des zweiten Gehäuses40 angeordnet. Auf diese Weise ist die nach oben gehende Bewegung des zweiten Gehäuses40 durch den zweiten Leistungsanschluss60 begrenzt. Als Ergebnis hiervon ist die nach oben gehende Bewegung des zweiten Gehäuses40 in dem beweglichen Gehäuse50 begrenzt. Somit sind in einem Zustand, in dem das zweite Gehäuse40 mit dem darin untergebrachten zweiten Leistungsanschluss60 in dem beweglichen Gehäuse50 aufgenommen ist, die nach oben und nach unten gehende Bewegung des zweiten Leistungsanschlusses60 sowie des zweiten Gehäuses40 in dem beweglichen Gehäuse50 begrenzt. - Wie später noch beschrieben wird, wird bei Begrenzung der nach unten gehenden Bewegung des zweiten Gehäuses
40 davon ausgegangen, dass eine höhere Kraft in Richtung nach unten auf das bewegliche Gehäuse50 ausgeübt wird als dass Reibungskräfte der Kontaktverhinderungsbereiche56a und56b zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses auf die paarweisen elastischen Kontaktarme61aa und61ba aufgebracht werden. Das bewegliche Gehäuse50 ist dann zur Ausführung einer Bewegung nach unten in der Lage. Mit anderen Worten nimmt das bewegliche Gehäuse50 das zweite Gehäuse40 derart auf, dass es sich in Bezug auf das zweite Gehäuse40 bewegen kann. - Wenn der zweite Verbinder
3 mit dem ersten Verbinder2 in Verbindungseingriff gebracht wird, wird das bewegliche Gehäuse50 in die für den zweiten Verbinder vorgesehene Aufnahmeaussparung11 des ersten Gehäuses10 im Inneren des Berührungssicherheits-Abstandselements20 eingesetzt, wobei das zweite Gehäuse40 mit dem zweiten Leistungsanschluss60 in dem beweglichen Gehäuse50 aufgenommen ist. In einer derartigen Situation, wie vorstehend beschrieben, liegt das zweite Gehäuse40 an den oberen Enden des Leistungsanschluss-Befestigungsteils12 für die ersten Leistungsanschlüsse sowie des für das zweite Gehäuse40 vorgesehenen Gehäuseeinsetz-Begrenzungsbereichs14 des ersten Gehäuses10 an. Diese Konfiguration begrenzt die nach unten gehende Bewegung des zweiten Gehäuses40 , bei der sich um die Einsetzrichtung handelt. - Das bewegliche Gehäuse
50 bewegt sich zwischen einer Position bei gelöster Verbindung bzw. Verbindungsfreigabeposition, in der es sich befindet, wenn das zweite Gehäuse 40 in das erste Gehäuse10 eingesetzt wird (siehe2 sowie13 bis16 ), einer zwischengeordneten Position (siehe3 sowie17 bis19 ) und einer Position bei abgeschlossener Verbindung (siehe4 sowie20 bis22 ). Die zwischengeordnete Position befindet sich in der Einsetzrichtung auf einer tiefer gelegenen (d.h. unteren) Seite gegenüber der Position bei gelöster Verbindung. Die Position bei abgeschlossener Verbindung befindet sich in der Einsetzrichtung auf einer tiefer gelegenen Seite von der zwischengeordneten Position. Wenn sich das bewegliche Gehäuse50 von der Position bei gelöster Verbindung in die zwischengeordnete Position bewegt, ist es notwendig, eine nach unten gehende Kraft auf das bewegliche Gehäuse50 aufzubringen, die größer ist als die Reibungskräfte der Kontaktverhinderungsbereiche56a und56b zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses, die jeweils auf die Paare der elastischen Kontaktarme61aa und61ba ausgeübt werden. Wenn sich dagegen das bewegliche Gehäuse50 von der zwischengeordneten Position in die Position bei gelöster Verbindung bewegt, ist es notwendig, eine nach oben gehende Kraft auf das bewegliche Gehäuse50 auszuüben, die größer ist als die Reibungskräfte der Kontaktverhinderungsbereiche56a und56b zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses, die jeweils auf die paarweisen elastischen Kontaktarme61aa und61ba ausgeübt werden. - Im Folgenden werden die Kontaktverhinderungsbereiche
56a und56b zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses60 erläutert. - Wie in
7 dargestellt, ist eine zwischen der hinteren Wand50b und der vorderen Wand50a verlaufende Trennwand55 in dem in der horizontalen Richtung zentralen Bereich der hinteren Wand50b des beweglichen Gehäuses 50 angeordnet (in7 ist die Trennwand55 in der Tiefenrichtung geschnitten dargestellt). Ein Paar von einander gegenüberliegenden Kontaktverhinderungsbereichen56a ist auf der rechten Seite der Trennwand55 sowie auf der linken Seite von der rechten Wand50d angeordnet. Ferner ist ein Paar von einander gegenüberliegenden Kontaktverhinderungsbereichen56b auf der linken Seite der Trennwand55 sowie auf der rechten Seite der linken Wand50c angeordnet. Die jeweiligen Kontaktverhinderungsbereiche56a und56b zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses sind aus einem Vorsprung gebildet, der von der Wandfläche hervorsteht und in der vertikalen Richtung länglich ausgebildet ist. Die Kontaktverhinderungsbereiche56a und56b sind in der horizontalen Richtung in einer Reihe bzw. in Ausrichtung angeordnet. - Wenn das bewegliche Gehäuse 50 in die Aufnahmeaussparung
11 für den zweiten Verbinder eingesetzt wird, tritt der Kontaktverhinderungsbereich56a von den Kontaktverhinderungsbereichen56a und56b zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses in den Raum zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme61aa des zweiten Leistungsanschlusses60 ein und verbreitert den Raum zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme61aa durch Druckbeaufschlagung nach außen. Diese Konfiguration gestattet dem ersten Leistungsanschluss31a das Eintreten in den Raum zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme61aa , ohne mit den elastischen Kontaktarmen61aa in Kontakt zu treten. Die Breite des Vorsprungs des Kontaktverhinderungsbereichs56a zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses ist größer als die Dicke des aus einem messerartigen Anschluss gebildeten ersten Leistungsanschlusses31a . - Wenn das bewegliche Gehäuse
50 in die Aufnahmeaussparung11 für den zweiten Verbinder eingesetzt wird, erreicht das bewegliche Gehäuse50 die in15 dargestellte Position der gelösten Verbindung. Dann tritt der Kontaktverhinderungsbereich56a zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses in den Raum zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme61aa des zweiten Leistungsanschlusses60 ein und hält den Raum zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme61aa durch Druckbeaufschlagung nach außen erweitert. Wenn dann, wie in16 dargestellt, das bewegliche Gehäuse50 in der Position bei gelöster Verbindung angeordnet ist, ist das Paar der elastischen Kontaktarme61aa daran gehindert, mit dem ersten Leistungsanschluss31a in Kontakt treten. - Ferner tritt, wenn das bewegliche Gehäuse
50 in die Aufnahmeaussparung11 für den zweiten Verbinder eingesetzt wird, der Kontaktverhinderungsbereich56b zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses in den Raum zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme61ba des zweiten Leistungsanschlusses60 ein und erweitert den Raum zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme61ba durch Druckbeaufschlagung nach außen. Somit tritt der erste Leistungsanschluss31b in den Raum zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme61ba ein, ohne mit den elastischen Kontaktarmen61ba in Kontakt zu treten. Die Breite des Vorsprungs des Kontaktverhinderungsbereichs56b ist wiederum größer als die Dicke des aus einem messerartigen Anschluss gebildeten ersten Leistungsanschlusses31b . - Wenn sich das bewegliche Gehäuse
50 in der Position bei gelöster Verbindung befindet, ist der Kontaktverhinderungsbereich56b wiederum in den Raum zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme61ba des zweiten Leistungsanschlusses60 eingeführt, und er hält den Raum zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme61ba durch Druckbeaufschlagung nach außen erweitert. Wenn sich das bewegliche Gehäuse50 in der Position bei gelöster Verbindung befindet, ist somit verhindert, dass das Paar der elastischen Kontaktarme61ba mit dem ersten Leistungsanschluss31b in Kontakt gelangt. - Wenn gemäß der Darstellung in
19 das bewegliche Gehäuse50 ausgehend von der Position bei gelöster Verbindung die zwischengeordnete Position erreicht, genauer gesagt, während sich das bewegliche Gehäuse50 in die zwischengeordnete Position bewegt, bewegt sich der Kontaktverhinderungsbereich56a zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses aus dem Raum zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme61aa des zweiten Leistungsanschlusses60 heraus. Der Raum zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme61aa wird dann schmaler, und das Paar der elastischen Kontaktarme61aa wird mit dem an dem ersten Gehäuse10 angebrachten ersten Leistungsanschluss31a in Kontakt gebracht. - In ähnlicher Weise bewegt sich dann dann, wenn das bewegliche Gehäuse
50 ausgehend von der Position bei gelöster Verbindung in die zwischengeordnete Position gelangt, genauer gesagt, während sich das bewegliche Gehäuse50 in die zwischengeordnete Position bewegt, der Kontaktverhinderungsbereich56b ebenfalls aus dem Raum zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme61ba des zweiten Leistungsanschlusses60 heraus. Der Raum zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme61ba verengt sich dann, und das Paar der elastischen Kontaktarme61ba wird mit dem an dem ersten Gehäuse10 angebrachten ersten Leistungsanschluss31b in Kontakt gebracht. - Es ist darauf hinzuweisen, dass sich die Kontaktverhinderungsbereiche
56a und56b zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses zusammen mit dem beweglichen Gehäuse50 bewegen, wenn sich das bewegliche Gehäuse50 ausgehend von der zwischengeordneten Position in die Position bei abgeschlossener Verbindung bewegt (siehe22 ). In dieser Situation bleiben die jeweiligen elastischen Kontaktarme61aa und61ba in Kontakt mit den ersten Leistungsanschlüssen31a und31b . - Der Kontaktverhinderungsbereich
56a zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses tritt in den Raum zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme61aa des zweiten Leistungsanschlusses60 ein, während sich das bewegliche Gehäuse 50 ausgehend von der zwischengeordneten Position in die Position bei gelöster Verbindung bewegt. Dadurch wird der Raum zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme61aa vergrößert, so dass das Paar der elastischen Kontaktarme61aa nicht mit dem ersten Leistungsanschluss31a in Kontakt gelangt. In ähnlicher Weise tritt der Kontaktverhinderungsbereich56b zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses auch in den Raum zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme61ba des zweiten Leistungsanschlusses60 ein, während sich das bewegliche Gehäuse50 ausgehend von der zwischengeordneten Position in die Position bei gelöster Verbindung bewegt. Somit wird der Raum zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme61ba vergrößert, so dass das Paar der elastischen Kontaktarme61 nicht mit dem ersten Leistungsanschluss31b in Kontakt gelangt. - Wie in
6 dargestellt, beinhaltet ferner der zweite Signalanschluss70 einen plattenförmigen Gehäusebefestigungsbereich71 sowie ein Paar von Kontaktbereichen71a und71b , die sich von einem unteren Ende des Gehäusebefestigungsbereichs71 nach unten erstrecken. Der zweite Signalanschluss70 ist durch Stanzen einer Metallplatte gebildet. Wie in18 dargestellt, ist der zweite Signalanschluss70 derart ausgebildet, dass der Gehäusebefestigungsbereich71 im Presssitz in dem für den zweiten Signalanschluss70 vorgesehenen Signalanschluss-Befestigungsteil52 des beweglichen Gehäuses50 befestigt ist und das Paar der Kontaktbereiche71a und71b in nach unten ragender Weise freiliegt. - Wie in
21 dargestellt, tritt dann, wenn das bewegliche Gehäuse50 die Position bei abgeschlossener Verbindung erreicht, genauer gesagt während sich das bewegliche Gehäuse50 in die Position bei abgeschlossener Verbindung bewegt, der Kontaktbereich71a des Paares von Kontaktbereichen71a und71b des zweiten Signalanschlusses70 mit dem ersten Signalanschluss32a in Kontakt. Während sich das bewegliche Gehäuse50 in die Position bei abgeschlossener Verbindung bewegt, gelangt auch der Kontaktbereich71b des zweiten Signalanschlusses70 mit dem ersten Signalanschluss32b in Kontakt. - Es ist darauf hinzuweisen, dass die beiden Kontaktbereiche
71a und71b des zweiten Signalanschlusses70 nicht mit den beiden ersten Signalanschlüssen32a bzw.32b in Kontakt stehen, während sich das bewegliche Gehäuse50 von der Position bei abgeschlossener Verbindung in die zwischengeordnete Position bewegt. - Wie in
6 dargestellt, beinhaltet ferner der Hebel80 ein Paar Schenkelbereiche81 sowie einen Kopplungsbereich81 , der zum Koppeln der Schenkelbereiche81 an Enden des Paares von Schenkelbereichen81 ausgebildet ist. Der Hebel80 ist durch Formen eines Kunstharzmaterials in integraler Weise ausgebildet. Ferner ist eine Spindelöffnung83 , durch die sich eine jeweilige Spindel53 des beweglichen Gehäuses50 hindurch erstreckt, in jedem der Schenkelbereiche81 des Hebels80 angeordnet. Der Hebel80 ist durch die Spindel53 des beweglichen Gehäuses50 schwenkbar angebracht. In jedem der Schenkelbereiche81 ist eine Steuerflächennut84 angeordnet, die für ein steuerflächenmäßiges Zusammenwirken mit einer an dem ersten Gehäuse10 vorgesehenen Steuerflächenwelle15 ausgebildet ist. - Ferner erfolgt eine rotationsmäßige Bewegung des Hebels
80 zwischen einer Hebelposition bei gelöster Verbindung, die in2 und13 dargestellt ist, einer zwischengeordneten Hebelposition, die in3 und17 dargestellt ist, sowie einer Hebelposition bei abgeschlossener Verbindung, die in4 und20 dargestellt ist, wobei die an dem ersten Gehäuse10 vorgesehenen Steuerflächenwellen15 mit den Steuerflächennuten84 steuerflächenmäßig zusammenwirken. Die zwischengeordnete Hebelposition befindet sich bei einem Rotationswinkel von etwa 45 Grad von der Hebelposition bei gelöster Verbindung. Die Hebelposition bei abgeschlossener Verbindung befindet sich bei einem Rotationswinkel von etwa 90 Grad von der Hebelposition bei gelöster Verbindung. Wenn sich der Hebel80 in der Hebelposition bei gelöster Verbindung befindet, ist das bewegliche Gehäuse50 in der Position bei gelöster Verbindung angeordnet, wie dies vorstehend beschrieben wurde. Wenn sich der Hebel80 in der zwischengeordneten Hebelposition befindet, ist das bewegliche Gehäuse50 in der vorstehend beschriebenen zwischengeordneten Position angeordnet. Wenn sich der Hebel80 in der Hebelposition bei abgeschlossener Verbindung befindet, ist ferner das bewegliche Gehäuse50 in der vorstehend beschriebenen Position bei abgeschlossener Verbindung angeordnet. - Wie in
26 bis29 dargestellt, ist ein Entriegelungsbereich85 an der Innenfläche von jedem der Schenkelbereiche81 des Hebels80 vorgesehen. Der Entriegelungsbereich85 ist dazu ausgebildet, den Bewegungsbegrenzungszustand aufzuheben, in dem ein Verriegelungsbereich18 für das zweite Gehäuse40 die Bewegung des zweiten Gehäuses40 einschränkt. Der Entriegelungsbereich85 beinhaltet einen Wellenbereich, der an der Innenseite von jedem der Schenkelbereiche81 angeordnet ist und sich nach innen erstreckt, wobei sich der Entriegelungsbereich85 jeweils näher bei dem Kopplungsbereich82 befindet als die Spindelöffnung 83. - Wie in
3 ,17 und25 dargestellt ist, beinhalten der Hebel80 und das erste Gehäuse10 einen mit Verzögerung arbeitenden Verriegelungsmechanismus bzw. Verzögerungs-Verriegelungsmechanismus90 , der zum Verriegeln der Rotationsbewegung des Hebels80 ausgebildet ist sowie zum Lösen der Verriegelung des Hebels80 ausgebildet ist, wenn sich der Hebel80 in der zwischengeordneten Hebelposition befindet. - Wie in
25 dargestellt, beinhaltet der Verzögerungs-Verriegelungsmechanismus90 ein Paar Verzögerungsvorsprünge17 sowie ein Paar Verzögerungs-Verriegelungsarme91 . Die beiden Verzögerungsvorsprünge17 sind an der vorderen Wand10a bzw. an der hinteren Wand10b des Gehäuses10 angeordnet. Die beiden Verzögerungs-Verriegelungsarme91 sind an dem Hebel80 angeordnet, und jeder der beiden Verzögerungs-Verriegelungsarme91 beinhaltet einen Eingriffsbereich92 , der zum Zusammenwirken mit dem jeweiligen von den beiden Verzögerungsvorsprüngen17 ausgebildet ist. - Die beiden Verzögerungs-Verriegelungsarme
91 sind an dem Hebel80 jeweils derart angeordnet, dass sie nach Art einer Kippkonstruktion schwenkbar sind, wobei ein Halterungsbereich91a als Zentrum dient. Wie in25 dargestellt, beinhaltet jeder der Verzögerungs-Verriegelungsarme91 einen Eingriffsbereich92 , der auf der Innenfläche auf einer Seite von dem Halterungsbereich91a angeordnet ist, einen Drückbetätigungsbereich94 , der auf der Außenfläche auf der anderen Seite von dem Halterungsbereich91a angeordnet ist, sowie den Halterungsbereich91a , der zwischen dem Eingriffsbereich92 und dem Drückbetätigungsbereich94 angeordnet ist. Der Eingriffsbereich92 ist derart ausgebildet, dass er von der Innenfläche auf der anderen Seite von dem Verzögerungs-Verriegelungsarm91 nach innen vorsteht. Wenn der Drückbetätigungsbereich94 von außen in Richtung nach innen mit Druck beaufschlagt wird, wird die andere Seite des Verzögerungs-Verriegelungsarms91 in Richtung nach außen verlagert, wobei der Halterungsbereich91a als Zentrum dient. Diese Konfiguration führt zu einer Verlagerung des Eingriffsbereichs92 nach außen und löst den Eingriff des Eingriffsbereichs92 mit dem Verzögerungsvorsprung17 . - Es ist darauf hinzuweisen, dass eine Öffnung
93 in der Nähe des Eingriffsbereichs92 von jedem des Paares der Verzögerungs-Verriegelungsarme 91 vorhanden ist. Die Öffnung93 gestattet eine Überprüfung des Verzögerungsvorsprungs17 von außen, wenn sich der Hebel80 in der zwischengeordneten Hebelposition befindet. Ferner gestattet die Öffnung93 eine Überprüfung des Signalanschluss-Kontaktdetektionsvorsprungs16 von außen, wenn sich der Hebel80 in der Hebelposition bei abgeschlossener Verbindung befindet. - Der Verzögerungs-Verriegelungsmechanismus
90 ist von Nutzen, wenn der zweite Verbinder3 von dem ersten Verbinder2 getrennt wird. Insbesondere wenn der Hebel80 von der Hebelposition bei abgeschlossener Verbindung rotationsmäßig in die zwischengeordnete Hebelposition bewegt wird, tritt der Eingriffsbereich92 mit dem Verzögerungsvorsprung17 in Eingriff, und die Rotation des Hebels80 wird verriegelt. In der zwischengeordneten Hebelposition befindet sich das bewegliche Gehäuse50 in der zwischengeordneten Position. Die beiden Kontaktbereiche71a und71b des zweiten Signalanschlusses70 befinden sich jeweils nicht in Kontakt mit den beiden ersten Signalanschlüssen32a und32b . - Zum rotationsmäßigen Bewegen des Hebels
80 von der zwischengeordneten Hebelposition in die Hebelposition bei gelöster Verbindung, um den zweiten Verbinder3 von dem ersten Verbinder2 zu trennen, wird dann der Drückbetätigungsbereich94 des Verzögerungs-Verriegelungsarms91 von außen nach innen mit Druck beaufschlagt (d.h. es erfolgt ein Vorgang zum Lösen der Verriegelung). - Nachdem der jeweilige Eingriff des Eingriffsbereichs
92 mit dem Verzögerungsvorsprung17 gelöst ist, wird somit der Hebel80 rotationsmäßig in Richtung auf die Hebelposition bei gelöster Verbindung bewegt. Das bewegliche Gehäuse50 bewegt sich dann aus der zwischengeordneten Position in die Position bei gelöster Verbindung. Während der Bewegung des beweglichen Gehäuses50 befindet sich der zweite Leistungsanschluss60 nicht in Kontakt mit dem Paar der ersten Leistungsanschlüsse31a und31b . - Mit anderen Worten sind nach dem Aufheben des Kontaktzustands des zweiten Signalanschlusses
70 mit dem Paar der ersten Signalanschlüsse32a und32b , bis der Kontaktzustand des zweiten Leistungsanschlusses60 mit dem Paar der ersten Leistungsanschlüsse31a und31b gelöst bzw. aufgehoben ist, die Verriegelungszeit zur Verriegelung des Hebels80 mittels des Verzögerungs-Verriegelungsmechanismus 90 sowie die Freigabezeit zum Lösen der Verriegelung erforderlich. Daher kann eine gewisse zeitliche Verzögerung nach der Trennung des Paares der ersten Signalanschlüsse32a und32b von dem ersten Signalanschluss70 bis zu der Trennung des Paares der ersten Leistungsanschlüsse31a und31b von dem zweiten Leistungsanschluss60 vorgesehen werden. - Eine jeweilige abgeschrägte Fläche
92a ist an einem Ende des Eingriffsbereichs92 des Verzögerungs-Verriegelungsarms91 auf der dem Signalanschluss-Kontaktdetektionsvorsprung16 gegenüberliegenden Seite vorgesehen, wie dies in24 dargestellt ist. Dagegen ist der Signalanschluss-Kontaktdetektionsvorsprung16 derart ausgebildet, dass er im Wesentlichen kuppelförmig ausgebildet ist. Eine abgeschrägte Fläche16a für den Kontakt mit der abgeschrägten Fläche92a ist auf der dem Eingriffsbereich92 gegenüberliegenden Seite angeordnet. Wenn bei dieser Konfiguration der Hebel80 ausgehend von der in17 dargestellten zwischengeordneten Hebelposition rotationsmäßig in die in20 dargestellte Hebelposition bei abgeschlossener Verbindung bewegt wird, durchläuft der Hebel80 die in23 dargestellte Position. In dieser Position ist, wie in24 dargestellt, das Paar der Kontaktbereiche71a und71b des zweiten Signalanschlusses70 jeweils in Kontakt mit dem Paar der ersten Signalanschlüsse32a und32b angeordnet. Jedoch liegt in dieser Position die abgeschrägte Fläche92a des Eingriffsbereichs92 des Verzögerungs-Verriegelungsarms91 an der jeweiligen abgeschrägten Fläche16a des Signalanschluss-Kontaktdetektionsvorsprungs16 an. Aus diesem Grund wird dann, wenn sich die abgeschrägte Fläche92a des Eingriffsbereichs92 über die abgeschrägte Fläche16a des Signalanschluss-Kontaktdetektionsvorsprungs16 hinweg bewegt, eine Reaktionskraft von dem Signalanschluss-Kontaktdetektionsvorsprung16 erzeugt, und diese Reaktionskraft drückt den Verzögerungs-Verriegelungsarm91, mit anderen Worten den Hebel80 , zurück. Wenn der Hebel80 mit einer Kraft rotationsmäßig bewegt wird, die geringer ist als die Reaktionskraft, wird somit der Hebel80 zurück gedrückt. Ein Kontaktzustand, in dem der zweite Signalanschluss70 mit dem Paar der ersten Signalanschlüsse32a und32b in Kontakt gelangt, ist somit verhindert. Diese Konfiguration verhindert eine halbe bzw. unvollständige Verbindung der Signalanschlüsse. Nur wenn der Hebel80 mit einer Kraft rotationsmäßig bewegt wird, die größer ist als die vorstehend beschriebene Reaktionskraft, bewegt sich der Eingriffsbereich32 über den Signalanschluss-Kontaktdetektionsvorsprung16 hinweg, und danach erreicht der Hebel80 die Hebelposition bei vollständiger Verbindung. In dieser Situation befinden sich die beiden Kontaktbereiche71a und71b des zweiten Signalanschlusses70 jeweils mit Sicherheit in Kontakt mit den beiden ersten Signalanschlüssen32a und32b . - Im Folgenden werden die Arbeitsweise beim Verbinden des zweiten Verbinders
3 mit dem ersten Verbinder2 sowie die Arbeitsweise beim Trennen des zweiten Verbinders3 von dem ersten Verbinder2 unter Bezugnahme auf die1 bis4 ,13 bis25 sowie26 bis29 beschrieben. - Als erstes wird, wenn der zweite Verbinder
3 mit dem ersten Verbinder2 verbunden wird, der Kopplungsbereich82 des Hebels80 an der Oberseite von dem zweiten Verbinder3 angeordnet, wie dies in1 dargestellt ist. In diesem Zustand wird das bewegliche Gehäuse50 des zweiten Verbinders3 in die für den zweiten Verbinder vorgesehene Aufnahmeaussparung11 des ersten Gehäuses10 in dem Berührungssicherheits-Abstandselement20 eingesetzt. Beim Einführvorgang werden die an dem ersten Gehäuse10 vorgesehenen Steuerflächenwellen15 jeweils in die Steuerflächennuten84 des Hebels80 eingesetzt. - Beim Einsetzen des beweglichen Gehäuses
50 in die Aufnahmeaussparung11 für den zweiten Verbinder treten die Kontaktverhinderungsbereiche56a und56b zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses jeweils in die Räume zwischen den Paaren der elastischen Kontaktarme61aa und61ba des zweiten Leistungsanschlusses60 ein und erweitern jeweils die Räume zwischen den paarweisen elastischen Kontaktarmen61aa und61ba durch Druckbeaufschlagung nach außen. Somit gestatten die paarweisen elastischen Kontaktarme61aa und61ba jeweils ein Eintreten der ersten Leistungsanschlüsse31a und31b in die Räume zwischen den paarweisen elastischen Kontaktarmen61aa und61ba , ohne mit diesem in Kontakt zu treten. Beim Einsetzvorgangs treten die ersten Leistungsanschlüsse31a und31b von dem Schlitz43 des zweiten Gehäuses40 in die Räume zwischen den paarweisen elastischen Kontaktarmen61aa und61ba ein. - Wenn das bewegliche Gehäuse
50 in die Aufnahmeaussparung11 für den zweiten Verbinder eingesetzt wird, wie dies in2 und13 dargestellt ist, befindet sich der Hebel80 in der Hebelposition bei gelöster Verbindung, und das bewegliche Gehäuse50 befindet sich in der Position bei gelöster Verbindung. Wenn das bewegliche Gehäuse50 in der Position bei gelöster Verbindung angeordnet ist, liegt das zweite Gehäuse40 an den oberen Enden des Leistungsanschluss-Befestigungsteils12 für den ersten Leistungsanschluss sowie des Gehäuseeinsetz-Begrenzungsbereichs14 des ersten Gehäuses10 an, wie dies in16 dargestellt ist. Diese Konfiguration begrenzt die nach unten gehende Bewegung des zweiten Gehäuses40 , mit anderen Worten die Bewegung in Einsetzrichtung des zweiten Gehäuses40 . - Wenn sich das bewegliche Gehäuse
50 in der Position bei gelöster Verbindung befindet, treten die Kontaktverhinderungsbereiche56a und56b zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses jeweils in die Räume zwischen den Paaren der elastischen Kontaktarme61aa und61ba des zweiten Leistungsanschlusses60 ein und halten den jeweiligen Raum zwischen den Paaren der elastischen Kontaktarme61aa und61ba durch Druckbeaufschlagung nach außen erweitert, wie dies in15 und16 dargestellt ist. Wenn sich das bewegliche Gehäuse50 in der Position bei gelöster Verbindung befindet, sind somit die paarweisen elastischen Kontaktarme61aa und61ba daran gehindert, mit den ersten Leistungsanschlüssen31a und31b in Kontakt zu treten, wie dies in16 dargestellt ist. Außerdem sind, wie in14 dargestellt, die Kontaktbereiche71a und71b des zweiten Signalanschlusses70 nicht mit den ersten Signalanschlüssen32a bzw.32b in Kontakt gebracht. - Wenn der Hebel
80 ausgehend von der Hebelposition bei gelöster Verbindung geringfügig rotationsmäßig bewegt wird (mit einem Rotationswinkel von etwa 10 Grad, siehe27 ), verursacht das Paar der Verriegelungsbereiche18 für das zweite Gehäuse jeweils eine Verriegelung des Paares der Verriegelungsplattenbereiche44 des zweiten Gehäuses40 von oben. Diese Konfiguration begrenzt die Bewegung des zweiten Gehäuses40 in einer gegenläufigen Richtung zu der Einsetzrichtung (d.h. die nach oben gehende Bewegung) des zweiten Gehäuses 40. - Als nächstes wird, wie in
3 und17 dargestellt, der Hebel80 weiter rotationsmäßig bewegt, um den Hebel80 in die zwischengeordnete Hebelposition zu verbringen. In dieser Position wird die jeweilige Distanz zwischen der Spindel53 des Hebels80 und der an dem ersten Gehäuse10 angeordneten Steuerflächenwelle15 kürzer. Somit bewegt sich das bewegliche Gehäuse50 von der Position bei gelöster Verbindung zu einer in der Einsetzrichtung tieferen Seite (d.h. nach unten) in die zwischengeordnete Position. Während sich das bewegliche Gehäuse 50 aus der Position bei gelöster Verbindung in die zwischengeordnete Position bewegt, werden die Kontaktverhinderungsbereiche56a und56b zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses jeweils aus den paarweisen elastischen Kontaktarmen61aa und61ba des zweiten Leistungsanschlusses60 heraus gezogen. Wenn das bewegliche Gehäuse50 die zwischengeordnete Position erreicht, wie dies in19 dargestellt ist, sind die Kontaktverhinderungsbereiche56a und56b vollständig aus den paarweisen elastischen Kontaktarmen61aa bzw.61ba des zweiten Leistungsanschlusses60 heraus gezogen. Somit verengen sich die Räume zwischen den Paaren der elastischen Kontaktarme61aa und61ba , so dass die Paare der elastischen Kontaktarme61aa und61ba mit den Leistungsanschlüssen31a bzw.31b in Kontakt gebracht werden. Diese Konfiguration gestattet eine elektrische Verbindung des ersten Leistungsanschlusses31a und des ersten Leistungsanschlusses31b durch den zweiten Leistungsanschluss60 , so dass die Hochvoltbereiche leitend geschaltet sind. Dagegen stehen, wie in18 dargestellt, die beiden Kontaktbereiche71a und71b des zweiten Signalanschlusses70 nicht mit den ersten Signalanschlüssen32a bzw.32b in Kontakt. - Wie vorstehend beschrieben wurde, tritt der zweite Leistungsanschluss
60 mit den ersten Leistungsanschlüssen31a und31b ohne Gleitberührung in Kontakt. Wenn der zweite Verbinder3 mit dem ersten Verbinder2 in Verbindung gebracht wird, kann eine Beschädigung der ersten Leistungsanschlüsse31a und31b sowie des zweiten Leistungsanschlusses60 verhindert werden. - Im vorliegenden Fall beinhaltet der zweite Leistungsanschluss
60 die Paare der elastischen Kontaktarme61aa und61ba , die jeweils zum Aufnehmen und Kontaktieren der jeweils als messerartigen Anschluss vorliegenden, ersten Leistungsanschlüsse31a und31b zwischen den Paaren der elastischen Kontaktarme61aa und61ba ausgebildet sind. - Ferner beinhaltet jeder der Kontaktverhinderungsbereiche
56a und56b zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses60 einen Vorsprung mit einer Breite, die größer ist als die Dicke des messerartigen Anschlusses. Die Kontaktverhinderungsbereiche56a und56b treten jeweils in die Räume zwischen den Paaren der elastischen Kontaktarme61aa und61ba des zweiten Leistungsanschlusses60 ein, wenn das bewegliche Gehäuse50 in der Position bei gelöster Verbindung angeordnet ist. Diese Konfiguration vergrößert die Räume zwischen den Paaren der elastischen Kontaktarme61aa und61ba , so dass die paarweisen elastischen Kontaktarme61aa und61ba nicht mit den ersten Leistungsanschlüssen31a bzw.31b in Kontakt treten. Die Kontaktverhinderungsbereiche56a und56b zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses werden jeweils aus den Paaren der elastischen Kontaktarme61aa und61ba herausgezogen, während sich das bewegliche Gehäuse50 von der Position bei gelöster Verbindung in die zwischengeordnete Position bewegt. Dadurch werden die Räume zwischen den Paaren der elastischen Kontaktarme61aa und61ba jeweils verengt, so dass die Paare der elastischen Kontaktarme61aa und61ba mit den ersten Leistungsanschlüssen31a bzw.31b in Kontakt gebracht werden. Mit einer solchen einfachen Konfiguration werden die Funktionen der Kontaktverhinderungsbereiche zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses mittels des zweiten Leistungsanschlusses60 sowie der Kontaktverhinderungsbereiche56a und56b erzielt. - Als nächstes wird, wie in
4 und20 dargestellt, der Hebel80 weiter rotationsmäßig bewegt, um den Hebel80 in der Position bei abgeschlossener Verbindung anzuordnen. Während die jeweilige Distanz zwischen der Spindel53 des Hebels80 und der an dem ersten Gehäuse10 angeordneten Steuerflächenwelle15 weiter verkürzt wird, wird das bewegliche Gehäuse50 von der zwischengeordneten Position zu einer in der Einsetzrichtung tieferen Seite (d.h. in Richtung nach unten) in die Position bei abgeschlossener Verbindung bewegt. Während sich das bewegliche Gehäuse50 in die Position bei abgeschlossener Verbindung bewegt, werden die beiden Kontaktbereiche71a und71b des zweiten Signalanschlusses70 jeweils mit den ersten Signalanschlüssen32a und32b in Kontakt gebracht. Wenn das bewegliche Gehäuse50 die Position bei abgeschlossener Verbindung erreicht, bleiben die beiden Kontaktbereiche71a und71b des zweiten Signalanschlusses70 jeweils mit Sicherheit in Kontakt mit den ersten Signalanschlüssen32a und32b , wie dies in21 dargestellt ist. Diese Konfiguration ermöglicht eine elektrische Verbindung der ersten Signalanschlüsse32a und32b durch den zweiten Signalanschluss70 . Andererseits bleiben die Paare der elastischen Kontaktarme61aa und61ba des zweiten Leistungsanschlusses60 jeweils in Kontakt mit den ersten Leistungsanschlüssen31a und31b , wie dies in22 dargestellt ist. - Wie vorstehend beschrieben, durchläuft der Hebel
80 die in23 und24 dargestellten Positionen bei seiner Bewegung von der in17 dargestellten zwischengeordneten Hebelposition in die in20 dargestellte Hebelposition bei abgeschlossener Verbindung. Wenn sich jeweils die abgeschrägte Fläche92a des Eingriffsbereichs92 des Verzögerungs-Verriegelungsarms91 über die abgeschrägte Fläche16a des Signalanschluss-Kontaktdetektionsvorsprungs16 bewegt, wird die Reaktionskraft erzeugt, die den Hebel80 zurück drückt. Daher muss der Hebel80 mit einer Kraft rotationsmäßig bewegt werden, die größer ist als die Reaktionskraft. - Der Eingriffsbereich
92 des Verzögerungs-Verriegelungsarms91 bewegt sich dann über den Signalanschluss-Kontaktdetektionsvorsprung16 , und der Hebel80 erreicht dann die Hebelposition bei vollständiger Verbindung. In dieser Situation kann die Bedienungsperson eine Bestätigung hinsichtlich einer vollständig hergestellten Verbindung erhalten, indem sie das Geräusch hört, das bei der Bewegung des Eingriffsbereichs92 des Verzögerungs-Verriegelungsarms91 über den Signalanschluss-Kontaktdetektionsvorsprung16 hinweg erzeugt wird und mit einem Klickgefühl einhergeht. - In der vorstehend beschriebenen Weise wird der zweite Verbinder
3 mit dem ersten Verbinder2 verbunden. - Ferner wird, wenn der zweite Verbinder
3 von dem ersten Verbinder2 getrennt wird, der Hebel80 in umgekehrter Weise rotationsmäßig bewegt, um den Hebel80 aus den20 dargestellten Hebelposition bei vollständiger Verbindung in die in17 dargestellte zwischengeordnete Hebelposition zu bringen. Dadurch wird die jeweilige Distanz zwischen der Spindel53 des Hebels80 und der an dem ersten Gehäuse10 angeordneten Steuerflächenwelle15 länger. Das bewegliche Gehäuse50 bewegt sich von der Position bei abgeschlossener Verbindung in die zwischengeordnete Position auf der in der Einsetzrichtung nahe gelegenen Seite (d.h. in Richtung nach oben). Dabei bleiben die Paare der elastischen Kontaktarme61aa und61ba des zweiten Leistungsanschlusses60 jeweils mit den ersten Leistungsanschlüssen31a und31b in Kontakt. Während sich das bewegliche Gehäuse 50 in die zwischengeordnete Position bewegt, befinden sich die beiden Kontaktbereiche71a und71b des zweiten Signalanschlusses70 jedoch nicht in Kontakt mit den ersten Signalanschlüssen32a bzw.32b . Diese Konfiguration gestattet keinen elektrischen Stromfluss über die ersten Leistungsanschlüsse31a und31b oder den zweiten Leistungsanschluss60 . Wenn das bewegliche Gehäuse 50 die zwischengeordnete Position erreicht, halten die beiden Kontaktbereiche71a und71b des zweiten Signalanschlusses70 jeweils einen kontaktlosen Zustand gegenüber den ersten Signalanschlüssen32a und32b aufrecht, wie dies in18 dargestellt ist. - Wenn der Hebel
80 von der Hebelposition bei abgeschlossener Verbindung in die zwischengeordnete Hebelposition bewegt wird, gelangt der Eingriffsbereich92 des Verzögerungs-Verriegelungsarms91 in Eingriff mit dem Verzögerungsvorsprung17 , um die Rotationsbewegung des Hebels80 zu verriegeln, wie dies in25 dargestellt ist. - Aus diesem Grund wird zum Zweck der Rotationsbewegung des Hebels
80 aus der zwischengeordneten Hebelposition in die Hebelposition bei gelöster Verbindung der Drückbetätigungsbereich94 des Verzögerungs-Verriegelungsarms91 von außen nach innen gedrückt, um den jeweiligen Eingriff des Verzögerungsvorsprungs17 mit dem Eingriffsbereich92 zu lösen. - Danach wird der Hebel
80 aus der in17 dargestellten zwischengeordneten Hebelposition in die in13 dargestellte Hebelposition bei gelöster Verbindung rotationsmäßig bewegt. Während die Distanz zwischen der Spindel53 des Hebels80 und der an dem ersten Gehäuse10 angeordneten Steuerflächenwelle15 zunehmend länger wird, bewegt sich das bewegliche Gehäuse50 von der zwischengeordneten Position in die Position bei gelöster Verbindung auf der in der Einsetzrichtung nahe gelegenen Seite (d.h. in Richtung nach oben). In dieser Situation treten, während sich das bewegliche Gehäuse50 in die Position bei gelöster Verbindung bewegt, die Kontaktverhinderungsbereiche56a und56b zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses60 jeweils in die Räume zwischen den paarweisen elastischen Kontaktarmen61aa und61ba des zweiten Leistungsanschlusses60 ein. Wenn das bewegliche Gehäuse50 die Position bei gelöster Verbindung erreicht, sind die Kontaktverhinderungsbereiche56a und56b jeweils vollständig in die Räume zwischen den paarweisen elastischen Kontaktarmen61aa und61ba des zweiten Leistungsanschlusses60 eingetreten, wie dies in15 dargestellt ist. Diese Konfiguration sorgt für eine Vergrößerung der Räume zwischen den paarweisen elastischen Kontaktarmen61aa und61ba , so dass die paarweisen elastischen Kontaktarme61aa und61ba jeweils nicht mit den ersten Leistungsanschlüssen31a und31b in Kontakt treten. - Die Hochvoltbereiche sind somit getrennt. Andererseits hält das Paar der Kontaktbereiche
71a und71b des zweiten Signalanschlusses70 einen kontaktlosen Zustand gegenüber den ersten Signalanschlüssen32a und32b aufrecht. - Von dem Zeitpunkt, zu dem der Kontaktzustand zwischen dem zweiten Signalanschluss
70 und dem Paar der ersten Signalanschlüsse32a und32b gelöst wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Kontaktzustand zwischen dem zweiten Leistungsanschluss60 und dem Paar der ersten Leistungsanschlüsse31a und31b gelöst wird, sind somit die Verriegelungsperiode des Hebels80 durch den Verzögerungs-Verriegelungsmechanismus90 sowie die Freigabeperiode zum Lösen der Verriegelung erforderlich. Somit kann eine gewisse zeitliche Verzögerung zwischen der Zeit, zu der das Paar der ersten Signalanschlüsse32a und32b sowie der zweite Signalanschluss70 getrennt werden, und der Zeit vorgesehen werden, zu der das Paar der ersten Leistungsanschlüsse31a und31b sowie der zweite Leistungsanschluss60 getrennt werden. - Außerdem steht der zweite Leistungsanschluss
60 nicht mit dem ersten Leistungsanschluss31a oder31b in Kontakt, und es erfolgt keine Gleitberührung. Auch wenn der zweite Verbinder3 von dem ersten Verbinder2 getrennt wird, kann eine Beschädigung des zweiten Leistungsanschlusses60 sowie der ersten Leistungsanschlüsse31a und31b verhindert werden. - Der Verzögerungs-Verriegelungsmechanismus
90 beinhaltet den an dem ersten Gehäuse10 angeordneten Verzögerungsvorsprung17 sowie den Verzögerungs-Verriegelungsarm91 , der den zum Zusammenwirken mit dem Verzögerungsvorsprung17 ausgebildeten Eingriffsbereich92 beinhaltet und an den Hebel80 angeordnet ist. Auf diese Weise ist der Verzögerungs-Verriegelungsmechanismus90 mittels einer einfachen Konfiguration gebildet. - Ferner ist der Verzögerungs-Verriegelungsarm
91 an dem Hebel80 derart angeordnet, dass er nach Art einer Kippkonstruktion schwenkbar ist, bei der der Halterungsbereich91a als Zentrum dient. Der jeweilige Verzögerungs-Verriegelungsarm91 beinhaltet den Eingriffsbereich92 auf der einen Seite des Halterungsbereichs91a , den Drückbetätigungsbereich94 auf der anderen Seite des Halterungsbereichs91a sowie den Halterungsbereich91a , der zwischen dem Eingriffsbereich92 und dem Drückbetätigungsbereich94 angeordnet ist. Die Konfiguration zum Lösen der Verriegelung mittels des Verzögerungs-Verriegelungsmechanismus90 ist somit einfach, und der Entriegelungsvorgang lässt sich in einfacher Weise ausführen. - Es ist darauf hinzuweisen, dass - wie vorstehend beschrieben - bei einer geringfügigen rotationsmäßigen Bewegung des Hebels
80 aus der Hebelposition bei gelöster Verbindung in die zwischengeordnete Hebelposition (mit einem Rotationswinkel von etwa 10 Grad, siehe27 ), die beiden Verriegelungsbereiche18 für das zweite Gehäuse40 das Paar der Verriegelungsplattenbereiche44 des zweiten Gehäuses40 jeweils von oben verriegeln. Diese Konfiguration begrenzt die Bewegung des zweiten Gehäuses40 in der zu der Einsetzrichtung entgegengesetzten Richtung (d.h. eine Bewegung in Richtung nach oben). - Wie vorstehend beschrieben, treten während der Rotationsbewegung des Hebels
80 von der in17 dargestellten zwischengeordneten Hebelposition in die in13 dargestellte Hebelposition bei gelöster Verbindung die Kontaktverhinderungsbereiche56a und56b zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses60 in die jeweiligen Räume zwischen den Paaren der elastischen Kontaktarme61aa bzw.61ba des zweiten Leistungsanschlusses60 ein. Wenn die Kontaktverhinderungsbereiche56a und56b in die jeweiligen Räume zwischen den Paaren der elastischen Kontaktarme61aa und61ba des zweiten Leistungsanschlusses60 eintreten, begrenzen die Verriegelungsbereiche18 die nach oben gehende Bewegung des zweiten Gehäuses40 . Während der Bewegung nach oben treten die Kontaktverhinderungsbereiche56a und56b jeweils in die Räume zwischen den Paaren der elastischen Kontaktarme61aa und61ba ein. Wenn die nach oben gehende Bewegung des zweiten Gehäuses40 nicht begrenzt wird, führen die nach oben gehenden Bewegungen der Kontaktverhinderungsbereiche56a und56b dazu, dass das zweite Gehäuse40 und der zweite Leistungsanschluss60 nach oben bewegt werden. Wenn dies geschieht, können die Kontaktverhinderungsbereiche56a und56b zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses nicht in die Räume zwischen den Paaren der elastischen Kontaktarme61aa bzw.61ba eintreten. Der zweite Leistungsanschluss60 bleibt dann mit den ersten Leistungsanschlüssen31a und31b in Kontakt. Aus diesem Grund begrenzen die Verriegelungsbereiche18 die nach oben gehende Bewegung des zweiten Gehäuses40 , so dass die Kontaktverhinderungsbereiche56a und56b jeweils mit Sicherheit in die Räume zwischen den Paaren der elastischen Kontaktarme61aa und61ba des zweiten Leistungsanschlusses60 eintreten. - Andererseits kann dann, wenn der Verriegelungsbereich
18 zur Verriegelung des zweiten Gehäuses40 die nach oben gehende Bewegung des zweiten Gehäuses40 begrenzt, das zweite Gehäuse40 nicht von dem ersten Verbinder2 getrennt werden. - Wie vorstehend beschrieben, beinhaltet der Hebel
80 aus diesem Grund das Paar der Entriegelungsbereiche85 , die zum Lösen des Zustands der Bewegungsbegrenzung des zweiten Gehäuses40 durch die Verriegelungsbereiche18 ausgebildet sind. Die Betätigung der Entriegelungsbereiche85 wird unter Bezugnahme auf die26 bis28 beschrieben. - Wenn der Hebel
80 aus der Hebelposition bei vollständiger Verbindung in die zwischengeordnete Hebelposition verschwenkt wird, gelangt der jeweilige Entriegelungsbereich85 näher zu den Verriegelungsbereichen18 für das zweite Gehäuse, gelangt jedoch nicht an den Verriegelungsbereichen18 in Anlage, wie dies in26 dargestellt ist. Dadurch halten die Verriegelungsbereiche18 den Zustand aufrecht, in dem die Bewegung des zweiten Gehäuses40 begrenzt wird. - Der Hebel
80 wird von der zwischengeordneten Hebelposition weiter in eine Position verschwenkt, die sich geringfügig vor der Hebelposition bei gelöster Verbindung befindet (in einem Rotationswinkel von ca. 10 Grad vor der Hebelposition bei gelöster Verbindung). Wie in27 dargestellt, gelangen die Entriegelungsbereiche85 dann jeweils in Anlage an den Verriegelungsbereichen18 zur Verriegelung des zweiten Gehäuses40 . Die Verriegelungsbereiche18 behalten den Zustand der Bewegungsbegrenzung des zweiten Gehäuses40 bei. - Wenn der Hebel
80 dann in die Hebelposition bei gelöster Verbindung bewegt wird, verursachen die Entriegelungsbereiche85 jeweils eine Verlagerung der Verriegelungsbereiche18 , um dadurch den verriegelten Zustand des zweiten Gehäuses 40 durch die Verriegelungsbereiche18 zu lösen, wie dies in28 dargestellt ist. - Eine derartige Konfiguration ermöglicht ein Trennen des zweiten Verbinders
3 von dem ersten Verbinder2 , wie dies in29 dargestellt ist. - Vorstehend sind Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben worden, jedoch können verschiedene Änderungen und Modifikationen ohne Einschränkung der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele vorgenommen werden.
- Beispielsweise sind die jeweiligen ersten Leistungsanschlüsse
31a und31b nicht notwendigerweise als messerartiger Anschluss ausgeführt, und der zweite Leistungsanschluss60 beinhaltet nicht notwendigerweise die paarweisen elastischen Kontaktarme61aa und61ba , die die jeweiligen ersten Leistungsanschlüsse31a und31b aufnehmen, um mit den ersten Leistungsanschlüssen31a und31b in Kontakt zu treten. Es kann sich auch bei dem ersten Leistungsanschluss um einen buchsenartigen Typ handeln, während es sich bei dem zweiten Leistungsanschluss um einen steckerartigen Typ handeln kann. - Die Kontaktverhinderungsbereiche
56a und56b zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses müssen nicht notwendigerweise Vorsprünge mit einer Breite aufweisen, die größer ist als die Dicke des messerartigen Anschlusses. - Der Verzögerungs-Verriegelungsmechanismus
90 muss nicht unbedingt den Verzögerungsvorsprung17 oder den Verzögerungs-Verriegelungsarm91 beinhalten, sondern es kann eine beliebige Konfiguration Anwendung finden, die die Rotationsbewegung des Hebels80 verriegelt und die auch die Verriegelung des Hebels80 löst, wenn sich der Hebel80 in der zwischengeordneten Hebelposition befindet. - Wenn der Verzögerungs-Verriegelungsarm
91 vorgesehen ist, muss der Verzögerungs-Verriegelungsarm91 nicht unbedingt derart an dem Hebel vorgesehen sein, dass er nach Art einer Kippkonstruktion schwenkbar ist, bei der der Halterungsbereich91a als Zentrum wirkt. - Das erste Gehäuse
10 muss nicht unbedingt die Verriegelungsbereiche18 zur Verriegelung des zweiten Gehäuses aufweisen. Der Hebel80 muss nicht unbedingt den Entriegelungsbereich85 beinhalten. - Die zwischengeordnete Hebelposition muss nicht unbedingt bei einem Rotationswinkel von etwa 45 Grad gegenüber der Hebelposition bei gelöster Verbindung liegen. Die Hebelposition bei abgeschlossener Verbindung muss nicht unbedingt bei einem Rotationswinkel von etwa 90 Grad gegenüber der Hebelposition bei gelöster Verbindung liegen.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Hebel-Verbinderanordnung
- 2
- erster Verbinder
- 3
- zweiter Verbinder
- 10
- erstes Gehäuse
- 17
- Verzögerungsvorsprung
- 18
- Verriegelungsvorsprung zur Verriegelung des zweiten Gehäuses
- 31a, 31b
- erster Leistungsanschluss
- 32a, 32b
- erster Signalanschluss
- 40
- zweites Gehäuse
- 50
- bewegliches Gehäuse
- 56a, 56b
- Kontaktverhinderungsbereich zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses
- 60
- zweiter Leistungsanschluss
- 61aa, 61ba
- elastischer Kontaktarm
- 70
- zweiter Signalanschluss
- 80
- Hebel
- 85
- Entriegelungseinheit
- 90
- Verzögerungs-Verriegelungsmechanismus
- 91
- Verzögerungs-Verriegelungsarm
- 91a
- Halterungsbereich
- 92
- Eingriffsbereich
- 94
- Drückbetätigungsbereich
Claims (6)
- Verbinderanordnung (1) vom Typ mit Hebel, aufweisend: einen ersten Verbinder (2) mit einem ersten Gehäuse (10), einem an dem ersten Gehäuse (10) angebrachten ersten Leistungsanschluss (31a, 31b) sowie einem an dem ersten Gehäuse (10) angebrachten ersten Signalanschluss (32a, 32b); und einen zweiten Verbinder (3), der zur Verbindung mit dem ersten Verbinder (2) ausgebildet ist, wobei der zweite Verbinder (3) Folgendes aufweist: ein zweites Gehäuse (40), das in seiner Bewegung durch das erste Gehäuse (10) eingeschränkt ist, wenn das zweite Gehäuse (40) in das erste Gehäuse (10) eingesetzt ist; ein bewegliches Gehäuse (50), das zum derartigen Aufnehmen des zweiten Gehäuses (40) ausgebildet ist, dass es in Bezug auf das zweite Gehäuse (40) beweglich ist, und das zum Ausführen einer Bewegung zwischen einer Position bei gelöster Verbindung, wenn das zweite Gehäuse (40) in das erste Gehäuse (10) eingesetzt wird, einer zwischengeordneten Position, die sich in einer Einsetzrichtung auf einer tieferen Seite befindet, sowie einer Position bei abgeschlossener Verbindung ausgebildet ist, die sich ausgehend von der zwischengeordneten Position auf einer tieferen Seite in der Einsetzrichtung befindet; einen zweiten Leistungsanschluss (60), der in dem zweiten Gehäuse (40) aufgenommen ist; einen zweiten Signalanschluss (70), der an dem beweglichen Gehäuse (50) angebracht ist und dazu ausgebildet ist, mit dem ersten Signalanschluss (32a, 32b) in Kontakt zu treten, während sich das bewegliche Gehäuse (50) von der zwischengeordneten Position in die Position bei abgeschlossener Verbindung bewegt; einen an dem beweglichen Gehäuse (50) vorgesehenen Kontaktverhinderungsbereich (56a, 56b), der dazu ausgebildet ist, den zweiten Leistungsanschluss (60) an einer Kontaktierung des ersten Leistungsanschlusses (31a, 31b) zu hindern, wenn sich das bewegliche Gehäuse (50) in der Position bei gelöster Verbindung befindet, sowie dazu ausgebildet ist, den zweiten Leistungsanschluss (60) mit dem ersten Leistungsanschluss (31a, 31b) in Kontakt zu bringen, während sich das bewegliche Gehäuse (50) von der Position bei gelöster Verbindung in die zwischengeordnete Position bewegt; und einen an dem beweglichen Gehäuse (50) angebrachten Hebel (80), der dazu ausgebildet ist, eine Rotationsbewegung zwischen einer Hebelposition bei gelöster Verbindung, einer zwischengeordneten Hebelposition sowie einer Hebelposition bei abgeschlossener Verbindung auszuführen, um das bewegliche Gehäuse (50) in der Position bei gelöster Verbindung anzuordnen, wenn sich der Hebel (80) in der Hebelposition bei gelöster Verbindung befindet, und das bewegliche Gehäuse (50) in der zwischengeordneten Position anzuordnen, wenn sich der Hebel (80) in der zwischengeordneten Hebelposition befindet, sowie das bewegliche Gehäuse (50) in der Position bei abgeschlossener Verbindung anzuordnen, wenn sich der Hebel (80) in der Hebelposition bei abgeschlossener Verbindung befindet, wobei bei Anordnung des Hebels (80) in der zwischengeordneten Hebelposition ein an dem ersten Gehäuse (10) und dem Hebel (80) vorgesehener Verzögerungs-Verriegelungsmechanismus (90) dazu ausgebildet ist, die Rotationsbewegung des Hebels (80) zu verriegeln, sowie auch dazu ausgebildet ist, die Verriegelung des Hebels (80) zu lösen.
- Verbinderanordnung (1) nach
Anspruch 1 , wobei der zweite Leistungsanschluss (60) mindestens ein Paar von elastischen Kontaktarmen (61aa, 61ba) aufweist, die zum Aufnehmen und Kontaktieren des einen messerartigen Anschluss aufweisenden ersten Leistungsanschlusses (31a, 31b) zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme (61aa, 61ba) ausgebildet sind, wobei der Kontaktverhinderungsbereich (56a, 56b) zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses einen Vorsprung mit einer Breite aufweist, die größer ist als die Dicke des messerartigen Anschlusses, und wobei bei Anordnung des beweglichen Gehäuses (50) in der Position bei gelöster Verbindung der Kontaktverhinderungsbereich (56a, 56b) zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses in einen Raum zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme (61aa, 61ba) des zweiten Leistungsanschlusses (60) eintritt und den Raum zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme (61aa, 61ba) durch Druckbeaufschlagung nach außen erweitert, so dass das Paar der elastischen Kontaktarme (61aa, 61ba) daran gehindert ist, mit dem ersten Leistungsanschluss (31a, 31b) in Kontakt zu treten, und wobei während der Bewegung des beweglichen Gehäuses (50) von der Position bei gelöster Verbindung in die zwischengeordnete Position der Kontaktverhinderungsbereich (56a, 56b) zum Verhindern eines Kontakts des zweiten Leistungsanschlusses aus dem Raum zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme (61aa, 61ba) herausgezogen wird, so dass sich der Raum zwischen dem Paar der elastischen Kontaktarme (61aa, 61ba) verengt und das Paar der elastischen Kontaktarme (61aa, 61ba) mit dem ersten Leistungsanschluss (31a, 31b) in Kontakt gebracht wird. - Verbinderanordnung (1) nach
Anspruch 1 oder2 , wobei der Verzögerungs-Verriegelungsmechanismus (90) einen an dem ersten Gehäuse (10) angeordneten Verzögerungsvorsprung (17) sowie einen an dem Hebel (80) angeordneten Verzögerungs-Verriegelungsarm (91) aufweist, der einen Eingriffsbereich (92) zum Zusammenwirken mit dem Verzögerungsvorsprung (17) aufweist. - Verbinderanordnung (1) nach
Anspruch 3 , wobei der Verzögerungs-Verriegelungsarm (91) an dem Hebel (80) derart angeordnet ist, dass er nach Art einer Kippkonstruktion schwenkbar ist, bei der ein Halterungsbereich (91a) als Zentrum wirkt, und wobei der Verzögerungs-Verriegelungsarm (91) den Eingriffsbereich (92), der auf einer ersten Seite des Halterungsbereichs (91a) angeordnet ist, einen Drückbetätigungsbereich (94), der auf einer zweiten Seite des Halterungsbereichs (91a) angeordnet ist, sowie den Halterungsbereich (91a) aufweist, der zwischen dem Eingriffsbereich (92) und dem Drückbetätigungsbereich (94) angeordnet ist. - Verbinderanordnung (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , wobei ein zur Verriegelung des zweiten Gehäuses (40) vorgesehener Verriegelungsbereich (18) an dem ersten Gehäuse (10) vorgesehen ist, wobei der zur Verriegelung des zweiten Gehäuses vorgesehene Verriegelungsbereich (18) dazu ausgebildet ist, die Bewegung des zweiten Gehäuses (40) in einer zu einer Einsetzrichtung des zweiten Gehäuses (40) entgegengesetzten Richtung zu begrenzen. - Verbinderanordnung (1) nach
Anspruch 5 , wobei ein Entriegelungsbereich (85) an dem Hebel (80) vorgesehen ist und der Entriegelungsbereich (85) dazu ausgebildet ist, die durch den Verriegelungsbereich (18) zur Verriegelung des zweiten Gehäuses (40) begrenzte Bewegung des zweiten Gehäuses (40) freizugeben.
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