DE102018202891B4 - Hebelverbinder - Google Patents

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    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/62933Comprising exclusively pivoting lever
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    • H01R13/62955Pivoting lever comprising supplementary/additional locking means

Abstract

Ein Hebelverbinder (1) umfassend:ein erstes Gehäuse (100) und ein zweites Gehäuse (200), die geeignet sind, in einer Verbindungsrichtung miteinander verbunden zu werden; undeinen Hebel (300), der an dem zweiten Gehäuse (200) angebracht ist und aus einer Verbindungsanfangsposition zu einer Verbindungsendposition bewegbar ist,wobei das erste Gehäuse (100) einen Druckabschnitt (106a) aufweist,wobei das zweite Gehäuse (200) ein Fenster (204) mit einer Kantenfläche (206), die sich in Verbindungsrichtung erstreckt, und eine schräge Führungsfläche (210), die neben der Kantenfläche (206) angeordnet ist undsich rechtwinklig zur Kantenfläche (206) erstreckt, aufweist,wobei der Hebel (300) einen hebelseitigen Rastabschnitt (304) aufweist,wobei der hebelseitige Rastabschnitt (304) in einer ersten Richtung elastisch verformbar ist und an der Kantenfläche (206) verrastet ist, wenn sich der Hebel (300) in der Verbindungsanfangsposition befindet,wobei der Druckabschnitt (106a) sich in einer Verbindungsrichtung zusammen mit dem ersten Gehäuse (100) bewegt und den hebelseitigen Rastabschnitt (304) in der ersten Richtung zu einer elastischen Verformung derart beaufschlagt, dass die Verriegelung zwischen dem hebelseitigen Rastabschnitt (304) und der Kantenfläche (206) aufgehoben wird,wobei die schräge Führungsfläche (210) den hebelseitigen Rastabschnitt (304) aufnimmt, wenn der hebelseitige Rastabschnitt durch den Druckabschnitt (106a) beaufschlagt wird und von der Kantenfläche (206) freigegeben wird, und die schräge Führungsfläche (210) eine derartige Schrägstellung aufweist,dass der Hebel (300) sich zu der Verbindungsendposition bewegt, wenn der hebelseitige Rastabschnitt (304) elastisch zurückgestellt wird und die schräge Führungsfläche (210) beaufschlagt, undwobei das zweite Gehäuse (200) eine Seitenflächennut (207) aufweist, die sich von einem vorderen Enden der Kantenfläche (206) des Fensters (204) erstreckt und in einer Breitenrichtung nach außen vertieft ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Hebelverbinder, der ein erstes Gehäuse und ein zweites Gehäuse umfasst, die miteinander verbindbar sind, und einen Hebel, der an dem zweiten Gehäuse angebracht ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Herkömmliche Hebelverbinder weisen einen Hebel auf, der das Verbinden eines Steckergehäuses mit einem Steckbuchsengehäuse unterstützt.
  • Beispielsweise ist bei einem der herkömmlichen Hebelverbinder ein Hebel an einem Gehäuse drehbar angebracht und ein vorragender Stift ist an dem anderen Gehäuse vorgesehen. In einem Zustand, in dem der vorragende Stift in eine Nockenbohrung eingeführt wird, die in dem Hebel ausgebildet ist, werden durch Drehen des Hebels aus seiner Verbindungsanfangsposition zu einer Verbindungsendposition die beiden Gehäuse zueinander gezogen und miteinander verbunden.
  • Hebelverbinder sind zum Beispiel aus den Druckschriften JP-A-2009-117059 , JP-A-2012-238472 und JP-A-2008-034336 bekannt.
  • Gemäß einem Stand der Technik umfasst ein Hebelverbinder einen Verriegelungsmechanismus, der einen Hebel in einer Verbindungsanfangsposition (einer einstweiligen Rastposition) verriegelt, um den Hebel an einem Weiterdrehen zu hindern (Drehung zu einer Verbindungsendposition (endgültige Rastposition)). Wenn der Hebel sich nicht in seinem ursprünglichen Verbindungszustand (beispielsweise sind die beiden Gehäuse voneinander getrennt) befindet, kann daher der Hebel in der Verbindungsanfangsposition gehalten werden, um dadurch eine ungewollte Drehung des Hebels oder dergleichen zu verhindern.
  • Bei dem Hebelverbinder, der solch einen Rastmechanismus aufweist, ist es hinsichtlich der Verbesserung der Handhabung des Verbindens, usw. wünschenswert, ein Betätigungsgefühl, sofort nachdem die Verriegelung des Hebels durch den Rastmechanismus aufgehoben ist und der Hebel begonnen hat, sich aus der Verbindungsanfangsposition in die Verbindungsendposition zu bewegen, zu verbessern.
  • Die DE 10 2006 033 917 A1 zeigt einen Hebelverbinder mit einem ersten Gehäuse und einem zweiten Gehäuse, die geeignet sind, in einer Verbindungsrichtung miteinander verbunden zu werden. Ein Schwenkhebel ist an dem zweiten Gehäuse angebracht und ist aus einer Verbindungsanfangsposition zu einer Verbindungsendposition bewegbar. Das erste Gehäuse weist einen Druckabschnitt auf. Das zweite Gehäuse weist ein Ausnehmung mit einer Kantenfläche, die sich in Verbindungsrichtung erstreckt, und eine Neigungsfläche, der neben der Kantenfläche angeordnet ist und sich rechtwinklig zur Kantenfläche erstreckt, auf. Der Schwenkhebel weist einen hebelseitigen Rastabschnitt aufweist, wobei der hebelseitige Rastabschnitt in einer ersten Richtung elastisch verformbar ist und an der Kantenfläche verrastet ist, wenn sich der Schwenkhebel in der Verbindungsanfangsposition befindet. Der Druckabschnitt bewegt sich in einer Verbindungsrichtung zusammen mit dem ersten Gehäuse und beaufschlagt den hebelseitigen Rastabschnitt in der ersten Richtung zu einer elastischen Verformung derart, dass die Verriegelung zwischen dem hebelseitigen Rastabschnitt und der Kantenfläche aufgehoben wird. Die Neigungsfläche nimmt den hebelseitigen Rastabschnitt auf, wenn der hebelseitige Rastabschnitt durch den Druckabschnitt beaufschlagt wird und von der Kantenfläche freigegeben wird. Die Neigungsfläche weist eine derartige Neigung auf, dass der Schwenkhebel sich zu der Verbindungsendposition bewegt, wenn der hebelseitige Rastabschnitt elastisch zurückgestellt wird und die Neigungsfläche beaufschlagt.
  • Zusammenfassung
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen sehen einen Hebelverbinder vor, der ein Betätigungsgefühl, sofort nachdem die Verriegelung des Hebels aufgehoben ist und der Hebel begonnen hat, sich aus einer Verbindungsanfangsposition zu einer Verbindungsendposition zu bewegen, verbessern kann.
  • Bei einem Aspekt (1) umfasst ein Hebelverbinder ein erstes Gehäuse und ein zweites Gehäuse, die geeignet sind, in einer Verbindungsrichtung miteinander verbunden zu werden, und einen Hebel, der an dem zweiten Gehäuse angebracht ist und aus einer Verbindungsanfangsposition zu einer Verbindungsendposition bewegbar ist. Das erste Gehäuse weist einen Druckabschnitt auf. Das zweite Gehäuse weist ein Fenster mit einer Kantenfläche, die sich in Verbindungsrichtung erstreckt, und eine schräge Führungsfläche, die neben der Kantenfläche angeordnet ist und sich rechtwinklig zur Kantenfläche erstreckt, auf. Der Hebel weist einen hebelseitigen Rastabschnitt auf. Der hebelseitige Rastabschnitt ist in einer ersten Richtung elastisch verformbar und ist an der Kantenfläche verrastet, wenn sich der Hebel in der Verbindungsanfangsposition befindet. Der Druckabschnitt bewegt sich in einer Verbindungsrichtung zusammen mit dem ersten Gehäuse und beaufschlagt den hebelseitigen Rastabschnitt in der ersten Richtung derart zu einer elastischen Verformung, dass die Verriegelung zwischen dem hebelseitigen Rastabschnitt und der Kantenfläche aufgehoben wird. Die schräge Führungsfläche nimmt den hebelseitigen Rastabschnitt auf, wenn der hebelseitige Rastabschnitt durch den Druckabschnitt beaufschlagt wird und von der Kantenfläche freigegeben ist, und die schräge Führungsfläche weist eine Schrägstellung auf, um den Hebel zu der Verbindungsendposition zu bewegen, wenn der hebelseitige Rastabschnitt sich elastisch zurückstellt und die schräge Führungsfläche beaufschlagt. Das zweite Gehäuse weist eine Seitenflächennut aufweist, die sich von einem vorderen Enden der Kantenfläche des Fensters erstreckt und in einer Breitenrichtung nach außen vertieft ist.
  • Bei einem Aspekt (2) weist der hebelseitige Rastabschnitt einen Vorsprungabschnitt auf, der derart vorragt, dass er mit der schrägen Führungsfläche in Punktkontakt oder Linienkontakt steht.
  • Bei einem Aspekt (3) weist das erste Gehäuse einen Nockenvorsprung auf, der sich zusammen mit dem ersten Gehäuse in der Verbindungsrichtung bewegt, wenn das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse miteinander verbunden werden. Der Hebel weist eine Nockennut auf, die geeignet ist, den Nockenvorsprung aufzunehmen. Der Hebel bewegt sich aus der Verbindungsanfangsposition zu der Verbindungsendposition, während der Nockenvorsprung sich entlang der Nockennut bewegt. Der Druckabschnitt ist in der Nähe des Nockenvorsprungs ausgebildet. Der hebelseitige Rastabschnitt ist in der Nähe des Eingangsabschnitts der Nockennut ausgebildet, in die der Nockenvorsprung eintritt.
  • Gemäß dem Aspekt (1) ist vor dem Beginn des Verbindens der hebelseitige Rastabschnitt mit dem gehäuseseitigen Rastabschnitt des zweiten Gehäuses verriegelt. Und beim Verbinden wird, wenn der hebelseitige Rastabschnitt durch den Druckabschnitt beaufschlagt und seine Verriegelung aufgehoben wird, der hebelseitige Rastabschnitt schnell zur Führungsfläche, die neben dem gehäuseseitigen Rastabschnitt angeordnet ist, geführt. Und, wenn der hebelseitige Rastabschnitt sich elastisch zurückstellt und die schräge Führungsfläche aufgrund der Reaktionskraft beaufschlagt, bewegt (dreht) sich der Hebel zu der Verbindungsendposition.
  • Daher wird kurz nach dem Aufheben der Verriegelung des hebelseitigen Rastabschnitts eine Wirkung bereitgestellt, die die Bewegung (Drehung) des Hebels durch die schräge Führungsfläche unterstützt. Diese Unterstützungswirkung kann ein Betätigungsgefühl kurz nachdem der Hebel beginnt, sich aus der Verbindungsanfangsposition (einstweilige Rastposition) zu der Verbindungsendposition (endgültige Rastposition) zu bewegen (drehen), verbessern.
  • Daher kann der Hebelverbinder dieser Ausgestaltung ein Betätigungsgefühl kurz nach dem Aufheben der Verriegelung eines Hebels und nachdem der Hebel begonnen hat, sich aus einer Verbindungsanfangsposition zu einer Verbindungsendposition zu bewegen, verbessern.
  • Gemäß dem Aspekt (2) tritt der Vorsprungabschnitt des hebelseitigen Rastabschnitts mit der schrägen Führungsfläche in Punktkontakt oder Linienkontakt. Daraus resultiert, dass eine Reibwiderstandskraft, die zwischen diesen erzeugt wird, verringert wird, wodurch eine Verbesserung der oben genannten Bewegungsunterstützungswirkung durch die schräge Führungsfläche ermöglicht wird.
  • Gemäß dem Aspekt (3) ist der Druckabschnitt in der Nähe des Nockenvorsprungs angeordnet und der hebelseitige Rastabschnitt ist in der Nähe des Eingangsabschnitts der Nockennut angeordnet. Daher wird zum Zeitpunkt, wenn der Nockenvorsprung in den Eingangsabschnitt der Nockennut eintritt (d.h., der Nockenvorsprung beginnt, mit der Nockennut in Kontakt zu treten), die Verriegelung des hebelseitigen Rastabschnitts aufgehoben und die Bewegung des Nockenvorsprungs entlang der Nockennut (d.h., die Bewegung des Hebels) beginnt leichtgängig. Dies kann das Betätigungsgefühl weiter verbessern.
  • Gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen ist es möglich, einen Hebelverbinder vorzusehen, der ein Betätigungsgefühl, kurz nachdem die Verriegelung eines Hebels aufgehoben ist und der Hebel begonnen hat, sich aus einer Verbindungsanfangsposition zu einer Verbindungsendposition zu bewegen, verbessern kann.
  • Bis hierher wurden eine oder mehrere Ausführungsformen kurz beschrieben. Ferner werden, wenn die Art und Weise der Ausführung der Erfindung, die nachfolgend beschrieben wird, mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen gelesen wird, die Details der Erfindung offensichtlich.
  • Figurenliste
    • 1A ist eine, von der Vorderseite aus gesehene, perspektivische Ansicht eines Steckergehäuses, das einen Hebelverbinder gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt. 1 B ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Umgebung eines Nockenvorsprungs, der in 1A gezeigt ist.
    • 2A ist eine, von der Vorderseite aus gesehene perspektivische Ansicht eines Steckbuchsengehäuses (mit einem daran montierten Hebel), die den Hebelverbinder gemäß der Ausführungsform der Erfindung darstellt. 2B ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Umgebung eines hebelseitigen Rastabschnitts, der in 2A gezeigt ist.
    • 3 ist eine Draufsicht eines Anfangszustands des Verbindens zwischen dem Stecker- und Steckbuchsengehäuse.
    • 4A ist eine Schnittdarstellung entlang des Pfeils A-A, der in 3 gezeigt ist.
    • 4B ist eine Schnittdarstellung entlang des Pfeils B-B, der in 3 gezeigt ist.
    • 5A und 5B zeigen jeweils die Positionierungsverhältnisse zwischen dem Nockenvorsprung und dem Hebel und zwischen den Anschlusssteckern und den Anschlussbuchsen in einem Zustand vor dem Verbindungsanfangszustand zwischen dem Steckergehäuse und dem Steckbuchsengehäuse. 5C und 5D zeigen jeweils die Positionierungsverhältnisse zwischen dem Nockenvorsprung und dem Hebel und zwischen den Anschlusssteckern und den Anschlussbuchsen bei einem Verbindungsanfangszustand zwischen dem Steckergehäuse und dem Steckbuchsengehäuse. 5E und 5F zeigen jeweils die Positionierungsverhältnisse zwischen dem Nockenvorsprung und dem Hebel und zwischen den Anschlusssteckern und den Anschlussbuchsen bei einem Zustand nach dem Verbindungsanfangszustand zwischen dem Steckergehäuse und dem Steckbuchsengehäuse.
    • 6A ist eine Schnittdarstellung entlang des Pfeils C-C, der in 5A gezeigt ist.
    • 6B ist eine Schnittdarstellung entlang des Pfeils D-D, der in 5C gezeigt ist.
    • 6C ist eine Schnittdarstellung entlang des Pfeils E-E, der in 5E gezeigt ist.
    • 7A ist eine perspektivische Darstellung des von der Seite des Steckergehäuses aus gesehenen Zustands, der in 6B gezeigt ist. 7B ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Umgebung eines hebelseitigen Rastabschnitts, der in 7A gezeigt ist.
    • 8 ist ein Diagramm eines Beispiels der Verbindungskraft im Übergang vom Beginn des Verbindens bis zur Beendigung des Verbindens zwischen dem Steckergehäuse und dem Steckbuchsengehäuse.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Ausführungsform
  • Nachfolgend wird ein Hebelverbinder 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Der Hebelverbinder 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst ein Steckergehäuse 100, das in 1A und 1B gezeigt ist, ein Steckbuchsengehäuse 200, das in den 2A und 2B gezeigt ist und das mit dem Steckergehäuse 100 derart verbunden wird, dass das Steckergehäuse 100 in diesem aufgenommen wird (das Steckergehäuse 100 wird in das Steckbuchsengehäuse 200 eingeführt), und einen Hebel 300, der in den 2A und 2B gezeigt ist, um an dem Steckbuchsengehäuse 200 drehbar angebracht zu werden.
  • Wie in den 1A und 1B und 2A und 2B gezeigt, sind die folgenden Begriffe hier definiert: d.h., „Verbindungsrichtung“, „Breitenrichtung“, „vertikale Richtung“, „vorne“, „hinten“, „oben“, „unten“ und „die Drehrichtung“ des Hebels 300. Die Verbindungsrichtung, die Breitenrichtung und vertikale Richtung sind orthogonal zueinander angeordnet. Ferner wird der Verbindungszeitpunkt zwischen dem Steckergehäuse 100 und dem Steckbuchsengehäuse 200 auch einfach der „Verbindungszeitpunkt“ genannt. 2A und 2B zeigen einen Zustand, bei dem sich der Hebel 300 in einer einstweiligen Rastposition (Verbindungsanfangsposition) befindet, während sich der Hebel 300 nach vorne aus der einstweiligen Rastposition (Verbindungsanfangsposition) dreht und sich daher zu einer endgültigen Rastposition (Verbindungsendposition) bewegt.
  • Wie in 1A gezeigt, ist das Steckergehäuse 100 aus einem Harzwerkstoff hergestellt und es umfasst einen vierkantrohrförmigen Hauptkörperumfangswandabschnitt 101, der in Breitenrichtung lang ausgebildet ist und ein Stützteil 102, das sich in der Breitenrichtung von dem unteren Ende des Hauptkörperumfangswandabschnitts 101 einstückig von diesem erstreckt. Im Inneren des Hauptkörperumfangswandabschnitts 101 ist eine Vielzahl von Aufnahmeräumen 103 (siehe 4A) ausgebildet, die sich jeweils entlang der Verbindungsrichtung zur Aufnahme von einer Vielzahl von Anschlusssteckern T1 (siehe 4A), die mit den Enden einer Vielzahl (bei dieser Ausführungsform, acht) von elektrischen Kabeln W1 verbunden sind, erstrecken.
  • In den Umgebungen der zwei Enden in der Breitenrichtung der oberen Fläche des Hauptkörperumfangswandabschnitts 101 ist ein Paar Rippen 104 der oberen Fläche ausgebildet. Die ein Paar bildenden Rippen 104 der oberen Fläche ragen in der oberen Richtung vor und erstrecken sich in der Verbindungsrichtung parallel zueinander, im Wesentlichen über die gesamten Flächen des Hauptkörperumfangswandabschnitts 101 in der Verbindungsrichtung. In dem oberen und dem unteren Abschnitt der zwei Seitenflächen des Hauptkörperumfangswandabschnitts 101 sind eine obere Rippe 105 und eine untere Rippe 106 ausgebildet, die jeweils in der Breitenrichtung nach außen vorragen und sich in der Verbindungsrichtung von nahe dem hinteren Ende des Hauptkörperumfangswandabschnitts 101 zu einer Position, die geringfügig nach vorne von dem Mittelpunkt in der Verbindungsrichtung befindet, parallel zueinander erstrecken.
  • Der Hauptkörperumfangswandabschnitt 101 umfasst jeweils an seinen zwei Seitenflächen Nockenvorsprünge 107. Jeder Nockenvorsprung 107 ist an einer Position zwischen den vorderen Enden der oberen Rippe 105 und der unteren Rippe 106 ausgebildet und erstreckt sich in der Breitenrichtung weiter nach außen als die obere Rippe 105 und die untere Rippe 106. Wie in 1B gezeigt, ist die Querschnittsform des Nockenvorsprungs 107 (die Querschnittsform orthogonal zu der Vorsprungrichtung des Nockenvorsprungs 107) eine elliptische Form, deren größter Durchmesser sich entlang der Verbindungsrichtung (siehe 4A und 4B und weitere) erstreckt.
  • Wie in 2A gezeigt, ist das Steckbuchsengehäuse 200 aus einem Harzwerkstoff hergestellt und umfasst einen vierkantrohrförmigen Hauptkörperumfangswandabschnitt 201, der in der Breitenrichtung lang ausgebildet ist. Zum Verbindungszeitpunkt werden das Steckergehäuse 100 und das Steckbuchsengehäuse 200 miteinander derart verbunden, dass sich die innere Umfangsfläche des Hauptkörperumfangswandabschnitts 201 und die äußere Umfangsfläche des Hauptkörperumfangswandabschnitts 101 des Steckergehäuses 100 überlappen (siehe 3, wie auch 4A und 4B). Im Inneren des Hauptkörperumfangswandabschnitts 201 ist eine Vielzahl von Anschlusskontaktaufnahmeräumen 202 (siehe 4A) entlang der Verbindungsrichtung ausgebildet, die jeweils eine Vielzahl von Anschlussbuchsen T2 (siehe 4A) aufnehmen, die jeweils mit den Enden der mehreren (bei dieser Ausführungsform, acht) elektrischen Kabeln W2 verbunden sind.
  • Der Hauptkörperumfangswandabschnitt 201 weist ein Paar Nuten 203 der oberen Flächen in der Nähe der zwei Enden in Breitenrichtung der Innenfläche der oberen Wand auf. Die ein Paar bildenden Nuten 203 der oberen Fläche sind in der Richtung nach oben vertieft und erstrecken sich von dem vorderen Ende des Hauptkörperumfangswandabschnitts 101 zu seiner Rückseite in der Verbindungsrichtung parallel zueinander. In den zwei Seitenwänden des Hauptkörperumfangswandabschnitts 201 sind jeweils Fenster (Durchgangslöcher) 204 ausgebildet, die sich in Verbindungsrichtung erstrecken. Die obere Kantenfläche 205 und die untere Kantenfläche 206 des Fensters 204 erstrecken sich von dem vorderen Ende des Hauptkörperumfangswandabschnitts 101 in der Verbindungsrichtung parallel zueinander nach hinten. Der Hauptkörperumfangswandabschnitt 201 umfasst in den vorderen Enden der Innenflächen seiner zwei Seitenwände Seitenflächennuten 207, die sich jeweils von den vorderen Enden der oberen Kantenfläche 205 und der unteren Kantenfläche 206 des Fensters 204 erstrecken und in der Breitenrichtung nach außen vertieft sind.
  • Im Verbindungszeitpunkt werden die ein Paar bildenden Rippen 104 der oberen Fläche des Steckergehäuses 100 in die/den ein Paar bildenden Nuten 203 der oberen Fläche jeweils eingeführt/geführt, wobei die ein Paar bildenden Nockenvorsprünge 107 des Steckergehäuses 100 durch die ein Paar bildenden Seitenflächennuten 207 hindurchtreten und die ein Paar bildende obere Rippe 105 und untere Rippe 106 des Steckergehäuses 100 treten mit den ein Paar bildenden oberen Kantenflächen 205 und unteren Kantenflächen 206 jeweils in Kontakt bzw. sind von diesen geführt.
  • An vorbestimmten Positionen an den rückwärtigen Seiten der zwei Seitenflächen des Hauptkörperumfangswandabschnitts 201 ist ein Paar von Drehzapfen 208 ausgebildet, die jeweils in der Breitenrichtung nach außen vorragen. Die ein Paar bildenden Drehzapfen 208 werden in einem Paar Löchern 303 des Hebels (Verbindungsteile, über die der Hebel 300 und das Steckbuchsengehäuse 200 miteinander verbunden sind) befestigt. Der Hebel 300 ist somit an dem Steckbuchsengehäuse 200 derart angebracht, dass er sich um die ein Paar bildenden Drehzapfen 208 drehen kann.
  • An dem in Breitenrichtung zentralen Abschnitt der oberen Fläche des Hauptkörperumfangswandabschnitts 201 ist ein nach oben vorragender Rastvorsprung 209 (siehe auch 4A) ausgebildet. Der Rastvorsprung 209 ist derart vorgesehen, dass er den Hebel 300, wenn der sich in einer endgültigen Rastposition befindet, in der endgültigen Rastposition hält (dies wird nachfolgend im Detail beschrieben).
  • Der Hauptkörperumfangswandabschnitt 201 umfasst in den vorderen Seitenabschnitten seiner zwei Seitenflächen schräge Führungsflächen 210, die sich jeweils von der unteren Kantenfläche 206 des Fensters 204 schräg nach unten und in der Breitenrichtung nach innen erstrecken (siehe 4A bis 6C). Die Funktion und sonstige Merkmale der schrägen Führungsflächen 210 werden später beschrieben.
  • Wie in 2A gezeigt, ist der Hebel 300 aus einem Harzwerkstoff hergestellt und weist eine im Wesentlichen U-förmige Form auf und umfasst ein Paar von Seitenplattenabschnitten 301 und einen Verbindungsabschnitt 302 zum Verbinden der Enden der ein Paar bildenden Seitenplattenabschnitte 301 einer Seite. In den ein Paar bildenden Seitenplattenabschnitten 301 sind jeweils ein Paar von Löchern 303, die Durchgangslöcher bilden, ausgebildet. Wenn die ein Paar bildenden Drehzapfen 208 des Steckbuchsengehäuses 2000 in die ein Paar bildenden Löcher 303 jeweils eingeführt werden, kann sich der Hebel 300 bezüglich des Steckbuchsengehäuses 200 (um die ein Paar bildenden Drehzapfen 208) in einem Zustand, bei dem die ein Paar bildenden Seitenplattenabschnitte 301 zwischen den zwei Seitenflächen des Steckbuchsengehäuses 200 angeordnet sind, drehen.
  • In der Nähe der anderen Enden (freien Enden) der ein Paar bildenden Seitenplattenabschnitte 301 sind jeweils hebelseitige Rastabschnitte 304 einstückig mit diesen ausgebildet, die in der Breitenrichtung nach innen vorragen. Wie in den 2A und 2B gezeigt, werden in einem Zustand, bei dem der Hebel 300 sich in seiner einstweiligen Rastposition befindet, die ein Paar bildenden hebelseitigen Rastabschnitte 304 jeweils in die ein Paar bildenden Fenster 204 eingeführt und werden derart verriegelt, dass sie zwischen der oberen Kantenfläche 205 und der unteren Kantenfläche 206 angeordnet sind. Aufgrund dieser Verriegelung der hebelseitigen Rastabschnitte 304 wird der Hebel 300 in seiner einstweiligen Rastposition verrastet und ist daran gehindert, sich in seine endgültige Rastposition zu bewegen.
  • Jeder hebelseitige Rastabschnitt 304 weist einen Vorsprungabschnitt 305 auf, der in der Breitenrichtung nach innen vorragt. Zum Verbindungszeitpunkt werden die ein Paar bildenden Vorsprungabschnitte 305 durch das vordere Ende 106a (siehe 1B) der unteren Rippe 106, die nahe den ein Paar bildenden Nockenvorsprüngen 107 des Steckergehäuses 100 angeordnet ist, gedrückt, um auf die Oberfläche der unteren Rippe 106 hochzusteigen, wodurch die ein Paar bildenden hebelseitigen Rastabschnitte 304 in der Breitenrichtung elastisch nach außen verformt werden (siehe den Pfeil, der in 6B gezeigt ist). Folglich wird die Verriegelung der hebelseitigen Rastabschnitte 304 durch die untere Kantenfläche 206 aufgehoben, wodurch ermöglicht wird, dass der Hebel 300 sich in der Drehrichtung von der einstweiligen Rastposition zu der endgültigen Rastposition nach vorne bewegen kann.
  • In den in Breitenrichtung inneren Seitenflächen der ein Paar bildenden Seitenplattenabschnitte 301 ist ein Paar Nockennuten 306 ausgebildet (siehe beispielsweise 4B). Die ein Paar bildenden Nockennuten 306 sind derart ausgebildet, dass sie die ein Paar bildenden Nockenvorsprünge 107 des Steckergehäuses 100 von den Eingangsabschnitten 307 der Nockennuten 306 zu den innersten Abschnitten 308 ziehen, wenn sich der Hebel 300 aus der einstweiligen Rastposition zu der endgültigen Rastposition dreht (dies wird später im Detail beschrieben). Jede Nockennut 306 wird hierbei durch eine Seitenwand 309, die sich in der Drehrichtung nach vorne befindet, und eine Seitenwand 310, die sich mit der Seitenwand 309 kontinuierlich erstreckt und sich in der Drehrichtung hinten befindet, gebildet.
  • In dem in Breitenrichtung mittleren Abschnitt des in Drehrichtung vorderen Endes des Verbindungsabschnitts 302 des Hebels 300 ist ein Rastvorsprunghalteabschnitt 311 (siehe 2A und 4A) ausgebildet. Der Rastvorsprunghalteabschnitt 311 arbeitet mit dem Rastvorsprung 209 (siehe 2A und 4A) des Steckbuchsengehäuses 200 zusammen, um den Hebel 300, der sich in einer endgültigen Rastposition befindet, in der endgültigen Rastposition zu halten.
  • Insbesondere kommt, wenn der Hebel 300 die endgültige Rastposition von der einstweiligen Rastposition ausgehend erreicht, der Rastvorsprunghalteabschnitt 311 mit dem Rastvorsprung 209 in Kontakt, um diesen zu halten. Hierdurch wird der Hebel 300, der sich einfach in der endgültigen Rastposition befindet, in der endgültigen Rastposition gehalten. Andererseits wird in diesem Zustand ermöglicht, wenn die Halterung des Rastvorsprungs 209 durch den Rastvorsprunghalteabschnitt 311 gelöst wird, dass der Hebel 300 sich aus der endgültigen Rastposition zu der einstweiligen Rastposition (in Drehrichtung zurück) bewegen kann.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 bis 7B wird nachfolgend der Vorgang des Verbindens des Steckergehäuses 100 in dem Steckbuchsengehäuse 200 beschrieben.
  • Zunächst werden, wenn der Hebel 300 in der einstweiligen Rastposition verrastet ist, die vorderen Flächen des Steckbuchsengehäuses 200 und des Steckergehäuses 100 einander zugewandt angeordnet und, wie in den 5A und 5B gezeigt, wird das Steckergehäuse 100 in das Steckbuchsengehäuse 200 eingeführt. 5A und 5B zeigen einen Zustand vor dem Beginn des Verbindens.
  • In dem in den 5A und 5B gezeigten Zustand werden die Vorsprungabschnitte 305 der ein Paar bildenden hebelseitigen Rastabschnitte 304 des Hebels 300 noch nicht durch die vorderen Enden 106a (siehe 1 B) der ein Paar bildenden unteren Rippen 106 des Steckergehäuses 100 zurückgedrückt. Daher werden, wie in 6A gezeigt, die ein Paar bildenden hebelseitigen Rastabschnitte 304 (deren untere Flächen) mit den unteren Kantenflächen 206 der ein Paar bildenden Fester 204 verrastet, wodurch verhindert wird, dass der Hebel 300 sich in die endgültige Rastposition bewegt. Ferner wird in diesem Zustand, wie in 5B gezeigt, das vordere Ende T11 des Anschlusssteckers T1 noch nicht mit dem elastisch verformbaren Abschnitt T21 der Anschlussbuchse T2 in Kontakt gedrückt.
  • Nachfolgend wird, wie in den 5C und 5D gezeigt, das Steckergehäuse 100 weiter in Verbindungsrichtung zu dem Steckbuchsengehäuse 200 gedrückt und wird daher in einem Verbindungsanfangszustand (siehe 3 und auch 4A und 4B) eingeführt. Bei dem Verbindungsanfangszustand sind, wie in 5C gezeigt, die ein Paar bildenden Nockenvorsprünge 107 des Steckergehäuses 100 in den Eingangsabschnitten 307 der ein paar bildenden Nockennuten 306 des Hebels 300 positioniert und beginnen mit den Seitenwänden 310 der Nockennuten 306 in Kontakt zu treten.
  • Bei dem Verbindungsanfangszustand werden, wie in 7A und 7B gezeigt, da die Vorsprungabschnitte 305 der ein Paar bildenden hebelseitigen Rastabschnitte 304 durch die vorderen Enden 106a der zwei ein Paar bildenden unteren Rippe 106 gedrückt werden, um sich auf die oberen Abschnitte der ein Paar bildenden unteren Rippen 106, wie in 6B gezeigt, zu bewegen, die ein Paar bildenden hebelseitigen Rastabschnitte 304 in der Breitenrichtung elastisch nach außen verformt (siehe den Pfeil, der in 6B gezeigt ist). Daher wird die Verriegelung der hebelseitigen Rastabschnitte 304 durch die unteren Kantenflächen 206 aufgehoben, wodurch ermöglicht wird, dass sich der Hebel 300 von der einstweiligen Rastposition in die endgültige Rastposition bewegen kann. Hierbei ist, da, wie in 7B gezeigt, die Vorsprungabschnitte 305 der ein Paar bildenden hebelseitigen Rastabschnitte 304 auf den oberen Abschnitten der ein Paar bildenden unteren Seitenrippen 106 mit Punktkontakt gleiten, seine Reibkraft, verglichen mit dem Fall des Flächenkontakts, klein, wodurch eine Erhöhung (die durch die Gleitbewegung hervorgerufen wird) der Druckkraft des Steckergehäuses 100 bezüglich dem Steckbuchsengehäuses 200 ausbleibt.
  • Ferner ist bei dem Verbindungsanfangszustand, wie in 5D gezeigt, das vordere Ende T11 des Anschlusssteckers T1 noch nicht mit dem elastischen Verformungsabschnitt T21 der Anschlussbuchse T2 in Kontakt gedrückt. In anderen Worten der Nockenvorsprung 107 tritt mit der Seitenwand 310 der Nockennut 306 in Kontakt, bevor das vordere Ende T11 des Anschlusssteckers T1 mit dem elastischen Verformungsabschnitt T21 der Anschlussbuchse T2 in Kontakt gedrückt wird. Dies ist so, da, wenn die Querschnittsform des Nockenvorsprungs 107 eine elliptische Form aufweist, deren größter Durchmesser sich in der Verbindungsrichtung erstreckt, der Kontakt des Nockenvorsprungs 107 mit der Seitenwand 310 der Nockennut 306 früher stattfindet als dann, wenn die Querschnittsform des Nockenvorsprungs 107 eine Kreisform ist.
  • Bei dem wie oben beschriebenen Verbindungsanfangszustand befindet sich der Hebel 300 in einem Zustand, bei dem er sich aus der einstweiligen Rastposition zu der endgültigen Rastposition bewegen kann. Daher drückt bei dem Verbindungsanfangszustand, wenn das Steckergehäuse 100 weiter in der Verbindungsrichtung zu dem Steckbuchsengehäuse 200 gedrückt wird, der Nockenvorsprung 107 auf die Seitenwand 310 der Nockennut 306, wodurch der Hebel 300 beginnt, sich aus der einstweiligen Rastposition zu der endgültigen Rastposition zu drehen.
  • Hierbei nimmt bei einem Aufbau, bei dem im Verbindungsanfangszustand der Vorsprungabschnitt 305 des hebelseitigen Rastabschnitts 304 mit solch einem Abschnitt der oberen Fläche der unteren Rippe 106 in Kontakt tritt, der sich schräg nach unten und in der Breitenrichtung nach innen erstreckt, und wenn der elastische verformte Vorsprungabschnitt 305 des hebelseitigen Rastabschnitts 304 auf (den schrägen Abschnitt der) die obere Fläche der unteren Rippe 106 drückt, der Vorsprungabschnitt 305 eine nach unten gerichtete Reaktionskraft auf. Beim Aufnehmen dieser Reaktionskraft beginnt der Hebel 300 sich aus der einstweiligen Rastposition zu der endgültigen Rastposition zu bewegen. Hierbei braucht das Steckergehäuse 100 nicht in Verbindungsrichtung zu dem Steckbuchsengehäuse 200 gedrückt zu werden, um mit der Drehung des Hebels 300 aus der einstweiligen Rastposition zu der endgültigen Rastposition zu beginnen.
  • Wenn die Drehung des Hebels 300 aus der einstweiligen Rastposition zu der endgültigen Rastposition derart, wie in den 5E, 5F und 6C gezeigt, beginnt, bewegen sich die elastisch verformten Vorsprungabschnitte 305 der ein Paar bildenden hebelseitigen Rastabschnitte 304 auf den ein Paar bildenden schrägen Führungsflächen 210 des Steckbuchsengehäuses 200 (siehe auch 4B bis 6C) und drücken die schrägen Führungsflächen 210, während sie sich elastisch zurückstellen.
  • Hierbei erstrecken sich, wie oben beschrieben, die schrägen Führungsflächen 210 schräg nach unten und nach innen in Breitenrichtung. Daher unterliegen, wenn die elastisch verformten Vorsprungabschnitte 305 der ein Paar bildenden hebelseitigen Rastabschnitte 304 die schräge Führungsfläche 210, während sie sich elastisch zurückstellt, beaufschlagen, die Vorsprungabschnitte 305 einer nach unten gerichteten Reaktionskraft. Beim Einwirken dieser Reaktionskraft erfährt der Hebel 300 eine Kraft, die ihn nach vorne in der Drehrichtung (zu der endgültigen Rastposition) bewegt. In anderen Worten wird kurz nach Aufheben der Verriegelung durch die unteren Kantenflächen 206 der hebelseitigen Rastabschnitte 304 eine Unterstützungswirkung auf die Drehung des Hebels 300 durch die schräge Führungsfläche 210 erzielt. Diese Drehunterstützungswirkung verbessert das Betätigungsgefühl, kurz nachdem der Hebel 300 beginnt, sich aus der einstweiligen Rastposition zu der endgültigen Rastposition zu drehen.
  • Nachdem der Hebel 300 begonnen hat, sich aus der einstweiligen Rastposition zu der endgültigen Rastposition zu drehen, dreht sich der Hebel 300 zu der endgültigen Rastposition, während er die Drehunterstützungswirkung erfährt. Da die Seitenwände 309 der Nockennuten 306 die Nockenvorsprünge 107 zu der Rückseite des Steckbuchsengehäuses 200 gemäß dem Fortschreiten der Drehung des Hebels 300 drücken, werden folglich die Nockenvorsprünge 107 (und schließlich das Steckergehäuse 100) zu der Rückseite des Steckbuchsengehäuses 200 (siehe 5E) gezogen.
  • Mit dem Fortschreiten der Drehung des Hebels 300 gleiten die Vorsprungabschnitte 305 der ein Paar bildenden hebelseitigen Rastabschnitte 304 auf den schrägen Führungsflächen 210. Hierbei gleiten, wie in 6C gezeigt, die Vorsprungabschnitte 305 auf den schrägen Führungsflächen 210 in Punktkontakt mit diesen. Daher ist eine Reibwiderstandskraft, wenn mit dem Flächenkontakt verglichen, klein, wodurch eine Erhöhung, die durch das Gleiten bei der Druckkraft des Steckergehäuses 100 bezüglich dem Steckbuchsengehäuse 200 erzeugt wird, unterdrückt werden kann.
  • Die oben beschriebene Drehunterstützungswirkung nimmt allmählich ab, während die Größe der elastischen Verformung der hebelseitigen Rastabschnitte 304 mit dem Fortschreiten der Drehung des Hebels 300 nach vorne in Drehrichtung abnimmt. Bei dieser in den 5E und 6C gezeigten Ausführungsform wird zum Zeitpunkt, wenn die Drehung des Hebels 300 nach vorne in der Drehrichtung fortschreitet und die hebelseitigen Rastabschnitte 304 sich vollständig elastisch zurückstellen (d.h. zu dem Zeitpunkt, wenn die Drehunterstützungswirkung aufhört), wie in 5F gezeigt, das vordere Ende T11 des Anschlusssteckers T1 mit dem elastischen Verformungsabschnitt T21 der Anschlussbuchse T2 in Kontakt gedrückt.
  • Selbst nachdem das vordere Ende T11 des Anschlusssteckers T1 mit dem elastischen Verformungsabschnitt T21 der Anschlussbuchse T2 in Kontakt gedrückt ist, und wenn der Hebel 300 weiter zu der endgültigen Rastposition gedreht wird, drücken die Seitenwände 309 der Nockennuten 306 die Nockenvorsprünge 107 weiter zur Rückseite des Steckbuchsengehäuses 200, wodurch entsprechend dem Fortschreiten der Drehung des Hebels 300 die Nockenvorsprünge 107 (und schließlich das Steckergehäuse 100) weiter zur Rückseite des Steckbuchsengehäuses 200 gezogen werden.
  • Und wenn der Hebel 300 die endgültige Rastposition erreicht, erreichen die Nockenvorsprünge 107 die tiefsten Abschnitte der Nockennuten 306 (siehe 4A bis 5F) und das Steckergehäuse 100 wird in einen vollständig verbundenen Zustand, wie oben beschreiben, überführt und der Rastvorsprunghalteabschnitt 311 des Hebels 300 (siehe 4A) wird mit dem Rastvorsprung 209 des Steckbuchsengehäuses 200 (siehe 4A) in Kontakt gebracht, um dieses zu halten. Dies vervollständigt die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Anschlussstecker T1 und der Anschlussbuchse T2, die jeweils in dem Steckergehäuse 100 und dem Steckbuchsengehäuse 200 (siehe 4A) vorgesehen sind, und der Hebel 300 wird in der endgültigen Rastposition gehalten.
  • Unter Bezugnahme auf 8 wird nachfolgend ein Beispiel des Verhältnisses zwischen der Größe der Bewegung (der nachfolgend Hub genannt wird) des Steckergehäuses 100 in der Verbindungsrichtung von einem Zustand, bei dem die Positionen der vorderen Flächen des Steckergehäuses 100 und des Steckbuchsengehäuses 200 miteinander zusammenfallen, und der Druckkraft (Verbindungskraft), die für die Bewegung des Steckergehäuses 100 in der Verbindungsrichtung bezüglich des Steckbuchsengehäuses 200 notwendig ist, zusätzlich beschrieben.
  • In 8 entspricht ein Hub a einem Zeitpunkt, bei dem die Vorsprungabschnitte 305 der hebelseitigen Rastabschnitte 204 begonnen haben, durch die vorderen Enden 106a (siehe 1B) der unteren Rippen 106 des Steckergehäuses 100 beaufschlagt zu werden (d.h., wenn die hebelseitigen Rastabschnitte 304 begonnen haben, sich elastisch zu verformen). Ein Hub b entspricht dem oben genannten Verbindungsanfangszustand (ein Zustand, bei dem die Größe der elastischen Verformung der hebelseitigen Rastabschnitte 304 ansteigt, um die Verriegelung durch die unteren Kantenflächen 206 der hebelseitigen Rastabschnitte 304 zu lösen, und die Nockenvorsprünge 107 beginnen mit den Nockennuten 306 in Kontakt zu treten). Ein Hub c entspricht einem Zeitpunkt, bei dem sich die hebelseitigen Rastabschnitte 304 vollständig elastisch zurückgestellt haben und die vorderen Enden T11 des Anschlusssteckers T1 mit den elastischen Verformungsabschnitten T21 der Anschlussbuchse T2 in Kontakt gedrückt sind. Ein Hub d entspricht einem Zeitpunkt, bei dem die Größe der elastischen Verformung der elastischen Verformungsabschnitte T2 der Anschlussbuchse T2, die durch den Einführdruck (kraft) der vorderen Enden des Anschlusssteckers T1 hervorgerufen wird, am größten ist. Ein Hub e entspricht einem Zeitpunkt, zu dem das Halten des Rastvorsprungs 209 durch den Rastvorsprunghalteabschnitt 311 beginnt. Ein Hub f entspricht einem Zeitpunkt, bei dem das Halten des Rastvorsprungs 209 durch den Rastvorsprunghalteabschnitt 311 vervollständigt ist (d.h., dem oben genannten Verbindungsendzustand).
  • Wie in 8 gezeigt, verändert sich schon vor dem Hub a die Druckkraft derart, dass sie allmählich aufgrund einer Reibkraft, die während des Gleitens der zwei Gehäuse (eine Reibkraft, die während des Gleitens der Hauptkörperumfangswandabschnitte 101 und 201 erzeugt wird), oder dergleichen ansteigt. Vom Hub a bis Hub b steigt die Druckkraft aufgrund einer Reaktionskraft, die nach innen in Breitenrichtung ausgeübt wird und von dem Steckergehäuse 100 aufgenommen wird, entsprechend einem Anstieg der elastischen Verformungsgröße des hebelseitigen Rastabschnitts 304 an.
  • Vom Hub b zum Hub c verringert sich die Druckkraft aufgrund der oben genannten Drehunterstützungswirkung. Vom Hub c bis zum Hub d steigt die Druckkraft aufgrund eines Druckeinführwiderstands entsprechend einem Anstieg der elastischen Verformungsgröße des elastischen Verformungsabschnitts T21 der Anschlussbuchse T2 an, wenn das vordere Ende T11 des Anschlusssteckers T1 drückend eingeführt wird. Vom Hub d bis zum Hub e nimmt die Druckkraft aufgrund einer Verringerung des Gleitwiderstands zwischen dem Nockenvorsprung 107 und der Nockennut 306 aufgrund der Form der Nockennut 306 oder dergleichen ab. Vom Hub e bis zum Hub f steigt die Druckkraft aufgrund eines Anstiegs einer Widerstandskraft, die durch das Halten des Rastvorsprungs 209 durch den Rastvorsprunghalteabschnitt 311 erzeugt wird, an.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß dem Hebelverbinder 1 gemäß der Ausführungsform der Erfindung, bevor das Verbinden beginnt, der hebelseitige Rastabschnitt 304 mit der unteren Kantenfläche 206 des Fensters 204 des Steckbuchsengehäuses 200 verrastet. Beim Verbinden wird, wenn der hebelseitige Rastabschnitt 304 durch das vordere Ende 106a der unteren Rippe 106 des Steckergehäuses 100 beaufschlagt wird, und die Verriegelung aufgehoben wird, der hebelseitige Rastabschnitt 304 durch die schräge Führungsfläche 210, die nahe der unteren Kantenfläche 206 des Fensters 204 des Steckbuchsengehäuses 200 liegt, schnell geführt. Und, wenn der hebelseitige Rastabschnitt 304 elastisch zurückgestellt ist und die schräge Führungsfläche 210 aufgrund der Reaktionskraft beaufschlagt, dreht der Hebel 300 zu der endgültigen Rastposition (Verbindungsendposition).
  • Daher wird kurz nach dem Aufheben der Verriegelung des hebelseitigen Rastabschnitts 304 eine Drehunterstützungswirkung auf den Hebel 300 durch die schräg Führungsfläche 210 bereitgestellt. Diese Drehunterstützungswirkung verbessert das Betätigungsgefühl des Hebels 300, kurz nachdem der Hebel 300 begonnen hat, aus der einstweiligen Rastposition (Verbindungsanfangsposition) zu der endgültigen Rastposition (Verbindungsendposition) zu drehen.
  • Ferner tritt der Vorsprungabschnitt 305 des hebelseitigen Rastabschnitts 304 mit der schrägen Führungsfläche 210 in Punktkontakt. Daher kann eine Reibwiderstandskraft, die zwischen diesen erzeugt wird, verringert werden und die oben genannte Bewegungsunterstützungswirkung, die durch die schräge Führungsfläche 210 bereitgestellt wird, kann daher weiter verbessert werden.
  • Ferner ist das vordere Ende 106a der unteren Rippe 106 des Steckergehäuses 100 nahe dem Nockenvorsprung 107 angeordnet und der hebelseitige Rastabschnitt 304 ist nahe dem Eingangsabschnitt 307 der Nockennut 306 angeordnet. Daher wird zum Zeitpunkt, wenn der Nockenvorsprung 107 in den Eingangsabschnitt 307 der Nockennut 306 (d.h., wenn der Nockenvorsprung beginnt, mit der Nockennut 306 in Kontakt zu treten) eintritt, die Verriegelung des hebelseitigen Rastabschnitts 304 aufgehoben, wodurch die Bewegung des Nockenvorsprungs 107 entlang der Nockennut 306 (d.h., die Bewegung des Hebels 300) leichtgängig beginnen kann. Dies kann das Gefühl beim Betätigen des Hebels 300 für einen Arbeiter weiter verbessern.
  • Weitere Ausführungsformen
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform begrenzt, es können jedoch verschiedene Abänderungen, Verbesserungen und dergleichen Maßnahmen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung gemacht werden. Ferner sind die Werkstoffe, Formen, Größen, Anzahl, Anordnungspositionen, usw. der jeweiligen Aufbauelemente der oben beschriebenen Ausführungsform beliebig, jedoch nicht eingeschränkt, solange sie die Erfindung verwirklichen.
  • Beispielsweise gleitet bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Vorsprungabschnitt 305 des Rastvorsprunghalteabschnitts 311 des Hebels 300 auf der schrägen Führungsfläche 210 des Steckbuchsengehäuses 200 in Punktkontakt mit dieser (siehe 6C). Seine Form kann jedoch derart ausgelegt sein, dass er auf der schrägen Führungsfläche 310 des Steckbuchsengehäuses 200 in Linienkontakt mit dieser gleitet. Diese Formauslegung kann die Reibwiderstandskraft, verglichen mit dem Flächengleitkontakt, auch verringern und es ist daher möglich, einen Anstieg der Druckkraft des Steckergehäuses 100 bezüglich des Steckbuchsengehäuses 200, der durch die Gleitbewegung erzeugt wird, zu verhindern.
  • Die Besonderheiten der Ausführungsform des Hebelverbinders 1 gemäß der Erfindung werden nachfolgend kurz als die Ausgestaltungen (1) bis (3) aufgeführt.
    • (1) Ein Hebelverbinder (1) umfassend:
      • ein erstes Gehäuse (100) und ein zweites Gehäuse (200), die geeignet sind, in einer Verbindungsrichtung miteinander verbunden zu werden; und
      • einen Hebel (300), der an dem zweiten Gehäuse (200) angebracht ist und aus einer Verbindungsanfangsposition zu einer Verbindungsendposition bewegbar ist,
      • wobei das erste Gehäuse (100) einen Druckabschnitt (106a) aufweist, wobei das zweite Gehäuse (200) ein Fenster (204) mit einer Kantenfläche (206), die sich in Verbindungsrichtung erstreckt, und eine schräge Führungsfläche (210), die neben der Kantenfläche (206) angeordnet ist und sich rechtwinklig zur Kantenfläche (206) erstreckt, aufweist,
      • wobei der Hebel (300) einen hebelseitigen Rastabschnitt (304) umfasst, wobei der hebelseitige Rastabschnitt (304) in einer ersten Richtung elastisch verformbar ist und an der Kantenfläche (206) verrastet ist, wenn sich der Hebel (300) in der Verbindungsanfangsposition befindet,
      • wobei der Druckabschnitt (106a) sich in einer Verbindungsrichtung zusammen mit dem ersten Gehäuse (100) bewegt und den hebelseitigen Rastabschnitt (304) in der ersten Richtung zu einer elastischen Verformung derart beaufschlagt, dass die Verriegelung zwischen dem hebelseitigen Rastabschnitt (304) und der Kantenfläche (206) aufgehoben wird,
      • wobei die schräge Führungsfläche (210) den hebelseitigen Rastabschnitt (304) aufnimmt, wenn der hebelseitige Rastabschnitt durch den Druckabschnitt (106a) beaufschlagt wird und von der Kantenfläche (206) freigegeben wird, und die schräge Führungsfläche (210) eine derartige Schrägstellung aufweist, dass der Hebel (300) sich zu der Verbindungsendposition bewegt, wenn der hebelseitige Rastabschnitt (304) elastisch zurückgestellt wird und die schräge Führungsfläche (210) beaufschlagt, und
      • wobei das zweite Gehäuse (200) eine Seitenflächennut (207) aufweist, die sich von einem vorderen Enden der Kantenfläche (206) des Fensters (204) erstreckt und in einer Breitenrichtung nach außen vertieft ist.
    • (2) Hebelverbinder gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung (1), wobei der hebelseitige Rastabschnitt (304) einen Vorsprungabschnitt (305) aufweist, der derart vorragt, dass er mit der schrägen Führungsfläche (210) in Punktkontakt oder Linienkontakt steht.
    • (3) Hebelverbinder gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung (1) oder (2), wobei das erste Gehäuse (100) einen Nockenvorsprung (107) aufweist, der sich zusammen mit dem ersten Gehäuse (100) in der Verbindungsrichtung bewegt, wenn das erste Gehäuse (100) und das zweite Gehäuse (200) miteinander verbunden werden, wobei der Hebel (300) eine Nockennut (306) aufweist, die geeignet ist, den Nockenvorsprung (107) aufzunehmen, wobei sich der Hebel (300) aus der Verbindungsanfangsposition zu der Verbindungsendposition bewegt, während der Nockenvorsprung (107) sich entlang der Nockennut (306) bewegt, wobei der Druckabschnitt (106a) in der Nähe des Nockenvorsprungs (107) ausgebildet ist, und wobei der hebelseitige Rastabschnitt (304) in der Nähe eines Eingangsabschnitts (307) der Nockennut ausgebildet ist, in die der Nockenvorsprung (107) eintritt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hebelverbinder
    100
    Steckergehäuse (erstes Gehäuse)
    106a
    vorderes Ende (Druckabschnitt) der unteren Rippe 106
    107
    Nockenvorsprung
    200
    Steckbuchsengehäuse (zweites Gehäuse)
    206
    untere Kantenfläche des Fensters (gehäuseseitiger Rastabschnitt)
    210
    schräge Führungsfläche
    300
    Hebel
    304
    hebelseitiger Rastabschnitt
    305
    Vorsprungabschnitt
    306
    Nockennut
    307
    Eingangsabschnitt

Claims (3)

  1. Ein Hebelverbinder (1) umfassend: ein erstes Gehäuse (100) und ein zweites Gehäuse (200), die geeignet sind, in einer Verbindungsrichtung miteinander verbunden zu werden; und einen Hebel (300), der an dem zweiten Gehäuse (200) angebracht ist und aus einer Verbindungsanfangsposition zu einer Verbindungsendposition bewegbar ist, wobei das erste Gehäuse (100) einen Druckabschnitt (106a) aufweist, wobei das zweite Gehäuse (200) ein Fenster (204) mit einer Kantenfläche (206), die sich in Verbindungsrichtung erstreckt, und eine schräge Führungsfläche (210), die neben der Kantenfläche (206) angeordnet ist und sich rechtwinklig zur Kantenfläche (206) erstreckt, aufweist, wobei der Hebel (300) einen hebelseitigen Rastabschnitt (304) aufweist, wobei der hebelseitige Rastabschnitt (304) in einer ersten Richtung elastisch verformbar ist und an der Kantenfläche (206) verrastet ist, wenn sich der Hebel (300) in der Verbindungsanfangsposition befindet, wobei der Druckabschnitt (106a) sich in einer Verbindungsrichtung zusammen mit dem ersten Gehäuse (100) bewegt und den hebelseitigen Rastabschnitt (304) in der ersten Richtung zu einer elastischen Verformung derart beaufschlagt, dass die Verriegelung zwischen dem hebelseitigen Rastabschnitt (304) und der Kantenfläche (206) aufgehoben wird, wobei die schräge Führungsfläche (210) den hebelseitigen Rastabschnitt (304) aufnimmt, wenn der hebelseitige Rastabschnitt durch den Druckabschnitt (106a) beaufschlagt wird und von der Kantenfläche (206) freigegeben wird, und die schräge Führungsfläche (210) eine derartige Schrägstellung aufweist, dass der Hebel (300) sich zu der Verbindungsendposition bewegt, wenn der hebelseitige Rastabschnitt (304) elastisch zurückgestellt wird und die schräge Führungsfläche (210) beaufschlagt, und wobei das zweite Gehäuse (200) eine Seitenflächennut (207) aufweist, die sich von einem vorderen Enden der Kantenfläche (206) des Fensters (204) erstreckt und in einer Breitenrichtung nach außen vertieft ist.
  2. Der Hebelverbinder (1) gemäß Anspruch 1, wobei der hebelseitige Rastabschnitt (304) einen Vorsprungabschnitt (305) aufweist, der derart vorragt, dass er mit der schrägen Führungsfläche (210) in Punktkontakt oder Linienkontakt steht.
  3. Der Hebelverbinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 oder 2, wobei das erste Gehäuse (100) einen Nockenvorsprung (107) aufweist, der sich zusammen mit dem ersten Gehäuse (100) in der Verbindungsrichtung bewegt, wenn das erste Gehäuse (100) und das zweite Gehäuse (200) miteinander verbunden werden, wobei der Hebel (300) eine Nockennut (306) aufweist, die geeignet ist, den Nockenvorsprung (107) aufzunehmen, wobei sich der Hebel (300) aus der Verbindungsanfangsposition zu der Verbindungsendposition bewegt, während der Nockenvorsprung (107) sich entlang der Nockennut (306) bewegt, wobei der Druckabschnitt (106a) in der Nähe des Nockenvorsprungs (107) ausgebildet ist, und wobei der hebelseitige Rastabschnitt (304) in der Nähe eines Eingangsabschnitts (307) der Nockennut (306) ausgebildet ist, in die der Nockenvorsprung (107) eintritt.
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