DE102011076568A1 - Steckverbinder - Google Patents

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DE102011076568A1
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Abstract

Ein Steckverbinder weist ein Gehäuse mit einer Kappe auf, wobei die Kappe einen Hebel aufweist, der hmen kann. Dabei ist das Gehäuse in der ersten Stellung des Hebels geöffnet und in der zweiten Stellung des Hebels geschlossen. Außerdem weist der Steckverbinder eine Verriegelungsvorrichtung 300 auf, die eine Blockierlage einnehmen kann, die dazu vorgesehen ist, den Hebel in der zweiten Stellung zu verriegeln. Die Verriegelungsvorrichtung ist aus ihrer Blockierlage elastisch in eine Freigabelage beweglich, um den Hebel in der zweiten Stellung zu entriegeln. Außerdem ist die Verriegelungsvorrichtung aus ihrer Blockierlage elastisch in eine Überlastlage beweglich, um den Hebel in der zweiten Stellung zu entriegeln, wenn eine auf den Hebel ausgeübte Kraft einen festgelegten Wert überschreitet. Dabei unterscheidet sich die Überlastlage von der Freigabelage.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit einem verschließbaren Gehäuse mit einer Verriegelungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Elektrische Steckverbinder und Steckverbindersysteme sind aus dem Stand der Technik in vielfältigen Ausführungen bekannt. Es existieren Steckverbinder, bei denen zum Verschließen eines Gehäuses des Steckverbinders und/oder zum Herstellen einer elektrischen Verbindung ein Hebel umgelegt werden muss. Es ist auch bekannt, einen solchen Hebel in seiner Schließstellung mittels eines Verriegelungsmechanismus zu verriegeln. Um den in der Schließstellung verriegelten Hebel wieder in seine Offenstellung zu bewegen, muss zunächst der Verriegelungsmechanismus gelöst werden. Es hat sich gezeigt, dass Fehlbedienungen derartiger Steckverbinder, beispielsweise ein Versuch, den verriegelten Hebel ohne vorheriges Lösen des Verriegelungsmechanismus in die Offenstellung zu bewegen, zu einer Beschädigung des Verriegelungsmechanismus und damit des gesamten Steckverbinders führen können.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Steckverbinder bereitzustellen. Diese Aufgabe wird durch einen Steckverbinder mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein erfindungsgemäßer Steckverbinder weist ein Gehäuse mit einer Kappe auf, wobei die Kappe wiederum einen Hebel aufweist, der eine erste Stellung und eine zweite Stellung einnehmen kann. Dabei ist das Gehäuse in der ersten Stellung des Hebels geöffnet und in der zweiten Stellung des Hebels geschlossen. Der Steckverbinder weist ferner eine Verriegelungsvorrichtung auf, die eine Blockierlage einnehmen kann, die dazu vorgesehen ist, den Hebel in der zweiten Stellung zu verriegeln. Außerdem ist die Verriegelungsvorrichtung aus ihrer Blockierlage elastisch in eine Freigabelage beweglich, um den Hebel in der zweiten Stellung zu entriegeln. Außerdem ist die Verriegelungsvorrichtung aus ihrer Blockierlage elastisch in eine Überlastlage beweglich, um den Hebel in der zweiten Stellung zu entriegeln, wenn eine auf den Hebel ausgeübte Kraft einen festgelegten Wert überschreitet. Dabei unterscheidet sich die Überlastlage von der Freigabelage. Vorteilhafterweise wird bei diesem Steckverbinder der Hebel auch dann aus der zweiten Stellung freigegeben, wenn die Verriegelungsvorrichtung zuvor nicht in die Freigabelage bewegt wurde, eine auf den Hebel ausgeübte Kraft jedoch einen festgelegten Mindestwert überschreitet. Dadurch wird vorteilhafterweise eine andernfalls drohende Beschädigung der Verriegelungsvorrichtung, des Hebels oder anderer Komponenten des Steckverbinders vermieden. Vorteilhafterweise ist der Steckverbinder dann auch nach einer Fehlbedienung oder einer versehentlichen Öffnung des Hebels noch funktionsfähig.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Steckverbinders weist die Verriegelungsvorrichtung eine Rastnase auf. Vorteilhafterweise ist eine Rastnase gut geeignet, den Hebel in seiner zweiten Stellung zu verriegeln.
  • Es ist zweckmäßig, dass der Hebel in seiner zweiten Stellung an der Rastnase anliegt. Vorteilhafterweise bewirkt die Rastnase dann eine zuverlässige Verriegelung des Hebels in seiner zweiten Stellung.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Steckverbinders ist die Verriegelungsvorrichtung durch Eindrücken der Rastnase aus der Blockierlage in die Freigabelage beweglich. Vorteilhafterweise gestattet diese Ausführungsform eine einfache und intuitive Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung in der zweiten Stellung des Hebels.
  • Es ist zweckmäßig, dass die Verriegelungsvorrichtung einen balkenförmigen Abschnitt aufweist und die Rastnase an einem Längsende des balkenförmigen Abschnitts angeordnet ist. Vorteilhafterweise erlaubt der balkenförmige Abschnitt der Verriegelungsvorrichtung dann eine elastische Verformung der Verriegelungsvorrichtung, um die Verriegelungsvorrichtung aus ihrer Blockierlage sowohl in die Freigabelage als auch in die Überlastlage zu bewegen. Durch die elastische Verformbarkeit der Verriegelungsvorrichtung wird vorteilhafterweise eine Beschädigung der Verriegelungsvorrichtung vermieden.
  • Besonders bevorzugt weist die Verriegelungsvorrichtung eine Ausnehmung auf. Vorteilhafterweise kann die Ausnehmung die elastische Deformierbarkeit der Verriegelungsvorrichtung erhöhen, wodurch eine unelastische, nicht-reversible Verformung der Verriegelungsvorrichtung verhindert wird.
  • Es ist ebenfalls bevorzugt, dass die Verriegelungsvorrichtung eine Versteifungsrippe aufweist. Vorteilhafterweise verbessert auch eine Versteifungsrippe die elastischen Eigenschaften der Verriegelungsvorrichtung. Außerdem können durch die Versteifungsrippe vorteilhafterweise auf die Verriegelungsvorrichtung wirkende Kräfte teilweise an eine Umgebung der Verriegelungsvorrichtung abgeführt werden, wodurch eine Beschädigung der Verriegelungsvorrichtung vorteilhafterweise wirksam verhindert wird.
  • In einer Ausführungsform des Steckverbinders ist der Hebel um eine Drehachse verschwenkbar. Vorteilhafterweise kann der Hebel dann durch Verschwenken um die Drehachse zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung bewegt werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Steckverbinders weist der Hebel Zähne auf, die entlang eines Kreisbogens um die Drehachse angeordnet sind. Vorteilhafterweise bewirkt eine Drehung des Hebels um die Drehachse dann eine Drehung der Zähne um die Drehachse, durch die die Bewegung des Hebels auf mit den Zähnen des Hebels in Eingriff stehende weitere Komponenten des Steckverbinders übertragen werden kann. Vorteilhafterweise kann die Bewegung des Hebels dann zum Verschließen und Öffnen des Steckverbinders wie auch zum Herstellen und Lösen einer durch den Steckverbinder vermittelten elektrischen Verbindung dienen.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform des Steckverbinders ist die Verriegelungsvorrichtung an der Kappe angeordnet. Vorteilhafterweise ermöglicht diese Ausführungsform eine besonders einfache Handhabung des Steckverbinders, da ein Aufsetzen der Kappe auf einen weiteren Teil des Gehäuses des Steckverbinders und ein Verschließen des Gehäuses dann in einem gemeinsamen Arbeitsgang erfolgen können.
  • Besonders bevorzugt sind die Verriegelungsvorrichtung und die Kappe einstückig ausgebildet. Vorteilhafterweise vereinfacht sich dadurch die Handhabung des Steckverbinders, da zum Verschließen des Steckverbinders lediglich ein gemeinsames Bauteil gehandhabt werden muss. Vorteilhafterweise wird durch die einstückige Ausgestaltung von Verriegelungsvorrichtung und Kappe außerdem verhindert, dass eine der Komponenten bei Installations- oder Wartungsarbeiten verloren geht. Die einstückige Ausgestaltung von Verriegelungsvorrichtung und Kappe reduziert vorteilhafterweise außerdem die Herstellungskosten, wie auch die Transport- und Lagerkosten.
  • Es ist zweckmäßig, dass die Kappe und/oder die Verriegelungsvorrichtung aus Kunststoff bestehen. Vorteilhafterweise stellt Kunststoff einen kostengünstigen Werkstoff dar und bietet geeignete elastische Eigenschaften.
  • In einer Ausführungsform des Steckverbinders sind die Kappe und/oder die Verriegelungsvorrichtung durch Spritzgießen hergestellt. Vorteilhafterweise stellt Spritzgießen eine kostengünstige und für eine Massenproduktion geeignete Herstellungsmethode dar.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer Kappe eines Gehäuses eines Steckverbinders mit einem Hebel in einer ersten Stellung;
  • 2 eine perspektivische Darstellung der Kappe des Gehäuses des Steckverbinders mit dem Hebel in einer zweiten Stellung;
  • 3 einen Schnitt durch die Kappe des Gehäuses mit einer Verriegelungsvorrichtung in einer Blockierlage und einer Freigabelage;
  • 4 einen Schnitt durch die Kappe mit der Verriegelungsvorrichtung in einer Blockierlage und einer Überlastlage;
  • 5 eine Detailansicht der Verriegelungsvorrichtung; und
  • 6 eine weitere Detailansicht der Verriegelungsvorrichtung.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Teils einer Kappe 120 eines Gehäuses 110 eines Steckverbinders 100. Der Steckverbinder 100 kann beispielsweise zum Herstellen einer elektrischen Verbindung in einem Kraftfahrzeug dienen. Der Steckverbinder 100 kann beispielsweise zum Herstellen einer elektrischen Verbindung mit einem elektrischen Energiespeicher eines Elektro- oder Hybridfahrzeugs dienen.
  • Der Steckverbinder 100 weist ein mehrteiliges Gehäuse 110 auf, von dem in 1 lediglich eine Kappe 120 dargestellt ist. Zum Herstellen einer elektrischen Verbindung mittels des Steckverbinders 100 wird die Kappe 120 mit den übrigen Abschnitten des Gehäuses 110 verbunden und das Gehäuse 110 verschlossen. Das Verschließen des Gehäuses 110 erfolgt mittels eines Hebels 200. Durch das Verschließen des Gehäuses 110 kann auf verschiedene aus dem Stand der Technik bekannte Wiesen eine elektrische Verbindung hergestellt werden.
  • Die Kappe 120 des Gehäuses 110 des Steckverbinders 100 weist eine erste Seitenwand 121, eine der ersten Seitenwand 121 gegenüberliegende zweite Seitenwand 122 und eine sich zwischen erster Seitenwand 121 und zweiter Seitenwand 122 erstreckende Deckenwand 123 auf. Außerdem weist die Kappe 120 des Gehäuses 110 eine Zugentlastung 130 auf, in der beispielsweise ein elektrisches Kabel geführt und gehalten sein kann.
  • Der Hebel 200 ist etwa U-förmig ausgebildet und weist einen ersten Schenkel 201 und einen zum ersten Schenkel 201 parallelen zweiten Schenkel 202 auf. Der erste Schenkel 201 und der zweiten Schenkel 202 sind über einen Bedienbereich 203 miteinander verbunden. Der erste Schenkel 201 des Hebels 200 ist parallel zur ersten Seitenwand 121 der Kappe 120 orientiert und der ersten Seitenwand 121 benachbart und ist im Bereich einer Drehachse 230 drehbar mit der ersten Seitenwand 121 verbunden. Der zweite Schenkel 202 des Hebels 200 ist parallel zur zweiten Seitenwand 122 der Kappe 120 orientiert, der zweiten Seitenwand 122 benachbart und ist im Bereich der Drehachse 230 drehbar mit der zweiten Seitenwand 122 verbunden. Der Bedienbereich 203 erstreckt sich über der Deckenwand 123 der Kappe 120.
  • Der Hebel 200 ist um die Drehachse 230 drehbar und kann zwischen einer ersten Stellung 210 und einer zweiten Stellung 220 hin und her bewegt werden. 1 zeigt den Hebel 200 in seiner ersten Stellung 210. 2 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der Kappe 120 des Gehäuses 110 des Steckverbinders 100, in der sich der Hebel 200 in seiner zweiten Stellung 220 befindet. In der ersten Stellung 210 des Hebels 200 ist das Gehäuse 110 geöffnet und eine durch den Steckverbinder 100 herstellbare elektrische Verbindung aufgetrennt. Die erste Stellung 210 kann somit als Offenstellung bezeichnet werden. In der zweiten Stellung 220 des Hebels 200 ist das Gehäuse 110 geschlossen und die durch den Steckverbinder 100 herstellbare elektrische Verbindung ebenfalls geschlossen. Die zweite Stellung 220 kann somit als Schließstellung bezeichnet werden.
  • Die Bewegung des Hebels 200 wird in der ersten Stellung 210 des Hebels 200 durch einen an der ersten Seitenwand 121 der Kappe 120 angeordneten Anschlag 140 begrenzt. Der Anschlag 140 ist so angeordnet, dass der erste Schenkel 201 des Hebels 200 am Anschlag 140 anliegt, wenn sich der Hebel 200 in der ersten Stellung 210 befindet. Der Anschlag 140 bewirkt, dass der Hebel 200 aus seiner zweiten Stellung 220 bis in die erste Stellung 210 bewegt werden kann, jedoch nicht über die erste Stellung 210 hinaus. Auch an der zweiten Seitenwand 122 der Kappe 120 kann ein, in 1 und 2 nicht sichtbarer, entsprechender Anschlag 140 angeordnet sein.
  • Außerdem weist die erste Seitenwand 121 der Kappe 120 einen Noppen 150 auf, der als abgerundeter halbkugeliger Vorsprung der ersten Seitenwand 121 ausgebildet ist. Der erste Schenkel 201 des Hebels 200 weist ein Loch 250 auf, dessen Abmessungen mit denen des Noppens 150 korrespondieren. In der in 1 dargestellten ersten Stellung 210 des Hebels 200 verrastet der Noppen 150 der ersten Seitenwand 121 im Loch 250 des ersten Schenkels 201 des Hebels 200, um den Hebel 200 in der ersten Stellung 210 zu fixieren. Dadurch wird vorteilhafterweise vermieden, dass der Hebel 200 während des Zusammenbaus des Steckverbinders 100 auf störende Weise zwischen seiner ersten Stellung 210 und seiner zweiten Stellung 220 hin- und herpendelt. Die Fixierung des Hebels 200 in der ersten Stellung 210 durch den Noppen 150 und das Loch 250 kann jedoch durch einen Anwender ohne großen Kraftaufwand gelöst werden, indem der Hebel 200 aus der ersten Stellung 210 in Richtung der zweiten Stellung 220 gedrückt wird. Die zweite Seitenwand 122 der Kappe 120 kann einen, in 1 und 2 nicht sichtbaren, entsprechenden Noppen 150 aufweisen. In diesem Fall weist auch der zweite Schenkel 202 des Hebels 200 ein entsprechendes Loch 250 auf.
  • Sowohl der Anschlag 140 als auch der Noppen 150 und das Loch 250 können in vereinfachten Ausführungsformen entfallen.
  • Der erste Schenkel 201 des Hebels 200 weist außerdem eine Mehrzahl von Zähnen 240 auf, die an einem dem Bedienbereich 203 gegenüberliegenden Längsende des ersten Schenkels 201 nahe bei der Drehachse 230 und etwa entlang eines Kreisbogens um die Drehachse 230 angeordnet sind. Auch der zweite Schenkel 202 des Hebels 200 weist entsprechende Zähne auf, die jedoch in 1 und 2 nicht sichtbar sind.
  • Die Zähne 240 sind wie die Zähne eines Zahnrads ausgebildet und können mit weiteren Zähnen oder anderen Komponenten des Steckverbinders 100 in Eingriff stehen. Über die Zähne 240 kann eine Bewegung des Hebels 200 zwischen seiner ersten Stellung 210 und seiner zweiten Stellung 220 auf andere Teile des Steckverbinders 100 übertragen werden, um ein Verschließen oder Öffnen des Steckverbinders 100 und ein Herstellen oder Trennen einer durch den Steckverbinder 100 vermittelten elektrischen Verbindung zu bewirken. Entsprechende Mechanismen sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Der Bedienbereich 203 des Hebels 200 weist eine Mehrzahl von Rippen 204 auf, durch die der Bedienbereich 203 griffiger ausgebildet ist, und die dadurch für einen Benutzer des Steckverbinders 100 eine Handhabung des Hebels 200 vereinfachen. Die Rippen 204 könnten jedoch auch entfallen oder durch andere Ausgestaltungen des Bedienbereichs 203 ersetzt werden.
  • Die Kappe 120 des Gehäuses 110 des Steckverbinders weist außerdem eine Verriegelungsvorrichtung 300 auf. Die Verriegelungsvorrichtung 300 dient dazu, den Hebel 200 zu verriegeln, wenn sich der Hebel 200 in seiner zweiten Stellung 220 befindet, das Gehäuse 110 des Steckverbinders 100 also durch den Hebel 200 verschlossen ist. Die Verriegelung des Hebels 200 in seiner zweiten Stellung 220 bewirkt, dass der Hebel 200 nicht ohne weiteres wieder zurück in seine erste Stellung 210 bewegt werden kann, das Gehäuse 110 des Steckverbinders 100 also nicht unbeabsichtigt geöffnet und eine durch den Steckverbinder 100 vermittelte elektrische Verbindung nicht unbeabsichtigt aufgetrennt werden kann.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 300 ist an der Kappe 120 des Gehäuses 110 des Steckverbinders 100 angeordnet und einstückig mit der Kappe 120 des Gehäuses 110 des Steckverbinders 100 ausgebildet. Die Verriegelungsvorrichtung 300 könnte jedoch auch an einer anderen Stelle des Steckverbinders 100 vorgesehen sein.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 300 weist einen balkenförmigen Abschnitt 350 auf, dessen erstes Längsende in die Deckenwand 123 der Kappe 120 übergeht und dessen zweites Längsende eine Rastnase 340 aufweist. Die Rastnase 340 wiederum weist einen Betätigungsbereich 342 und eine Anlagefläche 341 auf. In 2 ist erkennbar, dass die Rastnase 340 der Verriegelungsvorrichtung 300 so angeordnet ist, dass der Bedienbereich 203 des Hebels 200 unmittelbar neben der Anlagefläche 341 der Rastnase 340 der Verriegelungsvorrichtung 300 liegt, wenn sich der Hebel 200 in seiner zweiten Stellung 220 befindet, das Gehäuse 110 des Steckverbinders 100 also durch den Hebel 200 verschlossen ist. Durch die Lage des Bedienbereichs 203 des Hebels 200 unmittelbar neben der Anlagefläche 341 der Rastnase 340 wird ein Zurückschwenken des Hebels 200 aus der zweiten Stellung 220 in die erste Stellung 210 verhindert. Wird versucht, den Hebel 200 in Richtung der ersten Stellung 210 zu bewegen, so schlägt der Bedienbereich 203 des Hebels 200 an der Anlagefläche 341 der Rastnase 340 an. Der Hebel 200 ist somit in der zweiten Stellung 220 verriegelt.
  • 3 zeigt einen ersten Schnitt durch die Kappe 120 des Gehäuses 110 des Steckverbinders 100 mit der Verriegelungsvorrichtung 300. Die Verriegelungsvorrichtung 300 befindet sich in einer Blockierlage 310, die die Verriegelungsvorrichtung 300 einnimmt, wenn keine äußeren Kräfte auf die Verriegelungsvorrichtung 300 einwirken. Erkennbar ist, dass der Bedienbereich 203 des in der zweiten Stellung 220 befindlichen Hebels 200 an der Anlagefläche 341 der Rastnase 340 der Verriegelungsvorrichtung 300 anliegt oder sich zumindest in unmittelbarer Nähe zur Anlagefläche 341 der Rastnase 340 befindet. Wird versucht, den Hebel 200 in dieser Situation in die erste Stellung 210 zu bewegen, so stößt der Bedienbereich 203 des Hebels 200 an der Anlagefläche 341 der Rastnase 340 an, wodurch eine weitere Bewegung des Hebels 200 unterbunden wird.
  • Weiter ist in 3 gestrichelt die Verriegelungsvorrichtung 300 in einer Freigabelage 320 dargestellt. In ihrer Freigabelage 320 ist die Verriegelungsvorrichtung 300 gegenüber ihrer Blockierlage 310 elastisch deformiert. Die elastische Verformung der Verriegelungsvorrichtung 300 wird dabei im Wesentlichen durch den balkenförmigen Abschnitt 350 der Verriegelungsvorrichtung 300 geleistet. Die Verriegelungsvorrichtung 300 kann durch Ausüben einer in Richtung des Inneren des Gehäuses 110 des Steckverbinders 100 gerichteten Kraft auf den Betätigungsbereich 342 der Rastnase 340 aus ihrer Blockierlage 310 in ihre Freigabelage 320 gebogen werden. Die Kraft kann beispielsweise dadurch ausgeübt werden, dass ein Benutzer des Steckverbinders 100 mit einem Finger auf den Betätigungsbereich 342 der Rastnase 340 drückt.
  • In der Freigabelage 320 ist die Verriegelungsvorrichtung 300 derart deformiert, dass die Rastnase 340 weiter innerhalb des Gehäuses 110 des Steckverbinders 100 befindet als in der Blockierlage 310. Dadurch befindet sich die Anlagefläche 341 der Rastnase 340 in der Freigabelage 320 nicht mehr in unmittelbarer Nähe des Bedienbereichs 203 des Hebels 200. Folglich kann der Hebel 200 aus der zweiten Stellung 220 in die erste Stellung 210 bewegt werden, ohne dass der Bedienbereich 203 des Hebels 200 an der Anlagefläche 341 der Rastnase 340 der Verriegelungsvorrichtung 300 anstößt.
  • Somit kann der Hebel 200 durch Ausüben einer Kraft auf den Betätigungsbereich 342 der Rastnase 340 der Verriegelungsvorrichtung 300 in seiner zweiten Stellung 220 entriegelt werden. Wird das Ausüben einer Kraft auf den Betätigungsbereich 342 der Rastnase 340 beendet, hört der Benutzer des Steckverbinders 100 also auf, auf den Betätigungsbereich 342 der Rastnase 340 zu drücken, so bewegt sich die Verriegelungsvorrichtung 300 aus ihrer Freigabelage 320 wieder elastisch in ihre Blockierlage 310 zurück.
  • Beim Schließen des Hebels 200 aus seiner ersten Stellung 210 in seine zweite Stellung 220 gleitet der Bedienbereich 203 des Hebels 200 über die Rastnase 340 der Verriegelungsvorrichtung 300, wodurch die Verriegelungsvorrichtung 300 durch den Hebel 200 kurzzeitig aus ihrer Blockierlage 310 in ihre Freigabelage 320 bewegt wird. Dadurch kann der Bedienbereich 203 des Hebels 200 beim Bewegen des Hebels 200 in die zweite Stellung 220 an der Rastnase 340 vorbei gleiten. Ist der Hebel 200 vollständig in seiner zweiten Stellung 220 angekommen, so bewegt sich die Verriegelungsvorrichtung 300 selbsttätig elastisch zurück in ihre Blockierlage 310, wodurch der Hebel 200 in der zweiten Stellung 220 verriegelt wird.
  • 4 zeigt einen weiteren Schnitt durch die Kappe 120 des Steckverbinders 100 und die Verriegelungsvorrichtung 300. Wiederum ist die Verriegelungsvorrichtung 300 in ihrer Blockierlage 310 dargestellt. Außerdem ist gestrichelt die Verriegelungsvorrichtung 300 in einer Überlastlage 330 dargestellt.
  • Befindet sich der Hebel 200 in der zweiten Stellung 220 und wird versucht, den Hebel 200 aus der zweiten Stellung 220 in die erste Stellung 210 zu drehen, ohne die Verriegelungsvorrichtung 300 zuvor aus der Blockierlage 310 in die Freigabelage 320 zu bewegen, so stößt der Bedienbereich 203 des Hebels 200 an der Anlagefläche 341 der Rastnase 340 an. Wird der Hebel 200 dennoch mit großer Kraft weiter in Richtung der ersten Stellung 210 gedrückt, so könnte die Verriegelungsvorrichtung 300 abbrechen und der Steckverbinder 100 damit dauerhaft beschädigt werden. Aus diesem Grunde ist die Verriegelungsvorrichtung 300 so ausgestaltet, dass sie sich aus ihrer Blockierlage 310 elastisch in die in 4 gezeigte Überlastlage 300 verformen kann. Die Verformung der Verriegelungsvorrichtung 300 aus der Blockierlage 310 in die Überlastlage 330 erfordert bevorzugt eine höhere Kraft als die Verformung der Verriegelungsvorrichtung 300 aus der Blockierlage 310 in die Freigabelage 320. Die elastische Verformung der Verriegelungsvorrichtung 300 in der Überlastlage 330 wird im Wesentlichen durch den balkenförmigen Abschnitt 350 der Verriegelungsvorrichtung 300 geleistet.
  • In der Überlastlage 330 der Verriegelungsvorrichtung 300 ist die Anlagefläche 341 der Rastnase 340 der Verriegelungsvorrichtung 300 nicht mehr unmittelbar neben dem Bedienbereich 203 des in der zweiten Stellung 220 befindlichen Hebels 200 angeordnet. In der Folge kann der Bedienbereich 203 des Hebels 200 an der Rastnase 340 der Verriegelungsvorrichtung 300 vorbeigeführt werden, wenn sich die Verriegelungsvorrichtung 300 in der Überlastlage 330 befindet. Befindet sich der Hebel 200 zunächst in der zweiten Stellung 220 und ist durch die in der Blockierlage 310 befindliche Verriegelungsvorrichtung 300 blockiert, und wird der Hebel 200 nun mit einer Kraft, die einen festgelegten Mindestwert überschreitet, in Richtung der ersten Stellung 210 bewegt, so übt der Bedienbereich 203 eine Kraft auf die Anlagefläche 341 der Rastnase 340 der Verriegelungsvorrichtung 300 aus, durch die die Verriegelungsvorrichtung 300 aus ihrer Blockierlage 310 in ihre Überlastlage 330 deformiert wird, bis der Bedienbereich 203 des Hebels 200 schließlich an der Rastnase 340 vorbei gleiten und der Hebel 200 in die erste Stellung 210 bewegt werden kann. Anschließend bewegt sich die Verriegelungsvorrichtung 300 selbstständig elastisch aus der Überlastlage 330 in die Blockierlage 310 zurück, ohne dass die Verriegelungsvorrichtung 300 beschädigt wurde.
  • Die zum Bewegen der Verriegelungsvorrichtung 300 aus der Blockierlage 310 in die Überlastlage 330 aufzubringende Kraft ist bevorzugt so groß gewählt, dass ein versehentliches Öffnen des in der zweiten Stellung 220 verriegelten Hebels 200 ausgeschlossen ist. Lediglich im Fall einer Fehlbedienung des Steckverbinders 100 oder im Fall einer aus anderen Gründen auf den Hebel 200 ausgeübten Kraft, die so groß ist, dass eine Beschädigung der Verriegelungsvorrichtung 300 droht, soll sich die Verriegelungsvorrichtung 300 elastisch in die Überlastlage 330 bewegen, um eine Beschädigung der Verriegelungsvorrichtung 300 zu vermeiden.
  • 5 zeigt eine Detailansicht der Verriegelungsvorrichtung 300. Die Verriegelungsvorrichtung 300 ist einstückig mit der Kappe 120 des Gehäuses 110 des Steckverbinders 100 ausgebildet. Der balkenförmige Abschnitt 350 und die an einem Längsende des balkenförmigen Abschnitts 350 angeordnete Rastnase 340 sind durch eine erste seitliche Ausnehmung 361 und durch eine zweite seitliche Ausnehmung 362 von den übrigen Abschnitten der Deckenwand 123 der Kappe 120 getrennt.
  • Der balkenförmige Abschnitt 350 weist einen konkaven Abschnitt 351 auf, der in Richtung des Inneren des Gehäuses 110 gewölbt ist. Durch den konkaven Abschnitt 351 wird die elastische Verformbarkeit des balkenförmigen Abschnitts 350 erhöht.
  • Im Übergangsbereich zwischen dem balkenförmigen Abschnitt 350 und der Deckenwand 123 der Kappe 120 ist eine mittlere Ausnehmung 360 vorgesehen, die parallel zum balkenförmigen Abschnitt 350 verläuft und zentriert zwischen der ersten seitlichen Ausnehmung 361 und der zweiten seitlichen Ausnehmung 362 angeordnet ist. Auch die mittlere Ausnehmung 360 verbessert die elastische Deformierbarkeit des balkenförmigen Abschnitts 350 der Verriegelungsvorrichtung 300.
  • 6 zeigt eine weitere Detaildarstellung der Verriegelungsvorrichtung 300 des Steckverbinders 100. 6 zeigt die Verriegelungsvorrichtung 300 vom Inneren des Gehäuses 110 aus betrachtet. Erkennbar ist, dass im Übergangsbereich zwischen dem balkenförmigen Abschnitt 350 der Verriegelungsvorrichtung 300 und der Deckenwand 123 der Kappe 120 eine erste Versteifungsrippe 370 und eine zweite Versteifungsrippe 371 vorgesehen sind. Die erste Versteifungsrippe 370 und die zweite Versteifungsrippe 371 sind parallel zur mittleren Ausnehmung 360 orientiert und beidseitig benachbart zur mittleren Ausnehmung 360 angeordnet. Die erste Versteifungsrippe 370 und die zweite Versteifungsrippe 371 sind einstückig mit der Verriegelungsvorrichtung 300 und der Deckenwand 123 der Kappe 120 ausgebildet.
  • Außerdem ist im Übergangsbereich zwischen dem balkenförmigen Abschnitt 350 der Verriegelungsvorrichtung 300 und der Deckenwand 123 der Kappe 120 eine dritte Versteifungsrippe 372 und eine vierte Versteifungsrippe 373 vorgesehen. Die dritte Versteifungsrippe 372 und die vierte Versteifungsrippe 373 sind senkrecht zur ersten Versteifungsrippe 370 und zur zweiten Versteifungsrippe 371 angeordnet. Die dritte Versteifungsrippe 372 verläuft zwischen der ersten Versteifungsrippe 370 und der ersten Seitenwand 121 der Kappe 120. Die vierte Versteifungsrippe 373 verläuft zwischen der zweiten Versteifungsrippe 371 und der zweiten Seitenwand 122 der Kappe 120.
  • Die Versteifungsrippen 370, 371, 372, 373 dienen dazu, eine auf die Verriegelungsvorrichtung 300 ausgeübte Kraft teilweise in die Kappe 120 des Gehäuses 110 des Steckverbinders 100 abzuleiten, um eine Beschädigung der Verriegelungsvorrichtung 300 zu vermeiden. Die Versteifungsrippen 370, 371, 372, 373 könnten jedoch, wie auch die mittlere Ausnehmung 360 und die seitlichen Ausnehmungen 361, 362, entfallen oder anders ausgebildet sein.
  • Die Kappe 120 des Gehäuses 110 des Steckverbinders 100 besteht bevorzugt aus Kunststoff und kann durch Spritzgießen hergestellt werden. Auch der Hebel 200 besteht bevorzugt aus einem durch Spritzgießen hergestellten Kunststoffteil. Die Ausgestaltung der Verriegelungsvorrichtung 300 mit den stabilisierenden Versteifungsrippen 370, 371, 372, 373 und den die Elastizität erhöhenden Ausnehmungen 360, 361, 362 gestattet auch die Verwendung eines preisgünstigen Kunststoffs mit nicht optimalen mechanischen Eigenschaften.

Claims (13)

  1. Steckverbinder (100) mit einem Gehäuse (110) mit einer Kappe (120), wobei die Kappe (120) einen Hebel (200) aufweist, der eine erste Stellung (210) und eine zweite Stellung (220) einnehmen kann, wobei das Gehäuse (110) in der ersten Stellung (210) des Hebels (200) geöffnet und in der zweiten Stellung (220) des Hebels (200) geschlossen ist, wobei der Steckverbinder (100) eine Verriegelungsvorrichtung (300) aufweist, die eine Blockierlage (310) einnehmen kann, die dazu vorgesehen ist, den Hebel (200) in der zweiten Stellung (220) zu verriegeln, wobei die Verrieglungsvorrichtung (300) aus ihrer Blockierlage (310) elastisch in eine Freigabelage (320) beweglich ist, um den Hebel (200) in der zweiten Stellung (220) zu entriegeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (300) aus ihrer Blockierlage (310) elastisch in eine Überlastlage (330) beweglich ist, um den Hebel (200) in der zweiten Stellung (220) zu entriegeln, wenn eine auf den Hebel (200) ausgeübte Kraft einen festgelegten Wert überschreitet, wobei die Überlastlage (330) sich von der Freigabelage (320) unterscheidet.
  2. Steckverbinder (100) gemäß Anspruch 1, wobei die Verriegelungsvorrichtung (300) eine Rastnase (340) aufweist.
  3. Steckverbinder (100) gemäß Anspruch 2, wobei der Hebel (200) in seiner zweiter Stellung (220) an der Rastnase (340) anliegt.
  4. Steckverbinder (100) gemäß einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei die Verriegelungsvorrichtung (300) durch Eindrücken der Rastnase (340) aus der Blockierlage (310) in die Freigabelage (320) beweglich ist.
  5. Steckverbinder (100) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Verriegelungsvorrichtung (300) einen balkenförmigen Abschnitt (350) aufweist, wobei die Rastnase (340) an einem Längsende des balkenförmigen Abschnitts (350) angeordnet ist.
  6. Steckverbinder (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verriegelungsvorrichtung (300) eine Ausnehmung (360) aufweist.
  7. Steckverbinder (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verriegelungsvorrichtung (300) eine Versteifungsrippe (370, 371, 372, 373) aufweist.
  8. Steckverbinder (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hebel (200) um eine Drehachse (230) verschwenkbar ist.
  9. Steckverbinder (100) gemäß Anspruch 8, wobei der Hebel (200) Zähne (240) aufweist, die entlang eines Kreisbogens um die Drehachse (230) angeordnet sind.
  10. Steckverbinder (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verriegelungsvorrichtung (300) an der Kappe (120) angeordnet ist.
  11. Steckverbinder (100) gemäß Anspruch 10, wobei die Verriegelungsvorrichtung (300) und die Kappe (120) einstückig ausgebildet sind.
  12. Steckverbinder (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kappe (120) und/oder die Verriegelungsvorrichtung (300) aus Kunststoff bestehen.
  13. Steckverbinder (100) gemäß Anspruch 12, wobei die Kappe (120) und/oder die Verriegelungsvorrichtung (300) durch Spritzgießen hergestellt sind.
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