DE102004013476A1 - Steckverbinderanordnung - Google Patents

Steckverbinderanordnung Download PDF

Info

Publication number
DE102004013476A1
DE102004013476A1 DE102004013476A DE102004013476A DE102004013476A1 DE 102004013476 A1 DE102004013476 A1 DE 102004013476A1 DE 102004013476 A DE102004013476 A DE 102004013476A DE 102004013476 A DE102004013476 A DE 102004013476A DE 102004013476 A1 DE102004013476 A1 DE 102004013476A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
connector
clamping
area
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102004013476A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Demuth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TE Connectivity Germany GmbH
Original Assignee
Tyco Electronics AMP GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tyco Electronics AMP GmbH filed Critical Tyco Electronics AMP GmbH
Publication of DE102004013476A1 publication Critical patent/DE102004013476A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/62933Comprising exclusively pivoting lever
    • H01R13/62944Pivoting lever comprising gear teeth
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/62933Comprising exclusively pivoting lever
    • H01R13/6295Pivoting lever comprising means indicating incorrect coupling of mating connectors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/533Bases, cases made for use in extreme conditions, e.g. high temperature, radiation, vibration, corrosive environment, pressure
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2201/00Connectors or connections adapted for particular applications
    • H01R2201/26Connectors or connections adapted for particular applications for vehicles

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Abstract

Elektrische Steckverbinderanordnung (11) mit einem in einem Umgehäuse (31) angeordneten Steckverbinder (13), der mit einem Gegensteckverbinder (27) in elektrisch kontaktierende Steckverbindung bringbar ist durch Betätigen eines an dem Steckverbinder (13) beweglich angeordneten Betätigungshebels (17), der zwischen einer Freistellung, in welcher die beiden Verbinder (13) außer elektrisch kontaktierender Steckverbindung sind, und einer Koppelstellung, in welcher die beiden Verbinder (13) in elektrisch kontaktierender Steckverbindung sind, bewegbar ist, wobei der Betätigungshebel (17) einen zwischen dem Steckverbinder (13) und dem Umgehäuse (31) befindlichen Hebelbereich aufweist, der mit einem hebelseitigen Klemmbereich (51) versehen ist, der sich bei in Koppelstellung befindlichem Betätigungshebel (17) mit einem dem hebelseitigen Klemmbereich (51) dann gegenüberliegenden umgehäuseseitigen Gegenklemmbereich (61) in Klemmeingriff befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbinderanordnung mit einem Steckverbinder, der in einem Umgehäuse angeordnet ist, bei dem es sich um einen Steckkragen handeln kann. Der Steckverbinder ist mit einem Gegensteckverbinder in elektrisch kontaktierende Steckverbindung bringbar durch Betätigen eines an dem Steckverbinder beweglich angeordneten Betätigungshebels. Der Betätigungshebel ist an dem Steckverbinder derart angebracht, dass er zwischen einer Freistellung, in welcher die beiden Verbinder außer elektrisch kontaktierender Steckverbindung sind, und einer Koppelstellung, in welcher die beiden Verbinder in elektrisch kontaktierender Steckverbindung sind, bewegbar ist. Der Betätigungshebel hilft Steckkräfte der zu verbindenden Kontakte der beiden Steckverbinder und Widerstandskräfte von Dichtungen des Stecksystems zu überwinden. Der Betätigungshebel besitzt einen zwischen dem Steckverbinder und dem Umgehäuse befindlichen Hebelbereich.
  • Der Steckverbinder, der Betätigungshebel, der Gegensteckverbinder und der Steckkragen bilden ein Stecksystem, das beispielsweise im Motorraum oder am Getriebe eines Kraftfahrzeugs zum Einsatz kommt und dort heftigen Rüttel- und Vibrationskräften ausgesetzt sein kann. Diese führen einerseits zu erheblichen mechanischen Belastungen insbesondere der von dem Steckverbinder abgehenden Kabel und der mit diesen Kabeln verbundenen, an der Steckverbindung beteiligten elektrischen Kontakte, und zwar sowohl in Steck- oder Axialrichtung als auch quer zu Steckrichtung oder Radialrichtung. Andererseits können diese Büttel- und Vibrationskräfte unerwünschte Klappergeräusche hervorrufen.
  • Mit dem Betätigungshebel, der direkt an dem Steckverbindergehäuse oder an einer die Kabelabführseite des Steckverbinders abdeckenden Kappe des Steckverbinders angeordnet sein kann, lässt sich nicht nur die Bewegung von Steckverbinder und Gegensteckverbinder in die und aus der elektrisch kontaktierenden Steckverbindung steuern sondern kann dadurch, dass der Betätigungshebel in der Koppelstellung an dem Steckverbinder derart verrastet wird, dass der Steckverbinder und der Gegensteckverbinder gegeneinander gedrückt gehalten werden, die in Axialrichtung wirkende mechanische Belastung abgefangen werden. Dies gelingt besonders gut, wenn sich zwischen den beiden Steckverbindern einerseits und zwischen dem Steckkragen und der diesen aufnehmenden Vorrichtung andererseits je eine federnd nachgiebige Dichtung befindet, die bei in der Koppelstellung verrastetem Betätigungshebel unter elastischer Vorspannung zusammen gedrückt gehalten sind.
  • Die in Radialrichtung wirkenden Komponenten der Rüttel- und Vibrationskräfte sind damit aber besonders unter Berücksichtigung der anhängenden Masse elektrischer Leiter nicht vollständig unterbunden und können weiterhin mechanische Belastungen des Stecksystems und Klappergeräusche hervorrufen.
  • Mit der Erfindung wird eine elektrische Steckverbinderanordnung verfügbar gemacht, mittels welcher derartige in Radialrichtung gerichtete Belastungen aufgefangen und durch radiale Rüttel- und Vibrationskräfte verursachte Klappergeräusche unterbunden werden.
  • Zu diesem Zweck schafft die Erfindung eine elektrische Steckverbinderanordnung gemäß Patentanspruch 1. Außerdem schafft die Erfindung einen diesem Zweck dienenden Betätigungshebel. Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Steckverbinderanordnung bzw. des erfindungsgemäßen Betätigungshebels sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung schafft somit ein elektrischen Steckverbinderanordnung mit einem in einem Umgehäuse angeordneten Steckverbinder, der mit einem Gegensteckverbinder in elektrisch kontaktierende Steckverbindung bringbar ist durch Betätigen eines an dem Steckverbinder beweglich angeordneten Betätigungshebels. Dieser ist zwischen einer Freistellung, in welcher die beiden Verbinder außer elektrisch kontaktierender Steckverbindung sind, und einer Koppelstellung, in welcher die beiden Verbinder in elektrisch kontaktierenden Steckverbindung sind, bewegbar. Der Betätigungshebel weist einen zwischen dem Steckverbinder und dem Umgehäuse befindlichen Hebelbereich auf, der mit einem hebelseitigen Klemmbereich versehen ist, der sich bei in Koppelstellung befindlichem Betätigungshebel mit einem dem hebelseitigen Klemmbereich dann gegenüberliegenden umgehäuseseitigen Gegenklemmbereich im Klemmeingriff befindet.
  • Dadurch, dass der hebelseitige Klemmbereich bei Bewegung des Betätigungshebels in die Koppelstellung mit dem Gegenklemmbereich des Umgehäuses in Klemmeingriff gelangt, werden der Betätigungshebel und das Umgehäuse in Radialrichtung derart miteinander verklemmt, dass keine radiale Relativbewegung zwischen diesen beiden mehr möglich ist. Radial gerichtete Rüttel- und Vibrationskräfte werden daher vom Umgehäuse aufgefangen und belasten somit nicht die an der Steckverbindung beteiligten elektrischen Kontakte des Stecksystems.
  • Der Betätigungshebel kann derart ausgebildet sein, dass er relativ zum Steckverbinder linear beweglich ist, beispielsweise indem er in einer senkrecht zur Steckrichtung des Steckverbinders verlaufenden Führungsschiene an der Außenseite des Steckverbinders beweglich geführt ist. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Betätigungshebel als Schwenkhebel ausgebildet, der relativ zum Steckverbinder verschwenkbar ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der hebelseitige Klemmbereich des Betätigungshebels durch einen zum Umgehäuse vorstehenden Klemmvorsprung des Hebelbereichs und/oder ist der Gegenklemmbereich durch einen zum Hebelbereich vorstehenden Gegenklemmvorsprung gebildet. Auf diese Weise wird erreicht, dass sich der Betätigungshebel ausserhalb des Bereichs seiner Koppelstellung leicht relativ zum Steckverbinder und zum Umgehäuse bewegen lässt und eine durch die Klemmwirkung verursachte Erschwerung der Bewegung des Betätigungshebels erst dann auftritt, wenn der Betätigungshebel in die Koppelstellung einläuft.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der hebelseitige Klemmbereich an einem in Richtung zum Umgehäuse federnd nachgiebigen, im Lauf der Bewegung des Betätigungshebels von der Freistellung in die Koppelstellung zum Umgehäuse hin auslenkbaren Hebelteil gebildet. Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird der federnd nachgiebige Hebelteil durch einen federelastischen Teil des Betätigungshebels selbst gebildet. Hierbei werden mit entsprechenden Auslegungen und konstruktiven Maßnahmen die federelastischen Eigenschaften von Kunststoffen oder Elastomeren ausgenutzt, geforderte Klemmungen z.B. über hervorstehende elastische Kunststoffrippen erzeugt. Bei einer anderen Ausführungsform wird der federnde Hebelteil durch eine aus dem Hebelbereich freigeschnittene Klemmlasche gebildet. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist an der Klemmlasche ein zum Umgehäuse weisender Klemmvorsprung vorgesehen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Steckverbinder mit einer Auflauframpe versehen, mit welcher der federnd nachgiebige Hebelbereich während der Bewegung des Betätigungshebels von der Freistellung in die Koppelstellung in derartigen Eingriff gelangt, dass der federnd nachgiebige Hebelbereich und damit der hebelseitige Klemmbereich zum Gegenklemmbereich gedrängt wird. Diese Ausführungsform ist besonders dann zu bevorzugen, wenn der federnd nachgiebige Hebelteil, ggfs. einschließlich des daran vorgesehenen Klemmvorsprungs, normalerweise nicht über das sonstige Profil des Betätigungshebels hervorragt. Durch die Auflauframpe am Steckverbinder wird erreicht, dass der federnd nachgiebige Hebelteil, bei Anordnung eines Klemmvorsprungs an diesem Hebelteil mindestens dieser Klemmvorsprung gegenüber dem Profil des restlichen Teils des Hebelbereichs hervorgehoben wird und dadurch in Klemmeingriff mit dem Gegenklemmbereich an dem Umgehäuse treten kann.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Betätigungshebel als Doppelarmhebel ausgebildet, der beidseits des Steckverbinders je einen Hebelarm mit je einem Klemmbereich aufweist, wobei in diesem Fall das Umgehäuse an entsprechenden Stellen zweier einander gegenüberliegender Innenwandbereiche je mit einem Gegenklemmbereich versehen ist.
  • Bei einem einarmigen Betätigungshebel, bei welchem sich ein Hebelarm nur an einer Stelle zwischen dem Steckverbinder und dem Umgehäuse befindet, sind der Klemmbereich und der Gegenklemmbereich so zu dimensionieren, dass bei in Koppelstellung befindlichem Betätigungshebel der Steckverbinder auf der keine Betätigungshebelarm aufweisenden Seite unmittelbar derart gegen die Innenseite des Umgehäuses gedrängt wird, dass eine Relativbewegung zwischen Steckverbinder und Umgehäuse auf keiner der beiden Seiten mehr möglich ist. Bei einem doppelarmigen Betätigungshebel reicht auf beiden Seiten des Steckverbinders ein Klemmeingriff lediglich zwischen dem Betätigungshebel und dem Umgehäuse aus.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Betätigungshebel im wesentlichen U-förmig ausgebildet und weist zwei U-Schenkel auf, die je einen der beiden Hebelbereiche bilden. Bei einer Ausführungsform sind die beiden U-Schenkel an ih ren freien Enden je an einem am Steckverbinder angeordneten Schwenkzapfen schwenkbar gelagert. Die Relativbewegung zwischen dem Steckverbinder und dem Gegensteckverbinder bei einer Schwenkbewegung des Betätigungshebels wird dabei mittels Zähnen am Betätigungshebel und Gegenzähnen am Gegensteckverbinder bewirkt, die mindestens in dem Bereich, in welchem der Betätigungshebel bei seiner Verschwenkung in den Koppelbereich gelangt, miteinander kämmen und dabei den Steckverbinder und den Gegensteckverbinder in Steckrichtung zueinander hin oder voneinander weg bewegen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Betätigungshebel nicht unmittelbar an dem Steckverbinder angeordnet sondern an einer Steckerkappe, welche den Steckverbinder übergreift und mit Ausnahme einer Kabelausführöffnung abdeckt. In diesem Fall sind Element wie Steckzapfen und Auflauframpen nicht an dem Gehäuse des Steckverbinders selbst sondern an der Außenseite der Steckerkappe angeordnet. Da der Steckverbinder in der Steckerkappe im wesentlichen mit Festsitz aufgenommen wird, ist keine Relativbewegung zwischen dem Steckverbinder und der Steckerkappe möglich, sodass die Klemmwirkung zwischen dem Klemmbereich des Betätigungshebels und dem Gegenklemmbereich des Umgehäuses ausreicht, um radial gerichtete Rüttel- und Vibrationskräfte von den elektrischen Kontakten des Steckersystems abzuhalten.
  • Die Erfindung wird nun anhand einer Ausführungsform näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines mit einer Steckerkappe und einem Betätigungshebel versehenen Steckverbinders bei in Freistellung befindlichem Betätigungshebel;
  • 2 nur die Steckerkappe und den Betätigungshebel bei in Freistellung befindlichem Betätigungshebel;
  • 3 die Steckerkappe und den Betätigungshebel bei zwischen der Freistellung und der Koppelstellung befindlichem Betätigungshebel;
  • 4 die Steckerkappe und den Betätigungshebel bei in Koppelstellung befindlichem Betätigungshebel;
  • 5 eine Perspektivansicht des Betätigungshebels allein;
  • 6 eine Perspektivansicht eines Stecksystems mit einem ein Umgehäuse bildenden Steckkragen, in dem sich der in 1 gezeigte Steckverbinder mit Steckerkappe und Betätigungshebel und der Gegensteckverbinder befinden, bevor die kontaktgebende Steckverbindung mittels des Betätigungshebels bewirkt wird;
  • 7 eine Draufsicht auf das in 6 gezeigte Stecksystem von oben, wobei die Steckerkappe 15 und der Betätigungshebel gegenüber der in den 2 bis 6 gezeigten Position um 180° gedreht ist, weswegen die Kabelöffnung 41 in 7 rechts erscheint, und
  • 8 einen vergrößerten Ausschnitt Y aus 7, aus welcher ein Klemmbereich des Betätigungshebels und ein Gegenklemmbereich des Steckkragens besonders gut zu erkennen sind.
  • Einige Linien in den Figuren verlaufen nicht als Geraden sondern haben einen mehr oder weniger stark ausgeprägten Sägezahnverlauf. Dies hat keine technische Bedeutung sondern ist durch die Vergrößerung von mittels Computers erstellter Zeichnungen bedingt.
  • 1 zeigt eine perspektivische Schrägansicht einer Steckverbinderanordnung 11 mit einem Buchsensteckverbinder 13, der auf einer (in 1 nicht sichtbaren) Kabelabgangsseite des Buchsensteckverbinders 13 von einer Steckerkappe 15 abgedeckt ist. An der Steckerkappe 15 ist ein als Betätigungshebel dienender, im wesentlichen C-förmiger, doppelarmiger Schwenkhebel 17 mittels Schwenkzapfen 19 (von denen in 1 nur einer sichtbar ist) verschwenkbar angelenkt. Zu diesem Zweck ist jeder von zwei Hebelarmen 21, die zusammen mit einem Griffbügel 23 den U-förmigen Schwenkhebel 17 bilden, an seinem vom Griffbügel 23 abliegenden Ende mit einer Schwenkzapfenaufnahmeöffnung 25 versehen.
  • In den 2 bis 4 sind nur die Steckerkappe 15 und der Schwenkhebel 17 gezeigt. Eine Aufnahmeöffnung 20 der Steckerkappe 15 zur Aufnahme des Buchsensteckverbinders 13 weist eine nach innen weisende Rippe 22 auf, welche in eine entsprechende Nut im Gehäuse des Buchsensteckverbinders eingreift, wenn der Buchsensteckverbinder (in 2 von links) in die Aufnahmeöffnung 20 der Steckerkappe 15 eingeschoben wird.
  • Der Schwenkhebel 17 dient dazu, den Buchsensteckverbinder 13 mit einem als Gegensteckverbinder dienenden Stiftkontaktsteckverbinder 27 (6) in elektrisch kontaktierende Steckverbindung zu bringen, und zwar durch das Verschwenken des Schwenkhebels 17 von einer Freistellung, wie sie in den 1 und 2 gezeigt ist, über eine in 3 gezeigt Mittelstellung in eine in 4 gezeigte Koppelstellung. In der Freistellung des Betätigungshebels 17 sind die beiden Steckverbinder 13 und 27 außer elektrisch kontaktierender Steckverbindung. In der Koppelstellung des Schwenkhebels 17 sind die beiden Steckverbinder 13 und 27 in elektrisch kontaktierender Steckverbindung.
  • In den 2 bis 4 sind nur die Steckerkappe 15 und der Schwenkhebel 17 dargestellt, nicht jedoch der Buchsensteckverbinder 13.
  • Ein gesamtes Stecksystem 29 mit dem Buchsensteckverbinder 13, an dem die Steckerkappe 15 und der Schwenkhebel 17 angeordnet sind, dem mit dem Buchsensteckverbinder 13 in Steckverbindung bringbaren, einen Gegenstecker bildenden Stiftkontaktsteckverbinders 27 und einem Steckkragen 31, der die Komponenten 13, 17 und 27 aufnimmt, ist in 6 in Schrägansicht und in 7 in Draufsicht gezeigt. Der Steckkragen 31 besitzt einen Tubus 33, der einen wesentlichen Teil des Buchsensteckverbinders 13 umgibt, und an der (in 6) oberen Seite einen radial über den Umfang des Tubus 33 vorstehenden Flansch 35, mittels welchem der Steckkragen 31 auf eine Gerätewand 37 aufsetzbar ist, bei der es sich beispielsweise um eine Motorraumtrennwand, eine Getriebegehäusewand, eine sonstige Aggregatseitenwand oder ähnliches handeln kann. Der Flansch 35 ist an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen mit je einer Öse 39 versehen, mittels welchen der Flansch 35 des Steckkragens 31 an der Gerätewand 37 festgeschraubt werden kann.
  • Die Baueinheit aus Buchsensteckverbinder 13, Steckerkappe 15 und Schwenkhebel 17 taucht nur soweit in den Tubus 33 des Steckkragens 31 ein, dass der Griffbügel 23 genügend weit über den Flansch 35 hervorragt, um für eine Verschwenken des Schwenkhebels 17 bequem gefaßt werden zu können, einerseits, und um eine Kabelöffnung 41 an dem in 6 linken oberen Ende der Steckerkappe 15 soweit über den Steckkragen 15 herausragen zu lassen, dass das mit den (nicht gezeigten) Buchsenkontakten des Buchsensteckverbinders 13 verbundene (ebenfalls nicht gezeigte) Kabel ungehindert aus dem Steckkragen 31 herausgeführt werden kann.
  • Die Annahme, dass es sich bei dem Steckverbinder 13 um einen Buchsensteckverbinder und bei dem Steckverbinder 27 um einen Stiftkontaktverbinder handelt, ist rein willkürlich. Selbstverständlich kann dies umgekehrt sein, d.h. kann es sich bei dem Steckverbinder 13 um einen Stiftkontaktsteckverbinder und bei dem Steckverbinder 27 um einen Buchsensteckverbinder handeln.
  • Bei dem Stiftkontaktsteckverbinder 27 kann es sich um einen Steckverbinder handeln, der ortsfest montiert ist, beispielsweise mit einer Leiterplatte fest verbunden ist. In diesem Fall wird der Buchsensteckverbinder 13 durch Betätigen des Schwenkhebels 17 in Richtung zum Stiftkontaktsteckverbinder 27 in elektrisch kontaktierende Steckverbindung gezogen.
  • Die seitlichen Hebelarme 21 des Schwenkhebels 17 befinden sich, wie besonders in der Draufsicht der 7 zu sehen ist, je zwischen einer der beiden Längsaussenseiten 43 der Steckerkappe 15 und der je gegenüberliegenden Längsinnenseite 45 des Tubus 33 des Steckkragens 31. Zwischen der jeweiligen Längsaussenseite 43 und der je zugehörigen Längsinnenseite 45 besteht ein derartiger Abstand, dass die Hebelarme 21 im Prinzip ungehindert zwischen der Steckerkappe 13 und dem Steckkragen 31 verschwenkt werden können.
  • Wie am besten in 5 zu sehen ist, die eine Schrägansicht des Schwenkhebels 17 allein zeigt, weist jeder der beiden Hebelarme 21 zwischen dem Griffbügel 23 und dem freien Hebelarmende 47 eine aus dem jeweiligen Hebelarm 21 freigeschnittene Federlasche 49 auf, an deren (in 5) unterem Ende auf der Außenseite ein Klemmvorsprung 51 und auf deren Innenseite ein Führungsvorsprung 53 angeordnet sind. Die Federlasche 49 ist federnd nachgiebig, sodass sie aus ihrer in 5 gezeigten entspannten Lage senkrecht zur Längserstreckungsrichtung des jeweiligen Hebelarms 21 federelastisch auslenkbar ist.
  • Jeder der beiden Hebelarme 21 weist an seinem freien Hebelarmende 47 einen Hebelarmfuss 57, in dem sich einerseits die Schwenkzapfenaufnahmeöffnung 25 befindet und an dessen in 5 vorderem Ende ein Zahn 59 gebildet ist, der mit (nicht dargestellten) Gegenzähnen an dem Stiftkontaktsteckverbinder 27 kämmt, wenn dieser in den Steckkragen 31 eingesteckt ist und der Schwenkhebel 17 verschwenkt wird. Die Gegenzähne an dem Stiftkontaktsteckverbinder sind derart ausgebildet und angeordnet, dass bei einer Schwenkverbindung des Schwenkhebels 17 aufgrund der kämmend ineinander greifenden Zähne am Schwenkhebel 17 und am Stiftkontaktsteckverbinder 27 der Buchsensteckverbinder 13 in Steckrichtung relativ zum Stiftkontaktsteckverbinder 27 bewegt wird, um diesen je nach Schwenkrichtung des Schwenkhebels 17 in oder außer elektrisch kontaktierende Steckverbindung der beiden Steckverbinder 13 und 27 zu bringen.
  • Wie 7 und noch besser die Detailansicht in 8 zeigen, ist der Tubus 33 des Steckkragens 31 an seinen beiden Längsinnenseiten mit je zwei konvexen Gegenklemmvorsprüngen 61 versehen, die in Richtung zur je gegenüberliegenden Längsaussenseite 43 der Steckerkappe 15 vorstehen.
  • An jeder der beiden Längsaussenseiten 43 der Steckerkappe 15 ist eine als Auflauframpe ausgebildete Spreizrampe 63 angeordnet, die mit dem Führungsvorsprung 53 auf der Innenseite der Federlasche 49 des je gegenüberliegenden Hebelarms 21 derart zusammenwirkt, dass bei einer Schwenkbewegung des Schwenkhebels 17 von der in 2 dargestellte Freistellung in die in 4 gezeigte Koppelstellung kurz vor Erreichen der Koppelstellung der Führungsvorsprung auf der Spreizrampe 63 hochläuft. Als Folge davon wird die je zugehörige Federlasche 49 in Richtung zur je gegenüberliegenden Längsinnenseite 45 des Tubus 33 gegen die Federkraft der Federlasche 49 ausgefahren und in Richtung zu dem gegenüberliegenden Gegenklemmvorsprung 61 des Steckkragens 31 gedrängt, bis der Klemmvorsprung 51 an der zugehörigen Federlasche 49 in Klemmeingriff mit dem gegenüberliegenden Gegenklemmvorsprung 61 gelangt.
  • Bei dieser Schwenkbewegung gleitet der Griffbügel 23 des Schwenkhebels 17 über eine Auflauframpe 65 einer federnd nachgiebigen Rasttaste 67, die an einer Deckenwand 69 angeordnet ist und bei der Verschwenkung des Schwenkhebels 17 in die Koppelstellung in den Bewegungsweg des Griffbügels 23 gerät und von diesem unter Überwindung eines Federwiderstandes der Rasttaste 67 nach unten (in 1 gesehen) gedrückt wird. Sobald der Griffbügel 23 gänzlich an der Rasttaste 67 vorbeigelaufen ist, federt die Rasttaste 67 nach oben zurück und hintergreift mit einer Rastschulter 71 eine in 1 rechte Seitenwand 73 des Griffbügels 23. Dadurch ist der Schwenkhebel 17 gegen ein unbeabsichtigtes Zurückschwenken in Richtung Freistellung blockiert und kann nur durch Niederdrücken der Rasttaste 67 für eine Verschwenkung von der Koppelstellung in die Freistellung freigegeben werden.
  • Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform ist ein Vorsprung, an dem die Spreizrampe 63 gebildet ist, mit einer Rastnut 75 versehen und ist jeder der Vorsprünge 53 mit einer zur Rastnut 75 komplementär geformten Rastspitze 77 versehen, die beim Erreichen der Koppelstellung des Schwenkhebels 17 in die Rastnut 75 einrastet. Der Schwenkhebel 17 wird somit in seiner Koppelstellung sowohl durch das Zusammenwirken von Rastnut 75 und Rastspitze 77 als auch mittels der Rasttaste 67 fixiert.
  • Wenn sich in der Koppelstellung des Schwenkhebels 17 die Klemmvorsprünge 51 des Schwenkhebels 17 mit den Gegenklemmvorsprüngen 61 des Steckkragens 31 in Klemmeingriff befinden und aufeinander abstützen, wird der Buchsensteckverbinder 13 zusätzlich zu seiner Fixierung am Stiftkontaktsteckverbinder 27 im oberen Teil des Steckkragens 31 fixiert, wodurch die Belastung der elektrischen Kontakte bei auf die Steckermasse und die anhängenden Kabel wirkenden Rüttel- und Vibrationskräften, die ohne die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung alleine durch den vorderen Steckmechanismus aufgenommen werden müßten, minimiert.
  • Für das Funktionieren der Erfindung ist es nicht unbedingt erforderlich, dass der Klemmvorsprung 51 an einer Federlasche 49 des jeweiligen Hebelarms 21 angeordnet wird. Man könnte auch den gesamten Hebelarm 21 oder mindestens einen Teilbereich davon, an dem der Klemmvorsprung 51 angeordnet ist, federelastisch ausbilden, mit entsprechendem axialen Spiel des Hebelarmfusses 57 auf dem zugehörigen Schwenkzapfen 19. In diesem Fall würde beim Auflaufen des Führungsvorsprungs 53 auf die zugehörige Spreizrampe 63 der gesamte federfähige Teil des Hebelarms 21 in Richtung zum Tubus 33 des Steckkragens 31 federn nachgiebig ausgelenkt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Schwenkhebel 17 mit einem um dessen Kontur umlaufenden Verstärkungswulst 79 versehen, um dem Schwenkhebel 17 mechanische Festigkeit zu geben. Die bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform aus dem jeweiligen Hebelarm 21 freigeschnittene Federlasche 49 ermöglicht es, den Klemmvorsprung 51 aus einem Bereich, der sich zwischen Teilen der Verstärkungswülste 79 befindet, über den Verstärkungswulst 79 hervorzuheben, um den Klemmeingriff des Klemmvorsprungs 51 mit dem Gegenklemmvorsprung 61 des Steckkragens 31 zu ermöglichen.
  • Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform weist der Tubus 33 des Steckkragens 31 an jeder Längsinnenseite je zwei konvexe Gegenklemmvorsprünge 61 auf. Der Klemmvorsprung 51 eines jeden der beiden Hebelarme 21 wirkt aber nur mit einem der beiden Gegenklemmvorsprünge 61 der dem Klemmvorsprung 51 gegenüberliegenden Längsinnenseite des Tubus 33 zusammen. Der andere Gegenklemmvorsprung 61 an der jeweiligen Längsinnenseite 45 des Tubus 33 ist vorgesehen, damit auch ein Steckverbinder 13, der um 180° gedreht in den Steckkragen 31 einsteckbar sein soll, also bei der Darstellung in 7 mit der Kabelöffnung 41 nach links, in Klemmeingriff mit einem Gegenklemmvorsprung 61 gebracht werden kann. Für den Fall, dass diese Möglichkeit nicht geschaffen zu werden braucht, reicht ein Gegenklemmvorsprung 61 an jeder der beiden Längsaußenseiten 43 der Steckerkappe 15 aus.
  • Die Gegenklemmvorsprünge 61 können eine andere als die in den Zeichnungen gezeigte konvexe Form haben. Die Gegenklemmvorsprünge können beispielsweise ebenfalls als Auflauframpen ausgebildet sein. Es ist auch möglich, ohne Gegenklemmvorsprünge überhaupt auszukommen. In diesem Fall wird die Form und Dimensionierung der Spreizrampen 63, der Führungsvorsprünge 53, der Federlaschen 49 und der Klemmvorsprünge 51 derart gewählt, dass die Klemmvorsprünge 51 in genügend starken Klemmeingriff mit der jeweiligen Längsinnenseite 45 des Tubus 33 gelangen, um die mit dem Klemmvorsprüngen 51 zu bewirkende Klemmfixierung zwischen dem Steckverbinder 13 und dem Steckkragen 31 sicherzustellen.

Claims (22)

  1. Elektrische Steckverbinderanordnung (11) mit einem in einem Umgehäuse (31) angeordneten Steckverbinder (13), der mit einem Gegensteckverbinder (27) in elektrisch kontaktierende Steckverbindung bringbar ist durch Betätigen eines an dem Steckverbinder (13) beweglich angeordneten Betätigungshebels (17), der zwischen einer Freistellung, in welcher die beiden Verbinder (13, 27) außer elektrisch kontaktierender Steckverbindung sind, und einer Koppelstellung, in welcher die beiden Verbinder (13, 27) in elektrisch kontaktierender Steckverbindung sind, bewegbar ist, wobei der Betätigungshebel (17) einen zwischen dem Steckverbinder (13) und dem Umgehäuse (31) befindlichen Hebelbereich aufweist, der mit einem hebelseitigen Klemmbereich (51) versehen ist, der sich bei in Koppelstellung befindlichem Betätigungshebel (17) mit einem dem hebelseitigen Klemmbereich (51) dann gegenüberliegenden umgehäuseseitigen Gegenklemmbereich (61) in Klemmeingriff befindet.
  2. Steckverbinderanordnung (11) nach Anspruch 1, bei welchem der Betätigungshebel (17) als relativ zum Steckverbinder (13) verschwenkbarer Schwenkhebel (17) ausgebildet ist.
  3. Steckverbinderanordnung (11) nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der hebelseitige Klemmbereich (51) durch einen zum Umgehäuse (31) vorstehenden Klemmvorsprung (51) des Hebelbereichs und/oder der Gegenklemmbereich (61) durch einen zum Hebelbereich vorstehenden Gegenklemmvorsprung (61) gebildet ist.
  4. Steckverbinderanordnung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem der hebelseitige Klemmbereich (51) an einem in Richtung zum Umgehäuse (31) federnd nachgiebigen, im Lauf der Bewegung des Betätigungshebels (17) von der Freistellung in die Koppelstellung zum Umgehäuse (31) hin auslenkbaren Hebelteil gebildet ist.
  5. Steckverbinderanordnung (11) nach Anspruch 4, bei welchem der auslenkbaren Hebelteil durch einen federelastisch ausgebildeten Teil des Betätigungshebels (17) selbst gebildet ist.
  6. Steckverbinderanordnung (11) nach Anspruch 5, bei welchem der hebelseitige Klemmvorsprung (51) an dem federelastisch ausgebildeten Teil des Betätigungshebels (17) gebildet ist.
  7. Steckverbinderanordnung (11) nach Anspruch 4, bei welchem der Hebelteil durch eine aus dem Hebelbereich freigeschnittene Federlasche (49) gebildet ist.
  8. Steckverbinderanordnung (11) nach Anspruch 7, bei welchem die Federlasche (49) mit einem zum Umgehäuse (31) weisenden Klemmvorsprung (51) versehen ist.
  9. Steckverbinderanordnung (11) nach nach einem der Ansprüche 4 bis 8, bei welchem der Steckverbinder (13) mit einer Auflauframpe (65) versehen ist, mit welcher der federnd nachgiebige Hebelbereich während der Bewegung des Betätigungshebels (17) von der Freistellung in die Koppelstellung in Eingriff gelangt, derart, dass der federnd nachgiebige Hebelbereich und damit der hebelseitige Klemmbereich (51) zum Gegenklemmbereich (61) gedrängt wird.
  10. Steckverbinderanordnung (11) nach nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei welchem der Gegenklemmvorsprung (61) durch eine konvexe Vorwölbung gebildet ist.
  11. Steckverbinderanordnung (11) nach nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei welchem der Betätigungshebel (17) beiderseits des Steckverbinders (13) je einen Hebelteil mit je einem Klemmbereich (51) aufweist und das Umgehäuse (31) an entsprechenden Stellen zweier einander gegenüberliegender Innenwandbereiche je einen Gegenklemmbereich (61) aufweist.
  12. Steckverbinderanordnung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei welchem der Betätigungshebel (17) als Doppelarmhebel mit je einem Hebelarm (21) auf jeder von zwei sich diametral gegenüberliegenden, je mit einem Ge genklemmbereich (61) versehenen Seiten des Steckverbinders (13) ausgebildet ist, wobei jeder der beiden Hebelarme (21) mit einem Klemmbereich (51), gegebenenfalls mit einem auslenkbaren Hebelteil, gegebenenfalls mit einer freigeschnittenen Klemmlasche, und gegebenenfalls mit einem Klemmvorsprung (51 ), versehen ist.
  13. Steckverbinderanordnung (11) nach Anspruch 12, dessen Betätigungshebel (17) in etwa U-förmig ausgebildet ist und zwei U-Schenkel (21) aufweist, die je einen der beiden Hebelteile bilden.
  14. Steckverbinderanordnung (11) nach Anspruch 13, bei welchem jeder beiden U-Schenkel (21) an seinem freien Ende mit einer Öffnung zur Aufnahme eines am Steckverbinder (13) angeordneten Schwenkachsenzapfens (19) versehen ist.
  15. Steckverbinderanordnung (11) nach Anspruch 13 oder 14, bei welchem jeder beiden U-Schenkel (21) an seinem freien Ende mit mindestens einem Zahn (59) versehen ist, der dazu ausgebildet ist, mit mindestens einem entsprechend positionierten Gegenzahn am Gegensteckverbinder (27) zu kämmen und dadurch eine Relativbewegung zwischen dem Steckverbinder (13) und dem Gegensteckverbinder (27) zu bewirken.
  16. Betätigungshebel (17), der ausgebildet ist für das Anbringen an einem in einem Umgehäuse (31) angeordneten Steckverbinder (13), der nach Anordnung des Betätigungshebels (17) an dem Steckverbinder (13) durch Bewegen des Betätigungshebels (17) zwischen einer Freistellung und einer Koppelstellung in und außer elektrisch kontaktierende Steckverbindung mit einem Gegensteckverbinder (27) bringbar ist, wobei der Betätigungshebel (17) einen bei seiner Anordnung an dem Steckverbinder (13) zwischen dem Steckverbinder (13) und dem Umgehäuse (31) befindlichen Hebelbereich aufweist, der mit einem hebelseitigen Klemmbereich (51) versehen ist, der bei in Koppelstellung befindlichem Betätigungshebel (17) mit einem dem hebelseitigen Klemmbereich (51) dann gegenüberliegenden umgehäuseseitigen Gegenklemmbereich (61) in Klemmeingriff bringbar ist.
  17. Betätigungshebel (17) nach Anspruch 16, bei welchem der hebelseitige Klemmbereich (51) durch einen bei Anordnung des Betätigungshebels (17) an dem Steckverbinder (13) zum Umgehäuse (31) vorstehenden Klemmvorsprung (51) des Hebelbereichs gebildet ist.
  18. Betätigungshebel (17) nach Anspruch 17, bei welchem der hebelseitige Klemmbereich (51) bei Anordnung des Betätigungshebels (17) an dem Steckverbinder (13) an einem in Richtung zum Umgehäuse (31) federnd nachgiebigen Hebelteil gebildet ist.
  19. Betätigungshebel (17) nach Anspruch 18, bei welchem der federnd nachgiebige Hebelteil durch einen federelastisch ausgebildeten Teil des Betätigungshebels (17) selbst gebildet ist.
  20. Betätigungshebel (17) nach Anspruch 19, bei welchem der hebelseitige Klemmvorsprung (51) an dem federelastisch ausgebildeten Teil des Betätigungshebels (17) gebildet ist.
  21. Betätigungshebel (17) nach Anspruch 18, bei welchem der Hebelteil durch eine aus dem Hebelbereich freigeschnittene Federlasche (49) gebildet ist.
  22. Betätigungshebel (17) nach Anspruch 21, bei welchem die Federlasche (49) mit einem bei Anordnung des Betätigungshebels (17) an dem Steckverbinder (13) zum Umgehäuse (31) weisenden Klemmvorsprung (51) versehen ist.
DE102004013476A 2003-04-16 2004-03-18 Steckverbinderanordnung Withdrawn DE102004013476A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP03008953 2003-04-16
EP03008953 2003-04-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004013476A1 true DE102004013476A1 (de) 2004-11-04

Family

ID=33104057

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004013476A Withdrawn DE102004013476A1 (de) 2003-04-16 2004-03-18 Steckverbinderanordnung

Country Status (2)

Country Link
US (1) US7025610B2 (de)
DE (1) DE102004013476A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007039408A1 (de) * 2005-10-04 2007-04-12 Robert Bosch Gmbh Elektrische steckverbindung mit einem verriegelungshebel mit mindestens zwei kulissen
WO2012011597A1 (en) * 2010-07-20 2012-01-26 Yazaki Corporation Lever Type Connector
DE102013008454B4 (de) * 2012-06-06 2016-03-03 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Hebeltypverbinder und ein Verfahren zum Betätigen desselben.

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4550671B2 (ja) * 2005-06-09 2010-09-22 タイコエレクトロニクスジャパン合同会社 レバー式コネクタ
JP4602218B2 (ja) * 2005-10-18 2010-12-22 矢崎総業株式会社 レバー式コネクタ
US7267564B2 (en) * 2005-12-01 2007-09-11 Molex Incorporated Lever type electrical connector
CA2642499C (en) * 2006-02-21 2011-06-21 Tyco Electronics Corporation Lever mated connector assembly
FR2928040B1 (fr) * 2008-02-26 2011-08-26 Peugeot Citroen Automobiles Sa Connecteur electrique a organe de couplage a deux niveaux de prehension
US7559779B1 (en) 2008-05-14 2009-07-14 Cinch Connectors, Inc. Electrical connector
JP5360987B2 (ja) * 2009-09-24 2013-12-04 矢崎総業株式会社 レバー式コネクタ
DE102009056517B4 (de) 2009-12-02 2011-07-28 Tyco Electronics AMP GmbH, 64625 Steckverbinderanordnung mit erstem und zweitem Stecker und Gegenstecker
DE102011076568A1 (de) * 2011-05-27 2012-11-29 Tyco Electronics Amp Gmbh Steckverbinder
JP5968605B2 (ja) * 2011-08-29 2016-08-10 タイコエレクトロニクスジャパン合同会社 レバーを備えたコネクタおよび電線カバー
EP2824773B1 (de) * 2013-07-12 2018-05-16 Delphi Technologies, Inc. Steckverbinderanordnung mit integriertem Hebelverriegelungssystem
EP3007283B8 (de) * 2014-10-07 2019-02-27 Aptiv Technologies Limited Mit einem komplementären Gegenstecker steckbarer elektrischer Steckverbinder
DE102015106963B4 (de) * 2015-05-05 2019-11-28 Harting Electric Gmbh & Co. Kg Schutzkappe für ein Anbaugehäuse
JP6755148B2 (ja) 2016-08-30 2020-09-16 タイコエレクトロニクスジャパン合同会社 レバー式コネクタ
JP6865103B2 (ja) * 2017-05-25 2021-04-28 矢崎総業株式会社 レバー式コネクタ
DE102017119057B3 (de) * 2017-08-21 2018-11-08 Harting Electric Gmbh & Co. Kg System aus zwei Steckverbindergehäusen und einer Verriegelungsvorrichtung
CN109827226A (zh) * 2019-03-18 2019-05-31 江苏尚沃碳晶科技有限公司 踢脚线型电暖器
US11390509B2 (en) 2020-01-02 2022-07-19 Cisco Technology, Inc. Removable pluggable module pull tabs

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3412560B2 (ja) * 1999-05-18 2003-06-03 住友電装株式会社 コネクタ
US6332789B1 (en) * 1999-05-31 2001-12-25 Yazaki Corporation Connector supporting mechanism
DE19938930C1 (de) * 1999-08-17 2001-04-12 Framatome Connectors Int Elektrischer Steckverbinder
JP3644408B2 (ja) * 2001-05-30 2005-04-27 住友電装株式会社 コネクタ
US6558176B1 (en) * 2002-03-07 2003-05-06 Tyco Electronics Corp. Mate assist assembly for connecting electrical contacts
US6824406B1 (en) * 2003-06-26 2004-11-30 Delphi Technologies, Inc. Electrical connector assembly

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007039408A1 (de) * 2005-10-04 2007-04-12 Robert Bosch Gmbh Elektrische steckverbindung mit einem verriegelungshebel mit mindestens zwei kulissen
WO2012011597A1 (en) * 2010-07-20 2012-01-26 Yazaki Corporation Lever Type Connector
US9022793B2 (en) 2010-07-20 2015-05-05 Yazaki Corporation Lever type connector
DE102013008454B4 (de) * 2012-06-06 2016-03-03 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Hebeltypverbinder und ein Verfahren zum Betätigen desselben.

Also Published As

Publication number Publication date
US7025610B2 (en) 2006-04-11
US20050026484A1 (en) 2005-02-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004013476A1 (de) Steckverbinderanordnung
EP1745528B1 (de) Abgedichtete steckverbindung durch eine trennwand und montageverfahren
DE10224757B3 (de) Steckverbinder mit während des Steckvorgangs verrastender Sekundärverriegelung
EP1662620A2 (de) Elektrische Steckverbindung
EP2771947A1 (de) Zweiteiliger elektrischer steckverbinder
DE60020179T3 (de) Türgriff für Kraftfahrzeug
DE2915574C2 (de)
DE102007004065B4 (de) Stecker
DE19530334B4 (de) Steckeranordnung mit einem Betätigungsschieber
EP1762429B1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE102004041809B4 (de) Winkelkuppler
EP1811612A1 (de) Steckverbinder
EP1811609B1 (de) Elektrischer Verbinder, elektrisches Verbindungssystem und Verfahren zur Bildung eines elektrischen Verbindungssystems
DE10326834B4 (de) Steckverbinder
DE10393723B4 (de) Steckverbindung und Montageverfahren zum Herstellen mindestens einer Verbindung durch eine Öffnung in einer Trennwand
DE10119245B4 (de) Steckverbinder mit Überwurfkappe
DE19847872A1 (de) Zündbuskontaktgehäuse, insbesondere für Airbag-Anwendungen
DE102022115841A1 (de) Modul zum erzeugen von öffnungssignalen
DE102020111795B4 (de) Steckverbinder mit einer Verriegelungsvorrichtung
DE10332894A1 (de) Elektrisches Steckverbindungsteil
EP2234212A1 (de) Betätigungsvorrichtung für einen Leiteranschluss
EP1032086B1 (de) Steckverbinder
DE10320672B4 (de) Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung
WO2015117695A1 (de) Elektrisches gerät und verbindungsanordnung mit einem elektrischen gerät
EP0681346B1 (de) Elektrischer Stecker

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20110319