DE2850440A1 - Verriegelungsmechanismus zum koppeln und entkoppeln elektrischer verbinder - Google Patents

Verriegelungsmechanismus zum koppeln und entkoppeln elektrischer verbinder

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DE2850440A1
DE2850440A1 DE19782850440 DE2850440A DE2850440A1 DE 2850440 A1 DE2850440 A1 DE 2850440A1 DE 19782850440 DE19782850440 DE 19782850440 DE 2850440 A DE2850440 A DE 2850440A DE 2850440 A1 DE2850440 A1 DE 2850440A1
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Hiromasa Inouye
Hiroaki Ito
Matsuo Kato
Tochigi Mooka
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Bunker Ramo Corp
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Bunker Ramo Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1401Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
    • H05K7/1402Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards
    • H05K7/1409Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards by lever-type mechanisms

Description

^. ^RUNECKER
H. KINKELJDEY W. STOCKMAIR DR-IN(I-JIaE(CUJEOt
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
αη,-ιπα
G. BEZOLD
8 MÜNCHEN 22
MAXlUlUANeTRJbSSK 43
20. Now 1978 P 13 30a-57/sk
VerriegelunRsmechanismus zum Koppeln und Entkoppeln elektrischer Verbinder
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrische Verbinder, insbesondere auf einen Veriegelungsmechanismus zum sicheren Zusammenkoppeln zweier zusammenpassender elektrischer Verbinder, sowie zum Entkoppeln der Verbinder. Bas Koppeln und Entkoppeln erfolgt, ohne daß einer der Verbinder oder das Gerät, auf dem die Verbinderteile montiert sind, durch bei dem Vorgang ausgeübte Kräfte beschädigt wird.
Bei großen gedruckten Schaltungsträgern ist für gewöhnlich. eine Anzahl von Verbindern mit Mehrfachkontakten an der Schaltungsplatte befestigt, um eine Verbindung zu externen Schaltungseinrichtungen herzustellen. Bei manchen Verbindern mit Mehrfachelektroden werden beträchtliche Schub— oder Zugkräfte zum Koppeln bzw. Entkoppeln der elektrischen Verbinder benötigt. Die großen Kräfte entstehen aufgrund der Summierung der Kräfte einer großen Anzahl elektrischer Kontakte.
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In Anwendungsfällen, bei denen das Zusammenfügen und Trennen der männlichen und weiblichen Verbinder dadurch erfolgt, daß die Einschieb- und Ausziehkräfte in einer Richtung quer zur Ebene des Schaltungsträgers aufgebracht werden, haben demzufolge die extremen Einschieb- und Ausziehkräfte die Wirkung,. daß der Schaltungsträger gebogen wird und möglicherweise die Kontakte und die elektrischen Bauelemente auf dem Schaltungsträger gebrochen oder beschädigt werden.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Einrichtung zum Koppeln und Entkoppeln zusammengehöriger elektrischer Verbinder zu schaffen, bei der eine Beschädigung der gedruckten Schaltungsträgerplatte vermieden wird. Eine derartige Verbesserung wäre auch dort von Uutzen, wo bei dem Versuch, an Kabelenden befestigte Verbinder zusammenzufügen oder zu trennen, eine beträchtliche Stärke erforderlich ist, um die Schub- und Zugwiderstandskräfte zu überwinden. Die Erfindung schafft einen verbesserten Verriegelungsmechanismus zum Zusammenfügen und Trennen zusammengehöriger elektrischer Verbinderteile. Einer der Verbinder ist mit einem schwenkbar gelagerten Betätigungselement ausgestattetem sowohl in Einschub-, als auch in Auszugrich,— tung Kräfte auszuüben, wenn sich das Betätigungselement dreht. Ein an dem anderen elektrischen Verbinder vorgesehener Vorsprung nimmt die Schub- und Zugkräfte zum Koppeln bzw. Entkoppeln der Verbinder auf. Das Betätigungselement ist weiterhin mit einem Eastglied ausgestattet, welches mit einem, auf dem zweiten Verbinder vorgesehenen Verriegelungsstück zusammenwirkt, um die beiden Verbinder miteinander zu verriegeln, wenn das Betätigungselement in Einsteckrichtung geschwenkt wird, bis die Verbinder vollständig zusammengefügt sind. Auf diese Weise kann die vorliegende Erfindung zum Koppeln und Entkoppeln der Verbinder bei geringerem von Hand aufzubringendem Kraftaufwand und ohne Beschädigen des
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Schaltungsträgers dienen. Die Erfindung schafft darüberhinaus einen Koppel- und Entkoppelmechanismus, der einen hohen Grad an Sicherheit aufweist und der die Verbinder in fest verriegelten Zustand "bringen kann, wobei nicht nur eine Beschädigurg des Schaltungsträgers verhindert wird, sondern auch einem Lösen der Verbinder durch Erschütterungen und andere äußere Kräfte vorgebeugt wird. Folglich wird eine Verbindung mit außergewöhnlich hoher Zuverlässigkeit erreicht.
Der Verriegelungsmechanismus gemäß der Erfindung enthält wenigstens ein auf einem ersten Verbinder drehbar montiertes Betätigungselement, das mit einer auf dem zweiten Verbinder vorgesehenen Eingriffanordnung zusammenwirkt. Das Betätigungselement weist eine Einrichtung auf zum Ausüben einer Kraft sowohl in Einschieb- als auch in Ausziehrichtung, wenn sich das Betätigungselement dreht, wobei die Schub- und Zugkräfte gegen die Eingriffanordnung auf den zweiten Verbinder gerichtet sind.
Das Betätigungselement weist weiterhin eine Einrasteinrichtung auf, die derart geformt ist, daß sie mit einer Verriegelungseinrichtung auf dem zweiten Verbinder verriegelt, wenn das Betätigungselement in Einschubrichtung gedreht wird, bis die Verbinder vollständig zusammengefügt sind.
In dem Betätigungselement ist eine Kerbe oder ein Einschnitt ausgebildet mit Seitenwänden, welche die Einrichtung zum Ausüben von Einschieb- und Ausziehkräften bilden. Der zweite Verbinder besitzt einen sich nach außen erstreckenden Vorsprung, welcherdie Eingriffeinrichtung bildet. Der Vorsprung ist mit den Seitenwänden der Einkerbung in Eingriff bringbar,
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um eine Relativbewegung zwischen dem ersten und zweiten Verbinder beim Drehen des Betätigungselements zu bewirten.
Das Einrastelement ist hakenförmig ausgebildet, und elastisch an dem Betätigungselement mittels eines flexiblen Verbindungsstücks befestigt. Am selben Ende des biegsamen Verbindungsstücks wie die Einrasteinrichtung befindet sich ein Handhabungsvorsprung, der durch einen Finger einer Person "bewegt werden kann, um die Einrasteinrichtung aus der Verriegelungseinrichtung zu lösen. Das Betätigungselement besitzt einen zweiten Handhabungsvorsprung auf seinem. Basisteil, welcher von einer Person benutzt wird, um die Einschiebkraft auf das Betätigungselement auszuüben.
In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt der erste Verbinder ein Paar von Betätigungselementen, eines auf jeder Seite einer öffnung in dem ersten Verbinder. Die öffnung nimmt den zweiten Verbinder auf. Von letzterem erstreckt sich ein Paar von Einrasteinrichtungen, von denen sielt jeweils eine am Ende seiner rückwärtigen Wand befindet»
Werden die beiden Verbinder zusammengebracht, jedoch, noch nich vollständig gekoppelt, tritt der Vorsprung des zweiten Verbinders in die Einkerbung des Betätigungselements ein, und das Verriegelungsstück des zweiten Verbinders ist auf der Innenseite und unterhalb bezüglich der Stellung der Einrasteinrichtung auf dem Betätigungselement positioniert. In diesem Zustand werden die Einschubvorsprünge der gegenüberliegenden Betätigungselemente aufeinanderzu gedrücfcfc, und eine der Seitenwände der Einkerbung in jedem Betätigungselement drückt gegen den zu erfassenden Vorsprung auf beiden Seiten des zweiten Verbinders, um die beiden Verbinder unter Ausüben einer Kraft aufeinanderzuzubewegen,d.h., um. sie in einen gekoppelten Zustand zu bringen.
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Gleichzeitig wird der hakenförmige Teil der Einrasteinrichtung auf dem Betätigungselement weiter nach innen gebracht, "bis er über dem hakenförmigen Verriegelungsstück des zweiten Verbinders einschnappt, um einen festen Verbindungszustand zu schaffen, in welchem die beiden Verbinder vollständig miteinander gekoppelt sind. Werden nun die an der Einrasteinrichtung befestigten Vorsprünge voneinander fort, d.h., nach außen ge~ drückt, so gestattet das biegsame Verbindungsstück, daß der hakenförmige Teil der Einrasteinrichtung aus der hakenförmigen Verriegelungseinrichtung freikommt, um den Zusammenhalt zwischen diesen beiden Teilen freizugeben. Gleichzeitig übt die gegenüberliegende Wandung der Einkerbung eine Kraft in Aus— zugrichtung gegen den vom zweiten Verbinder abstehenden Vorsprung aus.
Somit dient als Folge der mechanischen Erleichterung durch die Hebelwirkung der Betätigungselemente ein kleiner Betrag der von Hand aufgebrachten Kraft zum Gegeneinanderziehen der Betätigungselemente dazu, die Verbinderteile miteinander zu koppeln und im gekoppelten Zustand, sie sicher im gekoppelten Zustand festzuhalten, wohingegen eine zum Trennen der/Betätigungselemente ausgeübte Kraft den verriegelnden Eingriff des Einrastelementes mit dem Verriegelungsstück löst und anschließend eine relativ große Zugkraft auf die Eingriffsvorsprünge ausübt, um die Verbinder zu trennen. Auf diese Weise werden die durch eine Person aufgebrachten großen Kräfte gegen die Schwenkeinrichtung für das Betätigungselement und die Seiten der Verbinder gerichtet, und nicht gegen den Schaltungsträger, auf welchem der Verbinder montiert ist.
Zusammengefaßt: Die Erfindung bezieht sich auf einen Verriegelungsmechanismus zum Koppeln und Entkoppeln elektrischer Verbinder. Beim Stand der Technik sind aufgrund der großen
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Anzahl elektrischer Kontakte in den männlichen und weiblichen Verbinderteilen die Einschieb- und Ausziehkräfte zum Koppeln und Entkoppeln der Verbinderteile oft hinreichend groß, die Träger der Verbinderteile zu beschädigen. Dies gilt insbesondere für gedruckte Schaltungsträger, bei denen die Einschieb- und Ausziehkräfte senkrecht zu der flachen Oberfläche des Schaltungsträgers ausgeübt werden. Die vorliegende Erfindung begegnet diesem Nachteil und schafft einen verbesserten Verriegelungsmechanismus zum Verbinden und Trennen zusammenpassender elektrischer Verbinderteile. Ein Verhinderteil ist mit einem schwenkbar montierten Betätigungselement ausgestattet, um sowohl in Einschieb- als auch in Auszugrichtung eine Kraft auszuüben, wenn das Betätigungselement verschwenkt wird. Ein auf dem anderen Verbinderteil vorgesehener Vorsprung nimmt die Einschieb- und Ausziehkräfte zum Koppeln bzw. Entkoppeln der Verbinderteile auf. Das Betätigungselement ist weiterhin mit einer Einrasteinrichtung ausgestattet, welche mit einem auf dem zweiten Verbinderteil vorgesehenen Verriegelungsstück zusammenwirkt, um die beiden Verbinderteile miteinander in rastenden Eingriff zu bringen, wenn das Betätigungselement in Einschubrichtung verschwenkt wird, Ms die Verbinderteile vollständig miteinander gekoppelt sind»
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung; anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Eig. 1 . eine herkömmliche Verbinderanordnung, bei der die Folge des Ausübens von Einschieb- und Ausziehkräften zum Koppeln und Entkoppeln der Verbinderteile angedeutet ist,
Fig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der männliche und weibliche Verbinderteile sich in einer
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vollständig zusammengefügten und verriegelten Lage
befinden, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung
verwendet wird,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines der Verbinder—
teile,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines zu dem in Fig. 3 dargestellten Verbinderteil gehörigen Kontakt^ bei dem die Betätigungselemente entfernt sind,
Fig. 5 ein Paar Betätigungselemente, die nicht in ihrem Verbindergehäuse angeordnet sind, um die Einzelheiten
der Konstruktion zu verdeutlichen,
Fig. 6 eine Draufsicht auf in losem Eingriff befindliche
Verbinderteile,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die in teilweisem Eingriff befindlichen Verbinderteile,
Fig. 8 eine Draufsicht auf zwei vollständig zusammengefügte und miteinander verriegelte Verbinderteile,
Fig. 9 eine teilweise Draufsicht auf die Verbinderanordnung zum Veranschaulichen des Zustande des Verriegelungsmechanismus11 direkt nach Ausüben einer Zugkraft, und
Fig. 10 eine teilweise perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, in welcher die Einzelheiten des Betätigungselements zu sehen sind und der zweite Verbinderteil eine vollständig gekoppelte und verriegelte Lage einnimmt.
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Fig. 1 zeigt schematisch eine herkömmliche Anordnung einer gedruckten Schaltungsplatte 1 mit zusammenpassenden Verbinderteilen 2 und 3· Das Zusammenfügen der beiden Verbinderteile geschieht dadurch, daß der Verbinderteil 3 in Richtung des Pfeils A gedruckt wird, das Trennen der Verbinderteile ge— .schieht durch Ausüben einer Freigabekraft auf den Verbinderteil 3 in Richtung des Pfeils B. Man sieht, daß für große .Schaltungsträger mit einer Vielzahl elektrischer Zontakte eine große Stärke zum Koppeln und Entkoppeln benotigt wird, und zwar aufgrund der Summierung der einzelnen Kontaktreibkräfte. Wird daher in dem in Fig· 1 gezeigten BeispieX der männliche Verbinderteil 2 mit seinen Eontakten in einem rechten Winkel bezüglich der Ebene des Schaltungaträgers i befestigt, und soll der Verbinderteil 3 zum Herstellen der Verbindung eingeführt werden, so übt das Einführen, des weiblichen Verbinders 3 eine große Kraft auf den Schaltungsträger in Eichtung des Pfeils A aus, und beim Herausziehen entsteht eine beträchtliche Kraft in Eichtung des Pfeils B. Folglich kann die Schaltungsplatte gebogen werden» was in Fig. 1 durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Eine solche Durchbiegung aber kann zu losen Verbindungen, gebrochenen Leiterbahnen auf der Schaltungsplatte, zu Beschädigungen der elektrischen Bauelemente auf dem Schaltungsträger oder sogar zum Bruch des Schaltungsträgers selbst führen. Es besteht daher das Bedürfnis^ an einem verbesserten Verbinder* der hinsichtlich dieses Problems Abhilfe schafft·
Die vorliegende Erfindung kann verwendet werden, um die Verbinderteile mit einer geringeren Betätigungskraft zu koppeln und zu entkoppeln, verglichen mit dem direkten Koppeln bzw. Entkoppeln, und weiterhin tritt keine wesentliche Durchbiegung des Schaltungsträgers ein. Außerdem schafft die Erfindung einen Koppel/Entkoppelmechanismus, der die Verbinderteile in festen,
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rastenden Eingriff miteinander verriegelt, wodurch nicht nur eine Beschädigung des Schaltungsträgers vermieden wird, sondern wodurch auch verhindert wird, daß sich die Verbinderteile durch Vibrationen oder andere äußere Kräfte voneinander lösen. Dieser Vorteil wird durch die hohe Zuverlässigkeit der Verbindung gewährleistet.
Fig. 2 zeigt eine vollständige Anordnung zweier Verbinderteile 4- und 11. Die Betätigungselemente zum Koppeln und Entkoppeln sind allgemein mit den Bezugszeichen 21 und 22 bezeichnet. Für die weitere Erläuterung wird vereinbart, daß der Verbinderteil 4 als weiblicher Verbinder und der Verbinderteil 11 als männlicher Verbinder bezeichnet wird. Es versteht sich jedoch, daß dies lediglich zur Vereinfachung der Erläuterung: der Erfindung dient, und daß es sich bei beiden Verbinderteilen 4· oder 11 um männliche oder weibliche Verbinder handeln kann. In Fig. 2 sind der männliche und weibliche Verbinder 4 bzw. 11 in vollständig zusammengefügtem, d.h. gekoppeltem Zustand dargestellt, wobei die Koppel-ZEntkoppel-Betätigungselemente 21 und 22 eine vollständig eingerastete Lage einnehmen.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen die auseinandergenommenen Teile, welchedie gesamte Anordnung bestehend aus männlichem und weiblichen?. Verbinder ausmachen. Der weibliche Verbinder 4- besitzt einen Isolierblock 6 zur Aufnahme mehrerer weiblicher elektrischer Kontakte, sowie eine Kabeleinführöffnung 5, die zur Aufnahme eines Flachkabels dient, welches an die weiblichen Kontakte des Isolierblocks 6 angeschlossen wird. Auf jeder Seite des weiblichen Verbinderteils 4· ragt ein als Eingriffelement dienender Vorsprung 9 hervor. In der Nähe der Enden der rückwärtigen Wand des weiblichen Verbinders 4· ist ein Paar Verriegelungsstücke 10 angeordnet. Die Vorsprünge 9 erstrecken sich nach
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außen und in einem rechten Winkel bezüglich der Richtung des Koppeins und Entkoppeins mit dem männlichen Verbinderteil 11. Die Verriegelungsglieder 10 sind mit gebogenen, aufeinander zu verlaufenden Spitzen versehen, die sich im wesentlichen parallel zu der rückwärtigen Wand des weiblichen Verbinders 4 erstrecken.
Wie man am besten in Fig. 4 sieht, besitzt der männliche Verbinder 11 Kontakte 12, eine Verbindungsklemme 12a, einen Kontakthalterungs-Isolierblock 13 und ein Paar beanstandeter-Lagerfüße 14 und 15, welche eine doppelte Aufgabe haben. Sie dienen einmal als Führung beim Einfuhren des weiblichen Ter— binders, zum anderen als Lagerung für die Koppel-ZEntkappel— Betätigungselemente 21 und 22. Die Lagerfüße 14 and. 15 sind einstückig mit dem Isolierblock 13 ausgebildet und erstrecken sich parallel zueinander in einem rechten Winkel bezüglich des Isolierblocks 13- Die Führungen für das Einführen und Herausziehen des weiblichen Verbinders sind, wie aus der Zeichnung hervorgeht, als Schlitz 16 und 17 ausgebildet» Diese dienen weiterhin zur schwenkbaren Lagerung der Koppel-/ Entkoppel-Betätigungselemente 21 und 22, wie nachstellend "beschrieben wird.
Die vorderen Enden der Lagerfüße sind, wie bei 18 und 15 dargestellt ist, abgeschrägt, um die Vorsprünge 9 an dent weiblichen Verbinder 4 sicher zu führen.
Eine Verstärkungswandung 20 ist auf einer Seite des männlichen Verbinders 11 vorgesehen, um den Lagerfüßen 14 und 15 zusätzliche Festigkeit zu verleihen.
Sei noch einmal Fig. 2 betrachtet. Die dort dargestellten Koppel-ZEntkoppel-Betätigungselemente 21 und 22 bestehen vor-
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zugsweise aus elastischem Material, wie "beispielsweiese Kunststoffharzmaterial. Die einzelnen Teile sind in Fig. 5 dargestellt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, "besitzt ein abgerundeter Basisteil oder Hauptkorper 24 einen sich aufwärts erstreckenden Einschiebvorsprung 23. Der Basisteil 24 ist sctaialer als der Einschiebvorsprung 23 und so bemessen, daß er innerhalb der Schlitze 16 und 17 frei drehbar ist.
In dem Basisteil 24 ist eine Einkerbung 24a vorgesehen, deren durch Vorsprünge 25 und 26 gebildete Seitenwandungen dazu vorgesehen sind, mit jeweils einem Eingriffvarsprung auf dem weiblichen Verbinder 4 in Eingriff zu gelangen.
Ein Freigabevorsprung 27 mit einem an dessen unterem Ende einstückig angeformten Einrastglied 28 ist federnd mit dem Basisteil 24 mittels eines flexiblen Verbindungsbandes 29 verbunden. Die Spitze des Einrastgliedes besitzt einen hakenförmigen Teil, der mit dem Verriegelungsstück 10 zusammenwirkt, wenn der männliche und weibliche Verbinder vollständig miteinander gekoppelt sind. An der Übergangsstelle zwischen dem verdünnten Teil 24 und dem dickeren Teil 23 der Betätigungselemente 21 und 22 ist eine Anschlagsschulter 30 ausgebildet, um die Schwenklage des Betätigungselementes zu begrenzen, wenn dieses in eine Ausziehrichtung bewegt wird.
Lägerstifte 31 und 32 erstrecken sich quer durch die Schlitze 16 und 17 und werden in öffnungen 24b zum schwenkbaren Lagern der Betätigungselemente 21 und 22 auf den Lagerfüßen 14 und des männlichen Verbinders 11 aufgenommen.
Die Fig. 6 bis 9 dienen zum Erläutern des Koppel- und Entkoppelvorgangs der elektrischen Verbinder 4 und 11. Beim Ein-
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führen des weiblichen Verbinders 4 sind dessen Kontakte lose in Eingriff mit den Kontakten 12 des männlichen Verbinders bei vielen von Kopplungskräften« Dann werden durch den Daumen und den Zeigefinger eine Hand einer Person die Einschiebvorsprünge 2J> der Betätigungselemente 21 und 22 gleichzeitig aufeinander zugezogen, d.h., in die Richtung des Pfeils C in Pig. 6. Demzufolge wird der Eingriffvorsprung 9 auf den weiblichen Verbinder 4 durch den Vorsprung: 25 gestoßen, und der weibliche Verbinder 4 bewegt sich in Richtung des Pfeils D. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, wird der> Grad der Kopplung zwischen dem weiblichen und männlichen Verbinder größer. In Fig. 7 ist der weibliche Verbinder annähernd halb mit dem männlichen Verbinder gekoppelt. In dieser Stellung der Verbinderteile 4 und 11 gleitet das Einrastglied 28 auf das Verriegelungsstück 10 des weiblichen Verbinders in Eichtung des Pfeils E in Fig. 7.
Aufgrund der Durchbiegung des flexiblen Verbindungsblatts gleitet das Einrastglied 28 weiter über die Spitze des Verriegelungsstücks 10, bis es nach unten einschnappt und die in den Fig. 2 und 8 dargestellte Lage einnimmt, wenn der Vorgang des Koppeins oder Zusammenfügens des weiblichen und männlichen Verbinders 4 und 11 abgeschlossen ist. In diesem Zustand fällt die Spitze des Einrastgliedes 28 in einen Verriegelungs-^und Eastzustand mit dem Verriegelungsstück 10 des weiblichen Verbinders, um den gekoppelten Zustand sicher beizubehalten.
Beim Herausziehen des weiblichen Verbinderteils 4, was in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist, wird jeweils auf die Innenseite der Betätigungselemente 21 und 22 ein Zeigefinger gelegt, wobei auf die Seiten der Lagerfüße 14 und 15 mit dem Daumen Druck ausgeübt wird. Die Freigabevorsprünge 27 werden
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somit in Richtung des Pfeils F (Fig. 8) gedrückt, wodurch eine Durchbiegung des flexiblen Verbindungsblatts erzwungen wird. Hierdurch kann das Einrastglied 28 sich von dem Verriegelungsstück 10 lösen, und die Einkerbung 24a ist nun in der Lage, aufwärts gerichtete Ausziehkräfte gegen den Eingriffvorsprung 9 auszuüben. Wenn die Freigabevorsprünge 27 weiter zur Seite in Richtung des Pfeils G gedruckt werden, drehen sich die Betätigungselemente 21 und 22, so daß die VorSprünge 26 mit den unteren Flächen der Eingriffvorsprünge 9 zur Anlage kommen, was ein Bewegen der weiblichen Verbinderteils 4 in Richtung des Pfeils H (Hg. 9) zur Folge hat. Nach Herausziehen des weiblichen Verbinderteils 4- trifft die Anschlagsschlagschulter 30 (Fig. 5) auf die oberen Flächen der Lagerfüße 14 und 15 und verhindert, daß die Betätigungselemente 21 und 22 noch weiter geöffnet werden, wodurch das nächste Einführen des weiblichen Verbinders vereinfacht wird.
Bis hierher wurde erläutert, daß bei der vorliegenden Erfindung, falls der männliche Verbinderteil auf einer gedruckten Schal— tungsträgerplatte in einer Richtung montiert werden soll, bei der die Anschlußklemmen senkrecht zu der Oberfläche des Schaltungsträgers verlaufen, die Kraft zum Einführen und Herausziehen des weiblichen Teils auf die Betätigungselemente und 22 ausgeübt wird, so daß der auf die Schaltungsträgerplatte gerichtete Kraftvektor sehr klein ist, wodurch die Möglichkeit vermindert wird, daß eine Biegekraft auf den Schaltungsträger zur Zeit des Einführens oder Herausziehens ausgeübt wird. Weiterhin wird bei der vorliegenden Erfindung das Einführen und Herausziehen bewerkstelligt, indem die Hebelwirkung genutzt wird, die sich bestimmt aus dem Verhältnis zwischen der Länge der Einschieb- und Freigabevorsprünge und dem Abstand von den Stiften 31 und 32 zu den Kontaktpunkten zwischen den Seitenwandungen der Einkerbung 24a
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und dem Eingriffvorsprung 9· Polglich ist die durch eine Person aufzubringende tatsächliche Kraft beträchtlich geringer als die, die zum direkten Einführen und Herausziehen des weiblichen Verbinders erforderlich ist.
Dieses Prinzip ist auch vorteilhaft, wenn der Verbinder an einem festen Ort installiert ist und es Schwierigkeiten "bereitet, zum Einschieben und Herausziehen ausreichende Kräfte aufzubringen. Die vorliegende Erfindung gestattet das Ausüben hinreichend großer Einschub- und Ausziehkräfte in einer relativ unzugänglichen Lage.
Obschon das oben erläuterte bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung davon ausgeht, daß ein weiblicher Verbinder in einen männlichen Verbinder eingeschoben oder aus diesem, herausgezogen wird, kann, wie bereits oben erwähnt wurde, auch der umgekehrte Vorgang realisiert werden. Weiterhin wurde in der obigen Beschreibung davon ausgegangent daß die Verbinder vertikal bezüglich der flachen Oberfläche der gedruckten Schaltungsträgerplatte gekoppelt werden sollten. Jedoch können die Grundgedanken der Erfindung auch dort angewandt werden, wo die Anschlüsse für die Kontakte entweder männlicher oder weiblicherVerbinder im rechten Winkel bezuglich des Kontaktquerschnitts auf der Schaltungsträgerplatte gebogen sind, um ein Einschieben und Herausziehen in einer Richtung parallel zur Plattenoberfläche zu ermöglichen. Iii diesem Fall würde der weibliche Verbinderteil nicht in der Lage sein, von oben in die Schlitze 16 und 17 hineinzugleiten. Polglich muß eine der Wandungen der Schlitze 16 und 17 entlang den Lagerfüßen 14 und 15 abgeschnitten sein, und die Betätigungselemente 21 und 22 sind dann an der verbleibenden Wandung der Schlitze derart mittels Stiften oder Zapfen gelagert, daß sie die Eingriffvorsprünge 9 mit der Einkerbung 24a
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für das anschließende Einschieben oder Herausziehen des weiblichen Verbinders erfassen. Abhängig von der Gestalt der Verbinder sind noch verschiedene andere Konfigurationen denkbar.
Wie aus de:* vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ist es nach der vorliegenden Erfindung möglich, Verbinder mit einem minimalen Kraftaufwand einzuschieben oder herauszuziehen, so daß die gedruckte Schaltungsträgerplatte oder eine andere Montageeinrichtung nicht verbogen oder beschädigt wird, und durch das Verriegeln der Verbinderteile im gekoppelten Zustand wird ein zufälliges Trennen der Verbinder aufgrund von Vibrationen oder äußeren Zugkräften verhindert.
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Claims (10)

  1. ΡΑΤΞΝΤΑΝ WALTE
    BUNKER RAMO CORPORATION
    Commerce Drive,
    Oak Brook, 111. 60521, USA
    P. atentansprüche
    A. GRÜNECKER
    H. KINKELDEY
    OR-MG
    W. STOCKMAIR
    DR-WQ-AoE (CALTECHI
    K. SCHUMANN
    DR FER MAX-CHPl-PHVS.
    P. H. JAKOB
    OFL-IMl
    G. BEZOLD
    8 MÜNCHEN 22
    MAXtMlLlANSTRASSE 43
    21. EFov. 1978 P 1$ 3Q8-5?/sh
    Λ.J Verriegelungsmechanismus zum Koppeln und Entkoppeln zweier elektrischer Verbinder, gekennzeichnet durch wenigstens ein auf dem ersten Verbinder (11) drehbar montiertes Betätigungselement (21, 22) mit einer Einrichtung (23, 27) zum Ausüben einer Kraft sowohl in Einsteck- als auch in Ausziehrichtung, wenn sich das Betätigungselement (21, 22) dreht, sowie mit einer Einrasteinrichtung (28), mindestens ein auf dem zweiten Verbinder (4-) vorgesehenes, mit dem Betätigungselement (21, 22) zusammenwirkendes Eingriffelement (9)* das die Kraft in Einsteck- und Ausziehrichtung aufnimmt, und eine am zweiten Verbinder (4) befindliche Verriegelungseinrichtung (10), die in der Einrasteinrichtung (28) einrastet, wenn das Betätigungselement (21, 22) in Einsteckrichtung gedreht wird, bis die Ver~
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    TELEFON (OSS) 22 23
    TELEX OB-20 38O
    TELEGRAMME MONAPAT
    TELEKOPIERER
    "binder (4, 11) vollständig gekoppelt sind.
  2. 2. Verriegelungsniechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (21, 22) eine Einkerbung (24a) mit Seitenwänden (25, 26)» welche die Einrichtung zum Ausüben der Kraft bilden, aufweist, und daß der zweite Verbinder (4) einen nach außen ragenden Vorsprung (9) aufweist, welcher die Eingriff einrichtung darstellt und mit den Seitenwandungen (25, 26) der Einkerbung (24a) in Eingriff bringbar ist, um die Relativbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Verbinder (4, 11) beim. Drehen des Betätigungselements (21, 22) hervorzurufen.
  3. 3. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennz ei chn et, daß die Einrasteinrichtung ein hakenförmig ausgebildetes Teil (28) aufweist, das federnd an dem Betätigungselement (21, 22) befestigt ist, und daß die Verriegelungseinrichtung ein starres, komplimentär ausgebildetes hakenförmiges Teil (10) aufweist, über· dem. das federnd befestigte hakenförmige Teil (28) einschnappt, wenn die Verbinder (4, 11) vollständig miteinander gekoppelt sind.
  4. 4» Yerriegelungsmechanismus nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verbinder (11) ein Paar von Betätigungselementen (21, 22) aufweist, von denen jeweils einesan einer Öffnung (16, 17) in eiern, ersten Verbinder (11) vorgesehen ist, daß die Öffnung den zweiten Verbinder (4) aufnimmt, und daß der zweite Verbinder (4) ein Paar von abstehenden Verriegelungseinrichtungen (10) aufweist, von denen jeweils eine benachbart zu jedem Ende einer rückwärtigen Wand des zweiten Verbinders (4) angeordnet ist.
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  5. 5. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennz eichnet, daß jedes Betätigungselement (21, 22) eine Einrasteinrichtung (28) aufweist, und daß der zweite Verbinder (4) ein Paar von Verriegelungseinrichtungen (1)) aufweist, von denen jeweils eins an den rückwärtigen Ende des zweiten Verbinders (4) angeordnet ist·
  6. 6. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennz eichnet, daß der erste Verbinder (11) ein Hauptkörperteil (13) zum aufnehmen einer Mehrzahl elektrischer Kontakte (12a) aufweist, sowie ein Paar beabstandeter Lagerfüße (14, 15) ι die sich von dem Hauptkörperteil (13) erstrecken und die Öffnungen (16, 1?) bilden.
  7. 7- Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennz eichnet, daß jeder der Lagerfüße (14, 15) einen Schlitz sowie einen sich quer durch den Schlitz erstreckenden Stift (31, 32) aufweist, und daß jedes der Betätigungselemente teilweise in dnem entsprechenden Schlitz um einen zugehörigen Stift schwenkbar gelagert ist.
  8. 8. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Betätigungselement (21, 22) einen relativ dünneren Teil (24) und einen relativ dickeren Teil (23, 27, 28, 29) aufweist, daß der dünnere Teil (24) in dem Schlitz (16, 17) untergebracht ist, und daß der Übergang zwischen dem dünneren und dickeren Teil eine Schulter (30) bildet, die als Anschlag für das Ende des entsprechenden Lagerfußes (14, 15) dient, um die Bewegung des Betätigungselements (21, 22) bei dessen Drehung in Ausziehrichtung zu begrenzen.
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  9. 9. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (21, 22) einen Einschubvorsprung (23) aufweist, der sich, von dem ersten Verbinder (11) erstreckt und zum Aufnehmen einer von außen einwirkenden Kraft dient, welche das Betätigungselement (21) in eine Einschiebrichtung dreht.
  10. 10. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (21, 22) ein flexibles Verbindungsblatt (29) aufweist, welches sich zwischen der Einrichtung (22, 27) zum Aufbringen einer Kraft und der Einrasteinrichtung (28) erstreckt und daß das Betätigungselement einen Freigabevorsprung (27) aufweist, der sich von der Einrastein— richtung (28) und von dem ersten Verbinder (11) fort erstreckt und zur Aufnahme einer von außen ausgeübten Kraft dient, um die Einrasteinrichtung (28) und die Verriegelungseinrichtung (10) zu trennen und das Betätigungselement (21, 22) in eine Ausziehrichtung zu verschwenken.
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