DE102008035193A1 - Kontrollierbare Steckverbindung und Verfahren zur Kontrolle des Steckzustandes einer Steckverbindung - Google Patents

Kontrollierbare Steckverbindung und Verfahren zur Kontrolle des Steckzustandes einer Steckverbindung Download PDF

Info

Publication number
DE102008035193A1
DE102008035193A1 DE102008035193A DE102008035193A DE102008035193A1 DE 102008035193 A1 DE102008035193 A1 DE 102008035193A1 DE 102008035193 A DE102008035193 A DE 102008035193A DE 102008035193 A DE102008035193 A DE 102008035193A DE 102008035193 A1 DE102008035193 A1 DE 102008035193A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
control element
connector
latching
counter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102008035193A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Mumper
Yehya Ashour
Hartmut Ripper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TE Connectivity Germany GmbH
Original Assignee
Tyco Electronics AMP GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tyco Electronics AMP GmbH filed Critical Tyco Electronics AMP GmbH
Priority to DE102008035193A priority Critical patent/DE102008035193A1/de
Priority to UAA201102363A priority patent/UA105183C2/uk
Priority to US13/056,531 priority patent/US8616914B2/en
Priority to CN200980129283.7A priority patent/CN102106045B/zh
Priority to EP09780860.4A priority patent/EP2311151B1/de
Priority to AU2009276011A priority patent/AU2009276011B2/en
Priority to BRPI0916396A priority patent/BRPI0916396A2/pt
Priority to PCT/EP2009/059336 priority patent/WO2010012627A1/en
Priority to JP2011520431A priority patent/JP5614816B2/ja
Priority to ES09780860.4T priority patent/ES2491523T3/es
Publication of DE102008035193A1 publication Critical patent/DE102008035193A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/627Snap or like fastening
    • H01R13/6271Latching means integral with the housing
    • H01R13/6272Latching means integral with the housing comprising a single latching arm

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine kontrollierbare Steckverbindung (1), umfassend einen Stecker (4) mit wenigstens einem Rastelement (10), ein durch ein Verbindungsorgan (16) am Stecker (4) gegen Abnehmen sicherbares Kontrollelement (5) und einen mit dem Stecker (4) zusammensteckbaren Gegenstecker (3) mit wenigstens einem Gegenrastelement (11), wobei die Steckverbindung (1) auf einer Vorsteckstellung, in der das Kontrollelement (5) durch das Verbindungsorgang (16) am Stecker (4) gegen Abnehmen gesichert ist und Stecker (4) und Gegenstecker (3) voneinander getrennt sind, in eine Endsteckstellung, in der das wenigstens eine Gegenrastelement (11) mit dem wenigstens einen Rastelement (10) in Eingriff steht und Stecker (4) und Gegenstecker (3) gegen Auseinanderziehen gesichtert sind, überführbar ausgestaltet ist. Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Kontrolle des Steckzustandes einer gegen Auseinanderziehen gesicherten Steckverbindung (1) mit Hilfe eines Steckers (4), eines Gegensteckers (3), und eines Kontrollelementes (5). Um auch auch ohne vorliegende Steckverbindung überprüfen zu können, ob sich die Steckverbindung im ordnungsgemäßen Steckzustand befindet, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass in der Endsteckstellung das Verbindungsorgan (16) von dem wenigstens einen Gegenrastelement (11) freigegeben und das Kontrollelement (5) vom Stecker (4) abnehmbar ist. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst die Schritte: a) abnehmsicheres Anbringen des ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kontrolle des Steckzustandes einer gegen Auseinanderziehen gesicherten Steckverbindung mit Hilfe eines Steckers, eines Gegensteckers, und eines Kontrollelementes.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Steckerkombination für eine kontrollierbare Steckverbindung, mit einem Stecker, der wenigstens ein Rastelement, das mit wenigstens einem Gegenrastelement eines Gegensteckers in Eingriff bringbar und Stecker und Gegenstecker in einer Endsteckstellung gegen Auseinanderziehen sichernd ausgestaltet ist, aufweist und mit einem Kontrollelement, das durch ein Verbindungsorgan am Stecker abnehmsicher anbringbar ist, wobei die Steckerkombination aus einer Montagestellung, in der Stecker und Kontrollelement voneinander getrennt sind, in eine Vorsteckstellung, in der das Kontrollelement durch das Verbindungsorgan gegen Abnehmen gesichert am Stecker angebracht ist, überführbar ausgestaltet ist,
  • Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung eine kontrollierbare Steckverbindung umfassend einen Stecker mit wenigstens einem Rastelement, ein durch ein Verbindungsorgan am Stecker gegen Abnehmen sicherbares Kontrollelement und einen mit dem Stecker zusammensteckbaren Gegenstecker mit wenigstens einem Gegenrastelement, wobei die Steckverbindung aus einer Vorsteckstellung, in der das Kontrollelement durch das Verbindungsorgan am Stecker gegen Abnehmen gesichert ist und Stecker und Gegenstecker voneinander getrennt sind, in eine Endsteckstellung, in der das wenigstens eine Gegenrastelement mit dem wenigstens einen Rastelement im Eingriff steht und Stecker und Gegenstecker gegen Auseinanderziehen gesichert sind, überführbar ausgestaltet ist.
  • Bei im Automobilbereich eingesetzten elektrischen Steckverbindungen ist es erforderlich, Stecker und Gegenstecker in einen gesicherten Steckzustand zu bringen, in dem ein Auseinanderziehen von Stecker und Gegenstecker nicht möglich ist, ohne vorher die sichernde Verrastung zu lösen.
  • Um sicherzustellen, dass sich die Steckverbindung im Steckzustand befindet, werden im Stand der Technik Lagesicherungen (connection position assurance) eingesetzt, welche die Verrastung zwischen Stecker und Gegenstecker verriegeln.
  • Die EP 0 840 398 A1 offenbart eine elektrische Verbinderanordnung, welche eine Lagesicherungsvorrichtung aufweist, die an einem der Verrastungselemente des Verbindergehäuses zwischen einer inaktiven Anfangsstellung und einer Endanzeigestellung zum Anzeigen, dass die Verbinder gepaart sind, beweglich montiert ist.
  • Ein weiterer Steckverbinder mit einer Lagesicherung ist aus der DE 101 59 956 A1 bekannt. Die Lagesicherung dieses Steckverbinders ist in einer Vorraststellung am Gehäuse des Steckverbinders verrastet und kann, nach dem Einstecken des Steckverbinders in den Gegenstecker, betätigt und in eine Endraststellung, in der die Lagesicherung verrastet ist, überführt werden.
  • Der elektrische Steckverbinder der DE 102 27 016 A1 umfasst eine Lagesicherung, die in einer Vormontageposition am Steckverbinder verriegelt ist. Wenn der Steckverbinder in einen Isolierkörper der dazugehörigen Dose eingesetzt wird, löst der Isolierkörper die Verriegelung und die Lagesicherung kann in die Endposition überführt werden. In der Endposition ist der Steckverbinder mit der Dose verriegelt und diese Verriegelung ist durch die Lagesicherung gesichert.
  • Problematisch ist bei den bekannten Steckverbindungen jedoch, dass der Steckzustand nur bei vorliegender Steckverbindung kontrolliert werden kann. Hat aber auf einer Fertigungsstraße eine Montageeinheit die Station verlassen, in welcher Stecker und Gegenstecker zusammengesteckt werden, ist es an der Station nachträglich nicht mehr möglich zu überprüfen, ob die Steckverbindung auch im Steckzustand zusammengesteckt wurde.
  • Demnach ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Kontrolle des Steckzustandes sowie eine Steckerkombination für eine kontrollierbare Steckverbindung und eine kontrollierbare Steckverbindung bereitzustellen, die auf konstruktiv einfache Weise ermöglichen, dass auch ohne vorliegende Steckverbindung überprüft werden kann, ob sich die Steckverbindung im ordnungsgemäßen Steckzustand befindet, wo Stecker und Gegenstecker gegen Auseinanderziehen gesichert verbunden sind.
  • Diese Aufgabe wird für das eingangs genannte Verfahren zur Kontrolle des Steckzustandes gelöst durch die Schritte:
    • a) abnehmsicheres Anbringen des Kontrollelements am Stecker;
    • b) Zusammensetzen von Stecker und Gegenstecker;
    • c) Verrasten von Stecker und Gegenstecker bei gleichzeitiger Freigabe der Anbringung des Kontrollelementes; und
    • d) Abnehmen des Kontrollelementes vom Stecker.
  • Der ordnungsgemäße Steckzustandes kann beim erfindungsgemäßen Verfahren auf einfache Weise kontrolliert werden, indem überprüft wird, ob das Kontrollelement vom Stecker abgenommen und somit vom Stecker getrennt vorliegt. Das Kontrollelement ist vor dem Zusammenstecken von Stecker und Gegenstecker abnehmsicher am Stecker angebracht, d. h. Kontrollelement und Stecker bilden eine einstückig handhabbare Einheit, wobei das Kontrollelement nur dann vom Stecker abgenommen werden kann, wenn die Anbringung des Kontrollelementes freigegeben wird. Dadurch, dass die Anbringung gleichzeitig mit dem Verrasten von Stecker und Gegenstecker freigegeben wird, ist somit sichergestellt, dass erst nach Erreichen des ordnungsgemäßen Steckzustandes, das Kontrollelement vom Stecker abgenommen werden kann.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann insbesondere auf einer Fertigungsstraße überprüft werden, ob die Steckverbindungen sämtlicher gefertigter Einheiten in den ordnungsgemäßen Steckzustand gebracht wurden. Dazu ist es lediglich erforderlich, die Anzahl der gefertigten Einheiten mit der Anzahl der abgenommenen Kontrollelemente zu vergleichen. Sofern diese Zahlen identisch sind, ist sichergestellt, dass alle Steckverbindungen ordnungsgemäß zusammengesteckt wurden.
  • Für die eingangs genannte Steckerkombination wird die obige Aufgabe dadurch gelöst, dass das Verbindungsorgan ein vom Gegenrastelement in eine Freigabeposition, in der die Anbringung des Verbindungsorgans freigegeben und das Kontrollelement vom Stecker abnehmbar ist, überführbar angeordnetes Freigabemittel aufweist. Bei der eingangs genannten Steckverbindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass in der Endsteckstellung das Verbindungsorgan von dem wenigstens einen Gegenrastelement freigegeben und das Kontrollelement vom Stecker abnehmbar ist.
  • Durch diese konstruktiv einfache Lösung ist garantiert, dass erst im Steckzustand der Endsteckstellung, in welcher Stecker und Gegenstecker gegen Auseinanderziehen gesichert sind, das Kontrollelement vom Stecker abgenommen werden kann. Denn das Kontrollelement kann erfindungsgemäß nur dann vom Stecker abgenommen werden, wenn das Verbindungsorgan freigegeben ist. Diese Freigabe bewirkt das Gegenrastelement in der Endsteckstellung, in welcher das Gegenrastelement zur Freigabe direkt oder indirekt über zwischengeschaltete Elemente auf das Freigabemittel des Verbindungsorgans einwirkt und dieses Freigabemittel in die Freigabeposition, in der die Anbringung des Verbindungsorgans freigegeben und das Kontrollelement vom Stecker abnehmbar ist, überführt.
  • Die vorliegende Erfindung kann durch verschiedene, jeweils für sich vorteilhafte Ausgestaltungen weiterentwickelt sein, die beliebig miteinander kombinierbar sind. Auf die einzelnen vorteilhaften Ausgestaltungen und die damit verbundenen Vorteile wird im Folgenden kurz eingegangen.
  • Das Freigabemittel kann als Teil des Verbindungsorgans ausgeformt oder als separates Teil ausgebildet sein. Im ersten Fall wirkt das Gegenrastelement direkt auf den Teil des Verbindungsorgans, der das Freigabemittel darstellt. Dies kann beispielsweise ein Freigabevorsprung am Verbindungsorgan sein. In zweiten Fall ist das Freigabeelement zwischen Gegenrastelement und Verbindungsorgan geschaltet und löst bei Betätigung durch das Gegenrastelement in der Endsteckstellung das Verbindungsorgan.
  • In einer ersten vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckerkombination kann das Freigabemittel in einem Bereich angeordnet sein, in welchem in der Endsteckstellung das wenigstens eine Gegenrastelement angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Freigabemittel neben dem wenigstens einen Rastelement angeordnet, worunter Ausführungsformen fallen, in welchen das Freigabemittel direkt an dem Rastmittel anliegt, als auch solche, in welchen Freigabemittel und Rastmittels sich nicht direkt berühren. Durch diese Anordnung des Freigabemittel wirkt das Gegenrastelement direkt auf das Freigabemittel des Verbindungsorgans. Diese vereinfacht den Aufbau und die Montage der Steckerkombination bzw. der Steckverbindung, da keine zusätzlichen Komponenten erforderlich sind, welche, durch das Gegenrastelement betätigt, das Freigabemittel indirekt in die Freigabeposition überführen
  • Diese Ausführungsform bietet sich beispielsweise für eine vorteilhafte Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens an, bei welcher in Schritt c) durch das Verrasten von Stecker und Gegenstecker das Kontrollelement freigegeben wird, also die Vorgänge des Verrastens und der Freigabe unmittelbar miteinander gekoppelt.
  • Zwar ist es auch möglich, durch Verrasten von Stecker und Gegenstecker einen Freigabemechanismus in Gang zu setzten, welcher wiederum die Anbringung des Kontrollelements vom Stecker löst. Dies kann beispielsweise dann vorteilhaft sein, wenn aufgrund der konstruktiven Gegebenheiten die Verbindungsstelle, an welcher das Kontrollelement am Stecker abnehmsicher angebracht ist, nicht am Rastmittel des Steckers gefertigt werden kann. Durch das Verrasten von Stecker und Gegenstecker das Kontrollelement freizugeben hat aber den Vorteil, dass kein zwischengeschaltetes Element und somit weniger Komponenten für die erfindungsgemäße Steckerkombination benötigt werden. Dies erhöht die Betriebssicherheit des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Steckerkombination oder erfindungsgemäßen Steckverbindung.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform, ist das Freigabemittel an einem elastisch verformbaren Federarm ausgebildet. Ein elastisch verformbarer Federarm ist leicht zu fertigen. Sitzt das Freigabemittel am Federarm, kann es durch einfaches Auslenken des Federarms in die Freigabestellung überführt werden, in welcher die Anbringung des Verbindungsorgans gelöst ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens kann in Schritt a) das Kontrollelement mit dem Stecker verrastet werden. Als eine formschlüssige Verbindung stellt ein Verrasten auf konstruktiv einfache Weise sicher, dass das Kontrollelement abnehmsicher am Stecker angebracht ist. Alternativ kann das Kontrollelement auch über eine kraft- oder stoffschlüssige Verbindung abnehmsicher am Stecker festgelegt sein.
  • Vorteilhafterweise kann der Federarm ein erstes Befestigungsmittel, das in der Vorsteckstellung mit einem zweiten Befestigungsmittel die Anbringung des Verbindungsorgans ausbildet, aufweisen. Auf diese Weise kann das Verbindungsorgan mit dem elastisch verformbaren Federarm den Teil einer Schnappverbindung ausbilden, die ein abnehmsicheres ver rastet ermöglicht. Eine Schnappverbindung ist einfach zu fertigen und stellt eine wiederholt lösbare Verbindung dar, was insbesondere den Vorteil bietet, dass über das abgenommene Kontrollelement nicht nur der ordnungsgemäße Steckzustand der Steckverbindung überprüft werden kann. Vielmehr können die Kontrollelemente wiederholt eingesetzt und in weiteren Steckerkombinationen verwendet werden.
  • Vorteilhaft kann das Freigabemittel am ersten Befestigungsmittel vorgesehen sein. Auf diese Weise wirkt das Gegenrastelement des Gegensteckers über das Freigabemittel unmittelbar auf das erste Befestigungsmittel, kann dieses vom zweiten Befestigungselement des Steckers abheben und dadurch die Anbringung des Verbindungsorgans freigeben.
  • Für ein Verrasten kann das erste Befestigungsmittel eine sich aus dem Federarm erhebende Befestigungsnase sein, die in der Vorsteckstellung in eine das zweite Befestigungsmittel bildende Rastöffnung eingreift. Alternativ kann das erste Befestigungsmittel eine im Federarm ausgebildete Befestigungsaussparung sein, in die in der Vorsteckstellung ein das zweite Befestigungsmittel bildender Rastvorsprung eingreift.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Steckerkombination kann das wenigstens eine Rastelement des Steckers das zweite Befestigungsmittel ausbilden. Auf diese Weise wird das als elastisch verformbarer Federarm ausgestaltete Verbindungsorgan mit seinem ersten Befestigungsmittel direkt mit dem Rastelement des Steckers verbunden. Das Verbindungsorgan wird somit unmittelbar an dem Rastelement des Steckers abnehmsicher angebracht, wodurch sich eine kompakte Bauweise erzielen lässt. Auch wird die Freigabe des Verbindungsorgans durch das wenigstens eine Gegenrastmittel des Gegensteckers erleichtert. Denn das erste Befestigungsmittel ist am Rastmittel, also genau da angeordnet, wo in der Endsteckstellung des Gegenrastmittel zum Liegen kommt, wodurch die Anbringung freigegeben wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Steckerkombination kann das Verbindungsorgan am Kontrollelement ausgebildet sein. Alternativ kann das Verbindungsorgan am Stecker ausgebildet sein. Zwar ist es auch möglich, als Verbindungsorgan ein separates Teil einzusetzen, das in der Vorsteckstellung zwischen Kontrollelement und Stecker, diese beide Element verbindend angeordnet sein. Das Verbindungsorgan am Kontrollelement oder dem Stecker auszubilden verringert aber die Anzahl der erforderlichen Elemente und vereinfacht die Montage.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann der Stecker eine in einer Abzugsrichtung verlaufende Führung zum Abziehen des Kontrollelements aufweisen. Auf diese Weise wird die Richtung, in welcher das Kontrollelement vom Stecker abgenommen wird, bestimmt. Gleichzeitig legt die Führung das Kontrollelement quer zu der Abzugsrichtung fest.
  • Vorteilhafterweise kann die Führung wenigstens eine im Wesentlichen in Abzugsrichtung verlaufende Führungsnut (13a) aufweisen, die mit wenigstens einem Führungsvorsprung des Kontrollelements zusammenwirkend ausgebildet ist. Eine Führungsnut ist konstruktiv einfach am Stecker auszuformen. Ferner stellt der wenigstens eine Führungsvorsprung des Kontrollelements, wenn er in der Führungsnut liegt mit dieser als Führung zusammenwirkt, ein Lager für ein Kontrollelement mit Federarm dar, was die elastische Verformung des Federarms begünstigt.
  • Die Führungsnut verläuft vorzugsweise im Wesentlichen in der Einsteckrichtung, in welcher Stecker und Gegenstecker zusammengesteckt werden. Dadurch kann in Schritt d) des erfindungsgemäßen Verfahrens das Kontrollelement entgegen der Einsteckrichtung, in welcher Stecker und Gegenstecker im Schritt b) zusammengesteckt werden, abgezogen werden. Dies hat den Vorteil, dass der Stecker wieder vom Gegenstecker gelöst wird, sofern Stecker und Gegenstecker nicht ordnungsgemäß im Steckzustand verrastet wurden. Denn in diesem Fall ist das Kontrollelement nach wie vor abnehmsicher am Stecker angebracht, wodurch ein Abziehen entgegen der Einsteckrichtung die Steckerkombination aus Stecker und Kontrollelement entgegen der Einsteckrichtung aus dem Gegenstecker herauszieht.
  • Im Folgenden wird die Erfindung beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Die unterschiedlichen Merkmale können dabei unabhängig voneinander kombiniert oder weggelassen werden, wie dies oben bei den einzelnen vorteilhaften Ausgestaltungen bereits dargelegt wurde.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Steckerkombination bzw. einer erfindungsgemäßen Steckverbindung einer ersten Ausführungsform in der Montagestellung;
  • 2 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A der in 1 gezeigten erfindungsgemäßen Steckerkombination bzw. Steckverbindung in der Montagestellung;
  • 3 eine geschnittene Darstellung der erfindungsgemäßen Steckerkombination bzw. des erfindungsgemäßen Steckverbinders der ersten Ausführungsform in der Vormontagestellung;
  • 4 eine geschnittene Darstellung der erfindungsgemäßen Steckverbindung der ersten Ausführungsform in der Endsteckstellung mit freigegebenem Kontrollelement;
  • 5 eine geschnittene Darstellung der erfindungsgemäßen Steckverbindung der ersten Ausführungsform in der Endsteckstellung mit abgenommenem Kontrollelement;
  • 6 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Steckerkombination in einer zweiten Ausführungsform;
  • 7 die erfindungsgemäße Steckerkombination der 6 geschnitten entlang der Linie A-A dargestellt;
  • 8 eine geschnittene Darstellung der erfindungsgemäßen Steckerkombination der zweiten Ausführungsform aus 7 in der Vormontagestellung zusammen mit dem Gegenstecker der erfindungsgemäßen Steckverbindung der zweiten Ausführungsform;
  • 9 eine geschnittene Darstellung der erfindungsgemäßen Steckverbindung der zweiten Ausführungsform in der Endsteckstellung mit freigegebenem Kontrollelement; und
  • 10 eine geschnittene Darstellung der erfindungsgemäßen Steckverbindung der zweiten Ausführungsform in der Endsteckstellung mit abgenommenem Kontrollelement.
  • In den 1 bis 10 ist die erfindungsgemäße Steckverbindung 1 bzw. die erfindungsgemäße Steckerkombination 2 als elektrische Steckverbindung 1 dargestellt.
  • In den 1 bis 5 ist eine erste Ausführungsform erfindungsgemäße Steckverbindung 1, umfassend eine Steckerkombination 2 und einen Gegenstecker 3 dargestellt. In den 1 und 2 ist die Steckverbindung 1 bzw. die Steckerkombination 2, welche einen Stecker 4 und ein Kontrollelement 5 umfasst, in der Montagestellung gezeigt, in welcher Stecker 4 und Kontrollelement 5 voneinander getrennt sind.
  • Der Gegenstecker 3 weist einen Gegensteckerkörper 6 auf, der einen Aufnahmeraum 7 ausbildet, in welchem elektrische Kontaktstifte 8 angeordnet sind. Die elektrischen Kontaktstifte 8 des Gegensteckers 3 erstrecken sich im Wesentlichen entlang einer Einsteckrichtung E, in der Stecker 4 und Gegenstecker 3 miteinander zusammengesteckt werden.
  • Der Stecker 4 weist einen Steckerkörper 9 sowie am Steckerkörper 9 angeordnete elektrische Gegenkontakte (nicht dargestellt) auf. Werden der Stecker 4 und der Gegenstecker 3 in Einsteckrichtung E zum Schließen der Steckverbindung 1 zusammengesteckt, werden die elektrischen Kontaktstifte 8 mit den entsprechenden elektrischen Gegenkontakten des Steckers 4 elektrisch verbunden. Neben der elektrischen Verbindung sind der Stecker 4 und der Gegenstecker 3 in der Endsteckstellung, die in den 4 und 5 gezeigt ist, über eine Verrastung gegen Auseinanderziehen gesichert. Dazu weist der Stecker ein Rastelement 10 und der Gegenstecker 3 ein Gegenrastelement 11 auf. In der in 5 gezeigten Endsteckstellung steht das Gegenrastelement 11 im Eingriff mit dem Rastelement 10 des Steckers 4 und sichert Stecker 4 und Gegenstecker 3 gegen Auseinanderziehen, indem das Rastelement 10 des Steckers in Einsteckrichtung E hinter dem Gegenrastelement 11 des Gegensteckers 3 angeordnet ist.
  • Das Rastelement 10 ist in einem Gehäuse 12 des Steckerkörpers 9 angeordnet. Dieses Gehäuse dient der zumindest teilweisen Aufnahme des Kontrollelementes 5. In der in 3 gezeigten Vorsteckstellung ist das Kontrollelement 5 abschnittsweise im Gehäuse 12 angeordnet und am Stecker abnehmsicher angebracht ist. Das Gehäuse 12 weist zwei sich gegenüberliegende Führungsnuten 13 auf, welche die Richtung des Einschiebens und des Abziehens des Kontrollelementes 5 vom Stecker 4 festlegt. Die Führungsnuten 13 verlaufen in Einsteckrichtung E und das Kontrollelement 5 wird in Einsteckrichtung E in das Gehäuse 12 eingeschoben, um die Steckerkombination aus der in 2 gezeigten Montagestellung, in der Stecker 4 und Kontrollelement 5 voneinander getrennt sind, in die in 3 gezeigte Vorsteckstellung, in der das Kontrollelement 5 gegen Abnehmen am Stecker 4 gesichert angebracht ist, überführbar ist.
  • Das Kontrollelement 5 weist zwei parallele Führungsstifte 14 als Führungsvorsprünge auf, welche in die Führungsnuten 13 des Gehäuses 12 am Stecker 4 eingeschoben werden können.
  • Das Kontrollelement 5 umfasst ferner einen Handhabungsbereich 15, der als eine Griffplatte ausgestaltet ist, die an dem entgegen der Einsteckrichtung E weisenden Ende des Kontrollelementes 5 angebracht ist. Der Handhabungsbereich 15 dient dazu, das Kontrollelement 5 festzuhalten und beim Übergang in die Vormontagestellung in das Gehäuse 12 des Steckers einzuschieben bzw. nach Erreichen der Endsteckstellung vom Stecker 4 abzuziehen.
  • Das Kontrollelement 5 der in den 1 bis 5 gezeigten ersten Ausführungsform ist mit einem Verbindungsorgan 16 ausgebildet. Das Verbindungsorgan 16 stellt ein elastisch verformbarer Federarm 17 dar, der sich im Wesentlichen vom Handhabungsbereich 15 ausgehend in Einsteckrichtung E erstreckt. An der einsteckseitigen Spitze des Federarms 17 ist ein erstes Befestigungsmittel 18 ausgeformt. In der in den 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform ist das erste Befestigungsmittel 18 eine im Federarm ausgebildete Befestigungsaussparung 18a, wodurch an dem in Einsteckrichtung E weisenden Ende des Federarms 17 ein Befestigungshaken 19 ausgebildet wird.
  • Ferner weist das Kontrollelement 5 zwei Verbindungsstäbe 20 auf, von denen jeweils einer einen Führungsstift 14 mit dem Federarm 17 verbindet. Die beiden Führungsstifte 14, der Federarm 17 und die beiden Verbindungsstäbe 20 sind im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet, so dass der Federarm 17 des Kontrollelementes 5 dieser Ausführungsform in seinem Ruhezustand im Wesentlichen parallel zu den Führungsstiften 14 und somit in Einsteckrichtung E angeordnet ist.
  • Mit Hilfe des der in den 1 bis 5 gezeigten Steckverbindung bzw. der gezeigten Steckerkombination kann das erfindungsgemäße Verfahren zur Kontrolle des Steckzustandes einer gegen Auseinanderziehen gesicherten Steckverbindung 1 durchgeführt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst die Schritte:
    • a) abnehmsicheres Anbringen des Kontrollelementes an den Stecker;
    • b) Zusammensetzen von Stecker und Gegenstecker;
    • c) Verrasten von Stecker und Gegenstecker bei gleichzeitiger Freigabe der Anbringung des Kontrollelementes; und
    • d) Abnehmen des Kontrollelementes vom Stecker.
  • Die einzelnen Stufen dieses Verfahrens sind in den 2 bis 5 dargestellt, wobei der Übergang von 2 zu 3 Schritt a), der Übergang von 3 zu 4 die Schritte b) und c) und der Übergang von 4 zu 5 Schritt d) darstellt. Auf die einzelnen Verfahrensschritte wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen der 2 bis 5 für die erfindungsgemäße Steckverbindung der ersten Ausführungsform Bezug genommen.
  • Um das Kontrollelement 5 abnehmsicher am Stecker 4 anzubringen, wird das in 2 gezeigte Kontrollelement 5 am Handhabungsbereich 15 angefasst und entlang der Einsteckrichtung E mit dem Befestigungshaken 19 des Federarms 17 voran in das Gehäuse 12 des Steckers 4 eingeschoben. Dabei greifen die Führungsstifte 14 jeweils in die zugehörige Führungsnut 13 ein und bestimmen die Einsteckrichtung E. Gleichzeitig bildet die Führungsnut 13 mit den Führungsstiften 14 eine formschlüssige Verbindung für das Kontrollelement 5 am Gehäuse 12 des Steckers 4 quer zur Einsteckrichtung E. Beim Übergang aus der in 2 gezeigten Montagestellung der Steckerkombination in die in 3 gezeigte Vorsteckstellung trifft beim Einschieben des Kontrollelementes 5 in Einsteckrichtung E den Befestigungshaken 19 des Federarms 17 auf das Rastelement 10 des Steckers 4. Der Befestigungshaken 19 weist an seinem in Einsteckrichtung E weisenden Ende eine Auslenkschräge 21 auf, die quer zur Einsteckrichtung E angeordnet ist. Das Rastelement 10 weist eine entsprechende Schrägfläche 22 auf. Beim Einschieben des Kontrollelementes 5 in Einsteckrichtung E trifft aus Auslenkschräge 21 auf die Schrägfläche 22, wodurch der Federarm 17 ausgelenkt, der Befestigungshaken 19 in Einsteckrichtung E am Rastmittel 10 vorbeigeführt und die Steckerkombination 2 in die Vorsteckstellung überführt wird.
  • In der Vorsteckstellung, die in 3 gezeigt ist, erstreckt sich der Federarm 17 des Kontrollelementes 5 wieder im Wesentlichen in Einsteckrichtung E. Dabei ist der Befestigungshaken 19 in Einsteckrichtung E hinter dem Rastmittel 10 des Steckers 4, welches in dieser ersten Ausführungsform das zweite Befestigungsmittel der Anbringung darstellt, angeordnet. Auf diese Weise ist das Kontrollelement 5 durch das Verbindungsorgan 16 gegen Abnehmen gesichert am Stecker 4 angebracht. In Einsteckrichtung E kann das Kontrollelement 5 nicht abgenommen werden, da ansonsten der Handhabungsbereich 15 gegen das Gehäuse 12 des Steckers bzw. die entgegen der Einsteckrichtung E weisende Fläche 23 der Befestigungsaussparung 18a gegen das Rastelement 10 stößt. Entgegen der Einsteckrichtung E hintergreift der Befestigungshaken 19 das Rastmittel 10 und verhindert ein Abziehen in dieser Richtung. In sämtlichen Richtungen quer zur Einsteckrichtung E sichert die Führung der zwei Führungsnuten 13, in welchen die Führungsstifte 14 des Kontrollelementes 5 angeordnet sind, das Abnehmen des Kontrollelementes 5.
  • Im Folgenden wird das Zusammenstecken von Stecker 4 und Gegenstecker 3 sowie das Verrasten von Stecker 4 und Gegenstecker 3 bei gleichzeitiger Freigabe der Anbringung des Kontrollelementes 5 unter Bezugnahme auf die 4, in welcher die erfindungsgemäße Steckverbindung 1 in der Endsteckstellung mit freigegebenen, aber noch nicht abgenommenen Kontrollelement 5 dargestellt ist, beschrieben.
  • Werden der Gegenstecker 3 und die erfindungsgemäße Steckerkombination 2 in der Vorsteckstellung, in der das Kontrollelement 5 durch das Verbindungsorgan 16 am Stecker 4 gegen Abnehmen gesichert ist und Stecker 4 und Gegenstecker 3 voneinander getrennt sind, in Einsteckrichtung E miteinander zusammengesteckt, werden Stecker 4 und Gegenstecker 3 miteinander gegen Auseinanderziehen gesichert verrastet. Gleichzeitig mit dem Verrasten wird die Anbringung des Kontrollelementes 5 freigegeben, wie in 4 gezeigt ist.
  • Beim Zusammenstecken von Stecker 4 und Gegenstecker 3 werden die elektrischen Kontaktstifte 8 mit den entsprechenden elektrischen Gegenkontakten elektrisch verbunden. Ferner wird der Steckerkörper 9 teilweise in den Aufnahmeraum 7 des Gegensteckers 3 eingeführt. Die Ummantelung 24, welche den Aufnahmeraum 7 des Gegensteckers 3 quer zur Einsteckrichtung E begrenzt, fährt beim Zusammenstecken in entsprechende Aufnahmeöffnungen 25 des Steckerkörpers 9 ein. In der vorliegenden Erfindung ist die Einsteckrichtung E definiert als die Richtung, in welcher der Stecker 4 in den Gegenstecker 3 eingesteckt wird, wobei der Gegenstecker 3 ortsfest gehalten ist.
  • Beim Einstecken des Steckers 4 in Einsteckrichtung E trifft das Gegenrastelement 11, das als eine an der Außenseite der Mantelfläche 24 herausragende Gegenrastnase 11 ausgebildet ist, zunächst auf die Ablenkschräge 21 des Befestigungshakens 19. Die Gegenrastnase 11 weist entgegen der Einsteckrichtung E eine Rastschräge 26 auf, die im Wesentlichen quer zur Einsteckrichtung E entsprechend der Auslenkschräge 21 des Befestigungshakens 19 ausgerichtet ist. Beim Einstecken des Steckers 4 in Einsteckrichtung E gleitet der Befestigungshaken 19 entlang der Rastschräge 26 und wird entsprechend ausgelenkt. Auch das Rastelement 10 gleitet an der Rastschrägen 26 entlang, so dass ein Zusammensetecken von Stecker 4 und Gegenstecker 3 in Einsteckrichtung E möglich ist. Nachdem der Befestigungshaken 19 und das Rastmittel 10 über die Gegenrastnase 11 des Gegensteckers 4 gehoben wurden, kommt das Rastmittel 10 mit der in Einsteckrichtung E weisenden Gegenrastfläche 27 der Gegenrastnase 11 in Eingriff. Dabei ist das Rastmittel 10 in Einsteckrichtung E hinter der Gegenrastnase 11 angeordnet, wodurch Stecker 4 und Gegenstecker 3 gegen Auseinanderziehen entgegen der Einsteckrichtung E gesichert sind. Ein Auseinanderziehen des Steckers 4 vom Gegenstecker 3 entgegen der Einsteckrichtung E ist erst dann möglich, wenn das Rastmittel 10 aus der Anlage mit der Rastfläche 27 des Gegenrastelementes 11 gelöst ist.
  • In der in 4 gezeigten Endsteckstellung ist die Anbringung des Kontrollelementes 4 freigegeben. Das Verbindungsorgan 16 ist von dem Gegenrastelement 11 so freigegeben, dass die Befestigungsaussparung 18a von dem Rastelement 10 abgehoben und der Befestigungshaken 19 aus seinem Eingriff entgegen Einsteckrichtung E mit dem Rastelement 10 freigegeben ist. Das Kontrollelement 5 kann deshalb vom Stecker in einer Abzugsrichtung A, die der Einsteckrichtung E entgegengesetzt ist, abgenommen werden.
  • Die Freigabe des Verbindungsorgans 16 wird dadurch realisiert, dass das Verbindungsorgan 16 vom Gegenrastelement 11 des Gegensteckers 3 betätigt wird, d. h. dass der Federarm 17 vom Gegenrastelement 11 quer zur Einsteckrichtung E in eine Freigabeposition ausgelenkt ist. Die den Federarm 17 mit seinem ersten Befestigungsmittel 18 freigebende Betätigung geschieht dadurch, dass die Gegenrastnase 11 in der Endsteckstellung an einer Position zum Liegen kommt, in welcher in der Vorsteckstellung ein Teil des Federarms 17 liegt. Das Gegenrastelement 11 verdrängt den Abschnitt des Federarms 17, welcher in der Vorsteckstellung in dem dem Gegenrastelement 11 zugeordneten Bereich des Steckers 4 angeordnet ist und lenkt somit den Federarm 17 aus. Diese Auslenkung bewirkt, dass das erste Befestigungsmittel 18, die Befestigungsaussparung 18a im Federarm 17 und die von dieser Befestigungsaussparung 18a ausgebildete Befestigungshaken 19 aus dem Eingriff entgegen der Einsteckrichtung E mit dem Rastelement 10 des Steckers 4 gelöst wird. Somit kann das Kontrollelement 5 in Abzugsrichtung A, die entgegen der Einsteckrichtung E gerichtet ist, vom Stecker abgenommen werden.
  • Dieser Zustand ist in 5 gezeigt, wo die ordnungsgemäß zusammengesteckte Steckverbindung mit gegen Auseinanderziehen gesichert verrasteten Stecker 4 und Gegenstecker 3 im Steckzustand gezeigt ist, wobei das Kontrollelement 5 vom Stecker 4 abgenommen und von diesem getrennt ist.
  • In den 6 bis 10 ist eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steckerkombination 2 und einer erfindungsgemäßen Steckverbindung 1 dargestellt. Im Folgenden werden für Teile, deren Aufbau und/oder Funktion ähnlich oder identisch von Teilen der ersten Ausführungsform ist, dieselben Bezugszeichen verwendet. Im Folgenden wird lediglich auf die Unterschiede der zweiten Ausführungsform im Vergleich zur ersten Ausführungsform eingegangen.
  • In den 6 und 7 ist die erfindungsgemäße Steckerkombination 2 der zweiten Ausführungsform in der Montagestellung, in welcher Stecker 4 und Kontrollelement 5 voneinander getrennt sind, dargestellt.
  • Der Stecker 4 umfasst einen Steckerkörper 9, der in den Buchsenkörper 9 des Gegensteckers 3 einsteckbar ist. Der Stecker 4 der zweiten Ausführungsform weist als Rastelement 10 eine Rastöffnung 10b auf, die mit dem Gegenrastelement 11, der Gegenrastnase 11 des Gegensteckers 3 in Eingriff bringbar ist, wodurch Stecker 4 und Gegenstecker 3 in der Endsteckstellung, die in der 10 gezeigt ist, gegen Auseinanderziehen gesichert ist. Die Rastöffnung 10b umfasst zwei Anschläge 28 und 29. Der erste Anschlag ist der Rastanschlag 28, welche an der in Einsteckrichtung E weisenden Seite der Rastöffnung 10b ausgebildet ist. Dieser Rastanschlag 28 steht in der Endsteckstellung mit der Gegenrastnase 11 des Gegensteckers 3 im Eingriff und sichert Stecker 4 und Gegenstecker 3 gegen Auseinanderziehen.
  • Wird der Stecker 4 in Einsteckrichtung E in den Gegenstecker 3 eingeschoben, trifft die Gegenrastnase 11 des Gegensteckers 4 auf die in Einsteckrichtung E weisende, rastanschlagseitige Umrandung 30 der Rastöffnung 10b des Steckers 4. Der Bereich der rastanschlagseitigen Umrandung 30 ist mit einer Rastschräge 31 versehen, welche die Gegenrastnase 11 beim Zusammenstecken in Einsteckrichtung E quer zur Einsteckrichtung E auslenkt. Dadurch wird der Arm 32 des Gegenrastelementes 11, an dessen entgegen der Einsteckrichtung E weisendem Ende die Gegenrastnase 11 ausgebildet ist, elastisch verformt. In der Endsteckstellung liegt der Rastanschlag 28 in Einsteckrichtung E hinter der Gegenrastnase 11 und steht mit dieser im Eingriff.
  • Die am entgegen der Einsteckrichtung E angeordneten Ende der Rastöffnung 10b liegende Anschlagfläche ist der Befestigungsanschlag 29. Dieser Befestigungsanschlag 29 bildet das zweites Befestigungsmittel 18 des Steckers 4 aus, welches mit dem ersten Befestigungsmittel 18 des Verbindungsorgans 16, das an dem Kontrollelement 5 ausgebildet ist, als abnehmsichere Anbringung des Kontrollelementes 5 dient.
  • Das Kontrollelement 5 der zweiten Ausführungsform weist ebenfalls zwei Führungsstifte 14 auf, die im Wesentlichen den Führungsstiften 14 der ersten Ausführungsform entsprechen. Allerdings ragen die Führungsstifte der zweiten Ausführungsform im Wesentlichen frei in Einsteckrichtung E, da am Kontrollelement 5 der zweiten Ausführungsform keine Verbindungsstäbe vorgesehen sind. Das Verbindungsorgan 16 ist wieder mit einem Federarm 17 versehen, der jedoch mit den Federarmen 14 nicht in einer Ebene angeordnet ist, sondern leicht quer aus der Ebene herausragt, welche die beiden Führungsarme 14 aufspannen. Der Neigungswinkel des Federarms 17 aus der Ebene, welche die Führungsarme 14 aufspannen, beträgt in etwa 10 bis 20°.
  • Das erste Befestigungsmittel 18 dieser Ausführungsform ist eine Befestigungsnase 18b, die sich am in Einsteckrichtung E weisenden Ende des Federarms 17 aus diesem erhebt. Die in Einsteckrichtung E weisende Seite der Befestigungsnase ist gerundet und bildet die Auslenkschräge 21 aus. Die Befestigungsnase 18b ist gegenüber dem Federarm 17 durch seitlich ausgebildete L-förmige Ansätze 35 verbreitert, wodurch die Befestigungsfläche, mit welcher die Befestigungsnase 18b mit der Rastöffnung 10b in der Vorsteckstellung im Eingriff steht, vergrößert ist.
  • Beim Überführen der erfindungsgemäßen Steckerkombination 2 der zweiten Ausführungsform wird das Kontrollelement 5 im Wesentlichen in Einsteckrichtung E in einen Einschubschacht 33 des Steckers 4 eingeschoben. Die Einschubrichtung wird dabei maßgeblich von den beiden Führungsstiften 14 des Kontrollelementes 5 und entsprechenden Führungsnuten (nicht dargestellt) des Einschubschachtes 33 geführt. Die Einschubsrichtung geben die im Wesentlichen in Einsteckrichtung E verlaufenden Führungsnuten des Steckers 4 vor.
  • Beim Übergang aus der in den 6 und 7 gezeigten Montagestellung, in welcher Kontrollelement 5 und Stecker 4 voneinander getrennt sind, in die Vorsteckstellung der 8, wird das Kontrollelement 5 durch das Verbindungsorgan 16 gegen Abnehmen gesichert am Stecker 4 angebracht.
  • Beim Einschieben des Kontrollelementes 5 in Einsteckrichtung E in den Einschubschacht 33 trifft die in Einsteckrichtung E weisende Auslenkschräge 21 der Befestigungsnase 18b auf den Bereich des Steckergehäuses 9, welcher an der Befestigungsanschlag 29 angrenzt. Dabei wird der Federarm 17 so ausgelenkt, dass er sich im Wesentlichen in Einsteckrichtung E erstreckt. Wird die Befestigungsnase 18b in Einsteckrichtung weiter geführt, fällt sie mit der Gegenrastöffnung 10b des Steckers 4 zusammen und verrastet damit. Da der Federarm 17 in seine quer zur Einsteckrichtung E gerichtete Ruheposition zurückkehrt.
  • In dieser Vorsteckstellung, die in 8 gezeigt ist, steht die Anschlagsfläche 34 der Befestigungsnase 18b, die entgegen der Einsteckrichtung E weisende Seitenfläche, mit der Befestigungsanschlagfläche 29 der Rastöffnung 10b im Eingriff. In Einsteckrichtung E ist die Befestigungsnase 18b hinter dem Befestigungsanschlag 29 angeordnet, wodurch das Kontrollelement 5 gegen Abziehen in Abzugsrichtung A, die entgegengesetzt zur Einsteckrichtung E verläuft, gesichert ist. Die L-förmigen Ansätze 35 liegen an Vorsprüngen 36 des Befestigungsanschlags 29 an, die in der Vorsteckstellung in dem Winkel liegen, welchen die L-formigen Ansätze ausbilden. Auch mit ihren seitlichen Außenflächen liegen die Ansätze an der Umrandung der Rastöffnung 10b an. Die Ansätze 35 legen somit die Befestigungsnase 18b nicht nur entgegen der Einsteckrichtung E, sondern auch quer zur Einsteckrichtung E fest. Die einzige Möglichkeit, die Befestigungsnase 18b vom Befestigungsanschlag 29 zu lösen ist, die Befestigungsnase 18b in Richtung des Steckerinnenraums so auszulenken, dass der Federarm in die Einsteckrichtung E bewegt wird.
  • In Einsteckrichtung E begrenzt sowohl die Handhabungsfläche 15 des Kontrollelementes 5, welche gegen den Steckerkörper 9 stößt, sowie die in Einsteckrichtung E weisende Spitze der Befestigungsnase 18b, welche an der Rastanschlag 28 der Rastöffnung 10b anliegt, ein Verschieben in Einsteckrichtung. Quer zur Einsteckrichtung E ist das Kontrollelement 5 durch die in den Führungsnuten liegenden Führungsstifte 14 festgelegt. Auf diese Weise ist das Kontrollelement 5 in der Vorsteckstellung gegen Abnehmen gesichert am Stecker 4 angebracht.
  • Wird die in der Vorsteckstellung befindliche Steckerkombination 2 der 8 mit dem Gegenstecker 3 in Einsteckrichtung E zusammengesteckt, verrasten Stecker 4 und Gegenstecker 3 bei gleichzeitiger Freigabe der Anbringung des Kontrollelementes 5. Dieser Zustand ist in der 9 gezeigt.
  • Die Befestigungsnase 18b, das erste Befestigungsmittel 18 der zweiten Ausführungsform, wirkt mit dem Befestigungsanschlag 29 der Rastöffnung 10b als zweitem Befestigungsmittel des Steckers 4 als Anbringung zusammen, die das Kontrollelement 5 am Stecker 4 anbringt. In der Vorsteckstellung ist die Befestigungsnase 18b in dem Bereich des Steckers 4 angeordnet ist, in welchem in der Endsteckstellung das Gegenrastelement 11 des Gegensteckers 3 zum Liegen kommt. In der Endsteckstellung verdrängt die Gegenrastnase 11 des Gegensteckers 4 die Befestigungsnase 18b des Federarms 17 vom Kontrollelementes 5. Durch diese Verdrängung wird der Federarm 17 ausgelenkt und in eine in 9 gezeigte Freigabeposition verformt, in welcher sich der Federarm 17 im Wesentlichen in Einsteckrichtung E erstreckt. Die Auslenkung hat zur Folge, dass der Anschlagsfläche 34 der Befestigungsnase 18b aus dem Eingriff mit dem Befestigungsanschlag 29 der Rastöffnung 10 bewegt wird und das Verbindungsorgan 16, nämlich der Federarm 17 mit der Befestigungsnase 18b des Kontrollelementes 5 in Abzugsrichtung A freigegeben wird. Daher kann das Kontrollelement 5 in der Endsteckstellung in Abzugsrichtung A vom Stecker abgenommen werde, sobald der Stecker 4 mit dem Gegenstecker 3 verrastet und gegen Auseinanderziehen gesichert ist.
  • Diese Endstellung der gegen Auseinanderziehen gesicherten Steckverbindung, von welcher das Kontrollelement 5 abgenommen wurde, ist in der 10 gezeigt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0840398 A1 [0006]
    • - DE 10159956 A1 [0007]
    • - DE 10227016 A1 [0008]

Claims (16)

  1. Verfahren zur Kontrolle des Steckzustandes einer gegen Auseinanderziehen gesicherten Steckverbindung (1) mit Hilfe eines Steckers (4), eines Gegensteckers (3), und eines Kontrollelementes (5), umfassend die Schritte: a) abnehmsicheres Anbringen des Kontrollelementes (5) am Stecker (4); b) Zusammenstecken von Stecker (4) und Gegenstecker (3); c) Verrasten von Stecker (4) und Gegenstecker (3) bei gleichzeitiger Freigabe der Anbringung des Kontrollelementes (5); und d) Abnehmen des Kontrollelementes (5) vom Stecker (4).
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei in Schritt a) das Kontrollelement (5) mit dem Stecker (4) verrastet wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei in Schritt c) durch das Verrasten von Stecker (4) und Gegenstecker (3) das Kontrollelement (5) freigegeben wird.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei in Schritt d) das Kontrollelement (5) entgegen der Einsteckrichtung (E), in welcher Stecker (4) und Gegenstecker (3) in Schritt b) zusammengesteckt werden, abgezogen wird.
  5. Steckerkombination (2) für eine kontrollierbare Steckverbindung (1), mit einem Stecker (4), der wenigstens ein Rastelement (10), das mit wenigstens einem Gegenrastelement (11) eines Gegensteckers (3) in Eingriff bringbar und Stecker (4) und Gegenstecker (3) in einer Endsteckstellung gegen Auseinanderziehen sichernd ausgestaltet ist, aufweist und mit einem Kontrollelement (5), das durch ein Verbindungsorgan (16) am Stecker (4) abnehmsicher anbringbar ist, wobei die Steckerkombination (2) aus einer Montagestellung, in der Stecker (4) und Kontrollelement (5) voneinander getrennt sind, in eine Vorsteckstellung, in der das Kontrollelement (5) durch das Verbindungsorgan (16) gegen Abnehmen gesichert am Stecker (4) angebracht ist, überführbar ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsorgan (16) ein vom Gegenrastelement (11) in eine Freigabeposition, in der die Anbringung des Verbindungsorgans (16) freigegeben und das Kontrollelement (5) vom Stecker (4) abnehmbar ist, überführbar angeordnetes Freigabemittel (18, 18a, 18b) aufweist.
  6. Steckerkombination gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabemittel (18, 18a, 18b) in einem Bereich angeordnet ist, in welchem in der Endsteckstellung das wenigstens eine Gegenrastelement (11) angeordnet ist.
  7. Steckerkombination (2) gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabemittel (18, 18a, 18b) an einem elastisch verformbaren Federarm (17) des Verbindungsorgans (16) ausgebildet ist.
  8. Steckerkombination (2) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Federarm (17) ein erstes Befestigungsmittel (18), das in der Vorsteckstellung mit einem zweiten Befestigungsmittel (10, 29) die Anbringung des Verbindungsorgans (5) ausbildet, aufweist.
  9. Steckerkombination gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungsmittel (18) eine sich aus dem Federarm (17) erhebende Befestigungsnase (18b) ist, die in der Vorsteckstellung in eine das zweite Befestigungsmittel (10, 29) bildende Rastöffnung (10b) eingreift.
  10. Steckerkombination gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungsmittel (10) eine im Federarm (17) ausgebildete Befestigungsaussparung (18a) ist, in die in der Vorsteckstellung ein das zweiten Befestigungsmittel (10, 29) bildender Rastvorsprung (10a) eingreift.
  11. Steckerkombination gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabemittel (18, 18a, 18b) am ersten Befestigungsmittel (18) vorgesehen ist.
  12. Steckerkombination (2) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsorgan (16) am Kontrollelement ausgebildet ist.
  13. Steckerkombination (2) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass am Stecker (4) eine in einer Abzugsrichtung (A) verlaufende Führung (13) zum Abziehen des Kontrollelements (5) aufweisen.
  14. Steckerkombination (2) gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (13) wenigstens eine im Wesentlichen in Abzugsrichtung (A) verlaufende Führungsnut (13a) aufweist, die mit wenigstens einem Führungsvorsprung (14) des Kontrollelements (5) zusammenwirkend ausgebildet ist.
  15. Kontrollierbare Steckverbindung (1) umfassend einen Stecker (4) mit wenigstens einem Rastelement (10), ein durch ein Verbindungsorgan (16) am Stecker (4) gegen Abnehmen sicherbares Kontrollelement (5) und einen mit dem Stecker (4) zusammensteckbaren Gegenstecker (3) mit wenigstens einem Gegenrastelement (11), wobei die Steckverbindung (1) aus einer Vorsteckstellung, in der das Kontrollelement (5) durch das Verbindungsorgan (16) am Stecker (4) gegen Abnehmen gesichert ist und Stecker (4) und Gegenstecker (3) voneinander getrennt sind, in eine Endsteckstellung, in der das wenigstens eine Gegenrastelement (11) mit dem wenigstens einen Rastelement (10) im Eingriff steht und Stecker (4) und Gegenstecker (3) gegen Auseinanderziehen gesichert sind, überführbar ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Endsteckstellung das Verbindungsorgan (16) von dem wenigstens einen Gegenrastelement (11) freigegeben und das Kontrollelement (5) vom Stecker (4) abnehmbar ist.
  16. Steckverbindung (1) gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass Stecker (4) und Kontrollelement (5) eine Steckerkombination (2) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 14 ausbilden.
DE102008035193A 2008-07-28 2008-07-28 Kontrollierbare Steckverbindung und Verfahren zur Kontrolle des Steckzustandes einer Steckverbindung Ceased DE102008035193A1 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008035193A DE102008035193A1 (de) 2008-07-28 2008-07-28 Kontrollierbare Steckverbindung und Verfahren zur Kontrolle des Steckzustandes einer Steckverbindung
UAA201102363A UA105183C2 (uk) 2008-07-28 2009-07-21 Роз'єм з контролем правильності з'єднання і спосіб контролю правильності з'єднання роз'єму
US13/056,531 US8616914B2 (en) 2008-07-28 2009-07-21 Checkable plug-in connection and method for checking the connection state of a plug-in connection
CN200980129283.7A CN102106045B (zh) 2008-07-28 2009-07-21 可检查的插入连接器和用于检查插入连接器的连接状态的方法
EP09780860.4A EP2311151B1 (de) 2008-07-28 2009-07-21 Prüfbare einsteckverbindung und verfahren zum prüfen des verbindungszustands einer einsteckverbindung
AU2009276011A AU2009276011B2 (en) 2008-07-28 2009-07-21 Checkable plug-in connection and method for checking the connection state of a plug-in connection
BRPI0916396A BRPI0916396A2 (pt) 2008-07-28 2009-07-21 conexão de plugue examinável e metodo para verificar o estado da conexão da conexão de plugue
PCT/EP2009/059336 WO2010012627A1 (en) 2008-07-28 2009-07-21 Checkable plug-in connection and method for checking the connection state of a plug-in connection
JP2011520431A JP5614816B2 (ja) 2008-07-28 2009-07-21 プラグイン接続の接続状態検査方法、プラグ結合体、プラグイン接続構造
ES09780860.4T ES2491523T3 (es) 2008-07-28 2009-07-21 Conexión enchufable comprobable y método para comprobar el estado de conexión de una conexión enchufable

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008035193A DE102008035193A1 (de) 2008-07-28 2008-07-28 Kontrollierbare Steckverbindung und Verfahren zur Kontrolle des Steckzustandes einer Steckverbindung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008035193A1 true DE102008035193A1 (de) 2010-02-11

Family

ID=41057593

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008035193A Ceased DE102008035193A1 (de) 2008-07-28 2008-07-28 Kontrollierbare Steckverbindung und Verfahren zur Kontrolle des Steckzustandes einer Steckverbindung

Country Status (10)

Country Link
US (1) US8616914B2 (de)
EP (1) EP2311151B1 (de)
JP (1) JP5614816B2 (de)
CN (1) CN102106045B (de)
AU (1) AU2009276011B2 (de)
BR (1) BRPI0916396A2 (de)
DE (1) DE102008035193A1 (de)
ES (1) ES2491523T3 (de)
UA (1) UA105183C2 (de)
WO (1) WO2010012627A1 (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
TWM427697U (en) * 2011-11-14 2012-04-21 Hon Hai Prec Ind Co Ltd Electrical product
US8944844B2 (en) * 2013-01-18 2015-02-03 Tyco Electronics Corporation Connector mating assurance
JP6148526B2 (ja) * 2013-04-26 2017-06-14 矢崎総業株式会社 電気接続箱
DE102013113631B3 (de) * 2013-12-06 2015-04-23 HARTING Electronics GmbH Steckverbinder mit Steckkraftbegrenzung
US8968021B1 (en) 2013-12-11 2015-03-03 JAE Oregon, Inc. Self-rejecting automotive harness connector
US9356394B2 (en) 2013-12-11 2016-05-31 JAE Oregon, Inc. Self-rejecting connector
US9281619B2 (en) * 2014-04-11 2016-03-08 Delphi Technologies, Inc. Vibration resistant connector system with connector position assurance device
DE102014107029B4 (de) * 2014-05-19 2016-07-21 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Steckverbindersystem
US9705228B2 (en) * 2015-08-20 2017-07-11 Delphi Technologies, Inc. Connector system with disconnection evident connector position assurance feature
US10135189B2 (en) * 2015-09-02 2018-11-20 J.S.T. Corporation Connector apparatus having male and female connector assemblies and a connector position assurance device, a male connector assembly, a female connector assembly, and a method for assembling the connector apparatus
KR101835115B1 (ko) * 2015-09-16 2018-04-19 몰렉스 엘엘씨 커넥터 위치 확정 장치를 갖는 커넥터 조립체
US9997861B2 (en) 2015-12-10 2018-06-12 International Business Machines Corporation Force limiting latch indicator
JP6597287B2 (ja) * 2015-12-24 2019-10-30 株式会社オートネットワーク技術研究所 車両のワイヤリングシステム
US10044140B1 (en) * 2015-12-28 2018-08-07 Amazon Technologies, Inc. Physical cable seating confirmation for network cables
JP2017199486A (ja) * 2016-04-26 2017-11-02 株式会社オートネットワーク技術研究所 嵌合検知機能を有する電気接続装置
US9608369B1 (en) * 2016-05-09 2017-03-28 Te Connectivity Corporation Connector system with connector position assurance
DE102016212923A1 (de) * 2016-07-14 2018-01-18 Te Connectivity Germany Gmbh Vibrationshemmender Stecker mit einem Schwingungsdämpfer
US10855025B2 (en) * 2017-05-01 2020-12-01 J.S.T. Corporation Connector position assurance device, connector system and method for operating the connector system
DE112018004649T5 (de) * 2017-08-31 2020-06-04 Yazaki Corporation Stecker und steckereinheit
DE102018109530A1 (de) * 2018-04-20 2019-10-24 Harting Electric Gmbh & Co. Kg Vorrichtung und Verfahren zum lastfreien Trennen einer Steckverbindung
CN108988017B (zh) * 2018-06-06 2024-01-02 安费诺精密连接器(深圳)有限公司 一种连接器
JP7077995B2 (ja) * 2019-03-04 2022-05-31 住友電装株式会社 コネクタ

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0840398A1 (de) 1996-11-04 1998-05-06 Molex Incorporated Gehäuse angepasst an ein Lagesicherungssystem für einen elektrischen Verbinder
DE10159956A1 (de) 2001-12-06 2003-06-18 Siemens Ag Speichermodul
DE10227016A1 (de) 2002-06-17 2004-01-08 Amphenol-Tuchel Electronics Gmbh Elektrischer Steckverbinder

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH03208275A (ja) * 1990-01-08 1991-09-11 Sumitomo Wiring Syst Ltd コネクタの嵌合ロックの検知方法と、それを用いたコネクタ
US5120255A (en) * 1990-03-01 1992-06-09 Yazaki Corporation Complete locking confirming device for confirming the complete locking of an electric connector
US5217390A (en) * 1990-04-16 1993-06-08 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Connector
JP2571978B2 (ja) * 1990-06-22 1997-01-16 住友電装株式会社 コネクタ
JPH04147583A (ja) * 1990-10-08 1992-05-21 Yazaki Corp コネクタのロック結合検知装置
JP2546579Y2 (ja) * 1990-11-13 1997-09-03 住友電装株式会社 コネクタ
US5192225A (en) * 1990-11-08 1993-03-09 Yazaki Corporation Connector locking connection detection device
JP2725752B2 (ja) * 1992-12-14 1998-03-11 矢崎総業株式会社 コネクタ
JP2907373B2 (ja) * 1994-05-10 1999-06-21 矢崎総業株式会社 コネクタのロック結合検知構造
JP2982107B2 (ja) * 1994-10-19 1999-11-22 矢崎総業株式会社 コネクタの半嵌合検知構造
US5928038A (en) * 1998-04-24 1999-07-27 Molex Incorporated Electrical connector position assurance system
DE10261016A1 (de) * 2002-12-24 2004-07-08 Robert Bosch Gmbh Steckkontrolle zur Detektion einer korrekt ausgeführten elektrischen Steckverbindung
US7354291B2 (en) * 2006-03-01 2008-04-08 Panduit Corp. Plug locking assembly

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0840398A1 (de) 1996-11-04 1998-05-06 Molex Incorporated Gehäuse angepasst an ein Lagesicherungssystem für einen elektrischen Verbinder
DE10159956A1 (de) 2001-12-06 2003-06-18 Siemens Ag Speichermodul
DE10227016A1 (de) 2002-06-17 2004-01-08 Amphenol-Tuchel Electronics Gmbh Elektrischer Steckverbinder

Also Published As

Publication number Publication date
US20110195591A1 (en) 2011-08-11
UA105183C2 (uk) 2014-04-25
ES2491523T3 (es) 2014-09-08
WO2010012627A1 (en) 2010-02-04
US8616914B2 (en) 2013-12-31
AU2009276011B2 (en) 2015-06-18
CN102106045A (zh) 2011-06-22
AU2009276011A1 (en) 2010-02-04
BRPI0916396A2 (pt) 2016-02-16
JP5614816B2 (ja) 2014-10-29
CN102106045B (zh) 2015-05-20
EP2311151A1 (de) 2011-04-20
EP2311151B1 (de) 2014-05-21
JP2011529259A (ja) 2011-12-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008035193A1 (de) Kontrollierbare Steckverbindung und Verfahren zur Kontrolle des Steckzustandes einer Steckverbindung
DE60209902T2 (de) Elektrischer steckverbinder
DE102018217838B4 (de) Elektrischer anschluss mit hilfshebel
DE2709604C2 (de)
DE112009000065B4 (de) Kabelbaum
DE102018217924B4 (de) Elektrischer Anschluss mit Hilfshebel
EP1662620A2 (de) Elektrische Steckverbindung
DE112019002139T5 (de) Verstärktes Positionssicherungselement
DE4413936C2 (de) Gehäuse für elektrische Verbinder mit Sekundärverriegelung
DE102007051146A1 (de) Hebelartiger Stecker
DE2850440A1 (de) Verriegelungsmechanismus zum koppeln und entkoppeln elektrischer verbinder
EP1901402A1 (de) Solarsteckverbinder mit verbesserten Rastmitteln
DE102009032147B3 (de) Sicherungseinrichtung
DE2912740A1 (de) Vorrichtung zum entriegeln und herausziehen fuer eine elektrische verbindung sowie mit einer derartigen vorrichtung ausgeruestete elektrische verbindung
EP2515384A1 (de) Steckverbindung mit einer Verriegelungsvorrichtung
DE19534205A1 (de) Elektrischer Steckverbinder
EP1528639B1 (de) Steckverbindergehäuse mit Kurzschlussbrücke
DE202011000739U1 (de) Steckverbindungsanordnung für elektrische Leiter
DE102016108780A1 (de) Mittel zum Montieren, Entriegeln und Demontieren eines Steckverbinders, sowie Verfahren zur Nutzung des Mittels
DE10135887A1 (de) Bediensystem mit Modulelement zur Montage in einer Blende
DE202019101806U1 (de) Elektrische Steckverbinderanordnung und Halteelement hierzu
DE3813948C2 (de)
EP2026416B1 (de) Kabelaufnahmevorrichtung und Kontaktsystem
EP1269579B1 (de) Steckverbinder für flachbandleitungen
EP3713018B1 (de) Elektrischer steckverbinder

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: TE CONNECTIVITY GERMANY GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: TYCO ELECTRONICS AMP GMBH, 64625 BENSHEIM, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: GRUENECKER PATENT- UND RECHTSANWAELTE PARTG MB, DE