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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hebeltyp-Verbinder
und auf ein Zusammenbauverfahren hiefür.
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Die
japanische, nicht geprüfte Patentveröffentlichung
Nr.
2008-27787 offenbart
einen Verbinder, welcher mit einem Paar von Vater- bzw. Stecker- und
Mutter- bzw. Buchsengehäusen, welche miteinander verbindbar
sind, einer Drahtabdeckung, um an einem Gehäusehauptkörper
des Buchsengehäuses montiert bzw. angeordnet zu werden,
und einem Hebel versehen ist, um drehbar in der Drahtabdeckung montiert
bzw. angeordnet zu sein.
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Eine
Nockenrille ist in dem Hebel ausgebildet und ein Nockenmitnehmer
ist an dem Steckergehäuse vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt, und eine Nockenwirkung wird zwischen der Nockenrille und dem
Nockenmitnehmer gezeigt, wenn der Hebel gedreht wird, woraus resultiert,
daß die zwei Gehäuse mit einer geringen Verbindungskraft
verbunden werden. Darüber hinaus ist der Hebel mit einer
eingreifenden bzw. Eingriffsrille zusätzlich zu der Nockenrille
ausgebildet und der Gehäusehauptkörper ist mit einem
eingreifenden bzw. Eingriffsvorsprung versehen. Durch eine gleitende
Bewegung des eingreifenden Vorsprungs in der eingreifenden Rille
in dem Prozeß eines Drehens bzw. Rotierens des Hebels wird eine
Verschiebung bzw. Verlagerung der relativen Position der Drahtabdeckung
in bezug auf den Gehäusehauptkörper verhindert.
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Da
eine einen Hebel betätigende Kraft bzw. Hebelbetätigungskraft
nicht gleichmäßig auf die in Breitenrichtung gegenüberliegenden
Seiten (Längsseiten) des Buchsengehäuses in dem
Prozeß eines Verbindens der zwei Gehäuse wirkt,
können die zwei Gehäuse in einer Breitenrichtung
geneigt werden, wenn der Verbindungsvorgang fortschreitet. Insbesondere
ist für zwei Gehäuse wahrscheinlich, daß sie in
dem Fall eines mehrpoligen Verbinders geneigt werden, welcher schmal
und lang in einer Breitenrichtung ist, und eine derartige Neigung
bzw. ein derartiges Kippen bewirkt Probleme, wie beispielsweise eine
Erhöhung einer einen Hebel betätigenden Kraft und
unzureichende Kontaktränder von Anschlußpaßstücken,
welche in den zwei Gehäusen aufgenommen sind.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der
obigen Situation entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand
davon zu verhindern, daß zwei Gehäuse während
eines Verbindungsvorgangs geneigt bzw. schräggestellt werden.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale
der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird ein Hebeltyp-Verbinder zur Verfügung
gestellt, umfassend:
ein erstes Gehäuse, welches einen
Hebel beinhaltet, welcher drehbar bzw. schwenkbar um eine Drehachse
montiert bzw. angeordnet ist, und
ein zweites Gehäuse,
welches wenigstens einen in Eingriff bringbaren Abschnitt beinhaltet,
welcher mit wenigstens einem eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt
in Eingriff bringbar ist, welcher an dem Hebel vorgesehen bzw. zur
Verfügung gestellt ist, und mit dem ersten Gehäuse
mit einer geringen Verbindungskraft durch eine eine Kraft vervielfachende
Wirkung zu verbinden ist, welche zwischen dem eingreifenden Abschnitt
und dem in Eingriff bringbaren Abschnitt gezeigt ist, wenn der Hebel
gedreht oder verschwenkt ist bzw. wird,
wobei:
das zweite
Gehäuse wenigstens einen eine Lage bzw. Stellung korrigierenden
Stift bzw. Zapfen beinhaltet, und
der Hebel mit wenigstens
einer eine Lage bzw. Stellung korrigierenden Rille bzw. Nut ausgebildet
ist, welche mit dem eine Lage korrigierenden Stift in einem rotierenden
bzw. Drehprozeß davon in Eingriff bringbar ist und sich
im wesentlichen entlang eines Bogens erstreckt, welcher im wesentlichen
um die Drehachse zentriert ist.
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Da
das zweite Gehäuse den eine Lage bzw. Stellung korrigierenden
Stift bzw. Zapfen beinhaltet und der Hebel, welcher in dem ersten
Gehäuse montiert bzw. angeordnet ist, mit der eine Lage
korrigierenden Rille bzw. Nut ausgebildet ist, welche mit dem eine
Lage bzw. Stellung korrigierenden Stift in Eingriff bringbar ist
und sich entlang des Bogens erstreckt, welcher um die Drehachse
zentriert ist, gleitet der eine Lage korrigierende Stift in der
eine Lage korrigierenden Rille, wenn der Hebel gedreht bzw. rotiert wird,
wodurch die Lagen bzw. Stellungen der zwei Gehäuse, welche
verbunden werden, ordnungsgemäß bzw. entsprechend
korrigiert werden. Die Neigung der zwei Gehäuse während
des Verbindungsvorgangs wird auf diese Weise verhindert, woraus
resultiert, daß eine einen Hebel betätigende Kraft
reduziert wird und ordnungsgemäße Kontaktränder
bzw. -bereiche von Anschlußpaßstücken,
welche in den zwei Gehäusen aufgenommen sind, sichergestellt sind
bzw. werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Mehrzahl
von eine Lage korrigierenden Stiften an einer Oberfläche
des zweiten Gehäuses ausgebildet, wo der in Eingriff bringbare Abschnitt
vorgesehen ist, und es ist eine Mehrzahl von eine Lage korrigierenden
Rillen in einer Oberfläche des Hebels ausgebildet, wo der
eingreifende Abschnitt vorgesehen ist.
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Da
die Mehrzahl von eine Lage korrigierenden Stiften bzw. Zapfen an
der Oberfläche des zweiten Gehäuses vorgesehen
bzw. zur Verfügung gestellt ist, wo der in Eingriff bringbare
Abschnitt bzw. ergreifbare Abschnitt vorgesehen ist, und die Mehrzahl
von eine Lage bzw. Stellung korrigierenden Rillen in der Oberfläche
des Hebels ausgebildet ist, wo der eingreifende bzw. Eingriffsabschnitt
vorgesehen ist, wird die Neigung der zwei Gehäuse zuverlässiger verhindert.
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Vorzugsweise
sind bzw. werden die jeweiligen eine Lage korrigierenden Stifte
im wesentlichen gleichzeitig in die jeweiligen eine Lage korrigierenden Rillen
in dem Prozeß eines Verbindens der zwei Gehäuse
eingesetzt.
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Da
die jeweiligen, eine Lage korrigierenden Stifte im wesentlichen
gleichzeitig in die entsprechenden eine Lage korrigierenden Rillen
in dem Prozeß eines Verbindens der zwei Gehäuse
eingesetzt werden, ist eine Verbindungsbalance bzw. ein Verbindungsgleichgewicht
besser im Vergleich zu dem Fall, wo die eine Lage korrigierenden
Stifte mit einer Zeitverzögerung eingesetzt werden.
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Weiterhin
bevorzugt sind die jeweiligen eine Lage korrigierenden Stifte paarweise
an den im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten des in
Eingriff bringbaren Abschnitts angeordnet, während sie
im wesentlichen gleichmäßig von dem in Eingriff
bringbaren Abschnitt beabstandet sind.
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Da
die jeweiligen eine Lage korrigierenden Stifte paarweise an den
im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten des in Eingriff
bringbaren Abschnitts vorgesehen bzw. angeordnet sind, während sie
im wesentlichen gleichmäßig von dem in Eingriff bringbaren
Abschnitt beabstandet sind, ist die Verbindungsbalance bzw. der
Verbindungsausgleich gut und die Neigung der zwei Gehäuse
wird noch zuverlässiger verhindert.
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Weiterhin
bevorzugt ist der eingreifende bzw. Eingriffsabschnitt eine Nockenrille,
und
der Hebel beinhaltet einen kreuzenden Querschnitt, wo die
Nockenrille und die eine Lage korrigierende Rille einander kreuzen.
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Noch
weiter bevorzugt ist die eine Lage korrigierende Rille tiefer als
die Nockenrille und das vordere Ende des eine Lage korrigierenden
Stifts ist an einer Position tiefer als die Bodenoberfläche
der Nockenrille in dem kreuzenden Querschnitt angeordnet.
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Da
der eingreifende Abschnitt die Nockenrille ist und der Hebel den
kreuzenden Querschnitt bzw. Abschnitt beinhaltet, wo die Nockenrille
und die eine Lage korrigierende Rille aneinander kreuzen, ist eine Raumausnutzung
besser im Vergleich zu dem Fall, wo die Nockenrille und die eine
Lage korrigierende Rille einander nicht kreuzen bzw. nicht schneiden. Andererseits
kann in dem Fall eines Beinhaltens eines derartig kreuzenden Querschnitts
der eine Lage korrigierende Stift in die Nockenrille eintreten,
indem er beispielsweise durch eine Ecke des kreuzenden Querschnitts
in dem Prozeß eines Drehens des Hebels gefangen bzw. ergriffen
wird. Jedoch ist in der vorliegenden Erfindung die eine Lage korrigierende Rille
tiefer als die Nockenrille und das vordere Ende des eine Lage korrigierenden
Stifts ist an der Position tiefer als die Bodenoberfläche
der Nockenrille in dem kreuzenden Querschnitt angeordnet. Daher
besteht keine Wahrscheinlichkeit, daß der eine Lage korrigierende
Stift in die Nockenrille eintritt und die Zuverlässigkeit
einer eine Lage korrigierenden Funktion ist bzw. wird sichergestellt.
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Darüber
hinaus wird bevorzugt bei bzw. nach einem Erreichen einer Verbindungsposition
der Hebel durch den rückstellfähigen Eingriff
eines Verriegelungsabschnitts, welcher daran vorgesehen ist, mit dem
ersten Gehäuse, vorzugsweise mit einer Drahtabdeckung,
welche daran vorgesehen ist, gehalten, um sich nicht länger
zu drehen.
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Noch
weiter bevorzugt ist wenigstens ein detektierendes Glied, welchem
erlaubt ist, sich nur zu bewegen, wenn der Hebel eine Verbindungsposition erreicht,
in dem Hebel montiert, und eine Führungsrille für
ein bewegbares Aufnehmen des detektierenden Glieds ist zwischen
der Drehachse und einem betätigbaren Abschnitt des Hebels
ausgebildet.
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Am
bevorzugtesten sind das Zentrum des eine Lage korrigierenden Stifts
und dasjenige des in Eingriff bringbaren Abschnitts im wesentlichen
an denselben Positionen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
angeordnet.
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Gemäß der
Erfindung wird darüber hinaus ein Verfahren zum Zusammenbauen
eines Hebeltyp-Verbinders, insbesondere gemäß der
Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon
zur Verfügung gestellt, umfassend die folgenden Schritte:
Bereitstellen
eines ersten Gehäuses, welches einen Hebel beinhaltet,
welcher rotierbar oder schwenkbar um eine Drehachse montiert bzw.
angeordnet wird, und
Bereitstellen eines zweiten Gehäuses,
welches wenigstens einen in Eingriff bringbaren bzw. ergreifbaren
Abschnitt beinhaltet, welcher mit wenigstens einem eingreifenden
Abschnitt in Eingriff bringbar ist, welcher an dem Hebel vorgesehen
wird, und
Drehen oder Schwenken des Hebels, um dadurch das
zweite Gehäuse mit dem ersten Gehäuse mit einer
geringen Verbindungskraft durch eine eine Kraft multiplizierende
Wirkung zu verbinden, welche zwischen dem eingreifenden Abschnitt
und dem in Eingriff bringbaren Abschnitt gezeigt wird, wobei:
eine
relative Lage bzw. Stellung der zwei Gehäuse durch wenigstens
eine eine Lage korrigierende Rille des Hebels korrigiert wird, welche
mit einem eine Lage korrigierenden Stift des zweiten Gehäuses
in einem rotierenden bzw. Drehprozeß davon in Eingriff bringbar
ist; wobei sich die eine Lage korrigierende Rille im wesentlichen
entlang eines Bogens erstreckt, welcher um die Drehachse zentriert
wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Vielzahl
von eine Lage korrigierenden Stiften an einer Oberfläche
des zweiten Gehäuses ausgebildet, wo der in Eingriff bringbare Abschnitt
vorgesehen wird, und es wird eine Mehrzahl von eine Lage korrigierenden
Rillen in einer Oberfläche des Hebels ausgebildet, wo der
eingreifende Abschnitt vorgesehen wird.
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Vorzugsweise
werden die jeweiligen eine Lage korrigierenden Stifte im wesentlichen
gleichzeitig in die jeweiligen eine Lage korrigierenden Rillen in dem
Prozeß eines Verbindens der zwei Gehäuse eingesetzt.
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Weiterhin
bevorzugt werden die jeweiligen eine Lage korrigierenden Stifte
paarweise an den im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten
des in Eingriff bringbaren Abschnitts angeordnet, während
sie im wesentlichen gleichmäßig von dem in Eingriff bringbaren
Abschnitt beabstandet werden.
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Noch
weiter bevorzugt wird bei bzw. nach einem Erreichen einer Verbindungsposition
der Hebel durch den rückstellfähigen Eingriff
eines Verriegelungsabschnitts, welcher daran vorgesehen wird, mit dem
ersten Gehäuse, vorzugsweise mit einer Drahtabdeckung,
welche daran vorgesehen wird, gehalten, um sich nicht länger
zu drehen.
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Am
bevorzugtesten wird wenigstens ein detektierendes Glied, welchem
erlaubt wird, sich nur zu bewegen, wenn der Hebel eine Verbindungsposition erreicht,
in dem Hebel montiert bzw. angeordnet, und eine Führungsrille
für ein bewegbares Aufnehmen des detektierenden Glieds
wird zwischen der Drehachse und einem betätigbaren Abschnitt
des Hebels ausgebildet.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den
beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte
verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Draufsicht, welche einen Zustand zeigt, wo ein Verbinder gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung verbunden ist bzw. wird,
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2 ist
eine Draufsicht, welche ein wesentliches Teil des Zustands von 1 im
Querschnitt zeigt,
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3 ist
eine Draufsicht, welche einen Zustand zeigt, unmittelbar bevor ein
Hebel gedreht wird, nachdem ein Verbinder-Verbindungsvorgang gestartet
wird.
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4 ist
eine Draufsicht, welche ein wesentliches Teil des Zustands von 3 im
Querschnitt zeigt,
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5 ist
eine Draufsicht, welche einen zwischenliegenden Zustand während
der Rotation des Hebels zeigt,
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6 ist
eine Draufsicht, welche ein wesentliches Teil des Zustands von 5 im
Querschnitt zeigt,
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7 ist
eine Draufsicht, welche einen Zustand zeigt, welcher durch ein Drehen
des Hebels zu einer Verbindungsposition erreicht wird,
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8 ist
eine Draufsicht, welche ein wesentliches Teil des Zustands von 7 im
Querschnitt zeigt,
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9 ist
ein Schnitt entlang von X-X von 3,
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10 ist
eine Vorderansicht eines zweiten Gehäuses,
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11 eine
Rückansicht des Hebels, und
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12 ist
ein Schnitt entlang von Y-Y von 11.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme
auf 1 bis 12 beschrieben. Ein Verbinder
dieser Ausführungsform ist mit wenigstens einem Paar eines
ersten und zweiten Gehäuses 10, 60, welche
miteinander verbindbar sind, und einem Hebel 30 (als einem
bevorzugten betätigbaren Glied) versehen, um in oder an
dem ersten Gehäuse 10 montiert bzw. angeordnet
zu werden. In der folgenden Beschreibung werden Verbindungsoberflächenseiten
der zwei Gehäuse 10, 60 als vordere Seiten
betreffend Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
bezeichnet.
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Das
zweite Gehäuse 60 ist beispielsweise aus einem
synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und beinhaltet eine rohrförmige
Aufnahme 61, welche eine offene Vorderseite aufweist und
schmal und lang in einer Breitenrichtung ist, wie dies in 1 gezeigt
ist. Ein oder mehrere vordere(r) Endabschnitt(e) von einem oder
mehreren Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück(en) 62 ragt
bzw. ragen in der Aufnahme 61 vor. Die Stecker-Anschlußpaßstücke 62 sind
vorzugsweise in der Form von Stiften bzw. Zapfen oder Flachsteckern
bzw. Dornen, welche nach rückwärts von der rückwärtigen
Oberfläche der rückwärtigen Wand der
Aufnahme 61 herausgezogen bzw. -geführt, vorzugsweise
unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel,
vorzugsweise im wesentlichen unter rechten Winkeln gebogen sind
und Enden davon mit leitenden bzw. leitfähigen Pfaden einer
nicht illustrierten Leiterplatte (als einer bevorzugten elektrischen
oder elektronischen Vorrichtung) verbunden (vorzugsweise gelötet)
aufweisen.
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Ein
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von (oberen und unteren) Nockenmitnehmern 63 ragt bzw.
ragen an oder in (vorzugsweise den in Breitenrichtung zwischenliegenden
Positionen (vorzugsweise im wesentlichen Zentren) der vorderen Enden von)
(einer) äußeren Oberflache(n) der lateralen (oberen
und/oder unteren) Wand (Wände) 61 vor. Jeder Nockenmitnehmer 63 weist
vorzugsweise eine zylindrische Form bzw. Gestalt insgesamt auf und
ein Flanschabschnitt 64 ragt nach außen an oder
nahe dem vorderen Ende davon vor. Darüber hinaus erstreckt
sich wenigstens eine Rippe 65 (welche vorzugsweise eine
im wesentlichen flache Endoberfläche aufweist) im wesentlichen
in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
in einer in Breitenrichtung zwischenliegenden Position (vorzugsweise
im wesentlichen in dem Zentrum in Breitenrichtung) der äußeren
Oberfläche der (vorzugsweise jeder der) lateralen (oberen und/oder
unteren) Wand (Wände) der Aufnahme 61. Das (die)
vordere(n) Ende(n) der Rippe(n) 65 ist bzw. sind angeordnet,
um nach vorne von dem Öffnungsrand bzw. der Öffnungskante
des vorderen Endes der Aufnahme 61 vorzuragen, und der
(die) Nockenmitnehmer 63 ragt bzw. ragen an (einer) Endoberfläche(n)
dieses (dieser) vorderen Endes (Enden) vor. Teile der äußeren
Umfänge der Nockenmitnehmer 63 sind positioniert,
um nach vorne von dem Öffnungsrand des vorderen Endes der
Aufnahme 61 vorzuragen.
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Ein
oder mehrere, vorzugsweise Paare von lateralen bzw. seitlichen (oberen
und/oder unteren) eine Lage bzw. Stellung korrigierenden Stiften
bzw. Zapfen 66 ragt bzw. ragen an einer oder mehreren Position(en)
benachbart zu dem (den) Nockenmitnehmer(n) 63, vorzugsweise
an den im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten davon
und vorzugsweise im wesentlichen gleichmäßig beabstandet
von den Nockenmitnehmern 63 an den vorderen Enden der äußeren
Oberfläche der oberen und unteren Wand der Aufnahme 61 vor.
Die eine Lage korrigierenden Stifte 66 weisen vorzugsweise
im wesentlichen eine zylindrische Form bzw. Gestalt insgesamt und/oder einen
Durchmesser geringer als denjenigen der Nockenmitnehmer 63 auf, und/oder
die vorragenden Enden davon sind vorzugsweise weiter auswärts
als die vorragenden Enden der Nockenmitnehmer 63 angeordnet.
Darüber hinaus ist bzw. sind eine oder mehrere zylindrische
Stufe(n) bzw. Ebene(n) 67 vorzugsweise in in Breitenrichtung
zwischenliegenden Teilen der äußeren Oberflächen
der lateralen (oberen und/oder unteren) Wand (Wände) der
Aufnahme 61 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt.
Die vorderen Enden der Stufen 67 sind vorzugsweise angeordnet,
um im wesentlichen nach vorne von dem Öffnungsrand des
vorderen Endes der Aufnahme 61 vorzuragen, und die eine
Lage korrigierenden Stifte 66 ragen an Endoberflächen
dieser vorderen Enden vor. Die äußeren Umfangsränder
bzw. -kanten der eine Lage korrigierenden Stifte 66 sind
vorzugsweise im wesentlichen an denselben Positionen wie der Öffnungsrand
des vorderen Endes der Aufnahme 61 in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen angeordnet, und/oder die
Zentren der eine Lage korrigierenden Stifte 66 und diejenigen
der Nockenmitnehmer 63 sind im wesentlichen an denselben
Positionen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
angeordnet.
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Das
erste Gehäuse 10 ist beispielsweise aus einem
synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und beinhaltet einen Gehäusehauptkörper 11 (vorzugsweise
im wesentlichen in der Form eines Blocks, welcher schmal und lang
in der Breitenrichtung ist), einen einpassenden bzw. Einpaßrohrabschnitt 12,
welcher wenigstens teilweise den Gehäusehauptkörper 11 umgibt,
und vorzugsweise eine Drahtabdeckung 13, um an dem Gehäusehauptkörper 11 (vorzugsweise
einem rückwärtigen Teil davon) montiert bzw. angeordnet
zu werden, wie dies in 1 und 9 gezeigt
ist, wobei der Hebel 13 vorzugsweise bewegbar (vorzugsweise
drehbar oder schwenkbar) an dem Gehäusehauptkörper 11,
vorzugsweise wenigstens teilweise in der Drahtabdeckung 13 montiert
bzw. angeordnet ist. Ein Montageraum, in welchen die zusammenpassende
bzw. abgestimmte Aufnahme 61 wenigstens teilweise einpaßbar
ist, ist zwischen dem Gehäusehauptkörper 11 und
dem einpassenden Rohrabschnitt 12 definiert.
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Ein
oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von Hohlräumen 15 ist
bzw. sind an einer oder mehreren Stufe(n) vorzugsweise in einer
Mehrzahl von Säulen in der Breitenrichtung und/oder in
einer Mehrzahl von Niveaus in einer Höhenrichtung in dem Gehäusehauptkörper 11 angeordnet.
Die Hohlräume 15 durchdringen den Gehäusehauptkörper 11 im
wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen, und
ein oder mehrere Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück(e) 16 ist
bzw. sind wenigstens teilweise darin von einer Einsetzseite, vorzugsweise
im wesentlichen von hinten, einsetzbar. Die Buchsen-Anschlußpaßstücke 16 sind
bzw. werden mit Enden von nicht dargestellten Drähten verbunden,
und die verbundenen Drähte werden aus dem Gehäusehauptkörper 11 (vorzugsweise
der rückwärtigen Oberfläche davon) herausgezogen
bzw. -geführt.
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Der
einpassende Rohrabschnitt 12 ist mit einer oder mehreren
ersten austretenden Rille(n) 17, in welche der eine oder
die mehreren Nockenmitnehmer 63 so wenigstens teilweise
einzusetzen ist (sind), um die Wand des einpassenden Rohrabschnitts 12 in
dem Prozeß eines Verbindens der zwei Gehäuse 10, 60 zu
durchdringen, und einer oder mehreren zweiten austretenden Rille(n) 18 ausgebildet,
welche an lateral symmetrischen Positionen an den im wesentlichen
gegenüberliegenden Seiten der ersten austretenden Rillen 17 angeordnet
ist (sind) und in welche der eine oder die mehreren eine Lage korrigierende(n)
Stift(e) 66 wenigstens teilweise so einzusetzen ist bzw.
sind, um die Wand des einpassenden Rohrabschnitts 12 in
dem Prozeß eines Verbindens der zwei Gehäuse 10, 60 zu
durchdringen. Wie dies auch in 2 gezeigt
ist, erstrecken sich sowohl die ersten als auch die zweiten austretenden Rillen 17, 18 im
wesentlichen gerade in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
und stellen Öffnungen an dem Öffnungsrand am vorderen
Ende bzw. des vorderen Endes des einpassenden Rohrabschnitts 12 her.
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Die
Drahtabdeckung 13 ist vorzugsweise im wesentlichen kappenförmig
insgesamt, beinhaltet eine rückwärtige Platte 19,
welche zu der rückwärtigen Oberfläche
des Gehäusehauptkörpers 11 gerichtet
ist und schmal und lang in der Breitenrichtung ist, und ein Paar
von abdeckenden bzw. Abdeckplatten 21, welche von der rückwärtigen
Platte 19 (vorzugsweise den im wesentlichen gegenüberliegenden
Seiten davon) vorragen, und ein Ende in Breitenrichtung davon ist
vorzugsweise offen, um als ein Drahtauslaß 22 zu
dienen. Die Drähte, welche von der rückwärtigen
Oberfläche des Gehäusehauptkörpers 11 herausgeführt
werden, sind bzw. werden gebogen, während sie sich im wesentlichen
entlang der inneren Oberfläche der rückwärtigen
Platte 19 erstrecken, und werden durch den Drahtauslaß 22 herausgeführt,
um sich in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen orthogonal auf eine Verbindungsrichtung
der zwei Gehäuse 10, 60 zu erstrecken.
Eine oder mehrere abstützende Welle(n) 23, an
welcher(n) der Hebel 30 bewegbar (vorzugsweise rotierbar
oder schwenkbar) abgestützt ist, ragt bzw. ragen an der
(den) äußeren Oberfläche(n) der abdeckenden
Platte(n) 21 vor. Jede abstützende Welle 23 ist vorzugsweise
durch ein Paar von halben Stücken gebildet, welche deformiert
bzw. verformt werden können, um einen geringeren Durchmesser
aufzuweisen, und weist eine zylindrische Form bzw. Gestalt insgesamt
auf.
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Als
nächstes wird der Hebel 30 beschrieben. Der Hebel 30 ist
ein Plattenglied, welches beispielsweise aus einem synthetischen
bzw. Kunstharz hergestellt ist, beinhaltet einen betätigbaren
Abschnitt 31, um hinter oder benachbart zu der rückwärtigen Platte 19 angeordnet
zu sein bzw. zu werden, und einen oder mehrere, vorzugsweise ein
Paar von Armabschnitten 32, welche von dem betätigbaren Abschnitt 31,
vorzugsweise im wesentlichen parallel zueinander von den gegenüberliegenden
Enden des betätigbaren Abschnitts 31 vorragen,
und ist insgesamt torförmig, wie dies in 11 gezeigt
ist. Wie dies in 12 gezeigt ist, beinhaltet der
betätigbare Abschnitt 31 wenigstens einen Verriegelungsabschnitt 33.
Bei bzw. nach einem Erreichen einer Verbindungsposition wird der
Hebel 30 durch den rückstellfähigen Eingriff
des Verriegelungsabschnitts 33 mit der Drahtabdeckung 13 gehalten,
um sich nicht länger zu drehen oder zu verschwenken. Jeder Armabschnitt 32 ist
im wesentlichen in der Form einer Platte (vorzugsweise im wesentlichen
einer runden Platte), und ein Abstützwellenlager bzw. abstützendes
Wellenlager 34 zum Aufnehmen der abstützenden
bzw. Supportwelle 32 ist in einem in Eingriff befindlichen
Zustand ausgebildet, um den Armabschnitt 32 (vorzugsweise
das Zentrum bzw. den Mittelpunkt davon) zu durchdringen. Der Hebel 30 ist
um die Abstützwellenlager 34 (abstützenden
Wellen 23) zwischen einer ursprünglichen bzw.
Ausgangsposition (vorzugsweise wo der betätigbare Abschnitt 31 nahe dem
Drahtauslaß 22 der Drahtabdeckung 13 angeordnet
ist) und der Verbindungsposition (vorzugsweise wo der betätigbare
Abschnitt 31 von dem Drahtauslaß 22 beabstandet
ist) drehbar oder schwenkbar. Ein (vorzugsweise im wesentlichen
stab- bzw. stangenförmiges) detektierendes Glied 35,
welchem es erlaubt ist, sich nur zu bewegen, wenn der Hebel 30 die
Verbindungsposition erreicht, ist in jedem Armab schnitt 32 montiert
bzw. angeordnet, und eine Führungsrille bzw. -nut 36 für
ein bewegbares Aufnehmen des detektierenden Glieds 35 ist
zwischen dem abstützenden Wellenlager 34 und dem
betätigbaren Abschnitt 31 ausgebildet.
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Jeder
Armabschnitt 32 ist auch mit einer Nockenrille 41 ausgebildet,
welche mit dem zusammenpassenden Nockenmitnehmer 63 in
Eingriff bringbar ist. Die Nockenrille 42 besteht aus einer
Eintritts- bzw. Einführrille 42, welche sich im
wesentlichen gerade in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
erstreckt, wenn sich der Hebel 30 an der Ausgangsposition
befindet, und eine Öffnung an dem äußeren
Umfangsrand des Armabschnitts 32 herstellt, und einer Wirkungsrille 43,
welche sich von dem rückwärtigen Ende der Eintrittsrille 42 in
einer Kurve erstreckt, um wenigstens teilweise das Abstützwellenlager 34 zu umgeben,
wobei die Eintrittsrille 42 vorzugsweise ausgebildet ist,
um etwa 1/3 oder mehr der gesamten Länge der Nockenrille 41 aufzuweisen
bzw. zu betragen. Wie dies in 2 gezeigt
ist, ist bzw. sind ein(e) oder mehrere Führungskante(n)
bzw. -rand (-ränder) 44 für ein gleitbares
Aufnehmen des Flanschabschnitts 64 in den Seitenoberflächen
der Nockenrille 41 ausgebildet. Die Eintrittsrille 42 ist
vorzugsweise eine mit einem Boden versehene Rille, welche eine äußere
Seite davon wenigstens teilweise durch die äußere
Wand des Armabschnitts 32 abgedeckt aufweist, und die Wirkungsrille 43 durchdringt
den Armabschnitt 32 in einer Dickenrichtung.
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Wie
dies in 12 gezeigt ist, ist bzw. sind eine
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von lateralen bzw. seitlichen
(linken und/oder rechten) eine Lage bzw. Stellung korrigierenden
Rillen 45 zum Aufnehmen des einen oder der mehreren jeweiligen
eine Lage korrigierenden Stifts (Stifte) 66 in den inneren Oberflächen
des Armabschnitts (vorzugsweise beider Armabschnitte) 32 ausgebildet.
Jede eine Lage korrigierende Rille bzw. Nut 45 ist vorzugsweise
eine mit einem Boden versehene Rille, welche eine äußere
Seite davon wenigstens teilweise durch die äußere Wand
des Armabschnitts 32 abgedeckt aufweist, und weist im wesentlichen
eine gekrümmte bzw. gebogene Form auf, welche um das Abstützwellenlager 34 zentriert
ist. Die Breite der eine Lage korrigierenden Rillen 45 ist
vorzugsweise geringer als jene der Nockenrillen 41. Von
den eine Lage korrigierenden Rillen 45, welche an der linken
und rechten Seite des Abstützwellenlagers 34 paarweise
vorgesehen bzw. ausgebildet sind, beinhaltet die erste eine Lage
korrigierende Rille 46, welche an der rechten Seite in 12 ausgebildet
ist, ein erstes Start- bzw. Ausgangsende 46A, welches an
einer Position nahe dem betätigbaren Abschnitt 31 offen
ist, und/oder ein erstes Abschlußende 46B, welches
an einer Position beabstandet von dem betätigbaren Abschnitt 31 geschlossen
ist, und schneidet bzw. kreuzt die und/oder steht in Verbindung
mit der Eintrittsrille 42 an einer zwischenliegenden Position
zwischen dem ersten Startende 46A und dem ersten Abschlußende 46B, insbesondere
in einem in Längsrichtung mittleren Teil. Andererseits
beinhaltet die zweite eine Lage korrigierende Rille 47,
welche an der linken Seite in 12 angeordnet
ist, ein zweites Start- bzw. Ausgangsende 47A, welches
an einer Position beabstandet von dem betätigbaren Abschnitt 31 offen
ist, und/oder ein zweites Abschlußende 47B, welches
an einer Position nahe dem betätigbaren Abschnitt 31 geschlossen
ist, und kommuniziert nicht bzw. steht nicht in Verbindung mit der
Nockenrille 41. Eine erste Vertiefung bzw. Ausnehmung 48,
welche vorzugsweise eine Bodenoberfläche im wesentlichen
bündig mit der und anschließend an die erste eine
Lage korrigierende Rille 46 aufweist und/oder unter einem
von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen unter rechten Winkeln zu dem ersten Startende 46A kreuzt
bzw. schneidet, ist in der inneren Oberfläche des Armabschnitts 32 zwischen
dem äußeren Umfangsrand des Armabschnitts 32 und dem
ersten Startende 46A ausgebildet. Darüber hinaus
ist eine erste Vertiefung bzw. Ausnehmung 49, welche vorzugsweise
eine Bodenoberfläche im wesentlichen bündig mit
der und anschließend an die zweite eine Lage korrigierende
Rille 47 aufweist und/oder unter einem von 0° oder
180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen
unter rechten Winkeln zu dem zweiten Startende 47A kreuzt
bzw. schneidet, zwischen dem ersten Startende 46A und dem
zweiten Startende 47A ausgebildet.
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In
einem kreuzenden Querschnitt 51, wo die erste eine Lage
korrigierende Rille 46 und die Eintrittsrille 42 einander
schneiden bzw. kreuzen, ist die erste eine Lage korrigierende Rille 46 tiefer
als die Eintrittsrille 42 und eine Stufe 52, welche
in Richtung zu der ersten eine Lage korrigierenden Rille 46 abgesetzt
bzw. vertieft ist, ist vorzugsweise zwischen der Eintrittsrille 42 und
der ersten eine Lage korrigierenden Rille 46 ausgebildet.
Während der Rotation des Hebels 30 gleiten die
eine Lage korrigierenden Stifte 66 im wesentlichen auf
den Rillenoberflächen der eine Lage korrigierenden Rillen 45,
während sie vorzugsweise im wesentlichen unmittelbar bzw.
genau in die eine Lage korrigierenden Rillen 45 eingepaßt sind,
und/oder die Nockenstifte gleiten im wesentlichen auf den Rillenoberflächen
der Nockenrillen 41, während sie vorzugsweise
im wesentlichen genau bzw. unmittelbar in die Nockenrillen 41 eingepaßt sind.
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Als
nächstes werden Funktionen dieser Ausführungsform
beschrieben. Zuerst wird der Hebel 30 an der ursprünglichen
bzw. Ausgangsposition in bezug auf das erste Gehäuse 10 positioniert
(vorzugsweise gehalten). Dann sind die Eintritte der Eintrittsrillen 42 nach
vorne offen. Nachfolgend wird, wie dies in 1 und 2 gezeigt
ist, der Verbindungsvorgang der zwei Gehäuse 10, 60 gestartet,
wobei die zwei Gehäuse 10, 60 unmittelbar
einander gegenüberliegend angeordnet sind. In dem Verbindungsprozeß wird
die Aufnahme 61 des zweiten Gehäuses 60 wenigstens
teilweise in den Montageraum 14 des ersten Gehäuses 10 eingesetzt,
die Nockenmitnehmer 63 werden wenigstens teilweise in die
ersten Austrittsrillen 17 und die Eintrittsrillen 42 eingesetzt, und
die eine Lage korrigierenden Stifte 66 werden wenigstens
teilweise in die zweiten Austrittsrillen 18 eingesetzt.
Wenn der Verbindungsvorgang weiter fortschreitet, erreichen die
Nockenmitnehmer 63 die Abschlußenden der Eintrittsrillen 42,
welche zu den Startenden der Wirkungsrillen 43 gerichtet
sind, und die eine Lage korrigierenden Stifte 66 sind bzw.
werden an Positionen angeordnet, um im wesentlichen den entsprechenden
ersten und zweiten Vertiefungen 48 und 49 gegenüberzuliegen
bzw. zu diesen gerichtet zu sein, wie dies in 3 und 4 gezeigt ist.
Nachfolgend wird der Hebel 30 in Richtung zu der Verbindungsposition
um die abstützenden Wellen 23 (Abstützwellenlager 34)
gedreht oder verschwenkt, wobei vorzugsweise der betätigbare
Abschnitt 31 ergriffen oder gehandhabt oder betätigt
wird. Dann gleiten die Nockenmitnehmer 63 im wesentlichen
auf den Rillenoberflächen der Wirkungsrillen 43,
um die Nockenwirkung zu zeigen, wodurch die zwei Gehäuse 10, 60 mit
einer geringen Verbindungskraft verbunden sind bzw. werden oder
ihre Verbindung unterstützt wird.
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Bei
bzw. nach einem Starten der Betätigung (Dreh- oder Schwenkbewegung)
des Hebels 30 sind bzw. werden die eine Lage korrigierenden
Stifte 66 wenigstens teilweise in die entsprechenden ersten und
zweiten Vertiefungen 48, 49 eingesetzt. Nach einer
vollständigen nachfolgenden Rotations- oder Schwenkbewegung
des Hebels 30 sind bzw. werden die eine Lage korrigierenden
Stifte 66 (vorzugsweise im wesentlichen gleichzeitig) in
die entsprechenden eine Lage korrigierenden Rillen 45 eingesetzt
und damit in Eingriff. Zu dieser Zeit wird, da die eine Lage korrigierenden
Stifte 66 in den eine Lage korrigierenden Rillen 45 vorzugsweise
im wesentlichen an den lateral symmetrischen Positionen in bezug
auf die abstützenden Wellen 23 des ersten Gehäuses 10 in Eingriff
sind, eine Rotationsbalance bzw. ein Rotationsausgleich des Hebels 30 ordnungsgemäß korrigiert.
Darüber hinaus treten, da die vorragenden Enden der eine
Lage korrigierenden Stifte 66 vorzugsweise an Positionen
tiefer als die Eintrittsrillen 42 angeordnet sind und an
bzw. auf den Bodenoberflächen der eine Lage korrigierenden
Rillen 45 zu dieser Zeit gleiten, die eine Lage korrigierenden
Stifte 66 nicht in die Nockenrillen 41 ein, indem
sie beispielsweise durch Ecken der kreuzenden Querschnitte 51 gefangen
bzw. ergriffen werden, wenn die eine Lage korrigierenden Stifte
die kreuzenden Querschnitte 51 erreichen, wie dies in 5 und 6 gezeigt
ist. Wenn der Hebel 30 im wesentlichen die Verbindungsposition
erreicht, wie dies in 7 und 8 gezeigt
ist, erreichen die Nockenmitnehmer 63 die Abschlußenden
der Wirkungsrillen 43, die eine Lage korrigierenden Stifte 66 erreichen
vorzugsweise die Abschlußenden (ersten und zweiten Abschlußenden 46B, 47B)
der eine Lage korrigierenden Rillen 45 und die zwei Gehäuse 10, 60 sind
bzw. werden ordnungsgemäß verbunden gehalten.
Die Anschlußpaßstücke 16, 62 starten
ein gegenseitiges Berühren nach einer Weile nachfolgend
auf den Eingriff der eine Lage korrigierenden Stifte 66 in
die eine Lage korrigierenden Rillen 45 und werden zu einer
ordnungsgemäßen Tiefe verbunden, wenn bzw. da
die zwei Gehäuse 10, 60 ordnungsgemäß verbunden
werden.
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Wie
oben beschrieben, gleiten gemäß dieser Ausführungsform
die eine Lage korrigierenden Stifte 66 im wesentlichen
in den eine Lage korrigierenden Rillen 45, wenn der Hebel 30 gedreht
oder verschwenkt wird, wodurch die Lagen bzw. Stellungen der zwei
Gehäuse 10, 60, welche verbunden werden, ordnungsgemäß korrigiert
werden und die Neigung der zwei Gehäuse 10, 60 in
der Breitenrichtung verhindert wird. Als ein Ergebnis wird die Kraft
für ein Betätigen des Hebels 30 reduziert
und die Anschlußpaßstücke 16, 62 werden
ordnungsgemäß bzw. entsprechend mit im wesentlichen
konstanten Kontakträndern bzw. -bereichen über
die gesamten Breiten verbunden bzw. angeschlossen.
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Darüber
hinaus ist ein Paar von eine Lage korrigierenden Stiften 66 vorzugsweise
an jeder der oberen und unteren Oberfläche des zweiten
Gehäuses 60 vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt, wo die Nockenmitnehmer 63 vorgesehen sind, und
ein Paar von eine Lage korrigierenden Rillen 45 ist vorzugsweise
in jedem Armabschnitt 32 des Hebels 30 ausgebildet,
welcher mit der Nockenrille 41 ausgebildet ist. Somit wird
eine eine Lage korrigierende Funktion an einer Mehrzahl von Positionen
gezeigt und die Neigung der zwei Gehäuse 10, 60 wird
zuverlässiger verhindert.
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Da
die entsprechenden bzw. jeweiligen eine Lage korrigierenden Stifte 66 vorzugsweise
im wesentlichen gleichzeitig in die entsprechenden eine Lage korrigierenden
Rillen 45 in dem Prozeß bzw. Vorgang eines Verbindens
der zwei Gehäuse 10, 60 eingesetzt werden,
ist ein Verbindungsausgleich besser als in dem Fall, wo die eine
Lage korrigierenden Stifte 66 mit einer Zeitverzögerung
eingesetzt werden.
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Da
die jeweiligen eine Lage korrigierenden Stifte 66 vorzugsweise
paarweise an den gegenüberliegenden Seiten der Nockenmitnehmer 63 vorgesehen
bzw. angeordnet sind, während sie vorzugsweise im wesentlichen
gleichmäßig von den Nockenmitnehmern 63 beabstandet
sind, ist die Verbindungsbalance gut und die Neigung der zwei Gehäuse 10, 60 wird
noch zuverlässiger verhindert. Darüber hinaus
wird, da der Hebel 30 vorzugsweise mit den kreuzenden Querschnitten 51 ausgebildet
ist, wo die Eintrittsrillen 42 und die ersten eine Lage
korrigierenden Rillen 46 einander schneiden bzw. kreuzen,
eine Raumeffizienz bzw. -nutzung besser und ein höherer Freiheitsgrad
im Design bzw. der Konstruktion wird im Vergleich mit dem Fall erhalten,
wo die Nockenrillen 41 und die eine Lage korrigierenden
Rillen 45 einander nicht schneiden. Andererseits können
in dem Fall eines Beinhaltens derartiger kreuzender Querschnitte 51 die
eine Lage korrigierenden Stifte 66 wenigstens teilweise
in die Eintrittsrillen 42 eintreten, indem sie beispielsweise
durch Ecken der kreuzenden Abschnitte 51 in dem Prozeß eines
Drehens des Hebels 30 gefangen bzw. ergriffen werden. Jedoch
sind in den kreuzenden Abschnitten 51 die ersten eine Lage
korrigierenden Rillen 46 tiefer als die Eintrittsrillen 42 und
die Führungs- bzw. Eintrittsenden der eine Lage korrigierenden
Stifte 66 sind an den Positionen tiefer als die Bodenoberflächen
der Führungs- bzw. Eintrittsrillen 42 angeordnet.
Daher besteht keine Wahrscheinlichkeit, daß die eine Lage
korrigierenden Stifte 66 in die Eintrittsrillen 42 eintreten
und die Zuverlässigkeit der eine Lage korrigierenden Funktion wird
sichergestellt. Da die ersten eine Lage korrigierenden Rillen 46 und
die Eintrittsrillen 42 jeweils mit einem Boden versehene
Rillen sind, ist bzw. wird die Festigkeit des Hebels 30 nicht
besonders reduziert, selbst wenn die kreuzenden Querschnitte bzw.
Abschnitte 51 ausgebildet sind bzw. werden.
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Dementsprechend
ist, um zu verhindern, daß zwei Gehäuse während
eines Verbindungsvorgangs bzw. einer Verbindungsbetätigung
geneigt sind bzw. werden, ein Verbinder mit einem ersten Gehäuse 10,
welches einen Hebel 30 beinhaltet, welcher drehbar oder
schwenkbar um ein oder mehrere Abstützwellenlager 34 montiert
bzw. angeordnet ist, und einem zweiten Gehäuse 60 versehen,
welches einen oder mehrere Nockenmitnehmer 63 beinhaltet, welche(r)
mit entsprechenden Nockenrillen 41 des Hebels 30 in
Eingriff bringbar ist bzw. sind, und mit dem ersten Gehäuse 10 durch
eine Nockenwirkung zu verbinden ist, welche zwischen den Nockenrillen 41 und
den Nockenmitnehmern 63 gezeigt wird, wenn der Hebel 30 betätigt
(gedreht oder verschwenkt) wird. Das zweite Gehäuse 60 beinhaltet einen
oder mehrere eine Lage korrigierende(n) Stift(e) 66 benachbart
zu den Nockenmitnehmern 63, vorzugsweise an den im wesentlichen
gegenüberliegenden Enden davon. Der Hebel 30 ist
mit einer oder mehreren eine Lage korrigierenden Rille(n) 45 ausgebildet,
welche mit den entsprechenden eine Lage korrigierenden Stiften 66 in
einem Drehprozeß davon in Eingriff bringbar ist bzw. sind
und sich im wesentlichen entlang von Bögen erstreckt (erstrecken),
welche im wesentlichen an den Abstützwellenlagern 34 zentriert
sind.
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<Andere
Ausführungsformen>
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind
auch die folgenden Ausführungsformen in dem technischen
Rahmen der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
- (1)
Nur eine eine Lage korrigierende Rille kann in wenigstens einem
der Armabschnitte, vorzugsweise in jedem Armabschnitt ausgebildet
sein, und nur ein eine Lage korrigierender Stift kann an wenigstens
einer (vorzugsweise in jeder) der oberen und unteren Oberfläche
des zweiten Gehäuses ausgebildet sein.
- (2) Drei oder mehr eine Lage korrigierende Rillen können
in jedem Armabschnitt ausgebildet sein und drei oder mehr eine Lage
korrigierende Stifte können an jeder der oberen und unteren
Oberfläche des zweiten Gehäuses ausgebildet sein.
- (3) Die eine Lage korrigierenden Rillen und die Nockenrillen
müssen nicht in Verbindung stehen.
- (4) Die eine Lage korrigierenden Rillen können die Armabschnitte
in der Dickenrichtung durchdringen.
- (5) Der Hebel kann drehbar an dem Gehäusehauptkörper
montiert bzw. angeordnet sein.
- (6) Der Hebel kann ein Momentenhebel sein. In diesem Fall ist
der Hebel mit hakenförmigen fangenden Abschnitten (eingreifenden
bzw. ergreifenden Abschnitten) anstelle der Nockenrillen ausgebildet,
und das zweite Gehäuse kann mit Einfang-Aufnahmeabschnitten
(in Eingriff bringbaren Abschnitten) versehen sein, um durch die fangenden
Abschnitte anstelle der Nockenmitnehmer gefangen bzw. ergriffen
zu werden.
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- 10
- erstes
Gehäuse
- 23
- abstützende
bzw. Supportwelle (Drehachse)
- 30
- Hebel
- 32
- Armabschnitt
- 34
- Abstützwellenlager
(Drehachse)
- 41
- Nockenrille
(eingreifender Abschnitt)
- 45
- eine
Lage korrigierende Rille
- 46
- erste
eine Lage korrigierende Rille
- 47
- zweite
eine Lage korrigierende Rille
- 51
- kreuzender
bzw. schneidender Querschnitt
- 60
- zweites
Gehäuse
- 63
- Nockenmitnehmer
(in Eingriff bringbarer Abschnitt)
- 66
- eine
Lage korrigierender Stift bzw. Zapfen
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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